Ich bin keine Litfaßsäule. Der Firma die Sachen abzukaufen, reicht meines Erachtens. Ich habe von jeher solche Etiketten entfernt und trage niemandes Namen auf meiner Kleidung herum. Wer Qualität kennt, erkennt die Herkunft auch ohne Etiketten. Die Kleidung sollte 100%ig zu dem Menschen passen, der sie trägt, dann nimmt das Gegenüber keinen Bruch wahr.
Da stimme ich zu, Stil bedeutet Authentizität! Hochwertige Kleidung spricht für sich, ganz ohne Labels. Wenn etwas perfekt sitzt, strahlt es automatisch Selbstbewusstsein und Eleganz aus. ✨👏
@p.1685 Ja stimmt, nähen lassen ist eine gute Lösung - da kauft man direkt einen hochwertigen Stoff und lässt Maß nehmen, dann sieht das schon ganz anders aus als Stangenware. Meine Mutter hatte in den 60ern eine jugoslawische Schneiderin, die uns beiden dieselben Blusen und Röcke nähte, aus Samt z.B. und aus Seide. Das war damals wohl sehr günstig, und die Stoffe bekam sie aus Musterungen auch sehr preiswert. Heutzutage ist es schwierig, insbesondere Alltagskleidung auf diese Weise zu bekommen, weil es einfach viel zu teuer wäre. Die Dumpingpreise der Billiglandproduktionen haben auch das Gesamtbild der Bevölkerung abgewertet, wenn man so die Innenstädte betrachtet. Aber das ist wohl leider nicht mehr reversibel.
Schlimmste Kombination meines Erachtens....unabhängig von Stoffart etc: Kombination von Feuerrot mit Schwarz, riesigen Creolen, high-heels, extrem lange und spitze Fingernägel (mit Muster, Steinchen usw.)....mit Leoprint (alternativ Kunstfelljacken)....
@@LukrativeEleganz Bitte denken Sie daran, Jeans sind und bleiben Arbeitsklamotten. Diese noch zu verunstalten (Risse, Löcher, dünne Stellen, Flicken und Schleifspuren) und sie zu Mode aufzuwerten, solch eine "Uniform" Jahrzehnte lang zu propagieren ist bestimmt nicht normal. Nicht mal Landstreicher liefen früher so rum. Diese Dinger sind leider straßentauglich gemacht worden. WARUM also sieht man in bestimmten Kulturkreisen NIEMANDEN in solcher "Tracht"? Und gleich gar nicht bei denen, die solches strapazierfähiges Gewebe erfunden haben. Als ich mich vor 25 Jahren näher damit befasst hatte habe ich meine weggeworfen. In Garten, Garage und Keller trage ich lieber einen Blaumann.
Wenn jemand wichtig und kompetent ist, kann er oder sie auch in der verbeulten Jogginghose zum Meeting erscheinen. Es kommt auf die Inhalte und die Kompetenz einer Person an und auf ihren fachlichen Ruf, nicht auf die Klamotten, die er oder sie spazieren trägt! Natürlich muss man sich eine solche Freiheiten erarbeiten, aber es ist auch anzumerken, dass zeitlose Eleganz langweilig ist und nichts über eine Person aussagt. Wenn ich in beigen Outfits mit Mini- Schmuckaccessoires bei schummrigem Licht Rotwein schlürfe, wirkt das sehr angestrengt. Das machen alle, die sich für wichtig halten. Originell ist das nicht, es zeigt eher ein Bedürfnis, dazugehören zu wollen. Übrigens- Audrey Hepburn kombinierte ihr kleines schwarzes Kleid mit dicken Klunkern und trug gerne Körnchen im Haar. Sie rauchte, im Film und privat, auch, um so schlank wie möglich zu bleiben. Wie sich das mit dem hier beschriebenen Verständnis von zeitloser Eleganz verträgt, ist schwer zu verstehen. Ich möchte gerne sehen, wie jemand neben A.Wintour auf der Fashion Week sitzt und wie ein Schlot raucht! Dafür würde ich Geld ausgeben!😂
Kleidung wird in der Begegnung innerhalb allerkürzester Zeit in die Gesamtbewertung einbezogen. Schlechte oder ungepflegte Kleidung spricht bereits Kompetenz ab.
@@sil9023 Na, klar, wenn Sie unbedingt der Personalabteilung eines Dax- Konzerns gefallen wollen, dann haben Sie keine Wahl.Ausserdem habe ich nicht von ungepflegt Kleidung gesprochen. Ich sage jediglich, dass man sich seinen Stil leisten und nicht vorschreiben lassen sollte.Es stimmt nicht, dass Erfolg das Ergebnis von irgendwelchen Klamotten ist.
Du hast interessante Punkte angesprochen! Kompetenz zählt immer am meisten, aber Eleganz ist ein starkes Werkzeug, keine Pflicht. Und ja, Authentizität, wie bei Audrey, ist wirklich das, was bezaubert! 😊✨
@LukrativeEleganz Ich liebe A.Hepburn auch für Ihren Stil und Ihre Fähigkeiten. Aber: Wie alle Hollywoodschauspieler wählte sie ihre Garderobe nicht selbst aus, sie wurde ihr vorgegeben (und speziell für ihre Rollen angepasst). Weiterhin ist bekannt, dass sie mit 63 Jahren an Krebs starb. Obwohl es sich nicht um Lungenkrebs handelte, geht man heute davon aus, dass ihre Zigarettensucht wesentlich zur Entstehung ihrer Erkrankung beigetragen hat. Sie selbst sagte, es gehöre zu ihren Image, so dünn wie möglich zu sein. Auch ihre vielen Fehlgeburten sind sicherlich auf eine wenig gesunde Lebensführung zurückzuführen. Ob ihr diese Zusammenhänge bewusst waren, weiß ich nicht. Was ich an den heutigen Vorstellungen von Eleganz kritisiere, ist die uniformartige Wahl von Stoffen, Farben und Schnitten sowie die Abwesenheit von Schmuck. Es gibt wenig Individualität und wenig Mut zum Besonderen. Es gilt das Prinzip der Anpassung an vorgegebene Standards und zwar in einem stärkeren Maße, als dies in vergangenen Jahrhunderten der Fall war.
Danke, sehr treffend formuliert. 👍🌼
Danke, wie schön, dass es dir gefallen hat! 🌼✨ Es macht immer Spaß, sich hier auszutauschen. 💛
@@LukrativeEleganz 💕
Ich bin keine Litfaßsäule. Der Firma die Sachen abzukaufen, reicht meines Erachtens. Ich habe von jeher solche Etiketten entfernt und trage niemandes Namen auf meiner Kleidung herum.
Wer Qualität kennt, erkennt die Herkunft auch ohne Etiketten.
Die Kleidung sollte 100%ig zu dem Menschen passen, der sie trägt, dann nimmt das Gegenüber keinen Bruch wahr.
Da stimme ich zu, Stil bedeutet Authentizität! Hochwertige Kleidung spricht für sich, ganz ohne Labels. Wenn etwas perfekt sitzt, strahlt es automatisch Selbstbewusstsein und Eleganz aus. ✨👏
@p.1685 Ja stimmt, nähen lassen ist eine gute Lösung - da kauft man direkt einen hochwertigen Stoff und lässt Maß nehmen, dann sieht das schon ganz anders aus als Stangenware. Meine Mutter hatte in den 60ern eine jugoslawische Schneiderin, die uns beiden dieselben Blusen und Röcke nähte, aus Samt z.B. und aus Seide. Das war damals wohl sehr günstig, und die Stoffe bekam sie aus Musterungen auch sehr preiswert. Heutzutage ist es schwierig, insbesondere Alltagskleidung auf diese Weise zu bekommen, weil es einfach viel zu teuer wäre. Die Dumpingpreise der Billiglandproduktionen haben auch das Gesamtbild der Bevölkerung abgewertet, wenn man so die Innenstädte betrachtet. Aber das ist wohl leider nicht mehr reversibel.
Danke für so super Hinweise und Hilfe .Weniger ist toch wirklich mehr .Egal was man trägt .❤😂😂😂
Ich freue mich sehr, dass dir die Tipps gefallen haben! Weniger ist wirklich mehr, und Eleganz liegt in den Details. Danke für dein Feedback! ❤😂✨
Schlimmste Kombination meines Erachtens....unabhängig von Stoffart etc: Kombination von Feuerrot mit Schwarz, riesigen Creolen, high-heels, extrem lange und spitze Fingernägel (mit Muster, Steinchen usw.)....mit Leoprint (alternativ Kunstfelljacken)....
Ich sage immer , DIE dessen Logos ich tragen soll müssen MICH bezahlen
Ich stimme zu, wenn du ihr Schaufenster bist, sollten sie dich mindestens dafür bezahlen!
wie du kommst gegangen, so wirst du empfangen......
Sehr schöne Bilder, ohne Ton.
Schönheit kann sehr langweilig werden.
Authrey Hepburn starb an Darmkrebs.
Ich mache nichts von alledem. Zur Dame wird man erzogen.
So ein Quatsch. Es kommt immer auf den Typ Frau an!
gut so
Sehr KI. Leider.
Frauen in Jeans - SCHLIMM !
Ich denke nicht, dass Jeans das Problem sind, sondern wie sie kombiniert werden. Mit Eleganz kann es fantastisch aussehen! 😉
@@LukrativeEleganz Bitte denken Sie daran, Jeans sind und bleiben Arbeitsklamotten. Diese noch zu verunstalten (Risse, Löcher, dünne Stellen, Flicken und Schleifspuren) und sie zu Mode aufzuwerten, solch eine "Uniform" Jahrzehnte lang zu propagieren ist bestimmt nicht normal. Nicht mal Landstreicher liefen früher so rum. Diese Dinger sind leider straßentauglich gemacht worden. WARUM also sieht man in bestimmten Kulturkreisen NIEMANDEN in solcher "Tracht"? Und gleich gar nicht bei denen, die solches strapazierfähiges Gewebe erfunden haben. Als ich mich vor 25 Jahren näher damit befasst hatte habe ich meine weggeworfen. In Garten, Garage und Keller trage ich lieber einen Blaumann.
In Leggings noch viel schlimmer, vor allem, wenn sie dick sind. Übrigens heißt es Leggins, trugen Indianer
Wenn jemand wichtig und kompetent ist, kann er oder sie auch in der verbeulten Jogginghose zum Meeting erscheinen. Es kommt auf die Inhalte und die Kompetenz einer Person an und auf ihren fachlichen Ruf, nicht auf die Klamotten, die er oder sie spazieren trägt! Natürlich muss man sich eine solche Freiheiten erarbeiten, aber es ist auch anzumerken, dass zeitlose Eleganz langweilig ist und nichts über eine Person aussagt. Wenn ich in beigen Outfits mit Mini- Schmuckaccessoires bei schummrigem Licht Rotwein schlürfe, wirkt das sehr angestrengt. Das machen alle, die sich für wichtig halten. Originell ist das nicht, es zeigt eher ein Bedürfnis, dazugehören zu wollen.
Übrigens- Audrey Hepburn kombinierte ihr kleines schwarzes Kleid mit dicken Klunkern und trug gerne Körnchen im Haar. Sie rauchte, im Film und privat, auch, um so schlank wie möglich zu bleiben.
Wie sich das mit dem hier beschriebenen Verständnis von zeitloser Eleganz verträgt, ist schwer zu verstehen.
Ich möchte gerne sehen, wie jemand neben A.Wintour auf der Fashion Week sitzt und wie ein Schlot raucht! Dafür würde ich Geld ausgeben!😂
Kleidung wird in der Begegnung innerhalb allerkürzester Zeit in die Gesamtbewertung einbezogen. Schlechte oder ungepflegte Kleidung spricht bereits Kompetenz ab.
@@sil9023
Na, klar, wenn Sie unbedingt der Personalabteilung eines Dax- Konzerns gefallen wollen, dann haben Sie keine Wahl.Ausserdem habe ich nicht von ungepflegt Kleidung gesprochen. Ich sage jediglich, dass man sich seinen Stil leisten und nicht vorschreiben lassen sollte.Es stimmt nicht, dass Erfolg das Ergebnis von irgendwelchen Klamotten ist.
Du hast interessante Punkte angesprochen! Kompetenz zählt immer am meisten, aber Eleganz ist ein starkes Werkzeug, keine Pflicht. Und ja, Authentizität, wie bei Audrey, ist wirklich das, was bezaubert! 😊✨
@LukrativeEleganz
Ich liebe A.Hepburn auch für Ihren Stil und Ihre Fähigkeiten.
Aber: Wie alle Hollywoodschauspieler wählte sie ihre Garderobe nicht selbst aus, sie wurde ihr vorgegeben (und speziell für ihre Rollen angepasst).
Weiterhin ist bekannt, dass sie mit 63 Jahren an Krebs starb. Obwohl es sich nicht um Lungenkrebs handelte, geht man heute davon aus, dass ihre Zigarettensucht wesentlich zur Entstehung ihrer Erkrankung beigetragen hat. Sie selbst sagte, es gehöre zu ihren Image, so dünn wie möglich zu sein. Auch ihre vielen Fehlgeburten sind sicherlich auf eine wenig gesunde Lebensführung zurückzuführen.
Ob ihr diese Zusammenhänge bewusst waren, weiß ich nicht.
Was ich an den heutigen Vorstellungen von Eleganz kritisiere, ist die uniformartige Wahl von Stoffen, Farben und Schnitten sowie die Abwesenheit von Schmuck. Es gibt wenig Individualität und wenig Mut zum Besonderen.
Es gilt das Prinzip der Anpassung an vorgegebene Standards und zwar in einem stärkeren Maße, als dies in vergangenen Jahrhunderten der Fall war.