Ich finde das Konzept der Kulturland Genossenschaft super. So bleibt Ackerboden der Landwirtschaft erhalten und regionale Landwirtschaft ist sowieso meins.
Sehr spannendes Thema Nils, die Kulturland Genossenschaft werde ich mir definitiv merken. Das die Preise extrem hoch sind, vor allem wegen Spekulanten, musste ich am eigenen Leib erfahren. Stichwort Erbgemeinschaft und geldgierige Verwandschaft. Da an unserem Land so viele unterschiedliche Interessen und Interessenten waren - unter anderem der Staat selbst - muss ich sagen, dass mir die vorgestellte Genossenschaft sehr gut gefällt. Somit kann ich den ganzen *** das Land für immer entziehen, selbst wenn ich in ferner Zukunft verstorben bin. 😊 Gefällt mir gut. NABU ist auch eine Option für mich. Werde ich mir aufschreiben. Danke für den super Input Nils! 💚
Das Problem ist nur das in der Biolandwirtschaft nur die Hälfte vom möglichen Ertrag erreicht. Es fehlen 5 to.Getrede pro ha für die in anderen Teilen der Welt ,min.1ha Ackerland/Regenwald Urbar gemacht wird.Diese Standorte können mit unseren Gunststandorten bei weiten nicht mithalten. Der Dieselverbrauch (CO2 Emissionen) ist pro ha Bio um ca.50% höher und pro to.Getreide fast 3 mal so hoch wie im konventionellen Anbau. Untersucht man Biogetreide im Labor nach Schwermetalle stellt man einen höheren Gehalt fest als im konventionellen..Auf 1 qm Ackerfläche egal ob Bio oder konventionell fällt(mit dem Regen etc.) die gleiche Menge Schadstoffe...Nur im konventionellen Ackerbau verteilen sie sich auf die doppelte Menge Erntegut(Verdünnungseffekt) In beiden Fällen ist sind die Werte aber absolut unbedenklich und unterhalb der Grenzwerte.. Auch im konventionellen Anbau wird nach möglichst gesunden Sorten selektiert. Bei ungünstiger Witterung entstehen in beiden Anbauverfahren Pilzinfektionen.Aber nur im konventionellen Anbau können diese durch den Einsatz eines Fungizides an der Bildung von Toxinen gehindert werden. Diese natürlichenToxine wären 1000 Fach giftiger als jedes Pflanzenschutzmittel...Sie verursachen in jedem Fall Mißbildungen im Mutterleib ....
Ganz tolles Video, lieber Nils! Sehr wertvoll Dein Hinweis auf die Kulturland eG! Die Bäckerei in Hennef backt auch viel für Köln. Die Produkte kenne ich nur zu gut: Erschwinglich und unvergleichlich lecker und aromatisch. Woran das wohl liegt...😊 Viel Erfolg Dir weiterhin und dem Hanfer Hof. Nur durch solches Engagement kann es gelingen. ❤
Ich bin sehr froh, dass wir in unserer Nähe einen Biolandhof für Gemüse und einen Demeterhof für Fleisch und Gemüse haben. Ich möchte nichts konventionell Angebautes mehr essen. Zugegeben der Speiseplan sieht im Winter etwas eingeschränkt aus - aber dafür muss nichts im Flugzeug oder im LKW durch die Gegend reisen und es ist weder genmanipuliert noch konventionell gedüngt. Ich bedanke mich bei den Menschen die das möglich machen. 😊
Vielen lieben dank Nils für dieses Video 😊, sehr Interessant 🤔 ... Deine Website ist toll geworden👍 . Wünsche viel Gesundheit und freue mich darauf wenn wieder etwas von Dir erscheint . Liebe grüße Silvia 😁
Mega spannend, danke lieber Nils! 🌱 So sehr ich auch die konventionelle Landwirtschaft liebe (die zwar Turboweizen und Spritzmittel benutzt, aber eben auch gleichzeitig wertvolle Flächen einspart), so sehr versteh ich auch total die Argumentation von Bernd Schmitz. Auch bei den Gentechnik bin ich ja (bekanntermaßen? 🙃) eher optimistisch und hoffnungsvoll, dass sie auch Gutes bewirken kann, aber die Problematik mit der Aneignung/Patentierung steht dazu einfach in einem krassen Widerspruch. Das muss dringend angegangen werden. Bin sehr happy, dass es dich in Garten-Community hier gibt - sonst hätt ich dich suchen müssen! 💚☺ - krautige Grüße, David
Danke für dieses tolle Video! Super wichtiges Thema. Mich würde interessieren, wie der Bauernverband zur Nachbaugebühr steht. Mal ein bisschen im Lobbyismus herumstochern und schauen, wer welche Ziele verfolgt.
Tolles Video. Man kann noch eins betrachten: Lebensmittel sind nicht wirklich zu günstig, alles andere ist einfach zu teuer. Vor allem, wenn man davon abhängig ist und Leute Geld scheffeln können.
LPG im Osten genannt zu Zeiten der ehemaligen DDR. Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft hieß das. Mit dem Unterschied das es hier freiwillig geschieht und zu DDR Zeiten staatliche Enteignung war. Vom Prinzip finde ich hier den Gedanken super und finde auch das die Lebensmittel zu billig sind.
Ja, und mit dem ganz wichtigen Unterschied, dass Bäuerinnen und Bauern weiter ganz selbstständig entscheiden, was sie mit dem von ihnen bewirtschafteten Land machen, denn sie kennen es am besten! Schön, dass es Dir gefällt!
@@KulturlandeG Landwirte dürfen nicht mehr selbstständig entscheiden. Es gibt Unmengen Regelungen, Gesetze, Vorschriften, Bestimmungen, Vorgaben, Richtlinien ( die sich zum Teil widersprechen oder Schwachsinn sind) die beachtet werden müssen.
Jeder der in seinem Garten ein wenig Gemüse anbaut merkt wie viel Arbeit das ist, aber wenn man den Supermarkt betritt kauft man meistens billig. Vielleicht ist die Zukunft mehr Beete im privaten Garten anstatt normale Felder biologisch zu bewirtschaften.
Moin mein lieber, schönes Video. Ich habe eine Frage an dich, Nils. Ich suche Saatgut von der Tomatensorte Amela und zwar F1 wenn es geht. F4 habe ich bereits gekauft aber ich finde im Netz kein sortenreines Saatgut der Amela . Kannst du mir helfen?
Die Nachbaugebühr greift aber erst bei Betrieben grösser 10 Hektar Getreideanbau, also für "Grössenwahnsinnige". Ich bau seit 20 Jahren meinen eigenen Dinkel auf eigenen Flächen an, Bedingungszucht aus Oberkulmer Rotkorn. Ob man jetzt auf Spitzenböden im Rheinland überhaupt Dinkel anbauen muss/soll oder das uns Bauern in Grenzertragslagen überlässt ist eine andere Frage.
10 Hektar Getreidefläche sind nicht "größenwahnsinnig" sondern eher Hobbyanbau. Geld verdienen kann man damit nicht, da muss man schon deutlich mehr bewirtschaften
Das Problem liegt auch darin das große Lobbyisten einfach Land kaufen können als Kapitalanlage. Das jagt die Preise natürlich hoch. Aber auf unsere Politik ist ja so schon kein verlass. Meiner Meinung nach sollten nur Bauern Acker und Grünland kaufen können.
Ich finde das Konzept der Kulturland Genossenschaft super. So bleibt Ackerboden der Landwirtschaft erhalten und regionale Landwirtschaft ist sowieso meins.
Sehr spannendes Thema Nils,
die Kulturland Genossenschaft werde ich mir definitiv merken.
Das die Preise extrem hoch sind, vor allem wegen Spekulanten, musste ich am eigenen Leib erfahren.
Stichwort Erbgemeinschaft und geldgierige Verwandschaft.
Da an unserem Land so viele unterschiedliche Interessen und Interessenten waren - unter anderem der Staat selbst - muss ich sagen, dass mir die vorgestellte Genossenschaft sehr gut gefällt. Somit kann ich den ganzen *** das Land für immer entziehen, selbst wenn ich in ferner Zukunft verstorben bin. 😊
Gefällt mir gut.
NABU ist auch eine Option für mich. Werde ich mir aufschreiben.
Danke für den super Input Nils! 💚
😁👍
Das Problem ist nur das in der Biolandwirtschaft nur die Hälfte vom möglichen Ertrag erreicht. Es fehlen 5 to.Getrede pro ha für die in anderen Teilen der Welt ,min.1ha Ackerland/Regenwald Urbar gemacht wird.Diese Standorte können mit unseren Gunststandorten bei weiten nicht mithalten.
Der Dieselverbrauch (CO2 Emissionen) ist pro ha Bio um ca.50% höher und pro to.Getreide fast 3 mal so hoch wie im konventionellen Anbau.
Untersucht man Biogetreide im Labor nach Schwermetalle stellt man einen höheren Gehalt fest als im konventionellen..Auf 1 qm Ackerfläche egal ob Bio oder konventionell fällt(mit dem Regen etc.) die gleiche Menge Schadstoffe...Nur im konventionellen Ackerbau verteilen sie sich auf die doppelte Menge Erntegut(Verdünnungseffekt)
In beiden Fällen ist sind die Werte aber absolut unbedenklich und unterhalb der Grenzwerte..
Auch im konventionellen Anbau wird nach möglichst gesunden Sorten selektiert. Bei ungünstiger Witterung entstehen in beiden Anbauverfahren Pilzinfektionen.Aber nur im konventionellen Anbau können diese durch den Einsatz eines Fungizides an der Bildung von Toxinen gehindert werden. Diese natürlichenToxine wären 1000 Fach giftiger als jedes Pflanzenschutzmittel...Sie verursachen in jedem Fall Mißbildungen im Mutterleib ....
Danke dir Nils :)) !!
Ganz tolles Video, lieber Nils! Sehr wertvoll Dein Hinweis auf die Kulturland eG! Die Bäckerei in Hennef backt auch viel für Köln. Die Produkte kenne ich nur zu gut: Erschwinglich und unvergleichlich lecker und aromatisch. Woran das wohl liegt...😊 Viel Erfolg Dir weiterhin und dem Hanfer Hof. Nur durch solches Engagement kann es gelingen. ❤
Super interessant - weil es in meiner Nachbarschaft ist 🎉 danke für den Tipp 👍
Ich bin sehr froh, dass wir in unserer Nähe einen Biolandhof für Gemüse und einen Demeterhof für Fleisch und Gemüse haben. Ich möchte nichts konventionell Angebautes mehr essen. Zugegeben der Speiseplan sieht im Winter etwas eingeschränkt aus - aber dafür muss nichts im Flugzeug oder im LKW durch die Gegend reisen und es ist weder genmanipuliert noch konventionell gedüngt. Ich bedanke mich bei den Menschen die das möglich machen. 😊
Man kann ja auch fermentieren.
Interessantes Video, danke, lieber Niels. 😃
Vielen lieben dank Nils für dieses Video 😊, sehr Interessant 🤔 ... Deine Website ist toll geworden👍 . Wünsche viel Gesundheit und freue mich darauf wenn wieder etwas von Dir erscheint . Liebe grüße Silvia 😁
Vielen lieben dank 😁
Juhu, wieder ein Video von Sastenvielfalt. 👏 👏
Mega spannend, danke lieber Nils! 🌱 So sehr ich auch die konventionelle Landwirtschaft liebe (die zwar Turboweizen und Spritzmittel benutzt, aber eben auch gleichzeitig wertvolle Flächen einspart), so sehr versteh ich auch total die Argumentation von Bernd Schmitz. Auch bei den Gentechnik bin ich ja (bekanntermaßen? 🙃) eher optimistisch und hoffnungsvoll, dass sie auch Gutes bewirken kann, aber die Problematik mit der Aneignung/Patentierung steht dazu einfach in einem krassen Widerspruch. Das muss dringend angegangen werden. Bin sehr happy, dass es dich in Garten-Community hier gibt - sonst hätt ich dich suchen müssen! 💚☺ - krautige Grüße, David
😁🫶
Danke für dieses tolle Video! Super wichtiges Thema.
Mich würde interessieren, wie der Bauernverband zur Nachbaugebühr steht. Mal ein bisschen im Lobbyismus herumstochern und schauen, wer welche Ziele verfolgt.
🥰🥰
Tolles Video. Man kann noch eins betrachten: Lebensmittel sind nicht wirklich zu günstig, alles andere ist einfach zu teuer. Vor allem, wenn man davon abhängig ist und Leute Geld scheffeln können.
Wie du schon sagst, es wird zu wenig Geld verdient, um frei werdendes Land zu kaufen. Notbehlf Kulturgenossenschaft.
LPG im Osten genannt zu Zeiten der ehemaligen DDR. Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft hieß das. Mit dem Unterschied das es hier freiwillig geschieht und zu DDR Zeiten staatliche Enteignung war. Vom Prinzip finde ich hier den Gedanken super und finde auch das die Lebensmittel zu billig sind.
Ja, und mit dem ganz wichtigen Unterschied, dass Bäuerinnen und Bauern weiter ganz selbstständig entscheiden, was sie mit dem von ihnen bewirtschafteten Land machen, denn sie kennen es am besten! Schön, dass es Dir gefällt!
@@KulturlandeG Landwirte dürfen nicht mehr selbstständig entscheiden. Es gibt Unmengen Regelungen, Gesetze, Vorschriften, Bestimmungen, Vorgaben, Richtlinien ( die sich zum Teil widersprechen oder Schwachsinn sind) die beachtet werden müssen.
Jeder der in seinem Garten ein wenig Gemüse anbaut merkt wie viel Arbeit das ist, aber wenn man den Supermarkt betritt kauft man meistens billig. Vielleicht ist die Zukunft mehr Beete im privaten Garten anstatt normale Felder biologisch zu bewirtschaften.
Moin mein lieber, schönes Video. Ich habe eine Frage an dich, Nils. Ich suche Saatgut von der Tomatensorte Amela und zwar F1 wenn es geht. F4 habe ich bereits gekauft aber ich finde im Netz kein sortenreines Saatgut der Amela . Kannst du mir helfen?
Die Nachbaugebühr greift aber erst bei Betrieben grösser 10 Hektar Getreideanbau, also für "Grössenwahnsinnige". Ich bau seit 20 Jahren meinen eigenen Dinkel auf eigenen Flächen an, Bedingungszucht aus Oberkulmer Rotkorn. Ob man jetzt auf Spitzenböden im Rheinland überhaupt Dinkel anbauen muss/soll oder das uns Bauern in Grenzertragslagen überlässt ist eine andere Frage.
10 Hektar Getreidefläche sind nicht "größenwahnsinnig" sondern eher Hobbyanbau. Geld verdienen kann man damit nicht, da muss man schon deutlich mehr bewirtschaften
Kann es sein das aus dir der Neid eines griesgrähmigen Hobbybauern spricht?
Das Problem liegt auch darin das große Lobbyisten einfach Land kaufen können als Kapitalanlage. Das jagt die Preise natürlich hoch. Aber auf unsere Politik ist ja so schon kein verlass. Meiner Meinung nach sollten nur Bauern Acker und Grünland kaufen können.
Jawoll, willkommen in Verbotistan. 🎉
jippie
wieder ein mega Video
Ein Video zum Seelestreicheln im Gutmenschentum. 😅
Alles wird gut. 😎