Vielen Dank für dein positives Feedback! Es freut mich sehr, dass dieses Video mittlerweile einige Clicks bekommen hat. Tatsächlich habe ich da mehr Zeit rein gesteckt als in jedes andere von meinen Videos. Schön zu sehen, dass sich die Arbeit doch gelohnt hat :-)
@@Boulderaner ein super Video! Ich werde am Montag zur zugspitze fahren und es wird mein aller erstes mal sein ein Berg zu besteigen und seit wochen schaue ich mir videos an um bloß bestens vorbereitet zu sein. Und dieses video ist mit GROẞEM ABSTAND das beste! Vielen Dank dafür
@@pablo_joker4559 es wird mein aller erstes mal sein ein Berg zu besteigen ... hatte ich auch vor, aber nach dem Video fange ich erst mal "klein(er)" an. Wie ist es Dir ergangen???
Wow, was für ein tolles Video. Seit Tagen versuche ich Infos über die verschieden Wege auf die Zugspitze zu bekommen und hier ist alles übersichtlich und perfekt erklärt. Vielen Dank!
Sehr informatives Video, indem man alles wichtige für eine Tour erklärt bekommt. Ich werd wahrscheinlich bald über das Reintal wandern... Danke und mach gerne weiter so !
Von diesem Infovideo können sich die Tourismusverbände vor Ort mal ne Scheibe abscheiden....sehr gut erklärt!!! sowas wäre absolut sinnvoll auf einer offiziellen Zugspitzhomepage oder ähnlichen Seite!
Ich danke dir für das Lob! Bin froh, dass dieses Video etwas verspätet doch noch auf Resonanz stößt. Vielleicht hätte ich es nicht im Dezember hochladen sollen, wenn garantiert niemand (zumidest niemand, der so ein Video bräuchte) eine Zugspitzbesteigung vorbereitet 🙃 Viele Grüße, Harry
Wir waren etwas planlos wie wir auf die Zugspitze hoch kommen. Dieses Video ist super und sehr informativ. Nun wissen wir Bescheid. Vielen Dank dafür. Gruß aus Kiel
Sehr gut aufbereitet. Da hat man echt ein super Überblick, wenn man sich ernsthaft mit der ersten Tour auf die Zugspitze (oder weitere Varianten) Gedanken macht. Super!
Gute Zusammenstellung hätte ich mir bei der Plannung meiner Tour vor ein paar Jahren gewünscht. Ich habe mich damals für den Weg durchs Reintal entschieden ohne die gesperrte Partnachklamm.
Super Überblick. Inzwischen bin ich durchs Höllental und den Stopselzieher hoch und übers Reintal runter. Das waren tolle Erlebnisse. Fehlt also noch das Gatterl😊
Dankeschön. Ja, das Gatterl solltest du dann auch noch machen. Ist natürlich nicht so spektakulär wie das Höllental, aber mir hat es trotzdem Spaß gemacht.
@@Boulderaner Ja, habe ich vor. Ich finde, jede Route hat was anderes für sich. Die Stopselziehervariante habe ich z. B. mit meinem Sohn gemacht und wir haben dann auch ein Video dazu gemacht (findest du bei Interesse auf meinem Kanal). Der Höllentalsteig hätte dafür nicht gepasst bzw das Reintal wäre zu lang gewesen und hätte ihm vermutlich weniger Spass gemacht. Ich finde den Reintalweg aber recht idylisch. Und da hat dein Video echt geholfen bei der Planung!
Huhu. Ich hab’s geschafft. Der kleine Abenteuertrip hat geklappt!!! Von Sonnalpin zur Zugspitze 😁 Ich kann nur sagen - ohne vernünftige Schuhe hätte ich das nie geschafft!!! Bin irgendwie stolz auf mich. War noch niemals klettern oder in den Bergen. Aber erst ab dem Grat war ich etwas ängstlich. Hat mir jedenfalls gezeigt, dass ich auf jeden Fall nicht ausreichend schwindelfrei bin um irgendwas unversichert gehen zu können. Aber es ging dort ganz gut. Es hat Spaß gemacht. Habe auch viele total nette Leute getroffen. Danke für deine tollen Videos. Sehr hilfreich!
Sehr gut! Das freut mich zu hören. Diese Strecke war auch meine erste hochalpine Erfahrung und das letzte Stück über den Grat hatte mich damals auch ordentlich beeindruckt. Was ich auch aus eigener Erfahrung bestätigen kann, ist die angenehme Atmosphäre dort am Berg. Auch ich habe dort immer wieder freundliche und entspannte Bergsportler getroffen. Wenn ich höre, dass man z.B. am Matterhorn von anderen Seilschaften fast vom Berg geschubst wird, weiß ich die oft als viel zu überlaufen kritisierte Zugspitze umso mehr zu schätzen. Zum Thema vernünftige Schuhe würde ich anmerken, dass "vernünftig" ein relativer Begriff ist. Für einen geübten Trailrunner sind bei sommerlichen Verhältnissen Trailrunningschuhe hier eine durchaus vertretbare Wahl. LG Harry
Dankeschön für dein positives Feedback. Tatsächlich war ich heute auch an der Zugspitze unterwegs und bin über den Stopselzieher rauf gegangen. Im oberen Bereich liegt schon einiges an Schnee. Für den Stopselzieher war heute ein Touren-Eispickel durchaus hilfreich. Bis zum Gatterl hast du auch schon ordentlich Höhenmeter gemacht, das ist ordentlich für den Einstieg. Dabeibleiben ist genau richtig! LG Harry
Servus und dankeschön für dein positives Feedback. Allerdings richtet sich das Video an Bergsportler, die die Tour im Sommer oder frühen Herbst machen möchten, wenn gute Bedingungen vorherrschen. Zur Vorbereitung einer Winterbesteigung würde ich das Video nicht empfehlen, da auf spezifische Gefahren im Winter gar nicht eingegangen wird. Ich persönlich würde eine Winterbesteigung der Zugspitze auch nur unternehmen, wenn ich den Weg im Sommer schon kennengelernt habe. Zu bedenken ist insbesondere auch die Lawinengefahr und dass für die Sicherheit der Skipisten kontrollierte Schneesprengungen vorgenommen werden. Mit den Details kenne ich mich bei diesen komplexen Themen auch nicht aus. In jedem Fall darf eine Winterbesteigung nicht unterschätzt werden und sollte nur mit einer ordentlichen Portion Erfahrung in diesem Bereich angegangen werden. Sofern du es für dich verantworten kannst, wünsche ich dir viel Erfolg bei der Tour. LG Harry
@@Boulderaner Hey Harry danke dir. Der macht es auch vor. Ich war auf schon auf vielen Bergen. Denke die Zugspitze ist nicht schwer aber wunderschön. Mal schauen wenn es zu wild wird drehe ich um. Der macht es vor in dem Video 🙂 ruclips.net/video/NyYHaqdA2z8/видео.html
Wow... gutes Video. Sehr aufschlussreich und gut gemacht. Der Tour durchs Höllental steht nichts mehr im Wege. Die beiden Stöpsel Zieher Touren bin ich schon gegangen.
Sehr schönes und informatives Video. Vielen Dank für die ordentlich zusammengestellten Infos. Perfekt. Was für mich hängen geblieben ist: Ich mache erst mal was leichteres... hahaha. Somit sehr gut, dass ich es geguckt habe.
Dankeschön! Erst mal an leichteren Bergen zu üben, ist ganz sicher kein Fehler. Die Zugspitze ist natürlich nicht der K2 und bei guten Verhältnissen sind da auch schon Leute ganz ohne Erfahrung rauf gekommen. Aber die Frage ist ja auch, was man erreichen will. Wer Nervenkitzel und eine Grenzerfahrung sucht, sollte sich nicht zuviel vorbereiten. Dieser Ansatz liegt derzeit im Trend. Ich persönlich mag es entspannt und dazu gehört dann auch eine ordentliche Vorbereitung. In jedem Fall muss man sich gut überlegen, ob man überhaupt solche Touren ausprobieren möchte. Es besteht nämlich die Gefahr, dass man schnell ein Suchtverhalten entwickelt und dann ständig in die Alpen reisen muss. Es ist nicht das unkomplizierteste Hobby, da muss ich dich warnen. LG Harry
sehr infomativ 👍 das Video beinhaltet leider nicht dass es neben Seilbahn fahren auch den Abstieg gibt: a) übers Gatterl b) übers Reintal c) über den Stopselzieher (AB Klettersteig kann man absteigen) und Danke fürs Ausschließen des Jubiläumsgrat (der kein offizieller Weg ist sondern hochalpines Bergsteigen/Klettern)
Servus und Dankeschön. Ja, der Jubigrat gehört hier nicht mit rein, so wie du sagst. Ich verstehe auch nicht, warum der DAV in seiner bekannten Broschüre den Jubigrat als Route zur Zugspitze mit auflistet (www.alpenverein.de/artikel/sicher-auf-die-zugspitze_d6656f66-4dc5-4e9c-bd6e-ca81704a79f5). Und ich verstehe auch nicht, warum die Route durch das Reintal leichter als über das Gatterl sein soll, obwohl sie deutlich länger und mit mehr Höhenmetern ist. Zum Abstieg: Natürlich kann man jede Route auch zum Abstieg nehmen. Letztendlich auch das Höllental, wobei ich das nicht uneingeschränkt empfehlen würde. Dass man die Wege auch runter gehen kann, habe ich aus zwei Gründen nicht erwähnt. Erstens weil ich schlichtweg glaube, dass das selbstverständlich ist. Mir ist in den ganzen Alpen keine einzige Gipfelroute bekannt, bei der ein Weg nur in eine Richtung begangen werden kann. Zweitens weil 99% derjenigen, die zum ersten Mal die Zugspitze besteigen, von Anfang an planen, mit der Bahn herunter zu fahren. LG Harry
Bin 2016 übers Höllentalklamm auf die Zugspitze und Erfahrungen, allerdings mit einem Bergführer und ich kann es für alle Anfänger empfehlen die das Mal probieren möchten. Natürlich nur mit professioneller Begleitung.👍 Bin schon fleißig am trainieren und habe vor in ca. 2 Jahren den Kilimandscharo zu besteigen. Aufgrund dessen Versuche ich einen Freund zu überreden mit in den Bergen zu wandern (Damit ich nicht alleine in den Urlaub fahre um zu üben) und habe ihm vorgeschlagen die Zugspitze zu besteigen über die Reintalangerhütte. Werde mit ihm nochmal dein Video gucken um ihn die Infos zu geben. PS: Sehr starkes und gutes Video.👍
Dankeschön für dein positives Feedback. Zum Kilimandscharo kann ich dir dieses Video von meinem Freund David empfehlen: ruclips.net/video/YR3fZnNFabE/видео.html
@@Boulderaner habe es mir angeguckt und vielen Dank für die Empfehlung des Videos. Ihm ist es wirklich gut gelungen die Zuschauer mit zu nehmen. Einfach Klasse und meine Lust ist gleich weiter gestiegen.😁 Bleib auch du weiterhin gesund und munter!🌞
Das freut mich. Ich fand diese Doku auch klasse. Dankeschön für deine Wünsche. Gesund und munter zu sein, das ist schon viel wert. Muss man sich immer wieder klar machen, auch (oder gerade) wenn es im Alltag mal nicht so interessant ist, wie bei Gebirgstouren. Ich wünsche dir auch alles Gute und viel Spaß bei deinen geplanten Unternehmungen. LG Harry
Dankeschön! Das freut mich zu hören. (Leider ist das Video im ersten Jahr irgendwie untergegangen und ich konnte kaum glauben, dass es nur wenige hundert Klicks bekommen hatte. Aber dieses Jahr schauen es sich zum Glück ein paar mehr Leute an. In kein anderes Video habe ich bisher soviel Zeit gesteckt, wie in dieses.)
Sehr gutes Video. Danke dafür. Wenn man mich persönlich fragt, würde ich grundsätzlich immer behaupten, dass um auf die Zugspitze zu Fuß zu kommen man, egal welche Route man wählt, immer mit Kletterset gehen sollte. Vor allem der Helm ist unverzichtbar! Viele Grüße
Dankeschön für dein positives Feedback. Wer diese Touren das erste Mal geht (und kein Profi ist) sollte Helm und Set mitnehmen, da gebe ich dir recht. Helm ist sowieso immer sinnvoll im Steilgelände. LG Harry
Ich bin vor zwei Jahren das erste Mal auf die Zugspitze gegangen. Von Ehrwald aus. Und ich hatte nur gute Schuhe und meinen Rucksack dabei. Die letzten 400 m habe ich mir ordentlich in die Hosen gemacht 😂 War aber der Anfang einer großen Leidenschaft. Viele Grüße aus dem Rheinland
Meine erste Zugspitztour war auch abenteuerlich. Durchs Reintal rauf und ich habe tatsächlich ein Klettersteigset benutzt, weil ich seltsame Ganzkörperkrämpfe bekommen habe. Vermutlich weil ich Unmengen an Wasser getrunken habe ohne Mineralien zu mir zu nehmen. Auch bei mir begann damit die Alpin-Leidenschaft. Ich komme übrigens auch ursprünglich aus dem Rheinland. LG Harry
@@Boulderaner wir sind gestern von Obermoos über den Stopselzieher hochgelaufen. Hatten zum Glück gutes Wetter und ausreichend Kondition dabei. Dein Video hab ich leider erst danach gefunden. Stimme dir aber in allen Punkten zu 👍
Sehr schöne Aufnahmen . Wir wollten vor 2Jahren die Stöpslziehertour machen . Haben uns dann aber auf Grund des Wetter's (Nebel und vereiste Griffe ) für die Tour über Gatterl entschieden. Auf 's Gipfelkreuz haben wir verzichtet als die Touris die mit der Gondel hochgefahren sind und im bauchfreien Top ☝️aber im Daunenmantel rübergeklettert und sich dann neben dem Kreuz ablichten lassen haben 🤦♂️
Bitte beachtet folgende Korrekturen und Ergänzungen: (1) Die Fahrzeit vom Bus in Ehrwald beträgt nur ca. 15 Minuten. (Es gab damals eine Baustelle mit geänderter Streckenführung und daher kam es zu der im Video angegebenen Fahrtzeit von einer Stunde.) (2) Wenn bei der Höllentalklamm das Eingangshäuschen noch nicht besetzt ist, sollte man den Eintrittspreis in eine dort stehende Kasse einwerfen (Kasse des Vertrauens). (3) In einer DAV-Broschüre wird der Weg durch das Reintal als leichteste Route angegeben. Ich persönlich bleibe allerdings bei meiner Einschätzung, dass der Weg über das Gatterl die einfachste Route ist. (4) Die Parkplätze an der Tiroler Zugspitzbahn und an der Ehrwalder Almbahn sind seit diesem Jahr leider nicht mehr kostenlos. Logisch, wenn man sich in Grainau an den Parkgebühren eine goldene Nase verdient, warum sollte man sich diese Einnahmen in Österreich entgehen lassen. Das Tages-Ticket kostet dort jetzt 5 Euro und ist damit immer noch deutlich günstiger als z.B. in Grainau oder am Eibsee. LG Harry
Tolles Video, super erklärt! Bis auf den Bus von Obermoos zur Ehrwalder Almbahn. Der dauert tatsächlich nur ca. 15min und keine ganze Stunde. Solltest Du vielleicht irgendwo vermerken als Korrektur. Viele Grüße!
Ja, der Bus. Da gab es damals eine Baustelle mit geänderter Fahrtstrecke und daher hatte ich diese lange Fahrtzeit. Ich werde dazu einen Kommentar schreiben und oben anpinnen. LG Harry
Vielen Dank für dieses super informative Video, sehr hilfreich! Eine Frage an Dich, bevor wir in ein paar Wochen die Route antreten: Da wir nicht klettern wollen, möchten wir die Reintal-Route oder über Gatterl (Ehrwald) laufen. Beide Routen treffen sich ja an der Knorrhütte, der „schwere“ Part ist also der gleiche. Aber von Ehrwald aus ist es viel kürzer. Welche Route würdest Du jemandem empfehlen, der zum ersten Mal auf die Zugspitze läuft? Lohnen sich die extra Kilometer von Garmisch, weil die Route an sich schöner ist? Oder was ist der große Unterschied zwischen den beiden? Für einen Tipp von Dir als Profi wären wir sehr dankbar!
Ich danke dir für dein positives Feedback. Also ich persönlich finde die Reintalroute schöner (nicht zuletzt wegen der Klamm). Wenn ihr konditionell da keine Probleme seht, dann empfehle ich die Tour durchs Reintal. Der konditionelle Unterschiede zwischen den beiden Wegen ist aber schon beachtlich. So rein nach Gefühl würde ich mal ganz grob schätzen, dass der der Weg durchs Reintal 1,5 mal soviel Kondition fordert wie der übers Gatterl. Im Zweifelsfall sollte man dann lieber doch den kürzeren Weg wählen, bevor am Ende (im anspruchsvolleren Teil) die Kräfte fehlen.
Kleine Anmerkung: In Untergrainau gibt es Parkplätze, ist halt dann nochmal 10 Minuten zu Fuß bis zum Wanderparkplatz. Mein Tipp: Als Tourist einfach Radl mitnehmen, in Garmisch oder Grainau kostenlos parken und bis nach Hammersbach radln. Gleiches beim Eibsee und dem Stopselzieher, zum Eibsee rauffahren ist keine halbe Stunde und danach spart man sich einiges an Zeit, weil meist eh Stau ist aus Grainau raus. Viel Spaß, achja Reintal ist auch komplett mitm Radl befahrbar, geht dann aber über die Partnachalm, statt der Klamm.
Dankeschön. Für den versicherten Steig nach dem Geröllfeld bis zur Gipfelplattform benutzen ca. 10% der Bergsteiger ein Klettersteigset. Ca. 90% gehen ohne. So sind jedenfalls meine persönlichen Beobachtungen.
Die Parkgebühren in Hammersbach sind abenteuerlich. Wenn man sowieso mit der Zahnradbahn zurück fährt würde ich 20 oder 30 Wegminuten mehr in Kauf nehmen und an der Kreuzeckbahn parken. Die Tiroler Zugspitzbahn fährt meistens mittwochs und an paar weiteren ausgewählten Terminen (Fondue-Abend) bis 21.30 Uhr, da hat man bei Bedarf mehr Zeit oben anzukommen. Auf deren Webseite vorher checken.
Ja, abenteuerlich trifft es. Der Eibseeparkplatz nimmt auch absurde Preise. Auf der tiroler Seite war es bis vor zwei Jahren noch kostenlos, mittlerweile auch dort 5 Euro für das Tagesticket, aber immer noch deutlich günstiger als auf der bayerischen Seite.
Am 04.10. machten wir die "Gatterl-Tour". Toll! Aber nirgends sahen wir eine Info, dass die Knorrhütte ab dem 01.10. geschlossen ist. So mussten wir ohne eine "gemütliche" Pause durchwandern. Obwohl stahlblauer Himmel mit ca. 16°C - besser gehts nicht - verliefen wir uns trotzdem einige Male auf Geröllfelder, weil die roten Punkte, die den Weg markieren, manchmal sehr sporadisch angebracht sind. Man denkt, man ist richtig, weil viele schon da lang gelaufen sind und man den ausgelaufenen und leicht braun verfärbten Pfaden folgt und findet sich z.B. auf einem Geröllhang, den man auf allen vieren hochkrabbeln muss und dabei schon mal ordentlich zurückrutscht. Hier wären etwas mehr Markierungen sehr hilfreich. Deshalb ABSOLUT zu beachten: NIE bei Nebel da hoch! Auch die Zeit ist zu beachten. Wir nahmen ab der Brent Alm die erste Bahn um 8:30, waren 8:45 an der Bergstation und hatten dann 6h Wanderung vor uns, also ca. 15:00 Uhr bei Sonn Alpin. Also darf man keine langen Pausen machen, weil die letzte Tiroler Zugspitzbahn um 16:20 Uhr fährt. Die sagen, sie können nicht später fahren, weil sonst eine 2. Schicht da hoch müsste, weil halt die max. erlaubte Arbeitszeit 10h sind (Personalmangel, wie nach C. halt üblich). Es heißt, diese Tour sei auch für Kinder geeignet, aber da habe ich so meine Zweifel, nicht wegen der Schwierigkeit, sondern wegen der Dauer. Es war toll und wir würden das jederzeit wieder machen. Schwierigere Routen kommen für uns nicht in Frage, aber auch diese "leichte" Tour ist wirklich ein Highlight!
Ich will nächste Woche das Reintal und die Gatterl-Route gehen. Eine Frage zur Umgehung der Partnachklamm am frühen Morgen: Geht es besser rechts über die Alm oder links über die Eiserne Brücke? Dein Video fand ich schön systematisch und es hat mir besonders für den Rückweg neue Informationen gebracht.
Die eiserne Brücke habe ich bisher noch nie genommen, weil sie mir noch nie aufgefallen ist. Vermutlich geht es schneller über die eiserne Brücke mit etwas weniger Höhenmetern. Aber das ist nur eine Vermutung.
Durchs Höllental auf die Zugspitze und von Obermoss würde ich auch gerne Mal gehen,aber nicht Alleine.Die Anderen Routen bin ich schon mehrfach gegangen,auch weil ich auf der Reintalangerhütte gearbeitet habe.
Gletscher sollte man generell nicht alleine begehen. Beim Höllental schließe ich mich nach Möglichkeit anderen an beim Weg über den Gletscher, wenn ich alleine unterwegs bin. Seilschaft macht da kaum jemand, aber falls man in eine Spalte fallen sollte, kriegt es dann wenigstens jemand mit. (Das ist jetzt keine Empfehlung seilfrei dort zu gehen, nur die Feststellung, dass mehr als 90% der Bergsteiger es dort so machen). Stopselzieher sehe ich persönlich deutlich unproblematischer. Den bin ich schon oft alleine gegangen. Auch schon mal bei Regen, da hatte ich den kompletten Weg ganz für mich alleine. Mich reizt das irgendwie, weit und breit niemanden zu sehen. Aber natürlich muss man sich im Klaren darüber sein, dass dann auch niemand mitbekommt, wenn man dort ein Problem haben sollte. Im Zweifelsfall ist es sicherer in Begleitung zu gehen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man in der Gegend schnell Leute kennenlernt, mit denen man dann zusammen Touren machen kann.
Servus Lelek, dankeschön für das positive Feedback. Ob man als Minderjähriger (unbegleitet, nehme ich an - ansonsten sollte es ja gar kein Problem sein) in der Knorrhütte übernachten darf, weiss ich leider nicht. Am besten du fragst das direkt den Hüttenwirt. Telefon und Email findest du hier: www.alpenverein-muenchen-oberland.de/knorrhuette Viele Grüße Harry
Zur Richtigstellung. Die Zeit der Busverbindung von der Talstation Tiroler Zugspitzbahn und Ehrwalder Almbahn beträgt 25 Minuten. 1 Std. War ein Jahr lang w/Baustelle.👍
Danke für das informative Video! Will nächstes Jahr übers Reintal rauf. Geplant ist eine 2-Tagestour mit Übernachtung in der Knorrhütte. Bei dem letzten Stück ab Sonnalpin bin ich mir noch nicht sicher, ob ich das mental packe mit dem Grat am Ende. Ich hab Höhenangst, aber nicht in allen Situationen. Seilbahnen sind ganz schlimm für mich, aber wenn ich am Wandern in den Bergen war ging es bisher immer. Das "schwierigste" was ich bisher gemacht habe waren schmale, unwegsame, teils gesicherte Wege, bei denen es auf einer Seite weit und steil runterging. Wenn es wie bei dem Grat auf beiden Seiten so weit runtergeht habe ich etwas Angst, dass mich Panik überkommt und ich nicht weitergehen kann. Gibt es da die Möglichkeit umzukehren im Ernstfall ohne andere ernsthaft zu gefährden?
Servus, ich bin den Weg von der Zugspitze runter nach Sonnalpin schon gegangen. Es gehen zwar weniger Leute dort runter als rauf, aber natürlich kann man dort auch runter gehen. Allerdings ist es technisch sehr viel leichter vom Grat aus das Reststück zur Zugspitze aufzusteigen, als den ganzen Steig und das Geröllfeld wieder zurück zu gehen. Das Stück, wo es oben auf dem Grat lang geht, ist relativ kurz. Wer es bis dorthin geschafft hat, der schafft vermutlich auch den Rest, würde ich denken.
@@Boulderaner Danke für die schnelle Antwort 😊 Okay, der Gedanke, dass es die Möglichkeit gibt umzukehren hilft auf jeden Fall etwas. Ich hoffe ich packe es.
Top Video 👍🏻 hat mir sehr geholfen. Ich werde über die Gatterl Tour gehen. Hab noch ne Frage, wie sieht's mit Schuhen aus? Ich bin geübter Wanderer und gehe meistens mit Trailrunners. Wär das da zu empfehlen?
Servus und dankeschön für dein Feedback. Bzgl. der Schuhe kann ich natürlich keine allgemeine Empfehlung aussprechen. Ich persönlich habe die Tour bei sommerlichen Verhältnissen mehrmals mit Trailrunning-Schuhen gemacht. Letztendlich muss aber jeder für sich selbst entscheiden, welches Schuhwerk benötigt wird.
@@Boulderaner danke 👌🏻 dann werd Ich auch mit meinen gewohnten Schuhen gehen. Hätte ja sein können das du sagst...um Gottes Willen, unbedingt Knöchelhohe Schuhe anziehen.
Danke erstmal für dieses übersichtliche und hilfreiche Video 👍 Eine Frage hätte ich noch: Kann man über den Gatterl hoch und Reintal runter? Oder umgekehrt: Über den Reintal hoch und den Gatterl runter? Würde da gerne eine Zweitagestour machen, bei dem ich an einem Tag hochwandere und am nächsten Tag runterwandere, bin mir aber nicht sicher, ob die Strecken zum Runterwandern gedacht sind. Falls es möglich ist, welche Strecke ist besser zum Runterwandern geeignet? Danke schonmal für die Rückmeldung :)
Hallo und Servus! Gatterl und Reintal kann man meiner Meinung nach relativ problemlos auch runter steigen. Ich persönlich würde das Gatterl bevorzugen. Das Reintal zieht sich ewig hin und wenn es später wird, macht die Klamm dicht und man muss die auch noch umgehen.
Zur Stelle nach dem Geröllfeld bis auf den Gipfel bei der Gatterltour: Ist da eine durchgehende Sicherung mit Drahtseil / Stufen vorhanden ? Sieht mir nicht nach einem Klettersteig aus, eher nach einem exponierten Weg.
4:55 naja als ich da vor paar tagen hoch bin musste ich mich schon festhalten aber ich hatte auch nur eine Hand frei weil in der anderen die Wasserflasche auf die wir nicht verzichten wollten war.. ansonsten braucht man da wirklich nichts, ist relativ einfach
Hallo, zunächst vielen Dank für das sehr informative Video. Welche Strecke würdest du empfehlen, wenn man mit drei Hunden wandern möchte? Nach intensiver Suche ist uns klar, dass wir es nicht bis zum Gipfel mit den Hunden schaffen, aber wir wollen so hoch wie möglich und gerne eine Nacht oben schlafen. Dürfte man dort oben irgendwo zelten? LG, André
Hallo, mit Hunden am ehesten die Route durch das Reintal, da muss man nicht klettern. Ist aber relativ lang mit über 20 km. Zelten darf man dort nicht, das ist ein Naturschutzgebiet. LG Harry
Hallo erstmal schönes Video :) Sehr informativ. Meine Frage, wie kann ich mich am besten auf die Tour ( Gatterl ) vorbereiten. Ich hab nix was Höhenmeteranbietet in der Umgebung. Reicht es wenn ich 2,3 mal pro Woche langsame Jogging Phasen machen. Und mich/meine Füße auch an die Schritte gewöhne in dem ich mich steigere bei Tageswanderungen? Und ich hatte vor am Dienstag anzugekommen und am Mittwoch Morgen direkt los zu starten. Würdest du mir auch eher ein Tag für eine gewisse Aklimatisierung empfehlen? Würde mich über ein paar Antworten freuen :)
Servus und dankeschön für dein Lob. Zu deinen Fragen: Jeder Bergsportler bringt andere Voraussetzungen mit und daher sieht auch die nötige Vorbereitung oft unterschiedlich aus. Ob dir eine bestimmte Vorbereitung am Ende reicht, kann ich natürlich unmöglich sagen, da müsste ich schon ein wahrer Hellseher sein. Generell ist jegliche regelmäßige sportliche Betätigung meiner Meinung nach sinnvoll, auch wenn man nicht auf Berge steigen will. Für die Vorbereitung auf eine Bergtour ist eine 5 Stunden Wanderung sinnvoller als 30 Minuten Joggen. Aber 30 Minuten Joggen ist besser als nichts, wenn man nur 30 Minuten Zeit übrig hat. Bergauf-Strecken sind natürlich sinnvoller als ebenerdig. Evtl. habt ihr ja einen Aussichtsturm oder so etwas, wo man ordentlich Treppen steigen kann. Treppensteigen ist ein gutes Training, da es im Gegensatz zum Joggen weniger die Waden und mehr die Oberschenkel trainiert, was beim Bergsteigen hilfreicher ist. Ob das Training dann am Ende ausreicht, musst du selber herausfinden, das kann dir niemand vorher sagen. Ein Kollege von mir hat tatsächlich nichts ausser Joggen gemacht und ist dann ohne große Schwierigkeiten zur Zugspitze aufgestiegen. Ich habe monatelang viele Höhenmeter im Mittelgebirge gemacht und hätte meine erste Zugspitzbesteigung fast abbrechen müssen, weil mir die dünne Luft extrem zugesetzt hat. Akklimatisierung ist sicherlich ein Thema. Der eine reagiert sensibel auf die Höhenluft, der andere wird nur etwas langsamer. Wenn du an den Tagen vor der Tour akklimatisierst, ist das sicherlich kein Fehler. Aber du solltest auch nicht zuviel Energie für Akklimatisierungstouren aufwenden, denn dann hast du vielleicht für die richtige Tour zu wenig Energie übrig. Also eventuell mit der Seilbahn auf einen Berg fahren, wo man dann oben etwas herumwandern kann. Da gibt es ja noch kleinere Berge neben der Zugspitze, wo auch Bahnen rauf gehen. Wenn du es ganz richtig machen willst, dann fängst du auch erstmal mit einem kleineren Berg an. Also z.B. dem Wank bei Garmisch. Da machst du 1000 hm und der muss ganz locker gehen, bevor du dir die Zugspitze vornimmst. Der muss sogar 2x hintereinander gut gehen, da das in Summe soviele hm sind wie die Zugspitze, aber ohne die dünne Luft oberhalb von 2000 Metern. Die erste alpine Tour alleine zu machen, birgt natürlich auch ein gewisses Risiko. Da ich dich und deine Fähigkeiten nicht kenne, muss ich dir davon abraten. Aber letztendlich entscheidest du, was du dir zutraust und genau darin liegt ja auch der Reiz einer solchen Unternehmung. Ich hoffe, das hilft dir weiter.
Danke für das informative Video :) Ich würde gern die Reintal Tour machen mit meinem Hund. Ich habe gehört, dass man, um ganz nach oben zu kommen, eine Leiter passieren muss, sodass ich nicht weiter als zum Plateau komme würde. Komme ich mit meinem Hund zur kompletten Spitze? Danke für deine Hilfe!
Ab sonnenalpin ist es ein sehr steiles gröllfeld. Ca 250hm auf 1km Ob das für die pfoten vom hund so gut ist weiss ich nicht. Die leitern sind von der zugspitz station rüber zum gipfelkreuz. Ist aber eine mega schöne route. Muss man gemacht haben!
Servus, eine Leiter gibt es auf dem Weg bis zur Gipfel-Plattform nicht, ist aber hochalpines Gelände. Ob das ein Hund schafft, kann ich nicht sagen, das hängt ja auch vom Hund ab. Ich habe in ähnlichem Gelände schon mal einen Hund beobachtet, der da erstaunlich gut durchgekommen ist, aber der ist auch in den Bergen aufgewachsen, hat mir der Halter erzählt.
Nachdem ich bis auf die "Höllentaltour" alles mit meiner Malinous-Dame gehe, solltest Du auf jeden Fall einplanen, aus Sicherheitsgründen, ab Sonnalpin ein Klettersteigset für Dich und ein Klettergeschirr für den Hund anzulegen. Von genügend Trinken und etwas Futter für den Hund mal abgesehen. Dein Hund sollte Hochalpines Gelände gewöhnt sein. Die Dauer von 9 bis 12 Std, incl. Pause sollte einem bewusst sein.
Hallo, ich frage mich ob es als Anfänger möglich ist die zugspitze runter zur Sonnalpin zu gehen. Die Kletter passage ist denke ich nicht das Problem aber das Geröllfeld macht mir schon ein bissen sorgen kann das nicht einschätzen und finde auch keine Videos darüber. Eine Einschätzung würde mich sehr freuen. ✌️
Hallo, Abstiege durch Geröllfelder sind bei alpinen Gipfeltouren nichts Ungewöhnliches. Bei diesem Feld hat man meistens viel Gegenverkehr. Die Gefahr ist, dass man durch Steinschlag entgegenkommende Bergsteiger verletzen kann. Mit Trittsicherheit und Vorsicht sollte man das verhindern können. Wer es gut schafft und wer nicht, kann ich natürlich nicht vorhersagen. Am frühen Morgen und am späten Nachmittag, wenn niemand mehr dort unterwegs ist, kann man mit Trailrunning-Erfahrung durchaus auch runter joggen.
@@BoulderanerFinde ich zu pauschal. Eine auch kleine Kaltfront kann zu einem Temperatursturz von 10 Grad innerhalb weniger Stunden führen. Dann sind es plötzlich -6!
@kleinklein100 Richtg, es kann auch deutlich kälter sein. Heutzutage schaut sich hoffentlich jeder vor so einer Tour die Wetterprognose an. Pauschale Fragen zu Wetter und sonstigen Verhältnissen machen nur sehr begrenzt Sinn. 6 Grad ist die durchschnittliche Tageshöchsttemperatur im Juli.
@@Boulderaner Ich habe mich gemeldet, weil ich bei einer Besteigung übers Höllental genau das erleben durfte. Wetterprognose war schlecht, wir haben auf eine kurzes Fenster ohne Niederschlag gesetzt, was auch kam. Start bei der Hütte mit+5, am Gletscher dann schon 0 und 10 cm Neuschnee. Am Klettersteig fings wieder an zu schneien, am Gipfel dann -4 und 40cm Neuschnee. Wenn einem das als Neuling passiert, kann es böse enden. Berge um die 3000 m sind generell nicht für Anfänger geeignet. Du machst das gut mit deinem Blog, aber auch hier fand ich einige Kommentare, bei denen ich dachte: hoffentlich ist das gut gegangen 🤔!
September ist für mich der beste Monat. Da kann es aber so wie auch dieses Jahr immer mal einen frühen Wintereinbruch geben. Wer langfristig vorplanen muss, sollte daher den August nehmen.
Natürlich kann man alle Routen auch bergab gehen, das ist nicht verboten. Ich kenne auch keine alpinen Wege, die für den Abstieg gesperrt sind. Lediglich einige Sportklettersteige sind für den Abstieg gesperrt, um Gegenverkehr zu verhindern. Kommen wir zur Frage, ob man absteigen sollte. Bei viel Betrieb sollte man nicht durch das Höllental absteigen, da leider einige Bergsteiger im Klettersteig schon mit dem Aufstieg überfordert sind und zusätzlicher Gegenverkehr den Stress dann noch zusätzlich erhöht. Es ist nicht verboten, aber ich persönlich würde es nicht machen. Bei den anderen Routen ist es weniger heikel, aber es besteht insbesondere beim Abstieg die Gefahr einen Steinschlag auszulösen. Daher würde ich persönlich nur geübten Bergsteigern einen Abstieg empfehlen solange viel Betrieb herrscht. Wenn man erst am späten Nachmittag absteigt, gibt es kaum noch Gegenverkehr und dann sollte das Risiko, andere durch Steinschlag zu gefährden, relativ gering sein. So jedenfalls würde ich persönlich das sehen.
Servus, ja, das habe ich schon ein paar Mal gemacht. Dazu gibt es auch ein Video: ruclips.net/video/yn9h_OcFNmA/видео.html Meine Erfahrung dazu ganz allgemein: die Unternehmung zieht sich und artet zuweilen in Anstrengung aus. Viele Grüße, Harry
Also wenn es um die Besteigung der Zugspitze geht, so ist der Jubi-Grat sicherlich nicht Standard. Der Jubigrat wird normalerweise begangen, indem man mit der Seilbahn zur Zugspitze fährt und von dort aus zur Alpspitze "geht". Natürlich kann man auch die Alpspitze besteigen und dann über den Grat weiter zur Zugspitze "gehen". Dann hätte man eine Zugspitz-Besteigung über den Jubi-Grat gemacht. Selbst konditionstarke und erfahrene Bergsteiger brauchen dafür in Summe um die 14 Stunden. Diese Variante erfordert ungefähr doppelt so viel Kondition wie jede der Routen aus diesem Video. Mein Video richtet sich an ambitionierte Anfänger mit Vorkenntnissen, nicht an überragende Bergprofis. Der Zielgruppe meines Videos rate ich daher ausdrücklich von einer Besteigung der Zugspitze über den Jubi-Grat ab.
@@ichgehsteil1536 Ja, gerne. Der Vollständigkeit halber sei noch die "Eisenzeit" erwähnt: eine Kletterroute durch die Nordwand hinauf zur Zugspitze. Aber nur für erfahrene Alpinkletterer zu empfehlen, hier sollte man sich mit Seil sichern und die Wegfindung ist teilweise schwierig.
Bei einem knapp 3000 Meter hohen Gipfel muss man im oberen Bereich der Tour grundsätzlich immer mit Schnee rechnen. Es gibt Routen die abhängig von der Menge des Schnees im Winter und von der Hitze im Sommer im Verlauf des Jahres komplett schneefrei werden können. Im Juli, August und Anfang September waren die Routen über den Stopselzieher und die Routen über das Zugspitzplatt (SonnAlpin) in den letzten Jahren meist komplett schneefrei. Bei der Route über den Gletscher (Höllental) hat man logischerweise ganzjährig eine Passage mit Schnee oder Eis, zumindest solange von dem Gletscher noch etwas übrig ist. Auf den Webseiten der Hütten findest du Informationen über die Zustände der Routen, eventuell kann man dort auch mal anrufen und nachfragen, wie es vor Ort aussieht. Ich sehe mir auch gerne die Webcam der Zugspitze an, da sieht man gut, wieviel Schnee auf dem Zugspitzplatt liegt. LG Harry
Also bei jedem Umklicken, hat man nur einen Karabiner im Seil und den anderen in der Hand. Und selbstverständlich ist man dann noch immer zu 100% gesichert, denn welchen Sinn hätte die ganze 2-Karabiner-Geschichte denn sonst? Gefährlich wird es, wenn man einen Karabiner im Klettergurt einhängt, denn dann hat man den Falldämpfer kurzgeschlossen und so könnte es zu einem Komplettversagen der Sicherung kommen und ein Absturz erfolgen. Aber, wie man auf dem Foto, das ich im Video zeige, ganz klar erkennen kann: der zweite Karabiner ist nicht am Gurt befestigt, sondern einfach nur in meiner Hand, was keinerlei Beeinträchtigung der Sicherung darstellt. Dieses Foto habe ich übrigens genau deshalb so ins Video eingebaut, weil es die Y-Form des Klettersteigsets gut zeigt, für die Leute, die bislang gar wissen, was so ein Set eigentlich ist. Natürlich halte ich mir normalerweise den zweiten Karabiner nicht stundenlang vor den Bauch. Aber wie gesagt: solange der erste Karabnier eingeklinkt ist und man den zweiten nicht am Gurt einhängt, ist die Sicherung am Stahlseil 100% gegeben. Selbstverständlich würde die Reißleine in diesem Fall wirken!
@@stefankonig3168 In den Rucksack sollte man den Karabiner auch besser nicht hängen, aber die Wahrscheinlichkeit, dass der Rucksack-Tragegurt so stabil ist, dass er den Falldämpfer kurzschließt, ist eher gering. Normalerweise würde erst der Gurt vom Rucksack reissen und dann der Falldämpfer doch noch auslösen, aber darauf verlassen sollte man sich natürlich nicht.
@@stefankonig3168 Schadet nichts, das Thema mit dem Kurzschließen des Falldämpfers anzusprechen. Viele kennen die Problematik gar nicht. Und das Foto im Video ist auch nicht gerade perfekt. Aber mittlerweile gibt es viele gute Videos zum Thema Klettersteig-Sicherheit und da informiert sich hoffentlich jeder mal, was Sache ist, bevor er zur Zugspitze aufbricht. Besser noch, man macht einen Kurs beim DAV oder einem Bergführer. Es gab jedenfalls schon tödliche Abstürze, weil das Set kurzgeschlossen wurde, und das ist schon tragisch, wenn jemand abstürzt, der vermutlich dachte, sich richtig zu sichern...
Für mich ist Eisenzeit keine Standard-Route. Genausowenig wie der Weg über Alpspitze und Jubiläumsgrat zur Zugspitze. Diese alpinistisch höchst anspruchsvollen Unternehmungen spielen für die Zielgruppe dieses Videos keine Rolle.
Ein Pflichtvideo für alle, die eine Route auf die Zugspitze planen. Unglaublich informativ!!!
Vielen Dank für dein positives Feedback! Es freut mich sehr, dass dieses Video mittlerweile einige Clicks bekommen hat. Tatsächlich habe ich da mehr Zeit rein gesteckt als in jedes andere von meinen Videos. Schön zu sehen, dass sich die Arbeit doch gelohnt hat :-)
@@Boulderaner ein super Video! Ich werde am Montag zur zugspitze fahren und es wird mein aller erstes mal sein ein Berg zu besteigen und seit wochen schaue ich mir videos an um bloß bestens vorbereitet zu sein. Und dieses video ist mit GROẞEM ABSTAND das beste! Vielen Dank dafür
Dankeschön für das Lob! Das freut mich sehr. Ich wünsche dir viel Erfolg bei deiner Zugspitztour!
@@pablo_joker4559 es wird mein aller erstes mal sein ein Berg zu besteigen ...
hatte ich auch vor, aber nach dem Video fange ich erst mal "klein(er)" an.
Wie ist es Dir ergangen???
Auch ich, der gestern auf die Zugspitze gelaufen ist und heute das Video von RUclips empfohlen bekommt🤝🏻
Welche Route? Wieviel Schnee? Sind noch ziemlich winterlich aus im Gipfelbereich.
Wow, was für ein tolles Video. Seit Tagen versuche ich Infos über die verschieden Wege auf die Zugspitze zu bekommen und hier ist alles übersichtlich und perfekt erklärt. Vielen Dank!
Das freut mich zu hören.
Sehr informatives Video, indem man alles wichtige für eine Tour erklärt bekommt. Ich werd wahrscheinlich bald über das Reintal wandern... Danke und mach gerne weiter so !
Dankeschön für dein positives Feedback!
Von diesem Infovideo können sich die Tourismusverbände vor Ort mal ne Scheibe abscheiden....sehr gut erklärt!!! sowas wäre absolut sinnvoll auf einer offiziellen Zugspitzhomepage oder ähnlichen Seite!
Ich danke dir für das Lob! Bin froh, dass dieses Video etwas verspätet doch noch auf Resonanz stößt. Vielleicht hätte ich es nicht im Dezember hochladen sollen, wenn garantiert niemand (zumidest niemand, der so ein Video bräuchte) eine Zugspitzbesteigung vorbereitet 🙃 Viele Grüße, Harry
Wir waren etwas planlos wie wir auf die Zugspitze hoch kommen. Dieses Video ist super und sehr informativ. Nun wissen wir Bescheid. Vielen Dank dafür. Gruß aus Kiel
Servus, das freut mich. Danke für den netten Kommentar.
Sehr gut aufbereitet. Da hat man echt ein super Überblick, wenn man sich ernsthaft mit der ersten Tour auf die Zugspitze (oder weitere Varianten) Gedanken macht. Super!
Dankeschön! Das höre ich gerne 😊 LG Harry
Toll erklärt . Vielen lieben Dank für das tolle Video
Dankeschön für dein positives Feedback.
Super Video,wollen nächste Woche auf die Zugspitze.
Sehr informativ.
Pflicht für alle die zu Fuss auf die Zugspitze wollen.
Dankeschön! Das freut mich.
Top Video! vielen vielen Dank dafur :- )
Das freut mich zu hören!
Super informativ und hilfreich! Vielen Dank 🙏
Dankeschön für dein Lob! 🙂
Vielen Dank für das tolle aufwendig zuper erklärte Video. Hab noch eine schöne Zeit
Dankeschön für das positive Feedback.
Für unsere Vorbereitungen genau das richtige Video mit allen essentiellen Informationen. Danke!
Dankeschön für dein positives Feedback.
Super übersichtliche Anweisung. So was habe ich gesucht. DANKE für all die Tips.
Dankeschön für dein positives Feedback!
Super wichtige Hilfe. Dafür gibt es selbstverständlich ein Abo. Besten Dank !👍
Dankeschön, das freut mich!
Ein ausführliches Video mit vielen wichtigen Informationen! Vielen Dank für die Mühe 👍
Das freut mich zu hören. Ich bedanke mich für dein positives Feedback! LG Harry
I guess I am kinda off topic but does anybody know of a good place to watch newly released tv shows online ?
@Ramon Nathaniel i watch on Flixzone. Just google for it =)
Sehr informatives und interessantes Video. Danke! Da steckt viel Arbeit dahinter.
Dankeschön für dein positives Feedback. 🙂
Gute Zusammenstellung hätte ich mir bei der Plannung meiner Tour vor ein paar Jahren gewünscht. Ich habe mich damals für den Weg durchs Reintal entschieden ohne die gesperrte Partnachklamm.
Dankeschön. Das Reintal war auch meine Wahl für die erste Besteigung.
Top Zusammenfassung! Danke dafür!
Das freut mich zu hören!
Super Überblick. Inzwischen bin ich durchs Höllental und den Stopselzieher hoch und übers Reintal runter. Das waren tolle Erlebnisse. Fehlt also noch das Gatterl😊
Dankeschön. Ja, das Gatterl solltest du dann auch noch machen. Ist natürlich nicht so spektakulär wie das Höllental, aber mir hat es trotzdem Spaß gemacht.
@@Boulderaner Ja, habe ich vor. Ich finde, jede Route hat was anderes für sich. Die Stopselziehervariante habe ich z. B. mit meinem Sohn gemacht und wir haben dann auch ein Video dazu gemacht (findest du bei Interesse auf meinem Kanal). Der Höllentalsteig hätte dafür nicht gepasst bzw das Reintal wäre zu lang gewesen und hätte ihm vermutlich weniger Spass gemacht. Ich finde den Reintalweg aber recht idylisch. Und da hat dein Video echt geholfen bei der Planung!
Huhu. Ich hab’s geschafft. Der kleine Abenteuertrip hat geklappt!!! Von Sonnalpin zur Zugspitze 😁
Ich kann nur sagen - ohne vernünftige Schuhe hätte ich das nie geschafft!!!
Bin irgendwie stolz auf mich. War noch niemals klettern oder in den Bergen. Aber erst ab dem Grat war ich etwas ängstlich. Hat mir jedenfalls gezeigt, dass ich auf jeden Fall nicht ausreichend schwindelfrei bin um irgendwas unversichert gehen zu können. Aber es ging dort ganz gut. Es hat Spaß gemacht. Habe auch viele total nette Leute getroffen. Danke für deine tollen Videos. Sehr hilfreich!
Sehr gut! Das freut mich zu hören. Diese Strecke war auch meine erste hochalpine Erfahrung und das letzte Stück über den Grat hatte mich damals auch ordentlich beeindruckt. Was ich auch aus eigener Erfahrung bestätigen kann, ist die angenehme Atmosphäre dort am Berg. Auch ich habe dort immer wieder freundliche und entspannte Bergsportler getroffen. Wenn ich höre, dass man z.B. am Matterhorn von anderen Seilschaften fast vom Berg geschubst wird, weiß ich die oft als viel zu überlaufen kritisierte Zugspitze umso mehr zu schätzen.
Zum Thema vernünftige Schuhe würde ich anmerken, dass "vernünftig" ein relativer Begriff ist. Für einen geübten Trailrunner sind bei sommerlichen Verhältnissen Trailrunningschuhe hier eine durchaus vertretbare Wahl. LG Harry
Dein Video hat mir heute sehr geholfen, auch wenn ich es nur bis zur Gartterl geschafft habe. :) Ich bleibe auf jeden Fall dabei!
Dankeschön für dein positives Feedback. Tatsächlich war ich heute auch an der Zugspitze unterwegs und bin über den Stopselzieher rauf gegangen. Im oberen Bereich liegt schon einiges an Schnee. Für den Stopselzieher war heute ein Touren-Eispickel durchaus hilfreich.
Bis zum Gatterl hast du auch schon ordentlich Höhenmeter gemacht, das ist ordentlich für den Einstieg. Dabeibleiben ist genau richtig! LG Harry
Danke für deine Zeit. Super Video
Danke für dein Feedback! Da weiß ich, dass die Zeit gut investiert wurde.
Genau das Video habe ich gesucht. Mein Plan nächste Woche am Eibsee starten und mit Steigeisen :-) Vielen Dank für das Video!
Servus und dankeschön für dein positives Feedback.
Allerdings richtet sich das Video an Bergsportler, die die Tour im Sommer oder frühen Herbst machen möchten, wenn gute Bedingungen vorherrschen.
Zur Vorbereitung einer Winterbesteigung würde ich das Video nicht empfehlen, da auf spezifische Gefahren im Winter gar nicht eingegangen wird.
Ich persönlich würde eine Winterbesteigung der Zugspitze auch nur unternehmen, wenn ich den Weg im Sommer schon kennengelernt habe.
Zu bedenken ist insbesondere auch die Lawinengefahr und dass für die Sicherheit der Skipisten kontrollierte Schneesprengungen vorgenommen werden. Mit den Details kenne ich mich bei diesen komplexen Themen auch nicht aus.
In jedem Fall darf eine Winterbesteigung nicht unterschätzt werden und sollte nur mit einer ordentlichen Portion Erfahrung in diesem Bereich angegangen werden.
Sofern du es für dich verantworten kannst, wünsche ich dir viel Erfolg bei der Tour.
LG Harry
@@Boulderaner Hey Harry danke dir. Der macht es auch vor. Ich war auf schon auf vielen Bergen. Denke die Zugspitze ist nicht schwer aber wunderschön. Mal schauen wenn es zu wild wird drehe ich um. Der macht es vor in dem Video 🙂
ruclips.net/video/NyYHaqdA2z8/видео.html
@@BoulderanerHast von dem hoffentlich nochmal gehört!? Das sieht nach Überschätzung aus 🤔!
Sehr schöne und detaillierte Auflistung der Routen. Hat mir sehr geholfen!
Danke dafür!
Das freut mich zu hören. Dankeschön für dein positives Feedback.
tausend Dank für dieses wirklich informative Video!
Das freut mich.
Sehr gute Informationen, danke für die Mühe
Das freut mich.
Eine super Information.
Bis auf das Reintal habe ich alle Touren gemacht.
Dankeschön! Hast du die letzte fehlende Standard-Route auch noch geplant? Mir fehlt an der Zugspitze noch Jubi-Grat und Eisenzeit.
Superinformativ - Danke !
Das freut mich zu hören!
Super informatives Video, vielen Dank!
Das freut mich zu hören!
Sehr informativ und schön aufbereitet. Vielen Dank!
Das freut mich!
Sooo ein aufschlussreiche Ausführung- ganz herzlichen Dank dafür, super gemacht.
Ich weiß nun sicher, welche Route ich gehn werde.
Thx 4 ♥️
Das freut mich zu hören. Dankeschön.
Super Zusammenstellung! Vielen Dank!
Das freut mich!
Wow... gutes Video. Sehr aufschlussreich und gut gemacht. Der Tour durchs Höllental steht nichts mehr im Wege. Die beiden Stöpsel Zieher Touren bin ich schon gegangen.
Dankeschön für dein positives Feedback und viel Spaß bei der Höllental-Tour. Die lohnt sich!
Super Informativ. Vielen Dank
Das freut mich.
Super hilfreich! Besten Dank!
Das freut mich!
Klasse! Vielen Dank für dieses hochwertige Beschreibung, das erspart viel Mühe bei der Tourenplanung.
Servus und dankeschön für dein positives Feedback. Ich wünsche dir viel Erfolg bei Planung und Durchführung.
Sehr schönes und informatives Video. Vielen Dank für die ordentlich zusammengestellten Infos. Perfekt. Was für mich hängen geblieben ist: Ich mache erst mal was leichteres... hahaha. Somit sehr gut, dass ich es geguckt habe.
Dankeschön! Erst mal an leichteren Bergen zu üben, ist ganz sicher kein Fehler. Die Zugspitze ist natürlich nicht der K2 und bei guten Verhältnissen sind da auch schon Leute ganz ohne Erfahrung rauf gekommen. Aber die Frage ist ja auch, was man erreichen will. Wer Nervenkitzel und eine Grenzerfahrung sucht, sollte sich nicht zuviel vorbereiten. Dieser Ansatz liegt derzeit im Trend. Ich persönlich mag es entspannt und dazu gehört dann auch eine ordentliche Vorbereitung.
In jedem Fall muss man sich gut überlegen, ob man überhaupt solche Touren ausprobieren möchte. Es besteht nämlich die Gefahr, dass man schnell ein Suchtverhalten entwickelt und dann ständig in die Alpen reisen muss. Es ist nicht das unkomplizierteste Hobby, da muss ich dich warnen. LG Harry
Sehr gutes informatives Video :) Herzlichen Dank für deine Bemühungen ,ohne SchnickSchnack das was wirklich wichtig ist .👍😀
Vielen Dank, das freut mich zu hören!
Richtig gute Auflistung der Routen - vielen Dank! :)
Danke für das Lob! Und viel Erfolg bei zukünftigen Touren.
Ich gehe Morgen.
Vielen Dank für die Hinweise.
Ich melde mich Übermorgen vieder.
Mfg.
Dario Jug
Ich wünsche dir eine schöne, erfolgreiche Tour. LG Harry
Echt gut gemacht Danke !!
Dankeschön für dein positives Feedback.
sehr infomativ 👍
das Video beinhaltet leider nicht dass es neben Seilbahn fahren auch den Abstieg gibt:
a) übers Gatterl
b) übers Reintal
c) über den Stopselzieher (AB Klettersteig kann man absteigen)
und Danke fürs Ausschließen des Jubiläumsgrat (der kein offizieller Weg ist sondern hochalpines Bergsteigen/Klettern)
Servus und Dankeschön.
Ja, der Jubigrat gehört hier nicht mit rein, so wie du sagst. Ich verstehe auch nicht, warum der DAV in seiner bekannten Broschüre den Jubigrat als Route zur Zugspitze mit auflistet (www.alpenverein.de/artikel/sicher-auf-die-zugspitze_d6656f66-4dc5-4e9c-bd6e-ca81704a79f5). Und ich verstehe auch nicht, warum die Route durch das Reintal leichter als über das Gatterl sein soll, obwohl sie deutlich länger und mit mehr Höhenmetern ist.
Zum Abstieg: Natürlich kann man jede Route auch zum Abstieg nehmen. Letztendlich auch das Höllental, wobei ich das nicht uneingeschränkt empfehlen würde.
Dass man die Wege auch runter gehen kann, habe ich aus zwei Gründen nicht erwähnt. Erstens weil ich schlichtweg glaube, dass das selbstverständlich ist. Mir ist in den ganzen Alpen keine einzige Gipfelroute bekannt, bei der ein Weg nur in eine Richtung begangen werden kann.
Zweitens weil 99% derjenigen, die zum ersten Mal die Zugspitze besteigen, von Anfang an planen, mit der Bahn herunter zu fahren.
LG Harry
Das waren mal wirkliche Infos
Das freut mich.
Bin 2016 übers Höllentalklamm auf die Zugspitze und Erfahrungen, allerdings mit einem Bergführer und ich kann es für alle Anfänger empfehlen die das Mal probieren möchten. Natürlich nur mit professioneller Begleitung.👍
Bin schon fleißig am trainieren und habe vor in ca. 2 Jahren den Kilimandscharo zu besteigen. Aufgrund dessen Versuche ich einen Freund zu überreden mit in den Bergen zu wandern (Damit ich nicht alleine in den Urlaub fahre um zu üben) und habe ihm vorgeschlagen die Zugspitze zu besteigen über die Reintalangerhütte.
Werde mit ihm nochmal dein Video gucken um ihn die Infos zu geben.
PS: Sehr starkes und gutes Video.👍
Dankeschön für dein positives Feedback. Zum Kilimandscharo kann ich dir dieses Video von meinem Freund David empfehlen: ruclips.net/video/YR3fZnNFabE/видео.html
@@Boulderaner vielen Dank und sehr gern. Werde mir das heute Abend nach der Arbeit mal angucken.😊
@@Boulderaner habe es mir angeguckt und vielen Dank für die Empfehlung des Videos. Ihm ist es wirklich gut gelungen die Zuschauer mit zu nehmen. Einfach Klasse und meine Lust ist gleich weiter gestiegen.😁
Bleib auch du weiterhin gesund und munter!🌞
Das freut mich. Ich fand diese Doku auch klasse. Dankeschön für deine Wünsche. Gesund und munter zu sein, das ist schon viel wert. Muss man sich immer wieder klar machen, auch (oder gerade) wenn es im Alltag mal nicht so interessant ist, wie bei Gebirgstouren. Ich wünsche dir auch alles Gute und viel Spaß bei deinen geplanten Unternehmungen. LG Harry
@@Boulderaner da hast du vollkommen Recht.
Vielen Dank 🌞
Tolle Übersicht!
Dankeschön, das freut mich zu hören!
Super erklärt und zusammengestellt! 👌
Dankeschön! Das freut mich zu hören.
(Leider ist das Video im ersten Jahr irgendwie untergegangen und ich konnte kaum glauben, dass es nur wenige hundert Klicks bekommen hatte. Aber dieses Jahr schauen es sich zum Glück ein paar mehr Leute an. In kein anderes Video habe ich bisher soviel Zeit gesteckt, wie in dieses.)
Kurz und knackig! Danke, tolles Video:)
Dankeschön!
Mega Video. Besser geht es nicht. Vielen Dank, sehr informativ. Gruß
Dankeschön! Viele Grüße Harry
Sehr gutes Video. Danke dafür. Wenn man mich persönlich fragt, würde ich grundsätzlich immer behaupten, dass um auf die Zugspitze zu Fuß zu kommen man, egal welche Route man wählt, immer mit Kletterset gehen sollte. Vor allem der Helm ist unverzichtbar! Viele Grüße
Dankeschön für dein positives Feedback. Wer diese Touren das erste Mal geht (und kein Profi ist) sollte Helm und Set mitnehmen, da gebe ich dir recht. Helm ist sowieso immer sinnvoll im Steilgelände. LG Harry
Ich bin vor zwei Jahren das erste Mal auf die Zugspitze gegangen. Von Ehrwald aus. Und ich hatte nur gute Schuhe und meinen Rucksack dabei. Die letzten 400 m habe ich mir ordentlich in die Hosen gemacht 😂 War aber der Anfang einer großen Leidenschaft. Viele Grüße aus dem Rheinland
Meine erste Zugspitztour war auch abenteuerlich. Durchs Reintal rauf und ich habe tatsächlich ein Klettersteigset benutzt, weil ich seltsame Ganzkörperkrämpfe bekommen habe. Vermutlich weil ich Unmengen an Wasser getrunken habe ohne Mineralien zu mir zu nehmen. Auch bei mir begann damit die Alpin-Leidenschaft. Ich komme übrigens auch ursprünglich aus dem Rheinland. LG Harry
Super Video. Beinhaltet alles was man dafür braucht. Weiter so👍
Dankeschön, man benötig allerdings zusätzlich noch gutes Wetter und Kondition 😉
@@Boulderaner wir sind gestern von Obermoos über den Stopselzieher hochgelaufen. Hatten zum Glück gutes Wetter und ausreichend Kondition dabei. Dein Video hab ich leider erst danach gefunden. Stimme dir aber in allen Punkten zu 👍
Stopselzieher ist eine sehr schöne Tour. 💪🤗
Danke fürs Video ❤
Das freut mich!👍🙂
Perfekt 👍🏼
Dankeschön!
Tolles Video, sehr gute Infos!
Dankeschön!
Vielen Dank für die Infos
Dankeschön für dein positives Feedback.
Sehr schöne Aufnahmen .
Wir wollten vor 2Jahren die Stöpslziehertour machen .
Haben uns dann aber auf Grund des Wetter's (Nebel und vereiste Griffe ) für die Tour über Gatterl entschieden.
Auf 's Gipfelkreuz haben wir verzichtet als die Touris die mit der Gondel hochgefahren sind und im bauchfreien Top ☝️aber im Daunenmantel rübergeklettert und sich dann neben dem Kreuz ablichten lassen haben 🤦♂️
Dankeschön! Ja, das Gipfelkreuz der Zugspitze hat schon so mache Kuriosität erlebt. 😀
Bitte beachtet folgende Korrekturen und Ergänzungen:
(1) Die Fahrzeit vom Bus in Ehrwald beträgt nur ca. 15 Minuten. (Es gab damals eine Baustelle mit geänderter Streckenführung und daher kam es zu der im Video angegebenen Fahrtzeit von einer Stunde.)
(2) Wenn bei der Höllentalklamm das Eingangshäuschen noch nicht besetzt ist, sollte man den Eintrittspreis in eine dort stehende Kasse einwerfen (Kasse des Vertrauens).
(3) In einer DAV-Broschüre wird der Weg durch das Reintal als leichteste Route angegeben. Ich persönlich bleibe allerdings bei meiner Einschätzung, dass der Weg über das Gatterl die einfachste Route ist.
(4) Die Parkplätze an der Tiroler Zugspitzbahn und an der Ehrwalder Almbahn sind seit diesem Jahr leider nicht mehr kostenlos. Logisch, wenn man sich in Grainau an den Parkgebühren eine goldene Nase verdient, warum sollte man sich diese Einnahmen in Österreich entgehen lassen. Das Tages-Ticket kostet dort jetzt 5 Euro und ist damit immer noch deutlich günstiger als z.B. in Grainau oder am Eibsee.
LG Harry
zu (3) wenn es um distanz geht ja , technisch sind beide gleich.
Tolles Video danke.
Das freut mich zu lesen. Dankeschön.
Tolles Video, super erklärt!
Bis auf den Bus von Obermoos zur Ehrwalder Almbahn. Der dauert tatsächlich nur ca. 15min und keine ganze Stunde. Solltest Du vielleicht irgendwo vermerken als Korrektur.
Viele Grüße!
Ja, der Bus. Da gab es damals eine Baustelle mit geänderter Fahrtstrecke und daher hatte ich diese lange Fahrtzeit. Ich werde dazu einen Kommentar schreiben und oben anpinnen. LG Harry
@@Boulderaner ✌🏻✌🏻✌🏻
Danke! Super Video
Dankeschön fürs Feedback!
Sehr informativ! Dankeschön
Ich bedanke mich für dein positives Feedback.
Vielen Dank für dieses super informative Video, sehr hilfreich! Eine Frage an Dich, bevor wir in ein paar Wochen die Route antreten: Da wir nicht klettern wollen, möchten wir die Reintal-Route oder über Gatterl (Ehrwald) laufen. Beide Routen treffen sich ja an der Knorrhütte, der „schwere“ Part ist also der gleiche. Aber von Ehrwald aus ist es viel kürzer. Welche Route würdest Du jemandem empfehlen, der zum ersten Mal auf die Zugspitze läuft? Lohnen sich die extra Kilometer von Garmisch, weil die Route an sich schöner ist? Oder was ist der große Unterschied zwischen den beiden? Für einen Tipp von Dir als Profi wären wir sehr dankbar!
Ich danke dir für dein positives Feedback. Also ich persönlich finde die Reintalroute schöner (nicht zuletzt wegen der Klamm). Wenn ihr konditionell da keine Probleme seht, dann empfehle ich die Tour durchs Reintal.
Der konditionelle Unterschiede zwischen den beiden Wegen ist aber schon beachtlich. So rein nach Gefühl würde ich mal ganz grob schätzen, dass der der Weg durchs Reintal 1,5 mal soviel Kondition fordert wie der übers Gatterl. Im Zweifelsfall sollte man dann lieber doch den kürzeren Weg wählen, bevor am Ende (im anspruchsvolleren Teil) die Kräfte fehlen.
Danke!
Das freut mich.
Super Video
Dankeschön!
Kleine Anmerkung: In Untergrainau gibt es Parkplätze, ist halt dann nochmal 10 Minuten zu Fuß bis zum Wanderparkplatz.
Mein Tipp: Als Tourist einfach Radl mitnehmen, in Garmisch oder Grainau kostenlos parken und bis nach Hammersbach radln.
Gleiches beim Eibsee und dem Stopselzieher, zum Eibsee rauffahren ist keine halbe Stunde und danach spart man sich einiges an Zeit, weil meist eh Stau ist aus Grainau raus.
Viel Spaß, achja Reintal ist auch komplett mitm Radl befahrbar, geht dann aber über die Partnachalm, statt der Klamm.
Dankeschön für die Ergänzungen. LG Harry
@@Boulderaner Gern, deine Videos sind prima :)
Das freut mich sehr.
Super! Sehr strukturiert, vielen Dank! Frage, wenn ich über Reintal gehe, brauche ich einen Klettergurt? Lg
Dankeschön. Für den versicherten Steig nach dem Geröllfeld bis zur Gipfelplattform benutzen ca. 10% der Bergsteiger ein Klettersteigset. Ca. 90% gehen ohne. So sind jedenfalls meine persönlichen Beobachtungen.
danke sehr informativ
Danke für das positive Feedback
Die Parkgebühren in Hammersbach sind abenteuerlich. Wenn man sowieso mit der Zahnradbahn zurück fährt würde ich 20 oder 30 Wegminuten mehr in Kauf nehmen und an der Kreuzeckbahn parken.
Die Tiroler Zugspitzbahn fährt meistens mittwochs und an paar weiteren ausgewählten Terminen (Fondue-Abend) bis 21.30 Uhr, da hat man bei Bedarf mehr Zeit oben anzukommen. Auf deren Webseite vorher checken.
Ja, abenteuerlich trifft es. Der Eibseeparkplatz nimmt auch absurde Preise. Auf der tiroler Seite war es bis vor zwei Jahren noch kostenlos, mittlerweile auch dort 5 Euro für das Tagesticket, aber immer noch deutlich günstiger als auf der bayerischen Seite.
Danke
Freut mich
Am 04.10. machten wir die "Gatterl-Tour". Toll! Aber nirgends sahen wir eine Info, dass die Knorrhütte ab dem 01.10. geschlossen ist. So mussten wir ohne eine "gemütliche" Pause durchwandern. Obwohl stahlblauer Himmel mit ca. 16°C - besser gehts nicht - verliefen wir uns trotzdem einige Male auf Geröllfelder, weil die roten Punkte, die den Weg markieren, manchmal sehr sporadisch angebracht sind. Man denkt, man ist richtig, weil viele schon da lang gelaufen sind und man den ausgelaufenen und leicht braun verfärbten Pfaden folgt und findet sich z.B. auf einem Geröllhang, den man auf allen vieren hochkrabbeln muss und dabei schon mal ordentlich zurückrutscht. Hier wären etwas mehr Markierungen sehr hilfreich. Deshalb ABSOLUT zu beachten: NIE bei Nebel da hoch!
Auch die Zeit ist zu beachten. Wir nahmen ab der Brent Alm die erste Bahn um 8:30, waren 8:45 an der Bergstation und hatten dann 6h Wanderung vor uns, also ca. 15:00 Uhr bei Sonn Alpin. Also darf man keine langen Pausen machen, weil die letzte Tiroler Zugspitzbahn um 16:20 Uhr fährt. Die sagen, sie können nicht später fahren, weil sonst eine 2. Schicht da hoch müsste, weil halt die max. erlaubte Arbeitszeit 10h sind (Personalmangel, wie nach C. halt üblich).
Es heißt, diese Tour sei auch für Kinder geeignet, aber da habe ich so meine Zweifel, nicht wegen der Schwierigkeit, sondern wegen der Dauer.
Es war toll und wir würden das jederzeit wieder machen. Schwierigere Routen kommen für uns nicht in Frage, aber auch diese "leichte" Tour ist wirklich ein Highlight!
Dankeschön für die ausführliche Beschreibung deiner Erfahrungen!
Ich will nächste Woche das Reintal und die Gatterl-Route gehen.
Eine Frage zur Umgehung der Partnachklamm am frühen Morgen: Geht es besser rechts über die Alm oder links über die Eiserne Brücke?
Dein Video fand ich schön systematisch und es hat mir besonders für den Rückweg neue Informationen gebracht.
Die eiserne Brücke habe ich bisher noch nie genommen, weil sie mir noch nie aufgefallen ist. Vermutlich geht es schneller über die eiserne Brücke mit etwas weniger Höhenmetern. Aber das ist nur eine Vermutung.
Danke
Prima!
Dankeschön
Durchs Höllental auf die Zugspitze und von Obermoss würde ich auch gerne Mal gehen,aber nicht Alleine.Die Anderen Routen bin ich schon mehrfach gegangen,auch weil ich auf der Reintalangerhütte gearbeitet habe.
Gletscher sollte man generell nicht alleine begehen. Beim Höllental schließe ich mich nach Möglichkeit anderen an beim Weg über den Gletscher, wenn ich alleine unterwegs bin. Seilschaft macht da kaum jemand, aber falls man in eine Spalte fallen sollte, kriegt es dann wenigstens jemand mit. (Das ist jetzt keine Empfehlung seilfrei dort zu gehen, nur die Feststellung, dass mehr als 90% der Bergsteiger es dort so machen).
Stopselzieher sehe ich persönlich deutlich unproblematischer. Den bin ich schon oft alleine gegangen. Auch schon mal bei Regen, da hatte ich den kompletten Weg ganz für mich alleine. Mich reizt das irgendwie, weit und breit niemanden zu sehen. Aber natürlich muss man sich im Klaren darüber sein, dass dann auch niemand mitbekommt, wenn man dort ein Problem haben sollte.
Im Zweifelsfall ist es sicherer in Begleitung zu gehen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man in der Gegend schnell Leute kennenlernt, mit denen man dann zusammen Touren machen kann.
Tolles Video wirklich sehr informativ !!!!
Eine kleine Frage hätte ich noch, darf man als Minderjähriger in der Knorrhütte übernachten?
Servus Lelek,
dankeschön für das positive Feedback.
Ob man als Minderjähriger (unbegleitet, nehme ich an - ansonsten sollte es ja gar kein Problem sein) in der Knorrhütte übernachten darf, weiss ich leider nicht.
Am besten du fragst das direkt den Hüttenwirt. Telefon und Email findest du hier:
www.alpenverein-muenchen-oberland.de/knorrhuette
Viele Grüße
Harry
😍 sehr gerne. Wäre gerne dabei!
Laufen Ende August Anfang September über Reintal wieder hoch 😀 wenn willst
2017 war ich da bin von der Ski Schanze über die Klamm umgehung -Bockhütte- Reintal Angerhütte- Knorrhütte- Münchener Haus
Das ist eine schöne Route.
Zur Richtigstellung.
Die Zeit der Busverbindung von der Talstation Tiroler Zugspitzbahn und Ehrwalder Almbahn beträgt 25 Minuten.
1 Std. War ein Jahr lang w/Baustelle.👍
Danke für die Info. Ich hatte mich schon gewundert, warum die Fahrzeit so lang war. So riesengroß ist Ehrwald ja auch nicht ...
Danke für das informative Video! Will nächstes Jahr übers Reintal rauf. Geplant ist eine 2-Tagestour mit Übernachtung in der Knorrhütte. Bei dem letzten Stück ab Sonnalpin bin ich mir noch nicht sicher, ob ich das mental packe mit dem Grat am Ende. Ich hab Höhenangst, aber nicht in allen Situationen. Seilbahnen sind ganz schlimm für mich, aber wenn ich am Wandern in den Bergen war ging es bisher immer. Das "schwierigste" was ich bisher gemacht habe waren schmale, unwegsame, teils gesicherte Wege, bei denen es auf einer Seite weit und steil runterging. Wenn es wie bei dem Grat auf beiden Seiten so weit runtergeht habe ich etwas Angst, dass mich Panik überkommt und ich nicht weitergehen kann. Gibt es da die Möglichkeit umzukehren im Ernstfall ohne andere ernsthaft zu gefährden?
Servus, ich bin den Weg von der Zugspitze runter nach Sonnalpin schon gegangen. Es gehen zwar weniger Leute dort runter als rauf, aber natürlich kann man dort auch runter gehen.
Allerdings ist es technisch sehr viel leichter vom Grat aus das Reststück zur Zugspitze aufzusteigen, als den ganzen Steig und das Geröllfeld wieder zurück zu gehen.
Das Stück, wo es oben auf dem Grat lang geht, ist relativ kurz. Wer es bis dorthin geschafft hat, der schafft vermutlich auch den Rest, würde ich denken.
@@Boulderaner Danke für die schnelle Antwort 😊 Okay, der Gedanke, dass es die Möglichkeit gibt umzukehren hilft auf jeden Fall etwas. Ich hoffe ich packe es.
WOW!!!!!!!!
Dankeschön!
Top Video 👍🏻 hat mir sehr geholfen.
Ich werde über die Gatterl Tour gehen.
Hab noch ne Frage, wie sieht's mit Schuhen aus? Ich bin geübter Wanderer und gehe meistens mit Trailrunners. Wär das da zu empfehlen?
Servus und dankeschön für dein Feedback. Bzgl. der Schuhe kann ich natürlich keine allgemeine Empfehlung aussprechen. Ich persönlich habe die Tour bei sommerlichen Verhältnissen mehrmals mit Trailrunning-Schuhen gemacht. Letztendlich muss aber jeder für sich selbst entscheiden, welches Schuhwerk benötigt wird.
@@Boulderaner danke 👌🏻 dann werd Ich auch mit meinen gewohnten Schuhen gehen. Hätte ja sein können das du sagst...um Gottes Willen, unbedingt Knöchelhohe Schuhe anziehen.
Danke erstmal für dieses übersichtliche und hilfreiche Video 👍
Eine Frage hätte ich noch: Kann man über den Gatterl hoch und Reintal runter? Oder umgekehrt: Über den Reintal hoch und den Gatterl runter?
Würde da gerne eine Zweitagestour machen, bei dem ich an einem Tag hochwandere und am nächsten Tag runterwandere, bin mir aber nicht sicher, ob die Strecken zum Runterwandern gedacht sind. Falls es möglich ist, welche Strecke ist besser zum Runterwandern geeignet?
Danke schonmal für die Rückmeldung :)
Hallo und Servus! Gatterl und Reintal kann man meiner Meinung nach relativ problemlos auch runter steigen. Ich persönlich würde das Gatterl bevorzugen. Das Reintal zieht sich ewig hin und wenn es später wird, macht die Klamm dicht und man muss die auch noch umgehen.
@@Boulderaner vielen Dank für die schnelle Antwort 😊
Zur Stelle nach dem Geröllfeld bis auf den Gipfel bei der Gatterltour: Ist da eine durchgehende Sicherung mit Drahtseil / Stufen vorhanden ? Sieht mir nicht nach einem Klettersteig aus, eher nach einem exponierten Weg.
Das kann man mit Klettersteigset gehen, Ca. 90% der Leute gehen es ohne. Es ist ein exponierter Weg, der fast durchgängig versichert ist.
4:55 naja als ich da vor paar tagen hoch bin musste ich mich schon festhalten aber ich hatte auch nur eine Hand frei weil in der anderen die Wasserflasche auf die wir nicht verzichten wollten war.. ansonsten braucht man da wirklich nichts, ist relativ einfach
Also ziemlich genau so, wie ich es beschreibe.
Hallo, zunächst vielen Dank für das sehr informative Video.
Welche Strecke würdest du empfehlen, wenn man mit drei Hunden wandern möchte? Nach intensiver Suche ist uns klar, dass wir es nicht bis zum Gipfel mit den Hunden schaffen, aber wir wollen so hoch wie möglich und gerne eine Nacht oben schlafen. Dürfte man dort oben irgendwo zelten?
LG, André
Hallo, mit Hunden am ehesten die Route durch das Reintal, da muss man nicht klettern. Ist aber relativ lang mit über 20 km. Zelten darf man dort nicht, das ist ein Naturschutzgebiet. LG Harry
Hallo erstmal schönes Video :)
Sehr informativ.
Meine Frage, wie kann ich mich am besten auf die Tour ( Gatterl ) vorbereiten. Ich hab nix was Höhenmeteranbietet in der Umgebung.
Reicht es wenn ich 2,3 mal pro Woche langsame Jogging Phasen machen.
Und mich/meine Füße auch an die Schritte gewöhne in dem ich mich steigere bei Tageswanderungen?
Und ich hatte vor am Dienstag anzugekommen und am Mittwoch Morgen direkt los zu starten.
Würdest du mir auch eher ein Tag für eine gewisse Aklimatisierung empfehlen?
Würde mich über ein paar Antworten freuen :)
Servus und dankeschön für dein Lob.
Zu deinen Fragen: Jeder Bergsportler bringt andere Voraussetzungen mit und daher sieht auch die nötige Vorbereitung oft unterschiedlich aus. Ob dir eine bestimmte Vorbereitung am Ende reicht, kann ich natürlich unmöglich sagen, da müsste ich schon ein wahrer Hellseher sein.
Generell ist jegliche regelmäßige sportliche Betätigung meiner Meinung nach sinnvoll, auch wenn man nicht auf Berge steigen will. Für die Vorbereitung auf eine Bergtour ist eine 5 Stunden Wanderung sinnvoller als 30 Minuten Joggen. Aber 30 Minuten Joggen ist besser als nichts, wenn man nur 30 Minuten Zeit übrig hat. Bergauf-Strecken sind natürlich sinnvoller als ebenerdig. Evtl. habt ihr ja einen Aussichtsturm oder so etwas, wo man ordentlich Treppen steigen kann. Treppensteigen ist ein gutes Training, da es im Gegensatz zum Joggen weniger die Waden und mehr die Oberschenkel trainiert, was beim Bergsteigen hilfreicher ist.
Ob das Training dann am Ende ausreicht, musst du selber herausfinden, das kann dir niemand vorher sagen. Ein Kollege von mir hat tatsächlich nichts ausser Joggen gemacht und ist dann ohne große Schwierigkeiten zur Zugspitze aufgestiegen. Ich habe monatelang viele Höhenmeter im Mittelgebirge gemacht und hätte meine erste Zugspitzbesteigung fast abbrechen müssen, weil mir die dünne Luft extrem zugesetzt hat. Akklimatisierung ist sicherlich ein Thema. Der eine reagiert sensibel auf die Höhenluft, der andere wird nur etwas langsamer.
Wenn du an den Tagen vor der Tour akklimatisierst, ist das sicherlich kein Fehler. Aber du solltest auch nicht zuviel Energie für Akklimatisierungstouren aufwenden, denn dann hast du vielleicht für die richtige Tour zu wenig Energie übrig. Also eventuell mit der Seilbahn auf einen Berg fahren, wo man dann oben etwas herumwandern kann. Da gibt es ja noch kleinere Berge neben der Zugspitze, wo auch Bahnen rauf gehen.
Wenn du es ganz richtig machen willst, dann fängst du auch erstmal mit einem kleineren Berg an. Also z.B. dem Wank bei Garmisch. Da machst du 1000 hm und der muss ganz locker gehen, bevor du dir die Zugspitze vornimmst. Der muss sogar 2x hintereinander gut gehen, da das in Summe soviele hm sind wie die Zugspitze, aber ohne die dünne Luft oberhalb von 2000 Metern.
Die erste alpine Tour alleine zu machen, birgt natürlich auch ein gewisses Risiko. Da ich dich und deine Fähigkeiten nicht kenne, muss ich dir davon abraten. Aber letztendlich entscheidest du, was du dir zutraust und genau darin liegt ja auch der Reiz einer solchen Unternehmung.
Ich hoffe, das hilft dir weiter.
@@Boulderaner
Ich danke dir für deine ausführliche Antwort, hat mir auf jeden fall sehr geholfen. :)
Danke für das informative Video :) Ich würde gern die Reintal Tour machen mit meinem Hund. Ich habe gehört, dass man, um ganz nach oben zu kommen, eine Leiter passieren muss, sodass ich nicht weiter als zum Plateau komme würde. Komme ich mit meinem Hund zur kompletten Spitze? Danke für deine Hilfe!
Ab sonnenalpin ist es ein sehr steiles gröllfeld. Ca 250hm auf 1km Ob das für die pfoten vom hund so gut ist weiss ich nicht. Die leitern sind von der zugspitz station rüber zum gipfelkreuz.
Ist aber eine mega schöne route. Muss man gemacht haben!
Servus, eine Leiter gibt es auf dem Weg bis zur Gipfel-Plattform nicht, ist aber hochalpines Gelände. Ob das ein Hund schafft, kann ich nicht sagen, das hängt ja auch vom Hund ab. Ich habe in ähnlichem Gelände schon mal einen Hund beobachtet, der da erstaunlich gut durchgekommen ist, aber der ist auch in den Bergen aufgewachsen, hat mir der Halter erzählt.
Nachdem ich bis auf die "Höllentaltour" alles mit meiner Malinous-Dame gehe, solltest Du auf jeden Fall einplanen, aus Sicherheitsgründen, ab Sonnalpin ein Klettersteigset für Dich und ein Klettergeschirr für den Hund anzulegen.
Von genügend Trinken und etwas Futter für den Hund mal abgesehen.
Dein Hund sollte Hochalpines Gelände gewöhnt sein.
Die Dauer von 9 bis 12 Std, incl. Pause sollte einem bewusst sein.
Hallo, ich frage mich ob es als Anfänger möglich ist die zugspitze runter zur Sonnalpin zu gehen. Die Kletter passage ist denke ich nicht das Problem aber das Geröllfeld macht mir schon ein bissen sorgen kann das nicht einschätzen und finde auch keine Videos darüber. Eine Einschätzung würde mich sehr freuen. ✌️
Hallo, Abstiege durch Geröllfelder sind bei alpinen Gipfeltouren nichts Ungewöhnliches. Bei diesem Feld hat man meistens viel Gegenverkehr. Die Gefahr ist, dass man durch Steinschlag entgegenkommende Bergsteiger verletzen kann. Mit Trittsicherheit und Vorsicht sollte man das verhindern können. Wer es gut schafft und wer nicht, kann ich natürlich nicht vorhersagen. Am frühen Morgen und am späten Nachmittag, wenn niemand mehr dort unterwegs ist, kann man mit Trailrunning-Erfahrung durchaus auch runter joggen.
Eine Frage im Juli welche Temperaturen hat man auf der Spitze so Plus Minus
Um die 6 Grad am Mittag.
@@BoulderanerFinde ich zu pauschal. Eine auch kleine Kaltfront kann zu einem Temperatursturz von 10 Grad innerhalb weniger Stunden führen. Dann sind es plötzlich -6!
@kleinklein100 Richtg, es kann auch deutlich kälter sein. Heutzutage schaut sich hoffentlich jeder vor so einer Tour die Wetterprognose an. Pauschale Fragen zu Wetter und sonstigen Verhältnissen machen nur sehr begrenzt Sinn. 6 Grad ist die durchschnittliche Tageshöchsttemperatur im Juli.
@@Boulderaner Ich habe mich gemeldet, weil ich bei einer Besteigung übers Höllental genau das erleben durfte. Wetterprognose war schlecht, wir haben auf eine kurzes Fenster ohne Niederschlag gesetzt, was auch kam. Start bei der Hütte mit+5, am Gletscher dann schon 0 und 10 cm Neuschnee. Am Klettersteig fings wieder an zu schneien, am Gipfel dann -4 und 40cm Neuschnee. Wenn einem das als Neuling passiert, kann es böse enden. Berge um die 3000 m sind generell nicht für Anfänger geeignet. Du machst das gut mit deinem Blog, aber auch hier fand ich einige Kommentare, bei denen ich dachte: hoffentlich ist das gut gegangen 🤔!
In Dankbarkeit....
Empfehlung der Wanderzeiten/Monat. ?!
September ist für mich der beste Monat. Da kann es aber so wie auch dieses Jahr immer mal einen frühen Wintereinbruch geben. Wer langfristig vorplanen muss, sollte daher den August nehmen.
eine Frage bleit aber? kann man eigentlich auch wieder zu Fuß runter?
Natürlich kann man alle Routen auch bergab gehen, das ist nicht verboten. Ich kenne auch keine alpinen Wege, die für den Abstieg gesperrt sind. Lediglich einige Sportklettersteige sind für den Abstieg gesperrt, um Gegenverkehr zu verhindern.
Kommen wir zur Frage, ob man absteigen sollte. Bei viel Betrieb sollte man nicht durch das Höllental absteigen, da leider einige Bergsteiger im Klettersteig schon mit dem Aufstieg überfordert sind und zusätzlicher Gegenverkehr den Stress dann noch zusätzlich erhöht. Es ist nicht verboten, aber ich persönlich würde es nicht machen.
Bei den anderen Routen ist es weniger heikel, aber es besteht insbesondere beim Abstieg die Gefahr einen Steinschlag auszulösen. Daher würde ich persönlich nur geübten Bergsteigern einen Abstieg empfehlen solange viel Betrieb herrscht. Wenn man erst am späten Nachmittag absteigt, gibt es kaum noch Gegenverkehr und dann sollte das Risiko, andere durch Steinschlag zu gefährden, relativ gering sein.
So jedenfalls würde ich persönlich das sehen.
@@Boulderaner Danke für die Antwort muss ich mal drüber nach denken.
Bist du auch mal hoch und runter komplett ohne Seilbahn? Wie sind da deine Erfahrungen?
Servus, ja, das habe ich schon ein paar Mal gemacht. Dazu gibt es auch ein Video: ruclips.net/video/yn9h_OcFNmA/видео.html
Meine Erfahrung dazu ganz allgemein: die Unternehmung zieht sich und artet zuweilen in Anstrengung aus. Viele Grüße, Harry
👍 🙂👌
Dankeschön!
Der Jubiläumsgrat bzw. die Route fehlt, oder ist dies keine Offizielle Route?
Also wenn es um die Besteigung der Zugspitze geht, so ist der Jubi-Grat sicherlich nicht Standard. Der Jubigrat wird normalerweise begangen, indem man mit der Seilbahn zur Zugspitze fährt und von dort aus zur Alpspitze "geht". Natürlich kann man auch die Alpspitze besteigen und dann über den Grat weiter zur Zugspitze "gehen". Dann hätte man eine Zugspitz-Besteigung über den Jubi-Grat gemacht. Selbst konditionstarke und erfahrene Bergsteiger brauchen dafür in Summe um die 14 Stunden. Diese Variante erfordert ungefähr doppelt so viel Kondition wie jede der Routen aus diesem Video. Mein Video richtet sich an ambitionierte Anfänger mit Vorkenntnissen, nicht an überragende Bergprofis. Der Zielgruppe meines Videos rate ich daher ausdrücklich von einer Besteigung der Zugspitze über den Jubi-Grat ab.
Boulderaner Danke dir für die Antwort
@@ichgehsteil1536 Ja, gerne. Der Vollständigkeit halber sei noch die "Eisenzeit" erwähnt: eine Kletterroute durch die Nordwand hinauf zur Zugspitze. Aber nur für erfahrene Alpinkletterer zu empfehlen, hier sollte man sich mit Seil sichern und die Wegfindung ist teilweise schwierig.
In welcher Zeispanne sollte man aufsteigen? Bei deinem Video hat es doch noch viel Schnee liegen.
Bei einem knapp 3000 Meter hohen Gipfel muss man im oberen Bereich der Tour grundsätzlich immer mit Schnee rechnen. Es gibt Routen die abhängig von der Menge des Schnees im Winter und von der Hitze im Sommer im Verlauf des Jahres komplett schneefrei werden können. Im Juli, August und Anfang September waren die Routen über den Stopselzieher und die Routen über das Zugspitzplatt (SonnAlpin) in den letzten Jahren meist komplett schneefrei. Bei der Route über den Gletscher (Höllental) hat man logischerweise ganzjährig eine Passage mit Schnee oder Eis, zumindest solange von dem Gletscher noch etwas übrig ist. Auf den Webseiten der Hütten findest du Informationen über die Zustände der Routen, eventuell kann man dort auch mal anrufen und nachfragen, wie es vor Ort aussieht. Ich sehe mir auch gerne die Webcam der Zugspitze an, da sieht man gut, wieviel Schnee auf dem Zugspitzplatt liegt. LG Harry
Du hast den Jubiläumsgrat vergessen 🤣🤣🤣
Und die Eisenzeit. Und den Riffelwandgrat. Und durch die Tunnel von der Zahnradbahn kann man bestimmt auch kraxeln.
🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣
7:35 klettersteig ist sehe empfehlenswert, aber nicht ein Karbainer im Seil und einer am Bauch. So kann die Reißleine nicht wirken
Also bei jedem Umklicken, hat man nur einen Karabiner im Seil und den anderen in der Hand. Und selbstverständlich ist man dann noch immer zu 100% gesichert, denn welchen Sinn hätte die ganze 2-Karabiner-Geschichte denn sonst?
Gefährlich wird es, wenn man einen Karabiner im Klettergurt einhängt, denn dann hat man den Falldämpfer kurzgeschlossen und so könnte es zu einem Komplettversagen der Sicherung kommen und ein Absturz erfolgen.
Aber, wie man auf dem Foto, das ich im Video zeige, ganz klar erkennen kann: der zweite Karabiner ist nicht am Gurt befestigt, sondern einfach nur in meiner Hand, was keinerlei Beeinträchtigung der Sicherung darstellt.
Dieses Foto habe ich übrigens genau deshalb so ins Video eingebaut, weil es die Y-Form des Klettersteigsets gut zeigt, für die Leute, die bislang gar wissen, was so ein Set eigentlich ist.
Natürlich halte ich mir normalerweise den zweiten Karabiner nicht stundenlang vor den Bauch. Aber wie gesagt: solange der erste Karabnier eingeklinkt ist und man den zweiten nicht am Gurt einhängt, ist die Sicherung am Stahlseil 100% gegeben. Selbstverständlich würde die Reißleine in diesem Fall wirken!
@@Boulderaner achso sorry habe mich verguckt und dachte der zweite hängt im Rucksack oder so. Tut mir leid
Beim genaueren hinsehen fällt mir auf, dass es schon richtig so war
@@stefankonig3168 In den Rucksack sollte man den Karabiner auch besser nicht hängen, aber die Wahrscheinlichkeit, dass der Rucksack-Tragegurt so stabil ist, dass er den Falldämpfer kurzschließt, ist eher gering. Normalerweise würde erst der Gurt vom Rucksack reissen und dann der Falldämpfer doch noch auslösen, aber darauf verlassen sollte man sich natürlich nicht.
@@stefankonig3168 Schadet nichts, das Thema mit dem Kurzschließen des Falldämpfers anzusprechen. Viele kennen die Problematik gar nicht. Und das Foto im Video ist auch nicht gerade perfekt. Aber mittlerweile gibt es viele gute Videos zum Thema Klettersteig-Sicherheit und da informiert sich hoffentlich jeder mal, was Sache ist, bevor er zur Zugspitze aufbricht. Besser noch, man macht einen Kurs beim DAV oder einem Bergführer. Es gab jedenfalls schon tödliche Abstürze, weil das Set kurzgeschlossen wurde, und das ist schon tragisch, wenn jemand abstürzt, der vermutlich dachte, sich richtig zu sichern...
Am Eibsee zahlt man mittlerweile für 4 Stunden 17euro
Irre! Dieser Parkplatz wirft dann wohl mehr ab als eine Goldgrube.
@@Boulderaner absolut
Alle Wege? Hmm.. Eisenzeit route fehlt..
Für mich ist Eisenzeit keine Standard-Route. Genausowenig wie der Weg über Alpspitze und Jubiläumsgrat zur Zugspitze. Diese alpinistisch höchst anspruchsvollen Unternehmungen spielen für die Zielgruppe dieses Videos keine Rolle.
@@Boulderaner In dem Sinn, verstehe ich! 👍