Ich empfinde keinen Hass gegenüber anderen , selbst nicht für die Menschen, die mir , meiner Meinung nach, geschadet haben . Es ist Enttäuschung. Und um Hilfe bitten ,hat bisher zu noch mehr Demütigung geführt. Zu mehr selbstablehnung , ein Meer voller Tränen reicht nicht
Für mich war es äußerst wohltuend, mir selbst einzugestehen, dass ich Hass gegenüber einer anderen Person empfinde und das zu akzeptieren, anstatt mich selbst zu moralisieren. Ihn wahrzunehmen und anzunehmen hat in mir erst eine Entscheidungsfähigkeit frei gesetzt, was ich nun mit dem Hass anfange. Denn auch der hat eine Funktion und ist daher bedeutsam.
Wieder einmal eine großartige Folge, von der ich hoffe, dass sie viele Menschen erreicht. Mich hat sie sehr betroffen und nachdenklich gemacht. Gerade deshalb, weil ich Hassgefühle nachvollziehen kann. Wer kann das nicht, frage ich mich. Ich denke dabei an die Kindheit, in der man sich doch oft hilflos und den "übermächtigen" Eltern ausgeliefert fühlt. Und darauf vielleicht mit Zerstörungsphantasien reagiert bzw. das eine oder andere Spielzeug vertretungsweise daran glauben muss. Vielen Dank für eure tolle Arbeit! P. S. Ich lese gerade euer Buch und finde es total spannend!
Vielen Dank für euer niederschwelliges Angebot, durch euch bin ich auf die Grundprinzipien des Ich´s - Über-Ich und Es gekommen, dass hat mir schon geholfen und später habe ich weiter in wikipedia recherchiert und mir auch ein Buch von Erich Fromm gekauft - ich habe in dieser Zeit sehr viel (fürs Leben) gelernt. Vielen Dank dafür.
@@sufi4773 Die Kunst des Lebens - es wurde aber 2001 von Rainer Funk aus den Schriften von Erich Fromm zusammengefasst. Da Erich Fromm schon 1980 gestorben ist hat sich natürlich in der Zwischenzeit einiges verändert, aber das Buch beschreibt sehr gut die verschiedenen Charakterformen, welche die Industriegesellschaft bei den Menschen hervorgebracht hat und ihrer Motivation (warum sie so fühlen und handeln).
Ehrlich gesagt: Wem eure Solidarität gilt und wem nicht, sollte m. E. nicht Gegenstand einer fachlichen Analyse des Themas Hass sein. Damit wird die Psychoanalyse (als deren Sprachrohr ihr hier auftretet), quasi als Kollateralschaden - auf unangenehme Weise - politisiert und subjektiviert.
@@Happy_Bnzo_Puppy Hallo, ich hab da nur "1 Antwort" angezeigt bekommen, beim Draufklicken ist aber nichts aufgeklappt, konnte also keine Antwort sehen. Wie kommt sowas? Verstehe dieses Utube-Phänomen, dass hier und da auftaucht schon länger nicht. Kann es sein, dass du irgendwelche "bösen" Worte reingeschrieben hast und deswegen automatisch nicht angezeigt wurde, oder sowas? :)
Ich find das offenlegen gut. Alles sprechen ist perspektivisch - es gibt kein Wissen ohne ein Subjekt, welches dieses Interpretierend wiedergibt. Für mich gehört es daher zur Wissenschaftlichkeit, dass das transparent gemacht wird.
Ihr sagt Hass hat was destruktives. Ja. ❤ Und das ist auch gut so. Ich erinnere an das Phoenix-Prinzip. Auch die Natur (der z.b. Herbst ) macht es vor, dass destruktivität gutes haben kann.
Ein guter Beitrag zur Analyse und zum Verständnis der gegenwärtigen Situation Israels und der Palästinenser. Danke für den Mut zur Analyse einer brennenden politischen Lage.
Ich hätte diese Folge nicht gebraucht, konnte ich es meine ganze Kindheit beobachten, Vitalisierung durch Hass - heute sind mir stille Menschen lieber... ein Mensch der sich durch Hass belebt und aufweckt, wird wenn es ihm besser geht unnahbar und arrogant, schliesslich muss man sich dann bewahren. Hass und Unnahbarkeit können da stetig wechseln. Finde die Folge auch sehr gut.
Philosophisch sehr anregend, v. a. die letzten paar Sätze bringen einen zum Nachdenken. Und die Grafik im Hintergrund passt auch sehr sehr gut zum Thema 👍 Nur mit politischen Statements, egal in welche Richtung, würde ich mich hier auf einem Psychoanalysekanal mal zurückhalten
Unpolitischer ging es ja gar nicht - 10 Sekunden lang wurde MENSCHEN auf beiden Seiten, denen Furchtbares widerfährt, Mitgefühl ausgesprochen, um dann tiefergehend die grundsätzlichen Hintergründe menschlichen Hasses zu beleuchten. 🤷
@@julianfueller7186 Weil man bei so ziemlich jedem neuen Video auf Rätsel des Unbewussten ein Statement zu einem aktuellen politischen Vorgang erstellen könnte und ich eher finde, dass der Kanal wissenschaftlich bleiben und die Politik unberührt lassen sollte
@@Gilder1231 Ich verstehe Ihre Argumentation. Ich repektiere auch Ihre Meinung. Ich denke jedoch, dass es nicht unser Kanal ist. Mein Gedankengang ist auch Folgender: Wenn es ein Teil des wissenschaftlichen Diskurses ist und damit zum Themenfeld gehört, wäre es wiederum nicht wissenschaftlich, würde man die politische Dimension nicht berücksichtigen. Meiner Meinung nach machen die Beiden es super und wenn sie ein politisches Statement abgeben, dann ist es auch gut so. Ich respektiere es und schätze es. Von meiner Seite aus gibt es keine Ratschläge. Ich kann auch keine Ratschläge erteilen! Ich denke auch weiter, dass wir halt auch Kinder unserer Zeit sind und die Gesellschaft und die Politik uns formen, entweder durch informellen Regeln oder auch durch formelle Gesetze; ob wir es wollen oder nicht. Das ist ein Teil von uns und ich kann mir gut vorstellen, dass es damit potentiell auch ein Thema in einer Therapiesitzung sein kann. Sollte man dies dann unberührt lassen?
Descartes sagt in Artikel 140 von Les Passions de l'Ame (Übersetzung nach Klaus Hammacher): Der Hass könnte nie so klein sein, dass er nicht schaden würde, denn er ist niemals ohne Traurigkeit. Ich sage, er könnte nicht klein genug sein, da wir zu keiner Handlung durch den Hass des Bösen veranlasst werden, zu der wir nicht noch besser durch die Liebe des Guten, die dem Hass entgegengerichtet ist, veranlasst werden können.
Ich interessiere mich sehr für Kunst und die Kunsttherapie. Dort habe ich von Freunden mitbekommen, wie sie solche Gefühle aus der Vergangenheit, in Bildern abzubilden und in ein positives Bild abzuwandeln versuchen. Ist das ein Teilbereich der Ressourcentheorie? Ob das Thema Hass behandelt wurde, weiß ich nicht. Da es ja anscheinend einen physischen Charakter hat und das Malen auch, kann das ein guter Ansatz sein um einen Draht zum Anderen zu bekommen? Ein Bild sagt manchmal mehr als tausend Worte und wenn etwas Destruktives zu etwas Konstruktives umgeformt werden kann...weckt es vll. ein fünkchen Hoffnung in einem auf und damit die Bereitschaft zum Verstehen? Ich finde es sehr mutig, dass ihr das Thema in Angriff nimmt und im politisch-gesellschaftlichen Kontext verbindet. Mit dem aufkommen von zwielichtigen Parteien, die versuchen eine Alternative zur Demokratie zu suggerieren und dies sogar mit der Instrumentalisierung von Hass, ist euer Statement einfach nur richtig und wichtig. ...Danke dafür!
Ich muss ehrlich gestehen, ich kenne Hassgefühle. Und Ja, dem ging ein tiefes Gefühl anhaltender Ohnmacht voraus. Ist man diesem Gefühl einmal anheim gefallen, kommt man aus diesem Loch nur schwer wieder raus. Dass Hass aufgeschoben und auch verdrängt werden kann, mündet häufig in dem, im Podcast erwähnten, Wiederholungszwang. Er vergeht niemals ganz. Aber er weicht irgendwann einer breiteren Fülle an Gefühlen. Man sollte sie nur mal zulassen.
@ich wollte eurer Arbeit mal meinen Dank aussprechen. Ihr begleitet mich seit vier Jahren meiner Psychotherapie. Ihr habt mir geholfen, meinen Gefühlen und Gedanken Worte zu finden! 😘
Ich denke das Land sollte zu 50% beiden Seiten zur Verfügung gestellt werden. Eine zwei Staaten Regelung also... Die Waffenindustrie sollte auch endlich Nachdenken und zur Rechenschaft gezogen werden...wir brauchen keine Kriegerkasten mehr(meine Meinung) Ich wurde sehr lange gehasst und übe heute dieses Umzukehren und ich werde immer besser darin. Übung nacht den Meister. Manchmal muss man sich von bestimmten Situationen für immer fernhalten.
Hallo, die Folge hat mir sehr gut gefallen, zumal das Thema aktuell auch sehr bewegend ist. Hättet ihr vielleicht die Möglichkeit diese Folge in Türkisch, Arabisch und Hebräisch übersetzen (besprechen) zu lassen? LG 🌻
Год назад+1
Viele Dank! Es können sich gerne Leute bei uns melden, die bereit wären, die Folge zu übersetzen, an: lives@psy-cast.org :)
Weswegen bei Hass in die Ferne schauen? Auch vor der eigenen Haustür gibt es davon viel zu sehen. Stichwort Ungeimpft versus Geimpft. Menschen, die sich gegen den Eingriff entschieden haben, wurden öffentlich und privat mit Hass überschüttet.
Kennt ihr selbst Hassgefühle? Wenn ja, wie geht ihr damit um?
Ich hasse mich
Ich empfinde keinen Hass gegenüber anderen , selbst nicht für die Menschen, die mir , meiner Meinung nach, geschadet haben .
Es ist Enttäuschung. Und um Hilfe bitten ,hat bisher zu noch mehr Demütigung geführt. Zu mehr selbstablehnung , ein Meer voller Tränen reicht nicht
Für mich war es äußerst wohltuend, mir selbst einzugestehen, dass ich Hass gegenüber einer anderen Person empfinde und das zu akzeptieren, anstatt mich selbst zu moralisieren.
Ihn wahrzunehmen und anzunehmen hat in mir erst eine Entscheidungsfähigkeit frei gesetzt, was ich nun mit dem Hass anfange. Denn auch der hat eine Funktion und ist daher bedeutsam.
Wieder einmal eine großartige Folge, von der ich hoffe, dass sie viele Menschen erreicht. Mich hat sie sehr betroffen und nachdenklich gemacht. Gerade deshalb, weil ich Hassgefühle nachvollziehen kann. Wer kann das nicht, frage ich mich. Ich denke dabei an die Kindheit, in der man sich doch oft hilflos und den "übermächtigen" Eltern ausgeliefert fühlt. Und darauf vielleicht mit Zerstörungsphantasien reagiert bzw. das eine oder andere Spielzeug vertretungsweise daran glauben muss.
Vielen Dank für eure tolle Arbeit!
P. S. Ich lese gerade euer Buch und finde es total spannend!
Sie machen den besten aller psychologischen Podcasts. Danke
Danke! :-)
Nein.
Ihr seid die Besten ❤ danke!
Vielen Dank! 🌹
Vielen Dank für euer niederschwelliges Angebot, durch euch bin ich auf die Grundprinzipien des Ich´s - Über-Ich und Es gekommen, dass hat mir schon geholfen und später habe ich weiter in wikipedia recherchiert und mir auch ein Buch von Erich Fromm gekauft - ich habe in dieser Zeit sehr viel (fürs Leben) gelernt. Vielen Dank dafür.
Welches Buch von Erich Fromm liest du?
@@sufi4773 Die Kunst des Lebens - es wurde aber 2001 von Rainer Funk aus den Schriften von Erich Fromm zusammengefasst. Da Erich Fromm schon 1980 gestorben ist hat sich natürlich in der Zwischenzeit einiges verändert, aber das Buch beschreibt sehr gut die verschiedenen Charakterformen, welche die Industriegesellschaft bei den Menschen hervorgebracht hat und ihrer Motivation (warum sie so fühlen und handeln).
@@isaakasimov2456 vielen Dank. „Haben oder Sein“ von EF finde ich auch sehr lesenswert. Ich kann es wirklich empfehlen.
@@sufi4773 Das ist die Fortsetzung davon (mit Auszügen aus seinen Interviews).
@@isaakasimov2456 Danke für den Hinweis! Habe ich mir direkt bestellt… 😊
Danke,sehr schöner Beitrag zu einem sehr schlimmen Thema..
Eine sehr gute Folge!! Vielen Dank dafür ❤
Ehrlich gesagt: Wem eure Solidarität gilt und wem nicht, sollte m. E. nicht Gegenstand einer fachlichen Analyse des Themas Hass sein. Damit wird die Psychoanalyse (als deren Sprachrohr ihr hier auftretet), quasi als Kollateralschaden - auf unangenehme Weise - politisiert und subjektiviert.
Wenn dir also Antworten nicht gefallen, löscht du einfach deinen Post und schreibst genau das Gleiche nochmal? So kann man's auch machen... 🤦♂️
@@Happy_Bnzo_Puppy Hallo, ich hab da nur "1 Antwort" angezeigt bekommen, beim Draufklicken ist aber nichts aufgeklappt, konnte also keine Antwort sehen. Wie kommt sowas? Verstehe dieses Utube-Phänomen, dass hier und da auftaucht schon länger nicht. Kann es sein, dass du irgendwelche "bösen" Worte reingeschrieben hast und deswegen automatisch nicht angezeigt wurde, oder sowas? :)
Ich find das offenlegen gut. Alles sprechen ist perspektivisch - es gibt kein Wissen ohne ein Subjekt, welches dieses Interpretierend wiedergibt. Für mich gehört es daher zur Wissenschaftlichkeit, dass das transparent gemacht wird.
Danke! Hättest du es nicht geschrieben, hätte ich es getan.
Ihr sagt Hass hat was destruktives.
Ja. ❤
Und das ist auch gut so. Ich erinnere an das Phoenix-Prinzip.
Auch die Natur (der z.b. Herbst ) macht es vor, dass destruktivität gutes haben kann.
Ein guter Beitrag zur Analyse und zum Verständnis der gegenwärtigen Situation Israels und der Palästinenser. Danke für den Mut zur Analyse einer brennenden politischen Lage.
Ich hätte diese Folge nicht gebraucht, konnte ich es meine ganze Kindheit beobachten, Vitalisierung durch Hass - heute sind mir stille Menschen lieber... ein Mensch der sich durch Hass belebt und aufweckt, wird wenn es ihm besser geht unnahbar und arrogant, schliesslich muss man sich dann bewahren. Hass und Unnahbarkeit können da stetig wechseln. Finde die Folge auch sehr gut.
Philosophisch sehr anregend, v. a. die letzten paar Sätze bringen einen zum Nachdenken. Und die Grafik im Hintergrund passt auch sehr sehr gut zum Thema 👍 Nur mit politischen Statements, egal in welche Richtung, würde ich mich hier auf einem Psychoanalysekanal mal zurückhalten
Unpolitischer ging es ja gar nicht - 10 Sekunden lang wurde MENSCHEN auf beiden Seiten, denen Furchtbares widerfährt, Mitgefühl ausgesprochen, um dann tiefergehend die grundsätzlichen Hintergründe menschlichen Hasses zu beleuchten. 🤷
Warum? Ich finde, dass die Argumentation ziemlich robust und die verschiedenen Meinungen ziemlich konzise Zusammengefasst, sogar ausbalanciert sind.
@@julianfueller7186 Weil man bei so ziemlich jedem neuen Video auf Rätsel des Unbewussten ein Statement zu einem aktuellen politischen Vorgang erstellen könnte und ich eher finde, dass der Kanal wissenschaftlich bleiben und die Politik unberührt lassen sollte
@@Gilder1231 Ich verstehe Ihre Argumentation. Ich repektiere auch Ihre Meinung. Ich denke jedoch, dass es nicht unser Kanal ist. Mein Gedankengang ist auch Folgender: Wenn es ein Teil des wissenschaftlichen Diskurses ist und damit zum Themenfeld gehört, wäre es wiederum nicht wissenschaftlich, würde man die politische Dimension nicht berücksichtigen. Meiner Meinung nach machen die Beiden es super und wenn sie ein politisches Statement abgeben, dann ist es auch gut so. Ich respektiere es und schätze es. Von meiner Seite aus gibt es keine Ratschläge. Ich kann auch keine Ratschläge erteilen! Ich denke auch weiter, dass wir halt auch Kinder unserer Zeit sind und die Gesellschaft und die Politik uns formen, entweder durch informellen Regeln oder auch durch formelle Gesetze; ob wir es wollen oder nicht. Das ist ein Teil von uns und ich kann mir gut vorstellen, dass es damit potentiell auch ein Thema in einer Therapiesitzung sein kann. Sollte man dies dann unberührt lassen?
Finde ich auch
Nachtrag zu meinem Kommentar: Ich finde die Differenzierung von Aggression und Hass, die ihr beschreibt, sehr hilfreich.
Descartes sagt in Artikel 140 von Les Passions de l'Ame (Übersetzung nach Klaus Hammacher):
Der Hass könnte nie so klein sein, dass er nicht schaden würde, denn er ist niemals ohne Traurigkeit. Ich sage, er könnte nicht klein genug sein, da wir zu keiner Handlung durch den Hass des Bösen veranlasst werden, zu der wir nicht noch besser durch die Liebe des Guten, die dem Hass entgegengerichtet ist, veranlasst werden können.
Ich interessiere mich sehr für Kunst und die Kunsttherapie. Dort habe ich von Freunden mitbekommen, wie sie solche Gefühle aus der Vergangenheit, in Bildern abzubilden und in ein positives Bild abzuwandeln versuchen. Ist das ein Teilbereich der Ressourcentheorie? Ob das Thema Hass behandelt wurde, weiß ich nicht. Da es ja anscheinend einen physischen Charakter hat und das Malen auch, kann das ein guter Ansatz sein um einen Draht zum Anderen zu bekommen? Ein Bild sagt manchmal mehr als tausend Worte und wenn etwas Destruktives zu etwas Konstruktives umgeformt werden kann...weckt es vll. ein fünkchen Hoffnung in einem auf und damit die Bereitschaft zum Verstehen?
Ich finde es sehr mutig, dass ihr das Thema in Angriff nimmt und im politisch-gesellschaftlichen Kontext verbindet. Mit dem aufkommen von zwielichtigen Parteien, die versuchen eine Alternative zur Demokratie zu suggerieren und dies sogar mit der Instrumentalisierung von Hass, ist euer Statement einfach nur richtig und wichtig. ...Danke dafür!
Ich muss ehrlich gestehen, ich kenne Hassgefühle. Und Ja, dem ging ein tiefes Gefühl anhaltender Ohnmacht voraus.
Ist man diesem Gefühl einmal anheim gefallen, kommt man aus diesem Loch nur schwer wieder raus. Dass Hass aufgeschoben und auch verdrängt werden kann, mündet häufig in dem, im Podcast erwähnten, Wiederholungszwang. Er vergeht niemals ganz. Aber er weicht irgendwann einer breiteren Fülle an Gefühlen. Man sollte sie nur mal zulassen.
Danke, dass du das hier teilst!
@ gerne. Wenn ihr Fragen habt , ich beantworte sie gerne.
@ich wollte eurer Arbeit mal meinen Dank aussprechen. Ihr begleitet mich seit vier Jahren meiner Psychotherapie. Ihr habt mir geholfen, meinen Gefühlen und Gedanken Worte zu finden! 😘
Ich denke das Land sollte zu 50% beiden Seiten zur Verfügung gestellt werden. Eine zwei Staaten Regelung also...
Die Waffenindustrie sollte auch endlich Nachdenken und zur Rechenschaft gezogen werden...wir brauchen keine Kriegerkasten mehr(meine Meinung)
Ich wurde sehr lange gehasst und übe heute dieses Umzukehren und ich werde immer besser darin. Übung nacht den Meister.
Manchmal muss man sich von bestimmten Situationen für immer fernhalten.
❤
Anscheinend ist auch die Psychoanalyse nicht verschont geblieben von politischer Einflussnahme.
LOL
Hallo, die Folge hat mir sehr gut gefallen, zumal das Thema aktuell auch sehr bewegend ist. Hättet ihr vielleicht die Möglichkeit diese Folge in Türkisch, Arabisch und Hebräisch übersetzen (besprechen) zu lassen?
LG 🌻
Viele Dank! Es können sich gerne Leute bei uns melden, die bereit wären, die Folge zu übersetzen, an: lives@psy-cast.org :)
@ Danke! 🍀❤️
Ich werde das gleich noch mal teilen und in die Runde fragen, ob das jemand gern übersetzen mag.
Dieser Beitrag wäre auch schon beim Hass auf ungeimpfte gut gewesen. Aber da gab es wohl den "blinden Fleck"?!
Blinder Fleck oder profaner: opportunistische Angepasstheit an die jeweils vorherrschende politische Meinung, aka Folgsamkeit?
@@LeGwynnstimmt
In irgendeiner Folge hatten sie sich auch zu dieser Thematik geäußert
@@LeGwynn absolut. Trotzdem guter Artikel
Es gibt eine ganze Folge zur Psychoanalyse von Verschwörungstheorien, schau mal rein!👍🏼
Hass hört nur durch Liebe auf...aber ist wenn sich die Anführer selbst hassen?
Sie können sich nur selbst "retten" denn niemand kann einen anderen retten. Zumindest bei Selbst Hass
Weswegen bei Hass in die Ferne schauen? Auch vor der eigenen Haustür gibt es davon viel zu sehen. Stichwort Ungeimpft versus Geimpft.
Menschen, die sich gegen den Eingriff entschieden haben, wurden öffentlich und privat mit Hass überschüttet.
Das Gesicht ist so grußelig