Ja - das ist Sechseck Geflecht 13 x 13 mm aus dem Profibedarf für Baumschulen gegen Wühlmäuse! Gibt es verzinkt und unverzinkt. Reicht auch für Hochbeete. Das ist kein Kaninchendraht - Kaninchendraht ist Sechseck Geflecht 50 x 50 mm. Der Teufel steckt im Detail ;) Gartengrüße!
@@hanginggardenerofbabylon1046 klar , für Kaninchen funktioniert der natürlich auch prima. Er wird bestimmt auch oft unter diesem Namen verkauft , aber im Fachhandel unterscheidet man wegen der Maschenweite. Gartengrüße!
Nur mal so: wenn die Rosenwurzeln aus dem Drahtgeflecht herauswachsen - dann hat die Wühlmaus doch wieder was zu fressen. Wäre ein größerer "Drahtkäfig" nicht effektiver?
Hallo Submuloc - ja , das wäre natürlich noch effektiver! Aber ich kann dich beruhigen, dass dieser knappe Wurzelraum reicht, um die Pflanze zu erhalten. Ich habe diese Methode von Profigärtnern, die im Bergischen Land einen großen Schaugarten mit vielen hundert Pflanzen seit einigen Jahren vor Wühlmäusen schützen. Anscheinend suchen sich die Nager dann doch lieber einfacher zu erreichende und ergiebigere Nahrungsquellen. Wenn man hunderte Stauden mit Drahtkorb eingräbt ist es natürlich auch eine Material- und Kostenfrage. Bei einzelnen Pflanzen im Privatgarten spricht nichts dagegen, den Korb größer zu machen. Aber bedenke, er muss oberirdisch wieder zurückgebogen werden bis ans Pflanzenherz. Viel Erfolg im Garten - hoffentlich ohne Wühlmäuse!!
Danke, ich hab das auch mit allen Rosen und Apfelbäumen gemacht. Wie tief graben Wühlmäuse, ich will eine Drahtsperre um meinen Kartoffelacker machen! Die fressen die meisten Kartoffeln bevor ich sie ernten kann.
Maulwürfe gehen bis 50 cm tief , Wühlmäuse eher flacher - typischerweise in 5- 30 cm Tiefe. Du müsstest aber auch bedenken, dass sie oberirdisch einwandern können. Es müsste also ein Zäunchen rundherum und noch mal 20 cm in den Boden rein. LG Markus
Hallo, tolles Video vielen Dank für die Tipps . Ist die Vorgehensweise bei höher wachsenden strauchrosen gleich? Sollten weigelien bei der Pflanzung auch geschützt werden oder sind diese idr. weniger anfällig für die Mäuse. Danke und Gruß Jan L.
hi Jan, herzlichen Dank! Ja, auch Obstbäume und größere Sträucher haben wir in gefährdeten Gärten in solche Drahtgeflechte gesetzt. Das geht wunderbar. Ich erinnere mich noch, dass bei uns in der Baumschule dieser Draht von der Rolle verkauft wurde. Der Wurzelballen wird dann entsprechend eingepackt. bei Strauchrosen würde ich es ähnlich machen. Zu den Weigelien habe ich jetzt keine konkrete Erfahrung bezüglich Wühlmäuse, aber ich würde mit großer Wahrscheinlichkeit erwarten, dass sie an die Wurzeln gehen würden. Liebe Grüße aus dem Garten Markus
hi Stefanie - oh ja , das habe ich auch schon erlebet. Sehr ärgerlich. Man kann die Zwiebeln zwar komplett in ein geschlossenes Körbchen packen (der Stängel und die Wurzeln können rauswachsen) aber es macht keinen Spaß und die Mäuse fressen einem dann ja doch den Trieb ab. Da fällt mir jetzt auch nur die mechanische Falle ein.
Hi Submuloc - sehr interessante Information! War das Deine eigene Idee, oder ist das eine allgemeine Empfehlung? Ich habe noch nie davon gehört! Gartengrüße
@@maxernst9332Hallo, habe am Wochenende die Thujahäcksel wieder entfernt und alles dichtgemacht. Mal sehen wie es sich entwickelt. Werde weiter berichten.
Hi Scinar, ja, es gibt sogar im Handel/Internet genauso einen Draht als Wühlmaus Schutz auch für das Gemüsebeet, auch für Tomaten. Einen schönen Sommer!
Oh je - ja das ist in der Tat schwierig. Da fällt mir nur ein, auf Hochbeete zu setzen. Die bekommen als Boden eine komplette Drahtmatte. So haben wir es auch schon in VHS Schaugärten gebaut. Viel Erfolg Gartengrüße!
@gerdafischer2045 wir haben tatsächlich ein Gemüsebeet von 7x3 Metern mit Drahtgeflecht ausgestattet. Erst die ganze Erde raus und dann wieder rein. Viel Arbeit aber lohnt sich seit Jahren. 🎉
Hi maria - bei uns wird er in der Baumschule oder im Gartencenter verkauft. Aber du findest ihn auch im Netz. Zum Beispiel hier: www.amazon.de/Sechskant-Geflecht-Gartenzaun-Maschenweite-Drahtgitter-Rolle-Kaninchendraht/dp/B07PB24RHH?th=1 Das war jetzt nur eine Recherche für Dich, ich habe da noch nichts bestellt. LG
Ich kann aber nicht meinen alten Apfelbaum komplett mit Draht einwickeln. Der Boden drumherum ist so aufgewühlt, dass man richtig einsackt. Und solche Stellen habe ich alle paar Tage mehr im Garten. Was dann? LG Yvonne
Hi Yvonne, nein das Einwickeln in Drahtkörbe empfiehlt sich nur bei jungen Bäumen direkt bei der Pflanzung. In deinem Fall kann man nur mit Fallen arbeiten. es gibt Schlagfallen und Lebendfallen. ich würde mit einer Lebendfalle arbeiten und die Übeltäter dann wirklich ganz ganz ganz ganz weit wieder entlassen. Liebe Garten Grüße Marcus
Hi Patatonga, das ist schwierig. Ein Hochbeet wäre eine Lösung. Es wird bei richtiger Bauweise von unten mit einem Wühlmausdraht geschützt. Hierzu gibt es bald einen Film im Kanal. Ansonsten bleibt dir nur der Einsatz von Wühlmausfallen. Gartengrüße!
@@gardify danke dir für die baldige Antwort! Fallen habe ich, aber seit da ein Maulwurf drin war mag ich sie nicht mehr stellen. Buttersäure und mir die Mühe machen nen Maschendraht drumrum.... das ist die Zukunft 🤪😅
Die Maschen sehen aber irgendwie größer aus als eine Maus. Aber mein Problem ist, dass der Vorbesitzer schon alle Obstbäume gepflanzt hat, sind jetzt -5 6Jahre alt. Da bekomme ich doch keinen Draht mehr herum.???
Hallo Susanne, das ist eine optische Täuschung. In der Tat ist das genau das Drahtgeflecht, dass wir in der Baumschule einsetzen. Durch ein Sechseckgeflecht Maschenweite 16 mm passt keine Wühlmaus. Man vergisst oft, dass Wühlmäuse wesentlich größer sind als Hausmäuse. Hausmäuse stellen aber kein Problem dar, wenn es um Wurzelschäden geht. Zu deiner zweiten Frage: das stimmt, mit dem Drahtgeflecht kann man nur bei der Pflanzung arbeiten. Nachträglich kann man es nicht einbauen, da würde man ja die ganzen Wurzeln kappen müssen. Ich weiß allerdings von Gärten, in denen Draht wie eine Rhizomsperre eingegraben wurde, um einen größeren Pflanzenbereich abzugrenzen. Ich könnte mich jedoch vorstellen, dass die Wühlmäuse trotzdem oberirdisch einwandern. Im Altbestand muss man wohl doch auf Fallen zurück greifen. Liebe Grüße und einen schönen Sommer
Hi Andreas, aktiv kann man Wühlmäuse am besten mit Fallen bekämpfen, entweder Schlagfallen, die man eingräbt oder Lebendfallen zum Umsiedeln. Für welche Fallen man sich entscheidet ist eine Frage des eigenen Ermessens und Naturverständnisses. Die Wühlmaus ist nicht durch die Bundesartenschutzverordnung (BArtSchV) geschützt. Ich würde aber trotzdem dazu raten, die Drahtkorbmethode zusätzlich bei empfindlichen oder wertvollen Pflanzen einzusetzen, denn der Erfolg mit der Falle birgt doch einige Zufallsfaktoren, der Schutz mit dem Drahtkorb ist ziemlich sicher. Liebe Gartengrüße
Doch Martin, das stimmt. Wir haben es im Galabaubetrieb über 20 Jahre in vielen Gärten getestet. Durch ein Sechseckgeflecht Maschenweite 16 mm passt keine Wühlmaus. Liebe Gartengrüße und einen schönen Sommer.
Der beste Schutz gegen wühlmäuse ist einen Hund zu haben der jeden Tag 3-4 Stunden im Garten ist . Mäuse und andere unterirdische Tierchen wie Maulwürfe usw mögen es garnicht wen dauern jemand über ihnen rum läuft ....
Hey Andre - ja - das wäre natürlich auch eine gute Lösung. Ein Hund im Garten ist auch immer eine Bereicherung. (wenn er nicht alles ausbuddelt...) Gartengrüße!
Ich habe auch wühlmäuse im Garten und einen Apfelbaum, das ist die Natur, ich hoffe mein Bäumchen überlebt, aber wir Menschen sind wahrscheinlich die einzigste Lebensform im Universum die über und unterirdisch Zäune baut, Zeit zum Nachdenken
Die Wühlmäuse fressen sogar den Stamm dermaßen an, dass er aussieht als hätte ein Bieber daran genagt. Ich habe ca 1 ha Park, Pflanze aber jetzt im Herbst zum dritten mal Obstbäume - für an die 2000€. Alternative: Obst aus aller Welt importieren. Ich habe sogar einen so großen Groll gegen die kleinen Biester - die können froh sein wenn es bei einem Korb bleibt. Gruß, Carsten VP
Es ist sowieso nur von anekdotischer Bedeutung, denn wissenschaftlich-biologisch betrachtet gibt es keinen Zusammenhang, zwischen den Tieren und der Pflanze. Irgendwann kam die Behauptung auf und wurde einfach immer weitererzählt. Die Geschichte gehört zu den klassischen Gartenmythen.
Ist ausschließlich bei Pflanzen praktikabel, die neu in den Garten gesetzt werden. Für die meisten Pflanzen, die schon seit Jahren im Garten etabliert sind und ein entsprechendes Wurzelwerk ausgebildet haben, ist diese Maßnahme eher nicht praktikabel. Die Viecher tauchen ja auch meistens erst auf, wenn so ein Garten bereits seit Jahren etabliert ist. Wer einen Garten neu anlegt, der sollte allerdings durchaus diese Methode in Betracht ziehen.
Hi Holger, ja genau - das ist für Neupflanzungen gedacht. Bei etablierten Pflanzungen wird man wohl auf Fallen setzen müssen. Liebe Gartengrüße und einen schönen Sommer!
@@gardify, da die Wühlmäuse in aller Regel den ganzen Garten verunstalten, zumindest im ländlichen Raum treten sie regelmäßig auf, muss man das Problem leider anders angehen und die Wühlmäuse insgesamt bekämpfen. Vergrämen bringt, wenn überhaupt, leider nur kurzfristigen Erfolg. Die Wühlmaus hat eine relativ hohe Reproduktionsrate und damit müssen zwangsläufig immer wieder Wühlmäuse in den Garten zurückkehren. Ich habe das Wühlmausproblem tatsächlich nur mit brachialer Methode beenden können und es war eine mörderische Arbeit. Ich habe allerdings auch nur einen mikroskopisch kleinen Garten, von gerade mal 120 qm. Diesen habe ich ringsum 80 cm tief ausgehoben und dann klassischen Hasendraht ins Erdreich verlegt. Also quasi den Garten unterirdisch eingezäunt 😂 Das einzige Mittel, was mir vorher die fleißigen Buddler für eine gewisse Zeit vom Leib hielt, war das Impfen der Gänge mit Brennesseljauche, einmal täglich über ca. drei Wochen. Alle anderen Methoden, wie Fallen (dazu sind es einfach viel zu viele Tiere), Vergrämen über Geräusche jeglicher Art, usw., eben alles was so an Methoden beschrieben wird, brachte absolut keinen Erfolg. Man macht sich damit nur verrückt und am nächsten Morgen betrachtet man die neuen Schäden. Bei einem durchschnittlichen Garten von 750 qm, wäre ich wohl verzweifelt. Da ist das unterirdische Einzäunen definitiv keine praktikable Option. Aber für jeden, der einen Garten komplett neu anlegt, ist Deine Methode mit Sicherheit die erfolgreichste, denn sie können natürlich in den Garten eindringen und zumindest optische Schäden anrichten, aber die werden auch wieder gehen, weil sie nicht genug Nahrung finden.
@@holgerruntschke1441 wow, das nenne ich mal Einsatz. Ganz herzlichen Dank, dass du uns an dieser Erfahrung teilhaben lässt. Wirklich, das sind die Berichte, von denen dieser Kanal lebt. Vielen Dank dafür. Ich habe Freunde mit einem 10.000 m² Garten, beides professionelle GALA-Bauer. Sie haben alle ihre wertvollen Stauden in Drahtkörbe gepflanzt, weil es anders nicht möglich war. Der Garten liegt in einem Tal im Bergischen Land. Mit dieser Methode haben sie die empfindlichen Pflanzen geschützt und gerettet. Liebe Grüße und weiterhin viel Erfolg und Spaß im Garten. Markus
Was kann man bei großen Bäumen machen um die vor Wühlmäusen zu retten eine Mirabelle mußte schon daran glauben und jetzt hat Sie den nächsten Apfelbaum angefressen wie kann man diese vertreiben.
Wir haben alles wieder ausgegraben und in Draht gesetzt. Bei der Quitte war der Stamm komplett angefressen, habe sie ins Wasser gestellt und sie hat überlebt. Der Ärger mit den Viehchern 🤭
@@madleenkrohn3217 Wow - Ja das ist eine Qual wenn der eigene Garten zum Revier gehört. Toll zu wissen, dass das mit der Quitte funktioniert hat. Mit dem Draht ist man erst mal auf der sicheren Seite. Liebe Gartengrüße
Also nach einer Erfahrung helfen da nur Fallen. Wenn ich mir überlege ich müsste alle Bäume bei mir in der Versuchsanlage in Death setzen ist das vom Arbeitsaufwand gar nicht darstellbar. Ich kenne keinen Profi der das macht.
@@gardify Kalter Kaffee. Köder fressen die nur bei Hunger im Winter. Man hat im Winter nach der Vermehrungsphase viele Wühler, da brauchte man 100 Fallen und viele Löcher. Gruß zurück.
Hi, das ist ja "Kanninchendraht". Ist die Maschenweite wirklich klein genug gg diese Wühlmäuse und andere mäuse, zB im Hochbeet?
lg
Ja - das ist Sechseck Geflecht 13 x 13 mm aus dem Profibedarf für Baumschulen gegen Wühlmäuse! Gibt es verzinkt und unverzinkt. Reicht auch für Hochbeete. Das ist kein Kaninchendraht - Kaninchendraht ist Sechseck Geflecht 50 x 50 mm. Der Teufel steckt im Detail ;) Gartengrüße!
@@gardify meine Kaninchen haben aber so nen Draht
@@hanginggardenerofbabylon1046 klar , für Kaninchen funktioniert der natürlich auch prima. Er wird bestimmt auch oft unter diesem Namen verkauft , aber im Fachhandel unterscheidet man wegen der Maschenweite. Gartengrüße!
Nur mal so: wenn die Rosenwurzeln aus dem Drahtgeflecht herauswachsen - dann hat die Wühlmaus doch wieder was zu fressen.
Wäre ein größerer "Drahtkäfig" nicht effektiver?
Hallo Submuloc - ja , das wäre natürlich noch effektiver! Aber ich kann dich beruhigen, dass dieser knappe Wurzelraum reicht, um die Pflanze zu erhalten. Ich habe diese Methode von Profigärtnern, die im Bergischen Land einen großen Schaugarten mit vielen hundert Pflanzen seit einigen Jahren vor Wühlmäusen schützen. Anscheinend suchen sich die Nager dann doch lieber einfacher zu erreichende und ergiebigere Nahrungsquellen. Wenn man hunderte Stauden mit Drahtkorb eingräbt ist es natürlich auch eine Material- und Kostenfrage. Bei einzelnen Pflanzen im Privatgarten spricht nichts dagegen, den Korb größer zu machen. Aber bedenke, er muss oberirdisch wieder zurückgebogen werden bis ans Pflanzenherz. Viel Erfolg im Garten - hoffentlich ohne Wühlmäuse!!
Danke, ich hab das auch mit allen Rosen und Apfelbäumen gemacht. Wie tief graben Wühlmäuse, ich will eine Drahtsperre um meinen Kartoffelacker machen! Die fressen die meisten Kartoffeln bevor ich sie ernten kann.
Maulwürfe gehen bis 50 cm tief , Wühlmäuse eher flacher - typischerweise in 5- 30 cm Tiefe. Du müsstest aber auch bedenken, dass sie oberirdisch einwandern können. Es müsste also ein Zäunchen rundherum und noch mal 20 cm in den Boden rein. LG Markus
Hallo, tolles Video vielen Dank für die Tipps . Ist die Vorgehensweise bei höher wachsenden strauchrosen gleich? Sollten weigelien bei der Pflanzung auch geschützt werden oder sind diese idr. weniger anfällig für die Mäuse. Danke und Gruß Jan L.
hi Jan, herzlichen Dank!
Ja, auch Obstbäume und größere Sträucher haben wir in gefährdeten Gärten in solche Drahtgeflechte gesetzt. Das geht wunderbar. Ich erinnere mich noch, dass bei uns in der Baumschule dieser Draht von der Rolle verkauft wurde. Der Wurzelballen wird dann entsprechend eingepackt. bei Strauchrosen würde ich es ähnlich machen. Zu den Weigelien habe ich jetzt keine konkrete Erfahrung bezüglich Wühlmäuse, aber ich würde mit großer Wahrscheinlichkeit erwarten, dass sie an die Wurzeln gehen würden. Liebe Grüße aus dem Garten Markus
Hallo, bei mir geht die Wühlmaus von oben in den Topf und frisst dann die Zwiebeln, auch von oben in‘s Hochbeet.
hi Stefanie - oh ja , das habe ich auch schon erlebet. Sehr ärgerlich. Man kann die Zwiebeln zwar komplett in ein geschlossenes Körbchen packen (der Stängel und die Wurzeln können rauswachsen) aber es macht keinen Spaß und die Mäuse fressen einem dann ja doch den Trieb ab. Da fällt mir jetzt auch nur die mechanische Falle ein.
Habe meine Thujahecke geschnitten, das Schnittgut gehäckselt und das gehäckselte großzügig in die Löcher gestopft. Keine Wühlmaus mehr da!
Hi Submuloc - sehr interessante Information! War das Deine eigene Idee, oder ist das eine allgemeine Empfehlung? Ich habe noch nie davon gehört! Gartengrüße
@@gardify Hallo, ich habe es irgendwo auf YT entdeckt und ausprobiert. Der Geruch ist ja auch sehr schlimm.
@@vogel-undigelgartenhd Stimmt - Thuja ist ja auch sehr intensiv im Geruch und außerdem giftig. Vielen DAnk noch mal für den Hinweis! Gartengrüße!!
@@maxernst9332Hallo, habe am Wochenende die Thujahäcksel wieder entfernt und alles dichtgemacht. Mal sehen wie es sich entwickelt. Werde weiter berichten.
@@vogel-undigelgartenhd Ja unbedingt - wir Gärtner leben vom Erfahrungsaustausch!! Viel Erfolg und Gartengrüße!
Kann ich z.B. Tomaten mit dem Draht ummanteln
Hi Scinar, ja, es gibt sogar im Handel/Internet genauso einen Draht als Wühlmaus Schutz auch für das Gemüsebeet, auch für Tomaten. Einen schönen Sommer!
@@gardify Danke
Und bei einem Gemüsegarten?? Bei uns ist der ganze Grund unterlaufen. Da geht leider nichts mit Draht, lg
Oh je - ja das ist in der Tat schwierig. Da fällt mir nur ein, auf Hochbeete zu setzen. Die bekommen als Boden eine komplette Drahtmatte. So haben wir es auch schon in VHS Schaugärten gebaut. Viel Erfolg Gartengrüße!
@@gardify 4
@gerdafischer2045 wir haben tatsächlich ein Gemüsebeet von 7x3 Metern mit Drahtgeflecht ausgestattet. Erst die ganze Erde raus und dann wieder rein. Viel Arbeit aber lohnt sich seit Jahren. 🎉
Hab mich belesen und es soll wohl auch Essig, 1kg Holunder in 10l Wasser oder gegorene Milch helfen
Dankeschön!! Wo kann ich diesen Draht bekommen?
Hi maria - bei uns wird er in der Baumschule oder im Gartencenter verkauft. Aber du findest ihn auch im Netz. Zum Beispiel hier:
www.amazon.de/Sechskant-Geflecht-Gartenzaun-Maschenweite-Drahtgitter-Rolle-Kaninchendraht/dp/B07PB24RHH?th=1
Das war jetzt nur eine Recherche für Dich, ich habe da noch nichts bestellt. LG
Ich kann aber nicht meinen alten Apfelbaum komplett mit Draht einwickeln. Der Boden drumherum ist so aufgewühlt, dass man richtig einsackt. Und solche Stellen habe ich alle paar Tage mehr im Garten. Was dann? LG Yvonne
Hi Yvonne, nein das Einwickeln in Drahtkörbe empfiehlt sich nur bei jungen Bäumen direkt bei der Pflanzung. In deinem Fall kann man nur mit Fallen arbeiten. es gibt Schlagfallen und Lebendfallen. ich würde mit einer Lebendfalle arbeiten und die Übeltäter dann wirklich ganz ganz ganz ganz weit wieder entlassen. Liebe Garten Grüße Marcus
Hallo, wie kann ich Kartoffelpflanzen vor Wühlmäusen schützen?
Hi Patatonga, das ist schwierig. Ein Hochbeet wäre eine Lösung. Es wird bei richtiger Bauweise von unten mit einem Wühlmausdraht geschützt. Hierzu gibt es bald einen Film im Kanal. Ansonsten bleibt dir nur der Einsatz von Wühlmausfallen. Gartengrüße!
@@gardify danke dir für die baldige Antwort! Fallen habe ich, aber seit da ein Maulwurf drin war mag ich sie nicht mehr stellen. Buttersäure und mir die Mühe machen nen Maschendraht drumrum.... das ist die Zukunft 🤪😅
@@ThePatatonga :-) Viel Erfolg - das klingt nach dem wahren Gärtnerleben!
@@gardify danke, dir auch viel Erfolg ! 🤗 🌻🤸♀️⚘
Die Maschen sehen aber irgendwie größer aus als eine Maus.
Aber mein Problem ist, dass der Vorbesitzer schon alle Obstbäume gepflanzt hat, sind jetzt -5 6Jahre alt. Da bekomme ich doch keinen Draht mehr herum.???
Hallo Susanne,
das ist eine optische Täuschung. In der Tat ist das genau das Drahtgeflecht, dass wir in der Baumschule einsetzen. Durch ein Sechseckgeflecht Maschenweite 16 mm passt keine Wühlmaus. Man vergisst oft, dass Wühlmäuse wesentlich größer sind als Hausmäuse. Hausmäuse stellen aber kein Problem dar, wenn es um Wurzelschäden geht. Zu deiner zweiten Frage: das stimmt, mit dem Drahtgeflecht kann man nur bei der Pflanzung arbeiten. Nachträglich kann man es nicht einbauen, da würde man ja die ganzen Wurzeln kappen müssen. Ich weiß allerdings von Gärten, in denen Draht wie eine Rhizomsperre eingegraben wurde, um einen größeren Pflanzenbereich abzugrenzen. Ich könnte mich jedoch vorstellen, dass die Wühlmäuse trotzdem oberirdisch einwandern. Im Altbestand muss man wohl doch auf Fallen zurück greifen. Liebe Grüße und einen schönen Sommer
@@gardify wie schade! Aber vielen Dank für die Antwort!
Gut und interessant Abo von mir Josef XX
HI Josef, herzlichen Dank und viele Gartengrüße! Markus
Das sind alles passive Aktionen mich würde aktive Aktionen mehr interessieren
Hi Andreas, aktiv kann man Wühlmäuse am besten mit Fallen bekämpfen, entweder Schlagfallen, die man eingräbt oder Lebendfallen zum Umsiedeln. Für welche Fallen man sich entscheidet ist eine Frage des eigenen Ermessens und Naturverständnisses. Die Wühlmaus ist nicht durch die Bundesartenschutzverordnung (BArtSchV) geschützt. Ich würde aber trotzdem dazu raten, die Drahtkorbmethode zusätzlich bei empfindlichen oder wertvollen Pflanzen einzusetzen, denn der Erfolg mit der Falle birgt doch einige Zufallsfaktoren, der Schutz mit dem Drahtkorb ist ziemlich sicher. Liebe Gartengrüße
Nein, das stimmt leider nicht. Da können sie hindurch. Die Löcher sind zu groß. Nur eine tote Wühlmaus ist eine gute Wühlmaus.
Doch Martin, das stimmt. Wir haben es im Galabaubetrieb über 20 Jahre in vielen Gärten getestet. Durch ein Sechseckgeflecht Maschenweite 16 mm passt keine Wühlmaus. Liebe Gartengrüße und einen schönen Sommer.
Narzissenzwiebeln sollen Glück haben und überleben
Ja, das stimmt! Narzissen und auch Krokusse werden in der Regel verschont.
Der beste Schutz gegen wühlmäuse ist einen Hund zu haben der jeden Tag 3-4 Stunden im Garten ist . Mäuse und andere unterirdische Tierchen wie Maulwürfe usw mögen es garnicht wen dauern jemand über ihnen rum läuft ....
Hey Andre - ja - das wäre natürlich auch eine gute Lösung. Ein Hund im Garten ist auch immer eine Bereicherung. (wenn er nicht alles ausbuddelt...) Gartengrüße!
Also mein Hund hat meterlange und auch 20 cm tiefe Gänge gegraben, manchmal hat er auch eine Maus erwischt aber verschwunden sind die nicht deswegen.
Ich habe auch wühlmäuse im Garten und einen Apfelbaum, das ist die Natur, ich hoffe mein Bäumchen überlebt, aber wir Menschen sind wahrscheinlich die einzigste Lebensform im Universum die über und unterirdisch Zäune baut, Zeit zum Nachdenken
Hm - das sehe ich nicht so und empfinde mich trotzdem als naturbewusster Gärtner. Gartengrüße!
Die Wühlmäuse fressen sogar den Stamm dermaßen an, dass er aussieht als hätte ein Bieber daran genagt. Ich habe ca 1 ha Park, Pflanze aber jetzt im Herbst zum dritten mal Obstbäume - für an die 2000€. Alternative: Obst aus aller Welt importieren. Ich habe sogar einen so großen Groll gegen die kleinen Biester - die können froh sein wenn es bei einem Korb bleibt.
Gruß, Carsten VP
Schau dir mal die TopCat Wühlmaisfalle an. Damit habe ich das Problem auch ruck-zuck in der Griff bekommen.
Die Kreutzpflanze hilft gegen den Maulwurf aber nicht gegen die Wühlmäus
Es ist sowieso nur von anekdotischer Bedeutung, denn wissenschaftlich-biologisch betrachtet gibt es keinen Zusammenhang, zwischen den Tieren und der Pflanze. Irgendwann kam die Behauptung auf und wurde einfach immer weitererzählt. Die Geschichte gehört zu den klassischen Gartenmythen.
Ist ausschließlich bei Pflanzen praktikabel, die neu in den Garten gesetzt werden. Für die meisten Pflanzen, die schon seit Jahren im Garten etabliert sind und ein entsprechendes Wurzelwerk ausgebildet haben, ist diese Maßnahme eher nicht praktikabel. Die Viecher tauchen ja auch meistens erst auf, wenn so ein Garten bereits seit Jahren etabliert ist.
Wer einen Garten neu anlegt, der sollte allerdings durchaus diese Methode in Betracht ziehen.
Hi Holger, ja genau - das ist für Neupflanzungen gedacht. Bei etablierten Pflanzungen wird man wohl auf Fallen setzen müssen. Liebe Gartengrüße und einen schönen Sommer!
@@gardify, da die Wühlmäuse in aller Regel den ganzen Garten verunstalten, zumindest im ländlichen Raum treten sie regelmäßig auf, muss man das Problem leider anders angehen und die Wühlmäuse insgesamt bekämpfen. Vergrämen bringt, wenn überhaupt, leider nur kurzfristigen Erfolg. Die Wühlmaus hat eine relativ hohe Reproduktionsrate und damit müssen zwangsläufig immer wieder Wühlmäuse in den Garten zurückkehren.
Ich habe das Wühlmausproblem tatsächlich nur mit brachialer Methode beenden können und es war eine mörderische Arbeit. Ich habe allerdings auch nur einen mikroskopisch kleinen Garten, von gerade mal 120 qm. Diesen habe ich ringsum 80 cm tief ausgehoben und dann klassischen Hasendraht ins Erdreich verlegt. Also quasi den Garten unterirdisch eingezäunt 😂
Das einzige Mittel, was mir vorher die fleißigen Buddler für eine gewisse Zeit vom Leib hielt, war das Impfen der Gänge mit Brennesseljauche, einmal täglich über ca. drei Wochen. Alle anderen Methoden, wie Fallen (dazu sind es einfach viel zu viele Tiere), Vergrämen über Geräusche jeglicher Art, usw., eben alles was so an Methoden beschrieben wird, brachte absolut keinen Erfolg. Man macht sich damit nur verrückt und am nächsten Morgen betrachtet man die neuen Schäden.
Bei einem durchschnittlichen Garten von 750 qm, wäre ich wohl verzweifelt. Da ist das unterirdische Einzäunen definitiv keine praktikable Option.
Aber für jeden, der einen Garten komplett neu anlegt, ist Deine Methode mit Sicherheit die erfolgreichste, denn sie können natürlich in den Garten eindringen und zumindest optische Schäden anrichten, aber die werden auch wieder gehen, weil sie nicht genug Nahrung finden.
@@holgerruntschke1441 wow, das nenne ich mal Einsatz. Ganz herzlichen Dank, dass du uns an dieser Erfahrung teilhaben lässt. Wirklich, das sind die Berichte, von denen dieser Kanal lebt. Vielen Dank dafür.
Ich habe Freunde mit einem 10.000 m² Garten, beides professionelle GALA-Bauer. Sie haben alle ihre wertvollen Stauden in Drahtkörbe gepflanzt, weil es anders nicht möglich war. Der Garten liegt in einem Tal im Bergischen Land. Mit dieser Methode haben sie die empfindlichen Pflanzen geschützt und gerettet.
Liebe Grüße und weiterhin viel Erfolg und Spaß im Garten. Markus
Was kann man bei großen Bäumen machen um die vor Wühlmäusen zu retten eine Mirabelle mußte schon daran glauben und jetzt hat Sie den nächsten Apfelbaum angefressen wie kann man diese vertreiben.
hi Wolfgang - also, wenn die Bäume schon gepflanzt sind würde ich Fallen einsetzen. Tierfreundlich sind Lebendfallen. Gartengrüße
Wir haben alles wieder ausgegraben und in Draht gesetzt. Bei der Quitte war der Stamm komplett angefressen, habe sie ins Wasser gestellt und sie hat überlebt. Der Ärger mit den Viehchern 🤭
@@madleenkrohn3217 Wow - Ja das ist eine Qual wenn der eigene Garten zum Revier gehört. Toll zu wissen, dass das mit der Quitte funktioniert hat. Mit dem Draht ist man erst mal auf der sicheren Seite. Liebe Gartengrüße
Also nach einer Erfahrung helfen da nur Fallen. Wenn ich mir überlege ich müsste alle Bäume bei mir in der Versuchsanlage in Death setzen ist das vom Arbeitsaufwand gar nicht darstellbar. Ich kenne keinen Profi der das macht.
Drahtgeflecht ist wirksam, hilft aber nicht bei der Rasenfläche!
Hi Wolf - ja das stimmt. Hast Du schon mit Fallen gearbeitet? Liebe Gartengrüße
@@gardify Kalter Kaffee. Köder fressen die nur bei Hunger im Winter. Man hat im Winter nach der Vermehrungsphase viele Wühler, da brauchte man 100 Fallen und viele Löcher. Gruß zurück.
was für ein dummer "Trick".
Also, so ein Rotzlöffel ;-)