Abschied?
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- Опубликовано: 27 июл 2024
- Es gibt eine Änderung auf dem Kanal: Im neuen Jahr wird nicht mehr alle zwei Wochen ein neues Video erscheinen. Zu aktuellen Anlässen werden wir jedoch weiterhin Videos produzieren.
Zudem besprechen wir, welche falschen Waldpropheten es gibt und mit welchen Argumenten wir dagegen halten können.
Die Fotos sind von Rainer Kant.
Kapitel
00:00 Zukunftsaussicht
04:08 Grundziel Waldwirtschaft
08:27 Entwicklung
13:51 Subsitenz, Effizienz, Konsistenz
24:19 Dauerwald mit Vor-& Nachteilen
33:25 Möllers 5 Ziele
35:34 Falsche Propheten & Lübecker Waldmodell
39:41 Bücher
#dauerwald #wald #forstwirtschaft #klimawandel #mischwald #altersklassenwald #waldkrise
![MAF Teeski - Whole Thing (feat. VonOff1700) [Official Music Video]](http://i.ytimg.com/vi/SHWEj-ndz6g/mqdefault.jpg)
Lieber Herr Bode, vielen lieben Dank für das tolle Video! Ich hatte den Eindruck, es ist Ihr bestes, wo der komplette Abriss über die Dauerwalddiskussion auf den Punkt gebracht wurde. Sehr gut, dass Sie die Kampagne von Greenpeace ansprechen, die sollte umgehend revidiert werden. Sie haben ein Bundesverdienstkreuz verdient! Ich wünsche Ihnen alles Gute für das neue Jahr! Bleiben Sie gesund und uns noch lange erhalten! Die Welt braucht so Menschen, wie Sie. Liebe Grüße Marko Schaumburg
Das freut mich gerade aus Ihrem Mund zu hören. danke für Ihre Treue und bleiben Sie auf unserem Kanal. MfG Ihr W.B.
Vielen Dank, Herr Bode!
Für Ihre großartige Leistung, sich für den dauerwald so zu einsetzen. Ich könnte in kurzer Zeit sehr viel von ihnen lernen und bin froh, dass sie mir diese alternative Waldbewirtschafftungsform gezeigt haben. Nochmals danke und alles Gute für die Zukunft!
Das freut uns, aber bleiben Sie unserem Kanal treu. Denn wir bleiben sporadisch am Ball. Herzlichst Ihr W.B.
Danke, lieber Herr Bode.
Danke für ihren unermüdlichen Einsatz für den Dauerwald.
Ich wünsche Ihnen und ihrem Team viel Erfolg für die Zukunft.
M. Müller
Ich habe mich bei Ihnen als meinen Zuschauer zu bedanken. Ich hätte niemals an diese spürbare Aufnahmebereit- schaft für den Dauerwaldgednken gedacht. Bleiben Sie ihm treu wie auch unserem Kanal, damit Sie informiert werden, wenn sich etwas Neues ergibt. Herzlichst Ihr W.B.
Lieber Herr Bode, vielen Dank für Ihren unermüdlichen Einsatz für eine enkeltaugliche Waldwirtschaft. Ich habe viel verstanden durch Sie. Unser Wald, das Wild in unserem Wald, die Artenvielfalt auf und im Boden und meine Kinder und Enkelkinder werden es Ihnen danken!
Auch Ihnen von Herzen Dank und bleiben Sie und treu, denn nächstens gibt es wieder ein neues Video. MfG W.B.
Ohne ihren Kanal hätte ich das System Dauerwald nie kennen gelernt.
Weiterhin alles Gute Hr. Bode.
Danke und bleiben Sie dem Kanal treu. MfG Ihr W.B.
Danke von Herzen Herr Bode & Team für diese Arbeit und die kritische, immer sachliche Auseinandersetzung! Dieser Kanal war und ist für mich seit langem mal wieder eine ganz große Bereicherung und von unglaublich großer Bedeutung! 🙏🍀 Alles Gute für das neue Jahr und die neuen Projekte
Das ist ein wunderbares Lob, das ich gerne für Ihr treuesten Interesse zurückgeben. Bleiben Sie uns treu, denn ganz vorbei ist es ja nicht. Herzlichst Ihr W.B.
Hallo Herr Bode und sein Team 🙋♂️es waren immer schöne Videos von euch und SUPER LEHRREICH ,ich wünsche euch alles Gute in weiterer Zukunft 💪Und wünsche euch alles Gute für das Jahr 2024 🎉man hört und sieht sich. Gruß der Thüringer 🙋♂️ 😎
Bleiben Sie uns treu und Danke für Ihr Interesse bisher. MfG Ihr W.B.
Sehr schön 😂 "wie dämlich ist denn das, Walderhalt?"
Sehr richtig: Wald muss in Nutzung bleiben.
Ja, aber bitte vollständig zitieren. Dämlich ist das, wenn man gleich-
zeitig als akademischer Fortsamtsleiter einen staatlichen Fortsbetrieb leitet, denn den braucht es nicht, wenn es nicht um die Hozerzeugung dabei ginge. Denn der Wald erhält sich ganz von selbst - auch ohne Forstakdemiker, so schon Heinrich Cotta vor bereits 200 Jahren. Herzlichst Ihr W.B.
Lieber Herr Bode,vielen Dank an Sie und Ihr Team für ein Jahr Dauerwaldsendungen.So viel Information,so viel Hilfe für den eigenen Wald ,so viele interessante Videos!!!! Ich werde ihre wöchentliche Sendung vermissen.
Lieber Herr Greiner, ich habe mich zu bedanken für Ihr Bemühen um einen besseren Wald. Und bleiben Sie uns treu, denn ganz vorbei ist es ja nicht. Herzlichst Ihr W.B.
Ein aufrichtiges Dankeschön für Ihre Arbeit Herr Bode!
Durch diesen Kanal habe ich (ursprünglich aus dem Bereich Life Sciences) meine Begeisterung für das Ökosystem Wald vertiefen können. Und vor allem wurde hier meine Faszination für den Dauerwald geweckt. Ich will auch in Zukunft beruflich in Richtung Waldwirtschaft gehen*. Ihre Saat, Herr Bode, geht auf! =)
* in der Hoffnung dort nicht vollkommen desillusioniert zu werden.
Sie machen mir eine große Freude, denn ich habe 50 Jahre mit sehr wechselndem Erfolg für den Dauerwald gekämpft. Die Gegner sitzen bis heute auf zwei gegensätzlichen Seiten, nämlich die NGOs, die ideologischen Wald-Verführungskonzepten nachlaufen und die an kurzfristiger Rendite orientierten Altersklassenwäldler. Jetzt ist das Zeitfenster, den gordischen Knoten der stagnierenden Forstpolitik zu durchschlagen - auch Dank Ihnen. Bleiben Sie uns treu und viel Erfolg auf Ihrem Weg, der uns hilft, humane Lebensbedingungen auf diesem Globus zu erhalten - trotz jetzt schon 8 Milliarden Menschen. Danke und mfG W.B.
Aber das Konzept wie Sie Ihre Vision eines Dauerwaldes Realität werden lassen wollen haben Sie noch immer nicht verraten ….. außer durch Zahlung von Kopfgeld zur Ausrottung des Schalenwildes. Diesbezüglich laufen Sie aber Gefahr, dass Ihnen andere deutlich größere Kaliber an den Kopf werfen, weil das in einer Kulturgesellschaft aus ethischen Gründen nicht durchsetzbar ist. Zäune wollen Sie offensichtlich nicht bauen, woran ich aber immer mehr Gefallen daran finde, auch wenn mir das selbst Geld und Mühe kostet…..aber weniger als gewissen anderen. Es ist klar, dass Zäune natürlich auch nicht wirklich von der Spaß-Gesellschaft akzeptiert werden. Zäune im Wald auf skelettreichen Böden kann man nämlich nicht mit Großmaschinen bauen…..und auf eine großartige Ausbreitung des Wolfes würde ich nicht darauf spekulieren, denn das ist jetzt bereits ziemlich ausgereizt, weil immer mehr Staaten zur Ansicht kommen, dass dies zu Recht keine Lösung ist. Die Stimmung pro Wolf kippt zusehends. Sie werden irgendwann auch zugeben müssen, dass die Borkenkäferkamalitäten relativ wenig mit dem Altersklassenwald zu tun haben. Der Beweis, dass bei einem Dauerwald die Standortansprüche der einzelnen Baumarten keine Rolle spielen würden, und alles überall wachsen würde, dieser Beweis steht auch noch aus. Ich halte diese Aussage für schlichtweg falsch.
Mir scheint es doch sehr danach auszusehen, dass Sie sich in etwas verrannt haben und deshalb Halbwahrheiten verbreiten. Mit der Vision des klassischen Dauerwaldes wird es jedenfalls eng und auf Kahlflächen werden natürlich wieder Altersklassenwälder entstehen, wenn auch in einer anderen Variation als bisher.
Wissen Sie was Herr Bode, wenn Sie sagen, dass der Essentual Nummer 1 die Vervier- oder Verfünffachung des Abschusses von Rehwild sei und dabei die effektive Jagd oberstes Ziel sei, dann kann man davon ausgehen, dass Sie damit Drück-/Treibjagden und die Jagd auf Rehwild mit Nachtsichtgeräten und Restlichtverstärker verstehen. Zudem sagen Sie, dass das Rehwild überall zuschlage.
Man merkt den Hass, den Sie gegenüber dem Rehwild versprühen.
Man kann nur hoffen, dass Sie den Jagdschein bereits vor langer Zeit abgegeben haben und wenn jemand ein Wasserkopf ist, dann trifft dies genau auf Sie zu.
Ein Onewayticket nach Nordkorea wäre die beste Lösung für Sie, weil dort würden Sie sich bestimmt pudelwohl fühlen, wenn Sie schon nichts anderes können als nur Forderungen zu stellen und nur das egozentrische Weltbild des Dauerwaldes vor Augen haben. Wenn Sie Dauerwälder haben möchten, dann bauen Sie Wildzäune und halten Sie Ihren Mund.
Vielen Dank für die vielen tollen Videos Herr Bode🫶
Ich lese gerade ihr Buch Leitfaden Dauerwald👍🙂
Schöne Grüsse aus 🇦🇹
Danke für Ihr Interesse. Wir werden demnächst mal wieder ein neues Video schalten. Bleiben Sie und treu. W.B.
Lieber Herr Bode & Team, vielen Dank für ihre informativen und unterhaltsamen Videos. Gut, dass ich als Weihnachtsgeschenk ihr letztes Buch bekommen habe. So habe ich zu ihrem Kanal ein tolles Nachschlagewerk. Fehlt nur noch ein Wald zur praktischen Umsetzung…
An Wald ist heranzukommen und Sie sind nicht der erste Zuschauer, der sich Wald gekauft hat nach diesem Kanal. Und bleiben Sie uns treu. Von Fall zu Fall werden wir uns äußern. Herzlichst Ihr W.B.
Die Diskrepanz zwischen Bode und Wohlleben ist mir schon aufgefallen! Aber die mit Lübeck finde ich schon interessant 😅
Wäre ein Video wert 😉
Alles Gute für die nächsten Projekte 👍
Das machen wir vielleicht noch in diesem Jahr, soweit meine schriftstellerische Arbeit das zulässt.
Herzlichst Ihr W.B.
Das machen wir vielleicht noch, soweit meine schriftstellerische Aufgabe das zulässt. Bleiben Sie uns also treu. Herzlichst Ihr W.B.
Peter W. hat mit Dauerwald im Sinne eines forstlichen Nutzungsmodells nicht am Hut, er ist ein nutzungsfeindlicher konservierender "Naturschützer", der einen Urwaldkult gegründet hat und ansonsten keine Lösungen parat hat...
Hallo Herr Bode, ich wünsche Ihnen ein gesundes neues Jahr. LG Dirk
Danke, Ihnen auch und bleiben Sie unserem Kanal treu, denn wir werden uns, wenn auch nicht regelmäßig, wieder sehen. Herzlichst Ihr W.B.
Lieber Herr Bode und Team.
Vielen Dank für diesen Kanal. Er hat auch mich erst auf die Dauerwaldidee gebracht und diese Perfekt mit anschaulichen Beispielen aus der Praxis unterstrichen.
Mich hat dies im Privatwald (5Ha) darin bestätigt, nach Kalarmitäten, stark auf die Naturverjüngung und geringer Bodenverdichtung gesetzt zu haben und war auch eine Weiterentwicklung der Erkenntnisse zur Z-Baum Förderung durch Lichttunnel im Restbestand der Fichten-Monokultur meines Großvaters.
Viel Erfolg bei ihren nächsten Projekten und der Arbeit um die Dauerwaldidee.
Ich bin auch gespannt auf das eine oder andere Video, das dann ja doch noch auf dem Kanal kommen soll.
Das ist für uns der schönste Erfolg. Bleiben Sie uns treu, denn ganz vorbei ist es ja nicht. Herzlichst
Ihr W.B.
Danke, lieber Wilhelm, für das sehr gelungene Video. Ein gutes und gesundes neues Jahr. Raimund Hofmann
Dem schließe ich mich an, lieber Raimund. Wir halten den Kontakt. Herzlichst W.B.
Es ist natürlich wirklich sehr sehr schade, auf diesem Kanal zukünftig auf regelmäßige Beiträge verzichten zu müssen, denn sie waren (bzw. sind) in jeglicher Hinsicht eine Bereicherung für alle, die sich intensiver für waldökologische Fragestellungen interessieren.
Was ich allerdings doch ebenfalls sehr sehr schade finde, ist dass hier in diesem Video alle Waldökologen, die das Lübecker Modell unterstützen, als "falsche Propheten" bezeichnet werden. Neben Knut Sturm und Peter Wohlleben nun auch sogar Pierre Ibisch; alle drei haben übrigens auch stets die Dauerwaldidee unterstützt! Das klingt doch sehr nach dem Motto: "Wer nicht ausschließlich den Dauerwald à la Möller / Bode unterstützt, ist Gegner und wird mit diffamierenden Wörtern überschüttet... " Dazu könnte ich jetzt seitenlang schreiben... Die Entwicklung des Lübecker Stadtwaldes kann man in vielen Quellen nachlesen, die Vielfalt an Forschungen dort ist vermutlich einzigartig. So ist z.B. auch die deutliche Erhöhung der Biomasse bzw. des Holzvorrates (wenn man es forstwirtschaftlich ausdrücken möchte) dokumentiert seit der Einführung des Konzeptes. Ebenso die Artenvielfalt etc. pp. Man findet auch im Internet sehr vieles interessante darüber.
Ich würde mir sehr wünschen, wenn sich die Hauptaktuere der Waldöokologie mehr zusammentuen würden - anstatt zu spalten - im Sinne einer gemeinsamen Gegenoffensive, die durchaus auch heterogen und diskursiv (im konstruktiven Sinne aber! Wir es z.B. im tollen Buch "Der Holzweg" der Fall war, wo Möllers Dauerwald und das Lübecker Modell vereint waren - ich sehe leider Rückschritte... die Altersklassenforstvertreter wird's freuen...) sein kann und soll, zum vorherrschenden Altersklassenwald, der offensichtlich von den Hauptverantwortlichen in die Zukunft transportiert werden soll. Die Novelle des Waldgesetzes lässt grüßen...
Im aktuellen Entwurf zum Waldgesetz sind zwar die 10% Prozessschutz für den Staatswald drin (kann auch gar nicht anders sein, denn das Ziel 5% für den Wald insgesamt ist jahrzehntealt und nicht mehr diskutabel, somit sicherlich kein Verdienst des Landwirtschaftsministers), aber ansonsten transportiert m.E. die Novelle den Altersklassenforst in die Zukunft, inkl. Kahlschläge. Die 10% Bodenverdichtungen beziehen sich nur auf NEUE Rückegassen, insofern wird auch der Waldbodenzerstörung nichts entgegen gesetzt. Von Dauerwald ist nicht mal im Ansatz die Rede...
Die Bücher von Wilhelm Bode sind allesamt wärmstens zu empfehlen! Ich bin gespannt auf die Neuerscheinungen!
Danke Axel, aber Du kennst ja meine Vorbehalte gegen die falschen Propheten seit langem. Wir müssen, was den Wald angeht, auf den Planeten und seine Biosphäre zu schauen lernen. Es geht nur beschränkt um den Naturschutz, sondern um die Sicherung der Humanität auf einem "vollen Planeten", so der Club of Rome. Herzlichst Dein Wilhelm Bode
Yess, freue mich auf die neuen Bücher
Ich hoffe, ich werde Ihren Erwartungen gerecht. Bis dahin herzlichst Ihr W.B.
Viel Erfolg bei Ihren Projekten ❤
Schade für den Kanal. Vielleicht sind ja kürzere Beiträge möglich. Man kann auch mit dem Handy und ohne Schnitte einfache Videos möglich. Der Kanal lebt in erster Linie von den Inhalten.
Danke für Ihr Interesse und Ihre Aufmerksamkeit, bleiben Sie unserem Kanal treu. Wir werden uns wiedersehen, wenn auch nicht regelmäßig. Herzlichst Ihr W.B.
Omg, Walderhalt steht doch nicht einer geregelten, nachhaltigen Nutzung entgegen!! Im Gegenteil, eine geregelte, schonende Nutzung erhält die Stabilität und Gesundheit des Mischwaldes..
Eben, denn erhalten tut sich der Wald von selbst. Deswegen braucht es Förster nur solange wir darin Holz erzeugen wollen. Also nicht der Walderhalt durch die Natur (so Wohlleben, Ibisch, Sturm etc.) Ist die Aufgabe der Forstwirtschaft, sondern die biologisch nachhaltige Erzeugung von Holz, dem Biosphärenrohstoff schlechthin. Herzlichst Ihr W.B.
Sie, lieber Kommentator, haben nicht verstanden, dass das Walderhaltungs‐Argument des Brandenburgers als Argument gegen die Nutzungsprinziepien des Dauerwaldes gemeint ist.
Lübecker Wald Modell führt nicht zum notwendigen Ziel.
Der Dauerwald schon.
So langsam hätte ich mal wieder Lust auf ein Video!
Ich denke, wir werden um Ostern wieder eines schalten. Aber vieleicht kannst Du uns ja ein Video zum Start in Deinem Wald schicken, das ich dann gerne kommentiere. Mfg W.B.
In der jetzigen Situation wo wir jetzt mit dem Wald stehen sollte man lieber mit dem Lübecker stadtwald zusammen setzen als gegeneinander zu arbeiten aber Alle ich meine Alle vertreten nur ihre Meinung und Interessen um den wald
Lieber Herr Bode, ich schätze Ihren Einsatz für den Dauerwald sehr und bin ganz oft auch einverstanden mit Ihren Ausführungen. Ihre Ansicht, dass die ANW das Gedankengut Alfred Möllers nicht umsetzt, teile ich nicht. Ebenso teile ich Ihre Kritik am Vorsitzenden der ANW Brandenburg nicht. Dieser Forstamtsleiter steht für eine zukunftsfähige Waldentwicklung, praktiziert ein Gegenprogramm zum Altersklassenwald, kann wunderbare Dauerwälder vorzeigen und verdient Ihre Schelte nicht. Wir Dauerwaldvertreter sind wenige und sollten zusammen stehen, um Gehör in der Gesellschaft zu finden und zukunftsfähige Wälder aufzubauen, anstatt Haarspalterei zu betreiben.
In diesem Sinne verbleibe ich mit den besten Wünschen für das neue Jahr
Hallo Herr Bode, ich danke ihnen und allen Beteiligten vielmals für ihre wunderbaren Ausführungen in ihren Videos.
Ich habe eine Frage: Wann wird denn ein neues Bundeswaldgesetz verabschiedet werden, und welche Abschwächungen können die Länder in der Umsetzung einbringen?
Ich möchte mich gern irgendwann auf dieses berufen können, um meinen heimischen Wald hier in Ostbrandenburg (Fürstenwalde) besser schützen zu können. Bisher geschieht hier im Stadtwald nichts gutes, leider.
Und noch eines: Leider wird die Waldkiefer im aktuellem Diskurs sehr sträflich behandelt. Sie steht im Moment hier im Osten Deutschlands als der Buhbaum da, eine Abholzung von Forsten wird damit entschuldigt, dass es ja nur Kiefern sein. Auf dem Tesla-Gelände z.B. hätte die Landesregierung, der der Forst gehörte, den Wald in den letzten 30 Jahren gut und gern von einem Kiefernforst in einen Dauerwald umbauen können. Leider ist nichts davon geschehen.
Hier stehen Kiefern, die noch immer trotz einer Entrindung von der Hälfte des Stammes wegen Harznutzung im vollen Saft sind. Und ... jeder Kiefernforst hat das Potenzial ein artenreicher Dauerwald zu werden, und muss nicht unbedingt als Solarpanelfläche enden.
Also nochmals: alles Gute ihnen, Sie haben viel erreicht, besten Dank dafür.
Freue mich über ein kleines Video ab und an.
Du kannst reden was du willst jeder kocht sein Süppchen für sich allein und wir kleinen Waldbesitzer sind nichts wert die sollen ja an die großen verkaufen ist wie beim Acker Herr Bode ist gegen Lübecker stadtwald und anderre und vielleicht auch umgekehrt
@@user-it5qz2vg9p Hallo Gesine, danke für deine Antwort. Ja du hast Recht, die Grossen schlucken die Kleinen. Nicht nur im Wald und Acker, auch in der Industrie. Das ist für mich schon irgendwie eine bedrohliche Entwicklung. Und das jeder sein Süppchen kocht ist mir auch etwas aufgestossen. Trotzdem konnte ich hier auf dem Kanal einiges für mich mitnehmen, und darüber bin ich froh.
Auch wenn die Meinungen der Akteure sehr verschieden sind, haben alle eine Diskussion in der Öffentlichkeit in Gang gesetzt. Und vielleicht bewegt sich doch einmal was für Mensch und Wald. LG Peter
Danke für Ihre Zustmmung. Lassen Sie sich nicht beeinflussen oder kleinkriegen. Wenn Sie sehen wollen, wie man auch in kurzer Zeit Kiefernwälder in Brandenburg umbauen kann, besuchn Sie Graf Schwerin in Hirschfelde. Absolut beeindruckend und ein gutes Beispiel für einen Neuwalbesitzer, der seine Bodenhaftung nicht verloren hat. Übrigens mit dem Lübecker Modell habe ich deswegen nichts am Hut, weil es mit WaldWIRTSCHAFT nichts mehr zu tun hat. Das BWaldG ist in Arbeit und die Länder müssen es nicht beachten, da sie die konkurrierende Kompetenz haben. Der Entwurf ist ein kleiner Fortschritt - immerhin. Bleiben Sie uns treu und lassen Sie sich nicht in Ihren richtigen Absichten beirren. Die Demokratie lebt von der Aktivität ihrer Bürger, so wie Sie. Herzlichst Ihr W.B
@@user-it5qz2vg9p Wer hat in irgendeiner Form etwas gegen kleine Waldbesitzer gesagt?
Und wer sagt, Sie sollten dem Druck zu Verkaufen nachgeben?
Auch kleine Wälder können zu Dauerwald werden.
Lassen sie sich ermutigen das zu tun❣
Alles Gute für Sie und ihren Wald❤❤❤
Ich will Ihnen inhaltlich nicht widersprechen, aber die Kennlinie zum Holzverbrauch in Deutschland lässt nicht wirklich nicht die Interpretation eine stetigen Zunahme zu. Würde man da eine Trendlinie reinlegen, wäre deren Steigung minimal.
Da täuschen Sie sich. Die Kurve ist lediglich nicht zeichnerisch ausgeglichen. Und nicht zu vergessen, in Zukunft braucht unsere Gesellschaft ein Mehrfaches des heutigen Nutzholzes (=Stammholzes), um nachhaltig zu werden. Herzlichst Ihr W.B.
Danke für ihre Arbeit, schade das Sie den Kanal etwas pausieren, aber ich kann es verstehen.
Eine Idee hätte ich das der Kanal doch ab und an ein Video bringen kann. Die Reaktion Videos auf Waldbesitzer die ihren Wald umbauen zum Dauerwald.
Ich schätze das hier der Aufwand recht gering ist aber der Nutzen für alle ist sehr hoch. Hier kann man gut seinen Wald mit anderen vergleichen. Vielen Dank viel erfolg mit ihren Büchern grüße aus dem Allgäu.
Danke für Ihr Interesse und Ihren Vorschlag, den ich gerne hier diskutiere. Mal schauen. Herzlichst. ihr W.B.
gutes video
Von Herzen Dank und mfG W.B:
Mit dem "falschen Propheten" ist Peter Wohlleben treffend charakterisiert!! Ich würde ihn sogar als "Rudolf Steiner des Waldes" bezeichnen...😂
Das ist vielleicht etwas hart, denn Wohlleben macht das aus Geschäftsinteresse. Da kann er die wirtschaftlich blinden Naturschutzverbände gut zur Unterstützung gebrauchen - und die bekommt er mit ökologischen Märchenzielen. Danke für Ihre Treue und MfG Ihr W.B.
Einen Nachteil/Risiko des Dauerwaldes würde ich bei Ausgangssituation Fichten-Tannen-Buchendauerwald auf seinem natürlichen Standort sehen, falls die Temperaturen bis 2100 tatsächlich um mehr als weitere 2 °C ansteigen sollte und auf Grenzstandorten ein Einbringen dann nötiger Lichtbaumarten erst zu spät erfolgen könnte. Ein Gutes Neues und auf Wiedersehen.
Lieber Herr Kraus, Dauerwald heißt auch DauerMISCHwald, weil er stets danach trachtet, bis zu 30 % auch standortfremde Baumarten einzubringen, natürlich auch zur Risikoabsicherung. Also nichts wie zu: Mischen !!! MfG Ihr W.B.
Die von Ihnen beschriebene Waldgesellschaft ist die des Plenterwaldes. Ein Dauerwald hat mehr Baumarten, auch Lichtbaumarten.
Lieber Herr Kraus, Raimund hat recht mit seiner Nachfrage. Handelt es sich um einenen echten Dauerwald, d.h. mit einer kontinuierlichen Dauerwald-Struktur? Wenn ja, hätten Sie keine Probleme, denn die sind bei immer mindestens 1000 mm Niederschlag jährlich resilient. Dann sollten Sie auch keine Baumarten künstlich einbringen. Ich glaube aber eher, dass es sich um Reste eines Bergmischwaldes
handelt in deutlich geringerer Meereshöhe und mit deutlich geringeren Niederschlägen. Herzlichst Ihr W.B.
Lieber Herr Bode, mit 0,1 ha Fläche bekommen wir keine Lichtbaumarten kultiviert... ein Mosaik aus unterschiedlichen Baumarten und Waldbaumethoden rüstet den Wald sicherlich gut für die Zukunft...
So ist das, Dauerwald heißt immer auch DauerMISCHwald. Also nichts wie mischen mit bis zu 30 % auch standortfremden Baumarten. Bleiben Sie uns treu Ihr W.B.
Lieber Herr Bode, ich habe Ihnen eine Mail an die Dauerwald-Stiftung gesendet. Es geht um ein Zitat, dass ich gerne für mein neues Buch verwenden möchte. Vielleicht können Sie mal nachschauen, ob die Mail angekommen ist? Leider drängt es etwas. Vielen Dank und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Schreiben Sie denen, sie sollen Ihre Mail an mich weiterleiten. Ich melde mich dann. MfG Ihr W.B.
Lieber Herr Bode, dass habe ich gemacht. Vielleicht können Sie dort auch noch mal nachfragen? @@wilhelmbode8467
P. S. Manchmal landen Mails auch im Spam.
Dieses Video vom ANW-Vorsitzenden Hans von der Goltz (auf der Seite des Deutschen Jagdverbands) fand ich recht gut ruclips.net/video/FCLvQYzohjg/видео.htmlsi=iq8-QERU-9R0VKdZ
Herr Nolte, das Video enthält nicht Falsches, aber relativ wenig Neues und ihm fehlt jede Originalität, die hinhören lässt. Wenn man bedenkt, dass das der Dauer-Vorsitzende der ANW ist, weiß man, dass aus der Richtung kaum eine Lösung zu erwarten ist, die ide Politik aufhorchen lässt. Nach einem Monat gerade mal 400 Klicks sprechen ja auch für sich. In dem Stil gehts weiter wie in den vergangenen 70 Jahren. Leider Ihr W.B.
Dauerwald ist sicherlich eine optimale Bewirtschaftungsform im Forst …… vom Schreibtisch aus. In der Praxis ist es aber so, dass bei der Fällung einer großen Buche schätzungsweise 10 Jungbäume beim Aufschlag auf dem Boden draufgehen oder zu Baumkrüppel geschlagen werden. Bei der Rückung mit Seilwinde über eine große Distanz, weil es eben wenig befahrbare Rückegassen geben soll geht sicher nochmal die doppelte Anzahl an Jungbäumen dabei verloren. Das heißt pro gefällter großen Buche müssen geschätzt 30 Jungbäume ihr Leben lassen, es sei denn man schneidet von der gefällten Buche 5 cm Zentimeter lange Scheiben herunter und trägt diese 5 cm langen Scheiben mit dem Rucksack aus dem Wald.
Die Gefahr bei „Schreibtischtätern“ mit zweifelsfrei sehr guten Ideen sehe ich darin, dass der Forstarbeiter, der die große Buche gefällt und gerückt hat, von Schreibtischtätern zur Schnecke gemacht wird, weil bei der Starkholzernte pro Baum 30 Jungbäume dabei drauf gegangen sind und dadurch die Illusion und damit der Traum eines Dauerwaldes zerstört wurde.
Bei der Durchforstung bzw. Ernte von gleichaltrigem Bestand hingegen geht im Regelfall und bei der gebotenen Vorsicht und bei regelmäßiger Durchforstung kein einziger Baum verloren.
Ich kenne Sie, Herr Prof. Bode zwar nicht, aber wenn der Forstarbeiter für die zwangsweise entstehenden Schäden im Dauerwald durch die Ernte von Starkholz büßen soll, dann hätte ich mit Ihnen ein persönliches Problem, weil sich schlicht und einfach ein echter Plenterwald in der Praxis nicht verwirklichen lässt. Die Idee eines echten Plenterwaldes existiert im Grunde nur in der Phantasie vom Schreibtisch aus. Es wäre aber sicher nicht wirtschaftlich Wertholz in 5 cm Scheiben zu schneiden und diese im Rucksack aus dem Wald zu tragen.
Ja es gibt Umlenkrollen und ich habe 5 Stück davon, um den Erfordernissen eines Dauerwaldes genüge zu tun …… und jeder Slalomrennläufer würde mich um die Künste des Slalomlaufes eines Baumstammes beneiden…….aber wirtschaftlich ist das alles nicht mehr, wenn man pro gefälltem Baum einen Tag dafür braucht um keine Jungbäume zu beschädigen……aber ich möchte dann auch von Schreibtischtätern nicht beschimpft werden wollen, weil es zu langsam geht oder weil Jungbäume beschädigt werden. Aber zum Glück habe ich keine vorgesetzten Schreibtischtäter, weil es mein eigener Wald ist und mich aber von Schnapsideen der EU ausgearbeitet von praxisfremden Ahnungslosen leiten lassen muß.
Genauso ist Pferderückung im Dauerwald eine Schnapsidee, weil kein Pferd einen tonnenschweren Rotbuchenbloch ziehen kann. Das würde nämlich nüchtern betrachtet unter Tierquälerei fallen. Es geht aber im Dauerwald um Starkholz, das geerntet wird, die aber die meisten Schäden an Jungbäumen anrichten. Eine Durchforstung von Jungbäumen ist im Normalfall eh kein Problem, weil diese keine Schäden verursachen. Deshalb ist eine Rückung mit Pferd eine Schnapsidee mit wenigen Ausnahmen, bei denen eine Rückung mit Pferd sinnvoll erscheinen möge. Eine Rückung mit Traktor und Seilwinde ist trotzdem noch die beste Option.
Ich möchte mich für die harten Worte bei Ihnen entschuldigen, aber man darf dieses größte Problem eines Dauerwaldes bis zum Plenterwald nicht einfach unter dem Teppich kehren. Ein echter Plenterwald ist und bleibt in meinen Augen eine Illusion, weil ein solcher nicht vernünftig bewirtschaftbar ist, zumindest nicht zu den Preisen, die man für das Holz erhält.
Nein, Sie brauchen sich nicht zu entschuldigen. Ich bin auch kein Professor, sondern beschäftige mich lediglich ein ganzes Leben lang mit dem Thema Dauerwald und kann Ihnen leider nicht zustimmen - übrigens aus Erfahrung sehr vieler Dauerwaldbetriebe. Sie geben mir Gelegneheit, eine dort überall zu hörende Lebenserfahrung wieder zugeben. Sie lautet: Nichts hat dem Wald mehr geschadet als die Angst vor dem Rückeschaden. Denn nur wenn man keinen Dauerwald hat, gibt es ihn überhaupt, denn im Dauerwald ist der Boden ganzflächig und dicht mit Verjüngung übersät, die sich jährlich ergänzt und weiter schließt. Natürlich setzt das eben u.a. das Pferd voraus oder Kleinraupen oder Seilbringung. Sie sollten sich deswegen mal selbst einen Eindruck davon verschaffen, wie das funktioniert. Sie leigen also vollständig daneben. Aber wir lernen ja alle ständig dazu, wenn wir uns dem Neuen und Richtigen öffnen. MfG W.B.
Die aufgeführten Argumente entspringen sehr stark der Phantasie und der Kategorie Strohmannargument.
1. Der Dauerwald (und Plenterwald) ist praxisbewiesen. Siehe Kalebsberg, Forste im Schwarzwald mit Plenterbewirtschaftung und generell in Süddeutschland. Ebenso weitere Zahlreiche von Herrn Bode erwähnte Dauerwälder.
2. Das töten von 30 jungen Bäumen ist erstens mal so eine dahingeworfenen Zahl, und selbst wenn macht es nicht viel aus, da im Dauerwald immer genügend Naturverjüngung da ist, die das zahlenmäßig so stark ausgleicht, dass man hier nach 2 bis 3 Jahren nichts mehr sieht an der Stelle. Ich habe es in Kalebsberg mit eigenen Augen gesehen.
3. Die ganze Argumentation mit ihren 5 cm Scheiben ist ein aus der Luft gegriffenes Argument. Erstens muss das niemand so machen und zweitens wäre es nicht die Schuld des Dauerwaldes wenn der Förster ein Idiot ist. Die Schuld von Herrn Bode wäre es schon drei mal nicht.
4."Tonnenschwere Buchen kann man nicht mit Pferden rücken ". Man hat also die Jahrhunderte zuvor kein starkes Holz dem Wald entnommen? Ich meine mich zu erinnern, dass der Traktor mit Seilwinde frühstens um 1940/50 eingesetzt wurde, die Holzwirtschaft ist aber deutlich älter. In Nordamerika rückte man dicke Stämme einfach im 6er Gespann, Problem gelöst.
Schlussendlich lässt sich sagen, die praktische und bewiese Umsetzung des Dauerwaldes widerlegt ihre Standpunkte ausnahmslos. Die Nichtpraktikabilität einen Systems lässt sich nur so lange aufführen, wie es eben nur ein theoretisches Konzept darstellt. Sobald aber etwas über Jahrzehnte praktiziert wird, kann man nicht mehr sagen, dass man es nicht umsetzen kann. Eigentlich ganz logisch oder?
Nachdem ch Ihren Kanal entdeckt habe habe ich mir einige Videos dafür angesehen. Zum Teil habe ich bereits etwas Ähnliches wie einen Dauerwald, aber nur teilweise. Ich halte das daran fest, dass es genau diese verschiedenen Altersklassen gibt. Ich sehe aber am Plenterwald aus dem Bilderbuch auch massivste Probleme und Nachteile, die ich auch bereits zum Teil angesprochen habe. Ohne Zäunung funktioniert ein Dauerwald niemals und die Bringungskosten sind aufwändiger als jede andere Wirtschaftsform. Eine Zäunung und auch Aufforstung ist in Wirklichkeit mindestens doppelt so teuer wie von Herrn Bode kalkuliert. Ein Plenterwald würde eine dauerhafte Zäunung erfordern was alleine behördlich nicht genehmigt wird. Eine Reduzierung des Schalenwildes halte ich auch in Zukunft für ein Wunschdenken, weil der ökologische Waldverband, der auf alles schießt was sich bewegt und damit gegen jede Waidgerechtigkeit verstößt, keine Zukunft hat.
Woher man Saatgut bekommen soll weiß ich nicht und einen Eichelhäher habe ich noch keinen gesehen und das obwohl er an manchen Jahren genug zu tun hätte. Ich habe damit selbst Eicheln vergraben, die sofort abgefressen wurden.
Ich habe deshalb beschlossen 800 Meter Zaun auf Steinen und Steilhang zu bauen. Wenn Herr Bode wüßte welcher Aufwand das ist würde er rücklings umfallen und erkennen, dass Dauerwald auch nicht wirklich eine Lösung ist, weil bei Herrn Bode Wald offensichtlich nur auf Flachland wächst.
Sie schreiben ja selbst, welch besonderen Schwierigkeiten bei Ihnen bestehen. Die sind nicht der Durchschnitt. Übrigens macht eine dauerhafte Zäunung kein ordnungsrechtliches Problem, wenn sie aus waldbaulichen Gründen erfolgt. Fangen Sie an, meinen Empfehlungen zu folgen und Sie werden nur positiv überrascht werden. Lassen Sie sich also von der Natur überzeugen. 1. Voraussetzung ist allerdings immer die Kontrolle des Rehwildes, d.h. bei Ihnen der Zaun. MfG W.B.
@@wilhelmbode8467 Zum Glück sind das diesmal nur Empfehlungen und keine Forderungen Ihrerseits. Zum Glück darf ich als Waldeigentümer in einem demokratischem System noch frei entscheiden, ob ich Ihren Empfehlungen folge oder nicht und dass ich noch über mein Eigentum frei verfügen darf.
Kaufen Sie sich gefälligst Ihren eigenen Wald. Diesen können Sie mit Lust und Laune in einen Dauerwald verwandeln und dann können Sie im Alter von 90 Jahren die Motorsäge schwingen, weil nach Ihren Vorstellungen Sie es ja verbieten wollen, dass ein Harvester in Ihren Wald fährt. Sie werden aber keinen deutschen Staatsbürger finden, der für einen Hungerlohn Ihren Wald dann pflegt.
Forderungen an andere stellen, aber selbst sind Sie dazu nicht fähig. An solchen Leuten wie Sie habe ich wirklich gefressen.
Meine Antwort ist versehentlich mein vorstehender Kommentar. W.B. @@Wild-Katze
Wissen Sie, warum Dauerwald zusätzlich zu dem was ich bereits gesagt habe, derzeit eine reine Illusion ist? Das betrifft nämlich die Holzvermarktung. Heutzutage ist es so, dass man nur ab einen ganzen Motorwagen voll Holz verkauft bekommt und das muss zusätzlich sortenrein sein. Alles was mengenmäßig darunter ist darf/muss man Brennholz daraus machen. Im Dauerwald fallen aber nur Kleinmengen an, außer man hat mehr als 30 Hektar Wald. Aber ich habe, das Gefühl, dass Ihnen das egal ist, weil Sie sich in etwas verrannt haben, was nicht der Realität entspricht. Wenn Sie Dauerwald haben möchten, dann setzen Sie sich jetzt bereits im ersten Schritt bei den Waldverbänden dafür ein, dass auch Kleinstmengen abgenommen werden, dann wären Sie zumindest für etwas gut…..
Wobei …. wenn es keine Fichten mehr gibt … wird eh alles zu Brennholz, sofern man überhaupt noch mit Holz heizen darf ….. andernfalls vermodert alles im Wald und das gespeicherte CO2 werden von Mikroorganismen sofort ungenützt wieder in CO2 verwandelt und aus dem Dauerwald hat man keinen Ertrag. Wahrscheinlich ist das ohnehin das, was Sie wollen…. Man weiß ja nicht, was in Ihrem Kopf vor geht.
Man sieht ja derzeit schon, dass die Rotbuche kein Mensch braucht und man deshalb nur den Brennholzwert dafür bekommt, obwohl das Buchenholz höherwertiger ist als das von einer Fichte. Es will ja nicht einmal jemand Kiefernholz kaufen, das zumindest der Fichte ähnlich ist. Was benötigt wird ist Fichte, Tanne und ein bisschen Eiche in 1 A Qualität zur Furnierherstellung ……. und Pappeln. Es ist ja ein schlechter Witz, dass man für Pappeln, das in der Verpackungsindustrie benötigt wird mehr Geld bekommt als für Kiefernholz.
Es tut mir leid, aber Sie liegen vollständig daneben. Es müsste Ihnen doch genügen, wenn die Dauerwaldbetriebe in Deutschland mit Abstand die rentabelsten Forstbetriebe sind. Trotzdem bleiben Sie dem Alten und Krisengeschüttelten treu, wenn Sie das undbedingt wollen und genug Geld haben, es zu verlieren. MfG W.B.
@@wilhelmbode8467 Ok, man sieht, wie Ihnen die Argumente ausgehen. Mir geht es aber überhaupt nicht darum wer recht hat. Es geht mir darum, zu zeigen, dass das was Sie uns gerne „verkaufen“ möchten, nur der halben Wahrheit entspricht.
Grundsätzlich wird das wirtschaftliche Interesse immer eine Rolle spielen, weil für den Grund und Boden als Produktionsfaktor Kapital gebunden ist. Die Rahmenbedingungen für einen echten Dauerwald sehe ich nicht gegeben, es sei denn man zäunt Waldgrundstücke dauerhaft ein, was mit hohen Kosten und mit Widerständen verbunden ist. Eine drastische Reduzierung des Schalenwildbestandes wird sich alleine schon aufgrund tierethischen Bedenken nicht durchsetzen lassen und ist bloß ein Wunschdenken bzw. Illusion. Zusätzlich muss man sich die Frage stellen, wie die Zukunft der Holzvermarktung aussehen wird und das hängt davon ab, welche Holzsortimente benötigt werden. Am Markt vorbei produzieren wird sehr wenig Sinn machen. Alle diese Gesichtspunkte lassen Sie, Herr Bode, außer Acht. In der Vergangenheit und Gegenwart wird Konstruktionsholz benötigt. Mit dem Wegfall der Fichte kann diese Nachfrage-Lücke nicht durch Laubbaumarten geschlossen werden. Für dieses Problem haben Sie offensichtlich auch keine Lösung bzw. haben Sie keine Lösung präsentiert.
@@wilhelmbode8467Sie als reiner Dauerwald-Ideologe, der nur in Wäldern herumlatscht und nichts für den Wald tut, haben natürlich auch keine Idee wofür Rehe auch ausgesprochen nützlich sind. Sie sehen Rehe ja nur als Schädlinge, weil die Rehe Ihre Dauerwald-Illusion zunichte machen. Sie haben sicher noch nie einen Baum gefällt und eine Motorsäge kennen Sie wahrscheinlich nur vom Hören und Sagen. Stattdessen haben Sie nur solchen unnützen, unbezahlbaren Schrott wie einen Moritz im Hirn. Wissen Sie Herr Bode, wie man ganz normal Holz rückt? So wie das alle privaten Kleinwaldbesitzer machen, nämlich mit Seilwinde und Umlenkrollen und nichts anderem. Wenn Sie glauben, dass ein Pferd oder ein Moritz am Steilhang einen Eichenbloch, der schon mal 1 Tonne wiegen kann, ziehen kann, dann zeigt das, dass Sie von absolut Nichts eine Ahnung haben. Im Tal können Sie nämlich die Einzelteile des Moritz einsammeln und das Pferd mit dem Hubschrauber in die TierKlinik fliegen lassen.
Ein ganz normaler 1500 kg schwerer Traktor mit Seilwinde reicht dafür nämlich vollkommen, jeden Baum aus einem Bestand zu rücken und es bedarf keinen solchen wahnwitzigen Vorstellungen von Ihnen.. Ihre Hirngespinnste zeigen ausführlich, dass Sie von Waldbewirtschaftung schlichtweg nicht die geringste Ahnung haben.
Harvester kommen zumindest bei uns ohnehin nur nach Sturmereignissen und damit zum Einsatz, wenn alle Bäume bereits kreuz und quer liegen, oder nach Borkenkäferkamalitäten, wenn man mit der Zeit nicht mehr motormanuell fertig wird, um Schlimmeres zu vermeiden. Ich weiß ja nicht, ob das in Ihrer Illusion anders sein mag, aber zumindest so schaut bei uns die Realität aus.
Hallo lieber Herr Bode. Sie erreichen mich in 56357 Oberwallmenach, Kirchweg 2. Herzliche Grüße. Martin Janner
Danke Herr Janner, ich melde mich.
Was soll der unsachliche Ton? Niemand macht Ihnen Ihr Eigentum streitig und das schließt jede Ihrer Dummheiten, ihn falsch zu bewirtschaften ein, machen Sie also weiter wie bisher. Beklagen Sie sich aber später nicht, wenn Ihr Wald zusammenbricht und Sie dann natürlich nach Subventionen rufen. Auch das sei Ihnen von Herzen aus gestattet, den wir leben in einem demokratischen Rechtstaat, der Fehler nicht unter Strafe stellt - auch Ihre nicht. Beste Grüße W.B.
Dieser Kommentar von mir bezieht sich auf die Anrwort von Wild-Katze. W.B.
@@wilhelmbode8467 Wegen mir und meine Wälder brauchen Sie sich sicher keine Sorgen zu machen, denn alles was Sie betreffend Dauerwald sagen ist schließlich nichts Neues im bäuerlichen Kleinwald mit der Ausnahme, dass die Bestände doch relativ Fichten- und kieferlastig sind. Ich betrachte es als absolute Unwissenheit Ihrerseits, wenn Sie glauben, dass in den Kleinwäldern nur mehr Harvester fahren und alle 20 oder 40 Meter Maschinenwege existieren. Das Ansicht ist falsch und falscher geht es nicht.
Wissen Sie Herr Bode, Harvester kommen im privaten Kleinwald nur dann zum Einsatz, wenn der Eigentümer mit der Motormanuellen Bearbeitung nicht mehr nachkommt, weil die meisten einen Beruf nachgehen müssen im Gegensatz zu Ihnen und es gibt auch Menschen, die Wald geerbt haben, aber nichts damit anzufangen wissen.
Sie unterstellen aber allen automatisch als wären alle Rambos im Wald, nur weil Sie offensichtlich darüber schlichtweg keine Ahnung haben wie Private KleinWälder in Wirklichkeit bewirtschaftet werden.
Wenn Private Waldeigentümer mit der Arbeit nicht mehr nachkommen, haben Sie offensichtlich auch kein Rezept, außer völlig praxisfremde Schnapsideen, die jeder ökonomischen Logik widerspricht, wie irgendwelche sündteuren Maschinen, die sich niemals amortisieren, außer vielleicht im täglichen gewerblichen Einsatz.
Ihre Unwissenheit betreffend der forstlichen Praxis in den Kleinwäldern sei Ihnen verziehen, aber dass Sie Unwahrheiten verbreiten und den Waldeigentümern Vorschriften machen wollen und diese noch dazu verunglimpfen, damit lehnen Sie sich zu weit aus dem Fenster.
Bleiben Sie beim Thema Dauerwald, weil das was Sie dazu zu sagen haben ist nicht grundsätzlich falsch, aber vermeiden Sie es, unsere Vorfahren als Deppen und Schuldige hinzustellen, die nicht damit rechnen konnten, dass es nur mehr hemmungslose Treibhausgasemittenten so wie Sie gibt, die vorschreiben, das Brennholz im Wald zu belassen und dafür den Öl- und Gashahn voll aufdrehen. Der größte Witz ist dann noch, dass Sie den heutigen Waldeigentümern Vorschriften machen, damit Sie noch weiter fossile Energieträger hemmungslos in die Wälder pusten können und dafür den Waldeigentümern nichts bezahlen wollen und sich bequem im Sessel zurücklehnen und mit dem Finger auf die Waldeigentümer zeigen, anstatt selber etwas beizutragen. Kaufen Sie sich gefälligst Wald und schauen Sie, wie Sie selber damit zurecht kommen statt nur andere in Mißkritik zu bringen, dann lernen Sie vielleicht auch mal forstliche Praxis im Kleinwald von dem Sie offensichtlich keine Ahnung haben, dann werden Sie bald verstehen welche Probleme auch ein Dauerwald mit sich bringt und ob Sie damit positive Erträge erwirtschaften können und heuern Sie gefälligst niemanden vom ökologischen Waldverband an, der alles totschießt ohne die Waidgerechtigkeit zu beachten. Ich kann jedenfalls im Gegensatz zu Ihnen mit dem Schalenwild leben, selbst wenn ich auch Jungwuchs vor Ihnen schützen muss. Wenn jemand ein Rambo im Wald ist, dann sind das Sie und nicht die kleinen Waldeigentümer. Wenn Ihr Freund Graf von irgendwo sogar ein Kopfgeld für jedes erschossene Reh zahlt, dann hört sich wirklich alles auf und Sie sollten sich dafür schämen das gut zu heißen. Das ist nämlich echt widerlich.