Der Weiterbetrieb der letzten AKW's hätte mit Sicherheit auch die kontinuierliche Produktion von Wasserstoff erleichtert. Statt dessen wurden diese nebst 15 konventionellen Kraftwerken mutwillig und voreilig zerstört.
ich durfte als Ingenieur in der Autoindustrie lange mit Wasserstoff arbeiten. Als Ergebnis dieser Erfahrung kann ich nur die Hand heben und auf die Risiken warnen die ich bezüglich der Umsetzbarkeit der Wassrstofftechnologie auf breiter Ebene sehe. Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass das nicht funktionieren wird. Als Probleme sehe ich nicht nur die Effizienzproblematik sondern ebenso die enorme technische Komplexität der Technologie die mMn einem Einsatz in der Breite diametral entgegen steht. Insofern stimme ich dem Experten in diesem Gespräch ausdrücklich zu. Meiner Meinung nach betrifft diese Einschätzung nicht nur den grünen Stahl sondern auch die saisonale Energiespeicherung und auch die Möglichkeit Gaskraftwerke auf H2 umzustellen. In meiner umgebung und mit meiner Reichweite versuche ich seit vielen Jahren davor zu warnen. Aber Politik, Medien und zu erheblichen Teilen auch die Wirtschaft wollten in dieser Sache über viele Jahre keine kritischen Aspekte hören. Wegen der enormen Bedeutung die der Wasserstoff in der Energiewendestrategie der heutigen Politik inne hat ist meine feste Überzeugung, dass es mit der deutschen Wirtschaft erst dann wieder bergauf gehen kann wenn man in Sachen Wasserstoff wieder zu realistischen Einschätzungen kommt und die Energiewirtschaft in Deutschland in den Zeiten wenn zu wenig EE zur Verfügung stehen nicht mehr ohne Backupstrategie vom Wasserstoff abhängig macht.
Hier geht es um Ideologie, dessen muss man sich immer wieder bewusst werden. Wenn man denn von der tödlichen Wirkung von noch mehr CO2-Emissionen überzeugt ist, dann muss man folgerichtig alles daran setzen zeitig aus den Emissionen auszusteigen. Konsequenz daraus wäre, das man im ersten Schritt die verbleiebenen Kernkraftwerke hätte weiter in Betrieb halten müssen. Wasserstoff ist eine Wende ins Nichts !
Das kann ich nur bestätigen ! Als Mess und Regeltechniker hab ich praktische Erfahrungen mit Wasserstoff ,Ammoniak und vielen anderen technischen Gasen gesammelt ! Wasserstoff und auch Ammoniak sind für mich in einer eigenen Gefahrenklasse und gehören nicht in den Haushalt oder in die Hand von Laien !
Danke für Deine technisch untermauerte Sichtweise, das Einbringen deiner Erfahrungen. Ich habe in der elektrischen Fakultät gearbeitet und sehe mit Grausen die Gefahren von Netzabschaltungen bzw Netzzusammenbrüchen. Mit einhergehenden, tagelangen / wochenlangen Trinkwasser Verlusten. Bitte sorge für genügend Trinkwasser im Haus ‼️‼️
@klausmorgenstern7293 Natürlich ,das weiß jeder technisch interessierte Mensch ! Diese ideologische Verknappung der Grundlastkraftwerke treibt die Zahl der Regeleingriffe ins Netz in Schwindel erregende Höhen und macht einen Unfall ( Blackout) sehr wahrscheinlich !
10 GW Elektrolyseurleistung (für den Anfang) brauchen 70 GW an (beständigem) Strom da 70% der eingesetzten Energie verloren geht. Dies ist die Leistung von 7 bis 10 Kraftwerken. Hinzu kommt noch der hohe Strombedarf der Lichtbogenöfen. Wo soll dieser kontinuierlich benötigte Strom herkommen? Da Stromspeicher fehlen reichen die vorhandenen Kapazitäten gerade mal knapp um im Winter und bei Dunkelflauten Brownouts zu vermeiden.
@@wolfgangpreier9160 ..er funktioniert nicht. Ebenso wenig in der saisonalen Speicherung und auch nicht bei der Umstellung von Gaskraftwerken auf Wasserstoff.
@@67er_matze97 Du meinst er zahlt sich nicht aus. Technisch "funktionieren" tut er. Der Aufwand für Produktion, Verarbeitung, Speicherung, Transport und Verbrauch wäre um ca. das 5-10 fache höher als wenn wir das alles mit klassischen Batterien erledigen.
@@67er_matze97 In der Industrie wird Wasserstoff benutzt und die wissen auch wie man damit umgeht. Wenn sich die Industriekapitäne rechtzeitig drum kümmern würden dass sie es haben wenn sie es brauchen dann würden sie PV und Windkraftparks bauen und dort für ihre eigenen Zwecke H2 produzieren um in 10 Jahren vom Russengas los zu kommen. Aber dazu müsste man natürlich die 2. Gehirnzelle einschalten. Die Firma vor die Hunde gehen lassen und jammern ist billiger.
@@wolfgangpreier9160 ..naja. Prinzipiell funktioniert die Technologie. Aber der Aufwand den man treiben muss ist nicht realistisch. Was das bedeutet ist, dass man die Technologie auch wenn sie in Laborumgebung funktioniert eben NICHT auf breite Anwendung skalieren kann. Wir haben sie also NICHT in der Breite zur Verfügung. Wir können NICHT den Bedarf ganzer Länder damit puffern. Parallele aus der alten Welt der Verbrennermotorentechnik: Formel-1 Motoren funktionieren. Immer dann wenn irgendwer sehr viel Geld reinsteckt und 20 Experten um jeden Motor herum turnen und hohen Aufwand treiben. Dann funktionieren sie sogar sehr gut. Aber man kann diese Motoren nicht millionenfach verkaufen weil der Aufwand einfach nicht realistisch darzustellen wäre für den Kunden. Auch nicht für den normalen Sportwagenkunden. Und auch weil eine normale Service-Infrastruktur den Service bei weitem nicht stemmen könnte.
Im Jahr 2023 wurden in Deutschland rund 1,4 Prozent des erzeugten Stroms aus Kernenergie gewonnen (Quelle: Statista). Das ist sogar für den Strompreis völlig irrelevant. Und die klassische Stahlherstellung basierte gar nicht darauf, sondern aus Koks und Kohle, die wir relativ teuer aus dem Ausland importieren mussten. Dein Argument ist haltlos.
@@ulihdGuten Morgen, es wurde doch darüber gesprochen das Neckarwestheim zu 4 bis 6 Cent durchgängig co2 freien Strom hätte liefern können, stimmt das nicht?. LG
Wir schaffen uns auch industriell ab. Über die EU bauen wir uns Fallen, denen wir dann nicht mehr ausweichen können. Wir klinken uns aus der Weltwirtschaft aus, wenn wir Stahlherstellung im Lande halten wollen. Der in Deutschland produzierte Stahl und daraus hergestellte Produkte sind nicht mehr konkurrenzfähig.
Nein, das sind vielleicht Zahlen von abgeschriebenen Altanlagen, wo über Jahrzehnte hohe staatliche Subventionen in die Kernkraft geflossen sind. Kernkraft hat Erzeugungskosten (Stromgestehungskosten) von 15 Cent pro kWh bis hinauf auf schlappe 90 Ct./kWh. Quelle: Fraunhofer ISE.
Wenn man die deutsche Energiewirtschaft von der Kohlenstoffwirtschaft auf eine Wasserstoffwirtschaft umstellen will, dann müsste man noch ca. 16,5-mal so viele WKA und Solaranlagen hinzubauen, wie heute schon vorhanden sind. Man müsste also dann z.B. rd. 520.000 WKA der 3 MW Klasse betreiben und gleichzeitig noch 16,5-mal mehr PV-Anlagen. Zusätzlich müsste man dann noch ca. 1.700 Elektrolysefabriken bauen, von denen jede eine Stromleistung von 1,4 GW aufnimmt. Der damit verbundene Materialaufwand würde die deutsche Volkswirtschaft unweigerlich in den Ruin treiben.
8 TWh ist kein doller Zuwachs. Wir sind heute bei 520 bis 530 TWh, wir waren mal bei > 600 TWh . Offshore 3. von GE mit 15 MWp mit > 6.000 Vlh . Wie viele Anlagen benötigen wir? # Im Moment kann man am Markt mit Grünen Wasserstoff trotz CO2 Zertifikate (Wasserstoff aus CH4) kaum mithalten. Technisch ist es ein Problem, da die Anlagen keine Standzeiten haben, also laufende Kosten generieren, die absurd hoch sind. 10 GW Leistung für grünen Wasserstoff bis 2030? Ich lache das auch.
Würde mir ähnlich fundierte Gespräche im ÖRR wünschen. Aber dies wird wohl noch einige Zeit ein Wunsch bleiben. Vielen Dank für das interessante Gespräch
Für Heizungen, E-Fuels und PKWs ja, da ist Wasserstoff viel zu teuer. Das ist direkt elektrisch und batterieelektrisch erheblich billiger, thermodynamisch bedingt (Carnot-Wirkungsgrad).
In der Chemie Industrie werden Unmengen von Wasserstoff benötigt. Derzeit wird der aus Erdgas hergestellt. Im Zuge der CO2 Besteuerung wird das immer teurer. Die Dänen bauen gerade den größten Offshore Windpark um Wasserstoff für die deutsche Industrie. Können die nicht rechnen?
Das möchte ich gerne aufgreifen. Jede Technologie hat ihre Einsatzfelder, wo sie ihre Vorteile ausspielen kann. Im Video habe ich das Beispiel Namibia herausgestellt. Da macht die Produktion von Wasserstoff Sinn. In Deutschland ist dies nicht der Fall - sonst würde die Privatwirtschaft solche Gelegenheiten ausnutzen.
Bzgl. Windkraft darf ich anmerken, daß in DE mittlerweile fast 10 TWh p.a. abgeregelt werden, weil keine passenden Verbraucher da sind. Ob ein Elektrolyseur dafür geeignet ist, erlaube ich mir zu bezweifeln, aber es will mir nicht in den Kopf gehen, daß man nicht genügend andere variable Verbraucher (allen voran Ladestationen, dann auch Kühlanlagen, Wärmepumpen udgl) mitsteuert. Da kommt dann wohl der deutsche Michel zum Vorschein, der mit maximalem Egoismus das große Ganze nicht sehen will.
Wenn es Leitungen geben würde die diese Verbraucher in Bayern mit den Erzeugern im Norden verbinden würden, dann müsste auch nichts abgeregelt werden. Das ist korrekt.
Man rechnet in der Gesamtrechnung zu den Kosten der erneuerbaren Energieerzeugung mit einem Überbauungsfaktor von 2...3 für Photovoltaik und für Windkraft. Das macht man deshalb, weil dann die jährliche Zeitdauer und Strommenge der verbleibenden "Dunkelflaute" unter 10% der Gesamtmenge liegt. Das heißt, dass hier auch ohne jede Speicherung mehr als 90% der Erzeugung rein erneuerbar sind. Und ja, dann werden die Überschüsse teilweise abgeregelt. Wenn man aber "technologieoffen" ist, dann kann man vermuten, dass sich bei dem extrem billigen Überschussstrom auch irgendwann ein Abnehmer findet, der damit etwas Nützliches anfangen kann. Das ist schließlich eine Preisfrage. Und dann kann der Gesamtpreis der Stromerzeugung auch noch weiter sinken, als die konservativen Szenarien es vorhersagen.
In den Berechnungen zur Atomkraft fehlen die Kosten der Atommüllentsorgung. Es fehlt auch für den Fall eines Atomunfalles die Regelung der Übernahme der u.U. katastrophalen Folgekosten. Es wurden auch nicht die hohen Subvention, die wir alle bei der Entwicklung der Atomkraftanlagen in Deutschland für viele Jahre übernommen haben, angesprochen. Ein weiteres Thema ist die Abhängigkeit von Drittstaaten, wie wir es derzeit leidlich durch die Folgen der fehlenden Diversifizierung am Gasmarkt erleben. Der Trennung der technischen und ökonomischen Machbarkeit stimme ich vollkommen zu. Bei der ökonomischen Machbarkeit darf man aber nicht Teile ausblenden.
Die Kosten werden auf den Steuerzahler abgewälzt. Es ist viel einfacher : A: Es gibt keine Bank, außerhalb der USA die ihre Bonität nicht gefährdet , wenn sie ein KKW finanziert . Also trotz Bürgschaft des Staates. B: es gibt keine Rück Versicherung , welche KKW versichert. Es gibt noch weniger Investoren, die in KKW investierten.
Ich bin auch nen Freund der Pferdekutsche und eines soliden Fliegenschranks - so nen neumodischer Schnickschnack wie Verbrennerauto oder Kühlschrank ist doch Mist 😂
"Der Anteil Erneuerbarer Energien im Jahr 2024 auf Basis der Bruttostromerzeugung beträgt gut 58 Prozent", schreibt der BDEW (1. Treffer bei Google). Fraunhofer spricht sogar von 62,7%. Hätte vor fünf Jahren auch niemand gedacht. Ist aber so. Klar, das ist nur die Stromerzeugung, nicht die Gesamtenergie, die aber zukünftig deutlich kleiner sein wird, als der derzeitige Primärenergiekonsum. Denn Primärenergie gilt für viele technische Prozesse mit ineffizienten Wärmekraftmaschinen. Also von knapp 60% auf 100% "wird sich nie duchsetzen": Bist Du Dir sicher, dass Du diese Wette gegen Fraunhofer, HTW Berlin oder das DIW eingehen würdest?
Die Reduktion bedeutet: Den Sauerstoff aus dem Roheinsen zu entziehen. Man benötigt theoretisch maximal 44 kg je t Stahl um aus Roheisen Eisen (Eisenerz mit viel Eisenoxyd Anteil ) . Das Schmelzen und Verflüssigen benötigst relativ wenig Energie . Aber man muss relativ lange den Prozess Wärme zuführen. # Wenn sich die Reduktion nicht darstellen läßt, dann ist jede andere Idee nur viel schwieriger umzusetzen. Im Moment kostet Wasserstoff um 15 bis 18 € je kg ( Subventioniert aus Erdgas CH4 ) # technisch TWh an Wasserstoff aus Strom und Wasser herzustellen, ist auch noch weit von jeder Realität entfernt.
@@elblotse5211 Was sollte daran unwirtschaftlich sein? Warum modernisiert man in der Schweiz das Kernkraftwerk Gösgen inzwischen ein zweites mal, um es bis in die 40er betrieben zu können? Sicher nicht, weil das unwirtschaftlich wäre. Wenn man natürlich wie in D eine Hüh-Hott Politik macht (Ausstieg, Ausstieg vom Ausstieg, Ausstieg vom ...) dann haben irgendwann die Investoren / Betreiber auch keine Lust mehr. Die Schweizer sind ausgestiegen, die Betreiber dürfen ihre Anlagen aber weiter betreiben solange sie sicher sind - scheint sich zu rechnen ...
Nun die Energiewende kann nur funktionieren, wenn es wirtschaftlich bleibt für die Industrie weil was nützt es uns. Wenn Deutschland nicht mehr auf dem Weltmarkt konkurrieren kann und diese Arbeitsplätze in Deutschland verloren gehen, weil die Betriebe. Nicht rentabel arbeiten. Und diese Arbeitsplätze in anderen Teilen der Welt entstehen. Wo jeder Arbeitsplatz das 3-fache an CO2 imitiert. Deutschland ist nicht das Problem der Erderwärmung, weil wir haben nur 1,8% des weltweiten CO2-Ausstoßes, aber Wenn Arbeitsplätze verloren gehen und keine Steuereinnahmen da sind, dann ist die Energiewende nicht zu schaffen in den nächsten Jahren.Weil es nicht mehr finanzierbar ist. Und abschreckend für Investoren ist das was im letzten Jahr passiert ist. Dass die Strompreise hier in Deutschland explodiert sind, weil kein Strom da war! Was nützt ein grünes Label an dem Produkten aber auf dem Weltmarkt nicht konkurrenzfähig ist. Es wird jeder Schauen, wo es am günstigsten ist. Und nicht ob Grünes Label hat . Gutes Beispiel ist die PV-Industrie, wir waren Weltmarktführer. Aber die günstigen Produkte aus China und am anfang minderwertigen haben das Rennen gemacht, weil jeder nach dem Preis schaut.
Schon vor 10 Jahren hat das EEG den Strom so teuer gemacht dass pro Standard-PV-Modul mit 400Wp die heimischen Modulhersteller ca 40€ höhere Herstellungskosten hatten denn die Waferherstellung für das Silizium ist extrem Energie aufwändig. Das zum Märchen dass die PV Industrie durch Altmeier abgewickelt wurde.
Bin auch der gleichen Meinung. Wir sollten nicht mehr auf Schwerindustrie in Deutschland setzen. Die industrielle Produktion muss dorthin wo es die grüne Energie und die Rohstoffe gibt. Zum Beispiel Namibia. Unsere Wirtschaft Perspektive liegt in anderen Bereichen. In der Verarbeitung, Entwicklung und den Dienstleistungen.
Dies ist ein Aufruf an die Bundesregierung und die deutschen Unternehmen und die deutschen Unternehmer und ein Aufruf an die deutschen Startups und Unternehmer, in Ägypten eine Industriezone zu errichten. Dies kann entweder im Gebiet „Ain Sokhna“ oder im Osten des Gebiets Port Saeed für verschiedene Produkte, einschließlich Autos, erfolgen. Dies ähnelt den chinesischen, russischen und emiratischen Industriezonen. Ägypten ist sehr nah und schöner und einfacher, als Sie vielleicht denken. Ägypten kann ein Stützpunkt für einen erweiterten Exportarm sein, da Ägypten eine große Anzahl von „Freihandels“- oder „Exportvermittler“-Abkommen mit einer sehr großen Anzahl von Landkreisen und Ländergruppen hat. Darüber hinaus hat Ägypten niedrigere Arbeitskosten und niedrigere Steuern.
Bei diesem Beitrag erscheint mir gar nichts unabhängig und schon gar nicht unvoreingenommen. Vieleicht bringt man Herrn Canne mal in eine ausgewogene Diskussionsrunde, dann ergibt sich auch ein bewertbares Gesamtbild
AKWs sind für unsere Energiewende so sinnvoll, wie ein Kropf am Hals. Heute endlich auf vom billigem Strom aus Atomkraftwerken zu reden. Jeder Experte, samt fast allen Investoren sind sich da einig.
Das Interessante an den Aussagen ist doch, dass die "Grüne" Stahlherstellung nur in Sonnen, Wind und Wasserkraft starken Regionen lohnen. Die Analyse teile ich. Indien mit den Mini AKWs ist ebenfalls nicht Konkurrenzfähig, weil der umgelegte Strompreis laut Studien bei 15-19 Cent/kWh liegen wird ohne die Entsorgungskosten. D.h. Deutschland müsste sehr schnell große Handelsabkommen mit Afrikanischen Ländern abschließen bzw. seinen Einfluss auf gewisse afrikanische Länder stark erhöhen.
Die Brennstoffkosten bei der Kernkraft liegen bei 0,136 Cent die KWH. Der Dualfluid verbrennt sogar Atommüll. Und die Endlagerung des Restes ist billig, da der Müll nicht lange strahlt.
@gerhardgaus5538 Je größer man die Anlagen dimensioniert umso billiger werden sie. Es gibt genügend versiegelte Flächen - Parkplätze, Straßen, Bahntrassen, Dachflächen. Es geht nur darum, ob man will.
@@reinhardstuckler1275 Denken Sie bitte einmal etwas zuende, BEVOR Sie einen Kommentar raushauen! Sie müssen die erzeugte Energie auch an den jeweils benötigten Standort bringen! Unsere Netzinfrastruktur ist bereits JETZT SCHON gnadenlos überlastet, neue Trassen sollen- oder können nicht gebaut werden, auch genau WEGEN der Ideologie. Wie soll das denn zusammengehen? Schalten Sie BITTE das Gehirn ein!!! Kommen Sie heraus aus Ihrer Blase und sehen Sie die Realität!!! Ich bin Techniker und habe fast täglich mit dem Irrsinn der Wolkenkuckucksheimer in Berlin zu kämpfen!!!
erreichbar? aktuell kostet die installierte kW-Freiflächen-PV ca. 600€ - die produziert in 25 Jahren rund 25MWh - umgelegt auf die Anschaffung macht das 2.4ct/kWh - ohne Finazierung, Rendite, Pacht und Unterhalt. Groß-Speicher bekommt man aktuell ab 250€/kWh. Will man die Erzeugung aus PV nur einigermaßen glätten, kommt man auf ca. 2.5kWh Speicher, die im Jahr ca. 200 Vollzyklen fahren - auf 25Jahre wären das dann 5000 Zyklen mit 12,5MWh - ohne Speicherverluste. D.h. man benötigt min. 1250€ / 25MWh = 4.9ct/kWh Invest um da auch nur ansatzweise konstant Strom zu bekommen - wahrscheinlich benötigt man aber eher die vierfache Menge Speicher. Sorry die 4ct/kWh sehe ich da nirgends - mit Finanzierungs-, Rendite und Betriebskosten landet man da eher bei 9ct/kWh und wenn man richtig Speicher dazu baut eher bei 20ct/kWh. Für den Privatmann, der dann teuren Netzbezug vermeidet rechnet sich das durchaus, nicht aber für einen Industriebetrieb.
@rayengel714 Großspeicher im Container werden derzeit schon für 100.000/MWh also 100 Euro/kWh für 10.000 garantierte Zyklen angeboten. Nachdem ich als Endverbraucher Zellen (zwar noch ohne BMS) für deutlich unter 100Euro/kWh kaufen kann ist da für die Anwendung im großen Stil jedenfalls noch Luft nach unten. Bifaziale PV Module krieg ich als Endverbraucher schon um 120€ / kWp. Wechselrichter finde ich nach 2 Minuten googeln um 70 Euro/kWp. Im industriellen Maßstab sind sicher noch billigere Komponenten möglich.
@andreasschmalzl1752 dazu braucht man das Parlament. Ich als BWL'er ändere ganz bestimmt keine Gesetze. Den Rahmen für neue Gesetze ist dann die Verfassung. Und ja, falls Sie AfD Anhänger sind, mit dem Beitritt def DDR zum Geundgesetz hat dieses Verfasdungsrang. Warum die AfD anderes behauptet, liegt wohl in ihrer Absicht, die Verfassung zu ignorieren.
Habeck wollte einen Industriestrompreis. Hätte vis 2030 30 Milliarden gekostet. Die wollte aber Lindner den reichen und superreichen Leuten geben. Also wurde nichts daraus. Xi freut sich.
Was hast Du gegen extrem billigen Überschuss-Strom? Also ja, der wird anfallen, und nicht zu knapp. In erster Linie wird der Überschuss abgeregelt, was nicht tragisch ist, und in der Gesamtrechnung bereits berücksichtigt. Durch einen Überbauungsfaktor von 2...3 und die laufende Abregelung lässt sich nämlich die Menge der notwendigen Speicher reduzieren. Aber was man mit Überschüssen dann langfristig anfangen kann, ist doch eine tolle, und hier wirklich technologieoffene Sache!
Der Weiterbetrieb der letzten AKW's hätte mit Sicherheit auch die kontinuierliche Produktion von Wasserstoff erleichtert. Statt dessen wurden diese nebst 15 konventionellen Kraftwerken mutwillig und voreilig zerstört.
Nein hätte es nicht. Die paar GW machen keinen Unterschied. Außerdem: Wer baut die Elektrolyseure? Die Industrie hat kein Interesse. Zahlst Du?
ich durfte als Ingenieur in der Autoindustrie lange mit Wasserstoff arbeiten. Als Ergebnis dieser Erfahrung kann ich nur die Hand heben und auf die Risiken warnen die ich bezüglich der Umsetzbarkeit der Wassrstofftechnologie auf breiter Ebene sehe. Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass das nicht funktionieren wird. Als Probleme sehe ich nicht nur die Effizienzproblematik sondern ebenso die enorme technische Komplexität der Technologie die mMn einem Einsatz in der Breite diametral entgegen steht.
Insofern stimme ich dem Experten in diesem Gespräch ausdrücklich zu. Meiner Meinung nach betrifft diese Einschätzung nicht nur den grünen Stahl sondern auch die saisonale Energiespeicherung und auch die Möglichkeit Gaskraftwerke auf H2 umzustellen. In meiner umgebung und mit meiner Reichweite versuche ich seit vielen Jahren davor zu warnen. Aber Politik, Medien und zu erheblichen Teilen auch die Wirtschaft wollten in dieser Sache über viele Jahre keine kritischen Aspekte hören. Wegen der enormen Bedeutung die der Wasserstoff in der Energiewendestrategie der heutigen Politik inne hat ist meine feste Überzeugung, dass es mit der deutschen Wirtschaft erst dann wieder bergauf gehen kann wenn man in Sachen Wasserstoff wieder zu realistischen Einschätzungen kommt und die Energiewirtschaft in Deutschland in den Zeiten wenn zu wenig EE zur Verfügung stehen nicht mehr ohne Backupstrategie vom Wasserstoff abhängig macht.
Hier geht es um Ideologie, dessen muss man sich immer wieder bewusst werden. Wenn man denn von der tödlichen Wirkung von noch mehr CO2-Emissionen überzeugt ist, dann muss man folgerichtig alles daran setzen zeitig aus den Emissionen auszusteigen. Konsequenz daraus wäre, das man im ersten Schritt die verbleiebenen Kernkraftwerke hätte weiter in Betrieb halten müssen. Wasserstoff ist eine Wende ins Nichts !
Das kann ich nur bestätigen ! Als Mess und Regeltechniker hab ich praktische Erfahrungen mit Wasserstoff ,Ammoniak und vielen anderen technischen Gasen gesammelt ! Wasserstoff und auch Ammoniak sind für mich in einer eigenen Gefahrenklasse und gehören nicht in den Haushalt oder in die Hand von Laien !
@@heikowalter8239 ..danke für das Feedback. Sehe ich genau so.
Danke für Deine technisch untermauerte Sichtweise, das Einbringen deiner Erfahrungen. Ich habe in der elektrischen Fakultät gearbeitet und sehe mit Grausen die Gefahren von Netzabschaltungen bzw Netzzusammenbrüchen. Mit einhergehenden, tagelangen / wochenlangen Trinkwasser Verlusten. Bitte sorge für genügend Trinkwasser im Haus ‼️‼️
@klausmorgenstern7293
Natürlich ,das weiß jeder technisch interessierte Mensch ! Diese ideologische Verknappung der Grundlastkraftwerke treibt die Zahl der Regeleingriffe ins Netz in Schwindel erregende Höhen und macht einen Unfall ( Blackout) sehr wahrscheinlich !
Vielen Dank für das Gespräch, war sehr lehrreich!
10 GW Elektrolyseurleistung (für den Anfang) brauchen 70 GW an (beständigem) Strom da 70% der eingesetzten Energie verloren geht. Dies ist die Leistung von 7 bis 10 Kraftwerken. Hinzu kommt noch der hohe Strombedarf der Lichtbogenöfen. Wo soll dieser kontinuierlich benötigte Strom herkommen? Da Stromspeicher fehlen reichen die vorhandenen Kapazitäten gerade mal knapp um im Winter und bei Dunkelflauten Brownouts zu vermeiden.
Batterien wären kein Problem bis dahin. Aber keiner kann in der kurzen Zeit genug Kraftwerke - egal welcher Art - bauen um den Strom produzieren.
Wen interessiert die Wirtschaftlichkeit, solange man ausreichend Steuergelder verschwenden kann.
Darum geht’s. Streicht der Staat die Subventionen, kauft kaum noch jemand Elektro-Autos..
Bis zum Bankrott. Dann heißt es MILEI!
Stefan Hartung, immerhin Chef von Bosch, sagt, dass grüner Wasserstoff bei der Stahlproduktion nicht funktioniert.
Bosch. Aha. Ja die kennen sich aus.
@@wolfgangpreier9160 ..er funktioniert nicht. Ebenso wenig in der saisonalen Speicherung und auch nicht bei der Umstellung von Gaskraftwerken auf Wasserstoff.
@@67er_matze97 Du meinst er zahlt sich nicht aus. Technisch "funktionieren" tut er.
Der Aufwand für Produktion, Verarbeitung, Speicherung, Transport und Verbrauch wäre um ca. das 5-10 fache höher als wenn wir das alles mit klassischen Batterien erledigen.
@@67er_matze97 In der Industrie wird Wasserstoff benutzt und die wissen auch wie man damit umgeht.
Wenn sich die Industriekapitäne rechtzeitig drum kümmern würden dass sie es haben wenn sie es brauchen dann würden sie PV und Windkraftparks bauen und dort für ihre eigenen Zwecke H2 produzieren um in 10 Jahren vom Russengas los zu kommen.
Aber dazu müsste man natürlich die 2. Gehirnzelle einschalten.
Die Firma vor die Hunde gehen lassen und jammern ist billiger.
@@wolfgangpreier9160 ..naja. Prinzipiell funktioniert die Technologie. Aber der Aufwand den man treiben muss ist nicht realistisch. Was das bedeutet ist, dass man die Technologie auch wenn sie in Laborumgebung funktioniert eben NICHT auf breite Anwendung skalieren kann. Wir haben sie also NICHT in der Breite zur Verfügung. Wir können NICHT den Bedarf ganzer Länder damit puffern.
Parallele aus der alten Welt der Verbrennermotorentechnik:
Formel-1 Motoren funktionieren. Immer dann wenn irgendwer sehr viel Geld reinsteckt und 20 Experten um jeden Motor herum turnen und hohen Aufwand treiben. Dann funktionieren sie sogar sehr gut. Aber man kann diese Motoren nicht millionenfach verkaufen weil der Aufwand einfach nicht realistisch darzustellen wäre für den Kunden. Auch nicht für den normalen Sportwagenkunden. Und auch weil eine normale Service-Infrastruktur den Service bei weitem nicht stemmen könnte.
Was lernt man aus diesem Gespräch?, wir sind nach der Abschaltung der AKW Anlagen nicht mehr konkurrenzfähig, wir haben das Problem selbst geschaffen.
Im Jahr 2023 wurden in Deutschland rund 1,4 Prozent des erzeugten Stroms aus Kernenergie gewonnen (Quelle: Statista). Das ist sogar für den Strompreis völlig irrelevant. Und die klassische Stahlherstellung basierte gar nicht darauf, sondern aus Koks und Kohle, die wir relativ teuer aus dem Ausland importieren mussten. Dein Argument ist haltlos.
@@ulihdGuten Morgen, es wurde doch darüber gesprochen das Neckarwestheim zu 4 bis 6 Cent durchgängig co2 freien Strom hätte liefern können, stimmt das nicht?. LG
Wir schaffen uns auch industriell ab. Über die EU bauen wir uns Fallen, denen wir dann nicht mehr ausweichen können.
Wir klinken uns aus der Weltwirtschaft aus, wenn wir Stahlherstellung im Lande halten wollen. Der in Deutschland produzierte Stahl und daraus hergestellte Produkte sind nicht mehr konkurrenzfähig.
Nein, das sind vielleicht Zahlen von abgeschriebenen Altanlagen, wo über Jahrzehnte hohe staatliche Subventionen in die Kernkraft geflossen sind. Kernkraft hat Erzeugungskosten (Stromgestehungskosten) von 15 Cent pro kWh bis hinauf auf schlappe 90 Ct./kWh. Quelle: Fraunhofer ISE.
Subventionen senken den Lebensstandard Deutschlands. Sie werden aus den Steuern anderer Deutschen bezahlt. Fur andere Aufgaben bleibt weniger Geld.
Wenn man die deutsche Energiewirtschaft von der Kohlenstoffwirtschaft auf eine Wasserstoffwirtschaft umstellen will, dann müsste man noch ca. 16,5-mal so viele WKA und Solaranlagen hinzubauen, wie heute schon vorhanden sind. Man müsste also dann z.B. rd. 520.000 WKA der 3 MW Klasse betreiben und gleichzeitig noch 16,5-mal mehr PV-Anlagen. Zusätzlich müsste man dann noch ca. 1.700 Elektrolysefabriken bauen, von denen jede eine Stromleistung von 1,4 GW aufnimmt. Der damit verbundene Materialaufwand würde die deutsche Volkswirtschaft unweigerlich in den Ruin treiben.
8 TWh ist kein doller Zuwachs. Wir sind heute bei 520 bis 530 TWh, wir waren mal bei > 600 TWh .
Offshore 3. von GE mit 15 MWp mit > 6.000 Vlh . Wie viele Anlagen benötigen wir?
# Im Moment kann man am Markt mit Grünen Wasserstoff trotz CO2 Zertifikate (Wasserstoff aus CH4) kaum mithalten.
Technisch ist es ein Problem, da die Anlagen keine Standzeiten haben, also laufende Kosten generieren, die absurd hoch sind.
10 GW Leistung für grünen Wasserstoff bis 2030? Ich lache das auch.
Würde mir ähnlich fundierte Gespräche im ÖRR wünschen. Aber dies wird wohl noch einige Zeit ein Wunsch bleiben.
Vielen Dank für das interessante Gespräch
Wasserstoff Quatsch kann man vergessen !
Für Heizungen, E-Fuels und PKWs ja, da ist Wasserstoff viel zu teuer. Das ist direkt elektrisch und batterieelektrisch erheblich billiger, thermodynamisch bedingt (Carnot-Wirkungsgrad).
In der Chemie Industrie werden Unmengen von Wasserstoff benötigt. Derzeit wird der aus Erdgas hergestellt. Im Zuge der CO2 Besteuerung wird das immer teurer.
Die Dänen bauen gerade den größten Offshore Windpark um Wasserstoff für die deutsche Industrie.
Können die nicht rechnen?
dieser grüne Hirnfurz , ist und bleibt eine Nischenenergie !
Grüner Wasserstoff ist der Treibstoff für die zukünftige Industrie und kein Quatsch. Guck dir mal genau an wer "Vernunftkraft" eigentlich ist.
Das möchte ich gerne aufgreifen. Jede Technologie hat ihre Einsatzfelder, wo sie ihre Vorteile ausspielen kann. Im Video habe ich das Beispiel Namibia herausgestellt. Da macht die Produktion von Wasserstoff Sinn. In Deutschland ist dies nicht der Fall - sonst würde die Privatwirtschaft solche Gelegenheiten ausnutzen.
Bzgl. Windkraft darf ich anmerken, daß in DE mittlerweile fast 10 TWh p.a. abgeregelt werden, weil keine passenden Verbraucher da sind. Ob ein Elektrolyseur dafür geeignet ist, erlaube ich mir zu bezweifeln, aber es will mir nicht in den Kopf gehen, daß man nicht genügend andere variable Verbraucher (allen voran Ladestationen, dann auch Kühlanlagen, Wärmepumpen udgl) mitsteuert.
Da kommt dann wohl der deutsche Michel zum Vorschein, der mit maximalem Egoismus das große Ganze nicht sehen will.
Der Michl sieht, dass wir mehr als genug Kapazität haben aber wenn kein Wind weht haben wir trotzdem keinen Strom 🤦♀️🤦♀️🤦♀️
Wenn es Leitungen geben würde die diese Verbraucher in Bayern mit den Erzeugern im Norden verbinden würden, dann müsste auch nichts abgeregelt werden. Das ist korrekt.
Wärmepumpen kann man nur abregeln, wenn sie gebraucht werden.
@@wolfgangpreier9160 wenn man die AKW nicht abgeschaltet hätte, dann bräuchte man diese Leitungen gar nicht 🤦♀️🤷🏻♀️
Man rechnet in der Gesamtrechnung zu den Kosten der erneuerbaren Energieerzeugung mit einem Überbauungsfaktor von 2...3 für Photovoltaik und für Windkraft. Das macht man deshalb, weil dann die jährliche Zeitdauer und Strommenge der verbleibenden "Dunkelflaute" unter 10% der Gesamtmenge liegt. Das heißt, dass hier auch ohne jede Speicherung mehr als 90% der Erzeugung rein erneuerbar sind. Und ja, dann werden die Überschüsse teilweise abgeregelt. Wenn man aber "technologieoffen" ist, dann kann man vermuten, dass sich bei dem extrem billigen Überschussstrom auch irgendwann ein Abnehmer findet, der damit etwas Nützliches anfangen kann. Das ist schließlich eine Preisfrage. Und dann kann der Gesamtpreis der Stromerzeugung auch noch weiter sinken, als die konservativen Szenarien es vorhersagen.
In den Berechnungen zur Atomkraft fehlen die Kosten der Atommüllentsorgung. Es fehlt auch für den Fall eines Atomunfalles die Regelung der Übernahme der u.U. katastrophalen Folgekosten. Es wurden auch nicht die hohen Subvention, die wir alle bei der Entwicklung der Atomkraftanlagen in Deutschland für viele Jahre übernommen haben, angesprochen.
Ein weiteres Thema ist die Abhängigkeit von Drittstaaten, wie wir es derzeit leidlich durch die Folgen der fehlenden Diversifizierung am Gasmarkt erleben. Der Trennung der technischen und ökonomischen Machbarkeit stimme ich vollkommen zu. Bei der ökonomischen
Machbarkeit darf man aber nicht Teile ausblenden.
Die Kosten werden auf den Steuerzahler abgewälzt. Es ist viel einfacher :
A: Es gibt keine Bank, außerhalb der USA die ihre Bonität nicht gefährdet , wenn sie ein KKW finanziert .
Also trotz Bürgschaft des Staates.
B: es gibt keine Rück Versicherung , welche KKW versichert.
Es gibt noch weniger Investoren, die in KKW investierten.
Endlich mal ein Kommentar abseits der fossilen AfD, Union und Neoliberalen Bubble ❤
Aus Atommüll kann man noch 90 % der Energie gewinnen. Das wird seit 1972 gemacht.
@@T.Stolpewer finanziert denn die KKW im Ausland ?
@@silkekoehlmann4188 In UK z.B. die EDF, also Frankreich . Oder in der Türkai = Russland.
Ich bin auch nen Freund der Pferdekutsche und eines soliden Fliegenschranks - so nen neumodischer Schnickschnack wie Verbrennerauto oder Kühlschrank ist doch Mist 😂
Was braucht mit Abstand am meisten Fläche zur Energiegewinnung..? Richtig. Wind und Sonne…
Das wird auch nie auf Dauer durchsetzen. Jede Wette
Genau. Wir brauchen mehr Öl aus Arabien und Gas aus Russland! Im Notfall müssen wir uns das eben mit Gewalt holen! Weil wir das so wollen!
"Der Anteil Erneuerbarer Energien im Jahr 2024 auf Basis der Bruttostromerzeugung beträgt gut 58 Prozent", schreibt der BDEW (1. Treffer bei Google). Fraunhofer spricht sogar von 62,7%. Hätte vor fünf Jahren auch niemand gedacht. Ist aber so. Klar, das ist nur die Stromerzeugung, nicht die Gesamtenergie, die aber zukünftig deutlich kleiner sein wird, als der derzeitige Primärenergiekonsum. Denn Primärenergie gilt für viele technische Prozesse mit ineffizienten Wärmekraftmaschinen. Also von knapp 60% auf 100% "wird sich nie duchsetzen": Bist Du Dir sicher, dass Du diese Wette gegen Fraunhofer, HTW Berlin oder das DIW eingehen würdest?
haha,.. ich bin auch für Grünen Asfalt,.. Grünen französischen Atomstrom,.. Grüne Baerbockflüge,.. Grüne Kreuzfahrtschiffe,.. Grüne Marslandungen,..
Elon Musk will doch jetzt mit Alice Weidel zum Mars fliegen, oder habe ich das falsch mitbekommen? Also, von mir aus: Gute Reise!
Die Reduktion bedeutet: Den Sauerstoff aus dem Roheinsen zu entziehen. Man benötigt theoretisch maximal 44 kg je t Stahl um aus Roheisen Eisen (Eisenerz mit viel Eisenoxyd Anteil ) . Das Schmelzen und Verflüssigen benötigst relativ wenig Energie . Aber man muss relativ lange den Prozess Wärme zuführen.
# Wenn sich die Reduktion nicht darstellen läßt, dann ist jede andere Idee nur viel schwieriger umzusetzen.
Im Moment kostet Wasserstoff um 15 bis 18 € je kg ( Subventioniert aus Erdgas CH4 )
# technisch TWh an Wasserstoff aus Strom und Wasser herzustellen, ist auch noch weit von jeder Realität entfernt.
Wir zerstören die Kernkraftwerke um sie dann wiedet aufzubauen?
Das ist unfassbar teuer und unwirtschaftlich.
Das wird nicht kommen, dazu müsste man ja erst einmal einsehen, dass man ohne KK nicht auskommt, schon da hapert es ja.
@@rayengel714 Das wird man, wenn man kurz vor der Wand ist !
@@elblotse5211 Was sollte daran unwirtschaftlich sein? Warum modernisiert man in der Schweiz das Kernkraftwerk Gösgen inzwischen ein zweites mal, um es bis in die 40er betrieben zu können? Sicher nicht, weil das unwirtschaftlich wäre.
Wenn man natürlich wie in D eine Hüh-Hott Politik macht (Ausstieg, Ausstieg vom Ausstieg, Ausstieg vom ...) dann haben irgendwann die Investoren / Betreiber auch keine Lust mehr. Die Schweizer sind ausgestiegen, die Betreiber dürfen ihre Anlagen aber weiter betreiben solange sie sicher sind - scheint sich zu rechnen ...
Nicht "Wir" , die Grünen zerstören!
Nun die Energiewende kann nur funktionieren, wenn es wirtschaftlich bleibt für die Industrie weil was nützt es uns. Wenn Deutschland nicht mehr auf dem Weltmarkt konkurrieren kann und diese Arbeitsplätze in Deutschland verloren gehen, weil die Betriebe. Nicht rentabel arbeiten. Und diese Arbeitsplätze in anderen Teilen der Welt entstehen. Wo jeder Arbeitsplatz das 3-fache an CO2 imitiert.
Deutschland ist nicht das Problem der Erderwärmung, weil wir haben nur 1,8% des weltweiten CO2-Ausstoßes, aber Wenn Arbeitsplätze verloren gehen und keine Steuereinnahmen da sind, dann ist die Energiewende nicht zu schaffen in den nächsten Jahren.Weil es nicht mehr finanzierbar ist.
Und abschreckend für Investoren ist das was im letzten Jahr passiert ist. Dass die Strompreise hier in Deutschland explodiert sind, weil kein Strom da war!
Was nützt ein grünes Label an dem Produkten aber auf dem Weltmarkt nicht konkurrenzfähig ist. Es wird jeder Schauen, wo es am günstigsten ist. Und nicht ob Grünes Label hat .
Gutes Beispiel ist die PV-Industrie, wir waren Weltmarktführer. Aber die günstigen Produkte aus China und am anfang minderwertigen haben das Rennen gemacht, weil jeder nach dem Preis schaut.
Die chinesischen Module sind technisch ausgereift.
Trotzdem würde ich lieber europäische Module kaufen. So wie 2001 die 9kWp Anlage von Solarworld.
@@andreasschmalzl1752 Und woher kommen die Rohstoffe?
@@wolfgangpreier9160 95% sind Glas und Aluminium. Beides leicht zu beschaffen. Kupfer ist teuer, Silber auch. Deshalb wird versucht das zu minimieren.
Schon vor 10 Jahren hat das EEG den Strom so teuer gemacht dass pro Standard-PV-Modul mit 400Wp die heimischen Modulhersteller ca 40€ höhere Herstellungskosten hatten denn die Waferherstellung für das Silizium ist extrem Energie aufwändig. Das zum Märchen dass die PV Industrie durch Altmeier abgewickelt wurde.
Vernunftkraft wird doch von der Fossilienlobby bezahlt
Bin auch der gleichen Meinung. Wir sollten nicht mehr auf Schwerindustrie in Deutschland setzen. Die industrielle Produktion muss dorthin wo es die grüne Energie und die Rohstoffe gibt. Zum Beispiel Namibia. Unsere Wirtschaft Perspektive liegt in anderen Bereichen. In der Verarbeitung, Entwicklung und den Dienstleistungen.
"Wir sollten nicht mehr auf Schwerindustrie in Deutschland setzen" Und was sonst? Kartoffeln für die Vodka Produktion?
Im gegenseitigen Haareschneiden.
"Deutschsein heißt, jede Sackgasse bis zum Ende abzuschreiten."
Möchten Sie diesen Standpunkt auf der nächsten Betriebsversammlung von Dillinger vertreten ? 🤯
@@christophcanne4656 gerne wenn ich eingeladen werde.
Jeder 2. Satz: Subvention!! Unglaublich.
Dies ist ein Aufruf an die Bundesregierung und die deutschen Unternehmen und die deutschen Unternehmer und ein Aufruf an die deutschen Startups und Unternehmer, in Ägypten eine Industriezone zu errichten. Dies kann entweder im Gebiet „Ain Sokhna“ oder im Osten des Gebiets Port Saeed für verschiedene Produkte, einschließlich Autos, erfolgen. Dies ähnelt den chinesischen, russischen und emiratischen Industriezonen. Ägypten ist sehr nah und schöner und einfacher, als Sie vielleicht denken. Ägypten kann ein Stützpunkt für einen erweiterten Exportarm sein, da Ägypten eine große Anzahl von „Freihandels“- oder „Exportvermittler“-Abkommen mit einer sehr großen Anzahl von Landkreisen und Ländergruppen hat. Darüber hinaus hat Ägypten niedrigere Arbeitskosten und niedrigere Steuern.
Politisch sind afrikanische Staaten auch unsicher da war Russland zuverlässiger.
Machen die Araber schon seit vielen Jahren, zum Beispiel in Marokko.
Auch die KFW hat Kredite dazu gegeben.
@@acdc6027 ya
@@andreasschmalzl1752 danke !
@@andreasschmalzl1752 Und die funktionieren auch alle so gut.
Sehr gut
in der Völklinger Hütte wird doch schon grüner Stahl produziert so sieht es bald in allen Stahlwerken aus
Bei diesem Beitrag erscheint mir gar nichts unabhängig und schon gar nicht unvoreingenommen. Vieleicht bringt man Herrn Canne mal in eine ausgewogene Diskussionsrunde, dann ergibt sich auch ein bewertbares Gesamtbild
Ich scheue keine Diskussion. Feel free.
AfD wählen nur AfD wählen die Partei für Deutschland sofort
Hoch lebe Frau Dr Weidel die Bundeskanzlerin für Deutschland sofort sofort
Was soll die ständige Flüsterei ?
Ist das ein Märchenerzähler?
Hörgeräte sind inzwischen recht kostengünstig.
AKWs sind für unsere Energiewende so sinnvoll, wie ein Kropf am Hals. Heute endlich auf vom billigem Strom aus Atomkraftwerken zu reden. Jeder Experte, samt fast allen Investoren sind sich da einig.
UNSERE Energiewende...
😂
Nein, praktisch gar kein Experte ist sich da einig. Das imaginiert bloß der linksextreme Selbstbestätigungszirkel.
Das Interessante an den Aussagen ist doch, dass die "Grüne" Stahlherstellung nur in Sonnen, Wind und Wasserkraft starken Regionen lohnen. Die Analyse teile ich. Indien mit den Mini AKWs ist ebenfalls nicht Konkurrenzfähig, weil der umgelegte Strompreis laut Studien bei 15-19 Cent/kWh liegen wird ohne die Entsorgungskosten. D.h. Deutschland müsste sehr schnell große Handelsabkommen mit Afrikanischen Ländern abschließen bzw. seinen Einfluss auf gewisse afrikanische Länder stark erhöhen.
Die Brennstoffkosten bei der Kernkraft liegen bei 0,136 Cent die KWH.
Der Dualfluid verbrennt sogar Atommüll. Und die Endlagerung des Restes ist billig, da der Müll nicht lange strahlt.
Genau. Mit Syrien, Algerien, Irak, Yemen, Somalia...
PV und Speicher sind in den letzten Monaten so billig geworden, dass 4c / kWh erreichbar sind
Können Sie rechnen?
Nette Idee für den Privatbereich oder Kleingewerbe...aber wir reden hier von INDUSTRIE!
@gerhardgaus5538 Je größer man die Anlagen dimensioniert umso billiger werden sie. Es gibt genügend versiegelte Flächen - Parkplätze, Straßen, Bahntrassen, Dachflächen. Es geht nur darum, ob man will.
@@reinhardstuckler1275
Denken Sie bitte einmal etwas zuende, BEVOR Sie einen Kommentar raushauen!
Sie müssen die erzeugte Energie auch an den jeweils benötigten Standort bringen!
Unsere Netzinfrastruktur ist bereits JETZT SCHON gnadenlos überlastet, neue Trassen sollen- oder können nicht gebaut werden, auch genau WEGEN der Ideologie.
Wie soll das denn zusammengehen?
Schalten Sie BITTE das Gehirn ein!!! Kommen Sie heraus aus Ihrer Blase und sehen Sie die Realität!!!
Ich bin Techniker und habe fast täglich mit dem Irrsinn der Wolkenkuckucksheimer in Berlin zu kämpfen!!!
erreichbar?
aktuell kostet die installierte kW-Freiflächen-PV ca. 600€ - die produziert in 25 Jahren rund 25MWh - umgelegt auf die Anschaffung macht das 2.4ct/kWh - ohne Finazierung, Rendite, Pacht und Unterhalt.
Groß-Speicher bekommt man aktuell ab 250€/kWh. Will man die Erzeugung aus PV nur einigermaßen glätten, kommt man auf ca. 2.5kWh Speicher, die im Jahr ca. 200 Vollzyklen fahren - auf 25Jahre wären das dann 5000 Zyklen mit 12,5MWh - ohne Speicherverluste. D.h. man benötigt min. 1250€ / 25MWh = 4.9ct/kWh Invest um da auch nur ansatzweise konstant Strom zu bekommen - wahrscheinlich benötigt man aber eher die vierfache Menge Speicher. Sorry die 4ct/kWh sehe ich da nirgends - mit Finanzierungs-, Rendite und Betriebskosten landet man da eher bei 9ct/kWh und wenn man richtig Speicher dazu baut eher bei 20ct/kWh. Für den Privatmann, der dann teuren Netzbezug vermeidet rechnet sich das durchaus, nicht aber für einen Industriebetrieb.
@rayengel714 Großspeicher im Container werden derzeit schon für 100.000/MWh also 100 Euro/kWh für 10.000 garantierte Zyklen angeboten. Nachdem ich als Endverbraucher Zellen (zwar noch ohne BMS) für deutlich unter 100Euro/kWh kaufen kann ist da für die Anwendung im großen Stil jedenfalls noch Luft nach unten. Bifaziale PV Module krieg ich als Endverbraucher schon um 120€ / kWp. Wechselrichter finde ich nach 2 Minuten googeln um 70 Euro/kWp. Im industriellen Maßstab sind sicher noch billigere Komponenten möglich.
Wrr immer noch diskutiert, ob sich Umweltschutz rechnet, hat die Lage nicht verstanden. Mit der Natur kann man nicht diskutieren.
BWLer und Juristen meinen aber: Gesetze kann man ändern.
@andreasschmalzl1752 dazu braucht man das Parlament. Ich als BWL'er ändere ganz bestimmt keine Gesetze. Den Rahmen für neue Gesetze ist dann die Verfassung. Und ja, falls Sie AfD Anhänger sind, mit dem Beitritt def DDR zum Geundgesetz hat dieses Verfasdungsrang. Warum die AfD anderes behauptet, liegt wohl in ihrer Absicht, die Verfassung zu ignorieren.
@andreasschmalzl1752 als BWLer muss ich dir leider sagen, dass wir das nicht können. Das können nur die Parlamentarier.
@@inasl4551 Dann bin ich wieder etwas optimistischer.
Es besteht also noch Hoffnung, dass Vernunft einkehrt.
@inasl4551 Korrektur:
Manche BWLer und Juristen sagen:
(physikalische Natur-) Gesetze lassen sich ändern.
Was wollen wir machen mit dem Überschuss an Strom? Wasserstoff ist und wird der teuerste Energieträger bleiben, viel Spaß bei der deindustralisierung.
Habeck wollte einen Industriestrompreis. Hätte vis 2030 30 Milliarden gekostet. Die wollte aber Lindner den reichen und superreichen Leuten geben. Also wurde nichts daraus. Xi freut sich.
Was hast Du gegen extrem billigen Überschuss-Strom? Also ja, der wird anfallen, und nicht zu knapp. In erster Linie wird der Überschuss abgeregelt, was nicht tragisch ist, und in der Gesamtrechnung bereits berücksichtigt. Durch einen Überbauungsfaktor von 2...3 und die laufende Abregelung lässt sich nämlich die Menge der notwendigen Speicher reduzieren. Aber was man mit Überschüssen dann langfristig anfangen kann, ist doch eine tolle, und hier wirklich technologieoffene Sache!