Wildplastic GmbH bietet Antwort auf die Plastikvermüllung | KfW Award Gründen 2022
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- Опубликовано: 12 сен 2024
- Ein weiteres Unternehmen, das mit dem KfW Award 2022 ausgezeichnet wurde: Die Wildplastic GmbH aus Hamburg erhielt den Sonderpreis Social Entrepreneurship.
Das Unternehmen wurde von sieben Gründungsmitglieder ins Leben gerufen. Ihr Grundsatz: Plastik ist kein Müll, sondern ein Wertstoff. In Zusammenarbeit mit Sammelorganisationen entfernt Wildplastic Müll aus der Umwelt und fertigt daraus neue Produkte - wie Mülltüten oder Versandtaschen.
"Der KfW Award ist eine mega Plattform für unsere Anliegen: eine plastikfreie Umwelt und bessere Arbeitsbedingungen für Müllsammler*innen weltweit! Wir müssen aufhören immer mehr Neuplastik zu produzieren, während hunderte Millionen Tonnen in der Umwelt herumliegen. Lasst uns anpacken, aufräumen und das wilde Plastik zurück in den Kreislauf bringen”, sagt Christian Sigmund, CEO und Mitgründer von WILDPLASTIC.
Mehr zum Preisträger und dem KfW Award 2022 erfahrt ihr hier: www.kfw.de/%C3...
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Über die KfW
Seit ihrer Gründung 1948 treibt die KfW im gesetzlichen Auftrag zukunftsweisende Ideen in Deutschland und auf dem ganzen Globus voran. Als Bank aus Verantwortung unterstützt sie nachhaltig den Wandel in Wirtschaft, Ökologie und Gesellschaft. Sie fördert Menschen, Länder und Institutionen, die weiterdenken - und dadurch die Gesellschaft vorwärtsbringen.
Durch inländische Förderungen leistet die KfW substantielle Beiträge zur Erreichung wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Wirkungen. Als größte deutsche Förderbank bietet sie finanzielle Unterstützung sowohl für Privatpersonen als auch für Unternehmen, Städte, Gemeinden sowie gemeinnützige und soziale Organisationen. Neben der Inlandsförderung zählen internationale Export- und Projektfinanzierungen zu ihren Aufgaben. Für diese ist die KfW IPEX-Bank, eine Tochtergesellschaft, verantwortlich. Im Rahmen der Entwicklungsfinanzierung unterstützt die KfW zusammen mit der DEG zahlreiche Projekte in Entwicklungs- und Schwellenländern. Dadurch sollen dort der wirtschaftliche und soziale Fortschritt vorangetrieben sowie Arbeitsplätze geschaffen werden.
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Super Idee 💡..wäre es nicht besser Plastikmüll garnicht erst in andere Länder zu verschiffen sondern gleich hier zu verarbeiten? Vielleicht geht das ja in Zukunft parallel...?
Hallo @Barbara Schulze, vielen Dank für deinen Kommentar und dein Feedback. Eine Verarbeitung direkt im Herkunftsland wäre natürlich optimal, das stimmt. Laut Angaben des Umweltbundesamts werden Kunststoffverpackungsabfälle aus der Gelben Tonne/dem Gelben Sack zu etwa 80 Prozent in Deutschland verwertet und 20 Prozent exportiert - der überwiegende Teil in andere Mitgliedstaaten der EU und die Schweiz, zum Zweck der werkstofflichen Verwertung. Die Recyclingquoten findest du hier: www.verpackungsregister.org/fileadmin/Auswertungen/ZSVR_Auswertungen_Recyclingquoten_2018_-_2020.pdf. Wildplastic schreibt auf ihrer Homepage: „Auch wenn wir häufig Plastik in der Umwelt sehen und gerne (zurecht) über das deutsche Abfallsystem schimpfen, ist das Müllproblem hier sehr viel weniger akut als in den meisten anderen Regionen auf der Welt. [...] [Der Müll] wird zu sehr großen Teilen gesammelt und landet nicht in der Umwelt. In den meisten anderen Regionen der Welt ist das nicht so." Es gebe zu viel Müll für die lokalen Abfallsysteme und zu wenige Abnehmer für weniger wertvolle Kunststoffe. Dazu hier mehr: wildplastic.com/pages/faq. Viele Grüße vom SoMe-Team der KfW
Vielen Dank für die Antwort! Allerdings hab ich da große und berechtigte Bedenken!!! Vielleicht schauen Sie sich auch einen der Berichte über die Plastiklüge in Deutschland an. Unter Anderem von NDR DOKU: "Wer verdient an der Plastikkriese" Ehrlich gesagt kann ich nicht glauben dass Sie die Aussage des Umweltbundesamtes glauben..
Seit Jahren verfolge ich dieses Thema und hab immer wieder Berichte gesehen auch als Unterstützerin von Greenpeace (Beitrag: "Tracker- Recherche zu Plastkmüllexporten" )dass Plastikmüll illegal in Länder verschifft wird, die garkeine Voraussetzungen haben um es zu recyclen. Eine der zuvor beteiligten Reedereien CMA CGM ,die drittgrößte weltweit, sich jetzt entschlossen keinen Plastikmüll mehr zu verschiffen. Gruß Barbara Schulze