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Ich arbeite selbst bei einer Ordnungsbehörde in Frankfurt und kenne das Bahnhofsviertel aus eigener dienstlicher Erfahrung seit mehr als einer Dekade. Ich könnte hier Romane schreiben, versuche aber mal, meine Gedanken/Beobachtungen/Erfahrungen in Stichpunkten kurz darzulegen: 1) Konsum in der Öffentlichkeit ist verboten und wird geahndet - genau genommen ist es nicht der Konsum an sich, sondern "das Lagern zum Zwecke des Konsums in einer für Dritte beeinträchtigenden Art". Es handelt sich aber um Ordnungswidrigkeiten, die nur mit Bußgeld geahndet werden. Diese Bußgelder können die Süchtigen aufgrund ihrer Situation sowieso nicht bezahlen. Es müssen zahlreiche unbezahlte Verfahren auflaufen, bis ein Erzwingungshaftbefehl (eine Haft, um den Betroffenen dazu zu "zwingen", endlich zu zahlen) erwirkt werden kann. Selbst bei einer Inhaftierung (mehr als ein paar Tage sind aus gutem Grund nicht drin) bleiben die Probleme der Süchtigen die gleichen, Haft ersetzt nicht das Zahlen der Bußgelder - und eine Verbesserung auf der Straße lässt sich dadurch nicht erzielen. Ahndung öffentlichen Konsums ist wichtig um zu zeigen, dass es keinen rechtsfreien Raum gibt, das ist aber in keinster Weise geeignet, die Probleme zu lösen. 2) Das betrifft übrigens auch die Müllproblematik. Wegwerfen von Müll auf der Straße ist eine Ordnungswidrigkeit, die 55€ kostet. Das Ahnden davon ist genauso zielführend wie unter 1) beschrieben - dadurch lässt sich das Problem nicht lösen. 3) Die betroffenen Straßenabschnitte der Nidda- / Mosel- / Taunusstraße werden jeden Tag mindestens zweimal komplett gereinigt - es ist Unsinn zu behaupten, da wird nicht sauber gemacht. Aber: nach einer Stunde sieht es wieder so aus, als wenn tagelang nicht gereinigt worden wäre. 4) Früher habe ich fast jeden Süchtigen zumindest vom Sehen gekannt - es handelte sich um einen Personenkreis von ca. 75 Leuten. Man kannte sich, persönliche Ansprachen konnten viel, naja zumindest etwas, bewirken. Corona war für die Situation vor Ort ein Brandbeschleuniger. Die Anzahl der mittlerweile dort auftauchenden und längerfristig / dauerhaft dort verbleibenden Personen aus dem Umland und der Republik ist massiv gestiegen, und auch die damit einhergehenden Probleme. Wenn ich meinen Dienst versehe, kenne ich kaum noch ein Gesicht. 5) aus 4) ergibt sich: die Situation ist in den letzten Jahren schlimmer geworden. 6) Im Normalfall muss ein Passant nicht fürchten, dort Probleme zu kriegen, passieren kann dies natürlich schon. Der Anblick ist "gewöhnungsbedürftig" (um nicht zu sagen schockierend, wenn man das erste Mal so etwas sieht) und ganz sicher inakzeptabel. Lässt man die Leute in Ruhe und vermeidet direkten Kontakt wird man üblicherweise auch in Ruhe gelassen. Ärger kriegen die Leute aus der Szene eigentlich nur untereinander. 7) Erfahrungen aus anderen Städten (z.B. Zürich) werden nicht ignoriert und haben Einfluss auf die Arbeit in Frankfurt. 8) das Herumsitzen auf dem Gehweg und "belagern" des Gehwegs an sich lässt sich polizeilich nicht wirklich ahnden - eine unerlaubte Sondernutzung (also eine über den Allgemeingebrauch hinausgehende Nutzung) findet dadurch nicht statt, es gibt also keine Sanktionsmöglichkeit. Der verwahrloste Junkie sitzend auf dem Bürgersteig ist rechtlich gesehen dasselbe, wie der auf dem Gehweg stehende Banker, der in seine Tuna-Wrap beißt. Handlungsmöglichkeit für die Polizei: Aufforderung aufzustehen, Sachen mitnehmen, um die Nutzung als Gehweg wieder zu ermöglichen. Wird dem nachgekommen (und das wird es in aller Regel) geht der angesprochene Personenkreis eben zwei Ecken weiter und lässt sich dort nieder. Es ist wie beim Aufscheuchen von Vögeln - die Flattern hoch, und lassen sich einige Meter weiter wieder nieder. Keine Taube fliegt nach Kassel, nur weil sie zig-Mal in Frankfurt aufgescheucht wird. Genauso wenig verlassen die Süchtigen das Frankfurter Bahnhofsviertel, nur weil man sie mehrmals am Tag wegschickt. Zu viel polizeilicher Druck auf der Straße führt aber nicht zu einer Reduzierung der Süchtigen und der Problematik sondern dann höchstens zu einer Verlagerung in (noch / derzeit) nicht oder kaum betroffene Gebiete unmittelbarer Nachbarschaft, z.B. das Westend, Hauptbahnhof Nord- oder Südseite, Gutleutstraße, S-Bahn-Station Taunusanlage. Dort hat man die Lage dann nicht mehr im Blick, kann nicht intervenieren und im Notfall auch nicht mehr helfen. Eine Verdrängung in umliegende Straßen/Stadtteile ist ebenfalls nicht zielführend. 9) bevor Hobby-Juristen und regelmäßige Krimi-gucker jetzt die tolle Idee von Platzverweisen haben: den Trick kennen Polizisten auch - aber für den gibt es bestimmte Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen. Und er endet immer nach spätestens 24 Stunden. Und jetzt darf man sich dreimal fragen, ob das zur Lösung des Problems taugt. Genau... Fazit: Gesellschaftliche Probleme lassen sich grundsätzlich nicht durch polizeiliche Maßnahmen lösen. Drogenkonsum IST ein gesellschaftliches Problem. Zur Lösung müssen andere Dinge gefunden werden - Polizei und polizeiliche Maßnahmen können hier lediglich flankierend wirken / unterstützen.
Top, danke! Dafür dass du der einzige bist, der von den drei Straßen spricht. In den meisten Kommentaren liest man nur oberflächliche Fakten von Menschen, die klein wenig von "Wohlstand" etwas zu verwöhnt sind. Und Frankfurt ist nicht die einzige Stadt mit dieser Herausforderung!
@@ZDFheute Ich mische mich mal ein. In der DDR waren Drogen streng verboten. Niemals war soetwas auf den Straßen zusehen. Viele ehemalige DDR Bürger haben bis heute kein einziges Mal gekifft. Ich auch nicht. Es ist eben nicht normal und "gehört dazu" und " muss man mal gemacht haben".
@@Endo-uu8mo Warum sind die selber Schuld? Weißt du eigentlich wie Sucht entsteht hast du dich mit dem Thema schon mal tiefer beschäftigt? Ich denke nein sont würdest du sowas nicht schreiben ;)
Frankfurt sah amerikanischen Großstädten immer schon am ähnlichsten. Da passt das mit der Drogenszene und dem Müll auf der Straße ausgezeichnet zum Gesamtkunstwerk!
Frankfurt ist eine saubere Stadt. Nur das Bahnhofsviertel ist dreckig - wegen der ganzen Drogendeppen. Und wer Frankfurt mit einer amerikanischen Großstadt vergleicht der hat keine Ahnung wie es in amerikanischen Großstädten aussieht.
Ich wohne selber in Frankfurt, und ich muss sagen dass Bahnhofsviertel belastet mich sehr. Ich versuche es zu vermeiden dort zu sein wann immer es möglich ist, aber da ich viel Zug fahre bin ich leider sehr häufig dort . auch wenn ich an den Main möchte um spazieren zu gehen komme ich nicht umhin, das Bahnhofsviertel zu durchqueren. Ich fühle mich dort sehr unwohl, wie wohl jede junge Frau. Ich finde es auch sehr schade dass deutschlandweit, sobald der Begriff "Frankfurt"fällt, alle ans Bahnhofsviertel denken. Frankfurt ist so eine schöne, weltoffene, internationale Metropole voller spannender Menschen mit spannenden Ideen . Frankfurt hat tolle Kultur, Gebäude und Natur... Diese Seiten von Frankfurt werden irgendwie gar nicht gesehen. Das ist schade, dass Frankfurt so ein Ruf voraus eilt. Und auch für Unternehmen ist es schädlich, wenn junge Talente aufgrund solcher Berichte gar nicht mehr nach Frankfurt ziehen möchten
ich finde Frankfurt nicht schön. ABer eine weltoffene STadt, mit vielen Nationen,die sich eigentlich gut vertragen.Und es gibt sehr viel Grünes um Frankfurt herum
Frankfurt ist schön , leider meinen Aufenthalt da hat mich beschert mit " ohne Brieftasche " , die wurde mir gestohlen , dennoch habe ich meinen Aufenthalt genossen und würde Frankfurt wieder besuchen
Meine Freundin arbeitet bei einer Bank um die Ecke und wir müssen bei jedem Gang am Hbf telefonieren, weil sie so Angst hat und regelmäßig belästigt wird. Wie im Beitrag erwähnt geht es eben nicht nur um die Abhängigen, sondern auch um den Rest der Menschen, Pendler, Anwohner etc. Es muss in neuen Konzepten nicht nur der Drogenkonsument berücksichtigt werden, sondern auch sichergestellt werden, dass der „normale“ Passant sicher und unbehelligt den Bhf nutzen kann. Guter Beitrag aber in jedem Falle!
Habe 2 Jahre in Frankfurt gelebt. Frankfurt ist eine Stadt der Extreme was sich schon durch die Skyline bemerkbar macht. Es ist ein sehr schmaler Grad zwischen einem Banker auf Kokain und einem Obdachlosen auf Heroin oder Crack. Ersteres wird aber weitestgehend ignoriert bzw. ist nicht sichtbar, da der Konsum nicht auf offener Straße stattfindet und durch die teuren Anzüge wird der Öffentlichkeit noch suggeriert es handelt sich um eine "erfolgreiche Persönlichkeit". Kurzum diese Stadt ist ein Sinnbild unserer pervertierten Leistungsgesellschaft.
bin aus Ffm, grundsätzlich alles richtig, die Stadt besteht halt nicht nur aus dem Viertel am bhf.. BTW, meine Oma sagte immer früher (1920) war das Viertel das schönste der Stadt
@@cw6854 jop. Vom dörflichen Nieder-Erlenbach bis zur Innenstadt mit der Skyline. Vom Brennpunkt Bonames & Frankfurter Berg bis zum extrem teuren Westend. Von der Altstadt bis hin zum komplett neuen Riedberg. Vom der fröhlichen Geselligkeit in Sachsenhausen bis hin zur erholsamen Ruhe in Bergen-Enkheim. Vom abgelegenen Zeilsheim bis zum zentralen Bockenheim. Ich liebe diese Stadt ❤️
Was im Frankfurter Bahnhofsviertel abgeht kann man schon fasst wie mit Los Angeles South Central vergleichen, schrecklich !!! Es muss was getan werden, dringend!
Wir sollten dankbar dafür sein, dass die Sozialarbeiter in Frankfurt ihr Bestes geben, um denen zu helfen, die sich nicht selbst helfen können. Aber es ist falsch zu erwarten, dass Sozialarbeiter oder Politiker die Probleme der Sucht lösen. Die Verantwortung, zukünftige Suchtkranken zu verhindern, liegt bei uns. Wir müssen uns besser informieren und unsere Kinder dazu erziehen, gefährliche Süchte zu vermeiden.
Die interessante Frage ist nun ,,womit und wie?" Ich glaube, die Süchtigkeit, den Drogenkonsum o.ä. sind Resultat einer rasch wachsenden Sozialsichte in einer Gesellschaft. Kein Wunder, dass sowas meist in den wohllebenden Städten (Frankfurt, München, Paris, Moskau...etc) entsteht. Während einige rasant reich werden, sind anderen immer am Tellerrand weggedrückt und da ist meines Erachtens den Kippunkt. Ein Lösungsansatz wäre z.B. dafür zu sorgen, dass sich diese Faltung zw. den Schichten in reichwerdenden Städten nur peu à peu entwickelt, in dem Mann sicherstellt, dass schlechte/Nicht-Top-Verdiener auch über bezahlbare Wohnungen, Spielplätze, Erholungsorte verfügen. Es ist kein Zufall, dass Gutverdiener, Akademiker nur selten drogensüchtig werden. Wenn man mit Drogenkonsumenten redet, dann wird man meist immer feststellen, dass es bei denen einen kippunkt gab. Abgesehen von den schwierigen familiären Umständen, fängt das meist immer an mit ,,ich hatte meinen Job verloren oder konnte die Miete nicht mehr zahlen oder nach der Scheidung habe ich....etc". Deshalb bin ich auf die Konklusion gekommen, dass man mit der Prävention z.B. bei Jobcenter, Hartz-IV Empfänger anfangen sollte. Leider brüllen alle jetzt nur für die Legalisierung von Cannabis. Also das Tunnel-Ende werden wir sicherlich nicht morgen sehen.
Man hat sich daran gewöhnt und verspürt eine gewisse Ohnmacht. Der einzige Vorteil ist, dass ich dort meinen heranwachsenden Kindern mit einem kurzen Spaziergang bildlich und besser als jede Aufklärungsbroschüre in der Schule zeigen konnte, wie Drogen Menschen die Würde nehmen und deren Leben zerstören. Die Botschaft an meine Kinder war, dass ein konsequentes Nein zu Drogen gleichzeitig ein Ja für das wertvolle eigene Leben ist. Bislang hat es gefruchtet.
Hab ich mir ehrlich gesagt auch gedacht. Arbeite bei ner besagten Bank ziemlich in der Nähe und die Polizei ist dauer präsent. Wie soll das funktionieren laut seiner Aussage dass Wochen lang keine Polizei zu sehen ist
Ich selber wohnen in Nederland. Hier werden gewissen sachen einfacher gesehen. Aber andere auch sehr streng. Ein Obdachloser darf nur in der Stadt wo er zuletzt einen Wohnsitz hatte sich in der oeffentlichkeit aufhalten. Wenn er in eine andere Stadt ist wird er zurueck geschickt. Und es duerfen auf der Strasse kein Alkohol oder drogen gebraucht werden. Ich selbere bin immer erschrocken was in Deutschland an bestimmte plaetzen an Saeufern haengen. Sehr abschreckend.
problemen wie in Frankfurt gab es vor 35 Jahren beim HauptBahnhof von Rotterdam. Die lösung die man dafür ausgeklügelt hat, davon könnte Frankfurt lernen. Jedenfalls gibt es solche problemen nicht mehr sichtbar in den Niederlanden.
Ich habe 8 jahre in den niederlanden gelebt, komme ursprünglich aus Köln(bin junkies also gewöhnt) und Habe mich immer gefragt wo die Junkie's in NL sind? Irgendwo müssen sie ja sein 🤷🏻♂️ ich Habe in Heerlen gelebt die Niederländer wissen das Heerlen eine längere Zeit lang die kriminellste stadt war, dennoch keine junkies.... Ich denke es hat auch mit dem "samenscholieringsverbod" zu tun und der besseren kameraüberwachung.
Erschreckend. Hab zwar gehört wie schlimm das Bahnhofsviertel in Frankfurt sein soll aber tatsächlich so?! Wie kann man eine Bahnhofsnähe wo sich Reisende bewegen so verkommen lassen?! Was macht das für einen Eindruck für Touristen? Wie traut man sich da lang zu gehen, dann noch abends.....
Okay, hatte letztens eine sehr gute Erkenntnis, die Menschen die auf der Straße leben sind immer der Messwert und Spiegel der heutigen Zeit und Gesellschaften.
@@katinkanajaegal6815 naja kann man als Messwert nehmen klar aber der richtige Messwert für eine Gesellschaft ist immer deren JVAs wobei dort auch 70 bis 90 Prozent Drogenabhängige sind.
Ich habe bis MItte diesen Jahres für 30 Jahre in Frankfurt gelebt und war oft im Bahnhofsviertel, privat in coolen Bars und geschäftlich bin ich mit dem Zug verreist. Es war eben nicht immer so. Vor der Pandemie konnte man super in der Kaiserstraße essen gehen um ein BEispiel zu nennen. Heute, bin ich so schockiert, wenn ich durch das VIertel laufe. So viel Elend und offenen Drogenhandel habe ich in den 30 Jahren nicht gesehen. Es ist eine Zumutung und eine Schande. Ich schäme mich fremd, dass Menschen, die am HBF ankommen und da durch müssen, diesem Bild ausgesetzt sind. Es ist das Crack, was diese Szene so kaputt gemacht hat. Und sorry: die Stadt und Polizie schauen einfach nur noch zu.
Genau so ist es...diese Drogenzombies bringen alles in Verruf. Machen Gott u. die Welt für ihr Schicksal verantwortlich, nur bei sich selbst sehen die keine Schuld. Kennt man ja zur Genüge...
Zugucken ist genauso wenig ne Lösung wie hingucken. Wir Zuschauer können nichts machen, egal ob wir hinschauen oder nicht. Man könnte sich sozial betätigen aber Großes wird man nicht bewirken.
Wenn Du Dein Konto überzogen hast und nicht weißt, wie Du Deine Miete bezahlen sollst, hilft Dir auch keiner. Da wird Dir gesagt, "nicht soviel ausgeben" Das mit Drogen ist ebenso *privat* Niemand hat Dich gezwungen Geld auszugeben, und den Junkie hat niemand gezwungen, den ersten Schuß zu setzen. Dafür ist nicht die Gesellschaft zuständig. Im Gegneteil- ich warne immer davor, mit dem Mist überhault anzufangen mit Gras usw. und werde kritisiert, "man muße alles mal probiert haben" , usw. kommt dann und wie dumm und altmodisch ich wäre! Wie Du siehst , müssen jeden Tag Hunderttausende zur Tafel, weil die Politik sich nicht verantwortlich fühlt.Warum sollte sie dies für Drogenabhängige, die selbst ihr Elend verursacht haben sein? Die fühlen sich nicht mal verantwortlich, daß der Steuerzahler und Arbeitnehmer , der ausgenommen wird, wie eine Weihnachtsgans, eine warme Wohnung hat; zu bezahlbaren Preisen und Energiekosten.
@@KP-hd4do doch der Druck auf Schwäche ist gross dswg ist ja Deutschland Suchtgesellsxhaft du bist auch von irgendwas suechtig oder. Und ja jeder setzt sich schuss meist selbst. Aber das es auch gewollt ist. Wies Alkohol Tabak legal 200000Tode plus milliardenschweren Schaden Gesundheitssystem einfach alles legal sauber von Staat dann keine Zombies mehr. Verbote sind lang bei Drogen gescheitert 5millionen kiffen und wenn es legal wird es weniger alkies geben. Und saubere Heroin ist nicht toxisch bei kleiner dosis kann mann 100 werden ich will kein Methadon mehr aber 21jahre ich kann nicht mehr runter sagt selbst arzt also aber diamorhin würde mich wahrscheinlich fit machen zum arbeiten.. Also Suchtgesellsxhaft ist das.. Und ich bin nicht schlechter als Sie nur weil ich Pflanzen Heilpfanze sozusagen liebe Opium kokapflanze Cannabis mehr braucht es fast nicht. Bei vielen kleinen Krankheiten microdis usw sie haben einfach Vorurteile
@@sophieabcde839 Da hilft nur Kalter entzug und Struktur im Gefängnis. Damit diese Menschen innerlich mal Zeit zum Reflektieren haben und wieder Wertschätzung entwickeln können.
Ich habe Zürich platzspitz und Letten erlebt , grausam, viele meiner Generation(52jahre) sind dort gestorben,heute gibt es keine offene Szenen mehr ,aber immer noch süchtige klar ,ihr müsst helfen , dringend,die aufhören möchten sollen die Chance bekommen mit Methadon.Herr Sieber hat so viel getan für diese Menschen,es gibt viele Bücher und Anwendung in der Schweiz .alles gute ihr lieben,auch ihr seid Menschen und habt die Drogen nicht erfunden ✨🍀🍀🍀🍀🍀🍀
Im April hatte ich mich in Frankfurt mit Freunden für ein Wochenende getroffen. Das Hotel was rausgesucht wurde, sah top aus auf den Bildern und war es auch. Aber ich hatte mir keine Gedanken gemacht wo das Hotel liegt. Ein Freund meinte nur wir brauchen eins in der Nähe vom Bahnhof, da er mit dem Zug anreise. Ich war einfach geschockt bei der Anreise, von den Menschen auf der Straße. Tolle Pubs und Hotels und man befindet sich innerhalb einer Blase und wenn man weitergeht holt einem die brutale Realität dieser Menschen wieder ein. Hätte ich nicht erwartet.
Also Nähe vom Bahnhof ist immer dort wo Penner, Alkis, Junkies und Dealer rumhängen. Und dass man Frankfurts Ruf nicht kennt, der die Stadt seit vielen Jahrzehnten als Heroin Hauptstadt qualifiziert ist ja fast schon mangelnde Allgemeinbildung.
@@Wabbelpaddel natürlich haben auch Menschen mit einem Sucht Problem Respekt verdient! Du weißt doch gar nicht warum ein Mensch, zu verbotenen Substanzen greift!!
@@Dyramesch gebe dir teilweise Recht ich meine eher die Achtung das er als Mensch geachtet wird und nicht als "Junkie" was ja Abfall bedeutet bezeichnet wird,nicht der Respekt vor seiner "Leistung",welche er ja nicht bringt,sondern Respekt als Achtung das er kein Junk(Dreck) ist sondern ein Mensch mit Suchtkrankheit! Ich hoffe du verstehst was ich meine! Gr. Reiner
Habe als Zivi mit obdachlosen und drogies gearbeitet und eigentlich keine schlechten Erfahrungen gemacht. Das schlimmste ist die Illegalität und Stigmatisierung. Das Heroinsüchtige ihre Drogen gestellt bekommen und kaum bestraft werden wohin Gebraucher von leichten Drogen von der Polizei gejagt werden ist ebenfalls absurd. Strafverfolgung bringt nichts, die Beamten wurde oft genug ausgelacht als unsere Klienten festgenommen wurden. Ein weiterer "Erfolg" für die Statistik.
Da stimm ich dir vollkommen zu. Ein guter Anfang wäre es, die Heroin Substitution zu erleichtern( wie in der Schweiz). Ich denke aber nicht das unsere Regierung da großartig was ändern wird, sieht man ja zurzeit an der kommenden Cannabis Legalisierung.
@@ahemzal Die Drogenkarriere konnte ich gut an mir selber beobachten, bin Heroin abhängig aber bereits seit längeren clean. Habe mehr als genug Drogenkarrieren miterlebt. Und was soll ich sagen, eine Legalisierung hätte es keinesfalls schlimmer gemacht wahrscheinlich eher genau das Gegenteil. Achja was deine Einstiegsdrogentheory anbelangt, die wurde schon vor Jahren durch zahlreiche Studien widerlegt. Nach dieser Sichtweise wären Alk,Tabak,Koffein und Zucker noch sehr viel schlimmer Einstiegsdrogen.
Das war wirklich schockierend als ich Kleinstadt Mensch mit meinen Freunden nach einem langen Reisetag am Hbf ausgestiegen bin und dann abends/nachts noch im Bahnhofsviertel unterwegs war. Am nächsten Tag wars dann noch krasser für mich, am hellichten Tag überall Junkies die sich was kochen/spritzen etc. Echt Wahnsinn
Ich war zwei mal Frankfurt Bahnhofsviertel. Man musst das mit eigenen Augen gesehen haben ansonsten glaubt man das nicht mit den Drogen etc. Vorallem noch viel kranker ist gehst du paar strassen weiter ins Banken viertel komplett andere Welt.
Das Frankfurter BHV ist voll von geschätstüchtigen jungen Männern verschiedener Herrkunft, die dem geneigten Flaneur en passant ihre Gewürzsorten und Grammpreise darlegen und diese verschiedenen Gewürze auch sofort am Start (oder im nahegelegenen Bunker) haben um sie sofort zu liquidieren. In den einschlägig bekannten Häusern bestimmter Straßen mit Flußnamen und rotem Licht herscht auch eine herzliche Athmosphäre, ausgelöst durch junge Damen, auch von Überall her aus der großen weiten Welt, wobei diese Damen nicht unbedingt die Schwestern der Gewürzhändler sind, aber irgendwie sind hier dennoch alle miteinander verwandt, Anreden wie Bruder und Schwester sind omnipräsent; und eben diese Schwestern teilen dem Fremden von Nah und Fern sehr herzlich mit, welche Zärtlichkeiten und Intimitäten sie für welchen Obulus bereit sind auszutauschen. So kommt hier jeder auf seine Kosten, der Druffi und der Fickmann, auch beides kann miteinander kombiniert werden, wie bspw, druff im Puff, oder der Puff und die Schwester ist druff. Nirgendwo anders auf der ganzen weiten Welt gibt es eine solche Möglichkeit in unmittelbarer Nähe eine Schwester zu schwängern und danach oder davor erstmal einen durchzuziehen oder einfach nur in einer der immer weniger werdenden nahegelegenen Kneipe abzuhängen und das Geschehen von außen zu beobachten
Frankfurt wollte das Bahnhofsviertel attraktiver machen.trotz der Szene. Der Schuss ging nach hinten los. Es wurde viel investiert und es haben viele bereut& dort Wohnung zu kaufen. Muss man sehr naiv sein, um dort zu leben
@@mariarodriguez7409 Er wird schon sein Geld verdienen. Zugreisende wollen ja bei einem Zwischenstopp nicht erst durch die halbe Stadt tingeln. Und wenn man tagsüber ins Hotel geht, ist es auch weniger schlimm als nachts dort durch die Gegend zu laufen.
Der hat keine Ahnung, ist nur ein Lobbyist der Rassisten. Der hat wirklich keine Ahnung. Warum gibt es den so viele Obdachlose Unterkünfte und passend dazu doppelt so viele Obdachlose, wie Betten? Es hat was mit Sklavenhaltung zu tun
Ja, das erkennt der Grüne Dezernent aber erst jetzt, nachdem man dies jahrelang mitgetragen und das Elend verfestigt hat. Aber das ist halt so die Masche der Grünen, kurz bevor die Stimmung umschlägt will man von seiner eigenen Agenda nichts mehr wissen. So ist man bei Menschen mit geringer Aufmerksamkeitsspanne recht fein raus.
Ich war auch geschockt als ich vom Bahnhof kam, stand fast auf eine Spritze. Ich war schon in vielen Städte doch sowas habe ich noch nie gesehen. Hält Touristen fern, für mich ist es auch das letzte mal in Frankfurt. Man fühlt sich unwohl.
Oh, "unwohl fühlen" ist für Wokes eigentlich eine Handlungsanweisung. Wie war das mit Konzerten und Sängern/Bands mit Dreadlocken? Guter Move. Allein - wird nix bringen.
Ich bin 1996 nach FFM gezogen.kam vom Land. Diese versifften Ecken.auch in der Elbestrasse.ich war geschockt.bin nach 5 Jahren wieder aufs Land gezogen. Es hat sich seitdem alles noch verschlechtert. Ein Horror
Eigentlich sehr schade, denn leider ist das Bahnhofsviertel der erste Eindruck der alle verschreckt, obwohl es nur ein sehr kleiner Teil einer eigentlich sehr schönen Stadt ist
Ich war sehr getroffen, als ich nach langer Zeit wieder dort in der Gegend war. Früher als Schülerin bin ich oft da gewesen und es machte eine gewisse Faszination aus, diese Gegensätze in der Ecke. Aber mittlerweile ist einfach die Stimmung dort sehr aggressiv, da gehe ich oft lieber einen Umweg... Es gab früher einfach vor allem die "normalen" Junkies, die halt einfach ihr Ding machen und andere eigentlich in Ruhe lassen. Vor denen musste niemand Angst haben. Aber das hat sich definitiv geändert.
@@erikweber8514 ja,das wäre natürlich optimaler. Bei uns in Münster ist der Druckraum auch unmittelbar am Bahnhof, unweit der Platte.Die Leute tingeln dazwischen hin und her. Das bekommen dann natürlich alle Menschen täglich mit,wenn man das nach außerhalb verschieben würde,wäre für die Optik und das Stadtbild gut,wird aber wohl von den Usern nicht angenommen,weil sie es zentral lieben und dort auch einige ihrer Beschaffungskriminalität nachgehen können(und leider wohl müssen).
Das ist ein absolutes no go. Das problem hat sich in den letzten beiden Jahren wärend corona noch extrem verschärft. Das war vorher nicht ansatzweise so schlimm.
Das Problem gibt es schon lange in FFM. Vor 20 Jahren bin ich schon auf dem Heimweg an Leuten vorbeigelaufen die einfach in der Kälte auf der Straße lagen. Da wusste man teilweise nicht ob die überhaupt noch leben.
@@ZDFheute Eine Heroinscene gibt es in Frankfurt seit Anfang der 70er. Ich war bis 1987 selber ein Teil davon) Die "Haschwiese" am Stadtbad Mitte war die Erste. Es war irgendwie alles anders. Vor allem gab es kei Crack. Speed-Balls (Heroin/Kokain Schuss) waren eher in Amsterdam beliebt. Nach abends ca. 22,23 Uhr war damals Ruhe. Es gab keine Bettelei, keinen Konsum oder gar Übernachten auf dem Bürgersteig. Allerdings auch keine Substitution, Konsumräume oder "warme" stationäre Entgiftung. Meine damalige "Stammklinik" war das Waldkrankenhaus in Köppern. Ich bin seit 2 Jahren rückfällig, nach über 30 Jahren völlig Clean sein, keine Substitution, keine Drogen, kein Alkohol, keine Zigaretten. Allerdings sehr, sehr niedrig dosiert. Crack hab ich auch geraucht, mag ich aber nicht. Bin jetzt 65, lebe ein ansonsten ganz normales Leben auf dem Land. Von den Fixer Kollegen/innen hab ich in diesen 2 Jahren keinen einzigen mehr gesehen. Könnte wahrscheinlich ein Buch schreiben, aber, das will niemand lesen...🙂
Die Polizei drehen zwar mit ihren 6ern ihre Runden, jedoch wird nicht ausgestiegen und dagegen stark was unternommen. Ein MEGA Lob an die Sozialarbeiter/Ärzte ect. !! Schade, dass in diesem Beitrag die Dealer nicht gefilmt wurden, denn die sieht man in jeder Ecke !! Das Problem liegt nicht an den Personen, welche Drogen konsumieren ! Die Stadt, Polizei o.Ä. sollten HÄRTER gegen die Dealer vorgehen!!
Habe Ende der Neunziger in Frankfurt gelebt, den Beginn der Methadonsubstitution erlebt, als Intensivschwester einen Teil in den Notaufnahmen der Stadt erlebt- alles unverändert schlimm und ich empfinde die gleiche Ohnmacht.
Stimmt, weniger ist nicht geworden seit den 90ern aber sie wurden kontrolliert in nur zwei Straßen...jetzt breiten sie sich aber wieder aus ...daher das Problem!
@@arenevskaya7934 schwere Zeiten = mehr Abhängige. War schon immer so. Verglichen mit den 70ern, 80ern und Anfang 90ern ist es heute aber immer noch Gold. Ich kenne noch die von oben verordneten Hetzjagden unter anderem mit Polizeihunden, um die Junkies "in Bewegung" zu halten. Mehrmals täglich über Wochen, immer wieder zwischen Taunusanlage und HBF hin und hergescheucht. Teilweise hielten die Züge an der Haltestelle Taunusanlage währenddessen nicht und die Ausgänge der Taunusanlage war abgeriegelt. Nicht wenige Junkies kollabierten und verstarben dabei, in der Statistik als 'normaler' Drogentoter aufgeführt.
Alles jemand der nicht aus Frankfurt kommt, wenn man das zum ersten Mal sieht ist das sehr erschreckend und ich kann auch nicht verstehen warum das gerade da so schlimm ist. Hatten auch ein Hotel da in der Nähe, wussten das damals nicht und das ist schon sehr unschön
Das Bahnhofsviertel ist auf jeder Frankfurt Reise ein Highlight. Am Abend ist es besonders schön mit der roten Ambientebeleuchtung und den Türmen im Hintergrund.
Eben nicht aufzuhören, auf diese Menschen zuzugehen und sie weiterhin sozial zu integrieren, ist wichtig, den Teufelskreis zu durchbrechen, @MeikeH. Hast du andere Ideen wie "der Teufelskreis" durchbrochen werden könnte?
@@ZDFheute Weiter oben bei einer Traumtänzerin, die die Welt verbessern möchte, wurde mein Beitrag ja gelöscht... Wertes Moderatorenteam, im Beitrag wird doch erwähnt, dass mehr Drogentote und Abhängige denn je in FM zu verzeichnen sind. Da wurde und wird viel getan. Bringt aber nix, weil ein Junkie nunmal anders tickt! , weil er abhängig ist und andere Gedankengänge hat. Die wirklichen Penner, Berber, Bieber-- die wollen auch draussen schlafen ;-) Das ist eine Szene, in der sich die Leute wohlfühlen soweit. Da können WIR uns nicht hineinversetzen.. So wie es den ewigen Hartzer gibt oder die Alkoholiker..Oder den unbelehrbaren Kettenraucher. Sag doch mal dem bettelnden Punk mit 2 Hunden, er möge sich rasieren und Arbeit suchen/finden ;-))
Man macht es Süchtigen also möglichst einfach und komfortabel und wundert sich dann, dass es immer mehr werden? Die Herangehensweise in Frankfurt ist offensichtlich nicht erfolgreich, trotzdem hält man daran fest. Das einzige Hilfsangebot für Süchtige sollte Entzug + Therapie sein. Wer diese Angebote ausschlägt, hat meiner Meinung nach nichts in der Innenstadt verloren. Und selbstverständlich könnte die Stadt hier reagieren. Man scheut sich aber vor Maßnahmen, die von der Presse dann umgehend torpediert werden würden. Die Redakteure wohnen schließlich nicht in den heruntergekommenen Elendsvierteln.
Die Technologie ist ansich eine feine Sache. Das Problem ist das Leute meistens Gegenstände welches nicht deren Eigentum ist nicht schätzen. Jmd der einen privaten eScooter besitzt würde die auch nicht in nen Fluss werfen etc....
Danke an alle Beteilgten, Hilfe muss sein, aber auch die Drogenkranken müssen mitspielen. Denn Hilfe kann nicht endlos sein, auch die Helfenden haben ihre Grenzen.
Vielleicht kannst du dich auch bemühen, die Welt der Sucht zu verstehen. Allein Selbstmitleid und die Verantwortlichung bei Anderen zu suchen, hat noch keinem Süchtigen geholfen. Nur wenn ein Süchtiger erkennt, dass er selbst der Einzige ist, der ihn retten kann - natürlich mit Unterstützung, denn ohne geht es nicht - kann er seine Sucht besiegen und er kann überleben. Ansonsten ist es ein Selbstmord, der unweigerlich eintreten wird.
Was willst du denn machen kranke Wegsperren oder sie sterben lassen. Mir ist klar, dass das ein kniffliges Problem ist jedoch muss man auch einfach nicht vergessen, dass es kranke Menschen sind worüber wir reden.
@@klarchenmeyer2421 die Philosophie hinter deinem Gedanken ist grundsätzlich falsch ( um das vorsichtig zu formulieren). Du und ich sind hoffentlich noch 2 gesunde und selbstbewusste Menschen, die iwie noch ganz luzide Entscheidungen treffen können. Und das ist bei denen leider bei weitem nicht mehr den Fall. Davon solltest du schon grundsätzlich ausgehen. Wenn du einmal mit diesem Menschen zu tun gehabt hast, dann wirst du es wohl besser verstehen. Aber es ist nun keinen Vorwurf von mir. Nur stellt dir mal folgendes vor: wenn jemand für 1g Kokain in der Lage ist, dir seine eigene Frau zum Fi_cken oder seine Kreditkarte, das ganze Geld, übers er augenblicklich verfügt...etc anzubieten, dann kannst du schon etwas verstehen mit wem du zu tun hast. Also zu suggerieren, dass sie selber an der Hilfe-Tür erstmal anklopfen sollten...etc, ist etwas lächerlich. Am Anfang können sie wohl, aber wir reden hier von bereits stark drogensüchtige Personen, die ihre eigene Geschwister für ein paar g Kokain, LSD...etc umbringen können. Und nicht von ein paar belastenden Menschen, die ein bisschen Hilfe bei einer Psychologin gebrauchen. Und man muss sich auch klarmachen: es gibt einen Level der Sucht, für den die Rückkehr zur Normalität quasi unmöglich ist. Die Gesellschaft sollte nur zum Einen vorbeugend/präventiv agieren, damit so wenig wie möglich diesen Zustand erreichen. Und zweitens wenn es leider vorkommt, dann müssen wir so hantieren z.B. durch bestimmte Strukturen (die zu diesen hingehen müssen, nicht dass sie auf die Struktur zukommen), damit die Betroffenen ein scheinbar normales Leben weiterführen können.
Genau diese Straßen meide ich, es wird immer schlimmer und gefährlicher. Im Bahnhofsviertel werden Polizisten eingesetzt, die keine besonderen Fähigkeiten haben müssen ("die nehmen jeden"). Alles traurig, die Stadt hat größtenteils resigniert.
Es ist GRAUENVOLL !!! Eine tagtägliche Misere wenn man hier, vorbei zur Arbeit gehen muss, und wenn man selber betroffen ist (als Mutter von...). Man kann sich nicht vorstellen...
Hinter jeder Person im Video steht auch eine Familie, die den blanken Horror durchlebt. Nicht nur für Betroffene selbst ist es schlimm, daran muss man immer denken. Angehörige leiden oft noch mehr, weil die zumindest im vollen Bewusstsein sind...
"Sind sie noch drogenabhängig?" Wie kann man bitte so wenig Ahnung vom Thema Suchterkrankung haben und gleichzeitig an einen Beitrag für den ÖRR zu diesem Thema mitwirken? Sucht ist eine Lebenszeitdiagnose. Man ist und bleibt immer abhängig, man kann höchstens lernen, damit zu leben oder, im besten Fall, abstinent zu bleiben. Süchtig bleibt man trotzdem.
Stimmt! Und Kinder von Süchtigen haben meist selbst ein erhöhtes Risiko Suchtkrank zu werden. Egal, ob man jetzt von Zigaretten, Alkohol oder anderen Drogen spricht. Es bleibt für alle ein lebenslanger Kampf täglich zu widerstehen. Manchmal gewinnt man, manchmal verliert man. Wichtig ist nur, dass man immer wieder kämpft! Ich war nie selbst von etwas abhängig, sah aber im Laufe meines Lebens viele, auch enge Freunde, daran zugrunde gehen.
@@es_gibt_nur_einen_Gott Man kann abstinent leben, ja, aber man bleibt trotzdem süchtig. Ein Alkoholiker z.B. bleibt sein ganzes Leben alkoholkrank, kann jedoch abstinent leben. Den Begriff trockener Alkoholiker hast Du sicher schon gehört. Der beschreibt genau das. Wenn Du mehr dazu wissen willst, dann beschaftige Dich mit den Themen Dopamin und seine Rolle im Belohnungssystem und Suchtgedächtnis.
@@ole86 das widerspricht sich doch. Wie kann man gleichzeitig abstinent und abhängig sein? Wenn ich abstinent bin, heißt es doch, dass ich es schaffe, mein Leben ohne diese Droge zu bewältigen, demnach bin ich nicht mehr abhängig. Dass immer eine Rückfallgefahr besteht ist ja klar. Aber eine Sucht kann durchaus überwunden werden und der Suchtdruck lässt mit der Zeit immer mehr nach. Auch Alkoholiker können es übrigens schaffen, einen „normalen“ Konsum zu entwickeln.
Ich arbeite in der Psychiatrie und habe immer wieder auch Drogenabhängige als Patienten. Ich muß gestehen, dass ich hin und her gerissen bin zwischen Empathie und Schulterzucken. Einerseits haben fast alle Betroffenen eine wirklich erschütternde Biographie. Andererseits haben das auch die Patienten, die sich nicht für Drogen entscheiden. Und genau das ist der Punkt. Hinter jeder Sucht steckt eine Entscheidung.
10:25 vor mehr als 20 Jahren!!! Wieso wurde in Frankfurt so lange nichts getan? Das Zürcher Modell hat sehr gut funktioniert. Vor allem die kontrollierte Heroin-Abgabe an die Schwerstsüchtigen half enorm die Situation zu entschärfen und diesen Menschen wieder eine Perspektive und in einigen Fällen sogar eine Wiedereingliederung in eine Arbeitsstelle zu ermöglichen.
Da man (die Politik) in Deutschland ja nichts einfach so übernehmen kann was anderswo funktioniert ohne das Rad dabei neu zu erfinden - bevorzugt dreieckig - hat man erst mal eine Studie dazu durchgeführt und als die positiven Ergebnisse nicht mehr wegzudiskutieren waren, sogar die Ergebnisse umgesetzt. Allerdings in einer ziemlich minimalen und restriktiven Version.
Du darfst aber nicht vergessen, dass die Schweizer Politik ganz anders funktioniert und das Volk mitreden darf. Auch verfügen wir wahrscheinlich über größere finanzielle Mittel. Wir sind ein kleines Land, mit viel wenigeren Leuten als in DE, klar kann man da besser durchgreifen.
@@Julia-ex4ve der damalige Entscheid über die kontrollierte Abgabe wurde nicht vor das Stimmvolk getragen. Das damaligs neuartige 4 Säulenpaket (3. Säule Schadensminderung und Risikominimierung i.e. Heroin- und Methadonabgabe, wurde im Parlament , gegen den Wiederstand der Rechtsparteien, verabschiedet und es wurde auch kein Referendum dagegen ergriffen. Die folgenden Vorstösse der SVP, diese Drogenpolitik zu kippen wurde mehrmals vom Stimmvolk verneint. Nun zum Thema grössere Finanzen weil kleineres Land. Diese Betrachtungsweise ist falsch: Da Deutschland ein grösseres Land ist, hat es auch einen grösseren Staatshaushalt. In summe bleibt sich das gleich.
Sie armer.Waren vom Tode bedroht.Zum Glück sind sie nicht in eine schiesserei rein gekommen.Leute wie sie denen man glauben schenkt sind das problem auf dieser Welt.
@@bombastic.jack0 warum sollte man es nicht glauben? Da die Menschen vor den Eingängen, wo ich rein musste, gesessen haben, fühlten die sich "angegriffen" wenn ich darum gebeten habe, dass sie mir platz machen, damit ich zu den Briefkästen komme. Ich kann natürlich nicht einschätzen, ob sie mir tatsächlich was angetan hätten, ich spreche über mein Gefühl. Wenn man aber von mehreren angeschrien wird, oder einem so nah ans Gesicht treten, hab ich mich definitiv nicht wohl gefühlt und hatte Angst. Aber würde mich doch interessieren, warum es so unplausible oder gelogen sein soll, wenn es für mich real war.
Früher (2008-2009) aus Neugier als 15 jähriger mit meinem Couseng da durchgelaufen, jetzt ist es nicht nur doppelt sogar 5 Mal so schlimm. Und ich bin mir leider sicher es wird immer schlimmer und schlimmer..
Komischer letzter Satz der Reportage: „Die Sucht bleibt das größte Problem“. Davor hat man doch schön herausgearbeitet, dass die Straße das Problem ist, weswegen die Menschen erst derart süchtig werden. Daher müsste der Satz vielmehr in etwa lauten „Die Wohnungslosigkeit und mangelhafte Angebote bleiben das größte Problem.
Spielst du auf den Aspekt an, @Sir Wand, dass Menschen gar nicht erst mit "Drogen in Berührung" gekommen bzw. "abgerutscht" wären, wären sie sozial integriert und finanziell abgesichert?
@@julius5310 Ich kenne mich mit der Obdachlosigkeitsthematik recht gut aus und kann versichern, dass das Problem dort tatsächlich Sucht ist. Fast alle Obdachlosen (spreche für Berlin) sind nur deshalb obdachlos, weil sie süchtig sind. Obdachlose, die nicht süchtig sind, finden schnell Anschluss an Reintegrierungsprojekte und kommen da auch wieder raus. Süchtige schaffen es oft nicht, die Reintegration durchzuziehen. Wenn man Obdachlosigkeit besser bekämpfen will, als es momentan der Fall ist, muss man Sucht bekämpfen, nicht andersherum.
@@ZDFheute mit Drogen kommt man zwangsläufig schon beim ersten Schluck Bier in Berührung. Sobald im Leben große Probleme auftreten und Drogen genutzt werden um der Realität zu entfliehen werden sie selbst zum großen Problem.
Nein, die meisten dieser Obdachlosen landen durch die Drogen auf der Straße. Außerdem müssen diese erst von den Drogen entwöhnt werden um in das normale Leben integriert zu werden. Sonst sitzen sie in ihren gratis Wohnungen und nehmen Heroin.
Ich habe kein Verständnis für so eine Situation. Man muss sich auch mal fragen, warum diese Menschen so krass abrutschen und so eine Hilfe überhaupt benötigen. Wo sind sie gescheitert? Hat die Regierung versagt oder die Bevölkerung, ihre Anforderungen? Ich finde man muss da wirklich tiefer rein fühlen und die Ursache ausfindig machen. Und die Dealer sind doch meistens auch bekannt, ich kann nicht nachvollziehen, warum man die nicht schnappen kann? Einen Konsumenten verfolgen und schon hat man einen Dealer gefasst.. also das ist mir alles zu löchrig.
Opiate sind ubiquitär geworden, ich glaube nicht, dass sie wieder weg gehen werden. Jeder in Deutschland sollt wissen, dass man von Opiaten in den allermeisten Fällen nie wieder weg kommt.
Warum sammelt man die Leute nicht alle ein und zwingt sie in eine Therapie? Quasi wie eine Art geschlossene Anstalt mit professioneller Hilfe. Erst bei einem Jahr konsumfreiheit, Ausbildung, Job und Wohnungsvermittlung kommen die Leute wieder raus. Freiheit und Selbstbestimmung schön und gut, aber sowas offen auf der Straße... Das geht doch nicht.
@@Vanessa29-q3f Du hast mich leider missverstanden. Es geht nicht darum "einfach wegzusperren", sondern die Leute professionell wieder gesellschafts-, und lebensfähig zu bekommen. Dazu gehört für mich Therapie und Begleitung, Entgiftung, und das Möglichmachen von echten Perspektiven, damit die Menschen wirklich nachhaltig einen Ausweg aus ihrer Misere finden. Das Problem warum die Menschen Junkies geworden sind, was in der Regel ja Schicksalssschläge sind, muss ordentlich aufgearbeitet werden. Niemand muss Junkie bleiben, jeder kann es schaffen. Wenn man die Menschen aber ihrer selbst überlässt, vor allem in so einem Umfeld wie in Frankfurt, ist die Chance sehr gering, dass sie sich bessern. Man muss die Menschen dort rausholen, zur Not auch mit Zwang, ja.
Investition ist der Schlüssel. Wenn Sie keinen Weg finden, Ihr Geld zu vermehren, werden Sie eines Tages aufwachen und feststellen, dass das Geld, von dem Sie dachten, dass Sie es hätten, weg ist.
Denn nach dem Treffen mit Frau Gwen Stacy stimme ich jetzt zu, dass mit einem Experten, der Ihr Portfolio verwaltet, die Gewinnrate hoch ist und das Verlustrisiko geringer ist.
Dies ist nicht das erste Mal, dass ich ihren Namen auf einer sozialen Plattform sehe. Ich denke, sie ist gleichzeitig äußerst brillant und lukrativ. Vielen Dank für diese Informationen. Ich bin überzeugt, jetzt mit ihr zu handeln
Meine Handelsreise war eine Immatrikulation von Höhen und Tiefen, buchstäblich genau wie der Markt. du oben, du unten. Jetzt bin ich ständig auf den Beinen, auch dank Mrs. Gwen Stacy.
Ich habe nicht lange in Frankfurt gelebt aber Frankfurt empfand ich vom ersten Moment an als erschütternd und katastrophal. Nirgendwo in Deutschland so schlimm.
Es ist ja eigentlich nur eine, höchstens zwei Straßen im Bahnhofsviertel. Ist ja leider auch mittlerweile ein Touristenhotspot geworden und eine Mutprobe da durch zugehen.
Nein leider nicht, vorallem die Obdachlosen und Bettler gibt es mittlerweile immer öfter in den Stadtteilen. Beispiel selber erlebt im Keller im Wohnhaus ( nicht im Bahnhofsviertel) schläft auf einmal ein Drogenabhängiger/Obdachloser. Man sieht einfach Menschen an der Straße oder beliebigen Stationen die nicht im Bahnhofsviertel sind herumliegen.
Der Beitrag ist super informativ und leistet wichtige Arbeit zur Sichtbarkeit unseres gesellschaftlichen Umgangs mit den Menschen, ABER die persönlichen Nachfragen der Journalistin sind meines Erachtens extrem unsensibel und mit einem gewissen Aggressionspotenzial formuliert. Das ist vielleicht bei Interviews mit Machtinhabenden angebracht, aber hier sollten auch in der Position der Berichterstattung mehr Sensibilität gegenüber den eigenen Privilegien und der Situation der Menschen vorhanden sein.
Also zumindest in NRW gibt es so, so viele offene Stellen. Die Arbeitslosenquote ist in Deutschland ist auf einem super niegrigen Stand. Die meisten die im Moment arbeitslos sind, sind entweder nur kurzzeitig arbeitslos oder wollen grundsätzlich nicht arbeiten..
Das ist das moderne Deutschland. Und es wird immer moderner. Obwohl unsere Ampel so tut, als wolle sie den Drogenhandel bekämpfen, fördert sie diese Entwicklung ohne es auszusprechen.
Gehen Sie mal persönlich durchs Bahnhofsviertel. Sowas gibt es weder in Berlin noch in einer anderen deutschen Großstadt. Berlin hat paar Problembezirke, Frankfurt ist als ganzes ein Problembezirk.
Einige hier übertreiben sehr. Ich war früher sehr viel im Bahnhofsviertel unterwegs, habe dort immer ehrenamtlich geholfen, den Leuten Essen und Kleidung gegeben, habe sehr viele dort sehr persönlich kennengelernt und mit einigen sehr viel Zeit verbracht und die meisten haben einfach sehr schwere Schicksalschläge hinter sich und sollten nicht ständig verurteilt werden. Auch bin ich als junge Frau oft alleine im Viertel unterwegs gewesen, auch in der Nacht und ich hab mich nie unsicher oder gefühlt oder ähnliches. Die meisten dort wollen einfach nur in Ruhe gelassen werden und sind genug mit ihrer Sucht beschäftigt.
Was ist bei Ihnen "früher" ? Mit Ihrer antiken Wahrnehmung legitimieren Sie solche Zustände, aber ich finde das ignorant, und eine Zumutung für den Normalbürger und dieses Klientel ! Die oftmals selbstverschuldeten "Schicksalsschläge" sind keine Berechtigung, anderen Menschen solche Schweinereien zu bereiten !
@@ingeborgbieberstein7156 So viel früher auch nicht, das ganze ist mittlerweile 1 Jahr her, da waren die Zustände auch nicht schön aber bei weitem übertreiben viele Leute, die meinen sie müssten dort Angst um ihr Leben haben oder könnten dort nicht durchgehen oder ähnliches. Man muss auch bedenken, dass man als Schwerstabhänginger sich eher wenig um Schweinereien kümmern kann bzw. diese im Vollrausch einfach nicht mitbekommt. Die Prioritäten liegen bei einer fortgeschrittenen Suchterkrankung einfach komplett woanderes.
@@LittLeBiiTcRaZy94 Ich kenne die Szenerie vor einem Jahr und vor zwei Jahren ! Grauenhaft, wenn die auf den Strassen und Eingangstüren herumliegen ! Man kann das nur ignorieren, wenn man eine hohe Angst-Ekelschwelle besitzt ! Die Abhängigen haben ihre Abhängigkeit selbst verschuldet und verursachen diese Schweinerei !
"nur in Ruhe gelassen werden wollen" ist so eine Sache, wenn man am helligten Tag auf dem Bürgersteig sein Lager aufschlägt und anfängt Heroin zu spritzen oder Crack zu rauchen. Dann auch noch Kamerateams bedrohen, die schlicht ihre Rechte wahrnehmen in der Öffentlichkeit zu filmen, macht's auch nicht besser. Und diese Gutmenschtümelei ist auch recht naiv. Junkies brauchen Geld, viel davon, und die kennen in der Sucht keine Empathie. Ich hab es selbst schon erlebt wie nette Omis Junkies erst verteidigt haben und dann kurz später ihr Handy vermisst haben und die Simkarte um die Ecke lag...Mir ist da ziemlich egal, ob jemand krank ist und wie sowieso alle keinen freien Willen haben. Wer andere schädigt und nicht einsichtsfähig ist, der gehört aussortiert. Wir können es uns noch leisten jeden mitzuschleppen. Und das werden wir nicht ewig können. Es ist schon die Rede vom Wohlstandsverlust. Wir leben in den Ausläufern des nachkrieglichen und nachkolonialen WIrtschaftswunders, aber das wird aller Vorrausicht bald vorbei sein. Und dann wird keiner mehr, der sich den Arsch abarbeitet in einem Job den er nicht mag, um über die Runden zu kommen bereit sein klauenden Junkies auch noch die Wohnung und die scheiternden Entzüge zu finanzieren. Was Junkies im Krankenhaus kosten, wo sie regelmäßig landen, wegen Wunden, Hep, HIV, und deren Folgen, ist absurd. Und dort dann zu erleben wie diese Menschen auch im Krankenhaus ein Risikofaktor sind und keine Person, sondern ein Zombie sind, der nur fixiert ist auf sich und die Sucht ohne jede Kapazität Empathie mit anderen zu empfinden, hat mich geheilt von deinem übertriebenen Mitleid.
@@ingeborgbieberstein7156 Keinem dort in die Augen gucken dann braucht weder man noch Frau Angst haben... Aber eine Extremekeltoleranz brauch man dort, ja.
Dagegen ist die Housing First Politik in ganz Finnland ein riesiger Erfolg. Na gut, Finnen sind auch anders als Amis oder Frankfurter. Einen Versuch, wenn richtig gemacht, ist es allerdings wert.
Sehr interessanter Beitrag! Meiner Meinung nach vernachlässigt er aber ein weiteres schlimmes Pflaster: Frankfurt Bonames. Eine Menge an jugendlichen Amateurrappern sorgen dort bereits seit Jahren für einen steigenden Drogen und Alkohol Konsum, weswegen sich der Stadtteil über einige Jahre zu einer No-Go Area entwickelt hat.
Find es scheiße das zu nehmen, aber vorwürfe sollte man keinen machen. Jeder hat seine Geschichte und warum man es macht, finde es gut das es so eine Einrichtung gibt. Dann sind keine andere Menschen gefährdet durch spritzen usw.
What most people don't realise is that addiction could happen to anyone, plenty of people look down on addicts not thinking why would someone want to drown out reality. Also loads of judgemental idiots who drink which is a drug but gladly forget that . I'm a sober drug addiction for 8 yrs now and don't wish it on anyone.
Drug addiciton only happens to those weak idiots who start taking them. Thats why it is always a very small percentage of population, usually the weakest one in character. Comparing beer and wine to crack is the lowest form of whataboutism btw, shows whats going wrong in modern society.
You can be very proud of you! You are a strong person! I am not an addict but my dad is an alcoholic. The topic addiction is very interesting for me. When I was in elementary school and in high school I thought my dad drank because of my mum, brother and me but now I realize he drank because he had a bad childhood and he only wanna escape reality. He has his own problems but he doesn't wanna see them. He is 62years old and he is an addict since he is like 22.. He was addicted to heroin, cocaine and so on. Since I am 7 he is addicted to alcohol and pain killers, sometimes he used coke too. Till now he tells me how happy he is with himself and his life but this doesn't make sense to me. Nobody who needs to numb himself since 40years is happy..
@@ThePeachyCat My dad used to be an Alcoholic for his whole work live. Basically he grew up in a time when drinking liquor during the day was considered normal and manly (1960ies/70ies), so he kept that habit. It sounds so weird, yet it simply was a bad habit turning an addiction! My childhood was unpleasant, yet I never felt the temptation to drug myself, not in school, not in university, not in my work live. I feel sorry for your dad, if Alcohol is a way to escape the own mind it must be really horrible. Yet, he managed to keep up a ormal social life? Concerning those people doing hard drugs like Meth or Crack, and becoming criminals to finance it, and living a live of human garbage... I have no sympathy whatsoever.
In Düsseldorf ist es ähnlich am Hauptbahnhof. Worringer Platz, Mintropplatz, Konrad Adenauer Platz. Die Junkies sind nicht aggressiv, eher die jungen Dealer. Scheinchen zählen, jeden anlabern, auch mit dem Fahrrad unterwegs und es sind viele. Es war immer schon ein Brennpunkt, aber es hat in den letzten fünf Jahren extrem zugenommen.
Klar sind das keine guten Ecken (ich behaupte jetzt mal, in jeder dt. Großstadt wird es am HBF ähnlich aussehen), aber von den in dem Video gezeigten Verhältnissen ist Düsseldorf dann doch schon noch ein gutes Stück entfernt.
Also ich war einmal in Frankfurt. Nie wieder. Es hat sich angefühlt wie im Kriegsviertel und ich hatte durchgehend Ekel... Ich bin echt froh in Oberfranken zu leben.
10:55 ist der entscheidende Satz des ganzen Themas und meiner Meinung nach beginnt diese Hilfe bei üblicher Sozialhilfe und geht nicht darüber hinaus, wenn Menschen die freie Entscheidung treffen auf der Straße zu leben. Sprechen wir von "Schicksalen", auch Sozialhilfe sind Schicksale, auch ganz normal Arbeitende erleiden Schicksale wie Trennungen, mit denen sie fertig werden müssen. Wir tun viel und wir können uns nicht um das individuelle Glück eines jeden kümmern.
Erstaunlich, dass immer noch Auswärtige/Touristen ein Hotel am Bahnhof beziehen. Wenn ich mal in Frankfurt zu tun hätte, würde ich mir sonstwo eine Unterkunft suchen, aber bestimmt nicht in Bahnhofsgegend...
Schade, eine Verbesserung scheint also zB durch ein Heroinabgabeprogramm erreicht zu werden. Weniger Kriminalität und weniger Nebenwirkungen. Worauf wartet der Bund?
Die Politik sollte sich schämen und einfach mal Verantwortung übernehmen. Abgesehen von leeren Beteuerungen sieht man leider nichts. Eine Zumitung für alle Bürger
Es wäre zum besten für Abhängige und Allgemeinheit, die Abhängigen in die Reha Kliniken einzuweisen und erst wieder raus zu lassen, wenn sie ihre Sucht überwunden haben.
@@basilikum20 Es gibt viele Beispiele von Menschen, die eine Drogenabhängigkeit überwunden haben. Natürlich kann der Schaden oft nie vollständig behoben werden und ehemalige Abhängige bleiben oft anfällig für Drogenmissbrauch. Nichtsdestotrotz ist ihre Lebensqualität und Lebenserwartung enorm gestiegen.
Nein, einfach normale Abgabe und den Leuten ermöglichen ein möglichst normales Leben zu führen. Bei Tabakabhängigen klappt das ja auch. ruclips.net/video/Zy_86iVhmkQ/видео.html Wenn man das Video paarmal ansieht ist es ganz witzig. Zum Beispiel "they have to convince dr. marks to stay on drugs, come what may".
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Ich arbeite selbst bei einer Ordnungsbehörde in Frankfurt und kenne das Bahnhofsviertel aus eigener dienstlicher Erfahrung seit mehr als einer Dekade. Ich könnte hier Romane schreiben, versuche aber mal, meine Gedanken/Beobachtungen/Erfahrungen in Stichpunkten kurz darzulegen:
1) Konsum in der Öffentlichkeit ist verboten und wird geahndet - genau genommen ist es nicht der Konsum an sich, sondern "das Lagern zum Zwecke des Konsums in einer für Dritte beeinträchtigenden Art". Es handelt sich aber um Ordnungswidrigkeiten, die nur mit Bußgeld geahndet werden. Diese Bußgelder können die Süchtigen aufgrund ihrer Situation sowieso nicht bezahlen. Es müssen zahlreiche unbezahlte Verfahren auflaufen, bis ein Erzwingungshaftbefehl (eine Haft, um den Betroffenen dazu zu "zwingen", endlich zu zahlen) erwirkt werden kann. Selbst bei einer Inhaftierung (mehr als ein paar Tage sind aus gutem Grund nicht drin) bleiben die Probleme der Süchtigen die gleichen, Haft ersetzt nicht das Zahlen der Bußgelder - und eine Verbesserung auf der Straße lässt sich dadurch nicht erzielen. Ahndung öffentlichen Konsums ist wichtig um zu zeigen, dass es keinen rechtsfreien Raum gibt, das ist aber in keinster Weise geeignet, die Probleme zu lösen.
2) Das betrifft übrigens auch die Müllproblematik. Wegwerfen von Müll auf der Straße ist eine Ordnungswidrigkeit, die 55€ kostet. Das Ahnden davon ist genauso zielführend wie unter 1) beschrieben - dadurch lässt sich das Problem nicht lösen.
3) Die betroffenen Straßenabschnitte der Nidda- / Mosel- / Taunusstraße werden jeden Tag mindestens zweimal komplett gereinigt - es ist Unsinn zu behaupten, da wird nicht sauber gemacht. Aber: nach einer Stunde sieht es wieder so aus, als wenn tagelang nicht gereinigt worden wäre.
4) Früher habe ich fast jeden Süchtigen zumindest vom Sehen gekannt - es handelte sich um einen Personenkreis von ca. 75 Leuten. Man kannte sich, persönliche Ansprachen konnten viel, naja zumindest etwas, bewirken. Corona war für die Situation vor Ort ein Brandbeschleuniger. Die Anzahl der mittlerweile dort auftauchenden und längerfristig / dauerhaft dort verbleibenden Personen aus dem Umland und der Republik ist massiv gestiegen, und auch die damit einhergehenden Probleme. Wenn ich meinen Dienst versehe, kenne ich kaum noch ein Gesicht.
5) aus 4) ergibt sich: die Situation ist in den letzten Jahren schlimmer geworden.
6) Im Normalfall muss ein Passant nicht fürchten, dort Probleme zu kriegen, passieren kann dies natürlich schon. Der Anblick ist "gewöhnungsbedürftig" (um nicht zu sagen schockierend, wenn man das erste Mal so etwas sieht) und ganz sicher inakzeptabel. Lässt man die Leute in Ruhe und vermeidet direkten Kontakt wird man üblicherweise auch in Ruhe gelassen. Ärger kriegen die Leute aus der Szene eigentlich nur untereinander.
7) Erfahrungen aus anderen Städten (z.B. Zürich) werden nicht ignoriert und haben Einfluss auf die Arbeit in Frankfurt.
8) das Herumsitzen auf dem Gehweg und "belagern" des Gehwegs an sich lässt sich polizeilich nicht wirklich ahnden - eine unerlaubte Sondernutzung (also eine über den Allgemeingebrauch hinausgehende Nutzung) findet dadurch nicht statt, es gibt also keine Sanktionsmöglichkeit. Der verwahrloste Junkie sitzend auf dem Bürgersteig ist rechtlich gesehen dasselbe, wie der auf dem Gehweg stehende Banker, der in seine Tuna-Wrap beißt. Handlungsmöglichkeit für die Polizei: Aufforderung aufzustehen, Sachen mitnehmen, um die Nutzung als Gehweg wieder zu ermöglichen. Wird dem nachgekommen (und das wird es in aller Regel) geht der angesprochene Personenkreis eben zwei Ecken weiter und lässt sich dort nieder. Es ist wie beim Aufscheuchen von Vögeln - die Flattern hoch, und lassen sich einige Meter weiter wieder nieder. Keine Taube fliegt nach Kassel, nur weil sie zig-Mal in Frankfurt aufgescheucht wird. Genauso wenig verlassen die Süchtigen das Frankfurter Bahnhofsviertel, nur weil man sie mehrmals am Tag wegschickt. Zu viel polizeilicher Druck auf der Straße führt aber nicht zu einer Reduzierung der Süchtigen und der Problematik sondern dann höchstens zu einer Verlagerung in (noch / derzeit) nicht oder kaum betroffene Gebiete unmittelbarer Nachbarschaft, z.B. das Westend, Hauptbahnhof Nord- oder Südseite, Gutleutstraße, S-Bahn-Station Taunusanlage. Dort hat man die Lage dann nicht mehr im Blick, kann nicht intervenieren und im Notfall auch nicht mehr helfen. Eine Verdrängung in umliegende Straßen/Stadtteile ist ebenfalls nicht zielführend.
9) bevor Hobby-Juristen und regelmäßige Krimi-gucker jetzt die tolle Idee von Platzverweisen haben: den Trick kennen Polizisten auch - aber für den gibt es bestimmte Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen. Und er endet immer nach spätestens 24 Stunden. Und jetzt darf man sich dreimal fragen, ob das zur Lösung des Problems taugt. Genau...
Fazit: Gesellschaftliche Probleme lassen sich grundsätzlich nicht durch polizeiliche Maßnahmen lösen. Drogenkonsum IST ein gesellschaftliches Problem. Zur Lösung müssen andere Dinge gefunden werden - Polizei und polizeiliche Maßnahmen können hier lediglich flankierend wirken / unterstützen.
Danke für den sachlichen und fundierten Einblick ins Geschehen :)
Top, danke! Dafür dass du der einzige bist, der von den drei Straßen spricht. In den meisten Kommentaren liest man nur oberflächliche Fakten von Menschen, die klein wenig von "Wohlstand" etwas zu verwöhnt sind.
Und Frankfurt ist nicht die einzige Stadt mit dieser Herausforderung!
Grüne wollen jetzt harte Drogen legalisieren. Bingo!
Vielen Dank für diesen ausführlichen Einblick, dk silber! Wie könnte man die Situation deiner Einschätzung nach nachhaltig verbessern?
@@ZDFheute Ich mische mich mal ein. In der DDR waren Drogen streng verboten. Niemals war soetwas auf den Straßen zusehen. Viele ehemalige DDR Bürger haben bis heute kein einziges Mal gekifft. Ich auch nicht. Es ist eben nicht normal und "gehört dazu" und " muss man mal gemacht haben".
Sehr traurig. Sehr schweres Thema. Danke an alle, die hier Sozialarbeit und ärztliche Hilfe leisten. Jeder der den Absprung schafft ist Gold wert.
viele sind selber Schuld aber mitläufer und die die es immer schon schwer hatten tun mir echt leid,da soll mehr unternommen werden 🤬
@@Endo-uu8mo Warum sind die selber Schuld? Weißt du eigentlich wie Sucht entsteht hast du dich mit dem Thema schon mal tiefer beschäftigt? Ich denke nein sont würdest du sowas nicht schreiben ;)
@@Endo-uu8mo Wie definierst du selber schuld und nicht selber schuld😆 beim thema obdachlosigkeit/sucht ist so eine aussage nicht sehr weit gedacht…
ne du. jeder der mit sowas nicht anfängt IST Gold wert.
Danke an alle die solche junkies am Leben erhalten. Und uns das Leben schwer machen
Ich komme aus Hamburg und war letztens geschäftlich in Frankfurt unterwegs... Ich werde mich nie wieder, über den Hamburger Hauptbahnhof beschweren.
Frankfurt sah amerikanischen Großstädten immer schon am ähnlichsten. Da passt das mit der Drogenszene und dem Müll auf der Straße ausgezeichnet zum Gesamtkunstwerk!
Frankfurt ist eine schöne Stadt. Schade, was Menschen draus machen
@Goran Vresk
Ja, die Drogenhändler sind Menschen. Diese Drogen kommen nicht von alleine nach Frankfurt 😉
Frankfurt ist eine saubere Stadt. Nur das Bahnhofsviertel ist dreckig - wegen der ganzen Drogendeppen. Und wer Frankfurt mit einer amerikanischen Großstadt vergleicht der hat keine Ahnung wie es in amerikanischen Großstädten aussieht.
Würde da nichtmal wohnen wollen, wenn ich dafür bezahlt werde.
Ich wohne selber in Frankfurt, und ich muss sagen dass Bahnhofsviertel belastet mich sehr. Ich versuche es zu vermeiden dort zu sein wann immer es möglich ist, aber da ich viel Zug fahre bin ich leider sehr häufig dort . auch wenn ich an den Main möchte um spazieren zu gehen komme ich nicht umhin, das Bahnhofsviertel zu durchqueren. Ich fühle mich dort sehr unwohl, wie wohl jede junge Frau. Ich finde es auch sehr schade dass deutschlandweit, sobald der Begriff "Frankfurt"fällt, alle ans Bahnhofsviertel denken. Frankfurt ist so eine schöne, weltoffene, internationale Metropole voller spannender Menschen mit spannenden Ideen . Frankfurt hat tolle Kultur, Gebäude und Natur... Diese Seiten von Frankfurt werden irgendwie gar nicht gesehen. Das ist schade, dass Frankfurt so ein Ruf voraus eilt. Und auch für Unternehmen ist es schädlich, wenn junge Talente aufgrund solcher Berichte gar nicht mehr nach Frankfurt ziehen möchten
ich finde Frankfurt nicht schön. ABer eine weltoffene STadt, mit vielen Nationen,die sich eigentlich gut vertragen.Und es gibt sehr viel Grünes um Frankfurt herum
@Clara naja. Ich würde auch nicht nach Frankfurt ziehen wollen. Nicht wegen dem Bahnhofsviertel, sondern wegen dem ganzen Dreck überall.
Ich bleib lieber in Berlin 🌚
Frankfurt ist schön , leider meinen Aufenthalt da hat mich beschert mit " ohne Brieftasche " , die wurde mir gestohlen , dennoch habe ich meinen Aufenthalt genossen und würde Frankfurt wieder besuchen
Und dann gibt es noch Menschen, die Drogen legalisieren wollen.
Meine Freundin arbeitet bei einer Bank um die Ecke und wir müssen bei jedem Gang am Hbf telefonieren, weil sie so Angst hat und regelmäßig belästigt wird. Wie im Beitrag erwähnt geht es eben nicht nur um die Abhängigen, sondern auch um den Rest der Menschen, Pendler, Anwohner etc.
Es muss in neuen Konzepten nicht nur der Drogenkonsument berücksichtigt werden, sondern auch sichergestellt werden, dass der „normale“ Passant sicher und unbehelligt den Bhf nutzen kann.
Guter Beitrag aber in jedem Falle!
Einfach mehr Cops in den Bahnhof stellen oder Hilfspolizisten
@@iche9373
Die wollen keinen Ärger, die schauen einfach weg.
Pfefferspray?
Frauen dürfen sowas doch verwenden ohne das vor Gericht gleich ein Fass aufgemacht wird.
@@SaihtamEseiw Schwachsinn!!!! Das tun sie absolut nicht. Aber mach doch mal den Job! Das ist soooooo schwierig!!!
Wenn es möglich ist soll sich deine Freundin versetzen lassen
Habe 2 Jahre in Frankfurt gelebt. Frankfurt ist eine Stadt der Extreme was sich schon durch die Skyline bemerkbar macht. Es ist ein sehr schmaler Grad zwischen einem Banker auf Kokain und einem Obdachlosen auf Heroin oder Crack. Ersteres wird aber weitestgehend ignoriert bzw. ist nicht sichtbar, da der Konsum nicht auf offener Straße stattfindet und durch die teuren Anzüge wird der Öffentlichkeit noch suggeriert es handelt sich um eine "erfolgreiche Persönlichkeit". Kurzum diese Stadt ist ein Sinnbild unserer pervertierten Leistungsgesellschaft.
bin aus Ffm, grundsätzlich alles richtig, die Stadt besteht halt nicht nur aus dem Viertel am bhf.. BTW, meine Oma sagte immer früher (1920) war das Viertel das schönste der Stadt
Ein guter Kommentar, welcher sehr nachdenklich macht.
ja, die leute in anzügen die millionen machen sind mehr das problem als ein heroin süchtiger, aids/affenpocken verbreitender, dieb/bettler.
Drogen sind auch nur ein Problem für die, die ein Problem mit Drogen bekommen.
@@cw6854 jop. Vom dörflichen Nieder-Erlenbach bis zur Innenstadt mit der Skyline. Vom Brennpunkt Bonames & Frankfurter Berg bis zum extrem teuren Westend. Von der Altstadt bis hin zum komplett neuen Riedberg. Vom der fröhlichen Geselligkeit in Sachsenhausen bis hin zur erholsamen Ruhe in Bergen-Enkheim. Vom abgelegenen Zeilsheim bis zum zentralen Bockenheim.
Ich liebe diese Stadt ❤️
Was im Frankfurter Bahnhofsviertel abgeht kann man schon fasst wie mit Los Angeles South Central vergleichen, schrecklich !!! Es muss was getan werden, dringend!
Ganz Deutschland braucht eine neue Drogenpolitik
bigup bredda 420 😘🇯🇲
Genau am besten Drogen auf Kosten der Krankenkassen wir Arbeiter bezahlen das doch gerne.
Alles legalisieren
Pervitin und Heroin im Drogen Markt und alles ist gut
@@Liselotte99 Drogendealer sofort mit einem Kopfschuss hinrichten, Drogensumpf austroknen, Süchtige medizinisch kontrolliert entziehn lassen und sozial stabilisieren.
Wir sollten dankbar dafür sein, dass die Sozialarbeiter in Frankfurt ihr Bestes geben, um denen zu helfen, die sich nicht selbst helfen können. Aber es ist falsch zu erwarten, dass Sozialarbeiter oder Politiker die Probleme der Sucht lösen.
Die Verantwortung, zukünftige Suchtkranken zu verhindern, liegt bei uns. Wir müssen uns besser informieren und unsere Kinder dazu erziehen, gefährliche Süchte zu vermeiden.
@Jesse Dean Sozialarbeiter verdienen sich eine goldene Nase an denen.
Die interessante Frage ist nun ,,womit und wie?" Ich glaube, die Süchtigkeit, den Drogenkonsum o.ä. sind Resultat einer rasch wachsenden Sozialsichte in einer Gesellschaft. Kein Wunder, dass sowas meist in den wohllebenden Städten (Frankfurt, München, Paris, Moskau...etc) entsteht. Während einige rasant reich werden, sind anderen immer am Tellerrand weggedrückt und da ist meines Erachtens den Kippunkt. Ein Lösungsansatz wäre z.B. dafür zu sorgen, dass sich diese Faltung zw. den Schichten in reichwerdenden Städten nur peu à peu entwickelt, in dem Mann sicherstellt, dass schlechte/Nicht-Top-Verdiener auch über bezahlbare Wohnungen, Spielplätze, Erholungsorte verfügen. Es ist kein Zufall, dass Gutverdiener, Akademiker nur selten drogensüchtig werden. Wenn man mit Drogenkonsumenten redet, dann wird man meist immer feststellen, dass es bei denen einen kippunkt gab. Abgesehen von den schwierigen familiären Umständen, fängt das meist immer an mit ,,ich hatte meinen Job verloren oder konnte die Miete nicht mehr zahlen oder nach der Scheidung habe ich....etc". Deshalb bin ich auf die Konklusion gekommen, dass man mit der Prävention z.B. bei Jobcenter, Hartz-IV Empfänger anfangen sollte. Leider brüllen alle jetzt nur für die Legalisierung von Cannabis. Also das Tunnel-Ende werden wir sicherlich nicht morgen sehen.
@@exrauchersuessemaus7037 das gigantische Elend in diesem Land ist die Grundlage für das Riesige Arbeitsbeschaffungsprogramm für Sozialpädagogen
Wenn die ÖR aufhören würden für harte Drogen penetrant Werbung zu machen wäre das ein wesentlicher Schritt.
@@abraxas8521 So sehe ich das auch. Was sie gelernt haben sind Geschwätzwissenschaften, aber wehe es spricht jemand die Wahrheit aus.
Man hat sich daran gewöhnt und verspürt eine gewisse Ohnmacht. Der einzige Vorteil ist, dass ich dort meinen heranwachsenden Kindern mit einem kurzen Spaziergang bildlich und besser als jede Aufklärungsbroschüre in der Schule zeigen konnte, wie Drogen Menschen die Würde nehmen und deren Leben zerstören. Die Botschaft an meine Kinder war, dass ein konsequentes Nein zu Drogen gleichzeitig ein Ja für das wertvolle eigene Leben ist. Bislang hat es gefruchtet.
"Wochen, Monate keine Polizei" jooo mal nicht übertreiben. Immer wenn man da durch läuft ist Polizei unterwegs!
Hab ich mir ehrlich gesagt auch gedacht. Arbeite bei ner besagten Bank ziemlich in der Nähe und die Polizei ist dauer präsent. Wie soll das funktionieren laut seiner Aussage dass Wochen lang keine Polizei zu sehen ist
Fährt im Auto durch. Mehr nicht!
@@frankfurt892 Die fahren Streife und keiner steigt aus. Was sollen die denn Deiner Meinung nach machen?
Bist du vor Ort ? Was laberst du
Korrekt!
Ich selber wohnen in Nederland. Hier werden gewissen sachen einfacher gesehen. Aber andere auch sehr streng. Ein Obdachloser darf nur in der Stadt wo er zuletzt einen Wohnsitz hatte sich in der oeffentlichkeit aufhalten. Wenn er in eine andere Stadt ist wird er zurueck geschickt. Und es duerfen auf der Strasse kein Alkohol oder drogen gebraucht werden. Ich selbere bin immer erschrocken was in Deutschland an bestimmte plaetzen an Saeufern haengen. Sehr abschreckend.
Guter Tipp. Reisende sind das ja im Grunde auch
Ja das stimmt öffentliche Plätze in Deutschland sind immer belagert von Zombies
problemen wie in Frankfurt gab es vor 35 Jahren beim HauptBahnhof von Rotterdam. Die lösung die man dafür ausgeklügelt hat, davon könnte Frankfurt lernen. Jedenfalls gibt es solche problemen nicht mehr sichtbar in den Niederlanden.
Ich habe 8 jahre in den niederlanden gelebt, komme ursprünglich aus Köln(bin junkies also gewöhnt) und Habe mich immer gefragt wo die Junkie's in NL sind? Irgendwo müssen sie ja sein 🤷🏻♂️ ich Habe in Heerlen gelebt die Niederländer wissen das Heerlen eine längere Zeit lang die kriminellste stadt war, dennoch keine junkies.... Ich denke es hat auch mit dem "samenscholieringsverbod" zu tun und der besseren kameraüberwachung.
Wo halten sich die obdachlosen Junkies in den Niederlanden denn auf?
Erschreckend. Hab zwar gehört wie schlimm das Bahnhofsviertel in Frankfurt sein soll aber tatsächlich so?! Wie kann man eine Bahnhofsnähe wo sich Reisende bewegen so verkommen lassen?! Was macht das für einen Eindruck für Touristen? Wie traut man sich da lang zu gehen, dann noch abends.....
Ein Blick in die USA lässt erahnen was uns noch bevorsteht.
Der Gang durchs Bahnhofsviertel fühlt sich an wie der Eintritt in eine neue Welt. Immer wieder sehr befremdlich.
Neue Welt? Mach mal die Augen auf wenn du durch größere Städte schlenderst
@@AndreW-zy3hv Was genau hast du an seinem Beitrag nicht verstanden? Er sagt doch, wie es ist.
Okay, hatte letztens eine sehr gute Erkenntnis, die Menschen die auf der Straße leben sind immer der Messwert und Spiegel der heutigen Zeit und Gesellschaften.
@@katinkanajaegal6815 die Junkees gibt es aber schon seit langem dort nicht nur seit gestern …..
@@katinkanajaegal6815 naja kann man als Messwert nehmen klar aber der richtige Messwert für eine Gesellschaft ist immer deren JVAs wobei dort auch 70 bis 90 Prozent Drogenabhängige sind.
Ich habe bis MItte diesen Jahres für 30 Jahre in Frankfurt gelebt und war oft im Bahnhofsviertel, privat in coolen Bars und geschäftlich bin ich mit dem Zug verreist. Es war eben nicht immer so. Vor der Pandemie konnte man super in der Kaiserstraße essen gehen um ein BEispiel zu nennen. Heute, bin ich so schockiert, wenn ich durch das VIertel laufe. So viel Elend und offenen Drogenhandel habe ich in den 30 Jahren nicht gesehen. Es ist eine Zumutung und eine Schande. Ich schäme mich fremd, dass Menschen, die am HBF ankommen und da durch müssen, diesem Bild ausgesetzt sind. Es ist das Crack, was diese Szene so kaputt gemacht hat. Und sorry: die Stadt und Polizie schauen einfach nur noch zu.
Genau so ist es...diese Drogenzombies bringen alles in Verruf. Machen Gott u. die Welt für ihr Schicksal verantwortlich, nur bei sich selbst sehen die keine Schuld. Kennt man ja zur Genüge...
Man darf sich vom Elend nicht abwenden! Einfach weggucken und so zu tun, als gäbe es das Problem nicht, ist auch keine Lösung.
Zugucken ist genauso wenig ne Lösung wie hingucken. Wir Zuschauer können nichts machen, egal ob wir hinschauen oder nicht. Man könnte sich sozial betätigen aber Großes wird man nicht bewirken.
@@sophieabcde839 legalize und sauberen Stoff Dann keine kranken Zombies ist Fakt Portugal macht es richtig
Wenn Du Dein Konto überzogen hast und nicht weißt, wie Du Deine Miete bezahlen sollst, hilft Dir auch keiner. Da wird Dir gesagt, "nicht soviel ausgeben"
Das mit Drogen ist ebenso *privat*
Niemand hat Dich gezwungen Geld auszugeben, und den Junkie hat niemand gezwungen, den ersten Schuß zu setzen. Dafür ist nicht die Gesellschaft zuständig. Im Gegneteil- ich warne immer davor, mit dem Mist überhault anzufangen mit Gras usw. und werde kritisiert, "man muße alles mal probiert haben" , usw. kommt dann und wie dumm und altmodisch ich wäre!
Wie Du siehst , müssen jeden Tag Hunderttausende zur Tafel, weil die Politik sich nicht verantwortlich fühlt.Warum sollte sie dies für Drogenabhängige, die selbst ihr Elend verursacht haben sein? Die fühlen sich nicht mal verantwortlich, daß der Steuerzahler und Arbeitnehmer , der ausgenommen wird, wie eine Weihnachtsgans, eine warme Wohnung hat; zu bezahlbaren Preisen und Energiekosten.
@@KP-hd4do doch der Druck auf Schwäche ist gross dswg ist ja Deutschland Suchtgesellsxhaft du bist auch von irgendwas suechtig oder. Und ja jeder setzt sich schuss meist selbst. Aber das es auch gewollt ist. Wies Alkohol Tabak legal 200000Tode plus milliardenschweren Schaden Gesundheitssystem einfach alles legal sauber von Staat dann keine Zombies mehr. Verbote sind lang bei Drogen gescheitert 5millionen kiffen und wenn es legal wird es weniger alkies geben. Und saubere Heroin ist nicht toxisch bei kleiner dosis kann mann 100 werden ich will kein Methadon mehr aber 21jahre ich kann nicht mehr runter sagt selbst arzt also aber diamorhin würde mich wahrscheinlich fit machen zum arbeiten.. Also Suchtgesellsxhaft ist das.. Und ich bin nicht schlechter als Sie nur weil ich Pflanzen Heilpfanze sozusagen liebe Opium kokapflanze Cannabis mehr braucht es fast nicht. Bei vielen kleinen Krankheiten microdis usw sie haben einfach Vorurteile
@@sophieabcde839 Da hilft nur Kalter entzug und Struktur im Gefängnis. Damit diese Menschen innerlich mal Zeit zum Reflektieren haben und wieder Wertschätzung entwickeln können.
Diese Bilder erinnern mich an die 90er Jahren in Zürich. Im Platzspitz Park war damals die größte offene Drogenszene Europas. Hab da viel Leid gesehen
Heftiger Kontrast. Auf der einen Seite der Finanzsektor, auf der anderen Seite so ein Elend
Ich habe Zürich platzspitz und Letten erlebt , grausam, viele meiner Generation(52jahre) sind dort gestorben,heute gibt es keine offene Szenen mehr ,aber immer noch süchtige klar ,ihr müsst helfen , dringend,die aufhören möchten sollen die Chance bekommen mit Methadon.Herr Sieber hat so viel getan für diese Menschen,es gibt viele Bücher und Anwendung in der Schweiz .alles gute ihr lieben,auch ihr seid Menschen und habt die Drogen nicht erfunden ✨🍀🍀🍀🍀🍀🍀
Dein letzter Satz stimmt wohl!
Denn alles was es gibt haben wir dem lieben Gott zu verdanken!😉
Wie viele wollen denn wirklich aufhören? Und wie viele werden wieder rückfällig?
Im April hatte ich mich in Frankfurt mit Freunden für ein Wochenende getroffen. Das Hotel was rausgesucht wurde, sah top aus auf den Bildern und war es auch. Aber ich hatte mir keine Gedanken gemacht wo das Hotel liegt. Ein Freund meinte nur wir brauchen eins in der Nähe vom Bahnhof, da er mit dem Zug anreise.
Ich war einfach geschockt bei der Anreise, von den Menschen auf der Straße. Tolle Pubs und Hotels und man befindet sich innerhalb einer Blase und wenn man weitergeht holt einem die brutale Realität dieser Menschen wieder ein.
Hätte ich nicht erwartet.
Ist eine künstliche Natur... Die Behörden brauchen es, um sich selbst zu legitimieren. Nazipack und Sklavenhalter
Wart ihr im Flemmings?
@@kevinperera5905 nein im 25H Hotel
@@yodaspadawan9687 oh das Levi’s Hotel da ging mal ne dicke Party vor 3 Jahren ab
Also Nähe vom Bahnhof ist immer dort wo Penner, Alkis, Junkies und Dealer rumhängen. Und dass man Frankfurts Ruf nicht kennt, der die Stadt seit vielen Jahrzehnten als Heroin Hauptstadt qualifiziert ist ja fast schon mangelnde Allgemeinbildung.
Danke das ihr die Leute nie aufgebt und das ihr den Leuten mit Respekt begegnet!! Man kann es schaffen,nur muss man weg vom Bahnhofsviertel!!
Wem mit Respekt begegnen? Junkies?
@@Wabbelpaddel natürlich haben auch Menschen mit einem Sucht Problem Respekt verdient! Du weißt doch gar nicht warum ein Mensch, zu verbotenen Substanzen greift!!
@@r.blacky341 Wie du ganz richtig sagst: Respekt muss man sich verdienen, der fällt nicht vom Himmel.
@@Dyramesch gebe dir teilweise Recht ich meine eher die Achtung das er als Mensch geachtet wird und nicht als "Junkie" was ja Abfall bedeutet bezeichnet wird,nicht der Respekt vor seiner "Leistung",welche er ja nicht bringt,sondern Respekt als Achtung das er kein Junk(Dreck) ist sondern ein Mensch mit Suchtkrankheit! Ich hoffe du verstehst was ich meine! Gr. Reiner
ruclips.net/video/U2HtHJeRNa0/видео.html&t
Habe als Zivi mit obdachlosen und drogies gearbeitet und eigentlich keine schlechten Erfahrungen gemacht. Das schlimmste ist die Illegalität und Stigmatisierung. Das Heroinsüchtige ihre Drogen gestellt bekommen und kaum bestraft werden wohin Gebraucher von leichten Drogen von der Polizei gejagt werden ist ebenfalls absurd. Strafverfolgung bringt nichts, die Beamten wurde oft genug ausgelacht als unsere Klienten festgenommen wurden. Ein weiterer "Erfolg" für die Statistik.
💯
Da stimm ich dir vollkommen zu.
Ein guter Anfang wäre es, die Heroin
Substitution zu erleichtern( wie in der Schweiz).
Ich denke aber nicht das unsere Regierung da großartig was ändern wird, sieht man ja zurzeit an der kommenden Cannabis Legalisierung.
Ausschaffen nach... Hintertupfing und dort Druckräume bauen wäre nachhaltig. Geht wegen Gesetz nicht? Gesetz ändern.
@@erikweber8514 Was für nen bullshit.
Also nach deiner Ansicht sollten Süchtige aus der Gesellschaft verbannt werden oder wie darf ich das verstehen ?
@@ahemzal
Die Drogenkarriere konnte ich gut an mir selber beobachten, bin Heroin abhängig aber bereits seit längeren clean. Habe mehr als genug Drogenkarrieren miterlebt. Und was soll ich sagen, eine Legalisierung hätte es keinesfalls schlimmer gemacht wahrscheinlich eher genau das Gegenteil.
Achja was deine Einstiegsdrogentheory anbelangt,
die wurde schon vor Jahren durch zahlreiche Studien widerlegt.
Nach dieser Sichtweise wären Alk,Tabak,Koffein und Zucker noch sehr viel schlimmer Einstiegsdrogen.
Das war wirklich schockierend als ich Kleinstadt Mensch mit meinen Freunden nach einem langen Reisetag am Hbf ausgestiegen bin und dann abends/nachts noch im Bahnhofsviertel unterwegs war. Am nächsten Tag wars dann noch krasser für mich, am hellichten Tag überall Junkies die sich was kochen/spritzen etc. Echt Wahnsinn
Touristenattraktion!
Willkommen in der Gutmenschenutopie
Ich war zwei mal Frankfurt Bahnhofsviertel. Man musst das mit eigenen Augen gesehen haben ansonsten glaubt man das nicht mit den Drogen etc. Vorallem noch viel kranker ist gehst du paar strassen weiter ins Banken viertel komplett andere Welt.
So ging es uns in Hamburg. Wir 4 Frauen, mussten nachts am Hbf auf den nächsten Zug nach Hannover warten und hatten wirklich Angst.
Das Frankfurter BHV ist voll von geschätstüchtigen jungen Männern verschiedener Herrkunft, die dem geneigten Flaneur en passant ihre Gewürzsorten und Grammpreise darlegen und diese verschiedenen Gewürze auch sofort am Start (oder im nahegelegenen Bunker) haben um sie sofort zu liquidieren. In den einschlägig bekannten Häusern bestimmter Straßen mit Flußnamen und rotem Licht herscht auch eine herzliche Athmosphäre, ausgelöst durch junge Damen, auch von Überall her aus der großen weiten Welt, wobei diese Damen nicht unbedingt die Schwestern der Gewürzhändler sind, aber irgendwie sind hier dennoch alle miteinander verwandt, Anreden wie Bruder und Schwester sind omnipräsent; und eben diese Schwestern teilen dem Fremden von Nah und Fern sehr herzlich mit, welche Zärtlichkeiten und Intimitäten sie für welchen Obulus bereit sind auszutauschen. So kommt hier jeder auf seine Kosten, der Druffi und der Fickmann, auch beides kann miteinander kombiniert werden, wie bspw, druff im Puff, oder der Puff und die Schwester ist druff. Nirgendwo anders auf der ganzen weiten Welt gibt es eine solche Möglichkeit in unmittelbarer Nähe eine Schwester zu schwängern und danach oder davor erstmal einen durchzuziehen oder einfach nur in einer der immer weniger werdenden nahegelegenen Kneipe abzuhängen und das Geschehen von außen zu beobachten
Aber mal ehrlich: dort ein Hotel oder Appartements neu aufzumachen und sich dann zu wundern was da los ist, ist schon ein bisschen naiv.
Vielleicht ist das Hotel schon seit 100 Jahren dort. 😅
Frankfurt wollte das Bahnhofsviertel attraktiver machen.trotz der Szene. Der Schuss ging nach hinten los. Es wurde viel investiert und es haben viele bereut& dort Wohnung zu kaufen. Muss man sehr naiv sein, um dort zu leben
ruclips.net/video/U2HtHJeRNa0/видео.html&t
@@switch12345678 er hat gesagt die sind seit einem jahr dort
@@mariarodriguez7409 Er wird schon sein Geld verdienen. Zugreisende wollen ja bei einem Zwischenstopp nicht erst durch die halbe Stadt tingeln. Und wenn man tagsüber ins Hotel geht, ist es auch weniger schlimm als nachts dort durch die Gegend zu laufen.
Super Standpunkt von dem Dezernenten. Danke, dass auch mal jemand an den Schutz der Allgemeinheit denkt.
Der hat keine Ahnung, ist nur ein Lobbyist der Rassisten.
Der hat wirklich keine Ahnung.
Warum gibt es den so viele Obdachlose Unterkünfte und passend dazu doppelt so viele Obdachlose, wie Betten?
Es hat was mit Sklavenhaltung zu tun
Das ist schon fast eine Ausnahme. Heute gilt Schutz dem Täter, Pech für das Opfer oder was hat das Opfer falsch gemacht.
Ja, das erkennt der Grüne Dezernent aber erst jetzt, nachdem man dies jahrelang mitgetragen und das Elend verfestigt hat. Aber das ist halt so die Masche der Grünen, kurz bevor die Stimmung umschlägt will man von seiner eigenen Agenda nichts mehr wissen. So ist man bei Menschen mit geringer Aufmerksamkeitsspanne recht fein raus.
"Schutz der Allgemeinheit" 😂😂 der war gut.
"Schutz des zukünftigen Investmentviertels" ist wahrscheinlicher 😉
@@dawi8929 Das sind die Leute, die mit ihrem hart erarbeiteten Geld bzw. den riesigen Steuerlasten diese ganzen nutzlosen Sozialprojekte finanzieren.
Ich war auch geschockt als ich vom Bahnhof kam, stand fast auf eine Spritze. Ich war schon in vielen Städte doch sowas habe ich noch nie gesehen. Hält Touristen fern, für mich ist es auch das letzte mal in Frankfurt. Man fühlt sich unwohl.
Oh, "unwohl fühlen" ist für Wokes eigentlich eine Handlungsanweisung. Wie war das mit Konzerten und Sängern/Bands mit Dreadlocken? Guter Move. Allein - wird nix bringen.
Ich bin 1996 nach FFM gezogen.kam vom Land. Diese versifften Ecken.auch in der Elbestrasse.ich war geschockt.bin nach 5 Jahren wieder aufs Land gezogen. Es hat sich seitdem alles noch verschlechtert. Ein Horror
Eigentlich sehr schade, denn leider ist das Bahnhofsviertel der erste Eindruck der alle verschreckt, obwohl es nur ein sehr kleiner Teil einer eigentlich sehr schönen Stadt ist
@@FilipRauh genau, die neue Altstadt z.B ist super. Frankfurt hat viel zu bieten, aber der erste Eindruck zählt.
Weil du die 3 Blocks blöd findest, meidest du komplett Frankfurt? Komische Logik. Aber gut
Ich war sehr getroffen, als ich nach langer Zeit wieder dort in der Gegend war. Früher als Schülerin bin ich oft da gewesen und es machte eine gewisse Faszination aus, diese Gegensätze in der Ecke. Aber mittlerweile ist einfach die Stimmung dort sehr aggressiv, da gehe ich oft lieber einen Umweg... Es gab früher einfach vor allem die "normalen" Junkies, die halt einfach ihr Ding machen und andere eigentlich in Ruhe lassen. Vor denen musste niemand Angst haben. Aber das hat sich definitiv geändert.
Respekt von mir an alle Sozialarbeiter und Notfalldienste.
Eine Drückerstube ist auf jeden Fall ein Fortschritt in der Drogenpolitik.
Wenn sie außerhalb von F wäre. So verschärft sie das Problem.
@@erikweber8514 ja,das wäre natürlich optimaler. Bei uns in Münster ist der Druckraum auch unmittelbar am Bahnhof, unweit der Platte.Die Leute tingeln dazwischen hin und her.
Das bekommen dann natürlich alle Menschen täglich mit,wenn man das nach außerhalb verschieben würde,wäre für die Optik und das Stadtbild gut,wird aber wohl von den Usern nicht angenommen,weil sie es zentral lieben und dort auch einige ihrer Beschaffungskriminalität nachgehen können(und leider wohl müssen).
Wenn die Junkies ihren Stoff haben setzen die sich nicht erst in den Bus und fahren eine halbe Stunde um zu konsumieren.
Das ist ein absolutes no go. Das problem hat sich in den letzten beiden Jahren wärend corona noch extrem verschärft. Das war vorher nicht ansatzweise so schlimm.
Das Problem gibt es schon lange in FFM. Vor 20 Jahren bin ich schon auf dem Heimweg an Leuten vorbeigelaufen die einfach in der Kälte auf der Straße lagen. Da wusste man teilweise nicht ob die überhaupt noch leben.
@@aex635 :( - danke fürs Teilen.
Durch Corona ist Frankfurt noch rassistischer geworden, als vorher
@@ZDFheute
Eine Heroinscene gibt es in Frankfurt seit Anfang der 70er. Ich war bis 1987 selber ein Teil davon)
Die "Haschwiese" am Stadtbad Mitte war die Erste. Es war irgendwie alles anders. Vor allem gab es kei Crack. Speed-Balls (Heroin/Kokain Schuss) waren eher in Amsterdam beliebt.
Nach abends ca. 22,23 Uhr war damals Ruhe.
Es gab keine Bettelei, keinen Konsum oder gar Übernachten auf dem Bürgersteig.
Allerdings auch keine Substitution, Konsumräume oder "warme" stationäre Entgiftung.
Meine damalige "Stammklinik" war das Waldkrankenhaus in Köppern.
Ich bin seit 2 Jahren rückfällig, nach über 30 Jahren völlig Clean sein, keine Substitution, keine Drogen, kein Alkohol, keine Zigaretten.
Allerdings sehr, sehr niedrig dosiert.
Crack hab ich auch geraucht, mag ich aber nicht.
Bin jetzt 65, lebe ein ansonsten ganz normales Leben auf dem Land.
Von den Fixer Kollegen/innen hab ich in diesen 2 Jahren keinen einzigen mehr gesehen.
Könnte wahrscheinlich ein Buch schreiben, aber, das will niemand lesen...🙂
@@nickibozetti7970 Warum denn nicht? Ein paar bestimmt und falls es sich für dich stimmig anfühlt kann es dir nur gut tun!
Die Polizei drehen zwar mit ihren 6ern ihre Runden, jedoch wird nicht ausgestiegen und dagegen stark was unternommen.
Ein MEGA Lob an die Sozialarbeiter/Ärzte ect. !!
Schade, dass in diesem Beitrag die Dealer nicht gefilmt wurden, denn die sieht man in jeder Ecke !!
Das Problem liegt nicht an den Personen, welche Drogen konsumieren !
Die Stadt, Polizei o.Ä. sollten HÄRTER gegen die Dealer vorgehen!!
Tolle Arbeit der Sozialarbeiter ,jeden Tag aufs neue🙏
ich liebe dich
@@googlenutzer3276 dss sie täglich eine tolle Arbeit leisten,für die Menschen da sind
Habe Ende der Neunziger in Frankfurt gelebt, den Beginn der Methadonsubstitution erlebt, als Intensivschwester einen Teil in den Notaufnahmen der Stadt erlebt- alles unverändert schlimm und ich empfinde die gleiche Ohnmacht.
@中国的主人 Was machen die anders?
Stimmt, weniger ist nicht geworden seit den 90ern aber sie wurden kontrolliert in nur zwei Straßen...jetzt breiten sie sich aber wieder aus ...daher das Problem!
@@arenevskaya7934 schwere Zeiten = mehr Abhängige. War schon immer so. Verglichen mit den 70ern, 80ern und Anfang 90ern ist es heute aber immer noch Gold.
Ich kenne noch die von oben verordneten Hetzjagden unter anderem mit Polizeihunden, um die Junkies "in Bewegung" zu halten. Mehrmals täglich über Wochen, immer wieder zwischen Taunusanlage und HBF hin und hergescheucht. Teilweise hielten die Züge an der Haltestelle Taunusanlage währenddessen nicht und die Ausgänge der Taunusanlage war abgeriegelt.
Nicht wenige Junkies kollabierten und verstarben dabei, in der Statistik als 'normaler' Drogentoter aufgeführt.
@@dawi8929 Tatsache!
Alles jemand der nicht aus Frankfurt kommt, wenn man das zum ersten Mal sieht ist das sehr erschreckend und ich kann auch nicht verstehen warum das gerade da so schlimm ist. Hatten auch ein Hotel da in der Nähe, wussten das damals nicht und das ist schon sehr unschön
Das Bahnhofsviertel ist auf jeder Frankfurt Reise ein Highlight.
Am Abend ist es besonders schön mit der roten Ambientebeleuchtung und den Türmen im Hintergrund.
Wahnsinnig guter Sarkasmus!
Da gibt es sogar eine Führung für Touristen!gesehen in einer Reportage, ist ja heftig!😎
Seltsam, dass ich schon zigmal durchgelaufen bin und nie Probleme hatte.
🤡🤡🤡🤡🤡🤡
Das ist so ein schlimmer Teufelskreis. Und wirklich viel kann man nicht dagegen tun. Es tut mir leid für die Menschen.
So siehts aus. Und die Drogen werden immer billiger, siehe die Videos von Philadelphia.....
Eben nicht aufzuhören, auf diese Menschen zuzugehen und sie weiterhin sozial zu integrieren, ist wichtig, den Teufelskreis zu durchbrechen, @MeikeH. Hast du andere Ideen wie "der Teufelskreis" durchbrochen werden könnte?
@@ZDFheute Weiter oben bei einer Traumtänzerin, die die Welt verbessern möchte, wurde mein Beitrag ja gelöscht... Wertes Moderatorenteam, im Beitrag wird doch erwähnt, dass mehr Drogentote und Abhängige denn je in FM zu verzeichnen sind. Da wurde und wird viel getan. Bringt aber nix, weil ein Junkie nunmal anders tickt! , weil er abhängig ist und andere Gedankengänge hat. Die wirklichen Penner, Berber, Bieber-- die wollen auch draussen schlafen ;-) Das ist eine Szene, in der sich die Leute wohlfühlen soweit. Da können WIR uns nicht hineinversetzen.. So wie es den ewigen Hartzer gibt oder die Alkoholiker..Oder den unbelehrbaren Kettenraucher. Sag doch mal dem bettelnden Punk mit 2 Hunden, er möge sich rasieren und Arbeit suchen/finden ;-))
Man macht es Süchtigen also möglichst einfach und komfortabel und wundert sich dann, dass es immer mehr werden? Die Herangehensweise in Frankfurt ist offensichtlich nicht erfolgreich, trotzdem hält man daran fest. Das einzige Hilfsangebot für Süchtige sollte Entzug + Therapie sein. Wer diese Angebote ausschlägt, hat meiner Meinung nach nichts in der Innenstadt verloren. Und selbstverständlich könnte die Stadt hier reagieren. Man scheut sich aber vor Maßnahmen, die von der Presse dann umgehend torpediert werden würden. Die Redakteure wohnen schließlich nicht in den heruntergekommenen Elendsvierteln.
Diese E-Scooter sind ebenso eine Plage.
Solange sie gefahren werden nicht, aber das kreuz und quer parken nervt.
Wo kommt das jetzt her haha. Können schon ganz praktisch sein die dinger
Die Technologie ist ansich eine feine Sache. Das Problem ist das Leute meistens Gegenstände welches nicht deren Eigentum ist nicht schätzen. Jmd der einen privaten eScooter besitzt würde die auch nicht in nen Fluss werfen etc....
Viel schlimmer
Danke an alle Beteilgten, Hilfe muss sein, aber auch die Drogenkranken müssen mitspielen. Denn Hilfe kann nicht endlos sein, auch die Helfenden haben ihre Grenzen.
Dann hast du noch nicht wirklich verstanden, was drogensüchtig bedeutet. Aktualisiert nochmal deine Software
Vielleicht kannst du dich auch bemühen, die Welt der Sucht zu verstehen. Allein Selbstmitleid und die Verantwortlichung bei Anderen zu suchen, hat noch keinem Süchtigen geholfen. Nur wenn ein Süchtiger erkennt, dass er selbst der Einzige ist, der ihn retten kann - natürlich mit Unterstützung, denn ohne geht es nicht - kann er seine Sucht besiegen und er kann überleben. Ansonsten ist es ein Selbstmord, der unweigerlich eintreten wird.
Was willst du denn machen kranke Wegsperren oder sie sterben lassen. Mir ist klar, dass das ein kniffliges Problem ist jedoch muss man auch einfach nicht vergessen, dass es kranke Menschen sind worüber wir reden.
@@klarchenmeyer2421 die Philosophie hinter deinem Gedanken ist grundsätzlich falsch ( um das vorsichtig zu formulieren). Du und ich sind hoffentlich noch 2 gesunde und selbstbewusste Menschen, die iwie noch ganz luzide Entscheidungen treffen können. Und das ist bei denen leider bei weitem nicht mehr den Fall. Davon solltest du schon grundsätzlich ausgehen. Wenn du einmal mit diesem Menschen zu tun gehabt hast, dann wirst du es wohl besser verstehen. Aber es ist nun keinen Vorwurf von mir. Nur stellt dir mal folgendes vor: wenn jemand für 1g Kokain in der Lage ist, dir seine eigene Frau zum Fi_cken oder seine Kreditkarte, das ganze Geld, übers er augenblicklich verfügt...etc anzubieten, dann kannst du schon etwas verstehen mit wem du zu tun hast. Also zu suggerieren, dass sie selber an der Hilfe-Tür erstmal anklopfen sollten...etc, ist etwas lächerlich. Am Anfang können sie wohl, aber wir reden hier von bereits stark drogensüchtige Personen, die ihre eigene Geschwister für ein paar g Kokain, LSD...etc umbringen können. Und nicht von ein paar belastenden Menschen, die ein bisschen Hilfe bei einer Psychologin gebrauchen. Und man muss sich auch klarmachen: es gibt einen Level der Sucht, für den die Rückkehr zur Normalität quasi unmöglich ist. Die Gesellschaft sollte nur zum Einen vorbeugend/präventiv agieren, damit so wenig wie möglich diesen Zustand erreichen. Und zweitens wenn es leider vorkommt, dann müssen wir so hantieren z.B. durch bestimmte Strukturen (die zu diesen hingehen müssen, nicht dass sie auf die Struktur zukommen), damit die Betroffenen ein scheinbar normales Leben weiterführen können.
@@williamjames3519 genau, bloß nicht Drogenabhängige mit in die Pflicht nehmen! 🤦♂️
Die Schuld immer schön „der Gesellschaft“ in die Schuhe schieben!
Genau diese Straßen meide ich, es wird immer schlimmer und gefährlicher.
Im Bahnhofsviertel werden Polizisten eingesetzt, die keine besonderen Fähigkeiten haben müssen ("die nehmen jeden"). Alles traurig, die Stadt hat größtenteils resigniert.
elend...
danke fuer Wahrheit -Zeigen
Es ist GRAUENVOLL !!! Eine tagtägliche Misere wenn man hier, vorbei zur Arbeit gehen muss, und wenn man selber betroffen ist (als Mutter von...). Man kann sich nicht vorstellen...
Man müsste einfach mal hart durchgreifen
@@vio1583 Genau so sehe ich das auch ---- aber wir leben in einem Idiotenstaat !
Hinter jeder Person im Video steht auch eine Familie, die den blanken Horror durchlebt. Nicht nur für Betroffene selbst ist es schlimm, daran muss man immer denken. Angehörige leiden oft noch mehr, weil die zumindest im vollen Bewusstsein sind...
@@luna1r Das weis ich, sehr gut sogar, als Mutter habe ich viel mitgemacht. Gott sei Dank , seit ein paar Jahren ist wieder alles in Ordnung.
@@luna1r Dann ist ein Ende mit Schrecken besser als ein Schrecken ohne Ende.
Wird wahrscheinlich ab diesem Winter schlimmer. Wirklich schlimm. Mir tun die Menschen leid.
Komme aus Frankfurt aber wenn ich da durch laufe denke ich bin im Zombieland sehr traurig
"Sind sie noch drogenabhängig?" Wie kann man bitte so wenig Ahnung vom Thema Suchterkrankung haben und gleichzeitig an einen Beitrag für den ÖRR zu diesem Thema mitwirken? Sucht ist eine Lebenszeitdiagnose. Man ist und bleibt immer abhängig, man kann höchstens lernen, damit zu leben oder, im besten Fall, abstinent zu bleiben. Süchtig bleibt man trotzdem.
Euthanasie wäre ja dann die einzig ehrliche Lösung!
Stimmt!
Und Kinder von Süchtigen haben meist selbst ein erhöhtes Risiko Suchtkrank zu werden. Egal, ob man jetzt von Zigaretten, Alkohol oder anderen Drogen spricht. Es bleibt für alle ein lebenslanger Kampf täglich zu widerstehen. Manchmal gewinnt man, manchmal verliert man. Wichtig ist nur, dass man immer wieder kämpft!
Ich war nie selbst von etwas abhängig, sah aber im Laufe meines Lebens viele, auch enge Freunde, daran zugrunde gehen.
So ein Quatsch. Natürlich kommst du weg von der Sucht Das ist nur due billige Entschuldigung für diejenigen die nicht wollen
@@es_gibt_nur_einen_Gott Man kann abstinent leben, ja, aber man bleibt trotzdem süchtig. Ein Alkoholiker z.B. bleibt sein ganzes Leben alkoholkrank, kann jedoch abstinent leben. Den Begriff trockener Alkoholiker hast Du sicher schon gehört. Der beschreibt genau das. Wenn Du mehr dazu wissen willst, dann beschaftige Dich mit den Themen Dopamin und seine Rolle im Belohnungssystem und Suchtgedächtnis.
@@ole86 das widerspricht sich doch. Wie kann man gleichzeitig abstinent und abhängig sein? Wenn ich abstinent bin, heißt es doch, dass ich es schaffe, mein Leben ohne diese Droge zu bewältigen, demnach bin ich nicht mehr abhängig. Dass immer eine Rückfallgefahr besteht ist ja klar. Aber eine Sucht kann durchaus überwunden werden und der Suchtdruck lässt mit der Zeit immer mehr nach. Auch Alkoholiker können es übrigens schaffen, einen „normalen“ Konsum zu entwickeln.
Ich arbeite in der Psychiatrie und habe immer wieder auch Drogenabhängige als Patienten. Ich muß gestehen, dass ich hin und her gerissen bin zwischen Empathie und Schulterzucken. Einerseits haben fast alle Betroffenen eine wirklich erschütternde Biographie. Andererseits haben das auch die Patienten, die sich nicht für Drogen entscheiden. Und genau das ist der Punkt. Hinter jeder Sucht steckt eine Entscheidung.
10:25 vor mehr als 20 Jahren!!! Wieso wurde in Frankfurt so lange nichts getan? Das Zürcher Modell hat sehr gut funktioniert. Vor allem die kontrollierte Heroin-Abgabe an die Schwerstsüchtigen half enorm die Situation zu entschärfen und diesen Menschen wieder eine Perspektive und in einigen Fällen sogar eine Wiedereingliederung in eine Arbeitsstelle zu ermöglichen.
Such doch mal nach "Kensington Philadelphia" auf YT. Dagegen ist Frankfurt ein Witz.
ruclips.net/video/U2HtHJeRNa0/видео.html&t
Da man (die Politik) in Deutschland ja nichts einfach so übernehmen kann was anderswo funktioniert ohne das Rad dabei neu zu erfinden - bevorzugt dreieckig - hat man erst mal eine Studie dazu durchgeführt und als die positiven Ergebnisse nicht mehr wegzudiskutieren waren, sogar die Ergebnisse umgesetzt. Allerdings in einer ziemlich minimalen und restriktiven Version.
Du darfst aber nicht vergessen, dass die Schweizer Politik ganz anders funktioniert und das Volk mitreden darf. Auch verfügen wir wahrscheinlich über größere finanzielle Mittel. Wir sind ein kleines Land, mit viel wenigeren Leuten als in DE, klar kann man da besser durchgreifen.
@@Julia-ex4ve der damalige Entscheid über die kontrollierte Abgabe wurde nicht vor das Stimmvolk getragen. Das damaligs neuartige 4 Säulenpaket (3. Säule Schadensminderung und Risikominimierung i.e. Heroin- und Methadonabgabe, wurde im Parlament , gegen den Wiederstand der Rechtsparteien, verabschiedet und es wurde auch kein Referendum dagegen ergriffen. Die folgenden Vorstösse der SVP, diese Drogenpolitik zu kippen wurde mehrmals vom Stimmvolk verneint. Nun zum Thema grössere Finanzen weil kleineres Land. Diese Betrachtungsweise ist falsch: Da Deutschland ein grösseres Land ist, hat es auch einen grösseren Staatshaushalt. In summe bleibt sich das gleich.
Als ich Postbote war, hatte ich auch die Straßen in meiner Route. ich misse es nicht. Teilweise hatte ich angst um mein leben, sehr unberechenbar
Sie armer.Waren vom Tode bedroht.Zum Glück sind sie nicht in eine schiesserei rein gekommen.Leute wie sie denen man glauben schenkt sind das problem auf dieser Welt.
@@bombastic.jack0 warum sollte man es nicht glauben? Da die Menschen vor den Eingängen, wo ich rein musste, gesessen haben, fühlten die sich "angegriffen" wenn ich darum gebeten habe, dass sie mir platz machen, damit ich zu den Briefkästen komme. Ich kann natürlich nicht einschätzen, ob sie mir tatsächlich was angetan hätten, ich spreche über mein Gefühl. Wenn man aber von mehreren angeschrien wird, oder einem so nah ans Gesicht treten, hab ich mich definitiv nicht wohl gefühlt und hatte Angst.
Aber würde mich doch interessieren, warum es so unplausible oder gelogen sein soll, wenn es für mich real war.
Früher (2008-2009) aus Neugier als 15 jähriger mit meinem Couseng da durchgelaufen, jetzt ist es nicht nur doppelt sogar 5 Mal so schlimm. Und ich bin mir leider sicher es wird immer schlimmer und schlimmer..
Respekt an die streetworker ihr macht nen guten job
Durchaus zu begrüssen ... aber solange wir von Idioten regiert werden, wird sich leider nichts daran ändern.
@@WolfgangMueller100 wohl wahr leider wir müssten diese Idioten Ihres Amtes entheben
Es wird immer schlimmer… leider. Das Bahnhofsviertel ist wieder zu einer No-Go-Area geworden!
Es müsste halt konsequent durchgegriffen werden. Ist politisch aber nicht gewollt.
Wieso No Go area? Die Junkies tun dir nichts
@@derpate1287 trotzdem unangenehm anzusehen und abstoßend
war vor 2 Tagen in Frankfurt musste durchs Bahnhofsviertel was ihr da zeigt das ist ja gar nichts.
tausende von Junkees kann nur sagen voll krass
Komischer letzter Satz der Reportage: „Die Sucht bleibt das größte Problem“. Davor hat man doch schön herausgearbeitet, dass die Straße das Problem ist, weswegen die Menschen erst derart süchtig werden. Daher müsste der Satz vielmehr in etwa lauten „Die Wohnungslosigkeit und mangelhafte Angebote bleiben das größte Problem.
Spielst du auf den Aspekt an, @Sir Wand, dass Menschen gar nicht erst mit "Drogen in Berührung" gekommen bzw. "abgerutscht" wären, wären sie sozial integriert und finanziell abgesichert?
@@ZDFheute Ursache und Wirkung, bisschen Recherche würde dem ZDF auch nicht schaden ;)
@@julius5310 Ich kenne mich mit der Obdachlosigkeitsthematik recht gut aus und kann versichern, dass das Problem dort tatsächlich Sucht ist. Fast alle Obdachlosen (spreche für Berlin) sind nur deshalb obdachlos, weil sie süchtig sind. Obdachlose, die nicht süchtig sind, finden schnell Anschluss an Reintegrierungsprojekte und kommen da auch wieder raus. Süchtige schaffen es oft nicht, die Reintegration durchzuziehen. Wenn man Obdachlosigkeit besser bekämpfen will, als es momentan der Fall ist, muss man Sucht bekämpfen, nicht andersherum.
@@ZDFheute mit Drogen kommt man zwangsläufig schon beim ersten Schluck Bier in Berührung. Sobald im Leben große Probleme auftreten und Drogen genutzt werden um der Realität zu entfliehen werden sie selbst zum großen Problem.
Nein, die meisten dieser Obdachlosen landen durch die Drogen auf der Straße. Außerdem müssen diese erst von den Drogen entwöhnt werden um in das normale Leben integriert zu werden. Sonst sitzen sie in ihren gratis Wohnungen und nehmen Heroin.
Ich habe kein Verständnis für so eine Situation. Man muss sich auch mal fragen, warum diese Menschen so krass abrutschen und so eine Hilfe überhaupt benötigen. Wo sind sie gescheitert? Hat die Regierung versagt oder die Bevölkerung, ihre Anforderungen? Ich finde man muss da wirklich tiefer rein fühlen und die Ursache ausfindig machen. Und die Dealer sind doch meistens auch bekannt, ich kann nicht nachvollziehen, warum man die nicht schnappen kann? Einen Konsumenten verfolgen und schon hat man einen Dealer gefasst.. also das ist mir alles zu löchrig.
Opiate sind ubiquitär geworden, ich glaube nicht, dass sie wieder weg gehen werden. Jeder in Deutschland sollt wissen, dass man von Opiaten in den allermeisten Fällen nie wieder weg kommt.
Sieht genauso schimm aus wie in der Kensington Ave. in Philadelphia, Pennsylvania, USA.
Ja, fast.
USA ist eigentlich nur noch Fentanyl und Meth.
Aber FFM ist auf dem besten Weg damit gleichzuziehen.
Wenn man es geschehen lässt und es als Teil der Sehenswürdigkeiten sieht.... Passiert es genau so. Traurig
Warum sammelt man die Leute nicht alle ein und zwingt sie in eine Therapie? Quasi wie eine Art geschlossene Anstalt mit professioneller Hilfe. Erst bei einem Jahr konsumfreiheit, Ausbildung, Job und Wohnungsvermittlung kommen die Leute wieder raus. Freiheit und Selbstbestimmung schön und gut, aber sowas offen auf der Straße... Das geht doch nicht.
@@Vanessa29-q3f Du hast mich leider missverstanden. Es geht nicht darum "einfach wegzusperren", sondern die Leute professionell wieder gesellschafts-, und lebensfähig zu bekommen. Dazu gehört für mich Therapie und Begleitung, Entgiftung, und das Möglichmachen von echten Perspektiven, damit die Menschen wirklich nachhaltig einen Ausweg aus ihrer Misere finden. Das Problem warum die Menschen Junkies geworden sind, was in der Regel ja Schicksalssschläge sind, muss ordentlich aufgearbeitet werden. Niemand muss Junkie bleiben, jeder kann es schaffen. Wenn man die Menschen aber ihrer selbst überlässt, vor allem in so einem Umfeld wie in Frankfurt, ist die Chance sehr gering, dass sie sich bessern. Man muss die Menschen dort rausholen, zur Not auch mit Zwang, ja.
Und überall stehen diese verflixten E-Roller.
Investition ist der Schlüssel. Wenn Sie keinen Weg finden, Ihr Geld zu vermehren, werden Sie eines Tages aufwachen und feststellen, dass das Geld, von dem Sie dachten, dass Sie es hätten, weg ist.
Denn nach dem Treffen mit Frau Gwen Stacy stimme ich jetzt zu, dass mit einem Experten, der Ihr Portfolio verwaltet, die Gewinnrate hoch ist und das Verlustrisiko geringer ist.
Dies ist nicht das erste Mal, dass ich ihren Namen auf einer sozialen Plattform sehe. Ich denke, sie ist gleichzeitig äußerst brillant und lukrativ. Vielen Dank für diese Informationen. Ich bin überzeugt, jetzt mit ihr zu handeln
Meine Handelsreise war eine Immatrikulation von Höhen und Tiefen, buchstäblich genau wie der Markt. du oben, du unten. Jetzt bin ich ständig auf den Beinen, auch dank Mrs. Gwen Stacy.
Respekt an die Sozialarbeiter!
Ich habe nicht lange in Frankfurt gelebt aber Frankfurt empfand ich vom ersten Moment an als erschütternd und katastrophal. Nirgendwo in Deutschland so schlimm.
Es ist ja eigentlich nur eine, höchstens zwei Straßen im Bahnhofsviertel. Ist ja leider auch mittlerweile ein Touristenhotspot geworden und eine Mutprobe da durch zugehen.
Nein leider nicht, vorallem die Obdachlosen und Bettler gibt es mittlerweile immer öfter in den Stadtteilen. Beispiel selber erlebt im Keller im Wohnhaus ( nicht im Bahnhofsviertel) schläft auf einmal ein Drogenabhängiger/Obdachloser. Man sieht einfach Menschen an der Straße oder beliebigen Stationen die nicht im Bahnhofsviertel sind herumliegen.
In Hamburg sieht es beim HBF ähnlich aus. Der große Konsumplatz hinter dem Busbahnhof. Ich wohne 4 Min. zu Fuß davon entfernt 😅
Ich bin in diesem Bereich in Deutschland seit 20 Jahren tätig.. Aber was ich in Frankfurt erlebt habe... Das hatte ich vorher noch nicht gesehen...
Macht sofort abhängig ... Liebes ZDF macht eure Hausaufgaben
Der Beitrag ist super informativ und leistet wichtige Arbeit zur Sichtbarkeit unseres gesellschaftlichen Umgangs mit den Menschen, ABER die persönlichen Nachfragen der Journalistin sind meines Erachtens extrem unsensibel und mit einem gewissen Aggressionspotenzial formuliert. Das ist vielleicht bei Interviews mit Machtinhabenden angebracht, aber hier sollten auch in der Position der Berichterstattung mehr Sensibilität gegenüber den eigenen Privilegien und der Situation der Menschen vorhanden sein.
Ja. Und es wird noch schlimmer wenn unsere Politik so weiter macht. Mehr Arbeitslosigkeit= mehr Aussichtslosigkeit= mehr Konsum
Deshalb erklärt Ingrid Indeed
Also zumindest in NRW gibt es so, so viele offene Stellen. Die Arbeitslosenquote ist in Deutschland ist auf einem super niegrigen Stand. Die meisten die im Moment arbeitslos sind, sind entweder nur kurzzeitig arbeitslos oder wollen grundsätzlich nicht arbeiten..
... ein Land, in dem wir gut und gerne leben.
Das ist das moderne Deutschland. Und es wird immer moderner. Obwohl unsere Ampel so tut, als wolle sie den Drogenhandel bekämpfen, fördert sie diese Entwicklung ohne es auszusprechen.
Ja natürlich, vor der Ampel gab es das ja auch noch nicht, nicht wahr? Ist ein ganz neues Problem 🙄
Scheint einen Wettbewerb zwischen Frankfurt und Berlin zu geben.
Wettbewerb ist immer gut, bleibt zu hoffen das das Bundeskanzleramt wachsam bleibt.
Gehen Sie mal persönlich durchs Bahnhofsviertel. Sowas gibt es weder in Berlin noch in einer anderen deutschen Großstadt. Berlin hat paar Problembezirke, Frankfurt ist als ganzes ein Problembezirk.
Sieht es in Berlin auch so schlimm aus? Eher weniger da trifft man sich eher in Clubs zum ballern.
In Berlin ist es weit nicht so schlimm
Wichtige und wertvolle Arbeit, sehr sehr gut!
Die Süchtigen sollten vom Staat eine Belohnung erhalten!
Immerhin schaffen sie tausende Arbeitsplätze für die neuen Fachkräfte!
Einige hier übertreiben sehr. Ich war früher sehr viel im Bahnhofsviertel unterwegs, habe dort immer ehrenamtlich geholfen, den Leuten Essen und Kleidung gegeben, habe sehr viele dort sehr persönlich kennengelernt und mit einigen sehr viel Zeit verbracht und die meisten haben einfach sehr schwere Schicksalschläge hinter sich und sollten nicht ständig verurteilt werden. Auch bin ich als junge Frau oft alleine im Viertel unterwegs gewesen, auch in der Nacht und ich hab mich nie unsicher oder gefühlt oder ähnliches. Die meisten dort wollen einfach nur in Ruhe gelassen werden und sind genug mit ihrer Sucht beschäftigt.
Was ist bei Ihnen "früher" ? Mit Ihrer antiken Wahrnehmung legitimieren Sie solche Zustände, aber ich finde das ignorant, und eine Zumutung für den Normalbürger und dieses Klientel ! Die oftmals selbstverschuldeten "Schicksalsschläge" sind keine Berechtigung, anderen Menschen solche Schweinereien zu bereiten !
@@ingeborgbieberstein7156 So viel früher auch nicht, das ganze ist mittlerweile 1 Jahr her, da waren die Zustände auch nicht schön aber bei weitem übertreiben viele Leute, die meinen sie müssten dort Angst um ihr Leben haben oder könnten dort nicht durchgehen oder ähnliches. Man muss auch bedenken, dass man als Schwerstabhänginger sich eher wenig um Schweinereien kümmern kann bzw. diese im Vollrausch einfach nicht mitbekommt. Die Prioritäten liegen bei einer fortgeschrittenen Suchterkrankung einfach komplett woanderes.
@@LittLeBiiTcRaZy94
Ich kenne die Szenerie vor einem Jahr und vor zwei Jahren ! Grauenhaft, wenn die auf den Strassen und Eingangstüren herumliegen ! Man kann das nur ignorieren, wenn man eine hohe Angst-Ekelschwelle besitzt ! Die Abhängigen haben ihre Abhängigkeit selbst verschuldet und verursachen diese Schweinerei !
"nur in Ruhe gelassen werden wollen" ist so eine Sache, wenn man am helligten Tag auf dem Bürgersteig sein Lager aufschlägt und anfängt Heroin zu spritzen oder Crack zu rauchen. Dann auch noch Kamerateams bedrohen, die schlicht ihre Rechte wahrnehmen in der Öffentlichkeit zu filmen, macht's auch nicht besser. Und diese Gutmenschtümelei ist auch recht naiv. Junkies brauchen Geld, viel davon, und die kennen in der Sucht keine Empathie. Ich hab es selbst schon erlebt wie nette Omis Junkies erst verteidigt haben und dann kurz später ihr Handy vermisst haben und die Simkarte um die Ecke lag...Mir ist da ziemlich egal, ob jemand krank ist und wie sowieso alle keinen freien Willen haben. Wer andere schädigt und nicht einsichtsfähig ist, der gehört aussortiert. Wir können es uns noch leisten jeden mitzuschleppen. Und das werden wir nicht ewig können. Es ist schon die Rede vom Wohlstandsverlust. Wir leben in den Ausläufern des nachkrieglichen und nachkolonialen WIrtschaftswunders, aber das wird aller Vorrausicht bald vorbei sein. Und dann wird keiner mehr, der sich den Arsch abarbeitet in einem Job den er nicht mag, um über die Runden zu kommen bereit sein klauenden Junkies auch noch die Wohnung und die scheiternden Entzüge zu finanzieren. Was Junkies im Krankenhaus kosten, wo sie regelmäßig landen, wegen Wunden, Hep, HIV, und deren Folgen, ist absurd. Und dort dann zu erleben wie diese Menschen auch im Krankenhaus ein Risikofaktor sind und keine Person, sondern ein Zombie sind, der nur fixiert ist auf sich und die Sucht ohne jede Kapazität Empathie mit anderen zu empfinden, hat mich geheilt von deinem übertriebenen Mitleid.
@@ingeborgbieberstein7156 Keinem dort in die Augen gucken dann braucht weder man noch Frau Angst haben... Aber eine Extremekeltoleranz brauch man dort, ja.
Die „Housing First“ Politik ist schon in LA und San Francisco katastrophal gescheitert.
Super, dass man das jetzt auch in Frankfurt versucht.
Dagegen ist die Housing First Politik in ganz Finnland ein riesiger Erfolg. Na gut, Finnen sind auch anders als Amis oder Frankfurter. Einen Versuch, wenn richtig gemacht, ist es allerdings wert.
@@Kackabu ihr werdet es einfach nie verstehen. macht weiter mit eurer sozialromantik....weiter so
Sehr interessanter Beitrag! Meiner Meinung nach vernachlässigt er aber ein weiteres schlimmes Pflaster: Frankfurt Bonames. Eine Menge an jugendlichen Amateurrappern sorgen dort bereits seit Jahren für einen steigenden Drogen und Alkohol Konsum, weswegen sich der Stadtteil über einige Jahre zu einer No-Go Area entwickelt hat.
Find es scheiße das zu nehmen, aber vorwürfe sollte man keinen machen. Jeder hat seine Geschichte und warum man es macht, finde es gut das es so eine Einrichtung gibt. Dann sind keine andere Menschen gefährdet durch spritzen usw.
What most people don't realise is that addiction could happen to anyone, plenty of people look down on addicts not thinking why would someone want to drown out reality. Also loads of judgemental idiots who drink which is a drug but gladly forget that . I'm a sober drug addiction for 8 yrs now and don't wish it on anyone.
Drug addiciton only happens to those weak idiots who start taking them. Thats why it is always a very small percentage of population, usually the weakest one in character. Comparing beer and wine to crack is the lowest form of whataboutism btw, shows whats going wrong in modern society.
You can be very proud of you! You are a strong person! I am not an addict but my dad is an alcoholic. The topic addiction is very interesting for me. When I was in elementary school and in high school I thought my dad drank because of my mum, brother and me but now I realize he drank because he had a bad childhood and he only wanna escape reality. He has his own problems but he doesn't wanna see them. He is 62years old and he is an addict since he is like 22..
He was addicted to heroin, cocaine and so on.
Since I am 7 he is addicted to alcohol and pain killers, sometimes he used coke too.
Till now he tells me how happy he is with himself and his life but this doesn't make sense to me. Nobody who needs to numb himself since 40years is happy..
@@ThePeachyCat My dad used to be an Alcoholic for his whole work live. Basically he grew up in a time when drinking liquor during the day was considered normal and manly (1960ies/70ies), so he kept that habit. It sounds so weird, yet it simply was a bad habit turning an addiction! My childhood was unpleasant, yet I never felt the temptation to drug myself, not in school, not in university, not in my work live. I feel sorry for your dad, if Alcohol is a way to escape the own mind it must be really horrible. Yet, he managed to keep up a ormal social life? Concerning those people doing hard drugs like Meth or Crack, and becoming criminals to finance it, and living a live of human garbage... I have no sympathy whatsoever.
Das sowas geduldet wird .? Wahnsinn
Habe im "Bahnhofsviertel" meiner Heimatstadt gewohnt und wir sind weggezogen... Es war nicht mehr auszuhalten...
Kottbusser tor Berlin ?
Nee Johannisstraße in Osnabrück xD
@@Manwasgehtab kennst du "moncherie" in osna?
In Düsseldorf ist es ähnlich am Hauptbahnhof. Worringer Platz, Mintropplatz, Konrad Adenauer Platz. Die Junkies sind nicht aggressiv, eher die jungen Dealer.
Scheinchen zählen, jeden anlabern, auch mit dem Fahrrad unterwegs und es sind viele. Es war immer schon ein Brennpunkt, aber es hat in den letzten fünf Jahren
extrem zugenommen.
Lessingplatz spritzen sich die Junkies neben den spielenden Kindern ihr Gift in den Körper.
Klar sind das keine guten Ecken (ich behaupte jetzt mal, in jeder dt. Großstadt wird es am HBF ähnlich aussehen), aber von den in dem Video gezeigten Verhältnissen ist Düsseldorf dann doch schon noch ein gutes Stück entfernt.
Ich komme aus Düsseldorf und war letztens in Frankfurt. Kann man null vergleichen
Sehr sehr schwierige Sache. Einer von vielen Gründen warum ich Großstädte meide und kein Freund davon werde. Too many people making too many problems.
Räumt das Bankenviertel !
Öffnet die Gebäude für diese schwerkranken Menschen !
Rottet die Bänker aus !
,, Das beste Deutschland in dem wir je gelebt haben "
Tolle Arbeit danke
Ein Grün Politiker, kein wunder das Frankfurt verloren ist.
Alle Süchtigen einsammeln und zu Hackfleisch verarbeiten! Wäre eine schnelle und effiziente Lösung!
Also ich war einmal in Frankfurt. Nie wieder. Es hat sich angefühlt wie im Kriegsviertel und ich hatte durchgehend Ekel... Ich bin echt froh in Oberfranken zu leben.
10:55 ist der entscheidende Satz des ganzen Themas und meiner Meinung nach beginnt diese Hilfe bei üblicher Sozialhilfe und geht nicht darüber hinaus, wenn Menschen die freie Entscheidung treffen auf der Straße zu leben. Sprechen wir von "Schicksalen", auch Sozialhilfe sind Schicksale, auch ganz normal Arbeitende erleiden Schicksale wie Trennungen, mit denen sie fertig werden müssen. Wir tun viel und wir können uns nicht um das individuelle Glück eines jeden kümmern.
@@serrael-182 Danke für den Hinweis
So ist es. Jeder darf sein Leben so gestalten wie er will. Wer ernsthafte Hilfe möchte, sollte diese auch bekommen - viele möchten sie aber gar nicht.
Erstaunlich, dass immer noch Auswärtige/Touristen ein Hotel am Bahnhof beziehen. Wenn ich mal in Frankfurt zu tun hätte, würde ich mir sonstwo eine Unterkunft suchen, aber bestimmt nicht in Bahnhofsgegend...
wenn man Frankfurt aber nicht kennt, dann tut man es
@@evabrogl8725 Dafür gibt es im Jahr 2022 google und maps, um sich in fremden Städten zurechtzufinden, bzw. um Unterkünfte zu suchen...
Ich würde alle Grenzen öffnen und jeden ins Sozialsystem einladen, ich schätze dann kann es ja nur besser werden.
Krass! Solche Bilder kannte ich bisher nur aus Portland oder Seattle in den USA.
Schade, eine Verbesserung scheint also zB durch ein Heroinabgabeprogramm erreicht zu werden. Weniger Kriminalität und weniger Nebenwirkungen.
Worauf wartet der Bund?
Housing First - Jetzt!! In Frankfurt und überall!
Zeigt mal Repo über das "Züricher Modell", Danke.
Bestes Doofland Deutschland aller Zeiten!!!
Ich kenne das Viertel!!!!
Unfassbar!!!
Braaab blubb grrrr! Leere Phrasen, nichts dahinter.
Die Politik sollte sich schämen und einfach mal Verantwortung übernehmen. Abgesehen von leeren Beteuerungen sieht man leider nichts. Eine Zumitung für alle Bürger
Es wäre zum besten für Abhängige und Allgemeinheit, die Abhängigen in die Reha Kliniken einzuweisen und erst wieder raus zu lassen, wenn sie ihre Sucht überwunden haben.
Also nie
@@basilikum20 Es gibt viele Beispiele von Menschen, die eine Drogenabhängigkeit überwunden haben.
Natürlich kann der Schaden oft nie vollständig behoben werden und ehemalige Abhängige bleiben oft anfällig für Drogenmissbrauch. Nichtsdestotrotz ist ihre Lebensqualität und Lebenserwartung enorm gestiegen.
Nein, einfach normale Abgabe und den Leuten ermöglichen ein möglichst normales Leben zu führen. Bei Tabakabhängigen klappt das ja auch.
ruclips.net/video/Zy_86iVhmkQ/видео.html
Wenn man das Video paarmal ansieht ist es ganz witzig. Zum Beispiel "they have to convince dr. marks to stay on drugs, come what may".