Mein ganz normaler Alltag ist es zwischen hübschen Frauen und hübschen Männern meine Zeit zu verbringen ich bin der beliebteste RUclipsr momentan der sehr geile Musik macht und jeden begeistert bitte helft mir ich habe es so schwer
@@jcs1833 aus der Entfernung betrachtet i-wie lustig, genauer betrachtet traurig, dass die Gesellschaft heutzutage weniger denn je in der Lage ist sich auf das Inhaltliche zu konzentrieren, sondern sich permanent von Banalitäten ablenken lässt. Der Traum eines jeden Populisten.
Wie meinst du das? Ein Hipster ist doch kein Junkie. Ein Hipster ist jemand, der über alles, was modern ist, Bescheid weiß, in alles Moderne eingeweiht ist.
„Dass sie heute noch lebt, verdankt sie zwei Menschen: ihrer Oma, die sie nie im Stich gelassen hat und ihrer ersten Liebe. Dem Mann, dessen Drogensucht auch ihre wurde. Als er starb, bekam sie seinen Platz im Methadon-Programm." ... Gänsehaut bekommen. Wie heftig ist das.
Das Bahnhofsviertel ist so besonders weil es die Realität abbildet. Es ist voll mit Gefühlen und Emotionen mit Schicksalen, Hoffnung , Leid, Hass und Liebe. Es bringt das Leben in all seinen Höhepunkten und gleichzeitig mit seinen tiefsten Abgründen zum Ausdruck. Hier prallen alle Facetten unserer Gesellschaft aufeinander.
Deine Beschreibung finde ich passend. Tatsächlich kommt es mir so vor, als ob die Menschen in & um Frankfurt immer nach Freiheit suchen, zum Beispiel Freiheit in der Mobilität, in der Liebe, in den Möglichkeiten (kurz-, mittel- und langfristig, also Bar/Job/Lebenspartner/o. ä.). Frankfurt hat einen ganz eigenen Flair, der durch die vielen unterschiedlichen Bevölkerungs- und Statusgruppen entsteht.
Nur mal so fürs Protokoll: In Frankfurt sagt man nicht "Kiez" das sagt man vielleicht in Berlin oder Hamburg aber in Frankfurt benutzt man dieses Wort nicht
Hi, Der Matze! Ja, ich wurde bereits aufgeklärt. Ich dachte, man könne, nachdem ich gefühlt 27 Mal vom "Viertel" oder "Bahnhofsviertel" gesprochen hatte, als Synonym mal etwas anderes nehmen. Nun bin ich schlauer. Gruß, Alex
Hi, Seg! Wir machen als Autor*innen Filme, ihr schaut sie euch an - und anschließend sprechen wir darüber. Kritik ist immer richtig und wichtig. Soll ja keine Einbahnstraße sein. Gruß, Alex
Du sagst es! Ich denke was viele immer vergessen ist das es da keinen Unterschied gibt ob arm oder reich drogenabhängig ist drogenabhängig und ob du jetzt in deiner Villa auf Mallorca oder in deinem Bankenturm konsumierst oder auf der Straße sprich einem Bahnhofsviertel wie z.n Frankfurt macht da für mich keinen Unterschied.🤝
@@equinnly7881 nein du kannst halt trotz Drogenkonsum einen strukturierten Alltag haben oder auch ein tolles Leben und Geld verdienen klar hast du schonmal generell höhere Ansprüche aber klar wenn du der Droge die macht gibst deinen Alltag zu kontrollieren ist halt vorbei
@@ykollektiv Kommt das nächste mal zu mir. Dann dürft ihr euren Milchanteil auch selbst wählen. Hab Gänsehaut bekommen, als sie jede Tasse mit Milch bestückt hat.
Ich bin so dankbar niemals mit Drogen zu tun gehabt zu haben . Ich wurde als Kind so geimpft davor das ich selbst heute immer noch schiss davor habe . Gott sei dank …. Mir tun diese Menschen furchtbar leid die der Versuchung nicht widerstehen konnten , Danke an diese Menschen die helfen Wo sie können
genauso wurde ich auch erzogen diese Angst vor Drogen sitzt bei mir auch noch so fest. Es ist wirklich sehr schmerzhaft diese Menschen so leiden zu sehen .
@@franziska2507 ehrlich jetzt? Alle hessischen Medien vom tiefsten Odenwald, über Taunus, Vogelsberg bis zum Kasselaner Herkules haben schon über solche Führungen und die alljährliche Bahnhofsnacht berichtet. Wie kann man im Rhein-Main Leben und davon noch nie gehört haben. Das wiederum schockiert mich.
Es geht 1. darum über den Frankfurter Weg aufzuklären, immerhin sorgt dieser für weniger Drogentote, ist auch für andere Großstädte interessant. 2. geht es bei z.b. der Bahnhofsviertelnacht eben auch um die unglaubliche Vielfalt, die Frankfurt ausmacht und die sich im Bahnhifsviertel in extremer und konzentrierter Form wiederfinden lässt. Es ist keine unwürdige Zurschaustellung Drogenabhängiger und kein Elendstourismus. Das ist weder die Intention, noch bekommt man das Gefühl, wenn man durchs Bahnhofsviertel läuft. Gruß aus Frankfurt
Ich finde Jenny faszinierend sie ist sehr stark geblieben nachdem was sie alles erlebt hat.10 jahre süchtig aber dennoch hellwach und freundlich hut ab
Hätte man auch anders formulieren können dann hätte der Satz nicht so dramatisch gewirkt. Zwar „fakt“ aber durch diese Verknüpfung OPa tot + Platz bekommen doppelte Wirkung.
@@segka8536 Weil das Bahnhofsviertel noch nicht Gentrifiziert ist, und sie dort lebt, und demnach ihre Ideen womöglich auch dort umsetzen kann. Ich vage zu Behaupten, dass die aktuelle junge Generation das Bahnhofsviertel mit Gentrifizieren wird. Gruß, Simon
@@TASCOLP Glaub mir du willst da nicht wohnen - außer dir liegt etwas an einen kurzen Lieferkette zu Koks, Heroin und käuflichem Sex. Spar dein Geld und zieh ins Umland wo du nicht passiv Crack rauchen musst.
Ich finde es sehr gut, dass ihr mit so viel Respekt, Rücksicht und Vorsicht rangegangen seid. Damit unterscheidet ihr euch auf jeden Fall sehr mit anderen Formaten oder Sendern. Auch gerade dass man denen ihre Privatsphäre lässt und sie nicht anglotzt wie im Zoo, auch schon schlimm ist.
Kann man das nicht sogar verallgemeinern? Zu sagen, EGAL welche menschlichen Kontakte es sind, man begegnet sich freundlich, respekt- und vertrauensvoll...
Er weiß wie's läuft. Die werden von RTL2 "finanziert", wenn sie sich filmen lassen - wenn da ein Kamerateam vorbeikommt, wird erst mal um Futter gebettelt. Ist halt doch irgendwie wie im Zoo.
Lily ich kenn den aus dem Video .. der heißt auch nit Bulut ... der is so,der is direkt .. ich hab oft Stunden mit ihm abgehangen,guter Mensch,wenn man ihn kennt .. kennst Du ihn nicht,frisst er dich ... Futter betteln ... warum sollen die Dich das nicht bezahlen lassen,wenn jmd auf deren Nacken Einschaltquoten generiert? und dieser Viertel Torismus is zum Kotzen .. wirst von denen angegafft wie n Alien
Sollen sie Bücher lesen oder sich mit den entsprechenden Initiativen beschäftigen und nicht wie so Elendstouristen mit Kamera und Wimpelchen Junkies beim Sterben zusehen.
@@MUTANTELEVISION Was ein Schwachsinn. Menschen schauen sich nunmal Dramen an. Ob im Theater, auf der Leinwand(Filme oder wie in diesem Fall Dokus) oder live. Wie krank sind die Leute, die Titanic oder Hotel Ruanda gesehen haben? Wie krank sind Leute, die sich diese Doku ansehen? Mich selbst hat es noch nicht auf so eine Tour verschlagen und irgendwie würde ich mich nicht so gut dabei fühlen, aber ich gucke trotzdem auch mal Dramen und Thriller. Und diese Doku ahben wir ja offenbar beide gesehen.
@@segka8536 Das was du da im Frankfurter Bahnhofsviertel bekommst, ist reales Elend und nicht ein Drama. Drama kannste bei GZSZ sehen, das hat aber keine Folgen für den Einzelnen.
@@MUTANTELEVISION Hast du jetzt ernstaft ein Wort aus meinem Kommentar gezogen und den Zusammenhang völlig verfälscht? Es geht darum, dass der Mensch sich so Dinge nunmal anschaut. Wie bspw. Dokus, die genau das behandeln. Dass es dann Touriangebote durch diese Viertel gibt, ist doch keine Steigerung mehr zu dem Schauen einer Dokumentation darüber.
Immer diese kleinen kiddies die gerade selbst erst die sprache gelernt haben und jetzt auch jeden auf den kleinsten sprachfehler aufmerksam machen müssen. Wow👍🏼
@@mishXY Jo, das ist schon mal ein wesentlich Unterschied. Und ob Banker jetzt kokainsüchtig sind, bezweifle ich mal. So könnte man ja jeden zweiten Studenten als grassüchtig bezeichnen. Es wird halt konsumiert. Zumindest wenn das Klischee stimmt.
Vielen Dank dafür dass ihr die Würde der Suchtkranken respektiert und die Doku ohne sensationsgeile Aufnahmen von ihnen macht. Außerdem sehr informativ. Tolles Niveau!
Ein sehr guter und authentischer Beitrag, wie ich finde. Ich habe quasi meine gesamte Jugend in Frankfurts Innenstadt verbracht, hauptächlich in der Techno-Szene.Da bekommt man das natürlich auch alles mit und das meist mehr als einem Lieb ist. Allerdings bekommt man eben so auch den wirklichen Einblick. Vor 3 Jahren bin ich dann nach Frankfurt gezogen und habe bis vor einem Jahr selbst mitten in der Taunusstraße im ersten Stock in einer wunderschönen 2 Zimmer Wohnung mit Balkon direkt auf die Taunusstraße gewohnt. Im Erdgeschoss ein Casino, links daneben ein Eros, rechts daneben eine Erotik-Bar, gegenüber einer der vielen Dönerläden, 500 meter die Straße runter beginnt das Bankenviertel. Es kann am Anfang sehr beängstigend sein, das gebe ich zu. Auch als 1,85m großer, stabil gebauter Mann, fühlt man sich dort nicht immer sicher. Aber wenn man normal mit den Menschen umgeht, begegnen einem die wenigsten feindseelig. Auf jeden Fall kann ich aus meiner Erfahrung sagen das dieser Beitrag das Bahnhofsviertel sehr gut und authentisch darstellt !
Kann ich auch so bestätigen. Ich bin als Frau öfter mal nachts durch Bahnhofsviertel gelaufen, wenn ich z.B. vom English Theatre zum Hbf. lief und habe keine negativen Erfahrungen gemacht. Die meisten machen einfach ihr eigenes Ding und wollen das gerne in Ruhe machen.
Hi, Kahni! Ja, auf jeden Fall. Aber die Szene hat sich ganz anders abgespielt. Und weil das nun schon häufiger kam, erlaube ich mir mal auf das zurückzugreifen, was ich schon an anderer Stelle erklärt habe: Tatsächlich haben wir direkt davor, als die Kamera noch nicht lief, darüber gesprochen, was wir eigentlich filmen wollen. Denn Eva, Marc und ihre Mitbewohner hatten eigentlich gar keine Zeit für uns. Wir kamen sehr, sehr spontan und nahezu ohne Voranmeldung in die WG, da ein anderes Gespräch kurzfristig abgesagt wurde. Alles total knapp und wenig Zeit. Und weil wir etwas mehr brauchten als das bloße Interview, haben wir, als die Kamera noch nicht lief, überlegt, was wir filmen können. Die Idee: Kaffee kochen. Dann ging es los mit der Szene, die nun im Film ist. Etwas holprig, das merke ich nun auch. Aber letztlich war der Hintergrund ein ganz anderer. Gruß, Alex
Y-Kollektiv das mag ja alles sein, aber du antwortest damit nicht auf ihre Frage🤷♀️ selbst wenn alles ziemlich holprig & spontan ist kann man trotzdem die normalen gängigen Umgangsformen einhalten!!!
Er ist der Reporter und hat zum Kameramann gesprochen, die Frage war sarkastisch gemeint (Ich habe kein Hausrecht = Ich wohne hier nicht = Ich darf keinen Kaffee machen), um die WG-Bewohner indirekt darauf aufmerksam zu machen, dass sie den beiden nichts zu Trinken angeboten haben.
@@ugi361 Naja. Mir sind eher die WG-Bewohner unsympathisch. Das sind typische Zugezogene, die sich was drauf einbilden in so einem "krassen" Viertel zu wohnen und mit dran Schuld sind, das das Viertel immer mehr gentrifiziert wird.
Ich habe vor Jenny absoluten Respekt und ich würde sie sehr gerne kennenlernen. Denn Sie ist eine Frau, die nicht nur schlimmes erlebt hat, sondern auch weiß, wo und wie das Leben läuft.
@Kleiner grüner Kaktus ich hab die kommis mittlerweile weiter gelesen es geht darum das die sozusagen selbst gefragt haben ob sie Kaffee kriegen, das ist so nh unnötige Diskussion in den ganzen Kommentaren yikes
"Wenn in den Büros nach Feierabend die Lampen ausgehen fällt das Licht auf diejenigen, die sonst im Schatten stehen" - Sehr treffend formuliert. Ich bin oft mit Kumpels abends da, einfach um ums die Leute und das Treiben anzuschauen.
Auch, wenn dieses Thema wirklich ausgelutscht ist und ich persönlich da jetzt nichts "Neues" erfahren habe, find ich diese Doku sehr gelungen. Keine Schwarz-Weiß Zeitlupe, kein "Exklusivinterview mit dem härtesten Junkie der Stadt" und kein "Lisa-Sophie hat auf dem Spielplatz ne Spritze gefunden"-Pathos.
@@Homanarosa12345die stahlkappen sind eigentlich unnötig schließlich stellt dir niemand ne Palette auf den Fuß. Ich war immer mit Sneaker oder winterstiefel unterwegs und hatte nie ein Problem
Frankfurt ist meiner Meinung nach die interessanteste Stadt Deutschlands. Ich habe dort zwar nur ein halbes Jahr gewohnt aber mich nach kürzester Zeit sehr wohl gefühlt. Wohler als in München oder Stuttgart.
Zur Frage, warum das bhfsvrtl so heruntergekommen ist: Das war ein Ort für den sich früher niemand interessiert hat, entsprechend konnten dort die düsteren Gestalten ihr Unwesen treiben. In der Stadtmitte wollte man nicht wohnen. Nachbarort vom Hbf Gallus war ja auch lange verrufen. Jetzt wo man die Stadtmitte zu lieben anfängt, hat man halt die Probleme die man jahrelang ignoriert hat. Selbst als Frankfurter aufgewachsen im Block bin ich jedesmal schockiert, warum man die Stadtmitte lange Zeit so ignoriert hat...
Sehe ich anders. Bzw war das nicht "immer so" der Bahnhof wurde erst in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts gebaut. Außerhalb der Stadt weil innerhalb kein Platz war. Sprich es war das einfallstor und ist es heute durch die Pendler noch immer. Die Häuser im Viertel zeigen deutlich, dass zur gründerzeit und Jahrhundertwende ein Bau Boom einsetzte und das Gebiet beim gut betuchten Mittelstand beliebt war. In den 40ern wurde es deutlich weniger schlimm als die Altstadt zerstört und beherbergte danach auch viele, die alles verloren hatten. Erst in der Nachkriegszeit setzte die Veränderungen ein und durch das entstehen von Hochhäuser und Banken in unmittelbarer Nachbarschaft wurde das Viertel weniger attraktiv. Wer wollte im Schatten der Hochhäuser und im Strom der Pendler wohnen. Der günstige Wohnraum und die durchmischte Mieterschaft zog halt mehr Leute an die sich nichts besseres leisten konnten. Als dann in den 70er Jahren langsam die Drogenszene Einzug hielt ging man erstmal mit Gewalt und Vertreibung vor und drückte die Massen aus den Parks in das einzige Viertel, da so st nur die Banken da waren. Erst in den 90ern begann man sich mit der Szene auseinanderzusetzen und da vertreiben nicht half begann man vor Ort die heutigen Strukturen zu errichten. Seit den 2010er Jahren versucht man nun das Viertel zu verändern und hier eine andere Klientel unter zu bekommen. Das geht natürlich nicht ohne reibungspunkte.
Düstere Gestalten... Es sind Menschen. Sie sind schwerstkranke, leidende Menschen die Hilfe brauchen, und sie haben ein Recht auf ein menschenwürdiges Leben. Wenn Sie düstere Gestalten suchen, schauen Sie in den oberen Etagen der Wolkenkratzer, in deren Schatten das Bahnhofsviertel liegt. Dort wird das wahre Unwesen getrieben, denn dort stellen sie das Elend her, das im Bahnhofsviertel vertrieben wird.
Sind über 4000 Euro im Monat. Und das nur für Drogen. Man kann sich das schwer vorstellen was man alles machen muss um an die Kohle ran zu kommen. Die müssen ja noch essen und trinken. Nichtmal ein guter Bankkaufmann verdient 4500 Euro Netto im Monat. Richtig krass
@@mensurfilmproduktion eben. Essen und trinken stellen die glaub ich mal sowas von hinten an. Die gehen bestimmt zur Bahnhofsmission was essen. Siehste ja wie kaputt und ausgezerrt die alle aussehen. Aber die Gelbeträge sind so heftig
@@mikepaulsen4449 das einzige was sich ändern würde, wären die Drogen teurer, wäre die Beschaffungskriminalität und damit auch die Kriminalstatistik - beides würde steigen. Das Zeug würde noch mehr gestreckt oder gepanscht werden. Aaber an der Zahl der Drogensüchtigen würde sich nix ändern.
Spannend, wie jede Sucht im Kern gleich ist. Ich bin essgestört - nicht mehr akut, aber es beschäftigt mich immer noch täglich - und ich erinnere mich, wie das Thema Essen in schlimmsten Phase alle meine Gedanken bestimmt hat. Mein ganzes Leben, jeder Moment am Tag hat sich darum gedreht: “Was habe ich heute schon gegessen? Was werde ich essen? Auf was kann ich verzichten?“ und ganz detailliert die Frage: “Wie bereite ich mein Essen zu?“ Der Vergleich mit Heroin-/Crack-/etc- Abhängigen mag etwas krass sein, ich möchte mir nicht anmaßen, das verstehen zu können. Aber dieses Sucht-Gefühl, das Alex im Interview beschreibt, das kommt mir erschreckend bekannt vor...
Wie man sich an einer Aussage so aufhängen kann.. ich denke das war eher witzig gemeint und nicht dreist. Wir wissen ja nicht auf welcher Basis die vorher geredet haben
"Ich würde dir gern einen Kaffee anbieten, aber ich hab kein Hausrecht hier." Der Junge wohnt dort in einer WG und kann nicht selbst entscheiden, ob er seinem angekündigten Gast einen Kaffee anbieten darf... Fast schockierender als die Junkies vor der Haustür.
Oh man, danke für den ehrlichen Blick und die Reportage auf Augenhöhe. verurteilt diese Menschen nicht vorschnell, es gibt immer eine Geschichte dahinter....
Hi, Paze! Die Szene mag unglücklich sein, da hast du Recht. Darauf wurde ich hier nun schon mehrfach hingewiesen und erlaube mir daher mal, das zu schreiben, was ich auch schon an anderer Stelle dazu geschrieben habe: Tatsächlich haben wir direkt davor, als die Kamera noch nicht lief, darüber gesprochen, was wir eigentlich filmen wollen. Denn Eva, Marc und ihre Mitbewohner hatten eigentlich gar keine Zeit für uns. Wir kamen sehr, sehr spontan und nahezu ohne Voranmeldung in die WG, da ein anderes Gespräch kurzfristig abgesagt wurde. Alles total knapp und wenig Zeit. Und weil wir etwas mehr brauchten als das bloße Interview, haben wir, als die Kamera noch nicht lief, überlegt, was wir filmen können. Die Idee: Kaffee kochen. Dann ging es los mit der Szene, die nun im Film ist. Etwas holprig, das merke ich nun auch. Aber letztlich war der Hintergrund ein ganz anderer. Gruß, Alex
Ich hab da für 6 Monaten gelebt und muss ehrlich sagen das es zuerst schwierig war um alles an zu sehen, aber nach ein bisschen zeit wird er mehr etwas "normaleres". Ich komme aus ein kleiner dorf in die Niederlanden und das war etwas was die ganz andere zeite der welt war für mich, aber ich hab immer die community da geliebt. das ist weil die studenten und arbeiter die da wohnen eigentlich so offen sind, das es immer gut ist neue menschen zu sprechen. aber ich hab nimmer im dunkel in meine strasse allein gelaufen, das war einfach zu gefährlich für ein mädchen von 19 jahre alt. ich hab viel gelernt im bahnhofsviertel aber ich würde nimmer zurückgehen, und bin happy das ich da nicht mehr wohne.
Anna, vor drie jahren ein motorrad ausflug gemacht und drie ubernachtungen nebenan der Bahnhof in ein (neuses) budget hotel Schrecklich.. Erste eindruck (innnerhalb eine stunde); ein Deutsche frau drogensuchtig mit nadel noch im arm fast bewusstlos auf der strasse. Blumen am perron wo ein kind vor dem zug geworfen war... Arabische clans die im viertel gegenuber das bahnhof die Deutsche frauen gezwungen als huren ausbeuten und verprugeln. Schrecklich, einfach schrechlich.... Vor 25 jahren auch eine woche dort am flughafen gearbeitet... dahmals war die welt dort noch ziemlich im ordnung Und jetzt?....alle Deutsche grossstadten sind verloren, und wir alle wissen wie dass komt....schade, wirklich schade Armes Deutschland fr gr aus Noord-Holland
Greta Schubert ein völlig unehrlicher, platter Spruch. Dann lieber garnichts sagen und es ehrlich meinen... Wenn man es nicht fühlt, dann muss man so Sprüche einfach lassen... Aber naja.War halt ein cringe Moment, mehr nicht.
ich habe viele Jahre in FFM verbracht, für mich ist diese Stadt eines der besten Städten, mit alles drum und dran. Gefährlich war es (fast) nie, weder sehr früh am Morgen noch nachts.
Hmm. Ich wohn jetzt seit 4 Jahren in Frankfurt und merke, dass die Doku eine gute Intention hat, aber dem Bhfsvrtl trotzdem nicht gerecht wird! Nahaufanahmen auf Dreck und düstere Beats... Zeigt doch neben dem Schmutz und den Drogen lieber mal die geilen Bars, wie die Pracht, in der jedes Wochenende aufgelegt wird und man als Student umsonst reinstolpern kann. Oder die Pizzeria Montana, die vielleicht einer der besten Frankfurts ist. Oder stilvolle Bars wie das Walon Rosetti, Maxi Eisen oder, oder, oder.. Klar, Kinly Bar ist dabei, aber das ist eben auch nur eine Anlaufstelle! Das schöne am Bhfsvrtl ist, dass es ein Schmelzpunkt der verschiedenen Gesellschaftsschichten ist und es die Augen öffnet, für die Leute, die außerhalb der eigenen Blase leben. Wenn man Ästhetik nicht nur in Sauberkeit und Kriterien einer heilen Welt misst, dann kann man es hier genießen und es erwartet einen viel mehr - nämlich Authentizität! Wenigstens gibt es hier Konfrontation mit den Drogenabhängigen. Nicht so wie in München, wo einfach Parallelgesellschaften aufgemacht werden - empfehle dazu gerne die Doku zu Münchens Drogenkatakomben - auf dem gleichen Channel.
Kann dir nur Zustimmen. Ich finde auch, dass der schlechte Ruf des Viertels zu breit getreten bzw. das Viertel zu einseitig dargestellt wird. Man hätte genau die von dir genannten Dinge mehr Zeigen und einbinden müssen. Ich war schon sehr oft , auch bei Nacht, dort unterwegs - ja es gibt die ganzen Abhängigen usw. , aber bedroht habe ich mich durch diese bis dato noch nicht gefühlt. Und die von dir genannten Positiven Aspekte sehe ich absolut im Vordergrund.
Ahjo, da kann man dann halt zuhause aufm Dorf die spannendsten Geschichten erzählen, wie abenteuerlich das doch alles ist. Man muss manche Studenten einfach lieben...
Naive Dorfkinder finden es spannend zu sehen wo naive Stadtkinder ihr Leben den Bach runter gehen lassen.... Und dann fahren sie glücklich wieder in ihre idyllische Heimat und erzählen Bahnhofsviertel-Geschichten nicht, um sich zu brüsken, sondern weil es alllen zeigt wie schön es aufm Dorf ist....und dann wird gesoffen auf ner Zeltparty....auch viel cooler als dunkle, versiffte Discos
Cosca Wer? Du weißt es halt nicht weil du nicht hier aufgewachsen bist, wer in dieser Stadt aufgewachsen ist landet in der Regel nicht am Bahnhof, das sind zum großen Teil genau die Dorfkinder aus der Provinz welche die Konsequenz von Crack und Hero unterschätzen, für jedes Frankfurter Kind ist das aufwachsen in dieser Umgebung Schocktherapie, es werden eher andere Drogen in Kreisen der einheimischen konsumiert. Das ich nicht daneben lag sieht man ja an deiner Reaktion, fühlst dich halt total getriggert.
Ich habe in der aufsuchenden Sozialarbeit gearbeitet. Zwar in Berlin, aber ich denke es ist vergleichbar. Echte Dorfkinder sind da sehr sehr selten. Meistens sind es Jugendliche aus Kleinstädten, die da stranden.
@@tischlampe163 Was heißt hier häh? Haftbefehl kommt nunmal nicht aus Frankfurt und ich gehe auch mal davon aus, dass er nicht von Frankfurt rapt, auch wenn Frankfurt in seinem Musikvideo zu sehen ist.
Hi, DieBestimmerin! Die Kaffe-Szene mag unglücklich sein, da hast du Recht. Darauf wurde ich hier nun schon mehrfach hingewiesen und erlaube mir daher mal, das zu schreiben, was ich auch schon an anderer Stelle dazu geschrieben habe: Tatsächlich haben wir direkt davor, als die Kamera noch nicht lief, darüber gesprochen, was wir eigentlich filmen wollen. Denn Eva, Marc und ihre Mitbewohner hatten eigentlich gar keine Zeit für uns. Wir kamen sehr, sehr spontan und nahezu ohne Voranmeldung in die WG, da ein anderes Gespräch kurzfristig abgesagt wurde. Alles total knapp und wenig Zeit. Und weil wir etwas mehr brauchten als das bloße Interview, haben wir, als die Kamera noch nicht lief, überlegt, was wir filmen können. Die Idee: Kaffee kochen. Dann ging es los mit der Szene, die nun im Film ist. Etwas holprig, das merke ich nun auch. Aber letztlich war der Hintergrund ein ganz anderer. Gruß, Alex
Hi, khosrow! Vielleicht war meine erste Antwort noch etwas unpräzise. Es ging nicht darum, dass wir Kaffee trinken wollen. Es ging nur darum, dass wir irgendetwas filmen können, damit ich später, im Schnitt, Platz zum Texten habe. Das geht leider nicht auf Schwarzbild. Daher spreche ich auch meinen Kameramann an, weil er, gewissermaßen, Kaffee wollte zum Filmen. Alles etwas verworren und missverständlich, das merke ich nun auch... Gruß, Alex
Ich habe 10 Jahre in Frankfurt gelebt und kenne das Bahnhofsviertel gut. Ich hatte in 10 Jahren nicht eine Situation wo ich mich persönlich in Gefahr gefühlt habe. Ich lebe jetzt in Washington DC und ich verlasse das Haus nur mit Pfefferspray, persönlichen Alarm und einem taser ich glaube das sagt alles. Ich traue mich hier nicht im dunklen alleine oder auch in Begleitung durch die Straßen zu ziehen
Es ist schon irgendwie traurig, dass man sich nach einer Zeit an manches gewöhnt und es ein Stück an "Normalität" gewinnt. Darüber habe ich mir auch letztens Gedanken gemacht.. Man wird 5x am Tag angebettelt, Menschen holen sich ihr Essen aus Mülltonnen, an der nächsten Ecke spritzt sich jemand was, man wird angepöbelt von Fremden, die eigentlich Hilfe brauchen. Sowas stimmt mich immer nachdenklich, wenn ich zur Uni fahre. Aber ich finde auch, dass Frankfurt oft gefährlicher dargestellt wird, als es eigentlich ist.🤔 Es gibt definitiv gefährlichere Orte.
@@aliyay.8803 Kokain, alkohol und schlechte bars. Die Leute dort möchte ich meistens nicht kennenlernen und gute musik ist auch was anderes. Frauenanteil ist dort immer bei gefühlt 30%. Es ist nicht gefährlich, aber das niveau ist niedrig. Jungesellinnenabschiede, 16 jährige, Dorfkinder die mal in die große stadt kommen und asis die sich gerne verschulden um 20 jäger shots auszugeben. Nicht meine welt. Habe es paar mal probiert und nie spaß gehabt. Bleibe beim techno
@@missRuby4ever ja na die könnten einfach ein Schild tragen ob Bargeld am Start ist oder nicht ob es lohnt die ab zu ziehen. Ist ja auch einfacher für die dann dann können die sich mental vorbereiten dann fühlt es sich schon besser an in ne chilli zu gucken oder ein Messer vor der Nase zu haben. Und die Jungs wissen ob es lohnenswert ist. WIN-WIN nennt man das glaube ich.
i was an american working for security at a major bank many years ago. i had a green uniform like the german cops. doing rounds in that area was a rush. the bad guys gave me a wide path and the merchants offered free coffee and snacks. it was like being a cop walking the beat in times square, NYC. but i had no problems with anyone. it was a nicer, kinder street life unlike that i have seen in every american city.
"5000 Abhängige" aha interessant. Und was ist mit den anderen 10.000 Leuten die nicht Obdachlos sind und ihren Konsum in den Alltag integrieren können?
Wieder mal mega gute Reportage. Man begegnet dem ganzen Thema mit sehr viel Respekt und keinen unnötigen Vorurteilen. Viel Erfolg weiterhin mit dem Kanal!
@@aliyay.8803 Viele Frauen stehen ja auch auf eingebildete Wichtigtuer. 🤷🏻♀️ Und dann rumheulen warum ER so ein ArScHlOcH ist und sich wie ein Macho verhält.
@@aliyay.8803 Und nein, liebes, ich bin kein White Knight. Ich bin ne Frau und steh auf Männer denen ich nicht den Hintern putzen muss weil er meint eine Frau MUSS dies tun. Auch haben Männer ebenso zwei gesunde Hände (wenn nicht gerade körperlich eingeschränkt) und können ebenso kochen oder den Haushalt schmeißen, ich hab keine große Lust auf ein ausgewachsenes Baby das absolut nicht selbständig ist. Viele Frauen jedoch schon.
@@АлексМуи DIKKA ich hab doch nur geschrieben das ich ihn toll finde, nur weil jemand mal ne dumme bemerkung macht heißt es nicht das Jemand scheisse ist. Man. Schwester lies richtig: ICH bin keine alte die sich unterbuttern lässt. Also Schnauze. Aber, ja, Selbstbewusste Männer sind die besten.
Polamidon wirkt nicht doppelt so stark wie Methadon. Polamidon (levomethadon) IST Methadon, allerdings nur das l-isomer. Das D-isomer ist so gut wie gar nicht aktiv. Deshalb braucht man dafür nur die Hälfte an Wirkstoff um die gleiche Wirkung zu erzielen. . Die Rezeptoraffinität ist die gleiche.
Das Ding ist, dass es eigentlich überhaupt nicht relevant ist, wie Dosis und Wirkung zusammenhängen...Notfalls nimmste eben nur die Hälfte... Andere Eigenschaften von dem Zeug wären interessanter gewesen
Ich glaube das was das Frankfurter Bahnhofsviertel von anderen unterscheidet, ist, dass es eben nicht ein Viertel ist, was von dem Rest der Stadt am liebsten gemieden wird und abgestoßen werden möchte. Die Frankfurter gehen selbstverständlich und locker mit dieser Sparte ihrer Stadt um. Sie gehört dazu und das ist auch gut so. Frankfurt ist multikulti, Frankfurt ist nicht immer einfach, Frankfurt kann hart sein, aber eben auch spannend, abwechslungsreich, vielfältig, kulturell, fröhlich, , offen, warm und auf keinen Fall jemals langweilig. Vielleicht wäre eine Erweiterung der Reportage bei der Bahnhofsviertelnacht (Straßen/Viertelfest) noch interessant geworden. Da wird das ganze sehr schön deutlich. Aber schöne Reportage schon mal:)
Alle Achtung für Ihre Arbeit!!! Ich habe in F/fM gearbeitet,kenne diese Gegend sehr Gut, habe nur positive Erfahrungen mit alle Menschen gehabt! Klasse Video, Vielen Dank!!! Respekt,wahre Respekt für jeder Mensch!!!
@@bigmack2654 Es hat damit zu tun, dass er sich sehr viel Mühe gibt, niemandem auf dem Schlips zu treten. Das ist stellenweise nicht gelungen, aber die Mühe ist ja zu belohnen.
Danke für den Respekt! Alle Sozialarbeiterin ärgere ich mich immer so dolle über Berichterstattung, die süchtige und andere Menschen aus Randgruppen wie Angaffmaterial behandelt.
Die Doku spiegelt gut wieder, wie unsere Drogenpolitik versagt. Andere Ansätze und mehr Hilfe für die Menschen sind dringend notwendig. Siehe Portugal, Dänemark und andere Länder
Komplette Legalisierung, insbesondere auch der harten Drogen, wäre die einzige Möglichkeit, den Handel trockenzulegen. Weil dies aber niemals geschehen wird, bleibt der Drogenhandel neben dem Waffenhandel das lukrativste Geschäft der Welt.
Es war offensichtlich so dass er ihn dumm aussehen lassen wollte. Kein netter witziger Spruch. Das ist das Problem. Es war überheblich und arrogant. Der Charakter eines Menschen spiegelt sich in der Sprache wieder.
@@para9309 du hast es als arrogant empfunden, andere nicht. Das ist das Problem mit Sprache. Daraus sollte man nicht Versuchen auf den Charakter zu schließen.
Danke für diese tolle Doku :-) Damit man versteht, weshalb wir, wie ich (Musiker), oder Künstler uns hier wohl fühlen muss man Frankfurt auch besuchen. Ein krasser Kontrast, Stoff für Musiktexte und Bilder, eigene Aufklärung und Abschreckung, oder einfach nur weil man wie ich manchmal Sonntags durch die Ffm City läuft um, jemandem lieben 2€ zu schenken, Frankfurt ist alles Wert!!!
Frankfurt ist "zum Geschichtenschreiben"....wenn ich in der Stadt bin, kann ich mich ins Strassencafe' setzen...da guck ich mich um und die Geschichten fliegen mir um die Ohren...kuriose, witzige, tragische- alles da...schon der Hammer!! Frankfurt ist halt Frankfurt!! 069 i love it...
Den Eindruck hatte ich auch und habe gehofft (noch immer), dass es da einen Kontext gibt, der aus Zeitgründen weggeschnitten wurde und womit das nicht so.. unverschämt wirkt :P
Klasse Doku, weil: Das Bahnhofsviertel erscheint wie ein Mikrokosmos! Auf kompaktem Raum erlebt man die moderne Gesellschaft in zahlreichen Facetten... UND es könnte die Kontrastspannung kaum größer sein, wenn man bedenkt, dass, beispielsweise, ein frischer Absolvent, der zum Vorstellungsgespräch im Büroturm einbestellt ist, auf dem Fußweg vom Hbf zu seinem Termin über die Drogenkranken so praktisch stolpern muss... da besteht für ihn die Aussicht auf höhere berufliche Sphären, und zuvor durchquert er tiefste Schluchten menschlichen Elends...
Ich finde ihr habt eine tolle und sehr ehrliche Doku über das Bahnhofsviertel gedreht. Ich bin selbst aus Frankfurt und kenne die problematik im Viertel. Was mir persönlich in der Doku etwas fehlt ist die Sicht der Menschen vor Ort. Ihr habt zwar einzelne Personen interviewt und portraitiert, allen voran Jenny. Allerdings glaube ich wäre eine intensivere Darstellung der menschen die in der Moselstraße, Elbestraße und Co. wohnen eine gute Sache. Sowohl Menschen, die drogenkrank sind, als auch menschen, die es wie ich, einfach nur erleben. Nicht falsch verstehen, ihr habt das gut dargestellt, aber das "Echte" ist so viel mehr und vor allem so viel mehr Research. Vielleicht ein Teil 2 ? LG
Mich interessiert immer die Geschichte, die dahinter steckt. Warum/Wie kam es dazu? Wie war diese Zeit und ggf. wie hat man es da raus geschafft. Oder will man da raus, weil man sich einen Wunsch erfüllen möchte....ohne jemanden zur Schau oder bloßzustellen. Interview auf eine respektvolle Art und Weise.
Ich bin mit diesen Vierteln in der Nähe aufgewachsen und komme aus einem benachbarten Dorf, aus dem Fenster immer die Skyline, dennoch bin ich jedes mal auf neue fasziniert vom Bahnhofsviertel, mal positiv, mal negativ. Vielen Dank für das Video c:
Ihr sagt, ihr wollt keine Drogenkranken vor die Kamera zerren und dann stampft eurer Team genauso unsensibel wie alle anderen Fernsehteams durchs Viertel. Die Kamera, der Schnitt (besonders die Musik) und Erzählweise beweisen, dass ihr eben nichts anders macht.
Die armen Junkies, wie kann man nur so ihre Privatsphäre verletzten, unglaublich. Man sollte öffentliches Filmen auf öffentlichen Plätzen verbieten, ausnahmslos. Petition über Smartphone Kamera verbot ist verlinkt in meiner hippen Instagram Bio.
Also ich bin vor 2 Wochen nach Frankfurt gezogen. Arbeitsbedingt für 7 Monate von einem kleinen Dorf 200km weg ins große Frankfurt. Ich hatte eine Wohnung mit einem Arbeitskollegen in Gallus gefunden und sofort kamen Leute die meinten "omg zieh da nicht hin, genauso asozial wie das Bahnhofsviertel" usw. Aber wir haben es trotzdem gemacht und ich muss sagen, dass ich positiv überrascht bin. Gallus ist ein ganz normaler Stadtteil wie jeder andere auch. Ich konnte leider noch keine Bar abchecken usw, aber trotzdem fühle ich mich hier bisher schon wohl. Man sieht aber auch krasse Unterschiede. Auf der einen Seite neben Gallus ist das Europa Viertel, aufstrebend, teuer, und modern. Auf der anderen Seite das Bahnhofsviertel Drogen, Elend usw. Direkt am ersten Arbeitstag bin ich wohl morgens die falsche Treppe zum S Bahn Gleis im HBF runter: Spritzen, eine Menge Blut und zwei Personen, die nach den Resten von Drogen suchen. Abends heim von der Arbeit, 18.30 Uhr, ziehen zwei Kerle in der Tram Koks. Krasser erster Tag für ein Dorfkind, aber ich muss sagen, dass ich überraschend gut mit klar komm. Ich nehms halt einfach hin und das empfehle ich auch jedem. Ich glaube man kann gut und sicher in Frankfurt leben, egal ob Bahnhofsviertel oder nicht. Zumindest ohne Kinder/Familie.
Man kommt nicht wirklich "gut klar drauf", man blendet vieles nur aus und stumpft in gewissen Maßen ab. Spiel das gedanklich mal durch: wo hat der junkie die kohle her um sich nen knaller zu machen, was geklaut/jemanden ausgeraubt/sich durchnudeln lassen ohne gummi? Wieso ballert die person sich das auf der strasse trotz der gefahr durch den schmutz, wie viele Wochen schläft die person schon auf der strasse/in einem müllcontainer. Was erwartet die person wenn der Entzug langsam anfängt die ausgekühlten knochen hochzukriechen und kein cash da ist um neuen stoff zu klären oder kohle da war aber von wem anders abgezogen wurde. Wie lange brauch man als "normaler" Mensch bis einem das als alltäglich vorkommt? Aber selbst wenn man sich täglich mit hundert junkie-schicksalen beschäftigt, man kratzt nur am sichtbaren Schorf, was genau hinter den vollgepissten mauern vorgeht und wieviele leute mit falschen Vorstellungen oder versprechen festsitzen und da täglich im chaos versinken weiß niemand. Metaphorisch gesprochen erleiden da tausende seelen täglich höllenqualen und jede einzelne schreit ihr Leid heraus ohne das irgendwer was ändern kann, ausser daran verdienen oder es ausblenden.
@@hansgichtler9102 Du hast mit allem Recht, was du sagst. Das mit dem "gut drauf klar kommen" war eventuell unglücklich gewählt, aber das ist vermutlich einfach seine Art, mit dieser neuen und ungewohnten Situation umzugehen. Allerdings ist es wirklich so, dass du oft auf Situationen klar kommen musst, weil du sie als Unbeteiligter erst mal nicht lösen kannst, aber sie jeden Tag siehst. Frankfurt ist die einzige Stadt, in der ich unterwegs bin, in der ich es oft ablehne, Bettlern was zu geben, weil ich einfach permanent angesprochen werde. Und ja, das stumpft auf Dauer ab. Ich finde es toll, wenn sich Menschen sozial und politisch für Rechte von Drogenabhängigen einsetzten. Es ist als normaler Bürger wichtig, diese Probleme nicht zu ignorieren, sondern ernst zu nehmen, Leuten mit Respekt zu begegnen. Aber in der Situation selbst kannst du oft nicht viel machen. Es ist deswegen menschlich, Leid ein Stück weit zu verdrängen, obwohl es nicht gut ist (außer für den eigenen Selbstschutz).
@@hansgichtler9102 Ich gebe dir vollkommen Recht. Vielleicht hab ich es falsch ausgedrückt. Mir tut jedes Schicksal leid, aber ich kann daran in der Situation selbst nichts ändern und dann muss ich es halt einfach verarbeiten und "drauf klar kommen". Ich kritisiere gerne und oft die deutsche Drogenpolitik und strebe ein System wie in Portugal an. Damit versuche ich meinen Beitrag zu leisten. Es ist einfach für mich eine komplett neue Situation so viel Leid und Elend geballt in einer Stadt zu sehen. Sowas macht natürlich auch etwas mit jemanden und darauf war meine Aussage einfach bezogen.
Ich glaube ich kann auch in einem Scheissehaufen gut leben wenn ich die Augen schließe, die Luft anhalte. Was stimmt mit euch nicht. Toleranz ist ne Krankheit und Toleranz heisst nicht sich jedem Pöbel zu unterwerfen.
Eine super Reportage, die vor allem etwas die Berührungsängste mit Abhängigen nimmt. Ich bin selbst jahrelang über den Hauptbahnhof zur Arbeit gefahren und schon vor ca. 6-7 Jahren war es an manchen Stellen "unangenehm". Aber, und das ist in meinen Augen wichtig und kommt hier gut raus: Bei den Konsumenten handelt es sich eben auch nur um ganz normale Menschen mit teils besch*ssenen Schicksalen.
'Zwischen Junkies und Hipstern' gaaanz normaler Uni Alltag
Mein ganz normaler Alltag ist es zwischen hübschen Frauen und hübschen Männern meine Zeit zu verbringen ich bin der beliebteste RUclipsr momentan der sehr geile Musik macht und jeden begeistert bitte helft mir ich habe es so schwer
Oder Sonntags im Berghain
@@OGLordCool stfu
Wurde gemeldet. 😂
@@OGLordCool wenn deine Musik so geil ist, dann brauchst du nicht unter Videos nach Abos geiern.
5% der Kommis: Irgendwas über Frankfurt
95% der Kommentare: "Wie kann man so unhöflich nach Kaffee fragen?"
Das ist das Problem der Gesellschaft
@@jcs1833 aus der Entfernung betrachtet i-wie lustig, genauer betrachtet traurig, dass die Gesellschaft heutzutage weniger denn je in der Lage ist sich auf das Inhaltliche zu konzentrieren, sondern sich permanent von Banalitäten ablenken lässt. Der Traum eines jeden Populisten.
@@dawi8929 da hast du absolut recht
Bei Kommis musste ich erst einmal an das englische commie denken. Das wären dann Kommunisten.
Will jemand ein Bier, wenns schon keinen Kaffee gibt?
Zwischen Junkies und Hipstern: Leben im Studentenwohnheim
Diese Armen Junkies, niemand will mit Hipstern zusammen wohnen.
👍
Wie meinst du das? Ein Hipster ist doch kein Junkie. Ein Hipster ist jemand, der über alles, was modern ist, Bescheid weiß, in alles Moderne eingeweiht ist.
@@mirtaxxx omg man merkt das du ein Hipster bist, haha gute Nacht verstand
@@mirtaxxx
Ich glaube das war sarkastisch gemeint😅
@@mirtaxxx eingeweiht? lool
„Dass sie heute noch lebt, verdankt sie zwei Menschen: ihrer Oma, die sie nie im Stich gelassen hat und ihrer ersten Liebe. Dem Mann, dessen Drogensucht auch ihre wurde. Als er starb, bekam sie seinen Platz im Methadon-Programm."
... Gänsehaut bekommen. Wie heftig ist das.
Boooring
Absolut
@@wuschels5232 weil die solange betteln dass sie dich verstehen wollen. Am Ende holen sie sich das eh selbst.
Traurige Realität.... nicht nur in Krankfurt.
Rebekka Roch ....weil jeder Anfang schön ist, (nicht nur auf Drogen bezogen). Aber manches bringt dann fatale Folgen mit sich...
find ich ganz nett von euch dass ihr so respektvoll den menschen umgeht. danke
Das Bahnhofsviertel ist so besonders weil es die Realität abbildet. Es ist voll mit Gefühlen und Emotionen mit Schicksalen, Hoffnung , Leid, Hass und Liebe. Es bringt das Leben in all seinen Höhepunkten und gleichzeitig mit seinen tiefsten Abgründen zum Ausdruck.
Hier prallen alle Facetten unserer Gesellschaft aufeinander.
Wahre Worte!
Wie schön!
Kommentar 69... 069 krankfurt
Oder es ist einfach nur ein Viertel voller Junkies und Banker.
Deine Beschreibung finde ich passend.
Tatsächlich kommt es mir so vor, als ob die Menschen in & um Frankfurt immer nach Freiheit suchen, zum Beispiel Freiheit in der Mobilität, in der Liebe, in den Möglichkeiten (kurz-, mittel- und langfristig, also Bar/Job/Lebenspartner/o. ä.). Frankfurt hat einen ganz eigenen Flair, der durch die vielen unterschiedlichen Bevölkerungs- und Statusgruppen entsteht.
Nur mal so fürs Protokoll: In Frankfurt sagt man nicht "Kiez" das sagt man vielleicht in Berlin oder Hamburg aber in Frankfurt benutzt man dieses Wort nicht
Die Doku wurde aber doch Berlinern gedreht, oder nicht?
Hi, Der Matze! Ja, ich wurde bereits aufgeklärt. Ich dachte, man könne, nachdem ich gefühlt 27 Mal vom "Viertel" oder "Bahnhofsviertel" gesprochen hatte, als Synonym mal etwas anderes nehmen. Nun bin ich schlauer. Gruß, Alex
@@ykollektiv Die Doku wird dir hier aber auch wegen jedem Pups um die Ohren gehauen. Teilweise finde ich das schon extrem kleinlich.
Hi, Seg! Wir machen als Autor*innen Filme, ihr schaut sie euch an - und anschließend sprechen wir darüber. Kritik ist immer richtig und wichtig. Soll ja keine Einbahnstraße sein. Gruß, Alex
man kann das Kind auch beim Namen nennen.
"Direkt hinter dem Bahnhofsviertel liegen die Banken und Büros" hinter deren Türen mehr Drogen konsumiert werden als in zehn Bahnhofsvierteln zusammen
Was?
Denkst auch jeder der in nem Büro arbeitet oder in ner Bank sich drogen ballert mhm ?
Du sagst es!
Ich denke was viele immer vergessen ist das es da keinen Unterschied gibt ob arm oder reich drogenabhängig ist drogenabhängig und ob du jetzt in deiner Villa auf Mallorca oder in deinem Bankenturm konsumierst oder auf der Straße sprich einem Bahnhofsviertel wie z.n Frankfurt macht da für mich keinen Unterschied.🤝
@@equinnly7881 nein du kannst halt trotz Drogenkonsum einen strukturierten Alltag haben oder auch ein tolles Leben und Geld verdienen klar hast du schonmal generell höhere Ansprüche aber klar wenn du der Droge die macht gibst deinen Alltag zu kontrollieren ist halt vorbei
Jup darüber und ihr koka sollten die mal ne Doku machen.
Wie wär's denn mal mit 'ner Reportage, wie man sich als Besucher in einer fremden Wohnung benehmen sollte? :)
Hi, alsterwasser! Gibt's Kaffee? Gruß, Alex
@@ykollektiv leider nur mit Hausrecht :/
@@ykollektiv Kommt das nächste mal zu mir. Dann dürft ihr euren Milchanteil auch selbst wählen. Hab Gänsehaut bekommen, als sie jede Tasse mit Milch bestückt hat.
IbhbeC Yurd bei der art und weise wie dieser hampelmann nach kaffee gefragt hat hätte ich ihm nen schuss spezial milch verpasst
@@bigmack2654 junge wie ekelhaft bist du bitte übertreib doch net wegen kaffee
Zum nächsten mal bidde Köthen : Zwischen Norman und seine Fische
Luis Schmidt traum
Meddl
Luis Schmidt Der Spruch hat ja echt schon so einen langen Bart!Am Anfang war das noch witzig,aber denkt Euch doch bitte mal etwas Neues aus.
Beschissen!
Susanne Buchholz Dat gibt ne Anzeige.
Ich bin so dankbar niemals mit Drogen zu tun gehabt zu haben . Ich wurde als Kind so geimpft davor das ich selbst heute immer noch schiss davor habe . Gott sei dank …. Mir tun diese Menschen furchtbar leid die der Versuchung nicht widerstehen konnten , Danke an diese Menschen die helfen Wo sie können
genauso wurde ich auch erzogen diese Angst vor Drogen sitzt bei mir auch noch so fest. Es ist wirklich sehr schmerzhaft diese Menschen so leiden zu sehen .
drogen sind nicht perse schlecht (und mann muss sicherlich keine angst vor ihnen haben), solange ein verantwortungsvoller umgang praktiziert wird
Aufklärung ist gut, Touristentour ist seltsam.
Wohne im Rhein Main Gebiet und bin gerade echt geschockt dass es diese Führungen/Touren gibt.
@@franziska2507 ehrlich jetzt?
Alle hessischen Medien vom tiefsten Odenwald, über Taunus, Vogelsberg bis zum Kasselaner Herkules haben schon über solche Führungen und die alljährliche Bahnhofsnacht berichtet. Wie kann man im Rhein-Main Leben und davon noch nie gehört haben. Das wiederum schockiert mich.
Die Intention ist eigentlich ganz gut. Aber ich glaube das diese touren auch elendstourismus erschaffen. Ich dachte immer das RTL dafür da ist
Es geht 1. darum über den Frankfurter Weg aufzuklären, immerhin sorgt dieser für weniger Drogentote, ist auch für andere Großstädte interessant. 2. geht es bei z.b. der Bahnhofsviertelnacht eben auch um die unglaubliche Vielfalt, die Frankfurt ausmacht und die sich im Bahnhifsviertel in extremer und konzentrierter Form wiederfinden lässt. Es ist keine unwürdige Zurschaustellung Drogenabhängiger und kein Elendstourismus. Das ist weder die Intention, noch bekommt man das Gefühl, wenn man durchs Bahnhofsviertel läuft.
Gruß aus Frankfurt
Die sollen in den Zoo gehen
Guter Journalismus! „Wir sind doch nicht im Zoo“ Respekt für das „nicht Filmen“ der Süchtigen
Ich finde Jenny faszinierend sie ist sehr stark geblieben nachdem was sie alles erlebt hat.10 jahre süchtig aber dennoch hellwach und freundlich hut ab
Boah was ein krasser Satz. "als er starb, bekam sie seinen Platz im Methadonprogramm"
ein fakt vielleicht?
@@noctis5028 lol sorry dass mich ein Fakt berührt hat. Alles gut habibi
@@hijabifeminist3436 hahahaha die Antwort hat mich gekillt 😂😂😂
Hätte man auch anders formulieren können dann hätte der Satz nicht so dramatisch gewirkt. Zwar „fakt“ aber durch diese Verknüpfung OPa tot + Platz bekommen doppelte Wirkung.
Hijabifeminist fand ich auch!! 😶
Zwischen Kaffee und Hausrecht : Das Leben als dreister Gast
True
Wie kann man so unsympathisch sein 🤦🏻♂️🤦🏻♂️ ekelhaft
?
@@alex_187 Verstehe ich nicht.
@@updatedotexe ich auch nicht
Zwischen Zigarette und Aschenbecher: Das Leben von Karin Ritter
atista1 Zwischen deiner Mutter und Freier: Das Leben von atista1
@@lucas_underground6917 oh das ist witzig warst bestimmt den ganzen tag am grübeln um auf diesen pfiffigen kommentar zu kommen
Hier deine 🥇
Also ich finds witzig😂 traurig wenn man kein Humor hat. Gruß aus Ffm 😎
@@kathahaze8384 traurig wenn man sowas witzig findet
Gruß aus ist mir egal aus welcher stadt du kommst du schleimbeutel 🤮
@@NoPluggExtendo 🤦🏻♀️🤦🏻♀️🤦🏻♀️🤦🏻♀️🤦🏻♀️🤦🏻♀️🤦🏻♀️🤦🏻♀️🤦🏻♀️🤦🏻♀️🤦🏻♀️
Studiert Stadtplanung und lebt im Frankfurter Bahnhofsviertel. DAS nenn ich mal einsatz :D
schain ToT Ich wage zu behaupten, dass sie später in ihrem Job Erfolg haben wird.
Warum denn das?
@@segka8536 Weil das Bahnhofsviertel noch nicht Gentrifiziert ist, und sie dort lebt, und demnach ihre Ideen womöglich auch dort umsetzen kann.
Ich vage zu Behaupten, dass die aktuelle junge Generation das Bahnhofsviertel mit Gentrifizieren wird.
Gruß,
Simon
@@simon5744 Yay, dann sich auch endlich dort niemand mehr die mieten leisten außer irgendwelche Yuppies.
@@TASCOLP Glaub mir du willst da nicht wohnen - außer dir liegt etwas an einen kurzen Lieferkette zu Koks, Heroin und käuflichem Sex. Spar dein Geld und zieh ins Umland wo du nicht passiv Crack rauchen musst.
Ich finde es sehr gut, dass ihr mit so viel Respekt, Rücksicht und Vorsicht rangegangen seid. Damit unterscheidet ihr euch auf jeden Fall sehr mit anderen Formaten oder Sendern. Auch gerade dass man denen ihre Privatsphäre lässt und sie nicht anglotzt wie im Zoo, auch schon schlimm ist.
Kann man das nicht sogar verallgemeinern? Zu sagen, EGAL welche menschlichen Kontakte es sind, man begegnet sich freundlich, respekt- und vertrauensvoll...
Ich finde es ist eine sehr respektvolle Dokumentation und empfinde das Interviewteam als sehr angenehm
"Von was seid ihr hier? Hartes Deutschland oder was?" 😂
Er weiß wie's läuft. Die werden von RTL2 "finanziert", wenn sie sich filmen lassen - wenn da ein Kamerateam vorbeikommt, wird erst mal um Futter gebettelt. Ist halt doch irgendwie wie im Zoo.
Lily ich kenn den aus dem Video .. der heißt auch nit Bulut ... der is so,der is direkt .. ich hab oft Stunden mit ihm abgehangen,guter Mensch,wenn man ihn kennt .. kennst Du ihn nicht,frisst er dich ... Futter betteln ... warum sollen die Dich das nicht bezahlen lassen,wenn jmd auf deren Nacken Einschaltquoten generiert? und dieser Viertel Torismus is zum Kotzen .. wirst von denen angegafft wie n Alien
Richtig krank diese Kieztouren.. "so liebe Touristen aus feinen Verhältnissen, heute schauen wir uns mal Elend an"
MUTANTELEVISION ist ja nicht wie im Zoo. Ich finde es gut, dass Leute verstehen wollen und nicht die Augen verschließen.
Sollen sie Bücher lesen oder sich mit den entsprechenden Initiativen beschäftigen und nicht wie so Elendstouristen mit Kamera und Wimpelchen Junkies beim Sterben zusehen.
@@MUTANTELEVISION Was ein Schwachsinn. Menschen schauen sich nunmal Dramen an. Ob im Theater, auf der Leinwand(Filme oder wie in diesem Fall Dokus) oder live. Wie krank sind die Leute, die Titanic oder Hotel Ruanda gesehen haben? Wie krank sind Leute, die sich diese Doku ansehen? Mich selbst hat es noch nicht auf so eine Tour verschlagen und irgendwie würde ich mich nicht so gut dabei fühlen, aber ich gucke trotzdem auch mal Dramen und Thriller. Und diese Doku ahben wir ja offenbar beide gesehen.
@@segka8536 Das was du da im Frankfurter Bahnhofsviertel bekommst, ist reales Elend und nicht ein Drama. Drama kannste bei GZSZ sehen, das hat aber keine Folgen für den Einzelnen.
@@MUTANTELEVISION Hast du jetzt ernstaft ein Wort aus meinem Kommentar gezogen und den Zusammenhang völlig verfälscht? Es geht darum, dass der Mensch sich so Dinge nunmal anschaut. Wie bspw. Dokus, die genau das behandeln. Dass es dann Touriangebote durch diese Viertel gibt, ist doch keine Steigerung mehr zu dem Schauen einer Dokumentation darüber.
2:38 „twendyfoursewen“
🙄
Immer diese kleinen kiddies die gerade selbst erst die sprache gelernt haben und jetzt auch jeden auf den kleinsten sprachfehler aufmerksam machen müssen. Wow👍🏼
Binmitkeinernutzungs BedingungEinverstanden huh? 🤔😂🤦♂️
Nichts von deinen assagen trifft zu aber danke dir für deinen kommentar 👌
Bin fast gestorben als der das sagte.
cringe war das hahahah
5000 Süchtige in der Stadt? Ich dachte in FFM arbeiten mehr Banker...
True
Geldsüchtige? Ne, hier geht es ja um Drogensüchtige.
@@segka8536 Banker nehmen Kokain und liegen halt nicht auf der Niddastraße rum
@@mishXY Jo, das ist schon mal ein wesentlich Unterschied. Und ob Banker jetzt kokainsüchtig sind, bezweifle ich mal. So könnte man ja jeden zweiten Studenten als grassüchtig bezeichnen. Es wird halt konsumiert. Zumindest wenn das Klischee stimmt.
👍🤫 der war gut 😉🤣🤣🤣
Vielen Dank dafür dass ihr die Würde der Suchtkranken respektiert und die Doku ohne sensationsgeile Aufnahmen von ihnen macht. Außerdem sehr informativ. Tolles Niveau!
Was ist an dieser seichten Doku bitteschön ein tolles Niveau. Nichtssagender gehts doch gar nicht mehr.
@@gerda.1878 Du scheinst sehr unzufrieden zu sein wenn du hier überall rumpöpelst gut das es den Block Button gibt, cheerio
@Steven das hat nichst mehr mit Sarkasmus zutun
Tolle "Würde" ....
Ein sehr guter und authentischer Beitrag, wie ich finde. Ich habe quasi meine gesamte Jugend in Frankfurts Innenstadt verbracht, hauptächlich in der Techno-Szene.Da bekommt man das natürlich auch alles mit und das meist mehr als einem Lieb ist. Allerdings bekommt man eben so auch den wirklichen Einblick. Vor 3 Jahren bin ich dann nach Frankfurt gezogen und habe bis vor einem Jahr selbst mitten in der Taunusstraße im ersten Stock in einer wunderschönen 2 Zimmer Wohnung mit Balkon direkt auf die Taunusstraße gewohnt. Im Erdgeschoss ein Casino, links daneben ein Eros, rechts daneben eine Erotik-Bar, gegenüber einer der vielen Dönerläden, 500 meter die Straße runter beginnt das Bankenviertel. Es kann am Anfang sehr beängstigend sein, das gebe ich zu. Auch als 1,85m großer, stabil gebauter Mann, fühlt man sich dort nicht immer sicher. Aber wenn man normal mit den Menschen umgeht, begegnen einem die wenigsten feindseelig. Auf jeden Fall kann ich aus meiner Erfahrung sagen das dieser Beitrag das Bahnhofsviertel sehr gut und authentisch darstellt !
Kann ich auch so bestätigen. Ich bin als Frau öfter mal nachts durch Bahnhofsviertel gelaufen, wenn ich z.B. vom English Theatre zum Hbf. lief und habe keine negativen Erfahrungen gemacht. Die meisten machen einfach ihr eigenes Ding und wollen das gerne in Ruhe machen.
"Könnten wir euch vielleicht um einen Kaffe bitten?"...Hätte voll gereicht...
Bei Funk arbeiten halt nur Leute die extrem eingebildet sind.
Hi, Kahni! Ja, auf jeden Fall. Aber die Szene hat sich ganz anders abgespielt. Und weil das nun schon häufiger kam, erlaube ich mir mal auf das zurückzugreifen, was ich schon an anderer Stelle erklärt habe: Tatsächlich haben wir direkt davor, als die Kamera noch nicht lief, darüber gesprochen, was wir eigentlich filmen wollen. Denn Eva, Marc und ihre Mitbewohner hatten eigentlich gar keine Zeit für uns. Wir kamen sehr, sehr spontan und nahezu ohne Voranmeldung in die WG, da ein anderes Gespräch kurzfristig abgesagt wurde. Alles total knapp und wenig Zeit. Und weil wir etwas mehr brauchten als das bloße Interview, haben wir, als die Kamera noch nicht lief, überlegt, was wir filmen können. Die Idee: Kaffee kochen. Dann ging es los mit der Szene, die nun im Film ist. Etwas holprig, das merke ich nun auch. Aber letztlich war der Hintergrund ein ganz anderer. Gruß, Alex
@@rupertcornelius5276 Rundfunkgebühr*
Y-Kollektiv das mag ja alles sein, aber du antwortest damit nicht auf ihre Frage🤷♀️ selbst wenn alles ziemlich holprig & spontan ist kann man trotzdem die normalen gängigen Umgangsformen einhalten!!!
Merle Lala heul doch nicht so laut, mimimi
Verstehe die Kaffee Hausrecht Szene nicht
Er ist der Reporter und hat zum Kameramann gesprochen, die Frage war sarkastisch gemeint (Ich habe kein Hausrecht = Ich wohne hier nicht = Ich darf keinen Kaffee machen), um die WG-Bewohner indirekt darauf aufmerksam zu machen, dass sie den beiden nichts zu Trinken angeboten haben.
@@mijac4685 krass was für ein unsympathischer Typ
@@ugi361 Naja. Mir sind eher die WG-Bewohner unsympathisch. Das sind typische Zugezogene, die sich was drauf einbilden in so einem "krassen" Viertel zu wohnen und mit dran Schuld sind, das das Viertel immer mehr gentrifiziert wird.
@@mijac4685 Das hat jetzt aber nichts mehr mit der Kaffeeszene zu tun
@@mijac4685 Zugezogene Gentrifizieren nicht, dass sind immer noch die Vermieter die die Miete erhöhen um ihren Gewinn zu maximieren.
Ich habe vor Jenny absoluten Respekt und ich würde sie sehr gerne kennenlernen. Denn Sie ist eine Frau, die nicht nur schlimmes erlebt hat, sondern auch weiß, wo und wie das Leben läuft.
Die Kaffeszene hat mich anfangs so beschäftigt, dass ich die ersten fünf Minuten nichts von der Doku mitbekommen habe 🤓
Ich dachte ich sei die Einzige! Same 🤣 musste das erst mal verarbeiten ...wie unhöflich das rüberkam -.-
Epoche der empörten. Werdet erwachsen.
@Kleiner grüner Kaktus ich glaube die meinen das wo das kamara team kaffe bekommen hat aber bin mir selbst nicht sicher
@Kleiner grüner Kaktus ich hab die kommis mittlerweile weiter gelesen es geht darum das die sozusagen selbst gefragt haben ob sie Kaffee kriegen, das ist so nh unnötige Diskussion in den ganzen Kommentaren yikes
ja so nach dem Thema "uff. jetzt müssen wir denen erst mal Kaffee machen. kein bock." :D
Obama ist ja ganz schön alt geworden.
XD
ja und er scheint sich mittlerweile auch gerne mal was reinzudrücken
Heroin halt
clone sollen schneller altern. ;)
ausserdem wird berichtet, dass der obamadarsteller cracksüchtig sei. . .
@Prokyon114 die frage müsste heissen: warum.
Wow, ich war schon echt berührt von der Doku aber als dann noch “Grauer Beton” kam, hab ich echt Gänsehaut bekommen... Danke für eure Arbeit!
@Toxic_ Δαλλαδάς hee danke ;))
Ich wünsche allen die aus dem Sumpf entkommen sind und auf dem weg da raus sind alles gute und viel Kraft!
"Wenn in den Büros nach Feierabend die Lampen ausgehen fällt das Licht auf diejenigen, die sonst im Schatten stehen" - Sehr treffend formuliert. Ich bin oft mit Kumpels abends da, einfach um ums die Leute und das Treiben anzuschauen.
Du scheinst ein aufregendes Leben zu haben
Trance420 😂😂
@@BigAmgru4 Treppen steigen und schauen was so abgeht :D Aber da das Nuttenbuffet in Ffm absolut suckt, schaut man sich halt die Drückis an
Marcelo Klingt aufjedenfall spannend
@@BigAmgru4 Komm mit, dann weißt was ich mein.
Die Kaffeeszene bekommt zurecht so viel Aufmerksamkeit, wie kann man so daneben sein :D
@@irgendeinname9256 😂😂
@@irgendeinname9256 hahahahah 😂
Das ist halt nix mit Hollywood hier, das ist Frankfurt Brudi.
Junge Hollywood ist 10 mal schlimmer als Frankfurt. Informier dich mal
Mühl Tonne weißt du was Hollywood ist? Da wohnen nur die reichsten der reichen und da sitzen ganz sicher keine junkies rum 😂😂😂
Tisch Lampe stimmt net Hollywood ist echt asozial du meinst bestimmt Beverly Hills
Immer noch derselbe Chabo, Bitch
Den du am Bahnhof triffst, wie er grade Nasen snifft
Hafti Abi
Auch, wenn dieses Thema wirklich ausgelutscht ist und ich persönlich da jetzt nichts "Neues" erfahren habe, find ich diese Doku sehr gelungen. Keine Schwarz-Weiß Zeitlupe, kein "Exklusivinterview mit dem härtesten Junkie der Stadt" und kein "Lisa-Sophie hat auf dem Spielplatz ne Spritze gefunden"-Pathos.
Hab eine Weile in Frankfurt gelebt. Eine wundervolle Stadt mit vielen Facetten. Man muss nur die Augen aufmachen.
Im Bahnhofsviertel immer festes Schuhwerk tragen, dann gehts.
Du wirst lachen aber an das hab ich auch schon gedacht xD mit Flip flops würd ich dort niemals herumlaufen... wenn dann mit Stahlkappenschuhen 🤭🤫
@@Homanarosa12345die stahlkappen sind eigentlich unnötig schließlich stellt dir niemand ne Palette auf den Fuß. Ich war immer mit Sneaker oder winterstiefel unterwegs und hatte nie ein Problem
@@Homanarosa12345 mit Flip flops wäre ein Suizid...
Frankfurt ist meiner Meinung nach die interessanteste Stadt Deutschlands. Ich habe dort zwar nur ein halbes Jahr gewohnt aber mich nach kürzester Zeit sehr wohl gefühlt. Wohler als in München oder Stuttgart.
So geht es mir auch
Toller Hecht!
Hamburg meine Perle
sleds warst noch nie in Hamburg, was ? 😘🍀😅
0711 VfB🔥💕💕💕
Bin ich der einzige der Mörder Mike und seine schier unendliche Flut an Fahrrädern vermisst? 😅
Nope xD
Hach ja.
Der Mike 😁
Jo, Gonzo.
Was ist das? ^^
Kenne den nur durch RTL2 und da ist er ja schon Legende.
Zur Frage, warum das bhfsvrtl so heruntergekommen ist:
Das war ein Ort für den sich früher niemand interessiert hat, entsprechend konnten dort die düsteren Gestalten ihr Unwesen treiben. In der Stadtmitte wollte man nicht wohnen. Nachbarort vom Hbf Gallus war ja auch lange verrufen.
Jetzt wo man die Stadtmitte zu lieben anfängt, hat man halt die Probleme die man jahrelang ignoriert hat.
Selbst als Frankfurter aufgewachsen im Block bin ich jedesmal schockiert, warum man die Stadtmitte lange Zeit so ignoriert hat...
Sehe ich anders. Bzw war das nicht "immer so" der Bahnhof wurde erst in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts gebaut. Außerhalb der Stadt weil innerhalb kein Platz war. Sprich es war das einfallstor und ist es heute durch die Pendler noch immer. Die Häuser im Viertel zeigen deutlich, dass zur gründerzeit und Jahrhundertwende ein Bau Boom einsetzte und das Gebiet beim gut betuchten Mittelstand beliebt war. In den 40ern wurde es deutlich weniger schlimm als die Altstadt zerstört und beherbergte danach auch viele, die alles verloren hatten.
Erst in der Nachkriegszeit setzte die Veränderungen ein und durch das entstehen von Hochhäuser und Banken in unmittelbarer Nachbarschaft wurde das Viertel weniger attraktiv. Wer wollte im Schatten der Hochhäuser und im Strom der Pendler wohnen. Der günstige Wohnraum und die durchmischte Mieterschaft zog halt mehr Leute an die sich nichts besseres leisten konnten.
Als dann in den 70er Jahren langsam die Drogenszene Einzug hielt ging man erstmal mit Gewalt und Vertreibung vor und drückte die Massen aus den Parks in das einzige Viertel, da so st nur die Banken da waren. Erst in den 90ern begann man sich mit der Szene auseinanderzusetzen und da vertreiben nicht half begann man vor Ort die heutigen Strukturen zu errichten. Seit den 2010er Jahren versucht man nun das Viertel zu verändern und hier eine andere Klientel unter zu bekommen. Das geht natürlich nicht ohne reibungspunkte.
Düstere Gestalten...
Es sind Menschen. Sie sind schwerstkranke, leidende Menschen die Hilfe brauchen, und sie haben ein Recht auf ein menschenwürdiges Leben. Wenn Sie düstere Gestalten suchen, schauen Sie in den oberen Etagen der Wolkenkratzer, in deren Schatten das Bahnhofsviertel liegt. Dort wird das wahre Unwesen getrieben, denn dort stellen sie das Elend her, das im Bahnhofsviertel vertrieben wird.
sagt die eiskalt zu nem crack junkie “bleib gesund”
😂😂😂😂😂😂🤦♀️🤦♀️🤦♀️
Und ist stolz auf ihre Spritzerei von früher 🤔🤦
@@margaschmidt7999 so ein scheiß, schäm dich.
@@margaschmidt7999 peinlich, du tust mir leid
@@margaschmidt7999 schäm dich
150€ am Tag nur für Drogen? Kann man sich ja vorstellen, dass die minimum einmal am Tag eine Straftat begehen. Was ein Stress
Sind über 4000 Euro im Monat. Und das nur für Drogen. Man kann sich das schwer vorstellen was man alles machen muss um an die Kohle ran zu kommen. Die müssen ja noch essen und trinken. Nichtmal ein guter Bankkaufmann verdient 4500 Euro Netto im Monat. Richtig krass
@@mensurfilmproduktion eben. Essen und trinken stellen die glaub ich mal sowas von hinten an. Die gehen bestimmt zur Bahnhofsmission was essen. Siehste ja wie kaputt und ausgezerrt die alle aussehen. Aber die Gelbeträge sind so heftig
Wenn man einmal in dem Kreislauf steckt ist man echt am Arsch.
Wie man sieht, sind die Drogen noch zu billig.
@@mikepaulsen4449 das einzige was sich ändern würde, wären die Drogen teurer, wäre die Beschaffungskriminalität und damit auch die Kriminalstatistik - beides würde steigen.
Das Zeug würde noch mehr gestreckt oder gepanscht werden. Aaber an der Zahl der Drogensüchtigen würde sich nix ändern.
Eine neue Dokumentation von Y Kollektiv ist immer erfreulich. Super Arbeit, die ihr macht. Liebe Grüße von EinfachPhysik
Spannend, wie jede Sucht im Kern gleich ist. Ich bin essgestört - nicht mehr akut, aber es beschäftigt mich immer noch täglich - und ich erinnere mich, wie das Thema Essen in schlimmsten Phase alle meine Gedanken bestimmt hat.
Mein ganzes Leben, jeder Moment am Tag hat sich darum gedreht: “Was habe ich heute schon gegessen? Was werde ich essen? Auf was kann ich verzichten?“ und ganz detailliert die Frage: “Wie bereite ich mein Essen zu?“
Der Vergleich mit Heroin-/Crack-/etc- Abhängigen mag etwas krass sein, ich möchte mir nicht anmaßen, das verstehen zu können. Aber dieses Sucht-Gefühl, das Alex im Interview beschreibt, das kommt mir erschreckend bekannt vor...
Wie alternativ möchtest du dich darstellen?
Reporter: ja
@@rupertcornelius5276 Ja ok es reicht.. der witz ist nicht mehr lustig
@@HeyWieGehts123 Welcher Witz?
@@segka8536 der kommentar wurd gelöscht
@@HeyWieGehts123 Darum frage ich ja nach dem Witz :-D.
Wie man sich an einer Aussage so aufhängen kann.. ich denke das war eher witzig gemeint und nicht dreist. Wir wissen ja nicht auf welcher Basis die vorher geredet haben
Nur das niemand sowas witzig finden würde. Alleine das sagt schon viel über ihn aus
"Ich würde dir gern einen Kaffee anbieten, aber ich hab kein Hausrecht hier."
Der Junge wohnt dort in einer WG und kann nicht selbst entscheiden, ob er seinem angekündigten Gast einen Kaffee anbieten darf... Fast schockierender als die Junkies vor der Haustür.
Oh man, danke für den ehrlichen Blick und die Reportage auf Augenhöhe. verurteilt diese Menschen nicht vorschnell, es gibt immer eine Geschichte dahinter....
1:43 Wie kann man so frech nach Kaffee fragen?
Warum fragt man nicht einfach danach
echt sehr eklig und unsympathisch
Direkt ne Schelle in Nacken
ich fand den move ziemlich nice ^^ bissl herablassend aber definitiv mit Charakter :D
Hi, Paze! Die Szene mag unglücklich sein, da hast du Recht. Darauf wurde ich hier nun schon mehrfach hingewiesen und erlaube mir daher mal, das zu schreiben, was ich auch schon an anderer Stelle dazu geschrieben habe: Tatsächlich haben wir direkt davor, als die Kamera noch nicht lief, darüber gesprochen, was wir eigentlich filmen wollen. Denn Eva, Marc und ihre Mitbewohner hatten eigentlich gar keine Zeit für uns. Wir kamen sehr, sehr spontan und nahezu ohne Voranmeldung in die WG, da ein anderes Gespräch kurzfristig abgesagt wurde. Alles total knapp und wenig Zeit. Und weil wir etwas mehr brauchten als das bloße Interview, haben wir, als die Kamera noch nicht lief, überlegt, was wir filmen können. Die Idee: Kaffee kochen. Dann ging es los mit der Szene, die nun im Film ist. Etwas holprig, das merke ich nun auch. Aber letztlich war der Hintergrund ein ganz anderer. Gruß, Alex
Ich hab da für 6 Monaten gelebt und muss ehrlich sagen das es zuerst schwierig war um alles an zu sehen, aber nach ein bisschen zeit wird er mehr etwas "normaleres". Ich komme aus ein kleiner dorf in die Niederlanden und das war etwas was die ganz andere zeite der welt war für mich, aber ich hab immer die community da geliebt. das ist weil die studenten und arbeiter die da wohnen eigentlich so offen sind, das es immer gut ist neue menschen zu sprechen. aber ich hab nimmer im dunkel in meine strasse allein gelaufen, das war einfach zu gefährlich für ein mädchen von 19 jahre alt. ich hab viel gelernt im bahnhofsviertel aber ich würde nimmer zurückgehen, und bin happy das ich da nicht mehr wohne.
Anna, vor drie jahren ein motorrad ausflug gemacht und drie ubernachtungen nebenan der Bahnhof in ein (neuses) budget hotel
Schrecklich.. Erste eindruck (innnerhalb eine stunde); ein Deutsche frau drogensuchtig mit nadel noch im arm fast bewusstlos auf der strasse.
Blumen am perron wo ein kind vor dem zug geworfen war...
Arabische clans die im viertel gegenuber das bahnhof die Deutsche frauen gezwungen als huren ausbeuten und verprugeln.
Schrecklich, einfach schrechlich....
Vor 25 jahren auch eine woche dort am flughafen gearbeitet... dahmals war die welt dort noch ziemlich im ordnung
Und jetzt?....alle Deutsche grossstadten sind verloren, und wir alle wissen wie dass komt....schade, wirklich schade
Armes Deutschland
fr gr aus Noord-Holland
Dieses ,,Pass auf dich auf" macht aggressiv
user 15790 find ich gar nicht, das ist doch einfach nett gemeint
Greta Schubert ein völlig unehrlicher, platter Spruch. Dann lieber garnichts sagen und es ehrlich meinen... Wenn man es nicht fühlt, dann muss man so Sprüche einfach lassen... Aber naja.War halt ein cringe Moment, mehr nicht.
@@meinname5788 Und woher willst du wissen, wie ernst es gemeint war?
Es ist einfach völlig unangebracht.
@@benjaminfroussos7466 Will man jetzt wirklich jeden seiner Sätze analsieren und sich darüber aufregen?
Der Typ bei 2:30 guckt , als würde er den anderen gleich besteigen 😂
🤣🤣🤣
XD
Dieser lustvolle Blick xD 🤣🤣😅
🤣🤣
Und ich dachte ich wäre der einzige der das sieht 🤣
ich habe viele Jahre in FFM verbracht, für mich ist diese Stadt eines der besten Städten, mit alles drum und dran. Gefährlich war es (fast) nie, weder sehr früh am Morgen noch nachts.
Hmm. Ich wohn jetzt seit 4 Jahren in Frankfurt und merke, dass die Doku eine gute Intention hat, aber dem Bhfsvrtl trotzdem nicht gerecht wird! Nahaufanahmen auf Dreck und düstere Beats... Zeigt doch neben dem Schmutz und den Drogen lieber mal die geilen Bars, wie die Pracht, in der jedes Wochenende aufgelegt wird und man als Student umsonst reinstolpern kann. Oder die Pizzeria Montana, die vielleicht einer der besten Frankfurts ist. Oder stilvolle Bars wie das Walon Rosetti, Maxi Eisen oder, oder, oder.. Klar, Kinly Bar ist dabei, aber das ist eben auch nur eine Anlaufstelle! Das schöne am Bhfsvrtl ist, dass es ein Schmelzpunkt der verschiedenen Gesellschaftsschichten ist und es die Augen öffnet, für die Leute, die außerhalb der eigenen Blase leben. Wenn man Ästhetik nicht nur in Sauberkeit und Kriterien einer heilen Welt misst, dann kann man es hier genießen und es erwartet einen viel mehr - nämlich Authentizität! Wenigstens gibt es hier Konfrontation mit den Drogenabhängigen. Nicht so wie in München, wo einfach Parallelgesellschaften aufgemacht werden - empfehle dazu gerne die Doku zu Münchens Drogenkatakomben - auf dem gleichen Channel.
Kann dir nur Zustimmen. Ich finde auch, dass der schlechte Ruf des Viertels zu breit getreten bzw. das Viertel zu einseitig dargestellt wird. Man hätte genau die von dir genannten Dinge mehr Zeigen und einbinden müssen. Ich war schon sehr oft , auch bei Nacht, dort unterwegs - ja es gibt die ganzen Abhängigen usw. , aber bedroht habe ich mich durch diese bis dato noch nicht gefühlt. Und die von dir genannten Positiven Aspekte sehe ich absolut im Vordergrund.
Ehre gennommen.
Zu lang sorry. Fass dich kurz.
Genau das haben sie doch gemacht?
Pizzeria Montana ist besteeee
Eigentlich ein wunderschönes Mädchen gewesen und hat sich in ein Junkie verliebt. Freue mich sehr, dass sie raus ist aus der Szene..
@K Schörck
Hat er nicht gesagt.
Leider ein Klassiker
Naja raus aus der Szene, wäre sie ohne Methadon
@@Alex992.8
Finde ich auch.
@vorhaut lootscher
Ich?
Das Bahnhofsviertel ist ein richtiger Magnet für naive Dorfkinder, fühlen sich dann wie ganz große Großstädter 🤦🏻♀️
Ahjo, da kann man dann halt zuhause aufm Dorf die spannendsten Geschichten erzählen, wie abenteuerlich das doch alles ist. Man muss manche Studenten einfach lieben...
Naive Dorfkinder finden es spannend zu sehen wo naive Stadtkinder ihr Leben den Bach runter gehen lassen....
Und dann fahren sie glücklich wieder in ihre idyllische Heimat und erzählen Bahnhofsviertel-Geschichten nicht, um sich zu brüsken, sondern weil es alllen zeigt wie schön es aufm Dorf ist....und dann wird gesoffen auf ner Zeltparty....auch viel cooler als dunkle, versiffte Discos
Cosca Wer? Du weißt es halt nicht weil du nicht hier aufgewachsen bist, wer in dieser Stadt aufgewachsen ist landet in der Regel nicht am Bahnhof, das sind zum großen Teil genau die Dorfkinder aus der Provinz welche die Konsequenz von Crack und Hero unterschätzen, für jedes Frankfurter Kind ist das aufwachsen in dieser Umgebung Schocktherapie, es werden eher andere Drogen in Kreisen der einheimischen konsumiert.
Das ich nicht daneben lag sieht man ja an deiner Reaktion, fühlst dich halt total getriggert.
Ich habe in der aufsuchenden Sozialarbeit gearbeitet. Zwar in Berlin, aber ich denke es ist vergleichbar. Echte Dorfkinder sind da sehr sehr selten. Meistens sind es Jugendliche aus Kleinstädten, die da stranden.
Cosca Wer? Frankfurt ist nicht Berlin
069 von haftbefehl hat noch gefehlt in der doku
Hel lo wollten wir aber dann doch nicht xD 😅🤷♂️
ne wieso? Geht doch gar nicht um Frankfurt .
Dirtbikernb.1 - hä?
@@tischlampe163 Was heißt hier häh?
Haftbefehl kommt nunmal nicht aus Frankfurt und ich gehe auch mal davon aus, dass er nicht von Frankfurt rapt, auch wenn Frankfurt in seinem Musikvideo zu sehen ist.
Azzlack sterben jung instrumental läuft doch der beat ist angenehmer als 069 :)
1. Gedanke, geiles Thema 2. Gedanke nach dem Kaffee Spruch, was ein arsch
Hi, DieBestimmerin! Die Kaffe-Szene mag unglücklich sein, da hast du Recht. Darauf wurde ich hier nun schon mehrfach hingewiesen und erlaube mir daher mal, das zu schreiben, was ich auch schon an anderer Stelle dazu geschrieben habe: Tatsächlich haben wir direkt davor, als die Kamera noch nicht lief, darüber gesprochen, was wir eigentlich filmen wollen. Denn Eva, Marc und ihre Mitbewohner hatten eigentlich gar keine Zeit für uns. Wir kamen sehr, sehr spontan und nahezu ohne Voranmeldung in die WG, da ein anderes Gespräch kurzfristig abgesagt wurde. Alles total knapp und wenig Zeit. Und weil wir etwas mehr brauchten als das bloße Interview, haben wir, als die Kamera noch nicht lief, überlegt, was wir filmen können. Die Idee: Kaffee kochen. Dann ging es los mit der Szene, die nun im Film ist. Etwas holprig, das merke ich nun auch. Aber letztlich war der Hintergrund ein ganz anderer. Gruß, Alex
Wenn man die Szene mit dem Hintergrund noch mal anschaut wirkt sie tatsächlich nicht mehr so unsympathisch 😊
@@ykollektiv Die Erklärung macht es noch schlimmer. Ihr Journalisten seid echt alle sowas von abgehoben.
@@rupertcornelius5276 alter verpiss dich, die ganze Zeit überall dein Drecks Kommentar
Hi, khosrow! Vielleicht war meine erste Antwort noch etwas unpräzise. Es ging nicht darum, dass wir Kaffee trinken wollen. Es ging nur darum, dass wir irgendetwas filmen können, damit ich später, im Schnitt, Platz zum Texten habe. Das geht leider nicht auf Schwarzbild. Daher spreche ich auch meinen Kameramann an, weil er, gewissermaßen, Kaffee wollte zum Filmen. Alles etwas verworren und missverständlich, das merke ich nun auch... Gruß, Alex
Ich habe 10 Jahre in Frankfurt gelebt und kenne das Bahnhofsviertel gut. Ich hatte in 10 Jahren nicht eine Situation wo ich mich persönlich in Gefahr gefühlt habe. Ich lebe jetzt in Washington DC und ich verlasse das Haus nur mit Pfefferspray, persönlichen Alarm und einem taser ich glaube das sagt alles. Ich traue mich hier nicht im dunklen alleine oder auch in Begleitung durch die Straßen zu ziehen
Es ist schon irgendwie traurig, dass man sich nach einer Zeit an manches gewöhnt und es ein Stück an "Normalität" gewinnt. Darüber habe ich mir auch letztens Gedanken gemacht.. Man wird 5x am Tag angebettelt, Menschen holen sich ihr Essen aus Mülltonnen, an der nächsten Ecke spritzt sich jemand was, man wird angepöbelt von Fremden, die eigentlich Hilfe brauchen. Sowas stimmt mich immer nachdenklich, wenn ich zur Uni fahre. Aber ich finde auch, dass Frankfurt oft gefährlicher dargestellt wird, als es eigentlich ist.🤔 Es gibt definitiv gefährlichere Orte.
Noch nie schlechte Erfahrungen im Bahnhofsviertel gemacht.
Ich mach lieber einen Bogen um Altsax anstatt ums Bahnhofsviertel.
@@davidprecht1040 was ist Altsax? (bin aus Hamburg)
@@aliyay.8803 Kokain, alkohol und schlechte bars. Die Leute dort möchte ich meistens nicht kennenlernen und gute musik ist auch was anderes. Frauenanteil ist dort immer bei gefühlt 30%. Es ist nicht gefährlich, aber das niveau ist niedrig. Jungesellinnenabschiede, 16 jährige, Dorfkinder die mal in die große stadt kommen und asis die sich gerne verschulden um 20 jäger shots auszugeben. Nicht meine welt. Habe es paar mal probiert und nie spaß gehabt. Bleibe beim techno
Als Altsax wird das Kneipenviertel in Altsachsenhausen bezeichnet. Ist ein bisschen wie Ballermann mit Kopfsteinpflaster und ohne Sonne ;)
@@NoName-qi7vx Also genau wie die Reeperbahn und große Freiheit in Hamburg
Diese eva und marc sind die typischen Ghetto touris ausm Dorf.. Die das dann voll cool und aufregend finden, wenn sich da Leute tot ballern und so..
zum fremdschämen wie herzlos die beiden gewirkt haben
@@arikalamari19 Was sollen die denn machen? Die können denen auch nicht helfen und irgendwann gewöhnt man sich an den Anblick.
@@missRuby4ever ja na die könnten einfach ein Schild tragen ob Bargeld am Start ist oder nicht ob es lohnt die ab zu ziehen. Ist ja auch einfacher für die dann dann können die sich mental vorbereiten dann fühlt es sich schon besser an in ne chilli zu gucken oder ein Messer vor der Nase zu haben. Und die Jungs wissen ob es lohnenswert ist. WIN-WIN nennt man das glaube ich.
"man gewöhnt sich daran"
i was an american working for security at a major bank many years ago. i had a green uniform like the german cops. doing rounds in that area was a rush. the bad guys gave me a wide path and the merchants offered free coffee and snacks. it was like being a cop walking the beat in times square, NYC. but i had no problems with anyone. it was a nicer, kinder street life unlike that i have seen in every american city.
"...ich habe hier kein Hausrecht..." Was ist mit ihm???
@@rupertcornelius5276 Halt deine Schnauze
Der Reporter ist ein bisschen unerträglich
Wieso? Ich finde ihn angenehm.
SimpliciusTeutsch er will einen Kaffee und sagt „ich würde ja einen anbieten, doch ich habe ja kein Hausrecht“, dass kommt arrogant rüber
@@TIEFBASSKOMMANDO das war abgesprochen und gespielt
Efahs~Gunst Ansichtssache
@@TIEFBASSKOMMANDO nein das war wirklich gespielt, das wurde mehrmals in den kommentaren gesagt
"5000 Abhängige" aha interessant.
Und was ist mit den anderen 10.000 Leuten die nicht Obdachlos sind und ihren Konsum in den Alltag integrieren können?
Die hängen auf RUclips rum und bilden sich was drauf ein du Teilzeitjunkie
@@Pl3asureseeker chapeau 😅
Von den im Video 5000 genannten sind auch weniger als 10% fester Bestandteil der andauernden Szene im bahnhofsviertel...
Wieder mal mega gute Reportage.
Man begegnet dem ganzen Thema mit sehr viel Respekt und keinen unnötigen Vorurteilen.
Viel Erfolg weiterhin mit dem Kanal!
FRANKFURT SGE🦅♥️
Frankfurt ist so eine wunderschöne Stadt mit so tollen Leuten! Frankfurt ist nicht nur das Bahnhofsviertel:)
#europasbestemannschaft 👌
In dieser und ähnlicher Umgebung würde ich niemals wohnen wollen. Viel Kraft an jeden Suchtkranken gewünscht! :(
Dieser Reporter ist ja mal ne ganz andere Nummer von unsympathisch!!!
Das hab ich mir auch gedacht 😂😂👍
Warum ich find ihn toll
@@aliyay.8803 Viele Frauen stehen ja auch auf eingebildete Wichtigtuer. 🤷🏻♀️ Und dann rumheulen warum ER so ein ArScHlOcH ist und sich wie ein Macho verhält.
@@aliyay.8803 Und nein, liebes, ich bin kein White Knight. Ich bin ne Frau und steh auf Männer denen ich nicht den Hintern putzen muss weil er meint eine Frau MUSS dies tun. Auch haben Männer ebenso zwei gesunde Hände (wenn nicht gerade körperlich eingeschränkt) und können ebenso kochen oder den Haushalt schmeißen, ich hab keine große Lust auf ein ausgewachsenes Baby das absolut nicht selbständig ist. Viele Frauen jedoch schon.
@@АлексМуи DIKKA ich hab doch nur geschrieben das ich ihn toll finde, nur weil jemand mal ne dumme bemerkung macht heißt es nicht das Jemand scheisse ist. Man. Schwester lies richtig: ICH bin keine alte die sich unterbuttern lässt. Also Schnauze. Aber, ja, Selbstbewusste Männer sind die besten.
Polamidon wirkt nicht doppelt so stark wie Methadon. Polamidon (levomethadon) IST Methadon, allerdings nur das l-isomer. Das D-isomer ist so gut wie gar nicht aktiv. Deshalb braucht man dafür nur die Hälfte an Wirkstoff um die gleiche Wirkung zu erzielen. . Die Rezeptoraffinität ist die gleiche.
Tobias Rab hör mal professor.. hälfte wirkstoff für gleiche wirkung ist doppelt so stark
@@simonno5869 nicht wenn eh nur das levomethadon wirklich wirkt. Das d isomer ist so gut wie wirkungslos. Verstandne, du kaschbar?
@@xerr2595 das ist doch egal ^^ wenn die Hälfte so viel wie sonst das Ganze wirkt, ist das doppelt so stark. Egal welches Isomer
Tobias Rab Ehre genommen. 😂
Das Ding ist, dass es eigentlich überhaupt nicht relevant ist, wie Dosis und Wirkung zusammenhängen...Notfalls nimmste eben nur die Hälfte...
Andere Eigenschaften von dem Zeug wären interessanter gewesen
Was zur Hölle, "die gehören halt dazu" was ist das für eine Einstellung 🤦♂️
@ONE MORE TIME und du guckst dir Grad das Video dazu an
Was mich mal extrem als Thema interessieren würde wäre schutzgeld im Bereich von Bars und Restaurants
rio paquer ...alles in nah östlicher Hand
@@kemalyaldiz8430 Seit wann kommen die Angels aus dem Nahen Osten?
@@kemalyaldiz8430 Schwachsinn.🤣
Ich glaube das was das Frankfurter Bahnhofsviertel von anderen unterscheidet, ist, dass es eben nicht ein Viertel ist, was von dem Rest der Stadt am liebsten gemieden wird und abgestoßen werden möchte. Die Frankfurter gehen selbstverständlich und locker mit dieser Sparte ihrer Stadt um. Sie gehört dazu und das ist auch gut so. Frankfurt ist multikulti, Frankfurt ist nicht immer einfach, Frankfurt kann hart sein, aber eben auch spannend, abwechslungsreich, vielfältig, kulturell, fröhlich, , offen, warm und auf keinen Fall jemals langweilig. Vielleicht wäre eine Erweiterung der Reportage bei der Bahnhofsviertelnacht (Straßen/Viertelfest) noch interessant geworden. Da wird das ganze sehr schön deutlich. Aber schöne Reportage schon mal:)
Alle Achtung für Ihre Arbeit!!!
Ich habe in F/fM gearbeitet,kenne diese Gegend sehr Gut, habe nur positive Erfahrungen mit alle Menschen gehabt!
Klasse Video, Vielen Dank!!!
Respekt,wahre Respekt für jeder Mensch!!!
Finde den Reporter absolut unsympathisch. Komische Bemerkungen und verzieht keine Miene
Was ist denn hier los? Wie political correct kann man sich denn noch verhalten?
Einige Kommentare sind political correct? Ahja haben wir die selbe Doku geguckt?
@@TheKuchenstueck Ich denke schon. Aber gut. Vielleicht bin ich auch nur ein Asozialer. Wer weiß.
Seg Ka was hat das mit PC zu tun du Einfaltspinsel?
@@bigmack2654 Es hat damit zu tun, dass er sich sehr viel Mühe gibt, niemandem auf dem Schlips zu treten. Das ist stellenweise nicht gelungen, aber die Mühe ist ja zu belohnen.
Was für ne komische Szene ist das bitte ab 1:45 ? "ich hab hier kein Hausrecht" ?!
Hausrecht entwendet, in der Pfanne gewendet und nach Afrika gespendet.
@@scure8931 Hast recht. Komisch warum die anderen so reagiert haben
GEZ "Halts Maul, lass mich alles filmen, mach mir nen Kaffee und Zahl deine Zwangsgebühren Bitch" das wirds wohl sein
Erinnert mich an den Psycho aus Funny Games 😁 wer weiß was danach passierte 😬
dummer Typ einfach ...
Danke für den Respekt! Alle Sozialarbeiterin ärgere ich mich immer so dolle über Berichterstattung, die süchtige und andere Menschen aus Randgruppen wie Angaffmaterial behandelt.
Also bis auf 1:45 ganz gut
Manieren kann man sich leider nicht kaufen ^^
Die Doku spiegelt gut wieder, wie unsere Drogenpolitik versagt. Andere Ansätze und mehr Hilfe für die Menschen sind dringend notwendig. Siehe Portugal, Dänemark und andere Länder
absolut richtig - das erste Kommentar, welches ich in der Richtung finde...alle labern nur über diese Kaffeeszene oder den Reporter
Komplette Legalisierung, insbesondere auch der harten Drogen, wäre die einzige Möglichkeit, den Handel trockenzulegen. Weil dies aber niemals geschehen wird, bleibt der Drogenhandel neben dem Waffenhandel das lukrativste Geschäft der Welt.
11:43 „Vom ganzen RUclips?“ Hauptsache jemanden blöd dastehen lassen. Ein Einfaches „Danke“ an der Stelle hätte gereicht.
Pa Ra Er hat halt mit jemandem gewitzelt, so what.
Wieso versteht eigentlich niemand mehr Spaß. Alle so empfindlich geworden 🙄
Ich bin auch Fan vom ganzen RUclips was für ein Problem hast du?
Es war offensichtlich so dass er ihn dumm aussehen lassen wollte. Kein netter witziger Spruch. Das ist das Problem. Es war überheblich und arrogant. Der Charakter eines Menschen spiegelt sich in der Sprache wieder.
@@para9309 du hast es als arrogant empfunden, andere nicht. Das ist das Problem mit Sprache. Daraus sollte man nicht Versuchen auf den Charakter zu schließen.
Danke für diese tolle Doku :-) Damit man versteht, weshalb wir, wie ich (Musiker), oder Künstler uns hier wohl fühlen muss man Frankfurt auch besuchen. Ein krasser Kontrast, Stoff für Musiktexte und Bilder, eigene Aufklärung und Abschreckung, oder einfach nur weil man wie ich manchmal Sonntags durch die Ffm City läuft um, jemandem lieben 2€ zu schenken, Frankfurt ist alles Wert!!!
Frankfurt ist "zum Geschichtenschreiben"....wenn ich in der Stadt bin, kann ich mich ins Strassencafe' setzen...da guck ich mich um und die Geschichten fliegen mir um die Ohren...kuriose, witzige, tragische- alles da...schon der Hammer!! Frankfurt ist halt Frankfurt!!
069 i love it...
"Ich würde dir gerne einen Kaffee machen, aber ich habe kein Hausrecht." Wie unverschämt kann man bitte sein?
Den Eindruck hatte ich auch und habe gehofft (noch immer), dass es da einen Kontext gibt, der aus Zeitgründen weggeschnitten wurde und womit das nicht so.. unverschämt wirkt :P
Klasse Doku, weil: Das Bahnhofsviertel erscheint wie ein Mikrokosmos! Auf kompaktem Raum erlebt man die moderne Gesellschaft in zahlreichen Facetten... UND es könnte die Kontrastspannung kaum größer sein, wenn man bedenkt, dass, beispielsweise, ein frischer Absolvent, der zum Vorstellungsgespräch im Büroturm einbestellt ist, auf dem Fußweg vom Hbf zu seinem Termin über die Drogenkranken so praktisch stolpern muss... da besteht für ihn die Aussicht auf höhere berufliche Sphären, und zuvor durchquert er tiefste Schluchten menschlichen Elends...
Das ist richtig. Aber in manchen Büros herrscht ebenfalls menschliches Elend, wenn auch auf andere Art.
Ich finde ihr habt eine tolle und sehr ehrliche Doku über das Bahnhofsviertel gedreht. Ich bin selbst aus Frankfurt und kenne die problematik im Viertel. Was mir persönlich in der Doku etwas fehlt ist die Sicht der Menschen vor Ort. Ihr habt zwar einzelne Personen interviewt und portraitiert, allen voran Jenny. Allerdings glaube ich wäre eine intensivere Darstellung der menschen die in der Moselstraße, Elbestraße und Co. wohnen eine gute Sache. Sowohl Menschen, die drogenkrank sind, als auch menschen, die es wie ich, einfach nur erleben. Nicht falsch verstehen, ihr habt das gut dargestellt, aber das "Echte" ist so viel mehr und vor allem so viel mehr Research. Vielleicht ein Teil 2 ?
LG
Mich interessiert immer die Geschichte, die dahinter steckt. Warum/Wie kam es dazu? Wie war diese Zeit und ggf. wie hat man es da raus geschafft. Oder will man da raus, weil man sich einen Wunsch erfüllen möchte....ohne jemanden zur Schau oder bloßzustellen. Interview auf eine respektvolle Art und Weise.
Jenny, ich kenne sie, ist eine ganz liebe. Ihr Aufklärung ist richtig und wichtig! Klasse 👍🏻
War mit meinen Kollegen mal super im Bahnhofsviertel essen aber der Weg bis zum Restaurant war mir persönlich trotzdem gruselig..
Obama ist auch tief gesunken nach der Abwahl smh...
Wat denn für ne Abwahl?
Abwahl, huh? Samma bist du ausm Frankfurter Bahnhofsviertel?
@@Xani41 Ja lipos bin schon komplett zu. Ich seh schon deinen Kommentar doppelt
Ich bin mit diesen Vierteln in der Nähe aufgewachsen und komme aus einem benachbarten Dorf, aus dem Fenster immer die Skyline, dennoch bin ich jedes mal auf neue fasziniert vom Bahnhofsviertel, mal positiv, mal negativ. Vielen Dank für das Video c:
frankfurt wird echt in jederdoku dramatisiert
eigentlich voll entspannt hier
Ihr sagt, ihr wollt keine Drogenkranken vor die Kamera zerren und dann stampft eurer Team genauso unsensibel wie alle anderen Fernsehteams durchs Viertel. Die Kamera, der Schnitt (besonders die Musik) und Erzählweise beweisen, dass ihr eben nichts anders macht.
Die armen Junkies, wie kann man nur so ihre Privatsphäre verletzten, unglaublich. Man sollte öffentliches Filmen auf öffentlichen Plätzen verbieten, ausnahmslos. Petition über Smartphone Kamera verbot ist verlinkt in meiner hippen Instagram Bio.
Und trotzdem schaut ihr diese Doku😂
@@nadjacarver1174 ja versteh ich überhaupt nicht diese Vollidioten
Bullet ist einer der Menschen denen man gerne glauben würde was sie erzählen aber man im Kopf weiß, dass sie dies nie schaffen werden.
Also ich bin vor 2 Wochen nach Frankfurt gezogen. Arbeitsbedingt für 7 Monate von einem kleinen Dorf 200km weg ins große Frankfurt. Ich hatte eine Wohnung mit einem Arbeitskollegen in Gallus gefunden und sofort kamen Leute die meinten "omg zieh da nicht hin, genauso asozial wie das Bahnhofsviertel" usw. Aber wir haben es trotzdem gemacht und ich muss sagen, dass ich positiv überrascht bin. Gallus ist ein ganz normaler Stadtteil wie jeder andere auch. Ich konnte leider noch keine Bar abchecken usw, aber trotzdem fühle ich mich hier bisher schon wohl. Man sieht aber auch krasse Unterschiede. Auf der einen Seite neben Gallus ist das Europa Viertel, aufstrebend, teuer, und modern. Auf der anderen Seite das Bahnhofsviertel Drogen, Elend usw. Direkt am ersten Arbeitstag bin ich wohl morgens die falsche Treppe zum S Bahn Gleis im HBF runter: Spritzen, eine Menge Blut und zwei Personen, die nach den Resten von Drogen suchen. Abends heim von der Arbeit, 18.30 Uhr, ziehen zwei Kerle in der Tram Koks. Krasser erster Tag für ein Dorfkind, aber ich muss sagen, dass ich überraschend gut mit klar komm. Ich nehms halt einfach hin und das empfehle ich auch jedem. Ich glaube man kann gut und sicher in Frankfurt leben, egal ob Bahnhofsviertel oder nicht. Zumindest ohne Kinder/Familie.
Man kommt nicht wirklich "gut klar drauf", man blendet vieles nur aus und stumpft in gewissen Maßen ab.
Spiel das gedanklich mal durch: wo hat der junkie die kohle her um sich nen knaller zu machen, was geklaut/jemanden ausgeraubt/sich durchnudeln lassen ohne gummi? Wieso ballert die person sich das auf der strasse trotz der gefahr durch den schmutz, wie viele Wochen schläft die person schon auf der strasse/in einem müllcontainer. Was erwartet die person wenn der Entzug langsam anfängt die ausgekühlten knochen hochzukriechen und kein cash da ist um neuen stoff zu klären oder kohle da war aber von wem anders abgezogen wurde. Wie lange brauch man als "normaler" Mensch bis einem das als alltäglich vorkommt?
Aber selbst wenn man sich täglich mit hundert junkie-schicksalen beschäftigt, man kratzt nur am sichtbaren Schorf, was genau hinter den vollgepissten mauern vorgeht und wieviele leute mit falschen Vorstellungen oder versprechen festsitzen und da täglich im chaos versinken weiß niemand.
Metaphorisch gesprochen erleiden da tausende seelen täglich höllenqualen und jede einzelne schreit ihr Leid heraus ohne das irgendwer was ändern kann, ausser daran verdienen oder es ausblenden.
Das mit der falschen Treppe kenne ich auch...es ist alles wirklich so, wie du es beschrieben hast. Es kommt im Gallus wirklich drauf an, wo man wohnt.
@@hansgichtler9102 Du hast mit allem Recht, was du sagst. Das mit dem "gut drauf klar kommen" war eventuell unglücklich gewählt, aber das ist vermutlich einfach seine Art, mit dieser neuen und ungewohnten Situation umzugehen. Allerdings ist es wirklich so, dass du oft auf Situationen klar kommen musst, weil du sie als Unbeteiligter erst mal nicht lösen kannst, aber sie jeden Tag siehst. Frankfurt ist die einzige Stadt, in der ich unterwegs bin, in der ich es oft ablehne, Bettlern was zu geben, weil ich einfach permanent angesprochen werde. Und ja, das stumpft auf Dauer ab. Ich finde es toll, wenn sich Menschen sozial und politisch für Rechte von Drogenabhängigen einsetzten. Es ist als normaler Bürger wichtig, diese Probleme nicht zu ignorieren, sondern ernst zu nehmen, Leuten mit Respekt zu begegnen. Aber in der Situation selbst kannst du oft nicht viel machen. Es ist deswegen menschlich, Leid ein Stück weit zu verdrängen, obwohl es nicht gut ist (außer für den eigenen Selbstschutz).
@@hansgichtler9102 Ich gebe dir vollkommen Recht. Vielleicht hab ich es falsch ausgedrückt. Mir tut jedes Schicksal leid, aber ich kann daran in der Situation selbst nichts ändern und dann muss ich es halt einfach verarbeiten und "drauf klar kommen". Ich kritisiere gerne und oft die deutsche Drogenpolitik und strebe ein System wie in Portugal an. Damit versuche ich meinen Beitrag zu leisten. Es ist einfach für mich eine komplett neue Situation so viel Leid und Elend geballt in einer Stadt zu sehen. Sowas macht natürlich auch etwas mit jemanden und darauf war meine Aussage einfach bezogen.
Ich glaube ich kann auch in einem Scheissehaufen gut leben wenn ich die Augen schließe, die Luft anhalte.
Was stimmt mit euch nicht. Toleranz ist ne Krankheit und Toleranz heisst nicht sich jedem Pöbel zu unterwerfen.
Sehr beeindruckende Reportage
17:22 Mega Gänsehaut!!! Schnitt + Ton= krasser Moment
Ja mega heftig
Eine super Reportage, die vor allem etwas die Berührungsängste mit Abhängigen nimmt. Ich bin selbst jahrelang über den Hauptbahnhof zur Arbeit gefahren und schon vor ca. 6-7 Jahren war es an manchen Stellen "unangenehm". Aber, und das ist in meinen Augen wichtig und kommt hier gut raus: Bei den Konsumenten handelt es sich eben auch nur um ganz normale Menschen mit teils besch*ssenen Schicksalen.
4:03 Nein, das MUSS nicht dazu gehören.