FETT sein ist ungesund - auch wenn Y-KOLLEKTIV es verharmlost | Betreutes Gucken
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- Опубликовано: 17 авг 2023
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Y-Kollektiv porträtiert eine Frau, die unter ihrem hohen Gewicht leidet, aber trotzdem zu wenig dagegen tut. So richtig traut sich der Film aber nicht, das klar anzusprechen.
Originalvideo: • So brutal ist es, als ...
Das komplette Betreute Gucken vom 8. Juli 2023 gibt es hier: massengeschmack.tv/play/betre...
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Развлечения
"Gegen Ende der Grundschulzeit wird Ihr Leben dann etwas schwerer." - Genau mein Humor.
😂
39:31 „Natürlich wird es (der Film) ein sehr breites Publikum sehen“
🤣
Ihr arschgeigen😂😂
Every pun intended
Was mich bei diesem Thema so ankotzt, dass diese Damen und Herrn mit einem BMI jenseits von Gut und Böse immer auf die Schönheitsideale drauf hauen.
Wenn diese Dame mal auf 85 bis 90 Kilo runter ist und dann einer zu ihr sagt, tu mal was, dann kann man auf Schönheitsideale draufhauen. Bei dieser Dame geht es ums Überleben!
Naja, es gibt sogar genug Leute, die auf "fett" stehen. Zusätzlich gibt's auch noch solche, die keinen Wert auf schönheitsideale legen. Aber was will man als solche Person mit einer Frau, bei der man nicht weiß, ob sie in den nächsten Stunden ihren ersten Herzkasper kriegt?
Völlig richtig!
Also sind für dich Dicke Menschen über 100 Kilo perse hässlich?
genau, so achnell kommt man mit der nahrungsproduktion nach
Ich frag mal ganz blöd: Was geht es dich an? Halt doch einfach die Fresse, die Damen und Herren haben bestimmt nicht nach deiner Meinung gefragt.
"Ich fühle mich durch mein Gewicht unter Druck gesetzt!" 🤣😂
der stuhl auch
"Mit meinem kleinen Camcorder, filme ich einfach drauf los. Ohne große Tontechnik..." für solch eine Qualität, bezahlt man doch gerne die Rundfunkgebühren...
die Aktion steht quasi für Qualität😄
Und dann nennen Sie sowas auch noch einen Film.
Ein bisschen Sparen klingt doch gut. Wenn man so ein Sparprogramm an allen Ecken einführt, kann man auch wieder die Runkfunkgebühren senken :p
Hat bei blair witch project auch funktioniert Xd
Und denn Filmen die 2 Jahre an so ner Müll doku rum.
"Der Statiker möchte, dass sie im Keller wohnen. Aber Sie sind trotzdem wunderschön."
Die Feuerwehr und der Krankenwagen ebenso!
Der ist gemein 😄
Feuerwehr bevorzugt wohl eher Erdgeschoss.
Vom Thema ganz unabhängig habe ich das Gefühl, dass wir in einer Zeit der Externalisierung leben. Alle sagen "die anderen sind schuld, die bösen Mitmenschen, Ärzte, Wissenschaftler, Magazine etc. pp." Aber niemand sagt: "Hey, dass ich dick bin ist allein meine Schuld, weil ich ungesunden Fraß zu mir nehme und nichts daran ändern will, weil es mir zu anstrengend ist."
Auch eine Zeit der Wortneuschöpfung und der Neudefinition von Begriffen. Z.B. mehrgewichtig oder Querdenker.
Im Endeffekt ist es ihr Problem und jeder Mensch hat eine Eigenverantwortung. Zum Glück wird da nicht schwere Knochen erwähnt 😅. Klassiker vor 20 Jahren.
Hochgewichtig, Übergewichtig, Schwergewichtig,......😮💨 ab einem gewissen "Maß" hat das nichts mehr mit einem Schönheitsideal zu tun sondern mit der eigenen Gesundheit bzw. der Prdoduktivität und Lebensfreude, nicht zu vergessen sind auch die immensen Kosten für das Gesundheitssystem🤔
Nein das ist falsch. Wir leben in einer Zeit in dem wir den anderen nichts mehr gönnen und meinen ihn kaputt machen zu müssen. Den meisten dicken Menschen ist es bewusst. Es wird doch gerade von der anderen Seite so rum gejammert. So sieht es aus.
@@user-gk1ew2wq1kdie querdenker, haben sich den Namen damals selbst gegeben.
Ohne Scheiß, ich habe nur durch weniger essen, ohne Sport, in 16 Monaten 28,8 kg abgenommen. Was ich komplett weggelassen habe, sind zuckerhaltige Getränke, die gibts nur alle zwei bis drei Wochen einmal, als Leckerli. 😊
Jo. Jeder Sportler weiß: Ernährung machen 75% aus. Sport nur 25%. Durch Sport verbrennt man auch garnicht soviel, wie manch einer glaubt. Es nutzt eher dem Aufbau von Kondition und Muskeln sowie der Unterstützung von Vitalität und Immunsystem. Es sei denn du gehst wirklich wöchentlich an deine absoluten Grenzen mit Laufen und anderen Übungen. Aber dann stirbste iwann an Herzinfarkt. Ist auch nich besser. Balance ist das Stichwort.
Eben, ist eigentlich ganz simpel.
Ich habe in 8 Wochen 10kg abgenommen, auch nur durch Ernährungsumstellung. Keine Kohlehydrate, kein Zucker, nur tierische Proteine und Eier und tierische Fette, Kaffee und Wasser.
@@vi0PeesoDiese Betonung der TIIIIIERISCHEN Proteine und tiiiierischen Fette - Bloß nichts pflanzliches 😂
@@sarahmara7334 Das ist keine Betonung, das ist eine Aufzählung. Du betonst das.
6:20 Ihre Knie: "Ich fühle mich durch das Gewicht unter Druck gesetzt, das stimmt vollkommen".
Bin selbst stark übergewichtig. Bin jetzt seit fast 4 Monaten 3x in der Woche beim Sport. Außerdem Ernährung auf weniger Kohlenhydrate und mehr Protein umgestellt, ohne aber auf etwas wirklich zu verzichten. Wird halt nicht mehr soviel Fertigfutter eingeschoben oder so viele Süßigkeiten gegessen. Habe bereits 12 kg abgenommen, ohne Hungern, ohne Vollverzicht. Habe schon gemerkt, dass das wichtigste für mein Abnehmen tatsächlich mehr Bewegung ist, neben weniger fettiges Fastfood/Fertigfutter und Süßkram in mich reinzustopfen, vor allem abends zu Hause auf der Couch. Fühle mich auch generell besser. Weniger Rückenschmerzen, mehr Energie und schlafe auch besser. Warum ich abnehme? Startgewicht 122 kg. Will im Dezember/Januar Strandurlaub machen, will wieder einkaufen ohne immer in der Maxi Abteilung irgendwas gerade passendes zu suchen oder die Treppe zur Wohnung im 2ten Stock hochzuhecheln. Mal wieder Kleidergröße 44 zu haben würde mir schon genügen. Natürlich ist das bis Dezember auf gesunde Art und dauerhaft nicht zu schaffen. Aber ich habe nicht vor im Dezember aufzuhören.
Mein Rat and die Frau:
Friss weniger und mach mehr Sport.
💪💪💪 Glückwunsch!
weiterhin viel Erfolg wünsch ich dir
Als Jemand der sich gewichtstechnisch fast halbiert, und sogar noch Muskelmasse draufgepackt hat kann ich sagen, dass 99% der Übergewichtigen sich einfach selbst veräppeln. Das mag unterschiedliche Gründe haben. Anfeindungen sind sicherlich falsch, handelt es sich doch um eine Krankheit gegen die man was tun muss. Dies zu verharmlosen ist meiner Meinung genau so falsch wie Alkoholismus zu verharmlosen. In vielen Fällen, wie auch hier geht es nicht um ein Schönheitsideal, welches man nacheifert, sondern um Gesundheit, Lebensqualität und das Leben an sich.
Ich kritisiere hier eher die These, irgendwelche daher gesagten Parolen á la "Nimm doch einfach ab!" würden irgendwie förderlich für die Übergewichtigen sein. Eine Verharmlosung von Übergewicht sehe ich auch kritisch. Der angemessene Umgang mit Dicken sollte aber irgendwo zwischen sich wiederholenden "gut gemeinten", ungefragten Kommentierungen des Übergewichts in Dauerschleife und einer Verharmlosung liegen.
Der Protagonistin im Film, haben solche Kommentare sicher auch nicht zu ihrer OP Entscheidung bewogen, die eine gute Hilfestellung bzw. ein Ausweg aus dem Übergewicht sein kann.
Ja, das scheint weit verbreitet zu sein. Jeder der dick ist belügt sich und wenn er erst einmal abgenommen hat will er nie wieder so viel wiegen. Psychologie halt🤷🏼♀️.
Schade nur das diese Unwahrheit so lange verbreitet wird und andere animiert nicht ab zu nehmen...
Hatte die Sängerin Adele nicht viel, viel Ärger bekommen weil sie abgenommen hat...
warum kannst du von dir auf 99% der Übergewichtigen schließen?
@@thorw4ld Zumindest auf die Übergewichtigen, die sich in solchen Debatten melden und sich ständig in der Opferrolle wälzen, trifft seine Beschreibung halt akkurat zu.
@@LegioXXI mag sein, darauf bezog sich meine Frage nicht
Ich bin auch übergewichtig und Versuche was zu ändern. Ich möchte dass nicht wegen einem Schönheitsideal machen, sondern weil es für meine Gesundheit besser ist. Wenn die Idioten mit Bodypositivity oder mit irgendwelchen Schönheitsidealen kommen, muss ich mir an den Kopf langen
Ich war auch schon leichter. Dann wurde ich wieder schwanger und mein Gewicht geht wieder hoch. Es wird alles beschwerlicher. Man fühlt sich einfach nicht mehr frei. Und das nicht wegen der Gesellschaft und ihren „Schönheitsidealen“ sondern allein wegen der gesundheitlichen und körperlichen Komponente.
Mal ein kontroverser Tipp: Wenn du Heißhunger Gefühle hast, fang an zu rauchen.
@@felixvollzeit1995dann braucht man auch nicht wegen der Gesundheit abnehmen.
"Ich ernähre mich kalorienarm ... mit Weintrauben und Bananen!" Haha
😆
Ja, mit der Ernährung kennt sich der liebe Holger nicht so gut aus😊
He! Schon mal daran gedacht das es Zero Sugar Bananen und Trauben sind? 🧐
Wenn es nur trauben und bananen sind, dann ist es ok. nur wenig eiweiß.
Ist auf jeden Fall viel gesünder und kalorienärmer als Schokolade😉
Du kannst so viele Trauben und Bananen essen, wie du willst. Du kommst damit nicht auf 150kg+.
Ich weiß nicht, was die Leute mit Schönheitsideal rumspinnen. Das Schönheitsideal ist von Person zu Person unterschiedlich. Es geht doch eher um das GESUNDHEITSideal. Bodypositivity wird leider mit dem Kontext: "Fettsein ist auch schön" übersetzt. Richtig sollte es doch lauten: "Wenn du deinen Körper liebst, dann tu was dafür." Wenn ich nichts für meinen Körper tue wie z.B. Ernährung, Bewegung, usw. dann wirkt sich das auch auf meine körperliche und geistige Gesundheit aus. Was für ein narrativ hier die öffentlich rechtlichen an die Monate legen wird immer schlimmer. Das ist schon unter RTL2 Niveau.
Es sendet unterbewusst auch ein Signal an unser soziales Umfeld. Wenn ich nichts für meinen Körper mache und man sieht mir das an, dann lasse ich mich gehen und bin nicht in der Lage, mich um mich zu kümmern. Und sowas finden die meisten halt nicht attraktiv.
Naja das Thema schönheit ideal ist durch die heutige Sozialmedia ära einfach überpresent. Und der ein oder andere macht das vielleicht aus Schutz auf bockig und missbraucht diese Sache mit dem ideal dann um nichts zu tun. Motto ich Lauf keinem ideal hinterher.
"ich bin selbstsicher? Teils teils. Oder was würdest du sagen?" Dieser Widerspruch in 10 Wörtern hahaha
Worin liegt der Widerspruch?
"Setz dich mal dahin wie son Bergmassiv..."😆
Ja, da musste ich mich auch gerade kugeln... :)
Da habe ich mich weggeschmissen!
Und das ist lustig, wenn man eine Frau als Bergmassiv bezeichnet?
@@maikgiese1883 kurze Antwort: ja
Kranplätze MÜSSEN verdichtet sein! ☝
Vorallem wenn das wackelnde Krokettensilo seinen Bobbes drauf parkt…
Ich wollte mir hätte jemand was gesagt . War paar Jahre übergewichtig und krank dadurch. Habe 30 Kilo in Eigenregie abgenommen, nachdem ich mal wach geworden war das ich einfach dick geworden war. Ärzte haben nie was gesagt, die hätten mir zig Kunstgelenke eingesetzt, eine Morphium Schmerztherapie, anstatt mal was am Gewicht zu machen. Mein Leben ist seit der Reduktion ein anderes,ich komme langsam ins alte Leben zurück. Aber falsche Rücksichtnahme ist in meinen Augen fatal. Es geht primär um Gesundheit. Gelenke,Diabetes,Schmerzen usw.
Möglich ist, dass dich dein Umfeld nicht verletzen wollte, oder dir keinen Druck machen wollten, und dich so akzeptiert haben, wie du bist. Das beste ist doch, dass du die Problematik selber erkannt hast, und aus eigener Motivation heraus, etwas ändern konntest. Letzteres ist echt schwer, und gebührt höchsten Respekt.
@@christeddy183 Na, ich dachte,warum sagte denn keiner was? Bin ich Freunden,Ärzten so egal? War dauernd beim Arzt, nichts! Ja entweder will keiner verletzen oder man ist anderen egal,was ich verstehen kann.
@@sabine2442 Ich verstehe, dass du dir für dich den Hinweis gewünscht hättest und kann mit meinen Erfahrungen nur schwer glauben, dass keiner was gesagt hat. Habe mein Leben lang mit 30kg zuviel zu kämpfen gehabt und es auch von allen Seiten zu hören bekommen (Familie, Lehrer, Mitschüler, Ärzte und Passanten) und das auch lange bevor es 30 kg waren. Von Fremden auf offener Straße oder auch neuen bekanntschaften ständig mit einem Satz wie von Holger bei Min 10:45 angesprochen zu werden, hatte mir nicht geholfen. Ich musste ernährungspsycholigisch behandelt werden. Die Ernährung selbst war nicht das Problem. Chronischer Stress und Hungerphasen (auf Grund finanzieller engpässe meiner mutter und weil mir durch missbrauch der appetit verging) haben meinen Körper trainiert alles anzusetzen was er kriegt. Selbst im kaloriendefizit habe ich noch 14 Tage zugenommen bevor der Wendepunkt kam. Und ich bin froh dass das psychologische und psychosomatische erkannt wurde und sich nicht nur auf das körpergewicht konzentriert wurde. Ich würde mir ehrlich mehr Aufklärung über ernährungspsychologische Themen wünschen als neue Worte für Übergewicht.
Ärzte sind heutzutage unter massiver Kritik, wenn sie das Thema Gewicht ansprechen.
@@segka8536Schwachsinn, es kommt immer drauf an, wie man's sagt.
Wieso muß man einem übergewichtigen Menschen sagen, daß er übergewichtig ist? Das weiß der doch selber.
Ich bin über 1.80m als schlanke Frau & werde selbst in ner Großstadt unverhohlen angestarrt oder sogar angesprochen - so ist das nunmal, man wird angeschaut, sobald man nur ein wenig von der Norm abweicht.
Schwarze dünne Frauen werden als Außenseiterinnen angesehen.
Und das ist im Ausland teilweise noch schlimmer als in Deutschland.
wahr @@nichderjeniche
@@nichderjeniche😂 auf jeden Fall. Bei meinem ersten Urlaub in der Türkei habe ich mich gewundert, warum mich so viele anglotzen. Ich hab meine Frau gefragt und die meinte nur: schau dich mal um, du bist der größte hier 😂
Mit 1,95 😂
@@nichderjeniche eigentlich ist es im Ausland besser weil es dort eher als unhöflich gilt. Es sei denn du bist so Mehrgewichtig , dass du das gesamte Blickfeld deines Gegenübers aus 50m Entfernung einnimmst.
"Body Positivity" wird auch schön von der Wirtschaft instrumentalisiert. Bestes Beispiel dafür ist zB Dove, die das schon länger propagieren. Und gleichzeitig gehört zum Mutterkonzern Unilever auch die Marke Ben & Jerry's. Schön nach dem Motto. "Fett sein ist nicht nur ok, sondern richtig cool! Möchte jemand Eis? Gönn dir!"...
Ich habe mir vor einigen Jahren auch den Magen verkleinern lassen, um Gewicht zu verlieren. Nach dem anfänglichen Gewichtsverlust habe ich dann allerdings nach und nach wieder ungesunde Gewohnheiten und „Tricks“ in den Alltag aufgenommen, um die Einschränkung des kleinen Magens zu umgehen. Dadurch war ich dann nach etwa einem Jahr wieder auf meinem Ausgangsgewicht und bin es auch heute noch. Ich kann also auch aus Erfahrung sagen, dass die Magenverkleinerung ohne Ernährungsumstellung nicht die einfache Heilung bringt.
Hoffentlich hat nicht die öffentliche Krankenkasse gezahlt
Da kenn ich auch jemanden. Magen verkleinert, Gewicht verloren und nun ist die Luft raus. Ohne Ernährungsberatung funktioniert die ganze Sache einfach nicht. Oftmals essen sie den gleichen Mist wie zuvor, weil sie keine Ahnung haben.
@@hornse9129 Es gibt keine "öffentliche Krankenkasse". In der Regel übernehmen die Kassen solche Eingriffe auch nicht, sofern sie nicht aufgrund lebensbedrohlicher Umstände unabdingbar sind.
"Wie soll man da psychisch gesund bleiben?"
Das ist ja der Punkt, wer soviel Übergewicht hat, ist psychisch schon lange nicht mehr gesund.
Hast du es schonmal mit Psychotherapie probiert? Denn eigentlich geht es ja darum, das Essen nicht mehr als Werkzeug (Betäubung, Trost, Beschäftigung, ...) zu gebrauchen. Und sich ggf. mit den darunter liegenden Traumata zu befassen.
Tut mir ja leid, aber die dicke Dame und die Reporterin reden, als ginge es hier um 30 Kilo zu viel auf den Rippen. Und als müsste man aufhören, Leute, die keine 36 tragen, zu diskriminieren.
Ich meine, Schönheitsideale schön und gut, aber das dürfte hier das geringste das Problem sein. Die Frau wiegt locker 150 Kilo zu viel. Sie kann auch keineswegs stellvertretend für die meisten Dicken in diesem Land stehen. Sie ist außerordentlich dick. Man kann ihre Probleme nicht verallgemeinern.
Also, gerne ne Diskussion über unrealistische Schönheitsstandards, aber doch nicht anhand so eines "Beispiels".
Ich (Mann, 30, 173, 75kg ,zuvor 105 kg) finde diese ganze Thematik so dermaßen ekelhaft in der Gesellschaft. Ich hatte natürlich immer irgendein Problem, mit der Psyche oder meinen Ansichten. Ich persönlch habe es auch nie beschönigt. Meiner Meinung nach fangen dort noch weitere Probleme an. Ich hab gesagt, dass ich fett bin. Irgendwann in einem Schlüsselerlebnis beim Friseur habe ich mein breites Gesicht wahrgenommen und es war der Zeitpunkt für mich, etwas zu ändern. Für mich persönlich funktionierte "intermediate fasting" (gibt es Videos/Studien zu) in extremer Form - eine Mahlzeit am Tag, so üppig wie es sein soll/muss , dann kann man essen wasimmer man möchte, auch ohne Magen-OP kann der Körper normal nicht mehr aufnehmen als benötigt am Tag und man veliert auf Summe Gewicht [ich habe es komibiniert mit weniger essen - ich halte dieses Gewicht so nun knapp 10 Jahre ]. Seitdem (nach dem Gewichtsverlust wohlgemerkt) betreibe ich jeden 2. Tag eine Stunde Kraftsport. Ich bin dann hoch von 65kg auf (je nach Verfassung) 70-80kg . Durch die Erhöhung der Muskelmasse steigt der Grundumsatz des Körpers und man wird nicht so schell rückfällig. - Man muss niemanden konkret anfeinden, die aktuelle Gesinnungslage, unfassbar ungesunde und sehr teure Lebensstile von Menschen zu beklatschen, ist aber komplett daneben.
Was nie erwähnt wird, wenn dann richtig viel abgenommen wurde, dann kommt das große Problem, mit dem Hautüberschuss. Was dann auch wieder seelische/psychische Probleme macht, aber gesundheitlich sind diese Personen auf jeden Fall wieder besser davor. Leute, das meiste, was ich über Normalgewicht hatte, waren um die 40 kg, aber nur wenige Jahre. In der meisten Zeit, ab ca. 30, davor war ich immer durchtrainiert und schlank, hatte ich um die 30 kg zu viel. Ich habe jedoch körperlich schwer gearbeitet und obwohl von den Ärzten gesagt wird, dass ich ein sehr gutes Bindegewebe habe, ich bin jetzt 56, gibt es Hautüberschuss. Ja, ich habe sogar Fledermaus-Arme, aber ich fühle mich trotzdem richtig wohl. Mir fehlen nur noch 4,8 kg zu meinem Idealgewicht, dann sollte auch mein kleiner Bauch verschwunden sein. Ich kann nur jedem raten, es lohnt sich immer abzunehmen, egal wie alt ihr seid. Das Abnehmen hat nur Vorteile. Okay, es gibt nur den einen kleinen Nachteil, aber auch das ist schön, wenn ihr den maßlosen Hunger überwunden hat.
Ich wollte mir diese Doku anschauen. Hab es psychisch nicht geschafft 😂 (passiert öfter bei Funk Dokus) danke Holger, dass du dich opferst! 🫡
Pommespanzer
Tolles Wort
Alliteration
Anstatt das Verhalten zu ändern und jeden Tag ein langfristiges Ziel zu verfolgen, wird hier darüber philosophiert wie schlimm das Fatshaming ist.
Weil es eben auch schlimm ist und nicht dazu führt, dass Personen sich plötzlich gesünder Leben und abnehmen
Man merkt leider sehr, dass du dich garnicht mit Essstörungen auskennst.
Natürlich könnte man die Reportage kritisieren, dass sie es nicht schafft, die üblichen Vorurteile (die auch du hast) abzubauen.
Etwa „Disziplin und Ernährungsumstellung reicht“. Das stimmt eben einfach wissenschaftlich nicht. Und auch dass du ihr permanent die Schuld an ihrer Krankheit gibst, ist echt übel. Davon wird niemand gesünder.
"Etwa „Disziplin und Ernährungsumstellung reicht“. Das stimmt eben einfach wissenschaftlich nicht. "
Beleg?
@@LegioXXI Kannst du u.a. auf der Seite der BZGA nachlesen. Ist halt ne psychische Erkrankung. Da hilft Therapie.
Natürlich reicht Disziplin und eine Ernährungsumstellung. Wenn sie am Tag weniger Kalorien zu sich nimmt als sie verbraucht wird sie abnehmen.
Was empfiehlt dir der Tierarzt wenn deinen Hund zu sehr mästest? Ganz genau du sollst ihm weniger zu essen geben. Er verschreibt dir kein Rezept für 10 Psychotherapie Stunden für den Hund...
@@RFDarter Ja, mit Disziplin und Ernährungsumstellung nimmt man ab, ABER selbst der disziplinierteste Mensch wird wieder in alte Muster fallen, wenn er sich nicht zusätzlich mit den Gründen für seine Essstörung auseinandersetzt und gesündere Lösungsstrategien findet. Es ist eine Sucht wie jede andere. Und Menschen haben im Gegensatz zum Hund auch niemanden der täglich ihr Essen für sie auswählt und vorportioniert. Glaube mir, diese Vorstellung wäre tatsächlich sehr entlastend für viele Essgestörte, weil es sehr belastend ist, nach etwas süchtig zu sein, dass man aber in Maßen konsumieren muss.
@@RFDarterMit dem Unterschied, dass der Hund vom Menschen abhängig ist und sich im Rahmen der Domestizierung nicht selbst ernähren kann.
Bei Menschen, welche seit ihrer Kindheit nie gelernt haben ihre Emotionen zu regulieren passiert das hier übers Essen. In erster Linie braucht man dabei durchaus psychologische Unterstützung, aber natürlich muss man den ersten Schritt selbst gehen und wollen.
Schön, dass Ricarda Lang so offen über ihre Probleme spricht.
Primitiver geht es kaum.
Ricarda Lang ist praktisch genauso breit wie sie groß ist.
Ricarda Breit, bitte
😂😂😂😂😂
Ich bin ein Fettsack.
Ich weiß, dass ich fett bin, das muss mir keiner von außen sagen. Ich arbeite daran, mache mal Fortschritte, mal scheitere ich. Ich bin selbst schuld das ist mir bewusst.
Nennt mich fett, aber sagt mir nicht dass ich abnehmen soll und das es ungesund ist - Das ist mir bewusst.
Und natürlich geht es um Schönheit und Akzeptanz. Wenn du immer fett warst und nie Liebe etc aufgrunddessen erfahren hast und zu Essstörungen noch Depressionen usw kommen wird es eben alles nochmal eine Stufe härter. Das soll nicht heißen dass das als Schön deklariert werden soll, ich will nur verdeutlichen dass es für Menschen die ggf etwas unternehmen eben in dem Moment mehr um Schönheit geht weil es das akutere Problem ist, als die Knie in 20 Jahren.
Ich bin ein Fettsack.
Ich weiß wie Metall schmeckt.
Wenn man eine Essstörung hat bzw. entwickelt, dann geht man damit bitte in psychologische Betreuung. Am besten so früh wie möglich.
warum darf sie nicht 1 Eis genießen ? Problem ist der krasse Verzicht , der dann zu Fressatacken führt bei einigen .... klassische Diäten sind das falscheste , was man tun kann um dauerhaft Gewicht zu reduzieren . Es geht darum ein gesundes Essverhalten zu erlernen --- dazu gehört auch Genuss in Maßen !
Selten so was dummes gehört. Mein Hund braucht keinen Genuss in Maßen um ein gesundes Gewicht zu halten.
Er braucht die richtige Menge an Nahrung und das ist beim Menschen auch nicht anderes...
Chirurgische Eingriffe haben auch ein hohes Risiko, das sollte man auch nicht außer acht lassen.
Mein Bruder hat sich aus Faulheit auch den Magen verkleinern lassen. Der war geschätzt 2/3 von ihr.
Großteil des Magens entfernt, aufgewacht aus der Narkose und kreidebleich und apathisch.
Resultat: Not-OP wegen innerer Blutung. Hätte die Krankenschwester das nicht gemerkt, wäre der jetzt nicht mehr.
Und was viele auch nicht wissen, ist das man danach nicht nur einfach weniger isst. Der kann jetzt, ca. 2 Jahre danach maximal Portionen essen,
die vom Volumen in eine Kaffeetasse passen. Bei mehr muss er direkt wieder kotzen, der Kipppunkt zwischen satt und kotzen ist 0 oder 1. "Normales" Essen geht gar nicht mehr. Er hat massiv abgenommen und ist jetzt von der körperlichen Kraft und Ausdauer nur noch ein halbes Hemd. Der schlurft jetzt wie jemand durch die Gegend, der gerade ohne Training 'nen Marathon gelaufen ist. Davor hätte der Telefonbücher zerreissen können. Ich kann das auf jeden Fall niemandem empfehlen, es sei denn es geht schon um Leben und Tod.
@@TomAHawk-py6vj Das macht man nicht ohne Not. Außerdem muss man Vitaminpillen einnehmen, weil die Nährstoffaufnahme gestört ist.
Schwieriges Thema!
Für jemanden anderen abzunehmen funktioniert so nicht, es muss aus einer eigenen Entscheidung heraus kommen.
Ich spreche da aus eigener Erfahrung, ich habe 40 kg in 12 Monaten abgenommen.
Für mich war der Punkt erreicht, als meine Klamotten 3XL erreicht hatten.
Jemand als Fett zu bezeichnen halte ich auch für beleidigend, allerdings darf man schon auf das Übergewicht sprechen, allerdings nicht ungefragt und einfach so auf der Straße
Die beste Freundin denkt sich bei jedem Stück Kuchen, welches sie mal selber isst..."Och nee lieber nicht sonst sehe ich am Ende auch noch so aus" - JEDE Wette. Aber die Frauen sind immer so lieb und nett. Ja klar.
Sie kommt mir auch so scheinheilig vor…
5:50 Übergewicht KANN gesundheitsgefährdend sein. Das erinnert an diese Unbubble Folge, in der gesagt wurde, es gäbe genug Studien, die was anderes sagen als das. Niemand hat diese jemals zu Gesicht bekommen. Aber es muss sie geben :D
Die Rentenversicherung ist erleichtert, wenn die Leute früher versterben.
Von Übergewicht steigt das Risiko für diverse Krebserkrankungen(dies sagen Studien von 2021-2023), alleine deswegen ist eine Reduktion von Adipositas wichtig
übergewicht ist IMMER gesundheitsgefährdent alleine schon der logik wegen. mehr gewicht= organe müssen stärker arbeiten vor allem das herz = höherer blutdruck = hoher blutdruck auslöser für 20438438 krankheiten.
Das ist Cherrypicking. Ja, es gibt dicke Menschen, die werden nicht krank und haben einen langes glückliches Leben. Wahrscheinlichkeit dafür? Seeeehr gering…es gab auch schon Leute, die haben einen Sturz aus hunderten Metern überlebt oder bis ins hohe Alter Unmengen Alkohol gesoffen. Trotzdem würde ich nicht ohne Fallschirm aus m Flieger springen oder jeden Tag ne Flasche Wodka saufen.
@@FilmfanOliver1992 Übergewicht erhöht das Risiko für extrem viele Krankheiten/Körperlichen Dispositionen. Infekte, Krebs, Diabetes, körperliche Verletzungen etc.. Das wird halt alles dadurch erhöht. Außerdem verringern extremstes Übergewicht und Fettleibigkeit die Lebenserwartung um 20-30 Jahre. Ich weiß nicht, wie diese Menschen so desillusioniert sind und sich einreden, daß Übergewicht normal sei(n sollte) und sie nichts dagegen machen müssen.
Außerdem, und das ist mMn das Schlimmste, haben viele fette Menschen sich die Body-Positivity-Bewegung inne gemacht un gekapert, obwohl fett-sein eigentlich nichts damit zu tun hat und haben sollte und ekeln andere Menschen da raus
3:00 Ich hoffe ganz dolle, daß vor jeder Magenverkleinerung die Schilddrüse untersucht wird. Dieses kleine Ding kann da einen riesigen Unterschied machen.
28:30 In diesem konkreten Fall muss vor der Magenverkleinerung doch auch eine psychologische Beratung her. Es wurde doch gerade zu x-ten Mal gesagt, dass das Essen in bestimmten Frust- und Drucksituationen einsetzt.
Es wurde aber auch gesagt, dass sie ne Therapie macht.
@@evidancer Ganz zum Ende hin wurde davon was gesagt, oder? Vielleicht habe ich es am Anfang überhört.
Außerdem wenn es ums einstellen geht macht sich der Chef noch ganz andere Gedanken als Krankheit... Wie schauts aus mit Disziplin? Selbstdisziplin? Impulskontrolle? Es ist einfach in allen Punkten schwierig.
Dann fallen Raucher und Menschen die regelmäßig auf partys besoffen sind auch raus.
Viele Männer auch, weil disziin erkennt man auch an Noten und die sind durchschnittlich bei Frauen besser.
@@jathinkarineJazzQuatsch
Ich kann aus Erfahrung sprechen, denn ich habe seit Oktober 2021, nach einer 12-monatigen Vorbereitungszeit mit Ernährungs-und psychologischer Beratung einen Magenbypass. Damit habe ich innerhalb eines Jahres 65kg abgenommen und fühle mich soviel besser. Natürlich ist das ganze kein Ponyhof, ich habe öfters Magenkrämpfe und muss natürlich darauf achten, was ich esse und auch wieviel. Das einzig organische Negative ist, dass ich sehr auf meinen Blutzucker achten muss, weil dieser manchmal extrem niedrig ist. Und selbstverständlich gehört eine gesunde Ernährung und Sport dazu. Die OP ist nur das Werkzeug. Aber das ist es absolut wert. Ich bereue nur, es nicht schon eher gemacht zu haben. Ich kann wieder stundenlang laufen und habe keine orthopädischen Probleme mehr. Es hat lange gedauert, bis sich der Körper umgestellt hat , da muss man geduldig sein. Es ist ja ein riesiger Eingriff in den Organismus. Nora, weiter so.
Ehrlicherweise könnte man auch mal erwähnen, dass nicht nur stark Übergewichtige in der Öffentlichkeit mehr Aufmerksamkeit bekommen, als "der Durchschnitt", sondern alle Personen, die sich äußerlich "außerhalb der Norm" befinden.
Ob es das extreme Untergewicht, die überdurchschnittlich große Nase, starke Vernarbungen oder was es auch immer ist.
Das fühlt sich sicherlich auch für diese betroffenen Personen mehr als unangenehm an.
Aber über ihr Leid wird irgendwie nie berichtet...
Kommt einem manchmal so vor, als wenn sie immer die gleichen Minderheiten und 'Opfergruppen' instrumentalisieren.
@@hoschi5567 Weils ja auch so ist. Wer z.B. als Frau besonders groß oder als Mann besonders klein ist, hat in Bekleidungsgeschäften echte Schwierigkeiten und muss gerne mal Sonderbestellungen tätigen oder in der Kinderabteilung kaufen, und das obwohl man seine Körpergröße im Gegensatz zum Gewicht nicht ändern kann.
Nur bei den Übergewichtigen gibt es immer wieder Leute, die deren Gejammer und ihren Krieg gegen Eigenverantwortung ernst nehmen.
Wäre durchaus mal interessant zu erfahren, warum das so ist. Warum ausgerechnet die Übergewichtigen mit ihrem Opferkult durchkommen, obwohl wie gesagt fast alle irgendwo benachteiligt oder diskriminiert werden, die von der Norm abweichen. Und das auch nicht unbedingt aus Böswilligkeit, wenn man halt ne statistische Randgruppe ist, lohnt sich oft keine industrielle Massenfertigung für die eigenen Bedürfnisse. Das kann man auch einfach mal hinnehmen, ohne ein Politikum draus zu machen.
Sehr schlanke Menschen z.B. müssen sich bei Familienessen auch gern dumme Sprüche anhören, das juckt auch keinen.
Das alles trägt dazu bei, dass ich mittlerweile eine echte Abneigung gegen diesen FatAcceptance-Quark entwickelt habe, weil ich echt keine andere "körperlich unnormale" Gruppe kenne, die so sehr auf der kleinen Violine spielt und eine regelrechte Phobie vor Eigenverantwortung hat.
... endlich mal eine Antwort bzw Kommentar, der Sinn macht.
Die Menschen reden nunmal miteinander bzw übereinder.
Kann ich bestätigen. Hier in meiner Gegend gibt es einen Mann, der einen super großen roten Kopf mit ganz vielen Beulen im Gesicht hat (ich weiß aber nicht, was das für eine Krankheit ist). Der wird auch so offensichtlich von den anderen angestarrt und ich glaube, der lebt ziemlich isoliert und hat bestimmt schon so einige Scheiße miterlebt. Nur, dass er das nicht ändern kann, beim Übergewicht ist es ja (meist) eigenverschuldet und reversibel.
@@LegioXXIachso weil ich dick bin muss ich mir also Mobbing gefallen lassen?
Weil ich ja selbst dran schuld bin?
Jeder beschwert sich, wenn er wegen Äußerlichkeiten gemobbt wird, nur bei dicken wirds dann immer gerne ralativiert, weil das ja soo ungesund ist und die ja eh alles sofort ändern können und nur faul sind.
Ist halt das selbe, wie wenn du zu einer Magersüchtigen Person sagts "iss halt einfach genug, bist ja auch ungesund, brauchst dich also über die Sprüche nicht zu wundern und spiel dich bloß nicht so auf. Essen ist doch garnicht so schwer. Guck, ich hab auch zugenommen und wenn ich das schaffe, dann kann das jeder. Ganz leicht."
" Die dicken Menschen sind jetzt vorne ...." das bezweifele ich aus Gründen :)
Nicht gleich anzweifeln. Mit der Gesellschaft geht es ja Berg ab. Da ist schon was dran
@@Wuestenfuchs131 lool sehr gut, habe nicht an die Gravitation gedach. ;)
Fettleibigkeit kommt doch (zumeist) von einer Sucht nach Essen, warum sollte eine Sucht nach etwas normalisiert werden... Es ist auch nicht normal stets Alkohol zu trinken oder Zigaretten zu rauchen oder übermäßig vielerlei Medikamente einzunehmen aber übermäßiges Essen ist ok oder ?! Ne!
5:22 „da rollt die sich da über die Wiese“ 😂😂😂 ich kack ab
Same :D
Hallo Holger, Obst, also Fructose, ist bei Bauchfett (Visceralfett, ectoptisches Fett) nur in Maßen gut. Gemüse ist das neue Obst. 😊
Gemüse hält was Obst verspricht 🥦
Egal ob Obst oder Gemüse: Wer genügend von beidem isst, wird nie so enden. Das was du da siehst ist das Produkt von Nestle, Haribo und Coca Cola Company.
@@germanstacker Richtig! Ich hatte Holger sein Obst gemeint, weil er wegen seines Bauches an dem Tag nur Obst essen wollte 😊
@@thecurefan9313 wenn ich böse wäre, könnte ich nun sagen ich hab auch Holger gemeint. 😂 Spaß bei Seite, da hast natürlich recht. 👍
@@germanstacker 🤪👍🤣
Trauben und Bananen sind ungefähr die kalorienreichsten Früchte die es gibt 😂 immerhin sind keine Datteln
Trotzdem besser als jeder Schokoriegel😉
grüne Bananen sind aber allerdings sehr gut, weil sie länger satt halten
"Hat schon etliche Diäten hinter sich" das ist der Punkt! Wenn du etliche Diäten hinter dir hast, hast du auch alle wieder abgebrochen... Ernährung umstellen EINMAL und für IMMER!
Eine Diät ist keine Ernährungsumstellung, sondern zeichnet sich per Definition durch eine zeitliche Begrenzung aus: wenn das Ziel erreicht wurde, muss man sie nicht weiter durchziehen, ist oftmals auch nicht gesund. Von daher braucht man mit Diäten gar nicht erst anzufangen, sondern gleich die Ernährung komplett umstellen.
um diese gewicht zu halten, muss sie mind 15.000kcal zu sich nehmen. wie kanm sie sich das leisten😂
Gesundheit und Schönheit hängen miteinander zusammen. Vllt nicht 100%ig, aber zu einem signifikanten Teil.
Also ich habe in den letzten 10 Jahren 120 kg abgenommen u kann gut über das Thema erzählen.
Ich nahm mit 23 Jahren 55 kg ab, Sport wurde Alltag. War innerhalb 1,5 Jahren im bodybuilding U sah nach off season aus. Ich entwickelte sowas wie ne Sportsucht, dachte ich war nun selbstsicher aber das ging alles über den Körper.
Dann wurde ich im Beruf schwer depressiv... Ich entwickelte ne Essstörung.. U chronische Schmerzen .Mein bester Freund verunglückte auch in der Zeit. 2 Jahre mindestens die ich quasi nur verschlafen habe.. Ich nahm ganz schnell wieder zu.. 70 kg.. Ich wog spitze 141.. Ich fühlte mich wie ein Versager.. Ich habe so hart gekämpft, geschwitzt.. War fleißig.. Und dann alles umsonst.. Mein Leben hatte keinen Sinn mehr.. Auf Arbeit hieß es "die Mega Fette die sich fett gefressen hat".. Live wirkte ich wohl relativ Selbstbewusst aber ich sah die Gesellschaft plötzlich mit ganz anderen Augen.. Denn schon bei den ersten Kilo kamen die Bemerkungen.. War ich nur sportlich gut? 2016 begann ich mit Therapie.. 2017 kam man mit OP auf mich zu.. Man bot sie mir an. Ich lehnte ab, ich war zu stolz, ich war der Meinung "ich habe das einmal geschafft, ich schaffe das wieder" aber.. Auf Therapie wurde klar, daß schaffe ich nicht.. Weil ich im Gegensatz zum ersten Mal nicht befreit von zwängen anfing.. Mein Dienstherr hatte Ansprüche, meine Vorgesetzten.. Dazu die Depression. Ich stand so unter Druck, das Ziel war so fern.. 2018 willigte ich also doch zur OP ein.. Ich habe es einige lange Zeit bereut.. Denn ich war natürlich ein Komplikationsfall.. Die haben mir scheinbar am Ausgang zu viel weggeschnitten.. Mein Ausgang war wohl Stecknadelkopf klein .. Ich wachte auf U erinnerte mich daran, sofort brechen zu müssen... Viel viel... Das blieb so.. Alles erbrach ich.. Ich probierte ein kleines Stück vom Essen U erbrach das über Stunden... Iwann musste ich mir beibringen das brechen herbeizuführen.. 2 Wochen konnte ich nichts trinken U essen.. Ich probierte natürlich aber erbrach immer.. Nachts konnte ich nicht schlafen weil mein Speichel hochkroch.. Ich saß aufrecht im Bett zum schlafen.. Wanderte nachts die Flure auf U ab.. Ab Woche 2 bekam ich zvk u zich Infusionen.... Man wollte mir erst weiß machen das ich zu viel esse 😂.. U als ich sagte das stilles Wasser Bauchweh macht, glaubte man mir auch nicht.. Ich war zich mal zur Magenspiegelung.. War fast schon geil nach propofol..
Iwann nahm man mich ernst.. Ich erbrach aber sogar die Kontrastittel usw.. Ich lag über nen Monat stationär U war dann aller zwo Wochen da.. Ich bekam 2 Stents.. Halfen nur semi.. Ich musste 2019 essen neu lernen weil ich mittlerweile Angst davor hatte.. Dieses stundenlange brechen ist grausam.. Denn erst sammelt sich ewig Wasser im Mund U das hört nicht auf.. Das passiert öfter noch. Ich war dann für Patienten ein Vorzeigepatient weil ich diese Komplikationen hatte aber durchgezogen habe. Hatte ja 2019 auch massive Mängel aber bekam nie iwas weil gesagt wurde, Werte sind gut. Hatte massiv Haarausfall, bin auch wegen Schwindel immer mal umgefallen. Begann 2020 als ich nicht mehr aus Schwäche umfiel.. Habe wieder mehrfach die Woche trainiert, mich an meine Ernährung gehalten.. U spätestens da hätte man auch wieder dick werden können.. Denn gerade bei Essstörung würde ich nie operieren, wenn man sein Leben nicht ändern kann.. Mich hat es dann motiviert.. Ich hatte 2021 wieder meine 77 kg, sah sehr gut aus, war wieder fit und fitter als die, die über mich lachten. Ein tolles Gefühl.
Haut war natürlich blöd für mich Ästheten..
Dann bekam ich die corona Impfung U plötzlich wurde ich krank.. 9 Monate lang war ich nur krank.. Mein Immunsystem war gefühlt tot. Das hat mich so frustriert, daß ich 13 kg zunahm u Angst hatte immer so mitm Immunsystem zu bleiben. Ich hab unmengen an Geld für vitamine ausgegeben.. Ich habe diese Impfungen verflucht.. Ich war top fit.. Selbst bei meinen Ops U Eingriffen bzw Mängeln war mein Immunsystem ok.. U plötzlich lahm gelegt.. Diese 13 kg sind überschaubar aber von 76/77 auf 90/91 hat mich sehr belastet. Zumal die Haut ja wieder litt.. Ich brauche meine routine.. Deswegen, bei Menschen mit diesem massiven Gewicht oder Depressionen, ist es anders.. Es wirkt aussichtslos.. Da hilft nicht zu sagen "ernähre dich besser" wenn man denkt es bringt eh nix mehr..
Auf jeden Fall wurde es diesen Februar besser, auch seitdem ich kein plasma mehr spende, ich fing wieder mit trainieren an.. Habe wieder Form, bin bei 86 kg, sehe leichter aus.. Aber natürlich ist meine Haut nicht wie mit den 77kg.. Trotz 120kg minus geht mein Körper echt.. Aber hätte ich Geld, würde ich mich komplett korrigieren lassen.. Nix künstliches, nur die Haut.. Falls da wer nen netten plastisch ästhetischen chirurgen kennt, kann er gerne bescheid geben.
Ach btw, ich war trotz der 141 kg sehr beweglich meinten die Ärzte immer. Das lag an meiner Vergangenheit beim Sport. Ich liebe Bewegung und die Leichtigkeit.. Jetzt bin ich kurvig, ist auch ok.. Nur diese Haut stört mich wirklich.. Ich bin aber dankbar das mein Körper das alles mitgemacht hat und das ich noch so aussehe wie ich es tue..
Also eine OP ist kein Garant. Viele nehmen danach wieder zu.. Und Komplikationen werden verharmlost. Ich verstehe Leute auch nicht die sich wegen 20 kg operieren lassen.. Selbst 50 kg.. Klar wird es ab 30 schwerer aber es lässt ungemein wachsen, wenn man hart dafür arbeitet. Ich trainiere sehr hart und muss auch.. Denn ich Neige entweder zu Fett oder Muskeln.
12:48 unterschätze nicht den Fruchtzucker...Rohkost ist immer am besten😂
Gilt Mettbrötchen auch als Rohkost ? 😂😂😂
besser als industriezucker
Was ist fas für eine extrem coole Uhr da an der Wand? Hast du mal einen Ref-Link? Würde die sofort kaufen! :D
Bei 16:48 muss man dazusagen, dass die Menschen früher noch nicht wussten, dass Übergewicht ungesund ist. Zudem war es win Zeichen von Wohlstand, wenn man genügend Nahrung hatte, um dann dick zu werden. Heute weiß man es besser, aber aus ideologischen Gründen versucht man halt auf Zwang das gesellschaftliche Bild auf Dicke zu ändern. Viel Glück damit 👍🫣
Kann mir auch nicht vorstellen das dicke Leute da auch wirklich attraktiver empfunden wurden, rein ästhetisch und nicht etwa durch Status/Wohlstand.
@@kernigerbernd3097doch das wurden sie. Einfach weil es nicht genug Nahrung gab und die anderen hungern mussten. Schönheitsideal sind immer ein Abbild der Gesellschaft. Heute weiß man, dass billige Fertigprodukte mit Zucker vollgestopft sind und dick machen. Also sinds jetzt die Reichen die dünn sind, weil sie sich entsprechendes essen leisten können und die armen sind fett, weil die billigprodukte essen.
"Da rollt Sie sich da über die Wiese, meine Güte"....😁
Jetzt weiß ich warum es Breitbild Fernseher gibt
Warum werden Raucher nicht komisch angeschaut, wenn sie rauchen? Daran stirbt man auch
Aber das glauben viele das so eine Magen OP eine Freikarte zum essen ist....hab das schon 2mal im näheren Bekanntenkreis miterlebt
Wenn man mit dem Strohhalm ständig kalorienreiche pürierte Nahrung ansaugt, bleibt man trotzdem fett.
Mit einer Magen-OP, muss man sogar noch mehr auf seine Ernährung achten als davor.
@@FilmfanOliver1992 Man darf nicht zu große Mengen konsumieren. Wenn man ständig kleine Menge mampft, bleibt man dick.
@@FilmfanOliver1992 ja ich weiß, sollte man eigentlich!Aus meinem Bekanntenkreis haben sich das damals 2Mädels machen lassen, keine der beiden älter als 28Jahre und beide haben mittlerweile wieder ihr altes Kampfgewicht, wenn nicht mehr.....und alles auf Kosten der Krankenkasse!!!
@@christianho8514 Ist schon hart.
Allen (ehemals) übergewichtigen, die nun gesünder leben oder gesünder leben wollen kann ich nur meinen Respekt aussprechen. 💪🏼
Ich selbst war nie richtig fett, hatte aber eine Zeit lang ein Bäuchlein, weil ich halt doch gerne ungesund esse und das habe ich nur durch Sport und weniger + gesünder essen hinbekommen.
Ich weiß genau... Wenn ich mit dem Sport aufhören würde, würde ich schnell wieder aufgehen wie ein Hefekloß, bin 177cm, wiege 70 kg, waren auch mal 90 kg.
Übrigens sollten auch schlanke oder normalgewichtige Menschen Sport machen um länger und gesünder zu leben, nicht nur die Jabba the Hutts unter uns!
Starkes Übergewicht ist ungesund, Punkt. Keiner der es von stark zu normal geschafft hat sagte je "Och, ich merke nicht wirklich einen Unterschied wenn ich die Treppe hochgehe."
Aber: jeder hat seine Laster und jeder soll sich meintwegen selbst so zu Grunde richten wie es ihm gefällt, solange er sich dessen völlig bewusst ist. Ich hab nur so meine Probleme mit folgenden Dingen:
1. Übergewichtige wissen, dass sie übergewichtig sind. Denen zu sagen "Oh, Du bist fett! Wollte Dich nur darüber informieren" ist in etwa so klug wie "Oh, Dein Haaransatz geht zurück!" oder "Du hast da Pickel im Gesicht, das ist Akne!" Anzumerken, dass Gewicht ein Problem werden könnte ist höchstens was zwischen der übergewichtigen Person und deren Arzt, Partner, und Eltern (wenn minderjährig). Wobei Eltern wirklich wissen sollten, was sie tun, und nicht einfach mit "Du Fatso!" und dusseligen Diätplänen auffahren sollten.
2. Übergewichtig als Frau und Ärzte ist ein gefährliches Thema. Mir wurde mit einem abschätzigen Blick "Wahrscheinlich Blähungen weil Sie irgendwas Fettiges gegessen haben" diagnostiziert und geraten, ich sollte mal spazieren gehen, dann gingen die Schmerzen weg. Einen Tag später lag ich mit einer Gallenkolik und kurz-vor-knapp als Notfall auf dem OP-Tisch. Leider kein Einzelfall. Und ja, viele gesundheitliche Probleme werden durch Übergewicht verstärkt, beschleunigt, oder hervorgerufen aber da dann nur zu sagen "Ja nee, bist halt fett, nimm 20kg ab und dann ist es bestimmt weg" läuft so nicht. Ja, vieles wird besser oder heilt schneller oder ist effektiver zu behandeln wenn das Gewicht runtergeht. Man kann aber trotzdem bei einem akuten Problem nicht mal eben 1-3 Jahre gesund abnehmen, die Zeit ist nicht da.
3. "Nimm halt ab und fress weniger" läuft so einfach auch nicht. Effektiv abnehmen geht nicht mit 5kg pro Woche. Vor dem Körper muss man sich erst mal mental komplett umprogrammieren und eine neue Lebensweise entwickeln UND etablieren. Klar kann man intensiv Sport machen und kaum was essen und ganz fix ganz viel verlieren. Aber der Kopf braucht länger um aus neu eine Gewohnheit zu machen. Ideal wird man aktiver, kocht mehr selbst, und macht regelmäßig wenigstens entspannt Sport (für die Gesundheit wird 3-5x die Woche 30 Minuten moderates Cardio empfohlen - genug um den Puls und Atmung zu beschleunigen aber noch sanft genug, dass man nebenbei über's Wetter plaudern kann) UND: wenn es mal wegfällt, fehlt es einem. Wenn man an dem Punkt ist, dann ist man richtig, dann kann man auch effektiv abnehmen und das Fett bleibt weg. Nicht zwanghaft, nicht "Oh mein Gott, wenn ich drei Tage kein Cardio mache sterbe ich!", das wäre schon wieder eine andere Störung. Eher so - "Ist ja schön, die Familie mal zu besuchen aber ich freu mich schon wieder auf mein Bett, mein Klo, meine Haustiere, und mein Fahrrad." Gesundes Abnehmen braucht Zeit. Man hat sich das ganze jahrelang angefuttert, also braucht's auch eine ganze Weile, bis man es wieder weg hat, ohne Jojo-Effekt.
4. Essen kann süchtig machen. Das geht über den Zucker, über orale Stimulation, kurzzeitige Glücksgefühle, Gefühl der Kontrolle, Verbindung von Essen und Trost, etc. Es ist das andere Ende der Essstörungen, das andere Extrem zu Magersucht. Die Auslöser sind meistens ähnlich, und oft auch nicht so viel anders als bei anderen Suchterkranken. Und das kriegst Du mit "nimm mal ab und friss weniger" nicht gelöst weil die Fresssucht ein Symptom ist. Wenn der Auslöser nicht auch angegangen wird, dann läuft man sogar Gefahr, dass das Ganze ins Gegenteil umkehrt, sei's Magersucht oder die Besessenheit mit gesunder Lebensweise (Orthorexie). Manche mögen komische Leute zwar nicht so schlimm finden weil sie immerhin "ästhetischer" anzusehen sind bei Fremden, aber der Leidensdruck ist immer noch da und es kann genauso an die Organe und Knochensubstanz gehen, ganz zu schweigen von der mentalen Gesundheit. "Zuviel Pizza und Cola" reicht als Diagnose einfach nicht aus.
5. Wenn es nicht der eigene Körper oder das eigene minderjährige kind ist, oder der Patient, dann geht es einen nichts an.
6. Ich sage zwar, dass sich jeder selbst zu Grunde richten soll wie er will (bitte aber informiert), solange er dabei keine anderen in Gefahr bringt, trotzdem gibt's da ein ABER: ich kann diese "Health at all Sizes!!!" Bewegung nicht ab. Ja, toll, freut mich, wenn sich jemand mit 100kg übergewicht toll findet, und wenn wer sagt "Mir egal, ich sterbe lieber mit 40 und habe kompromislos gelebt wie ich wollte," good for you! Mach! Zieh den Bikini an, fühl Dich schön, sag "Fuck relationships, got pizza!" wenn es das ist, was Du willst! ABER hört mit diesem "Übergewicht = ungesund ist eine Lüge! Normalgewicht ist ungesund! Nudeln mit Salatbeilage statt 5 Teller Nudeln mit Sahnesauce ist eine Essstörung! Dünne Menschen und Dicke die abnehmen wollen sind hässlich, krank, und gestört!" Gesabbel auf! Es ist einfach nicht wahr. Wenn Ihr so selbstbewusst in Eurer "My Fat is Beautiful!!!" Entscheidung wärt wie Ihr behauptet, dann müsstet Ihr nix beschönigen. Und ein "Ja, ich weiß was ich tue und tue es trotzdem, weil es meine Entscheidung ist und nicht Deine" ist viel respektabler als "Lalala ich hör Dich nicht!" Dieses "Nein, nein, fett ist super harmlos, alles andere ist die böse, toxische Diätkultur!" Gerede ruiniert vor allem das Leben von jungen Leuten, Teenagern sowie jungen Erwachsenen, die es glauben weil es so schön klingt und es ihnen im Moment gut geht. Weil junge Körper vergeben aber nicht vergessen. Das merkt man dann mit 30. Seid fett wenn's Euch Spaß macht, fühlt Euch schön, aber lügt nicht.
Man kann doch nicht bei Bob der Baumeister den alten Bob der Baumeister mit dem neuen vergleichen. Der erste Bob der Baumeister wurde ja noch mit stop Motion gemacht da war es generell üblich irgendwie grobere Form zu nehmen während das bei Animation halt anders ist. Da hast du ja viel mehr Auswahl um deine Figur so zu machen, wie du möchtest. Damals hat man das wahrscheinlich zu Einfachheit so simpel wie möglich gehalten, während du heutzutage alles mögliche ausprobierst. Ich glaube nicht, dass da jemand im Studio saß und dachte oh ja, lass den Bob mal dünner machen, weil wir mögen keine dicken. Ist genau das selbe wie mit Dora da haben sich auch scheinbar viele beschwert, dass sie jetzt plötzlich dünner ist. Ich glaube aber mehr man hat halt versucht die kindlichen Figuren mehr erwachsener darzustellen. Man merke den unterschied bei der ersten Figur, die einen großen Kopf hat und einen runden Körper wie das eines Kindes. Während in der neuen Version eher Den Körper eines erwachsenen hat. Hat rein gar nichts mit Fett Feindlichkeit zu tun.
dafür zahl ich doch gern jeden monat fast 1000 Euro an die Krankenkasse zusammen mit meinem AG
Wenn der Magen verkleinert wird, kann man immerhin nur noch ein halbes gemicrowavetes Glas Nutella auf einmal abziehen 😬
Boah +42 Min. Video. Hallo und danke Holger 🙂
Also die einzig wirklich wichtige Frage die sich hier stellt ist doch warum Holger keinen Fahrradschlauch flicken kann!
Die Kameraführung wuchtet brachial die signifikante Thematik.
Genau das Richtige für ne Tüte Chips, ne Tafel Schokolade und Pizza als Sättigungsbeilage.
Energieaufnahme > Energieverbrauch = Gewichtzunahme
Energieaufnahme < Energieverbrauch = Gewichtabnahme
Aber ist natürlich leichter die Gesellschaft für seine Probleme verantwortlich zu machen, als seine Gewohnheiten zu ändern, was :)
das!
Bestes video!
15:47 Logisch das sie angeschaut wird, ist ja auch ein seltenes Exemplar Mensch. Meine Nichte war im arabischen Raum im Urlaub. Sie hat eine engelartiges Aussehen, sehr helle Haut und sehr lange strohblonde Locken, dünn und hübsch. Sie wurde teils umringt und unverschämterweise sogar berührt (die Haare). Zum Glück war ihr (stämmiger) Vater dabei um diese Leute zurechtzuweisen.
Warum macht man Urlaub bei untermenschen?
9:22 - eine 'leistungsfordernde' Schule! Oh nein! Eine Schule wo man auch noch lernen muss.
24:35 Warum haben die nur so wenig Zeit? Ich denk die sind befreundet? Ja sorry, wir sind zwar befreundet, aber meine Arbeitszeit endet in einer Stunde, also entweder wir kriegen das jetzt in den Kasten oder ich bin raus!
Holger: Da rollt die sich über die Wiese.
Naja, sie kann ja wohl nicht anders. Und sie will ja abnehmen.
Ich musste so lachen. xD KAMPFKOLOSS!!!!!!!!!!
12:10 "nur Weintrauben und Bananen - keine Süßigkeiten und gar nix" - Alter, grad Trauben und Bananen haben Zucker und Kalorien ohne Ende 😄
Aber weniger als Schokolade und es sättigt viel mehr, plus es ist gesünder ;)
@@charlotteandres3299 Fruchtzucker, da freut sich die Fettleber....
Wäre es vielleicht möglich den Chat irgendwie am Rand im Bild mitlaufen zu lassen? Fände ich interessant, was die Leute so schreiben während du redest
Was hat es denn mit "Diskriminierung" zutun, wenn ein "Hochgewichtiger" Mensch bei der Jobsuche benachteiligt wird? Wie Holger bereits sagte, muss man sich als Chef ja durchaus Gedanken darüber machen, wie eine Person in dem jeweiligen Job "performen" kann, wenn sie entsprechend "hochgewichtig" ist.
Nehmen wir bspw. mal an, diese Dame würde sich für einen Job als Bürohelferin bewerben und es wäre u.a. ihre Aufgabe, in einem Großraumbüro mit vielen Arbeitsplätzen Akten und Dokumente von A nach B zu bringen.
Die Gänge zwischen den Arbeitsplätzen sind eher schmal und das Arbeitspensum hoch.
Da wird man als Chef sicherlich diese Dame nicht als erste Wahl haben, weil recht klar ist, dass ihr schnell die Puste ausgehen wird und sie grundsätzlich aufgrund ihrer schieren Breite Probleme haben wird, sich zwischen den Arbeitsplätzen zu bewegen.
Das hat absolut nichts mit Diskriminierung zutun, sondern ist einfach eine reelle Einschätzung ihrer Tauglichkeit für solch einen Job. Ja, es läge an ihrer Fettleibigkeit, dass sie diesen Job nicht bekommt, aber eben nicht aus der Warte heraus, dass der Chef keine dicken Menschen mag, sondern, weil sie schlicht den Job höchstwahrscheinlich nicht packen würde.
Man kann einen Rollstuhlfahrer auch nicht als Trucker einstellen, der neben seiner Tätigkeit als Fahrer auch noch Waren ab- und aufladen muss. Da besteht auch keine Diskriminierung aufgrund der Behinderung, sondern sowas fällt als Job für diese Leute einfach flach, weils nicht geht.
Ich glaube der Hauptfaktor ist, dass starkes Übergewicht ein Zeichen für schlechte Disziplin ist.
In praktisch jedem Job ist Disziplin ein wichtiger Faktor.
Wieso soll man einen dicken Menschen nicht einstellen, wenn die Noten super sind? Lernen zeugt viel mehr von Disziplin als Gewicht
15:04 Nein, sondern weil sie die Kamera bemerkt haben und sich wundern, wer diese Frau ist, und wieso sie gefilmt wird :D
Die Dame sollte mal einen HOLY trinken! 🤣 Am besten die Iced-Tea-Variante. Natürlich zuckerfrei.
Menschen sollten das Recht haben auch ungesund leben zu 'dürfen'. Es zu verherrlichen in einflussreichen Medien ist natürlich was anderes.
20:17 In der Modewelt gab es dafür früher den Begriff "vollschlank".
Lieber Holger ... Weintrauben und Bananen sind nicht unbeding kalorienarm. Ich sach nur "Fruchtzucker". 😀
Da rollt die sich da über die Wiese hahahaha
Da fällt mir Dr. Oll ein: "Ein edles Gemisch aus wuchten und watscheln.... er läuft nicht, er wongelt."
Mein Eindruck ist, dass Sie die Trennung ihrer Eltern stark belastet hat. Es scheint so als habe sie damals begonnen den Schmerz mit Konsum von Lebensmitteln zu kompensieren. Sie hat gelernt, dass sie sich damit selbst helfen kann, auch wenn es vielleicht inadäquat bzw. auf die Dauer schädlich ist. Ich will echt nicht über sie urteilen, sie hat es bestimmt schwer. Aber ihre Argumentation schützt aus meiner Sicht nur ihre pathologische Bewältigungsstrategie.
Man Holger, Du hast es wirklich drauf. Warum muss die Dicke in der Öffentlichkeit ein Eis essen?(ca. 14:00)
Warum nicht? Es muss ja keine Badewanne voll sein um ein Cliche zu bedienen. Aber dass man wenn man in der stadt ist ein Eis kauft um das Wetter zu genießen oder ertäglicher zu machen, sollte jetzt kein Provileg sein, dass man nur in Anspruch nehmen darf, wenn man die Figur dafür hat. So oft liberal unterwegs und Rechte für Autofahrer, die zu schnell fahren, Arbeitgeber die mies zahlen und sonst was einfordern. Aber wenn es um körperlich wirklich Benahteiligte geht, fühlst Du Dich nicht unwohl nach unten zu treten.
Klar ist die Doku Quatsch und das kann jeder wissen, der in irgend einem Kontext der letzten 10 Jahre mal Y-Kollektiv gesehen hat. Aber deshalb ist nicht jeder Satz in so einem Beitrag ein Freifahrtschein dafür, offene Hose zu zeigen.
Bei ca min 11, das ist doch absurd. Derjenige WEISS doch,dass er fett ist. Man sagt doch Leuten auch nicht dass sie arm, hässlich, langweilig, querschnittsgelähmt, Alkoholiker etc etc sind, das WISSEN die doch.
Einige von deinen Beispielen sind schlecht gewählt, weil sich daran nichts ändern lässt (hässlich, querschnittsgelähmt). Das wäre in der Tat relativ witzlos.
Es ist natürlich wichtig zu erkennen, ob man selbst überhaupt in der Position ist jemandem das so zu sagen und auch die Gründe zu kennen warum die Situation so ist, wie sie ist. Was Holger sagt würde ich niemals einem Fremden so ins Gesicht sagen. Aber wenn ein wirklich guter Freund in so einer Situation ist und ich merke, dass er/sie nicht reflektiert, was da passiert, dann kann so ein Gespräch schon sinnvoll sein.
Speziell bei Alkoholikern oder anderen Suchtkrankheiten ist es sehr wichtig, es den Betroffenen so direkt zu sagen. Gerade wenn man von dessen Abhängigkeit mitbetroffen ist. Ob sie es einsehen, ist natürlich eine andere Sache.
@@BaseNAND der Punkt ist nicht, ob man es ändern kann, sondern dass man es sowieso weiß. Und es dem Betroffenen obliegt, zu entscheiden, ob er es thematisieren möchte.
14:39 bei mir in der Gegend gibt es tatsächlich Gurken Eis auf Wasserbasis
Wir sind fünf Kinder, ich bin der Jüngste und ich habe zwei Schwestern und zwei Brüder. Meine ältere Schwester wird, seit ich denken kann, Dicke genannt, obwohl sie schon sehr viele Jahre gar nicht mehr dick ist. Heutzutage würde sie gar nicht mehr als dick gesehen, aber vor 40/50 Jahren war das schon dick, was heute wohl leichtes Übergewicht ist. Soweit ich weiß, hat sie das auch nie als Beleidigung gesehen, es war halt ihr Spitzname, der wohl auch von meinen Eltern kam.
Alter, ich lass mir den Bauch aufschlitzen, weil ich nicht mehr fett sein will - aber das ist als Protest gegen den Schönheitswahn gemeint!
Fachwort: Hochkognitive Mehrdissonanz! :p
Hahaha geiles video. Liebe es wie du das aussprichst was sich die meisten denken :P
Holger bei 35:00 genau das Problem hab ich auch in Hamburg, keine Fahrradwerkstatt gefunden in Hamburg.
Hab ein halbes Jahr gebraucht um mein Bike zu fixen :/
32:20 hier würde ich dir ausnahmsweise mal widersprechen Holger. Abnehmen ist nicht eine reine Frage der Disziplin. Es ist wirklich erschreckend, wie wenig Ahnung die Leute darüber haben, was gesunde Ernährung ist und dann immer noch mit Diäten wie FDH oder Kohlsuppe kommen. Darüber hinaus gibt es so viele hoch verarbeiteten Nahrungsmittel mit leeren Kalorien, dass es einem hier dreifach schwer gemacht wird
Ich bin noch am Anfang des Guckens. Aber, diese Frau kommt wie ich aus Hildesheim und ich habe sie noch nie seit der Dekade, die ich sehr regelmäßig dort rumlaufe gesehen. Und die Stadt ist nicht wirklich so groß, dass es höchstwahrscheinlich wäre, dass sie mir aufgefallen wäre. Worauf ich hinaus will: das kann doch kein Leben sein, nicht wirklich Mal in der Stadt, in der man lebt rauszukommen. Eventuell tue ich ihr unrecht und das tut sie, was dann aber wahrscheinlich extrem selten der Fall sein müsste.
Da bekommt meine Fett Phobie ne Gänsehaut
Das Problem das ich bei so einer Doku bzw bei der Betrachtung dieses Themas allgemein sehe ist, daß es zuviele unterschiedliche Gründe gibt , welche Menschen ins Übergewicht führen. Da mag es für einige dann eine effektive Lösung sein zur Magen OP zu greifen während das bei anderen gar nichts bringen kann weil ihr Problem ein anderes ist. Das Übergwicht ist nämlich ein Symptom eines anderen Problems. Ich bin selber stark Übergewichtig und habe zB Ernährungsumstellungen schon mitgemacht. Zusätzlich mehr Bewegung bis hin zu Sport und sogar Fitness Studio und regelmäsigem Training. Das hat mir zwar echt gut getan und mich auch abnehmen lassen aber mein Problem mit meiner Psyche hat das nicht beeinflusst. Meine Fressattacken blieben ebenso wie mein Minderwertigkeitsgefühl und meine Depressionen. Diese wurden sogar schlimmer weil ich feststellte : ich arbeite so hart an mir mit Disziplin , Sport , Ernährung (abseits der krankhaften Attacken) und trotzdem bin bzw fühlte ich mich nicht gleichwertiger in Menschengruppen. Das verzweifelt noch mehr .. steigert die Sucht nach Erleichterung .. was immerschon immer mit Essen verbunden war. Und so ging alles was ich erreicht hatte (40 kg weniger) dann auch wieder kaputt und zerstörte so viel Selbstvertrauen in mir. Das ist nun Teil meiner Geschichte gewesen - jeder wird eine etwas oder sogar ganz andere Geschichte haben - man kann es nicht vergleichen und daher auch keine allgemeine Aussage über Adipositas Patienten machen. Die Betroffenen ständig als "selbst schuld" , "dumm", "faul" usw zu brandmarken macht alles schlimmer , hilft keinem und zeigit einfach nur, daß Leute nicht die Perspektive von jemand anderem annehmen können. Das Verständnis fehlt dann natürlich.
Danke 🙏 Ich bin selbst betroffen und kenne den Kampf mit den Kilos nur zu gut. Aber auch meine persönlichen Auslöser für den ständigen Hunger und den maßlosen Appetit, der einfach jegliche Vernunft übersteigt. Meiner persönlichen Meinung nach hat extremes Übergewicht so gut wie immer psychische Ursachen, denn kaum ein Mensch ist gern fett mit all den negativen Konsequenzen (gesundheitlich wie sozial). Zu sagen "Friss doch einfach mal weniger und mach mehr Sport" ist wie einem schwer Depressiven zu sagen, er solle doch einfach mal mehr unter Menschen gehen und sich nicht so hängenlassen. Ich wünsche jedem, der wirklich abnehmen und sich verändern möchte, von Herzen alles Glück und viel Erfolg. Man darf trotz Jojo-Effekt und sonstiger Rückschläge niemals aufgeben - man hat doch nur dieses eine Leben.
menschen können sehr wohl die perspektive anderer übernehmen. es ist lediglich die ursachenbekämpfung.
Lebensgefährliches Übergewicht zu verharmlosend ist in etwa so als würde man schweren Alkoholismus verharmlosen
Schön wäre es wenn krankhaft übergewichtigte (siehe Lipödem) schon früher an eine Fettabsaugung kommen könnten und nicht erst bei Schweregrad 3. Denn das wuchernde Fettgewebe ist krank, und eine Absaugung desselben könnte das Lipödem beenden.
Nur weil einen kasten Bier am Tag exe, heißt das nicht dass ich ein prob habe. ihr alle seid neidisch
9:26 Die Schule stellt Anforderungen….. nein ! 😵
Legendäre Folge lange nicht mehr so gelacht weiter so holger😂
Ich muss bei der Thematik immer an Zachi Noy denken, bzw an seine Figur aus den Eis am Stiel-Filmen. Auch wenn alle ihn nur ausnutzen und verspotten, selbst in den demütigendsten Situationen bewahrt er sich eine innere Stärke, die ihm niemand nehmen kann. Für mich eine Kultfigur.
Aber mal ganz arglos in die Runde gefragt: Ist die Gesellschaft wirklich so "dickenfeindlich" oder ist es eher, dass Übergewichtige einfach sexuell als nicht besonders attraktiv erachtet werden?
Btw Cooles Shirt, genau mein Ding:)
Dummheit im journalismus wird wahrscheinlich bald in Y-Kollektiv gemessen
Mir geben Loide Tipps zum abnehmen ohne mich zu kennen!
Ja und weiter? mir wurden vor 10 Jahren auch Tipps gegeben und ich habe dadurch ohne viel Aufwand von 123kg auf 85kg reduziert, wo ist das Problem Tipps anzunehmen?
Ich bin offen fettradikal.