Ja, dank des Klimawandels ist das möglich. Man kann sogar schon im frühen Spätwinter schneiden. Immer kurz über dem Erdboden. Dann wird das Gestrüpp auch nicht so hoch und der Nachbar regt sich nicht auf.
So schön es mit den Schmetterlingen am Sommerflieder ist, es sollte aber nicht vergessen werden das die längste Lebensphase eines Schmetterlings die einer Raupe ist. Die Raupen der meisten unserer schönen Edelfalter ernähren sich in erster Linie von der Brennessel. Also sollte neben dem Sommerflieder auch irgendwo ein Fleck an Brennesseln stehen, denn ohne Raupen keine Schmetterlinge. Will man es dann noch komplett machen, so brauchen die Schmetterlinge im Herbst noch einen schönen Unterstand um gut durch den Winter zu kommen. Auch dieser geht mittlerweile zu sehr in unseren sterilen Betonwüsten der Städte ab. Da kann man dann noch so sehr das Insektensterben beklagen.
Sommerflieder ist super für Schmetterlinge . Habe daneben Salomosiegel. Da fressen die Raupen die Blätter bis auf das Gerippe leer. 😂 Am Flieder sind hauptsächlich Hummeln.
Hallo zusammen, seit etwa 16 Jahren bin ich nun Landschaftsgärtner in Germering (Süddeutschland, Bayern, westlich von München) und die Erfahrungen in der Region ist tatsächlich, dass der Schnittzeitpunkt im April oftmals auch noch zu früh ist! Für gewöhnlich schneide ich die Sommerflieder erst nach den Eisheiligen, zu denen es eben, wie man ja weiß, noch mal recht kalt werden kann. Schneidet man zu früh, bekommt der Großstrauch zu viel Kraft in den Neuaustrieb, welcher selbstverständlich noch nicht verholzt ist und dann, wir sprechen schließlich von einer eher mediterranen Pflanze, sehr anfällig für den Spätfrost ist. Fazit, lieber später ab Höhe Bayern.
@@dickbrett9827 wenn dem so ist, bin hier wohl falsch informiert, es ändert allerdings nichts an der Tatsache, dass er Spätfrost nicht gut abkann und dann stark Totholzbildet.
@@justus6564 Ja, das tut er, vollkommen richtig, allerdings kann man das zurückfrieren vermeiden, bzw. stark abmildern in dem man später schneidet. Anfällig für Spätfrost ist selbstverständlich nicht gleichbedeutend mit einem verbindlichen Todesurteil für die Pflanze.
omg..ich bin entsetzt, was ein kurzes und sehr informatives video für eine diskussion und vor allem in welche richtung auslösen kann..da sieht man mal wieder..typisch mensch..aus einem tollen strauch ein widerwärtiges monster zu machen, das ausgerottet gehört?..warum nicht einfach jedem selbst überlassen, was man schön und gut findet?..ich habe selbst so ein bäumchen von dem ich immer noch nicht weiß, woher es gekommen ist und das ich heuer einpflanzen werde, da es durch umzug vorm winter leider in einen kübel mußte und jaaa..ich werde ihn einpflanzen, denn auch wenn er noch klein und kuschlig ist habe ich im vorigen jahr viele verschieden insekten daran beobachtet und mich darüber gefreut..sind denn bienen hummeln..schmetterlinge und andere etwa keine insekten die zu versorgen es sich lohnt? es wird immer ein für und wider geben,,egal zu welchem thema..aber bitte..man kann doch trotzdem höflich bleiben und muß sich wegen verschiedener meinung nicht angiften und beleidigen..und das ist meine meinung! nochmal dankeschön für das video und lg aus austria
Ärgere mich schon lange, dass man überall zu lesen bekommt, den Sommerflieder auszurotten, da er angeblich unsere einheimischen Pflanzen verdrängen würde. Habe meinen Sommerflieder bald schon 10 Jahre, erfreue mich jedes Jahr daran, so viele unterschiedliche Insekten lockt kaum eine andere Pflanze an. Bis jetzt hat sich in dieser Zeit der Busch überhaupt nicht vermehrt. Ausgerechnet der NABU möchte diese Pflanze nicht mehr in Deutschland haben, wo auf der anderen Seite getrauert wird, dass es immer weniger Insekten gibt. Habe auch beobachtet können, dass die verblühten Rispen von Vögel aufgesucht werden. Für mich ist der Schmetterlingsflieder ein richtiger Naturfreund. Ist mir unbegreiflich, dass er in der Schweiz sogar verboten wurde. Danke für ihren Post .
Ich bin grundsätzlich auch ihrer Meinung. Worüber ich als gelernter Landschaftsgärtner jedoch genauso entsetzt bin, ist die Verharmlosung von invasiven Neophyten. Diese sind gemeinsam mit 4 weiteren Punkten (kann man nachschauen) die 5 HAUPTGRÜNDE für das Artensterben auf der gesamten Welt. Fremdländische Arten, egal ob Pflanze oder Tier, welche unser Ökosystem negativ beeinflussen, gehören nunmal nicht hierher. Genauso gehören bei uns heimische Arten nicht in die Natur von Nordamerika oder Asien. Der Sommerflieder ist nunmal so eine Pflanze und man sollte sie definitiv nicht auch noch durch regelmässigen Schnitt zu noch mehr Blüte und noch mehr Versagung --> Ausbreitung anregen. liebe Grüsse aus der Schweiz
Hallo, lt. Gesetz darf man ja leider nach dem 1. März nicht mehr zurückschneiden wegen Brut der Vögel. Was machen, wenn bis dahin noch Fröste vorkommen ? LG...
warum wird hier so stark der Frühjahrsschnitt betont??? Ich schneide meinen Sommerflieder immer mitten im Winter und der wächst jedesmal wie Unkraut und blüht wie ein Weltmeister. Sommerflieder ist vollkommen unempfindlich und kann meiner Meinung nach fast alles ab, außer er ist sehr jung. Und ich arbeite jetzt im Garten und Landschaftsbau nur schlappe 35 Jahre. Mein Bruder schneidet den sogar immer bis auf den Boden ab, da er im Im Winter sowieso fast immer kaputtgefroren ist. Und im nächsten Jahr hat er dann wieder seine 3 - 4 Meter und blüht wie verrückt. Das Einzige Hilfreiche was hier gesagt wurde, war, den Strauch auszudünnen und alles was nach innen wächst, rauszuschneiden - übrigens ähnlich wie beim Obstbaum-Schnitt
Puh, dachte schon ich mache es komplett falsch. Auch ich schneide meinen Schmetterlingsflieder im Oktober. Was soll ich sagen, alle 4 Sträucher wachsen und gedeihen. Generell wachsen bis jetzt alle meine Bäume und Sträucher in vollster Pracht. Mein Saalweide wollte ich entfernen und habe sie von 6-7m radikal abgeschnitten. Mannshoch. Im nächsten Jahr ist sie prächtiger gewachsen als zuvor.
Ich gebe mal folgendes zu bedenken: die größten, schönsten und reichblühendsten Sommerflieder sehe ich bei uns inmitten des Gleisbettes in der Nähe von Bahnhöfen, wo sie wild gewachsen sind, und ganz sicher nie beschnibbelt wurden. Wer ihn also nicht des Platzes wegen schneiden muss, lässt die Schere in der Schublade. Übrigens ist nicht nur tagsüber viel Umtrieb am Sommerflieder, nachts besuchen ihn unzählige Nachtfalter.
@@heikeskanal bsp. Saxifrega tridactylites. Sedum album , Nattenkopf usw. Pflanzen , die Magerstandorte brauchen. Die wachsen dann dort nicht, mehr, sondern wie du so schön beobachtet hat, dann halt der Flieder. Welche Pflanzen solche Standorte lieben, kann man ziemlich einfach nachgoogeln. Nicht bei Monsanto sondern auf diversen Seiten, die sich mit dem Thema beschäftigen. Bspw. : Dietmar Brandes, die Flora auf ( städtischen) Gleisanlagen , Tu Braunschweig. Oder " Blütenmeer im Gleisbett" , eine Seite der Stadt Berlin.
@@adore2271 😂😂😂😂 Du Spaßvogel Natternkopf und Konsorten werden im Gleisbett zweimal im Jahr vom ausgesprühten RoundUp platt gemacht. Oder dachtest du, da sitzen liebe nette Menschen im Gleisbett und zupfen regelmäßig das Unkraut weg?
@@adore2271 Wildpflanzen im Gleisbett? Wann bist du das letzte Mal Zug gefahren du Vogel?? Im Gleisbett wächst nach regelmäßiger Ausbringung von RoundUp nix mehr. Oder dachtest du, das wird händisch gepflückt?😂😂
Die Futterpflanze des Admirals oder des Tagpfauenauges ist die Brennessel (Raupenstadium). Der Sommerflieder produziert nur wenig Nektar und da er sich invasiv verbreitet, gefährdet er einheimische Pflanzenarten. Sollte nicht gepflanzt werden oder ersetzt werden durch einheimische Gehölze.
Habe meinen seit Jahren und konnte nicht beobachten das er eine Invasion gestartet hat. Er respektiert scheinbar die Grenzen zu seinen Nachbarn (kenne da einen Menschen der das nicht tut). Große Mengen an Insekten belohnen ihn dafür.
@@COFFEE1000 er breitet sich nicht im Garten aus, sondern an Magerstandorten wie Brachflächen etc. Die Samen werden durch Vögel, Wind etc weitergetragen. Auf diesen Magerstandorte wachsen normalerweise Wildblumen, die durch den ausbreitungsfreudigen Flieder verdrängt werden. Da nicht alle Insekten an alle Blühpflanzen gehen und bestimmte, einheimische Pflanzen brauchen , verschärft man so ein ökololgisches Problem. Zumal gerade die Spezialisten mit dem Flieder nichts anfangen können, weil sie aufgrund ihrer Anatomie andere Blütenkelche brauchen, um an den Nektar zu gelnage . Mit diesem Wissen ist er bei mir im Garten rausgeflogen, so hübsch ich ih sonst finde. Denn ich finde, einen Garten zu haben, ist ein Privileg, das nicht jeder hat. Und da möchte ich auch etwas pflanzen , wovon auch die Umwelt profitiert
Am Sommer Flieder sitzen viele bunte Schmetterlinge, und Hummeln wer sagt da, dass er für Insekten nichts wäre, kann ich jetzt nicht nachvollziehen! 🤷♀️
Er zieht die Insekten an, bietet Ihnen aber nur sehr wenig Nahrung. Außerdem vermehrt er sich invasiv und verdrängt wichtige heimische Pflanzen, besonders auf Brachflächen.
Es sind die insekten, die mit vielenm zurechtkommen, die Insekten, welche spezialisiert sind, können mit dieser Pflanze nichts anfangen. Die Gefahr ist, durch den ungebremsten Aussamungsdrang verdrängt die buddleija genau solche für Spezialisteninsekten wichtigen Pflanzen und die nicht so flexiblen Insekten verhungern
@@andreasfasterding2309 in der Schweiz ist er verboten. Aus Gründen, die hier mehrfach in den Kommentaren angesprochen wurden. Das hat nichts mit " Nachquaken" zu tun, sondern vielmehr ist die Beratungsresistenz doch etwas ermüdend
Dann sollte man auch die notwendigen Raupenfutterpflanzen dabei in der Nähe pflanzen: Faulbaum (Zitronenfalterbaum), der Kreuzdorn der Zitronenfalter ist auf diese zwei Bäume zum überleben angewiesen. Hohe Brennessel (Urtica dioica) Raupenfutterfplanze für die Raupen von 36 Schmetterlingsarten als Futterquelle. Für manche bekannte Tagfalter sind die Blätter der Blühpflanze sogar die einzige Nahrung, darunter die Raupen vom Tagpfauenauge, Kleinen Fuchs, Admiral sowie vom Landkärtchen. Weitere gute Schmetterlingspflanzen : gewöhnliche Schlehe die Blätter - als Futterpflanze für ihre Raupen - nutzen 149 Schmetterlingen!!!, Salweide für Bienen/Wild Bienen ebenso wie für Schmetterlingsraupen. Die Sal-Weide ist in Mitteleuropa heimisch und top !!!Nahrungsquelle/Lebensraum für Bienen, Schmetterlinge und Schmetterlingsraupen.
Diese invasive Pflanzenart ist nicht gerade günstig, für unsere Gärten, wie Kirschlorbeer auch. Wir haben zwar auch einen Schmetterlingsstrauch (Sommerflieder) übernommen, sind aber dabei, ihn auszugraben.
So ein Blödsinn. Gemeinsam mit Futterpflanzen für Schmetterlingsraupen ist er super. Ich empfehle selber zu denken und nicht alles von Möchtegernexperten nachzuquatschen.
@@Angela-m9d7p In der Schweiz wird in diesem Jahr der Verkauf von Schmetterlingsflieder verboten werden (ab September), da er als schädlicher invasiver Neophyt gilt. Es gibt 2 Nachtfalter-Raupenarten, welche an ihm fressen, doch nur dann wenn Braunwurz und Königskerzen fehlen. Also lieber diese pflanzen, denn die sind heimisch und nicht invasiv. Viele Grüße!
Da wo schlafende Knospen sind. Sieht man...aber wir schneiden unseren Buzz...schwachwachsend...bis auf ca 30 cm zurück und manche Äste wie im Video gesagt wird, ganz raus. Trotzdem wird er ca 160 cm hoch. Er nimmt nichts übel. Haben unseren schon zurückgeschnitten, da bereits kleine Blätter zu sehen waren.
Sommerflieder ist nicht heimisch und sehr invasiv. Viele Freiwillige versuchen die Ausbreitung in unseren Wäldern einzudämmen. Ich finde es sehr unverschämt solche stark invasive Pflanzen überhaupt zu verkaufen. Auch wenn sie sehr hübsch sind, verdrängen sie heimische Pflanzen.
Ich finde Ihre Aussagen schon unverschämt. Kartoffeln Gurken und Tomaten sind auch nicht heimisch. Und wie ich in den Discountern sehe auch sehr invasiv 😂. Dieses unqualifizierte nachgeplappere köstlich 😂, ich lade Ihre freiwilligen gerne mal in meinen Garten ein.
@@andreasfasterding2309 Kartoffeln und Gurken müssen nicht von den Förstern aus dem Wald entfernt werden. Grundsätzlich Pflanzen, die nicht winterhart sind, stellen kein Problem dar. Sibirischer Bärenklau wäre auch zum Beispiel ein invasiver Neophyt. Sie haben anscheinend den Sinn nicht verstanden, möchten aber widersprechen.
@@elenaHarz1142 also ich finde in unserem Wald oder besser gesagt Nutzholzplantagen mehr Müll als Sommerflieder . Und Deutschland ist doch ein Einwanderungsland mit freundlichem Gesicht oder nicht 😊😉
Tut mir leid das kann ich so nich bestätigen!habe seit 20 jahren flieder stehen und kaum invasoren unterwegs!auch im wald u straßenränder keine zu finden.wald kann mir nich vorstellen da sonne lieben🦋🦋🦋🦋🦋
stimmt nicht, "Als Nektarquelle, die noch dazu im Hoch- und Spätsommer verfügbar ist, wenn nicht mehr viele andere Pflanzenarten blühen, wird der Schmetterlingsflieder von zahlreichen Faltern angeflogen. Auf ihm findet man unter anderem den Admiral (Vanessa atalanta), den C-Falter (Polygonia c-album), den Distelfalter (Vanessa cardui), das Tagpfauenauge (Aglais io) und den Zitronenfalter (Gonepteryx rhamni)." Nabu, also bitte nichts unwahres erzählen
Informativ, angenehme Stimme, die nötigsten Worte, 'keine' Hintergrundmusik : ich finds genau deshalb richtig super & hab abboniert.
Blühende Garten-Grüße &
Herzlichen Dank ❤
Vielen Dank!
Endlich Mal kurz und würzig 👍
Ich fahre gut bei einem Herbstschnitt (Ende Sept. bis Mitte Okt.) meines Sommerflieders. Durch die warmen Winter kein Problem.
Ja, dank des Klimawandels ist das möglich. Man kann sogar schon im frühen Spätwinter schneiden. Immer kurz über dem Erdboden. Dann wird das Gestrüpp auch nicht so hoch und der Nachbar regt sich nicht auf.
So geil den Sommerflieder im Garten zuhaben! Freu mich schon auf die vielen Schmetterlinge wieder!
So schön es mit den Schmetterlingen am Sommerflieder ist, es sollte aber nicht vergessen werden das die längste Lebensphase eines Schmetterlings die einer Raupe ist. Die Raupen der meisten unserer schönen Edelfalter ernähren sich in erster Linie von der Brennessel. Also sollte neben dem Sommerflieder auch irgendwo ein Fleck an Brennesseln stehen, denn ohne Raupen keine Schmetterlinge.
Will man es dann noch komplett machen, so brauchen die Schmetterlinge im Herbst noch einen schönen Unterstand um gut durch den Winter zu kommen. Auch dieser geht mittlerweile zu sehr in unseren sterilen Betonwüsten der Städte ab. Da kann man dann noch so sehr das Insektensterben beklagen.
Sommerflieder ist super für Schmetterlinge . Habe daneben Salomosiegel. Da fressen die Raupen die Blätter bis auf das Gerippe leer. 😂 Am Flieder sind hauptsächlich Hummeln.
@@gerhardsteffek8329Richtig
@@gerhardsteffek8329 Danke, Du hast recht mit Deiner Äußerung
Danke für Deine nützlichen Hinweise bezuglich des Sommerflieders.😅
Danke,sehr interessant! Ich hatte Zweifel in wie weit ich den Smmerflieder abschneide!🎉
Hallo zusammen, seit etwa 16 Jahren bin ich nun Landschaftsgärtner in Germering (Süddeutschland, Bayern, westlich von München) und die Erfahrungen in der Region ist tatsächlich, dass der Schnittzeitpunkt im April oftmals auch noch zu früh ist!
Für gewöhnlich schneide ich die Sommerflieder erst nach den Eisheiligen, zu denen es eben, wie man ja weiß, noch mal recht kalt werden kann.
Schneidet man zu früh, bekommt der Großstrauch zu viel Kraft in den Neuaustrieb, welcher selbstverständlich noch nicht verholzt ist und dann, wir sprechen schließlich von einer eher mediterranen Pflanze, sehr anfällig für den Spätfrost ist.
Fazit, lieber später ab Höhe Bayern.
Aussage eines ihrer Kollegen: Eigentlich kann man beim Sommerflieder nichts falsch machen, der ist wie Unkraut, der überlebt alles.
B. davidii stammt aus China und ist keineswegs als "mediterrane Pflanze" zu bezeichnen.
@@dickbrett9827 wenn dem so ist, bin hier wohl falsch informiert, es ändert allerdings nichts an der Tatsache, dass er Spätfrost nicht gut abkann und dann stark Totholzbildet.
@@justus6564 Ja, das tut er, vollkommen richtig, allerdings kann man das zurückfrieren vermeiden, bzw. stark abmildern in dem man später schneidet. Anfällig für Spätfrost ist selbstverständlich nicht gleichbedeutend mit einem verbindlichen Todesurteil für die Pflanze.
@@Schneeauge durch Frost beeinträchtigt sind ja eh nur ganz frische Triebe, ähnlich wie bei Rosen. Ist unspektakulär.
Dankeschön für die tollen Tipps
Vielen Dank ❤Es war sehr interessant. Das werde ich demnächst auch machen. ❤
Nein ! Das stimmt nicht. Kann es wiederlegen. Da geht die Post ab.
Danke für die Tipps
Ich habe im letzten Sommer ein im Kübel geschenkt bekommen, sehr klein. Ist noch immer im Kübel, trotzdem schneiden?
Ich schneide ihn immer im Herbst.
Oh jeh. Dann hat man ein hässliches Teil bis zum nächsten Sommer
omg..ich bin entsetzt, was ein kurzes und sehr informatives video für eine diskussion und vor allem in welche richtung auslösen kann..da sieht man mal wieder..typisch mensch..aus einem tollen strauch ein widerwärtiges monster zu machen, das ausgerottet gehört?..warum nicht einfach jedem selbst überlassen, was man schön und gut findet?..ich habe selbst so ein bäumchen von dem ich immer noch nicht weiß, woher es gekommen ist und das ich heuer einpflanzen werde, da es durch umzug vorm winter leider in einen kübel mußte und jaaa..ich werde ihn einpflanzen, denn auch wenn er noch klein und kuschlig ist habe ich im vorigen jahr viele verschieden insekten daran beobachtet und mich darüber gefreut..sind denn bienen hummeln..schmetterlinge und andere etwa keine insekten die zu versorgen es sich lohnt? es wird immer ein für und wider geben,,egal zu welchem thema..aber bitte..man kann doch trotzdem höflich bleiben und muß sich wegen verschiedener meinung nicht angiften und beleidigen..und das ist meine meinung! nochmal dankeschön für das video und lg aus austria
Ein sehr guter Kommentar. Ich bin ganz Ihrer Meinung und wünsche Ihnen alles Gute.
Liebe Grüße vom Niederrhein 🌱🦋🐝
Ärgere mich schon lange, dass man überall zu lesen bekommt, den Sommerflieder auszurotten, da er angeblich unsere einheimischen Pflanzen verdrängen würde. Habe meinen Sommerflieder bald schon 10 Jahre, erfreue mich jedes Jahr daran, so viele unterschiedliche Insekten lockt kaum eine andere Pflanze an. Bis jetzt hat sich in dieser Zeit der Busch überhaupt nicht vermehrt. Ausgerechnet der NABU möchte diese Pflanze nicht mehr in Deutschland haben, wo auf der anderen Seite getrauert wird, dass es immer weniger Insekten gibt. Habe auch beobachtet können, dass die verblühten Rispen von Vögel aufgesucht werden. Für mich ist der Schmetterlingsflieder ein richtiger Naturfreund. Ist mir unbegreiflich, dass er in der Schweiz sogar verboten wurde. Danke für ihren Post
.
Ich bin grundsätzlich auch ihrer Meinung. Worüber ich als gelernter Landschaftsgärtner jedoch genauso entsetzt bin, ist die Verharmlosung von invasiven Neophyten. Diese sind gemeinsam mit 4 weiteren Punkten (kann man nachschauen) die 5 HAUPTGRÜNDE für das Artensterben auf der gesamten Welt.
Fremdländische Arten, egal ob Pflanze oder Tier, welche unser Ökosystem negativ beeinflussen, gehören nunmal nicht hierher. Genauso gehören bei uns heimische Arten nicht in die Natur von Nordamerika oder Asien.
Der Sommerflieder ist nunmal so eine Pflanze und man sollte sie definitiv nicht auch noch durch regelmässigen Schnitt zu noch mehr Blüte und noch mehr Versagung --> Ausbreitung anregen.
liebe Grüsse aus der Schweiz
Ich schneide den im Herbst ratzekahl ab. Kommt jedes Frühjahr wieder.
Ich muß ihn auch im Herbst schneiden. Durch Schneedruck war er zerbrochen /abgebrochen.
👍🍀
Wenn ich den Sommerflieder letzten Herbst eingepflanzt habe (Neupflanzung), sollte ich dieses Frühjahr schon schneiden? Danke für die Antwort!
Ich habe auch im Spätsommer gepflanzt und vor 4 Wochen geschnitten. Ich denke du solltest das definitiv tun!
Habe ich zwar auch im Garten, doch hier ist er nicht invasiv. In warmen Gegenden, z.B. Rhein-Main, wird er in der freien Natur zur Plage.
Hallo, lt. Gesetz darf man ja leider nach dem 1. März nicht mehr zurückschneiden wegen Brut der Vögel. Was machen, wenn bis dahin noch Fröste vorkommen ? LG...
warum wird hier so stark der Frühjahrsschnitt betont??? Ich schneide meinen Sommerflieder immer mitten im Winter und der wächst jedesmal wie Unkraut und blüht wie ein Weltmeister. Sommerflieder ist vollkommen unempfindlich und kann meiner Meinung nach fast alles ab, außer er ist sehr jung. Und ich arbeite jetzt im Garten und Landschaftsbau nur schlappe 35 Jahre. Mein Bruder schneidet den sogar immer bis auf den Boden ab, da er im Im Winter sowieso fast immer kaputtgefroren ist. Und im nächsten Jahr hat er dann wieder seine 3 - 4 Meter und blüht wie verrückt. Das Einzige Hilfreiche was hier gesagt wurde, war, den Strauch auszudünnen und alles was nach innen wächst, rauszuschneiden - übrigens ähnlich wie beim Obstbaum-Schnitt
Puh, dachte schon ich mache es komplett falsch. Auch ich schneide meinen Schmetterlingsflieder im Oktober. Was soll ich sagen, alle 4 Sträucher wachsen und gedeihen. Generell wachsen bis jetzt alle meine Bäume und Sträucher in vollster Pracht. Mein Saalweide wollte ich entfernen und habe sie von 6-7m radikal abgeschnitten. Mannshoch. Im nächsten Jahr ist sie prächtiger gewachsen als zuvor.
Ich gebe mal folgendes zu bedenken: die größten, schönsten und reichblühendsten Sommerflieder sehe ich bei uns inmitten des Gleisbettes in der Nähe von Bahnhöfen, wo sie wild gewachsen sind, und ganz sicher nie beschnibbelt wurden.
Wer ihn also nicht des Platzes wegen schneiden muss, lässt die Schere in der Schublade.
Übrigens ist nicht nur tagsüber viel Umtrieb am Sommerflieder, nachts besuchen ihn unzählige Nachtfalter.
Leider verdrängt er dort auch wichtige Wildpflanzen. Gar nicht erst setzen
@@adore2271 welche Wildpflanzen im Gleisbett verdrängt er??
Woher bitte hast du dein Wissen bezogen? Monsanto?
@@heikeskanal bsp. Saxifrega tridactylites. Sedum album , Nattenkopf usw. Pflanzen , die Magerstandorte brauchen. Die wachsen dann dort nicht, mehr, sondern wie du so schön beobachtet hat, dann halt der Flieder. Welche Pflanzen solche Standorte lieben, kann man ziemlich einfach nachgoogeln. Nicht bei Monsanto sondern auf diversen Seiten, die sich mit dem Thema beschäftigen. Bspw. : Dietmar Brandes, die Flora auf ( städtischen) Gleisanlagen , Tu Braunschweig. Oder " Blütenmeer im Gleisbett" , eine Seite der Stadt Berlin.
@@adore2271
😂😂😂😂 Du Spaßvogel
Natternkopf und Konsorten werden im Gleisbett zweimal im Jahr vom ausgesprühten RoundUp platt gemacht.
Oder dachtest du, da sitzen liebe nette Menschen im Gleisbett und zupfen regelmäßig das Unkraut weg?
@@adore2271
Wildpflanzen im Gleisbett?
Wann bist du das letzte Mal Zug gefahren du Vogel??
Im Gleisbett wächst nach regelmäßiger Ausbringung von RoundUp nix mehr.
Oder dachtest du, das wird händisch gepflückt?😂😂
Nur sollte kein Kohlbeet in der Nähe sein. Der Strauch lockt Kohlweißlinge, anschließend fliegen sie zum Kohl und ihre Eier ab.
Die Futterpflanze des Admirals oder des Tagpfauenauges ist die Brennessel (Raupenstadium). Der Sommerflieder produziert nur wenig Nektar und da er sich invasiv verbreitet, gefährdet er einheimische Pflanzenarten. Sollte nicht gepflanzt werden oder ersetzt werden durch einheimische Gehölze.
Quatsch , ich dachte die BRD ist so Migrationsfreundlich. Hört wohl bei Pflanzen auf wie?
Habe meinen seit Jahren und konnte nicht beobachten das er eine Invasion gestartet hat. Er respektiert scheinbar die Grenzen zu seinen Nachbarn (kenne da einen Menschen der das nicht tut). Große Mengen an Insekten belohnen ihn dafür.
@@COFFEE1000 er breitet sich nicht im Garten aus, sondern an Magerstandorten wie Brachflächen etc. Die Samen werden durch Vögel, Wind etc weitergetragen. Auf diesen Magerstandorte wachsen normalerweise Wildblumen, die durch den ausbreitungsfreudigen Flieder verdrängt werden. Da nicht alle Insekten an alle Blühpflanzen gehen und bestimmte, einheimische Pflanzen brauchen , verschärft man so ein ökololgisches Problem. Zumal gerade die Spezialisten mit dem Flieder nichts anfangen können, weil sie aufgrund ihrer Anatomie andere Blütenkelche brauchen, um an den Nektar zu gelnage . Mit diesem Wissen ist er bei mir im Garten rausgeflogen, so hübsch ich ih sonst finde. Denn ich finde, einen Garten zu haben, ist ein Privileg, das nicht jeder hat. Und da möchte ich auch etwas pflanzen , wovon auch die Umwelt profitiert
Diese These wurde bereits widerlegt.
@@supers367nein..
Ich liebe ihn sehr, aber er verfriert mir regelmäßig in kalten Wintern 😢
Schnitt ca März April,
beherzt zurückschneiden,
ältere Sträucher innen auslichten
Wenn man sieht dass er austreibt, bei und Mitte Februar..Raum Köln😊
Am Sommer Flieder sitzen viele bunte Schmetterlinge, und Hummeln wer sagt da, dass er für Insekten nichts wäre, kann ich jetzt nicht nachvollziehen! 🤷♀️
Er zieht die Insekten an, bietet Ihnen aber nur sehr wenig Nahrung. Außerdem vermehrt er sich invasiv und verdrängt wichtige heimische Pflanzen, besonders auf Brachflächen.
Es sind die insekten, die mit vielenm zurechtkommen, die Insekten, welche spezialisiert sind, können mit dieser Pflanze nichts anfangen. Die Gefahr ist, durch den ungebremsten Aussamungsdrang verdrängt die buddleija genau solche für Spezialisteninsekten wichtigen Pflanzen und die nicht so flexiblen Insekten verhungern
Menschen die alles nachquacken 😂. Freu dich an der Pflanze und das etwas blüht.
@@andreasfasterding2309 in der Schweiz ist er verboten. Aus Gründen, die hier mehrfach in den Kommentaren angesprochen wurden. Das hat nichts mit " Nachquaken" zu tun, sondern vielmehr ist die Beratungsresistenz doch etwas ermüdend
Dann sollte man auch die notwendigen Raupenfutterpflanzen dabei in der Nähe pflanzen: Faulbaum (Zitronenfalterbaum), der Kreuzdorn der Zitronenfalter ist auf diese zwei Bäume zum überleben angewiesen. Hohe Brennessel (Urtica dioica) Raupenfutterfplanze für die Raupen von 36 Schmetterlingsarten als Futterquelle. Für manche bekannte Tagfalter sind die Blätter der Blühpflanze sogar die einzige Nahrung, darunter die Raupen vom Tagpfauenauge, Kleinen Fuchs, Admiral sowie vom Landkärtchen. Weitere gute Schmetterlingspflanzen : gewöhnliche Schlehe die Blätter - als Futterpflanze für ihre Raupen - nutzen 149 Schmetterlingen!!!, Salweide für Bienen/Wild Bienen ebenso wie für Schmetterlingsraupen. Die Sal-Weide ist in Mitteleuropa heimisch und top !!!Nahrungsquelle/Lebensraum für Bienen, Schmetterlinge und Schmetterlingsraupen.
Sommerflieder kann man nicht falsch schneiden. Er treibt immer.
Ab und an??? Jedes Jahr um 80%
Diese invasive Pflanzenart ist nicht gerade günstig, für unsere Gärten, wie Kirschlorbeer auch. Wir haben zwar auch einen Schmetterlingsstrauch (Sommerflieder) übernommen, sind aber dabei, ihn auszugraben.
So ein Blödsinn. Gemeinsam mit Futterpflanzen für Schmetterlingsraupen ist er super. Ich empfehle selber zu denken und nicht alles von Möchtegernexperten nachzuquatschen.
@@Angela-m9d7p In der Schweiz wird in diesem Jahr der Verkauf von Schmetterlingsflieder verboten werden (ab September), da er als schädlicher invasiver Neophyt gilt. Es gibt 2 Nachtfalter-Raupenarten, welche an ihm fressen, doch nur dann wenn Braunwurz und Königskerzen fehlen. Also lieber diese pflanzen, denn die sind heimisch und nicht invasiv. Viele Grüße!
@@katlas-kanal Und wer hat's erfunden... Die Schweizer natürlichen, wer denn sonst!
Leider gibt es kaum noch Schmetterlinge muss ich seit Jahren feststellen ‼️😭😭😭‼️
Es heisst immer bis zum Augenpaar zurückschneiden, aber niemand erklärt wo das ist.
Da wo schlafende Knospen sind. Sieht man...aber wir schneiden unseren Buzz...schwachwachsend...bis auf ca 30 cm zurück und manche Äste wie im Video gesagt wird, ganz raus. Trotzdem wird er ca 160 cm hoch. Er nimmt nichts übel.
Haben unseren schon zurückgeschnitten, da bereits kleine Blätter zu sehen waren.
Was heißt „kräftig zurückschneiden und zwei bis drei Augen stehen lassen“??🥴
Sommerflieder ist nicht heimisch und sehr invasiv. Viele Freiwillige versuchen die Ausbreitung in unseren Wäldern einzudämmen. Ich finde es sehr unverschämt solche stark invasive Pflanzen überhaupt zu verkaufen. Auch wenn sie sehr hübsch sind, verdrängen sie heimische Pflanzen.
Ich finde Ihre Aussagen schon unverschämt. Kartoffeln Gurken und Tomaten sind auch nicht heimisch. Und wie ich in den Discountern sehe auch sehr invasiv 😂. Dieses unqualifizierte nachgeplappere köstlich 😂, ich lade Ihre freiwilligen gerne mal in meinen Garten ein.
@@andreasfasterding2309 Kartoffeln und Gurken müssen nicht von den Förstern aus dem Wald entfernt werden. Grundsätzlich Pflanzen, die nicht winterhart sind, stellen kein Problem dar. Sibirischer Bärenklau wäre auch zum Beispiel ein invasiver Neophyt. Sie haben anscheinend den Sinn nicht verstanden, möchten aber widersprechen.
@@elenaHarz1142 also ich finde in unserem Wald oder besser gesagt Nutzholzplantagen mehr Müll als Sommerflieder . Und Deutschland ist doch ein Einwanderungsland mit freundlichem Gesicht oder nicht 😊😉
Als ob...Ich hab noch nie einen IM Wald gesehen...eher mal an Bahndämmen oder so, wo es KEINEN Schatten gibt.
Tut mir leid das kann ich so nich bestätigen!habe seit 20 jahren flieder stehen und kaum invasoren unterwegs!auch im wald u straßenränder keine zu finden.wald kann mir nich vorstellen da sonne lieben🦋🦋🦋🦋🦋
Ohje der soll nicht heimisch sein und deshalb heimische Arten gefährden. Besser ersetzen!
Das ist Schnee von gestern. Sogar der BUND hat seine Meinung geändert!
Mit schlechtem Vorlesen so viele Klicks generieren, Sachen gibt's hier...
underrated "Kommi"
Sommer flieder ist absolut unnütz für unsere heimischen insekten.
stimmt nicht, "Als Nektarquelle, die noch dazu im Hoch- und Spätsommer verfügbar ist, wenn nicht mehr viele andere Pflanzenarten blühen, wird der Schmetterlingsflieder von zahlreichen Faltern angeflogen. Auf ihm findet man unter anderem den Admiral (Vanessa atalanta), den C-Falter (Polygonia c-album), den Distelfalter (Vanessa cardui), das Tagpfauenauge (Aglais io) und den Zitronenfalter (Gonepteryx rhamni)." Nabu, also bitte nichts unwahres erzählen
sagt wer?
Das ist nicht wahr. Mein Sommerflieder wird ständig besucht von Schmetterlingen (gerne z.B. vom Taubenschwänzchen ), Hummeln und Honigbienen.
@@merla9743 meiner auch!!!
Mein Sommerflieder ist ein Magnet für Schmetterlinge.