Besonderen Dank für das Video, weil der Regen dies doch erschwerte. `83 war auch so ein Regenfrühjahr. 1 Hochwasser im April und 1 im Mai mit enormer höhe gegenüber sonst. Ich spreche von Saar, Mosel. Jedoch war es wärmer und somit ein tropisches Klima.🥵
Der Sommerflieder (Buddleja) wird im zeitigen Frühjahr vor dem Neuaustrieb stark zurückgeschnitten (Verjüngungsschnitt), da er am neuen Holz blüht. Schnitttermin ist Ende Februar bis Mitte März, nach den stärksten Frösten. Alle Triebe werden bodennah auf ca. 20-30 cm Höhe über kräftigen Knospen zurückgeschnitten. LG MArkus
Hi Heike , Dazu gibt es schon mal dieses Video: ruclips.net/video/DxKs8QHtKJU/видео.htmlsi=y_5kYvro7bo0y4RJ Vielleicht gibt es irgendwann nochmal ein Update. Es kommt auf die lange To Do Liste. LG Markus
Kann ich theoretisch auch den Flieder ganz runter schneiden das Er neu austreibt? Meiner im Garten ist rund 20 Jahre alt und besteht aus über 2 Meter langen Ästen und dann erst Blätter und helllila Blüten. Mfg Heike Ps: Der Regen hat den ganzen Garten geflutet und stand im tiefsten Keller 58cm hoch. Im Garten hat der kleine Kirschbaum alles abgeworfen. Die Träubla und Stachelbeeren lasse ich den Tieren.
Hallo Heike, es ist fürchterlich mit dem Regen! Ich hoffe, dass die Schäden bei dir nicht allzu schlimm sind. Zum Flieder: nein, beim echten Flieder wird nicht alles komplett herunter geschnitten, sondern nur ein Drittel der vergreisten Äste. Die anderen kahlen Äste werden dann stufenartig auf nach außen weisende Knospen geschnitten. An diesen Stellen entstehen starke neue Triebe., von denen dann im Folgejahr, die besten behalten werden. So ein Verjüngungprozess kann durchaus über drei Jahre stufenweise erfolgen. LG Markus
@@gardify hallo Markus. Für mich war das Wasser im Keller schlimm. Dort hatte ich vieles von meinem verstorbenen Mann liegen. Nun muss ich mich davon trennen. Wenn ich allerdings sehe das es andere Menschen schlimm erwischt hat, dann sind meine Gedanken bei Denen. Danke für den Hinweis mit dem Flieder. Ich schaue gerne Deine Videos. Mfg Heike
@@jurgenheikebest4585 Hallo Heike - das tut mir leid mit deinem Verlust. Vielen Dank für dein Feedback, schön dass dir die Videos gefallen. Liebe Grüße aus dem Rheinland! Markus
Genau, genug Regen jetzt! Kann man das nicht mal besser verteilen? Wahrscheinlich kommt demnächst wieder so eine Hitzephase, wo alles wegtrocknet! In Sachen Flieder: Ich hab in den letzten Jahren ein verhungertes Fliederbäumchen großgezogen. Auch immer brav zurückgeschnitten (natürlich nach der Blüte, aber vielleicht doch nicht ganz richtig?). Trotzdem sind die Blütenstände sind doch sehr mau, es kamen erst nach Jahren überhaupt welche. Woran kann das liegen?
Verschiedene Gründe können für ausbleibende Blüten beim Flieder verantwortlich sein: wenn der Boden zu staunass und nährstoffarm ist bleibt Blütenbildung aus. Ebenso wenn falsch geschnitten wurde, weil er an den frischen Trieben vom vorherigen Jahr blüht. Wer also in der zweiten Jahreshälfte oder zum Winterende schneidet, der schneidet die Blütentriebe ab. Den größten Einfluss hat aber der Standort. Flieder muss unbedingt sehr sonnig stehen, sonst bildet er keine Blüten. schließlich brauchen Gehölze auch immer ein gewisses Alter, um verlässlich Blüten zu bilden. D.h. in den ersten Jahren kann es noch Mangelware sein. :) LGMArkus
@@peacockfirst Eigentlich braucht Flieder nicht übermäßig viele Nährstoffe. Wenn aber noch nie gedüngt wurde macht das Sinn. Am besten einen organischen Volldünger.
Habe nun schon einige Videos deines Kanals angesehen und auch ein Abo hinterlassen, allerdings muss ich zum Thema gemeiner Flieder und wilde Brombeere sagen, dass wir einen großen und stellenweise recht verwilderten Garten haben, wo wir gegen die kleinen Wildtriebe des Flieders kaum gegenan kommen . Übetall schießen Stecklinge aus der Erde. Eine Fliederhecke und ein großer sehr alter Flieder werden wohl die Verursacher sein. Auch die wilden Brombeeren bohren sich meterlang mit daumendicken Zweigen und irre fiesen Stacheln durch sämtliche Büsche. Die Wurzeln sind selbst mit einem Spaten nur schwer auszugraben. Nun hat uns ein Gartenfachbetrrieb erklärt, dass gerade die Brombeere brsonders dieses Jahr auch in Knicks und an Spielplatzrändern enorme Probleme machen. Wir haben einen sehr bienenfreundlichen Garten mit vielen Staudenbeeten aber DAS mit dem Flieder und den Brombeeren wird zur Plage. Da hilft wirklich nur, mal richtig radikalbvorzugehen. Oder?? Ach und der Regen in Norddeutschland hilt sich glücklicherweise bisher in Grenzen. Liebe Grüße aus HH
Hey erst mal vielen Dank, dass du schon einige Videos geschaut hast und auch den Kanal abonniert hast. Ja, das sind ohne Zweifel Pflanzen mit Ausbreitungdrang. Zum Thema Flieder kann man ein ganzes Buch schreiben. Der Schnitt war jetzt nur ein kleiner Aspekt. Tja, und die Brombeere ist natürlich im Vorteil mit ihrem starken Wachstum. Da haben wir auch schon mal einen kleinen Bagger eingesetzt, wenn man ein Grundstück wieder von dem Wildwuchs befreien muss. Ich fürchte, das gehört zum Gartenleben dazu. Trotzdem viel Spaß und ein tolles Garten Jahr. LGMarkus
Bei uns im Garten steht ein 30 Jahre alter Fliederbaum, der seinen ökologischen Nutzen hat. Er bietet Schatten für eine Hortensie, die ansonsten zuviel saufen würde. In den Moosbelägen der Stämme suchen die Meisen nach Insekten, sitzen an, um auf eine frei werdende Futtersäule zu warten oder an die Tränke zu fliegen. Elstern wetzen ihre Schnäbel hier. Im Winter dient das Laub als Mulch. Die Ausläufer reiße ich einfach im Jahresverlauf raus.
HI Christian, danke für Deinen Beitrag!! Genau so sehe ich das als Biologe auch! Im Prinzip hat doch jede "eingewachsene" Pflanze ihre Funktion im lokalen Mikroökosystem und wir als Gärtner sind schließlich aufmerksam sie im Zaum zu halten. Viele Grüße aus dem Rheinland.
@@gardify Hallo Markus, tatsächlich freue ich mich über Neubewohner (Gegenblättrige Schachblume, Fritillaria involucrata) genauso wie über die erste Lenzrose, die meinen Teilungsversuch überlebt hat. Ich störe mich auch nicht mehr an angefressenen Blättern und sehe kein Lebewesen als Schädling an. Aber der kleine Garten am östlichen Rheinufer muss auch keine Erträge bringen. Jedenfalls keine materiellen. Im Oktober sammle ich Haselnüsse und deponiere sie für die Eichhörnchen, die zum Dank das Beet mit den Waldastern umpflügen. Ab November sammle ich Eichenlaub, um den Boden unter Azalee, Hortensie und Schattenglöckchen zu mulchen. Zu keiner Zeit bin ich so entspannt wie im Garten. Hoffentlich geht es den meisten so. Viele Grüße, Christian
@@astra004Wow, das ist ein toller Einblick in deine Gartenwelt. Hört sich sehr entspannt und befriedigend an. Davon können andere sich bestimmt etwas abschauen. Viel Spaß im Herbst. 🍂 😊
Besonderen Dank für das Video, weil der Regen dies doch erschwerte.
`83 war auch so ein Regenfrühjahr. 1 Hochwasser im April und 1 im Mai mit enormer höhe gegenüber sonst. Ich spreche von Saar, Mosel.
Jedoch war es wärmer und somit ein tropisches Klima.🥵
Vielen Dank. Ja, die Witterung ist dieses Jahr irgendwie gegen uns Gärtner: Drücken wir die Daumen für die zweite Saisonhälfte 😅
Vielen Dank dafür
Hi Susanne, sehr gerne und viele Grüße aus dem Rheinland!
Ja den Sommerflieder hab ich im Topf sitzen. Wie schneide ich ihn?
Der Sommerflieder (Buddleja) wird im zeitigen Frühjahr vor dem Neuaustrieb stark zurückgeschnitten (Verjüngungsschnitt), da er am neuen Holz blüht. Schnitttermin ist Ende Februar bis Mitte März, nach den stärksten Frösten. Alle Triebe werden bodennah auf ca. 20-30 cm Höhe über kräftigen Knospen zurückgeschnitten. LG MArkus
Hallo Markus könnten Sie bitte ein Video über Wissenswertes zu Kakis in Deutschland machen?
V. G.
Hi Heike , Dazu gibt es schon mal dieses Video: ruclips.net/video/DxKs8QHtKJU/видео.htmlsi=y_5kYvro7bo0y4RJ Vielleicht gibt es irgendwann nochmal ein Update. Es kommt auf die lange To Do Liste. LG Markus
Kann ich theoretisch auch den Flieder ganz runter schneiden das Er neu austreibt? Meiner im Garten ist rund 20 Jahre alt und besteht aus über 2 Meter langen Ästen und dann erst Blätter und helllila Blüten. Mfg Heike
Ps: Der Regen hat den ganzen Garten geflutet und stand im tiefsten Keller 58cm hoch. Im Garten hat der kleine Kirschbaum alles abgeworfen. Die Träubla und Stachelbeeren lasse ich den Tieren.
Hallo Heike, es ist fürchterlich mit dem Regen! Ich hoffe, dass die Schäden bei dir nicht allzu schlimm sind.
Zum Flieder: nein, beim echten Flieder wird nicht alles komplett herunter geschnitten, sondern nur ein Drittel der vergreisten Äste. Die anderen kahlen Äste werden dann stufenartig auf nach außen weisende Knospen geschnitten. An diesen Stellen entstehen starke neue Triebe., von denen dann im Folgejahr, die besten behalten werden. So ein Verjüngungprozess kann durchaus über drei Jahre stufenweise erfolgen. LG Markus
@@gardify hallo Markus. Für mich war das Wasser im Keller schlimm. Dort hatte ich vieles von meinem verstorbenen Mann liegen. Nun muss ich mich davon trennen.
Wenn ich allerdings sehe das es andere Menschen schlimm erwischt hat, dann sind meine Gedanken bei Denen.
Danke für den Hinweis mit dem Flieder. Ich schaue gerne Deine Videos.
Mfg Heike
@@jurgenheikebest4585 Hallo Heike - das tut mir leid mit deinem Verlust. Vielen Dank für dein Feedback, schön dass dir die Videos gefallen. Liebe Grüße aus dem Rheinland! Markus
Genau, genug Regen jetzt! Kann man das nicht mal besser verteilen? Wahrscheinlich kommt demnächst wieder so eine Hitzephase, wo alles wegtrocknet! In Sachen Flieder: Ich hab in den letzten Jahren ein verhungertes Fliederbäumchen großgezogen. Auch immer brav zurückgeschnitten (natürlich nach der Blüte, aber vielleicht doch nicht ganz richtig?). Trotzdem sind die Blütenstände sind doch sehr mau, es kamen erst nach Jahren überhaupt welche. Woran kann das liegen?
Verschiedene Gründe können für ausbleibende Blüten beim Flieder verantwortlich sein: wenn der Boden zu staunass und nährstoffarm ist bleibt Blütenbildung aus. Ebenso wenn falsch geschnitten wurde, weil er an den frischen Trieben vom vorherigen Jahr blüht. Wer also in der zweiten Jahreshälfte oder zum Winterende schneidet, der schneidet die Blütentriebe ab. Den größten Einfluss hat aber der Standort. Flieder muss unbedingt sehr sonnig stehen, sonst bildet er keine Blüten. schließlich brauchen Gehölze auch immer ein gewisses Alter, um verlässlich Blüten zu bilden. D.h. in den ersten Jahren kann es noch Mangelware sein. :) LGMArkus
@@gardify danke, ich achte jetzt auf den richtigen Schnitt. Sonne ist eigentlich genug. Der Boden ist hier nicht so doll. Vielleicht mal düngen?
@@peacockfirst Eigentlich braucht Flieder nicht übermäßig viele Nährstoffe. Wenn aber noch nie gedüngt wurde macht das Sinn. Am besten einen organischen Volldünger.
Habe nun schon einige Videos deines Kanals angesehen und auch ein Abo hinterlassen, allerdings muss ich zum Thema gemeiner Flieder und wilde Brombeere sagen, dass wir einen großen und stellenweise recht verwilderten Garten haben, wo wir gegen die kleinen Wildtriebe des Flieders kaum gegenan kommen . Übetall schießen Stecklinge aus der Erde. Eine Fliederhecke und ein großer sehr alter Flieder werden wohl die Verursacher sein. Auch die wilden Brombeeren bohren sich meterlang mit daumendicken Zweigen und irre fiesen Stacheln durch sämtliche Büsche. Die Wurzeln sind selbst mit einem Spaten nur schwer auszugraben. Nun hat uns ein Gartenfachbetrrieb erklärt, dass gerade die Brombeere brsonders dieses Jahr auch in Knicks und an Spielplatzrändern enorme Probleme machen. Wir haben einen sehr bienenfreundlichen Garten mit vielen Staudenbeeten aber DAS mit dem Flieder und den Brombeeren wird zur Plage. Da hilft wirklich nur, mal richtig radikalbvorzugehen. Oder??
Ach und der Regen in Norddeutschland hilt sich glücklicherweise bisher in Grenzen. Liebe Grüße aus HH
Hey erst mal vielen Dank, dass du schon einige Videos geschaut hast und auch den Kanal abonniert hast.
Ja, das sind ohne Zweifel Pflanzen mit Ausbreitungdrang. Zum Thema Flieder kann man ein ganzes Buch schreiben. Der Schnitt war jetzt nur ein kleiner Aspekt. Tja, und die Brombeere ist natürlich im Vorteil mit ihrem starken Wachstum. Da haben wir auch schon mal einen kleinen Bagger eingesetzt, wenn man ein Grundstück wieder von dem Wildwuchs befreien muss. Ich fürchte, das gehört zum Gartenleben dazu. Trotzdem viel Spaß und ein tolles Garten Jahr. LGMarkus
Also, der Regen ist mir auch etwas zuviel.
Hi Markus - da sind wir nicht alleine. Liebe Grüße aus dem Rheinland!
Bei uns im Garten steht ein 30 Jahre alter Fliederbaum, der seinen ökologischen Nutzen hat. Er bietet Schatten für eine Hortensie, die ansonsten zuviel saufen würde. In den Moosbelägen der Stämme suchen die Meisen nach Insekten, sitzen an, um auf eine frei werdende Futtersäule zu warten oder an die Tränke zu fliegen. Elstern wetzen ihre Schnäbel hier. Im Winter dient das Laub als Mulch. Die Ausläufer reiße ich einfach im Jahresverlauf raus.
HI Christian, danke für Deinen Beitrag!! Genau so sehe ich das als Biologe auch! Im Prinzip hat doch jede "eingewachsene" Pflanze ihre Funktion im lokalen Mikroökosystem und wir als Gärtner sind schließlich aufmerksam sie im Zaum zu halten. Viele Grüße aus dem Rheinland.
@@gardify Hallo Markus, tatsächlich freue ich mich über Neubewohner (Gegenblättrige Schachblume, Fritillaria involucrata) genauso wie über die erste Lenzrose, die meinen Teilungsversuch überlebt hat. Ich störe mich auch nicht mehr an angefressenen Blättern und sehe kein Lebewesen als Schädling an. Aber der kleine Garten am östlichen Rheinufer muss auch keine Erträge bringen. Jedenfalls keine materiellen. Im Oktober sammle ich Haselnüsse und deponiere sie für die Eichhörnchen, die zum Dank das Beet mit den Waldastern umpflügen. Ab November sammle ich Eichenlaub, um den Boden unter Azalee, Hortensie und Schattenglöckchen zu mulchen. Zu keiner Zeit bin ich so entspannt wie im Garten. Hoffentlich geht es den meisten so. Viele Grüße, Christian
@@astra004Wow, das ist ein toller Einblick in deine Gartenwelt. Hört sich sehr entspannt und befriedigend an. Davon können andere sich bestimmt etwas abschauen. Viel Spaß im Herbst. 🍂 😊
@@gardify Vielen Dank! Vermutlich sind Gärten wie Büchersammlungen auch Fingerabdrücke?!