Ich muss sagen ich bin überrascht von diesen so zu treffenden Aussagen von Stefanie zeigen sie mir dass da jemand ist der sich gut auskennt . 👍🌹 Ich selbst hatte zwei langjähruge Freundschaften ( fast 30 Jahre ) welche ich beide im letzten Jahr beendet habe weil ich generkt habe dass diese mir nicht gut tun . Ich bin wohl so ein Typ wie Jette zumindest habe ich vielleicht manches ähnliche erlebt . Meine Mutter hat mich als nicht Mal einjähriges Kind oft stundenlang alleine in meinem Bettchen liegend gelassen um sich mit anderen Männern zu treffen . Als ich 18 Monate alt war hat sie mich zu einer frenden Familie gebracht keiner wusste wo ich war sie selbst tauchte Monate unter . Ich selbst wurde nach Monate langer Suche von meinen Großeltern wieder gefunden . Mit 4 Jahren hat sie meinen Vater und mich dann ganz verlassen und sich einem anderen Mann zugewandt . Sie wollte mich eigentlich ganz aus ihrem Leben streichen doch ihr neuer Lebensgefährte wollte mich unbedingt kennenlernen . Hätte sie dies doch nur verhindert wäre mir sehr viel Leid erspart geblieben . Ich habe immer nur alkes getan um geliebt / gemocht zu werden war sehr angepasst und brav hat leider nicht viel gebracht war auch oft allein konnte aber auch damit umgehen kann es heute noch gut und fühle mich nicht einsam da ich mich beschäftigen kann . Dies wurde mir jedoch von der einen Freundin " vorgeworfen dass ich eigentlich keine Freunde brauchen würde . Doch dem ist nicht so ich brauche halt nur keine die immer wieder an mir herumkritisieren und meinen ICH müsse mich ändern damit es besser passt . War jahrelang in therapeutischer Behandlung wegen Missbrauch hatte lange Zeit Schwierigkeiten Grenzen zu setzen und als ich es konnte und stärker wurde war ich nicht mehr passend für die Freundinnen welche mir nicht gönnten dass ich stärker wurde . Muss wohl alleine bleiben da es immer weniger Menschen gibt die andere so sein lassen können wie sie sind . Ich bin sehr treu loyal und lasse andere bei ihrem Wert mal sehen was die Zukunft noch so bringen wird . Danke vielmals für dieses sehr gute Video und die kompetente Psychologin sowie den sehr fähigen Kommentator ! ❤
Für mich ist es immer mehr: „Freundlich sein statt Freunde haben“. Je mehr ich „in der Präsenz“ bin umso mehr geht eine Begegnung in die Tiefe. Ich kommuniziere „raumgebend“, was zu „sich verstanden fühlen“ und Nähe führt. Kurz: Freunde sind nicht mein Besitz sondern ein Zeichen, dass sich ein Austausch auf essenzieller Ebene ergeben hat. Es ist eine Grundhaltung und was sich daraus ergibt ist ein Geschenk.
Seit 30 Jahren begleitet mich meine beste Freundin. Wir sind im selben Ort aufgewachsen und wir sind immer füreinander da , egal wer wo ist und wir sehen und teilweise echt selten . ABER das ist egal !! . Wir reden über alles .Und immer schön ausgeglichen . Ich liebe sie über alles - wir kennen uns in uns auswendig.
Ich liiiiiebe DIESE Folge ganz besonders, Ich war früher enorm angepasst, hatte wenig Geld und null Selbstwert/Selbstbewusstsein. Durch ein Burnout landete ich in einer Therapie, die aus mir den Wunsch nach TOTALEM Neuanfang hervorrief. Nun habe ich einen tollen Job,hab 16 kg abgenommen, viiiel an mir gearbeitet ,habe Mut meine Werte zu vertreten und habe fast alle "Freunde " verloren....GHOSTING war Standard. Das war anfangs traumatisierend,aber heute habe ich einen reellen Blick auf diese Freunde und bin sehr mit mir im Reinen. Und ich bin dankbar, dass Steffi es mal klar ausspricht;ghosting ist armselig,ebenso Extros die sich nur bei eigenem Bedarf melden und Lukas' Anmerkungen mal darauf zu achten ob man sich nach einem Gespräch mit Leuten eher leer oder voll fühlt.Danke,danke,danke
Tolle Folge! Ich finde, das was Steffi zum Schluss gesagt hat, dass man Freundschaften wegen einer Sache nicht voreilig beenden sollte, noch sehr weit ausgelegt. Tatsächlich können manche Freunde noch so tolle Eigenschaften haben, aber auf der anderen Seite z. B. sehr starke narzisstische Züge aufweisen. Wichtig ist vor allem, dass man diese Konflikte ansprechen kann und das Gegenüber verstehen kann was man meint (Empathie & Fähigkeit sich aufrichtig zu entschuldigen).
Dieses No-Go das man einfach eine Mauer zieht und sich zurück zieht habe ich auch gemacht. Nicht weil ich mit der Person nichts zu tun haben wollte, sondern weil ich schwere Zeiten durchgemacht habe mit Depressionen und sie in solchen Umständen war, das ich sie mit meinen Problemen nicht nerven wollte. Ich habe Jahre lang immer Rücksicht genommen und nur das Beste für diesen Menschen gewollt. Später habe ich versucht zu erklären was in mir vorgeht und was mich bedrückt, aber dann wurde auf mich einfach geschissen. Jetzt frage ich mich, wer hier das Arsch ist ... Und zum Thema Erwartung: Wenn man so viel Herzblut in eine Freundschaft steck wie man sonst in keinen anderen Menschen so viel Energie gesteckt hat, dann kann man auch eine Kleinigkeit von der anderen Seite erwarten, weil man sich sonst sehr verletzt fühlt. Und wenn man es anspricht und immer und immer wieder passiert, sodass das einem selber nicht mehr gut tut, dann frage ich mich wieder, wer hier wohl das Arsch ist!
Als Psychotherapeutin (jetzt in Rente), musste ich nach Scheidung nach 34 Jahren Ehe und MS Erkrankung des Sohnes wegen Burnout schon vor ein paar Jahren aus dem Beruf ausscheiden, mit dem Ergebnis, dass ich nun von einer sehr kleinen Rente leben muss. Das, was sozialpsychologisch in dieser Gesellschaft mit Freundschaften und Status abgeht, ist unbeschreiblich und ich hätte das nie für möglich gehalten. Als geschiedene, ältere, sehr kluge Frau mit sehr wenig Geld hat man eine Außenseiterposition, die jeder Beschreibung spottet. Ich bemühe mich immer noch sehr um die alten Freundschaften, hier und da gibt es auch noch Resonanz, aber man kann sagen, dass Status in dieser Gesellschaft alles bestimmt. Wenn man mit den Freunden wegen Geldmangels nicht frühstücken gehen kann, dann bestimmt so etwas über die Freundschaft. Ich bin mit dem Thema sehr offen umgegangen, aber der Schuss ging nach hinten los … Armut scheint besonders den gut Etablierten Angst zu machen. Also demonstriere ich oft die positive Seite meiner Situation: meine Freiheit und Kreativität, kommt auch nicht gut an … führt zu Neid … so sitze ich zwischen vertrauten Menschen, mit denen mich immer noch einiges verbindet, die von ihrer nächsten Kreuzfahrt und ihren Arztterminen erzählen, weil sie sich im Grunde als Rentner mit zuviel Geld wie die Maden im Speck nur um sich selbst drehen. Während sie sich einige Kratzer an das große Auto fahren und und über 700 Euro Reparatur jammern, wische ich mit etwas Scheuermilch einmal drüber. Sie meinen es wahrscheinlich nicht mal böse, aber das Einfühlungsvermögen geht seit Jahren immer mehr zurück. Und es gibt kaum neue Freunde in dem Alter. Ich weiß nicht, ob es besser wäre, sich nur noch selber einzuigeln, weil diese Kontakte manchmal wie Folter sind … und dann merke ich aber, es sind immerhin noch Kontakte, einige hatten sich nach der Scheidung ganz abgewandt. Es ist ein großes Dilemma, das meiner Meinung nach kaum zu lösen ist.
@@barbaraapold5646 ja, da ist es wieder. Hast du was (Geld, Ansehen etc.), bist du arm, bist du nichts und sehr einsam. So tickt die Gesellschaft. Die Meisten denken nicht darüber nach, dass ihnen das ganz schnell genauso ergehen kann. Wer hoch hinaus will, kann auch tief fallen und hoffentlich bekommen sie das dann auch zu spüren, dass alle sich auf einmal abwenden. Das tut mir sehr leid. Was machst du Kreatives. Das hat wahrscheinlich noch nicht mal etwas mit dir persönlich zu tun. Sie sind mit sich selbst unzufrieden und haben nicht selten lange Weile. So welche brauchen immer die Gesellschaft IHRESGLEICHEN und müssen sich präsentieren. Alleine geht nichts! Ich bin nicht nur sehr viel alleine, sondern auch das schwarze Schaf meiner Familie, weil ich auf deren finanzielle Unterstützung angewiesen bin, aber ich kann nichts dafür. Ich bin nicht gesund auf die Welt gekommen. Ich habe so schöne Hobbies. Malen (Aquarell) 😉 meine Geschichte schreiben, was mir hilft, mich gut ausdrücken zu können, Keyboard spielen (nach Noten),Peddigrohrkörbe flechten. Ich bin in meinem Leben auch viel von anderen enttäuscht worden. Ich laufe niemandem mehr hinterher. Ich bin freundlich, hilfsbereit und lerne allmählich immer mehr, mich selbst so anzunehmen, wie ich bin und ich befinde mich Gott sei Dank in einer "Gesellschaft", die es alle nicht so üppig haben. Ich kann mich sehr gut mit mir selbst beschäftigen. Ich wünsche dir alles Gute und viel Glück dabei, vielleicht doch noch die richtigen Menschen kennenzulernen. Sei einfach du selbst. Versuche nichts schön zu reden. Sei ehrlich zu dir selbst und stehe zu dem, wie es JETZT ist.
Was sind wahre Freunde für mich und unabdingbar in einer Freundschaft? 1. Ich kann so sein, wie ich bin 2. Sie sind vertrauenswürdig und ehrlich 3. Sie verletzen nicht meine Würde und mein Recht auf Selbstbestimmung und Freiheit 4. Sie verstehen meinen Humor 5. Sie erkennen und verstehen mich ohne Worte - (Oje! meine Männderfreundschaften tun mir jetzt schon leid) 6. Sie ertrage meine Macken 7. . Sie sind da für mich, wenn es brenzlig wird und wenn ich mich wie ein Häufchen Elend fühle und nicht weiter weiß und kurz vor einem Nervenzusammenbruch stehe💔 Ach ja, das alles gilt natürlich auch andersherum. 😡 So, ich glaube, das reicht an Bedingungen. Ich möchte potenzielle Freunde nicht verschrecken. 😱
Also in meinem Leben gab es mehrfach krasse Enttäuschungen mit Freunden und Beziehungen, und dann wird es halt irgendwann schon schwer, sich unbefangen auf neue Leute zuzubewegen. Mein Eindruck ist, dass echte, tiefgehende Freundschaften immer seltener werden, da die Menschen immer mehr nur an sich selbst denken (Egoisten sind). Dann sagt man einfach z.B. eine Verabredungen ab, weil man ein besseres Angebot hat, egal, dass der andere dann in Röhre schaut. Oder man ist beleidigt, wenn der andere mal nicht Zeit hat, wie man selbst es sich wünscht und straft dann mit Schweigen.... Wie soll man bei solchen Leuten Vertrauen entwickeln.
Ich habe auch ghosting bei einer langjährigen Freundin gemacht - weil wir nur oberflächliche Gespräche geführt haben, weil,ich nicht sein konnte, wie ich bin, weil sie mich mehr be- und verurteilt hat als Mitgefühl zu haben, und weil sie zum Schluss alles auf sich bezogen hat und unfassbare Wutausbrüche hatte. Die Freundschaft war uns schon lange entgleist, aber ich habe sie nur noch selten gesehen und aus der Distanz Kontakt gehalten, aus alter Anhänglichkeit. Jetzt, da ich krank geworden bin, ist das eskaliert: die Erkrankung ist sehr komplex und mit der einfachen Schulmedizin wohl nicht zu heilen. Da sie Ärztin ist, hat sie mich richtig heruntergeputzt und versucht, mir ,den Kopf zu waschen‘. Und dann aufgelegt. Danach war ich richtig erleichtert und hatte nie mehr das Bedürfnis, sie nochmal zu kontaktieren. Die Ursache meiner Erkrankung ist mittlerweile gefunden - ich war vier Jahre lang immer an Ärzte geraten, die die entscheidende Untersuchung nicht gemacht haben
Auch ich habe eine langjährige Freundin ohne weitere Erklärung geghostet. Sie hat mich Jahre unter Druck gesetzt und ständig beurteilt und auf Treffen bestanden. Ich konnte einfach nicht mehr. Es war eine schwere Krise in mein Leben getreten und ich hatte keine Kraft mehr. Als sie im Urlaub war, entschied ich mich zu diesem drastischen Schritt. Es hat sie sehr verletzt. Inzwischen sind Jahre vergangen und ich fühle mich frei.
Leider in Corona Zeit und schwerem nicht selbst verursachten Autounfall gemerkt, wie alleine ich bin. Von gedachten Freunden war keiner da und hatte Mal Hilfe angeboten. Heute sind es bekannte und das Gefühl der Einsamkeit etc. Das bleibt.
wenn ich mich zurückziehe ohne Worte, dann hat mich der andere so verletzt, dass ich keinen Bedarf mehr auf Klärung bzw. dessen Selbstgerechtigkeit habe. Punkt. Interessanterweise fragen diese Leute auch nie „ Was ist passiert, habe ich Dich etwa verletzt?“ Oder „Entschuldigung, dass ich nicht für Dich da war.“ Die haben kein Gefühl für mich, und ich dann auch nicht (mehr) für die.
Liebe Lara, genau so ist es mir auch ergangen und das mit meiner einst besten Freundin, die ich schon mehr als 30 Jahre kenne. Du sprichst mir aus der Seele. Wenn es zu viele Verletzungen waren, kann ich nicht mehr vertrauen. Ich wünsche dir von Herzen, dass du liebe Freunde findest!
Genau das kommt dabei heraus, wenn sich die scheinbar sehr perfekt lebende Steffi zu diesem Thema äußert. Jeder stellt sich selbst infrage. Es wird aber komplett ausser acht gelassen, dass es in dieser Welt einfach auch sehr viele oberflächliche und unzuverlässige Menschen gibt. An diese kann jeder geraten, ohne dass gleich ein negatives Bindungsmuster dahinterstecken muss.
@@manoukirc5809Boahr was für ein unqualifizierter, wenig wertschätzender Kommentar. Jedem steht es doch frei, auch Freundschaft zu unzuverlässigen Menschen zu pflegen.
Neid ist leider ein häufiger Grund dafür, dass gute Freundschaften auseinander gehen. Neid zu empfinden ist die eine Sache, aber diesen dann unreflektiert auf den anderen zu projizieren eine andere...
Seit der C Krise hab ich keine Freunde mehr.... Ich habe meine " Freunde " kennen gelernt und verzichte gerne ... Ich hab in dieser Zeit gelernt völlig autonom zu werden.... Keine Abhängigkeiten mehr....
ARGH!! Genau an diesem Ghosting in Freundschaften knabbere ich auch noch - seit Jahren schon. Ein Freund hat sich so schlagartig zurückgezogen und mich danach völlig ignoriert (alle Nachrichten auf Ungelesen gelassen etc.) Bis heute wurmt es mich, weil ich einfach nicht weiß, was der Grund war. Hätte er mich angeschrien und mir sonst was um die Ohren gehauen, wäre es leichter gewesen, abzuschließen...
Ich kann das total verstehen! Mich hat halt jemand nach 14 Jahren fallen lassen, der irgendwie mit meinem einen Ex-Freund irgendwie nicht klar gekommen ist, von dem ich mich aber getrennt habe dann, und der hat sich nach den 14 Jahren trotzdem von mir abgewendet. Trotz der Trennung! Wenn ich dann versucht habe, ihn zu kontaktieren, hat er sich beim Handy halt totgestellt. Und ich weiß von anderen Leuten, dass die handynummer immer noch stimmt... Kann dich total verstehen, dass das mies ist. Ich weiß auch in meinem Fall nicht, ob es nur die Sache mit dem Ex halt ist oder ob es da noch ein anderes Problem gibt. Aber ich meine, dass man sowas nicht mal ansprechen kann ist einfach schon mies genug. Ich frage mich wirklich, was mit diesen Leuten los ist, dass man nach so vielen Jahren dann wirklich abgeschossen wird. Ob nun in deinem oder in meinem Fall.
Ich hätte gerne mehr Stefanie Stahl Input zum Thema Freundschaft, auch zu Aspekten wie Einseitigkeit, leere Versprechungen, Toxizität, Freundschaft zu einem Vermeider...
Ja, das Mauern habe ich grade erlebt und Gesprächsversuche wurde aufs respektloseste abgeblockt. Es tat weh, aber ich habe dann trotz gemeinsamer intensiver Vergangenheit den Kontakt abgebrochen. Sehr schade, aber es hat mich erleichtert eine Entscheidung zu treffen.
Habe die Folge heute gehört und frage mich gerade, warum sich manche Freundschaften bei mir auflösen? Meine besten Freundinnen wohnen mehrere Stunden entfernt, da sie die Stadt gewechselt haben.Sehr schade. Hier vor Ort habe ich momentan keine beste Freundin mehr, obwohl ich mir das sehr wünsche. Ich bin schon kontaktfreudig und habe Interessen habe aber mehr inteovertierte Anteile. Mir ist Nähe und Ehrlichkeit sehr wichtig.
Ein ausgewogenes Gleichgewicht zwischen Geben und Nehmen in einer Freundschaft finde ich wichtig. Wenn nur eine/r sich immer meldet ist das oberflächlich, vielleicht sogar passiv aggressiv. Ich hatte lange eine Freundin mit narzisstischen Zügen, die sich nur sehr selten oder gar nicht gemeldet hat. Bei Nachfragen kam die Ausrede, dass sie krank, im Urlaub oder irgendetwas mit ihrer Familie war. So eine Freundschaft brauche ich nicht.
Ich denke Rita wird hier etwas vorschnell kategorisiert. Warum erwartet sie, dass ihre Freunde diese Dinge für sie tun? Es wäre ja möglich, dass sie genau diese Dinge für ihre Freunde tut und mehr investiert als diese. So etwas passiert häufig im Leben. Wenn es so sein sollte, finde ich es nachvollziehbar sich zu distanzieren. Ansonsten wäre es wichtig diese Themen in den Freundschaften anzusprechen. Wenn meine Freundin krank wäre und isoliert zu Hause wäre, finde ich es selbstverständlich zur Seite zu stehen und zu unterstützen, pflegen etc. Ich habe einen Freund der in der Psychatrischen Klinik war und unsere Freundschaft ist sporadisch. Ich habe nicht den Eindruck, dass er viel investiert. Aber in solchen Notsituationen gilt für mich, dennoch helfen. Es gibt Menschen die sehr allein sind und wenn man einen christlichen Glauben hat relativiert es die eigenen Erwartungen.Do it for your Karma❤️❤️❤️
Wie wäre es, wenn mehr über die Herzensbildung ❤gesprochen wird? Ich denke, nur so ist eine echte tiefe Freundschaft erst möglich. Den Kopf sollten wir unbedingt mit dem Herzen verbinden. Sind wir in der Freundschaft zu kopfgesteuert, dann bewerten wir, sind in einer Erwartungshaltung, stellen Forderungen und neigen zum Neid. So tickt unser Gehirn eben. Wir sollten uns fragen, wie können wir wieder Vertrauen fassen, um ins Herz zu gehen. Wir können nur bei uns selbst anfangen. Durch die gleiche Schwingung ziehen wir damit andere Herzensmenschen, die ähnlich ticken, an. Und immer wieder mit dem anderen so zu kommunizieren, dass wir in echte Verbindung mit dem anderen sind. Da bin ich auch immer weiter am dazulernen. Es ist nicht leicht, aber es lohnt sich echte Freundschaften zu leben ❤.
Danke für dieses Video. Es sind wertvolle Punkte dabei. Was mir schon fehlt, ist einerseits die Abgrenzung Freundschaft und Bekanntschaft. Weiters wäre für mich ein interessantes Thema Freundschaft in herausfordernden Lebenssituationen. Ich dachte immer, dass in diesen Situationen die wahr Freundschaft zeigt… was sich bei mir so gezeigt hat, dass Freunde einfach weg waren. Ich hatte seit 2018 sehr viele traumatische Erlebnisse und kann verstehen, dass das für eine Freundschaft zu viel ist… also ich bin noch nach auf der Suche nach Verstehen, was ist Freundschaft - auch im Wandel der beidseitigen Entwicklung. Lg Andrea
Eure Beiträge sind sehr bereichernd, aufschlussreich und lehrreich. Danke dafür. Ich würde mir wünschen euch dabei auch zu sehen. Aber Podcasts sind ja in den letzten Monaten vermehrt hochgeploppt. Manchmal finde ich Lukas zu witzig. Also das er überall seine Jokes raushauen muss. Hat vielleicht einen Sinn? Oder er ist einfach so comediantenmäßig. Aber auch er ist fachlich sehr gut aufgestellt.
Ich bin eine Katastrophe im "mich melden" - heisst aber nicht, dass ich nicht ständig an Leute denke. Habe inzwischen weitergehört - ich bin wie Jette...
Ich habe gute und schlechte Erfahrungen gemacht 🙏🙏 manche nutzen das aus bis die dich alles kopieren und dann los auf dich gehen wo am meisten dich verletzt
Dachte auch ich hab eine tolle Freundin......jetzt hab ich durch Krankheit Arbeit verloren.......und meine zwei besten Freundinnen gleich mit....gibt keine Freunde.....
Ich muss da mal eine Gegenrede anbringen: Ihr sprecht über Rückzug in der Freundschaft wie über Ghosting bei flüchtigen Onlinebekanntschaften. Das finde ich unpassend, weil es nicht das Gleiche ist. Zum Beispiel kann es sein, dass in einer langjährigen Freundschaft eine so unfassbare Situation entsteht, über die man erst einmal allein und in Ruhe nachdenken muss, weil man es - im wahrsten Sinne des Wortes - nicht fassen kann. Was soll man da sagen, wenn man es selber noch gar nicht durchdrungen hat? OK, ich habe in einer solchen Situation einen angekündigten Rückzug eingelegt - aber das hat das Gefühl für mein Gegenüber nicht besser gemacht... Und in der Aufarbeitung kamen noch andere Dinge auf den Tisch. Denn meistens sind ja bei einem Konflikt zwei beteiligt. Z.B. der einer, der die Grenzen übertritt und des andere, der das zulässt. Somit weiß der andere gar nicht, wo der Grenzverlauf ist. Und einmal ist das Fass dann übergelaufen und es kommt zum Eklat. Und man stellt fest, wieviel Ungesagtes sich da angesammelt hat. Aber das nicht sofort, sondern erst in der Zeit des Nachdenkens. Ich finde es falsch das als "Ghosting" zu bezeichnen und den Part, der das macht zu verurteilen, ohne zu wissen, was genau dahintersteckt!
Wieso sagt sie, dass man sich Partner nach Gegensätzen aussucht? Eigentlich gibt es doch Homogamie bei der Patnerwahl. Zum Beispiel zeigt die Soziologie, dass wir uns Partner suchen mit ähnlichen sozialen Status, IQ, Attraktivität .. über eine Antwort würde ich mich freuen 😇
hab ich neulich zu einer Freundin auch gesagt. Wir haben uns bereits mehrfach bei Umzügen gegenseitig geholfen. Beim vorletzten Umzug (die haben echt viel Zeug und verdienen auch beide gut) meinte ich noch: Boah, könnt ihr nicht das nächste Mal ein Unternehmen beauftragen? Und dann kam der letzte Umzug hat sie mich dann absichtlich verarscht und gefragt, ob ich wieder beim Umzug helfe. Da sagte ich: Woah, bitte'!! Ihr verdient doch echt genug, um euch auch mal ein Unternehmen zu leisten, oder? Daraufhin hat sie sich schlapp gelacht und gemeint, das sei doch eh schon längst beauftragt :D :D Hätten sie das nicht, hätte ich eh wieder geholfen, aber das wär echt Geiz gewesen lol
Does and don't, ghosting warum bleibt ihr nicht in unserer Sprache? Es schleicht sich immer mehr ein, dass englische Wörter eingebaut werden, das ist so schade....
Bin ich die einizige, die sich daran brüskiert, daß der Moderator meint, er könne seinem Freund sagen, wenn er Lust hätte, mit dessen Frau zu schlafen? Das geht für mich überhaupt nicht. Der Kerl gibt ja manches Mal Kommentare von sich, die sind echt grenzwertig. Finde ich sowas von unsympathisch, sorry!
Also für mich würde das auch gar nicht gehen, aber er sagt ja selbst, er und sein Freund hätten einen grenzwertigen Humor miteinander, wenn sie unter sich sind. Falls das nur eines der harmloseren Beispiele war, dann will ich nicht wissen, worüber sie noch so zusammen lachen. Aber es muss ja für sie passen und nicht für uns. Hoffe, für die Freundin ist das auch okay 😬
Ich finde auch, dass sie miteinander sehr gut passen. In gewissen Punkten ergänzen sie sich sehr gut. Und ich finde es so liebenswert, dass sie manchmal wie ein altes Ehepaar kommunizieren ❤️
Das ist nicht schön, aber unsere Gesellschaft hat sich nun mal verändert und das nicht gerade zum Guten. Jeder denkt zuerst an sich, du denkst an und dann ist an ALLE gedacht. Ich finde es sehr rücksichtsvoll von dir, dass du deine Freundin nicht damit belasten wolltest. In anderen Umständen heißt für mich, dass es für sie etwas Erfreuliches war. Das ist bitter. Wohnt sie in deiner Nähe, so dass ihr gelegentlich begegnet? Manchmal ändern Menschen ihre sture Haltung erst, wenn ihnen etwas Ähnliches passiert. Würdest du ihr dann eine zweite Chance geben? Auch, wenn es schwer fällt, sollte man versuchen, nicht in das gleiche Verhaltensmuster zu fallen, wie die Freundin. Fällt mir auch schwer, aber dann versuche ich mich an die Zeit mit der Freundin zu erinnern, die schön war. Ich habe auch schon etliche Freunde verloren. Meine damalige beste Freundin hat sich auch anderweitig umgeschaut. Wir wollten bei meiner Oma wieder im Garten zelten. Dann hat sie von der neuen Freundin das Angebot bekommen, Urlaub auf dem Campingplatz in der Nähe von Hannover zu machen und dann war es endgültig vorbei, von ihrer Seite aus. Ich weiß es nicht, ob sie eher aus Mitleid mit mir befreundet war. Uns hat scheinbar schon lange nichts mehr verbunden. Ich bin mit einer Behinderung zur Welt gekommen. Eigentlich habe ich eine Schilddrüsenunterfunktion, aber die ist erst später medikamentös eingestellt und richtig diagnostiziert worden und so hatte mein Gehirn einen Sauerstoffmangel und so entstand bei mir der frühkindliche Hirnschaden. Ich bin in meiner Entwicklung deutlich hinter gleichaltrigen Frauen und sie hat sich dann eben anderweitig orientiert. Sie war wohl mit dem Zwillingsbruder mwines jetzigen Partners zusammen oder hat sich das zumindest eingebildet. So klein ist manchmal die Welt und rief die vor ein paar Jahren auf einmal bei uns an und fragte nach dem Zwillingsbruder meines Partners, der uns am nächsten Tag mit seiner derzeitigen Freundin besuchen wollte. Ich hatte den Verdacht, dass die zur Zeit des Anrufs total betrunken war. Da sage ich mir entweder: jeder erntet das, was er gesät hat oder Wer hoch hinaus will, kann auch tief fallen. In ihrer Familie war ich sowieso NIE gerne gesehen, weil ich eben anders war. Sie hat 4 größere Brüder, war sozusagen ein Nachkömmling und somit das Nesthäkchen in der Familie. Ein Bruder war schon aus dem Haus, den zweitältesten habe ich selten gesehen und dann waren da noch zwei Brüder, die mich nicht leiden konnten und die Anwesenheit ihrer kleinen Schwester immer verleugnet haben. Die Mutter war auch nicht besonders begeistert von unserer Freundschaft. Der Vater war sehr nett, hat uns immer mit dem Auto zur Schule gebracht und war 20 Jahre älter als die Mutter. Die "Freundschaft" ist auch ohne noch mal miteinander gesprochen, zu haben, in die Brüche gegangen. Viele Jahre habe ich nach Gründen gesucht, warum Vieles bei mir so schwierig war. Erst jetzt, in den letzten Jahren habe ich das erste Mal den Begriff NARZISSMUS gehört. Ich bin wohl, wie es aussieht, narzisstisch erzogen worden. Ich war eher, wie es in einem von Stefanie Stahl's Büchern (DAS KIND IN DIR MUSS HEIMAT FINDEN)steht, ein absolutes SCHATTENKIND. Meine Eltern haben es eher vorgezogen, dass vor allem MEIN BRUDER von beruflichen Beziehungen profitiert. Sie haben eher meinen Bruder gefördert. Ich war für sie ein dummes Kind, weil ich eben behindert bin. So was zieht sich wie ein roter Faden durch mein ganzes Leben. Freunde finde ich schwer. Während meine Eltern immer irgendwo eingeladen waren, mein Bruder mit seiner Schulclique durch die Kneipen unserer Kleinstadt gezogen ist, blieb mutterseelenallein zu Hause. Ich war unfreiwillig schon immer eine Einzelgängerin. Ich habe nie irgendwo fest dazu gehört, wurde in der Schule oft übelst gehänselt und gemobbt, aber das war meinen Eltern scheinbar egal. Krank machen und zu Hause bleiben, weil ich mich in die Schule traute, galt bei uns nicht. Da hieß es immer, ZÄHNE ZUSAMMEN BEISSEN und AUGEN ZU UND DURCH. Noch heute können sie keine Gefühle zeigen und nehmen auch keinen Anteil an dem, was all das mit mir und meiner seelischen Gesundheit macht. Sie erfüllen nur ihre Pflicht. Alles Andere scheint sie nicht besonders zu interessieren, aber mich mit inzwischen 51 Jahren mein Leben leben und loslassen können sie auch nicht.
Hat mE schon ein Geschmäckle wenn eine Psychologin da so kindisch ihre Freunde zählt. Dabei kommt es auf die Anzahl doch nun wirklich nicht an und ist sehr individuell. Zudem habt ihr Freundschaft nicht mal zu Beginn definiert. Das verunischert doch viele mit wenig(er) Freunden einfach nur.
Ich muss sagen ich bin überrascht von diesen so zu treffenden Aussagen von Stefanie zeigen sie mir dass da jemand ist der sich gut auskennt . 👍🌹
Ich selbst hatte zwei langjähruge Freundschaften ( fast 30 Jahre ) welche ich beide im letzten Jahr beendet habe weil ich generkt habe dass diese mir nicht gut tun .
Ich bin wohl so ein Typ wie Jette zumindest habe ich vielleicht manches ähnliche erlebt .
Meine Mutter hat mich als nicht Mal einjähriges Kind oft stundenlang alleine in meinem Bettchen liegend gelassen um sich mit anderen Männern zu treffen .
Als ich 18 Monate alt war hat sie mich zu einer frenden Familie gebracht keiner wusste wo ich war sie selbst tauchte Monate unter . Ich selbst wurde nach Monate langer Suche von meinen Großeltern wieder gefunden .
Mit 4 Jahren hat sie meinen Vater und mich dann ganz verlassen und sich einem anderen Mann zugewandt .
Sie wollte mich eigentlich ganz aus ihrem Leben streichen doch ihr neuer Lebensgefährte wollte mich unbedingt kennenlernen .
Hätte sie dies doch nur verhindert wäre mir sehr viel Leid erspart geblieben .
Ich habe immer nur alkes getan um geliebt / gemocht zu werden war sehr angepasst und brav hat leider nicht viel gebracht war auch oft allein konnte aber auch damit umgehen kann es heute noch gut und fühle mich nicht einsam da ich mich beschäftigen kann .
Dies wurde mir jedoch von der einen Freundin " vorgeworfen dass ich eigentlich keine Freunde brauchen würde .
Doch dem ist nicht so ich brauche halt nur keine die immer wieder an mir herumkritisieren und meinen ICH müsse mich ändern damit es besser passt .
War jahrelang in therapeutischer Behandlung wegen Missbrauch hatte lange Zeit Schwierigkeiten Grenzen zu setzen und als ich es konnte und stärker wurde war ich nicht mehr passend für die Freundinnen welche mir nicht gönnten dass ich stärker wurde .
Muss wohl alleine bleiben da es immer weniger Menschen gibt die andere so sein lassen können wie sie sind .
Ich bin sehr treu loyal und lasse andere bei ihrem Wert mal sehen was die Zukunft noch so bringen wird .
Danke vielmals für dieses sehr gute Video und die kompetente Psychologin sowie den sehr fähigen Kommentator ! ❤
Für mich ist es immer mehr: „Freundlich sein statt Freunde haben“.
Je mehr ich „in der Präsenz“ bin umso mehr geht eine Begegnung in die Tiefe. Ich kommuniziere „raumgebend“, was zu „sich verstanden fühlen“ und Nähe führt.
Kurz: Freunde sind nicht mein Besitz sondern ein Zeichen, dass sich ein Austausch auf essenzieller Ebene ergeben hat.
Es ist eine Grundhaltung und was sich daraus ergibt ist ein Geschenk.
Seit 30 Jahren begleitet mich meine beste Freundin. Wir sind im selben Ort aufgewachsen und wir sind immer füreinander da , egal wer wo ist und wir sehen und teilweise echt selten . ABER das ist egal !! . Wir reden über alles .Und immer schön ausgeglichen . Ich liebe sie über alles - wir kennen uns in uns auswendig.
Ich liiiiiebe DIESE Folge ganz besonders,
Ich war früher enorm angepasst, hatte wenig Geld und null Selbstwert/Selbstbewusstsein.
Durch ein Burnout landete ich in einer Therapie, die aus mir den Wunsch nach TOTALEM Neuanfang hervorrief.
Nun habe ich einen tollen Job,hab 16 kg abgenommen, viiiel an mir gearbeitet ,habe Mut meine Werte zu vertreten und habe fast alle "Freunde " verloren....GHOSTING war Standard.
Das war anfangs traumatisierend,aber heute habe ich einen reellen Blick auf diese Freunde und bin sehr mit mir im Reinen.
Und ich bin dankbar, dass Steffi es mal klar ausspricht;ghosting ist armselig,ebenso Extros die sich nur bei eigenem Bedarf melden und Lukas' Anmerkungen mal darauf zu achten ob man sich nach einem Gespräch mit Leuten eher leer oder voll fühlt.Danke,danke,danke
Ihr seid auch meine Freunde, schon alleine was ihr hier tut♥️🕉☯️💟☮️🙏😘
Tolle Folge! Ich finde, das was Steffi zum Schluss gesagt hat, dass man Freundschaften wegen einer Sache nicht voreilig beenden sollte, noch sehr weit ausgelegt. Tatsächlich können manche Freunde noch so tolle Eigenschaften haben, aber auf der anderen Seite z. B. sehr starke narzisstische Züge aufweisen. Wichtig ist vor allem, dass man diese Konflikte ansprechen kann und das Gegenüber verstehen kann was man meint (Empathie & Fähigkeit sich aufrichtig zu entschuldigen).
Dieses No-Go das man einfach eine Mauer zieht und sich zurück zieht habe ich auch gemacht. Nicht weil ich mit der Person nichts zu tun haben wollte, sondern weil ich schwere Zeiten durchgemacht habe mit Depressionen und sie in solchen Umständen war, das ich sie mit meinen Problemen nicht nerven wollte. Ich habe Jahre lang immer Rücksicht genommen und nur das Beste für diesen Menschen gewollt. Später habe ich versucht zu erklären was in mir vorgeht und was mich bedrückt, aber dann wurde auf mich einfach geschissen. Jetzt frage ich mich, wer hier das Arsch ist ...
Und zum Thema Erwartung: Wenn man so viel Herzblut in eine Freundschaft steck wie man sonst in keinen anderen Menschen so viel Energie gesteckt hat, dann kann man auch eine Kleinigkeit von der anderen Seite erwarten, weil man sich sonst sehr verletzt fühlt. Und wenn man es anspricht und immer und immer wieder passiert, sodass das einem selber nicht mehr gut tut, dann frage ich mich wieder, wer hier wohl das Arsch ist!
Als Psychotherapeutin (jetzt in Rente), musste ich nach Scheidung nach 34 Jahren Ehe und MS Erkrankung des Sohnes wegen Burnout schon vor ein paar Jahren aus dem Beruf ausscheiden, mit dem Ergebnis, dass ich nun von einer sehr kleinen Rente leben muss. Das, was sozialpsychologisch in dieser Gesellschaft mit Freundschaften und Status abgeht, ist unbeschreiblich und ich hätte das nie für möglich gehalten. Als geschiedene, ältere, sehr kluge Frau mit sehr wenig Geld hat man eine Außenseiterposition, die jeder Beschreibung spottet. Ich bemühe mich immer noch sehr um die alten Freundschaften, hier und da gibt es auch noch Resonanz, aber man kann sagen, dass Status in dieser Gesellschaft alles bestimmt. Wenn man mit den Freunden wegen Geldmangels nicht frühstücken gehen kann, dann bestimmt so etwas über die Freundschaft. Ich bin mit dem Thema sehr offen umgegangen, aber der Schuss ging nach hinten los … Armut scheint besonders den gut Etablierten Angst zu machen. Also demonstriere ich oft die positive Seite meiner Situation: meine Freiheit und Kreativität, kommt auch nicht gut an … führt zu Neid … so sitze ich zwischen vertrauten Menschen, mit denen mich immer noch einiges verbindet, die von ihrer nächsten Kreuzfahrt und ihren Arztterminen erzählen, weil sie sich im Grunde als Rentner mit zuviel Geld wie die Maden im Speck nur um sich selbst drehen. Während sie sich einige Kratzer an das große Auto fahren und und über 700 Euro Reparatur jammern, wische ich mit etwas Scheuermilch einmal drüber. Sie meinen es wahrscheinlich nicht mal böse, aber das Einfühlungsvermögen geht seit Jahren immer mehr zurück. Und es gibt kaum neue Freunde in dem Alter. Ich weiß nicht, ob es besser wäre, sich nur noch selber einzuigeln, weil diese Kontakte manchmal wie Folter sind … und dann merke ich aber, es sind immerhin noch Kontakte, einige hatten sich nach der Scheidung ganz abgewandt. Es ist ein großes Dilemma, das meiner Meinung nach kaum zu lösen ist.
@@barbaraapold5646 ja, da ist es wieder. Hast du was (Geld, Ansehen etc.), bist du arm, bist du nichts und sehr einsam. So tickt die Gesellschaft. Die Meisten denken nicht darüber nach, dass ihnen das ganz schnell genauso ergehen kann. Wer hoch hinaus will, kann auch tief fallen und hoffentlich bekommen sie das dann auch zu spüren, dass alle sich auf einmal abwenden.
Das tut mir sehr leid.
Was machst du Kreatives. Das hat wahrscheinlich noch nicht mal etwas mit dir persönlich zu tun. Sie sind mit sich selbst unzufrieden und haben nicht selten lange Weile. So welche brauchen immer die Gesellschaft IHRESGLEICHEN und müssen sich präsentieren. Alleine geht nichts!
Ich bin nicht nur sehr viel alleine, sondern auch das schwarze Schaf meiner Familie, weil ich auf deren finanzielle Unterstützung angewiesen bin, aber ich kann nichts dafür. Ich bin nicht gesund auf die Welt gekommen.
Ich habe so schöne Hobbies. Malen (Aquarell) 😉
meine Geschichte schreiben, was mir hilft, mich gut ausdrücken zu können, Keyboard spielen (nach Noten),Peddigrohrkörbe flechten.
Ich bin in meinem Leben auch viel von anderen enttäuscht worden. Ich laufe niemandem mehr hinterher. Ich bin freundlich, hilfsbereit und lerne allmählich immer mehr, mich selbst so anzunehmen, wie ich bin und ich befinde mich Gott sei Dank in einer "Gesellschaft", die es alle nicht so üppig haben. Ich kann mich sehr gut mit mir selbst beschäftigen.
Ich wünsche dir alles Gute und viel Glück dabei, vielleicht doch noch die richtigen Menschen kennenzulernen. Sei einfach du selbst. Versuche nichts schön zu reden. Sei ehrlich zu dir selbst und stehe zu dem, wie es JETZT ist.
Was sind wahre Freunde für mich und unabdingbar in einer Freundschaft?
1. Ich kann so sein, wie ich bin
2. Sie sind vertrauenswürdig und ehrlich
3. Sie verletzen nicht meine Würde und mein Recht auf Selbstbestimmung und Freiheit
4. Sie verstehen meinen Humor
5. Sie erkennen und verstehen mich ohne Worte - (Oje! meine Männderfreundschaften tun mir jetzt schon leid)
6. Sie ertrage meine Macken
7. . Sie sind da für mich, wenn es brenzlig wird und wenn ich mich wie ein Häufchen Elend fühle und nicht weiter weiß und kurz vor einem Nervenzusammenbruch stehe💔
Ach ja, das alles gilt natürlich auch andersherum. 😡
So, ich glaube, das reicht an Bedingungen. Ich möchte potenzielle Freunde nicht verschrecken. 😱
voll schön geschrieben 😏💜💜💝
ganz meiner Meinung!
Danke dir🙏🙏
"Ich möchte potenziellen Freunde nicht verschrecken" - love the sentence 🤣
Also in meinem Leben gab es mehrfach krasse Enttäuschungen mit Freunden und Beziehungen, und dann wird es halt irgendwann schon schwer, sich unbefangen auf neue Leute zuzubewegen. Mein Eindruck ist, dass echte, tiefgehende Freundschaften immer seltener werden, da die Menschen immer mehr nur an sich selbst denken (Egoisten sind). Dann sagt man einfach z.B. eine Verabredungen ab, weil man ein besseres Angebot hat, egal, dass der andere dann in Röhre schaut. Oder man ist beleidigt, wenn der andere mal nicht Zeit hat, wie man selbst es sich wünscht und straft dann mit Schweigen.... Wie soll man bei solchen Leuten Vertrauen entwickeln.
Ich habe auch ghosting bei einer langjährigen Freundin gemacht - weil wir nur oberflächliche Gespräche geführt haben, weil,ich nicht sein konnte, wie ich bin, weil sie mich mehr be- und verurteilt hat als Mitgefühl zu haben, und weil sie zum Schluss alles auf sich bezogen hat und unfassbare Wutausbrüche hatte. Die Freundschaft war uns schon lange entgleist, aber ich habe sie nur noch selten gesehen und aus der Distanz Kontakt gehalten, aus alter Anhänglichkeit. Jetzt, da ich krank geworden bin, ist das eskaliert: die Erkrankung ist sehr komplex und mit der einfachen Schulmedizin wohl nicht zu heilen. Da sie Ärztin ist, hat sie mich richtig heruntergeputzt und versucht, mir ,den Kopf zu waschen‘. Und dann aufgelegt. Danach war ich richtig erleichtert und hatte nie mehr das Bedürfnis, sie nochmal zu kontaktieren. Die Ursache meiner Erkrankung ist mittlerweile gefunden - ich war vier Jahre lang immer an Ärzte geraten, die die entscheidende Untersuchung nicht gemacht haben
Auch ich habe eine langjährige Freundin ohne weitere Erklärung geghostet.
Sie hat mich Jahre unter Druck gesetzt und ständig beurteilt und auf Treffen bestanden. Ich konnte einfach nicht mehr.
Es war eine schwere Krise in mein Leben getreten und ich hatte keine Kraft mehr.
Als sie im Urlaub war, entschied ich mich zu diesem drastischen Schritt. Es hat sie sehr verletzt.
Inzwischen sind Jahre vergangen und ich fühle mich frei.
Das Problem mit Ärzten kenne ich 😢leider.
Leider in Corona Zeit und schwerem nicht selbst verursachten Autounfall gemerkt, wie alleine ich bin. Von gedachten Freunden war keiner da und hatte Mal Hilfe angeboten. Heute sind es bekannte und das Gefühl der Einsamkeit etc. Das bleibt.
wenn ich mich zurückziehe ohne Worte, dann hat mich der andere so verletzt, dass ich keinen Bedarf mehr auf Klärung bzw. dessen Selbstgerechtigkeit habe. Punkt. Interessanterweise fragen diese Leute auch nie „ Was ist passiert, habe ich Dich etwa verletzt?“ Oder „Entschuldigung, dass ich nicht für Dich da war.“ Die haben kein Gefühl für mich, und ich dann auch nicht (mehr) für die.
Danke für diese Worte. Sehe ich genauso
Liebe Lara, genau so ist es mir auch ergangen und das mit meiner einst besten Freundin, die ich schon mehr als 30 Jahre kenne. Du sprichst mir aus der Seele. Wenn es zu viele Verletzungen waren, kann ich nicht mehr vertrauen. Ich wünsche dir von Herzen, dass du liebe Freunde findest!
@@Jessy373 Dir auch danke! Nach dem Video dachte ich, dass ich ein asoziales Alien bin.
@@birgitjanen1102 gut zu wissen, dass es noch andere sensible Menschen gibt, die sich ab einem gewissen Grad einfach zurückziehen.
@@laramauss1968 Hallo Lara, ich kann dir den Kanal von Delia Schreiber empfehlen. Da ist mir einiges klar geworden.
Habe durch den Podcast grad gemerkt, dass ich fast nur unzuverlässige Freunde habe und stelle nun mein Bindungsverhalten in Frage.
Genau das kommt dabei heraus, wenn sich die scheinbar sehr perfekt lebende Steffi zu diesem Thema äußert. Jeder stellt sich selbst infrage. Es wird aber komplett ausser acht gelassen, dass es in dieser Welt einfach auch sehr viele oberflächliche und unzuverlässige Menschen gibt. An diese kann jeder geraten, ohne dass gleich ein negatives Bindungsmuster dahinterstecken muss.
@@manoukirc5809Boahr was für ein unqualifizierter, wenig wertschätzender Kommentar. Jedem steht es doch frei, auch Freundschaft zu unzuverlässigen Menschen zu pflegen.
Neid ist leider ein häufiger Grund dafür, dass gute Freundschaften auseinander gehen. Neid zu empfinden ist die eine Sache, aber diesen dann unreflektiert auf den anderen zu projizieren eine andere...
Sehr gut beschrieben:)
Seit der C Krise hab ich keine Freunde mehr....
Ich habe meine " Freunde " kennen gelernt und verzichte gerne ...
Ich hab in dieser Zeit gelernt völlig autonom zu werden....
Keine Abhängigkeiten mehr....
ARGH!! Genau an diesem Ghosting in Freundschaften knabbere ich auch noch - seit Jahren schon. Ein Freund hat sich so schlagartig zurückgezogen und mich danach völlig ignoriert (alle Nachrichten auf Ungelesen gelassen etc.)
Bis heute wurmt es mich, weil ich einfach nicht weiß, was der Grund war. Hätte er mich angeschrien und mir sonst was um die Ohren gehauen, wäre es leichter gewesen, abzuschließen...
Ich kann das total verstehen! Mich hat halt jemand nach 14 Jahren fallen lassen, der irgendwie mit meinem einen Ex-Freund irgendwie nicht klar gekommen ist, von dem ich mich aber getrennt habe dann, und der hat sich nach den 14 Jahren trotzdem von mir abgewendet. Trotz der Trennung! Wenn ich dann versucht habe, ihn zu kontaktieren, hat er sich beim Handy halt totgestellt. Und ich weiß von anderen Leuten, dass die handynummer immer noch stimmt...
Kann dich total verstehen, dass das mies ist. Ich weiß auch in meinem Fall nicht, ob es nur die Sache mit dem Ex halt ist oder ob es da noch ein anderes Problem gibt. Aber ich meine, dass man sowas nicht mal ansprechen kann ist einfach schon mies genug. Ich frage mich wirklich, was mit diesen Leuten los ist, dass man nach so vielen Jahren dann wirklich abgeschossen wird. Ob nun in deinem oder in meinem Fall.
Ich hätte gerne mehr Stefanie Stahl Input zum Thema Freundschaft, auch zu Aspekten wie Einseitigkeit, leere Versprechungen, Toxizität, Freundschaft zu einem Vermeider...
Ja, das Mauern habe ich grade erlebt und Gesprächsversuche wurde aufs respektloseste abgeblockt. Es tat weh, aber ich habe dann trotz gemeinsamer intensiver Vergangenheit den Kontakt abgebrochen. Sehr schade, aber es hat mich erleichtert eine Entscheidung zu treffen.
Habe die Folge heute gehört und frage mich gerade, warum sich manche Freundschaften bei mir auflösen? Meine besten Freundinnen wohnen mehrere Stunden entfernt, da sie die Stadt gewechselt haben.Sehr schade. Hier vor Ort habe ich momentan keine beste Freundin mehr, obwohl ich mir das sehr wünsche. Ich bin schon kontaktfreudig und habe Interessen habe aber mehr inteovertierte Anteile. Mir ist Nähe und Ehrlichkeit sehr wichtig.
Ich höre eure Podcasts / insta morgens auf dem Weg zur Arbeit und zurück sowie abends
Danke 🙏
Ein ausgewogenes Gleichgewicht zwischen Geben und Nehmen in einer Freundschaft finde ich wichtig. Wenn nur eine/r sich immer meldet ist das oberflächlich, vielleicht sogar passiv aggressiv. Ich hatte lange eine Freundin mit narzisstischen Zügen, die sich nur sehr selten oder gar nicht gemeldet hat. Bei Nachfragen kam die Ausrede, dass sie krank, im Urlaub oder irgendetwas mit ihrer Familie war. So eine Freundschaft brauche ich nicht.
Ich denke Rita wird hier etwas vorschnell kategorisiert. Warum erwartet sie, dass ihre Freunde diese Dinge für sie tun? Es wäre ja möglich, dass sie genau diese Dinge für ihre Freunde tut und mehr investiert als diese. So etwas passiert häufig im Leben. Wenn es so sein sollte, finde ich es nachvollziehbar sich zu distanzieren. Ansonsten wäre es wichtig diese Themen in den Freundschaften anzusprechen. Wenn meine Freundin krank wäre und isoliert zu Hause wäre, finde ich es selbstverständlich zur Seite zu stehen und zu unterstützen, pflegen etc. Ich habe einen Freund der in der Psychatrischen Klinik war und unsere Freundschaft ist sporadisch. Ich habe nicht den Eindruck, dass er viel investiert. Aber in solchen Notsituationen gilt für mich, dennoch helfen. Es gibt Menschen die sehr allein sind und wenn man einen christlichen Glauben hat relativiert es die eigenen Erwartungen.Do it for your Karma❤️❤️❤️
Wie wäre es, wenn mehr über die Herzensbildung ❤gesprochen wird? Ich denke, nur so ist eine echte tiefe Freundschaft erst möglich. Den Kopf sollten wir unbedingt mit dem Herzen verbinden. Sind wir in der Freundschaft zu kopfgesteuert, dann bewerten wir, sind in einer Erwartungshaltung, stellen Forderungen und neigen zum Neid. So tickt unser Gehirn eben.
Wir sollten uns fragen, wie können wir wieder Vertrauen fassen, um ins Herz zu gehen. Wir können nur bei uns selbst anfangen. Durch die gleiche Schwingung ziehen wir damit andere Herzensmenschen, die ähnlich ticken, an.
Und immer wieder mit dem anderen so zu kommunizieren, dass wir in echte Verbindung mit dem anderen sind.
Da bin ich auch immer weiter am dazulernen. Es ist nicht leicht, aber es lohnt sich echte Freundschaften zu leben ❤.
Mensch Lukas, Du sagst heute echt tolle Sache. Ich kann dem nur zustimmen und Dir sowieso Steffi.
Danke für dieses Video. Es sind wertvolle Punkte dabei. Was mir schon fehlt, ist einerseits die Abgrenzung Freundschaft und Bekanntschaft. Weiters wäre für mich ein interessantes Thema Freundschaft in herausfordernden Lebenssituationen. Ich dachte immer, dass in diesen Situationen die wahr Freundschaft zeigt… was sich bei mir so gezeigt hat, dass Freunde einfach weg waren. Ich hatte seit 2018 sehr viele traumatische Erlebnisse und kann verstehen, dass das für eine Freundschaft zu viel ist… also ich bin noch nach auf der Suche nach Verstehen, was ist Freundschaft - auch im Wandel der beidseitigen Entwicklung.
Lg Andrea
Eure Beiträge sind sehr bereichernd, aufschlussreich und lehrreich. Danke dafür. Ich würde mir wünschen euch dabei auch zu sehen. Aber Podcasts sind ja in den letzten Monaten vermehrt hochgeploppt.
Manchmal finde ich Lukas zu witzig. Also das er überall seine Jokes raushauen muss. Hat vielleicht einen Sinn? Oder er ist einfach so comediantenmäßig. Aber auch er ist fachlich sehr gut aufgestellt.
👌🙏wieder sehr schön.
Ja Humor ist ein lebensnotwendiges Muss.. stimmt 🤣👌
Danke 🙏, für dieses lebenswichtige Thema! Freundschaften sind so wichtig für uns! 👍🏻❤️
Absolut!
Diese Frau Stahl gefällt mir immer besser.
Ehrlich, zuverlässig ,, kann sein wie man ist, loyal
Ich bin eine Katastrophe im "mich melden" - heisst aber nicht, dass ich nicht ständig an Leute denke.
Habe inzwischen weitergehört - ich bin wie Jette...
Ich habe gute und schlechte Erfahrungen gemacht 🙏🙏 manche nutzen das aus bis die dich alles kopieren und dann los auf dich gehen wo am meisten dich verletzt
Mit Steffi wären bestimmt viele gerne befreundet..😁
Jaaaaa
Mit Lukas nicht? 🤔 😄
Ich nicht. Steffi ist mir zu frech.
@@Haymdahl Ich finde ihn lustig
@@schnuppimanuela Ich meinte Steffi.
Toll, dass möchte ich gerne auch so machen, wo oder wie lernt man das?
Vielen Dank
Dachte auch ich hab eine tolle Freundin......jetzt hab ich durch Krankheit Arbeit verloren.......und meine zwei besten Freundinnen gleich mit....gibt keine Freunde.....
@@sabinerockstroh7240 Das tut mir leid, Sabine. Ich wünsche Dir eine neue Freundin in der nahen Zukunft ! LG, Wladi
Ich muss da mal eine Gegenrede anbringen: Ihr sprecht über Rückzug in der Freundschaft wie über Ghosting bei flüchtigen Onlinebekanntschaften. Das finde ich unpassend, weil es nicht das Gleiche ist. Zum Beispiel kann es sein, dass in einer langjährigen Freundschaft eine so unfassbare Situation entsteht, über die man erst einmal allein und in Ruhe nachdenken muss, weil man es - im wahrsten Sinne des Wortes - nicht fassen kann. Was soll man da sagen, wenn man es selber noch gar nicht durchdrungen hat? OK, ich habe in einer solchen Situation einen angekündigten Rückzug eingelegt - aber das hat das Gefühl für mein Gegenüber nicht besser gemacht... Und in der Aufarbeitung kamen noch andere Dinge auf den Tisch. Denn meistens sind ja bei einem Konflikt zwei beteiligt. Z.B. der einer, der die Grenzen übertritt und des andere, der das zulässt. Somit weiß der andere gar nicht, wo der Grenzverlauf ist. Und einmal ist das Fass dann übergelaufen und es kommt zum Eklat. Und man stellt fest, wieviel Ungesagtes sich da angesammelt hat. Aber das nicht sofort, sondern erst in der Zeit des Nachdenkens. Ich finde es falsch das als "Ghosting" zu bezeichnen und den Part, der das macht zu verurteilen, ohne zu wissen, was genau dahintersteckt!
Wer sich ohne Aussprache zurückzieht,
ist sowieso der/die falsche Freund/in.
Das kann man dann sofort feststellen.
Das kommt auf die Vorgeschichte an.
Kenn ich auch ,wenn sie ne Partner haben ,weg bin ich
Kennt ihr so Freunde, die über Jahre oder vielleicht schon nach Monaten zu einer schlechten Kopie euer selbst werden?
Wieso sagt sie, dass man sich Partner nach Gegensätzen aussucht? Eigentlich gibt es doch Homogamie bei der Patnerwahl. Zum Beispiel zeigt die Soziologie, dass wir uns Partner suchen mit ähnlichen sozialen Status, IQ, Attraktivität .. über eine Antwort würde ich mich freuen 😇
Hallo liebe Nina. In Partnerschafen um voneinander zu lernen und Erfahrungen zu sammeln und von und miteinander zu lernen , zu wachsen.🙏❤️☀️
Es geht ja um Persönlichkeitsmerkmale bei Stephanie und nicht um soziostrukturelle Merkmale, die sich bei der Partnerwahl unterscheiden🤔
hm, zwei „super Freundschaftstypen“ heben sich gegenseitig in den Himmel. Und was ist mit denen, die psychologisch weniger fähig sind?
Das ist ja alles möglich. Wwnn Du Tipps brauchst - ich bin in Behandlung seit 2009 und kann Dir dabei helfen. LG, Wladi
Er ist mein bester Freund aber er hilft nicht beim Umzug und sagt hol dir ein Umzugsunternehmen. Hä??
Ich glaube nicht,dass man automatisch erwarten kann Hilfe beim Umzug zu erhalten. Vllt. ist der Freund selbst sehr belastet und hat viel zu „tragen“?
hab ich neulich zu einer Freundin auch gesagt. Wir haben uns bereits mehrfach bei Umzügen gegenseitig geholfen. Beim vorletzten Umzug (die haben echt viel Zeug und verdienen auch beide gut) meinte ich noch: Boah, könnt ihr nicht das nächste Mal ein Unternehmen beauftragen?
Und dann kam der letzte Umzug hat sie mich dann absichtlich verarscht und gefragt, ob ich wieder beim Umzug helfe. Da sagte ich: Woah, bitte'!! Ihr verdient doch echt genug, um euch auch mal ein Unternehmen zu leisten, oder?
Daraufhin hat sie sich schlapp gelacht und gemeint, das sei doch eh schon längst beauftragt :D :D
Hätten sie das nicht, hätte ich eh wieder geholfen, aber das wär echt Geiz gewesen lol
Hab Bekannte...aber da muss ich mich immer melden ...macht auch nicht glücklich
Does and don't, ghosting warum bleibt ihr nicht in unserer Sprache? Es schleicht sich immer mehr ein, dass englische Wörter eingebaut werden, das ist so schade....
Bin ich die einizige, die sich daran brüskiert, daß der Moderator meint, er könne seinem Freund sagen, wenn er Lust hätte, mit dessen Frau zu schlafen? Das geht für mich überhaupt nicht. Der Kerl gibt ja manches Mal Kommentare von sich, die sind echt grenzwertig. Finde ich sowas von unsympathisch, sorry!
Nein, du bist nicht die einzige. Ich hab mich auch über so’n Kommentar gewundert und aufgeregt. Sowas geht gar nicht…
Also für mich würde das auch gar nicht gehen, aber er sagt ja selbst, er und sein Freund hätten einen grenzwertigen Humor miteinander, wenn sie unter sich sind. Falls das nur eines der harmloseren Beispiele war, dann will ich nicht wissen, worüber sie noch so zusammen lachen. Aber es muss ja für sie passen und nicht für uns. Hoffe, für die Freundin ist das auch okay 😬
Ihre Begrüßung klingt genervt. Seinen Eindruck teile ich.
Ich habe schon diverse Podcast angehört von euch. Die Podcast waren nice, aber ich glaube (sorry) ihr passt nicht wirklich zusammen. 😘
Echt findest du? Nee, ich mag ihre Chemie.
Das habe ich mir auch schon soooo oft gedacht.
Ich finde auch, dass sie miteinander sehr gut passen. In gewissen Punkten ergänzen sie sich sehr gut. Und ich finde es so liebenswert, dass sie manchmal wie ein altes Ehepaar kommunizieren ❤️
echt?
Das ist nicht schön, aber unsere Gesellschaft hat sich nun mal verändert und das nicht gerade zum Guten. Jeder denkt zuerst an sich, du denkst an und dann ist an ALLE gedacht. Ich finde es sehr rücksichtsvoll von dir, dass du deine Freundin nicht damit belasten wolltest. In anderen Umständen heißt für mich, dass es für sie etwas Erfreuliches war.
Das ist bitter. Wohnt sie in deiner Nähe, so dass ihr gelegentlich begegnet? Manchmal ändern Menschen ihre sture Haltung erst, wenn ihnen etwas Ähnliches passiert. Würdest du ihr dann eine zweite Chance geben? Auch, wenn es schwer fällt, sollte man versuchen, nicht in das gleiche Verhaltensmuster zu fallen, wie die Freundin. Fällt mir auch schwer, aber dann versuche ich mich an die Zeit mit der Freundin zu erinnern, die schön war.
Ich habe auch schon etliche Freunde verloren. Meine damalige beste Freundin hat sich auch anderweitig umgeschaut. Wir wollten bei meiner Oma wieder im Garten zelten. Dann hat sie von der neuen Freundin das Angebot bekommen, Urlaub auf dem Campingplatz in der Nähe von Hannover zu machen und dann war es endgültig vorbei, von ihrer Seite aus. Ich weiß es nicht, ob sie eher aus Mitleid mit mir befreundet war. Uns hat scheinbar schon lange nichts mehr verbunden. Ich bin mit einer Behinderung zur Welt gekommen. Eigentlich habe ich eine Schilddrüsenunterfunktion, aber die ist erst später medikamentös eingestellt und richtig diagnostiziert worden und so hatte mein Gehirn einen Sauerstoffmangel und so entstand bei mir der frühkindliche Hirnschaden. Ich bin in meiner Entwicklung deutlich hinter gleichaltrigen Frauen und sie hat sich dann eben anderweitig orientiert. Sie war wohl mit dem Zwillingsbruder mwines jetzigen Partners zusammen oder hat sich das zumindest eingebildet. So klein ist manchmal die Welt und rief die vor ein paar Jahren auf einmal bei uns an und fragte nach dem Zwillingsbruder meines Partners, der uns am nächsten Tag mit seiner derzeitigen Freundin besuchen wollte. Ich hatte den Verdacht, dass die zur Zeit des Anrufs total betrunken war. Da sage ich mir entweder: jeder erntet das, was er gesät hat oder
Wer hoch hinaus will, kann auch tief fallen.
In ihrer Familie war ich sowieso NIE gerne gesehen, weil ich eben anders war. Sie hat 4 größere Brüder, war sozusagen ein Nachkömmling und somit das Nesthäkchen in der Familie. Ein Bruder war schon aus dem Haus, den zweitältesten habe ich selten gesehen und dann waren da noch zwei Brüder, die mich nicht leiden konnten und die Anwesenheit ihrer kleinen Schwester immer verleugnet haben. Die Mutter war auch nicht besonders begeistert von unserer Freundschaft. Der Vater war sehr nett, hat uns immer mit dem Auto zur Schule gebracht und war 20 Jahre älter als die Mutter.
Die "Freundschaft" ist auch ohne noch mal miteinander gesprochen, zu haben, in die Brüche gegangen.
Viele Jahre habe ich nach Gründen gesucht, warum Vieles bei mir so schwierig war.
Erst jetzt, in den letzten Jahren habe ich das erste Mal den Begriff NARZISSMUS gehört. Ich bin wohl, wie es aussieht, narzisstisch erzogen worden. Ich war eher, wie es in einem von Stefanie Stahl's Büchern (DAS KIND IN DIR MUSS HEIMAT FINDEN)steht, ein absolutes SCHATTENKIND. Meine Eltern haben es eher vorgezogen, dass vor allem MEIN BRUDER von beruflichen Beziehungen profitiert. Sie haben eher meinen Bruder gefördert. Ich war für sie ein dummes Kind, weil ich eben behindert bin. So was zieht sich wie ein roter Faden durch mein ganzes Leben. Freunde finde ich schwer. Während meine Eltern immer irgendwo eingeladen waren, mein Bruder mit seiner Schulclique durch die Kneipen unserer Kleinstadt gezogen ist, blieb mutterseelenallein zu Hause. Ich war unfreiwillig schon immer eine Einzelgängerin. Ich habe nie irgendwo fest dazu gehört, wurde in der Schule oft übelst gehänselt und gemobbt, aber das war meinen Eltern scheinbar egal. Krank machen und zu Hause bleiben, weil ich mich in die Schule traute, galt bei uns nicht. Da hieß es immer, ZÄHNE ZUSAMMEN BEISSEN und AUGEN ZU UND DURCH.
Noch heute können sie keine Gefühle zeigen und nehmen auch keinen Anteil an dem, was all das mit mir und meiner seelischen Gesundheit macht. Sie erfüllen nur ihre Pflicht. Alles Andere scheint sie nicht besonders zu interessieren, aber mich mit inzwischen 51 Jahren mein Leben leben und loslassen können sie auch nicht.
Lass sie doch mal ausreden!!! So eine Quasselmoderation!
Hat mE schon ein Geschmäckle wenn eine Psychologin da so kindisch ihre Freunde zählt. Dabei kommt es auf die Anzahl doch nun wirklich nicht an und ist sehr individuell. Zudem habt ihr Freundschaft nicht mal zu Beginn definiert. Das verunischert doch viele mit wenig(er) Freunden einfach nur.