🌲Fichten Borkenkäfer mit Fangbäumen bekämpfen
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- Опубликовано: 18 сен 2024
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Auf diesem Kanal findest du Informationen zum Waldbau, Forsttechnik, Ökologie, Pflanzen und Tiere, Jagdwaffen usw. Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass die Waldarbeit neben der theoretischen Ausbildung zwingend auch umfangreiche Arbeitsunterweisungen und praktische Bildung beinhalten muss. Waldarbeit setzt einen hohen Übungsgrad voraus, meine Videos stellen keine umfassende Unterweisung dar.
Interessiert dich ein bestimmter Contet zu den Themen Jagd, Natur oder Wald? Schreibe in die Videokommentare, ich werde dir Antworten und auf deine Interessen im Video eingehen!
Ach Guck! Wieder was gelernt und Ideen mitgenommen :-)
Danke
LG aus OÖ!
Wieder sehr interessant und Informativ. Danke fürs Video
Bitte gerne geschehen!
Sehr gut erklärt! Momentan gehts ganz schön rund im Wald mitn Borki! Schöne Grüße aus Ossiach! Weiter so!
Jaja die Hitze...
LG Hans
Danke für das Video 👍 sehr gut erklärt 💪🌲
Dankeschön!
Glückwunsch zu 10k Abos! Schönes Video! Weiter so!
Danke Herr Kollege!
Habe sehr gute Erfahrungen mit Fastac Forst gemacht. Fällen grob entlasten und gleich begiften. So habe ich den diesjährigen ersten Käferangriff gut im Griff. Fangbäume hatte ich auch gelegt aber auch jetz begiftet.
Ich liebe den Bordkäfer, weil er mir hilft, die dreckigen Fichten loszuwerden
Hallo hans
Sehr gut erklärt
Lg peppo Harry
Danke, Harry, LG Hans
Hätte mal eine Frage zu frisch angepflanzten Kulturen: wie wichtig ist es, diese freizuschneiden, wenn die Setzlinge von Gras und Brombeeren überwuchert werden?
Schon wichtig, Licht ist der Wachstumsmotor. Kleinräumig aussicheln ist meine Devise, nicht flächig mähen!
@@WildaufWaldForst danke für die Antwort!!
Danke für die Frage!
Es ist immer wichtig, die Prombeeren nur am wurzelanfang abzuzwicken und liegen lassen dann hat man auch keine Probleme mit Wildverbiss, denn in die abgezwickten Stauden gehen sie nicht rein
Kleinräumig mähen reicht nicht aus, warum nicht? Weil alle Gegner der Mäuse dadurch besser Zugriff haben.
Ich war 32 Jahre in der Forstwirtschaft tätig, zu DDR Zeiten wurden Fangpolter angelegt,entweder wurden sie begiftet oder abgeholt und vorrangig bearbeitet.
Bis 2010 hatten wir einen Dauerauftrag um Käferbäume ausfindig zu machen.
Leider wurde diese Art der Bekämpfung vernachlässigt, und heute ist das alles Hausgemacht.
Ich jedenfalls kämpfe für meine 15 Hektar Wald, und hole jeden Käferbaum raus für meinen Holzvergaser.
Habe ich auch schon gemacht, die dürren Äste kann man gleich abschneiden da geht er nicht mehr rein. Evtl. bei massiveren Befall mit Wendehacken nochmal drehen um die hinterseite auch noch zu nutzen.
Umdrehen, gute Idee👌🏻
Für die Käfer
Hallo eine super Idee mit den Fangbäumen. Ich habe einen Kiefern Bestand bei Berlin (Schorfheide) und mir fallen da aus meinem Stammholz immer wieder einzelne Kiefern aus. Kann das auch der Buchdrucker sein und meinst das geht hier auch mit Fangbäumen?
Viele Grüße aus Borgsdorf bei Berlin.
Bitte unbedingt mit Berater vor Ort sprechen. Wenn der Buchdrucker sonst nix mehr findet, kann er auch Kiefern befallen. Aber es gibt für jede Baumart eigen Borkenkäfer, dh es könnte auch ein Kiefernschädling sein...
ne das ist ein anderer Schädling. An der Kiefer gibts ne reihe von Schädlingen die zu großen Schäden führen können. Waldschutzinfos von den Brandenburgischen Landesforsten durchlesen. Es gibt zwar auch Borkenkäferarten an Kiefer(Waldgärtner etc.) aber die sind nicht annähernd so problematisch wie der Buchdrucker und sind auch anders zu "bekämpfen". Wenn bei dir nur einzelne Bäume ausfallen lohnt es sich dort erstmal den Schadorganismus zu bestimmen
In der Not frisst der Buchdrucker fast alles. Aber es ist schon richtig, ich denke auch, dass die meist Trockenschäden gepaart mit sekundären Kiefern Schädlingen sind.
Ich war erst einmal auf so einer Fläche im Waldviertel, gottseidank ist bei mir in der Region die Käferlast noch so gering, dass das eher nicht der Fall ist.
LG Hans
România 👋👋👋
Hallo Hans, was hältst du vom Begiften der Käferbäume. Schnell abfahren ist ja nicht immer möglich.
Gruß Hans Heß
Anschließend mit Folie abdecken, in die Rinde "giftet" es schlecht ein. Oder entrinden, das ist aber viel Arbeit.
@@WildaufWaldForst hallo Hans! Was genau bringt abdecken?
Dan ist der Käfer gefangen und kann nicht ausfliegen. Erfahrungsgemäß dringt das Gift schlecht in die Rinde ein. Unter der Folie kann es besser wirken.
Meine Erfahrungen sind unterschiedlich. Im dichteren Bestand (weil vermutlich zu schattig und damit kühles Umfeld) kaum sinnvoll. Wo es aufgelichtet ist, günstig wenn rechtzeitig (2-4 Wochen vor Hauptflugzeit) gemacht, je nachdem mit gutem Erfolg.
Hab noch so Fallen (für Lockstoff) von vor 30 Jahren zuhaus und nicht mehr eingesetzt, weil angeblich nur Käfer anlockend die dann in Nachbarbäume gehen. Was hältst Du davon?
Genau meine Meinung
Hilft denn eigentlich auch den Baum schälen nachdem man ihn aus dem Bestand gerückt hat?
Ja schälen hilft, da stirbt er
Okay super dann haben wir doch immer alles richtig gemacht. So habe ich es mal von meinem Opa erzählt bekommen.
Den Fangbaum mit Astwerk abzuführen ist eher kompliziert. Wie stark werden abgeschnittene Äste und ab welcher Stärke befallen, falls man Fangblöche einsetzt?
Hört sich an wie anlocken
Wer hat die Bäume empfohlen???
Habe ich schon seit 20 Jahren so gemacht, weil unsere Förster zu dumm sind auf solche Ideen zu kommen. Mein Förster hat mich immer aufgefordert die Bäume aus dem Wald zu entfernen, bis ich ihm gesagt habe was es damit aufsich hat. Mann muss nicht Forstwirtschaft studiert haben um einen Klimaresestenten Wald zu bekommen, ich wurde vor 20 Jahren als ich mit Weistanne angefangen habe zu Pflanzen bin ich auch ausgelacht worden. Aber das Ende vom Lied ist das die Weistanne der beste Baum in längeren wärmefasen ist
grundsätzlich ist eine saubere Wirtschaft definitiv wichtig. Wenn mir ein Waldbesitzer sagt er wolle Fangbäume machen würde ich ihm das auch nicht empfehlen aber wenn er die Bäume wirklich zeitnah aus dem Wald bringt dann soll er es machen. Es bringt halt nichts wenn ich auf 1ha Besitz fangbäume mache und alle Nachbarn komplett untätig bleiben und zuschauen wie ihre Fichten gefressen werden
Mir haben vor ca. 30 Jahren im Schwarzwald ein paar Waldbesitzer erzählt dass sie Weißtannen nur noch im Verhältnis 1:10 zu Fichten anliefern dürfen.
sehr interessantes video 👍
wie viele fangbäume pro hektar sind deiner meinung nach nötig ? hast du diesbezüglich eine statistik oder erfahrung?
LG
Das kann ich dir leider nicht beantworten. Flächig würde ich sie nicht vorlegen, da wäre mir der Lockeffekt zu groß. Gezielt Käfernester bearbeiten ist an sinnvollsten, meiner Meinung nach...
@@WildaufWaldForst , ok !
danke für die prompte antwort.
schönen sonntag noch.
SG
Nettes Video aber leider keine Daten und Fakten (wann fällt man am besten Fangbäume, wie lange sollen sie liegen, wie weit ist "weit weg" - wie weit fliegt der Käfer?)
Super wäre es auch bei diesem Thema auf die Antagonisten einzugehen und wie man diese fördern könnte (was bringt Todholz im Wald ...)
Diesmal etwas seicht aber vielleicht kommt da ja noch was?
Leider sind Forstwirte oft weit weg von Biologen - da trau ich dir ja einen umfassenderen Blick zu.
Das man im Manuellen Wald mit der Motorsäge nicht mehr der Borken Käfer Plage nach kommt ist eher verständlich, aber das man nicht mal mehr bei der Voll Mechanischen Harvester Ernte Herr der Lage wird ist eigentlich unverständlich.
Dürfte kein problem sein wenn man gleich bloche ausformt und diese als "fangbloche" nutzt oder?
Ja, aber die Austrocknung ist stärker. Aber grundsätzlich passt das auch
Warum dann nicht gleich mit Käferfallen fangen???🤔
Käferfallen locken meiner Meinung nach die Käfer in erster Linie an. Aber das ist Geschmacksache
Ich als Wald/4 im betroffenen Gebiet denke auch, dass das bei uns nichts bringt.
Das ist schon bitter, bei euch 😫
Fangbaueme.MIT.larfen.u.dann.den.holzhendler.verkaufen.u.ueberall.verteilen
România 👋👋👋