Liebes HR Team hier noch eine Story, die ihr gerne Mal recherchieren könntet... Die Stadt Gießen muss eine neue Sporthalle errichten für die Liebigschule.. Leider kostet diese "angeblich im Eigenbau 35 Millionen Euro. Da kam man dann auf die Idee das Projekt auszuschreiben. 25 Millionen sagt ein großer lokaler Bauträger, die Halle muss dann aber von ihm auch für 20 Jahre gepachtet bzw. Angemietet werden. Für wie viel fragt man sich? Für etwas mehr als eine Millionen im Jahr 🤣🤣🤣 deshalb zahlt die Stadt am Ende 45 Millionen... Wen will man das verklickern? Meine persönliche Meinung dieser Bauträger hat einen Gutteil der Stadt verordneten in der Tasche... Anders kann ich mir so ein Verhalten nicht erklären...
Naja man darf aber auch nicht die Unterhaltskosten vergessen die dann beim Bauträger sind genau so die Kosten für zukünftige Umbauten. Man muss den Vertrag sehen um das richtig beurteilen zu können .
Vielen Dank für den Hinweis. Die Situation um die neue Sporthalle der Liebigschule ist uns bekannt. Wenn es Neuigkeiten gibt, werden wir darüber berichten. Und immer gerne her mit solchen Infos, die euch bewegen. Wir gucken uns das gerne an und recherchieren.
Ich fahre Fahrrad und Auto. Wenn ich mit dem Fahrrad unterwegs in Gießen bin brauche ich dafür nicht den anlagenring. Es gibt genug andere Wege durch die Stadt.
Das denke ich mir schon von Anfang an. Ich wohne seit 9 Jahren in Gießen und fahre oft Fahrrad, aber den Anlagenring habe ich nie gebraucht. Mit dem Fahrrad kann man doch einfach quer durch die Innenstadt.
Das Problem ist ja nicht der Umbau, sondern die Gesetze, welche den schnellsten Weg für das Auto als höchste und schützenswerteste Prämisse sehen. Man darf gerne mal hinterfragen, warum ein Umbau für mehr Radverkehr gerechtfertigt werden muss, während der Status Quo (Auto First) immer hingenommen wird. Mal überspitzt, es müssen immer erst 3-5 Leute tot gefahren werden bevor eine Kommune etwas ändern darf.
Puh schwieriger Kommentar. Schau dir Minute 1:37 noch einmal an. Solche massiven baulichen Veränderungen müssen ordentlich geprüft und abgewogen werden. Das wurde nicht gemacht. Da muss man hier nicht polemisch von einer gesetzlichen Bevorteilung des Autos faseln. Die ganze Umsetzung ist von den handelnden Politikern handwerklich mangelhaft. Das gleiche Theater gab es in Berlin. Ich habe keine Ahnung wer in Gießen regiert, aber aus dem Bauch heraus würde ich sagen Rot/Grün?
Meines Wissens nach darf jedes Fahrzeug (sofern zugelassen oder zulassungsfrei) diskriminierungsfrei am Straßenverkehr teilnehmen. Egal ob Auto, Trike, Moped, Fahrrad, E-Scooter oder Krankenfahrstuhl. Was sie meinen ist eine Bevorzugung einer von einer bestimmten politischen Kaste propagiertem Fahrzeug zu lasten der anderen.
@@NeoAppearance In Berlin plant / prüft die CDU jetzt unrigens statt der Parkspur in Reinickendorf eine Fahrspur (immerhin beim Autobahnzubringer) wegzunehmen. Sicherheit der Fahrradfahrenden geht vor und es geht nur noch um Verzögerung und ob die Parkspur (altes Projekt) oder eine Fahrspur wegfällt. Ich finde ja die Fahrspur im Zweifel wichtiger als 300 Parkplätze aber gut…CDU macht das schon. Da es dort ansonnsten keinen Radweg gibt (schmaler Bürgersteig) fahren die Radfahrer eh auf der Straße und werden eben nicht mit 1,5m Abstand überholt auf dem zweispurigen Zubringer zur Autobahn…
@@johanmesser9218 Naja nur klappt das Zusammenleben in zu eng gebauten Großstädten zunehmend schlechter. Eine Lösung wären Millardeninvestitionen in neue benutzungapflichtige Radwege (die Meisten sind es aufgrund maroder Zustände bei uns nicht mehr) und da wo eben kein benutzungapflichitger Radweg möglich ist müssten sich die Autofahrer an die StVO halten ergo 1,5 Meter Anstand. Geht es nicht mit dem Abstand dann ist ein Überholen einfach nicht möglich. Die Realität ist aber zumindest hier in Berlin das mehr als 70% der Radwege nicht mehr Benutzungspflichtig und oftmals marode sind. Im Ergebnis sind allerorts Radfahrer auf der Straße. Von den Autofahrenden haben einige aber keine Lust vom Gas zu gehen um die 1,5 Meter einzuhalten. Diese Autofahrer sind m Minderheit aber genug um mindestens jeden Kilometer eine brenzlige Situation auszulösen). Und nun ist die Politik gefordert die Gefährdung der Radfahrer abzustellen. Sei es durch Radwege oder anders dafür sorgen das Abstände eingehalten werden. Das Folgende schreibe ich mal prophylaktisch weil oft wenn man mit diesen Argumenten kommt ein Reflex einsetzt. Denn dann wird von Radfahrern berichtet die sich nicht an die STvO halten. Natürlich sind viele Radler auch keine Engel. Das sagt keiner und es ist auch kein Wettbewerb welche Verkehrsteilnehmer besser oder weniger schlimm fahren. Für die Politik geht es ganz ohne gründe Ideologie darum die Unfallzahlen zu senken. Perspektivisch werden immer mehr Menschen Rad fahren müssen in Großstädten (Bevölkerungwachstum ohne Platzzugewinn auf den Straßen). Und wir können es uns nicht leisten das Radfahren eine Gefahr bleibt. Denn Krankheitstage, Berufsunfähigkeiten und Tod nach Unfällen ist volkswirtschaftlich eine Katastrophe. Und natürlich Verkehrswende und so aber wenn man die wirklich wollen würde würde man ja mehr Deutschlandticket und weniger Elektroautos fördern. Also ich glaube am Ende ist es ein Platzproblem in wachsenden Städten und das hat dann auch eine CDU. Ich selbst fahre defensiv und soweit mir bewusst überwiegend nach STVOund hatte in 10 Jahren mit dem Rad zur Arbeit etwa 400,- Euro Reparaturkosten weil ich so blöd war marode nicht benutzungspflichtige Radwege zu nutzen, war 3 Wochen Krank nach einem Sturz durch Baumwurzeln auf einem nicht benutzungspflichtigen Radweg und hatte 3 Stürze weil mit die Vorfahrt von Links- & Rechts Abbiegern genommen wurde (stets auf Radwegen hinter Baum- & Parkspuren übersehen worden). Das ist keine optimale Statistik…
Erstmal danke, dass ihr dieses Mal auch positive Stimmen zum Verkehrsversuch gefunden habt. Der Grund des Rückbaus liegt ja einzig daran, dass es ein Gesetzt gibt, dass es vorschreibt plausible Gründe für einen Verkehrsversuch vorlegen zu müssen. Da frage ich mich, ob jemand mal in Erwägung gezogen hat, die aktuelle und immer drastischer werdende Klimakrise als plausiblen Grund anzugeben? Nur so ein Gedanke von mir. Naja.
Klimakrise als grund ist halt blöd, wenn die leute dann für 100m nach links erstmal 5km nach rechts fahren müssen und dabei im Stau stehen. Eine bekannte von mir braucht durch die Sperrungen und den Stau zu stoßzeiten 30-45 Minuten länger für ihre 10 Minuten Strecke über den anlagenring, Emissionen werden so nicht gespart, eher mehr produziert. Man darf halt nicht vergessen, dass Gießen die kreisstadt ist und die meisten Autos durch Pendler von außen kommen, die aus dem eigenen Landkreis keine zumutbare Verbindung mit den öffis nach Gießen haben. Kann mich auch noch daran erinnern, dass es vor über 15 Jahren mal im Gespräch war, die Stadt zu 100% autofrei zu machen, mit riesigen pendlerparkplätzen vor der Stadt und haufenweise Bussen doe die Leute dann an ihr Ziel bringen, was spätestens bei nem Großeinsatz, den man zum auto transportieren muss auch wieder scheitert.
Eventuell hätte man ja über ne Mischung nachdenken können, kostenlose Parkhäuser mit großen fahrradausleihstationen (kostenlos oder sehr günstig mut nem monatsabo oder so) in Kombination mit guten öffi Verbindungen und anlagenring in beiden Richtungen einspringen, zweite Spur dann für Radfahrer.
Nein, müssen sie nicht. Dieses Klima"schutz"argument ist absurd. Danach wäre Klimaschutz, wenn 100% der Fläche geteert sind, weil jede Straße einen Umweg gegenüber die Luftlinie bedeutet. Umwandlung von Straßen ermöglicht, andere Verkehrsmittel zu nutzen. Wer aufs Fahrrad umsteigt, kann weiterhin nach links abbiegen - und zwar dann viel besser, weil ohne Todesgefahr. Dass der ÖPNV nicht gut ist, stimmt zwar, ist aber von denen gezielt herbeigeführt worden, die jetzt für den Erhalt der Straßen kämpfen. Verkehrswende-Aktive wollen die Straßenbahn. Die Politik stellt sich da leider bisher tot.
@@nri363 Der Zeitverlust den Sie da beschreiben ist aber durch die Baustellen verursacht und wäre temporär. Man hätte das alles nach dem Versuch beurteilen können, aber der wurde ja nun leider erfolgreich sabotiert.
Das Verwaltungsgericht Gießen hat bisher sämtliche 50 Antrage der Iniziatoren gekippt. Sämtliche dieser Entscheidungen wurden von höheren Instanzen dann wieder zurück genommen. Man kann also davon ausgehen, dass die Fahrradstraße in 5 - 10 Jahren wieder da ist. Das Urteil des Verwaltungsgerichts Gießen ist keine Überraschung.
Was immer immer noch fehlt eine Erklärung was genau das gesetzt jetzt aussagt, warum das Gesetz existiert und dann wie das in der Planung, die ja schon recht umfangreich schien übersehen werden konnte.
Die Stadt hatte eine Erklärung: Man hat eine Verkehrszählung gemacht und dabei auch die Geschwindigkeiten erfasst. Diese Werte hat man mit einer bestehenden Empfehlung für die Führung von Radwegen abgeglichen - und die sagt das in diesem Fällen *aus Sicherheitsgründen* eine Trennung der Verkehrsströme erfolgen muss. Soweit ich das verstanden habe war das das Argument der Stadt. Für das Gericht hat diese Form der abstrakten Gefahr wohl nicht gereicht. Unterschiedliche Rechtsauffassungen kommen vor - sonst bräuchte man keine Gerichte. Es ist aber nicht so, dass die Stadt so garkeine Begründung gehabt bzw. sich der Anforderung einer Begründung nicht bewußt gewesen wäre.
@@belegthondion9349 Danke, das klingt plausibel. Also ist es mal wieder so, dass man warten muss bis 10 Menschen totgefahren wurden, bevor gehandelt werden darf. Ich habe oft das Gefühl, dass das Denken bei Justiz/Politik noch sehr autozentrisch geprägt ist. Es könnte hier gut sein, dass aufgrund des wachsenden Fahrradaufkommens die Gefährdungslage für diese Art des Straßenumbaus ausreichend ist.
Man sollte ein Gesetz erlasse, da die Verantwortlichen für verschwendetes Geld haftbar macht wie in diesem Fall, indem die Gesetzesgrundlage nicht vorher geprüft wurde
Der HR schon wieder auf Bild-Niveau. Die Kosten für den Rückbau hat das Gericht zu verantworten. Es ist ein Eilverfahren. Was, wenn sich in der Hauptsache herausstellt, dass alles rechtens war? Zahlt dann der Kläger die Kosten? @@MasterChief.117
Das Problem ist da Gesetze bewusst schwammig gehalten werden und möglichst viele Grenzfälle flexibel möglich zu machen. Und ob so ein Grenzfall dann vor Oder hinter der zulässigen Grenze liegt sollen Gerichte entscheiden falls es zu Streit kommt. Was ja schon die Eskalationsstufe ist. Bestes Beispiel Zaunhöhe. Am Ende gilt „ortsüblich“. Also wenn alle damit einverstanden sind gehen eben auch mal mehr als 1,8 Meter. Also vorher immer prüfen ob alles geht ist tatsächlich unrealistisch. Man kann versuchen Experten zu befragen wie ihre Meinung zu etwas ist aber das war es auch schon. Schade um den Versuch.
"Wir setzten uns schnellstmöglich ran, um den Umbau vorran zu bringen. Das bedeutete aber auch, genauso wie wir den Verkehrsversuch geplant haben, dass das seriös passieren muss." 😂😂😂
Die Aussage ist doch korrekt. Auch der Verkehrsversuch war ja längerfristig geplant und sollte schnellstmöglich mit den Straßenbaufirmen umgesetzt werden, damit die dadurch entstehenden Baustellen nur möglichst kurz vorhanden sind. Und ja, dies erfordert zunehmend mehr Planung, da man nicht mehr so einfach wie früher 2-3 Straßenbaufirmen findet, die ad hoc oder mit kurzer Vorlaufzeit genügend Arbeiter, Material und Maschinen zur Verfügung stellen können.
Wenn es ein Verkehrsversuch war, warum waren dann so viele bauliche Maßnahmen nötig? Die haben ja anscheinend ganze Straßen auferissen. Warum nicht erstmal nur Absperrungen und andere Markierungen? Erst wenn aus einem Versuch etwas endgültiges werden soll, macht man doch bauliche Maßnahmen.
Es gab *keine* größeren baulichen Maßnahmen. Die Bilder, die gezeigt werden, sind alle von der Umgestaltung der Zufahrt zu einem Parkhaus - aus verschiedenen Winkeln. Das ist auch (meines Wissens nach) die einzige bauliche Maßnahme im Rahmen des Verkehrsversuchs und laut Stadt war da die Überarbeitung / Neugestaltung / Sanierung der Zufahrt ohnehin geplant und nötig.
@@belegthondion9349 auch geil, hauptsache es wird vermittelt, das die Kosten allein den Radfahrern zu verdanken sind... somit wird nur weiter angeheizt!
A ja, diese Klimachoten träumen davon, dass alle eines Tages nur Barfuß laufen, nichts essen und nichtmal die Abgasen von sich pusten und lieber der Mensch vollständig von der Erde verschwindet, sonst verschmutzt man die Atmosphäre
Die CDU klagt auch in sämtlichen anderen Städten die das probieren. Solange diese Partei nicht aus den Parlamenten und Verwaltungen fliegt passiert gar nichts.
Interessante Idee, die ich befürworten würde - nur dann hätte sie ordentlich abgeklärt worden sein, weil das hätte man sich denken können, dass wer da klagt. Ansonsten hätte einen ordentlichen breiter Radweg das Problem auch lösen können.
Das ist total scheiße Idee. Das Geld in Höhe von 2. mio ist einfach weg. wegen das total scheiße Ideen. Niemal wollt in die innenstadt. Läden sind pleite. Was für ein scheiße Idee
Eins ist unklar, wer hat es erlaubt die Straßen zu verengen nur um Fahrradwege zu bauen auf unseren Kosten, der Steuerzahler??? Die Fahrradfahrer müssen dann dafür zahlen!!! Wir die Autofahrer können nicht die Wege benutzen und es wird aber auf unseren Kosten gebaut! Dann sollen uns die Kosten dafür erstattet werden!
In Holland ist man allgemein sehr grün unterwegs. Züge fahren überall hin, sind pünktlich, es gibt getrennte Auto und Radwege, Fußgänger haben Platz und werden weniger in Unfälle verwickelt usw. Deutschland wirkt gerade zu lächerlich im Vergleich. Schlimmer ist es gefühlt nur in Amerika...
Was sollte, einfach weiter zu machen, obwohl das ganze vor Gericht war? Das ist fahrlässige Steuerverschwendung, wird es dafür Konsequenzen geben? Kann doch nicht sein das so Millionen verschwendet werden..
Und wie macht das die Stadt Osnabrück ? Da ist das schon realisiert worden und ich der auf das Auto leider angewiesen bin komme nicht mehr in die Stadt und Anwohner werden die Parkplätze weggenommen und du weißt nicht wo mit dem Auto hin sollst
Wozu kann ich dir sagen! Weil ich einen Arbeitsplatz 360 km entfernt habe, und ich mit der Bahn nicht pünktlich zum Arbeitsplatz komme weil ständig die Züge ausfallen
Ob das Ganze sinnvoll ist/wäre sei dahingestellt. Doch ist die gesamte Verwaltung dieser Stadt zu blöde die rechtliche Situation vorher zu klären? Oder werden jetzt (ebenfalls sinnlose) Ausschüsse gebildet die feststellen wer dafür zuständig gewesen wäre?
@@pInGu-kl2ff und ich dachte Chaos haben wir durch den Klimawandel mit Überschwemmungen, Hitzeperioden und Stürmen. Dazu die verstopften Straßen, weil zu viele allein im Auto unterwegs sind, aber da bin ich wohl auf dem Holzweg
@@pInGu-kl2ff genau, immer schön weiter Auto fahren damit die Lebens- und Luftqualität in Städten niedrig bleibt. Hauptsache Komfort und alles schnell. Das ist keine Ideologie, sondern ein Versuch etwas zu bessern. Sage ich als kein Grüner.
Ich wollte vor einigen Wochen in der Tiefgarage vom Kinopolis parken. Nach 20 Minuten im Stau und Chaos habe ich am Ludwigsplatz gedreht und bin wieder heimgefahren. Wohne 20 Km von der Innenstadt und werde bei 30 Grad schwüler Hitze bestimmt kein Fahrrad fahren. P.S. Und auf der B-49 würde ich schon mal gar nicht radfahren. Radfahrer kommentieren hier, dass der Anlagenring gefährlich ist, aber Bewohner von den Landkreisen sollen die B 49 und B 457 befahren? Alles klar 🙄
@@wurmhausen6030 Ja, darling f. 15 Minuten mit dem Auto benötige ich 1 Std und 35 Minuten mit dem Bus (eine Strecke). Es soll nicht nur Studenten in Deutschland geben, manche arbeiten auch Vollzeit ;).
für 20 km brauche ich mit dem Rad etwa 40Min. habe letztens bei 32°C mit meinem Bruder eine Radtour über 80km pro Richtung, von Dortmund zum Möhnesee und zurück gemacht... geht alles, wenn man will und macht auch noch Spaß!
Naja ist ja Steuerzahlergeld, was solls. Dabei war die Stadt erst unterm Rettungsschirm aus Geldnot. 100 Radfahrer demonstrieren in einer fast 100.000 Einwohnerstadt. Das sagt viel über die Mehrheiten aus.
Werden jetzt keine Namen der Interviewten mehr eingeblendet, damit es schwerer ist herausszufinden ob es sich wieder um eigene Mitarbeiter des ÖR oder Politiker handelt?
Die Frage ist natürlich auch, warum wird eine solche Maßnahme umfangreich nur als Versuch durchgeführt. Der Versuch kann schließlich auch scheitern und man müsste am Ende alles zurück bauen. Auf einer vierspurigen Straße mit entsprechender Verkehrsdichte, lässt sich eine Trennung von Auto- und Radverkehr eigentlich meist schon aufgrund der Anzahl an Fahrzeugen rechtfertigen. Allerdings dürfte sich eine Sperrung einer solchen Ringstraße für den Radverkehr rechtlich schwierig gestalten, denn solche Ringe haben auch immer eine wichtige Verteilfunktion im Verkehr für alle. Es dürfte daher schwierig werden, eine (teilweise) Vollsperrung des Ringes für den Radverkehr zu rechtfertigen. Schließlich ist der Radverkehr mit dem Autoverkehr in der StVO gleichberechtigt. Als Alternative könnte die Stadt Gießen auf den vom Radverkehr besonders frequentierten Teilen einfach Tempo 30 anordnen.
Den aus Gießen kenne ich jetzt nicht genau, aber der Sinn eines Verkersversuchs ist normalerweise, dass irgendwer nebenher auch noch misst, wie sich der Verkehr durch so einen Umbau verändert. Man überlegt sich vorher die Auswirkung, misst das akuelle Verkehrsaufkommen an ein paar Punkten der Stadt und schaut dann an welchen Orten sich der Verkehr Verkehr so verhält wie erwartet oder besser/schlechter. Und wenn der Versuch dann um ist und es läuft nicht kann man nochmal nachbesser.
Also ich finde es ganz vernünftig einen Versuch zu machen eben um kein HichHack zu haben falls man feststellt das klappt nicht. Eine zweispurige Radstraße ist ja schon spannend ob das funktionieren kann. Auch für Autofahrer. Was viele ja nicht verstehen wollen ist das ansonnsten letztendlich Parkspurenodrr Fahrspuren für neue Eadwege wegfallen werden. Also je nach Stelle kann sowas die Rettung sein für aufs Auto angewiesene Autofahrer und Anwohner vor Stau oder Parkplatznot.
Die Stadt hatte in einem Pressebericht schon mal angekündigt, wie Plan B aussehen könnte. Und da diese die übliche Umsetzung ist, für die es ein Regelwerk gibt, könnte das (meiner Interpretation nach) auch ganz ohne Versuch einfach direkt umgesetzt werden - wenn es einen entsprechenden Beschluss gäbe. Der Plan B sieht vor, auf jeden jeweils rechten Streifen der Richtungsfahrbahnen einen Radfahrstreifen anzulegen, der ggf. durch Busse mitbenutzt werden darf. Für die anderen Kfz wäre dann der Verkehr in beide Richtungen möglich - aber nur noch einspurig. Diese Option wurde auch für den Verkehrsversuch untersucht - letztlich wegen der bekannten Nachteile, vor allem in den Bereichen wo Kfz die Radfahrspur kreuzen müssen, nicht ausgewählt.
Für private fahrten benutze ich seit eh und jeh oft das Fahrrad um in die Innenstadt zu kommen, soweit das Wetter passt. Den Ring aber nutze ich sehr selten, sondern fahre eher durch die Innenstadt hindurch, um zum Ziel zu kommen. Beruflich fahre ich aber einen Dienstwagen und muss oft durch die Innenstadt, und das ist eine absolute qual. Eine alternative habe ich mit meinem knapp 50kg Gepäck und 100km täglich die ich zurück legen muss, nicht! Finde den Versuch sehr unverhältnismäßig, wenn man die Anzahl der Radfahrer mit der Anzahl der Kfz-Fahrer vergleicht und damit auch den Rückbau absolut angebracht! Auch wenn die Zahl der Radfahrer sich verdoppeln und der der Autofahrer halbieren würde, wäre es immernoch nicht gerechtfertigt. Und was ist mit den kalten Jahreszeiten??? Glaube kaum, dass die Innenstadt dann voll mit Radfahrern sein wird, sondern die Bürger auf ihre Autos angewiesen sein werden. Der ohnehin angeschlagene Einzelhandel der Innenstadt leidet zudem sehr stark unter der Neugestaltung des Verkehrs. Der Seltersweg würde an weiter an ihrer Attraktivität verlieren und einige somit ihre Arbeitsplätze. Fazit: Ich finde es gut, dass man sich Gedanken über eine sauberere und für Radfahrer sicherere Innenstadt macht, aber dieser Verkehrsversuch war der falsche Ansatz und nicht gut durchdacht. Noch schlimmer als den finanziellen Schaden finde ich aber den Zwist, der jetzt zwischen den Rad- und Autofahrern vergrößert wurde. Diese Wunden müssen erstmal heilen...
Wie ist der Stand der Dinge rund um den Anlagenring? Bin schon ein halbes Jahr nicht mehr in Gießen und bereue keine Sekunde davon. Eine Stadt mit sehr viel Potenzial, die durch die eigene Instanz kaputtgemacht wird. Das Geld hätte man eher in andere Sachen stecken können. Obwohl das Rathaus damit vielleicht nicht direkt zu tun hat: Auf der A485 ist permanent Stau, bedingt durch den Verkehr + ständig Baustellen. Wahrscheinlich ist das immer noch so. B429: Über 3.5t sperrt, wahrscheinlich hat sich da auch noch gar nichts getan hinsichtlich Neubau / Abriss der Brücke. Statt die Energien in solche Lappalien zu investieren, sollte sich die Gießener Stadtverwaltung ernsthaft überlegen, ob man die Probleme in und um Gießen nicht an die entsprechenden Behörden weiterleitet. Dadurch spart man sich unnötige Arbeiten und das Geld, was in dem Fall in die Tonne geworfen wurde.
Es ist nicht ganz richtig das der Innere Ring nur für Rad und Bus ist. Manche Teile befahren auch Autos um z.B zum Parkhaus vom Neustädter Tor zu kommen. Und das ist an so vielen Stellen das man mit dem Auto fast im halben Inneren Ring fahren kann. Schade, hätte eine schöne Sache sein können damit sich Rad und Auto nicht mehr in die Quere kommen, aber Fortschritt in diesem Land bitte nur wenn alles so bleibt wie es ist.
Tja, da hat der gute Herr Bürgermeister Wright in seiner Machtvollkommenheit wohl einen klassichen Abstieg über die Lenkstange voll auf die F..... hingelegt 😂
Es war ein Mehrheitsbeschluss des Stadtparlaments von SPD, Grünen und Linken und anderen Parteien, den Verkehrsversuch zu machen, den hat Wright lediglich umgesetzt, was seine Pflicht ist. Und eine kleine renitente, aber leider gut in den entscheidenden Ämtern vernetzte und verfilzte Minderheit akzeptiert demokratische Beschlüsse nicht und versucht es dann auf derartig krumme Weise. Den Schaden hat die CDU angerichtet.
Wenn man mit dem fahrrad unterwegs ist und vom norden des anlagenrings, nehmen wir an Agentur für Arbeit, zum Bahnhof fahren will, nutzt doch keiner den Anlagenring und macht einen großen Bogen. Man fährt quer durch die stadt und ist viel schneller. Fahrräder sind nunmal keine Autos und brauchen keine „Autobahn“ um von a nach b zu kommen.
also wenn ich das richtig verstanden habe, sind es 2 Anwohner, die geklagt/Bschwrde eingelegt haben, also kosten die beiden doch das Steuergeld. Sonst hätte man das doch so bauen können... Vieleicht sollte man mal die Anwohner da interviwen was die sich wohl dabei denken....
"Ich bin auch Radfahrer und fahre nie auf dem Anlagenring"- hört man von Zuschauern, die nicht in der Lage sind, Ursache und Wirkung zu verstehen. Ohne Radweg würde ich dort auch nicht radeln wollen aber gerade wenn man zur Arbeit fährt ist das Ziel der Weg. 2 Fahrstreifen für KFZ, 2 Für Busse und Radfahrer- klingt erst mal ziemlich fair. Fair wäre natürlich für jede Fahrzeugart exakt der gleiche Platz und wer meint, er bräuchte in der Stadt ein Auto, der muss sich halt hinten anstellen.
War es nicht so, dass man beim Glücksrad Konsonanten einfach nennen konnte und nur die Vokale kaufen musste? :) Wie auch immer: Du hast recht, danke für den Hinweis.
Die Idee war super...... wir brauchen die Verkehrswende und mehr Platz für Radfahrer. Schade das viele und gerade die CDU und FDP blockieren leider dies zum Schutz des Autos. Schrecklich !
Mehr Platz für Radfahrer? Ihr bekommt schon genug den Hintern gepudert...ihr nehmt euch alles raus, fahrt wie Lebensmüde. Überall wird sich durchgedrückt, geschnitten und keine Rücksicht genommen, aber wehe ein Auto kommt euch etwas zu nah...ganz schlimm sind die möchtegern Rennradprofis. Eingerichtete Radwege z.B. an Landstraßen werden auch nicht genutzt, warum auch, lieber sich und den ganzen Straßenverkehr gefährden und Unfälle provozieren. Wir brauchen viel eher eine Kennzeichenpflicht für Fahrräder und eine anständige Prüfung ob man überhaupt fähig ist, am Straßenverkehr teilzunehmen. Dann würden die Meisten nur noch laufen dürfen, unabhängig welcher Verkehrsteilnehmer.
Wenn dann mehr Fußgänger als Radrowdies - und ja, davon sind jetzt schon zuviele unterwegs. CDU und FDP hatten nicht geklagt - das waren schon Anwohner. Wer denkt, die Verkehrswende wäre nur Radverkehr, hats noch nicht verstanden.
Mr Wright, wie wärs mit einem Rücktritt oder zumindest einen Austausch der zuständigen Fachbereichsleiter? Es gibt hochdotierte Hausjuristen und einen Amtsleiter, wie kann sowas passieren? Hunderttausende in den Sand gesetzt 🤣 Die Idee mag gut gewesen sein aber sooo? Wie kommt man auf die Idee Radfahrer und Buse auf einer Spur fahren zu lassen? Bouffier sollte übrigens kleinste Brötchen backen! Ein Familieclan der die Neffen /Cousins in Gießen selbst nach Schlägereien vor dem ehemaligen Alpenmax deckt und die Polizei nicht einmal ermittelt ist schon ein Ding... Wir sind keine Bananenrepublik Herr Bouffier Positionen werden nicht weiter vererbt. Keinerlei Inhalt aber auf die Plakate schreiben Auto verbieten verboten... Polemik und die Leute fallen darauf rein ... Das ist genau das Niveau hessischer Politik
Was Recht ist und was nicht, ist Ansichtssache der Richter. Da helfen auch keine noch so guten Argumente, wie der VGH Beschluss zeigt. Bestimmt fährt keiner der Richter mit dem Rad zum Gericht am Anlagenring.
@@dannibleibt4868 wenn das Regierungspräsidium davor gewarnt hat ist das keine Ansichtssache des Richters... Das ist reinste Polemik. Die sind für die grundlegende Einhaltung der Rechtsvorschriften zuständig und werden deshalb immer um Stellungnahme gebeten... Darauf nicht einzugehen ist fahrlässig. Das muss man wissen...
@@TFtzr dann sind es 1,7 Millionen... In Gießen wird noch ganz anders Geld rausgeworfen... Beispiel? Sie wollen für ein Gymnasium eine Sporthalle bauen... Kosten 35 Millionen nach eigenen Aussagen. Eine Baufirma der Stadt macht daraufhin ein unschlagbares Angebot 25 Millionen, aber nur wenn die Stadt die Halle dann 20 Jahre pachtet bzw. Anmietet.. Für wie viel fragst du dich? Für etwas mehr als eine Millionen im Jahr 🤣🤣🤣 deshalb zahlt die Stadt am Ende 45 Millionen... Wenn will man das verklickern? Meine persönliche Meinung dieser Bauträger hat einen Gutteil der Stadt verordneten in der Tasche... Anders kann ich mir so ein Verhalten nicht erklären...
Nichts schlimmeres als so mancher Radfahrer bei einen regelwidrigen Fahrmanöver auch gerne abgibt. Und keine Angst, ich fahre auch Rad - nicht dass man denkt, ich würde nur als Autofahrer antworten ;-) Intelligenzbefreit sind so viele im Straßenverkehr, egal womit sie unterwegs sind. Sie wollen sich gerade outen?
Ich fuhr da heute aus Versehen lang 😅 3 mal dürft ihr raten wieviele Fahrräder ich auf der strecke sah. NULL!!!! NICHT EINS😮😮😮😮😮 hat sich voll gelohnt....
3:29 Der Prototyp des deutschen Autofahrers ... ICH hasse Fahrradfahrer, weil ICH auf's Auto angewiesen bin. Wer jahrzehntelang extrem priviligiert wurde, für den fühlt sich auch nur der Hauch von Gleichberechtigung wie schlimmste Benachteiligung an.
Als Gießener Fahrradfahrer kann ich nur sagen: Der Umbau ist sinnlos und ein Ideologieprojekt. Wenn man etwas sinnvolles machen wöllte (will man nicht), würde man einen schnellen Fahrradweg durch die Innenstadt schaffen.
Oh jaaa. ´N schneller Radweg, also ohne Ampeln oder zumindest mit starken Vorrangsrechten vor dem KFZ-Verkehr, á la Niederlande. Dazu 4m breit und gut gepflegt. Das wäre echt klasse. 🤩 Aber wie du sagtest, sowas will man nicht. Hier wird ja leider Lebensqualität = Mein Auto muss überall durchkommen - gleichgesetzt.
Der Wright, der muss voll Verantwortung übernehmen. Das ist die Steuergeld, nicht deinem Geld. Er muss sofort zurücktretten. Die sogeannanten Fahradstraße wird dann sehr wenig befahren. Außenring war voll mit dem Auto. Für 3 Kilometen, braucht man 30 minuten. Ganz voll idioten Idee.
Bei sowas könnten sich Autofahrer aber auch mal an die eigene Nase fassen. Bei zwei Spuren in eine Richtung wäre auf der rechten Spur Mischverkehr ohne Probleme möglich. Wenn Radfahrer mal zu langsam sind, bleibt immer noch die linke Spur um schneller zu fahren. Das scheitert aber daran, dass es zu viele Autofahrer gibt die Radfahrer selbst in solchen Situationen massiv bedrängen und gefährden, was dann wiederum dazu führt, dass Radfahrer eine Trennung fordern.
Ich stimme dafür, dass die Verantwortlichen soetwas aus einener Tasche zahlen müssen. Warum wird nun wieder das Volk dafür bestraft, wenn der König falsche Entscheidungen trifft? Lass ihn zahlen. In harter Währung und danach darf er auch gern seinen Hut nehmen und andere Entscheidungen treffen. Z.B. welchen neuen Job er bewältigen kann OHNE Schaden anzurichten.
Und was haben wir dann? Politiker, die sich nicht trauen, irgendwas zu ändern, sondern schön ihre Zeit absitzen.. Denn für bereits bestehende Probleme wie Stau, Umweltverschmutzung, verfettende Menschen wären sie ja nicht verantwortlich. Also würde nur entschieden, was erst 10 Jahre lang von Juristen geprüft würde. Achso, die Juristen zahlt natürlich der Steuerzahler. Ganz toll.
Sie wissen schon, dass der Verkehrsversuch ursprünglich aus einem Bürgerantrag resultiert? Soll nun dieser Bürger die Kosten tragen - oder wie meinen Sie das?
@@belegthondion9349 noch immer sollte das prinzip der mehrheit gelten. wenn also der wille der mehrheit sagt: "ich will einen radweg", dann kann man dieser angelegenheit einmal gehör schenken. wenn aber politiker/behörden etc. neuzeitlich immer dem willen der minderheit folgen und die erstbeste idee dieser minderheit für außerordentlich wichtig einstufen und gleich anfangen zu buddeln, ohne sinn und verstand, dann kommt soetwas dabei raus.
Es war ein Versuch wert, genau solche mutigen Politiker braucht es. Auch wenn die Umsetzung nicht ganz ausgereift war. Aber man muss halt auch die Gesetze mit ändern um die Verkehrswende voran zu treiben.
Wenn ein Politiker, wider besseren Wissens, derartige Kosten verursacht, sollte er schon allein aus Anstand zurücktreten. Aber das ist wohl auch schon zuviel verlangt Bleibt zu hoffen, dass die Wähler es nicht vergessen
Ein Versuch wert.... das sagt nur jemand der nicht wegen seinem Job auf das Auto angewiesen ist. Schonmal 50 kilo Gepäck auf dem Rad zurückgelegt? Widerliche Einstellung dem arbeitenden Volk gegenüber.
Ich frag mich was dieses virtue signaling soll... baut doch einfach Radwege wo sie sinnvoll sind, statt ständig Autos und Fahrräder aufeinander los zu lassen. Autos und Fahrräder sind nun mal verschieden, der ganze Unfug mit Grünphasen auf Radwegen, Radschutzstreifen die definitiv niemanden schützen oder dieses Hirngespinst bringt doch niemandem etwas. Das ganze Gerede von der Verkehrswende zum Fahrrad betrifft letztendlich doch nur jene, die sonst wegen jedem Mist ihr Auto benutzt haben und jetzt mit E-Bike und Co 3 mal die Woche zum Bäcker um die Ecke fahren. Der Großteil der Bevölkerung wird nicht zum Vergnügen Steuern, Sprit, Wartung etc. für ein Auto zahlen. Was ist denn beim ÖPNV passiert? 49€ Ticket und dann kapituliert weil kein Geld für den Ausbau da ist... und die meisten Wähler die damit erreicht werden anscheinend in Städten mit guter Anbindung wohnen.
Klimaneutral Derzeit haben wir 420ppm C02 in der Luft. Unter 190ppm C02 stirb jeder Baum, Gras und Alge. Zu Zeiten der Dimosaurier, wo die Tiere bis 15m hoch und der Waldfarn bis 40m hoch war hatten die Bohrproben einen Durchschnittswert von 5.000ppm C02 ergeben. Diese Werte können Sie jederzeit googlen. Schon mal darüber nachgedacht was mit Wissen dieser Zahlen eine Klimaneutralität bedeutet?
Und in 4-5 Jahren wird es dann doch wieder für Radfahrer umgebaut, spätestens in 10 Jahren, wenn sich Autofahren besonders mit Verbrennern noch teurer geworden ist. Denke nicht, dass die CDU sich da einen Gefallen getan hat, hat wegen veralteter Gesetze zu kippen. In anderen Städten ist es kein Problem. Habe uns selbst E-Bikes angeschafft und nutzen die neuen Radwege ausgiebig, die auch Fahrspuren gekostet haben. Haben sogar Radschnellwege, sind nicht perfekt, weil die Brückenüberwege konnten nicht verbreitert werden. Mit den E-Bikes haben wir einen Energieverbrauch von kanpp über 1kWh pro 100km. Mit dem E-Auto sind es zur Arbeit 9 bis 12kWh/100km. Mit dem Verbrenner hatten wir umgerechnet 50kWh/100km (Vorkette zu Produktion des Kraftstoffes nicht eingerechnet). --> Kapieren die von der CDU, CSU, FDP und AFD nicht. Physik lässt sich nicht austricksen.
Wer gut zuhört ist klar im Vorteil - es hatte nicht die CDU dagegen geklagt, sondern zwei Anwohner. Woher jetzt der "Gedankenwunsch" kommt, dass die CDU verantwortlich ist, dass ein Bürgermeister Gesetze missachtet (Samt Stadtrat mit wohl den wichtigsten Parteien, die in der Mehrheit dafür gestimmt hatten), entzieht sich meiner Kenntnis - Aufklärung wäre wohl von Nöten. Ob dann wirklich umgebaut wird, da bin ich mir nicht so sicher.
@@endsommer Danke für den Hinweis. Habe da dann nicht genau genug zugehört. Dann kam es der CDU nur recht, dass es ein anderer gemacht hat. Dass es der CDU nicht ungelegen kam, interpretiere ich aus den Aussagen des CDU Politikers, der dazu interviewt wurde. Zudem haben dann die zwei Anwohner es noch nicht verstanden. Damit ein Bürgermeister alles richtig macht, müsste er Volljurist sein. Meisten ist Bürgermeister ein Ehrenamt, weiß jetzt nicht wie das dort ist (kommt auch immer auf die Größe des Ortes an). In anderen Gemeinden, werden Badesehen gesperrt, damit der Bürgermeister bei Unfällen nicht in Haftung genommen werden kann... Wohne in einem Baugebiet, das hat von der ersten Planung bis zur Fertigstellung über 30 Jahre benötigt. Da wurde sich bestimmt an alle möglichen Gesetze gehalten.
Wozu der Vergleich am Ende mit dem Verbrauch von E-Bike und Verbrennerauto? Rechtfertigt das diesen völlig unüberlegten Verkehrsversuch bei dem ca 3 Mio Steuergelder verschwendet werden? Was ist mit den vielen Leuten die keine andere Möglichkeit haben als mit dem Auto anzureisen? Vor allem wieviel mehr verbraucht denn das Auto wenn man die Umwege durch das Experiment mit einberechnet? Nächstes Mal erst Gedanken machen und dann schreiben. Danke
Schade. Das war mal ein Versuch, um Radfahren sicher, schnell und attraktiv zu machen. Ich fands gut. Viel langsamer als vor dem Versuch kann man mit dem Auto in Gießen eh nicht unterwegs sein. Der Anlagenring war schon immer Müll und jetzt wo es eine neue Idee gibt wird’s vom Gericht abgeblasen. Echt traurig :(
Im Gegenteil bin ich sehr froh für Familien mit Kindern, für ältere Menschen, für behinderte Menschen, die nicht mit einem Fahrrad seine Geschäfte in der Stadt erledigen können. Deutschland ist sehr stark älternde Land, mit nasser, kalter Klima. Ein ständiges Fahrradfahren können sich nur junge und gesunde Menschen leisten können. Wollen die Grünen alle andere Leute aus dem Leben ausschließen ?
Das ist kein schöner Tag für die Stadt Gießen, eher wohl kein schöner Tag für sie Herr Wright „Bürgermeister“ oder wohl er Steuergeld-verschleuderer!!!
Fahrradwege müssen an Flüsse entlang bzw durch Parkanlagen und getrennt von Fußgängern und bei normalen Straßen ausweichen auf Seitenstraße mehr Fahrradstr. mit Überholverbot für Autos
nur die wenigsten Radfahrer tun es. Die halten sich nicht an Verkehrsregeln. Fahren mit nicht zur Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr zugelassenen Rädern rum, rasen durch Fußgängerzonen und über Gehwege wie die bekloppten - und beschweren sich am Ende noch. Wenn sie ein Kind umfahren, wird einfach kräftig in die Pedale getreten - ist ja kein Nummernschild dran. Wird Zeit, dass sich dies ändert, Versicherungskennzeichen und Pflichtversicherung für Fahrräder fehlt. Aber lassen sich von Händlern für viel Geld Fahrräder andrehen, welche weder Licht, noch Schutzbleche oder Reflektoren haben, alles nach der StVZO vorgeschrieben! um am Straßenverkehr teilzunehmen.Davon abgesehen ich nutze beides, Fahrrad und Auto.
Dann bin ich dafür, dass auch keine Zustelldienste mehr rein fahren und kein Lieferverkehr - Und Radfahrer werden verpflichtet älteren und gebrechlichen Menschen die Besorgungnen ehrenamtlich zu erledigen!
Gut das noch normale menschen entscheiden !! Warum wird kein radweg neben der straße gebaut, immer müssen wir pkw/lkw fahrer leiden weil die radfahrer mal wieder ne extrawurst wollen...
Weil kein Platz für noch mehr Wege da ist und alle anderen auch einen Anspruch haben, nicht immer unter Pkw/Lkw/und Motorrad leiden zu müssen! Außerdem will, außer Auto-/Lkwfahrenden eine Extrawurst, sondern nur gerechtere Verteilung des öffentlichen Raumes, da niemand ein generelles Recht darauf haben sollte in meist unnötig großen Fahrzeugen unterwegs zu sein! Gerade die Leuten, die ihre Autos hauptsächlich brauchen um zur Arbeit zu fahren, brauchen seltenst auch nur für einen einzigen Beifahrer oder mehr als ein kleines Gepäck Platz in ihren Fahrzeugen (Menschen mit Kindern, je nach Situation, eventuell ausgenommen).
PKW und LKW Fahrer müssen leiden weil es zu viele von ihnen und zu wenig Platz gibt. Fahrradfahrer und Fußgänger müssen leiden weil ihnen zu wenig Platz übrig bleibt weil immer alle aufs Auto geguckt haben. Damit ist jetzt Schluss und das ist gut so! Wenn du keinen Bock auf Stau im Stadtgebiet hast, dann fahr Fahrrad oder Bus
@@_Barfussboy_ Das soll immernoch jeder selbst entscheiden womit die person fährt !! Wir sind noch nicht ganz im sozialismus aka planwirtschaft angekommen, ausserdem können radfahrer die straßen genauso nutzen, Also komplett schwachsinnige argumentation !!
@@BanterEdits Wenn du das möchtest ?! Als steuerzahler verlange ich nur in ruhe gelassen zu werden und nicht mit popupradwegen genervt zu werden ! Den dreck haben sie in hagen auch versucht. Ende vom lied morgens war nen riesen chaos und die b7 komplett zu. Nach dem shitstorm wurde der mist dann ganz schnell rückgängig gemacht! Radfahrer können genauso die straße nutzen, warum muss es immer die extrawurst sein ?!?
Kasperletheater Deutschland...!
Liebes HR Team hier noch eine Story, die ihr gerne Mal recherchieren könntet...
Die Stadt Gießen muss eine neue Sporthalle errichten für die Liebigschule.. Leider kostet diese "angeblich im Eigenbau 35 Millionen Euro. Da kam man dann auf die Idee das Projekt auszuschreiben. 25 Millionen sagt ein großer lokaler Bauträger, die Halle muss dann aber von ihm auch für 20 Jahre gepachtet bzw. Angemietet werden. Für wie viel fragt man sich? Für etwas mehr als eine Millionen im Jahr 🤣🤣🤣 deshalb zahlt die Stadt am Ende 45 Millionen... Wen will man das verklickern? Meine persönliche Meinung dieser Bauträger hat einen Gutteil der Stadt verordneten in der Tasche... Anders kann ich mir so ein Verhalten nicht erklären...
Das nent man - Korruption, o nein falsch, in Deutschland gibt es doch gar nicht !
Naja man darf aber auch nicht die Unterhaltskosten vergessen die dann beim Bauträger sind genau so die Kosten für zukünftige Umbauten. Man muss den Vertrag sehen um das richtig beurteilen zu können .
@@ab-kf5nhdas macht man einfach so 😅
Vielen Dank für den Hinweis. Die Situation um die neue Sporthalle der Liebigschule ist uns bekannt. Wenn es Neuigkeiten gibt, werden wir darüber berichten. Und immer gerne her mit solchen Infos, die euch bewegen. Wir gucken uns das gerne an und recherchieren.
@@s0nY220 Millionen in 20 Jahren... Wer so baut das er in 20 Jahren große Reperaturkosten hat sollte seine Baufirma schließen
Ich fahre Fahrrad und Auto. Wenn ich mit dem Fahrrad unterwegs in Gießen bin brauche ich dafür nicht den anlagenring. Es gibt genug andere Wege durch die Stadt.
Das denke ich mir schon von Anfang an. Ich wohne seit 9 Jahren in Gießen und fahre oft Fahrrad, aber den Anlagenring habe ich nie gebraucht. Mit dem Fahrrad kann man doch einfach quer durch die Innenstadt.
Ich fahre Fahrrad und Auto und wenn ich mit dem Auto unterwegs bin brauche ich dafür nicht den Anlagenring. Es gibt genug andere Autobahnen.
@@Stuttgi stimmt vom Gießenner Ring gibt’s direkt ne Abfahrt ins Neustädter Tor 😂
Das Problem ist ja nicht der Umbau, sondern die Gesetze, welche den schnellsten Weg für das Auto als höchste und schützenswerteste Prämisse sehen. Man darf gerne mal hinterfragen, warum ein Umbau für mehr Radverkehr gerechtfertigt werden muss, während der Status Quo (Auto First) immer hingenommen wird. Mal überspitzt, es müssen immer erst 3-5 Leute tot gefahren werden bevor eine Kommune etwas ändern darf.
Das ist einfach unrichtig, ein paar Tote interessieren in der Regel niemanden ohne viele weitere Druck machende Komponenten.
Puh schwieriger Kommentar. Schau dir Minute 1:37 noch einmal an. Solche massiven baulichen Veränderungen müssen ordentlich geprüft und abgewogen werden. Das wurde nicht gemacht. Da muss man hier nicht polemisch von einer gesetzlichen Bevorteilung des Autos faseln. Die ganze Umsetzung ist von den handelnden Politikern handwerklich mangelhaft. Das gleiche Theater gab es in Berlin. Ich habe keine Ahnung wer in Gießen regiert, aber aus dem Bauch heraus würde ich sagen Rot/Grün?
Meines Wissens nach darf jedes Fahrzeug (sofern zugelassen oder zulassungsfrei) diskriminierungsfrei am Straßenverkehr teilnehmen. Egal ob Auto, Trike, Moped, Fahrrad, E-Scooter oder Krankenfahrstuhl.
Was sie meinen ist eine Bevorzugung einer von einer bestimmten politischen Kaste propagiertem Fahrzeug zu lasten der anderen.
@@NeoAppearance In Berlin plant / prüft die CDU jetzt unrigens statt der Parkspur in Reinickendorf eine Fahrspur (immerhin beim Autobahnzubringer) wegzunehmen. Sicherheit der Fahrradfahrenden geht vor und es geht nur noch um Verzögerung und ob die Parkspur (altes Projekt) oder eine Fahrspur wegfällt.
Ich finde ja die Fahrspur im Zweifel wichtiger als 300 Parkplätze aber gut…CDU macht das schon.
Da es dort ansonnsten keinen Radweg gibt (schmaler Bürgersteig) fahren die Radfahrer eh auf der Straße und werden eben nicht mit 1,5m Abstand überholt auf dem zweispurigen Zubringer zur Autobahn…
@@johanmesser9218 Naja nur klappt das Zusammenleben in zu eng gebauten Großstädten zunehmend schlechter.
Eine Lösung wären Millardeninvestitionen in neue benutzungapflichtige Radwege (die Meisten sind es aufgrund maroder Zustände bei uns nicht mehr) und da wo eben kein benutzungapflichitger Radweg möglich ist müssten sich die Autofahrer an die StVO halten ergo 1,5 Meter Anstand. Geht es nicht mit dem Abstand dann ist ein Überholen einfach nicht möglich.
Die Realität ist aber zumindest hier in Berlin das mehr als 70% der Radwege nicht mehr Benutzungspflichtig und oftmals marode sind.
Im Ergebnis sind allerorts Radfahrer auf der Straße.
Von den Autofahrenden haben einige aber keine Lust vom Gas zu gehen um die 1,5 Meter einzuhalten. Diese Autofahrer sind m Minderheit aber genug um mindestens jeden Kilometer eine brenzlige Situation auszulösen).
Und nun ist die Politik gefordert die Gefährdung der Radfahrer abzustellen.
Sei es durch Radwege oder anders dafür sorgen das Abstände eingehalten werden.
Das Folgende schreibe ich mal prophylaktisch weil oft wenn man mit diesen Argumenten kommt ein Reflex einsetzt. Denn dann wird von Radfahrern berichtet die sich nicht an die STvO halten. Natürlich sind viele Radler auch keine Engel. Das sagt keiner und es ist auch kein Wettbewerb welche Verkehrsteilnehmer besser oder weniger schlimm fahren.
Für die Politik geht es ganz ohne gründe Ideologie darum die Unfallzahlen zu senken.
Perspektivisch werden immer mehr Menschen Rad fahren müssen in Großstädten (Bevölkerungwachstum ohne Platzzugewinn auf den Straßen).
Und wir können es uns nicht leisten das Radfahren eine Gefahr bleibt. Denn Krankheitstage, Berufsunfähigkeiten und Tod nach Unfällen ist volkswirtschaftlich eine Katastrophe.
Und natürlich Verkehrswende und so aber wenn man die wirklich wollen würde würde man ja mehr Deutschlandticket und weniger Elektroautos fördern.
Also ich glaube am Ende ist es ein Platzproblem in wachsenden Städten und das hat dann auch eine CDU.
Ich selbst fahre defensiv und soweit mir bewusst überwiegend nach STVOund hatte in 10 Jahren mit dem Rad zur Arbeit etwa 400,- Euro Reparaturkosten weil ich so blöd war marode nicht benutzungspflichtige Radwege zu nutzen, war 3 Wochen Krank nach einem Sturz durch Baumwurzeln auf einem nicht benutzungspflichtigen Radweg und hatte 3 Stürze weil mit die Vorfahrt von Links- & Rechts Abbiegern genommen wurde (stets auf Radwegen hinter Baum- & Parkspuren übersehen worden).
Das ist keine optimale Statistik…
Erstmal danke, dass ihr dieses Mal auch positive Stimmen zum Verkehrsversuch gefunden habt.
Der Grund des Rückbaus liegt ja einzig daran, dass es ein Gesetzt gibt, dass es vorschreibt plausible Gründe für einen Verkehrsversuch vorlegen zu müssen. Da frage ich mich, ob jemand mal in Erwägung gezogen hat, die aktuelle und immer drastischer werdende Klimakrise als plausiblen Grund anzugeben? Nur so ein Gedanke von mir. Naja.
Klimakrise als grund ist halt blöd, wenn die leute dann für 100m nach links erstmal 5km nach rechts fahren müssen und dabei im Stau stehen. Eine bekannte von mir braucht durch die Sperrungen und den Stau zu stoßzeiten 30-45 Minuten länger für ihre 10 Minuten Strecke über den anlagenring, Emissionen werden so nicht gespart, eher mehr produziert. Man darf halt nicht vergessen, dass Gießen die kreisstadt ist und die meisten Autos durch Pendler von außen kommen, die aus dem eigenen Landkreis keine zumutbare Verbindung mit den öffis nach Gießen haben.
Kann mich auch noch daran erinnern, dass es vor über 15 Jahren mal im Gespräch war, die Stadt zu 100% autofrei zu machen, mit riesigen pendlerparkplätzen vor der Stadt und haufenweise Bussen doe die Leute dann an ihr Ziel bringen, was spätestens bei nem Großeinsatz, den man zum auto transportieren muss auch wieder scheitert.
Eventuell hätte man ja über ne Mischung nachdenken können, kostenlose Parkhäuser mit großen fahrradausleihstationen (kostenlos oder sehr günstig mut nem monatsabo oder so) in Kombination mit guten öffi Verbindungen und anlagenring in beiden Richtungen einspringen, zweite Spur dann für Radfahrer.
Nein, müssen sie nicht. Dieses Klima"schutz"argument ist absurd. Danach wäre Klimaschutz, wenn 100% der Fläche geteert sind, weil jede Straße einen Umweg gegenüber die Luftlinie bedeutet. Umwandlung von Straßen ermöglicht, andere Verkehrsmittel zu nutzen. Wer aufs Fahrrad umsteigt, kann weiterhin nach links abbiegen - und zwar dann viel besser, weil ohne Todesgefahr. Dass der ÖPNV nicht gut ist, stimmt zwar, ist aber von denen gezielt herbeigeführt worden, die jetzt für den Erhalt der Straßen kämpfen. Verkehrswende-Aktive wollen die Straßenbahn. Die Politik stellt sich da leider bisher tot.
@@nri363 Der Zeitverlust den Sie da beschreiben ist aber durch die Baustellen verursacht und wäre temporär. Man hätte das alles nach dem Versuch beurteilen können, aber der wurde ja nun leider erfolgreich sabotiert.
Das Verwaltungsgericht Gießen hat bisher sämtliche 50 Antrage der Iniziatoren gekippt. Sämtliche dieser Entscheidungen wurden von höheren Instanzen dann wieder zurück genommen. Man kann also davon ausgehen, dass die Fahrradstraße in 5 - 10 Jahren wieder da ist. Das Urteil des Verwaltungsgerichts Gießen ist keine Überraschung.
Was immer immer noch fehlt eine Erklärung was genau das gesetzt jetzt aussagt, warum das Gesetz existiert und dann wie das in der Planung, die ja schon recht umfangreich schien übersehen werden konnte.
Wieder eine Sternstunde des Journalismus. Immerhin wurden die Meinungen irrelevanter Passanten ausgiebig dargestellt.
Die Stadt hatte eine Erklärung: Man hat eine Verkehrszählung gemacht und dabei auch die Geschwindigkeiten erfasst. Diese Werte hat man mit einer bestehenden Empfehlung für die Führung von Radwegen abgeglichen - und die sagt das in diesem Fällen *aus Sicherheitsgründen* eine Trennung der Verkehrsströme erfolgen muss.
Soweit ich das verstanden habe war das das Argument der Stadt.
Für das Gericht hat diese Form der abstrakten Gefahr wohl nicht gereicht. Unterschiedliche Rechtsauffassungen kommen vor - sonst bräuchte man keine Gerichte. Es ist aber nicht so, dass die Stadt so garkeine Begründung gehabt bzw. sich der Anforderung einer Begründung nicht bewußt gewesen wäre.
@@belegthondion9349 Danke, das klingt plausibel. Also ist es mal wieder so, dass man warten muss bis 10 Menschen totgefahren wurden, bevor gehandelt werden darf. Ich habe oft das Gefühl, dass das Denken bei Justiz/Politik noch sehr autozentrisch geprägt ist. Es könnte hier gut sein, dass aufgrund des wachsenden Fahrradaufkommens die Gefährdungslage für diese Art des Straßenumbaus ausreichend ist.
Man sollte ein Gesetz erlasse, da die Verantwortlichen für verschwendetes Geld haftbar macht wie in diesem Fall, indem die Gesetzesgrundlage nicht vorher geprüft wurde
Gib dich nicht auf, lerne lesen und schreiben.
@@maschinenmenschundtrotzdem1097 wow wenn sonst im leben nix erreicht hat....
Der HR schon wieder auf Bild-Niveau. Die Kosten für den Rückbau hat das Gericht zu verantworten. Es ist ein Eilverfahren. Was, wenn sich in der Hauptsache herausstellt, dass alles rechtens war? Zahlt dann der Kläger die Kosten?
@@MasterChief.117
So ein Gesetz existiert seit Ewigkeit, das heißt "Strafgesetzbuch "
Das Problem ist da Gesetze bewusst schwammig gehalten werden und möglichst viele Grenzfälle flexibel möglich zu machen.
Und ob so ein Grenzfall dann vor
Oder hinter der zulässigen Grenze liegt sollen Gerichte entscheiden falls es zu Streit kommt. Was ja schon die Eskalationsstufe ist.
Bestes Beispiel Zaunhöhe. Am Ende gilt „ortsüblich“. Also wenn alle damit einverstanden sind gehen eben auch mal mehr als 1,8 Meter.
Also vorher immer prüfen ob alles geht ist tatsächlich unrealistisch. Man kann versuchen Experten zu befragen wie ihre Meinung zu etwas ist aber das war es auch schon.
Schade um den Versuch.
"Wir setzten uns schnellstmöglich ran, um den Umbau vorran zu bringen. Das bedeutete aber auch, genauso wie wir den Verkehrsversuch geplant haben, dass das seriös passieren muss."
😂😂😂
Der Meister der Ironie!
Die Aussage ist doch korrekt. Auch der Verkehrsversuch war ja längerfristig geplant und sollte schnellstmöglich mit den Straßenbaufirmen umgesetzt werden, damit die dadurch entstehenden Baustellen nur möglichst kurz vorhanden sind.
Und ja, dies erfordert zunehmend mehr Planung, da man nicht mehr so einfach wie früher 2-3 Straßenbaufirmen findet, die ad hoc oder mit kurzer Vorlaufzeit genügend Arbeiter, Material und Maschinen zur Verfügung stellen können.
@@WilliDerHuepfer es ging auch eher in die Richtung der Seriosität.
Seriös. Aha.
Wenn es ein Verkehrsversuch war, warum waren dann so viele bauliche Maßnahmen nötig? Die haben ja anscheinend ganze Straßen auferissen. Warum nicht erstmal nur Absperrungen und andere Markierungen? Erst wenn aus einem Versuch etwas endgültiges werden soll, macht man doch bauliche Maßnahmen.
Genau das frage ich mich seit Monaten!
Es gab *keine* größeren baulichen Maßnahmen. Die Bilder, die gezeigt werden, sind alle von der Umgestaltung der Zufahrt zu einem Parkhaus - aus verschiedenen Winkeln. Das ist auch (meines Wissens nach) die einzige bauliche Maßnahme im Rahmen des Verkehrsversuchs und laut Stadt war da die Überarbeitung / Neugestaltung / Sanierung der Zufahrt ohnehin geplant und nötig.
@@belegthondion9349 auch geil, hauptsache es wird vermittelt, das die Kosten allein den Radfahrern zu verdanken sind...
somit wird nur weiter angeheizt!
man kann nur hoffen, dass andere Städte / Komumen aus dem Fehler dem Fehler lernen. Damit die Verkehrswende beim nächsten Mal auch funktioniert!
Verkehrswende, wenn ich diesen Schwachsinn schon höre!
A ja, diese Klimachoten träumen davon, dass alle eines Tages nur Barfuß laufen, nichts essen und nichtmal die Abgasen von sich pusten und lieber der Mensch vollständig von der Erde verschwindet, sonst verschmutzt man die Atmosphäre
gar nix funktioniert hier 😂
Die CDU klagt auch in sämtlichen anderen Städten die das probieren. Solange diese Partei nicht aus den Parlamenten und Verwaltungen fliegt passiert gar nichts.
Der Buergermeister ist eben eine exotische Vogelart 😂😂😂
Interessante Idee, die ich befürworten würde - nur dann hätte sie ordentlich abgeklärt worden sein, weil das hätte man sich denken können, dass wer da klagt. Ansonsten hätte einen ordentlichen breiter Radweg das Problem auch lösen können.
Bist bestimmt einer der die grünen wählt 😂
@@tony.398Ja es soll nämlich tatsächlich noch Leute geben, die sich nicht nur einen Dreck um die Umwelt scheren.
@@tony.398 ich wähle die Grünen, was wählst du?
Das ist total scheiße Idee. Das Geld in Höhe von 2. mio ist einfach weg. wegen das total scheiße Ideen. Niemal wollt in die innenstadt. Läden sind pleite. Was für ein scheiße Idee
Gut das Gerichte richtig entschieden haben.
Der Rückbau soll so seriös gemacht werden wie der Umbau. Was war da seriös? Seriös wäre gewesen die rechtlichen Fragen vorher zu klären.
Eins ist unklar, wer hat es erlaubt die Straßen zu verengen nur um Fahrradwege zu bauen auf unseren Kosten, der Steuerzahler??? Die Fahrradfahrer müssen dann dafür zahlen!!! Wir die Autofahrer können nicht die Wege benutzen und es wird aber auf unseren Kosten gebaut! Dann sollen uns die Kosten dafür erstattet werden!
Straßen werden von dem Geld aller gebeaut. KFZ Steuer und co. sind nur ein Bruchteil...😂
Andere Städte (Paris, Amsterdam, ….) machen es, in Deutschland wird erstmal geklagt und rückgebaut (Berlin, Gießen, …).
In Holland ist man allgemein sehr grün unterwegs. Züge fahren überall hin, sind pünktlich, es gibt getrennte Auto und Radwege, Fußgänger haben Platz und werden weniger in Unfälle verwickelt usw. Deutschland wirkt gerade zu lächerlich im Vergleich. Schlimmer ist es gefühlt nur in Amerika...
Richtig so.
Was sollte, einfach weiter zu machen, obwohl das ganze vor Gericht war? Das ist fahrlässige Steuerverschwendung, wird es dafür Konsequenzen geben? Kann doch nicht sein das so Millionen verschwendet werden..
Danke für diese Vernunftentscheidung. Zum Glück lässt sich das Gericht nicht drauf ein
Und wie macht das die Stadt Osnabrück ? Da ist das schon realisiert worden und ich der auf das Auto leider angewiesen bin komme nicht mehr in die Stadt und Anwohner werden die Parkplätze weggenommen und du weißt nicht wo mit dem Auto hin sollst
Wozu braucht man in der Innenstadt auch ein Pkw?
Wozu kann ich dir sagen! Weil ich einen Arbeitsplatz 360 km entfernt habe, und ich mit der Bahn nicht pünktlich zum Arbeitsplatz komme weil ständig die Züge ausfallen
Ob das Ganze sinnvoll ist/wäre sei dahingestellt. Doch ist die gesamte Verwaltung dieser Stadt zu blöde die rechtliche Situation vorher zu klären? Oder werden jetzt (ebenfalls sinnlose) Ausschüsse gebildet die feststellen wer dafür zuständig gewesen wäre?
So klappt das mit der Mobilitätswende nie. Schade.
@@pInGu-kl2ff und ich dachte Chaos haben wir durch den Klimawandel mit Überschwemmungen, Hitzeperioden und Stürmen. Dazu die verstopften Straßen, weil zu viele allein im Auto unterwegs sind, aber da bin ich wohl auf dem Holzweg
@@pInGu-kl2ff genau, immer schön weiter Auto fahren damit die Lebens- und Luftqualität in Städten niedrig bleibt. Hauptsache Komfort und alles schnell. Das ist keine Ideologie, sondern ein Versuch etwas zu bessern. Sage ich als kein Grüner.
Ja echt ScHadeeEE😅
Wenn ich schon das Wort Seriös höre, muss ich am nächsten Tag zu HNO 😅
Ich wollte vor einigen Wochen in der Tiefgarage vom Kinopolis parken. Nach 20 Minuten im Stau und Chaos habe ich am Ludwigsplatz gedreht und bin wieder heimgefahren. Wohne 20 Km von der Innenstadt und werde bei 30 Grad schwüler Hitze bestimmt kein Fahrrad fahren.
P.S. Und auf der B-49 würde ich schon mal gar nicht radfahren. Radfahrer kommentieren hier, dass der Anlagenring gefährlich ist, aber Bewohner von den Landkreisen sollen die B 49 und B 457 befahren? Alles klar 🙄
Schon mal die Begriffe Bus und Bahn gehört?
@@wurmhausen6030 Ja, darling f. 15 Minuten mit dem Auto benötige ich 1 Std und 35 Minuten mit dem Bus (eine Strecke). Es soll nicht nur Studenten in Deutschland geben, manche arbeiten auch Vollzeit ;).
@@sunnysunshine6271sowas raffen aber echt manche nicht
@@wurmhausen6030 da ist er still 😂
für 20 km brauche ich mit dem Rad etwa 40Min.
habe letztens bei 32°C mit meinem Bruder eine Radtour über 80km pro Richtung,
von Dortmund zum Möhnesee und zurück gemacht...
geht alles, wenn man will und macht auch noch Spaß!
Naja ist ja Steuerzahlergeld, was solls. Dabei war die Stadt erst unterm Rettungsschirm aus Geldnot.
100 Radfahrer demonstrieren in einer fast 100.000 Einwohnerstadt. Das sagt viel über die Mehrheiten aus.
Das sagt viel über die Notwendigkeit einer "Fahrradstraße" aus.
Sehr gut...
Ich finde es gut das es zurück gebaut werden muss.
Werden jetzt keine Namen der Interviewten mehr eingeblendet, damit es schwerer ist herausszufinden ob es sich wieder um eigene Mitarbeiter des ÖR oder Politiker handelt?
Der Bügermeister kann erreicht werden , Dienstadresse Berliner Platz 1 in 35390 Gießen
Wie hat Andreas Scheuer seine Finger mit im Spiel gehabt? Erst machen und dann hinterher prüfen ob es überhaupt erlaubt ist^^
Die Frage ist natürlich auch, warum wird eine solche Maßnahme umfangreich nur als Versuch durchgeführt. Der Versuch kann schließlich auch scheitern und man müsste am Ende alles zurück bauen. Auf einer vierspurigen Straße mit entsprechender Verkehrsdichte, lässt sich eine Trennung von Auto- und Radverkehr eigentlich meist schon aufgrund der Anzahl an Fahrzeugen rechtfertigen. Allerdings dürfte sich eine Sperrung einer solchen Ringstraße für den Radverkehr rechtlich schwierig gestalten, denn solche Ringe haben auch immer eine wichtige Verteilfunktion im Verkehr für alle. Es dürfte daher schwierig werden, eine (teilweise) Vollsperrung des Ringes für den Radverkehr zu rechtfertigen. Schließlich ist der Radverkehr mit dem Autoverkehr in der StVO gleichberechtigt. Als Alternative könnte die Stadt Gießen auf den vom Radverkehr besonders frequentierten Teilen einfach Tempo 30 anordnen.
Den aus Gießen kenne ich jetzt nicht genau, aber der Sinn eines Verkersversuchs ist normalerweise, dass irgendwer nebenher auch noch misst, wie sich der Verkehr durch so einen Umbau verändert. Man überlegt sich vorher die Auswirkung, misst das akuelle Verkehrsaufkommen an ein paar Punkten der Stadt und schaut dann an welchen Orten sich der Verkehr Verkehr so verhält wie erwartet oder besser/schlechter. Und wenn der Versuch dann um ist und es läuft nicht kann man nochmal nachbesser.
@@weppwebb2885meinen Sie die Gießener sollten in dem Fall als Versuchskaninchen aufkommen ?
Wie süß !
Also ich finde es ganz vernünftig einen Versuch zu machen eben um kein HichHack zu haben falls man feststellt das klappt nicht.
Eine zweispurige Radstraße ist ja schon spannend ob das funktionieren kann.
Auch für Autofahrer. Was viele ja nicht verstehen wollen ist das ansonnsten letztendlich Parkspurenodrr Fahrspuren für neue Eadwege wegfallen werden.
Also je nach Stelle kann sowas die Rettung sein für aufs Auto angewiesene Autofahrer und Anwohner vor Stau oder Parkplatznot.
Die Stadt hatte in einem Pressebericht schon mal angekündigt, wie Plan B aussehen könnte. Und da diese die übliche Umsetzung ist, für die es ein Regelwerk gibt, könnte das (meiner Interpretation nach) auch ganz ohne Versuch einfach direkt umgesetzt werden - wenn es einen entsprechenden Beschluss gäbe.
Der Plan B sieht vor, auf jeden jeweils rechten Streifen der Richtungsfahrbahnen einen Radfahrstreifen anzulegen, der ggf. durch Busse mitbenutzt werden darf. Für die anderen Kfz wäre dann der Verkehr in beide Richtungen möglich - aber nur noch einspurig.
Diese Option wurde auch für den Verkehrsversuch untersucht - letztlich wegen der bekannten Nachteile, vor allem in den Bereichen wo Kfz die Radfahrspur kreuzen müssen, nicht ausgewählt.
2:32 Der Herr Bouffier hat sich hier wirklich eine Torte verdient.
also ins Gesicht.
Für private fahrten benutze ich seit eh und jeh oft das Fahrrad um in die Innenstadt zu kommen, soweit das Wetter passt. Den Ring aber nutze ich sehr selten, sondern fahre eher durch die Innenstadt hindurch, um zum Ziel zu kommen. Beruflich fahre ich aber einen Dienstwagen und muss oft durch die Innenstadt, und das ist eine absolute qual. Eine alternative habe ich mit meinem knapp 50kg Gepäck und 100km täglich die ich zurück legen muss, nicht! Finde den Versuch sehr unverhältnismäßig, wenn man die Anzahl der Radfahrer mit der Anzahl der Kfz-Fahrer vergleicht und damit auch den Rückbau absolut angebracht! Auch wenn die Zahl der Radfahrer sich verdoppeln und der der Autofahrer halbieren würde, wäre es immernoch nicht gerechtfertigt. Und was ist mit den kalten Jahreszeiten??? Glaube kaum, dass die Innenstadt dann voll mit Radfahrern sein wird, sondern die Bürger auf ihre Autos angewiesen sein werden. Der ohnehin angeschlagene Einzelhandel der Innenstadt leidet zudem sehr stark unter der Neugestaltung des Verkehrs. Der Seltersweg würde an weiter an ihrer Attraktivität verlieren und einige somit ihre Arbeitsplätze.
Fazit: Ich finde es gut, dass man sich Gedanken über eine sauberere und für Radfahrer sicherere Innenstadt macht, aber dieser Verkehrsversuch war der falsche Ansatz und nicht gut durchdacht. Noch schlimmer als den finanziellen Schaden finde ich aber den Zwist, der jetzt zwischen den Rad- und Autofahrern vergrößert wurde. Diese Wunden müssen erstmal heilen...
aweles!
Wenn es das Konzept "Fußgängerzone" nicht schon geben würde, heutzutage könnte man es nicht einführen.
Wie ist der Stand der Dinge rund um den Anlagenring? Bin schon ein halbes Jahr nicht mehr in Gießen und bereue keine Sekunde davon.
Eine Stadt mit sehr viel Potenzial, die durch die eigene Instanz kaputtgemacht wird.
Das Geld hätte man eher in andere Sachen stecken können. Obwohl das Rathaus damit vielleicht nicht direkt zu tun hat: Auf der A485 ist permanent Stau, bedingt durch den Verkehr + ständig Baustellen. Wahrscheinlich ist das immer noch so.
B429: Über 3.5t sperrt, wahrscheinlich hat sich da auch noch gar nichts getan hinsichtlich Neubau / Abriss der Brücke.
Statt die Energien in solche Lappalien zu investieren, sollte sich die Gießener Stadtverwaltung ernsthaft überlegen, ob man die Probleme in und um Gießen nicht an die entsprechenden Behörden weiterleitet. Dadurch spart man sich unnötige Arbeiten und das Geld, was in dem Fall in die Tonne geworfen wurde.
Typisch Deutschland das Auto hat die macht! Wer was ändern möchte darf es nicht....😢
Zum Glück, es sollten alle Fahrradstraßen zurückgebaut werden.
Es ist nicht ganz richtig das der Innere Ring nur für Rad und Bus ist. Manche Teile befahren auch Autos um z.B zum Parkhaus vom Neustädter Tor zu kommen. Und das ist an so vielen Stellen das man mit dem Auto fast im halben Inneren Ring fahren kann.
Schade, hätte eine schöne Sache sein können damit sich Rad und Auto nicht mehr in die Quere kommen, aber Fortschritt in diesem Land bitte nur wenn alles so bleibt wie es ist.
Wenn Grüne planen wird's teuer
Tja, da hat der gute Herr Bürgermeister Wright in seiner Machtvollkommenheit wohl einen klassichen Abstieg über die Lenkstange voll auf die F..... hingelegt 😂
Es war ein Mehrheitsbeschluss des Stadtparlaments von SPD, Grünen und Linken und anderen Parteien, den Verkehrsversuch zu machen, den hat Wright lediglich umgesetzt, was seine Pflicht ist. Und eine kleine renitente, aber leider gut in den entscheidenden Ämtern vernetzte und verfilzte Minderheit akzeptiert demokratische Beschlüsse nicht und versucht es dann auf derartig krumme Weise. Den Schaden hat die CDU angerichtet.
Einfach geil das zurückgebaut wird das ist nur schickane am Autofahrer gewesen
Kommt davon wenn man Grün wählt, selber Schuld lieber Bürger.
Und das Resultat von Dummheit ist so ein Kommentar.
Ich denke Andy Scheuer hat noch ordentlich Vorsprung.
Im Frühjahr, heißt frühestens im Mai 😮
Sobald jemand versucht unbürokratisch zu handeln wird er von den Bürokratieliebhabern angeschossen. So wird das nichts mit dem Bürokratieabbau.
Wenn man mit dem fahrrad unterwegs ist und vom norden des anlagenrings, nehmen wir an Agentur für Arbeit, zum Bahnhof fahren will, nutzt doch keiner den Anlagenring und macht einen großen Bogen. Man fährt quer durch die stadt und ist viel schneller. Fahrräder sind nunmal keine Autos und brauchen keine „Autobahn“ um von a nach b zu kommen.
Wer sich über Radfahren in Gießen beschwert war noch nie in Wetzlar.
Die grünen wieder . Grün und seriöse 2 Galaxien prallen aufeinander.
Mit de Afd wäre sowas nicht passiert
Wie der herr Boufiet sagte, Mio schaden. Wer trägt die Verantwortung. Das ist doch so dumm.
Weiter so! Schön, dass sich das Auto wieder durchgesetzt hat. So funktioniert Verkehrswende und der Kampf gegen den Klimawandel. Weiter so!
Nicht das Auto, die CDU für das Auto.
/s vergessen?
So sieht es aus!
Wenn zu viele Radwege gebaut werden, kleben sich die Aktivisten noch drauf... aufpassen 🤣
also wenn ich das richtig verstanden habe, sind es 2 Anwohner, die geklagt/Bschwrde eingelegt haben, also kosten die beiden doch das Steuergeld. Sonst hätte man das doch so bauen können...
Vieleicht sollte man mal die Anwohner da interviwen was die sich wohl dabei denken....
"Ich bin auch Radfahrer und fahre nie auf dem Anlagenring"- hört man von Zuschauern, die nicht in der Lage sind, Ursache und Wirkung zu verstehen. Ohne Radweg würde ich dort auch nicht radeln wollen aber gerade wenn man zur Arbeit fährt ist das Ziel der Weg. 2 Fahrstreifen für KFZ, 2 Für Busse und Radfahrer- klingt erst mal ziemlich fair. Fair wäre natürlich für jede Fahrzeugart exakt der gleiche Platz und wer meint, er bräuchte in der Stadt ein Auto, der muss sich halt hinten anstellen.
Bei Minute 1:12 kaufe ich ein "h" bei Verkersdezernent. Oder ist das H in die Hessenschau gewandert? :)
War es nicht so, dass man beim Glücksrad Konsonanten einfach nennen konnte und nur die Vokale kaufen musste? :) Wie auch immer: Du hast recht, danke für den Hinweis.
Die Idee war super......
wir brauchen die Verkehrswende und mehr Platz für Radfahrer. Schade das viele und gerade die CDU und FDP blockieren leider dies zum Schutz des Autos.
Schrecklich !
Ganzsicher nicht😂
Mehr Platz für Radfahrer? Ihr bekommt schon genug den Hintern gepudert...ihr nehmt euch alles raus, fahrt wie Lebensmüde. Überall wird sich durchgedrückt, geschnitten und keine Rücksicht genommen, aber wehe ein Auto kommt euch etwas zu nah...ganz schlimm sind die möchtegern Rennradprofis.
Eingerichtete Radwege z.B. an Landstraßen werden auch nicht genutzt, warum auch, lieber sich und den ganzen Straßenverkehr gefährden und Unfälle provozieren.
Wir brauchen viel eher eine Kennzeichenpflicht für Fahrräder und eine anständige Prüfung ob man überhaupt fähig ist, am Straßenverkehr teilzunehmen. Dann würden die Meisten nur noch laufen dürfen, unabhängig welcher Verkehrsteilnehmer.
Wenn dann mehr Fußgänger als Radrowdies - und ja, davon sind jetzt schon zuviele unterwegs. CDU und FDP hatten nicht geklagt - das waren schon Anwohner. Wer denkt, die Verkehrswende wäre nur Radverkehr, hats noch nicht verstanden.
Danke lieber Bürgermeister, von diesem Geld hätten wir Schulen und Krankenhäuser sanieren können. Naja ist ja nicht euer Geld…
War ne Schwachsinns Idee, von Anfang an! Und die Verantwortlichen, bitte wegen Veruntreuung von Steuergeldern Verurteilen, Danke!
Mr Wright, wie wärs mit einem Rücktritt oder zumindest einen Austausch der zuständigen Fachbereichsleiter? Es gibt hochdotierte Hausjuristen und einen Amtsleiter, wie kann sowas passieren?
Hunderttausende in den Sand gesetzt 🤣
Die Idee mag gut gewesen sein aber sooo? Wie kommt man auf die Idee Radfahrer und Buse auf einer Spur fahren zu lassen?
Bouffier sollte übrigens kleinste Brötchen backen! Ein Familieclan der die Neffen /Cousins in Gießen selbst nach Schlägereien vor dem ehemaligen Alpenmax deckt und die Polizei nicht einmal ermittelt ist schon ein Ding...
Wir sind keine Bananenrepublik Herr Bouffier Positionen werden nicht weiter vererbt. Keinerlei Inhalt aber auf die Plakate schreiben Auto verbieten verboten... Polemik und die Leute fallen darauf rein ... Das ist genau das Niveau hessischer Politik
Es wurden nicht Hunderttausende in den Sand gesetzt sondern Millionen, siehe 04:31 (1,7 Mio für den Bau + ??Mio für den Rückbau)
1,7 Millionen sind Hunderttausende. Auch wenn es nicht üblich ist kann man Millionenbeträge als z. B. Siebzehnhunderttausend bezeichnen.
Was Recht ist und was nicht, ist Ansichtssache der Richter. Da helfen auch keine noch so guten Argumente, wie der VGH Beschluss zeigt. Bestimmt fährt keiner der Richter mit dem Rad zum Gericht am Anlagenring.
@@dannibleibt4868 wenn das Regierungspräsidium davor gewarnt hat ist das keine Ansichtssache des Richters... Das ist reinste Polemik. Die sind für die grundlegende Einhaltung der Rechtsvorschriften zuständig und werden deshalb immer um Stellungnahme gebeten... Darauf nicht einzugehen ist fahrlässig. Das muss man wissen...
@@TFtzr dann sind es 1,7 Millionen... In Gießen wird noch ganz anders Geld rausgeworfen... Beispiel? Sie wollen für ein Gymnasium eine Sporthalle bauen... Kosten 35 Millionen nach eigenen Aussagen. Eine Baufirma der Stadt macht daraufhin ein unschlagbares Angebot 25 Millionen, aber nur wenn die Stadt die Halle dann 20 Jahre pachtet bzw. Anmietet.. Für wie viel fragst du dich? Für etwas mehr als eine Millionen im Jahr 🤣🤣🤣 deshalb zahlt die Stadt am Ende 45 Millionen... Wenn will man das verklickern? Meine persönliche Meinung dieser Bauträger hat einen Gutteil der Stadt verordneten in der Tasche... Anders kann ich mir so ein Verhalten nicht erklären...
Könnten Sie bitte das Geduze lassen?
Hoffentlich kommt der Bürgermeister für den Schaden auf. War doch von vorn herein klar das das ne Schnapsidee war.
Danke lieber VGH Kassel, dass ihr diesen Irrsinn ein Ende gesetzt habt. Nun wird der ganze Quatschen endlich wieder abgebaut
Was bist denn Du für ein Trottel? Das kleine Richterlein sollte sich schämen.
Die grünen leben in einer Traumwelt, aus diesem Grund passieren auch solche Sachen.
Experten
Warum kriegen das andere Städte hin, ohne extra ein Sicherheitsgutachten etc. vorher machen zu müssen?
3:28 "Ich hasse Fahrradfahrer weil ich aufs Auto angewiesen bin"
Was ist denn das bitte für ein Intelligenzbefreiter Wortschwall.
Nichts schlimmeres als so mancher Radfahrer bei einen regelwidrigen Fahrmanöver auch gerne abgibt. Und keine Angst, ich fahre auch Rad - nicht dass man denkt, ich würde nur als Autofahrer antworten ;-) Intelligenzbefreit sind so viele im Straßenverkehr, egal womit sie unterwegs sind. Sie wollen sich gerade outen?
@@endsommer Ich hasse bornierte Beton-Grüne und intelligenzbefreite Bürgermeisterinnen
@@outinthegreen4140
*BÜRGERMEISTER_INNINNEN* 🙈😘
Ich fuhr da heute aus Versehen lang 😅 3 mal dürft ihr raten wieviele Fahrräder ich auf der strecke sah. NULL!!!! NICHT EINS😮😮😮😮😮 hat sich voll gelohnt....
Sieht eher wie eine Versuchsbaustelle aus.
3:29 Der Prototyp des deutschen Autofahrers ... ICH hasse Fahrradfahrer, weil ICH auf's Auto angewiesen bin.
Wer jahrzehntelang extrem priviligiert wurde, für den fühlt sich auch nur der Hauch von Gleichberechtigung wie schlimmste Benachteiligung an.
Als Gießener Fahrradfahrer kann ich nur sagen: Der Umbau ist sinnlos und ein Ideologieprojekt. Wenn man etwas sinnvolles machen wöllte (will man nicht), würde man einen schnellen Fahrradweg durch die Innenstadt schaffen.
Oh jaaa. ´N schneller Radweg, also ohne Ampeln oder zumindest mit starken Vorrangsrechten vor dem KFZ-Verkehr, á la Niederlande. Dazu 4m breit und gut gepflegt. Das wäre echt klasse. 🤩
Aber wie du sagtest, sowas will man nicht. Hier wird ja leider Lebensqualität = Mein Auto muss überall durchkommen - gleichgesetzt.
Ein Versuch wäre besser gewesen. Jetzt bleibt nur die Teileinziehung der Straße für den Radverkehr. Die wäre dann endgültig
Wie kann es besser werden?
Getrennte Radwege abseits vom Autoverkehr.
Anders wählen
So klappt's bestimmt nicht mit ner Verkehrswende. Das ist doch nur lächerlich.
Absolut richtig und das ist auch meine Hoffnung dass sich der Schwachsinn nicht durchsetzt
Der Wright, der muss voll Verantwortung übernehmen. Das ist die Steuergeld, nicht deinem Geld. Er muss sofort zurücktretten. Die sogeannanten Fahradstraße wird dann sehr wenig befahren. Außenring war voll mit dem Auto. Für 3 Kilometen, braucht man 30 minuten. Ganz voll idioten Idee.
Das kommt dabei raus, wenn nur nach Ideologie aber nicht nach Recht gehandelt wird. Mal wieder ein Dankeschön an die Grünen
Bei sowas könnten sich Autofahrer aber auch mal an die eigene Nase fassen. Bei zwei Spuren in eine Richtung wäre auf der rechten Spur Mischverkehr ohne Probleme möglich. Wenn Radfahrer mal zu langsam sind, bleibt immer noch die linke Spur um schneller zu fahren. Das scheitert aber daran, dass es zu viele Autofahrer gibt die Radfahrer selbst in solchen Situationen massiv bedrängen und gefährden, was dann wiederum dazu führt, dass Radfahrer eine Trennung fordern.
Ich stimme dafür, dass die Verantwortlichen soetwas aus einener Tasche zahlen müssen. Warum wird nun wieder das Volk dafür bestraft, wenn der König falsche Entscheidungen trifft? Lass ihn zahlen. In harter Währung und danach darf er auch gern seinen Hut nehmen und andere Entscheidungen treffen. Z.B. welchen neuen Job er bewältigen kann OHNE Schaden anzurichten.
Großteil der Kosten sind für neue Ampeln draufgegangen und wieviel kostet nochmal ein km Autobahn 🙈
Und was haben wir dann? Politiker, die sich nicht trauen, irgendwas zu ändern, sondern schön ihre Zeit absitzen.. Denn für bereits bestehende Probleme wie Stau, Umweltverschmutzung, verfettende Menschen wären sie ja nicht verantwortlich. Also würde nur entschieden, was erst 10 Jahre lang von Juristen geprüft würde. Achso, die Juristen zahlt natürlich der Steuerzahler. Ganz toll.
Sie wissen schon, dass der Verkehrsversuch ursprünglich aus einem Bürgerantrag resultiert?
Soll nun dieser Bürger die Kosten tragen - oder wie meinen Sie das?
@@belegthondion9349 noch immer sollte das prinzip der mehrheit gelten. wenn also der wille der mehrheit sagt: "ich will einen radweg", dann kann man dieser angelegenheit einmal gehör schenken.
wenn aber politiker/behörden etc. neuzeitlich immer dem willen der minderheit folgen und die erstbeste idee dieser minderheit für außerordentlich wichtig einstufen und gleich anfangen zu buddeln, ohne sinn und verstand, dann kommt soetwas dabei raus.
Es war ein Versuch wert, genau solche mutigen Politiker braucht es. Auch wenn die Umsetzung nicht ganz ausgereift war. Aber man muss halt auch die Gesetze mit ändern um die Verkehrswende voran zu treiben.
Wenn ein Politiker, wider besseren Wissens, derartige Kosten verursacht, sollte er schon allein aus Anstand zurücktreten. Aber das ist wohl auch schon zuviel verlangt
Bleibt zu hoffen, dass die Wähler es nicht vergessen
so Politiker braucht es kein bisschen, verklagen auf Schadensersatz und Steuerverschwendung sollte man den..
Ein Versuch wert.... das sagt nur jemand der nicht wegen seinem Job auf das Auto angewiesen ist. Schonmal 50 kilo Gepäck auf dem Rad zurückgelegt? Widerliche Einstellung dem arbeitenden Volk gegenüber.
Ein gutes Beispiel für die (planlose & ideologische) Politik der Grünen...
Es war ein Beschluss der SPD.
Ich bin für Shopping Malls außerhalb der Innenstädte . Dann können die Innstädler in ihrer Ausgestorbenen Stadt frei ohne Fahrradwege herumradeln.
Der übliche grüne wahnsinn.
was für das Schwarzbuch der Steuerzahler....
Ich frag mich was dieses virtue signaling soll... baut doch einfach Radwege wo sie sinnvoll sind, statt ständig Autos und Fahrräder aufeinander los zu lassen.
Autos und Fahrräder sind nun mal verschieden, der ganze Unfug mit Grünphasen auf Radwegen, Radschutzstreifen die definitiv niemanden schützen oder dieses Hirngespinst bringt doch niemandem etwas.
Das ganze Gerede von der Verkehrswende zum Fahrrad betrifft letztendlich doch nur jene, die sonst wegen jedem Mist ihr Auto benutzt haben und jetzt mit E-Bike und Co 3 mal die Woche zum Bäcker um die Ecke fahren. Der Großteil der Bevölkerung wird nicht zum Vergnügen Steuern, Sprit, Wartung etc. für ein Auto zahlen.
Was ist denn beim ÖPNV passiert? 49€ Ticket und dann kapituliert weil kein Geld für den Ausbau da ist... und die meisten Wähler die damit erreicht werden anscheinend in Städten mit guter Anbindung wohnen.
Cool
Raus aus der Stadt mit den Autos.... Und das sage ich als Autofahrer.
Das war von vornherein eine bescheuerte idee
Mich würde mal interessieren, wie viele noch mit dem Rad im Winter oder bei Regen fahren. Merkt ihr selbst, gell!!!
dann nimmt man Bus und Bahn
In meiner Stadt sind es 50% von denen die auch im Sommer fahren
Im August-September bleibt diese Fahrradsttrecke leer, pro 50 Autos ein Fahrrad
wenn de ean gäiße mirrem velo fiehrscht, dann eas de Anlaachering däi letzte struuß, uff der de soi willst. egal ob met oder ohne verkiehrschversooch.
Was ist mit dem Klimaschutz? Die Stadt Gießen hat feste Ziele bis 2030 Klimaneutral zu werden. Ein weiter so wie bisher kann es nicht geben.
Klimaneutral
Derzeit haben wir 420ppm C02 in der Luft.
Unter 190ppm C02 stirb jeder Baum, Gras und Alge.
Zu Zeiten der Dimosaurier, wo die Tiere bis 15m hoch und der Waldfarn bis 40m hoch war hatten die Bohrproben einen Durchschnittswert von 5.000ppm C02 ergeben.
Diese Werte können Sie jederzeit googlen.
Schon mal darüber nachgedacht was mit Wissen dieser Zahlen eine Klimaneutralität bedeutet?
Und in 4-5 Jahren wird es dann doch wieder für Radfahrer umgebaut, spätestens in 10 Jahren, wenn sich Autofahren besonders mit Verbrennern noch teurer geworden ist. Denke nicht, dass die CDU sich da einen Gefallen getan hat, hat wegen veralteter Gesetze zu kippen. In anderen Städten ist es kein Problem. Habe uns selbst E-Bikes angeschafft und nutzen die neuen Radwege ausgiebig, die auch Fahrspuren gekostet haben. Haben sogar Radschnellwege, sind nicht perfekt, weil die Brückenüberwege konnten nicht verbreitert werden.
Mit den E-Bikes haben wir einen Energieverbrauch von kanpp über 1kWh pro 100km. Mit dem E-Auto sind es zur Arbeit 9 bis 12kWh/100km. Mit dem Verbrenner hatten wir umgerechnet 50kWh/100km (Vorkette zu Produktion des Kraftstoffes nicht eingerechnet). --> Kapieren die von der CDU, CSU, FDP und AFD nicht. Physik lässt sich nicht austricksen.
Wer gut zuhört ist klar im Vorteil - es hatte nicht die CDU dagegen geklagt, sondern zwei Anwohner. Woher jetzt der "Gedankenwunsch" kommt, dass die CDU verantwortlich ist, dass ein Bürgermeister Gesetze missachtet (Samt Stadtrat mit wohl den wichtigsten Parteien, die in der Mehrheit dafür gestimmt hatten), entzieht sich meiner Kenntnis - Aufklärung wäre wohl von Nöten. Ob dann wirklich umgebaut wird, da bin ich mir nicht so sicher.
@@endsommer Danke für den Hinweis. Habe da dann nicht genau genug zugehört.
Dann kam es der CDU nur recht, dass es ein anderer gemacht hat. Dass es der CDU nicht ungelegen kam, interpretiere ich aus den Aussagen des CDU Politikers, der dazu interviewt wurde. Zudem haben dann die zwei Anwohner es noch nicht verstanden.
Damit ein Bürgermeister alles richtig macht, müsste er Volljurist sein. Meisten ist Bürgermeister ein Ehrenamt, weiß jetzt nicht wie das dort ist (kommt auch immer auf die Größe des Ortes an).
In anderen Gemeinden, werden Badesehen gesperrt, damit der Bürgermeister bei Unfällen nicht in Haftung genommen werden kann...
Wohne in einem Baugebiet, das hat von der ersten Planung bis zur Fertigstellung über 30 Jahre benötigt. Da wurde sich bestimmt an alle möglichen Gesetze gehalten.
Wozu der Vergleich am Ende mit dem Verbrauch von E-Bike und Verbrennerauto? Rechtfertigt das diesen völlig unüberlegten Verkehrsversuch bei dem ca 3 Mio Steuergelder verschwendet werden? Was ist mit den vielen Leuten die keine andere Möglichkeit haben als mit dem Auto anzureisen? Vor allem wieviel mehr verbraucht denn das Auto wenn man die Umwege durch das Experiment mit einberechnet?
Nächstes Mal erst Gedanken machen und dann schreiben. Danke
@@bakii360 "Nächstes Mal erst Gedanken machen und dann schreiben. Danke" Dito
@@chabnairolf Wenn man keine Gegenargumente bringen kann kommt halt genau so etwas dabei heraus, mehr hab ich auch nicht erwartet.
🤣🤣🤮 grün halt.
Schade. Das war mal ein Versuch, um Radfahren sicher, schnell und attraktiv zu machen. Ich fands gut. Viel langsamer als vor dem Versuch kann man mit dem Auto in Gießen eh nicht unterwegs sein. Der Anlagenring war schon immer Müll und jetzt wo es eine neue Idee gibt wird’s vom Gericht abgeblasen. Echt traurig :(
Im Gegenteil bin ich sehr froh für Familien mit Kindern, für ältere Menschen, für behinderte Menschen, die nicht mit einem Fahrrad seine Geschäfte in der Stadt erledigen können. Deutschland ist sehr stark älternde Land, mit nasser, kalter Klima. Ein ständiges Fahrradfahren können sich nur junge und gesunde Menschen leisten können. Wollen die Grünen alle andere Leute aus dem Leben ausschließen ?
🙈
Das ist kein schöner Tag für die Stadt Gießen, eher wohl kein schöner Tag für sie Herr Wright „Bürgermeister“ oder wohl er Steuergeld-verschleuderer!!!
eher ein sehr schadhafter Tag, so ein vorhaben in Anbetracht der Klimakriese/Verkehrswende zu kippen ist reinster schwachsinn
Fahrradwege müssen an Flüsse entlang bzw durch Parkanlagen und getrennt von Fußgängern und bei normalen Straßen ausweichen auf Seitenstraße mehr Fahrradstr. mit Überholverbot für Autos
Auch Rad-Fans und Bürgermeister müssen sich an Gesetze halten, genau wie Autofahrer.
Die Gesetze sind für Autofahrer das ist das Problem
nur die wenigsten Radfahrer tun es. Die halten sich nicht an Verkehrsregeln. Fahren mit nicht zur Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr zugelassenen Rädern rum, rasen durch Fußgängerzonen und über Gehwege wie die bekloppten - und beschweren sich am Ende noch. Wenn sie ein Kind umfahren, wird einfach kräftig in die Pedale getreten - ist ja kein Nummernschild dran. Wird Zeit, dass sich dies ändert, Versicherungskennzeichen und Pflichtversicherung für Fahrräder fehlt.
Aber lassen sich von Händlern für viel Geld Fahrräder andrehen, welche weder Licht, noch Schutzbleche oder Reflektoren haben, alles nach der StVZO vorgeschrieben! um am Straßenverkehr teilzunehmen.Davon abgesehen ich nutze beides, Fahrrad und Auto.
Ich als Radfahrer finde es gut, dass es geacheitert ist.
@@MrEinSteigerwarum?
Wichtig ist der Ausbau von Bus und Bahn und nicht Fahrräder
Fahrräder sind noch Ressourcen ärmer
Um es mit den Worten von Nelson Muntz zu sagen: "HAHA"
lasst es doch wenn die verkehrteilnehmer damit klar kommen
Ist ja nicht der Fall......
Wo lebst du denn?! Der Versuch ist absoluter Schwachsinn
Es sollte rechtswidrig sein für alle Kassler Verwaltungsrichter Urlaub in Brüssel, Amsterdam, Utrecht etc zu machen.
Ja gut Leute, Parken auf dem Gehweg ist in den meisten Fällen auch R~E~C~H~T~S~W~I~D~R~I~G, aber da beschmiert sich die hessenschau auch nicht so ;)
Eine kom9lett autofreien Innenstadt die nur von Linienverkehr, und Ordnungsbehörden (Pol. FEUERWEHR, rTW, THW) befahren werden darf
Dann bin ich dafür, dass auch keine Zustelldienste mehr rein fahren und kein Lieferverkehr - Und Radfahrer werden verpflichtet älteren und gebrechlichen Menschen die Besorgungnen ehrenamtlich zu erledigen!
Gut das noch normale menschen entscheiden !! Warum wird kein radweg neben der straße gebaut, immer müssen wir pkw/lkw fahrer leiden weil die radfahrer mal wieder ne extrawurst wollen...
Weil kein Platz für noch mehr Wege da ist und alle anderen auch einen Anspruch haben, nicht immer unter Pkw/Lkw/und Motorrad leiden zu müssen! Außerdem will, außer Auto-/Lkwfahrenden eine Extrawurst, sondern nur gerechtere Verteilung des öffentlichen Raumes, da niemand ein generelles Recht darauf haben sollte in meist unnötig großen Fahrzeugen unterwegs zu sein! Gerade die Leuten, die ihre Autos hauptsächlich brauchen um zur Arbeit zu fahren, brauchen seltenst auch nur für einen einzigen Beifahrer oder mehr als ein kleines Gepäck Platz in ihren Fahrzeugen (Menschen mit Kindern, je nach Situation, eventuell ausgenommen).
PKW und LKW Fahrer müssen leiden weil es zu viele von ihnen und zu wenig Platz gibt. Fahrradfahrer und Fußgänger müssen leiden weil ihnen zu wenig Platz übrig bleibt weil immer alle aufs Auto geguckt haben. Damit ist jetzt Schluss und das ist gut so! Wenn du keinen Bock auf Stau im Stadtgebiet hast, dann fahr Fahrrad oder Bus
Klar, wie wärs noch wenn man dir dein Auto kostenlos an der Ampel wäscht, und vielleicht gratis parken im Stadtwald?
@@_Barfussboy_ Das soll immernoch jeder selbst entscheiden womit die person fährt !! Wir sind noch nicht ganz im sozialismus aka planwirtschaft angekommen, ausserdem können radfahrer die straßen genauso nutzen, Also komplett schwachsinnige argumentation !!
@@BanterEdits Wenn du das möchtest ?! Als steuerzahler verlange ich nur in ruhe gelassen zu werden und nicht mit popupradwegen genervt zu werden ! Den dreck haben sie in hagen auch versucht. Ende vom lied morgens war nen riesen chaos und die b7 komplett zu. Nach dem shitstorm wurde der mist dann ganz schnell rückgängig gemacht! Radfahrer können genauso die straße nutzen, warum muss es immer die extrawurst sein ?!?
Das soll in Buch,, Schwarzbuch " dieses Jahr auf der Titelseite erscheinen
Ich hoffe, mehr Leute werden denn Bund der deutschen Steuerzahler kennen 😂
Haften sollte der grüne selber dafür