Unglaublich wie "viel" € Wald pro ha wirklich abwirft | Waldrundgang Teil 2 mit Nico März `23

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  • Опубликовано: 24 авг 2024

Комментарии • 121

  • @DrBene
    @DrBene  Год назад +2

    Schaut hier die erste Hälfte des Waldspaziergangs 👉 ruclips.net/video/HEGmcKX1n3E/видео.html

    • @antoniustheiler1494
      @antoniustheiler1494 Год назад +2

      Es ist gut, wenn einmal nicht Politiker Waldspaziergänge machen Danke.

  • @DerCapy
    @DerCapy Год назад +5

    Zwei sehr gute Videos :)
    sehr gerne mehr davon.
    Euch beiden vielen Dank für die Einblicken und tief gehenden Infomationen

    • @DrBene
      @DrBene  Год назад

      Danke für das Lob!

  • @markuslangen
    @markuslangen Год назад +4

    Super Beitrag.
    Bildlich, akustisch und sprachlich bestens bei mir (58Jahre, Hauptschüler, "Legastheniker") angekommen.
    Ich arbeite an anderen Fronten, höre dir zukünftig weiter zu - zwei Daumen hoch

    • @DrBene
      @DrBene  Год назад

      Herzlichen Dank für das nette Kommentar.

  • @mr.pflugschar
    @mr.pflugschar Год назад +8

    Eine hohe Nachfrage an Energieholz ist gut für den Wald, ... eine wichtige Aussage! Deshalb sollte die Politik das auch steuern und nicht schon wieder darüber nachdenken, die Holzheizungen zu verbieten. Politik, Wissenschaft und Praxis müssten viel enger zusammenarbeiten! Dann gäbe es nicht so sinnlose politische Beschlüsse. Danke für die Ausführungen!

    • @DrBene
      @DrBene  Год назад

      Viele politische Beschlüsse werden aber auch einfach äußerst verzerrt in den Medien "dargestellt".

    • @janettetollar6812
      @janettetollar6812 Год назад

      Es gibt kein Energieholz und wo bitte schön soll das ganze Holz herkommen um es dann anschließend zu verbrennen? Es sollen Häuser aus Holz gebaut werden selbstverständlich Möbel jetzt soll es noch verbrandt werden ob privat oder Industriell und ganz selbstverständlich soll der Wald (Plantagen) weiter viel Holz produzieren wie soll das funktionieren? Lasst die Natur es endlich selber machen oder es werden in Zukunft immer weniger Bäume da sein! Die Forstindustrie hat bewiesen das sie es nicht kann!

    • @zNeXiiZz
      @zNeXiiZz Год назад

      Energieholz ist aber auch nicht per se energieholz. Wenn jemand wie hier wirtschaftet gut. Wenn jemand aber rein auf Brennholz oder Hackschnitzel bewirtschaftet, hat man null komma null langfristige Speicherung. Außerdem ist eine Hackschnitzel oder Pelletheizung wesentlich effizienter und stößt weniger Feinstaub aus, als wenn man Scheitholz im Kamin verfeuert. Da gibt es viele Wege, bei denen viel richtig und viel falsch gemacht werden kann.

  • @gronk3807
    @gronk3807 Год назад +3

    Gutes Video aber die Erklärung warum die Buche dominant ist, ist die Tatsache, dass die Mutterbäume die kleinen Buchenbäume über die Wurzel mit Nährstoffen versorgt und somit diese im "Schatten" wachsen können. Stirbt der Mutterbaum ab sind am Boden genug kleine Buchenbäume vorhanden und somit können auch keine anderen Bäume dort wachsen da der Platz schon "belegt" ist. Die Fähigkeit hat nach meiner Kenntnis nur die Buche.

  • @ThE-rt6dm
    @ThE-rt6dm Год назад +8

    Auch die Fortsetzung war sehr informativ! Ich war in diesem Winter als Selbstwerber im Forst unterwegs und habe vom Förster gefällte dünne Buchen aus dem Wald geholt. Der Preis für den RM war absolut ok, ich denke es war eine win-win-Situation. Der Förster mußte nicht mit Maschinen in den Wald und ich habe günstig gutes Brennholz bekommen.

    • @DrBene
      @DrBene  Год назад +2

      Genau so ist es. Werde ich Nico bei einem der nächsten Waldspaziergänge auch mal zu fragen ob er das schon mal angedacht oder gemacht hat.

    • @meisterkaese1
      @meisterkaese1 Год назад

      Was war denn der Preis ?

    • @ThE-rt6dm
      @ThE-rt6dm Год назад +1

      @@meisterkaese1 Buche für 45 EUR / RM.

    • @meisterkaese1
      @meisterkaese1 Год назад

      @@ThE-rt6dm Fichte 28 frei haus ..... Kein Laubholz mehr zu kriegen hier aber Fichte ohne ende

    • @MatzeMaulwurf
      @MatzeMaulwurf Год назад

      @@ThE-rt6dm ist ok. Hab 52€ für 3m Stücken am Wegesrand. Buche. Hab’s mir dort gleich in 30er Taler gesägt und dann auf den Hänger, zu Hause gespalten.

  • @holzwurm811
    @holzwurm811 Год назад +4

    Tolle Fortsetzung 👌 sehr Interessant. Danke für die Einblicke 👍☺️

    • @DrBene
      @DrBene  Год назад +1

      Danke für das Lob!

  • @DWerweiss
    @DWerweiss Год назад +3

    So schnell geht das...zweiter Teil von deinem Waldspaziergang...und ich bin immer noch gewillt, die Bäume im Wald zu betanken mit meinem Regenwasser!!!
    Vielen Dank für...wie immer...das tolle Video und die Informationen daraus.

    • @DrBene
      @DrBene  Год назад

      Herzlichen Dank!

  • @larsschubert6182
    @larsschubert6182 Год назад +2

    du hast eine etwas andere sicht auf holz und wald....finde ich super

  • @antoniustheiler1494
    @antoniustheiler1494 Год назад +1

    Auch dieser Film Dr. Bene ist gut und lehrreich, danke für diese Arbeit. Für mich ist er die Bestätigung, dass von Staats wegen der Spruch gilt: „Gut ist nur was Arbeit schafft.“ Doch ein Wald ist ein C-Speicher, aber nicht nur der stehende Wald, sondern auch noch der Boden auf dem er steht. Fünf Meter und mehr in die Tiefe hält der Boden mehr C fest, als der stehende Wald. Jetzt die Frage: Ist es gut was die Gesellschaft macht, Wälder abholzt und ein E-Autowerk darauf errichtet? Mit dem E-Autowerk schafft man sich und uns Einkommen und dem Staat Lohnsteuer. Kann er mit dem Geld das ausgleichen, was Schaden angerichtet wurde? Wenn eine Person*in Ackerboden kaufen würde, diesen mit Wald jeglicher Art bepflanzen würde, wann wäre es möglich, bestenfalls zum ersten Mal finanziellen Nutzen daraus zu ziehen? Die E-Autofabrik beginnt gleich von Anfang Nutzen zu bringen. Kaufen Sie sich eine Flasche Sauerstoff zum Schweißen oder Atmen, wenn Ihnen die Luft ausgeht. Der Waldbesitzer gibt mit seinem Wald, mit seiner „Fabrik-Anlage Wald“ Sauerstoff an das System, an uns alle ab. Er sammelt CO2, bindet das C und als Dank bekommt er noch Immissions-Dreck aus allen Himmelsrichtungen für seinen Wald zur Verfügung gestellt. Ein Prof. der Astronomie fragte im Hörsaal „Was wäre, wenn die Photosynthese aufhören würde zu arbeiten? Würde der Sauerstoffgehalt der Atmosphäre bleiben?“ Betroffenes Schweigen im Wald der Intellektuellen. Die Rechnungen laufen schief, sie sind nicht ausgeglichen. Der Spruch müsste lauten: „Gut ist nur was Zerstörung schafft!“ Wir machen doch alle mit. Jetzt bekommen wir dummen Waldbesitzer, der EU sei Dank, noch verbeamtete, uniformierte Wald-Berater, die uns managen sollen, an die Seite oder vor uns gestellt. Diese Gesellschaft sitzt auf einem Ast der nicht mehr da ist und schneidet ihn auch noch selbst ab.

  • @zollnerkarlheinz9961
    @zollnerkarlheinz9961 Год назад +8

    Dauerwald: wird selten gemacht. Rechtzeitige Wertholz Entastung wird selten gemacht. Rechtzeitige Freistellung wird selten gemacht. Kein Wunder, der Boden ist trotz Regen trocken.

    • @DrBene
      @DrBene  Год назад +4

      Das Stichwort Dauerwald habe ich mir schon aus den Kommentaren von Teil 1 notiert. Im bin gespannt was Nico in ein paar Wochen dazu sagen wird. Ich denke aber, dass wenn er den Wald erst vor 3 Jahren übernommen hat nicht "alles" von heute auf morgen umsetzbar ist auf 160 ha. Wir haben jetzt auch erstmal nur einen kleinen Ausschnitt gesehen...

  • @sebastianwenzel8116
    @sebastianwenzel8116 Год назад +3

    Auch wieder ein sehr interessantes Video von dir. Mach weiter so.👍

  • @susischatz1997
    @susischatz1997 Год назад +3

    Nico ist sympathisch. Cooles Video. Mein Papa hat auch einen kleinen Wald.Ich hab nur einmal gesehen. Ist zu weit weg von mir. Schönes Video.

    • @DrBene
      @DrBene  Год назад

      Ach schade, dass du nur einmal da warst.

  • @herzbertrattensack3933
    @herzbertrattensack3933 Год назад +3

    "Adulte" Buche 🤭. Super Infos, habe eine Menge dazugelernt 👍.

    • @DrBene
      @DrBene  Год назад

      Freut mich 👍

  • @WaldbauerSchaumburg
    @WaldbauerSchaumburg Год назад +3

    Wow 160 ha, da könnt ich normalerweise als Waldbauer schon von leben. Aber der Wald sieht so aus als wären alle Spitzenerträge bereits abgeschöpft, es gibt wohl kaum Altholz und schlechtes Wachstum. Da sollte auf Dauerwald umgestellt werden, um Wachstum zu fördern und auch wieder Holzstärken zu erziehen, die mehr Ertrag bringen. Die starke Abhängigkeit von Dienstleistern ist wohl ein weiterer Faktor, was die Wirtschaftlichkeit schlecht ausfällen lässt.

    • @DrBene
      @DrBene  Год назад

      In diesem und dem vorangegangenen Video haben wir ja erst einen Ausschnitt von circa 10-20 ha gesehen.

    • @WaldbauerSchaumburg
      @WaldbauerSchaumburg Год назад

      @@DrBene Ja, ist schon klar, mir liegt es fern irgendwelche abschließenden Urteile zu fällen, das steht mir nicht zu. Ich würde gerne die beiden Videos von Herrn Wilhelm Bode vom Dauerwaldkanal kommentiert sehen, der erstaunlich konstruktive Vorschläge macht, wo auch diplomierte Forstwirte noch in die Lehre gehen können. Kann ich nur empfehlen. Der Wald soll ja klimastabiler und zugleich produktiver werden. Auf jeden Fall ein interessanter Waldbesitz, wo die Situation und Herausforderungen gut dargestellt werden könnten, insbesondere im Bezug auf die Dauerwaldbewirtschaftung. Grüße Marko

    • @philippalexanderschwebel5528
      @philippalexanderschwebel5528 Год назад

      Gon Tach, hat man nicht Dauerwald wenn man mit Verjüngung arbeitet?
      Unter Buche hält es leider nur Tanne bedingt und Eibe sehr gut aus, wobei die Tanne dann weit weg wäre von ihrem Zuwachspotential und Eibe nicht für große Zuwächse bekannt ist und beide sehr gerne vom Rehwild verbissen wird.
      Zum Einsatz von Unternehmern auf 160ha Waldfläche ist es halt vorteilig da man selbst den Maschinenpark nicht vorhalten muß und mit Zertifizierungen weniger Probleme hat.
      Man sollte dem Unternehmer vertrauen können und Ahnung haben von dem was er dort macht und bei nötigen Kontrollen frühzeitig einschreiten bevor etwas aus dem Ruder läuft.
      Gruß aus Hessen

    • @WaldbauerSchaumburg
      @WaldbauerSchaumburg Год назад +1

      @@philippalexanderschwebel5528 Danke für den Kommentar, ja das Thema ist zu komplex, um dies über eine Kommentarfunktion behandeln zu können. Wer sich mit dem Thema Dauerwald auseinander setzen möchte, was durchaus sehr erhellend sein kann, der sollte sich den Dauerwaldkanal anschauen oder auch andere Quellen zu dem Thema der forstlichen Versuchs- und Bildungsstätten nutzen. Der Einsatz von Dienstleistern ist dort auch ein Thema. Grüße Marko

  • @heirix6964
    @heirix6964 8 месяцев назад +1

    Sehr interessant!

    • @DrBene
      @DrBene  8 месяцев назад

      Vielen Dank!

  • @andylehmann6942
    @andylehmann6942 10 месяцев назад

    Klasse Lobbyarbeit für die Forstwirtschaft

  • @DrFritz-ng6hs
    @DrFritz-ng6hs Год назад +1

    Die Ertragszahl ist nicht unrealistisch.
    Faustregel für kleine Waldbesitzer:
    entweder gibt es Geld für die Arbeit
    oder für die Ware,
    beides bekommt man nicht.
    Und davon darf die Berufsgenossenschaft bezahlt werden. 😉

  • @thomasstreichan4882
    @thomasstreichan4882 Год назад +7

    Schwarzwälder Schinken wird mit Tanne geräuchert 😊
    Super informative Serie aus Sicht eines Forstmannes. Und kein Ökogejammer. Bitte weitermachen. Gruß aus der
    Märkischen Streusandbüchse.

    • @DrBene
      @DrBene  Год назад

      Danke für die Info und das Lob vom Fachkollegen!

  • @nectarnec8189
    @nectarnec8189 Год назад +3

    Falls wer seinen unrentablen Wald verschenken will, ich nehm ihn dankend an 😄

    • @DrBene
      @DrBene  Год назад

      Nähe Göttingen / Höxter würde ich sogar ein wenig dafür zahlen ;-)

  • @DBKreuzer
    @DBKreuzer Год назад +1

    Sehr geehrter Hr. Dr. Bene, wäre es möglich, dass sie ein Informationsvideo + ihrer Meinung über Holzbeton machen? Würde mich sehr interessieren.
    LG und vielen Dank für Ihren Einsatz.

    • @DrBene
      @DrBene  Год назад +1

      Ich behalte das mal im Hinterkopf. Habe aber noch zahlreiche andere Ideen geplant.

    • @DBKreuzer
      @DBKreuzer Год назад +1

      @@DrBene Alles klar, vielen Dank!

    • @dieselautomatik6470
      @dieselautomatik6470 Год назад

      @@DrBene Schönes Stichwort mit dem Holzbeton. Meine "künstlichen" Mehlschwalbennester sind daraus gemacht. Findet man bei Schwegler. Habe 18 Stück davon.

  • @ursulavonhoff6675
    @ursulavonhoff6675 Год назад +1

    Ich finde es schade, immer die großen riesen... Wenn ich zu IKEA etc. gehe IMMER Pressspahn! Aber die gute Buche ist "gut" für Möbel..... Wär schön wenn der Wald Wald bleiben würde! So viel zum Thema Baumsterben

  • @geertrebreps191
    @geertrebreps191 Год назад +1

    Buche nicht für einen Dachstuhl?
    Naja, so wie bei Fichte funktioniert das nicht. Lange, dicke Fichte, vier Seiten beschneiden, ablängen, fertig.
    Doch spätestens wenn man Sichtsparren aus Leimholzbindern verwendet gibt es eine Buchenvariante. Buchen-Furnierschichtholz ("Baubuche" von Pollmeier; leider bisher nur ein Anbieter) ermöglicht wesentlich schmalere Balken aufgrund des höheren E-Moduls der Buche. Etliches vom Mehrpreis spart man durch schlankere Balken.
    Die Platten für LKW sind ebenfalls Furnierschichtholz ("Siebdruckplatten", phenolharzverleimte Furniere).
    Der gezeigte Wald sieht aus wie ein Altersklassenwald. Alles gleich dick, kein Unterholz weil zu wenig Licht (und wahrscheinlich zu viel Wild).
    Zum Schluss ein Kahlschlag und dann (teuere) Wiederaufforstung.
    Sorry, aber herumliegendes Totholz setzt nicht allzuviel CO2 frei sondern wird von Pilzen und anderen "Helfern" zu neuem Humus aufbereitet. Zumindest ist CO2 kein Argument um zu Hackschnitzeln verarbeitet zu werden, wenngleich diese zur Wirtschaftlichkeit beitragen (wir produzieren jährlich etliche 1000 SRM Hackschnitzel).
    Politiker können heute entscheiden und haben diese Entscheidung übermorgen vergessen.
    Bei vielen Entscheidungen lassen sie sich von Interessensverbänden "beraten". Diese Verbände beraten "natürlich vollkommen ohne Eigeninteresse" :-( .
    Der Waldbesitzer investiert sein Geld (wenn evtl auch mit Zuschüssen) hofft, dass seine Entscheidung richtig ist und seine (Ur)Enkel sagen "(Ur)Opa hat's richtig gemacht!".

  • @ingosonnenberg1157
    @ingosonnenberg1157 Год назад

    Auch der Teil super

  • @murxermurxer2518
    @murxermurxer2518 Год назад +1

    Wie kam die Familie damals zum Wald, gibt es da eine Story? Vermutlich wurde der Wald vererbt, aber jemand kaufte den, was war damals der Grund dafür, ist da etwas bekannt?

    • @DrBene
      @DrBene  Год назад

      Ich denke das wurde langfristig vererbt.

  • @irokeeee
    @irokeeee Год назад +1

    Eiche im Buchenwald ist schon sehr schwierig. Die Lichtung muss schon ziemlich groß sein...

    • @DrBene
      @DrBene  Год назад

      Ja, im Folgevideo wird das auch kurz angesprochen.

  • @liebensprojekt
    @liebensprojekt Год назад +1

    Ganz korrekt ist die Aussage nicht, dass beim verrotten das ganze Co2 wieder in die Atmosphäre kommt. Der Humus, der beim Verrotten übrig bleibt bindet weiterhin Co2, somit ist Bodenaufbau mit Humus eine geniale Möglichkeit Co2 dauerhaft zu binden.

    • @DrBene
      @DrBene  Год назад +4

      Jain: In der zurückbleibenden Asche nach dem Abbrand ist auch C nach wie vor das Hauptelement. Es wird also auch nach dem Verbrennen Kohlenstoff festgelegt und deponiert. Was mich auch immer noch umtreibt ist, ob wenn ein Baumstamm im Wald zum Teil anaerob zersetzt dann nicht sogar deutlich treibhausgasstärkere Gase entstehen wie z.B. CH4.

  • @larsbirlenbach1607
    @larsbirlenbach1607 Год назад

    Beim Zeitstempel 15:15 sieht das eher nach einer Dachsburg aus, nicht nach einem Fuchsbau. Informatives Video, danke!

  • @CheckYourLiveDE
    @CheckYourLiveDE Год назад

    Das Problem am reinen Wirtschafts-Wald ist das Tiere nicht den Raum bekommen den sie eig. Brauchen. Und wenn man, dann noch alle tot-Hölzer raus holt nimmt man auch noch vielen kleinen Tieren & Mikroorganismen den Lebensraum.
    Aber es ist verständlich möglichst viel des Bestands zu Geld zu machen als dieses verrotten zu lassen. Aufforstung & Waldumbau ist leider auch nicht komplett kostenlos.

  • @hansgrehoner9847
    @hansgrehoner9847 Год назад +1

    Hätte im Buchenbestand eine frühe Läuterung durchgeführt werden müssen?

    • @DrBene
      @DrBene  Год назад

      Läuterung meint Durchforstung? Genau das habe ich für das nächste Video gefilmt.

    • @Mirari1986
      @Mirari1986 Год назад

      @@DrBene Die Begriffe heißen im jedem Bundesland unterschiedlich. Läuterung bei Kiefer wird im Höhenrahmen von 10-12 Meter gemacht, um bei den Z-Bäumen eine weitgehende Kronenfreistellung in der Jugendzeit zu erzielen, um den Kronenausbau zu fördern.

  • @tomschreiber1770
    @tomschreiber1770 Год назад

    "Darf man sich das privat mitnehmen" - war das ernst gemeint? Ich denke ja häufig, beim Spaziergang nach, dass da ein ganz schickes Stück ist, um noch ein paar Bretter für meine Bastelprojekte herauszusägen. Aber an sich gehört so ein rumliegender Baumstamm ja immer noch den Besitzer und Nährstoffe braucht der Wald doch auch wieder zurück?
    Also alles Holz sollte sicherlich auch nicht abtransportiert werden, oder? Ich weiß, dass das Laub der Buche sehr gut verrottet und einen guten Beitrag für fruchtbaren Waldboden liefert.
    Vor kurzerm habe ich erst gelesen, dass bei schnellwachsenden Sorten, insbesonder bei Kurzumtriebsbewirtschaftung Düngezugaben notwendig sind.
    Also als Nichtwaldbesitzer würde ich mir gerne mal ein Stück mitnehmen, aber vielleicht kann ja mal etwas auf die Thematik eingegangen werden.

  • @hansusedom2491
    @hansusedom2491 Год назад

    Mal ne Frage , die Fichte und Kiefer soll ja mehr oder weniger verschwinden aber wo soll unser Bauholz für Dachstühle herkommen ???? Aus dem Ausland Kanada oder Rumänien ???

    • @DrBene
      @DrBene  Год назад +1

      nach FNR 2019 ist die Fichte mit 25% immer noch die häufigste Baumart in Deutschland. Das wird wohl langfristig zurückgefahren aber nicht von heute auf morgen. Douglasie kann da vielleicht einspringen. Auch hier in dem gezeigten Wald wird auch für die Zukunft circa 20 % Nadelholz angestrebt. Im Folgevideo sagt der Revierleiter: "Wir wollen die Fichte auch nicht verteufeln". Also etwas Fichte in der Mischung ist durchaus okay.

    • @hansusedom2491
      @hansusedom2491 Год назад

      @@DrBene Bei uns im Norden überwiegt die Kiefer mit wenig Schädlingsbefall . Nach gepflanzt hab ich dieses Jahr mit Weimutskiefer .

  • @eichenmoped2101
    @eichenmoped2101 Год назад

    Bei Minute10:53 ist meiner Ansicht was verkehrt.
    Esche und Ihr Triebsterben passt nicht zu der da liegenden Espe.
    Die Borke sieht nach Espe aus und fliegt auch gern so um.

  • @speedbird41
    @speedbird41 Год назад +6

    Wenn man für tausende Euro den Harvester ernten lässt, ist es wohl kein Wunder dass da nichts bei rum kommt. Gleichzeitig bedankt sich der Waldboden für die Wunderbare Verdichtung. Das sind Waldbauern zum Kopfschütteln.

    • @DrBene
      @DrBene  Год назад +5

      Na mit Motorsäge brauchst du mindestens einen zweiten Mann und es sind viele Arbeitsstunden die zusammenkommen. Den Fällgreifer sehen wir dann im nächsten Video noch mal genauer. Nico hat einen Vollzeitjob, Familie, Hund, Schafe etc. Für mich ist das 100% nachvollziehbar, dass er sich nicht auch noch selbst im Wald krummlegt. Den Aspekt mit dem verdichteten Waldboden in den Rückegassen will ich definitiv bei einem der nächsten Waldrundgänge mit ihm besprechen.

    • @sinnfinn324
      @sinnfinn324 Год назад +7

      Wie glaubst du willst du 150ha und mehr per Hand und Pferd bewirtschaften ? Das sind so Aussagen die ich zum Kopfschütteln finde.

    • @speedbird41
      @speedbird41 Год назад

      @@sinnfinn324 Wie konnte die Menschheit seit tausenden Jahren nur ohne Harvester überleben? Noch dazu wo es früher viel unrentabler war und der Raummeter nur einen Bruchteil der heutigen Preise erbrachte.

    • @sinnfinn324
      @sinnfinn324 Год назад +5

      @@speedbird41 der Vergleich hinkt gewaltig, in D wird alles bewirtschaftet auch Kulturlandschaft genannt. Vll solltest du dich mit diesem Begriff einmal auseinander setzen. Wenn hier alles noch laufen würde wie "früher" würde ich dein Gesicht gerne mal sehn wenn du Möbel,brennholz oder was auch immer mit der Holzindustrie zu tun hat bezahlen müsstest.

    • @speedbird41
      @speedbird41 Год назад

      ​@@sinnfinn324 Ich war von Mitte der 1980er bis Ende der 1990er in der Forstwirtschaft tätig. Damals kostete der Raummeter Brennholz zwischen 6-14 DM. Wir haben z.B. in Jungbuchenbeständen noch Pflegearbeiten durchgeführt. Heute macht das niemand mehr und dem entsprechend sehen die Wälder heute aus. Bei Käferbefall wurden noch Fangbäume geschlagen. Heute jammert man über das Fichtensterben. Die Waldböden waren noch nicht so verdichtet wie Betonflächen, da man auf schonende Rückeverfahren gesetzt hat. Ich weiß, das ist aus heutiger Sich rückständig., zahlte sich aber für nachfolgende Generationen aus. Heute muss alles schnelles Geld bringen mit entsprechenden Folgen, die man deutlich sehen kann wenn man unsere Wälder mit offenen Augen betrachtet. Mit einem haben Sie allerdings recht, mein Gesicht verfärbt sich wenn ich auf so viel Ignoranz treffe und auf Leute die Behaupten heute sei alles viel besser und frühere Generationen ihre Kompetenz abgesprochen wird. Wichtig ist was wir langfristig hinterlassen und da sehe ich Schwarz, wenn wir unser Handeln nicht überdenken.

  • @markuskirchgatterer3281
    @markuskirchgatterer3281 Год назад +3

    70 Euro/ ha? Da macht er aber keinen Griff selber.

    • @meisterkaese1
      @meisterkaese1 Год назад

      Das sollte er mal das Finanzamt melden .......🤣

    • @markuskirchgatterer3281
      @markuskirchgatterer3281 Год назад +3

      Also bei uns in Österreich ( Fichte , Tanne , Buche usw.) kann man mit ca 150 ha davon leben. Aber das ist Beinharte Arbeit. Und geschenkt bekommt man nichts. Aber es geht sich aus.

    • @DrBene
      @DrBene  Год назад +3

      @@markuskirchgatterer3281 okay. ich habe an der Stelle nicht weiter nach gefragt: Ich denke Nico macht wenig bis nichts selbst im Wald da er ja einen Vollzeitjob woanders hat. Wenn man fast alle arbeiten selbst erledigt sind die Einnahmen sicher höher, müsste man aber die Arbeitszeit und Geräte etc. dann auch wieder gegenrechnen.

    • @DrBene
      @DrBene  Год назад +1

      Hattest du nicht heute morgen noch ein anders Kommentar geschrieben? Ich hatte geantwortet und nun ist es verschwunden. Es ging in die Richtung, dass Landwirte / Förster immer Finanzeinnahmen "tiefstapeln". Hast du es gelöscht oder dachte YT es sei Spamm wegen der Eurozahlen vielleicht? Komisch.

    • @zollnerkarlheinz9961
      @zollnerkarlheinz9961 Год назад +3

      Stamm Beschattung machen die Baumkronen. Da braucht man nicht einen Bedränger nebenan stehen haben. Und die kleinen Wasserreiser sind sogar erwünscht, sogenannte Katzenpfötchen.

  • @thomasschwarzkopf5541
    @thomasschwarzkopf5541 Год назад +1

    Suuper Video. Könnte als Dokumentation im öffentlich Rechtlichen durchgehen. Dreht doch noch mehrere Teile davon und bietet es den Reaktionen an! Für uns Laien ist es wichtig unzensierte Informationen zu bekommen. Durch die allgemeine Sensationslust aufgeblähte, meist statistische Berichterstattung, mit wenig und meist unzusammenhängender Hintergrundinformation, kann nicht den Eindruck vermitteln, den ihr Video vermittelt. Das macht Lust auf Wald.
    Frage: Kann man eine KUP auch im Wald anlegen? Sicherlich würde man an Wachstum verlieren, in der Periode in der durch die Blätter das Licht gefiltert wird. Aber der Wald wäre dann mehr geschützt, speichert Wasser noch besser, könnte ich mir vorstellen und eine zusätzliche Einnahmequelle würde entstehen, die die Forstwirtschaft auch wieder für Waldbesitzer, die nur mit kleinerer Fläche ausgestattet sind, interessant machen könnte.
    Seit dem ich gesehen habe, was für ein Wust an Bestimmungen und juristischem Regelwerk mit der Forstwirtschaft einhergeht, bin ich vorsichtig mit derartigen "innovativen" Spekulationen. Aber wie man sagt, die Gedanken sind erst einmal frei und es muss ja einen Grund geben, dass man das Fach studieren muss.

    • @U_H89
      @U_H89 Год назад +2

      KUP Kurzumtriebsplantage ist normalerweise auf Ackerflächen. Muss dann aber auch rechtzeitig geerntet werden, sonst wird es rechtlich zur Waldfläche(!!), damit dann erheblicher Wertverlust im Vergleich zur Ackerfläche...

    • @thomasschwarzkopf5541
      @thomasschwarzkopf5541 Год назад +1

      @@U_H89 Das dachte ich mir bereits. Die rechtliche Grundlage, wann es ein Wald oder eine KUP ist, ist nicht von der Nutzpflanze, bzw. von dem was man ernten will, abhängig. Das meinte ich mit Überregulierung. Bei der allgemeinen Klimadiskussion kommt allerdings die Frage auf, ob man ein gewisses Regelwerk nicht anders auslegen könnte. Und so war meine Frage eher an die Machbarkeit gerichtet bzw. macht es Sinn eine KUP im Wald anzulegen und was müssten dafür die Bedingungen sein. Wenn wir bei jeder unserer Ideen zunächst ein juristisches Regelwerk zur Entscheidungsfindung heranziehen müssen schlage ich vor, Jura bereits ab der 5 Klasse ins Schulprogramm aufzunehmen. Deshalb noch einmal die Frage an Herrn Bene, macht eine KUP im Wald Sinn, wenn ja in welchem? Wenn nein, warum? Herr Beneke hat anspruchsvolle Zuschauer🙂.

    • @U_H89
      @U_H89 Год назад +1

      @@thomasschwarzkopf5541 ja, Bürokratismus. Derzeit darfst du vom Acker weg => wird zur Wiese, wenn du's nicht bestellst innerhalb eines Zeitraums, oder Wald, wenn dort Hölzer stehen.
      Wald musst du Wiederaufforsten, bleibt also immer Wald. Wiese zu Acker umbrechen darfst du nicht (auch wenn das wegen Klimawandel und Grundwasserstand sicherlich hier oder dort sinnvoll wäre).
      Muss Lappen muss halt immer erst in den Eimer fallen, damit die Politik ihn aufheben kann und Gesetze anpasst - die Verwaltung macht ja auch nur die Auslegung der Gesetze, kann und darf sich also nicht/kaum sinnvoll einbringen lokal. Ansonsten würde der eine oder andere Bauer sicherlich einige Flächen umwidmen wollen, zum Beispiel 2 Hektar Acker im Ort A zur Wiese machen und dafür 2 Hektar Wiese im Ort B zum Acker "tauschen" - aber das geht halt derzeit so gar nicht in diesem System. Das heißt die individuelle Erkenntnis des Bauern zur Verbesserung der Situation wird voreingenommen verhindert, Anpassung quasi 'verboten'.

    • @DrBene
      @DrBene  Год назад

      Ich werde der Frage nachgehen und später dann veröffentlichen. Muss eh in den nächsten Wochen eine Vorlesung zu KUP an der Hochschule planen. Ich meine KUP ist im Prinzip im Wald in Ordnung, aber die Förster haben das (noch) nicht auf dem Schirm.

    • @DrBene
      @DrBene  Год назад +1

      Wenn man tatsächlich so einen "Tausch" innerhalb einer Gemarkung nicht realisieren kann wäre es tatsächlich sehr "blöd".

  • @volker123
    @volker123 Год назад +1

    Für den Algorithmus

  • @Wildeskraut
    @Wildeskraut Год назад

    Ist das der Bruder von Karl Lauterbach?