Stephen King Re-Read: CUJO
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- Опубликовано: 16 окт 2024
- Im Phantastikon-Podcast gibt es eine Rubrik mit dem Titel "Das Stephen-King-Multiversum", in der ich die Hintergründe und Ereignisse rund um Kings Romane und Erzählungen in einen Kontext bringe.
#booktube #podcast #stephenking
Den Podcast findet ihr überall dort, wo es Podcasts gibt. Weitere Informationen gibt es hier:
https.veranda.michaelperkampus.net (Das gebloggte Buch)
Also mir gefällt Ihr Videokanal sehr gut. Den Podcast selbst kenne ich noch nicht, da werde ich nachher mal reinschauen. Ich bin immer sehr glücklich, wenn kompetente und erfahrene Kenner des Genres sich zu Büchern und Themen der Phantastik äussern. Das klingt bei mir an und trifft meinen Geschmack. Mit den jüngeren und meist weiblichen Inhabern von Buchkanälen kann ich nicht so viel anfangen, das ist halt Geschmackssache und auch meinem Jahrgang 1977 geschuldet. Bitte machen Sie so weiter!, Ihre Beiträge finde ich klasse.
Danke für das Re-Read. Cujo war mein erster King im Jahr 1991. Damals noch in einer sehr billigen Taschenbuchausgabe von Bastei Lübbe (mit billigsten Papier)
Ich finde es super, dass du die alten Geschichten von King liest und zu schätzen weißt. Ich habe mir irgendwann mal auf die Fahne geschrieben, Kings Werke chronologisch zu lesen, um seine Entwicklung nachvollziehen zu können. Deswegen kann ich mit den vielen Stimmen mitgehen, die seine alten Werke eher lieben als die neuen. Cujo habe ich gestern erst beendet, und finde ihn phänomenal gut. Ich kritisiere nur, dass es keine langsam ansteigende Spannung gibt, wie z.B. in Brennen muss Salem (meinem Lieblingsking übrigens), sondern wir durch die Perspektivwechsel teilweise einen krassen Spannungsabfall haben. Finde ich bei einem Horrorroman schade. Konnte die Gründe dafür dann später aber nachvollziehen. Heute will ich mir die Verfilmung anschauen. Bin schon sehr gespannt darauf, weil die Verfilmungen von Stephen Kings Büchern ja nicht immer gut gelingen. Mir kommt gerade der Gedanke, dass mich total interessieren würde, welche Verfilmungen von Kings Büchern du gut/schlecht gemacht findest, und warum.
Ich sauge genau wie du alles an Hintergrundinformationen auf, die ich zu King bekommen kann. Und er meinte mal, dass er sich nicht an den Schreibprozess von Cujo erinnern kann. Dafür, dass er da scheinbar komplett unter Alk und vielleicht auch den anderen Drogen stand, ist das Buch echt gut gelungen. Sehr bewundernswert, bzw. erschreckend. Bzg. der Inspiration zu Cujo hatte ich die Info, dass er mal mit dem Motorrad zu einem abgelegenen Mechaniker gefahren ist. Dort angekommen, hat sein Bike den Geist aufgegeben und aus der Scheune ein ziemlich großer und nicht gerade freundlich aussehender Bernhardiner, weswegen King ziemlich Schiss hatte. Das hat er mal während eines Vortrages erzählt, den ich auf Englisch hier bei RUclips gesehen habe. Vielleicht hat das mit der von dir zitierten Inspiration zusammen gespielt. Das ist auch eines der Dinge bei King, die ich liebe. Sie alle entstehen meistens aus alltäglichen Situationen, die ihn beeindruckt haben.
Bin auch mit Cujo gestartet und jetzt mal nach langer Abstinenz wieder angefangen King zu lesen und habe es auch kaum für möglich gehalten, was Heyne da für Cover gestaltet. Ändert zwar am Inhalt nicht aber Kaufanreize erzeugt so was nicht. Die alten Bastei und Heyne sind mit der Zeit leider vergilbt und laden auch nicht zum nochmal lesen ein.