Ich muss sagen, ich finde es wirklich cool, dass Du Deine Reichweite auf Social Media ausnutzt, um auf so sensible und wichtige Themen aufmerksam zu machen. Bitte mach weiter so Edit: Sorry, meinte "nutzt" und nicht "ausnutzt" danke fürs aufmerksam machen :)
Meine Oma ist lesbisch. Und das war mir als Kind so dermaßen egal, dass ich das anfangs gar nicht erst gerafft habe😂 Das waren einfach Oma Helma und Oma Trixi. Das war so, das ist so und daswird hoffentlich noch lange so bleiben. Das juckt mich doch nicht was andere machen, so lange die mich nicht damit belästigen? XD Ist doch immer schön, wenn Menschen sich finden und sich gut tun, da ist mir doch egal wer das ist/auf was der steht. Keine Ahnung. Verstehe generell oft nicht wie Menschen sich ständig über Dinge aufregen die keinem irgendwas zu leide tun. Like, ist dein Leben wirklich so langweilig, dass du über sinnfreie dich nicht betreffende sachen schimpfen musst?
😂 naja, irgendwem muss man ja die Schuld dafür geben, dass man frustriert und gelangweilt ist und mit dem eigenen Leben nicht klar kommt. Das muss an der bösen Außenwelt liegen, wenn man nicht mitkommt. 😅
@@pascallicht4556 Häh? Nee, sie hat ein Kind gezeugt oder adoptiert. Mit ihrem tatsächlichen se***llen Begehren hat das wenig zu tun. Weißt du, wieviele lesbische Frauen auf verschiedenen Wegen Kinder zeugen... Künstliche Befruchtung, einen Callboy bezahlen, einen Bekannten um Hilfe bitten oder aufgrund gesellschaftlicher Zwänge erstmal mit einem Mann zusammen sein ohne das wirklich zu wollen oder oder oder
Ich (M/16) bin selbst schwul und verstehe es einfach überhaupt nicht warum sich die Menschen immer über Dinge aufregen müssen die sie in keinster Weise beeinträchtigen. Ob ich jetzt einen Mann oder eine Frau küsse hat andere Menschen gar nicht zu interessieren, jedoch versuchen manche Menschen leider immer ihr eigenes Weltbild anderen Menschen aufzuzwingen. Ich finde es sehr cool, dass Jonas ein Video dazu gemacht hast, und wie du und damit auch deine Community damit umgeht. An alle da draußen die Probleme mit ihrer Sexualität oder ähnlichen Dingen haben, ihr seid perfekt so wie ihr seid und niemand hat euch euer Leben vorzuschreiben. Fühlt euch gedrückt 🥰
"Jedoch versuchen manche Menschen leider immer Ihr Weltbild anderen aufzuzwingen" richtig, hast du gut geschrieben.. leider ist das ein zweischneidiges Schwert. Ich habe nichts gegen Schwule oder allgemein Queere Menschen. Jedoch wirkt das ganze Regenbogenn Zeugs wie eine aufgedrängte Propaganda. Lieb wen du willst, aber hast dus nötig mir das unbedingt ins Gesicht zu klatschen? und das bei jeder noch so kleinen Möglichkeit? (Pride Month, Serien, Filme , Fußball usw) Du bist dadurch nicht mehr oder weniger besonders
Sehr schön gesagt❤ darf ich fragen, wie es bei dir so in deinem Umfeld ist? Bin selber 15 (aber w) und muss sagen, dass ich mir bei uns nicht vorstellen kann, dass die Jungs irgendwie erwachsen damit umgehen könnten. Es werden halt immer noch dumme Witze gemacht oder es ist halt gar keine Thema deswegen würde mich das interessieren 💕
@@S-yt6ym Zum Glück hat mein direktes Umfeld (Freunde/Familie) zum Großteil gar kein Problem mit meiner Sexualität, da sie alle verstehen, dass es nichts an mir ändert. In der Schule ist es teilweise etwas schwieriger, vor allem im Sportunterricht, wo man unter all den anderen Jungs als der unsportliche Schwule gilt, den keiner im Team haben will. Jedoch bekomme ich heute nur noch sehr selten blöde Kommentare zu meiner Sexualität und die meisten haben es einfach akzeptiert. Dennoch herrscht nun mal eine gewisse Grunddistanz männlicher Mitschüler im Bezug auf mich, aufgrund der irrationalen Angst ich würde auf einmal auf jedes männliche Wesen stehen, was dazu führt, dass ich fast nur Zeit mit Mädchen verbringe und wenig männliche Freunde besitze.
Ich verstehe das auch nicht. Diese Leute scheinen einfach nicht viel in der Birne zu haben. Ich habe mich auch sehr über das Video gefreut. Da es so extrem ist sollte man öfter über Homophobie sprechen. Fühl dich ebenfalls gedrückt ^^
Was auch total weird ist, nur weil ein random Buch irgendwtwas sagt, heißt das nicht, dass man sich in Fremde leben einmischen soll. Ich lauf ja auch nicht durch die Gegend und predige die ganze One Piece Lore bis jemand Pirat wird💀😂 Das ist so traurig🤦🏻
nicht mal unbedingt oder zmd unbewusst. es kommt viel von alten menschen, die eigentlich nicht wirklich religiös sind, außer es kommt dazu, weil früher ja alles anders war. andererseits kommt es oft von jugendlichen (vor allem männern), teilweise muslime, also durch religion. teilweise auch durch leute, die nicht religiös sind. ich erfahre das sehr oft in der schule, wenn homophobe kommentare fallen, von jungs, die absolut nichts mit religion zutun haben und sowas sagen, weils ja eklig und weird ist etc… ich finde das nur auf religion zu schieben ist unfair, vor allem religiösen menschen wie mir, die klar im kopf denken können.
Danke. Du sprichst mir aus der seele oder wie auch immer man das sagt. Finde es gut dass es Menschen gibt die das so sehen. Das Buch indem das drinne steht ist absolut nichts wert und sorgt einfach nur für hass vorallem bei dem thema Sexualität was ich einfach abartig finde das menschen in einer religion homosexuelle runter machen nur weil ihre religion zu blöd ist jeden so zu nehmen wie er ist.@@lisaree-tn8dm
@@itz_ley Also ich verstehe deine Argumentation und auch das Bedürfnis Religion zu verteidigen. Es heißt auch nicht, dass alle religiösen Menschen homophob sind, viele gehen mit der Zeit. Und auch nicht alle homophoben Menschen sind religiös. Leider kommt jetzt das allseitsbeliebte ABER: Fast alle Kulturen dieser Welt, sind durch irgendeine Religion geprägt. Ich kenn mich mit anderen Religionen nicht so gut aus, aber sowohl im Koran, als auch in der Bibel wird explizit erwähnt, dass es eine Sünde ist. Zumindest unter Männern, weil Frauen und Se*ulität kann man ja nicht ernst nehmen (hahaha 😑) Unser Land ist nach wie vor sehr christlich geprägt, ob die Leute nun aktiv gläubig und/oder in der Kirche sind oder nicht. Unsere Werte und Normen sind von der Bibel geprägt. Und in besonders religiösen Ländern, sind die Leute leider oft nach wie vor besonders homophob. Es korreliert halt leider sehr sehr stark..
Ich hoffe so sehr, dass wir irgendwann an einen Punkt kommen, an dem gleichgeschlechtliche Paare in der Öffentlichkeit keine Angst mehr vor Hass und Gewalt haben müssen und einfach ihr Leben leben können.
Nicht nur gleichgeschlechtliche paare sondern alle menschen die teil von maginalisierten gruppen sind sollten ohne angst vor hass und gewalt leben koennen und das am besten schon gestern :(
Religion macht mir ein bisschen sorgen. Aber irgendwann wird sich die Gesellschaft dran gewöhnen, grade wenn die homophob geprägten Generationen aussterben und kommende Generationen damit aufwachsen, sowie mit heteros. Alle beschweren sich immer dass man dass in die Kinder reingehämmert, aber es wird ihnen das Hetero sein doch überall vorgelebt und steht in jeder Geschichte.
Als Kind war ich sehr unbefangen und es war für mich natürlich, dass ich mich zu Junges hingezogen fühlte. Das merkte ich schon mit 7. Als ich mich mit 8 Jahren in ein Gespräch bei Mädchen einklinkte, weil sie über ihren Lieblings-Backstreetboy redeten, nannte ich meinen Liebling (Kevin). Dann schauten die mich angewidert an und meinten nur: "Iiih, du bist doch ein Junge!" Das und viele weitere Moment in meiner Jungend, sorgten dafür, dass ich mich sehr verunsichert fühlte und mich dadurch jahrelang versteckte. Nach Jahren, als ich mich akzeptierte und offen damit umging, wurden mein Freund und ich von 'nem Suffi angegriffen und wollte uns totschlagen, aber wir konnten uns gut wehren und trugen zum Glück keinen Schaden davon. Wir lieben doch einfach nur jemanden, der uns gut tut. Damit töten wir niemanden, schlagen niemanden oder beleidigen niemanden. Die einzige Gewalt, die dadurch entsteht, kommt nur von intoleranten Menschen. Irgendwann wird es wahrscheinlich kein Problem sein, aber aufgrund von Religion und anderen Faktoren, wird es sehr lange dauern.
Vor allem reden wir hier von mündigen Menschen, die selber entscheiden können, was sie möchten. Wenn jemand mit dem unnatürlich oder Vermehrungsargument kommt, möchte ich den gerne mal fragen, ob er schon mitbekommen hat, das die Welt überbevölkert ist und genug Kinder auf der Welt sind, die sich ein Zuhause wünschen. Dieses Mindset dass JEDER auf Krampf biologische Kinder haben MUSS, dass viele aber vor allem Frauen sich rechtfertigen müssen, weil sie keine Kinder haben wolle und dass jeder potent sein muss und deshalb hetero leben muss, ist so unfassbar toxisch. Meiner Meinung nach, kommt dieses „iieh“ Mindset eher von Männer und Jungs, weil sie das nicht gewohnt sind, oder unterbewusst wissen dass dieselben Übergriffe aus Frauen die sie machen ihnen nicht so gut gefallen würde, wenns bei ihnen gemacht wird. Nur wirds aufs Schwul bzw nicht Schwul sein geschoben :) Dabei ist es wichtig dass es denen mit einem Mann passiert, weil eine Frau für die keine körperliche Gefahr darstellt so wie Männer meist für Frauen. Und solche Mädels wie die, die du erwähnt hast, labern nur das nach, was sie gehört haben. Das ist dieses „bloss der Masse anpassen“ um nicht auch ein Opfer von Mobbing oder so zu werden. Es tut mir echt Leid, dass du dir sowas von Mädchen anhören musstest, dabei hat man bei ihnen meist bessere Chancen. Weil was juckt mich als Frau was zwei Männer tun? Viele sind froh mal nicht angegeiert zu werden 😂 Oder was ich an meinen einzigen bissxuellen Partner sehe genossen hab, mit ihm darüber zu reden welche hauptsächlich fiktiven männliche und weiblichen Figuren ich hot finde. Und bei diesen typsichen hetero Partnern muss ich immer überlegen was ich mit den gucken oder besprechen kann. Weil die sofort raus sind wenns nicht und Frauen geht. Das finde ich sogar etwas anstrengend, weil es nie darum geht dass man mal nicht auf etwas steht, sondern es Kollektiv ablehnt no matter what.
Es macht mich einfach traurig, ich lebe in einer bubble und habe Menschen um mich, wo meine homosexualität absolut kein Problem ist aber es gibt sie leider immer noch viel zu sehr😒 Danke für das wichtige Video 🫶❤️
Was mir in letzter Zeit auffällt ist, dass es einfach viel zu viele Kontrollfreaks und Pychos da draußen gibt, die einen einfach nicht in Frieden lassen wollen💀 I mean wenn die Eltern es doch einen beibringen, dass es falsch sei, warum dann so überreagiern wenn es einen nicht mal betrifft?? Und wenn die Eltern sagen man soll auf ne 8spurige Autobahn rennen macht man das auch💀💀? Ein Glück, dass du gute Menschen um dich herum hast Schwester❤
Ich verstehe nicht warum manche das so sehr interessiert. Mir ist doch echt egal ob meine Beste Freundin jetzt mit nem Mann oder einer Frau ins Bett geht. Diese Leute sollten sich dringend ein paar Hobbys zulegen
Ich bin zwar auch in einer heterosexuellen Beziehung, aber ich kann mir gut vorstellen, dass ich mich in eine andere Frau hätte verlieben können. Wenn ich liebe, liebe ich ja den Menschen primär als Ganzes. Das was die Person zwischen den Beinen mit sich rumträgt ist ja nur ein kleiner Teil davon. Meine Tochter (5) hat mich vor kurzem gefragt: „Mama, wenn ich groß bin heirate ich dann auch und werde Mama?“ Ich hab geantwortet: „Ich weiß es nicht, mein Schatz. Vielleicht heiratest du einen Mann, so wie ich. Vielleicht heiratest du eine Frau, vielleicht willst du gar nicht heiraten oder was ganz anderes machen. Vielleicht bekommen du und der Mensch mit dem du zusammen bist Kinder, vielleicht auch nicht. Solange du damit glücklich bist ist alles ok. Ich lass mich einfach überraschen“ Und ich hatte zuerst die Befürchtung, jetzt hab ich es viel zu kompliziert gemacht. Aber sie meinte. „Ok, dann lass ich mich auch überraschen“
Ich bin lesbisch und habe Homophobie selbst unter Personen die sonst die sonst komplett nett sind erlebt. Bei sowas merkt man wie sehr sich die Erziehung auswirkt
Ich habe eine große Freundesgruppe von über 15 Personen, von denen sich mindestens 80 % dem LGBTQ+ Spektrum zuordnen lassen. Wir waren damals alle in einer Jahrgangsstufe und im Laufe der Zeit ist unsere Gruppe stetig gewachsen. Es mag vielleicht Zufall sein, aber es bringt mich zum Nachdenken: Wie viele Menschen auf der Welt sind tatsächlich queer, wenn sie sich frei entfalten könnten?
Es gibt doch in einem Zoo ein schwules Pinguin Pärchen. Die durften auch schon ein oder mehrere Ei/Eier ausbrüten und das Junge dann groß ziehen. Wie ich das verfolgt hab waren die sich ihr Leben lang treu. Das kommt dann wohl auf die Tierart an, weil Pinguine ja hauptsächlich monogam leben. Ich finde es sehr wichtig das man mehr darüber aufklärt. Gerade in meinem Alter (40+) gibts erschreckend viel Homophobie. Deswegen finde ich es super das du dieses Video gemacht hast. ❤ Ich wurde mal gefragt, was ich machen würde, wenn meine Tochter (18) mit einer Frau als Partnerin nach Hause kommen würde. Meine Antwort: "Kaffee." 😂
Zugegeben, Verhalten im Zoo lässt sich nur bedingt auf das Verhalten in der Natur übertragen (zB kommt der Mythos vom Alphawolf ausschließlich von Beobachtungen aus Zoos). Allerdings wurden gleichgeschlechtliche Pinguinpärchen auch schon in freier Wildbahn beobachtet :)
Meine besti arbeitet in einer KITA. Wenn den Kinder ein Märchen vorgelesen wird, dann entscheiden die Kinder, ob es 2 Prinzessinen, 2Prinzen oder 1Prinzen und eine Prinzessin gibt
Ich würde mir wünschen, dass allgemein Toleranz herrschen würde und man solche Dinge wie LGBTQ gar nicht mehr in Frage stellen müsste und dieses Bewerten anderer weniger würde. Ich hoffe, man versteht was ich sagen will😊
Ich bin der Meinung LGBTQ ist das Problem für den aktuellen Schwulenhass. Es ist überall, es wird teilweise auch schamlos von der Industrie ausgenutzt und gepusht und die Anhänger merken es nicht einmal. Ich habe kein Problem wie jemand und wen er liebt, ich habe ein Problem damit wenn mir eine Minderheit aufdiktiert wie ich zu leben habe, damit diese sich nicht mehr getriggert fühlen. Tut mir leid aber LGBTQ fördert Hass gegenüber Homosexuellen, weil da einfach zu viele andere Menschen mitmischen, wo ich sage, da fehlt mir jedes Verständnis. Manchmal sollte man sich auch selbst fragen warum man angegangen wird und vielleicht liegt auch ein kleines bisschen Eigenschuld in einem selbst. Zumindest in dieser Thematik
Man hat ja schon anhand der Pandemie gesehen, wie sehr manche Menschen es brauchen einfach dagegen zu sein und zu Hassen, egal wie unlogisch das ist. Da sie nicht nur sich sondern andere stark sabotieren, sind sie einfach gefährlich und gehören behandelt. Diese Hang zur Verschwörung zeigt wieviel Leute eigentlich Strategien lernen sollten, wie sie mit was auch immer sie da stresst lernen mit umzugehen. Grade bei den Themen LGBTQ+ lässt sich alles schön auf den Glauben schieben. Dabei ist mal so gar nicht dafür gedacht.
Ich würde mir wünschen, dass allgemein Toleranz herrschen würde und man solche Dinge wie das schnackseln meines Hundes gar nicht mehr in Frage stellen müsste und dieses Bewerten anderer weniger würde. Ich hoffe, man versteht was ich sagen will😊
Ich bin Christin und lesbisch und finde es so schade, dass viele Homophobie mit ihrem Glauben begründen. Heutzutage geht man sogar davon aus, dass die Stellen in der Bibel nicht die Homosexualität, sondern die Auslebung von Pädophilie meinen und etwas falsch übersetzt wurden. Ich hatte großes Glück, dass ich einen richtig tollen Pastor und eine tolerante Konfirgruppe hatte, weshalb ich mich zum Glück in meiner Kirche immer sehr wohlgefühlt habe🩷
Ich bin selbst nicht gläubig, hoffe das kommt deshalb jetzt nicht blöd rüber aber gerade der Gedanke "vor Gott sind alle gleich", die Einbeziehung der "Schwächeren" und das Engagement der Kirche für diese, fand ich am Christentum immer sehr sympathisch. Dass manche dann aber entgegen dieser Moralvorstellung homosexuelle ausgrenzen, erschließt sich mir einfach nicht.
Bin selbst Gläubig, und bin mir sicher, dass die Bibel in vielen Stellen nur die Ehe von Mann und Frau predigt. Am Ende ist es egal wie es dein Pastor interpretiert am Ende stehen wir alle vor Jesus. Les dir die Stellen in der Bibel nochmal durch.
@@rast4841 Richtig, das ist für mich auch so ein Punkt, den ich nicht verstehe. Manchmal denke ich, viele Christen haben die Bibel gar nicht richtig verstanden
Ich glaube nicht an Gott, deswegen formuliere ich es so: Wenn es ein einen Gott gibt/gäbe der sich tatsächlich für und Menschen so sehr interessiert wie viele Gläubige das erwarten, wäre er sicher nicht stolz darauf was daraus gemacht wird. Dass sich Menschen gegenseitig im Sinne Gottes abschlachten, sich Hassen und ausgrenzen. Ein barmherziger Gott würde sowas doch nicht feiern. Wenn alle Menschen seine Kinder sind und er sie so formt, warum sollte er homosexuelle Menschen die so geboren werden formen damit sie ausgeschlossen werden? Ich habe das in einer Serie gesehen, deswegen kenne ich nicht den Wahrheitsgehalt. Aber in dieser Kinderserie versuchte Jesus seinen Mitmenschen zu erzählen dass das Gott kein Strafender Gott ist, ein Segelmacher würde sein Segel doch auch nicht zerreissen. Diese Worte fand ich sehr Weise. Am Ende haben die gläubigsten und liebsten Menschen mehr Schicksalsschläge, als Verbrecher. Das kann ja nicht sein, dass Gott gute Menschen bestraft.
Naja. Ich habe noch nie jemanden gesagt das ich Bi bin, da meine Familie es einfach abartig findet. Sobald meine Mutter, oder Vater sieht wie zwei Männer sich küssen, kommt sofort: "Ihh wie können die nur." und dann fühle ich mich sofort schlecht und lächle nur.
Dir ganz viel Kraft...Ich wünsche dir, dass du mit dem Menschen glücklich wirst, der zu dir passt und dich glücklich macht...egal welches Geschlecht ❤❤
Ein kleine Geschichte die ich mitbekommen habe: Ein 5jähriger fragte seine Mutter: "Onkel A und Onkel B sind doch verheiratet oder?, worauf die Mutter antwortete: "Ja das sind sie." Darauf der Kleine: "Aber die können doch gar keine Babys machen." Worauf die Mutter zu ihm meinte: "Da hast du recht, aber was meinst denn du, warum die Beiden geheiratet haben?" Der Kurze überlegte kurz und antwortete: "Weil die beiden sich lieb haben." Diese wirklich geschehende Geschichte zeigt ganz deutlich, dass Wertungen erlernt und gelehrt werden. Kinder haben einen offenen Blick und eine tolerante, wertfreie Einstellung zum Unbekannten. Ob Herkunft, Hautfarbe, Religion, sexuelle Orientierung, und und und machen nicht den Menschen aus! Doch es sind die gelehrten, erlernten Eingruppierungen von Menschen in gut oder schlecht, die die Menschen spalten könnten, oder auch die Erfahrungen, die wir im Laufe des Lebens sammeln. In diesem Sinne wünsche ich allen Menschen den Blick eines Kindes, wenn er auf "ungewöhnliche" oder ihm fremde Gegebenheiten trifft.
ich bin auch Muslimin und ich supporte und akzeptiere die lgbtq community, queere Menschen sind auch ganz normale Menschen so wie wir alle und jeder soll denn lieben denn man will!
Laut dem Koran darf man zwar Menschen auf seine Sünden hinweisen, aber richten darf ja nur Allah. Ich frage mich, wieso das diesen Menschen so egal ist? Sie schieben ja den gleichen Koran vor, um diese Angriffe zu formulieren.
Mein Kind hat sich als nonbinär und pansexuell bei mir geoutet vor ca. 5 Jahren. Ich verstehe Eltern nicht die ihre Kinder verstoßen oder sagen ich kenne mein Kind nicht mehr. Dein Kind hat sich doch nicht mit dem Outing plötzlich verändert. Der Mensch, den ich die letzten Jahre seit seiner Geburt geliebt habe, ist doch noch da, der ist nicht weg oder hat sich innerhalb von 5 Minuten total verändert. Meine Antwort nach dem Outing war, dass das nichts ändert und ich sie sehr lieb habe.
Anfang der 2000der war "Queer as Folk" sehr beliebt. (die US-Version, es gibt auch eine UK-Variante) Leider hab ich online noch keine Plattform entdeckt, die alle Staffeln als VoD anbietet.
Ganz am Anfang: Vielen Dank für dieses Video! Ich selbst bin eine Bisexuelle Frau, Anfang 20 und habe ziemlich kurze Haare (warum das relevant ist, kommt gleich). Ich persönlich mache fast jeden Tag, egal wo und in welcher Stadt ich bin, Homophobe und/oder Menschenverachtende Erfahrungen. Ich habe seit Sep 2024 eine neue Arbeitsstelle und ich glaube es hat nicht mal eine Woche gedauert, bis mir ein Arbeitskollege sagte, ich wäre vom Teufel besessen und dass in meiner Kindheit irgendetwas schief gelaufen ist, nur weil ich in einer Beziehung mit einer Frau bin. Oder dass die LGBTQ+ Flagge vom Teufel ist, weil der Regenbogen 6 Farben hat. Zahl des Teufels, versteht sich. Was es mit den Haaren auf sich hat? Ich habe mich vor fast genau 3 Jahren als Bi geoutet, mit Angst vor der Reaktion meiner Umgebung. Zu dem Zeitpunkt hatte ich recht lange Haare (etwa 45cm, die ich kurz darauf fast komplett gespendet habe) Zu dem Zeitpunkt kannte ich "nur das klassische Mobbing". Meine Frisur wurde aber für andere zum Anlass, mich öffentlich auf der Straße zu diskriminieren, zu beschimpfen oder sogar körperlich anzugehen. Egal ob beim Einkaufen, Spazieren oder einfach existieren. Egal ob ich alleine bin oder mit meiner Freundin. Ich empfinde es als Hölle. Ich weiß, ich würde vermutlich anders behandelt werden, wenn ich noch lange Haare oder einen männlichen Partner hätte und frage mich, warum ich nicht einfach so sein darf, wie ich bin. Dass immer mehr junge Leute mir so ein Verhalten entgegenbringen, erschreckt mich ehrlich gesagt am meisten. Abwertende Sprüche wie:" Man(n) muss dich nur mal richtig durchf*cken!" oder "du wärst eigentlich im KZ gelandet" sind so schlimm, dass ich kotzen möchte. Ich denke nicht, dass Homosexuelle oder Leute mit anderen Sexualitäten irgendwann in Frieden leben und lieben können. Es ist einfach für die meisten keine Normalität oder die gewollte(!) Norm. Ich möchte keine Angst vor Leuten haben müssen oder mich unwohl fühlen müssen. Ich und vermutlich alle anderen wollen einfach nur sie selbst sein. Egal ob Hetero, Bi, Homo, Trans, Schwarz, Weiß, Gelb, Grün- Liebe ist für alle, solange es niemandem schadet. Peace out
Heyy Gnu, keep up the good work ich liebe deine Videos. Zu dem Thema jetzt auch, es ist eif unnötig Leute zu beleidigen und zu haten wegen ihrer Sexualität. Mind your own business and let the people live.
Würdest du dich selbst als schwul bezeichnen? Bin auch TM ohne Aufbau und kann leider mit homosexuellen CIS-Männern gar nichts anfangen (und die i.d.R. nichts mit mir). Hetero Männer können mittlerweile nichts mehr mit mir anfangen, weil ich 100% Passing habe. 😂 Und Bi Männer waren bisher hmm "creepy" zumindest online^^ Ich stehe auf Männer aber würde das Label "schwul" vermutlich nicht selbst verwenden. Und erlebst du auch Diskriminierung innerhalb der LGBTQIA+ Community?
Ich bin meinen Eltern sehr dankbar dafür, dass sie mich so tolerant erzogen haben und Homophobie kein Thema war, daher fiel mir mein Coming Out erstmal sehr leicht. Leider hatten sie mir nicht beigebracht, dass andere Menschen das oft nicht so sehen, daher war meine Überraschung groß wie negativ meine Mitschüler es aufgenommen hatten, dass ich in einer homosexuellen Beziehung war und ich wurde ab da bis zum Ende der Realschule heftig gemobbt. Weil meine Beziehung Angst hatte auch von den Mitschülern gemobbt zu werden, sollte ich die Beziehung geheim halten, aber daraufhin trennte ich mich, weil ich das nicht einsehen wollte.
finde es soo schön dass du deine reichweite nutzt und darauf aufmerksam macht, mir (w/pansexual) bedeutete das viel und ich bin mir sicher dir auch. und um ehrlich zu sein glaube ich nicht dass es jemals komplett normal sein wird leider :(
Same, ich find es einfach unfähr das Menschen denken sie müssten/dürften sich in die Sexualität von anderen einmischen. Ich meine es könnte den ja egal sein ob ich jetzt auf Frauen oder auf Männer stehe. Und wenn es sie so stört dann sollten sie einfach keine Filme wo das vorkommt anschauen und die Menschen einfach in Ruhe lassen die sich damit identifizieren.
Ich bin pansexuell und mir ist es egal was Leute über mich denken. Schön dass du dieses Video gemacht hast den Liebe ist Liebe und darin endert sich nichts ❤
Ich bin als lesbisch geoutet seit ich 13 bin. Meine Eltern waren immer Fine damit, allerdings fing es in der Schule dann mit dummen Kommentaren über meine kurzen Haare. Später bekamen wir einen neuen Lehrer der dann meinen eindeutig weiblichen Namen bei der anmeldeliste vorgelesen hatte worauf ich eben mich gemeldet hatte und ich ihn davon überzeugen musste das ich einen weiblichen Namen habe… er fragte dann ob ich jetzt ein Junge oder Mädchen „oder dieses komische nonbinäreräre“ sei (das hat er wirklich exakt so gesagt.) Ich habe mir daraufhin 2-3 Monate von blöden Kommentaren bis hin zu starkem mobbing alles anhören müssen. Ich habe mir dann Hilfe bei einer Lehrerin gesucht und diese hatte mir dann geraten mich zu outen um Klarheit zu schaffen… das habe ich dann getan und mich als lesbisch und agencer geoutet musste zwar viele Fragen beantworten aber dann wurde es besser es gibt zwar aber immernoch sehr viele homophobe Kommentare anhören muss aber ich habe dadurch zwei meiner jetzigen besten Freunde kennengelernt Fazit: ich habe seit meinem 13 Lebensjahr diskriminierung wegen meiner Sexualität erfahren, durch das outing sind viele Gerüchte weggeschafft worden allerdings hört es (auch durch Lehrer) immer noch nicht auf…! Deshalb denke ich wird es noch mindestens 5-7 Generationen brauchen damit homosexualität halbwegs „normalisiert“ werden… Sry wegen der langen Nachricht musste mich mal auskotzen! PS: Gnu du bist super danke für deinen Kontent! Du gibst mir Kraft und hilfst mir mich selbst mehr zu akzeptieren!❤️❤️❤️🩹❤️🩹❤️ 🏳️🌈🏳️🌈🏳️🌈🏳️🌈🏳️🌈🏳️🌈🏳️🌈🏳️🌈🏳️🌈🏳️🌈🏳️🌈🏳️🌈
Immer wieder traurig wenn man liest, dass sich auch Lehrer wie die größten Arschlöcher verhalten. Da frag ich mich, wozu die ihr Studium gemacht haben..
Ich denke dass ist gewöhnungssache. Wenn die homphob geprägten Generationen weg sind und neue kommen die damit aufwachsen, dann geht das relativ schnell. Das einzige was wirklich alles stark verlangsamt ist Religion und Leute die das mit Gewalt in ihre Kinder reindrücken als gäbs kein Morgen.
Ich kann diesen Hass nicht verstehen. Ich habe auch schwule Freunde, welche geheiratet haben und jetzt sogar ein Baby haben. Die sind so tolle Väter! Wenn mein Kind schwul oder bi werden sollte ist mir sowas von egal. Hauptsache er hat eine liebe Person an seiner Seite.❤
Das ist halt bei absolut jeder neuen Bewegung so. Ob es Feminismus, LGBTQ, Trans oder sonst was ist. Unter solchen Bewegungen gibt es IMMER Extremfälle, die einfach viel zu weit gehen und ein nicht zu unterschätzender Teil bezieht diese Extremfälle dann auf die gesamte Bewegung, also Pauschalisierung/Framing/Cherry Picking oder wie auch immer man das nennen mag. Solange die Welt im groben so bleibt wie sie jetzt ist, wird es immer grob diese zwei Lager an Menschen geben. Die progressiv denkenden und die Traditionell denkenden. Rechts und Links könnte man auch sagen. Wir werden, sollte sich im groben nichts ändern, bei jeder zukünftigen Bewegung immer wieder auf dieses gleiche Problem stoßen und es wird immer wieder die gleichen Lager geben, die auch jedes Mal aus den selben Personen bestehen. Deswegen glaube ich, dass die einzige Hoffnung in Aufklärung durch z.B. Schule liegt. Dass es in meiner Schule kein Psychologie als Fach gab, finde ich ist ein absolutes Unding. Wir MÜSSEN Menschen beibringen, was Strohmann-Argumente, Dammbruch-Argumente, Ad Hominem-Argumente etc. sind. Menschen müssen lernen, was framing ist, was ein confirmation bias ist, was der Dunning-Kruger Effekt ist und so weiter. In der heutigen Zeit finde ich es absolut absurd, Menschen nicht beizubringen, wie Menschen funktionieren. Wir haben eine Gesellschaft aus über 8 Miliarden Menschen. Unsere Gehirne sind auf dem Stand von vor 10.000 Jahren. Wir müssen Menschen beibringen, wie dieses veraltete Gehirn funktiniert, sonst werden wir uns niemals an unsere extrem schnell lebige Gesellschaft gewöhnen können (Diesen Take werde ich in Zukunft öfters bei solchen Themen und auch bei unterschiedlichen RUclipsrn machen. Ich hab einfach das Gefühl, dass viel zu wenig Leute diesen Ansatz als Lösung überhaupt auf dem Schirm haben)
Das stimmt! An so was han ich noch gar nicht gedacht. Du sollst die Quadratwurzel von 47 ausrechnen können, was du niemals brauchst, aber es wird nie beigebracht, wie dich Menschen manipulieren können, wie man sich davor schützt und alles was du noch geschrieben hast. So wie es auch in der Schule fehlt, was Steuern, Versicherungen etc pp angeht. Das alles als Paket wäre viel wichtiger. Gerade in den letzten 20 Jahren in dem der Computer vieles übernehmen kann und wir nicht darauf angewiesen sind, komplizierte Berechnungen machen zu müssen, wären diese anderen Dinge umso wichtiger . Heißt nicht, dass man Physik, Bio, Mathe etc abschaffen soll; sondern das andere noch hinzunehmen!
Gnu…sagt alles was ich darüber denke ❤❤❤❤❤…zu hundert Prozent deiner Meinung. Mir wäre es so egal wie sich mein Kind Sexuell orientiert oder ob sie Mann oder Frau nach Hause bringt…Hauptsache sie ist glücklich. Umgekehrt wäre es genauso…!Ich hoffe das dieses Outen endet und es einfach normal wird ❤
Ich habe angst mich vor meiner Familie zu outen, weil mir meine Eltern früher immer gedroht haben das ich niemals schwul werden soll. Meine Mutter sieht dieses Thema eigentlich recht normal, aber mein Vater gar nicht. Aber am schlimmsten wäre es wenn mein Bruder es erfährt. Weil seine Ansicht gegenüber Homosexualität lautet: "Schwule sind nur schwul, weil sie keine Freundin finden, aber irgendwas haben wollen". Die aussage hat mich sehr schockiert. Ich habe mir außerdem lange eingeredet das ich bi bin, damit ich mich nicht zwingend outen muss. Bis jetzt wissen es nur Online Freunde und einer in Real life. Aber das Problem ist, das einige Freunde von mir Homophobe aussagen und/oder die werte der AfD vertreten. Und an alle die sowas ähnliches auch gerade durch machen, viiiiiel Liebe und glück. ❤🍀
Ich weiß nicht, wie alt du bist und wie deine Möglichkeiten stehen dich aus dem Umfeld zurück zu ziehen, in dem du gerade bist, aber auf kurze oder lange Sicht: tu das bitte. Ich hatte in meiner Jugend viele Freunde, die ähnliche negative Ansichten hatten und erst heute nach 10 Jahren, wo ich ein Umfeld habe, das offen und supportive damit umgeht, merke ich, wie sehr mich das gequält und erdrückt hat. Wenn deine Mutter normal mit dem Thema umgeht, vielleicht kannst du dich ja zumindest ihr gegenüber früher oder später outen. Ansonsten wünsche ich dir ebenfalls viel Liebe und Glück und ein möglichst angstfreies, zukünftiges Leben ❤️🙏🏻
Das tut mir so leid für dich. Denke daran, dass du dir professionelle Hilfe suchen kannst, wenn du mit dieser schweren Situation nicht klar kommst. So schwer es ist, man wird älter und selbständiger und du kannst selbst bestimmen, wer einen Platz in deinem Leben haben wird. Es ist schmerzhaft, wenn die Familie keinen Platz mehr verdient hat aber dein eigener Frieden und deine Freiheit sollten deine oberste Priorität sein. Ich wünsche dir ganz viel Kraft!
Bin selber Christin und es tut mir immer so leid denn es sind halt auch oft christliche Leute sind die so Hass verbreiten… Ich bin zum Glück in einer Gemeinde wo das „toleriert“ wird… Ich kenn aber auch (halt meisten sehr christliche) Leute die das „unnatürlich“ finden… Super Video Grüße
Liebe Jasmin Gnu, ich möchte dir von Herzen für deine großartige Arbeit danken! Dein Video und deine Aufklärung über den Hass gegen LGBTQ+ Menschen sind unglaublich wichtig und mutig. Du gibst vielen Menschen mit dem Video eine Stimme und zeigst, dass Liebe und Akzeptanz über Hass stehen. Es ist inspirierend zu sehen, wie du dich für Toleranz und Respekt einsetzt. Dein Engagement ermutigt viele, sich ebenfalls für eine bessere und gerechtere Welt einzusetzen. Danke, dass du dich so stark für diese wichtige Sache einsetzten tust! Mach weiter so! Herzliche Grüße❤
Hatte sowohl ein spätes Coming-out wie auch ein klassisches Heteroleben. Es ist nie zu spät sein Leben zu Leben! Generell bin ich froh dass wir in einer Zeit leben wo es weniger Probleme damit gibt. Dass es Orte gibt an denen ich darüber nachdenken muss ob ich die Hand meines Partners halten kann oder lieber nicht ist einfach Schade. Besonders weil ich weiss dass es mit meiner Partnerin früher nie auch nur ein Gedanke gewesen wäre.
Mir hat mal ne Kollegin erzählt: "die katholische Kirche akzeptiert die Homosexuellen, nur das praktizieren der Sexualität zwischen gleichgeschlechtlichen ist verboten"....boah, ich wär ihr für diesen Spruch gerne ins Gesicht gesprungen 🙈
Ich bin schwul und bin in einem extrem homophoben Umfeld groß geworden. Ich hab in meiner Jugend halt mal was ausprobiert, dachte mir dann eigentlich, dass ich das am allerbesten finde, dachte mir aber auch, dass ich das nicht darf, Papa, Opa und alle anderen würden mich dann sicherlich hassen. Das hat dazu geführt, dass ich mir selber eingeredet hab, ich wär hetero und habe sogar eine Frau geheiratet. Nach der Scheidung hab ich mich selber nochmal hinterfragt und es dann doch nochmal probiert. Seitdem stehe ich dazu, wer ich wirklich bin und bin mittlerweile auch mit einem Mann verheiratet. Ich sch...ß jetzt halt einfach drauf, wenn irgendwer das doof findet, er muss ja nicht mit meinem Mann in die Kiste, ich möchte das machen und das bitte als einziger. Muss also niemand anderes gut finden. Seitdem ich zu mir stehe, bin ich zum ersten Mal in meinem Leben wirklich glücklich. Die ganzen Jahre, die ich mich verstellt habe, war ich immer unglücklich und habe selber nie hinterfragt, warum das eigentlich so ist. Heute ist es mir total klar. Trotzdem finde ich manchmal, dass Homosexualität in den Medien viel zu präsent ist. Am krassesten fand ich es bei der Serie "Tote Mädchen lügen nicht". Gefühlt gab es hier nur eine Handvoll Charaktere, die tatsächlich hetero waren. Wer mal versucht hat, als nicht-hetero zu daten, wird feststellen, dass die Trefferquote da halt echt niedrig ist. Hab mich dann auch mal bei dem Gedanken erwischt "Ach, noch einer schwul? Meine Güte, wie unrealistisch" aber beim drüber nachdenken wurde mir klar, dass es eine Serie über Schüler ist. Da haben viele halt mal ein wenig was ausprobiert. Ich hatte in meiner Schulzeit auch mal was mit dem einen oder anderen Typen, die sind heute alle hetero. Man hat es halt ausprobiert und es hat ihnen nicht so gut gefallen wie zum Beispiel mir. Trotzdem gab es halt viele, die mal den Anschein erweckt haben, sie könnten bi oder homosexuell sein. Ich fürchte, so differenziert betrachten das dann aber nur wenige, die damit nie wirklich in Berührung gekommen sind. Was ich persönlich immer wieder lustig finde, sind so Sätze wie "Wenn meine Kinder das im Fernsehen sehen, dann werden die noch schwul". Naja, und wenn schon? Ich hab als Kind hunderte hetero Paare gesehen, trotzdem bin ich heute so weit davon entfernt, hetero zu sein, wie die Menschheit von der Besiedelung des Pluto. Warum sollte es also andersrum sein? Wenn das Kind davon "schwul wird", dann war es das schon und brauchte lediglich einen Schubs in die richtige Richtung, um glücklich zu werden. Toll fand ich nach meinem Outing, wie mein Umfeld dann teilweise reagiert hab. Klar, ich hab auch "Freunde" verloren (naja, waren wohl doch keine) aber andere haben mich wirklich gut toll unterstützt. Ich hatte ziemlich Angst vor Berührungen, Umarmungen oder ähnlichem, eben weil ich mit so vielen schlechten Vorurteilen großgeworden bin. Ich dachte mir dann halt "die meisten denken halt, wenn ich sie umarme, dann haben sie Angst, schwul zu werden, also umarme ich sie jetzt nicht mehr" (ja, ich weiß, ein sehr dummer Gedanke) aber dann wurde mir klargemacht, dass das gar kein Thema ist. Ein Kumpel hat einmal bei mir übernachten müssen, er konnte einfach nicht mehr fahren und so nicht mehr heimkommen. Ich hab dann gesagt, dass ich meine Mutter frag, ob sie ne Luftmatraze vorbeibringen kann oder sowas, er meinte dann einfach nur "Du hast doch ein riesen Bett, kann ich da nicht einfach mit drin schlafen?" was mich dann total verwirrt hat. Für mich war das kein Thema, ich dachte nur, dass er das doch bestimmt nicht will, weil er hetero ist. Er hat mich dann eines Besseren belehrt, hat ihn halt überhaupt nicht gestört. Und nein, da lief nichts, nichtmal dran gedacht, der Typ ist absolut hetero. Ich muss wahrscheinlich nicht erwähnen, wie befreiend es war, dass er mich einfach so akzeptiert hat, wie ich bin, ohne Berührungsängste oder sowas und ohne Angst, ich könne ihn angraben oder gar schwul machen. Aber das Bild ist ja leider immer noch weit verbreitet.
Als homosexueller Mann möchte ich etwas zu diesem Thema beitragen, auch ohne das Video gesehen zu haben. Homophobie ist leider immer noch ein großes Thema, und es gibt viele Gründe, warum das so ist. Meiner Meinung nach wird es in manchen Bereichen sogar schlimmer. Menschen, die Homosexuelle beleidigen, haben oft ihre eigenen Probleme, und ich denke, es ist nicht wert, sich mit solchen Leuten auseinanderzusetzen. Gleichzeitig gibt es aber auch ein Problem mit einigen Bewegungen, die ihre Ansichten zu stark aufdrängen. Manchmal wirkt es, als würde uns gesagt: “Du musst das akzeptieren.” Dieser Druck tut weder der LGBT-Community noch anderen gut. Was mich besonders stört, ist, dass in vielen Filmen oder Spielen sofort das Thema Homosexualität thematisiert wird. Das führt dazu, dass Menschen die LGBT-Community oft nur auf Stereotypen reduzieren, wie zum Beispiel zwei Männer, die sich küssen. Auch die „woke“ Bewegung hat manchmal extreme Ansichten, wie die Behauptung, dass es 72 Geschlechter gibt. Ich selbst kenne mich in diesem Thema nicht gut aus und glaube auch, dass es nur zwei Geschlechter gibt. Aber ich habe kein Problem damit, wenn andere Menschen an mehrere Geschlechter glauben. Ich akzeptiere das, solange mich niemand zwingt, diese Meinung zu übernehmen. Jeder sollte das Recht haben, seine eigenen Überzeugungen zu haben, und ich respektiere es, wenn Menschen sagen, es gibt 72 Geschlechter. Ich selbst glaube jedoch nur an zwei. Ein weiteres großes Problem ist die Religion, vor allem der Islam. In vielen islamischen Ländern drohen homosexuellen Menschen schlimme Strafen, bis hin zur Todesstrafe. Das macht mir Angst, und es verstärkt den Hass auf Homosexuelle in vielen Teilen der Welt. Was ich auch nicht verstehe, sind Bewegungen wie „Queer for Palestine“. In Palästina und anderen Gebieten, die von Gruppen wie der Hamas kontrolliert werden, wird Homosexualität schwer bestraft. Es verwirrt mich, wenn queere Gruppen Palästina unterstützen, obwohl die LGBT-Community dort unterdrückt wird. Solche Aktionen führen oft dazu, dass viele Menschen noch weniger Vertrauen in diese Bewegungen haben. Es wirkt widersprüchlich, wenn eine queere Gruppe einen Staat oder eine Bewegung unterstützt, die LGBT-Rechte nicht respektiert. Mir persönlich fällt es schwer, mich mit dem Thema Homosexualität in den Medien auseinanderzusetzen. Oft fühlt es sich so an, als würde alles zu sehr hervorgehoben und in den Vordergrund gedrängt. Ich wünsche mir, dass Menschen, die homosexuell sind, einfach in Ruhe leben können, ohne dass ständig über sie gesprochen wird. Ich habe selbst harte Erfahrungen mit meiner Homosexualität gemacht. Lange Zeit musste ich sie verstecken, weil ich Angst hatte, meine Familie zu enttäuschen. Sie erwarteten von mir, dass ich eines Tages eine Frau heirate und Kinder bekomme. Dieses Verstecken hat mich sehr belastet. Als ich mich dann endlich geoutet habe, habe ich leider den Kontakt zu meinem Vater verloren, weil er meine Homosexualität nicht akzeptiert. Zum Glück stehen meine Mutter, meine Geschwister und der Rest der Familie hinter mir. Es war ein schwerer Weg, und erst nach einem Jahr konnten wir wirklich anfangen, offen über das Thema zu sprechen. Und dann kam der Druck durch die extreme „woke“-Ideologie, die alles noch schlimmer gemacht hat. Der Hass auf Homosexuelle ist dadurch noch größer geworden, weil Homosexuelle ein leichtes Ziel für Hasser sind. Wenn jemand über Homosexualität herzieht, dann meistens über schwule Männer. Transsexuelle werden seltener angegriffen. Das finde ich sehr traurig und erschreckend. Wenn ich Hate-Kommentare in den sozialen Medien lese, fühle ich mich oft kurz verletzt. Aber dann denke ich mir: Diese Menschen sind wahrscheinlich selbst unglücklich mit ihrem Leben. Sie haben keine Freude und niemand, der sie liebt. Sonst würden sie so etwas nicht schreiben. Ich rate jedem, der mit solchen Kommentaren konfrontiert wird: Denkt daran, dass diese Menschen meist mit ihrem eigenen Leben unzufrieden sind. Tut mir leid, Jasmin, ich kann dein Video dieses Mal nicht anschauen, weil es mich leider oft triggert. Wir wollen einfach mal Ruhe haben, und es ist schwierig, eine Lösung zu finden. Man muss realistisch sein: Wir leben leider nicht in einer rosaroten Welt. Es gibt viele Schwierigkeiten, und das bleibt ein großes Thema. Wenn ich in meinem Kommentar jemanden angegriffen habe, tut es mir wirklich leid. Das war nicht meine Absicht. Es ist einfach meine Meinung.
Du hast recht zu 100% seid dieser ganzen extremen wokeness ist die Anzahl an Homophobie wieder gestiegen. Das hab ich leider auch erfahren müssen und kann persönlich nicht verstehen wie manche Menschen ihre Orientierung wirklich zu ihrer Persönlichkeit machen . Bin auch gay und will eig nur meine ruhe wie jeder andere auch
Es ist tatsächlich inzwischen wieder soweit, dass man sich als homosexuelles Paar in der Öffentlichkeit gut überlegen muss, ob man Hand in Hand durch die Stadt läuft und sich dafür unter Umständen von fremden Leuten anpöbeln lassen muss. Das ist unfassbar schade.
@@steakhoux die Community spricht nicht für alle und ist an einigen Stellen inzwischen ein Sammelbecken für Leute, die ihren F€tisch öffentlich zelebrieren wollen. Da geht's vielen nur um Provokation. Das macht anderen, die einfach nur ihre Ruhe wollen, das Leben schwer, das ist schon richtig. Trotzdem muss man ja nicht alle über einen Kamm scheren, oder?
Ich hatte an der Uni mit Homophobikern zu tun. So jemand hat totale Panik davor, dass irgendein Mann in seiner Nähe schwul sein könnte. Die verlangen, dass jeder seine Heterosexualität unter Beweis stellt, d.h. ich sollte ständig meine Freundin vorführen. Jetzt kann das allerdings auch Tarnung sein, d.h. wenn die nicht da ist, sollte ich jeder Studienkollegin, die besser aussieht, hinterher rennen. Es gibt gute Gründe, nichts mit einer direkten Kollegin anzufangen, weil wenn das in die Brüche geht, kann das extrem problematisch werden. Ich mache also weder das eine noch das andere. Nur kapieren Homophobiker die Gründe nicht.Da hat es mehrfach schwer gekracht. Wenn bei Homophobikern die Phantasie durchgeht und die damit nicht klarkommen, sollen die halt zum Psychiater gehen.
Alles ist ein Thema. Hab erst vor kurzem meinen Job wegen meiner Depression verloren. Jeder ist kulant und hilfsbereit solang er nicht selbst helfen muss. In der realität wird man wirklich überall abgewiesen wenn man krank, komisch oder anders ist. Das will niemand haben. Ist ne unschöne wahrheit, aber ich kann aus erster hand sagen das sich da über die Jahre leider nicht geändert hat. Meine Mutter kann aufgrund der Nachwirkungen ihrer Chemo z.B. bestimmte rechte in der Arbeit in Kauf nehmen. Sie wird gerade dort raus schikaniert weil den leuten das zu umständlich ist.
Es ist halt zu geil, wie wir Männer uns seit Jahrzehnten Lesbenpo... anschauen und das geil finden, aber wehe es Küssen sich zwei Männer. Das geht dann wieder gar nicht. Ich glaube nicht, daß unsere Generation es noch erlebt, daß es für natürlich gehalten wird wen man liebt.
Zum Thema Religion und Queerness: Ich finde den Kanal "Anders Amen" richtig gut, zwei protestantische Priesterinnen, die miteinander verheiratet sind, zwei Kinder haben und über Religion, Queerness und alles drumherum aufklären. Auch unterschiedliche Lesarten der Bibel und warum Religion (oder hier explizit Christentum) nicht notwendigerweise queerphob sind, sondern die Auslegung mancher Menschen, die diesen Glauben leben.
Die beiden mag ich auch gerne. Bloß gibt es noch geeignetere Videos im Bezug zum Thema der Bibel, was die seuelle Orientierung angeht. Z.B auf dem Kanal Worthaus. Oder Worte von Wolfgang F Rothe. Diese Christen erklären die Themen besser als Ellen und Steffi. Ich hoffe Ellen und Steffi werden nochmal dieses Thema irgendwann vertiefen.
@@gluehlibelle1224 Ja, das stimmt. Ich mag die beiden vor allem, weil sie thematisch so breit aufgestellt sind. Aber natürlich kann man grade in Bezug auf sexuelle Orientierung noch etwas tiefer reingehen.
Ich hab mich erst mit 22 geoutet, als ich ausgezogen bin. Hab mich vorher nicht getraut weil ich angst davor hatte, wie meine Familie reagiert. Meine Mutter ist zwar nicht so extrem religiös aber hatte trotzdem angst. Erstaunlicherweise hat sie es sehr locker aufgenommen und meine Brüder sowieso. Selbst meine Verwandten in Italien haben es gut aufgenommen. Wie andere Menschen darauf reagieren könnten, hat mich nicht so wirklich interessiert. Ich hatte diesen Gedanken schon sehr sehr früh. Entweder man akzeptiert mich wie ich bin oder eben nicht. Man lebt nur einmal und sollte keinen Gedanken daran verschwenden, was andere wohl drüben denken könnten. Genießt das Leben und die Zeit denn man weiß schließlich nicht, wieviel bzw wie lange man davon noch hat. ♥
Das lustigste bei Argumenten hinsichtlich Göttern ist, dass sie auf der einen Seite unfehlbar sein sollen, dann aber ständig Gottes Entscheidungen in Frage stellen, wenn andere Leute nicht genauso leben wie man selbst.
Jeder soll den lieben, den er/sie/es lieben möchte. Punkt. Liebe ist etwas ganz persönliches und individuelles. Da hat sich keiner einzumischen. Punkt!
Ich hoffe das das in der Zukunft kein Problem mehr sein wird, hab aber auch noch nie verstanden was die Leute überhaupt daran stört. Ich bin ein eher pessimistischer Mensch und mit der ganzen Scheiße die ich momentan noch sehe kann ich nich Komplet überzeugt sagen das w in Zukunft kein Problem mehr sein wird. Es wird nur zum glück langsam besser.
Selbst bei Tieren gibt es Homosexualität, aber Homophobie gibt es nur bei Menschen. Da sollte man sich nochmal überlegen, wer jetzt hier Außenseiter, oder anders ist. Ich finde unsere Gesellschaft einfach bei solchen Themen so traurig. Btw liebe deine Videos ❤
Ich finde eine Zukunft in dem solche Themen nicht mehr wichtig, aber so wie es gerade aussieht wird das wohl nix. Wir machen gefühlt 10 Schritte zurück.
ich hoffe so verdammt krass das es irgendwann als „normal" angesehen wird ich selbst bin bisexuell und werde mich vorerst nicht irl outen da es so komische Leute gibt die sich wegen sowas aufregen und die meisten nehmen halt leider Religion als ausrede
Meine Eltern sind homophob und ich bin bi. Hatte auch schonmal eine Freundin, als sie dies herausgefunden haben, haben sie mich 2 Wochen im Haus eingesperrt gelassen
Die Zeit geht vorbei, auch wenn es jetzt nicht so scheint. Dann kannst du allein / mit Freunden oder Partner(in) leben und auch ganz anders mit den intoleranten Eltern umgehen (die dich dann nicht mehr einsperren können). Ihre Reaktion entsteht vermutlich aus Angst - was es nicht besser macht, aber es ist "nur" Angst, keine Ablehnung von dir als Mensch ... Halte durch, du schaffst das!
Tut mir sehr leid, dass du das durch gemacht hast. Ich bin lesbisch und habe mich bisher nur bei einem Familien Mitglied und sonst bei meinen Freund*innen geoutet. Die haben toll reagiert und einige haben sich dann auch bei mir geoutet. Bei meinem Dad bin ich mir sicher, dass er damit kein Problem hat, aber bei meiner Mom idk. Sie weiß das ich auf CSDs gehe und ich habe mehrere Regenbogenflaagen in meinem Zimmer. Sie hat bisher noch nie etwas dazu gesagt also joa. Ich wünsche dir alles Gute und ich hoffe, dass du Leute in deinem Leben hast, die dich so akzeptieren wie du bist und dich unterstützen. Vielleicht kannst du dann auch bald ausziehen oder zu Leuten ziehen denen du vertraust. Edit: Ganz viel Kraft und du schaffst das!
Man darf aber auch nicht vergessen dass gerade im Tierreich auch oft das Bespringen eher ein Akt von Dominanzverhalten ist, als dass die Tiere homosexuell sind. Es gibt sicher auch homosexuelle Tiere, aber ich würd oft aufpassen ob ich jetzt behaupte: die sinds jetzt wirklich.
Ich gehe davon aus, dass hier nicht das Hauptaugenmerk auf dem Sexualverhalten liegt. Gibt auch einfach Monogame Tierarten, die sich dann lebenslang an einen gleichgeschlechtlichen Partner binden. Die werden meist in der Biologie als Beispiele für Homosexualität im Tierreich genutzt, gerade auch da häufig bei Sexualverhalten bei Tieren nicht klar ist, ob "aus Verwirrung" wegen eines gut riechenden Weibchens in der Nähe oder "aus Not" heraus wegen einem Mangels an Weibchen die Tiere sich gegenseitig besteigen. Beispielsweise werden oft Pinguine exemplarisch genutzt, die eine hohe Auswahl an Weibchen haben und sich dennoch für dasselbe Geschlecht entscheiden. Bei Jonas Beispielen weiß ich allerdings nicht, welche Tierarten als Beispiele genutzt wurden für die besagte Forschung.
@@Rnrnr12367 Der Pride Month wird von einigen Unternehmen ausgenutzt, ja. Dennoch dient er vor allem der Sichtbarkeit queerer Menschen und ist deshalb wichtig. Davon abgesehen: Wenn ein Unternehmen in diesem Monat Regenbogenflaggen heißt, sich danach aber schlecht gegenüber queeren Menschen verhält, kann man diesen Widerspruch umso besser aufzeigen. Somit ist es eben kein Argument, den Pride Month abzuschaffen.
@@Alexander-ok7fm habe ich auch nicht gesagt, ich finde es nur lustig. Der Pride Month hat mich noch nie tangiert, außer bei den ganzen Memes die sich darüber lustig machen wie die Firmen das ausschlachten.
@@breisdolk_3789 Wenn Gott Schwule nicht gewollt hat, wieso gibt es sie dann? Und wieso gibt es Homosexuelle Tiere? Und wenn du sagst, das kommt vom Teufel, dann frage ich dich, wieso Gott es zulässt, wenn er allmächtig ist?
Mal alle anderen Argumente beiseite - Homosexualität als unnatürlich zu bezeichnen ist schlicht falsch. Homosexualität kommt in der Tierwelt vor (Beispiel Pinguin) und hat den einfachen "Sinn", dass diese Paare die Jungtiere adoptieren die ihre Eltern verloren haben, da sie sonst verhungern / erfrieden würden. Homosexualität ist also nicht nur natürlich sondern auch einen guten Grund. Wie schon erwähnt wurde gab es Homosexualität bereits in der Antike und wurde da als stinknormal angesehen - so wie es sein sollte. Wurde erst später perversiert, aus welchem Grund auch immer... total idiotisch.
Klengan hatte ein rosa Plüscheinhorn als Kind. Er "wurde" nicht schwul. Aber seine Eltern dachten er wünscht sich das. Das finde ich sehr gut wie die Eltern reagiert haben. Und ihr Sohn ist großartig geworden (finde ich zumindest) . 😊 Die Eltern wollten ihren Sohn so sein lassen wie er ist und ihn nicht in stereotype Geschlechterrollen pressen.
Viele denken auch nicht darüber nach wie sich die Menschen wirklich fühlen. Man liebt genauso wie jemand der Hetero ist. Das verträumte, die Schüchternheit, die Schmetterlinge, alles ist dabei. ❤ Alles außer die Akzeptanz von vielen Menschen. Die Erniedrigung ist am schlimmsten, vor allem wenn man als Lebewesen als unnatürlich abgestempelt wird. In diesem Universum gibt es keine Unnatürlichkeit! Vor allem nicht in der Liebe ❤🏳️🌈
Und in dem Kontext bezieht sich "Unnatürlichkeit" nicht auf das ob sich Menschen etwas machen lassen o.ä., sondern auf die Daseinsberechtigung von allen Formen in diesem Universum. Das ist natürlich aus Zwischenmenschlicher Sicht kein Freifahrtschein für alles, aber ein tieferes Verständnis kann manchmal gut tun! :) PS: Passt auf euch auf und wenn ihr wisst was ihr tut, dann go for it! Solange ihr keinem damit schadet!
Ich habe letztens einen Kinderfilm geschaut, dort war ein Junge der Queer war. Wurden gar nicht thematisiert, war einfach so. Meinte mein Partner im Anschluss das er es seltsam fand, das es gar kein Thema war. Meinte ich, ist doch schön, dann wird unser Sohn damit groß das es einfach selbstverständlich ist ❤
Erst vor paar Tagen gesehen das in Südkorea gegen eine LGBTQ Serie protestiert worden ist. Ich denke dann immer an den Spruch "The world has bigger problems than Boys who kiss Boys and Girls who kiss Girls"
@@Haneul-k9n Südkorea hat eine Geburtenrate von 0,8. Denk mal drüber nach was das für Probleme mit sich bringt. "The world has bigger problems than Boys who kiss Boys and Girls who kiss Girls" ist dabei wie Benzin ins Feuer giesen
Ich muss sagen, dass ich auf dem Dorf aufgewachsen bin und ich wirklich sehr lange weder mit Homosexuellen oder Migranten in Kontakt gekommen war und da auch meine Vorurteile hatte. In der Ausbildung hab ich dann meinen schwulen besten Freund kennengelernt und jetzt 15 Jahre später sind wir immernoch ganz dicke. Man sieht halt oft nur sehr extreme Menschen im TV, die diese Gruppen representieren und bildet sich durch TrashTV schnell eine negative Meinung. Aber wenn man privat solche Leute kennenlernt, dann ist es wie mit allen anderen Menschen. Mit manchen versteht man sich super und mit anderen halt überhaupt nicht. Ich bin der Meinung, dass jeder machen soll was er will, solange er anderen nicht schadet oder seine Meinung aufzwingen will. Und Männer haben ja oft Angst davor, dass Schwul übergriffig sind. Das können aber auch alle anderen Menschen sein, egal ob Frau oder Mann und, wenn das passiert muss man das natürlich nicht so hinnehmen. Aber auch schwule oder Lesben haben einen bestimmten Typ und bespringen nicht alles was bei 3 nicht auf dem Baum ist 😅. Also ist das gerede "der is schwul, der will mich anmachen" total dämlich. Ich hab auch eine lesbische Freundin. Die hat sich am Anfang auch bisschen was erhofft von mir, aber da wurde einfach offen drüber geredet, dass es für mich nicht infrage kommt und dann war gut.
Hi Gnu es freut mich das du zu dem Thema ein Video machst. Ich bin 18 Jahre und etwa seit drei Jahren bei meinen Eltern geoutet. Ich merke immer mehr wie ich mich, wie ich selber fühle und Sachen mache die ich mich früher nicht getraut habe. Ich hoffe irgendwann traue ich mich ganz ich selbst zu sein. 🥰Und danke Gnu, dass es dich gibt du bist so ein toller Mensch und ein unglaublicher Safeplace ❤️
Ich gehe noch in die schule und da bekommt man das garnet mit das es homosexuelle leute gibt weil man nur gelernt bekommt das sich man und frau lieben. Da wird das auch schlecht dageredet wenn man das gleiche geschlecht liebt finde das echt schade 😥
Mein Mann möchte auch nicht, dass unser Sohn Prinzessinnen mag. Dass er schwul wird, befürchtet er glaube ich nicht. Hat bei meinem Mann ganz viel mit der Erziehung und Sozialisierung zu tun. Aber ich arbeite dran, sein Mindset zu ändern 😅 unser Sohn darf mögen und lieben, wen und was er möchte. Hauptsache, er wird glücklich. Mama regelt das dann mit Papa 😁😎
vielen dank das du solche Videos macht da fühlt man sich gleich viel besser als bisexuell ganz viele liebe raus an die Leute die gay oder lesbisch sind ✅🏳🌈🏳⚧
Viiieeelen Dank, dass du über sowas sprichst❤. Ich bin jetzt in der Oberstufe und hab eine so tolle Freundesgruppe bekommen. Sie sind alle nett, aber ich weiß noch nicht ob sie mich akzeptieren würden. Ich habe grad Wochen und Monate an mir gezweifelt und das mach ich leider immer noch, weil ich mich einfach nicht mehr traue ich selbst zu sein .
"Leben und Leben lassen" viele haben wohl nix besseres zu tun und nich genug eigene Probleme, als sich über andere aufzuregen. Über simple Dinge aufregen, die an sich irrelevant sind, z.b. ob mann auf mann / frau auf frau und wer weis was noch steht / zusammen ist.
Mein bester Freund ist schwul und arbeitet als Erzieher im Kindergarten. Das wissen auch alle Eltern. Vor einiger Zeit war bei einer elternversammlung Thema welche Bücher ins Sortiment aufgenommen werden. Vorschlag war ein Bilderbuch mit 2 Papas… die Eltern haben im Beisein meines Freundes gesagt dass sie das nicht ihren Kindern als „normal“ beibringen möchten…
Homosexualität gibt es schon immer. Sogar in der Tierwelt. Das ist alles andere als unnatürlich. Ich verstehe einfach nicht, warum es immer noch so viele Anfeindungen in unserer Gesellschaft gibt. Leben und Leben lassen! Vielen Dank für dein tolles Video. Ich bin zwar nicht immer deiner Meinung, aber das muss man ja auch nicht. Wir sind ja schließlich auch zwei verschiedene Menschen. Dennoch finde ich aber, dass du sehr wichtige Werte vermittelst und möchte dir für deine wichtigen Videos danken
Finde es super dass du das Thema aufgreifst bei vielem habe ich oft das gefühl das du die Themen gut aufnimmst und ein gutes empfinden hast, ich liebe es immer solche Videos bei dir zu schauen, deine meinung liebe Gnu wärmt mir immer zu das herz😊
Ich (w 15), weiß noch, wie es war, als ich klein war, dass ich auch Mädchen geliebt habe. Aber damals konnte ich diese Gefühle nicht einordnen, weil ich damals nicht mal wusste, dass man lesbisch sein kann, und als ich 2020 diese krasse Aufklärung kam, wusste ich, dass ich stolz und Bi-sexuell bin
Bin schwul und hab so viel glück, dass mir meine eltern schon als kind geasgt haben, dass es ok ist wenn man homo, bi, trans usw ist. Desshalb verstehe ich sowas auch nicht. Ich sage dass auch unter freunden so, bin da in der Schule recht offen, ein paar aus meiner familie wissen das und ja….aber solche Kommentare machen mir noch immer zu schaffen.
Liebe Jasmin, vielen Dank für deine liebe Reaktion auf das Video. Ich habe es auch schon gesehen und finde es sehr schön, was Jonas sagt und was du sagst. Ich bin auch schwul und gläubig. Ich weiß, wie es ist als homosexueller Christ zu leben und nicht von meinen Eltern akzeptiert zu werden. Es tut weh und ist nicht leicht. Deshalb bin ich sehr froh, Menschen wie dich und Jonas zu haben, die einen unterstützen. ❤
Ich bin selber bi. Als mir das mit 17 klar wurde hat mir das große Angst gemacht. Ich hab mich vor mir selber geekelt und - um wenigstens ein Klischee zu erfüllen - damals leider auch nicht nur kluge und nette Sachen von mir gegeben. Auch hatte ich ziemlich Angst vor der Reaktion aus meinem Umfeld. Heute bin ich 30 und hab schon lange festgestellt, dass es zumindest in meinem Umfeld so ziemlich allen egal ist (tatsächlich sogar in meiner kleinen bayerischen Stadt kein Ding ist). Ich bin mittlerweile auch ziemlich selbstbewusst und würde mein jüngeres Ich davor warnen, sich selbst zu sehr mit der "Opferrolle" zu identifizieren, da sie einen einschüchtert und lähmt. Selbstbewusstsein und sich eine dicke Haut wachsen zu lassen macht einen mMn viel stärker. Früher oder später trifft man immer wieder mal auf homophobe Einstellungen, da schüttel ich das lieber einfach kühl von mir ab als mir davon den Tag versauen zu lassen. 💪🏼
Ich träume von einer Welt... in der man ohne Vorurteile, Hass, Rassismus, Homophobie oder anderweitig vergiftetes Gedankengut, geschlechtsunabhängig liebt... und das völlig normal ist... das es nicht mehr heiß: du bist ein Mann oder du bist eine Frau, deshalb kann ich dich lieben... sondern: du hast ein tolles Wesen und das liebe ich an dir... "How dare you make people afraid because you are"
ja, auch ich träume von dieser Welt. Auch ich werde immer noch von der Geselschaft ausgegränzt wegen des Altersunterschiedes meiner Freundin. Sie liebt mich, wo ist das Problem das Ich 30 bin und sie 11. Love is Love
Finde ich auch nicht schlecht. Die Gedanken sind frei. Ich kann und darf denken was ich will. Aber sobald ich etwas nach außen trage, sollte ich mir im klaren darüber sein was ich sage und warum.
Auch wenn mein Beitrag sicher einiges an Hasskommentaren produzieren wird, möchte ich an dieser Stelle mal etwas differenzieren. Ich bin ein Pottkind etwas älteren Baujahres und in meiner Jugend (noch vor 2000) war es vollkommen egal ob jemand Homo- oder Heterosexuell war. Ich habe sogar Homosexuelle im eigenen Familienkreis. Und es interessiert niemanden, solange der gewählte Partner in die Familie passt. Und mich persönlich interessiert es absolut Null ob ein Kaulitz Homo oder Hetero ist. Doch genau hier kommen wir zu dem Punkt an dem es problematisch wird. Denn wenn Personen mit Reichweite ihr sexuelle Ansicht in der Öffentlichkeit profilieren um daraus Profit zu schlagen (siehe das Thema Beziehung zu der Klum) dann ziehen sie damit Menschen an die genau DAS also normal ansehen und lieben und die gar nicht damit klar kommen wenn sich das ändert weil sie ihr eigenes Leben so auf die social Media aufgebaut haben. Und gleich vorweg, ja es gibt viel zu viel Hass im Netz. Aber es gibt auch genug Menschen die einfach nur kritisch etwas sehen und sofort als Hass abgestempelt werden, einfach nur weil sie es gewagt haben eine andere Meinung zu vertreten, oder Kritik zu äußern. Das ist mir in diesem Beitrag auch aufgefallen, das hier sehr stark verallgemeinert wurde. Fakt ist, solange das Thema Sexualität nicht in den Medien in den Vordergrund gerückt wird, solange interessiert es die meisten Menschen auch nicht. Erst durch dieses auf Krampf anderen vor die Nase setzen wird es zum Objekt einer Bewertung oder Diskussion. Hier muss ich sagen sind die Kreator auch selber schuld wenn sie es so aufdrängen. Gleiches gilt ja für die Politik und Unterhaltungsindustrie. Vor Lgbtq hat es keinen interessiert ob jemand Trans, Homo oder Hetero war. Alleine durch diese Bewegung und den Zwang sich überall damit beschäftigen zu müssen, wurde aus "ist mir egal soll jeder machen wie er/sie will" ein "ich hasse es das mit jeder diese Lebensweise aufzwingen will und mich als toxisch bezeichnet nur weil ich hetero bin". Denn es sind genau diese aufdringlichen Aktionen die so stark polarisieren das die breite Masse an Menschen die eigentlich tolerant und gleichgültig der Sexualität anderer Menschen ist, gezwungen ist sich damit zu beschäftigen. Und ich denke ich enthülle kein Geheimnis wenn ich sage, das Zwang immer zu negativen Reaktionen zu einem Thema führt. Also auch wenn ich sicher bin das Gnu diesen Beitrag niemals lesen wird, so möchte ich ihr an dieser Stelle zustimmen das jeder lieben kann wen er/sie will. Aber bitte lasst alle anderen Menschen damit in Ruhe und lässt diese ebenfalls so leben und lieben wie sie wollen. So, die Hasskommentar auf meine Kritik können hageln.
Das phenomen "der hat die anderen schwul gemacht" ist ganz einfach zu erklären. Niemand wurde "verändert", sondern Menschen finden häufig Menschen die ihnen, wenn auch nur unterschwellig, ähnlich sind. So entstehen Freundesgruppen. Und wenn der eine damit offen umgeht, gibt es den anderen den Safespace sich zu fragen, wie es bei ihnen selbst denn wirklich ist, und haben dann vllt auch ein Coming Out. Ich habe aber in der Freundesgruppe auch Leute, die es angeschaut/ausprobiert haben und schlussendlich doch Cis und Hetero sind, aber froh sind, dass sie die Möglichkeit hatten sich selbst mal auszutesten.
Bibi und Tina finde ich eigentlich ein tolles Beispiel, weil dort zwei Familie, die Familie von Tina und die Familie von Alexander, beide nicht heteronormativ sind, sondern alleinerziehend (einmal alleinerziehende Mutter und einmal alleinerziehender Vater). Das ist schonmal sehr anders als das klassische Mutter-Vater-Kind und es wird auch nie thematisiert, die zwei Familie sind einfach so.
Ich hatte mal nen schwulen Kater, der hat aktiv alle weiblichen Katzen vom Gelände gejagt und andere Kater mit in die Wohnung gebracht. Hab mich als Kind immer gefragt warum meine Mutter ständig mein Bett neu bezogen hat, heute weiss ich dass Tigi einfach seine Liebeskomoanen gerne in mein Bett gebracht hat
Ich weile jetzt schon 47 Jahre auf diesem Planeten und schüttel einfach nur den Kopf, dass die Gesellschaft bei dem Thema immer noch nicht weiter ist. Irgendwie kommt es mir sogar vor, als hätte da vor so ca. 10-15 Jahren mehr Entspanntheit geherrscht. Kann aber auch sein, dass ich mich täusche.
Kann sein, da es da noch nicht so krass besprochen wurde. Jetzt gibt es durchs große Internet deutlich mehr Sichtbarkeit, was sowohl gut, als auch schlecht sein kann.
Verstehe vorallem dieses „Argument“ nicht: wenn jemand schwul ist kann ich nicht mehr mit der Person befreundet sein, nachher will er was von mir. Klar, weil ja auch jede hetero Frau automatisch was von dir will 😂😂😂
Ein Kollege von mir hat auch einen Männlichen Partner und macht da absolut kein Geheimnis draus, alle aus dem Team wissen es und keiner hat ein Problem damit. Nur diese eine Kollegin bezeichnet es in seiner Anwesenheit als abartig und widerwärtig. Ich hab ihr dann auch mal gesagt, das sie ihre Meinung für sich behalten soll und ich es eher als abartig und widerwärtig empfinde wie sie sich verhält und meint ihre Meinung so derart ungefiltert anderen Leuten aufzwingen zu müssen. Danach war ruhe! 😅
ich denke zu deiner frage ganz Anfang: die Gesellschaft entwickelt sich zwar weiter, aber viel bleiben bei ihrer Meinung und leiten diese weiter... ich hoffe das mehr Leute verstehen das es was ganz normales ist zu lieben... egal wenn oder was für ein Geschlecht...
WORTHAUS hat drei wunderbare Videos zum Thema rausgebracht. Da wird dir theologisch korrekt erklärt dass die Bibel keine Gleichgeschlechtliche Liebe kennt. Sie also auch nicht verurteilt 👍🏾 🏳️🌈 ✝️
bin christlich und pansexual, für alle die auch christlich und queer sind aber zweifeln: god loves everyone, scheiß auf sexualität , gott liebt dunkelhäutige, hellhäutige, arme,reiche und genauso queere menschen. ich persönlich hätte mir gewünscht dass mir dass jmd gesagt hätte
(M 23) Ich bin Bi und könnte niemals mit meiner Familie darüber reden. Die ganze Familie würde den Kontakt zumir abrechen, was ich auch nicht möchte. Da ich über 200km von meimer Familie entfernt wohne bekommen sie auch nichts mit. Bin jetzt 2 Jahre mit meinem jetzigen Freund zusammen und sehr glücklich. Es wissen nur meine Freunde*innen, da kann ich offen über alles reden. Ich wurde auch schon, wie jeder der nicht hetro ist, beleidigt und ausgegrenzt, glücklicherweise nicht von meinem Freundschaftskreis. Ich würde mir wünschen das es irgendwann für alle normal ist und die Diskriminierung aufhört. Ich glaube aber das es noch sehr lange dauern wierd bis es alle akzeptieren können. Ich finde es super das du dieses Video machst und einen wertvollen Beitrag zur normalisierung leistest.
Ich muss sagen, ich finde es wirklich cool, dass Du Deine Reichweite auf Social Media ausnutzt, um auf so sensible und wichtige Themen aufmerksam zu machen. Bitte mach weiter so
Edit: Sorry, meinte "nutzt" und nicht "ausnutzt" danke fürs aufmerksam machen :)
„Ausnutzt“ hört sich irgendwie falsch an 😂
Sollte bestimmt nutzt heißen, aber man versteht trotzdem, was gemeint ist :)
@@sakinikaido8501 Sorry, habs ausgebessert, danke für den Hinweis 😄
Meine Oma ist lesbisch. Und das war mir als Kind so dermaßen egal, dass ich das anfangs gar nicht erst gerafft habe😂
Das waren einfach Oma Helma und Oma Trixi. Das war so, das ist so und daswird hoffentlich noch lange so bleiben.
Das juckt mich doch nicht was andere machen, so lange die mich nicht damit belästigen? XD
Ist doch immer schön, wenn Menschen sich finden und sich gut tun, da ist mir doch egal wer das ist/auf was der steht.
Keine Ahnung. Verstehe generell oft nicht wie Menschen sich ständig über Dinge aufregen die keinem irgendwas zu leide tun. Like, ist dein Leben wirklich so langweilig, dass du über sinnfreie dich nicht betreffende sachen schimpfen musst?
😂 naja, irgendwem muss man ja die Schuld dafür geben, dass man frustriert und gelangweilt ist und mit dem eigenen Leben nicht klar kommt. Das muss an der bösen Außenwelt liegen, wenn man nicht mitkommt. 😅
@@pascallicht4556 denke das lag eher am Gesellschaftlichen Druck. Dass sie auf Frauen steht hat sich erst später heraus gestellt. :)
@@pascallicht4556 Häh? Nee, sie hat ein Kind gezeugt oder adoptiert. Mit ihrem tatsächlichen se***llen Begehren hat das wenig zu tun. Weißt du, wieviele lesbische Frauen auf verschiedenen Wegen Kinder zeugen... Künstliche Befruchtung, einen Callboy bezahlen, einen Bekannten um Hilfe bitten oder aufgrund gesellschaftlicher Zwänge erstmal mit einem Mann zusammen sein ohne das wirklich zu wollen oder oder oder
@@pascallicht4556 ja und? Verstehe net, was du damit genau sagen willst/was das zur Sache tut? XD
ok wie genau lief das dann, dass du jetzt der Enkel wurdest Xd Früher konnte man weniger adoptieren oder?
Ich (M/16) bin selbst schwul und verstehe es einfach überhaupt nicht warum sich die Menschen immer über Dinge aufregen müssen die sie in keinster Weise beeinträchtigen. Ob ich jetzt einen Mann oder eine Frau küsse hat andere Menschen gar nicht zu interessieren, jedoch versuchen manche Menschen leider immer ihr eigenes Weltbild anderen Menschen aufzuzwingen.
Ich finde es sehr cool, dass Jonas ein Video dazu gemacht hast, und wie du und damit auch deine Community damit umgeht.
An alle da draußen die Probleme mit ihrer Sexualität oder ähnlichen Dingen haben, ihr seid perfekt so wie ihr seid und niemand hat euch euer Leben vorzuschreiben.
Fühlt euch gedrückt 🥰
"Jedoch versuchen manche Menschen leider immer Ihr Weltbild anderen aufzuzwingen" richtig, hast du gut geschrieben.. leider ist das ein zweischneidiges Schwert. Ich habe nichts gegen Schwule oder allgemein Queere Menschen. Jedoch wirkt das ganze Regenbogenn Zeugs wie eine aufgedrängte Propaganda. Lieb wen du willst, aber hast dus nötig mir das unbedingt ins Gesicht zu klatschen? und das bei jeder noch so kleinen Möglichkeit? (Pride Month, Serien, Filme , Fußball usw) Du bist dadurch nicht mehr oder weniger besonders
Sehr schön gesagt❤ darf ich fragen, wie es bei dir so in deinem Umfeld ist? Bin selber 15 (aber w) und muss sagen, dass ich mir bei uns nicht vorstellen kann, dass die Jungs irgendwie erwachsen damit umgehen könnten. Es werden halt immer noch dumme Witze gemacht oder es ist halt gar keine Thema deswegen würde mich das interessieren 💕
@@S-yt6ym Zum Glück hat mein direktes Umfeld (Freunde/Familie) zum Großteil gar kein Problem mit meiner Sexualität, da sie alle verstehen, dass es nichts an mir ändert.
In der Schule ist es teilweise etwas schwieriger, vor allem im Sportunterricht, wo man unter all den anderen Jungs als der unsportliche Schwule gilt, den keiner im Team haben will. Jedoch bekomme ich heute nur noch sehr selten blöde Kommentare zu meiner Sexualität und die meisten haben es einfach akzeptiert. Dennoch herrscht nun mal eine gewisse Grunddistanz männlicher Mitschüler im Bezug auf mich, aufgrund der irrationalen Angst ich würde auf einmal auf jedes männliche Wesen stehen, was dazu führt, dass ich fast nur Zeit mit Mädchen verbringe und wenig männliche Freunde besitze.
Ich verstehe das auch nicht. Diese Leute scheinen einfach nicht viel in der Birne zu haben. Ich habe mich auch sehr über das Video gefreut. Da es so extrem ist sollte man öfter über Homophobie sprechen. Fühl dich ebenfalls gedrückt ^^
Fühl dich auch gedrückt ! ❤
würde behaupten, dass die größte Antistimmung gegen Homosexualität durch Religion erzeugt wird.
Was auch total weird ist, nur weil ein random Buch irgendwtwas sagt, heißt das nicht, dass man sich in Fremde leben einmischen soll. Ich lauf ja auch nicht durch die Gegend und predige die ganze One Piece Lore bis jemand Pirat wird💀😂 Das ist so traurig🤦🏻
nicht mal unbedingt oder zmd unbewusst. es kommt viel von alten menschen, die eigentlich nicht wirklich religiös sind, außer es kommt dazu, weil früher ja alles anders war. andererseits kommt es oft von jugendlichen (vor allem männern), teilweise muslime, also durch religion. teilweise auch durch leute, die nicht religiös sind. ich erfahre das sehr oft in der schule, wenn homophobe kommentare fallen, von jungs, die absolut nichts mit religion zutun haben und sowas sagen, weils ja eklig und weird ist etc…
ich finde das nur auf religion zu schieben ist unfair, vor allem religiösen menschen wie mir, die klar im kopf denken können.
Danke. Du sprichst mir aus der seele oder wie auch immer man das sagt. Finde es gut dass es Menschen gibt die das so sehen. Das Buch indem das drinne steht ist absolut nichts wert und sorgt einfach nur für hass vorallem bei dem thema Sexualität was ich einfach abartig finde das menschen in einer religion homosexuelle runter machen nur weil ihre religion zu blöd ist jeden so zu nehmen wie er ist.@@lisaree-tn8dm
@@lisaree-tn8dm
Geiler Vergleich 😂
@@itz_ley
Also ich verstehe deine Argumentation und auch das Bedürfnis Religion zu verteidigen. Es heißt auch nicht, dass alle religiösen Menschen homophob sind, viele gehen mit der Zeit. Und auch nicht alle homophoben Menschen sind religiös.
Leider kommt jetzt das allseitsbeliebte ABER:
Fast alle Kulturen dieser Welt, sind durch irgendeine Religion geprägt. Ich kenn mich mit anderen Religionen nicht so gut aus, aber sowohl im Koran, als auch in der Bibel wird explizit erwähnt, dass es eine Sünde ist. Zumindest unter Männern, weil Frauen und Se*ulität kann man ja nicht ernst nehmen (hahaha 😑)
Unser Land ist nach wie vor sehr christlich geprägt, ob die Leute nun aktiv gläubig und/oder in der Kirche sind oder nicht.
Unsere Werte und Normen sind von der Bibel geprägt.
Und in besonders religiösen Ländern, sind die Leute leider oft nach wie vor besonders homophob.
Es korreliert halt leider sehr sehr stark..
Ich hoffe so sehr, dass wir irgendwann an einen Punkt kommen, an dem gleichgeschlechtliche Paare in der Öffentlichkeit keine Angst mehr vor Hass und Gewalt haben müssen und einfach ihr Leben leben können.
Ich glaube leider es wird solche Idioten immernoch geben ist ja leider genauso wie bei Sexismus und Rassismus Das gibt es ja auch noch
Das würde ich mir auch wünschen, nehme aber seit ein paar Jahren leider eine genau gegenteilige Entwicklung wahr 😢
Nicht nur gleichgeschlechtliche paare sondern alle menschen die teil von maginalisierten gruppen sind sollten ohne angst vor hass und gewalt leben koennen und das am besten schon gestern :(
Religion macht mir ein bisschen sorgen. Aber irgendwann wird sich die Gesellschaft dran gewöhnen, grade wenn die homophob geprägten Generationen aussterben und kommende Generationen damit aufwachsen, sowie mit heteros.
Alle beschweren sich immer dass man dass in die Kinder reingehämmert, aber es wird ihnen das Hetero sein doch überall vorgelebt und steht in jeder Geschichte.
@@rast4841 Ich auch, so ziemlich seit 2015
Als Kind war ich sehr unbefangen und es war für mich natürlich, dass ich mich zu Junges hingezogen fühlte. Das merkte ich schon mit 7. Als ich mich mit 8 Jahren in ein Gespräch bei Mädchen einklinkte, weil sie über ihren Lieblings-Backstreetboy redeten, nannte ich meinen Liebling (Kevin). Dann schauten die mich angewidert an und meinten nur: "Iiih, du bist doch ein Junge!"
Das und viele weitere Moment in meiner Jungend, sorgten dafür, dass ich mich sehr verunsichert fühlte und mich dadurch jahrelang versteckte.
Nach Jahren, als ich mich akzeptierte und offen damit umging, wurden mein Freund und ich von 'nem Suffi angegriffen und wollte uns totschlagen, aber wir konnten uns gut wehren und trugen zum Glück keinen Schaden davon. Wir lieben doch einfach nur jemanden, der uns gut tut. Damit töten wir niemanden, schlagen niemanden oder beleidigen niemanden. Die einzige Gewalt, die dadurch entsteht, kommt nur von intoleranten Menschen.
Irgendwann wird es wahrscheinlich kein Problem sein, aber aufgrund von Religion und anderen Faktoren, wird es sehr lange dauern.
Ey das ist so schrecklich!! Du hast genauso wie jeder andere das Recht glücklich zu sein...❤ ich wünsche dir Kraft und alles Liebe
Vor allem reden wir hier von mündigen Menschen, die selber entscheiden können, was sie möchten.
Wenn jemand mit dem unnatürlich oder Vermehrungsargument kommt, möchte ich den gerne mal fragen, ob er schon mitbekommen hat, das die Welt überbevölkert ist und genug Kinder auf der Welt sind, die sich ein Zuhause wünschen.
Dieses Mindset dass JEDER auf Krampf biologische Kinder haben MUSS, dass viele aber vor allem Frauen sich rechtfertigen müssen, weil sie keine Kinder haben wolle und dass jeder potent sein muss und deshalb hetero leben muss, ist so unfassbar toxisch.
Meiner Meinung nach, kommt dieses „iieh“ Mindset eher von Männer und Jungs, weil sie das nicht gewohnt sind, oder unterbewusst wissen dass dieselben Übergriffe aus Frauen die sie machen ihnen nicht so gut gefallen würde, wenns bei ihnen gemacht wird.
Nur wirds aufs Schwul bzw nicht Schwul sein geschoben :)
Dabei ist es wichtig dass es denen mit einem Mann passiert, weil eine Frau für die keine körperliche Gefahr darstellt so wie Männer meist für Frauen.
Und solche Mädels wie die, die du erwähnt hast, labern nur das nach, was sie gehört haben.
Das ist dieses „bloss der Masse anpassen“ um nicht auch ein Opfer von Mobbing oder so zu werden.
Es tut mir echt Leid, dass du dir sowas von Mädchen anhören musstest, dabei hat man bei ihnen meist bessere Chancen.
Weil was juckt mich als Frau was zwei Männer tun? Viele sind froh mal nicht angegeiert zu werden 😂
Oder was ich an meinen einzigen bissxuellen Partner sehe genossen hab, mit ihm darüber zu reden welche hauptsächlich fiktiven männliche und weiblichen Figuren ich hot finde.
Und bei diesen typsichen hetero Partnern muss ich immer überlegen was ich mit den gucken oder besprechen kann.
Weil die sofort raus sind wenns nicht und Frauen geht.
Das finde ich sogar etwas anstrengend, weil es nie darum geht dass man mal nicht auf etwas steht, sondern es Kollektiv ablehnt no matter what.
Dir und deinem Freund ganz viel Kraft, mit diesem Mist fertig zu werden.. ihr seid nicht allein!
Es macht mich einfach traurig, ich lebe in einer bubble und habe Menschen um mich, wo meine homosexualität absolut kein Problem ist aber es gibt sie leider immer noch viel zu sehr😒
Danke für das wichtige Video 🫶❤️
Was mir in letzter Zeit auffällt ist, dass es einfach viel zu viele Kontrollfreaks und Pychos da draußen gibt, die einen einfach nicht in Frieden lassen wollen💀 I mean wenn die Eltern es doch einen beibringen, dass es falsch sei, warum dann so überreagiern wenn es einen nicht mal betrifft?? Und wenn die Eltern sagen man soll auf ne 8spurige Autobahn rennen macht man das auch💀💀?
Ein Glück, dass du gute Menschen um dich herum hast Schwester❤
Genieße dein Leben und ignoriere solche Menschen ❤❤❤
Ich verstehe nicht warum manche das so sehr interessiert. Mir ist doch echt egal ob meine Beste Freundin jetzt mit nem Mann oder einer Frau ins Bett geht. Diese Leute sollten sich dringend ein paar Hobbys zulegen
@@curiousmoa3998 sehr gute Einstellung!❤️
@@mf7032 ❤️❤️❤️
Ich bin zwar auch in einer heterosexuellen Beziehung, aber ich kann mir gut vorstellen, dass ich mich in eine andere Frau hätte verlieben können.
Wenn ich liebe, liebe ich ja den Menschen primär als Ganzes. Das was die Person zwischen den Beinen mit sich rumträgt ist ja nur ein kleiner Teil davon.
Meine Tochter (5) hat mich vor kurzem gefragt:
„Mama, wenn ich groß bin heirate ich dann auch und werde Mama?“
Ich hab geantwortet: „Ich weiß es nicht, mein Schatz. Vielleicht heiratest du einen Mann, so wie ich. Vielleicht heiratest du eine Frau, vielleicht willst du gar nicht heiraten oder was ganz anderes machen.
Vielleicht bekommen du und der Mensch mit dem du zusammen bist Kinder, vielleicht auch nicht.
Solange du damit glücklich bist ist alles ok.
Ich lass mich einfach überraschen“
Und ich hatte zuerst die Befürchtung, jetzt hab ich es viel zu kompliziert gemacht.
Aber sie meinte. „Ok, dann lass ich mich auch überraschen“
Ganz toll wie du es ihr erklärt hast ❤ bitte mehr von Menschen wie dir ☺️
Ist das süß 🥺❤️
🥲sehr schoen gesagt wieso koennen nicht alle menschen das genauso sehen ❤
Paulanergarten.
Sehr gut! Genau so..
Ich bin lesbisch und habe Homophobie selbst unter Personen die sonst die sonst komplett nett sind erlebt.
Bei sowas merkt man wie sehr sich die Erziehung auswirkt
Ich habe eine große Freundesgruppe von über 15 Personen, von denen sich mindestens 80 % dem LGBTQ+ Spektrum zuordnen lassen. Wir waren damals alle in einer Jahrgangsstufe und im Laufe der Zeit ist unsere Gruppe stetig gewachsen. Es mag vielleicht Zufall sein, aber es bringt mich zum Nachdenken: Wie viele Menschen auf der Welt sind tatsächlich queer, wenn sie sich frei entfalten könnten?
Es gibt doch in einem Zoo ein schwules Pinguin Pärchen. Die durften auch schon ein oder mehrere Ei/Eier ausbrüten und das Junge dann groß ziehen. Wie ich das verfolgt hab waren die sich ihr Leben lang treu. Das kommt dann wohl auf die Tierart an, weil Pinguine ja hauptsächlich monogam leben.
Ich finde es sehr wichtig das man mehr darüber aufklärt. Gerade in meinem Alter (40+) gibts erschreckend viel Homophobie. Deswegen finde ich es super das du dieses Video gemacht hast. ❤
Ich wurde mal gefragt, was ich machen würde, wenn meine Tochter (18) mit einer Frau als Partnerin nach Hause kommen würde. Meine Antwort: "Kaffee." 😂
Zugegeben, Verhalten im Zoo lässt sich nur bedingt auf das Verhalten in der Natur übertragen (zB kommt der Mythos vom Alphawolf ausschließlich von Beobachtungen aus Zoos).
Allerdings wurden gleichgeschlechtliche Pinguinpärchen auch schon in freier Wildbahn beobachtet :)
Meine besti arbeitet in einer KITA. Wenn den Kinder ein Märchen vorgelesen wird, dann entscheiden die Kinder, ob es 2 Prinzessinen, 2Prinzen oder 1Prinzen und eine Prinzessin gibt
👍🏾✝️🏳️🌈
Voll schön 😊
Ich würde mir wünschen, dass allgemein Toleranz herrschen würde und man solche Dinge wie LGBTQ gar nicht mehr in Frage stellen müsste und dieses Bewerten anderer weniger würde. Ich hoffe, man versteht was ich sagen will😊
Ich bin der Meinung LGBTQ ist das Problem für den aktuellen Schwulenhass. Es ist überall, es wird teilweise auch schamlos von der Industrie ausgenutzt und gepusht und die Anhänger merken es nicht einmal.
Ich habe kein Problem wie jemand und wen er liebt, ich habe ein Problem damit wenn mir eine Minderheit aufdiktiert wie ich zu leben habe, damit diese sich nicht mehr getriggert fühlen. Tut mir leid aber LGBTQ fördert Hass gegenüber Homosexuellen, weil da einfach zu viele andere Menschen mitmischen, wo ich sage, da fehlt mir jedes Verständnis.
Manchmal sollte man sich auch selbst fragen warum man angegangen wird und vielleicht liegt auch ein kleines bisschen Eigenschuld in einem selbst. Zumindest in dieser Thematik
Man hat ja schon anhand der Pandemie gesehen, wie sehr manche Menschen es brauchen einfach dagegen zu sein und zu Hassen, egal wie unlogisch das ist. Da sie nicht nur sich sondern andere stark sabotieren, sind sie einfach gefährlich und gehören behandelt.
Diese Hang zur Verschwörung zeigt wieviel Leute eigentlich Strategien lernen sollten, wie sie mit was auch immer sie da stresst lernen mit umzugehen.
Grade bei den Themen LGBTQ+ lässt sich alles schön auf den Glauben schieben.
Dabei ist mal so gar nicht dafür gedacht.
Ich würde mir wünschen, dass allgemein Toleranz herrschen würde und man solche Dinge wie das schnackseln meines Hundes gar nicht mehr in Frage stellen müsste und dieses Bewerten anderer weniger würde. Ich hoffe, man versteht was ich sagen will😊
@@MonkeyDRuffy-gm3ch Ein reichlich dummer Vergleich, sorry, denn der Hund kann im Gegensatz zu mündigen Erwachsenen keine Zustimmung erteilen.
Den Leuten ist es egal und sie sind von LGBTQAI+-Aktivismus genervt. Und ja, ab einem bestimmten Punkt betrifft es sie dann auch selbst.
Ich bin Christin und lesbisch und finde es so schade, dass viele Homophobie mit ihrem Glauben begründen. Heutzutage geht man sogar davon aus, dass die Stellen in der Bibel nicht die Homosexualität, sondern die Auslebung von Pädophilie meinen und etwas falsch übersetzt wurden. Ich hatte großes Glück, dass ich einen richtig tollen Pastor und eine tolerante Konfirgruppe hatte, weshalb ich mich zum Glück in meiner Kirche immer sehr wohlgefühlt habe🩷
Sehr stark. Ich habe auch einen Pastor, der voll und ganz hinter mir steht.
Ich bin selbst nicht gläubig, hoffe das kommt deshalb jetzt nicht blöd rüber aber gerade der Gedanke "vor Gott sind alle gleich", die Einbeziehung der "Schwächeren" und das Engagement der Kirche für diese, fand ich am Christentum immer sehr sympathisch. Dass manche dann aber entgegen dieser Moralvorstellung homosexuelle ausgrenzen, erschließt sich mir einfach nicht.
Bin selbst Gläubig, und bin mir sicher, dass die Bibel in vielen Stellen nur die Ehe von Mann und Frau predigt. Am Ende ist es egal wie es dein Pastor interpretiert am Ende stehen wir alle vor Jesus. Les dir die Stellen in der Bibel nochmal durch.
@@rast4841 Richtig, das ist für mich auch so ein Punkt, den ich nicht verstehe. Manchmal denke ich, viele Christen haben die Bibel gar nicht richtig verstanden
Ich glaube nicht an Gott, deswegen formuliere ich es so:
Wenn es ein einen Gott gibt/gäbe der sich tatsächlich für und Menschen so sehr interessiert wie viele Gläubige das erwarten, wäre er sicher nicht stolz darauf was daraus gemacht wird.
Dass sich Menschen gegenseitig im Sinne Gottes abschlachten, sich Hassen und ausgrenzen.
Ein barmherziger Gott würde sowas doch nicht feiern.
Wenn alle Menschen seine Kinder sind und er sie so formt, warum sollte er homosexuelle Menschen die so geboren werden formen damit sie ausgeschlossen werden?
Ich habe das in einer Serie gesehen, deswegen kenne ich nicht den Wahrheitsgehalt. Aber in dieser Kinderserie versuchte Jesus seinen Mitmenschen zu erzählen dass das Gott kein Strafender Gott ist, ein Segelmacher würde sein Segel doch auch nicht zerreissen.
Diese Worte fand ich sehr Weise.
Am Ende haben die gläubigsten und liebsten Menschen mehr Schicksalsschläge, als Verbrecher.
Das kann ja nicht sein, dass Gott gute Menschen bestraft.
Naja. Ich habe noch nie jemanden gesagt das ich Bi bin, da meine Familie es einfach abartig findet. Sobald meine Mutter, oder Vater sieht wie zwei Männer sich küssen, kommt sofort: "Ihh wie können die nur." und dann fühle ich mich sofort schlecht und lächle nur.
Oh nein das muss echt scheiße für dich sein, ganz viel Liebe und Kraft
Dir ganz viel Kraft...Ich wünsche dir, dass du mit dem Menschen glücklich wirst, der zu dir passt und dich glücklich macht...egal welches Geschlecht ❤❤
Muss schlimm sein. Bei mir war es zum Glück nicht so noch viel Glück und bleib so wie du bist🫶🏻
Kenne ich selbst leider. Habe zum Glück ein paar wenige Menschen, bei denen ich offen ich sein kann. Fühl dich fest gedrückt❤
Ist bei mir genau so…
Ein kleine Geschichte die ich mitbekommen habe: Ein 5jähriger fragte seine Mutter: "Onkel A und Onkel B sind doch verheiratet oder?, worauf die Mutter antwortete: "Ja das sind sie." Darauf der Kleine: "Aber die können doch gar keine Babys machen." Worauf die Mutter zu ihm meinte: "Da hast du recht, aber was meinst denn du, warum die Beiden geheiratet haben?" Der Kurze überlegte kurz und antwortete: "Weil die beiden sich lieb haben."
Diese wirklich geschehende Geschichte zeigt ganz deutlich, dass Wertungen erlernt und gelehrt werden. Kinder haben einen offenen Blick und eine tolerante, wertfreie Einstellung zum Unbekannten.
Ob Herkunft, Hautfarbe, Religion, sexuelle Orientierung, und und und machen nicht den Menschen aus!
Doch es sind die gelehrten, erlernten Eingruppierungen von Menschen in gut oder schlecht, die die Menschen spalten könnten, oder auch die Erfahrungen, die wir im Laufe des Lebens sammeln.
In diesem Sinne wünsche ich allen Menschen den Blick eines Kindes,
wenn er auf "ungewöhnliche" oder ihm fremde Gegebenheiten trifft.
ich bin auch Muslimin und ich supporte und akzeptiere die lgbtq community, queere Menschen sind auch ganz normale Menschen so wie wir alle und jeder soll denn lieben denn man will!
Laut dem Koran darf man zwar Menschen auf seine Sünden hinweisen, aber richten darf ja nur Allah. Ich frage mich, wieso das diesen Menschen so egal ist? Sie schieben ja den gleichen Koran vor, um diese Angriffe zu formulieren.
Mein Kind hat sich als nonbinär und pansexuell bei mir geoutet vor ca. 5 Jahren. Ich verstehe Eltern nicht die ihre Kinder verstoßen oder sagen ich kenne mein Kind nicht mehr.
Dein Kind hat sich doch nicht mit dem Outing plötzlich verändert. Der Mensch, den ich die letzten Jahre seit seiner Geburt geliebt habe, ist doch noch da, der ist nicht weg oder hat sich innerhalb von 5 Minuten total verändert. Meine Antwort nach dem Outing war, dass das nichts ändert und ich sie sehr lieb habe.
Ich kann da jedem nur die serie heartstopper empfehlen.
😊❤
Ja wirklich! Ich liebe diese Serie. Ich kann sie nur empfehlen.
Anfang der 2000der war "Queer as Folk" sehr beliebt. (die US-Version, es gibt auch eine UK-Variante)
Leider hab ich online noch keine Plattform entdeckt, die alle Staffeln als VoD anbietet.
Ganz am Anfang: Vielen Dank für dieses Video! Ich selbst bin eine Bisexuelle Frau, Anfang 20 und habe ziemlich kurze Haare (warum das relevant ist, kommt gleich). Ich persönlich mache fast jeden Tag, egal wo und in welcher Stadt ich bin, Homophobe und/oder Menschenverachtende Erfahrungen. Ich habe seit Sep 2024 eine neue Arbeitsstelle und ich glaube es hat nicht mal eine Woche gedauert, bis mir ein Arbeitskollege sagte, ich wäre vom Teufel besessen und dass in meiner Kindheit irgendetwas schief gelaufen ist, nur weil ich in einer Beziehung mit einer Frau bin. Oder dass die LGBTQ+ Flagge vom Teufel ist, weil der Regenbogen 6 Farben hat. Zahl des Teufels, versteht sich.
Was es mit den Haaren auf sich hat? Ich habe mich vor fast genau 3 Jahren als Bi geoutet, mit Angst vor der Reaktion meiner Umgebung. Zu dem Zeitpunkt hatte ich recht lange Haare (etwa 45cm, die ich kurz darauf fast komplett gespendet habe) Zu dem Zeitpunkt kannte ich "nur das klassische Mobbing". Meine Frisur wurde aber für andere zum Anlass, mich öffentlich auf der Straße zu diskriminieren, zu beschimpfen oder sogar körperlich anzugehen. Egal ob beim Einkaufen, Spazieren oder einfach existieren. Egal ob ich alleine bin oder mit meiner Freundin. Ich empfinde es als Hölle. Ich weiß, ich würde vermutlich anders behandelt werden, wenn ich noch lange Haare oder einen männlichen Partner hätte und frage mich, warum ich nicht einfach so sein darf, wie ich bin. Dass immer mehr junge Leute mir so ein Verhalten entgegenbringen, erschreckt mich ehrlich gesagt am meisten. Abwertende Sprüche wie:" Man(n) muss dich nur mal richtig durchf*cken!" oder "du wärst eigentlich im KZ gelandet" sind so schlimm, dass ich kotzen möchte.
Ich denke nicht, dass Homosexuelle oder Leute mit anderen Sexualitäten irgendwann in Frieden leben und lieben können. Es ist einfach für die meisten keine Normalität oder die gewollte(!) Norm.
Ich möchte keine Angst vor Leuten haben müssen oder mich unwohl fühlen müssen. Ich und vermutlich alle anderen wollen einfach nur sie selbst sein. Egal ob Hetero, Bi, Homo, Trans, Schwarz, Weiß, Gelb, Grün- Liebe ist für alle, solange es niemandem schadet.
Peace out
Heyy Gnu, keep up the good work ich liebe deine Videos. Zu dem Thema jetzt auch, es ist eif unnötig Leute zu beleidigen und zu haten wegen ihrer Sexualität. Mind your own business and let the people live.
Trans guy here. Danke, dass du deinen Standpunkt so klar deutlich machst ❤
Würdest du dich selbst als schwul bezeichnen?
Bin auch TM ohne Aufbau und kann leider mit homosexuellen CIS-Männern gar nichts anfangen (und die i.d.R. nichts mit mir).
Hetero Männer können mittlerweile nichts mehr mit mir anfangen, weil ich 100% Passing habe. 😂
Und Bi Männer waren bisher hmm "creepy" zumindest online^^
Ich stehe auf Männer aber würde das Label "schwul" vermutlich nicht selbst verwenden.
Und erlebst du auch Diskriminierung innerhalb der LGBTQIA+ Community?
Ich bin meinen Eltern sehr dankbar dafür, dass sie mich so tolerant erzogen haben und Homophobie kein Thema war, daher fiel mir mein Coming Out erstmal sehr leicht. Leider hatten sie mir nicht beigebracht, dass andere Menschen das oft nicht so sehen, daher war meine Überraschung groß wie negativ meine Mitschüler es aufgenommen hatten, dass ich in einer homosexuellen Beziehung war und ich wurde ab da bis zum Ende der Realschule heftig gemobbt. Weil meine Beziehung Angst hatte auch von den Mitschülern gemobbt zu werden, sollte ich die Beziehung geheim halten, aber daraufhin trennte ich mich, weil ich das nicht einsehen wollte.
finde es soo schön dass du deine reichweite nutzt und darauf aufmerksam macht, mir (w/pansexual) bedeutete das viel und ich bin mir sicher dir auch. und um ehrlich zu sein glaube ich nicht dass es jemals komplett normal sein wird leider :(
Ich bin selber lesbisch und finde es traurig das es noch Homophobie Personen gibt
Same, ich find es einfach unfähr das Menschen denken sie müssten/dürften sich in die Sexualität von anderen einmischen. Ich meine es könnte den ja egal sein ob ich jetzt auf Frauen oder auf Männer stehe. Und wenn es sie so stört dann sollten sie einfach keine Filme wo das vorkommt anschauen und die Menschen einfach in Ruhe lassen die sich damit identifizieren.
Ich bin pansexuell und mir ist es egal was Leute über mich denken. Schön dass du dieses Video gemacht hast den Liebe ist Liebe und darin endert sich nichts ❤
Ich bin als lesbisch geoutet seit ich 13 bin. Meine Eltern waren immer Fine damit, allerdings fing es in der Schule dann mit dummen Kommentaren über meine kurzen Haare. Später bekamen wir einen neuen Lehrer der dann meinen eindeutig weiblichen Namen bei der anmeldeliste vorgelesen hatte worauf ich eben mich gemeldet hatte und ich ihn davon überzeugen musste das ich einen weiblichen Namen habe… er fragte dann ob ich jetzt ein Junge oder Mädchen „oder dieses komische nonbinäreräre“ sei (das hat er wirklich exakt so gesagt.) Ich habe mir daraufhin 2-3 Monate von blöden Kommentaren bis hin zu starkem mobbing alles anhören müssen. Ich habe mir dann Hilfe bei einer Lehrerin gesucht und diese hatte mir dann geraten mich zu outen um Klarheit zu schaffen… das habe ich dann getan und mich als lesbisch und agencer geoutet musste zwar viele Fragen beantworten aber dann wurde es besser es gibt zwar aber immernoch sehr viele homophobe Kommentare anhören muss aber ich habe dadurch zwei meiner jetzigen besten Freunde kennengelernt
Fazit: ich habe seit meinem 13 Lebensjahr diskriminierung wegen meiner Sexualität erfahren, durch das outing sind viele Gerüchte weggeschafft worden allerdings hört es (auch durch Lehrer) immer noch nicht auf…!
Deshalb denke ich wird es noch mindestens 5-7 Generationen brauchen damit homosexualität halbwegs „normalisiert“ werden…
Sry wegen der langen Nachricht musste mich mal auskotzen!
PS: Gnu du bist super danke für deinen Kontent! Du gibst mir Kraft und hilfst mir mich selbst mehr zu akzeptieren!❤️❤️❤️🩹❤️🩹❤️
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❤️🧡💛💚💙💜🩷❤️🧡💛💚💙💜🩷
@@JustXX danke🏳️🌈🏳️🌈❤️🩹❤️🧡💛💚💙💜🖤❤️🩹
Immer wieder traurig wenn man liest, dass sich auch Lehrer wie die größten Arschlöcher verhalten. Da frag ich mich, wozu die ihr Studium gemacht haben..
🫂🏳️🌈🏳️🌈🏳️🌈🫂
❤️🧡🤍💗💜
Ich denke dass ist gewöhnungssache. Wenn die homphob geprägten Generationen weg sind und neue kommen die damit aufwachsen, dann geht das relativ schnell. Das einzige was wirklich alles stark verlangsamt ist Religion und Leute die das mit Gewalt in ihre Kinder reindrücken als gäbs kein Morgen.
Ich kann diesen Hass nicht verstehen. Ich habe auch schwule Freunde, welche geheiratet haben und jetzt sogar ein Baby haben. Die sind so tolle Väter! Wenn mein Kind schwul oder bi werden sollte ist mir sowas von egal. Hauptsache er hat eine liebe Person an seiner Seite.❤
Das ist halt bei absolut jeder neuen Bewegung so. Ob es Feminismus, LGBTQ, Trans oder sonst was ist. Unter solchen Bewegungen gibt es IMMER Extremfälle, die einfach viel zu weit gehen und ein nicht zu unterschätzender Teil bezieht diese Extremfälle dann auf die gesamte Bewegung, also Pauschalisierung/Framing/Cherry Picking oder wie auch immer man das nennen mag. Solange die Welt im groben so bleibt wie sie jetzt ist, wird es immer grob diese zwei Lager an Menschen geben. Die progressiv denkenden und die Traditionell denkenden. Rechts und Links könnte man auch sagen. Wir werden, sollte sich im groben nichts ändern, bei jeder zukünftigen Bewegung immer wieder auf dieses gleiche Problem stoßen und es wird immer wieder die gleichen Lager geben, die auch jedes Mal aus den selben Personen bestehen. Deswegen glaube ich, dass die einzige Hoffnung in Aufklärung durch z.B. Schule liegt. Dass es in meiner Schule kein Psychologie als Fach gab, finde ich ist ein absolutes Unding. Wir MÜSSEN Menschen beibringen, was Strohmann-Argumente, Dammbruch-Argumente, Ad Hominem-Argumente etc. sind. Menschen müssen lernen, was framing ist, was ein confirmation bias ist, was der Dunning-Kruger Effekt ist und so weiter. In der heutigen Zeit finde ich es absolut absurd, Menschen nicht beizubringen, wie Menschen funktionieren. Wir haben eine Gesellschaft aus über 8 Miliarden Menschen. Unsere Gehirne sind auf dem Stand von vor 10.000 Jahren. Wir müssen Menschen beibringen, wie dieses veraltete Gehirn funktiniert, sonst werden wir uns niemals an unsere extrem schnell lebige Gesellschaft gewöhnen können
(Diesen Take werde ich in Zukunft öfters bei solchen Themen und auch bei unterschiedlichen RUclipsrn machen. Ich hab einfach das Gefühl, dass viel zu wenig Leute diesen Ansatz als Lösung überhaupt auf dem Schirm haben)
Das stimmt! An so was han ich noch gar nicht gedacht. Du sollst die Quadratwurzel von 47 ausrechnen können, was du niemals brauchst, aber es wird nie beigebracht, wie dich Menschen manipulieren können, wie man sich davor schützt und alles was du noch geschrieben hast. So wie es auch in der Schule fehlt, was Steuern, Versicherungen etc pp angeht. Das alles als Paket wäre viel wichtiger. Gerade in den letzten 20 Jahren in dem der Computer vieles übernehmen kann und wir nicht darauf angewiesen sind, komplizierte Berechnungen machen zu müssen, wären diese anderen Dinge umso wichtiger . Heißt nicht, dass man Physik, Bio, Mathe etc abschaffen soll; sondern das andere noch hinzunehmen!
Gnu…sagt alles was ich darüber denke ❤❤❤❤❤…zu hundert Prozent deiner Meinung. Mir wäre es so egal wie sich mein Kind Sexuell orientiert oder ob sie Mann oder Frau nach Hause bringt…Hauptsache sie ist glücklich. Umgekehrt wäre es genauso…!Ich hoffe das dieses Outen endet und es einfach normal wird ❤
Ich habe angst mich vor meiner Familie zu outen, weil mir meine Eltern früher immer gedroht haben das ich niemals schwul werden soll. Meine Mutter sieht dieses Thema eigentlich recht normal, aber mein Vater gar nicht. Aber am schlimmsten wäre es wenn mein Bruder es erfährt. Weil seine Ansicht gegenüber Homosexualität lautet: "Schwule sind nur schwul, weil sie keine Freundin finden, aber irgendwas haben wollen". Die aussage hat mich sehr schockiert. Ich habe mir außerdem lange eingeredet das ich bi bin, damit ich mich nicht zwingend outen muss. Bis jetzt wissen es nur Online Freunde und einer in Real life. Aber das Problem ist, das einige Freunde von mir Homophobe aussagen und/oder die werte der AfD vertreten. Und an alle die sowas ähnliches auch gerade durch machen, viiiiiel Liebe und glück. ❤🍀
Ganz viel Kraft dir, auch du wirkst glücklich 🍀🏳🌈❤🩹
@@texaskingpen Dankee ❤
Ich weiß nicht, wie alt du bist und wie deine Möglichkeiten stehen dich aus dem Umfeld zurück zu ziehen, in dem du gerade bist, aber auf kurze oder lange Sicht: tu das bitte.
Ich hatte in meiner Jugend viele Freunde, die ähnliche negative Ansichten hatten und erst heute nach 10 Jahren, wo ich ein Umfeld habe, das offen und supportive damit umgeht, merke ich, wie sehr mich das gequält und erdrückt hat.
Wenn deine Mutter normal mit dem Thema umgeht, vielleicht kannst du dich ja zumindest ihr gegenüber früher oder später outen. Ansonsten wünsche ich dir ebenfalls viel Liebe und Glück und ein möglichst angstfreies, zukünftiges Leben ❤️🙏🏻
Das tut mir so leid für dich. Denke daran, dass du dir professionelle Hilfe suchen kannst, wenn du mit dieser schweren Situation nicht klar kommst.
So schwer es ist, man wird älter und selbständiger und du kannst selbst bestimmen, wer einen Platz in deinem Leben haben wird. Es ist schmerzhaft, wenn die Familie keinen Platz mehr verdient hat aber dein eigener Frieden und deine Freiheit sollten deine oberste Priorität sein.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft!
Männer und Jungs sind da (meiner Erfahrung nach) am schlimmsten. Das ist jetzt nicht Böse gemeint, aber ich kriege es ganz besonders da extrem mit
Ich habe mein ganzes Leben nur heteropersonen im fernsehen sowie realem Leben gesehen und bin deswegen nicht hetero geworden.
👍🏾✝️🏳️🌈
Bin selber Christin und es tut mir immer so leid denn es sind halt auch oft christliche Leute sind die so Hass verbreiten… Ich bin zum Glück in einer Gemeinde wo das „toleriert“ wird… Ich kenn aber auch (halt meisten sehr christliche) Leute die das „unnatürlich“ finden… Super Video Grüße
Liebe Jasmin Gnu,
ich möchte dir von Herzen für deine großartige Arbeit danken! Dein Video und deine Aufklärung über den Hass gegen LGBTQ+ Menschen sind unglaublich wichtig und mutig. Du gibst vielen Menschen mit dem Video eine Stimme und zeigst, dass Liebe und Akzeptanz über Hass stehen.
Es ist inspirierend zu sehen, wie du dich für Toleranz und Respekt einsetzt. Dein Engagement ermutigt viele, sich ebenfalls für eine bessere und gerechtere Welt einzusetzen. Danke, dass du dich so stark für diese wichtige Sache einsetzten tust!
Mach weiter so!
Herzliche Grüße❤
Hatte sowohl ein spätes Coming-out wie auch ein klassisches Heteroleben. Es ist nie zu spät sein Leben zu Leben!
Generell bin ich froh dass wir in einer Zeit leben wo es weniger Probleme damit gibt. Dass es Orte gibt an denen ich darüber nachdenken muss ob ich die Hand meines Partners halten kann oder lieber nicht ist einfach Schade. Besonders weil ich weiss dass es mit meiner Partnerin früher nie auch nur ein Gedanke gewesen wäre.
Mir hat mal ne Kollegin erzählt: "die katholische Kirche akzeptiert die Homosexuellen, nur das praktizieren der Sexualität zwischen gleichgeschlechtlichen ist verboten"....boah, ich wär ihr für diesen Spruch gerne ins Gesicht gesprungen 🙈
Nicht nur die Katholische Kirche die Freie Kirche ebenso.
Dabei gibt es genug Homosexuelle in der Katholischen Kirche.
Ich bin schwul und bin in einem extrem homophoben Umfeld groß geworden. Ich hab in meiner Jugend halt mal was ausprobiert, dachte mir dann eigentlich, dass ich das am allerbesten finde, dachte mir aber auch, dass ich das nicht darf, Papa, Opa und alle anderen würden mich dann sicherlich hassen. Das hat dazu geführt, dass ich mir selber eingeredet hab, ich wär hetero und habe sogar eine Frau geheiratet. Nach der Scheidung hab ich mich selber nochmal hinterfragt und es dann doch nochmal probiert. Seitdem stehe ich dazu, wer ich wirklich bin und bin mittlerweile auch mit einem Mann verheiratet. Ich sch...ß jetzt halt einfach drauf, wenn irgendwer das doof findet, er muss ja nicht mit meinem Mann in die Kiste, ich möchte das machen und das bitte als einziger. Muss also niemand anderes gut finden. Seitdem ich zu mir stehe, bin ich zum ersten Mal in meinem Leben wirklich glücklich. Die ganzen Jahre, die ich mich verstellt habe, war ich immer unglücklich und habe selber nie hinterfragt, warum das eigentlich so ist. Heute ist es mir total klar.
Trotzdem finde ich manchmal, dass Homosexualität in den Medien viel zu präsent ist. Am krassesten fand ich es bei der Serie "Tote Mädchen lügen nicht". Gefühlt gab es hier nur eine Handvoll Charaktere, die tatsächlich hetero waren. Wer mal versucht hat, als nicht-hetero zu daten, wird feststellen, dass die Trefferquote da halt echt niedrig ist. Hab mich dann auch mal bei dem Gedanken erwischt "Ach, noch einer schwul? Meine Güte, wie unrealistisch" aber beim drüber nachdenken wurde mir klar, dass es eine Serie über Schüler ist. Da haben viele halt mal ein wenig was ausprobiert. Ich hatte in meiner Schulzeit auch mal was mit dem einen oder anderen Typen, die sind heute alle hetero. Man hat es halt ausprobiert und es hat ihnen nicht so gut gefallen wie zum Beispiel mir. Trotzdem gab es halt viele, die mal den Anschein erweckt haben, sie könnten bi oder homosexuell sein. Ich fürchte, so differenziert betrachten das dann aber nur wenige, die damit nie wirklich in Berührung gekommen sind.
Was ich persönlich immer wieder lustig finde, sind so Sätze wie "Wenn meine Kinder das im Fernsehen sehen, dann werden die noch schwul". Naja, und wenn schon? Ich hab als Kind hunderte hetero Paare gesehen, trotzdem bin ich heute so weit davon entfernt, hetero zu sein, wie die Menschheit von der Besiedelung des Pluto. Warum sollte es also andersrum sein? Wenn das Kind davon "schwul wird", dann war es das schon und brauchte lediglich einen Schubs in die richtige Richtung, um glücklich zu werden.
Toll fand ich nach meinem Outing, wie mein Umfeld dann teilweise reagiert hab. Klar, ich hab auch "Freunde" verloren (naja, waren wohl doch keine) aber andere haben mich wirklich gut toll unterstützt. Ich hatte ziemlich Angst vor Berührungen, Umarmungen oder ähnlichem, eben weil ich mit so vielen schlechten Vorurteilen großgeworden bin. Ich dachte mir dann halt "die meisten denken halt, wenn ich sie umarme, dann haben sie Angst, schwul zu werden, also umarme ich sie jetzt nicht mehr" (ja, ich weiß, ein sehr dummer Gedanke) aber dann wurde mir klargemacht, dass das gar kein Thema ist. Ein Kumpel hat einmal bei mir übernachten müssen, er konnte einfach nicht mehr fahren und so nicht mehr heimkommen. Ich hab dann gesagt, dass ich meine Mutter frag, ob sie ne Luftmatraze vorbeibringen kann oder sowas, er meinte dann einfach nur "Du hast doch ein riesen Bett, kann ich da nicht einfach mit drin schlafen?" was mich dann total verwirrt hat. Für mich war das kein Thema, ich dachte nur, dass er das doch bestimmt nicht will, weil er hetero ist. Er hat mich dann eines Besseren belehrt, hat ihn halt überhaupt nicht gestört. Und nein, da lief nichts, nichtmal dran gedacht, der Typ ist absolut hetero. Ich muss wahrscheinlich nicht erwähnen, wie befreiend es war, dass er mich einfach so akzeptiert hat, wie ich bin, ohne Berührungsängste oder sowas und ohne Angst, ich könne ihn angraben oder gar schwul machen. Aber das Bild ist ja leider immer noch weit verbreitet.
Als homosexueller Mann möchte ich etwas zu diesem Thema beitragen, auch ohne das Video gesehen zu haben. Homophobie ist leider immer noch ein großes Thema, und es gibt viele Gründe, warum das so ist. Meiner Meinung nach wird es in manchen Bereichen sogar schlimmer.
Menschen, die Homosexuelle beleidigen, haben oft ihre eigenen Probleme, und ich denke, es ist nicht wert, sich mit solchen Leuten auseinanderzusetzen. Gleichzeitig gibt es aber auch ein Problem mit einigen Bewegungen, die ihre Ansichten zu stark aufdrängen. Manchmal wirkt es, als würde uns gesagt: “Du musst das akzeptieren.” Dieser Druck tut weder der LGBT-Community noch anderen gut.
Was mich besonders stört, ist, dass in vielen Filmen oder Spielen sofort das Thema Homosexualität thematisiert wird. Das führt dazu, dass Menschen die LGBT-Community oft nur auf Stereotypen reduzieren, wie zum Beispiel zwei Männer, die sich küssen.
Auch die „woke“ Bewegung hat manchmal extreme Ansichten, wie die Behauptung, dass es 72 Geschlechter gibt. Ich selbst kenne mich in diesem Thema nicht gut aus und glaube auch, dass es nur zwei Geschlechter gibt. Aber ich habe kein Problem damit, wenn andere Menschen an mehrere Geschlechter glauben. Ich akzeptiere das, solange mich niemand zwingt, diese Meinung zu übernehmen. Jeder sollte das Recht haben, seine eigenen Überzeugungen zu haben, und ich respektiere es, wenn Menschen sagen, es gibt 72 Geschlechter. Ich selbst glaube jedoch nur an zwei.
Ein weiteres großes Problem ist die Religion, vor allem der Islam. In vielen islamischen Ländern drohen homosexuellen Menschen schlimme Strafen, bis hin zur Todesstrafe. Das macht mir Angst, und es verstärkt den Hass auf Homosexuelle in vielen Teilen der Welt.
Was ich auch nicht verstehe, sind Bewegungen wie „Queer for Palestine“. In Palästina und anderen Gebieten, die von Gruppen wie der Hamas kontrolliert werden, wird Homosexualität schwer bestraft. Es verwirrt mich, wenn queere Gruppen Palästina unterstützen, obwohl die LGBT-Community dort unterdrückt wird. Solche Aktionen führen oft dazu, dass viele Menschen noch weniger Vertrauen in diese Bewegungen haben. Es wirkt widersprüchlich, wenn eine queere Gruppe einen Staat oder eine Bewegung unterstützt, die LGBT-Rechte nicht respektiert.
Mir persönlich fällt es schwer, mich mit dem Thema Homosexualität in den Medien auseinanderzusetzen. Oft fühlt es sich so an, als würde alles zu sehr hervorgehoben und in den Vordergrund gedrängt. Ich wünsche mir, dass Menschen, die homosexuell sind, einfach in Ruhe leben können, ohne dass ständig über sie gesprochen wird.
Ich habe selbst harte Erfahrungen mit meiner Homosexualität gemacht. Lange Zeit musste ich sie verstecken, weil ich Angst hatte, meine Familie zu enttäuschen. Sie erwarteten von mir, dass ich eines Tages eine Frau heirate und Kinder bekomme. Dieses Verstecken hat mich sehr belastet. Als ich mich dann endlich geoutet habe, habe ich leider den Kontakt zu meinem Vater verloren, weil er meine Homosexualität nicht akzeptiert. Zum Glück stehen meine Mutter, meine Geschwister und der Rest der Familie hinter mir. Es war ein schwerer Weg, und erst nach einem Jahr konnten wir wirklich anfangen, offen über das Thema zu sprechen.
Und dann kam der Druck durch die extreme „woke“-Ideologie, die alles noch schlimmer gemacht hat. Der Hass auf Homosexuelle ist dadurch noch größer geworden, weil Homosexuelle ein leichtes Ziel für Hasser sind. Wenn jemand über Homosexualität herzieht, dann meistens über schwule Männer. Transsexuelle werden seltener angegriffen. Das finde ich sehr traurig und erschreckend.
Wenn ich Hate-Kommentare in den sozialen Medien lese, fühle ich mich oft kurz verletzt. Aber dann denke ich mir: Diese Menschen sind wahrscheinlich selbst unglücklich mit ihrem Leben. Sie haben keine Freude und niemand, der sie liebt. Sonst würden sie so etwas nicht schreiben. Ich rate jedem, der mit solchen Kommentaren konfrontiert wird: Denkt daran, dass diese Menschen meist mit ihrem eigenen Leben unzufrieden sind.
Tut mir leid, Jasmin, ich kann dein Video dieses Mal nicht anschauen, weil es mich leider oft triggert. Wir wollen einfach mal Ruhe haben, und es ist schwierig, eine Lösung zu finden. Man muss realistisch sein: Wir leben leider nicht in einer rosaroten Welt. Es gibt viele Schwierigkeiten, und das bleibt ein großes Thema.
Wenn ich in meinem Kommentar jemanden angegriffen habe, tut es mir wirklich leid. Das war nicht meine Absicht. Es ist einfach meine Meinung.
Du hast recht zu 100% seid dieser ganzen extremen wokeness ist die Anzahl an Homophobie wieder gestiegen. Das hab ich leider auch erfahren müssen und kann persönlich nicht verstehen wie manche Menschen ihre Orientierung wirklich zu ihrer Persönlichkeit machen . Bin auch gay und will eig nur meine ruhe wie jeder andere auch
Es ist tatsächlich inzwischen wieder soweit, dass man sich als homosexuelles Paar in der Öffentlichkeit gut überlegen muss, ob man Hand in Hand durch die Stadt läuft und sich dafür unter Umständen von fremden Leuten anpöbeln lassen muss. Das ist unfassbar schade.
Das habt ihr den LGBTQ-Aktivisten zu verdanken.
@@steakhoux die Community spricht nicht für alle und ist an einigen Stellen inzwischen ein Sammelbecken für Leute, die ihren F€tisch öffentlich zelebrieren wollen. Da geht's vielen nur um Provokation. Das macht anderen, die einfach nur ihre Ruhe wollen, das Leben schwer, das ist schon richtig. Trotzdem muss man ja nicht alle über einen Kamm scheren, oder?
Ich hatte an der Uni mit Homophobikern zu tun. So jemand hat totale Panik davor, dass irgendein Mann in seiner Nähe schwul sein könnte. Die verlangen, dass jeder seine Heterosexualität unter Beweis stellt, d.h. ich sollte ständig meine Freundin vorführen. Jetzt kann das allerdings auch Tarnung sein, d.h. wenn die nicht da ist, sollte ich jeder Studienkollegin, die besser aussieht, hinterher rennen. Es gibt gute Gründe, nichts mit einer direkten Kollegin anzufangen, weil wenn das in die Brüche geht, kann das extrem problematisch werden. Ich mache also weder das eine noch das andere. Nur kapieren Homophobiker die Gründe nicht.Da hat es mehrfach schwer gekracht. Wenn bei Homophobikern die Phantasie durchgeht und die damit nicht klarkommen, sollen die halt zum Psychiater gehen.
Alles ist ein Thema. Hab erst vor kurzem meinen Job wegen meiner Depression verloren. Jeder ist kulant und hilfsbereit solang er nicht selbst helfen muss. In der realität wird man wirklich überall abgewiesen wenn man krank, komisch oder anders ist. Das will niemand haben. Ist ne unschöne wahrheit, aber ich kann aus erster hand sagen das sich da über die Jahre leider nicht geändert hat. Meine Mutter kann aufgrund der Nachwirkungen ihrer Chemo z.B. bestimmte rechte in der Arbeit in Kauf nehmen. Sie wird gerade dort raus schikaniert weil den leuten das zu umständlich ist.
Es ist halt zu geil, wie wir Männer uns seit Jahrzehnten Lesbenpo... anschauen und das geil finden, aber wehe es Küssen sich zwei Männer. Das geht dann wieder gar nicht.
Ich glaube nicht, daß unsere Generation es noch erlebt, daß es für natürlich gehalten wird wen man liebt.
aber nur solange die lesben geil sind. Sobald da eine kurzhaarige Kampfemanze dabei ist feiert das keiner mehr.
Das meine ich doppelt morl
Ja, das kann man eigentlich gar nicht erfinden.
Zum Thema Religion und Queerness: Ich finde den Kanal "Anders Amen" richtig gut, zwei protestantische Priesterinnen, die miteinander verheiratet sind, zwei Kinder haben und über Religion, Queerness und alles drumherum aufklären. Auch unterschiedliche Lesarten der Bibel und warum Religion (oder hier explizit Christentum) nicht notwendigerweise queerphob sind, sondern die Auslegung mancher Menschen, die diesen Glauben leben.
Die beiden mag ich auch gerne. Bloß gibt es noch geeignetere Videos im Bezug zum Thema der Bibel, was die seuelle Orientierung angeht. Z.B auf dem Kanal Worthaus. Oder Worte von Wolfgang F Rothe. Diese Christen erklären die Themen besser als Ellen und Steffi. Ich hoffe Ellen und Steffi werden nochmal dieses Thema irgendwann vertiefen.
@@gluehlibelle1224 Ja, das stimmt. Ich mag die beiden vor allem, weil sie thematisch so breit aufgestellt sind. Aber natürlich kann man grade in Bezug auf sexuelle Orientierung noch etwas tiefer reingehen.
Ich hab mich erst mit 22 geoutet, als ich ausgezogen bin. Hab mich vorher nicht getraut weil ich angst davor hatte, wie meine Familie reagiert. Meine Mutter ist zwar nicht so extrem religiös aber hatte trotzdem angst. Erstaunlicherweise hat sie es sehr locker aufgenommen und meine Brüder sowieso. Selbst meine Verwandten in Italien haben es gut aufgenommen. Wie andere Menschen darauf reagieren könnten, hat mich nicht so wirklich interessiert. Ich hatte diesen Gedanken schon sehr sehr früh. Entweder man akzeptiert mich wie ich bin oder eben nicht. Man lebt nur einmal und sollte keinen Gedanken daran verschwenden, was andere wohl drüben denken könnten. Genießt das Leben und die Zeit denn man weiß schließlich nicht, wieviel bzw wie lange man davon noch hat. ♥
Das lustigste bei Argumenten hinsichtlich Göttern ist, dass sie auf der einen Seite unfehlbar sein sollen, dann aber ständig Gottes Entscheidungen in Frage stellen, wenn andere Leute nicht genauso leben wie man selbst.
Jeder soll den lieben, den er/sie/es lieben möchte. Punkt. Liebe ist etwas ganz persönliches und individuelles. Da hat sich keiner einzumischen. Punkt!
Ich hoffe das das in der Zukunft kein Problem mehr sein wird, hab aber auch noch nie verstanden was die Leute überhaupt daran stört.
Ich bin ein eher pessimistischer Mensch und mit der ganzen Scheiße die ich momentan noch sehe kann ich nich Komplet überzeugt sagen das w in Zukunft kein Problem mehr sein wird.
Es wird nur zum glück langsam besser.
Selbst bei Tieren gibt es Homosexualität, aber Homophobie gibt es nur bei Menschen. Da sollte man sich nochmal überlegen, wer jetzt hier Außenseiter, oder anders ist. Ich finde unsere Gesellschaft einfach bei solchen Themen so traurig. Btw liebe deine Videos ❤
Lol, wir haben Jonas‘ video heute im Bio Unterricht geschaut. Ich liebe meinen Lehrer 🎉
Ich finde eine Zukunft in dem solche Themen nicht mehr wichtig, aber so wie es gerade aussieht wird das wohl nix. Wir machen gefühlt 10 Schritte zurück.
Ich rege mich als Schwuler garnicht mehr auf über solche Leute/ Kommentare. Das ist nur Energie die ich an dumme Menschen verschwende 😅
ich hoffe so verdammt krass das es irgendwann als „normal" angesehen wird ich selbst bin bisexuell und werde mich vorerst nicht irl outen da es so komische Leute gibt die sich wegen sowas aufregen und die meisten nehmen halt leider Religion als ausrede
Meine Eltern sind homophob und ich bin bi. Hatte auch schonmal eine Freundin, als sie dies herausgefunden haben, haben sie mich 2 Wochen im Haus eingesperrt gelassen
Lebst du noch bei dennen?
@@KayaOG ja, bin noch relativ jung
@@layla_youtube-pj1gi muss scheiße für dich sein
Die Zeit geht vorbei, auch wenn es jetzt nicht so scheint. Dann kannst du allein / mit Freunden oder Partner(in) leben und auch ganz anders mit den intoleranten Eltern umgehen (die dich dann nicht mehr einsperren können). Ihre Reaktion entsteht vermutlich aus Angst - was es nicht besser macht, aber es ist "nur" Angst, keine Ablehnung von dir als Mensch ... Halte durch, du schaffst das!
Tut mir sehr leid, dass du das durch gemacht hast.
Ich bin lesbisch und habe mich bisher nur bei einem Familien Mitglied und sonst bei meinen Freund*innen geoutet. Die haben toll reagiert und einige haben sich dann auch bei mir geoutet.
Bei meinem Dad bin ich mir sicher, dass er damit kein Problem hat, aber bei meiner Mom idk. Sie weiß das ich auf CSDs gehe und ich habe mehrere Regenbogenflaagen in meinem Zimmer. Sie hat bisher noch nie etwas dazu gesagt also joa.
Ich wünsche dir alles Gute und ich hoffe, dass du Leute in deinem Leben hast, die dich so akzeptieren wie du bist und dich unterstützen. Vielleicht kannst du dann auch bald ausziehen oder zu Leuten ziehen denen du vertraust.
Edit: Ganz viel Kraft und du schaffst das!
Man darf aber auch nicht vergessen dass gerade im Tierreich auch oft das Bespringen eher ein Akt von Dominanzverhalten ist, als dass die Tiere homosexuell sind. Es gibt sicher auch homosexuelle Tiere, aber ich würd oft aufpassen ob ich jetzt behaupte: die sinds jetzt wirklich.
Bonobos sind Bisexuell 😉
Ich gehe davon aus, dass hier nicht das Hauptaugenmerk auf dem Sexualverhalten liegt. Gibt auch einfach Monogame Tierarten, die sich dann lebenslang an einen gleichgeschlechtlichen Partner binden. Die werden meist in der Biologie als Beispiele für Homosexualität im Tierreich genutzt, gerade auch da häufig bei Sexualverhalten bei Tieren nicht klar ist, ob "aus Verwirrung" wegen eines gut riechenden Weibchens in der Nähe oder "aus Not" heraus wegen einem Mangels an Weibchen die Tiere sich gegenseitig besteigen. Beispielsweise werden oft Pinguine exemplarisch genutzt, die eine hohe Auswahl an Weibchen haben und sich dennoch für dasselbe Geschlecht entscheiden. Bei Jonas Beispielen weiß ich allerdings nicht, welche Tierarten als Beispiele genutzt wurden für die besagte Forschung.
Wieder ein super Video von Dir, liebe Jasmin. 😊👍💜 Mehr dazu hab ich in einem separaten Kommentar geschrieben.
Für alle Menschen, die sich fragen, warum es CSD, Pride Month etc. braucht - in diesem Video solltet ihr ausreichend Antworten finden.
Dass die Firmen einen Monat den Umsatz steigern können und danach wieder drauf spucken xDDDDD
@@Rnrnr12367 Der Pride Month wird von einigen Unternehmen ausgenutzt, ja. Dennoch dient er vor allem der Sichtbarkeit queerer Menschen und ist deshalb wichtig. Davon abgesehen: Wenn ein Unternehmen in diesem Monat Regenbogenflaggen heißt, sich danach aber schlecht gegenüber queeren Menschen verhält, kann man diesen Widerspruch umso besser aufzeigen. Somit ist es eben kein Argument, den Pride Month abzuschaffen.
@@Alexander-ok7fm habe ich auch nicht gesagt, ich finde es nur lustig. Der Pride Month hat mich noch nie tangiert, außer bei den ganzen Memes die sich darüber lustig machen wie die Firmen das ausschlachten.
Ihr braucht Jesus und keinen Pride month
@@breisdolk_3789 Wenn Gott Schwule nicht gewollt hat, wieso gibt es sie dann? Und wieso gibt es Homosexuelle Tiere? Und wenn du sagst, das kommt vom Teufel, dann frage ich dich, wieso Gott es zulässt, wenn er allmächtig ist?
Mal alle anderen Argumente beiseite - Homosexualität als unnatürlich zu bezeichnen ist schlicht falsch. Homosexualität kommt in der Tierwelt vor (Beispiel Pinguin) und hat den einfachen "Sinn", dass diese Paare die Jungtiere adoptieren die ihre Eltern verloren haben, da sie sonst verhungern / erfrieden würden. Homosexualität ist also nicht nur natürlich sondern auch einen guten Grund.
Wie schon erwähnt wurde gab es Homosexualität bereits in der Antike und wurde da als stinknormal angesehen - so wie es sein sollte. Wurde erst später perversiert, aus welchem Grund auch immer... total idiotisch.
Klengan hatte ein rosa Plüscheinhorn als Kind. Er "wurde" nicht schwul. Aber seine Eltern dachten er wünscht sich das. Das finde ich sehr gut wie die Eltern reagiert haben. Und ihr Sohn ist großartig geworden (finde ich zumindest) . 😊 Die Eltern wollten ihren Sohn so sein lassen wie er ist und ihn nicht in stereotype Geschlechterrollen pressen.
Viele denken auch nicht darüber nach wie sich die Menschen wirklich fühlen. Man liebt genauso wie jemand der Hetero ist. Das verträumte, die Schüchternheit, die Schmetterlinge, alles ist dabei. ❤ Alles außer die Akzeptanz von vielen Menschen. Die Erniedrigung ist am schlimmsten, vor allem wenn man als Lebewesen als unnatürlich abgestempelt wird. In diesem Universum gibt es keine Unnatürlichkeit! Vor allem nicht in der Liebe ❤🏳️🌈
Und in dem Kontext bezieht sich "Unnatürlichkeit" nicht auf das ob sich Menschen etwas machen lassen o.ä., sondern auf die Daseinsberechtigung von allen Formen in diesem Universum. Das ist natürlich aus Zwischenmenschlicher Sicht kein Freifahrtschein für alles, aber ein tieferes Verständnis kann manchmal gut tun! :) PS: Passt auf euch auf und wenn ihr wisst was ihr tut, dann go for it! Solange ihr keinem damit schadet!
Ich habe letztens einen Kinderfilm geschaut, dort war ein Junge der Queer war. Wurden gar nicht thematisiert, war einfach so. Meinte mein Partner im Anschluss das er es seltsam fand, das es gar kein Thema war. Meinte ich, ist doch schön, dann wird unser Sohn damit groß das es einfach selbstverständlich ist ❤
War gerade echt überrascht! Freut mich voll für Marc und bill!!✨💅🏼🎉
Erst vor paar Tagen gesehen das in Südkorea gegen eine LGBTQ Serie protestiert worden ist.
Ich denke dann immer an den Spruch "The world has bigger problems than Boys who kiss Boys and Girls who kiss Girls"
@@Haneul-k9n Das mag sein aber wenn sowas hinzu kommt werden die Probleme größer habe ich nicht Recht Einstein ?
@@smiley9576 Wenn was dazu kommt?
@@Haneul-k9n Südkorea hat eine Geburtenrate von 0,8. Denk mal drüber nach was das für Probleme mit sich bringt. "The world has bigger problems than Boys who kiss Boys and Girls who kiss Girls" ist dabei wie Benzin ins Feuer giesen
Ich denke ja, es gab einiges das man sich nicht vorstellen konnte.
Ich muss sagen, dass ich auf dem Dorf aufgewachsen bin und ich wirklich sehr lange weder mit Homosexuellen oder Migranten in Kontakt gekommen war und da auch meine Vorurteile hatte.
In der Ausbildung hab ich dann meinen schwulen besten Freund kennengelernt und jetzt 15 Jahre später sind wir immernoch ganz dicke.
Man sieht halt oft nur sehr extreme Menschen im TV, die diese Gruppen representieren und bildet sich durch TrashTV schnell eine negative Meinung.
Aber wenn man privat solche Leute kennenlernt, dann ist es wie mit allen anderen Menschen. Mit manchen versteht man sich super und mit anderen halt überhaupt nicht. Ich bin der Meinung, dass jeder machen soll was er will, solange er anderen nicht schadet oder seine Meinung aufzwingen will. Und Männer haben ja oft Angst davor, dass Schwul übergriffig sind. Das können aber auch alle anderen Menschen sein, egal ob Frau oder Mann und, wenn das passiert muss man das natürlich nicht so hinnehmen. Aber auch schwule oder Lesben haben einen bestimmten Typ und bespringen nicht alles was bei 3 nicht auf dem Baum ist 😅. Also ist das gerede "der is schwul, der will mich anmachen" total dämlich.
Ich hab auch eine lesbische Freundin. Die hat sich am Anfang auch bisschen was erhofft von mir, aber da wurde einfach offen drüber geredet, dass es für mich nicht infrage kommt und dann war gut.
Hi Gnu es freut mich das du zu dem Thema ein Video machst. Ich bin 18 Jahre und etwa seit drei Jahren bei meinen Eltern geoutet. Ich merke immer mehr wie ich mich, wie ich selber fühle und Sachen mache die ich mich früher nicht getraut habe. Ich hoffe irgendwann traue ich mich ganz ich selbst zu sein. 🥰Und danke Gnu, dass es dich gibt du bist so ein toller Mensch und ein unglaublicher Safeplace ❤️
Ich gehe noch in die schule und da bekommt man das garnet mit das es homosexuelle leute gibt weil man nur gelernt bekommt das sich man und frau lieben. Da wird das auch schlecht dageredet wenn man das gleiche geschlecht liebt finde das echt schade 😥
Mein Mann möchte auch nicht, dass unser Sohn Prinzessinnen mag. Dass er schwul wird, befürchtet er glaube ich nicht. Hat bei meinem Mann ganz viel mit der Erziehung und Sozialisierung zu tun. Aber ich arbeite dran, sein Mindset zu ändern 😅 unser Sohn darf mögen und lieben, wen und was er möchte. Hauptsache, er wird glücklich. Mama regelt das dann mit Papa 😁😎
Danke Gnu, das du dieses Thema ansprichst.
vielen dank das du solche Videos macht da fühlt man sich gleich viel besser als bisexuell ganz viele liebe raus an die Leute die gay oder lesbisch sind ✅🏳🌈🏳⚧
Tyy❤
Viiieeelen Dank, dass du über sowas sprichst❤. Ich bin jetzt in der Oberstufe und hab eine so tolle Freundesgruppe bekommen. Sie sind alle nett, aber ich weiß noch nicht ob sie mich akzeptieren würden. Ich habe grad Wochen und Monate an mir gezweifelt und das mach ich leider immer noch, weil ich mich einfach nicht mehr traue ich selbst zu sein .
11:41 ich hoffe es, aber ich bezweifel es stark.
Ich finde es ehrlich gesagt schlimm, dass man sowas heute überhaupt noch thematisieren muss ...
"Leben und Leben lassen" viele haben wohl nix besseres zu tun und nich genug eigene Probleme, als sich über andere aufzuregen. Über simple Dinge aufregen, die an sich irrelevant sind, z.b. ob mann auf mann / frau auf frau und wer weis was noch steht / zusammen ist.
Mein bester Freund ist schwul und arbeitet als Erzieher im Kindergarten. Das wissen auch alle Eltern.
Vor einiger Zeit war bei einer elternversammlung Thema welche Bücher ins Sortiment aufgenommen werden. Vorschlag war ein Bilderbuch mit 2 Papas… die Eltern haben im Beisein meines Freundes gesagt dass sie das nicht ihren Kindern als „normal“ beibringen möchten…
Und sie haben Recht.
Homosexualität gibt es schon immer. Sogar in der Tierwelt. Das ist alles andere als unnatürlich. Ich verstehe einfach nicht, warum es immer noch so viele Anfeindungen in unserer Gesellschaft gibt. Leben und Leben lassen! Vielen Dank für dein tolles Video. Ich bin zwar nicht immer deiner Meinung, aber das muss man ja auch nicht. Wir sind ja schließlich auch zwei verschiedene Menschen. Dennoch finde ich aber, dass du sehr wichtige Werte vermittelst und möchte dir für deine wichtigen Videos danken
DANKE DASS DU DAS AUCH ANSPRICHST ❤
Finde es super dass du das Thema aufgreifst bei vielem habe ich oft das gefühl das du die Themen gut aufnimmst und ein gutes empfinden hast, ich liebe es immer solche Videos bei dir zu schauen, deine meinung liebe Gnu wärmt mir immer zu das herz😊
Meckern, dass auch Kinder reinschauen und dann solche Kommentare schreiben mir einer Menge Fluchwörter.... Ist ja total vorbildlich für Kinder.
ich 14 bin sehr dankbar dass es menschen wie dich gibt. danke
Ich (w 15), weiß noch, wie es war, als ich klein war, dass ich auch Mädchen geliebt habe. Aber damals konnte ich diese Gefühle nicht einordnen, weil ich damals nicht mal wusste, dass man lesbisch sein kann, und als ich 2020 diese krasse Aufklärung kam, wusste ich, dass ich stolz und Bi-sexuell bin
👍🏾✝️🏳️🌈
Ist das schlimm heutzutage 😢so mittelaltermässig die Einstellung der Gesellschaft.
Es ist egal wenn mal liebt, Hauptsache glücklich ❤❤❤
Bin schwul und hab so viel glück, dass mir meine eltern schon als kind geasgt haben, dass es ok ist wenn man homo, bi, trans usw ist. Desshalb verstehe ich sowas auch nicht. Ich sage dass auch unter freunden so, bin da in der Schule recht offen, ein paar aus meiner familie wissen das und ja….aber solche Kommentare machen mir noch immer zu schaffen.
Liebe Jasmin, vielen Dank für deine liebe Reaktion auf das Video. Ich habe es auch schon gesehen und finde es sehr schön, was Jonas sagt und was du sagst. Ich bin auch schwul und gläubig. Ich weiß, wie es ist als homosexueller Christ zu leben und nicht von meinen Eltern akzeptiert zu werden. Es tut weh und ist nicht leicht. Deshalb bin ich sehr froh, Menschen wie dich und Jonas zu haben, die einen unterstützen. ❤
Ich bin selber bi. Als mir das mit 17 klar wurde hat mir das große Angst gemacht. Ich hab mich vor mir selber geekelt und - um wenigstens ein Klischee zu erfüllen - damals leider auch nicht nur kluge und nette Sachen von mir gegeben. Auch hatte ich ziemlich Angst vor der Reaktion aus meinem Umfeld. Heute bin ich 30 und hab schon lange festgestellt, dass es zumindest in meinem Umfeld so ziemlich allen egal ist (tatsächlich sogar in meiner kleinen bayerischen Stadt kein Ding ist). Ich bin mittlerweile auch ziemlich selbstbewusst und würde mein jüngeres Ich davor warnen, sich selbst zu sehr mit der "Opferrolle" zu identifizieren, da sie einen einschüchtert und lähmt. Selbstbewusstsein und sich eine dicke Haut wachsen zu lassen macht einen mMn viel stärker. Früher oder später trifft man immer wieder mal auf homophobe Einstellungen, da schüttel ich das lieber einfach kühl von mir ab als mir davon den Tag versauen zu lassen. 💪🏼
Ich glaube das die Leute die das hören müssen schauen sich das video nicht an.
Ich träume von einer Welt... in der man ohne Vorurteile, Hass, Rassismus, Homophobie oder anderweitig vergiftetes Gedankengut, geschlechtsunabhängig liebt... und das völlig normal ist...
das es nicht mehr heiß: du bist ein Mann oder du bist eine Frau, deshalb kann ich dich lieben... sondern: du hast ein tolles Wesen und das liebe ich an dir...
"How dare you make people afraid because you are"
ja, auch ich träume von dieser Welt. Auch ich werde immer noch von der Geselschaft ausgegränzt wegen des Altersunterschiedes meiner Freundin. Sie liebt mich, wo ist das Problem das Ich 30 bin und sie 11. Love is Love
@@MonkeyDRuffy-gm3ch so lange es im gesetzlichen Ramen bleibt, muss man dem Widerstand trotzen...
Meine Lehrerin sagt immer wir dürfen alles denken aber nicht alles sagen ❤️🍪
Finde ich auch nicht schlecht. Die Gedanken sind frei. Ich kann und darf denken was ich will. Aber sobald ich etwas nach außen trage, sollte ich mir im klaren darüber sein was ich sage und warum.
@@LaBaustelle ja sehe auch so und ich glaube viele andere auch:)
Auch wenn mein Beitrag sicher einiges an Hasskommentaren produzieren wird, möchte ich an dieser Stelle mal etwas differenzieren.
Ich bin ein Pottkind etwas älteren Baujahres und in meiner Jugend (noch vor 2000) war es vollkommen egal ob jemand Homo- oder Heterosexuell war. Ich habe sogar Homosexuelle im eigenen Familienkreis. Und es interessiert niemanden, solange der gewählte Partner in die Familie passt. Und mich persönlich interessiert es absolut Null ob ein Kaulitz Homo oder Hetero ist. Doch genau hier kommen wir zu dem Punkt an dem es problematisch wird. Denn wenn Personen mit Reichweite ihr sexuelle Ansicht in der Öffentlichkeit profilieren um daraus Profit zu schlagen (siehe das Thema Beziehung zu der Klum) dann ziehen sie damit Menschen an die genau DAS also normal ansehen und lieben und die gar nicht damit klar kommen wenn sich das ändert weil sie ihr eigenes Leben so auf die social Media aufgebaut haben.
Und gleich vorweg, ja es gibt viel zu viel Hass im Netz. Aber es gibt auch genug Menschen die einfach nur kritisch etwas sehen und sofort als Hass abgestempelt werden, einfach nur weil sie es gewagt haben eine andere Meinung zu vertreten, oder Kritik zu äußern. Das ist mir in diesem Beitrag auch aufgefallen, das hier sehr stark verallgemeinert wurde.
Fakt ist, solange das Thema Sexualität nicht in den Medien in den Vordergrund gerückt wird, solange interessiert es die meisten Menschen auch nicht. Erst durch dieses auf Krampf anderen vor die Nase setzen wird es zum Objekt einer Bewertung oder Diskussion. Hier muss ich sagen sind die Kreator auch selber schuld wenn sie es so aufdrängen.
Gleiches gilt ja für die Politik und Unterhaltungsindustrie.
Vor Lgbtq hat es keinen interessiert ob jemand Trans, Homo oder Hetero war. Alleine durch diese Bewegung und den Zwang sich überall damit beschäftigen zu müssen, wurde aus "ist mir egal soll jeder machen wie er/sie will" ein "ich hasse es das mit jeder diese Lebensweise aufzwingen will und mich als toxisch bezeichnet nur weil ich hetero bin".
Denn es sind genau diese aufdringlichen Aktionen die so stark polarisieren das die breite Masse an Menschen die eigentlich tolerant und gleichgültig der Sexualität anderer Menschen ist, gezwungen ist sich damit zu beschäftigen. Und ich denke ich enthülle kein Geheimnis wenn ich sage, das Zwang immer zu negativen Reaktionen zu einem Thema führt.
Also auch wenn ich sicher bin das Gnu diesen Beitrag niemals lesen wird, so möchte ich ihr an dieser Stelle zustimmen das jeder lieben kann wen er/sie will. Aber bitte lasst alle anderen Menschen damit in Ruhe und lässt diese ebenfalls so leben und lieben wie sie wollen.
So, die Hasskommentar auf meine Kritik können hageln.
Da kann ich dir nur Zustimmen 💯
Machen Sie weiterhin so tolle Videos. Deine Videos sind wie Kunstwerke.💚🥦🛷
Das phenomen "der hat die anderen schwul gemacht" ist ganz einfach zu erklären. Niemand wurde "verändert", sondern Menschen finden häufig Menschen die ihnen, wenn auch nur unterschwellig, ähnlich sind. So entstehen Freundesgruppen. Und wenn der eine damit offen umgeht, gibt es den anderen den Safespace sich zu fragen, wie es bei ihnen selbst denn wirklich ist, und haben dann vllt auch ein Coming Out. Ich habe aber in der Freundesgruppe auch Leute, die es angeschaut/ausprobiert haben und schlussendlich doch Cis und Hetero sind, aber froh sind, dass sie die Möglichkeit hatten sich selbst mal auszutesten.
Bibi und Tina finde ich eigentlich ein tolles Beispiel, weil dort zwei Familie, die Familie von Tina und die Familie von Alexander, beide nicht heteronormativ sind, sondern alleinerziehend (einmal alleinerziehende Mutter und einmal alleinerziehender Vater). Das ist schonmal sehr anders als das klassische Mutter-Vater-Kind und es wird auch nie thematisiert, die zwei Familie sind einfach so.
Und was ist daran toll?
@@steakhoux Das Kinder mit nur einem Elternteil sich in Medien auf wiederfinden
Ich hatte mal nen schwulen Kater, der hat aktiv alle weiblichen Katzen vom Gelände gejagt und andere Kater mit in die Wohnung gebracht. Hab mich als Kind immer gefragt warum meine Mutter ständig mein Bett neu bezogen hat, heute weiss ich dass Tigi einfach seine Liebeskomoanen gerne in mein Bett gebracht hat
Ich weile jetzt schon 47 Jahre auf diesem Planeten und schüttel einfach nur den Kopf, dass die Gesellschaft bei dem Thema immer noch nicht weiter ist. Irgendwie kommt es mir sogar vor, als hätte da vor so ca. 10-15 Jahren mehr Entspanntheit geherrscht. Kann aber auch sein, dass ich mich täusche.
Kann sein, da es da noch nicht so krass besprochen wurde. Jetzt gibt es durchs große Internet deutlich mehr Sichtbarkeit, was sowohl gut, als auch schlecht sein kann.
Die Antwort ist im jahre 2015 zu finden wieso die Homophobie steigt
Verstehe vorallem dieses „Argument“ nicht: wenn jemand schwul ist kann ich nicht mehr mit der Person befreundet sein, nachher will er was von mir.
Klar, weil ja auch jede hetero Frau automatisch was von dir will 😂😂😂
Ein Kollege von mir hat auch einen Männlichen Partner und macht da absolut kein Geheimnis draus, alle aus dem Team wissen es und keiner hat ein Problem damit. Nur diese eine Kollegin bezeichnet es in seiner Anwesenheit als abartig und widerwärtig. Ich hab ihr dann auch mal gesagt, das sie ihre Meinung für sich behalten soll und ich es eher als abartig und widerwärtig empfinde wie sie sich verhält und meint ihre Meinung so derart ungefiltert anderen Leuten aufzwingen zu müssen. Danach war ruhe! 😅
ich denke zu deiner frage ganz Anfang: die Gesellschaft entwickelt sich zwar weiter, aber viel bleiben bei ihrer Meinung und leiten diese weiter... ich hoffe das mehr Leute verstehen das es was ganz normales ist zu lieben... egal wenn oder was für ein Geschlecht...
Jonas ist echt mutig. Ich finde es super und stark von ihm, dass er dieses Video gemacht hat. Liebe Jasmin, ich hab dich und Jonas lieb, ihr seid toll
WORTHAUS hat drei wunderbare Videos zum Thema rausgebracht. Da wird dir theologisch korrekt erklärt dass die Bibel keine Gleichgeschlechtliche Liebe kennt. Sie also auch nicht verurteilt 👍🏾 🏳️🌈 ✝️
bin christlich und pansexual, für alle die auch christlich und queer sind aber zweifeln: god loves everyone, scheiß auf sexualität , gott liebt dunkelhäutige, hellhäutige, arme,reiche und genauso queere menschen.
ich persönlich hätte mir gewünscht dass mir dass jmd gesagt hätte
Gott liebt jeden Menschen. Trotzdem hasst er die Sünde, und möchte das wir unsere Sünde abstoßen und Jesus folgen.
(M 23) Ich bin Bi und könnte niemals mit meiner Familie darüber reden. Die ganze Familie würde den Kontakt zumir abrechen, was ich auch nicht möchte. Da ich über 200km von meimer Familie entfernt wohne bekommen sie auch nichts mit.
Bin jetzt 2 Jahre mit meinem jetzigen Freund zusammen und sehr glücklich. Es wissen nur meine Freunde*innen, da kann ich offen über alles reden. Ich wurde auch schon, wie jeder der nicht hetro ist, beleidigt und ausgegrenzt, glücklicherweise nicht von meinem Freundschaftskreis.
Ich würde mir wünschen das es irgendwann für alle normal ist und die Diskriminierung aufhört. Ich glaube aber das es noch sehr lange dauern wierd bis es alle akzeptieren können.
Ich finde es super das du dieses Video machst und einen wertvollen Beitrag zur normalisierung leistest.