Dass man den Handel nicht mehr mit den direkten Nachbarn präferiert, sondern die Handelswaren rund um die Welt verfrachtet ist sicher gut für die Umwelt und senkt den Energieverbrauch enorm.
@Hans Wurst dafür fährt der frachter mit dem guten alten schweröl und macht mit dem lärm vielen meeressäugern zu schaffen, ob das damit dann endgültig besser ist mag ich bezweifeln ^^
der persönliche konsum von tierischen produkten ist meist schlimmer als etwas um die ganze welt zu verschiffen (man verschifft ja meist ehh nur um die halbe welt)
Bei den neuen Handelsabkommen hat GB weit mehr Zugeständnisse an Australien, Neuseeland und Japan machen müssen als umgekehrt. Nach dem Brexit musste man ja schnell was vorzeigen, nach dem Motto, 'seht her, alleine können wir viel schneller Handelsabkommen schließen als als Teil der EU!'. Verheimlicht hat man dabei aber, dass die Abkommen für die anderen Länder viel vorteilhafter sind als für das Vereinigte Königreich. 🤷🏻♀️
Zum teil hast du recht wenn du sagst das die endergebnisse der abkommen verheimlicht wurden aber die zeitungen haben tagelang darueber geschrieben. GB wuerde auch gerne ein abkommen mit Indien abschliessen aber die Inder stellen die bedingung das mehr Indische buerger einreisen und hier arbeiten duerfen ohne grosse komplikationen.
@@SirBender Da fällt mir echt nix mehr ein! Australien ist seit 1901 unabhängig und Neuseeland sogar schon seit 1840. Und das Australien GB bei den Verhandlungen so richtig über den Tisch gezogen hat, wurde von vielen Bürgern Australiens wohlwollend registriert. Die Staaten sind noch Mitglieder des Commonwealth. Genau genommen also ehemalige Kolonien GBs. Viele dieser Staaten wahren zwar die Fassade, haben aber geschichtlich gesehen noch das ein oder andere Hühnchen mit GB zu rupfen und das tun sie jetzt genüsslich mit ihren Handelsabkommen. GB ist einfach in der schwächeren Verhandlungsposition.
@@c.k6497 Genau. Viele sehen ARTE als "wunderbares Format", weil es auch tolle Naturdokus im Programm hat. Es darf natürlich auch politisch sein, man muss nur wissen, woher es kommt.
Danke es wäre noch super die Inflation, Arbeitzplätze und Rezession von GB mit EU werten zu vergleichen, damit man verstehen könnte, ob GB sich besser oder schlechter als EU schläg, danke!
@@yetanotheridiot6143 Die Aussage ergibt doch keinen Sinn, "Der Brexit beginnt zu wirken" könnte sowohl bedeuten, dass GB sich besser schlägt, aber natürlich auch, dass GB sich schlechter schlägt. Du bist also der Meinung, dass der Brexit keine Auswirkung hatte? Na, dann hätte man sich das ganze Referendum ja auch schlicht sparen können.
Besser wäre es mit einzelnen EU Mitglieder zu vergleichen, als die ganze EU. Da in der Staaten auch sehr viel anders ist (manche mehr und andere Weniger von Sachen betroffene).
@@yetanotheridiot6143 Die wirtschaftliche Auswirkung ist eine Reduzierung des Wachstums um ca. 3 Prozentpunkte in Großbritannien und um ca 1. Prozentpunkt im Rest der EU. Und das jedes Jahr. Wie man dieses als geringfügig bezeichnen kann ist schwer verständlich.
@@yetanotheridiot6143 die Unternehmensinvestitionen sind seit 2016 nicht mehr gestiegen. Hätten sie die Dynamik der Zeit vor dem Referendum beibehalten, wären die Investitionen bis Ende 2019 um 21% gestiegen. Das ist ein erheblicher Unterschied und hat sicher auch nicht der Produktivitätsentwicklung geholfen, die schon seit 2008 flach wie ein Brett ist. Der zusätzliche Personal- und Kostenaufwand durch Bürokratie und dafür notwendiges Personal dürfte dem Außenhandel auch nicht geholfen haben, Freihandelsabkommen mit Neuseeland oder Japan sind dafür nur ein schwacher Trost. Das Gravitationsgesetz zwingt Großbritannien auf den Boden der Tatsachen: „You double the distance, you half the trade.“ Deswegen sind die EU, NAFTA, MERCOSUR oder die ASESN vor allem *regionale* Handelsinitiativen. Und selbst in den Freihandelsambitionen, die man außerhalb der EU verfolgt, muss das UK feststellen, dass es nicht auf Platz 1 der Prioritätenliste steht. Eben weil Großbritannien nicht mehr in der EU ist, werden auch seine Konditionen mit anderen Ländern schlechter. Wie Obama damals zur Brexit-Debatte über ein Abkommen sagte: *"But it’s not going to happen any time soon because our focus is negotiating with a big bloc, the European Union, to get a trade agreement done. The U.K. is going to be in the back of the queue. Not because we don’t have a special relationship, but because given the heavy lift on any trade agreement"* Es ist gerade ziemlich ernüchternd, dass die einzigen Regionen des Vereinigten Königreichs, die ihr wirtschaftliches Niveau vom vierten Quartal 2019 wieder übertroffen haben, London und Nordirland sind, während der Rest von Wales bis zu den West Mitlands (10% Rückstand) sich noch nicht erholt hat (denn 7.5% Wachstum 2021 scheint viel, aber nicht wenn man den Einbruch um 9% 2020 mitdenkt). Es verwundert also nicht, dass das britische Office for Budget Responsibility dem UK aufgrund des Brexit ein langfristig 4% geringeres Wachstum prophezeit. Der Brexit war für Großbritannien ökonomisch schlecht, wie von jedem abzusehen war, und er hat dem Land zwar mehr rechtliche Kompetenzen gegeben, die aber ohne reale politische Durchsetzungskraft global wertlos sind.
Ich bin vor einem Monat nach Schottland (äußere Hebriden) gezogen. Was früher einen Tag Lieferzeit per Flugzeug aus Deutschland hatte, hat heute eine Woche Lieferzeit aus der nächsten Großstadt (Inverness, Glasgow, Edinburgh) und kostet 50-100% mehr. Der Mittelstand ist quasi nicht mehr existent, die Bevölkerung auf dem Land ist um einiges ärmer als Deutschland im Vergleich. Die Statistiken die aus London kommen haben weder Hand noch Fuß wenn man Unternehmer/Arbeiter fragt, aber was wissen schon die Leute die in dem UK arbeiten und leben ...
Also ich lebe seit ueber 5 Jahren in Schottland (Nordkueste) und ich kann deine Aussagen nicht nachvollziehen. Bei uns dauert es schon immer etwas laenger waren geliefert zu bekommen. Oft steht gerade in eBay sogar “keine lieferung in due highlands oder islands”. Also wieso es bei dir angeblich nur einen tag gedauert haben soll vorher erschliesst sich mir nicht. Zum anderen kann ich nicht behaupten das die rurale Bevoelkerung wirklich aermer zu sein scheint. Weiss ja nicht worauf du deine Beobachtungen stuetzt aber mir zeigt sich seit mehr als 5 jahren ein anderes Bild.
Liebes ARTE Team, Danke für den Beitrag. Hier wird auch eine einfache Art ein komplexes und interessantes Thema bearbeitet. An einigen Stellen wären neuere Zahlen und ein Vergleich mit der EU dennoch schön. Gerade bei Inflation, Staatsschulden und der Spaltung der Gesellschaft wären differenzierte Betrachtungen nötig. LG und Danke für das erneute Hinschauen!
Absolut!! Mir wirkt als würde Arte hier den Brexit als Sündenbock heranziehen. Ich bin zwar kein Fan vom Brexit und bin (mindestens in der Grundidee) finde ich auch die EU gut, aber das wirkte mir wie eher dünne Argumentation gegen den Brexit. Da hoffe ich von Arte in Zukunft wieder auf fundiertere Argumente.
Was außer dem Brexit soll man denn als Sündenbock heranziehen? So schlecht wie jetzt, geht es, gerade den kleinen Leuten, erst seit die Briten raus sind.
Korrekt. Die Inflation und die Rezession kann nicht allein auf den Brexit zurück geführt werden. Da fehlt der Vergleich mit z.b. Deutschland und Frankreich, wo es ähnlich beschissen ist.
Bei einer screentime von weniger als 5% der Sprecherin halte ich diesen Vorschlag für sinnfrei. Arte ist immer noch ein franz. Sender und das sollte man auch kommunizieren indem man etwas franz. hört. Außerdem wirkt ein Sprecher mit gekappten Ton und Voiceover einfach lächerlich wenn man dabei zuschaut. Bei längeren Vorträgen der Frau würde ich dir aber recht geben.
Die Exporte sind um 5 Mrd Euro pro Monat gesunken, während die Importe ungefähr gleich geblieben sind. Macht 60 Mrd mehr Handelsbilanzdefizit im Jahr. Das ist erwähnenswert. Die Handelsbilanz nähert sich -300 Mrd Euro im Jahr. Der Brexit war eindeutig negativ im Außenhandel. War das nicht eines der Steckenpferde der Brexitpolitik? (reth.)
@@torsten1163 Also die Briten mussten 2020 trotzdem ihren Beitrag an die EU zahlen und das waren ca. 10 Milliarden Euro im Jahr. Dann nimmt man lieber die 10 Milliarden statt die 60.
@@baran3551 Korrekt! Was uns zu denken geben sollte, dass sich die ersten Firmen hier verabschieden und nach GB abwandern. Da ist mehr strategisches Denken vorhanden, als in unserer Regierung. (^_-) Der letzte macht das Licht aus. Und im Falle Deutschlands, hoffen wir einfach das beste, denn nicht jeder kann den Koffer packen.. Ein schönes Wochenende Ihnen!
Der "City of London" (Bankendistrikt - eigener Bürgermeister - eigenes Königreich;) geht es natürlich gut. Meiner Meinung nach war der Hauptgrund für den Brexit, den Britischen Kapitalmarkt von EU Regularien zu befreien. Regeln die den kleinen Geldbeutel der Bürger schützen sollten....
Brexit war um Beliebtheit als Partei zu gewinnen. Demokratie bedeutet Mehrheiten bestimmen den Kurs des Landes. Das einzige was darüber hinaus geht sind starke Grundsätze, eine Verfassung mit einer stärkeren Mehrheit.
@@ayoCC Das ist falsches Demokratieverständnis. Demokratie bedeutet NICHT Diktatur der Mehrheit. Zum demokratischen Konsens gehört, dass wenn man 51% der Stimmen vertritt, seine Politik auch an den 49% anderen Prozent orientieren muss. In Deutschland gibt es für viel weniger weitreichende Entscheidungen eine 2/3-Mehrheitshürde. Aus gutem Grund. Der Brexit ist das beste Beispiel dafür, warum die Politik das Volk manchmal vor sich selbst schützen muss.
@@Bleifuss88 Wenigstens haben die jungen Leute hoffentlich daraus gelernt, dass es sehr wohl einen Unterschied macht, ob man wählen geht oder nicht, und lassen sich nächstes Mal nicht ihre Zukunft von ein paar alteingesessenen Nationalisten verbauen...
und man wollte der so lukrativen Geldwäsche an den Kragen - das musste London natürlich unterbinden - hat gut geklappt - Geldwässche kann weitergehen ! Und Onkel Rupert muss jetz keinerlei Einschränkunge seines Meinungsmonopols in England fürchten - daher hatte er ja den Brexit erfunden , befeuert und geldmässig ermöglicht ! Wie sagt man so : Mission accomplished !!
Bedingt! Und im Fall eu nicht für jeden. DE ist schwach, korrupt. Starke wie Deutschland bluten aus. Am Schluss sind alle gleich und damit schwach. Schade
Jetzt verstehe ich. Die wollen einfach da an der Türe anklopfen wo sie sich mehr Knete erhoffen. Das sind ja saubere Europäer, nix Bruder. Ja denn, tschö, macht et joot ...
Mhm, zollfreier Handel zwischen UK und EU stimmt so nicht. Da kommt es schon auf den Ursprung der Ware an. Gerade Kleinunternehmen haben teilweise ihr EU Geschäft verloren da die Kunden die höheren Kosten nicht tragen wollten (z. Bsp. Handel mit Kleidung aus Asien). Und für den Standort Sunderland, zahlte da die UK Regierung nicht einen großen Subventionsbetrag? Da würde ich mir von arte noch etwas mehr an Recherche erwarten.
Ein Phänomen das wir zur Zeit leider viel zu oft sehen (siehe USA). Einen neuen Hoffnungsschimmer bieten da zum Glück die Menschen, die für die Demokratie aufstehen und auf die Straße gehen und sich auf dieses unglaubliche Privileg besinnen. Ein Jammer nur dass es erst soweit kommen musste.
@@peers1111 In Zeiten wo es gefühlt egal ist welche von den sagen wir großen man wählt verständlich und man dazu das Gefühl hat man geht nur noch Wählen das hoffentlich gewisse Parteien keinen großen Einfluss bekommen. So komm ich mir zumindest beim Wählen vor.
Ich weiß es ist nur ein Detail, aber die bei 5:00 dargestellte Karte enthält einen Fehler, das Gebiet um die Isle of Man ist, ähnlich wie die Kanalinseln, direkt der britischen Krone unterstellt und müsste demnach gelb und nicht rot eingefärbt sein.
Wenn die Geschichte Eines zeigt, dann, dass kleine Einheiten immer auf der Verliererseite stehen. Dass Kleinbritannien dies halt auf die harte Tour lernen muss, ist selbstverschuldet.
Bei den Sachen mit dem zollfreien Handel gibt es glaube ich aber noch eine Beschränkung. Die Waren müssen überwiegend aus GB stammen ('Rule of origin' , und ja GB nicht UK). Ansonsten könnten Unternehmen in GB einfach Waren aus China oder anderen Ländern importieren und diese zoll-frei in die EU verkaufen, was nicht einmal EU-Unternehmen können.
Ein Thema kommt hier noch gar nicht vor - Außenhandel bedeutet ja auch, dass man sich auf technische Spezifikationen von Produkten verständigt. Boris Johnson hat ja auch argumentiert, dass nun UK NICHT mehr abhängig von extern vorgegebenen (technischen) Standards sein würde nach dem Brexit. Derzeit hat UK einfach jede technische Norm bzw. Richtlinie, die in der EU gilt (und damit technisch die Voraussetzung für einen freien Handel bildet), einfach übersetzt und neu durchnummeriert (UKCA-Erklärung statt CE-Erklärung). Doch was passiert, wenn die EU an den Standards und Normen weiterarbeitet? ENTWEDER entwickeln sich die Standards zwangsläufig auseinander. Alternativ kann UK das gleiche passieren wie der Schweiz - die waren nie in der EU. Wer in der CH für die EU produziert, muss sich trotzdem an die EU Normen halten - ohne eine Chance, sie mitzubestimmen. Die Auswirkungen davon wird man erst in ein paar Jahren spüren, wenn sich der Stand der Technik weiterentwickelt.
@@Milanesium Ja, und das wäre vermutlich auch vernünftiger. Aber warum aus der EU mit dem Argument austreten, man wolle von den Fesseln der (auch technischen) Vorgaben befreit werden, um dann die Vorgaben nur noch zu kopieren (ohne Rechte, an der Weiterentwicklung MITzuarbeiten). Das ist sicher NICHT die Unabhängigkeit, die die Brexiteers gemeint haben.
@@felixlohrer9600 Es ist halt populistische Bullshit Politik. Genau wie man sich in Deutschland von der Gurkenkrümmungsnorm durch die EU "befreien" wollte. Das ist nach deren Aufhebung jetzt eine WTO-Norm geworden, die weltweit gilt, weil es das Verpacken von Gemüse erleichtert.
@@urlauburlaub2222 Wieso sollten Standards schlecht sein? Die ganzen Ladeanschlüsse für Handys wurden vereinheitlicht. Grenzwerte und Verbote für gefährdende Stoffe in Lebensmitteln. In kritischen Bereichen wie Krankenhaus oder der Feuerwehr gibt es viele genormte Produkte. Messung der Luftverschmutzung ist ebenfalls europaweit genormt. Da fallen Mauscheleien schneller auf. Die Liste ist endlos lang und betrifft alle Bereiche, nicht nur die Industrie.
Ähnlich geht's Norwegen. Da hat die Bevölkerung gegen EU Mitgliedschaft gestimmt und seitdem können sie auch nur EU Richtlinien umsetzen um den Handel zu gewährleisten, aber Einfluss auf sie Gesetzgebung können sie nicht nehmen.
Eine sehr sehenswerte, ausschl. faktenbasierte nüchterne Analyse des "Ist-Zustandes" von GB. Die "Brexit-Träume" scheinen verpufft und machen sukzessive peu a peu der Realität Platz...
Träume????? England ist auf Druck vom großen Bruder ausgestiegen. Komisch daß das hier anscheinend keiner weiss. Und die Deutsche Berichterstattung über England ist sowieso nicht glaubhaft. Eher erstunken und verlogen. Die Briten sind doch froh das die den Dreckseuro hinter sich haben. Aber über diese Schummelwährung will man ja nicht mehr sprechen. Das Werk der Gauner und Spekulanten. Das ist doch der wahre Jakob.
In diese unbedeutende Insel befindet sich die City of London womit, ohne, die gesamte deutsche Finanz nicht funktionieren oder gar vielleicht nicht überleben kann. Und damit keine Überlebenschance für die deutsche Wirtschaft. Unbedeutender Detail.
... arte eben. Sachlich, fundiert, öffentlich-rechtlich ohne das Verlangen auf Sensationsjournalismus und Einschaltquoten😉 Bei arte, 3sat und DLF sind die Rundfunkgebühren gut aufgehoben.
Die Zeit wird erst zeigen, was für eine schlechte Entscheidung das für die UK war. Ich sehe tatsächlich auch den Zerfall in einzelne Staaten nicht als unwahrscheinlich an...
Wie steht es mit der Gemeinschaft in Wissenschaft und Technik, den angefangen Projekten ? Die vorgelegten Daten sind nicht zu 100 % korrekt. Warum gibt es nicht klare Daten über die jeweiligen Beteiligungsverhältnisse? Viele deutsche Firmen haben Beteiligungsverhältnisse mit Firmen in der UK , deren Exporte werden zu 100 % der UK zugerechnet anstatt in Höhe des Beteiligungsverhältnisses. Bestes Beispiel ist der Export von Autos der Firma RR, deren Eigentum in deutscher Hand liegt.
Es wird hier der Vergleich zu den G7 Ländern herangezogen. Entscheidend wäre aber der Vergleich zu den anderen Eu - Ländern. Oder habe ich das überhört ?
Dann stünde GB eben nicht so schlecht da, wie dargestellt. Zudem; wie würde die EU/Deutschland reagieren, wenn sich Baden-Würtemberg oder Bayern der Schweiz anschließen möchte?
@@marting1354 ich war vor 4 wochen in england und alles lauft wie immer.benzin ist billiger als in deutschland.6 deutscher bratwurst bei lidl kostet 1,99 bei lidl in deutschland 3,99
Grundsätzlich wichtiger Beitrag, um das Vorgehen Großbritanniens zu bilanzieren. Ich hatte gedacht, dass die Auswirkungen für UK wesentlich unangenehmer sind. Das kann ich hier nicht erkennen. Bedauerlich finde ich, dass durch den Brexit die Nord-Irland Thematik wieder neue Bedeutung bekommt. Die Frage, was an Wohlstandsverlust durch den Brexit tatsächlich verursacht wurde, bleibt nach Ihrem Beitrag für mich vollkommen offen. Und ich neige vielmehr zu der Vermutung, dass letztlich kein Verlust in dieser Hinsicht erkennbar ist. UK gehörte ja - wenn ich das recht in Erinnerung habe - mit knapp 7 Mrd € zu den Nettozahlern in der EU - wie D. Diese Zahlungen entfallen ja schonmal für die EU und UK. Wie hat sich denn konkret das Prokopf-Einkommen, das BIP etc. in UK seit dem Austritt im Vergleich zur EU/D entwickelt? Inflation haben wir in D auch, Arbeitskräftemangel seit Jahren ebenfalls - wenn ich das permanent veröffentlichte Gejammer des Handwerks und der Industrie mal zum Maßstab nehme. Dies, obwohl wir mit über 84 Mio Einwohnern den bisher höchsten Bevölkerungsstand im Lande erreicht haben. Wenngleich ich den Austritt Großbritanniens bedaure, kann ich die Gründe teilweise nachvollziehen. Bürokratisierungs- und Regelungseifer der EU Kommission ohne Grenzen, aber auf der anderen unfähig, den Wechsel von Sommer- und Winterzeit wieder abzuschaffen. Vollkommen überflüssiger Bürotourismus zwischen Brüssel und Straßburg: Verschwendung von Steuergeldern, knapper Arbeitszeit und knappen Umweltressourcen ... Unfähige Geldpolitik ( Zinsen, Inflationsbekämpfung, Verschuldung). Fehlleitung knapper Ressourcen durch Umverteilungs- und Subventionsmechanismen - zuvorderst die Landwirtschaft betreffend. Beispiel: Warum wird in D mit EU/D Steuergeldern die industrielle Schweinehaltung subventioniert, damit am Ende die Chinesen billiges Schweinefleisch erhalten können ( 50% gehen in den Export) und das Grundwasser mit Gülle verunreinigt wird oder in der Nordsee/ im Atlantik verklappt wird, weil keiner mehr so richtig weiß, wohin mit dem Zeug. Mir leuchtet auch nicht ein, warum Ungarn mit weiteren Steuergeldern unterstützt wird, wenn nachgewiesenermaßen Subventionen nicht regelkonform verwendet wurden. In den Medien habe übrigens nie konkret gehört, dass diese beanstandeten Gelder zurück gefordert wurden. Etc etc.
Das ist doch erst der Anfang. Das Land blutet langsam aus. Diese Relativierung ist einfach danneben, und dass es in Nord-Irland wieder brodelt ist nicht "bedauerlich", das ist brandgefährlich und potenziell tötlich.
Ich vermute, Ihre Frage lässt sich nur langfristig beantworten und wird durch die aktuelle weltpolitische Lage (Corona, Ukraine-Konflikt) verwässert. Derzeit ist der Brexit und seine Nachwirkungen schlicht noch in den Kinderschuhen. 7 Mrd. ist nichts und wenn man bedenkt, dass die UK mehr Zugeständnisse bei neuen Handelsabkommen machen musste, wird sich das langfristig vermutlich nicht lohnen. Die Frage ist, was GB die "Freiheit", alleine entscheiden zu können, wert ist. Und ob sie Schottland etc. halten können, die ja eher in die EU wollen. Ironie für Schottland ist ja, dass das Referendum für einen Austritt aus GB daran scheiterte, dass man in der EU bleiben wollte ...
Es geht hier eben um Propaganda. Prognostiziert hat man den völligen Zusammenbruch der nicht eingetreten ist. Das kann, will und darf man aber nicht zugeben denn es wäre unangenehm wenn die Menschen in der Rest-Eu plötzlich sehen würden, hey es geht doch !
Hätte Deutschland und federführend Frau Merkel damals nicht die Flüchtlingskrise durch Versprechungen befeuert, hätte das Brexit Referendum niemals Erfolg gehabt bzw. es hätte nie statt gefunden. Wir sind also an dem Ausscheiden aus der EU mit schuld. Desweiteren war ein Ausscheiden von EU Seite her gar nicht geregelt oder vorgesehen. Warum auch immer? Es gibt "strenge" Aufnahmeregeln aber keine für einen Austritt. Zum Thema Ungarn, hier wird nichts passieren, weil Frankreich und Deutschland die komplette EU sonst um die Ohren fliegt. Ich sehe leider weder eine große wirtschaftliche Zukunft für die EU noch für Großbritannien. Wünsche mir allerdings ich habe unrecht.
Das Pfund ist im Fallen, könnte zwar gut für die Ausfuhr sein, aber ich glaube eher, dass das Dicke Ende noch kommen wird! Die Engländer haben einen Fehler gemacht, die Schotten werden noch Troublemaker sein, denn sie wollten in der EU bleiben! Die Schotten haben auch das Öl vor ihren Küsten!
hmm..zu wenig der genannten Aspekte haben mit dem Brexit zu tun. Die in der Überschrift postulierte Auswirkung des Brexit ist zu schwach belegt. Das gehst besser. Mehr Zeit lassen könnte helfen, um fundierte Aussagen treffen zu können.
All die aufgezählten Probleme wie über 10% Inflation, Mangel an Arbeitskräften, beginnende Rezension, haben wir genauso in Deutschland ohne das wir die EU verlassen haben. Für mich schwer zu sagen welche Rolle bei den aktuellen Krisen da noch der Brexit spielt?
Wir haben die 10% Inflation, weil wir energiepolitisch fast komplett an der russischen Zitze hängen/hingen. UK dürfte ein bischen was selber fördern - einiges davon in schottischen Gewässern.
Was mir hier völlig fehlt, dass ich jetzt jedes Mal Zollgebühren zahleb muss, wenn ich mir etwas aus UK etwas bestelle. Das führt bei mir zu deutlich zurückhaltenderem Konsumverhalten.
Ich liebe „Mit offenen Karten”, aber nicht DIESE Sendung: sie vermittelt, unter anderem durch Formulierungen wie „noch nicht” bei den hochfliegenden Plänen der Brexiteers, den Eindruck, gar so schlecht sei die Brexit-Idee gar nicht gewesen. Für wesentlich Aussagekräftigeres zum Thema empfehle ich die Doku der Financial Times über "The Brexit Effect", die zurzeit auf ihrer Webseite offen zugänglich ist (und auch auf ihrem RUclips-Kanal.)
Ein guter Beitrag, der bewusst versucht ja nicht den Eindruck zu erwecken parteiisch zu sein, was ja auch okay ist. Allerdings sind die wirtschaftlichen Auswirkungen doch wesentlich negativer als gerade dargestellt, vor allem wenn man mal etwas langfristigere Entwicklungen beziffert. Und leider wurden die fatalsten Auswirkungen überhaupt nicht angesprochen. Die tiefe Spaltung der Gesellschaft in Brexiters und Remainers. Dazu die permanenten Diskussionen über den Sinn und Unsinn dieser Entscheidung. Das Land wird auf Jahre hinaus keinen Konsens mehr finden, und je schlechter es läuft, desto mehr werden die Diskussionen wieder zunehmen. Dies hat die Gesellschaft bis auf Innerste zerrissen, vergleichbar mit Katholiken und Protestanten nach der Reformation. Und es ist nicht abzusehen, wie man diese Verletzungen und Feindseligkeiten überhaupt wieder beenden kann.
Hast zwar recht aber ein 12 minuten Beitrag kann auch nicht alle Aspekte vollständig abdecken. Es gibt aber genügende längere Dokus, die auf die von dir genannten Punkte eingehen.
@@miloshglasgow In England war halt tatsächlich eine knappe Mehrheit(53,4%) für den Brexit. In Schottland war zwar die Mehrheit dagegen(62%), aber Schottland hat halt auch nur ein Zehntel der Einwohner von England. So kommt man insgesamt auf eine noch knappere Mehrheit(51,6%) für den Brexit. Also insgesamt ist das ganze keine Minderheit. Die Tatsache, dass es so knapp war, macht das Thema halt hochexplosiv. Denn viele Brexiteers sehen das heute - nachdem sie die Auswirkungen kennen - ganz anders.(Merkwürdig, weil jeder sie genau davor gewarnt hat...) Eine erneute Umfrage würde heute wohl anders ausgehen.
Wer mehr von der Meinung der britischen Bevölkerung erfahren will und der englischen Sprache mächtig ist, möge einen Blick zum Guardian wenden. Die preisgekrönte Serie "Anywhere but Westminster" gibt Einblicke.
Was ich gemerkt habe, in England ist alles extrem teuer geworden im Vergleich zu früher! Also ein Fertigsandwich aus dem Supermarkt, was dort sehr viel gegessen wird, kostet ca. 3 Pfund (3,50€). Eine Portion Pommes ca. 6 Pfund (7,50€)!!! In London ist alles grundsätzlich nochmal 50 Prozent teurer. Das ist nochmal eine ganz andere Dimension als in Deutschland!
An deutschen Autobahnraststätten kann man Preise von 7 Euro für einen Kaffee im Pappbecher bewundern. Das hat mit dem Brexit wenig zu tun. Energiewende und Russland-Sanktionen sind da Stichworte.
Ich als europaweit versendender Händler habe den Handel mit GB komplett eingestellt. Zu viele Probleme, zu viel Bürokratie. Lohnt sich für mich nicht mehr.
Ich bin mir nicht sicher ob es wirklich so schlimm ist. Wir haben alle eine Rezension vor uns. Und noch gibt es die Coronafolgen. Wir sollten noch Mal in 5 Jahren gucken. Meiner Meinung nach kommen die besser weg als jetzt vorhergesagt wird.
Wir vermuten, du meinst die neue italienische Regierung und Giorgia Meloni? Da haben wir diese Reportage für dich: ruclips.net/video/5Ijo2wModgw/видео.html. Wir hoffen, sie gefällt dir!
Es wäre insofern erhellend, da sogar das ONS (office for national Statistics) für NI stärkere Wirtschaftsdaten als für den Rest UKs ausweist. NI ist ja in puncto Handel Teil des EU single market geblieben, im Gegensatz zu Rest UK
@@ianwilson6417 nicht ganz korrekt. Großbritannien besteht aus den britischen Inseln auf denen Schottland, Wales, England beheimatet sind. Das Vereinigte Königreich besteht aus Großbritannien + Nordirland. Der offizielle Name lautet daher auch "Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland".
@@Scitch87 Auf meinem Reisepass steht United Kingdom Of Great Britain (also, England, Schottland und Wales) And Northern Ireland. Was ist an meiner Aussage falsch?
@@ianwilson6417 Sakechia bemängelte dass es um das gesamte Vereinigte Königreich (inkls. Nordirland) gehen müsste und nicht nur um Großbritannien (ohne Nordirland). Die Aussage "Das vereinigte Königreich ist Großbritannien" in diesem Zusammenhang impliziert das Beides das Selbe ist und kehrt die eigentliche Fragestellung auch um. Denn ja, das UK beinhaltet Great Britain aber die Fragestellung war eben genau umgekehrt.
Ich bin nach wie vor sehr traurig über den Brexit, da GB für mich nach wie vor auch ins wirtschaftliche Europa gehört. Die Briten waren immer schwierig in der EU, haben aber auch zur Diversität der Meinungen und Ansichten beigetragen. Ich bin immer noch der Meinung, dass ein starkes UK wichtig ist auch für die EU. Zeiten können sich ändern, und sollte es in der Zukunft wieder zu einer engeren Zusammenarbeit kommen, wie es im Beitrag ja angedeutet wird, dann ist eine Gemeinschaft aus zwei Starken besser als eine Gemeinschaft aus einem Starken und einem Schwachen. Und wie stark die EU aus dem aktuellen Schlamassel hervorgeht muss sich ja auch erst noch zeigen. Den ganzen Ärger über das Brexit-Chaos sollten beide Seiten als Teil der Vergangenheit schlucken und so schnell wie möglich dahin zurückkehren, den Gemeinsamen Vorteil zu suchen. GB könnte hier sogar eine Vermittlerrolle einnehmen zwischen den strengen und rigiden Vorgaben der EU und Handelspartnern in Übersee. Eine Vermittlerrolle, die UK Bürger allerdings mit Verbrauchersicherheit bezahlen. Schönes Format, schöner Beitrag. Danke dafür.
Die Briten waren in der EU immer Quertreiber und haben bei jeder Entscheidung irgendwelche Sonderwünsche zum Nachteil aller anderen erzwungen. Solche Mitglieder schaden der EU mehr als sie nutzen.
Fuer eine erneute EU Mitgliedschaft muesste UK erst mal den seit 1993 gueltigen Aufnahmekriterien gerecht werden (Copenhagen Criteria). Davon ist UK so weit wie die Tuerkei. Die 'Vermittlerrolle' hatte UK nur als EU Mitglied. Seitdem haben Frankreich und Deutschland diese Rolle uebernommen.
Früher hab ich mir die Sendung interessiert angeschaut: Heute nur noch Mist! Der vereinigten EU fehlt es auch an Arbeitskräften, Industriekapazitäten ...
Sehr gut erklärt und sehr informativ- like. Ich wusste, dass Schottland gegen Brexit war, aber dass es so eine Wirkung hatte, was mir nicht bewusst. Wirklich sehr interessant.
Das ist ja schrecklich in Großbritannien. Da bin ich froh, dass wir in Deutschland bei 10,9 Prozent Inflation weiterhin die Vorzüge des freien Personenverkehrs genießen.
@@mariaroth8251 Der Recherchestand war wohl September. Da lagen natürlich nur die Zahlen bis August vor (s. Videobeschreibung). Da überstieg die Inflationsrate in UK 10% [1], während in DE noch bei unter 8% [2] lag. Sie sind erst im September auf 10% gestiegen [2]. Die Zahlen für September liegen für UK noch nicht vor [3], erst am 19. Oktober. Ob die Inflation in UK im September bei 10% geblieben, gestiegen oder gesunken ist, wissen wir noch nicht. [1] Inflationsrate in Deutschland von September 2021 bis September 2022, Statista [2] Großbritannien: Inflationsrate von August 2021 bis August 2022, Statista [3] Consumer price inflation, UK: September 2022, Office of National Statistics
The UK could have had all the trade agreements with Canada, Asian states, the US, etc. AND could have kept trading with the EU. It wasn't an either or. No matter how they replace the trade with the EU, they could have had more.
Hat nicht direkt etwas mit dem Video zu tun was - wie immer - gut ist aber wieso sieht Arte eigentlich plötzlich die Krim als ein Teil Russlands an und hat den Grenzverlauf auf der Karte entsprechend geändert?
Ja, aber wahrscheinlich war der Recherchestand September. Da lagen natürlich nur die Zahlen bis August vor (s. Videobeschreibung). Da überstieg die Inflationsrate in UK 10% [1], während in DE noch bei unter 8% [2] lag. Die Zahlen für September liegen für UK noch nicht vor [3], erst am 19. Oktober. Ob die bei 10% geblieben oder gestiegen oder gar gesunken sind, wissen wir also nicht. [1] Inflationsrate in Deutschland von September 2021 bis September 2022, Statista [2] Großbritannien: Inflationsrate von August 2021 bis August 2022, Statista [3] Consumer price inflation, UK: September 2022, Office of National Statistics
Ich bin mir nicht mal sicher, ob man die Zahlen so direkt vergleichen kann. Der durchschnittliche Warenkorb ist ja nicht genormt soviel ich weiß. Mir scheinen 10% Inflation in Deutschland gefühlt zu wenig zu sein.
Ziemlich schwacher Beitrag... Dass man Themen wie Inflation, Arbeitzplätze und Rezession nicht isoliert in einem Land betrachten kann, sondern immer vergleichbaren Ländern gegenüberstellen muss, sollte eigentlich jedem klar sein, welcher ein wenig von der Materie versteht. Zumal die erwähnten Probleme ja global und nicht nur auf GB beschränkt sind. Hier wird wie so oft nicht ein neutrales objektives Bild, sondern eine vorgefertigte Meinung vermittelt. Dies ist aber eigentlich schon beim lesen des Titels klar... Eigentlich schade, da das Thema sehr interessant wäre und es neben Argumenten, welche für den Brexit sprechen, durchaus auch genügend gute Argumente gegen den Brexit geben würde. Dadurch wirkt das ganze sehr erzwungen und nicht wirklich glaubwürdig...
Nissan (größter Arbeitgeber in Sunderland, trotzdem dort eine Hochburg der Brexiteers) hat sich den Verbleib gut bezahlen lassen. Dafür hat Honda seinen Rückzug angekündigt.
Ja, ich habe Sicherheit, eine Rente wovon man leben kann in Gegensatz zu Grossbritannien. Ein zwar teuer aber kompetent Gesundheitssystem ohne ewige Wartezeiten. Nette Menschen auch.
Großbritannien Inflation 10% Deutschland inflation 10% "Die britische Wirtschaft fängt an die Auswirkungen des Brexit zu spüren" - Ihr seit kein bisschen voreingenommen bei der Darstllung was?! 🤣 Auch interessant, dass Ihr den Herbst 2022 betrachtet, welcher gerade erst vor einer Woche begonnen hat. 🤦♂🙈
Ja, aber wahrscheinlich war der Recherchestand September. Da lagen natürlich nur die Zahlen bis August vor (s. Videobeschreibung). Da überstieg die Inflationsrate in UK über 10% [1], währen in DE noch bei unter 8% [2] lag. Da ist nichts voreingenommen. Die Zahlen für September liegen für UK noch nicht vor [3], erst am 19. Oktober. [1] Inflationsrate in Deutschland von September 2021 bis September 2022, Statista [2] Großbritannien: Inflationsrate von August 2021 bis August 2022, Statista [3] Consumer price inflation, UK: September 2022, Office of National Statistics
@@schlafschafweb wow in UK haben sie 2 Prozentpunkte mehr Inflation. Beide Länder fahren mit diesen Raten langfristig vor die Wand, ob mit oder ohne EU. Den Briten geht es gerade mal ein bisschen schlechter als uns, von daher kann man das schon als voreingenommen ansehen.
@@youtubenutzer5482 Der OP hat ARTE Voreingenommenheit vorgeworfen und das mit den gleichen Inflationsraten von 10% in DE und UK begründet. Ich habe lediglich klar gestellt, dass das man das nicht an der Inflationsrate festmachen kann. In FR, dem Hauptsitz von ARTE, ist die Inflation nochmal 1-2% niedriger. Und mehr als 20% niedrigere Inflation in DE ist nicht nichts, so wie du das siehst. Und UK hat kein Problem mit Gas aus RU und trotzdem im Energiesektor eine zweistellig höherer Inflation als selbst DE (OECD Data). 20% niedrigere Inflation in DE würde viele deutlich entlasten. Und es ging in der Reportage beileibe nicht nur um die Inflationsrate.
@@schlafschafweb die Inflation in Deutschland war bereits letztes Jahr auf dem höchsten Stand seit 1994. Gasknappheit ist ein Verstärker aber kein Auslöser. Die Inflation war bereits vor dem Krieg da. Ob es in der Reportage nur um die Inflationsrate ging oder nicht ist irrelevant, da du das spezifische Argument in Punkto Inflation aufgegriffen hast. Natürlich sind 20% weniger Inflation besser, aber ohne Gas wird die wohl noch schlimmer. Wir reden über Momentaufnahmen. Ein Land dass seine Energie nicht im Griff hat und dazu Inflation steht nicht besser dar als ein Land das nur Inflation hat.
ein wichtiger Grund für den Brexit war wohl auch, dass die Briten über die Zahl der Migranten / Flüchtlinge selbst bestimmen können, die sie bereit sind, langfristig aufzunehmen. Allerdings nimmt ja die illegale Migration über den Ärmelkanal stetig zu und außerdem benötigen sie ja auch viele Arbeiter, die für sie die Arbeit machen, für die kaum ein Brite bereit ist
Das war kein 'Grund', sondern nur ein Vorwand. Allein das 'Breaking Point' Poster zeigt dies eindeutig. The UK konnte IMMER über die Einwanderung bestimmen, denn das Unterhaus war uns ist, wie selbst bestätigt, immer souverän.
Die größte Gruppe waren immer Leute aus dem Commonwealth, meist mit britischem Pass, die sind noch mehr geworden, seit nicht mehr so viele aus der EU kommen.
Die Briten wollten insbesondere die Arbeitskräfte nach dem Eintritt von Rumänien und Co, und haben explizit dafür gesorgt, dass es die anvisierte Übergangszeit so nicht gab. Also einfach mal bei den Fakten bleiben. Auch wollten den Brexit nicht DIE Briten sondern eine absolute Minderheit die intellektuell noch im guten alten Empire stecken geblieben sind, die Mehrheit hat das Referendum überhaupt nicht ernst genommen weil es überhaupt nicht bindend war, und hat deswegen erst garnicht an dieser Umfrage teilgenommen.
@@juppjames9635 man kann davon halten was man will aber so macht die EU keine Politik. Mag sein, dass GB auf dem Papier selbst entscheiden durfte über die Einwanderung aber in der Realität sieht das komplett anders aus. Die EU fordert und man hat sich zu fügen. Das Beispiel sieht man am besten in der Schweiz. Wir sind (zum Glück) nicht mal EU-Land und auch wenn wir Gesetze erlassen die nichts mit den bilateralen Verträgen zu tun haben, mischt sich die EU ein und droht mit Sanktionen, sollte ein Gesetz zugunsten der Bevölkerung und nicht zugunsten der EU sein. GB hat nur das gemacht, was früher oder später hätte passieren müssen. Man will nicht mit einem unseriösen Erpresser Geschäfte führen.
2:40 EU-Bürger haben die UK nicht wegen Corona verlassen, sondern wegen der seit dem Brexit stärker und offener gewordenen Repressalien und des guten Arbeitsmarktes in der EU.
ich würde empfehlen die Überproduktion zu reduzieren, um so für andere Berufe genügend Menschen zur Verfügung zu haben. Aber andere sehen ihr Heil eben in noch mehr Konsum von allem möglichen Blödsinn. Das scheint mehr Profit zu machen.
@@drshreddi7040 Ich meine den Exportüberschuss Deutschlands. Wir produzieren immer noch für die Welt. Es muss dann nicht verwundern, wenn wo anders Arbeitslosigkeit und bei das Gegenteil herrschen. Und außerdem den künstlich erhöhten Konsum, weit über echten Bedarf hinaus, aufgrund von "Mode" bzw. Werbung wie z.B. neue Möbel all paar Jahre, Fernsehgeräte in jedem Raum, neue Kleidung in jeder Saison, neue Einrichtung von A-Z etcpp. Unser Bedarf an mehr Ärzten und Pflegern ist höher als ständig z.B. neue Möbel zu haben. Da setzen wir falsche Prioritäten.
@@drshreddi7040 es wird ganz einfach sein, wenn die nächste größere Rezession kommt. Die Automobilbranche wird zukünftig aus mehreren Gründen sehr viel weniger Mitarbeiter benötigen. Immer mehr mehr mehr brauchen wir nicht - weder an Menschen noch an Produkten. Wir haben bereits eine der höchsten Bevölkerungsdichten der Welt und entsprechend groß ist auch der Stress, den Menschen hier haben. Weniger wäre besser, für unsere Umwelt und unsere Gesellschaft.
Frage: GB fehlt es an Arbeitskraft, da Leute aus Rumänien oder Polen keine Arbeitsgenehmigung mehr bekommen können. Aber was ist mit Rumänien oder Polen? Wenn diese Leute nach GB ziehen würden, würden sie dann nicht in ihren Ländern fehlen?
Polen entwickelt sich gerade, aber dort ist es eher ein Überfluss. Was wichtiger für sich entwickelnde Länder ist, knowhow aus Ländern zurückzubringen oder eigenes Knowhow entwickeln, um mit weniger Menschen mehr Fortschritt zu machen.
es gibt in Polen zwar auch Arbeitsplätze und eine wachsende Wirtschaft, trotzdem gibt es bei weitem nicht genug Jobs für alle und viele Polen wollen mehr verdienen als es in PL möglich ist und sind Reisewillig. Wenn man nicht Akademiker ist verdient man in Polen eher nicht so toll, im Vergleich zu westlichen Ländern. Außerdem ist das soziale Sicherungssystem in Polen eher schlecht, man kann nicht einfach „Hartzen“ wie in Deutschland, bzw. Geht das nur kurzfristig … daher versuchen auch viele Polen lieber in anderen Ländern, bevorzugt in Deutschland, unterzukommen, wenn sie nicht leistungsfähig sind oder anderweitige Probleme haben, gibt z.b. viele Polen die in Berlin auf der Straße leben, naja, das kann inzwischen auch anders sein, vielleicht wurde an dem Problem auch was gemacht
*Die Leute die aus Rumänien ( das reichstes Land Europas mit gigantische Industrie ) nach UK waren, die sind sehr wenige und sehr einfache Leute, welcher in das super Land Rumänien haben nicht viel zu machen " Ich lebe in Frankreich ( Rumäniens große Schwester seit 150 Jahren ) , und ich kenne Rumänien ( das neue Paradis ) absolut perfekt !!*
@Erik *Die Leute die aus Rumänien ( das reichstes Land Europas mit gigantische Industrie ) nach UK waren, die sind sehr wenige und sehr einfache Leute, welcher in das super Land Rumänien haben nicht viel zu machen " Ich lebe in Frankreich ( Rumäniens große Schwester seit 150 Jahren ) , und ich kenne Rumänien ( das neue Paradis ) absolut perfekt !!*
Diese weltweiten Handelswege offen zu halten (am Laufen zu halten) kostet. Das muss mit dem Handel ausgeglichen werden (sehr fraglich) ... Energie & Transportkosten.
Warum glauben hier eigentlich Teilnehmer, daß es diese Handelswegen nicht gäbe, wenn das UK weiter in der EU wäre? Als ob die EU selbst keine internationalen Handelswege nutzt.
Dass überhaupt eine Diskussion über angebliche Vorteile durch Brexit existiert habe ich nie verstanden. Mitglied in einer internationalen Handelsgemeinschaft zu sein heißt nicht dass man Unabhängigkeit aufgibt. Wenn überhaupt, beweist England's neue Anhängigkeit vom fernen Osten das genaue Gegenteil.
Die Aussagen des Videos sind meiner Meinung nach irreführend. Offensichtlich soll der Titel des Videos suggerieren, dass die gegenwärtigen wirtschaftlichen Probleme Großbritanniens weitgehend auf den Brexit zurückzuführen sind. Die angegebene Inflationsrate von 10% trifft aber z. B. auch auf Deutschland zu, das hat nichts mit em Brexit zu tun. Im Übrigen wird im Video ja auch festgestellt, dass der Bankensektor stabil geblieben ist, die gefürchtete Abwanderung also nicht eingtreten ist. Gleiches gilt laut Video auch für den industriellen Sektor, also keine größere Verlagerung in die EU. Der Mangel an Fachkräften, etwa LKW-Fahrern oder Pflegekräfte, trifft ebenso auf Deutschland zu. Der einseitige eher linkslastige Beitrag, für arte leider typisch, vermittelt für mich keineswegs den Eindruck, dass es den Briten seit ihrem Ausscheiden aus der EU wegen des Brexits schlechter geht. Das wird absichtlich völlig übertrieben um mögliche andere Ausstiegskandidaten von solchen Plänen abzubringen...
Exakt so ist es. Da fürchtet jemand, dass bald der nächste Adieu sagen könnte. - 2021 hatte UK ein BIP Wachstum von +7,5%, Deutschland aber nur 2,9%. Deutschland steht damit auf dem letzten(!) Platz in Europa. Wir haben es wirklich nicht nötig, uns über andere Sorgen zu machen.
Der Beitrag suggestiert gar nicht, dass es den Briten schlechter geht. Es legt nur die aktuellen Fakten dar. So ist es zumindest mit meiner Wahrnehmung.
Linkslastig? Linkslastig wäre es, über die Housing crisis, den Mindestlohn, etc. zu reden, also eben linke Themen. Inwiefern ist dieser Beitrag denn linkslastig?
Die neue Ausrichtung Großbritanniens ist also nicht unbedingt ein Nachteil für alle. Es muss nur weiterhin die gemeinsame Arbeit fortgesetzt und ausgeweitet werden. Vor allem aber muss Großbritannien und die EU die Ursachen des Personalmangels in den Griff bekommen.
@@ixydelay5644 Natürlich gilt ein EU Führerschein, und zwar für Versicherungen genau 6 Monate wenn du dauerhaft bleibst, als Urlauber unbegrenzt. Personalmangel gibt, es, vor allem im Gesundheitssektor und der Landwirtschaft. Gruß aus dem UK
@@X33dbv Einen Fachkräftemangel gibt es nicht, nur einen Billigfachkräftemangel! Bei uns haben wir jedes Jahr über 40000 neu Ausgesteuerte. Als ausgesteuert gilt man, nach dem zwei Jährigen Bezug von Arbeitslosengeld und man fällt dann auch aus der Arbeitslosenstatistik raus. Sprich man verfälscht wissentlich noch die Arbeitslosenquote. Anstatt, dass man nun billige Arbeitskräfte aus dem Ausland holt, sollte man lieder das Potential an hiessigen Arbeitssuchenden nutzen. Das sollte der Staat auch die Umschulungen finanzieren, das ist immer noch günstiger als wenn ein 55 Jähriger für 10 Jahre Sozialhilfe bezieht. Ich denke Deutschland hat ein ähnliches Problem mit den Hartz-4 Bezügern.
@@ixydelay5644 "in UK gilt unser Führerschein nicht" - Unsinn. Ich habe schon sowohl in UK als auch in Irland (wo ja auch Linksverkehr ist) Autos gemietet und habe dort fahren können. Linksverkehr ist Gewöhnungssache, der aber die Gültigkeit der Führerscheine nicht einschränkt. Gerade fällt mir ein, dass ich, als ich einmal einige Wochen auf Zypern gearbeitet habe, dort mit dem Firmenwagen auch trotz Linksverkehr problemlos fahren durfte.
In ein paar Jahren können die Briten ja wieder einen Beitrittsantrag an die EU stellen.....den 'Britenrabatt' können sie dann aber vergessen.... ....ein Video von Franzosen......(keine Britenfreunde....)
Ich finde, dass die Darstellung etwas oberfächlich ist. Man müsste viel mehr auf die neoliberale Ausrichtung der britischen Regierungspolitik eingehen, die sich beim Brexit durchgesetzt hat und wohl auch von Vornherein von gewissen. Lobbys in diese Richtung gesteuert wurde. Die Inflationsrate ist in innerhalb der EU weitgehend auf dem gleichen Niveau, wenngleich im Bereich Energie und Immobilien im UK anscheinend um Einiges höher. Der entscheidende Unterschied in den Auswirkungen der allgemeinen Krise besteht wohl darin, dass GB nur ein lokaler Markt mit 66 Millionen Einwohnern ist, die EU mit 250 Millionen kann als internationale Handelsorganisation eine Krise viel besser durch Massnahmen abfedern. Jetzt zahlen die Briten teuer, dass der europäische Markt stark eingebrochen ist.
Video ist jetzt schon veraltet. DE hat ebenfalls 10% inflation. Außerdem besteht der zuwachs der Inflation nicht seit dem Krieg, sondern wird durch die Geldmengenausweitung angefeuert. Die Inflation ist ein nachlaufender Indikator, der boooom nicht passiert wenn auf einmal Krieg ist.
Vollkommen falsch, mit der Geldmenge hat das gar nichts zu tun. Die Preissteigerungen kommen ganz offensichtlich duch die Lieferkettenunterbrechung und Energiepreisexplosion.
Aber die Zahlen vom September 22 liegen für UK noch nicht vor. Im August lag die Inflation für DE noch bei unter 8%, in UK bei 10%, erst im September sind sie in DE auf 10% gestiegen. Ob sie im September in UK bei 10% geblieben, gesunken oder gestiegen sind, wissen wir noch nicht. Erst am 19. Oktober [1]. [1] Consumer price inflation, UK: September 2022, Office of National Statistics
Ich dachte es war mehr Merkels erfolgreichstes Projekt, Merkele hatte großen Einfluss in Russland, viele Leute sagten Putin wartete ab, bis Merkel zurück trat, da ist schon was Wahres dran.
Wenn Sie sich fragen, warum Großbritannien so zögerlich ist, mehr als ein Lippenbekenntnis für die ukrainische Sache abzugeben, dann schauen Sie sich das russische Geld an, das über den Londoner Immobilienmarkt und britische Steuerparadiese gewaschen wird. Wir sprechen hier von galaktischen Geldsummen. Die Beibehaltung der steuerlichen Undurchsichtigkeit ist einer der Gründe, warum bestimmte Kräfte den Brexit durchsetzen wollten.
@@GigachadicusMaximus wenn du dich mit mir unterhalten möchtest, und ich mich dazu herablasse, dann gefälligst auf deutsch ! was verlorenes territorium anbelangt; das britische EMPIRE war riesieg und mächtig, die weltmacht nr. 1 ! nix ist übrig vom empire, den anständigen britischen arbeitern ging und geht es beschissen, eure autoindustrie gehört uns deutschen, wir lassen die nur aus mitleid noch produzieren, und fussball weltmeister könnt ihr nur durch betrug werden. GOOD NIGHT BRITANNIA !
Dass man den Handel nicht mehr mit den direkten Nachbarn präferiert, sondern die Handelswaren rund um die Welt verfrachtet ist sicher gut für die Umwelt und senkt den Energieverbrauch enorm.
@Hans Wurst dafür fährt der frachter mit dem guten alten schweröl und macht mit dem lärm vielen meeressäugern zu schaffen, ob das damit dann endgültig besser ist mag ich bezweifeln ^^
der persönliche konsum von tierischen produkten ist meist schlimmer als etwas um die ganze welt zu verschiffen (man verschifft ja meist ehh nur um die halbe welt)
Seit wann interessieren sich die Tories für eine intakte Umwelt?
@Hans Wurst aber irgendwie muss es zum und vom Frächter. Produzent und Konsument wohnen nicht am Hafen
Ihr mit eurer Umwelt , nur n Vorwand das Geld aus den Taschen zu ziehen
Bei den neuen Handelsabkommen hat GB weit mehr Zugeständnisse an Australien, Neuseeland und Japan machen müssen als umgekehrt. Nach dem Brexit musste man ja schnell was vorzeigen, nach dem Motto, 'seht her, alleine können wir viel schneller Handelsabkommen schließen als als Teil der EU!'. Verheimlicht hat man dabei aber, dass die Abkommen für die anderen Länder viel vorteilhafter sind als für das Vereinigte Königreich. 🤷🏻♀️
Zum teil hast du recht wenn du sagst das die endergebnisse der abkommen verheimlicht wurden aber die zeitungen haben tagelang darueber geschrieben. GB wuerde auch gerne ein abkommen mit Indien abschliessen aber die Inder stellen die bedingung das mehr Indische buerger einreisen und hier arbeiten duerfen ohne grosse komplikationen.
Als Weltmacht muss man weltweit handeln. 🤣 Europa ist doch viel zu nah.
ääähm GB ist Australien und Neuseeland ;-)
@@SirBender Ähm nein. Ganz kleinlich genommen ja, commonwealth und so, aber in der Realität haben die kaum noch etwas miteinander zu tun...
@@SirBender Da fällt mir echt nix mehr ein! Australien ist seit 1901 unabhängig und Neuseeland sogar schon seit 1840. Und das Australien GB bei den Verhandlungen so richtig über den Tisch gezogen hat, wurde von vielen Bürgern Australiens wohlwollend registriert. Die Staaten sind noch Mitglieder des Commonwealth. Genau genommen also ehemalige Kolonien GBs. Viele dieser Staaten wahren zwar die Fassade, haben aber geschichtlich gesehen noch das ein oder andere Hühnchen mit GB zu rupfen und das tun sie jetzt genüsslich mit ihren Handelsabkommen. GB ist einfach in der schwächeren Verhandlungsposition.
Hoffe, dass das längere Format bleibt! Viel besser, als nur 2-4 minütige Reportagen!
Ganz deiner Meinung!
früher war das normal
Also ich finde ja, selbst die 12 Minuten jetzt sind immer noch recht kurz. Wenn mehr Inhalt da wäre, könnte man auch noch mehr präsentieren.
wtf ARTEde ist so schlecht geworden, das ist viel besser ruclips.net/video/BtB4FebTSnU/видео.html
HEUTE So. 2.10.2022, IST WAHL IN BRASILIEN . BOLSONARO MUSS WEITER AN DER MACHT BLEIBEN UND LULA MUSS WIEDER INS GEFÄNGNIS !
"Mit offenen Karten" ist mit eins der besten Formate von ARTE. Danke dafür
Finde ich auch, auf der Couch sitzen mit ´nem Bier und ´n paar Chips und dann Arte !
Nee , nicht so ganz. Auch wieder eine Propaganda im Stil der Öffentlich Rechtlichen.
Mit offenen Karten einfach ei wunderbares Format für Geo-und Politische Informationen. Gerne auch mehr über Afrika :D
🌍
Gerne auch über den Angriff Frankreichs auf Lybien und warum Frankreich kurz nach dem Angriff Deals mit Milizen über Öllieferungen gemacht hat.
@@c.k6497 Genau. Viele sehen ARTE als "wunderbares Format", weil es auch tolle Naturdokus im Programm hat. Es darf natürlich auch politisch sein, man muss nur wissen, woher es kommt.
@@c.k6497 Sorry, aber das ist völliger Unsinn was du da schreibst. So lang kannst du Arte offensichtlich nicht "beobachten" wenn du das behauptest...
Das macht so absolut keinen Sinn was du da schreibst...aber okay, das Vokabular spricht Bände. Schönes Leben noch :-)
Arte ist der erste von insgesamt drei Gründen, warum ich wegen der Gez nicht komplett ausraste.
Danke es wäre noch super die Inflation, Arbeitzplätze und Rezession von GB mit EU werten zu vergleichen, damit man verstehen könnte, ob GB sich besser oder schlechter als EU schläg, danke!
@@yetanotheridiot6143 Die Aussage ergibt doch keinen Sinn, "Der Brexit beginnt zu wirken" könnte sowohl bedeuten, dass GB sich besser schlägt, aber natürlich auch, dass GB sich schlechter schlägt. Du bist also der Meinung, dass der Brexit keine Auswirkung hatte? Na, dann hätte man sich das ganze Referendum ja auch schlicht sparen können.
Besser wäre es mit einzelnen EU Mitglieder zu vergleichen, als die ganze EU. Da in der Staaten auch sehr viel anders ist (manche mehr und andere Weniger von Sachen betroffene).
@@yetanotheridiot6143 Die Inflation in GB ist weit höher als in der EU...
@@yetanotheridiot6143
Die wirtschaftliche Auswirkung ist eine Reduzierung des Wachstums um ca. 3 Prozentpunkte in Großbritannien und um ca 1. Prozentpunkt im Rest der EU.
Und das jedes Jahr.
Wie man dieses als geringfügig bezeichnen kann ist schwer verständlich.
@@yetanotheridiot6143 die Unternehmensinvestitionen sind seit 2016 nicht mehr gestiegen. Hätten sie die Dynamik der Zeit vor dem Referendum beibehalten, wären die Investitionen bis Ende 2019 um 21% gestiegen. Das ist ein erheblicher Unterschied und hat sicher auch nicht der Produktivitätsentwicklung geholfen, die schon seit 2008 flach wie ein Brett ist. Der zusätzliche Personal- und Kostenaufwand durch Bürokratie und dafür notwendiges Personal dürfte dem Außenhandel auch nicht geholfen haben, Freihandelsabkommen mit Neuseeland oder Japan sind dafür nur ein schwacher Trost. Das Gravitationsgesetz zwingt Großbritannien auf den Boden der Tatsachen: „You double the distance, you half the trade.“ Deswegen sind die EU, NAFTA, MERCOSUR oder die ASESN vor allem *regionale* Handelsinitiativen. Und selbst in den Freihandelsambitionen, die man außerhalb der EU verfolgt, muss das UK feststellen, dass es nicht auf Platz 1 der Prioritätenliste steht. Eben weil Großbritannien nicht mehr in der EU ist, werden auch seine Konditionen mit anderen Ländern schlechter. Wie Obama damals zur Brexit-Debatte über ein Abkommen sagte: *"But it’s not going to happen any time soon because our focus is negotiating with a big bloc, the European Union, to get a trade agreement done. The U.K. is going to be in the back of the queue. Not because we don’t have a special relationship, but because given the heavy lift on any trade agreement"*
Es ist gerade ziemlich ernüchternd, dass die einzigen Regionen des Vereinigten Königreichs, die ihr wirtschaftliches Niveau vom vierten Quartal 2019 wieder übertroffen haben, London und Nordirland sind, während der Rest von Wales bis zu den West Mitlands (10% Rückstand) sich noch nicht erholt hat (denn 7.5% Wachstum 2021 scheint viel, aber nicht wenn man den Einbruch um 9% 2020 mitdenkt).
Es verwundert also nicht, dass das britische Office for Budget Responsibility dem UK aufgrund des Brexit ein langfristig 4% geringeres Wachstum prophezeit. Der Brexit war für Großbritannien ökonomisch schlecht, wie von jedem abzusehen war, und er hat dem Land zwar mehr rechtliche Kompetenzen gegeben, die aber ohne reale politische Durchsetzungskraft global wertlos sind.
Ich bin vor einem Monat nach Schottland (äußere Hebriden) gezogen. Was früher einen Tag Lieferzeit per Flugzeug aus Deutschland hatte, hat heute eine Woche Lieferzeit aus der nächsten Großstadt (Inverness, Glasgow, Edinburgh) und kostet 50-100% mehr. Der Mittelstand ist quasi nicht mehr existent, die Bevölkerung auf dem Land ist um einiges ärmer als Deutschland im Vergleich. Die Statistiken die aus London kommen haben weder Hand noch Fuß wenn man Unternehmer/Arbeiter fragt, aber was wissen schon die Leute die in dem UK arbeiten und leben ...
Kommt hier gerade ja auch. Sind eben etwas hinterher. Was daran jetzt besser sein soll ist mir nicht ganz klar.
Ist halt die Frage, was London als Finanzplatz zum Wachstum beigetragen hat
Also ich lebe seit ueber 5 Jahren in Schottland (Nordkueste) und ich kann deine Aussagen nicht nachvollziehen. Bei uns dauert es schon immer etwas laenger waren geliefert zu bekommen. Oft steht gerade in eBay sogar “keine lieferung in due highlands oder islands”. Also wieso es bei dir angeblich nur einen tag gedauert haben soll vorher erschliesst sich mir nicht. Zum anderen kann ich nicht behaupten das die rurale Bevoelkerung wirklich aermer zu sein scheint. Weiss ja nicht worauf du deine Beobachtungen stuetzt aber mir zeigt sich seit mehr als 5 jahren ein anderes Bild.
@@sc29607 und welches Bild ergibt sich für dich?
@@sc29607 Ich sagte ja ihr seid uns etwas voraus. Warten mal die nächsten Monate hier ab die Deutschen ziehen schon noch an euch vorbei 😂
Danke an das ARTE Team. Ich begrüße dieses ausführliche Format.
@cquiquidit levrailefo Warum das?
Warum Danke ? Ich zahle doch Zwangsgebühren! 🤔👹
@@v859k Für die super Berichterstattung. Wäre jeder Sender wie Arte, dann würde ich gerne zahlen
@@v859k Du zahlst aus sehr gutem Grund Zwangsgebühren. Tut mir leid für dich, dass du das nicht erkennen kannst.
@@rinmartell2678 hmmm, welchen Grund, bitte, würden Sie nennen diese Gebühren? 🤔
Liebes ARTE Team,
Danke für den Beitrag. Hier wird auch eine einfache Art ein komplexes und interessantes Thema bearbeitet. An einigen Stellen wären neuere Zahlen und ein Vergleich mit der EU dennoch schön. Gerade bei Inflation, Staatsschulden und der Spaltung der Gesellschaft wären differenzierte Betrachtungen nötig.
LG und Danke für das erneute Hinschauen!
Absolut!!
Mir wirkt als würde Arte hier den Brexit als Sündenbock heranziehen. Ich bin zwar kein Fan vom Brexit und bin (mindestens in der Grundidee) finde ich auch die EU gut, aber das wirkte mir wie eher dünne Argumentation gegen den Brexit.
Da hoffe ich von Arte in Zukunft wieder auf fundiertere Argumente.
Was außer dem Brexit soll man denn als Sündenbock heranziehen? So schlecht wie jetzt, geht es, gerade den kleinen Leuten, erst seit die Briten raus sind.
wtf ARTEde ist so schlecht geworden, das ist viel besser ruclips.net/video/BtB4FebTSnU/видео.html
Korrekt. Die Inflation und die Rezession kann nicht allein auf den Brexit zurück geführt werden. Da fehlt der Vergleich mit z.b. Deutschland und Frankreich, wo es ähnlich beschissen ist.
Genau, ich denke mir nur die ganze zeit, ja gut welches land hat denn keine Inflation im moment
Ich würde das entspannter finden wenn nur die Stimme der deutschen Sprecherin zu hören ist. Stresst bisschen, beide stimmen auf einmal
wtf ARTEde ist so schlecht geworden, das ist viel besser ruclips.net/video/BtB4FebTSnU/видео.html
Bei einer screentime von weniger als 5% der Sprecherin halte ich diesen Vorschlag für sinnfrei.
Arte ist immer noch ein franz. Sender und das sollte man auch kommunizieren indem man etwas franz. hört.
Außerdem wirkt ein Sprecher mit gekappten Ton und Voiceover einfach lächerlich wenn man dabei zuschaut.
Bei längeren Vorträgen der Frau würde ich dir aber recht geben.
@@eiweichake9805 korrektur: arte ist ein französisch-deutsches gemeinschaftsprojekt.
@@popnachzahlen ja stimmt, also geht es vollkommen klar franz. und deutsch zu hören. Danke für die Richtigstellung
Die Exporte sind um 5 Mrd Euro pro Monat gesunken, während die Importe ungefähr gleich geblieben sind. Macht 60 Mrd mehr Handelsbilanzdefizit im Jahr. Das ist erwähnenswert. Die Handelsbilanz nähert sich -300 Mrd Euro im Jahr. Der Brexit war eindeutig negativ im Außenhandel. War das nicht eines der Steckenpferde der Brexitpolitik? (reth.)
Dafür keine Einzahlung in die EU, sollte man gegenrechnen.
@@torsten1163 Also die Briten mussten 2020 trotzdem ihren Beitrag an die EU zahlen und das waren ca. 10 Milliarden Euro im Jahr. Dann nimmt man lieber die 10 Milliarden statt die 60.
@@baran3551 In 10 Jahren nimmt man lieber die 60 statt hundert..(^_-)
@@torsten1163 Das wird sich in 10 Jahren dann zeigen.
@@baran3551 Korrekt! Was uns zu denken geben sollte, dass sich die ersten Firmen hier verabschieden und nach GB abwandern. Da ist mehr strategisches Denken vorhanden, als in unserer Regierung. (^_-)
Der letzte macht das Licht aus. Und im Falle Deutschlands, hoffen wir einfach das beste, denn nicht jeder kann den Koffer packen..
Ein schönes Wochenende Ihnen!
Der "City of London" (Bankendistrikt - eigener Bürgermeister - eigenes Königreich;) geht es natürlich gut. Meiner Meinung nach war der Hauptgrund für den Brexit, den Britischen Kapitalmarkt von EU Regularien zu befreien. Regeln die den kleinen Geldbeutel der Bürger schützen sollten....
Brexit war um Beliebtheit als Partei zu gewinnen.
Demokratie bedeutet Mehrheiten bestimmen den Kurs des Landes. Das einzige was darüber hinaus geht sind starke Grundsätze, eine Verfassung mit einer stärkeren Mehrheit.
yep. das auf jeden fall. 👍
@@ayoCC Das ist falsches Demokratieverständnis. Demokratie bedeutet NICHT Diktatur der Mehrheit. Zum demokratischen Konsens gehört, dass wenn man 51% der Stimmen vertritt, seine Politik auch an den 49% anderen Prozent orientieren muss. In Deutschland gibt es für viel weniger weitreichende Entscheidungen eine 2/3-Mehrheitshürde. Aus gutem Grund. Der Brexit ist das beste Beispiel dafür, warum die Politik das Volk manchmal vor sich selbst schützen muss.
@@Bleifuss88 Wenigstens haben die jungen Leute hoffentlich daraus gelernt, dass es sehr wohl einen Unterschied macht, ob man wählen geht oder nicht, und lassen sich nächstes Mal nicht ihre Zukunft von ein paar alteingesessenen Nationalisten verbauen...
und man wollte der so lukrativen Geldwäsche an den Kragen - das musste London natürlich unterbinden - hat gut geklappt - Geldwässche kann weitergehen !
Und Onkel Rupert muss jetz keinerlei Einschränkunge seines Meinungsmonopols in England fürchten - daher hatte er ja den Brexit erfunden , befeuert und geldmässig ermöglicht !
Wie sagt man so : Mission accomplished !!
Toller Beitrag. Für alle verständlich ein hochkomplexes Thema erklärt.
sehr spannedes Thema, was meist nur oberflächlich abgehandelt wird...daher danke für die tieferen Einblicke
Im laufe der Menscheit hat sich immer bewiesen das man zusammen stärker ist als alleine.😊
Bedingt! Und im Fall eu nicht für jeden. DE ist schwach, korrupt. Starke wie Deutschland bluten aus. Am Schluss sind alle gleich und damit schwach. Schade
Jetzt verstehe ich. Die wollen einfach da an der Türe anklopfen wo sie sich mehr Knete erhoffen. Das sind ja saubere Europäer, nix Bruder.
Ja denn, tschö, macht et joot ...
Wäre schön. Sklaven waren leider schon immer sehr lukrativ.
Forschung und Medizin machen jedoch starke Sprünge, wenn jeder Mensch Bildung hat.
vergisst man leider oft
Wo sind die anderen 3 Kommentare hin?🤔
Mhm, zollfreier Handel zwischen UK und EU stimmt so nicht. Da kommt es schon auf den Ursprung der Ware an. Gerade Kleinunternehmen haben teilweise ihr EU Geschäft verloren da die Kunden die höheren Kosten nicht tragen wollten (z. Bsp. Handel mit Kleidung aus Asien).
Und für den Standort Sunderland, zahlte da die UK Regierung nicht einen großen Subventionsbetrag?
Da würde ich mir von arte noch etwas mehr an Recherche erwarten.
Läppische 100 Mio wurden wohl gezahlt, über Honda in Swindon wird nicht gesprochen. Ja, bitte etwas mehr Recherche!
Juhu ne lange Folge! Interessantes Thema
Mein Beileid an die Hälfte der britischen Bevölkerung, die von der anderen, durchgeknallten Hälfte seit Jahren in Geiselhaft genommen wird.
Ist doch hier jetzt genau so. Die rotgrüne Pest hat Deutschland in Haft
Ein Phänomen das wir zur Zeit leider viel zu oft sehen (siehe USA). Einen neuen Hoffnungsschimmer bieten da zum Glück die Menschen, die für die Demokratie aufstehen und auf die Straße gehen und sich auf dieses unglaubliche Privileg besinnen.
Ein Jammer nur dass es erst soweit kommen musste.
Mein Beileid hält sich in Grenzen ! leider ist die jüngere Generation zu unpolitisch
@@peers1111 In Zeiten wo es gefühlt egal ist welche von den sagen wir großen man wählt verständlich und man dazu das Gefühl hat man geht nur noch Wählen das hoffentlich gewisse Parteien keinen großen Einfluss bekommen. So komm ich mir zumindest beim Wählen vor.
Angenehmste Kommentarsektion auf RUclips. Muss man mal anerkennen.
Ich weiß es ist nur ein Detail, aber die bei 5:00 dargestellte Karte enthält einen Fehler, das Gebiet um die Isle of Man ist, ähnlich wie die Kanalinseln, direkt der britischen Krone unterstellt und müsste demnach gelb und nicht rot eingefärbt sein.
Also nichts mit atom Abrüstung, eher Aufrüstung
Wenn die Geschichte Eines zeigt, dann, dass kleine Einheiten immer auf der Verliererseite stehen. Dass Kleinbritannien dies halt auf die harte Tour lernen muss, ist selbstverschuldet.
Ja und viele mächtige Reiche der Geschichte sind an ihrer Größe zerbrochen.
Schweiz und Singapur sind wirklich absolute Loser du spinner. Gibt noch 1000 weitere gegenbeispiele
@@PuchMaxi-2000 So benenne gegenteilige Beispiele.
wenn die Geschichte eines zeigt, dann das grosse Einheiten immer zerbröseln in kleine Einheiten denen es danach besser geht.
@@nedaronnax6193 Belege bitte.
Bei den Sachen mit dem zollfreien Handel gibt es glaube ich aber noch eine Beschränkung. Die Waren müssen überwiegend aus GB stammen ('Rule of origin' , und ja GB nicht UK). Ansonsten könnten Unternehmen in GB einfach Waren aus China oder anderen Ländern importieren und diese zoll-frei in die EU verkaufen, was nicht einmal EU-Unternehmen können.
Das war interessant 👍 Der Videobeitrag von Financial Times bringt noch einen etwas tieferen Einblick in einige praktische Probleme mit dem Brexit
Spannender Beitrag. Vielen Dank.
Gerne
Brexit: Play stupid games. Win stupid prizes.
Ein Thema kommt hier noch gar nicht vor - Außenhandel bedeutet ja auch, dass man sich auf technische Spezifikationen von Produkten verständigt. Boris Johnson hat ja auch argumentiert, dass nun UK NICHT mehr abhängig von extern vorgegebenen (technischen) Standards sein würde nach dem Brexit. Derzeit hat UK einfach jede technische Norm bzw. Richtlinie, die in der EU gilt (und damit technisch die Voraussetzung für einen freien Handel bildet), einfach übersetzt und neu durchnummeriert (UKCA-Erklärung statt CE-Erklärung). Doch was passiert, wenn die EU an den Standards und Normen weiterarbeitet? ENTWEDER entwickeln sich die Standards zwangsläufig auseinander. Alternativ kann UK das gleiche passieren wie der Schweiz - die waren nie in der EU. Wer in der CH für die EU produziert, muss sich trotzdem an die EU Normen halten - ohne eine Chance, sie mitzubestimmen. Die Auswirkungen davon wird man erst in ein paar Jahren spüren, wenn sich der Stand der Technik weiterentwickelt.
Man kann auch weiter technische Spezifikationen und Regularien kopieren, um den Handel zu erleichtern. Das macht die Schweiz auch.
@@Milanesium Ja, und das wäre vermutlich auch vernünftiger. Aber warum aus der EU mit dem Argument austreten, man wolle von den Fesseln der (auch technischen) Vorgaben befreit werden, um dann die Vorgaben nur noch zu kopieren (ohne Rechte, an der Weiterentwicklung MITzuarbeiten). Das ist sicher NICHT die Unabhängigkeit, die die Brexiteers gemeint haben.
@@felixlohrer9600 Es ist halt populistische Bullshit Politik. Genau wie man sich in Deutschland von der Gurkenkrümmungsnorm durch die EU "befreien" wollte. Das ist nach deren Aufhebung jetzt eine WTO-Norm geworden, die weltweit gilt, weil es das Verpacken von Gemüse erleichtert.
@@urlauburlaub2222 Wieso sollten Standards schlecht sein?
Die ganzen Ladeanschlüsse für Handys wurden vereinheitlicht.
Grenzwerte und Verbote für gefährdende Stoffe in Lebensmitteln.
In kritischen Bereichen wie Krankenhaus oder der Feuerwehr gibt es viele genormte Produkte.
Messung der Luftverschmutzung ist ebenfalls europaweit genormt. Da fallen Mauscheleien schneller auf.
Die Liste ist endlos lang und betrifft alle Bereiche, nicht nur die Industrie.
Ähnlich geht's Norwegen. Da hat die Bevölkerung gegen EU Mitgliedschaft gestimmt und seitdem können sie auch nur EU Richtlinien umsetzen um den Handel zu gewährleisten, aber Einfluss auf sie Gesetzgebung können sie nicht nehmen.
Eine sehr sehenswerte, ausschl. faktenbasierte nüchterne Analyse des "Ist-Zustandes" von GB. Die "Brexit-Träume" scheinen verpufft und machen sukzessive peu a peu der Realität Platz...
Träume????? England ist auf Druck vom großen Bruder ausgestiegen. Komisch daß das hier anscheinend keiner weiss. Und die Deutsche Berichterstattung über England ist sowieso nicht glaubhaft. Eher erstunken und verlogen. Die Briten sind doch froh das die den Dreckseuro hinter sich haben. Aber über diese Schummelwährung will man ja nicht mehr sprechen. Das Werk der Gauner und Spekulanten. Das ist doch der wahre Jakob.
Kleine unbedeutende Insel aber immer noch vom Empire träumen😂😂😂
In diese unbedeutende Insel befindet sich die City of London womit, ohne, die gesamte deutsche Finanz nicht funktionieren oder gar vielleicht nicht überleben kann.
Und damit keine Überlebenschance für die deutsche Wirtschaft. Unbedeutender Detail.
Die ruhige Art mag ich total! :)
... arte eben. Sachlich, fundiert, öffentlich-rechtlich ohne das Verlangen auf Sensationsjournalismus und Einschaltquoten😉 Bei arte, 3sat und DLF sind die Rundfunkgebühren gut aufgehoben.
Britain is isolated
Die Zeit wird erst zeigen, was für eine schlechte Entscheidung das für die UK war. Ich sehe tatsächlich auch den Zerfall in einzelne Staaten nicht als unwahrscheinlich an...
Wenn jetzt schon fest steht, daß es eine "schlechte Entscheidung" war, muss es nicht erst die Zeit zeigen.
Hervorragend, diese Sendung 👍😉
Wie steht es mit der Gemeinschaft in Wissenschaft und Technik, den angefangen Projekten ? Die vorgelegten Daten sind nicht zu 100 % korrekt. Warum gibt es nicht klare Daten über die jeweiligen Beteiligungsverhältnisse? Viele deutsche Firmen haben Beteiligungsverhältnisse mit Firmen in der UK , deren Exporte werden zu 100 % der UK zugerechnet anstatt in Höhe des Beteiligungsverhältnisses. Bestes Beispiel ist der Export von Autos der Firma RR, deren Eigentum in deutscher Hand liegt.
Es wird hier der Vergleich zu den G7 Ländern herangezogen. Entscheidend wäre aber der Vergleich zu den anderen Eu - Ländern. Oder habe ich das überhört ?
Nein, man hat sich das so zurechtgebastelt, dass die EU gut dasteht.
wtf ARTEde ist so schlecht geworden, das ist viel besser ruclips.net/video/BtB4FebTSnU/видео.html
Dann stünde GB eben nicht so schlecht da, wie dargestellt.
Zudem; wie würde die EU/Deutschland reagieren, wenn sich Baden-Würtemberg oder Bayern der Schweiz anschließen möchte?
vielleicht weil GB zu den G7 ländern dazugehört? warum sollte man die jetzt mit ungarn etc. vergleichen?
Ich halte die Reportage für ziemlich optimistisch .... die Realität sieht für's UK erheblich finsterer aus.
Inwiefern? Mich würde es echt interessieren, wie die Realität wirklich aussieht.
@@marting1354 ich war vor 4 wochen in england und alles lauft wie immer.benzin ist billiger als in deutschland.6 deutscher bratwurst bei lidl kostet 1,99 bei lidl in deutschland 3,99
@@coxhoe789 Ah ok, na wenn dre Benzin günstiger ist und die Bratwurst auch, dann passt natürlich alles.
... derweil in Deutschland bereits die Lichter ausgehen.
LOL!
Bist du ein SWR-Aktivist ?
Grundsätzlich wichtiger Beitrag, um das Vorgehen Großbritanniens zu bilanzieren. Ich hatte gedacht, dass die Auswirkungen für UK wesentlich unangenehmer sind. Das kann ich hier nicht erkennen. Bedauerlich finde ich, dass durch den Brexit die Nord-Irland Thematik wieder neue Bedeutung bekommt. Die Frage, was an Wohlstandsverlust durch den Brexit tatsächlich verursacht wurde, bleibt nach Ihrem Beitrag für mich vollkommen offen. Und ich neige vielmehr zu der Vermutung, dass letztlich kein Verlust in dieser Hinsicht erkennbar ist. UK gehörte ja - wenn ich das recht in Erinnerung habe - mit knapp 7 Mrd € zu den Nettozahlern in der EU - wie D. Diese Zahlungen entfallen ja schonmal für die EU und UK. Wie hat sich denn konkret das Prokopf-Einkommen, das BIP etc. in UK seit dem Austritt im Vergleich zur EU/D entwickelt? Inflation haben wir in D auch, Arbeitskräftemangel seit Jahren ebenfalls - wenn ich das permanent veröffentlichte Gejammer des Handwerks und der Industrie mal zum Maßstab nehme. Dies, obwohl wir mit über 84 Mio Einwohnern den bisher höchsten Bevölkerungsstand im Lande erreicht haben. Wenngleich ich den Austritt Großbritanniens bedaure, kann ich die Gründe teilweise nachvollziehen. Bürokratisierungs- und Regelungseifer der EU Kommission ohne Grenzen, aber auf der anderen unfähig, den Wechsel von Sommer- und Winterzeit wieder abzuschaffen. Vollkommen überflüssiger Bürotourismus zwischen Brüssel und Straßburg: Verschwendung von Steuergeldern, knapper Arbeitszeit und knappen Umweltressourcen ... Unfähige Geldpolitik ( Zinsen, Inflationsbekämpfung, Verschuldung). Fehlleitung knapper Ressourcen durch Umverteilungs- und Subventionsmechanismen - zuvorderst die Landwirtschaft betreffend. Beispiel: Warum wird in D mit EU/D Steuergeldern die industrielle Schweinehaltung subventioniert, damit am Ende die Chinesen billiges Schweinefleisch erhalten können ( 50% gehen in den Export) und das Grundwasser mit Gülle verunreinigt wird oder in der Nordsee/ im Atlantik verklappt wird, weil keiner mehr so richtig weiß, wohin mit dem Zeug. Mir leuchtet auch nicht ein, warum Ungarn mit weiteren Steuergeldern unterstützt wird, wenn nachgewiesenermaßen Subventionen nicht regelkonform verwendet wurden. In den Medien habe übrigens nie konkret gehört, dass diese beanstandeten Gelder zurück gefordert wurden. Etc etc.
Das ist doch erst der Anfang. Das Land blutet langsam aus. Diese Relativierung ist einfach danneben, und dass es in Nord-Irland wieder brodelt ist nicht "bedauerlich", das ist brandgefährlich und potenziell tötlich.
Ich vermute, Ihre Frage lässt sich nur langfristig beantworten und wird durch die aktuelle weltpolitische Lage (Corona, Ukraine-Konflikt) verwässert. Derzeit ist der Brexit und seine Nachwirkungen schlicht noch in den Kinderschuhen. 7 Mrd. ist nichts und wenn man bedenkt, dass die UK mehr Zugeständnisse bei neuen Handelsabkommen machen musste, wird sich das langfristig vermutlich nicht lohnen. Die Frage ist, was GB die "Freiheit", alleine entscheiden zu können, wert ist. Und ob sie Schottland etc. halten können, die ja eher in die EU wollen. Ironie für Schottland ist ja, dass das Referendum für einen Austritt aus GB daran scheiterte, dass man in der EU bleiben wollte ...
Es geht hier eben um Propaganda. Prognostiziert hat man den völligen Zusammenbruch der nicht eingetreten ist. Das kann, will und darf man aber nicht zugeben denn es wäre unangenehm wenn die Menschen in der Rest-Eu plötzlich sehen würden, hey es geht doch !
Hätte Deutschland und federführend Frau Merkel damals nicht die Flüchtlingskrise durch Versprechungen befeuert, hätte das Brexit Referendum niemals Erfolg gehabt bzw. es hätte nie statt gefunden.
Wir sind also an dem Ausscheiden aus der EU mit schuld.
Desweiteren war ein Ausscheiden von EU Seite her gar nicht geregelt oder vorgesehen. Warum auch immer? Es gibt "strenge" Aufnahmeregeln aber keine für einen Austritt.
Zum Thema Ungarn, hier wird nichts passieren, weil Frankreich und Deutschland die komplette EU sonst um die Ohren fliegt.
Ich sehe leider weder eine große wirtschaftliche Zukunft für die EU noch für Großbritannien.
Wünsche mir allerdings ich habe unrecht.
Das Pfund ist im Fallen, könnte zwar gut für die Ausfuhr sein, aber ich glaube eher, dass das Dicke Ende noch kommen wird! Die Engländer haben einen Fehler gemacht, die Schotten werden noch Troublemaker sein, denn sie wollten in der EU bleiben! Die Schotten haben auch das Öl vor ihren Küsten!
Johnson zu wählen war die dümmste Entscheidung ever.
dieser beitrag ist einfach immer noch top aktuell
objektiv und fair berichtet. Danke
hmm..zu wenig der genannten Aspekte haben mit dem Brexit zu tun. Die in der Überschrift postulierte Auswirkung des Brexit ist zu schwach belegt. Das gehst besser. Mehr Zeit lassen könnte helfen, um fundierte Aussagen treffen zu können.
All die aufgezählten Probleme wie über 10% Inflation, Mangel an Arbeitskräften, beginnende Rezension, haben wir genauso in Deutschland ohne das wir die EU verlassen haben. Für mich schwer zu sagen welche Rolle bei den aktuellen Krisen da noch der Brexit spielt?
Naja, wird doch immer so gemacht: Etwas passiert und man ordnet es so ein, wie es gerade fürs narrativ bzw. die eigenen Interessen passt.
klar, bei denen ist es nur noch etwas schlimmer, da es schon vorher so schlecht lief
Wir haben die 10% Inflation, weil wir energiepolitisch fast komplett an der russischen Zitze hängen/hingen. UK dürfte ein bischen was selber fördern - einiges davon in schottischen Gewässern.
Protect ARTE at all costs 🙏
Danke für den Beitrag 😇
Großbritannien „Wo es eher selten zu sozialen Unruhen kommt“ hat ARTE die letzten Jahrhunderte verschlafen? Oder zumindest 2011?
WE ❤️ ARTE
Was mir hier völlig fehlt, dass ich jetzt jedes Mal Zollgebühren zahleb muss, wenn ich mir etwas aus UK etwas bestelle. Das führt bei mir zu deutlich zurückhaltenderem Konsumverhalten.
Ich liebe „Mit offenen Karten”, aber nicht DIESE Sendung: sie vermittelt, unter anderem durch Formulierungen wie „noch nicht” bei den hochfliegenden Plänen der Brexiteers, den Eindruck, gar so schlecht sei die Brexit-Idee gar nicht gewesen.
Für wesentlich Aussagekräftigeres zum Thema empfehle ich die Doku der Financial Times über "The Brexit Effect", die zurzeit auf ihrer Webseite offen zugänglich ist (und auch auf ihrem RUclips-Kanal.)
Eine der wenigen Inseln weltweit mit schlechtem Wetter
Ein guter Beitrag, der bewusst versucht ja nicht den Eindruck zu erwecken parteiisch zu sein, was ja auch okay ist. Allerdings sind die wirtschaftlichen Auswirkungen doch wesentlich negativer als gerade dargestellt, vor allem wenn man mal etwas langfristigere Entwicklungen beziffert.
Und leider wurden die fatalsten Auswirkungen überhaupt nicht angesprochen. Die tiefe Spaltung der Gesellschaft in Brexiters und Remainers. Dazu die permanenten Diskussionen über den Sinn und Unsinn dieser Entscheidung. Das Land wird auf Jahre hinaus keinen Konsens mehr finden, und je schlechter es läuft, desto mehr werden die Diskussionen wieder zunehmen.
Dies hat die Gesellschaft bis auf Innerste zerrissen, vergleichbar mit Katholiken und Protestanten nach der Reformation. Und es ist nicht abzusehen, wie man diese Verletzungen und Feindseligkeiten überhaupt wieder beenden kann.
Hast zwar recht aber ein 12 minuten Beitrag kann auch nicht alle Aspekte vollständig abdecken. Es gibt aber genügende längere Dokus, die auf die von dir genannten Punkte eingehen.
Welche Spaltung? Die Brexiters waren und sind schon immer eine kleine aber laute Minderheit gewesen.
@@miloshglasgow In England war halt tatsächlich eine knappe Mehrheit(53,4%) für den Brexit. In Schottland war zwar die Mehrheit dagegen(62%), aber Schottland hat halt auch nur ein Zehntel der Einwohner von England. So kommt man insgesamt auf eine noch knappere Mehrheit(51,6%) für den Brexit. Also insgesamt ist das ganze keine Minderheit. Die Tatsache, dass es so knapp war, macht das Thema halt hochexplosiv. Denn viele Brexiteers sehen das heute - nachdem sie die Auswirkungen kennen - ganz anders.(Merkwürdig, weil jeder sie genau davor gewarnt hat...) Eine erneute Umfrage würde heute wohl anders ausgehen.
Was du machst ist partaiisch zu sein, indem du deine Meinung einfließen lässt. Genau das möchte man hier nicht.
Wer mehr von der Meinung der britischen Bevölkerung erfahren will und der englischen Sprache mächtig ist, möge einen Blick zum Guardian wenden. Die preisgekrönte Serie "Anywhere but Westminster" gibt Einblicke.
Was ich gemerkt habe, in England ist alles extrem teuer geworden im Vergleich zu früher! Also ein Fertigsandwich aus dem Supermarkt, was dort sehr viel gegessen wird, kostet ca. 3 Pfund (3,50€).
Eine Portion Pommes ca. 6 Pfund (7,50€)!!!
In London ist alles grundsätzlich nochmal 50 Prozent teurer.
Das ist nochmal eine ganz andere Dimension als in Deutschland!
An deutschen Autobahnraststätten kann man Preise von 7 Euro für einen Kaffee im Pappbecher bewundern. Das hat mit dem Brexit wenig zu tun. Energiewende und Russland-Sanktionen sind da Stichworte.
ES IST GLOBAL WIRD JEDEN TREFFEN
Naja, in Deutschland haben die Unternehmen ihre Preise auch noch nicht so angepasst, wie sie es eigentlich müssten. ;-)
Gut das ist ein Phänomen dass du sehr oft hast, hier wird selten was so schlimm wie bei unseren europäischen Nachbarn, wir meckern nur am meisten
sind jetzt beides keine Grundnahrungsmittel. mich würden eher die Preise im discounter interessieren
Ich als europaweit versendender Händler habe den Handel mit GB komplett eingestellt. Zu viele Probleme, zu viel Bürokratie. Lohnt sich für mich nicht mehr.
Arte ist das beste was Fernsehn zu bieten hat
Am besten wäre, die bauen einen grossen Motor an ihre Insel und shippern rüber nach USAmerika, dort können sie dann das 53ste Bundesland werden
Das 53ste Bundesland ist bereits Deutschland, es richtet im Auftrag von Biden sogar seine eigene Industrie zugrunde.
wie schon new model army sangen this is the 53rd state of america, ho hahaha!
@@dat5024 funny, just listened to NewModelArmy yesterday still loving my 80s music sometimes 😎
Liber so als ein Teil der EUSSR. Duscht ihr euch noch in Deutschland oder ist Waschen angesagt mit Lappen :)😂
Das machen die arbeitslosen Fischer mit ihren Booten. Die erforderlichen Seile liefert die EU gerne.
Sehr schöner Beitrag! Informativ, klar und sachlich.
wtf ARTEde ist so schlecht geworden, das ist viel besser ruclips.net/video/BtB4FebTSnU/видео.html
Wo leben sie denn ? In welcher Scheinwelt.
@@warrabbit7882 wieso sehen sie sich sowas an, wenn sie es eh für Schwachsinn und Augenwischerei halten?
Und sehr einseitig. Sprich Propaganda. Ausgewogenheit wäre angebracht wenn man sich den Mantel der Seriosität anzieht.
Ich bin mir nicht sicher ob es wirklich so schlimm ist. Wir haben alle eine Rezension vor uns. Und noch gibt es die Coronafolgen. Wir sollten noch Mal in 5 Jahren gucken. Meiner Meinung nach kommen die besser weg als jetzt vorhergesagt wird.
Ein bericht über die Neuer Italien wäre schön zu sehen
Wir vermuten, du meinst die neue italienische Regierung und Giorgia Meloni? Da haben wir diese Reportage für dich: ruclips.net/video/5Ijo2wModgw/видео.html. Wir hoffen, sie gefällt dir!
Es wäre echt praktisch die französische Version in der Beschreibung zu verlinken. Danke
ruclips.net/video/4QinkKkvFFw/видео.html
Es lebe Kleinbritannien.
Ich weiß Bescheid über das sog. Nordirland-Abkommen aber müsste es hier nicht um das gesamte Vereinigte Königreich gehen, statt nur Großbritannien?
Es wäre insofern erhellend, da sogar das ONS (office for national Statistics) für NI stärkere Wirtschaftsdaten als für den Rest UKs ausweist. NI ist ja in puncto Handel Teil des EU single market geblieben, im Gegensatz zu Rest UK
Sakechia Das Vereinigte Königreich ist Großbritanien.
@@ianwilson6417 nicht ganz korrekt.
Großbritannien besteht aus den britischen Inseln auf denen Schottland, Wales, England beheimatet sind.
Das Vereinigte Königreich besteht aus Großbritannien + Nordirland. Der offizielle Name lautet daher auch "Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland".
@@Scitch87 Auf meinem Reisepass steht United Kingdom Of Great Britain (also, England, Schottland und Wales) And Northern Ireland. Was ist an meiner Aussage falsch?
@@ianwilson6417 Sakechia bemängelte dass es um das gesamte Vereinigte Königreich (inkls. Nordirland) gehen müsste und nicht nur um Großbritannien (ohne Nordirland).
Die Aussage "Das vereinigte Königreich ist Großbritannien" in diesem Zusammenhang impliziert das Beides das Selbe ist und kehrt die eigentliche Fragestellung auch um. Denn ja, das UK beinhaltet Great Britain aber die Fragestellung war eben genau umgekehrt.
Ich bin nach wie vor sehr traurig über den Brexit, da GB für mich nach wie vor auch ins wirtschaftliche Europa gehört. Die Briten waren immer schwierig in der EU, haben aber auch zur Diversität der Meinungen und Ansichten beigetragen.
Ich bin immer noch der Meinung, dass ein starkes UK wichtig ist auch für die EU. Zeiten können sich ändern, und sollte es in der Zukunft wieder zu einer engeren Zusammenarbeit kommen, wie es im Beitrag ja angedeutet wird, dann ist eine Gemeinschaft aus zwei Starken besser als eine Gemeinschaft aus einem Starken und einem Schwachen.
Und wie stark die EU aus dem aktuellen Schlamassel hervorgeht muss sich ja auch erst noch zeigen.
Den ganzen Ärger über das Brexit-Chaos sollten beide Seiten als Teil der Vergangenheit schlucken und so schnell wie möglich dahin zurückkehren, den Gemeinsamen Vorteil zu suchen.
GB könnte hier sogar eine Vermittlerrolle einnehmen zwischen den strengen und rigiden Vorgaben der EU und Handelspartnern in Übersee. Eine Vermittlerrolle, die UK Bürger allerdings mit Verbrauchersicherheit bezahlen.
Schönes Format, schöner Beitrag.
Danke dafür.
wtf ARTEde ist so schlecht geworden, das ist viel besser ruclips.net/video/BtB4FebTSnU/видео.html
Die Briten waren in der EU immer Quertreiber und haben bei jeder Entscheidung irgendwelche Sonderwünsche zum Nachteil aller anderen erzwungen. Solche Mitglieder schaden der EU mehr als sie nutzen.
Großbritannien ist kein Land.
Bitte etwas differenzieren: Die Engländer wollten raus. In Irland und Schottland war die Mehrheit dagegen!
Fuer eine erneute EU Mitgliedschaft muesste UK erst mal den seit 1993 gueltigen Aufnahmekriterien gerecht werden (Copenhagen Criteria).
Davon ist UK so weit wie die Tuerkei.
Die 'Vermittlerrolle' hatte UK nur als EU Mitglied. Seitdem haben Frankreich und Deutschland diese Rolle uebernommen.
Früher hab ich mir die Sendung interessiert angeschaut: Heute nur noch Mist! Der vereinigten EU fehlt es auch an Arbeitskräften, Industriekapazitäten ...
Top erläutert!
Sehr gut erklärt und sehr informativ- like. Ich wusste, dass Schottland gegen Brexit war, aber dass es so eine Wirkung hatte, was mir nicht bewusst. Wirklich sehr interessant.
Das ist ja schrecklich in Großbritannien. Da bin ich froh, dass wir in Deutschland bei 10,9 Prozent Inflation weiterhin die Vorzüge des freien Personenverkehrs genießen.
M Schr. Und die Inflation in Deutschland, ist die tiefer?
Dabei noch die rasante Preissteigerungen!
@@mariaroth8251 Der Recherchestand war wohl September. Da lagen natürlich nur die Zahlen bis August vor (s. Videobeschreibung). Da überstieg die Inflationsrate in UK 10% [1], während in DE noch bei unter 8% [2] lag. Sie sind erst im September auf 10% gestiegen [2]. Die Zahlen für September liegen für UK noch nicht vor [3], erst am 19. Oktober. Ob die Inflation in UK im September bei 10% geblieben, gestiegen oder gesunken ist, wissen wir noch nicht.
[1] Inflationsrate in Deutschland von September 2021 bis September 2022, Statista
[2] Großbritannien: Inflationsrate von August 2021 bis August 2022, Statista
[3] Consumer price inflation, UK: September 2022, Office of National Statistics
The UK could have had all the trade agreements with Canada, Asian states, the US, etc. AND could have kept trading with the EU. It wasn't an either or. No matter how they replace the trade with the EU, they could have had more.
But we wouldn’t have our independence. That’s was what it was about and time will prove us right
Schön vermasselt.
Hat nicht direkt etwas mit dem Video zu tun was - wie immer - gut ist aber wieso sieht Arte eigentlich plötzlich die Krim als ein Teil Russlands an und hat den Grenzverlauf auf der Karte entsprechend geändert?
na ja aktuell sind wir hier in Deutschland auf einem Level mit der Inflation von ca. 10%
Ja, aber wahrscheinlich war der Recherchestand September. Da lagen natürlich nur die Zahlen bis August vor (s. Videobeschreibung). Da überstieg die Inflationsrate in UK 10% [1], während in DE noch bei unter 8% [2] lag. Die Zahlen für September liegen für UK noch nicht vor [3], erst am 19. Oktober. Ob die bei 10% geblieben oder gestiegen oder gar gesunken sind, wissen wir also nicht.
[1] Inflationsrate in Deutschland von September 2021 bis September 2022, Statista
[2] Großbritannien: Inflationsrate von August 2021 bis August 2022, Statista
[3] Consumer price inflation, UK: September 2022, Office of National Statistics
Ich bin mir nicht mal sicher, ob man die Zahlen so direkt vergleichen kann. Der durchschnittliche Warenkorb ist ja nicht genormt soviel ich weiß. Mir scheinen 10% Inflation in Deutschland gefühlt zu wenig zu sein.
@@justmythought7658 "meine" Inflationsrate ist 6,2 %. Rest geht mir sonstwo vorbei. Etwas zu viel, aber noch verkraftbar.
Das (un)vereinigte Königreich 😬
Ziemlich schwacher Beitrag... Dass man Themen wie Inflation, Arbeitzplätze und Rezession nicht isoliert in einem Land betrachten kann, sondern immer vergleichbaren Ländern gegenüberstellen muss, sollte eigentlich jedem klar sein, welcher ein wenig von der Materie versteht. Zumal die erwähnten Probleme ja global und nicht nur auf GB beschränkt sind. Hier wird wie so oft nicht ein neutrales objektives Bild, sondern eine vorgefertigte Meinung vermittelt. Dies ist aber eigentlich schon beim lesen des Titels klar...
Eigentlich schade, da das Thema sehr interessant wäre und es neben Argumenten, welche für den Brexit sprechen, durchaus auch genügend gute Argumente gegen den Brexit geben würde. Dadurch wirkt das ganze sehr erzwungen und nicht wirklich glaubwürdig...
Nissan (größter Arbeitgeber in Sunderland, trotzdem dort eine Hochburg der Brexiteers) hat sich den Verbleib gut bezahlen lassen. Dafür hat Honda seinen Rückzug angekündigt.
Ja, ich habe Sicherheit, eine Rente wovon man leben kann in Gegensatz zu Grossbritannien. Ein zwar teuer aber kompetent Gesundheitssystem ohne ewige Wartezeiten. Nette Menschen auch.
Du hast einen Hinweis auf Sarkasmus vergessen, jemand könnte vom Stuhl fallen und sich dabei etwas brechen aufgrund des Lachanfalls! ^^
@@EngineScypex Nichts wie hin! Sechs Monate Probezeit in England gefällig? Dann wissen Sie haargenau wie viel wir hier in Deutschland haben.
Großbritannien Inflation 10%
Deutschland inflation 10%
"Die britische Wirtschaft fängt an die Auswirkungen des Brexit zu spüren" - Ihr seit kein bisschen voreingenommen bei der Darstllung was?! 🤣
Auch interessant, dass Ihr den Herbst 2022 betrachtet, welcher gerade erst vor einer Woche begonnen hat. 🤦♂🙈
Ja, aber wahrscheinlich war der Recherchestand September. Da lagen natürlich nur die Zahlen bis August vor (s. Videobeschreibung). Da überstieg die Inflationsrate in UK über 10% [1], währen in DE noch bei unter 8% [2] lag. Da ist nichts voreingenommen. Die Zahlen für September liegen für UK noch nicht vor [3], erst am 19. Oktober.
[1] Inflationsrate in Deutschland von September 2021 bis September 2022, Statista
[2] Großbritannien: Inflationsrate von August 2021 bis August 2022, Statista
[3] Consumer price inflation, UK: September 2022, Office of National Statistics
@@schlafschafweb wow in UK haben sie 2 Prozentpunkte mehr Inflation. Beide Länder fahren mit diesen Raten langfristig vor die Wand, ob mit oder ohne EU. Den Briten geht es gerade mal ein bisschen schlechter als uns, von daher kann man das schon als voreingenommen ansehen.
@@youtubenutzer5482 Der OP hat ARTE Voreingenommenheit vorgeworfen und das mit den gleichen Inflationsraten von 10% in DE und UK begründet. Ich habe lediglich klar gestellt, dass das man das nicht an der Inflationsrate festmachen kann.
In FR, dem Hauptsitz von ARTE, ist die Inflation nochmal 1-2% niedriger. Und mehr als 20% niedrigere Inflation in DE ist nicht nichts, so wie du das siehst. Und UK hat kein Problem mit Gas aus RU und trotzdem im Energiesektor eine zweistellig höherer Inflation als selbst DE (OECD Data). 20% niedrigere Inflation in DE würde viele deutlich entlasten.
Und es ging in der Reportage beileibe nicht nur um die Inflationsrate.
@@schlafschafweb die Inflation in Deutschland war bereits letztes Jahr auf dem höchsten Stand seit 1994. Gasknappheit ist ein Verstärker aber kein Auslöser. Die Inflation war bereits vor dem Krieg da. Ob es in der Reportage nur um die Inflationsrate ging oder nicht ist irrelevant, da du das spezifische Argument in Punkto Inflation aufgegriffen hast. Natürlich sind 20% weniger Inflation besser, aber ohne Gas wird die wohl noch schlimmer. Wir reden über Momentaufnahmen. Ein Land dass seine Energie nicht im Griff hat und dazu Inflation steht nicht besser dar als ein Land das nur Inflation hat.
@@schlafschafweb Selbst wenn wir die Inflationszahlen jetzt mal glauben, 8% Inflation ist dennoch eine Zahl die wirtschaftlich nicht tragbar ist.
ein wichtiger Grund für den Brexit war wohl auch, dass die Briten über die Zahl der Migranten / Flüchtlinge selbst bestimmen können, die sie bereit sind, langfristig aufzunehmen. Allerdings nimmt ja die illegale Migration über den Ärmelkanal stetig zu und außerdem benötigen sie ja auch viele Arbeiter, die für sie die Arbeit machen, für die kaum ein Brite bereit ist
Die Briten konnten das immer bestimmen. Sie waren ja noch nicht einmal Schengen-Mitglied.
Das war kein 'Grund', sondern nur ein Vorwand. Allein das 'Breaking Point' Poster zeigt dies eindeutig. The UK konnte IMMER über die Einwanderung bestimmen, denn das Unterhaus war uns ist, wie selbst bestätigt, immer souverän.
Die größte Gruppe waren immer Leute aus dem Commonwealth, meist mit britischem Pass, die sind noch mehr geworden, seit nicht mehr so viele aus der EU kommen.
Die Briten wollten insbesondere die Arbeitskräfte nach dem Eintritt von Rumänien und Co, und haben explizit dafür gesorgt, dass es die anvisierte Übergangszeit so nicht gab. Also einfach mal bei den Fakten bleiben. Auch wollten den Brexit nicht DIE Briten sondern eine absolute Minderheit die intellektuell noch im guten alten Empire stecken geblieben sind, die Mehrheit hat das Referendum überhaupt nicht ernst genommen weil es überhaupt nicht bindend war, und hat deswegen erst garnicht an dieser Umfrage teilgenommen.
@@juppjames9635 man kann davon halten was man will aber so macht die EU keine Politik. Mag sein, dass GB auf dem Papier selbst entscheiden durfte über die Einwanderung aber in der Realität sieht das komplett anders aus. Die EU fordert und man hat sich zu fügen. Das Beispiel sieht man am besten in der Schweiz. Wir sind (zum Glück) nicht mal EU-Land und auch wenn wir Gesetze erlassen die nichts mit den bilateralen Verträgen zu tun haben, mischt sich die EU ein und droht mit Sanktionen, sollte ein Gesetz zugunsten der Bevölkerung und nicht zugunsten der EU sein. GB hat nur das gemacht, was früher oder später hätte passieren müssen. Man will nicht mit einem unseriösen Erpresser Geschäfte führen.
Alle zerfleischen sich gegenseitig
Toll das auf den Karten die Isle of Man nie in rot gezeigt wird
2:40 EU-Bürger haben die UK nicht wegen Corona verlassen, sondern wegen der seit dem Brexit stärker und offener gewordenen Repressalien und des guten Arbeitsmarktes in der EU.
If someone from France is reading this, I want you to know that our friendship means a lot to us. Thank you!
Was auf französisch bedeutet?
@@pascalcs fast ... Was die britische französische Freubdscaft bedeutet.
Wenn es mir an Arbeitskräften mangelt, dann baue ich einen hohen Zaun, so dass niemand hereinkommen kann. Ein exzellenter Plan.
ich würde empfehlen die Überproduktion zu reduzieren, um so für andere Berufe genügend Menschen zur Verfügung zu haben. Aber andere sehen ihr Heil eben in noch mehr Konsum von allem möglichen Blödsinn. Das scheint mehr Profit zu machen.
@@jilsephony8403 Mir ist nicht ganz klar, was Du womöglich mit "Überproduktion" meinst. Hast Du vielleicht ein Beispiel?
@@drshreddi7040 Ich meine den Exportüberschuss Deutschlands. Wir produzieren immer noch für die Welt. Es muss dann nicht verwundern, wenn wo anders Arbeitslosigkeit und bei das Gegenteil herrschen. Und außerdem den künstlich erhöhten Konsum, weit über echten Bedarf hinaus, aufgrund von "Mode" bzw. Werbung wie z.B. neue Möbel all paar Jahre, Fernsehgeräte in jedem Raum, neue Kleidung in jeder Saison, neue Einrichtung von A-Z etcpp.
Unser Bedarf an mehr Ärzten und Pflegern ist höher als ständig z.B. neue Möbel zu haben. Da setzen wir falsche Prioritäten.
@@jilsephony8403 Verstehe. Sicher kein einfach zu erreichendes Gleichgewicht.
@@drshreddi7040 es wird ganz einfach sein, wenn die nächste größere Rezession kommt.
Die Automobilbranche wird zukünftig aus mehreren Gründen sehr viel weniger Mitarbeiter benötigen.
Immer mehr mehr mehr brauchen wir nicht - weder an Menschen noch an Produkten. Wir haben bereits eine der höchsten Bevölkerungsdichten der Welt und entsprechend groß ist auch der Stress, den Menschen hier haben. Weniger wäre besser, für unsere Umwelt und unsere Gesellschaft.
Frage: GB fehlt es an Arbeitskraft, da Leute aus Rumänien oder Polen keine Arbeitsgenehmigung mehr bekommen können. Aber was ist mit Rumänien oder Polen? Wenn diese Leute nach GB ziehen würden, würden sie dann nicht in ihren Ländern fehlen?
Polen entwickelt sich gerade, aber dort ist es eher ein Überfluss. Was wichtiger für sich entwickelnde Länder ist, knowhow aus Ländern zurückzubringen oder eigenes Knowhow entwickeln, um mit weniger Menschen mehr Fortschritt zu machen.
es gibt in Polen zwar auch Arbeitsplätze und eine wachsende Wirtschaft, trotzdem gibt es bei weitem nicht genug Jobs für alle und viele Polen wollen mehr verdienen als es in PL möglich ist und sind Reisewillig. Wenn man nicht Akademiker ist verdient man in Polen eher nicht so toll, im Vergleich zu westlichen Ländern. Außerdem ist das soziale Sicherungssystem in Polen eher schlecht, man kann nicht einfach „Hartzen“ wie in Deutschland, bzw. Geht das nur kurzfristig … daher versuchen auch viele Polen lieber in anderen Ländern, bevorzugt in Deutschland, unterzukommen, wenn sie nicht leistungsfähig sind oder anderweitige Probleme haben, gibt z.b. viele Polen die in Berlin auf der Straße leben, naja, das kann inzwischen auch anders sein, vielleicht wurde an dem Problem auch was gemacht
Und betteln können sie auch woanders, zum Beispiel in Basel 🤢🤮
Grüezi aus der Schweiz 🇨🇭
*Die Leute die aus Rumänien ( das reichstes Land Europas mit gigantische Industrie ) nach UK waren, die sind sehr wenige und sehr einfache Leute, welcher in das super Land Rumänien haben nicht viel zu machen " Ich lebe in Frankreich ( Rumäniens große Schwester seit 150 Jahren ) , und ich kenne Rumänien ( das neue Paradis ) absolut perfekt !!*
@Erik *Die Leute die aus Rumänien ( das reichstes Land Europas mit gigantische Industrie ) nach UK waren, die sind sehr wenige und sehr einfache Leute, welcher in das super Land Rumänien haben nicht viel zu machen " Ich lebe in Frankreich ( Rumäniens große Schwester seit 150 Jahren ) , und ich kenne Rumänien ( das neue Paradis ) absolut perfekt !!*
Diese weltweiten Handelswege offen zu halten (am Laufen zu halten) kostet. Das muss mit dem Handel ausgeglichen werden (sehr fraglich) ... Energie & Transportkosten.
Warum glauben hier eigentlich Teilnehmer, daß es diese Handelswegen nicht gäbe, wenn das UK weiter in der EU wäre? Als ob die EU selbst keine internationalen Handelswege nutzt.
Dass überhaupt eine Diskussion über angebliche Vorteile durch Brexit existiert habe ich nie verstanden.
Mitglied in einer internationalen Handelsgemeinschaft zu sein heißt nicht dass man Unabhängigkeit aufgibt. Wenn überhaupt, beweist England's neue Anhängigkeit vom fernen Osten das genaue Gegenteil.
Was man noch erwähnen sollte, daß das britische Pfund um fast 10% eingebrochen ist...
Um wieviel ist der Euro eingebrochen?
Den Kanal würde ich gerne öfter verfolgen, leider nervt es mich dass beide Stimmen gleichzeitig zu hören sind.
Arte hat eine sehr eigensinnige Ansicht zur Vertonung. Sie wollen es auch nicht verbessern.
Technisch ist es möglich.
Arte ...nur noch einseitige Meinungsmache und der pure WOKE-Sender . Schade, war mal gut !
Immer die Mimimi-Kommentare. So boring. Streng mal dein Denkapparat ein bisschen an, verdammt nochmal.
Aber ganz ehrlich. Man muss erstmal so irre sein und Boris Johnson nachlaufen.
Hier laufen sie Habeck, Baerbock und Scholz nach….
Das ist völlig insane !!!!🤡🤡🤡
Das VK ist nicht mehr in den G7. Kaufkraft - breinigt ist es nur noch auf Platz 11.
Die Aussagen des Videos sind meiner Meinung nach irreführend. Offensichtlich soll der Titel des Videos suggerieren, dass die gegenwärtigen wirtschaftlichen Probleme Großbritanniens weitgehend auf den Brexit zurückzuführen sind. Die angegebene Inflationsrate von 10% trifft aber z. B. auch auf Deutschland zu, das hat nichts mit em Brexit zu tun. Im Übrigen wird im Video ja auch festgestellt, dass der Bankensektor stabil geblieben ist, die gefürchtete Abwanderung also nicht eingtreten ist. Gleiches gilt laut Video auch für den industriellen Sektor, also keine größere Verlagerung in die EU. Der Mangel an Fachkräften, etwa LKW-Fahrern oder Pflegekräfte, trifft ebenso auf Deutschland zu. Der einseitige eher linkslastige Beitrag, für arte leider typisch, vermittelt für mich keineswegs den Eindruck, dass es den Briten seit ihrem Ausscheiden aus der EU wegen des Brexits schlechter geht. Das wird absichtlich völlig übertrieben um mögliche andere Ausstiegskandidaten von solchen Plänen abzubringen...
Exakt so ist es. Da fürchtet jemand, dass bald der nächste Adieu sagen könnte. - 2021 hatte UK ein BIP Wachstum von +7,5%, Deutschland aber nur 2,9%. Deutschland steht damit auf dem letzten(!) Platz in Europa. Wir haben es wirklich nicht nötig, uns über andere Sorgen zu machen.
@@HWR71 Und 2020 hatte GB ein Minus von 9,4%, Deutschland aber "nur" 4,6%.
Der Beitrag suggestiert gar nicht, dass es den Briten schlechter geht. Es legt nur die aktuellen Fakten dar. So ist es zumindest mit meiner Wahrnehmung.
@@HWR71 korrekt!
Linkslastig? Linkslastig wäre es, über die Housing crisis, den Mindestlohn, etc. zu reden, also eben linke Themen. Inwiefern ist dieser Beitrag denn linkslastig?
Die neue Ausrichtung Großbritanniens ist also nicht unbedingt ein Nachteil für alle. Es muss nur weiterhin die gemeinsame Arbeit fortgesetzt und ausgeweitet werden. Vor allem aber muss Großbritannien und die EU die Ursachen des Personalmangels in den Griff bekommen.
@@ixydelay5644 Okay es ist kein Personalmangel, wenn man niemanden für einen Nettoverdienst von 2800€ findet? Ich denke schon.
@@ixydelay5644 Zeitarbeit in der Pflege.
@@ixydelay5644 Natürlich gilt ein EU Führerschein, und zwar für Versicherungen genau 6 Monate wenn du dauerhaft bleibst, als Urlauber unbegrenzt. Personalmangel gibt, es, vor allem im Gesundheitssektor und der Landwirtschaft. Gruß aus dem UK
@@X33dbv Einen Fachkräftemangel gibt es nicht, nur einen Billigfachkräftemangel! Bei uns haben wir jedes Jahr über 40000 neu Ausgesteuerte. Als ausgesteuert gilt man, nach dem zwei Jährigen Bezug von Arbeitslosengeld und man fällt dann auch aus der Arbeitslosenstatistik raus. Sprich man verfälscht wissentlich noch die Arbeitslosenquote. Anstatt, dass man nun billige Arbeitskräfte aus dem Ausland holt, sollte man lieder das Potential an hiessigen Arbeitssuchenden nutzen. Das sollte der Staat auch die Umschulungen finanzieren, das ist immer noch günstiger als wenn ein 55 Jähriger für 10 Jahre Sozialhilfe bezieht. Ich denke Deutschland hat ein ähnliches Problem mit den Hartz-4 Bezügern.
@@ixydelay5644 "in UK gilt unser Führerschein nicht" - Unsinn. Ich habe schon sowohl in UK als auch in Irland (wo ja auch Linksverkehr ist) Autos gemietet und habe dort fahren können. Linksverkehr ist Gewöhnungssache, der aber die Gültigkeit der Führerscheine nicht einschränkt.
Gerade fällt mir ein, dass ich, als ich einmal einige Wochen auf Zypern gearbeitet habe, dort mit dem Firmenwagen auch trotz Linksverkehr problemlos fahren durfte.
In ein paar Jahren können die Briten ja wieder einen Beitrittsantrag an die EU stellen.....den 'Britenrabatt' können sie dann aber vergessen....
....ein Video von Franzosen......(keine Britenfreunde....)
Merci
Ich finde, dass die Darstellung etwas oberfächlich ist. Man müsste viel mehr auf die neoliberale Ausrichtung der britischen Regierungspolitik eingehen, die sich beim Brexit durchgesetzt hat und wohl auch von Vornherein von gewissen. Lobbys in diese Richtung gesteuert wurde. Die Inflationsrate ist in innerhalb der EU weitgehend auf dem gleichen Niveau, wenngleich im Bereich Energie und Immobilien im UK anscheinend um Einiges höher. Der entscheidende Unterschied in den Auswirkungen der allgemeinen Krise besteht wohl darin, dass GB nur ein lokaler Markt mit 66 Millionen Einwohnern ist, die EU mit 250 Millionen kann als internationale Handelsorganisation eine Krise viel besser durch Massnahmen abfedern. Jetzt zahlen die Briten teuer, dass der europäische Markt stark eingebrochen ist.
Video ist jetzt schon veraltet. DE hat ebenfalls 10% inflation. Außerdem besteht der zuwachs der Inflation nicht seit dem Krieg, sondern wird durch die Geldmengenausweitung angefeuert. Die Inflation ist ein nachlaufender Indikator, der boooom nicht passiert wenn auf einmal Krieg ist.
Vollkommen falsch, mit der Geldmenge hat das gar nichts zu tun. Die Preissteigerungen kommen ganz offensichtlich duch die Lieferkettenunterbrechung und Energiepreisexplosion.
Aber die Zahlen vom September 22 liegen für UK noch nicht vor. Im August lag die Inflation für DE noch bei unter 8%, in UK bei 10%, erst im September sind sie in DE auf 10% gestiegen. Ob sie im September in UK bei 10% geblieben, gesunken oder gestiegen sind, wissen wir noch nicht. Erst am 19. Oktober [1].
[1] Consumer price inflation, UK: September 2022, Office of National Statistics
Brexit - Putins erfolgreichstes Projekt!
Ich dachte es war mehr Merkels erfolgreichstes Projekt, Merkele hatte großen Einfluss in Russland, viele Leute sagten Putin wartete ab, bis Merkel zurück trat, da ist schon was Wahres dran.
Wenn Sie sich fragen, warum Großbritannien so zögerlich ist, mehr als ein Lippenbekenntnis für die ukrainische Sache abzugeben, dann schauen Sie sich das russische Geld an, das über den Londoner Immobilienmarkt und britische Steuerparadiese gewaschen wird. Wir sprechen hier von galaktischen Geldsummen. Die Beibehaltung der steuerlichen Undurchsichtigkeit ist einer der Gründe, warum bestimmte Kräfte den Brexit durchsetzen wollten.
Und einige Kommentare reden oben von „unbedeutender Insel“. 😂😂
kann kleinbritannien sich aufgrund seiner bedeutungslosigkeit nicht freiwillig als kolonie von von indien deklarieren lassen ?
@@GigachadicusMaximus wenn du dich mit mir unterhalten möchtest, und ich mich dazu herablasse, dann gefälligst auf deutsch ! was verlorenes territorium anbelangt; das britische EMPIRE war riesieg und mächtig, die weltmacht nr. 1 ! nix ist übrig vom empire, den anständigen britischen arbeitern ging und geht es beschissen, eure autoindustrie gehört uns deutschen, wir lassen die nur aus mitleid noch produzieren, und fussball weltmeister könnt ihr nur durch betrug werden. GOOD NIGHT BRITANNIA !
Rekordinflation?10%?
Und in der Eurozone???