Finde ich gut und wichtig, dass darüber gesprochen wird. Was Alkohol in Kassenbereich bei den quängelartikeln sucht habe ich bis heute nicht verstanden.
Genau wie bei Tabak: Fieses psychologisches Verkaufskalkül, weil da alle Süchtigen vorbeimüssen und so nochmal in Versuchung geführt werden. Das müsste verboten werden, sonst ändert sich nichts. Auch Doppelmoral: Zigaretten befinden sich hinter Gitter, aber kleine Alkfläschchen im Kassenbereich kann jeder jugendliche Ladendieb unauffällig einstecken.
Interessant, ich habe ein paar Alkoholiker in meinem Leben gekannt und alles stimmt. Nur eine Sache finde ich nicht richtig, bei die Frau: Alkohol ist nicht schuld wenn du mit dem Freund von deine Freundinnen schläfst. Es ist nicht so schlimm aber bitte, nicht deine Verantwortung weg nehmen nur weil du eine Erkrankung hast. Dass finde ich kindisch. Dann die schlimme Sachen dass jemand macht wenn sie nicht wieder trinkt, was? Also, ich kenne gute Menschen die Alkoholiker sind und natürlich Drogen machen jemanden mehr antisozial aber es gibt auch Leute die selbst kaputt machen ohne andere zu zerstören.
Die Verantwortung liegt bei ihr. Es geht ja hier um sie. Und natürlich waren die Kerle mit denen sie geschlafen hat auch für ihren Part schuld weil sie ihre Freundin betrügen. Das heißt aber nicht dass der eine oder andere "mehr Schuld" ist.
meine Tiefenpsychologin auf ner Reha ist bisher die einzigste gewesen die das was ich erlebt habe symptomatisch beschreiben konnte. Also ihn, den "Stalker". Am Anfang dachte ich dass der nur Geschichten erzählt und ich hab lächelnd zugehört. Jetzt nach 5 oder 6 Jahren ist lächeln auf natürliche Art so ne Sache....naja keiner wollte zuhören...
Es ist unheimlich erleichternd. Ich bin seit 1993 trocken. Ich bin am Anfang in keine Kneipe mehr gegangen. Ich wollte in dieser Szene nicht mehr anwesend sein. Auch später interessierten mich Gaststätten mit Alkoholausschank nicht mehr.
Mein Vater trinkt. Belastet mich sehr weil er es schon oft versucht hat aufzuhören. Wo kann man sich Hilfe suchen um mit anderen zu reden? Bzw wie kann man der Person helfen
Verständlich, dass dich das belastet. In der Infobox haben wir Beratungsseiten verlinkt. Hier zwei Anlaufstellen, wo man auch als Angehöriger Rat bekommt: www.dhs.de/landesstellen , www.caritas.de/hilfeundberatung/onlineberatung/suchtberatung/start
Alkohol wird ja in Serien und Filmen verherrlicht und verharmlost. Das trägt dazu bei, dass die Gesellschaft nicht akzeptieren kann, wenn jemand nicht trinken will.
ich hab schon mit 9 bier getrunken, bin jetzt 54 und ich hab immer alkohol in jeder form getrunken, bin aber nicht alkoholabhängig. das alles hat es mit dem karakter des Menschen zu tun.
Hey Alec, unter einem Video, dass sich um die Sucht nach Alkohol dreht, so zu trollen, ist schon krass uncool. Wir lassen deine vielen Kommentare stehen, weil sie nicht direkt gegen unsere Netiquette verstoßen. Falls du oder andere Personen aber tatsächlich Probleme mit Alkohol haben, könnt ihr euch an die Sucht & Drogen Hotline unter 01806 313031 wenden. Viele Städte bieten auch Selbsthilfegruppen an.
@@1LIVE Hey 1Live, Eure Großzügigkeit wird nur von Eurer Weisheit übertroffen. Denn wir wissen ja, es gibt stets nur schwarz und weiß und richtig und falsch und Witze darf nur machen, wer es er erlaubt bekommt. Ich zb finde, dass Alkohol zu Unrecht verteufelt wird. Sehr viele Menschen trinken halt ein Bier oder drei. Und kommen klar. Und sind Leistungsträger der Gesellschaft und werden alt. Sucht ist kein Problem des Mediums sondern der Psyche. Aber die ÖR und die Zweitmeinung das passt einfach nicht.
Natürlich darfst du deine Meinung haben, deshalb sind deine Kommentare ja auch weiterhin sichtbar. Wir dürfen aber gleichzeitig auch anmerken, dass wir es pietätslos finden, wenn du Witze, die Alkoholsucht verharmlosen, unter ein Video und in einen Kommentarbereich postest, in dem Menschen offen und auch verwundbar zu diesem für sie sensiblen Thema schreiben. Wir haben unseren Protagonist:innen und den Menschen, die hier kommentieren gegenüber eine Verantwortung und möchten, dass dieser Raum ein Safe Space ist und bleibt. Wir hoffen, dass du das nachvollziehen kannst.
@@1LIVE Das Internet ist kein SafeSpace. Zero Trust Ansatz. - Die ARD ist nicht zimperlich, wenn sie abwertend also "gegen" ein Thema berichtet. Egal welcher Sender, es wird vorverurteilt, abgewertet, kriminalisiert. - Und geht eben mit jedem Thema. Und auch mit diesen falschen Vorbildern. - Man sollte die Menschen abfeiern, die es schon immer hinkriegen. Die Vielen, die Leistungsträger, die Übergangen. - Und jetzt der überspitzte Scherz: Wie wäre es mit der Doku: Weiß, männlich, hetero - na und?
Diese Folge fand ich ziemlich schwach. Meiner Meinung nach war keine der Fragen wirklich dumm, dementsprechend waren auch die Antworten nicht wirklich lustig. Und eine Länge von knapp 8 Minuten ist auch eher untypisch für dieses Format. Alles in allem ziemlich enttäuschend, Dislike.
@@virginia._.320 Natürlich ist das ein ernstes Thema. Aber dieses Format beruht ja eigentlich darauf das einer Personengruppe dumme/absurde Fragen gestellt werden, die zum Teil an sich schon lustig sind, oder von den Leuten lustig beantwortet werden. Häufig beruhen die Fragen dann auch noch auf Klischees die so bestätigt oder wiederlegt werden. Wenn man sich mal die Fragen aus anderen Folgen anguckt sowas wie "Euer Schneidersitz ist die Russsenhocke", "Eure Eltern sind karrieregeil oder alleinerziehend" "was treibt ihr so wenn ihr allein zu hause seid", dann haben diese Folgen eine ganz andere Dynamik. Wenn ich mich ernsthaft mit Alkoholismus auseinandersetzen will, dann guck ich mir nicht dumm gefragt an, sondern ne Doku. Wenn ich aber einen unterhaltsamen, selbstironischen Umgang mit diesem Thema sehen will, dann wäre dumm gefragt eigentlich ne gute Wahl. Nur diese Folge ist es eben nicht.
Eindeutig die wichtigste Folge bis jetzt! Alkohol hat schon so viele Leben zerstört ist und bleibt aber dennoch untrennbar mit der Menschheit verbunden. Ich gratuliere allen, die davon loskommen!
Ich bin jemand der extrem wenig Alkohol trinkt, einfach weil ich mir nichts aus Alkohol mache und es mir meistens nicht schmeckt. Was ich aber schlimm finde, ist, dass man durch Kollegen/ Bekannten oft genötigt wird mitzutrinken, ist echt schlimm. Wenn man gefragt wird ein Sektchen mitzutrinken und klar nein sagt, dann sollte das respektiert werden. Punkt! Mich nervt das Gedränge.
Das kenne ich zu gut! Mittlerweile trinke ich eigentlich überhaupt nichts mehr und stehe auch voll dazu. Mein Umfeld weiss Bescheid und respektiert das, aber hat ein paar Jahre gedauert bzw. jetzt bin ich auch etwas älter und der Freundeskreis hat sich teilweise etwas verändert.
Ich bin 20 und habe nie angefangen zu trinken (nur früher als Kind mal einen Schluck probiert) und über die Jugend beschlossen nicht zu trinken. War für mich eine gute Entscheidung, muss mich immer erinnern, dass die Vorteile die sehr nervigen Konfrontationen mit Trinkenden überwiegen
Ich trinke überhaupt nicht, weil ich sonst schnell die Kontrolle verliere und aus religiöser Überzeugung und das wissen alle in meinem Umfeld. Wenn ich dann dazu gedrängt werde, sage ich "Ich respektiere, dass du trinkst, also respektiere, dass ich es nicht tun möchte!" Danach hört es auf. ☺
Meiner Erfahrung nach gibt es nur wenige "anerkannte" Gründe, nicht zu trinken: Schwangerschaft, Religion, mit dem Auto da sein, Medikamente nehmen. Alle anderen Begründungen werden belächelt bzw. nicht ernst genommen ("Ach komm schon").
Meiner Meinung nach benötigt man keinen "anerkannten" Grund, letztlich ist es die Entscheidung eines jeden einzelnen, die niemanden etwas anzugehen hat. Da rechtfertige ich mich auch gar nicht für.
Das man einen Grund braucht, zeigt uns schon das Problem. Wenn jemand mir sagt er will kein Alkohol, dann frag ich nicht warum, ich biete ihm was anderes an. Ich habe lange nichts getrunken, weil ich viel gearbeitet habe und oft ungeplant am Steuer war. Da ist mir erst bewusst geworden, dass es die Leute stutzig macht, wenn einer nicht mit trinkt. Ich wurde von einigen gefragt ob ich da mal ein Problem hatte...
Darüber hatte ich vor kurzem erst eine Diskussion mit meiner Mutter. Ich trinke aus Überzeugung gar keinen Alkohol mehr. So viele Leben werden damit zerstört und ich möchte so ein Gift nicht trinken und das als normal erscheinen lassen. Meine Mutter meint ich sei ja verbohrt und Spießig und man dürfte ja wohl mal etwas Spaß haben. Dürfen alle, aber ich darf das auch ablehnen. Jeder kann machen was er will aber diese Verharmlosung des Themas nervt mich ganz extrem
Das denke ich auch. Nur kann sie sich das nicht eingestehen und stellt deshalb einzelne wie zum Beispiel die Protagonisten dieses Videos an den Pranger.
17.03.2020. Das war der Tag an dem ich beschlossen habe keinen Alkohol mehr zu trinken. Hatte meinen Job verloren, viele Freunde hatten sich abgewandt und ich war kurz davor meinem Leben ein Ende zu setzen. Und nun 3 Jahre später habe ich eine feste und ganz tolle Anstellung, meinen Führerschein, treibe Sport und einen Partner. Natürlich juckt es manchmal und der Teufel flüstert ins Ohr: die Sonne scheint… trink ein kaltes Bier oder Wein. Da passiert doch nichts. Aber nein. Und jedesmal bin ich stolz auf mich wenn ich in diesen Momenten stark bleibe und merke: ich genieße mein Leben und den Moment auch mit meinem Wasser, einem Kaffee oder einer Cola mit Eis. Ich wünsche uns allen trockenen Alkoholikern einen starken Schutzengel. Lasst uns bei jeder Versuchung daran denken wie es zuvor war und wie es jetzt ist. Lasst uns stark bleiben!!!
Ich arbeite in einer Klinik auf der Suchtstation der Psychiatrie. Ich sehe jeden Tag, wie schwer es für die Patienten ist, von der Sucht loszukommen oder sich überhaupt helfen zu lassen. Leider gibt es auch viele Patienten die alle paar Monate wieder auf Station kommen und es eben nicht schaffen. Deshalb mein großer Respekt an alle die es geschafft haben und damit so gut umgehen können. Ich wünsche euch alles Gute!!
Danke. Ich hatte mal so einen Pfleger in meinem Taxi. Er sagte mir das es wenige schaffen davon los zu kommen. Ich habe es geschafft. Ich war nicht mal in einer Klinik. Wichtig war eine Broschüre der Krankenkasse in der über Alkoholmissbrauch auf geklärt wurde.
Ich hab etwa 30 Jahre meines Lebens täglich Alkohol getrunken, zum Schluss ein Liter Wein und einen halben Liter Wodka über den Tag verteilt. Mehrere Versuche die Dosis zu reduzieren, scheiterten an meinem extrem starken zwanghaften Verlangen nach Alkohol. Wegen einer schweren Pankreatitis musste ich dann von einem Tag zum anderen aufhören. Ich bekam ein schreckliches Entzugsdelirium mit Angst, Unruhe, Halluzinationen und wäre fast an einem Multiorganversagen gestorben. Doch bereits an den letzten Tagen im Krankenhaus war das Verlangen schon wieder extrem stark. Ich wusste, ich werde wieder trinken müssen. Doch dank Baclofen lebe ich nun seit fast 4 Jahren mühelos und ohne Rückfall abstinent. Ich bin nicht stolz darauf, denn es hat mir keinerlei Willensanstrengung gekostet. 50mg Baclofen pro Tag unterdrücken bei mir nebenwirkungsfrei das Verlangen nach Alkohol vollkommen - egal ob ich mich gerade gut oder schlecht fühle. Es fühlt sich an, als hätte ich nie getrunken. Alkohol, auch der Anblick und der Geruch ist mir völlig gleichgültig. Ich war nie in einer Suchtberatung, Entzugstherapie oder Selbsthilfegruppe. Durch Baclofen wird die gesamte Suchthilfeindustrie unnötig gemacht, zumindest in meinem Fall. Nach der Hypothese von Dr. Olivier Ameisen hat die Alkoholsucht auch eine organische Ursache. GHB (Gamma-Hydroxybutyrat) kommt in geringen Mengen natürlich im menschlichen Körper vor. Wahrscheinlich bedeutsam für die Fähigkeit des Körpers, zu entspannen und sich von Stress zu erholen. Die organische Ursache von Alkoholismus könnte ein GHB-Mangel im Gehirn sein. Nun gibt es zwei Substanzen, die GHB imitieren: Alkohol und Baclofen. ich kann aus eigener Erfahrung bestätigen: Sobald der GHB-Mangel im Gehirn durch Baclofen ausgeglichen ist, verschwindet das zwanghafte Verlangen nach Alkohol. Im Gegensatz zu synthetischen GHB oder Alkohol, hat Baclofen kein Suchtpotential. Manchmal vergesse ich sogar die Einnahme. Leider ist Baclofen für die Behandlung der Alkoholabhängigkeit in Deutschland offiziell nicht zugelassen und wird von den Krankenkassen nicht bezahlt. Man muss einen aufgeschlossenen Arzt finden, der es einem off-label auf Privatrezept verschreibt.
Ich bin jetzt seit einem Monat ohne Alkohol unterwegs. Als Barkeeper nicht immer einfach aber wenn man den Zerfall der Menschen auf Party bewusst beobachtet, ist es die beste Entscheidung, die ich bisher getroffen habe. Ich mache weiter
An Alle Interviewten dieses Videos: Schön, dass ihr es geschafft habt! Seid stolz auf euch! Ich wäre gerne mit euch befreundet. Ihr seid auch wertvolle Menschen! Danke für die Ehrlichkeit Ich habe selbst einen Menschen durch Alkohol verloren. Und jeder, wirklich JEDER kannte sein Problem. Im Nachhinein wünschte ich mir, ich hätte mit ihm drüber gesprochen.
Es ist wirklich traurig, dass ich manchmal so tue als wäre ich die Fahrerin des Abends auch wenn ich gar kein Auto besitze. Vor kurzem habe ich tatsächlich mal gesagt, dass ich trocken sei und erst DANN wurde akzeptiert, dass ich einfach nichts trinken möchte. Das ist ein großes Problem in unserer Gesellschaft leider.... 😢
Super Folge 👍🏻 Respekt allen ♡ Mein Vater ist seit fast 20 Jahren trocken, es war nicht einfach aber wir sind mega stolz auf ihn und dankbar das er es geschafft hat und durchhält... Er is der Kaffee trinker auf Partys und fährt meistens alle nach Hause 🥳
Die Frage die ich mir stelle, warum haben so viele Menschen überhaupt ein Alkohol Problem? Das Alkoholproblem in unserer Gesellschaft ist ja die Folge von einem viel tiefgreifenderen Problem wo viele versuchen durch Alkohol von den Gefühlen und Problemen davon zu laufen.
Ja genau, man flüchtet dann in den Alkohol, da dadurch die Ängste abgeschwächt werden. Probleme wird es aber trotzdem immer geben. Manchmal wird auch getrunken, um einschlafen zu können. Und während man dann immer mehr und in kürzeren Abständen trinkt, schleicht sich dann die Sucht ein. Und man kann nicht mehr aufhören. Auch weil man sich an den Tagen in dem man es nicht tut, sich scheiße fühlt. Im Sinne von Nachwirkung, Kater. Ich bin nicht betroffen, beobachte das aber schon so gut wie mein ganzes Leben 🙄
Alkohol und Nikotin sind beides sehr stark süchtig machende Substanzen und dann kommt das dazu, was ihr beiden geschrieben habt. Wir haben als Gesellschaft ein Problem mit diesen beiden Drogen, was einem gewissen Wirtschaftszweig sehr gut schmeckt und unsere gesamte Drogenpolitik stabilisiert diese Situation ganz aktiv. Aus ideologischen Gründen und - selbstredend - finanziellem Interesse. Solange man währenddessen immer noch auf die bösen Kiffer oder die "Junkies" mit dem Finger zeigen kann, geht's uns doch gut?! Prost!
Weil Alkoholkonsum ähnlich wie rauchen (das ändert sich allerdings gerade) gesellschaftlich normalisiert ist, rutscht man da rein ohne es zu merken. Erst trinkt man ab und an und entdeckt die dinge, die schmecken, dann geht man regelmäßig trinken... hat häufig "mehr spaß" weil vielen die Selbstsicherheit fehlt ohne Rausch die gleichen Sachen zu machen und zack, beginnt es mit Gewohnheiten. Jedes Wochenende "Stammrunde"/ regelmäßiges feierabendbier .. sowas ...
Nicht sehr untypisch. Er hat alle in seiner Umgebung mit rein gezogen. Wenn dein Vater nicht mehr dein Vater sein kann, dann kannst du auch irgendwann nicht mehr und willst auch garnicht mehr dabei zu sehen wie er immer weiter in diese Sicht gerät. Ist auch eine Art Selbstschutz :). Familie kann wenn nur Unterstützen aber der eigene Wille muss da sein. Und vielleicht hat er gerade diese Situation gebraucht, um zu realisieren, was er alles verlieren kann oder verloren hat.
Mein Opa war schwerer Alkoholiker und hat sich tot gesoffen. Der Suchtberater sagte uns auch, wir müssen ihn fallen lassen. Solange er uns hatte, hat vieles in seinem Leben weiter funktioniert. Erst als wir uns nicht gekümmert haben, begang er ein zu sehen. Leider ist er schnell rückfällig geworden. Als Angehöriger ist dieser Schritt sehr schwer, man muss einen geliebten Menschen, der leidet es aber nicht sieht, sich selber überlassen.
Ich habe mich von meinem alkoholkranken Partner getrennt. Ich war co-abhängig und habe Ausreden für ihn gesucht, alles um ihn herum organisiert und war selbst am Ende. Du kannst die Person nicht retten, das kann nur jeder selbst.
Ich fühle mich frei seitdem ich keinen Alkohol mehr trinken muss.natürlich ist nicht immer alles Friede Freude Eierkuchen.aber es ist ein Weg den es zu gehen lohnt.bin jetzt am 25.2.2022 sieben Jahre trocken und ich bedanke mich für jeden weiteren Tag
ich trinke zwar kein alkohol aber dafür das das alle wissen werde ich sehr oft gefragt ob ich was mittrinken möchte, ich kann mir vorstellen wie schwer das ist für trockene alkoholiker. mein respekt an alle die trocken bleiben und auch an die die es versuchen. ganz viel liebe 💕
Spannend.. meine Mutter war/ist auch Alkoholabhängig allerdings trocken seit dem ich existiert habe😃finde es interessant wollte sie immer verstehen konnte sie allerdings nie fragen. Ich kann sehr gut mit Alkohol umgehen aber meine Mutter ist meine Heldin und der wichtigste Mensch in meinem Leben❤️Mein Vater war auch abhängig von Alkohol und auch Cannabis und hat Selbstmod begangen kann ihm trotzdem nicht böse sein obwohl ich durch ihn wahnsinnige Verlustängstr bekommen habe…nice
216 tage trocken, und ich bereue es nicht einen einzigen!❤ By the way: Alkohol holt nix raus was nicht sowieso in dir drin steckt. Also nix mit: "Der Alkohol war Schuld" Wenn du weißt das du dich unter alkohol nicht im griff hast, lass es. Ganz einfach. Alles was danach an Abstürzen und exzessen passiert ist ganz allein deine schuld, und nicht die des Alkohols.
Mein Laster war immer Nikotin. Aus Alk habe ich mir nicht viel gemacht, vielleicht 5 Bier im Monat getrunken. Aber immer zum Bier wieder angefangen zu rauchen. Also seit 2 Jahren einfach beides abgestellt.
Habe nie regelmäßig oder viel Alkohol geteunken. Ab dem Punkt, an dem ich schwanger wurde gar nicht mehr und in dee Stillzeit auch nicht. Habe es nie vermisst. Jetzt hat mein Sohn sich nach zwei Jahren entspannt selbst abgestillt. Ich frage mich ernsthaft, ob ich einfach weiter mache und ohne Alkohol lebe. Warum, wenn es einem gar nicht fehlt?
Seit ich selbst nix trinke wegen meiner Schwangerschaft, fällt mir auf die lachs der Umgang mit Alkohol ist und wie viele Fehlinformationen es über Schwangerschaft und Alkohol gibt. Hier muss noch ganz viel Aufklärung gemacht werden und Alkohol darf nicht mehr so verharmlost werden. Bei Cannabis dreht gefühlt die Hälfte durch aber bei Alkohol heißt es immer joa passt
Danke für die Offenheit. Betäube mich zwar nicht mit Alkohol, sondern mit Essen, aber hoffe, dass ich es da auch rausschaffe. Hatte es bis vor Kurzem ganz gut im Griff, aber dann hat eine Kleinigkeit wieder eine Kette von Essanfällen ausgelöst und ich bin so dermaßen müde und will manchmal nicht mehr dagegen kämpfen. Habe in den letzten drei Wochen 7kg zugenommen. Aber Rückfälle gehören dazu.
Was ich an diesem Format sehr fragwürdig finde, ist, dass immer nur Vorzeigekandidaten gezeigt werden: Also denen es gut geht und die ein positives Mindset haben. Das verzerrt die Realität gewaltig. Es sollten sowohl Leute, denen es mit einem Thema gut geht als auch Leute, die mit dem selben Thema am Struggeln sind, gezeigt werden. Das wäre realistisch. Das Problem zieht sich durch alle "Dumm gefragt"-Beiträge.
In Deutschland ist es so dass man sich jedes mal rechtfertigen muss warum man nicht trinkt, das letzte mal als ich erzählt habe dass ich kein Alkohol trinke wurde es plötzlich still um mich herum.. alle dachten ich wäre ein ex Alkoholiker 🙂
Macht nur psychisch abhängig. Alkohol bringt körperliche Entzugserscheinungen. Aber ja andere Drogen wie Zucker und Coffein würden mich auch interessieren.
@@Svenska1930aus meiner persönlichen Erfahrung weiß ich das "körperliche" beim Cannabisentzug beschränkt sich auf mehr Schwitzen. Auch Zucker und Koffein macht teilweise geringe körperliche Erscheinungen, wie Kopfschmerzen. Es ist allerdings ein Witz im Vergleich zum Alkohol.
Abgesehen von der Frau die ernsthaft das Rummachen mit dem Freund ihrer besten Freundin auf den Alkohol schiebt. fand ich alle sehr sympatisch und ich könnte denen stundenlang zuhören.
Naja, als ob du betrunken noch nie was gemacht hast, was du nüchtern nicht gemacht hättest.. und außerdem muss sich die Person inner Beziehung um Monogamie bemühen, nicht das Umfeld. Ich find sie btw sehr sympathisch;)
@@clemenslotharwenzel511 Das macht es ja aber nicht besser, zumal es ja keine einmalige Verfehlung war, sondern sie es mit mehreren Typen gemacht hat. Und auch das Umfeld drumherum muss sich drum kümmern. Wenn ich weiß, mein Freund hat sich einen neues Auto gekauft und nur er darf es fahren, dann kann ich doch nicht trotzdem damit fahren und ihm die Schuld geben weil es nicht abgeschlossen war. Sie wird gewusst haben das ihre Freundinnen in einer monogamen Beziehung leben. Sie wird auch gewusst haben das es ihre Freundinnen verletzen wird wenn sie von ihrem Freund betrogen werden. Aber sie hat es trotzdem getan, das ist absolut unfreundschaftlich.
@@bullifan1300 Doch war ich. Deshalb weiß ich das man auch unter Alkoholeinfluss noch einen freien Willen hat, und sich selbst entscheidet Dinge zu tun oder zu lassen. Darüber hinaus, wenn ich weiß das ich alkoholisiert andauernd scheiße baue, dann bin ich auch selbst schuld wenn ich wieder trinke und wieder scheiße bau.
Was immer falsch interpretiert wird ist, dass sofort von Rauschzuständen und Problembewältigung gesprochen wird. Tatsache ist aber, dass jeder, der das erste mal mit Alkohol in Berührung kommt, gar kein Problem hatte ... Bis dahin jedenfalls!
Bin ich froh dass ich keinen Tropfen Alkohol vertrage… mir wird direkt Übel oder ich bekomm Kopfweh 😂 von 2 Schlücken was auch immer 😂 Ich pass auf meine trinkenden Freunde lieber auf. ❤️
Hatte auch ein Alkoholproblem ohne es erst bemerkt zu haben täglich im Skatepark mit freunden paar Biere getrunken und irgendwann dann auch alleine was zur Gewohnheit wurde also das tägliche trinken egal ob alleine oder mit Freunden! Mittlerweile habe ich es selbstständig (nach 2 Monaten kompletten verzichts) geschafft mein trinken zu kontrollieren ja ich trinke noch Alkohol aber wieder im gesunden maße das ich am Wochenende nach 2-3 bier Problemlos sagen kann reicht für heute! Und dann trinke ich auch 1-2 wochen wieder gar nichts! Nicht jeder muss wirklich sein Leben lang drauf verzichten mal ein Bier zu trinken man muss nur lernen damit auch umzugehen das es nicht wieder zum täglichen übermäßigen konsum kommt! Aber klar kein Alkohol ist aufjedenfall besser
@@1LIVE Ist wichtig vorallem war damals erst 18 und sowas gibts auch das du einfach nicht merkst wie tief du schon mit dem Alkohol problem bist weil du denkst ja mit freunden beim skaten mal geht schon! Und finde andere sollten das lesen gibt viele die oft mit freunden trinken und nicht merken wohin die reise geht am ende des tages
Meine Erfahrung lehrt mich vorsichtig in meinem persönlichen Umgang mit Alkohol zu sein: ich trinke eigtl. nur 1-2x im Monat wenn man Abends mal Essen geht ein Glässchen Spritz oder sowas. Aber ich bemerke, dass meine Psyche, die schon jahrelange Suchterfahrungen im Bereich Essstörung gemacht hat, die Eine Sucht gern gegen eine andere Tauschen würde. Es wäre ein allzu Leichtes, seine Gefühle statt wegzuhungern auch wegtrinken zu können. Da ich es aus der Esstörrung heraus geschafft habe aber merke, wenn ich mit negativen Gefühlen oder Stress zu kämpfen habe, der Gedanke diese Gefühle "wegzutrinken" sehr verlockend ist. Ich möchte darum lieber keinen Alkohol um mich rum haben, einfach aus eigener Rücksicht und Vorsicht heraus.
@Michele Sendr Das tut mir ehrlich sehr leid zu hören. Den Druck dahinter und damit auch das "Warum" kann ich nur allzu gut nachfühlen. Leidest du denn darunter? Bzw. Hast du jmd, Therapeuten oder Freunde mit denen du dich austauschen kannst? Gerade übermäßiger Cannabiskonsum kann ja auch für die Psyche sehr belastend sein
@Michele Sendr Danke für deine Offenheit ❤. Es erfordert sehr viel Mut deine Geschichte hier so zu teilen. Du musst dich für die Dinge, unter denen du leidest, definitiv nicht schämen. Im Gegenteil, der Fakt dass du dir schon aktiv Hilfe gesucht hast und auch darüber redest, zeigt mir und allen Anderen nur, dass du sehr stark bist und eine Kämpfernatur hast. Hut ab, ganz ehrlich. Und ich wünschte, ich könnte dich für einen kurzen Moment in mein Herz blicken lassen, auch wenn sich das komisch anhören mag, aber ich würde dir einfach sehr gerne zeigen, wie sehr ich dir versichern kann, das man es aus der Scheise rausschaffen kann. Noch vor einem halben Jahr, ich litt 9 Jahre unter meiner Essstörung, hatte ich den Glauben, dass die Gedanken bezgl. Essen und meinen Körper und der Selbsthass jemals weggehen könnten und ich jemals frei davon sein könnte, schon fast aufgegeben. Aber hey, jetzt steh ich hier. Und ich sag dir: Auf einmal ist es so viel ruhiger in mir. Ich kann mich draußen bewegen, ohne in jeden Spiegel blicken zu müssen oder einer nie endenden Gedankensalve ausgesetzt zu sein. Ich gehe raus und mach mein Ding. Ich kann essen, und auch wenn mir bestimmte Sachen noch immer schwer fallen, so hab ich z.B. mit der Zeit gelernt, dass mein voller Bauch nach jedem Essen nichts ekliges ist, sondern was sehr süßes, mein kleiner Babybauch, und ich finde den Gedanken sogar schön, meinem Körper endlich die Liebe und Pflege geben zu können, die ich ihm all die Jahre verwehrt habe. Ich habe ständig gegen mich selbst gekämpft. Gegen meinen Körper und er musste so sehr leiden und alles mitmachen. Aber ich habe erkannt, wie sehr er mich lieben muss. Wie sehr er eigentlich FÜR MICH kämpft, den er hat bis jetzt durchgehalten, ohne größeren Schaden. Und ich will ihm einfach Danke sagen, dafür dass er mich nie aufgegen hat, egal wie oft ich mich selbst schon aufgegeben hatte. Über all das zu reflektieren hat mich in 6 Monaten so sehr verändert und ich hätte nie geglaubt, dass es jemals möglich wäre, die schwere Decke um meine Seele zu lüften. Doch ich steh hier und ich verspreche dir, jedes Wort ist wahr. Es ist möglich. Du musst nur erkennen, dass du wertvoll bist. Dass du es verdient hast, ein glückliches und unbeschwertes Leben zu führen. Werde wütend, denn für wen zur Hölle leidest du denn eigentlich so? Ist es fair, dass du dich selbst zerstörst, dein Leben wegwirfst während alle anderen um dich rum ihres Genießen oder zumindest nicht daran kaputt gehen? Kämpfe für dich. Für dein Leben. Du hast nur dieses Eine und die Zeit mit so ner Kacke zu verschwenden ist es nicht wert. Du hast es verdient glücklich zu werden, zu essen worauf du Lust hast und eine gesunde Balance zu finden. Du kannst das und ich glaube sehr fest an Dich. Ich wünsche dir von ganzem Herzen alles Gute für deinen weiteren Weg, du packst das ❤
@Michele Sendr Ihr seid toll, alle beide. Es ist so selten, dass man so liebe Gespräche in Internet sieht, ich habe gerade Rührungstränen in den Augen. Schön. Alles gute euch!
Also dazu dass sie mehrmals angesprochen hat, dass sie mit den Freunden ihrer Freundinnen rumgemacht hat: kann man meiner Meinung nach nicht nur auf den Alkohol schieben. Es gibt genügend Menschen, die suchtkrank sind so so etwas nicht machen. Sie sollte da doch tiefgehender ihren Charakter hinterfragen.
...von der dunklen zur hellen Seite... Das klang ein bisschen wie von Alkohol zu Gras😂 Nur Spass. Finde es gut auch Mal Leute zu sehen die da wieder raus kommen.
8 Jahre trocken ist extrem bewundernswert! Ich hoffe, dass du das noch liest, das eine enorm gute Leistung von dir ist und du darauf sehr stolz sein kannst.
Trocken ist alkoholfrei. Nass ist alkoholkrank. Ein Mann, der über 15 Jahre trocken ist, ist ganz sicher kein Alkoholiker mehr. Höchstens der Arzt, der dies behauptet.
Vielen Dank, dass ihr so offen über eine so schwere Zeit in eurem Leben sprecht und damit anderen Menschen ein höheres Maß an Empathie ermöglicht. Danke! Gibt es eigentlich den Blog noch? Wenn ja, wo finde ich den denn? Mich interessiert das sehr und würde mich dementsprechend mehr darüber lesen.
Danke, für die vorherige Triggerwarnung. Viele Kanäle schreiben das nur in die Kommentare und das ist sehr gefährlich, weil das bei manchen Handys untergeht.
Richtig tolle Folge. Ich trinke bei weitem nicht viel Alkohol.. eigentlich nie..aber würde mich dennoch als abhängig bezeichnen, weil ich bloß trinke wenn es mir ganz schlecht geht (zum Beispiel nach 4 Nächten ohne Schlaf..) viele andere sehen das anders.. also auch starke Alkoholiker..die jeden Tag ihr Bier trinken... Aber leider ist das alles so akzeptiert in unserer Gesellschaft.. ich würde mir wünschen, dass die Gesellschaft mehr tut.. dass Ärzte und Psychologen mehr ausgebildet werden und dann schneller einen Platz bekommt für Therapie.. glaube dann würde es bei vielen nicht so weit kommen
man wird ja auch nicht von heute auf morgen alkoholiker…es fängt langsam an und dann wird’s immer mehr also würd ich frühzeitig was unternehmen bevor es schlimmer wird
Bei mir das selbe. Ganz selten! Abends vor, zum und nach dem Abendbrot vielleicht je ein Bier. Mittags ein Sektchen auf Arbeit, wenn jemand Geburtstag hat oder weil Freitag ist. Natürlich das Wochenende einläuten und ausläuten mit ein paar Flaschen. Aber sonst. Eigentlich sonst nie.
Der Mann mit der Brille ist mein Papa . Bin super stolz auf ihn ❤
Das kannst du auch sein! Meine Mutter hat es leider nie geschafft
ganz viel Liebe
♥️♥️♥️♥️
Du kannst sehr stolz auf deinen Papa sein! ❤️
Das kannst du auch Liebe Jaqueline schön dass es dein Papa geschafft hat
Finde ich gut und wichtig, dass darüber gesprochen wird. Was Alkohol in Kassenbereich bei den quängelartikeln sucht habe ich bis heute nicht verstanden.
Genau wie bei Tabak: Fieses psychologisches Verkaufskalkül, weil da alle Süchtigen vorbeimüssen und so nochmal in Versuchung geführt werden. Das müsste verboten werden, sonst ändert sich nichts. Auch Doppelmoral: Zigaretten befinden sich hinter Gitter, aber kleine Alkfläschchen im Kassenbereich kann jeder jugendliche Ladendieb unauffällig einstecken.
Schön, dass Tom Kaulitz so offen über seine Vergangenheit spricht.
😂😂😂😂😂
Danke an euch! 🙏🏼😊
Ganz viel liebe an euch ❤️
"Ich glaube meine Freunde sind freiwillig mit mir befreundet"
Also mit ihr wäre ich auch gerne befreundet 🤓 super sympathisch und reflektiert
💙
Jo, fand sie auch richtig cool !
Vor allem auch schön, dass sich mal andere junge Leute dazu äußern mit denen man sich besser identifizieren kann..
lieben Dank Euch für Eure Ehrlichkeit
Interessant, ich habe ein paar Alkoholiker in meinem Leben gekannt und alles stimmt. Nur eine Sache finde ich nicht richtig, bei die Frau: Alkohol ist nicht schuld wenn du mit dem Freund von deine Freundinnen schläfst. Es ist nicht so schlimm aber bitte, nicht deine Verantwortung weg nehmen nur weil du eine Erkrankung hast. Dass finde ich kindisch. Dann die schlimme Sachen dass jemand macht wenn sie nicht wieder trinkt, was? Also, ich kenne gute Menschen die Alkoholiker sind und natürlich Drogen machen jemanden mehr antisozial aber es gibt auch Leute die selbst kaputt machen ohne andere zu zerstören.
Naja aber die Verantwortung liegt ja wohl noch mehr bei den Typen mit denen sie geschlafen hat. Die waren schließlich in einer Beziehung
Die Verantwortung liegt bei ihr. Es geht ja hier um sie. Und natürlich waren die Kerle mit denen sie geschlafen hat auch für ihren Part schuld weil sie ihre Freundin betrügen. Das heißt aber nicht dass der eine oder andere "mehr Schuld" ist.
sie hat mit denen geknutscht, und nicht Sex gehabt. Das ist auch nochmal ein gewaltiger Unterschied 🤦🏼♀️🤦🏼♀️
Ich habe den größten Respekt vor allen Menschen, die ihre Dämonen im Spiegel anschauen und gegen diese ankämpfen !!!
Kein Ankämpfen... sie kennenlernen und akzeptieren ist die wahre Herausforderung.
Furchtbare Schnitte. Wäre bestimmt interessant gewesen.
Schön zu sehen, dass sie alle davon weggekommen sind...Alkohol wird zu sehr unterschätzt.
meine Tiefenpsychologin auf ner Reha ist bisher die einzigste gewesen die das was ich erlebt habe symptomatisch beschreiben konnte. Also ihn, den "Stalker". Am Anfang dachte ich dass der nur Geschichten erzählt und ich hab lächelnd zugehört. Jetzt nach 5 oder 6 Jahren ist lächeln auf natürliche Art so ne Sache....naja keiner wollte zuhören...
Klingt schlimm. Das tut uns sehr leid. Schön aber, dass dir durch eine Therapie geholfen wird. Wie geht es dir aktuell damit?
Danke
Es ist unheimlich erleichternd. Ich bin seit 1993 trocken. Ich bin am Anfang in keine Kneipe mehr gegangen. Ich wollte in dieser Szene nicht mehr anwesend sein. Auch später interessierten mich Gaststätten mit Alkoholausschank nicht mehr.
Ist auch zu teuer! Zu Hause trinken spart irre viel Geld.
Mein Vater trinkt. Belastet mich sehr weil er es schon oft versucht hat aufzuhören. Wo kann man sich Hilfe suchen um mit anderen zu reden? Bzw wie kann man der Person helfen
Verständlich, dass dich das belastet. In der Infobox haben wir Beratungsseiten verlinkt. Hier zwei Anlaufstellen, wo man auch als Angehöriger Rat bekommt: www.dhs.de/landesstellen , www.caritas.de/hilfeundberatung/onlineberatung/suchtberatung/start
Das tut uns leid zu hören! 😔 Schau doch mal hier vorbei: www.blaues-kreuz.de/de/sucht-und-abhaengigkeit/fuer-angehoerige/
Alkohol wird ja in Serien und Filmen verherrlicht und verharmlost. Das trägt dazu bei, dass die Gesellschaft nicht akzeptieren kann, wenn jemand nicht trinken will.
Es gibt einfach keinen vernünftigen Konsum
Kann man sich dazu auch mal reintun.
ruclips.net/video/GjX0qGjID3g/видео.html
ich hab schon mit 9 bier getrunken, bin jetzt 54 und ich hab immer alkohol in jeder form getrunken, bin aber nicht alkoholabhängig. das alles hat es mit dem karakter des Menschen zu tun.
Scheiß auf Alkohol
Stark, dass Jesus jetzt endlich zu seiner Suchterkrankung steht!
Danke, dass du mich zum Lachen gebracht hast.😂😂👌
Wusste gar nicht das Jorge Masvidal ein alki ist.
Die meisten sind aber Alkoholiker:aussen
Trinken ist wie Kampfsport. Das muss man lernen, das muss man mit Verstand einsetzen. Da braucht es Jahre. Aber dann ist es eine mächtige Waffe.
Hey Alec, unter einem Video, dass sich um die Sucht nach Alkohol dreht, so zu trollen, ist schon krass uncool. Wir lassen deine vielen Kommentare stehen, weil sie nicht direkt gegen unsere Netiquette verstoßen. Falls du oder andere Personen aber tatsächlich Probleme mit Alkohol haben, könnt ihr euch an die Sucht & Drogen Hotline unter 01806 313031 wenden. Viele Städte bieten auch Selbsthilfegruppen an.
@@1LIVE Hey 1Live, Eure Großzügigkeit wird nur von Eurer Weisheit übertroffen. Denn wir wissen ja, es gibt stets nur schwarz und weiß und richtig und falsch und Witze darf nur machen, wer es er erlaubt bekommt. Ich zb finde, dass Alkohol zu Unrecht verteufelt wird. Sehr viele Menschen trinken halt ein Bier oder drei. Und kommen klar. Und sind Leistungsträger der Gesellschaft und werden alt. Sucht ist kein Problem des Mediums sondern der Psyche. Aber die ÖR und die Zweitmeinung das passt einfach nicht.
Natürlich darfst du deine Meinung haben, deshalb sind deine Kommentare ja auch weiterhin sichtbar. Wir dürfen aber gleichzeitig auch anmerken, dass wir es pietätslos finden, wenn du Witze, die Alkoholsucht verharmlosen, unter ein Video und in einen Kommentarbereich postest, in dem Menschen offen und auch verwundbar zu diesem für sie sensiblen Thema schreiben. Wir haben unseren Protagonist:innen und den Menschen, die hier kommentieren gegenüber eine Verantwortung und möchten, dass dieser Raum ein Safe Space ist und bleibt. Wir hoffen, dass du das nachvollziehen kannst.
@@1LIVE Das Internet ist kein SafeSpace. Zero Trust Ansatz. - Die ARD ist nicht zimperlich, wenn sie abwertend also "gegen" ein Thema berichtet. Egal welcher Sender, es wird vorverurteilt, abgewertet, kriminalisiert. - Und geht eben mit jedem Thema. Und auch mit diesen falschen Vorbildern. - Man sollte die Menschen abfeiern, die es schon immer hinkriegen. Die Vielen, die Leistungsträger, die Übergangen. - Und jetzt der überspitzte Scherz: Wie wäre es mit der Doku: Weiß, männlich, hetero - na und?
Diese Folge fand ich ziemlich schwach. Meiner Meinung nach war keine der Fragen wirklich dumm, dementsprechend waren auch die Antworten nicht wirklich lustig. Und eine Länge von knapp 8 Minuten ist auch eher untypisch für dieses Format. Alles in allem ziemlich enttäuschend, Dislike.
Es muss ja nicht immer lustig sein. Das ist ein verdammt ernstes Thema
@@virginia._.320 Natürlich ist das ein ernstes Thema. Aber dieses Format beruht ja eigentlich darauf das einer Personengruppe dumme/absurde Fragen gestellt werden, die zum Teil an sich schon lustig sind, oder von den Leuten lustig beantwortet werden. Häufig beruhen die Fragen dann auch noch auf Klischees die so bestätigt oder wiederlegt werden.
Wenn man sich mal die Fragen aus anderen Folgen anguckt sowas wie "Euer Schneidersitz ist die Russsenhocke", "Eure Eltern sind karrieregeil oder alleinerziehend" "was treibt ihr so wenn ihr allein zu hause seid", dann haben diese Folgen eine ganz andere Dynamik.
Wenn ich mich ernsthaft mit Alkoholismus auseinandersetzen will, dann guck ich mir nicht dumm gefragt an, sondern ne Doku. Wenn ich aber einen unterhaltsamen, selbstironischen Umgang mit diesem Thema sehen will, dann wäre dumm gefragt eigentlich ne gute Wahl. Nur diese Folge ist es eben nicht.
Eindeutig die wichtigste Folge bis jetzt!
Alkohol hat schon so viele Leben zerstört ist und bleibt aber dennoch untrennbar mit der Menschheit verbunden.
Ich gratuliere allen, die davon loskommen!
Das ist eine Sache ob Mann den Umgang mit Alkohol lehrnt und jeder Mensch hat eine. Droge ob pornos ,Alkohol oder Marihuana,zucker
Danke, der Kampf kostet auch viel Kraft. Das schafft nicht jeder.
@@nils9437 das ist klar aber von nix kommt nix
Alhamdulilah wir Muslime wurden vor diesem Problem gewarnt und (die meisten) trinken keinen Alkohol.
@@m.a.8356 Ihr habt genügend andere Probleme!
Wirklich interessante und wichtige Folge mit sehr reflektierten, sympathischen Personen.
Ja find ich auch. Würde gern mehr hören.
Person*innen
Großer Respekt an alle die darüber in diesem Format geredet haben.
Viel Kraft wünsche ich euch allen. :)
Ich bin jemand der extrem wenig Alkohol trinkt, einfach weil ich mir nichts aus Alkohol mache und es mir meistens nicht schmeckt. Was ich aber schlimm finde, ist, dass man durch Kollegen/ Bekannten oft genötigt wird mitzutrinken, ist echt schlimm. Wenn man gefragt wird ein Sektchen mitzutrinken und klar nein sagt, dann sollte das respektiert werden. Punkt! Mich nervt das Gedränge.
Das kenne ich zu gut! Mittlerweile trinke ich eigentlich überhaupt nichts mehr und stehe auch voll dazu. Mein Umfeld weiss Bescheid und respektiert das, aber hat ein paar Jahre gedauert bzw. jetzt bin ich auch etwas älter und der Freundeskreis hat sich teilweise etwas verändert.
Ich bin 20 und habe nie angefangen zu trinken (nur früher als Kind mal einen Schluck probiert) und über die Jugend beschlossen nicht zu trinken. War für mich eine gute Entscheidung, muss mich immer erinnern, dass die Vorteile die sehr nervigen Konfrontationen mit Trinkenden überwiegen
Ja, dann ist man immer der große Langweiler....vor allem viele merken gar nicht, was sie für einen enormen Druck machen...
Ich trinke überhaupt nicht, weil ich sonst schnell die Kontrolle verliere und aus religiöser Überzeugung und das wissen alle in meinem Umfeld. Wenn ich dann dazu gedrängt werde, sage ich "Ich respektiere, dass du trinkst, also respektiere, dass ich es nicht tun möchte!" Danach hört es auf. ☺
@@AynurStyle das ist ein verdammt guter Satz. Probier ich das nächste Mal👍🏼
Meiner Erfahrung nach gibt es nur wenige "anerkannte" Gründe, nicht zu trinken: Schwangerschaft, Religion, mit dem Auto da sein, Medikamente nehmen. Alle anderen Begründungen werden belächelt bzw. nicht ernst genommen ("Ach komm schon").
Man muss einfach sagen man nimmt Tabletten
Meiner Meinung nach benötigt man keinen "anerkannten" Grund, letztlich ist es die Entscheidung eines jeden einzelnen, die niemanden etwas anzugehen hat. Da rechtfertige ich mich auch gar nicht für.
Ich weiss, was du meinst! Lass uns versuchen zu erreichen, dass nicht-trinken zu etwas Normalem wird! 💪
Das man einen Grund braucht, zeigt uns schon das Problem. Wenn jemand mir sagt er will kein Alkohol, dann frag ich nicht warum, ich biete ihm was anderes an. Ich habe lange nichts getrunken, weil ich viel gearbeitet habe und oft ungeplant am Steuer war. Da ist mir erst bewusst geworden, dass es die Leute stutzig macht, wenn einer nicht mit trinkt. Ich wurde von einigen gefragt ob ich da mal ein Problem hatte...
Darüber hatte ich vor kurzem erst eine Diskussion mit meiner Mutter. Ich trinke aus Überzeugung gar keinen Alkohol mehr. So viele Leben werden damit zerstört und ich möchte so ein Gift nicht trinken und das als normal erscheinen lassen.
Meine Mutter meint ich sei ja verbohrt und Spießig und man dürfte ja wohl mal etwas Spaß haben. Dürfen alle, aber ich darf das auch ablehnen. Jeder kann machen was er will aber diese Verharmlosung des Themas nervt mich ganz extrem
wichtig und richtig. unsere Gesellschaft hat ein Problem mit Alkohol, change my mind.
Das denke ich auch.
Nur kann sie sich das nicht eingestehen und stellt deshalb einzelne wie zum Beispiel die Protagonisten dieses Videos an den Pranger.
Same.
Ja, so eine Frage hätte ich auch gerne gehört.
Wir benötigen grundsätzlich eine andere Drogenpolitik.
Wenn du so willst stimme ich dir zu, aber eig haben die Menschen ein Problem mit sich selbst und nicht mit dem Alkohol.
Zu der Sache mit den Freunden der Freundinnen rummachen: Da gehören ja auch immer zwei zu, also die Typen waren dann ja eh alles Pappnasen
kann man sich auch schön reden 😉
@@dsummer4 Was sollte sie da schön reden?
stimmt auch :D
oder genauso betrunken...😁
17.03.2020. Das war der Tag an dem ich beschlossen habe keinen Alkohol mehr zu trinken. Hatte meinen Job verloren, viele Freunde hatten sich abgewandt und ich war kurz davor meinem Leben ein Ende zu setzen. Und nun 3 Jahre später habe ich eine feste und ganz tolle Anstellung, meinen Führerschein, treibe Sport und einen Partner. Natürlich juckt es manchmal und der Teufel flüstert ins Ohr: die Sonne scheint… trink ein kaltes Bier oder Wein. Da passiert doch nichts. Aber nein. Und jedesmal bin ich stolz auf mich wenn ich in diesen Momenten stark bleibe und merke: ich genieße mein Leben und den Moment auch mit meinem Wasser, einem Kaffee oder einer Cola mit Eis. Ich wünsche uns allen trockenen Alkoholikern einen starken Schutzengel. Lasst uns bei jeder Versuchung daran denken wie es zuvor war und wie es jetzt ist. Lasst uns stark bleiben!!!
Respekt. Bleibt weiter dran!
Sehr gut 👍
Ich liebe es Menschen so offen reden zuhören, ich könnte mir das stunden lang anhören
@Alexander S haha, ich Trinke nicht, danke
@Alexander S Achso, danke für Information
An die Protagonisten. Ihr seid stark und ihr seid wichtig.
Ich arbeite in einer Klinik auf der Suchtstation der Psychiatrie. Ich sehe jeden Tag, wie schwer es für die Patienten ist, von der Sucht loszukommen oder sich überhaupt helfen zu lassen. Leider gibt es auch viele Patienten die alle paar Monate wieder auf Station kommen und es eben nicht schaffen. Deshalb mein großer Respekt an alle die es geschafft haben und damit so gut umgehen können. Ich wünsche euch alles Gute!!
Danke für deine wertvolle Arbeit! 🙏
💚
Danke. Ich hatte mal so einen Pfleger in meinem Taxi. Er sagte mir das es wenige schaffen davon los zu kommen. Ich habe es geschafft. Ich war nicht mal in einer Klinik. Wichtig war eine Broschüre der Krankenkasse in der über Alkoholmissbrauch auf geklärt wurde.
Ich hab etwa 30 Jahre meines Lebens täglich Alkohol getrunken, zum Schluss ein Liter Wein und einen halben Liter Wodka über den Tag verteilt. Mehrere Versuche die Dosis zu reduzieren, scheiterten an meinem extrem starken zwanghaften Verlangen nach Alkohol. Wegen einer schweren Pankreatitis musste ich dann von einem Tag zum anderen aufhören. Ich bekam ein schreckliches Entzugsdelirium mit Angst, Unruhe, Halluzinationen und wäre fast an einem Multiorganversagen gestorben. Doch bereits an den letzten Tagen im Krankenhaus war das Verlangen schon wieder extrem stark. Ich wusste, ich werde wieder trinken müssen.
Doch dank Baclofen lebe ich nun seit fast 4 Jahren mühelos und ohne Rückfall abstinent. Ich bin nicht stolz darauf, denn es hat mir keinerlei Willensanstrengung gekostet. 50mg Baclofen pro Tag unterdrücken bei mir nebenwirkungsfrei das Verlangen nach Alkohol vollkommen - egal ob ich mich gerade gut oder schlecht fühle. Es fühlt sich an, als hätte ich nie getrunken. Alkohol, auch der Anblick und der Geruch ist mir völlig gleichgültig. Ich war nie in einer Suchtberatung, Entzugstherapie oder Selbsthilfegruppe. Durch Baclofen wird die gesamte Suchthilfeindustrie unnötig gemacht, zumindest in meinem Fall.
Nach der Hypothese von Dr. Olivier Ameisen hat die Alkoholsucht auch eine organische Ursache. GHB (Gamma-Hydroxybutyrat) kommt in geringen Mengen natürlich im menschlichen Körper vor. Wahrscheinlich bedeutsam für die Fähigkeit des Körpers, zu entspannen und sich von Stress zu erholen. Die organische Ursache von Alkoholismus könnte ein GHB-Mangel im Gehirn sein. Nun gibt es zwei Substanzen, die GHB imitieren: Alkohol und Baclofen. ich kann aus eigener Erfahrung bestätigen: Sobald der GHB-Mangel im Gehirn durch Baclofen ausgeglichen ist, verschwindet das zwanghafte Verlangen nach Alkohol. Im Gegensatz zu synthetischen GHB oder Alkohol, hat Baclofen kein Suchtpotential. Manchmal vergesse ich sogar die Einnahme.
Leider ist Baclofen für die Behandlung der Alkoholabhängigkeit in Deutschland offiziell nicht zugelassen und wird von den Krankenkassen nicht bezahlt. Man muss einen aufgeschlossenen Arzt finden, der es einem off-label auf Privatrezept verschreibt.
Ich bin jetzt seit einem Monat ohne Alkohol unterwegs. Als Barkeeper nicht immer einfach aber wenn man den Zerfall der Menschen auf Party bewusst beobachtet, ist es die beste Entscheidung, die ich bisher getroffen habe. Ich mache weiter
Wir supporten dich 👏👏✨
Hätte unglaublich gerne von jedem einzelnen jede Antwort gehört. Sau spannend!
An Alle Interviewten dieses Videos:
Schön, dass ihr es geschafft habt!
Seid stolz auf euch!
Ich wäre gerne mit euch befreundet.
Ihr seid auch wertvolle Menschen!
Danke für die Ehrlichkeit
Ich habe selbst einen Menschen durch Alkohol verloren. Und jeder, wirklich JEDER kannte sein Problem.
Im Nachhinein wünschte ich mir, ich hätte mit ihm drüber gesprochen.
Es ist wirklich traurig, dass ich manchmal so tue als wäre ich die Fahrerin des Abends auch wenn ich gar kein Auto besitze. Vor kurzem habe ich tatsächlich mal gesagt, dass ich trocken sei und erst DANN wurde akzeptiert, dass ich einfach nichts trinken möchte. Das ist ein großes Problem in unserer Gesellschaft leider.... 😢
Puuh, Alkoholentzug sollte immer unter medizinischer Betreuung stattfinden. Kalter Entzug kann tatsächlich tödlich enden.
Wirklich interessante Folge. Und finde es super, wie die Befragten mit ihrer Sucht umgegangen sind und umgehen
Super Folge 👍🏻 Respekt allen ♡
Mein Vater ist seit fast 20 Jahren trocken, es war nicht einfach aber wir sind mega stolz auf ihn und dankbar das er es geschafft hat und durchhält...
Er is der Kaffee trinker auf Partys und fährt meistens alle nach Hause 🥳
Meiner auch seit fast über 30 Jahren. Ich bewundere diese Willenskraft. Ich denke es ist einer der schlimmsten Drogen die es gibt
@@symkoko1776 ist es auch... reines nervengift was man frei zu kaufen bekommt... Aber bei Ibuprophen brauchst n rezept und Pflanzen sind illegal...
Alkohol wird in unserer Gesellschaft als viel zu normal angesehen. Danke, dass ihr dieses wichtige Thema ansprecht!
Die die ein Alkoholproblem haben werden verurteilt und die, die nicht trinken müssen sich rechtfertigen. Ganz schön abgefuckt
Die Frage die ich mir stelle, warum haben so viele Menschen überhaupt ein Alkohol Problem? Das Alkoholproblem in unserer Gesellschaft ist ja die Folge von einem viel tiefgreifenderen Problem wo viele versuchen durch Alkohol von den Gefühlen und Problemen davon zu laufen.
Ja genau, man flüchtet dann in den Alkohol, da dadurch die Ängste abgeschwächt werden. Probleme wird es aber trotzdem immer geben. Manchmal wird auch getrunken, um einschlafen zu können. Und während man dann immer mehr und in kürzeren Abständen trinkt, schleicht sich dann die Sucht ein. Und man kann nicht mehr aufhören. Auch weil man sich an den Tagen in dem man es nicht tut, sich scheiße fühlt. Im Sinne von Nachwirkung, Kater. Ich bin nicht betroffen, beobachte das aber schon so gut wie mein ganzes Leben 🙄
Alkohol und Nikotin sind beides sehr stark süchtig machende Substanzen und dann kommt das dazu, was ihr beiden geschrieben habt.
Wir haben als Gesellschaft ein Problem mit diesen beiden Drogen, was einem gewissen Wirtschaftszweig sehr gut schmeckt und unsere gesamte Drogenpolitik stabilisiert diese Situation ganz aktiv. Aus ideologischen Gründen und - selbstredend - finanziellem Interesse. Solange man währenddessen immer noch auf die bösen Kiffer oder die "Junkies" mit dem Finger zeigen kann, geht's uns doch gut?! Prost!
Weil Alkoholkonsum ähnlich wie rauchen (das ändert sich allerdings gerade) gesellschaftlich normalisiert ist, rutscht man da rein ohne es zu merken. Erst trinkt man ab und an und entdeckt die dinge, die schmecken, dann geht man regelmäßig trinken... hat häufig "mehr spaß" weil vielen die Selbstsicherheit fehlt ohne Rausch die gleichen Sachen zu machen und zack, beginnt es mit Gewohnheiten. Jedes Wochenende "Stammrunde"/ regelmäßiges feierabendbier .. sowas ...
Das die Familie und die Freunde nichts mit ihm mehr zu tun haben wollten, ist wirklich krass.
Nicht sehr untypisch. Er hat alle in seiner Umgebung mit rein gezogen. Wenn dein Vater nicht mehr dein Vater sein kann, dann kannst du auch irgendwann nicht mehr und willst auch garnicht mehr dabei zu sehen wie er immer weiter in diese Sicht gerät. Ist auch eine Art Selbstschutz :). Familie kann wenn nur Unterstützen aber der eigene Wille muss da sein. Und vielleicht hat er gerade diese Situation gebraucht, um zu realisieren, was er alles verlieren kann oder verloren hat.
Mein Opa war schwerer Alkoholiker und hat sich tot gesoffen. Der Suchtberater sagte uns auch, wir müssen ihn fallen lassen. Solange er uns hatte, hat vieles in seinem Leben weiter funktioniert. Erst als wir uns nicht gekümmert haben, begang er ein zu sehen. Leider ist er schnell rückfällig geworden. Als Angehöriger ist dieser Schritt sehr schwer, man muss einen geliebten Menschen, der leidet es aber nicht sieht, sich selber überlassen.
Ich habe mich von meinem alkoholkranken Partner getrennt. Ich war co-abhängig und habe Ausreden für ihn gesucht, alles um ihn herum organisiert und war selbst am Ende. Du kannst die Person nicht retten, das kann nur jeder selbst.
Ich fühle mich frei seitdem ich keinen Alkohol mehr trinken muss.natürlich ist nicht immer alles Friede Freude Eierkuchen.aber es ist ein Weg den es zu gehen lohnt.bin jetzt am 25.2.2022 sieben Jahre trocken und ich bedanke mich für jeden weiteren Tag
ich trinke zwar kein alkohol aber dafür das das alle wissen werde ich sehr oft gefragt ob ich was mittrinken möchte, ich kann mir vorstellen wie schwer das ist für trockene alkoholiker. mein respekt an alle die trocken bleiben und auch an die die es versuchen. ganz viel liebe 💕
Spannend.. meine Mutter war/ist auch Alkoholabhängig allerdings trocken seit dem ich existiert habe😃finde es interessant wollte sie immer verstehen konnte sie allerdings nie fragen. Ich kann sehr gut mit Alkohol umgehen aber meine Mutter ist meine Heldin und der wichtigste Mensch in meinem Leben❤️Mein Vater war auch abhängig von Alkohol und auch Cannabis und hat Selbstmod begangen kann ihm trotzdem nicht böse sein obwohl ich durch ihn wahnsinnige Verlustängstr bekommen habe…nice
Ich bin seit 4 Monaten trocken.... ich kann alles unterstreichen
216 tage trocken, und ich bereue es nicht einen einzigen!❤
By the way: Alkohol holt nix raus was nicht sowieso in dir drin steckt. Also nix mit: "Der Alkohol war Schuld"
Wenn du weißt das du dich unter alkohol nicht im griff hast, lass es. Ganz einfach.
Alles was danach an Abstürzen und exzessen passiert ist ganz allein deine schuld, und nicht die des Alkohols.
Mein Laster war immer Nikotin. Aus Alk habe ich mir nicht viel gemacht, vielleicht 5 Bier im Monat getrunken. Aber immer zum Bier wieder angefangen zu rauchen. Also seit 2 Jahren einfach beides abgestellt.
Habe nie regelmäßig oder viel Alkohol geteunken. Ab dem Punkt, an dem ich schwanger wurde gar nicht mehr und in dee Stillzeit auch nicht. Habe es nie vermisst. Jetzt hat mein Sohn sich nach zwei Jahren entspannt selbst abgestillt. Ich frage mich ernsthaft, ob ich einfach weiter mache und ohne Alkohol lebe. Warum, wenn es einem gar nicht fehlt?
Wenn Alkohol Dir nicht fehlt, lass es weg.
Ein Leben ist ohne Alkohol schöner (eigene Erfahrung)
Seit ich selbst nix trinke wegen meiner Schwangerschaft, fällt mir auf die lachs der Umgang mit Alkohol ist und wie viele Fehlinformationen es über Schwangerschaft und Alkohol gibt. Hier muss noch ganz viel Aufklärung gemacht werden und Alkohol darf nicht mehr so verharmlost werden. Bei Cannabis dreht gefühlt die Hälfte durch aber bei Alkohol heißt es immer joa passt
Danke für die Offenheit. Betäube mich zwar nicht mit Alkohol, sondern mit Essen, aber hoffe, dass ich es da auch rausschaffe. Hatte es bis vor Kurzem ganz gut im Griff, aber dann hat eine Kleinigkeit wieder eine Kette von Essanfällen ausgelöst und ich bin so dermaßen müde und will manchmal nicht mehr dagegen kämpfen. Habe in den letzten drei Wochen 7kg zugenommen. Aber Rückfälle gehören dazu.
Danke fürs Teilen deiner Erfahrungen! Wir glauben an dich und schicken dir ganz viel Kraft! ❤️
@@1LIVE Vielen Dank für die lieben Worte.❤️
Einen großen Respekt an euch, hier so öffentlich darüber zu reden und natürlich, dass ihr s geschafft habt trocken zu bleiben!:-)
Was ich an diesem Format sehr fragwürdig finde, ist, dass immer nur Vorzeigekandidaten gezeigt werden: Also denen es gut geht und die ein positives Mindset haben.
Das verzerrt die Realität gewaltig. Es sollten sowohl Leute, denen es mit einem Thema gut geht als auch Leute, die mit dem selben Thema am Struggeln sind, gezeigt werden.
Das wäre realistisch.
Das Problem zieht sich durch alle "Dumm gefragt"-Beiträge.
In Deutschland ist es so dass man sich jedes mal rechtfertigen muss warum man nicht trinkt, das letzte mal als ich erzählt habe dass ich kein Alkohol trinke wurde es plötzlich still um mich herum.. alle dachten ich wäre ein ex Alkoholiker 🙂
Könnte man auch mal über Cannabis-Abhängige machen. Jetzt wo alle es fordern zu legalisieren
Macht nur psychisch abhängig. Alkohol bringt körperliche Entzugserscheinungen.
Aber ja andere Drogen wie Zucker und Coffein würden mich auch interessieren.
@@sinical4ever also aus meiner beruflichen Erfahrung weiß ich dass THC auch körperliche Entzugserscheinungen macht
@@Svenska1930aus meiner persönlichen Erfahrung weiß ich das "körperliche" beim Cannabisentzug beschränkt sich auf mehr Schwitzen. Auch Zucker und Koffein macht teilweise geringe körperliche Erscheinungen, wie Kopfschmerzen. Es ist allerdings ein Witz im Vergleich zum Alkohol.
Abgesehen von der Frau die ernsthaft das Rummachen mit dem Freund ihrer besten Freundin auf den Alkohol schiebt. fand ich alle sehr sympatisch und ich könnte denen stundenlang zuhören.
Naja, als ob du betrunken noch nie was gemacht hast, was du nüchtern nicht gemacht hättest..
und außerdem muss sich die Person inner Beziehung um Monogamie bemühen, nicht das Umfeld. Ich find sie btw sehr sympathisch;)
@@clemenslotharwenzel511 Das macht es ja aber nicht besser, zumal es ja keine einmalige Verfehlung war, sondern sie es mit mehreren Typen gemacht hat. Und auch das Umfeld drumherum muss sich drum kümmern. Wenn ich weiß, mein Freund hat sich einen neues Auto gekauft und nur er darf es fahren, dann kann ich doch nicht trotzdem damit fahren und ihm die Schuld geben weil es nicht abgeschlossen war.
Sie wird gewusst haben das ihre Freundinnen in einer monogamen Beziehung leben. Sie wird auch gewusst haben das es ihre Freundinnen verletzen wird wenn sie von ihrem Freund betrogen werden. Aber sie hat es trotzdem getan, das ist absolut unfreundschaftlich.
@@t-kayyakit2959 wahrscheinlich warst du noch nie richtig betrunken, deshalb verstehst du das auch nicht...
@@bullifan1300 Doch war ich. Deshalb weiß ich das man auch unter Alkoholeinfluss noch einen freien Willen hat, und sich selbst entscheidet Dinge zu tun oder zu lassen.
Darüber hinaus, wenn ich weiß das ich alkoholisiert andauernd scheiße baue, dann bin ich auch selbst schuld wenn ich wieder trinke und wieder scheiße bau.
Was immer falsch interpretiert wird ist, dass sofort von Rauschzuständen und Problembewältigung gesprochen wird. Tatsache ist aber,
dass jeder, der das erste mal mit Alkohol in Berührung kommt, gar kein Problem hatte ... Bis dahin jedenfalls!
Sehr reflektierte tolle Persönlichkeiten! Finde es gut wie offen sie darüber reden, solche Leute braucht man! Top Video.
WOW, Respekt an alle die sich getraut haben, hier so offen zu sprechen.
Das sehen wir genauso. Danke für dein Feedback!
Schön zu hören, alle sehr ehrlich und authentisch!
Tom Kaulitz sah nie besser aus. 🤩
Bin ich froh dass ich keinen Tropfen Alkohol vertrage… mir wird direkt Übel oder ich bekomm Kopfweh 😂 von 2 Schlücken was auch immer 😂 Ich pass auf meine trinkenden Freunde lieber auf. ❤️
Mit 14 soll man auch nicht trinken. Ist auch nicht cool
Ich mag das Wort Alkoholiker nicht, finde Alkohol krank trifft es viel besser. Riesen respekt an alle die es geschafft haben
Hatte auch ein Alkoholproblem ohne es erst bemerkt zu haben täglich im Skatepark mit freunden paar Biere getrunken und irgendwann dann auch alleine was zur Gewohnheit wurde also das tägliche trinken egal ob alleine oder mit Freunden! Mittlerweile habe ich es selbstständig (nach 2 Monaten kompletten verzichts) geschafft mein trinken zu kontrollieren ja ich trinke noch Alkohol aber wieder im gesunden maße das ich am Wochenende nach 2-3 bier Problemlos sagen kann reicht für heute! Und dann trinke ich auch 1-2 wochen wieder gar nichts! Nicht jeder muss wirklich sein Leben lang drauf verzichten mal ein Bier zu trinken man muss nur lernen damit auch umzugehen das es nicht wieder zum täglichen übermäßigen konsum kommt! Aber klar kein Alkohol ist aufjedenfall besser
Cool, dass du deine Geschichte mit uns teilst!
@@1LIVE Ist wichtig vorallem war damals erst 18 und sowas gibts auch das du einfach nicht merkst wie tief du schon mit dem Alkohol problem bist weil du denkst ja mit freunden beim skaten mal geht schon! Und finde andere sollten das lesen gibt viele die oft mit freunden trinken und nicht merken wohin die reise geht am ende des tages
Danke für die TW und das Video 🧡 gerne länger
Respekt da so offen drüber zu reden❤kuss
Respekt an alle, die es aus der Sucht rausgeschafft haben! 💪💪
Dazu muss man es erst einmal reinschaffen!
Meine Erfahrung lehrt mich vorsichtig in meinem persönlichen Umgang mit Alkohol zu sein: ich trinke eigtl. nur 1-2x im Monat wenn man Abends mal Essen geht ein Glässchen Spritz oder sowas.
Aber ich bemerke, dass meine Psyche, die schon jahrelange Suchterfahrungen im Bereich Essstörung gemacht hat, die Eine Sucht gern gegen eine andere Tauschen würde. Es wäre ein allzu Leichtes, seine Gefühle statt wegzuhungern auch wegtrinken zu können. Da ich es aus der Esstörrung heraus geschafft habe aber merke, wenn ich mit negativen Gefühlen oder Stress zu kämpfen habe, der Gedanke diese Gefühle "wegzutrinken" sehr verlockend ist. Ich möchte darum lieber keinen Alkohol um mich rum haben, einfach aus eigener Rücksicht und Vorsicht heraus.
@Michele Sendr Das tut mir ehrlich sehr leid zu hören. Den Druck dahinter und damit auch das "Warum" kann ich nur allzu gut nachfühlen. Leidest du denn darunter? Bzw. Hast du jmd, Therapeuten oder Freunde mit denen du dich austauschen kannst? Gerade übermäßiger Cannabiskonsum kann ja auch für die Psyche sehr belastend sein
@Michele Sendr Danke für deine Offenheit ❤. Es erfordert sehr viel Mut deine Geschichte hier so zu teilen. Du musst dich für die Dinge, unter denen du leidest, definitiv nicht schämen. Im Gegenteil, der Fakt dass du dir schon aktiv Hilfe gesucht hast und auch darüber redest, zeigt mir und allen Anderen nur, dass du sehr stark bist und eine Kämpfernatur hast. Hut ab, ganz ehrlich. Und ich wünschte, ich könnte dich für einen kurzen Moment in mein Herz blicken lassen, auch wenn sich das komisch anhören mag, aber ich würde dir einfach sehr gerne zeigen, wie sehr ich dir versichern kann, das man es aus der Scheise rausschaffen kann.
Noch vor einem halben Jahr, ich litt 9 Jahre unter meiner Essstörung, hatte ich den Glauben, dass die Gedanken bezgl. Essen und meinen Körper und der Selbsthass jemals weggehen könnten und ich jemals frei davon sein könnte, schon fast aufgegeben.
Aber hey, jetzt steh ich hier. Und ich sag dir:
Auf einmal ist es so viel ruhiger in mir. Ich kann mich draußen bewegen, ohne in jeden Spiegel blicken zu müssen oder einer nie endenden Gedankensalve ausgesetzt zu sein. Ich gehe raus und mach mein Ding. Ich kann essen, und auch wenn mir bestimmte Sachen noch immer schwer fallen, so hab ich z.B. mit der Zeit gelernt, dass mein voller Bauch nach jedem Essen nichts ekliges ist, sondern was sehr süßes, mein kleiner Babybauch, und ich finde den Gedanken sogar schön, meinem Körper endlich die Liebe und Pflege geben zu können, die ich ihm all die Jahre verwehrt habe.
Ich habe ständig gegen mich selbst gekämpft. Gegen meinen Körper und er musste so sehr leiden und alles mitmachen. Aber ich habe erkannt, wie sehr er mich lieben muss. Wie sehr er eigentlich FÜR MICH kämpft, den er hat bis jetzt durchgehalten, ohne größeren Schaden. Und ich will ihm einfach Danke sagen, dafür dass er mich nie aufgegen hat, egal wie oft ich mich selbst schon aufgegeben hatte.
Über all das zu reflektieren hat mich in 6 Monaten so sehr verändert und ich hätte nie geglaubt, dass es jemals möglich wäre, die schwere Decke um meine Seele zu lüften. Doch ich steh hier und ich verspreche dir, jedes Wort ist wahr. Es ist möglich.
Du musst nur erkennen, dass du wertvoll bist. Dass du es verdient hast, ein glückliches und unbeschwertes Leben zu führen. Werde wütend, denn für wen zur Hölle leidest du denn eigentlich so? Ist es fair, dass du dich selbst zerstörst, dein Leben wegwirfst während alle anderen um dich rum ihres Genießen oder zumindest nicht daran kaputt gehen? Kämpfe für dich. Für dein Leben. Du hast nur dieses Eine und die Zeit mit so ner Kacke zu verschwenden ist es nicht wert. Du hast es verdient glücklich zu werden, zu essen worauf du Lust hast und eine gesunde Balance zu finden.
Du kannst das und ich glaube sehr fest an Dich. Ich wünsche dir von ganzem Herzen alles Gute für deinen weiteren Weg, du packst das ❤
@Michele Sendr Ihr seid toll, alle beide. Es ist so selten, dass man so liebe Gespräche in Internet sieht, ich habe gerade Rührungstränen in den Augen. Schön. Alles gute euch!
Also dazu dass sie mehrmals angesprochen hat, dass sie mit den Freunden ihrer Freundinnen rumgemacht hat: kann man meiner Meinung nach nicht nur auf den Alkohol schieben. Es gibt genügend Menschen, die suchtkrank sind so so etwas nicht machen. Sie sollte da doch tiefgehender ihren Charakter hinterfragen.
"und jetzt ist die tasse leer..." 😁
...von der dunklen zur hellen Seite... Das klang ein bisschen wie von Alkohol zu Gras😂 Nur Spass. Finde es gut auch Mal Leute zu sehen die da wieder raus kommen.
Ich (59) bin seit 8 Jahren trocken...aber ich weiß genau das wenn ich jetzt nur ein Glas Bier trinken würde...wäre ich sofort wieder im Teufelsrad.
8 Jahre trocken ist extrem bewundernswert! Ich hoffe, dass du das noch liest, das eine enorm gute Leistung von dir ist und du darauf sehr stolz sein kannst.
Teufelskreis - Hamsterrad = Teufelsrad. Tataaaaa
Trocken ist alkoholfrei. Nass ist alkoholkrank. Ein Mann, der über 15 Jahre trocken ist, ist ganz sicher kein Alkoholiker mehr. Höchstens der Arzt, der dies behauptet.
Macht mal nen ADHSler*innen dumm gefragt
Au ja bitte!
Vielen Dank, dass ihr so offen über eine so schwere Zeit in eurem Leben sprecht und damit anderen Menschen ein höheres Maß an Empathie ermöglicht. Danke! Gibt es eigentlich den Blog noch? Wenn ja, wo finde ich den denn? Mich interessiert das sehr und würde mich dementsprechend mehr darüber lesen.
Respekt aber zu sagen ist nocht das die meisten ohne Tabletten wider trinken würden. Einmal Alkoholiker, immer Alkoholiker...
Respekt an alle Alkoholiker:innen, die es aus eigener Kraft schaffen, trocken zu werden, ich habe es nicht geschafft...
Wenn Du säufst hast du schon wenig Freunde, wenn du nicht mehr säufst hast du gar keine mehr.
"Triggerwarnung"... sooo doof! 😅
7:44 Jesus wie er über den Himmel redet
Stark 💪
Der typ mit den langen haaren ist voll attraktiv
Ist natürlich blöd, wenn Jesus Wasser zu Wein machen kann ;)
An alle die Aufhören wollen: Ihr schafft das
Ich fände es interessant, wenn man die ganzen Geschichten hintern den Menschen erfahren könnte. Diese kurzen Auszüge sind zu allgemein.
Einer davon ist mein Vater :)
@@laurali1210 erzähl mir gerne mehr
Einer davon ist mein Freund @SalemYogii
Stimmt nicht. Ich habe Freunde die Alkoholiker sind und ich würde die Freundschaft niemals aufgeben. Ich sehe die Menschen dahinter.....
Wichtiges Thema! Danke! 👍🏼
So wahr. Richtig gute Interviews. Ich kann alle Aussagen nur bestätigen.
AEMR RECHERCHE JHWH
Danke, für die vorherige Triggerwarnung. Viele Kanäle schreiben das nur in die Kommentare und das ist sehr gefährlich, weil das bei manchen Handys untergeht.
Ich hoffe das war ein witz
Warum sollte das ein Witz gewesen sein?
OK xD
Super Folge!
Starke Folge. Alles Gute an alle :)
Richtig tolle Folge. Ich trinke bei weitem nicht viel Alkohol.. eigentlich nie..aber würde mich dennoch als abhängig bezeichnen, weil ich bloß trinke wenn es mir ganz schlecht geht (zum Beispiel nach 4 Nächten ohne Schlaf..) viele andere sehen das anders.. also auch starke Alkoholiker..die jeden Tag ihr Bier trinken... Aber leider ist das alles so akzeptiert in unserer Gesellschaft.. ich würde mir wünschen, dass die Gesellschaft mehr tut.. dass Ärzte und Psychologen mehr ausgebildet werden und dann schneller einen Platz bekommt für Therapie.. glaube dann würde es bei vielen nicht so weit kommen
man wird ja auch nicht von heute auf morgen alkoholiker…es fängt langsam an und dann wird’s immer mehr also würd ich frühzeitig was unternehmen bevor es schlimmer wird
Bei mir das selbe. Ganz selten! Abends vor, zum und nach dem Abendbrot vielleicht je ein Bier. Mittags ein Sektchen auf Arbeit, wenn jemand Geburtstag hat oder weil Freitag ist. Natürlich das Wochenende einläuten und ausläuten mit ein paar Flaschen. Aber sonst. Eigentlich sonst nie.
Ich trinke zum Glück gar kein Alkohol mehr und muss sagen das ich es nicht vermisse. Beste Entscheidung in meinem Leben!
toller Beitrag.