Hat dir schonmal jemand gesagt, dass du ein kleines bisschen an Peter Maffay erinnerst? xD Spaß beiseite, hoffe du nimmst es mir nicht krumm :) Bin sehr froh, deinen Kanal gefunden zu haben. Dass das Thema so klar strukturiert ist, gefällt mir gut. Normal mag ich so lange Videos nicht so, aber bei deiner Art geht das sehr schnell rum. Kompliment :) Bin schon sehr auf weitere Videos gespannt.
Wie immer ein sehr gutes Video. :) Na, da lag ich doch tatsächlich richtig mit meiner Vermutung, welches Buch in dieser Folge an der Reihe sein wird. ;) Was "Friedhof der Kuscheltiere" betrifft: Ich glaube, ich kann diesen Roman gar nicht objektiv bewerten, da es der erste King war, den ich gelesen habe. Für mich ist es bis heute das gruseligste von seinen Werken. Ich war damals zehn Jahre alt, als ich es gelesen habe, und dachte nicht wirklich, dass mich ein Buch gruseln könnte - da lag ich definitiv falsch. :D Ich kann deine Kritikpunkte allerdings auch verstehen. Jetzt, wo du es sagst, muss ich dir beipflichten, Louis ist wirklich kein allzu interessanter Charakter, wobei es für mich interessant zu lesen war, wie er mehr und mehr dem Wahnsinn verfällt. Der Aspekt mit den hohen Erwartungen, den du erwähntest, hatte ich mit "Shining". Den Roman habe ich erst sehr viel später gelesen und ich glaube, meine Erwartungen waren einfach zu hoch, denn für mich zählt er eher zu den schwächeren Werken in Kings Bibliographie. Ich bin mal gespannt, auf welchem Platz "Shining" in deinem Ranking auftauchen wird, und genauso gespannt, welchen Klassiker du dir in deinem nächsten Video vornehmen wirst. Ich freu mich schon. :)
Danke ^^ Ich kann das, was du schreibst, zu 100% nachvollziehen. Der erste Stephen King ist wirklich was ganz besonderes. Ich kann ja schon mal soviel verraten... Mein erster King ist bei mir auf Platz 1! 😄
Haha, nach dieser Kritik habe ich direkt mal mit dem Lesen von FRIEDHOF DER KUSCHELTIERTE angefangen...und Dank Deiner Review zu CUJO habe ich Dir Anspielung auf CUJO direkt aufgefallen. Bei mir Seite 26...oder ca. die 2. Seite von Kapitel 6 in der Unterhaltung von Louis und Crandall. Ja, das mögen andere auch schon herausgefunden haben, aber ich wollte es hier nur kurz mitteilen 😂😂🙈
Feuerkind war eins meiner ersten KINGS daher nicht mehr soviel Erinnerung aber wie bei dir absoluter durschnitt...... aber die Szenen im Labor mit den indianer waren genial in meinen Augen 😍
Ich mochte Schlaflos unheimlich gerne. Es ist bei mir schon etwas her, wo ich das Buch gelesen habe, aber ich für mich kann nicht sagen, dass ich es zu Beginn so langatmig fand. King "leidet" ja aber sowieso an einer schreiberischen Elephantiasis. Beim Feuerteufel kenne ich bisher nur den Film, muss ich auch noch lesen. Friedhof der Kuscheltiere rereade ich gerade als Hörbuch. Ich finde, dass das Buch einige richtig große und starke Momente hat, aber es stören mich nicht nur der Protagonist, sondern generell die Charaktere, die ich hier sehr Stereotyp finde. Trotzdem für mich ein sehr gutes Buch. Und hey, du musst dich für deine Meinung zu Büchern doch nicht entschuldigen. Ich finde du begründest das immer sehr gut.
Interessant, dass du im Buch gerade den ewigen Weg von Tod des Sohnes, bis Eingrabung kritisierst. In der neuen Verfilmung lag zwischen Tod und Vergrabung lediglich ein lausiger Wortaustausch zwischen Louis und seinem Nachbar, was mich total aufgeregt hat.
Ist witzig, dass du das ansprichst. Die erste Verfilmung wird allgemein sehr gemocht, weil sie auch sehr nah am Buch war. Ich stehe mit meiner negativen Ansicht zum Roman ja ziemlich in der Mindermeinung und genauso ist es auch bei meiner Meinung zum Film. Ich finde das Remake sogar besser als das Original! (Eine Aussage für die mich wohl jeder "Kingsianer" ohrfeigen würde 😂😅)
@@katzenkonig3524 Ich finde das Ende des Remakes gelungener. Während im alten Film der Sohn wiederkehrt und alles ermordet, was ihm über den Weg läuft, fand ich die Tochter, welche noch Psychoschpielchen treibt, verdammt gruselig. Ich glaube, hier ist das Remake näher dran an King's Vorlage. An die Entscheidung, die Tochter zum Leben zu erwecken musste ich mich zwar gewöhnen, aber die Erklärung der Filmemacher, sie wisse besser als Gage, was passiert ist, wie sie gestorben ist etc. fand ich vernünftig.
@@robertpeters5037 Ich mag es auch, dass im Remake generell sehr oft mit den Erwartungen der Zuschauer gespielt wird. Die Neuinterpretationen der Geschichte waren mal was erfrischendes und ich war sehr positiv überrascht.
ich fand das eigentlich cool dass das mit gage so ausführlich beschrieben wurde. man darf nicht vergessen dass das alles ja nicht am stück passiert sondern auch gelegentlich unterbrochen wird von irgendwas mit rachel oder jud sonst würde ich dir auch recht geben dass es langweilig und zu lang ist
Yeah, mit FdK endlich ein Buch, das ich auch komplett gelesen habe :D Und ja, auch ich kannte den Film... habe ihn aber heimlich mit 10 Jahren gesehen. Ein Trauma, das bei mir die Wirkung des Buches auch nach all den Jahren enorm verstärkt hat XD Aber zunächst: Ja! - Lewis ist eine Null in der Schöpfung. Umso mehr mochte ich den alten Jud und konnte verstehen, warum Lewis sich zu ihm hingezogen fühlt. Ich denke auch darüber nach, ob ein markanterer Protagonist der Geschichte gut getan hätte. So einer fungiert schnell als Blitzableiter (als Leser denke ich mir: "Ach, das passiert ja ihm und nicht mir" bzw. mache ich mir Gedanken, wie er mit der Situation umgehen wird, anstatt sie auf mich wirken zu lassen). Da Lewis passiv und nicht im geringsten dominant in der Geschichte ist, wirkt die Stimmung, die Trauer und dieses Grauen, das ständig im Hintergrund lauert, unmittelbarer auf mich als Leser. Jedenfalls hatte ich den Eindruck. Mit dem Mittelteil hatte ich dann auch so meine Probleme. Es gibt ein paar sehr gute Stellen, die die Trauer hervorragend beschreiben, aber an sich braucht man hier viel Geduld. Der Prozess nach dem Ausgraben ist ebenfalls lang, ja - jedoch hatte ich immer das Bild vor Augen, wie er mit dieser zerfledderten und notdürftig zusammengenähten Kinderleichte hantiert und das hat bei mir echt so ein Nerv getroffen, weshalb die Stelle für mich ebenfalls grauenhaft war, aber aus anderen Gründen als bei dir XD Vom Ende hätte ich mir irgendwie mehr gewünscht. Highlight waren für mich Juds Erzählungen. Zum einen, wie er seinen Hund begrub, zum anderen Timmy Baterman. Der ist im Film ja eher harmlos, aber im Buch... ach du Scheiße :D So ein bösartiges, gruseliges Wesen. An der Stelle, an der er plötzlich vor der Verandatür der Frau stand, die Wäsche aufhängen wollte, hatte ich so Kopfkino, wie dieses bösartige, nach Erde stinkende Ding nur eine schmale Verandatür von mir entfernt steht und mich angrinst. Also klar, das Buch hat Schwächen, die du auch sehr gut beschrieben hast, aber auf mich hat es von allen King Büchern, die ich bisher gelesen habe, tatsächlich die stärkste Wirkung.
Freut mich, dass FdK bei dir vollends seine Horrorwirkung entfalten konnte. Ich wünschte, es wäre bei mir auch so passiert. Wie ich schon sagte, das Thema Tod/Trauerbewältigung ist perfekt inszeniert und der Roman hat sehr schöne Leitsätze und zitatwürdige Aussagen. Zum Beispiel "Manchmal ist der Tod besser" - "Der Acker im Herzen eines Mannes ist steiniger", oder mein absoluter Favorit "Glaube ist das Akzeptieren der Schwerkraft als Postulat" 😁 Deine Rechtfertigung für Louis langweiligen Charakter finde ich sehr interessant. Kenne ich eigentlich nur aus dem Videospielsektor. Wenn man dort einen stummen unsichtbaren Protagonisten aus der Ego Perspektive steuert, soll das immer den Zweck haben, dass man das Gefühl hat, dass man selber der Protagonist ist. Bei Literatur und Filmen habe ich das bisher noch nie gehört, aber es ist ein interessanter Gedanke. Und wenn ein Charakter prädestiniert für sowas ist, dann ist es auf jeden Fall Louis Creed 😂
(ACHTUNG SPOILER) Nach einer kleinen Pause melde ich mich auch mal wieder (Während des laufenden Semesters habe ich nicht so viel Zeit für King aber wahrscheinlich setze ich über die Weihnachtstage meinen Marathon fort). Das letzte mal hatte ich mir ja Needful Things vorgenommen und danach war also „Friedhof der Kuscheltiere“ dran. Generell fand ich den Roman wirklich stark. Er gehört zu meinen bisherigen Favoriten. Die Atmosphäre war wirklich sehr gelungen und es stimmt, dass die Stimmung wirklich sehr depressiv ist. Bei manchen Momenten lief mir wirklich ein kleiner Schauer über den Rücken. Von der Länge her fand ich die 600 Seiten auch gut zu lesen und gar nicht mal so langweilig wie von dir stellenweise angemerkt. Aber es gibt auch etwas Kritik. Aus der alten Verfilmung hatte ich so einige Erwartungen mitgebracht, die dann nicht ganz gehalten werden konnten. Zum Beispiel blieb mir die Figur der Zelda sehr gut in Erinnerung, die im Buch aber nur sehr wenig Raum einnimmt. Pascow und sein Einwirken kommt im Film auch wesentlich besser zur Geltung. Auch das Ende finde ich im Film etwas schauriger. Nichtsdestotrotz ist der Roman durch den Umfang wesentlich besser. Jud‘s Motivation Louis zu „helfen“ wird durch den Tod seiner Frau auch nochmal viel besser deutlich. Aber irgendwie will mir Friedhof der Kuscheltiere nicht so einprägsam im Kopf bleiben wie z.B „Das Monstrum“, welches ich einige Zeit später immer noch sehr hoch halte. Den Film habe ich mir übrigens nach dem Roman nochmal angeguckt und hab den mit ganz anderen Augen wahrgenommen. Erstmal viel mir auf wie wahnsinnig schnell alles geht im Vergleich zum Roman und wie viel atmosphärisches leider weggelassen wurde.
Hey! Schön wieder was von dir zu hören 🙂 Ja die depressive Stimmung und die Ausführungen zum Thema Tod/Trauerbewältigung sind grandios gemacht. Es freut mich, dass du (im Gegensatz zu mir) ein insgesamt gelungenes Leseerlebnis hattest. Es ist halt sehr schwer zu erklären, warum man ein Buch jetzt langweilig fand, weil es eben ein enorm subjektives Gefühl ist. Wenn ich sage "Das Buch war langweilig" und mein Gegenüber sagt "Das Buch war spannend", dann werden wir uns niemals einigen können, da man sich das eigene Gefühl wohl kaum absprechen lässt 😁. Kennst du auch schon die Neuverfilmung bzw. Das Remake von Friedhof der Kuscheltiere? Ist ein Film, der von den King Fans sehr gehasst wird. Ich persönlich fand ihn aber ganz gelungen. Allein das zeigt wohl schon meine unglückliche Beziehung zu dem Roman 😅😉
@@katzenkonig3524 Ja da hast du schon Recht. Wenn die Wahrnehmung bei Spannung so weit auseinandergeht muss man das wohl so stehen lassen. Kommt ja auch immer drauf an mit welcher Erwartungshaltung man daran geht. Den neuen Film habe ich auch schon gesehen und fand den eigentlich auch ganz gut. Leider hat er praktisch dieselben Probleme wie der erste Film, z.B. wurde ja auch da Jud‘s Frau komplett weggelassen wenn ich mich richtig erinnere😅 Das „neue“ Ende fand ich dann auch relativ strange, aber ansonsten ganz solide und sehenswert. Hast du auch mal die Fortsetzung vom Original gesehen, also „Friedhof der Kuscheltiere 2“?
@@tobsnw5945 Ja den Film kenne ich tatsächlich auch. Hat zwar überhaupt nichts mehr mit dem Roman bzw. mit der tristen/düsteren Stimmung aus dem Roman zu tun, aber ich fand die Fortsetzung schon ziemlich witzig 😁
@@katzenkonig3524 Mir hat er auch durchaus gut gefallen😅 Der wird ja eigentlich ziemlich verabscheut aber ich fand den unerwartet cool, was auch wahrscheinlich zum Teil an Edward Furlong liegt der für mich schauspielerisch ziemlich herausstach
Am besten gefällt mir, dass du im Hintergrund Musik von Silent Hill drin hast, denn ich liebe Silent Hill. Also ich mag Friedhof der Kuscheltiere mehr als du, ich habe den Roman verschlungen, aber ist ja nicht so schlimm.😊
Ich finde Silent Hill auch fantastisch! Der zweite Teil ist unbestreitbar das beste Horrorgame, das es jemals gab und geben wird 🙂 PS: Dein Kommentar unter dem anderen "Cujo Video" wurde schon sorgfältig vom YT-Filter geschluckt 😂👌 YT ist bei diesen Themen sehr konservativ eingestellt und man muss sich sehr vorsichtig ausdrücken, wie ich es im Video ja auch tun musste 😉
@@katzenkonig3524 der zweite Teil ist wundervoll. Die ersten drei Teile sind toll, der vierte hat aber such einen ganz besonderen Charme. Ups, das kann nur wieder mir passieren.🤭
@@onlydarkness1990 Ich bin tatsächlich auch jemand, der Silent Hill Homeconing gar nicht so schlecht fand 😅 Ach du glaubst gar nicht, wie viele Kommentare mir von YT vorenthalten werden, weil sie zu "unangemessen" wären. Aber ich bekomme ja sicherheitshalber immer eine E-Mail mit dem Kommentar, sodass ich ihn dann doch lesen kann. YT Filter hin oder her 😁
@@katzenkonig3524 homecoming zock ich gerade mit meinem Kumpel auf der Ps3 lol. Die Musik des Spiels mag ich auch wieder ganz besonders. Allerdings ist mir das bald schon zu viel Action bzw zu "amerikanisch". Ich stehe doch dann eher auf den Psychohorror.
Fast 600 Seiten geschafft.. 600!!! Kann in diesem Buch jetzt bitte mal eine Handlung einsetzen 🙏 Gut, dass ich deine Bewertung von Schlaflos nochmal mir angeschaut habe. Sonst würde ich vermutlich bald abbrechen. Die Story wir den Rentnern entsprechend viiiel zu langsam erzählt. Das geht schon mal über 100 Seiten, meinetwegen auch 200, weil es King ist. Aber 600?!! Ich hoffe nur, das Buch hält, was du, lieber Katzenkönig, hier versprichst. Ralph und Hellen sind jetzt im Krankenhaus und haben die Spur der beiden guten, kleinen Ärzte gefunden. Da muss jetzt bald echt was kommen, sonst halte ich das keine weiteren 500 Seiten Lebenszeit aus 😅
Ja Stephen King hat wirklich alles versucht, um den Leser zum Abbruch des Buches zu treiben. Viele Themen, die er aufgreift, kommen später auch nie wieder vor und man fragt sich wirklich, warum er manche Szenen so exzessiv in die Länge gezogen hat. Wenn man es dann durchgelesen hat, ist man aber richtig stolz auf sich, weil man nun zu einem elitären Kreis gehört, der diese Prüfung des Anfangs überwunden hat und mit einem genialen Schluss belohnt wird. Außerdem ist die Stellung dieses Buches im gesamten "King Universum" sehr relevant, aber nur die wenigsten King Fans wissen das, weil sie einerseits gar nicht wissen, dass dieses Buch eine Meta-Ebene im King Universum beinhaltet und andererseits will man dieses Buch mit diesem schrecklichen Anfang auch niemandem so richtig weiterempfehlen 😂😅
Ich werds trotzdem weiterempfehlen mit kleiner Vorwarnung. Nach 600 Seiten wirds plötzlich richtig stark 🤩 Bis dahin zwei Wochen gebraucht, die letzten 450 Seiten wahrscheinlich in 4 Tagen weggelesen. Geh davon aus, ich bin morgen fertig 😄
Okay das mit den Modellflugzeugen habe ich vergessen. Das passt aber sehr gut zu Louis Charakter, wenn du verstehst, was ich meine. 😅 Damit will ich nicht das Hobby von Modellbauern niedermachen, da kann man bestimmt 'ne Menge Spaß bei haben, aber King hat dieses Hobby ja ganz bewusst für seinen Charakter gewählt und es ist nunmal klischeehaft eher etwas ruhiger/langweiliger (also dahinter kommt nur noch Briefmarken sammeln 😄). Und selbstverständlich ist Friedhof der Kuscheltiere ein gutes Buch und es freut mich für jeden, der damit ein tolles Leseerlebnis hatte. Ich bin sogar etwas traurig darüber, dass ich das nicht hatte, aber ich kann ja nichts für mein Empfinden 😁
Ja das musste ich auch schockierend zur Kenntnis nehmen 😅 Das war aber nicht das einzig schockierende an der Liste. ich habe ja mal in einem Video auf die komplette Rolling Stone Rangliste reagiert 😁
Ich bin gerade dabei es zu lesen und bin jetzt bei der Stelle, wo er sich entschließt, Gage wieder auszugraben und ALTER! :D Mich regt das auch so auf, dass sich das zieht (das Gefühl hatte ich aber beim gesamten Buch, aber ja, hier jetzt ganz besonders schlimm), ich meine ... Ich las 100 Seiten und es war so gut wie nix passiert und ich nur so: wtf?! :D Ich habe den Film auch mit 14 zum ersten Mal gesehen und ich finde das Buch trotzdem gut. Ich denke, bei diesem ganzen Getue mit Gage und dem Begräbnis auf dem Friedhof der Micmac Indianer soll der innere Konflikt von Louis dargestellt werden und das Dilemma, in dem er sich befindet. Er weiß eigentlich ganz genau, dass er das lassen sollte, aber ... Naja :D
@@katzenkonig3524 Das stimmt! Es regt einen nur auf :D Aber an sich mag ich das Buch (bis jetzt, bin noch nicht am Ende) und Stephen King ist für mich der Beste :) Neben Lovecraft
Danke für das Video: Kurz wollte ich dich beschuldigen, du hättest das Gesicht deines Vaters vergessen "Friedhof der Kuscheltiere" zu kritisieren. Die Kritik ist aber gut begründet und du hast valide Punkte. Ich habe das Buch zum ersten mal (hüstel) 1986 mit 12 gelesen und in verschiedenen Lebensabschnitten wieder. Zuletzt las ich es vor 3 Jahren als mein Sohn ungefähr so alt wie Gage war. Es liest sich jedes Mal anders und es ist an manchen Stellen nun für mich viel beängstigender als damals- vermutlich weil es die 4.Dimension zur Realität durchbrechen könnte. Ich verstehe deine Kritik an Louis. Ja, er ist ziemlich lahm. Aber -ich will dir schon mal wie Grandpa Simpson Vorfreude auf deine 40er machen- auch du wirst dann eine sehr lahme Version von dir sein. Trust me on this one. Was wie Eindimensionalität daherkommen mag, ist nicht so abwegig an der Realität angelehnt. Das Problem, das ich allerdings auch mit dem Buch und Louis habe ist die lange Entscheidung ob er seinen Sohn dort begräbt. Man kann es als verantwortungsvolle Liebe und Vorsicht zu seinem Sohn verstehen, wie er die Risiken abwägen will- man kann es aber auch befremdlich herzlos finden, dass er sich fast genauso lange mit der Entscheidung trägt Church dort zu begraben wie sein Kind. Es wirkt konstruiert, da Stephen King mit eigenen Kindern sicher genau das gleiche wie ich tun würde: Natürlich würde ich mein Kind dort begraben wenn eine egal wie vage Hoffnung besteht, dass er doch "heil" zurückkommt. Die dunklere Frage die ich mir mit fast 50 heute stelle : Hätte es einen realen Louis davon abgehalten Gage auf dem Friedhof zu begraben, selbst wenn er gewusst hätte wie es für Judd und seine Frau ausgeht?
Da bin ich aber beruhigt, dass ich meine Kritik noch einigermaßen verständlich rüberbringen konnte ^^ Da "Frdh. d. Kscht." ja extrem autobiographisch ausgestaltet ist, denke ich mal, dass Louis Charakter sehr stark den eigenen Charakter von Stephen King abbilden sollte (und wie wir aus "Der Dunkle Turm" ja wissen, ist das nicht der allzu interessanteste 😂). Die Frage, ob man selbst sein eigenes Kind auf den Tierfriedhof bringen würde, stellt sich wahrscheinlich jeder() Leser/in und ich denke mal, dass ein Großteil diese Frage mit "Ja" beantworten würde, selbst wenn sie wüssten, was die Konsequenzen sind. Deswegen finde ich das Ende dieses Romans auch so perfekt, da es exakt die menschliche Natur abbildet. Die große moralische Frage, die man sich dann aber stellen kann, ist die, ob Louis am Ende wirklich noch aus Liebe zu seiner Familie handelt, oder ob er zum reinen Selbstzweck (aus purem Egoismus) seine Familie wiederbelebt, da er alleine in seinem Leben nicht klarkommt und deswegen zum Leidwesen seines Sohnes und seiner Frau, sie zu bösartigen Zombies macht. Ich glaube die beiden würden lieber in Frieden ruhen, als als Monster zurückzukehren, aber diese Frage lässt der Roman ja bewusst offen 😁
Von Schlaflos bin ich jetzt mega abgeschreckt 🙈 Friedhof der Kuscheltiere habe ich abgebrochen, weil immer wieder Tiere von mir gestorben sind, als ich das gelesen habe und nur noch Blödes damit verbinde.🤔
Schlaflos ist das einzige Buch, das ich abgebrochen habe! Und ich hab ca. 80% der King Bücher gelesen. Den Anfang fand ich noch gut und dann wurde es immer schlimmer. Nach 700Seiten (Anfang teil 3) hab ich's weggeschmissen.😂 Wurde nur immer langweiliger und nerviger... 🤣🤣🤣 "Jeder zweiter Charakter ist zumindest Alkoholiker oder Schriftsteller" 😂 stimmt, Louis ist nichts ausser Vater und Arzt! Aber das Buch mag ich trotzdem sehr...
Hey. Hab die Arena geschenkt bekommen. Ist mein erstes buch von ihm und ich weiß nicht ob ich es lesen soll. Ist es gut oder zu langatmig, etc.? Und ich wollte mir als 2. Todesmarsch holen.
Hallo, Todesmarsch kann ich wirklich nur empfehlen! Über "Die Arena" habe ich im 3. Teil vom Stephen King Ranking schon gesprochen ;) Kurz gesagt: Story Top! - Charaktere Flop! - - - aber Langeweile hatte ich beim Lesen jetzt nicht wirklich. Das liest sich schon sehr angenehm. Und ich wurde in den Kommentaren unter dem Video auch schon darüber aufgeklärt, wieso der Roman bei vielen so beliebt ist. Einer schrieb glaube ich sogar, dass "Die Arena" von allen King Büchern sein Lieblingsroman sei ^^
Bei Friedhof d. Kuscheltiere fand ich das Ende doof, irgendwie zu trashig-brutal inszeniert und geschrieben. Bis dahin war’s aber gut, auch die Grundidee ist super...
Ja die Grundidee ist super. Ist zwar nichts Neues, denn King hat sich hier sehr stark von "Die Affenpfote" inspirieren lassen. Aber ich sag mal: Lieber gut kopiert, als schlecht selbst gemacht ;) Was meinst du genau mit "Ende"? Den Kampf mit Gage könnte ich noch verstehen, dass man den als etwas peinlich empfindet, aber das "Ende Ende", als Louis mit Frau und Kind nochmal zum Friedhof geht, das finde ich genial!
Ich fand Friedhof der Kuscheltiere auch nicht wirklich gut und würde 3 von 5 Sternen an das Buch vergeben. Liegt vielleicht daran, dass ich kulturbedingt viel und auch von persönlichen Umfeld mit dem Tod zu tun hatte und ich wahnsinnig Respekt davor habe. In der westlichen Welt wird der Tod ja als grauenhaft und als das absolute Ende bezeichnet.. umso mehr verdrängen die Leute hier den Tod auch sehr und es ist Allgemein ein unangenehmes Thema, was ich selbstverständlich auch verstehe. Ich glaube deshalb spricht es viele Leser an und deshalb hat King gesagt, dass es einer seiner düstersten Bücher wäre. Im Buch ist wohl die Angst vor dem Tod (Explizit die vor dem Tod des Kindes, Haustier, Familienmitglieder) das Hauptaugenmerk. Ich weiss nicht wie die anderen darüber denken, aber ich hätte auf keinem Fall, wenn ich die Möglichkeit gehabt hätte, jemanden auf dem Tierfriedhof begraben. Das Ende fand ich übrigens ziemlich schwach 🙄 Vielleicht waren meine Erwartungshaltungen auch einfach zu hoch, aber es gibt viel bessere Bücher von Stephen King, obwohl ich ein Neuling bin.
Das mit der Kultur ist ein sehr interessanter Ansatz. Du hast Recht: In der westlichen Welt ist der Tod wohl mehr ein Tabuthema, als in anderen Ländern. Angst vor dem Tod ist hier sehr präsent und man spricht auch nicht gerne darüber. Die einzige Hoffnung in der westlichen Welt, dass der Tod nicht final ist, liegt wohl in der Bibel. Aber auch dort wird man ja nur vertröstet, dass die Toten irgendwann (wie Jesus) wieder auferstehen werden. Aber Stephen King beweist in seinem Roman ja, dass eine Auferstehung der Toten nicht immer positiv ist 😅 Übrigens ist das Thema Tod und Jenseits ein allseits beliebtes Leitmotiv von King. Es gibt auch diverse Kurzgeschichten von ihm, die dieses Thema aufgreifen und zum Teil auch sehr humorvoll damit umgehen 🙂
Friedhof der Kuscheltiere ist absolut überbewerter, grauenhafter Schund. Das hab ich als 13 jähriger so gesehen und daran hat sich auch 30 Jahre später nichts geändert.😂😂😂😂
"Absolut überbewertet" ist es meiner Meinung nach auch 😁. "Grauenhafter Schund" würde ich noch nicht sagen, da es tatsächlich noch sehr viel schlimmer geht. Mir fallen da nämlich sehr viele Horror Kurzgeschichten vom guten King ein, die den absoluten Bodensatz der Hortorliteratur bilden. Dagegen wirkt der Kuscheltierfriedhof noch recht passabel 😅
Bist echt Sympathisch und hast eine echt starke und niedliche Ausstrahlung. 🥰
Hat dir schonmal jemand gesagt, dass du ein kleines bisschen an Peter Maffay erinnerst? xD
Spaß beiseite, hoffe du nimmst es mir nicht krumm :)
Bin sehr froh, deinen Kanal gefunden zu haben. Dass das Thema so klar strukturiert ist, gefällt mir gut. Normal mag ich so lange Videos nicht so, aber bei deiner Art geht das sehr schnell rum. Kompliment :) Bin schon sehr auf weitere Videos gespannt.
Haha, also mit Peter Maffay hat mich noch niemand verglichen xD
Ich bin aber auch 'n gutes Stück größer als er ;)
Wie immer ein sehr gutes Video. :)
Na, da lag ich doch tatsächlich richtig mit meiner Vermutung, welches Buch in dieser Folge an der Reihe sein wird. ;) Was "Friedhof der Kuscheltiere" betrifft: Ich glaube, ich kann diesen Roman gar nicht objektiv bewerten, da es der erste King war, den ich gelesen habe. Für mich ist es bis heute das gruseligste von seinen Werken. Ich war damals zehn Jahre alt, als ich es gelesen habe, und dachte nicht wirklich, dass mich ein Buch gruseln könnte - da lag ich definitiv falsch. :D Ich kann deine Kritikpunkte allerdings auch verstehen. Jetzt, wo du es sagst, muss ich dir beipflichten, Louis ist wirklich kein allzu interessanter Charakter, wobei es für mich interessant zu lesen war, wie er mehr und mehr dem Wahnsinn verfällt. Der Aspekt mit den hohen Erwartungen, den du erwähntest, hatte ich mit "Shining". Den Roman habe ich erst sehr viel später gelesen und ich glaube, meine Erwartungen waren einfach zu hoch, denn für mich zählt er eher zu den schwächeren Werken in Kings Bibliographie. Ich bin mal gespannt, auf welchem Platz "Shining" in deinem Ranking auftauchen wird, und genauso gespannt, welchen Klassiker du dir in deinem nächsten Video vornehmen wirst. Ich freu mich schon. :)
Danke ^^
Ich kann das, was du schreibst, zu 100% nachvollziehen. Der erste Stephen King ist wirklich was ganz besonderes. Ich kann ja schon mal soviel verraten... Mein erster King ist bei mir auf Platz 1! 😄
Haha, nach dieser Kritik habe ich direkt mal mit dem Lesen von FRIEDHOF DER KUSCHELTIERTE angefangen...und Dank Deiner Review zu CUJO habe ich Dir Anspielung auf CUJO direkt aufgefallen. Bei mir Seite 26...oder ca. die 2. Seite von Kapitel 6 in der Unterhaltung von Louis und Crandall.
Ja, das mögen andere auch schon herausgefunden haben, aber ich wollte es hier nur kurz mitteilen 😂😂🙈
Feuerkind war eins meiner ersten KINGS daher nicht mehr soviel Erinnerung aber wie bei dir absoluter durschnitt...... aber die Szenen im Labor mit den indianer waren genial in meinen Augen 😍
Ich mochte Schlaflos unheimlich gerne. Es ist bei mir schon etwas her, wo ich das Buch gelesen habe, aber ich für mich kann nicht sagen, dass ich es zu Beginn so langatmig fand. King "leidet" ja aber sowieso an einer schreiberischen Elephantiasis.
Beim Feuerteufel kenne ich bisher nur den Film, muss ich auch noch lesen.
Friedhof der Kuscheltiere rereade ich gerade als Hörbuch. Ich finde, dass das Buch einige richtig große und starke Momente hat, aber es stören mich nicht nur der Protagonist, sondern generell die Charaktere, die ich hier sehr Stereotyp finde. Trotzdem für mich ein sehr gutes Buch.
Und hey, du musst dich für deine Meinung zu Büchern doch nicht entschuldigen. Ich finde du begründest das immer sehr gut.
Dann bin ich mal gespannt was du sagst, wenn ich über "Die Leiche" spreche 😂
@@katzenkonig3524 Ich jetzt auch. *lol*
Interessant, dass du im Buch gerade den ewigen Weg von Tod des Sohnes, bis Eingrabung kritisierst. In der neuen Verfilmung lag zwischen Tod und Vergrabung lediglich ein lausiger Wortaustausch zwischen Louis und seinem Nachbar, was mich total aufgeregt hat.
Ist witzig, dass du das ansprichst. Die erste Verfilmung wird allgemein sehr gemocht, weil sie auch sehr nah am Buch war. Ich stehe mit meiner negativen Ansicht zum Roman ja ziemlich in der Mindermeinung und genauso ist es auch bei meiner Meinung zum Film. Ich finde das Remake sogar besser als das Original! (Eine Aussage für die mich wohl jeder "Kingsianer" ohrfeigen würde 😂😅)
@@katzenkonig3524 Ich finde das Ende des Remakes gelungener. Während im alten Film der Sohn wiederkehrt und alles ermordet, was ihm über den Weg läuft, fand ich die Tochter, welche noch Psychoschpielchen treibt, verdammt gruselig. Ich glaube, hier ist das Remake näher dran an King's Vorlage. An die Entscheidung, die Tochter zum Leben zu erwecken musste ich mich zwar gewöhnen, aber die Erklärung der Filmemacher, sie wisse besser als Gage, was passiert ist, wie sie gestorben ist etc. fand ich vernünftig.
@@robertpeters5037 Ich mag es auch, dass im Remake generell sehr oft mit den Erwartungen der Zuschauer gespielt wird.
Die Neuinterpretationen der Geschichte waren mal was erfrischendes und ich war sehr positiv überrascht.
Ja Friedhof der kuscheltiere ist überbewertet.......... aber das Ende war echt verstörend und traurig
Ich danke dir für die Worte zu Friedhof der Kuscheltiere
ich fand das eigentlich cool dass das mit gage so ausführlich beschrieben wurde. man darf nicht vergessen dass das alles ja nicht am stück passiert sondern auch gelegentlich unterbrochen wird von irgendwas mit rachel oder jud sonst würde ich dir auch recht geben dass es langweilig und zu lang ist
Yeah, mit FdK endlich ein Buch, das ich auch komplett gelesen habe :D Und ja, auch ich kannte den Film... habe ihn aber heimlich mit 10 Jahren gesehen. Ein Trauma, das bei mir die Wirkung des Buches auch nach all den Jahren enorm verstärkt hat XD Aber zunächst: Ja! - Lewis ist eine Null in der Schöpfung. Umso mehr mochte ich den alten Jud und konnte verstehen, warum Lewis sich zu ihm hingezogen fühlt. Ich denke auch darüber nach, ob ein markanterer Protagonist der Geschichte gut getan hätte. So einer fungiert schnell als Blitzableiter (als Leser denke ich mir: "Ach, das passiert ja ihm und nicht mir" bzw. mache ich mir Gedanken, wie er mit der Situation umgehen wird, anstatt sie auf mich wirken zu lassen). Da Lewis passiv und nicht im geringsten dominant in der Geschichte ist, wirkt die Stimmung, die Trauer und dieses Grauen, das ständig im Hintergrund lauert, unmittelbarer auf mich als Leser. Jedenfalls hatte ich den Eindruck. Mit dem Mittelteil hatte ich dann auch so meine Probleme. Es gibt ein paar sehr gute Stellen, die die Trauer hervorragend beschreiben, aber an sich braucht man hier viel Geduld. Der Prozess nach dem Ausgraben ist ebenfalls lang, ja - jedoch hatte ich immer das Bild vor Augen, wie er mit dieser zerfledderten und notdürftig zusammengenähten Kinderleichte hantiert und das hat bei mir echt so ein Nerv getroffen, weshalb die Stelle für mich ebenfalls grauenhaft war, aber aus anderen Gründen als bei dir XD Vom Ende hätte ich mir irgendwie mehr gewünscht. Highlight waren für mich Juds Erzählungen. Zum einen, wie er seinen Hund begrub, zum anderen Timmy Baterman. Der ist im Film ja eher harmlos, aber im Buch... ach du Scheiße :D So ein bösartiges, gruseliges Wesen. An der Stelle, an der er plötzlich vor der Verandatür der Frau stand, die Wäsche aufhängen wollte, hatte ich so Kopfkino, wie dieses bösartige, nach Erde stinkende Ding nur eine schmale Verandatür von mir entfernt steht und mich angrinst. Also klar, das Buch hat Schwächen, die du auch sehr gut beschrieben hast, aber auf mich hat es von allen King Büchern, die ich bisher gelesen habe, tatsächlich die stärkste Wirkung.
Freut mich, dass FdK bei dir vollends seine Horrorwirkung entfalten konnte. Ich wünschte, es wäre bei mir auch so passiert. Wie ich schon sagte, das Thema Tod/Trauerbewältigung ist perfekt inszeniert und der Roman hat sehr schöne Leitsätze und zitatwürdige Aussagen. Zum Beispiel "Manchmal ist der Tod besser" - "Der Acker im Herzen eines Mannes ist steiniger", oder mein absoluter Favorit "Glaube ist das Akzeptieren der Schwerkraft als Postulat" 😁
Deine Rechtfertigung für Louis langweiligen Charakter finde ich sehr interessant. Kenne ich eigentlich nur aus dem Videospielsektor. Wenn man dort einen stummen unsichtbaren Protagonisten aus der Ego Perspektive steuert, soll das immer den Zweck haben, dass man das Gefühl hat, dass man selber der Protagonist ist. Bei Literatur und Filmen habe ich das bisher noch nie gehört, aber es ist ein interessanter Gedanke. Und wenn ein Charakter prädestiniert für sowas ist, dann ist es auf jeden Fall Louis Creed 😂
(ACHTUNG SPOILER) Nach einer kleinen Pause melde ich mich auch mal wieder (Während des laufenden Semesters habe ich nicht so viel Zeit für King aber wahrscheinlich setze ich über die Weihnachtstage meinen Marathon fort). Das letzte mal hatte ich mir ja Needful Things vorgenommen und danach war also „Friedhof der Kuscheltiere“ dran.
Generell fand ich den Roman wirklich stark. Er gehört zu meinen bisherigen Favoriten. Die Atmosphäre war wirklich sehr gelungen und es stimmt, dass die Stimmung wirklich sehr depressiv ist. Bei manchen Momenten lief mir wirklich ein kleiner Schauer über den Rücken. Von der Länge her fand ich die 600 Seiten auch gut zu lesen und gar nicht mal so langweilig wie von dir stellenweise angemerkt. Aber es gibt auch etwas Kritik. Aus der alten Verfilmung hatte ich so einige Erwartungen mitgebracht, die dann nicht ganz gehalten werden konnten. Zum Beispiel blieb mir die Figur der Zelda sehr gut in Erinnerung, die im Buch aber nur sehr wenig Raum einnimmt. Pascow und sein Einwirken kommt im Film auch wesentlich besser zur Geltung. Auch das Ende finde ich im Film etwas schauriger.
Nichtsdestotrotz ist der Roman durch den Umfang wesentlich besser. Jud‘s Motivation Louis zu „helfen“ wird durch den Tod seiner Frau auch nochmal viel besser deutlich.
Aber irgendwie will mir Friedhof der Kuscheltiere nicht so einprägsam im Kopf bleiben wie z.B „Das Monstrum“, welches ich einige Zeit später immer noch sehr hoch halte.
Den Film habe ich mir übrigens nach dem Roman nochmal angeguckt und hab den mit ganz anderen Augen wahrgenommen. Erstmal viel mir auf wie wahnsinnig schnell alles geht im Vergleich zum Roman und wie viel atmosphärisches leider weggelassen wurde.
Hey! Schön wieder was von dir zu hören 🙂
Ja die depressive Stimmung und die Ausführungen zum Thema Tod/Trauerbewältigung sind grandios gemacht. Es freut mich, dass du (im Gegensatz zu mir) ein insgesamt gelungenes Leseerlebnis hattest. Es ist halt sehr schwer zu erklären, warum man ein Buch jetzt langweilig fand, weil es eben ein enorm subjektives Gefühl ist. Wenn ich sage "Das Buch war langweilig" und mein Gegenüber sagt "Das Buch war spannend", dann werden wir uns niemals einigen können, da man sich das eigene Gefühl wohl kaum absprechen lässt 😁.
Kennst du auch schon die Neuverfilmung bzw. Das Remake von Friedhof der Kuscheltiere? Ist ein Film, der von den King Fans sehr gehasst wird. Ich persönlich fand ihn aber ganz gelungen. Allein das zeigt wohl schon meine unglückliche Beziehung zu dem Roman 😅😉
@@katzenkonig3524 Ja da hast du schon Recht. Wenn die Wahrnehmung bei Spannung so weit auseinandergeht muss man das wohl so stehen lassen. Kommt ja auch immer drauf an mit welcher Erwartungshaltung man daran geht.
Den neuen Film habe ich auch schon gesehen und fand den eigentlich auch ganz gut. Leider hat er praktisch dieselben Probleme wie der erste Film, z.B. wurde ja auch da Jud‘s Frau komplett weggelassen wenn ich mich richtig erinnere😅 Das „neue“ Ende fand ich dann auch relativ strange, aber ansonsten ganz solide und sehenswert.
Hast du auch mal die Fortsetzung vom Original gesehen, also „Friedhof der Kuscheltiere 2“?
@@tobsnw5945 Ja den Film kenne ich tatsächlich auch. Hat zwar überhaupt nichts mehr mit dem Roman bzw. mit der tristen/düsteren Stimmung aus dem Roman zu tun, aber ich fand die Fortsetzung schon ziemlich witzig 😁
@@katzenkonig3524 Mir hat er auch durchaus gut gefallen😅 Der wird ja eigentlich ziemlich verabscheut aber ich fand den unerwartet cool, was auch wahrscheinlich zum Teil an Edward Furlong liegt der für mich schauspielerisch ziemlich herausstach
Am besten gefällt mir, dass du im Hintergrund Musik von Silent Hill drin hast, denn ich liebe Silent Hill. Also ich mag Friedhof der Kuscheltiere mehr als du, ich habe den Roman verschlungen, aber ist ja nicht so schlimm.😊
Ich finde Silent Hill auch fantastisch! Der zweite Teil ist unbestreitbar das beste Horrorgame, das es jemals gab und geben wird 🙂
PS: Dein Kommentar unter dem anderen "Cujo Video" wurde schon sorgfältig vom YT-Filter geschluckt 😂👌 YT ist bei diesen Themen sehr konservativ eingestellt und man muss sich sehr vorsichtig ausdrücken, wie ich es im Video ja auch tun musste 😉
@@katzenkonig3524 der zweite Teil ist wundervoll. Die ersten drei Teile sind toll, der vierte hat aber such einen ganz besonderen Charme.
Ups, das kann nur wieder mir passieren.🤭
@@onlydarkness1990 Ich bin tatsächlich auch jemand, der Silent Hill Homeconing gar nicht so schlecht fand 😅
Ach du glaubst gar nicht, wie viele Kommentare mir von YT vorenthalten werden, weil sie zu "unangemessen" wären. Aber ich bekomme ja sicherheitshalber immer eine E-Mail mit dem Kommentar, sodass ich ihn dann doch lesen kann. YT Filter hin oder her 😁
@@katzenkonig3524 homecoming zock ich gerade mit meinem Kumpel auf der Ps3 lol. Die Musik des Spiels mag ich auch wieder ganz besonders. Allerdings ist mir das bald schon zu viel Action bzw zu "amerikanisch". Ich stehe doch dann eher auf den Psychohorror.
Fast 600 Seiten geschafft.. 600!!! Kann in diesem Buch jetzt bitte mal eine Handlung einsetzen 🙏 Gut, dass ich deine Bewertung von Schlaflos nochmal mir angeschaut habe. Sonst würde ich vermutlich bald abbrechen. Die Story wir den Rentnern entsprechend viiiel zu langsam erzählt. Das geht schon mal über 100 Seiten, meinetwegen auch 200, weil es King ist. Aber 600?!! Ich hoffe nur, das Buch hält, was du, lieber Katzenkönig, hier versprichst. Ralph und Hellen sind jetzt im Krankenhaus und haben die Spur der beiden guten, kleinen Ärzte gefunden. Da muss jetzt bald echt was kommen, sonst halte ich das keine weiteren 500 Seiten Lebenszeit aus 😅
Ja Stephen King hat wirklich alles versucht, um den Leser zum Abbruch des Buches zu treiben. Viele Themen, die er aufgreift, kommen später auch nie wieder vor und man fragt sich wirklich, warum er manche Szenen so exzessiv in die Länge gezogen hat. Wenn man es dann durchgelesen hat, ist man aber richtig stolz auf sich, weil man nun zu einem elitären Kreis gehört, der diese Prüfung des Anfangs überwunden hat und mit einem genialen Schluss belohnt wird. Außerdem ist die Stellung dieses Buches im gesamten "King Universum" sehr relevant, aber nur die wenigsten King Fans wissen das, weil sie einerseits gar nicht wissen, dass dieses Buch eine Meta-Ebene im King Universum beinhaltet und andererseits will man dieses Buch mit diesem schrecklichen Anfang auch niemandem so richtig weiterempfehlen 😂😅
Ich werds trotzdem weiterempfehlen mit kleiner Vorwarnung. Nach 600 Seiten wirds plötzlich richtig stark 🤩 Bis dahin zwei Wochen gebraucht, die letzten 450 Seiten wahrscheinlich in 4 Tagen weggelesen. Geh davon aus, ich bin morgen fertig 😄
Luis baut Modellflugzeuge 😄!!!!!!!!
Friedhof der Kuscheltiere sowas von top 3 wirklich !!!
Buch unfassbar grandios.
Okay das mit den Modellflugzeugen habe ich vergessen. Das passt aber sehr gut zu Louis Charakter, wenn du verstehst, was ich meine. 😅
Damit will ich nicht das Hobby von Modellbauern niedermachen, da kann man bestimmt 'ne Menge Spaß bei haben, aber King hat dieses Hobby ja ganz bewusst für seinen Charakter gewählt und es ist nunmal klischeehaft eher etwas ruhiger/langweiliger (also dahinter kommt nur noch Briefmarken sammeln 😄).
Und selbstverständlich ist Friedhof der Kuscheltiere ein gutes Buch und es freut mich für jeden, der damit ein tolles Leseerlebnis hatte. Ich bin sogar etwas traurig darüber, dass ich das nicht hatte, aber ich kann ja nichts für mein Empfinden 😁
Fun Fact: Lt. dt. Rolling Stone Mag. ist Friedhof der Kuscheltiere der beste King^^
Ja das musste ich auch schockierend zur Kenntnis nehmen 😅 Das war aber nicht das einzig schockierende an der Liste. ich habe ja mal in einem Video auf die komplette Rolling Stone Rangliste reagiert 😁
@@katzenkonig3524 Das Video muss ich mir mal anschauen! Ich mag deine Videos übrigens sehe :D
Ich bin gerade dabei es zu lesen und bin jetzt bei der Stelle, wo er sich entschließt, Gage wieder auszugraben und ALTER! :D Mich regt das auch so auf, dass sich das zieht (das Gefühl hatte ich aber beim gesamten Buch, aber ja, hier jetzt ganz besonders schlimm), ich meine ... Ich las 100 Seiten und es war so gut wie nix passiert und ich nur so: wtf?! :D Ich habe den Film auch mit 14 zum ersten Mal gesehen und ich finde das Buch trotzdem gut. Ich denke, bei diesem ganzen Getue mit Gage und dem Begräbnis auf dem Friedhof der Micmac Indianer soll der innere Konflikt von Louis dargestellt werden und das Dilemma, in dem er sich befindet. Er weiß eigentlich ganz genau, dass er das lassen sollte, aber ... Naja :D
Ja ich glaube auch, dass sich das lange Zögern von Louis so erklären lässt, aber deswegen muss es uns ja nicht gefallen 😁😉
@@katzenkonig3524 Das stimmt! Es regt einen nur auf :D Aber an sich mag ich das Buch (bis jetzt, bin noch nicht am Ende) und Stephen King ist für mich der Beste :) Neben Lovecraft
Danke für das Video: Kurz wollte ich dich beschuldigen, du hättest das Gesicht deines Vaters vergessen "Friedhof der Kuscheltiere" zu kritisieren. Die Kritik ist aber gut begründet und du hast valide Punkte. Ich habe das Buch zum ersten mal (hüstel) 1986 mit 12 gelesen und in verschiedenen Lebensabschnitten wieder. Zuletzt las ich es vor 3 Jahren als mein Sohn ungefähr so alt wie Gage war. Es liest sich jedes Mal anders und es ist an manchen Stellen nun für mich viel beängstigender als damals- vermutlich weil es die 4.Dimension zur Realität durchbrechen könnte. Ich verstehe deine Kritik an Louis. Ja, er ist ziemlich lahm. Aber -ich will dir schon mal wie Grandpa Simpson Vorfreude auf deine 40er machen- auch du wirst dann eine sehr lahme Version von dir sein. Trust me on this one. Was wie Eindimensionalität daherkommen mag, ist nicht so abwegig an der Realität angelehnt. Das Problem, das ich allerdings auch mit dem Buch und Louis habe ist die lange Entscheidung ob er seinen Sohn dort begräbt. Man kann es als verantwortungsvolle Liebe und Vorsicht zu seinem Sohn verstehen, wie er die Risiken abwägen will- man kann es aber auch befremdlich herzlos finden, dass er sich fast genauso lange mit der Entscheidung trägt Church dort zu begraben wie sein Kind. Es wirkt konstruiert, da Stephen King mit eigenen Kindern sicher genau das gleiche wie ich tun würde: Natürlich würde ich mein Kind dort begraben wenn eine egal wie vage Hoffnung besteht, dass er doch "heil" zurückkommt. Die dunklere Frage die ich mir mit fast 50 heute stelle : Hätte es einen realen Louis davon abgehalten Gage auf dem Friedhof zu begraben, selbst wenn er gewusst hätte wie es für Judd und seine Frau ausgeht?
Da bin ich aber beruhigt, dass ich meine Kritik noch einigermaßen verständlich rüberbringen konnte ^^
Da "Frdh. d. Kscht." ja extrem autobiographisch ausgestaltet ist, denke ich mal, dass Louis Charakter sehr stark den eigenen Charakter von Stephen King abbilden sollte (und wie wir aus "Der Dunkle Turm" ja wissen, ist das nicht der allzu interessanteste 😂). Die Frage, ob man selbst sein eigenes Kind auf den Tierfriedhof bringen würde, stellt sich wahrscheinlich jeder() Leser/in und ich denke mal, dass ein Großteil diese Frage mit "Ja" beantworten würde, selbst wenn sie wüssten, was die Konsequenzen sind. Deswegen finde ich das Ende dieses Romans auch so perfekt, da es exakt die menschliche Natur abbildet. Die große moralische Frage, die man sich dann aber stellen kann, ist die, ob Louis am Ende wirklich noch aus Liebe zu seiner Familie handelt, oder ob er zum reinen Selbstzweck (aus purem Egoismus) seine Familie wiederbelebt, da er alleine in seinem Leben nicht klarkommt und deswegen zum Leidwesen seines Sohnes und seiner Frau, sie zu bösartigen Zombies macht. Ich glaube die beiden würden lieber in Frieden ruhen, als als Monster zurückzukehren, aber diese Frage lässt der Roman ja bewusst offen 😁
Ich fand Friedhof der Kuscheltiere sehr enttäuschend. Dachte, es sei verstörend und Horror, aber es war einfach nur Trauerbewältigung und vorhersehbar
Von Schlaflos bin ich jetzt mega abgeschreckt 🙈 Friedhof der Kuscheltiere habe ich abgebrochen, weil immer wieder Tiere von mir gestorben sind, als ich das gelesen habe und nur noch Blödes damit verbinde.🤔
Oh das tut mir leid 😔. Dann lass es lieber. Fordere das Schicksal nicht heraus! 🤔😬
cool
Schlaflos ist das einzige Buch, das ich abgebrochen habe! Und ich hab ca. 80% der King Bücher gelesen. Den Anfang fand ich noch gut und dann wurde es immer schlimmer. Nach 700Seiten (Anfang teil 3) hab ich's weggeschmissen.😂 Wurde nur immer langweiliger und nerviger...
🤣🤣🤣 "Jeder zweiter Charakter ist zumindest Alkoholiker oder Schriftsteller" 😂 stimmt, Louis ist nichts ausser Vater und Arzt! Aber das Buch mag ich trotzdem sehr...
Hey. Hab die Arena geschenkt bekommen. Ist mein erstes buch von ihm und ich weiß nicht ob ich es lesen soll. Ist es gut oder zu langatmig, etc.? Und ich wollte mir als 2. Todesmarsch holen.
Hallo,
Todesmarsch kann ich wirklich nur empfehlen!
Über "Die Arena" habe ich im 3. Teil vom Stephen King Ranking schon gesprochen ;)
Kurz gesagt: Story Top! - Charaktere Flop! - - - aber Langeweile hatte ich beim Lesen jetzt nicht wirklich. Das liest sich schon sehr angenehm.
Und ich wurde in den Kommentaren unter dem Video auch schon darüber aufgeklärt, wieso der Roman bei vielen so beliebt ist. Einer schrieb glaube ich sogar, dass "Die Arena" von allen King Büchern sein Lieblingsroman sei ^^
@@katzenkonig3524 Alles klar! Vielen Dank! :))
Todesmarsch ist eins meiner Lieblingsbücher von ihm, es ist so spannend geschrieben, dass man es locker in einer Nacht durchsuchten kann.
@@casparwolf6389 Als ich es gelesen habe war es zwar noch hell draußen, aber ja ich habe es auch an einem Tag durchgelesen ^^
👍👍👍
Ist die Musik im hintergrund Dark souls 2 ?
Ja gut erkannt 🙂
Grüße aus Majula 😉
Bei Friedhof d. Kuscheltiere fand ich das Ende doof, irgendwie zu trashig-brutal inszeniert und geschrieben. Bis dahin war’s aber gut, auch die Grundidee ist super...
Ja die Grundidee ist super. Ist zwar nichts Neues, denn King hat sich hier sehr stark von "Die Affenpfote" inspirieren lassen. Aber ich sag mal: Lieber gut kopiert, als schlecht selbst gemacht ;)
Was meinst du genau mit "Ende"? Den Kampf mit Gage könnte ich noch verstehen, dass man den als etwas peinlich empfindet, aber das "Ende Ende", als Louis mit Frau und Kind nochmal zum Friedhof geht, das finde ich genial!
Ich fand Friedhof der Kuscheltiere auch nicht wirklich gut und würde 3 von 5 Sternen an das Buch vergeben. Liegt vielleicht daran, dass ich kulturbedingt viel und auch von persönlichen Umfeld mit dem Tod zu tun hatte und ich wahnsinnig Respekt davor habe. In der westlichen Welt wird der Tod ja als grauenhaft und als das absolute Ende bezeichnet.. umso mehr verdrängen die Leute hier den Tod auch sehr und es ist Allgemein ein unangenehmes Thema, was ich selbstverständlich auch verstehe. Ich glaube deshalb spricht es viele Leser an und deshalb hat King gesagt, dass es einer seiner düstersten Bücher wäre. Im Buch ist wohl die Angst vor dem Tod (Explizit die vor dem Tod des Kindes, Haustier, Familienmitglieder) das Hauptaugenmerk. Ich weiss nicht wie die anderen darüber denken, aber ich hätte auf keinem Fall, wenn ich die Möglichkeit gehabt hätte, jemanden auf dem Tierfriedhof begraben. Das Ende fand ich übrigens ziemlich schwach 🙄 Vielleicht waren meine Erwartungshaltungen auch einfach zu hoch, aber es gibt viel bessere Bücher von Stephen King, obwohl ich ein Neuling bin.
Das mit der Kultur ist ein sehr interessanter Ansatz. Du hast Recht: In der westlichen Welt ist der Tod wohl mehr ein Tabuthema, als in anderen Ländern. Angst vor dem Tod ist hier sehr präsent und man spricht auch nicht gerne darüber. Die einzige Hoffnung in der westlichen Welt, dass der Tod nicht final ist, liegt wohl in der Bibel. Aber auch dort wird man ja nur vertröstet, dass die Toten irgendwann (wie Jesus) wieder auferstehen werden. Aber Stephen King beweist in seinem Roman ja, dass eine Auferstehung der Toten nicht immer positiv ist 😅
Übrigens ist das Thema Tod und Jenseits ein allseits beliebtes Leitmotiv von King. Es gibt auch diverse Kurzgeschichten von ihm, die dieses Thema aufgreifen und zum Teil auch sehr humorvoll damit umgehen 🙂
Friedhof der Kuscheltiere ist absolut überbewerter, grauenhafter Schund.
Das hab ich als 13 jähriger so gesehen und daran hat sich auch 30 Jahre später nichts geändert.😂😂😂😂
"Absolut überbewertet" ist es meiner Meinung nach auch 😁. "Grauenhafter Schund" würde ich noch nicht sagen, da es tatsächlich noch sehr viel schlimmer geht. Mir fallen da nämlich sehr viele Horror Kurzgeschichten vom guten King ein, die den absoluten Bodensatz der Hortorliteratur bilden. Dagegen wirkt der Kuscheltierfriedhof noch recht passabel 😅