Auf jeden Fall ein hilfreicher Tipp🧐, der anregt bewusst zu gehen und schon gar nicht nur aufs Handy zu schauen. Das hilft auch im bekannten Gebiet. So kann man Sachen entdecken die die breite Masse nicht wahrnimmt. Ist echt spannend!😉
Genau! Augen weg vom Händi und in die Natur gerichtet. Man sieht soooo viel Schönes. Und auch mal innehalten um die Natur zu richen, zu hören, den Wind zu spürwn. Das tut soooo sehr der Seele gut. Händi sollte nur als Fotogerät benutzt werden.
Sofern die Sonne scheint, ist die Stockschattenmethode echt super und sehr genau. Wenn man eine Armbanduhr mit Zeigern an hat, ist diese auch sehr hilfreich. Nachts die Sternenbilder aber auch nur, wenn es keine dicke Wolkendecke gibt. Ich kenne viele Bushcrafter die sowieso immer einen Kompass dabei haben.
👍 Auf meinen Touren durch das heimischen Gäu, kommt es öfter vor als man denken mag, daß ich Mitmenschen aus dem Wald herausbegleiten muß, oder wenigsten ein Stück weit, bis sie sich wieder selber zurecht finden. Obwohl sie Karten und google-map dabei haben und Wandertafeln auch ausreichend vorhanden sind. Aber man sollte Karten auch richtig lesen können und google-map hald auch richtig bedienen können, wenn man nicht gerade in einm Funkloch steht. Ansonsten mache ich es ähnlich wie Du. Ich bleib in fremden Wäldern auch alle hundert Meter stehen und präge mir Besonderheiten ein. Das können alte knorrig-gewachse Bäume sein (Henkerseichen, Geisterbäume, halb-umgestürzte Bäume), Geländeformationen, Findlinge, Jägerstände, Forstgebäude, Baumschulen. Und ich mach zur eignenen Absicherung immer ein Karten-Foto, markiere meine Route/en und schick es an meine Frau. Im Notfall weiß dann der Suchdienst wo er mich evtl. zu auchen hat.
Super Tip, nur sollte man wissen in welcher Richtung welche Richtung ist. Wer bei der Anfahrt zu seiner Wanderstrecke nicht mehr weiß wo Süden ist hat schon verloren, da nützt auch nicht der höchste Baum in der Umgebung. Wer immer weiß wo Süden ist sind kommt immer wieder ans Ziel. In welche Richtung welche Richtung ist sollte man können, selbst wenn man morgens um 2:00 besoffen von einer Dame gezogen wird.
Ich stell mir ein Blatt Papier vor. Ich geh gerade in den Wald, also eine gerade nach vorn zeichnen und wenn ich die erste Kurve laufe merk ich mir die. Wenn das z.b rechts war und die kurve 45grad war und die nächste kurve eine links kurve mit 45 grad ist stell ich mir halt immer noch nur eine gerade vor. Weil sich die Kurven aufgehoben haben. Wenn die zweite eine 90 grad kurve nach links war, weiß ich, ich bin 45grad nach links vom Ausgangspunkt. Hoffe man versteht das. So weiß ich immer ungefähr welche Richtung ich zurück müsste. Ich habe also keine genaue Karte sondern eher nur eine Kompassnadel, die mir die Richtung für den Rückweg zeigt. Natürlich merkt man sich außergewöhnliche Anhaltspunkte. Großer Baum oder ein Bach oder wie dort eine schöne Moosdecke.
Als Autofahrer manchmal reicht nur eine Umleitung wegen einer Baustelle im Strassenverkehr die einen aus der Bahn wirft und man ist verloren. Es hilft schon wenn man weiss in welche Richtung man fahren muss um zurück auf den richtigen Weg zu kommen. Die beste Orientierungshilfe sitzt immer noch zwischen den zwei Ohren. :)
Wenn ich einen Weg wieder zurück gehen muss, dann sehe ich mir die „Merkwürdigen“ Dinge auch von der Seite aus an, wie ich sie auf dem Rückweg dann sehe… erhöht den Wiedererkennungswert!
In Bayern haben wir auch im Kindergarten o.Sonntagsschule diese Dinge erlernt - aber ist auch sehr ländlich, dort! (Und bei den Pfadfindern, natürlich!) Ich denke, es liegt mittlerweile an urbaner/ moderner Lebensweise und die grundsätzliche Entfernung von allem Natürlichen, sowie die fortschreitende Degeneration der Gesellschaft. Ich merke selbst, wie manche Menschen schon staunen, weil man verschiedene o.selternerere Pflanzen/Bäume erkennt (🦧).
Ja ist auch ein alltägliches Beispiel. Wer wurde noch nicht entführt und in der Wildnis ausgesetzt? Für die meisten ist das „normale“ orientieren schwer genug, deswegen denk ich hat er das Video dazu gemacht. Aber wenn sie sich auf so ein Szenario vorbereiten wollen, haben sie doch schon die richtigen fragen gestellt. Nur auf dem falschen Video. Aber wenn man schon weiß das man ein stärkeres Bein hat, weiß man doch das man sich Sichtpunkte machen muss und zwischen drei Punkten eine gerade navigiert. Und man bei Sonne mit einem Stock und 20 Minuten Zeit herausfinden kann wo die Ost West Linie ist. Aber das ist dem „normalen“ Wanderer doch egal.
Ja, ich glaub der Herr Rossmann möchte nicht allzuviel verraten.....aber das Linkshänder tendenziell einen "links Drall" haben und dieses bei Rechtshänder anders herum ist....und das Bäume oft eine Neigung nach Osten haben, da der Wind ( ich rede von Mitteleuropa) sehr oft aus Westen weht...na ja, dieses hätte er erwähnen können..und vielleicht auch noch, dass es sehr klug ist, Markierungen ( ich hab das mit angelehnten Xen aus Ästen gemacht, ich wollte nichts abbrechen e.t.c) zu hinterlassen, könnte man auch erwähnen..den es scheint nicht immer die Sonne, es wächst auch nicht immer Moos an Bäumen, und ein Terrain kann über km2 sehr gleich aussehen....geschweige von Nebel, oder wirklich dichten Wald zu sprechen.....
Absoluter Lieblings Outdoor-Didakt! Hervorragender Tipp mit der Karte in der Birne, obwohl eig so simpel :) Merci!
Simpel? Versuchs mal🙈
Auf jeden Fall ein hilfreicher Tipp🧐, der anregt bewusst zu gehen und schon gar nicht nur aufs Handy zu schauen. Das hilft auch im bekannten Gebiet. So kann man Sachen entdecken die die breite Masse nicht wahrnimmt. Ist echt spannend!😉
Genau! Augen weg vom Händi und in die Natur gerichtet. Man sieht soooo viel Schönes. Und auch mal innehalten um die Natur zu richen, zu hören, den Wind zu spürwn. Das tut soooo sehr der Seele gut. Händi sollte nur als Fotogerät benutzt werden.
Sehr schön! Ein typischer "Reini" ist auch dabei (ungefähr bei 3:20) : "aktiv stehen bleiben!" Das allein ist es wert...! 😘
Gute und Hilfreiche Anleitung. Ich Habe immer einen Kompass und Karte bei wandern mit dabei.
Danke Reini hab schon mega viele Tips und Bewertungen von Sachen mitgenommen bringst den Menschen viel Wissen und oft en Lachen bleib so 😁👋🏼
Sofern die Sonne scheint, ist die Stockschattenmethode echt super und sehr genau. Wenn man eine Armbanduhr mit Zeigern an hat, ist diese auch sehr hilfreich. Nachts die Sternenbilder aber auch nur, wenn es keine dicke Wolkendecke gibt. Ich kenne viele Bushcrafter die sowieso immer einen Kompass dabei haben.
Der Schluss war gut... dein Reini Rossmann und... "Man kann ned alles überleben." Haha ich schmeiß mich weg xD
Beim laufen öfters umdrehen hilft enorm.
👍
Auf meinen Touren durch das heimischen Gäu, kommt es öfter vor als man denken mag, daß ich Mitmenschen aus dem Wald herausbegleiten muß, oder wenigsten ein Stück weit, bis sie sich wieder selber zurecht finden.
Obwohl sie Karten und google-map dabei haben und Wandertafeln auch ausreichend vorhanden sind. Aber man sollte Karten auch richtig lesen können und google-map hald auch richtig bedienen können, wenn man nicht gerade in einm Funkloch steht.
Ansonsten mache ich es ähnlich wie Du. Ich bleib in fremden Wäldern auch alle hundert Meter stehen und präge mir Besonderheiten ein. Das können alte knorrig-gewachse Bäume sein (Henkerseichen, Geisterbäume, halb-umgestürzte Bäume), Geländeformationen, Findlinge, Jägerstände, Forstgebäude, Baumschulen.
Und ich mach zur eignenen Absicherung immer ein Karten-Foto, markiere meine Route/en und schick es an meine Frau. Im Notfall weiß dann der Suchdienst wo er mich evtl. zu auchen hat.
Super Tip, nur sollte man wissen in welcher Richtung welche Richtung ist. Wer bei der Anfahrt zu seiner Wanderstrecke nicht mehr weiß wo Süden ist hat schon verloren, da nützt auch nicht der höchste Baum in der Umgebung. Wer immer weiß wo Süden ist sind kommt immer wieder ans Ziel.
In welche Richtung welche Richtung ist sollte man können, selbst wenn man morgens um 2:00 besoffen von einer Dame gezogen wird.
Ich stell mir ein Blatt Papier vor. Ich geh gerade in den Wald, also eine gerade nach vorn zeichnen und wenn ich die erste Kurve laufe merk ich mir die. Wenn das z.b rechts war und die kurve 45grad war und die nächste kurve eine links kurve mit 45 grad ist stell ich mir halt immer noch nur eine gerade vor. Weil sich die Kurven aufgehoben haben. Wenn die zweite eine 90 grad kurve nach links war, weiß ich, ich bin 45grad nach links vom Ausgangspunkt.
Hoffe man versteht das. So weiß ich immer ungefähr welche Richtung ich zurück müsste.
Ich habe also keine genaue Karte sondern eher nur eine Kompassnadel, die mir die Richtung für den Rückweg zeigt. Natürlich merkt man sich außergewöhnliche Anhaltspunkte. Großer Baum oder ein Bach oder wie dort eine schöne Moosdecke.
Suppi, meine Gewohnheit des ständigen Orientierens mit analoger Karte wird allerdings von manchen Beleitern als Unsicherheit empfunden, echt😂 Danke🖖
Orientierung beginnt wenn man die Türe von deinem zu Hause von außen schließt, und dich auf den Weg machst irgendwohin.
Als Autofahrer manchmal reicht nur eine Umleitung wegen einer Baustelle im Strassenverkehr die einen aus der Bahn wirft und man ist verloren. Es hilft schon wenn man weiss in welche Richtung man fahren muss um zurück auf den richtigen Weg zu kommen. Die beste Orientierungshilfe sitzt immer noch zwischen den zwei Ohren. :)
Ich mach es auch so, aber ich nenne es Streunern
Servus aus Vorarlberg 🇦🇹
Der beste Weg nicht orientieren zu müssen ist sich am Anfang nicht zu verlaufen 😉👍
LG Leopold 🤗
Upps, analog in Zeiten von GPS und sprechender Navitante😊🤣🤣🤣🤣🤣, guter Beitrag👍👍👍
Wenn ich einen Weg wieder zurück gehen muss, dann sehe ich mir die „Merkwürdigen“ Dinge auch von der Seite aus an, wie ich sie auf dem Rückweg dann sehe… erhöht den Wiedererkennungswert!
in der ddr hat man das im kindergarten gelernt
In Bayern haben wir auch im Kindergarten o.Sonntagsschule diese Dinge erlernt - aber ist auch sehr ländlich, dort! (Und bei den Pfadfindern, natürlich!)
Ich denke, es liegt mittlerweile an urbaner/ moderner Lebensweise und die grundsätzliche Entfernung von allem Natürlichen, sowie die fortschreitende Degeneration der Gesellschaft. Ich merke selbst, wie manche Menschen schon staunen, weil man verschiedene o.selternerere Pflanzen/Bäume erkennt (🦧).
Ich habe schon gezeichnete Karten bekommen, die waren in China hilfreich 😅🙈
Ich hab n Garmin 😜
Und vor allem Orientierungspunkte auch von hinten betrachten wenn man vorbei geht.
Nützt dir ein schässs wenn im Wald ausgesetzt wirst mit dem Sack überm Kopf 🙈
Erzähl besser was zur Richtungsbestimmung / Kreislaufen
Ja ist auch ein alltägliches Beispiel. Wer wurde noch nicht entführt und in der Wildnis ausgesetzt?
Für die meisten ist das „normale“ orientieren schwer genug, deswegen denk ich hat er das Video dazu gemacht.
Aber wenn sie sich auf so ein Szenario vorbereiten wollen, haben sie doch schon die richtigen fragen gestellt. Nur auf dem falschen Video. Aber wenn man schon weiß das man ein stärkeres Bein hat, weiß man doch das man sich Sichtpunkte machen muss und zwischen drei Punkten eine gerade navigiert. Und man bei Sonne mit einem Stock und 20 Minuten Zeit herausfinden kann wo die Ost West Linie ist.
Aber das ist dem „normalen“ Wanderer doch egal.
Ja, ich glaub der Herr Rossmann möchte nicht allzuviel verraten.....aber das Linkshänder tendenziell einen "links Drall" haben und dieses bei Rechtshänder anders herum ist....und das Bäume oft eine Neigung nach Osten haben, da der Wind ( ich rede von Mitteleuropa) sehr oft aus Westen weht...na ja, dieses hätte er erwähnen können..und vielleicht auch noch, dass es sehr klug ist, Markierungen ( ich hab das mit angelehnten Xen aus Ästen gemacht, ich wollte nichts abbrechen e.t.c) zu hinterlassen, könnte man auch erwähnen..den es scheint nicht immer die Sonne, es wächst auch nicht immer Moos an Bäumen, und ein Terrain kann über km2 sehr gleich aussehen....geschweige von Nebel, oder wirklich dichten Wald zu sprechen.....
❤👍🏞
Was wohl aus den Menschen geworden ist, denen ich mal den Weg erklärt habe? 🤔
Dritter
Erster!
Selber Schuld
Schwarzwald!!!