Ich hab schon öfter von Putzern gehört das sie die scheisse finden, weil durch die Fransen im Putz Rillen beim Abziehen verursacht werden und sie deshalb die Fransen abschneiden oder die Deckel komplett rausreissen..... Ein Knäuel Zeitungspapier in der Dose wird von mir und den Putzern bevorzugt 😎👍
@@janx4706 Lt. Baurecht befinden sich die Schalterdosen nach dem ein- bzw. festsetzen im Mauerwerk im Besitz des Bauherrn...dadurch muss eigentlich der Putzer für deren Abdeckung sorgen. Das ist ja seit Jahren ein Knackpunkt auf den Baustellen. Fenster und Haustüren Kamine usw. kleben die ja auch immer mit Folie ab. Leider hat es sich eingebürgert das wir Fachkräfte das mitmachen. Ich meinerseits sage dem Putzer gleich zu beginn das er sich auf `ne Rechnung von meinem Chef einstellen kann wenn er die Deckel zerstört...sprich die Fähnchen abschneidet. Bei einem Mehrfamilienhaus überlegen die sich das dann schon...
@@Piet-Jupp Das hab ich schon live gesehen, beim ersten abziehen gibt's ein bis drei Rillen und beim abreiben hängen trockene Putzkrümel an den Framzen und rollen um die Dosen herum und erzeugen ein sehr schönes Muster, was Mehraufwand und Nachbearbeitung erforderlich macht 😱
@@janx4706 Hmm, ich bin zwar kein Elektriker und auch kein Verputzer, aber ich habe schon auf einigen Baustellen Fenster gesetzt und um die Dosen mit den roten Putzdeckeln keine unschönen Rillen oder Riefen gesehen. Wahrscheinlich haben die Verputzer da eine andere Technik an den Dosen angewendet?
Helmut, wie froh das ich bin, dass die Installation von meinem Elternhaus 1965 alles in Leerrohr verlegt worden ist. So kann ich ohne Probleme die lagsam brüchigen Leitungen auswechseln kann und damit alles mit PE nachrüsten kann. Mein Anbau hab ich auch alles in Leerrohr gemacht. I Mags a so.
In Österreich haben wir das immer so und ja, auch ich war bei meinem Elternhaus (1966) sehr froh, als alles(!) getauscht werden musste. Einige Leerrohre kamen dazu. Niemals würde ich eine Leistung direkt eingipsen.
Bei einem Haus aus 1965 wäre ich sehr froh wenn es komplett renoviert werden würde… Ich weiß gar nicht wo das Problem liegt die Wände, nach Jahrzehnten des runterwohnens der Immobilie, einfach aufzureißen und Kabel neu zu verlegen… Wenn ich sehe, wie viele Zuleitungen heute alleine in die Küche gehen, hätte mir ein Leerrohr absolut nichts gebracht.
@@chrisk.5613 Aber wenn der Vermieter die Kosten dafür, die natürlich von einem Fachunternehmen und nicht in definierter 0€-Selbstarbeit erledigt wurden, umlegen, damit hättest du dann vermutlich ein Problem, oder? :P
Vor über vierzig Jahren in meiner Lehre zum Fernmeldehandwerker bei der Deutschen Bundespost Fernmeldeamt hatten wir auch noch Elektroinstallation als Ausbildungsfach. Wir haben Schlitze an der Klagemauer gebrochen, Dosen gesetzt und "Leerrohre" verlegt und das habe ich seitdem immer so gemacht und werde es auch zukünftig so handhaben. Kabel direkt in die Wand einputzen ist in meinen Augen absoluter Pfusch! Helmut spricht von tiefen Leerdosen, die für eine Nachrüstung besser wären. Wie soll man noch was nachrüsten, wenn ich keine weiteren Drähte einziehen kann, weil das Leerrohr fehlt?
Neben den Installationszonen: Dokumentieren, dokumentieren, dokumentieren. Ich habe mein komplettes Haus vor dem Verputzen fotografiert und auch gemessen. Wenn was dazu kommt, wird der Ordner erweitert. Hilft ganz oft, wenn man den genauen Verlauf braucht...
Genau so gehört es auch immer gemacht! Meine Kunden machen dies selbst oder bekommen das von mir. Den für viele sind Installationszonen kein Begriff. Und so können Sie in 5 Jahren noch schauen, Laufen da Kabel oder kann ich da Etwas montieren;)
Alles schön und gut in der Theorie. Sauberer Arbeiten ist auf jeden Fall mit Schlauch. Und wer meint es gäbe keine Umbauten oder angebohrte Leitungen hat noch nie in der Praxis gearbeitet. Lg aus AT
@@0virus00 Wie genau helfen Leerrohre gegen angebohrte Leitungen? OK, vielleicht einfacher wechseln, dürfte aber m.E. auch zäh werden, wenn da ein paar Kurven drin sind. Und Umbauten: das Problem ist doch eher selten, dass man 1+2 Adern mehr braucht, sondern dass an der Stelle, wo man Strom braucht, erstmal keiner ist. Und in den seltensten Fällen werden Leerrohre einfach mal so gelegt, weil es könnte ja irgendwann sein, dass... Selbst dann: eigentlich ist doch nie das, was man braucht, an der passenden Stelle. Das soll kein Pro oder Con gegen Leerrohre sein, nur sind die halt kein Allheilmittel, wie Sie sie hier darstellen und selterner sinnvoll, als so mancher glauben mag.
Grundsätzlich fotografieren wir die Installationen vorm Verputzen und lassen unseren Kunden diese Fotos zukommen. Beim Fotografieren auch mal den Meterstab daneben halten, wo das Maß ersichtlich ist. Mir selbst hat es schon sehr geholfen, da ich eine Sprechanlage anbringen wollte und mehrere senkrechte Kabel genau dahinter verliefen und ich nur wenige Zentimeter Platz hatte zum bohren😅😅😅
Nur so am Rande: es ist am Besten, immer vom Waagriss auszugehen und nicht vom Rohfußboden (Unterbeton oder Decke). Der kann nämlich krumm, bucklig oder schief sein. Normalerweise müsste ein Waagriss vom Bauunternehmer da sein. Wenn der nicht durchgehend ist (und gerade bei den Türen fehlt), gibts einen heißen Tip: einen (mittlerweile sehr günstigen) Rotationslaser raumweise aufstellen, auf den Waagriss ausrichten und alle Schalterdosen des Raumes 5 cm über der Laserline markieren, alle Steckdosen 70 cm darunter. Geht sehr schnell und ist exakt.
Beim einziehen des Leerrohres in die UP Schalterdose kann man mit Nägeln die etwas länger sind als die Einführöffnung der Dose, diese Quer durch das Leerrohr durchführen um somit das versehentliche Herausziehen des Leerrohres aus der Dose zu verhindern. Beim späteren Einführen der Leitung kann dieser Nagel samt überstehenden Leerrohr einfach mit dem Cutter in der Dose weg geschnitten werden.
Ich möchte mich auch als Österreicher anschließen und werde auch mit Lehrrohr installieren. Trotzdem viel Liebe 🥰 an dich und mach weiter mit deinen Videos!
@cromm braun, schwarz,grau, blau gelb grün ist wie üblich L1,L2,L3,N,PE Orange,lila, Weiss, rot, etc kann man als alternative Farben für geschaltene Phasen verwenden wie Lampen, Jalousie, Wechsel und Kreuzschalter, Taster, etc . Dient eigentlich nur einer besseren Übersicht wenn man die unterschiedlichen farben gut anwendet. Pflicht ist es allerdings keine.
Installationszonen sind etwas sehr Gutes vor allem für Elektriker, sie nützen aber nur etwas wenn die Bewohner sie auch kennen, und das ist selten der Fall
Moin Helmut, vielen Dank für dieses ausfürhliche Video. Ich hab zwar schon einiges gewusst, aber so konnte ich wieder ein paar Wissenslücken schließen. Vielen Dank.
Bei mir am anderen Ende von Bayern ist die Installation mit Leerrohren üblich und ich kann mich mit dem direkt Unterputz verlegten Kabel nicht anfreunden. Aber ich glaube das kommt von dem, wie man es gelernt hat und so ist man es gewohnt.
Ich sehe gerade die Vorteile bei einem nicht ganz neuen Haus. Zusätzliche Lampen mit eigenem (Doppel)Schalter auch an einem anderen Ort, wenn dort ein Leerrohr hingeht, zusätzliche Steckdosen - alles kein Problem. Einfach ein paar weitere Drähte eingezogen und maximal das Loch für Doppeldose gebohrt, was sogar in einem ansonsten fertigen Zimmer geht. Mit UP hätte ich dafür das halbe Haus aufstemmen müssen. Zumal einige der Leitungen etwas eigenartig verlegt sind (irgendwo in einer Zwischendecke mit der Dose im angrenzenden Raum). D.h. ich sehe den Vorteil weniger bei Schäden als bei Erweiterungen oder Umbauten (der Elektrik). Auch der YT-Beitrag mit dem Problem der Erweiterung um eine Steckdose wäre damit sehr kurz geraten.
Definitiv. Ich bin zwar in der Nähe vom Helmut, aber trotzdem gab es in meiner Lehrzeit im Neubau nur Einzeladern, und dort braucht man nunmal ein Leerrohr. Wenn dann in einer Dose weisse, lila, braune, graue, schwarze, blaue und grün-gelbe Drähte sind, ist das einfach übersichtlicher als 3 NYM mit 3 mal braun, schwarz, grau, blau und grün-gelb. Setzt natürlich voraus, dass derjenige, der die Drähte einzieht auch Ahnung hat 😆
@@MikeLeChuck klar ist es hart lächerlich^^ aber leider gibt es das wirklich. In dem Fachburch, welches man zur Eintragung ins Installateurverzeichnis benötigt steht dies drin. Macht zwar kein Mensch so...aber wenn ein Bauherr sparen will...bzw. etwas abziehen möchte ...bezorgt er ein Gutachter und vorbei ist es^^
Bei den Paar Installationen, die ich mit Kabel gesehen habe, wurden immer Schlitze gebrochen, bei denen auch locker ein Rohr rein gepasst hat. Bezüglich der Vorschrift mit Schlitztiefe habe ich in meiner Zeit im Handwerk noch nie Probleme gehabt und die Installation mit Leerrohren ist da auch vom Architekt und Statiker eingeplant. Oft wurden auch von den Mauerern an stellen mit vielen Röhren extra Ausparungen vorgesehen.
Das Argument mit dem Kabel vom Staubsauger, dass ggf. übersehen wird, bei einer Schalter-/Steckdosenkombi kann ich schon nachvollziehen. Ist mir selbst schon passiert. Am labern gewesen, Hände voll, umgedreht und Zack, auf die Nase gefallen. :D Ich mache es bei meinen Installationen immer so, dass ich das vorher abspreche. Heißt es "ist egal", mache ich grundsätzlich eine Schalter-/Steckdosenkombi und zusätzlich mind. eine Steckdose 30cm überm Fußboden. Dann kann jeder entscheiden, wo er das Kabel vom Staubsauger einsteckt. Tolles Video übrigens, Helmut! Ich mag deinen Kanal! :)
Schönes Viedeo! Mit diesem Viedeo bist du wieder in deinem Element und das find ich sehr gut. Ich lauf mit fast allem Konform, allerdings Sag ich dem Lerhrling immer beim einführen in einer Dose, immer so wie es die Mädels es nicht Mögen, von hinten!! Ist entspannter zum verdrahten! Mein Abbo hast du schon seit langem, ich Empfehl dich auch weiter, grad bei Jungen leuten da sie was lernen können. Mach weiter so.
Ich mache seit 17 Jahren die Schalter Mitte Achse bei 1,10m. Das Video ist klasse. Die Steckdose unter dem Schalter wollen 90% meiner Kunden unmittelbar unter dem Schalter haben, Zitat: „Ich möchte mich nicht bücken.“ Warum nimmst du bei der getrennten 4 fach Dose (LAN/TV + TV) keine Abstandsstutzen? Und ich trenne Lichtstromkreise von den Steckdosenstromkreisen. Dosen setz ich mit Linienlaser.
Lehrrohre 🎉 Nach grad mal 5 Jahren im Haus freue ich mich immer wen ich zwecks nachträglicher Automatisierung immer wieder mal den einen oder anderen Leiter dazu reinbekomme und nicht alles „zreisn“ muss. Aber schön wenn unsere Nachbarn an alles 🤔. Aber ich leg sogar das Erdkabel in ein Panzerrohr😅 (ebenfalls zwecks „wer weiß was noch kommt) - Danke für deine Videos und vielleicht hilft der Gedankenanstoss als Begründung
Schalter/Steckdose-Kombination oben ist hervorragend, wenn man nicht mehr der/die jüngste ist und man sich ungern bückt, nur um einen Stecker in die Dose zu stecken. Deswegen versteh ich nicht, warum man das nicht mehr macht. Steckdosen, welche oft gebraucht werden, immer nach oben.
Es wurde doch angesprochen, das ist ein erhöhte Start Gefahr geben kann wenn ein Gerät angeschlossen ist… Aber ich finde es auch nicht verkehrt den alten Standards wenn
@@D34thZon3 ja... Aber es gibt auch Leute die verwechseln beim Auto Bremse mit Gas sollten deswegen auch keine Autos mehr geben? Man sollte als Erwachsener wohl ein Kabel sehen bzw das Kabel sich nicht direkt selbst in den Weg legen... Klar wird es immer Vollidioten geben.
am besten beide Varianten installiern, dann hat man was für die geistig sowie körperlich Benachteiligten unter uns was. Ich mags auch so, haben ist ja auch immer besser als brauchen bei Steckdosen:)
Servus aus Trient, Ich gucke mir deine sehr lehrreichen Filme gerne an. Zu diesem Film allerdings zwei Kommentare: Hier bei uns in Italien ist die Verwendung von NYM Kabeln, Aufputz oder Unterputz, grundsaetzlich verboten und wird keinesfalls abgenommen. Alle elektrischen Anlagen, Aufputz oder Unterputz, duerfen nur in Leerrohren verlegt werden und mit eingezogenen H07RN-F, Mindestquerschnitt 1,5 und als Mindestqualitaet. Die Leerrohre duerfen nur zu 75% ausgenutzt werden in ihrer Kapazitaet, das Ausziehen bzw. Einziehen der Kabel wird hier bei der Abnahme stichprobenartig von Dose zu Dose geprueft. Fuer Elektroanlagen in Dachmansarden sind die Vorschriften noch strenger, hier darf nur brandsicheres und automatisch loeschendes Industriekabel verlegt werden mit Dreifach Isolation und halogenfrei. Grundsaetzlich laueft hier garnichts ohne Verlegung in Leerrohren. Gruss, Volker (Elektro Ing.)
Lieber Helmut! In Österreich wird im Regelfall standardmäßig mit Leerverrohrung gearbeitet. Und nein, wir machen genauso viel Fehler wie bayrische Elektriker, die hin und wieder auch ihre Kabel anbohren :-) Mit lieben Grüßen aus Wien
Und wir geraten bei kleinen Änderungen / Erweiterungen seltener in Versuchung den gelb-grünen Draht zweckentfremdet zu verwenden. Bei den Einzelschaltern im Videobeispiel, die zu Wechselschalter umgebaut werden sollen, oder wo eine Steckdose dazu soll, wäre er nicht da, könnte aber nachträglich eingezogen werden, wie auch ein Schaltdraht. ruclips.net/video/SDW76KEh_OA/видео.html
He Helmut. Da ich bald eine Werkstatt bekomme die ich komplett neu machen muss, werde ich mir jetzt mal deine ganzen Videos zum Thema Verteiler rein ziehen. ich muss mir einen Unter Verteiler selber machen.
Natürlich gibt's auch in Österreich Installationszonen, nur wer sagt den, das ein Laie diese kennen muss? Da da dübelt halt einfach jemand neben der Tür ein Schlüsselbrett an die Wand, und zack, schon ist die Leitung hin. Und dann ist es schon toll wenn man einfach eine neue Leitung einziehen kann. Gut ist in Deutschland halt so nicht üblich. Aber das heißt nicht, dass wir Österreicher das nur machen, damit wir leichter unsere Fehler ausbügeln können. Wer sagt den, das sich Ansprüche an die Installation nicht ändern können? Angenommen ich habe eine Deckenlampe in einem Zimmer, geschaltet durch einen einzelnen Schalter. Zur Lampe hin verlegt eine 3 Polige Leitung. Hat lange genügt. Plötzlich will da jemand eine Leuchte mit einer Switch-DIM Funktion haben, dann ziehe ich einfach einen Draht nach, wo man bei einer verputzten Leitung dann blöd da steht. Und einfach sicherheitshalber überall 5 polige Leitungen verlegen? Wofür? Was habt ihr den für Vorteile durch das Weglassen der Leerrohre? Lieber Helmut, versteh mich bitte nicht falsch, du bist ein Meister deines Faches, keine Frage. Das beweist du auch immer wieder. Jedoch hat es nichts mit Dummheit oder ähnlichem zu tun, wenn irgendwo etwas anders gehandhabt wird. Vor allem wenn es Sinn macht, wie im Bezug auf die Leerrohre. Des Weiteren muss ich noch sagen, das du beim sticheln und stänkern deinem Publikum in nichts nach bist. 😅 Aber macht nichts. Mach nur weiter so. Du weißt schon was du tust. ✌️😎 LG
@ProofWood Etwas spät , Bin ebenfalls aus Österreich und kann leider auch nicht nachvollziehen, das so gegen Österreich bezüglich der Leerrohre geschossen wird. Ich finde auch das man im Falle der Fälle einfach besser dran ist mit einem Leerrohr. Und ganz ehrlich? Was kostet das schon?! Rein rechnerisch ein ganzes Haus macht die Leer verrohrung maximal 200. Und dafür kann man jederzeit alles nachziehen wenn man was ändern will. Weiters kann man leichter was austauschen, wie jemand oben schon sagte, Kabel werden brüchig, gut das man sie austauschen kann. Und ich schließe mich dir an, man weiß ja nie wie sich der Stand der Dinge ändert... Früher wurde ein ganzer Raum , oft mehrere Räume auf eine Sicherung angeschlossen. Heutzutage werden die Räume teils sogar zwischen Licht und Schuko nochmals unterteilt. Ebenfalls ein Beispiel wo ich selbst erfahrung gemacht habe wie gut ein Leerrohr sein kann. Bei meiner Oma gab es früher nur eine Waschmaschine im Bad. Irgendwann folgte aber ein Wäschetrockner. Problematik. ... Beides zusammen lässt die Sicherung nicht zu. Leitungen zu Alt um höher abzusichern , Wie gut das es das Leerrohr gibt und man die Leitungen tauscht und gleich beide Geräte getrennte Leitungen einzieht. Also der Nutzen ist definitiv da, und der Kostenfaktor denke ich mal ist auf jedenfall auch keiner Rede wert, allein weil die NYM Kabel teurer sind als 3 x 1,5 Einzeladern. Weiters kann bei der Verlegung von Einzeladern, der Übersicht halber Farblich auch viel besser gearbeitet werden. Zb Geschaltene Ader Orange, Violett etc.... Ansonsten bin ich ein Fan von dir Helmut, und genauso schätze ich dein Fachwissen sehr, und habe mir schon vieles Davon angeeignet. (Zb die Ordnung in den Verteilerdosen etc.) Grüße aus Österreich
@@HardcoreA1 geb dir in allem recht, ausser dem preis...der arbeitaufwand mit einzeladern ist teurer (der preis NYM zu H05/7 VK fast irrelevant, da der hauptpreis über den Cu Anteil läuft), die installationskosten liegen ca. 25-30% darüber.
@@prasenz2386 da bin ich ganz bei dir, aber sein wir uns ehrlich sowas kann jeder selber machen der sich etwas damit beschäftigt. Solange die installationszonen eingehalten werden, macht man sich selbst die schlitze, die rohre kosten echt nicht die welt, pacje die dort rein und dort und da wo man sie braucht eine unterputz abzweigdose und die unterputz dosen kann man sich auch sekbst setzen und das kabelziehen kann man auch selbst auch machen, aber wie gesagt, es wird halt so bei uns gehandhabt und ich bin echt froh darüber da ich schon oft was nachgezogen habe und es einfach erleichterung pur war. Also ich persönlich lege nurnich 25er schläuche überall... Da bekommst du locker leicht 10x 1,5 rein wenn es wirklich notwendig sein sollte. Aber das ist ja nur ein extrembeispiel
@@whuzzzup Ich bin Elektriker Geselle in Niederösterreich. In der Firma werde ich scherzweise Kirchenelektriker genannt da ich hauptsächlich an sehr alten, historischen Anlagen arbeite und diese saniere. Man hat in Österreich zwischen 1960 und 1975 im Wohnhausbereich oft mit Stegleitungen nach dem deutschen System gearbeitet ist aber wegen der offensichtlichen Nachteile wieder davon abgewichen. Ich freue mich schon oft über ein Bergmann-Rohr (Metallrohr mit Teerpappenfütterung) da ich über diese schon öfters aus Mangel an Alternativen eine neue Zuleitung gezogen habe (selbstverständlich ein YM). Eingeputzte Kabel altern auch schneller als Leitungen in Rohr und wie die vorherigen schon gesagt haben->verlegen im Rohr ist zukunftsorientiert. Das sieht man ganz deutlich an der jz großen und vorher nicht vorhandenen Nachfrage nach PV-Anlagen, Cat Leitungen und E-Tankstellen. Vieles davon lässt sich mit Schmalz in den Armen und dem guten alten Flutschi/Kabelgliss/Bieberschwanzfett in den Bestandsanlagen nachrüsten. Also Pipelife-Ein Rohr beugt vor! #Nicht gesponsert mag nur Schläuche😅
@@whuzzzup ich hintefrag da lieber warum man nur Kabel verlegt. Denkt ihr nicht an die Zukunft? Wollt ihr bei Änderungen wirklich alles wieder aufreißen?
@@whuzzzup Wir kommen seltener in Versuchung gelb-grün zweckentfremdet zu verwenden, wie es Helmut hier zeigt. ruclips.net/video/SDW76KEh_OA/видео.html
hi Helmut, Ich schau mir deine Videos sehr gerne an. Ich muss fest stellen das ich selber vieles so mache wie du. Die Setzhilfe für Unterputzdosen kannte ich bis zum Video nicht. Mir ging es immer auf die Nerven das man mit Gips und Wasserwaage Dosen einsetzt. Ich bin dann auf die Firma Kaiser gekommen, die haben sich richtig gut Gedanken gemacht und was richtig geniales auf den Markt gebracht. Die Bohrlehre und die der Klemmfix von Kaiser erleichtern die Arbeit ungemein. Ich habe noch nie so schnell und so viele up Dosen eingesetzt wie mit diesen System. Gruß Jens Puhlmann
laut TAEV braucht man unter putz bei 3 belastete Ader eh kein Leerverrohrung ....bin aus Österreich in der AUsbildung momentan ...ich liebe dein Kanal Helmut ...bitte mach weiter..und danke für so viele nützliche Ratschläge
Thema Leerrohre: Das habe ich noch sehr viel in der Lehre (´99-´03 )gemacht, aber auch später als Geselle. Der Hauptgrund war der Kunde. Wenn er das Geld dafür hatte wollte der Einzeladerinstallation. Also haben wir massig 1,5qmm EInzelader in den entsprechenden Farben gezogen. Argumentation vom Kunden, die ich auch für gerechtfertigt finde, das man leichter etwas ändern oder nachziehen kann. Das waren aber dann meist größere EFH die an fast jeder Türe eine 5-Fach Kombi hatten und an der "Medienwand" 2 5er Kombis waagerecht übernander wollten. Ich hab auch in einer Firma gearbeitet die die Installation mit NYY (Erdkabel) durchgeführt haben. Da man NYM ja nicht direkt in Beton/Estrich legt, zumindest war das damals so, haben wir direkt NYY verlegt. Sonst, wenn NYM gefordert war, haben wir des auf den Rohboden in Leerrohr verlegt, ca 15-20cm hoch geführt und den Rest bis zur Dose ohne Rohr. Gab schon die wildesten DInge die man in den verschiedenen Firmen so erlebt. Das war der einzige Vorteil wenn man bei einer Leihbude angestellt war.
0:37 Wenn ich es so verputzt vorfinden würde, hätte ich die Steckdosen in der Reihenfolge 2 - 1 - 4 - 3 durchgebrückt, dann reichen die vorhandenen Doppelklemmen der Steckdosen.
Also Helmut mal wieder ein klasse Video. Da ich bald ein Holzhaus baue würde mich interessieren auf was speziell in einem Vollholzhaus zu achten ist, angefangen von den Dosen, Einzeladern in Leerrohr oder Kabel direkt in den Wänden, Brandschutzschalter🙄...Würde mich freuen wenn du da auch mal ein Video machen würdest denn der Holzbau wird zunehmend mehr. Ach und immer weiter so💪👏👏
Manchmal habe ich den Eindruck, dass es bei der Elektrik auch Modeerscheinungen gibt. 30er war Doppellitze im Bergmannrohr, 70er war Einzeldrähte im glatten Lehrrohr, 90er war Einzeldrähte im gerippten Lehrrohr und heute ist einfach NYM direkt in der Wand Okay. Die 30er Jahre Litze (TN-C!)...da freut man sich schon über das Bergmannrohr, weil man hier noch den PE nachrüsten kann. Speziell bei Vollziegelwänden, wo jeder Bohrhammer oder Schlitzer sofort zum großen Bröseln führt. Und das bevor man seinen Bohrhammer oder Schlitzer überhaupt erst in die Hand genommen hast. Leerrohre sind natürlich auch in 70er Jahre-Gebäuden toll. Man kann zwar keine Cat.6-Leitung zur Stromleitung dazu frickelm...aber dafür gibt es extra dünne Glasfaser-Leitung. Wo die Entwicklung (weil 'extra dünne") bei 100MBit/s stehen geblieben ist. Auch die Preise für das Zeugit sind in den 90ern stehengeblieben. Klar. Das sind ja...teure Antiquitäten. Aktuell ist die Tendenz, dass man sowieso eine komplett neue Verteilung ("Multimedia-Verteilung") braucht, inklusive APZ, die so groß ist, dass man erstmal anbauen muss. Da ist die Diskussion um Leerrohr oder nicht eher ein, sagen wir mal, Nebenschauplatz. 30er Jahre mit Bröselziegeln ist übrigens moderner als es auf den ersten Blick erscheint. Überall stillgelegte Kamine von den alten Brikettöfen...die luxoriösten Kabelkanäle ever.
Super interessantes Video im still wie du sie früher gemacht hast. Nützliche Tipps mit Daten und Maßangaben. So sollte es sein. Freue mich schon auf dein Baustellenvideo
Schönes Video, Helmut. Super erklärt und gezeigt! Wenn ich dran denke, wie meine Oma damals die Stegleitungen verlegt hatte. Rechtwinkelig gab es nicht, das war zu teuer. Deshalb wurden die Leitungen fast überall an den Wänden diagonal gelegt. hei hat das manchmal gefunkt, wenn man kein Leitungsfinger genommen hatte. 🤣🤣 Die Einbauhöhe war ca. 105cm und wo ich jetzt wohne (Altbau, Doppelziegel-Aussenwände und Balkendecke) da sind die Schalter auf 145,5cm einbauhöhe. Haben auch eine 3Kombination (3Lichtschalter für verschiedene Räume), da ist der mittlere Schalter auf 145,5cm drin. 😂 Dürfte interessant werden, wenn Videos von der Baustelle machbar wären.
Helmut, die Steckdose unter dem Schalter macht Sinn. Wir haben bei uns zwei Fi pro Etage vorgesehen. Einer ist für die Deckenlichter, der andere für die unteren Steckdosen. Die Steckdose unter dem Lichtschalter ist bei uns mit dem Lichtkreis verbunden. Das hat folgenden Vorteil: "fliegt" der Fi der unteren Steckdosen, hat die Steckdose unter dem Lichtschalter noch "Saft". "Fliegt" der Fi des Lichtkreises, haben die unteren Steckdosen noch "Saft". Hat sich sehr bewährt.
Zu 8:20 Ich wollte in meinem Haus auch unter jeden Schalter eine Steckdose setzen. Mein Elektriker sagte dan, nee das macht man heute nicht mehr! Ich habe mir da relativ wenig Gedanken darüber gemacht und ausnahmsweise auf den gehört! Nun beschwert sich meine Frau das sie sich zum Staubsauger ein und Umstecken immer Bücken muss ( was mit Chronischem Rücken) echt blöd ist. Ergo: Wies machst is nix.....
... ich teile mit dir vollkommen die Meinung, dass auf 105 mm der erste Lichtschalter sein sollte, bei mir ist es immer die Hauptbeleuchtung von dem Raum, in dem man sich befindet. Die Steckdose ist bei mir immer das letzte Glied der Lichtschalter, daan an Ber mit erhöhten Berührungsschutz und mit Deckel (sieht besser aus und schützt vor dem hineingreifen). Unfälle passieren auch, wenn die Steckdose unten wäre, nur muss man sich dann bücken! Ich denke, dass es bei einigen Probleme auftraten, wo beim PE das Potenzial nicht ausgeglichen wurde...
Für Komunalwände eventuell Schalterabzeigdosen ( Kaiser 1069-02) setzen falls man mehrere Leitungen hat und klemmen muss, sind genauso flach wie eben die flachen schalterdosen. Putzdeckel gibt es auch zum wieder herausbohren/Fräsen. Diese finde ich auch nicht schlecht.
Danke für's Video. Ich denke, dass das Runtersetzen des Abstands der Mitte des Schalters von 1,50m auf 1,05m über OKFFB aus Barrieriefreiheitsgründen gemacht wurde, (Im Rollstuhl muss man sich zum Bedienen des Schalters dann weniger plagen.)
😂Ich habe viele solche Arbeiten gemacht. Die Klammern hab ich entfernt bei Bedarf, die sowieso verboten gehören. Die Schalterschrauben halten, versprochen. 😂 Aber der beste Lehrlingsausbilder. Mein Gott, wie sehr hätt ich mir so einen "Helmut" gewünscht. LG
"Machts ihr in Österreich so viele Fehler" - Ja! Ja, mach ma! 😂Bei uns gibts Sachn des würdst net glaubn, zeitweis halt mas im Schädl net aus 🤣🤣🤣 Beste Grüß ausm Süden und herzlichen Dank für die super Videos :)
Hallo Helmuth, Wieder super erklärt, u. eine coole Musik zum Schluss. Aber warum hast du die vierer Dosen mit zwei Leitungen angefahren. Legst du wohl für je zwei Steckdosen eine Leitung? Gruß Markus
Ich liebe deine Videos und deine Art. Aber ich als küchenmonteur hab schon öfter eine Rüge bekommen bei dem Steckdosen abstand von 72mm die ich in Rückwandpaneele einboren muss. Scheinbar sind einige, gerade mit Glaßrahmen, auf einen abstand mit 71mm konzipiert. Kann das sein? Zumindest fordern das viele Elektriker in unserer Gegend. Bei 2 Steckdosen mag das nicht relevant sein aber bei einem 5er Rahmen doch schon ehr. Liebe Grüße
Ich hab einige Jahre in Österreich gearbeitet und das mit dem Leerrohr stimmt schon. Nur werden relativ selten Zugdosen eingebaut und im Fehlerfall muß dann trotzdem die Wand aufgestemmt werden, weil sich aufgrund von Länge und zuvielen Ecken das Kabel nicht bewegen läßt. Wenn man so eine Viererkombi an Schaltern hat, nimmt man entweder die Mitte der Kombi (damit man bei der letzten nicht in die Knie gehen muß), oder man macht 2x2 nebeneinander. Und dann noch eins: Die Höhen nimmt man NIEMALS vom Rohfußboden ab, denn der stimmt nie auf den Millimeter, sondern holt sich den Meterriß mit einem Laser, oer zur Not mit ner Wasserwaage an die Stelle.
D.h. ihr müsst nie etwas nachziehen usw.? Never ever ohne Schlauch! Wie schauts mit diversen Reserve Leitungen (diverse Lehrrohre)...wenns nur eine 0815 Installation ist dann vielleicht, aber ich könnte das nicht mit meinem Gewissen vereinbaren. 😇😎 Schöne Grüße aus Österreich! Bist trotzdem ein super Typ 👌
Guten Tag, tolles Video ! Ich hätte zwei Fragen , ich weiß jetzt nicht ob du dazu ein Video hast , würde mich aber sehr freuen, da es mich interessiert. Wie weist du wie viele Sachen du in deiner Wohnung an LS Schalter hinzufügen kannst ( Nachtragen ) , ab wann hast du eine Überlast im System oder wie viel kannst du brücken , gibt es da eine Formel oder Regel? Und wie suchst du am besten eine Leitung , wenn diese nicht Beschriftet ist? Ich habe eine Steckdose unter der Spannung in meiner Firma und die Leitung zu verfolgen ist eher schwierig da alles verbaut und verklebt ist im und aussen vom Kanal. Wäre super wenn du einen guten Tipp hast. Und kurzschließen ist keine Option , da EX Bereich ist.
Nein wir machen nicht mehr Fehler als Ihr, unsre Installation ist einfach flexibler als Eure. Auch können wir die verschiedenen Drahtfarben gut auseinander halten und auch damit umgehen und verarbeiten nicht nur 5x1,5 mm² Kabel 😁 Und ja wir ziehen wirklich Drähte nach wenn das notwendig ist und das funktioniert wirklich meist problemlos!!
Hallo Helmut, super dein Beiträge, mach weiter so. Mein Frage geht zum Keller, die Holländer setzten die Steckdosen wie wir früher immer oberhalb von einem Meter zusammen mit dem Schalter. Die Erfahrungen zeigen das bei Wasserschaden alle Häuser mit höheren Steckdosen funktionieren und die Tiefe installation defekt bzw. abgesoffen sind. Danach kommt der Frost und der macht dann den Rest mit den Kabeln. Welche Erfahrungen hast du sagen wir im Kellerbereich wo sollte man die Steckdosen für die Wasserpumpe, Entlüftungsgeräte bzw, Entwässerungsgeräte bzw. Kombigeräte(Entwässerung und Klimagerät) für die Heizung setzen. Welche Steckdosen halten am längsten sprich welche Materialien sollten diese Schalter und Steckdosen enthalten. Welche weiteren Sensoren, Temperatur, Feuchtigkeit, ... und welche Modelle bzw. Module im Keller sollte man in Hochwassergebieten installieren. Eventuell auch welche Möglichkeiten der Überwachtung Camera Smart Home Systeme mit Wassermelder würdest du empfehlen.
Mich würde interessieren… wie machst du es bei beispielsweise Steckdosen einsetzten. Klemmst du diese auch mit den Klemmen in die Dose ? Mir wurde gesagt, dass wird nicht gemacht sonst könnten Drähte eingequetscht werden und somit Strom leiten
Hallo Helmut, Kann man bei dieser Setzhilfe nicht diese Abstandhalter ganz abnehmen, um die Dose bündig mit der Wand zu setzen bei einer fertig verputzten Wand, wo vielleicht nur noch gespachtelt wird?
Ich könnte mal Tipps gebrauchen zu Bewegungsmeldern im Kombination mit Schalter, Taster (Öffner/Schließer), Wechselschalter, Schaltrelais usw. Halt alles was es da so an sinnvollen Schaltungen gibt.
Die Installationszonen für Räumlichkeiten egal welche, kann man im Netz einsehen. Für eine Küche, gerade im Bereich der Arbeitsfläche etc. ist es immer individuell, da die Positionen der Arbeitssteckdosen bspw. anderst liegen können. Die kurz eingeblendet IZ Übersicht, reicht völlig aus und ist bspw. auf G...le Bilder gut zu finden. In der Regel erfährst du die Dosenpositionen vom Küchenplaner, der den Plan entworfen hat. Falls du deine Küche selber planst und realisierst gilt selbiges. Es gibt für Küchen speziell keine Installationszonen, hier gelten die vorgegebenen. Was ich als Tip mit gebe: Sichere die Steckdose für den Kühlschrank einzeln (Einzelzuleitung aus der UV kommend) mit einem RCD/LS Schalter ab, sodass dieser unabhängig von den restlichen RCDs ist. Hat den Vorteil, wenn dir in der Wohnung der FI (RCD) fliegt und du weg bist, bleibt der Kühlschrank / Gefrierfach etc. am laufen. Außer seitens des EVU (Energieversorgungsunternehmen) gibt es einen Komplettausfall, dann geht eh nichts mehr...
Helmut, du hast die Frage nicht beantwortet: die Frage war von wo nach wo gebrüllt wird. Die Antwort kann nur sein: vom Fenster nach draussen! Trotzdem: Auch wenn es bei uns nicht bei NYM(und ähnliche) nicht notwendig ist, Leerohre zu verwenden, hat uns/mir das des öfteren den "Hals" gerettet. Vor allem, wenn später mal zB auf ein Bussystem umgerüstet werden soll. Da nutzt ein 5x2,5mm² nicht viel. Darüber hinaus, wenn man Einzeldrähte nutzen will, müssen die sowieso in Leerrohr 😁
Ein Installationsschlauch schützt das Kabel zusätzlich und außerdem ist der Austausch der Leitung in der Zukunft wesentlich einfacher als wenn einfach nur das Kabel in der wand ist... Außerdem wird bei der Verrohrung über den Boden die Leitung geschützt, da Installateure und co. Auf diesen Leitungen ja auch noch Herumgehn umm deren Leitungen zu verlegen
Kabel braucht in Wandschlitzen keinen Zusatzschutz. Am Rohboden, auf der Betondecke natürlich . Sonst überlebt kein NYM oder auch NYY die Rohbauzeit bis zum Estrichlegen unbeschadet.
Ohne Leerrohr find ich auch bei uns in Deutschland als Murx. Drähte einziehen geht ja viel schöner und leichter als so a blödes Nym. Und bin mit der Anzahl der Drähte voll flexibel oder gibts a 6 adriges NYM ? Sollte mal was anders werden Um / Anbau oder so ziehst einfach Drähte nach und brauchst nicht wieder anfangen zum Fräsen oder Aufstemmen.
Jap. Sehe ich ganz genau so. Und es gibt einen Satz dazu, der sich in mein Hirn eingebrannt hat: Das einzig Zukunftsfähige ist ein Leerrohr. Wir haben nicht nur alles in Leerrohr verlegt (was mir schon bei so vielen Änderungen den Hintern gerettet hat), sondern sogar in jedem Raum einen leere "Reservering". Den konnte ich im Wohnzimmer z.B. nutzen, um Lautsprecherkabel für ein Surroundsystem Nachzuziehen. Und wer weiß schon, was in ein paar Jahren sein wird. Ich muss immer ein bisschen Schmunzeln, wenn ich Kollegen zuhöre, wie sie zu Hause damit kämpfen, z.B. ein W-Lan Signal vom Keller ins Dachgeschoss zu bekommen. Ich hab vor ein paar Jahren ohne größeren Aufwand ein LWL Kabel schnell quer durchs Haus gezogen, Auf dem Dachboden einen Accesspoint verdrahtet und gut war. Wenn ich wollte, könnte ich meine ganze Wohnung mit LAN ausstattet, ohne auch nur einen Schlitz stemmen zu müssen, obwohl unsere Elektrik defintiv aus der prä-Internet Ära stammt.
@@diesdasananass Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Ich habe 6 adrig geschrieben. Zieh du mal das 7 adrige Nym durch a 20 er Rohr um etliche Kurven. Da bin ich mit den Drähten schon lang wieder Zuhause da ziehst du noch wie a Stier. :)
Servus, ich lerne Strom in der Schule. Habe in der Ausbildung zum Elektriker im 1. Lehrjahr, bin jetzt im 3. und wir haben vor 2 Jahren gelernt, das wir die Schalterdosen auf 110cm setzen sollen.
#PWInfo: Eine Frage: Warum werden denn zwei Leitungen in der Installation verwendet? 1:16 Ich gehe davon aus, dass von oben die Zuleitung kommt und nach unten evtl. weitere Steckdosen gesetzt werden sollen? Ist das so vorgesehen?
Sehr schön erklärt. Also ich finde die neue Norm (oder Mode) mit den keine Steckdosen unter den Schaltern nicht so gut. Das man sich dann auf die 30cm Steckdose darunter bücken muss, finde ich im Alter keine so gute Idee. Anstatt der Signal-Deckel haben wir früher altes Zeitungspapier nach innen gefaltet (eingedreht) und reingedrückt. Hat auch funktioniert, wenn man wusste wo die Dose sein sollte.
Wenn mein Kunde eine Putzsteckdose haben will - und die soll direkt unterm schalter sitzen, dann bekommt der das... :-) Im Wohnzimmer, Flur... usw. habe ich das noch nie gemacht, aber Abstellraum, Küche oder ähnlichen "Nutzräumen" mache ich das weiterhin - natürlich mit einem anderen Stromkreis damit der Staubsauger nicht die Lampe ausmacht:-)
Staubsaugerkabel reicht weiter wenn man es unten in Fußbodenhöhe einsteckt. Und es lebt länger, weil der Durchhang aus der Schalterhöhe belastet Leitung, Stecker und Steckdose, die Stolpergefahr oder Rausreißgefahr mal ganz weggelassen. Hat schon seinen Grund. vor allem ist die Dose unten für anderes nutzbar , die oben ist außer für Staubsauger praktisch nutzlos. Man kann (Kaum)keine Dauerverbraucher wie Stehlampe, Geräte anstecken wenn nicht direkt neben der Tür ein Tisch oder Möbel steht.
Frage mich momentan bei meinem Altbau ob ich die alten Gipsdecken abschlagen soll und die Leitungen dann dann direkt unterm Beton anbringen sollte(an einer Holzverlattung) oder lieber die Leitungen unter die Gipsdecke befestige.... Sehe bei den Variante unter der Gipsdecke das Problem: Hält die Installation? Man muss wissen das der Gips an Schilfmatten befestigt worden sind die unter einer Verlattung festgenagelt worden ist(Man weiß jedoch nicht wo genau ist die Latte über dem Gips)... Was wäre in diesem Fall das sinnvollste? Unter dem Beton (Gipsdecke abschlagen) oder unter dem Gips? (Die Decke wird im Nachgang abgehängt)
Helmut, bei den Steckdosen waagerecht plus Schwachstromdosen hast du 12 cm Abstand gemacht. Idealer ist 9,1 cm, dann bleibt hinterher zwischen den Rahmen 1 cm Platz. Es gibt von den Dosenherstellern entsprechende Distanzstücke, da kommst du genau auf dieses Maß. Gruß Doni
Ich hab es auch so gelernt wie der Helmut es macht. Früher musste man nämlich sicherstellen, dass der gute Mann von der Telekom oder der Fernsehmann oder gar der ITler nicht in die Verlegenheit geraten kann die Blende von der Steckdose öffnen zu müssen (1993 hatten noch nicht alle Hersteller Berührungsschutz ohne Blende und *SCHRECKLICH* Schraubklemmen). Ich habe mich an die Optik auch gewöhnt und meine Kunden finden diesen deutlichen Abstand auch ok, wirkt weniger gepresst. Ist letztlich aber Geschmackssache.
@@JoergMeyer_de Wenn du aber mit den Distanzstücken arbeitest, hast du es leichter beim Ausrichten der Dosen, wenn die Dosenlöcher beim Stemmen mal größer ausbrechen. Ist im Altbau nicht ungewöhnlich. Kannst ja auch 2 oder 3 Distanzstücke aneinander setzen, sind jeweils 2 cm mehr Abstand, aber ist wie du sagst Ansichtssache.
Wir haben damals alles in Leerrohren verlegt. Und auch nur einzelne Litzen. Ich glaube nicht das Österreichische Elektriker so viel mehr Fehler machen. Aber die Litzen waren viel leichter einzuziehen wie meine Netzwerkkabel. Die Elektrik war privat.
@Proofwood bei 16:20 sagst Du, dass Du in Beton nur die kurzen Dosen verwendest. Wie vermeidest Du dabei das Freilegen der Bewehrung, die im ungünstigen Fall 5cm unter der Oberfläche verläuft?
Frage zu den Schalterhöhen. Wenn ich als Kunde die Schaltermitte auf 160 cm will und Steckdosen in Wandmitte wünsche müsste ich das doch so bekommen. Oder?
Der Kunde ist König, wenn es Deine Immobilie ist. Wir haben auch, auf Grund unserer Körpergröße höher gesetzt. Das war besonders bei uns bei der Höhe von Waschbecken und WC wichtig.
@@graylindner3163 Nein, der Kunde wird solange bearbeitet und notfalls stellt man die Arbeiten ein, bis der sich im klaren ist, das die VDE und DIN und ISO Konformität über dem Grundgesetz steht und von der Föderation streng überwacht wird. Der Kunde muss verdammt nochmal endlich lernen, dass eigene Notwendigkeiten oder Ideen und Wünsche vollständig irrelevant sind. Der Elektriker hat einen Eid auf die VDE geschworen und direkt danach auf die grossen Hersteller, Energieversorger und TABs (also nicht der Tab, sondern die TABs). Nur der Norm und den Herstellern ist der Elektriker verpflichtet. Ts... demnächst suchen die sich auch noch das Schalterprogramm und die Farben dafür aus. Soweit kommt es noch...
Ich setze Schalter immer auf 1,05m und bei mehren Schaltern drüber also erster1,05m 2er 1,125m undso weiter bei Schaltersteckdosen kombination Schalter auf 1,05 und Steckdose 97,5 :)
Tolles Video! Welchen (technischen) Hintergrund hat es dass die Datenleitung ins Leerrohr muss (neben der Möglichkeit sie später auf ein neues System zu tauschen)? Und, warum darf ich die EDV Dose nicht in die gleiche Reihe mit den Steckdosen setzen. Die Fragen beziehen sich auf eine Wohngebäudeinstallation. Danke und viele Grüße
Leerrohrzwang nicht nur wegen Kabelschutz sondern hauptsächlich wegen der schnellen technischen Änderung der Kommunikationstechnik. So kann man immer ohne Probleme alte Leitung raus- und neue einziehen. Schwachstromdosen müssen von Netzspannung räumlich getrennt sein, also nicht unter einer gemeinsamen Abdeckung liegen. Da gibt es extra ein Koppelstück was den Abstand normgerecht einstellt . Es gibt aber inzwischen Ausnahmen, so bei Verwendung spezieller Steckdoseneinsätze, die auch nach Abnahme der Blende noch berührungssicher sind. Aber es ist nach wie vor üblich, die Dosen zu trennen
In meinem Haus hat der "Meister" damals auch Hohlwanddosen in der Blockwand verchraubt. Kann man dagegen etwas machen? Gibt es irgendein Kartuschenprodukt, das elektrisch und brandschutztechnsich passt um über die Schraubenköpfe geschmiert zu werden?
Helmut weil man dann jederzeit Kabel nachziehen kann ;) aber wir lachen auch über eure Verlegungsart gggg .Aber da wir die Bayern ja sehr mögen finde ich es nicht schlimm ggg . PS sehe deine Videos sehr gerne sind echt gut gemacht und sehr informativ mach weiter so . Bin ja auch ab und an in De Unterwegs ;) LG aus Österreich :)
Also frage: Wenn ich ein 30er Welrohr verlege, weil ich a) geschirmte Kabel verwende und b) geschirmte Datenkabel (Lan, Rauchmelder etc.), und schlitze in einem Altbau ein, muss ich dann das Rohr richtig einmauern? Dann wären ja 2 kleinere Rohre die schlauere Variante.
Hallo Helmut, finde es klasse das du es immer so schön ausführlich zeigst aber eine kleine Sache fällt mir auf habe ja auch die Wiha Wasserwaage du hast dafür die einsteller für die fixen Abstände der Dosen LG Sebastian
Hallo Helmut, 1. Ich wünsche einen schönen 1. Advent 2. Vielen Dank für die Videos 3. Eine Frage hab ich aber: Es gibt (ältere) NYM Kabel mit den Kabelisolierungsfarben 3.a) grau, schwarz, rot, blau (4x1,5mm2) 3.b) grau, schwarz, rot (3x1,5mm2) Dürfen diese Kabel zwischen z.B. zwischen 2 Wechselschaltern verlegt werden? (nicht zum Leuchtmittel, nicht zu Steckdosen - das ist klar!) Grau und Rot wären mir lieber, als farbiges Isolierband um blau u. grün/gelb zu machen. Vielen Dank für die Beantwortung und einen schönen Tag wünsche ich.
@@soulraizor1 ja das wussten sie damals auch nicht wo sie das haus vor 40 jahren gebaut haben. Wir haben lichter getrennt schaltbar, oder räume anders aufgeteilt (dadurch mussten wir nicht alles aufstemmen und schläuche kosten nicht so viel. Wobei ich den ansatz gut finde ein 5p kabel zu nehmen
*Verwendest du auch diese? - amzn.to/3oZl379
Ich hab schon öfter von Putzern gehört das sie die scheisse finden,
weil durch die Fransen im Putz Rillen beim Abziehen verursacht werden und
sie deshalb die Fransen abschneiden oder die Deckel komplett rausreissen.....
Ein Knäuel Zeitungspapier in der Dose wird von mir und den Putzern bevorzugt 😎👍
Ich nehme auch Putzdeckel
@@janx4706 Lt. Baurecht befinden sich die Schalterdosen nach dem ein- bzw. festsetzen im Mauerwerk im Besitz des Bauherrn...dadurch muss eigentlich der Putzer für deren Abdeckung sorgen. Das ist ja seit Jahren ein Knackpunkt auf den Baustellen. Fenster und Haustüren Kamine usw. kleben die ja auch immer mit Folie ab. Leider hat es sich eingebürgert das wir Fachkräfte das mitmachen. Ich meinerseits sage dem Putzer gleich zu beginn das er sich auf `ne Rechnung von meinem Chef einstellen kann wenn er die Deckel zerstört...sprich die Fähnchen abschneidet. Bei einem Mehrfamilienhaus überlegen die sich das dann schon...
@@Piet-Jupp Das hab ich schon live gesehen, beim ersten abziehen gibt's ein bis drei Rillen und beim abreiben hängen trockene Putzkrümel an den Framzen und rollen um die Dosen herum und erzeugen ein sehr schönes Muster, was Mehraufwand und Nachbearbeitung erforderlich macht 😱
@@janx4706 Hmm, ich bin zwar kein Elektriker und auch kein Verputzer, aber ich habe schon auf einigen Baustellen Fenster gesetzt und um die Dosen mit den roten Putzdeckeln keine unschönen Rillen oder Riefen gesehen. Wahrscheinlich haben die Verputzer da eine andere Technik an den Dosen angewendet?
Helmut, wie froh das ich bin, dass die Installation von meinem Elternhaus 1965 alles in Leerrohr verlegt worden ist. So kann ich ohne Probleme die lagsam brüchigen Leitungen auswechseln kann und damit alles mit PE nachrüsten kann. Mein Anbau hab ich auch alles in Leerrohr gemacht. I Mags a so.
In Österreich haben wir das immer so und ja, auch ich war bei meinem Elternhaus (1966) sehr froh, als alles(!) getauscht werden musste. Einige Leerrohre kamen dazu. Niemals würde ich eine Leistung direkt eingipsen.
Bei einem Haus aus 1965 wäre ich sehr froh wenn es komplett renoviert werden würde…
Ich weiß gar nicht wo das Problem liegt die Wände, nach Jahrzehnten des runterwohnens der Immobilie, einfach aufzureißen und Kabel neu zu verlegen…
Wenn ich sehe, wie viele Zuleitungen heute alleine in die Küche gehen, hätte mir ein Leerrohr absolut nichts gebracht.
@@chrisk.5613 Aber wenn der Vermieter die Kosten dafür, die natürlich von einem Fachunternehmen und nicht in definierter 0€-Selbstarbeit erledigt wurden, umlegen, damit hättest du dann vermutlich ein Problem, oder? :P
@@chrisk.5613 Der Putz ist noch gut?
Vor über vierzig Jahren in meiner Lehre zum Fernmeldehandwerker bei der Deutschen Bundespost Fernmeldeamt hatten wir auch noch Elektroinstallation als Ausbildungsfach. Wir haben Schlitze an der Klagemauer gebrochen, Dosen gesetzt und "Leerrohre" verlegt und das habe ich seitdem immer so gemacht und werde es auch zukünftig so handhaben. Kabel direkt in die Wand einputzen ist in meinen Augen absoluter Pfusch! Helmut spricht von tiefen Leerdosen, die für eine Nachrüstung besser wären. Wie soll man noch was nachrüsten, wenn ich keine weiteren Drähte einziehen kann, weil das Leerrohr fehlt?
Neben den Installationszonen: Dokumentieren, dokumentieren, dokumentieren. Ich habe mein komplettes Haus vor dem Verputzen fotografiert und auch gemessen. Wenn was dazu kommt, wird der Ordner erweitert. Hilft ganz oft, wenn man den genauen Verlauf braucht...
Genau so gehört es auch immer gemacht! Meine Kunden machen dies selbst oder bekommen das von mir. Den für viele sind Installationszonen kein Begriff. Und so können Sie in 5 Jahren noch schauen, Laufen da Kabel oder kann ich da Etwas montieren;)
Alles schön und gut in der Theorie. Sauberer Arbeiten ist auf jeden Fall mit Schlauch. Und wer meint es gäbe keine Umbauten oder angebohrte Leitungen hat noch nie in der Praxis gearbeitet.
Lg aus AT
@@0virus00 Wie genau helfen Leerrohre gegen angebohrte Leitungen? OK, vielleicht einfacher wechseln, dürfte aber m.E. auch zäh werden, wenn da ein paar Kurven drin sind. Und Umbauten: das Problem ist doch eher selten, dass man 1+2 Adern mehr braucht, sondern dass an der Stelle, wo man Strom braucht, erstmal keiner ist. Und in den seltensten Fällen werden Leerrohre einfach mal so gelegt, weil es könnte ja irgendwann sein, dass... Selbst dann: eigentlich ist doch nie das, was man braucht, an der passenden Stelle.
Das soll kein Pro oder Con gegen Leerrohre sein, nur sind die halt kein Allheilmittel, wie Sie sie hier darstellen und selterner sinnvoll, als so mancher glauben mag.
Grundsätzlich fotografieren wir die Installationen vorm Verputzen und lassen unseren Kunden diese Fotos zukommen.
Beim Fotografieren auch mal den Meterstab daneben halten, wo das Maß ersichtlich ist.
Mir selbst hat es schon sehr geholfen, da ich eine Sprechanlage anbringen wollte und mehrere senkrechte Kabel genau dahinter verliefen und ich nur wenige Zentimeter Platz hatte zum bohren😅😅😅
Oder wie in Holland alles in Leerrohre und in vorgestimmten richtungen legen.
Auch praktisch um extra kabel zu ziehen später.
Nur so am Rande: es ist am Besten, immer vom Waagriss auszugehen und nicht vom Rohfußboden (Unterbeton oder Decke). Der kann nämlich krumm, bucklig oder schief sein. Normalerweise müsste ein Waagriss vom Bauunternehmer da sein. Wenn der nicht durchgehend ist (und gerade bei den Türen fehlt), gibts einen heißen Tip: einen (mittlerweile sehr günstigen) Rotationslaser raumweise aufstellen, auf den Waagriss ausrichten und alle Schalterdosen des Raumes 5 cm über der Laserline markieren, alle Steckdosen 70 cm darunter. Geht sehr schnell und ist exakt.
Beim einziehen des Leerrohres in die UP Schalterdose kann man mit Nägeln die etwas länger sind als die Einführöffnung der Dose, diese Quer durch das Leerrohr durchführen um somit das versehentliche Herausziehen des Leerrohres aus der Dose zu verhindern. Beim späteren Einführen der Leitung kann dieser Nagel samt überstehenden Leerrohr einfach mit dem Cutter in der Dose weg geschnitten werden.
Ich fühle mich als Österreicher durch deine Video bestätigt und werde aber drotzem mit Lerrohr installieren weil bei uns das so üblich ist!
Ich möchte mich auch als Österreicher anschließen und werde auch mit Lehrrohr installieren. Trotzdem viel Liebe 🥰 an dich und mach weiter mit deinen Videos!
@@manuelstrobl3311 Ja,ja, diese schlauen Lehrrohre ;-)
Hab ich in Deutschland auch gemacht. Wusste gar nicht, dass das so eine Nationalsache ist. Dachte, das ist Geiz vs Qualität.
@cromm Ja diese Adern werden bei uns für Jalousie, Taster, Wechsel und Kreuzschaltungen verwendet.
@cromm braun, schwarz,grau, blau gelb grün ist wie üblich L1,L2,L3,N,PE
Orange,lila, Weiss, rot, etc kann man als alternative Farben für geschaltene Phasen verwenden wie Lampen, Jalousie, Wechsel und Kreuzschalter, Taster, etc . Dient eigentlich nur einer besseren Übersicht wenn man die unterschiedlichen farben gut anwendet. Pflicht ist es allerdings keine.
Super Video!
Endlich mal alle Vorschriften und Profitipps einfach und übersichtlich erklärt. Gerne mehr solcher tollen Videos!
Vielen Dank für deine Videos, sobald mein Umbau abgeschlossen ist und ich wieder ein paar Taler übrig habe, bekommst du ein Dankeschön meinerseits.
„Hinten oder vorne rein“ … was mir am meisten Spaß macht! . Ich. Brech ab.. 😂
Von hinten vorne rein....😂😂😂
Von hinten rein muss das Gesicht nicht so freundlich sein...........
@@100ich5 Spahn, 2020
"Der Dregg, der do hintn drin is!" 🤣
Bodenständig, verständlich, grundsolide......RUclipsr????????? Das kann nur einer sein 😀
Installationszonen sind etwas sehr Gutes vor allem für Elektriker, sie nützen aber nur etwas wenn die Bewohner sie auch kennen, und das ist selten der Fall
Bezüglich Sorgfalt und vielem Anderen fühle ich mich stets bestätigt durch diese Videos.
Back to the Roots.. endlich wieder Mal ein super informatives Video ohne viel Gelabere. Diese Videos schätze ich.
Ich bin begeistert von den Videos. Ich hoffe Deine Gesundheit erholt sich.
Moin Helmut, vielen Dank für dieses ausfürhliche Video. Ich hab zwar schon einiges gewusst, aber so konnte ich wieder ein paar Wissenslücken schließen. Vielen Dank.
Top. Bin selbst Elektriker. Das Video kann man als Lehrvideo für die Lehrlinge nehmen. Danke.
Bei mir am anderen Ende von Bayern ist die Installation mit Leerrohren üblich und ich kann mich mit dem direkt Unterputz verlegten Kabel nicht anfreunden. Aber ich glaube das kommt von dem, wie man es gelernt hat und so ist man es gewohnt.
Ich sehe gerade die Vorteile bei einem nicht ganz neuen Haus. Zusätzliche Lampen mit eigenem (Doppel)Schalter auch an einem anderen Ort, wenn dort ein Leerrohr hingeht, zusätzliche Steckdosen - alles kein Problem. Einfach ein paar weitere Drähte eingezogen und maximal das Loch für Doppeldose gebohrt, was sogar in einem ansonsten fertigen Zimmer geht. Mit UP hätte ich dafür das halbe Haus aufstemmen müssen. Zumal einige der Leitungen etwas eigenartig verlegt sind (irgendwo in einer Zwischendecke mit der Dose im angrenzenden Raum).
D.h. ich sehe den Vorteil weniger bei Schäden als bei Erweiterungen oder Umbauten (der Elektrik). Auch der YT-Beitrag mit dem Problem der Erweiterung um eine Steckdose wäre damit sehr kurz geraten.
Definitiv. Ich bin zwar in der Nähe vom Helmut, aber trotzdem gab es in meiner Lehrzeit im Neubau nur Einzeladern, und dort braucht man nunmal ein Leerrohr. Wenn dann in einer Dose weisse, lila, braune, graue, schwarze, blaue und grün-gelbe Drähte sind, ist das einfach übersichtlicher als 3 NYM mit 3 mal braun, schwarz, grau, blau und grün-gelb. Setzt natürlich voraus, dass derjenige, der die Drähte einzieht auch Ahnung hat 😆
Da es auch eine Vorschrift über die Tiefe von Schlitzen im Mauerwerk gibt... zweifel ich oft daran wie Leerrohre und diese Vorschrift vereinbar sind.
@@MikeLeChuck klar ist es hart lächerlich^^ aber leider gibt es das wirklich. In dem Fachburch, welches man zur Eintragung ins Installateurverzeichnis benötigt steht dies drin. Macht zwar kein Mensch so...aber wenn ein Bauherr sparen will...bzw. etwas abziehen möchte ...bezorgt er ein Gutachter und vorbei ist es^^
Bei den Paar Installationen, die ich mit Kabel gesehen habe, wurden immer Schlitze gebrochen, bei denen auch locker ein Rohr rein gepasst hat. Bezüglich der Vorschrift mit Schlitztiefe habe ich in meiner Zeit im Handwerk noch nie Probleme gehabt und die Installation mit Leerrohren ist da auch vom Architekt und Statiker eingeplant. Oft wurden auch von den Mauerern an stellen mit vielen Röhren extra Ausparungen vorgesehen.
Das Argument mit dem Kabel vom Staubsauger, dass ggf. übersehen wird, bei einer Schalter-/Steckdosenkombi kann ich schon nachvollziehen. Ist mir selbst schon passiert. Am labern gewesen, Hände voll, umgedreht und Zack, auf die Nase gefallen. :D
Ich mache es bei meinen Installationen immer so, dass ich das vorher abspreche. Heißt es "ist egal", mache ich grundsätzlich eine Schalter-/Steckdosenkombi und zusätzlich mind. eine Steckdose 30cm überm Fußboden. Dann kann jeder entscheiden, wo er das Kabel vom Staubsauger einsteckt.
Tolles Video übrigens, Helmut! Ich mag deinen Kanal! :)
Schönes Viedeo! Mit diesem Viedeo bist du wieder in deinem Element und das find ich sehr gut. Ich lauf mit fast allem Konform, allerdings Sag ich dem Lerhrling immer beim einführen in einer Dose, immer so wie es die Mädels es nicht Mögen, von hinten!! Ist entspannter zum verdrahten! Mein Abbo hast du schon seit langem, ich Empfehl dich auch weiter, grad bei Jungen leuten da sie was lernen können. Mach weiter so.
Danke für deine sehr guten Erklärungen. Da sehe immer gern zu. Auch deine Erklärung zur Kreuzschaltung ist super, ich hatte das vorher nie verstanden.
Danke Helmut, das alles hast du perfekt erklärt. Ich bin immer wieder froh meine Wissenslücken zu füllen und die neue Vorschriften zu erfahren.
Vielen herzlichen Dank für die ausführliche Erklärung! Bitte weiter so 👍🏼
Vielen Dank für so viel nützliches Wissen in so kompakter Form. Einsame Spitze!
Hallo Helmut. Wieder ein lehrreiches Video der Basics. Vielen Dank
Ich mache seit 17 Jahren die Schalter Mitte Achse bei 1,10m. Das Video ist klasse. Die Steckdose unter dem Schalter wollen 90% meiner Kunden unmittelbar unter dem Schalter haben, Zitat: „Ich möchte mich nicht bücken.“ Warum nimmst du bei der getrennten 4 fach Dose (LAN/TV + TV) keine Abstandsstutzen? Und ich trenne Lichtstromkreise von den Steckdosenstromkreisen. Dosen setz ich mit Linienlaser.
Lehrrohre 🎉
Nach grad mal 5 Jahren im Haus freue ich mich immer wen ich zwecks nachträglicher Automatisierung immer wieder mal den einen oder anderen Leiter dazu reinbekomme und nicht alles „zreisn“ muss. Aber schön wenn unsere Nachbarn an alles 🤔. Aber ich leg sogar das Erdkabel in ein Panzerrohr😅 (ebenfalls zwecks „wer weiß was noch kommt) - Danke für deine Videos und vielleicht hilft der Gedankenanstoss als Begründung
Schalter/Steckdose-Kombination oben ist hervorragend, wenn man nicht mehr der/die jüngste ist und man sich ungern bückt, nur um einen Stecker in die Dose zu stecken. Deswegen versteh ich nicht, warum man das nicht mehr macht. Steckdosen, welche oft gebraucht werden, immer nach oben.
Sehe ich genauso. Verstehe auch nicht warum das so oft nicht mehr gewollt ist. Wenn ich frei wählen darf machd ich es immer so..
Es wurde doch angesprochen, das ist ein erhöhte Start Gefahr geben kann wenn ein Gerät angeschlossen ist…
Aber ich finde es auch nicht verkehrt den alten Standards wenn
@@D34thZon3 ja... Aber es gibt auch Leute die verwechseln beim Auto Bremse mit Gas sollten deswegen auch keine Autos mehr geben? Man sollte als Erwachsener wohl ein Kabel sehen bzw das Kabel sich nicht direkt selbst in den Weg legen... Klar wird es immer Vollidioten geben.
am besten beide Varianten installiern, dann hat man was für die geistig sowie körperlich Benachteiligten unter uns was. Ich mags auch so, haben ist ja auch immer besser als brauchen bei Steckdosen:)
Servus aus Trient,
Ich gucke mir deine sehr lehrreichen Filme gerne an. Zu diesem Film allerdings zwei Kommentare: Hier bei uns in Italien ist die Verwendung von NYM Kabeln, Aufputz oder Unterputz, grundsaetzlich verboten und wird keinesfalls abgenommen. Alle elektrischen Anlagen, Aufputz oder Unterputz, duerfen nur in Leerrohren verlegt werden und mit eingezogenen H07RN-F, Mindestquerschnitt 1,5 und als Mindestqualitaet. Die Leerrohre duerfen nur zu 75% ausgenutzt werden in ihrer Kapazitaet, das Ausziehen bzw. Einziehen der Kabel wird hier bei der Abnahme stichprobenartig von Dose zu Dose geprueft. Fuer Elektroanlagen in Dachmansarden sind die Vorschriften noch strenger, hier darf nur brandsicheres und automatisch loeschendes Industriekabel verlegt werden mit Dreifach Isolation und halogenfrei. Grundsaetzlich laueft hier garnichts ohne Verlegung in Leerrohren.
Gruss, Volker (Elektro Ing.)
Danke für die Zusammenfassung und das Teilen der Praxiserfahrungen
Lieber Helmut! In Österreich wird im Regelfall standardmäßig mit Leerverrohrung gearbeitet. Und nein, wir machen genauso viel Fehler wie bayrische Elektriker, die hin und wieder auch ihre Kabel anbohren :-)
Mit lieben Grüßen aus Wien
Diese bayrischen Elektriker scheinen ja nicht sonderlich clever zu sein, wie sieht es denn mit den bayerischen aus?
Keep cool... Ein bisserl Neckereien halten wir Österreicher schon aus...
Und wir geraten bei kleinen Änderungen / Erweiterungen seltener in Versuchung den gelb-grünen Draht zweckentfremdet zu verwenden.
Bei den Einzelschaltern im Videobeispiel, die zu Wechselschalter umgebaut werden sollen, oder wo eine Steckdose dazu soll, wäre er nicht da, könnte aber nachträglich eingezogen werden, wie auch ein Schaltdraht.
ruclips.net/video/SDW76KEh_OA/видео.html
He Helmut. Da ich bald eine Werkstatt bekomme die ich komplett neu machen muss, werde ich mir jetzt mal deine ganzen Videos zum Thema Verteiler rein ziehen. ich muss mir einen Unter Verteiler selber machen.
Natürlich gibt's auch in Österreich Installationszonen, nur wer sagt den, das ein Laie diese kennen muss? Da da dübelt halt einfach jemand neben der Tür ein Schlüsselbrett an die Wand, und zack, schon ist die Leitung hin. Und dann ist es schon toll wenn man einfach eine neue Leitung einziehen kann. Gut ist in Deutschland halt so nicht üblich. Aber das heißt nicht, dass wir Österreicher das nur machen, damit wir leichter unsere Fehler ausbügeln können. Wer sagt den, das sich Ansprüche an die Installation nicht ändern können? Angenommen ich habe eine Deckenlampe in einem Zimmer, geschaltet durch einen einzelnen Schalter. Zur Lampe hin verlegt eine 3 Polige Leitung. Hat lange genügt. Plötzlich will da jemand eine Leuchte mit einer Switch-DIM Funktion haben, dann ziehe ich einfach einen Draht nach, wo man bei einer verputzten Leitung dann blöd da steht. Und einfach sicherheitshalber überall 5 polige Leitungen verlegen? Wofür? Was habt ihr den für Vorteile durch das Weglassen der Leerrohre? Lieber Helmut, versteh mich bitte nicht falsch, du bist ein Meister deines Faches, keine Frage. Das beweist du auch immer wieder. Jedoch hat es nichts mit Dummheit oder ähnlichem zu tun, wenn irgendwo etwas anders gehandhabt wird. Vor allem wenn es Sinn macht, wie im Bezug auf die Leerrohre. Des Weiteren muss ich noch sagen, das du beim sticheln und stänkern deinem Publikum in nichts nach bist. 😅 Aber macht nichts. Mach nur weiter so. Du weißt schon was du tust. ✌️😎 LG
@ProofWood
Etwas spät , Bin ebenfalls aus Österreich und kann leider auch nicht nachvollziehen, das so gegen Österreich bezüglich der Leerrohre geschossen wird. Ich finde auch das man im Falle der Fälle einfach besser dran ist mit einem Leerrohr. Und ganz ehrlich? Was kostet das schon?! Rein rechnerisch ein ganzes Haus macht die Leer verrohrung maximal 200. Und dafür kann man jederzeit alles nachziehen wenn man was ändern will. Weiters kann man leichter was austauschen, wie jemand oben schon sagte, Kabel werden brüchig, gut das man sie austauschen kann. Und ich schließe mich dir an, man weiß ja nie wie sich der Stand der Dinge ändert... Früher wurde ein ganzer Raum , oft mehrere Räume auf eine Sicherung angeschlossen. Heutzutage werden die Räume teils sogar zwischen Licht und Schuko nochmals unterteilt.
Ebenfalls ein Beispiel wo ich selbst erfahrung gemacht habe wie gut ein Leerrohr sein kann.
Bei meiner Oma gab es früher nur eine Waschmaschine im Bad. Irgendwann folgte aber ein Wäschetrockner. Problematik. ... Beides zusammen lässt die Sicherung nicht zu. Leitungen zu Alt um höher abzusichern , Wie gut das es das Leerrohr gibt und man die Leitungen tauscht und gleich beide Geräte getrennte Leitungen einzieht.
Also der Nutzen ist definitiv da, und der Kostenfaktor denke ich mal ist auf jedenfall auch keiner Rede wert, allein weil die NYM Kabel teurer sind als 3 x 1,5 Einzeladern.
Weiters kann bei der Verlegung von Einzeladern, der Übersicht halber Farblich auch viel besser gearbeitet werden. Zb Geschaltene Ader Orange, Violett etc....
Ansonsten bin ich ein Fan von dir Helmut, und genauso schätze ich dein Fachwissen sehr, und habe mir schon vieles Davon angeeignet. (Zb die Ordnung in den Verteilerdosen etc.)
Grüße aus Österreich
@@HardcoreA1 geb dir in allem recht, ausser dem preis...der arbeitaufwand mit einzeladern ist teurer (der preis NYM zu H05/7 VK fast irrelevant, da der hauptpreis über den Cu Anteil läuft), die installationskosten liegen ca. 25-30% darüber.
@@prasenz2386 da bin ich ganz bei dir, aber sein wir uns ehrlich sowas kann jeder selber machen der sich etwas damit beschäftigt. Solange die installationszonen eingehalten werden, macht man sich selbst die schlitze, die rohre kosten echt nicht die welt, pacje die dort rein und dort und da wo man sie braucht eine unterputz abzweigdose und die unterputz dosen kann man sich auch sekbst setzen und das kabelziehen kann man auch selbst auch machen, aber wie gesagt, es wird halt so bei uns gehandhabt und ich bin echt froh darüber da ich schon oft was nachgezogen habe und es einfach erleichterung pur war.
Also ich persönlich lege nurnich 25er schläuche überall... Da bekommst du locker leicht 10x 1,5 rein wenn es wirklich notwendig sein sollte. Aber das ist ja nur ein extrembeispiel
🤗 Helmut, in Österreich 🇦🇹 ist es Standard, dass sämtliche Leitungen in flexiblen Schläuchen verlegt werden.
Das hat mit Fehlern nichts zu tun.
In der schweiz ebenfalls
Nur weil es Standard ist, heißt es nicht, dass man es nicht hinterfragen sollte.
@@whuzzzup Ich bin Elektriker Geselle in Niederösterreich. In der Firma werde ich scherzweise Kirchenelektriker genannt da ich hauptsächlich an sehr alten, historischen Anlagen arbeite und diese saniere. Man hat in Österreich zwischen 1960 und 1975 im Wohnhausbereich oft mit Stegleitungen nach dem deutschen System gearbeitet ist aber wegen der offensichtlichen Nachteile wieder davon abgewichen. Ich freue mich schon oft über ein Bergmann-Rohr (Metallrohr mit Teerpappenfütterung) da ich über diese schon öfters aus Mangel an Alternativen eine neue Zuleitung gezogen habe (selbstverständlich ein YM). Eingeputzte Kabel altern auch schneller als Leitungen in Rohr und wie die vorherigen schon gesagt haben->verlegen im Rohr ist zukunftsorientiert. Das sieht man ganz deutlich an der jz großen und vorher nicht vorhandenen Nachfrage nach PV-Anlagen, Cat Leitungen und E-Tankstellen. Vieles davon lässt sich mit Schmalz in den Armen und dem guten alten Flutschi/Kabelgliss/Bieberschwanzfett in den Bestandsanlagen nachrüsten.
Also Pipelife-Ein Rohr beugt vor!
#Nicht gesponsert mag nur Schläuche😅
@@whuzzzup ich hintefrag da lieber warum man nur Kabel verlegt. Denkt ihr nicht an die Zukunft? Wollt ihr bei Änderungen wirklich alles wieder aufreißen?
@@whuzzzup Wir kommen seltener in Versuchung gelb-grün zweckentfremdet zu verwenden, wie es Helmut hier zeigt.
ruclips.net/video/SDW76KEh_OA/видео.html
hi Helmut,
Ich schau mir deine Videos sehr gerne an. Ich muss fest stellen das ich selber vieles so mache wie du. Die Setzhilfe für Unterputzdosen kannte ich bis zum Video nicht. Mir ging es immer auf die Nerven das man mit Gips und Wasserwaage Dosen einsetzt. Ich bin dann auf die Firma Kaiser gekommen, die haben sich richtig gut Gedanken gemacht und was richtig geniales auf den Markt gebracht. Die Bohrlehre und die der Klemmfix von Kaiser erleichtern die Arbeit ungemein. Ich habe noch nie so schnell und so viele up Dosen eingesetzt wie mit diesen System.
Gruß Jens Puhlmann
Guads Video Helmut, sads es Niedebayern so kniggad mid de Leerrohe? In Oberbayern kenn ichs bisher a nur mid Laarreal. Habedere
Einfach spitze! Vielen Dank. Grüße aus dem Oberbergischen Kreis
laut TAEV braucht man unter putz bei 3 belastete Ader eh kein Leerverrohrung ....bin aus Österreich in der AUsbildung momentan ...ich liebe dein Kanal Helmut ...bitte mach weiter..und danke für so viele nützliche Ratschläge
Thema Leerrohre:
Das habe ich noch sehr viel in der Lehre (´99-´03 )gemacht, aber auch später als Geselle. Der Hauptgrund war der Kunde. Wenn er das Geld dafür hatte wollte der Einzeladerinstallation. Also haben wir massig 1,5qmm EInzelader in den entsprechenden Farben gezogen. Argumentation vom Kunden, die ich auch für gerechtfertigt finde, das man leichter etwas ändern oder nachziehen kann. Das waren aber dann meist größere EFH die an fast jeder Türe eine 5-Fach Kombi hatten und an der "Medienwand" 2 5er Kombis waagerecht übernander wollten.
Ich hab auch in einer Firma gearbeitet die die Installation mit NYY (Erdkabel) durchgeführt haben. Da man NYM ja nicht direkt in Beton/Estrich legt, zumindest war das damals so, haben wir direkt NYY verlegt. Sonst, wenn NYM gefordert war, haben wir des auf den Rohboden in Leerrohr verlegt, ca 15-20cm hoch geführt und den Rest bis zur Dose ohne Rohr.
Gab schon die wildesten DInge die man in den verschiedenen Firmen so erlebt. Das war der einzige Vorteil wenn man bei einer Leihbude angestellt war.
0:37
Wenn ich es so verputzt vorfinden würde,
hätte ich die Steckdosen in der Reihenfolge 2 - 1 - 4 - 3 durchgebrückt,
dann reichen die vorhandenen Doppelklemmen der Steckdosen.
Also Helmut mal wieder ein klasse Video. Da ich bald ein Holzhaus baue würde mich interessieren auf was speziell in einem Vollholzhaus zu achten ist, angefangen von den Dosen, Einzeladern in Leerrohr oder Kabel direkt in den Wänden, Brandschutzschalter🙄...Würde mich freuen wenn du da auch mal ein Video machen würdest denn der Holzbau wird zunehmend mehr.
Ach und immer weiter so💪👏👏
Manchmal habe ich den Eindruck, dass es bei der Elektrik auch Modeerscheinungen gibt.
30er war Doppellitze im Bergmannrohr, 70er war Einzeldrähte im glatten Lehrrohr, 90er war Einzeldrähte im gerippten Lehrrohr und heute ist einfach NYM direkt in der Wand
Okay.
Die 30er Jahre Litze (TN-C!)...da freut man sich schon über das Bergmannrohr, weil man hier noch den PE nachrüsten kann. Speziell bei Vollziegelwänden, wo jeder Bohrhammer oder Schlitzer sofort zum großen Bröseln führt.
Und das bevor man seinen Bohrhammer oder Schlitzer überhaupt erst in die Hand genommen hast.
Leerrohre sind natürlich auch in 70er Jahre-Gebäuden toll. Man kann zwar keine Cat.6-Leitung zur Stromleitung dazu frickelm...aber dafür gibt es extra dünne Glasfaser-Leitung. Wo die Entwicklung (weil 'extra dünne") bei 100MBit/s stehen geblieben ist.
Auch die Preise für das Zeugit sind in den 90ern stehengeblieben. Klar. Das sind ja...teure Antiquitäten.
Aktuell ist die Tendenz, dass man sowieso eine komplett neue Verteilung ("Multimedia-Verteilung") braucht, inklusive APZ, die so groß ist, dass man erstmal anbauen muss. Da ist die Diskussion um Leerrohr oder nicht eher ein, sagen wir mal, Nebenschauplatz.
30er Jahre mit Bröselziegeln ist übrigens moderner als es auf den ersten Blick erscheint. Überall stillgelegte Kamine von den alten Brikettöfen...die luxoriösten Kabelkanäle ever.
😂😂😂😂😂😂
Super Video Dankeschön fürs Zeigen
Super interessantes Video im still wie du sie früher gemacht hast. Nützliche Tipps mit Daten und Maßangaben. So sollte es sein. Freue mich schon auf dein Baustellenvideo
Schönes Video, Helmut.
Super erklärt und gezeigt!
Wenn ich dran denke, wie meine Oma damals die Stegleitungen verlegt hatte. Rechtwinkelig gab es nicht, das war zu teuer. Deshalb wurden die Leitungen fast überall an den Wänden diagonal gelegt. hei hat das manchmal gefunkt, wenn man kein Leitungsfinger genommen hatte. 🤣🤣
Die Einbauhöhe war ca. 105cm und wo ich jetzt wohne (Altbau, Doppelziegel-Aussenwände und Balkendecke) da sind die Schalter auf 145,5cm einbauhöhe. Haben auch eine 3Kombination (3Lichtschalter für verschiedene Räume), da ist der mittlere Schalter auf 145,5cm drin. 😂
Dürfte interessant werden, wenn Videos von der Baustelle machbar wären.
Helmut, die Steckdose unter dem Schalter macht Sinn. Wir haben bei uns zwei Fi pro Etage vorgesehen. Einer ist für die Deckenlichter, der andere für die unteren Steckdosen. Die Steckdose unter dem Lichtschalter ist bei uns mit dem Lichtkreis verbunden. Das hat folgenden Vorteil: "fliegt" der Fi der unteren Steckdosen, hat die Steckdose unter dem Lichtschalter noch "Saft". "Fliegt" der Fi des Lichtkreises, haben die unteren Steckdosen noch "Saft". Hat sich sehr bewährt.
Zu 8:20
Ich wollte in meinem Haus auch unter jeden Schalter eine Steckdose setzen.
Mein Elektriker sagte dan, nee das macht man heute nicht mehr!
Ich habe mir da relativ wenig Gedanken darüber gemacht und ausnahmsweise auf den gehört!
Nun beschwert sich meine Frau das sie sich zum Staubsauger ein und Umstecken immer Bücken muss ( was mit Chronischem Rücken) echt blöd ist.
Ergo: Wies machst is nix.....
23:37 ich freue mich auf das Video
Sehr nützliche Videos für Azubis
👍👍👍
... ich teile mit dir vollkommen die Meinung, dass auf 105 mm der erste Lichtschalter sein sollte, bei mir ist es immer die Hauptbeleuchtung von dem Raum, in dem man sich befindet. Die Steckdose ist bei mir immer das letzte Glied der Lichtschalter, daan an
Ber mit erhöhten Berührungsschutz und mit Deckel (sieht besser aus und schützt vor dem hineingreifen). Unfälle passieren auch, wenn die Steckdose unten wäre, nur muss man sich dann bücken! Ich denke, dass es bei einigen Probleme auftraten, wo beim PE das Potenzial nicht ausgeglichen wurde...
Super gut erklärt Helmut!!!!!
Für Komunalwände eventuell Schalterabzeigdosen ( Kaiser 1069-02) setzen falls man mehrere Leitungen hat und klemmen muss, sind genauso flach wie eben die flachen schalterdosen. Putzdeckel gibt es auch zum wieder herausbohren/Fräsen. Diese finde ich auch nicht schlecht.
Tolles Video.
Können Sie bitte ein Video mit der Installationszone in der Küche machen und erklären?
Danke
Danke für's Video.
Ich denke, dass das Runtersetzen des Abstands der Mitte des Schalters von 1,50m auf 1,05m über OKFFB aus Barrieriefreiheitsgründen gemacht wurde, (Im Rollstuhl muss man sich zum Bedienen des Schalters dann weniger plagen.)
Wieder super erklärt und sehr hilfreich. Promille grazie.
😂Ich habe viele solche Arbeiten gemacht. Die Klammern hab ich entfernt bei Bedarf, die sowieso verboten gehören. Die Schalterschrauben halten, versprochen. 😂 Aber der beste Lehrlingsausbilder. Mein Gott, wie sehr hätt ich mir so einen "Helmut" gewünscht. LG
"Machts ihr in Österreich so viele Fehler" - Ja! Ja, mach ma! 😂Bei uns gibts Sachn des würdst net glaubn, zeitweis halt mas im Schädl net aus 🤣🤣🤣
Beste Grüß ausm Süden und herzlichen Dank für die super Videos :)
Hallo Helmuth,
Wieder super erklärt, u. eine coole Musik zum Schluss. Aber warum hast du die vierer Dosen mit zwei Leitungen angefahren. Legst du wohl für je zwei Steckdosen eine Leitung?
Gruß Markus
Ich liebe deine Videos und deine Art. Aber ich als küchenmonteur hab schon öfter eine Rüge bekommen bei dem Steckdosen abstand von 72mm die ich in Rückwandpaneele einboren muss. Scheinbar sind einige, gerade mit Glaßrahmen, auf einen abstand mit 71mm konzipiert. Kann das sein? Zumindest fordern das viele Elektriker in unserer Gegend. Bei 2 Steckdosen mag das nicht relevant sein aber bei einem 5er Rahmen doch schon ehr. Liebe Grüße
Ich hab einige Jahre in Österreich gearbeitet und das mit dem Leerrohr stimmt schon. Nur werden relativ selten Zugdosen eingebaut und im Fehlerfall muß dann trotzdem die Wand aufgestemmt werden, weil sich aufgrund von Länge und zuvielen Ecken das Kabel nicht bewegen läßt.
Wenn man so eine Viererkombi an Schaltern hat, nimmt man entweder die Mitte der Kombi (damit man bei der letzten nicht in die Knie gehen muß), oder man macht 2x2 nebeneinander.
Und dann noch eins: Die Höhen nimmt man NIEMALS vom Rohfußboden ab, denn der stimmt nie auf den Millimeter, sondern holt sich den Meterriß mit einem Laser, oer zur Not mit ner Wasserwaage an die Stelle.
Schon mal was von einer Schlauchwaage gehört.
D.h. ihr müsst nie etwas nachziehen usw.? Never ever ohne Schlauch! Wie schauts mit diversen Reserve Leitungen (diverse Lehrrohre)...wenns nur eine 0815 Installation ist dann vielleicht, aber ich könnte das nicht mit meinem Gewissen vereinbaren. 😇😎
Schöne Grüße aus Österreich!
Bist trotzdem ein super Typ 👌
Guten Tag, tolles Video !
Ich hätte zwei Fragen , ich weiß jetzt nicht ob du dazu ein Video hast , würde mich aber sehr freuen, da es mich interessiert.
Wie weist du wie viele Sachen du in deiner Wohnung an LS Schalter hinzufügen kannst ( Nachtragen ) , ab wann hast du eine Überlast im System oder wie viel kannst du brücken , gibt es da eine Formel oder Regel?
Und wie suchst du am besten eine Leitung , wenn diese nicht Beschriftet ist? Ich habe eine Steckdose unter der Spannung in meiner Firma und die Leitung zu verfolgen ist eher schwierig da alles verbaut und verklebt ist im und aussen vom Kanal. Wäre super wenn du einen guten Tipp hast. Und kurzschließen ist keine Option , da EX Bereich ist.
Nein wir machen nicht mehr Fehler als Ihr, unsre Installation ist einfach flexibler als Eure. Auch können wir die verschiedenen Drahtfarben gut auseinander halten und auch damit umgehen und verarbeiten nicht nur 5x1,5 mm² Kabel 😁
Und ja wir ziehen wirklich Drähte nach wenn das notwendig ist und das funktioniert wirklich meist problemlos!!
Genau so ist es! Nachträglich Leitungen einziehen ist in den Leerrohren einfacher als aufzustemmen!
Der Arnold Schalter im Hintergrund ist sehr zu empfehlen 👍🏻. Richtig gute Lösung für Bewegungsmelder Schaltungen.
Find dich super sympathisch und das kommt von einem Norddeutschen.👍
Des war a guads Video! Merkt ma glei, dass Installation Dei Ding is!
Hallo Helmut,
super dein Beiträge, mach weiter so. Mein Frage geht zum Keller, die Holländer setzten die Steckdosen wie wir früher immer oberhalb von einem Meter zusammen mit dem Schalter. Die Erfahrungen zeigen das bei Wasserschaden alle Häuser mit höheren Steckdosen funktionieren und die Tiefe installation defekt bzw. abgesoffen sind. Danach kommt der Frost und der macht dann den Rest mit den Kabeln.
Welche Erfahrungen hast du sagen wir im Kellerbereich wo sollte man die Steckdosen für die Wasserpumpe, Entlüftungsgeräte bzw, Entwässerungsgeräte bzw. Kombigeräte(Entwässerung und Klimagerät) für die Heizung setzen. Welche Steckdosen halten am längsten sprich welche Materialien sollten diese Schalter und Steckdosen enthalten. Welche weiteren Sensoren, Temperatur, Feuchtigkeit, ... und welche Modelle bzw. Module im Keller sollte man in Hochwassergebieten installieren. Eventuell auch welche Möglichkeiten der Überwachtung Camera Smart Home Systeme mit Wassermelder würdest du empfehlen.
Mega Video Helmut, danke. 👍
Mich würde interessieren… wie machst du es bei beispielsweise Steckdosen einsetzten.
Klemmst du diese auch mit den Klemmen in die Dose ?
Mir wurde gesagt, dass wird nicht gemacht sonst könnten Drähte eingequetscht werden und somit Strom leiten
Sehr schön erklärt, herzlichen Dank
Helmut ,Danke! Sagen Sie bitte, wie Ihre Dosenwasserwaage heißt? Sie ist sehr bequem für elektromontage:))
Hallo Helmut, Kann man bei dieser Setzhilfe nicht diese Abstandhalter ganz abnehmen, um die Dose bündig mit der Wand zu setzen bei einer fertig verputzten Wand, wo vielleicht nur noch gespachtelt wird?
Ich könnte mal Tipps gebrauchen zu Bewegungsmeldern im Kombination mit Schalter, Taster (Öffner/Schließer), Wechselschalter, Schaltrelais usw. Halt alles was es da so an sinnvollen Schaltungen gibt.
Tooooolllleeeesss Viiiidddeeoooo !!! Danke sehr Helmut 💪👍👍👍👍
Kannst du bitte ein Video mit den Installationszonen in der Küche machen?
Die Installationszonen für Räumlichkeiten egal welche, kann man im Netz einsehen. Für eine Küche, gerade im Bereich der Arbeitsfläche etc. ist es immer individuell, da die Positionen der Arbeitssteckdosen bspw. anderst liegen können. Die kurz eingeblendet IZ Übersicht, reicht völlig aus und ist bspw. auf G...le Bilder gut zu finden.
In der Regel erfährst du die Dosenpositionen vom Küchenplaner, der den Plan entworfen hat. Falls du deine Küche selber planst und realisierst gilt selbiges. Es gibt für Küchen speziell keine Installationszonen, hier gelten die vorgegebenen.
Was ich als Tip mit gebe: Sichere die Steckdose für den Kühlschrank einzeln (Einzelzuleitung aus der UV kommend) mit einem RCD/LS Schalter ab, sodass dieser unabhängig von den restlichen RCDs ist. Hat den Vorteil, wenn dir in der Wohnung der FI (RCD) fliegt und du weg bist, bleibt der Kühlschrank / Gefrierfach etc. am laufen. Außer seitens des EVU (Energieversorgungsunternehmen) gibt es einen Komplettausfall, dann geht eh nichts mehr...
Helmut, du hast die Frage nicht beantwortet: die Frage war von wo nach wo gebrüllt wird.
Die Antwort kann nur sein: vom Fenster nach draussen!
Trotzdem: Auch wenn es bei uns nicht bei NYM(und ähnliche) nicht notwendig ist, Leerohre zu verwenden, hat uns/mir das des öfteren den "Hals" gerettet.
Vor allem, wenn später mal zB auf ein Bussystem umgerüstet werden soll. Da nutzt ein 5x2,5mm² nicht viel.
Darüber hinaus, wenn man Einzeldrähte nutzen will, müssen die sowieso in Leerrohr 😁
Ein Installationsschlauch schützt das Kabel zusätzlich und außerdem ist der Austausch der Leitung in der Zukunft wesentlich einfacher als wenn einfach nur das Kabel in der wand ist... Außerdem wird bei der Verrohrung über den Boden die Leitung geschützt, da Installateure und co. Auf diesen Leitungen ja auch noch Herumgehn umm deren Leitungen zu verlegen
Kabel braucht in Wandschlitzen keinen Zusatzschutz. Am Rohboden, auf der Betondecke natürlich . Sonst überlebt kein NYM oder auch NYY die Rohbauzeit bis zum Estrichlegen unbeschadet.
@@dd313car
Genau so sieht das aus.
Ohne Leerrohr find ich auch bei uns in Deutschland als Murx. Drähte einziehen geht ja viel schöner und leichter als so a blödes Nym. Und bin mit der Anzahl der Drähte voll flexibel oder gibts a 6 adriges NYM ? Sollte mal was anders werden Um / Anbau oder so ziehst einfach Drähte nach und brauchst nicht wieder anfangen zum Fräsen oder Aufstemmen.
Jap. Sehe ich ganz genau so. Und es gibt einen Satz dazu, der sich in mein Hirn eingebrannt hat: Das einzig Zukunftsfähige ist ein Leerrohr. Wir haben nicht nur alles in Leerrohr verlegt (was mir schon bei so vielen Änderungen den Hintern gerettet hat), sondern sogar in jedem Raum einen leere "Reservering". Den konnte ich im Wohnzimmer z.B. nutzen, um Lautsprecherkabel für ein Surroundsystem Nachzuziehen. Und wer weiß schon, was in ein paar Jahren sein wird.
Ich muss immer ein bisschen Schmunzeln, wenn ich Kollegen zuhöre, wie sie zu Hause damit kämpfen, z.B. ein W-Lan Signal vom Keller ins Dachgeschoss zu bekommen. Ich hab vor ein paar Jahren ohne größeren Aufwand ein LWL Kabel schnell quer durchs Haus gezogen, Auf dem Dachboden einen Accesspoint verdrahtet und gut war. Wenn ich wollte, könnte ich meine ganze Wohnung mit LAN ausstattet, ohne auch nur einen Schlitz stemmen zu müssen, obwohl unsere Elektrik defintiv aus der prä-Internet Ära stammt.
Ja, es gibt 7 adriges NYM. www.kabelscheune.de/NYM-Mantelleitung/Mantelleitung-NYM-JZ-7x1-5-qmm-25-m.html
@@diesdasananass Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Ich habe 6 adrig geschrieben. Zieh du mal das 7 adrige Nym durch a 20 er Rohr um etliche Kurven. Da bin ich mit den Drähten schon lang wieder Zuhause da ziehst du noch wie a Stier. :)
Ich sag ja, in Leerrohr einziehen ist einfach nicht nötig 🤷🏻♂️
@@ProofWood Bin mal gespannt auf deine Rohbau Videos.
Servus, ich lerne Strom in der Schule. Habe in der Ausbildung zum Elektriker im 1. Lehrjahr, bin jetzt im 3. und wir haben vor 2 Jahren gelernt, das wir die Schalterdosen auf 110cm setzen sollen.
Hey grüße habe mal ne Frage kann ich ein erdkabel ohne Schutzrohr unter der noch zu gießenden Bodenplatte verlegen?
#PWInfo: Eine Frage: Warum werden denn zwei Leitungen in der Installation verwendet? 1:16 Ich gehe davon aus, dass von oben die Zuleitung kommt und nach unten evtl. weitere Steckdosen gesetzt werden sollen? Ist das so vorgesehen?
Sehr schön erklärt. Also ich finde die neue Norm (oder Mode) mit den keine Steckdosen unter den Schaltern nicht so gut. Das man sich dann auf die 30cm Steckdose darunter bücken muss, finde ich im Alter keine so gute Idee. Anstatt der Signal-Deckel haben wir früher altes Zeitungspapier nach innen gefaltet (eingedreht) und reingedrückt. Hat auch funktioniert, wenn man wusste wo die Dose sein sollte.
Wenn mein Kunde eine Putzsteckdose haben will - und die soll direkt unterm schalter sitzen, dann bekommt der das... :-)
Im Wohnzimmer, Flur... usw. habe ich das noch nie gemacht, aber Abstellraum, Küche oder ähnlichen "Nutzräumen" mache ich das weiterhin - natürlich mit einem anderen Stromkreis damit der Staubsauger nicht die Lampe ausmacht:-)
Staubsaugerkabel reicht weiter wenn man es unten in Fußbodenhöhe einsteckt. Und es lebt länger, weil der Durchhang aus der Schalterhöhe belastet Leitung, Stecker und Steckdose, die Stolpergefahr oder Rausreißgefahr mal ganz weggelassen.
Hat schon seinen Grund. vor allem ist die Dose unten für anderes nutzbar , die oben ist außer für Staubsauger praktisch nutzlos. Man kann (Kaum)keine Dauerverbraucher wie Stehlampe, Geräte anstecken wenn nicht direkt neben der Tür ein Tisch oder Möbel steht.
Diese weißen Klammern im Startbild um die NYM Kabel in den Schlitzen zu fixieren . Wie bezeichnet man die und wo kann ich die beziehen?
Frage mich momentan bei meinem Altbau ob ich die alten Gipsdecken abschlagen soll und die Leitungen dann dann direkt unterm Beton anbringen sollte(an einer Holzverlattung) oder lieber die Leitungen unter die Gipsdecke befestige.... Sehe bei den Variante unter der Gipsdecke das Problem: Hält die Installation? Man muss wissen das der Gips an Schilfmatten befestigt worden sind die unter einer Verlattung festgenagelt worden ist(Man weiß jedoch nicht wo genau ist die Latte über dem Gips)... Was wäre in diesem Fall das sinnvollste? Unter dem Beton (Gipsdecke abschlagen) oder unter dem Gips? (Die Decke wird im Nachgang abgehängt)
bei 5:15 ... unbd irgendwann schaltest das weglicht auf knie höhe? wie angrennt bistn du?
Helmut, bei den Steckdosen waagerecht plus Schwachstromdosen hast du 12 cm Abstand gemacht. Idealer ist 9,1 cm, dann bleibt hinterher zwischen den Rahmen 1 cm Platz. Es gibt von den Dosenherstellern entsprechende Distanzstücke, da kommst du genau auf dieses Maß.
Gruß Doni
Ich hab es auch so gelernt wie der Helmut es macht. Früher musste man nämlich sicherstellen, dass der gute Mann von der Telekom oder der Fernsehmann oder gar der ITler nicht in die Verlegenheit geraten kann die Blende von der Steckdose öffnen zu müssen (1993 hatten noch nicht alle Hersteller Berührungsschutz ohne Blende und *SCHRECKLICH* Schraubklemmen).
Ich habe mich an die Optik auch gewöhnt und meine Kunden finden diesen deutlichen Abstand auch ok, wirkt weniger gepresst.
Ist letztlich aber Geschmackssache.
@@JoergMeyer_de Wenn du aber mit den Distanzstücken arbeitest, hast du es leichter beim Ausrichten der Dosen, wenn die Dosenlöcher beim Stemmen mal größer ausbrechen. Ist im Altbau nicht ungewöhnlich. Kannst ja auch 2 oder 3 Distanzstücke aneinander setzen, sind jeweils 2 cm mehr Abstand, aber ist wie du sagst Ansichtssache.
Ich mach immer eine Dose mehr rein zwischen Strom und TV und putz die zu
@@JoergMeyer_de
Jeder hat Augen im Kopf.....😂😂😂
Ab und zu sagst du zum schluss
lasst euch nicht verarschen
hab das übernommen und ist jetzt auch mein verabschiedungs spruch :D
Gut erklärt ... hier hatte mal wieder der Praktiker gesprochen ...
👍 Danke fürs Hochladen!
👍 Thanks for uploading!
👍 Very good and beautiful, thank you!
👍 Sehr gut und schön, danke!
Wir haben damals alles in Leerrohren verlegt. Und auch nur einzelne Litzen.
Ich glaube nicht das Österreichische Elektriker so viel mehr Fehler machen.
Aber die Litzen waren viel leichter einzuziehen wie meine Netzwerkkabel.
Die Elektrik war privat.
Super Video danke Helmut 👍.
Hallo ,ich mache immer noch eine Steckdose direkt unter den Schalter man wird ja nicht jünger
@Proofwood bei 16:20 sagst Du, dass Du in Beton nur die kurzen Dosen verwendest. Wie vermeidest Du dabei das Freilegen der Bewehrung, die im ungünstigen Fall 5cm unter der Oberfläche verläuft?
Frage zu den Schalterhöhen. Wenn ich als Kunde die Schaltermitte auf 160 cm will und Steckdosen in Wandmitte wünsche müsste ich das doch so bekommen. Oder?
Der Kunde ist König, wenn es Deine Immobilie ist. Wir haben auch, auf Grund unserer Körpergröße höher gesetzt. Das war besonders bei uns bei der Höhe von Waschbecken und WC wichtig.
Das hat Helmut schon mal in einem anderem Video erwähnt, Zitat: "Wenn der Kunde das so wünscht, bekommt er das dann natürlich auch". Also ja. ;)
@@graylindner3163 Nein, der Kunde wird solange bearbeitet und notfalls stellt man die Arbeiten ein, bis der sich im klaren ist, das die VDE und DIN und ISO Konformität über dem Grundgesetz steht und von der Föderation streng überwacht wird.
Der Kunde muss verdammt nochmal endlich lernen, dass eigene Notwendigkeiten oder Ideen und Wünsche vollständig irrelevant sind.
Der Elektriker hat einen Eid auf die VDE geschworen und direkt danach auf die grossen Hersteller, Energieversorger und TABs (also nicht der Tab, sondern die TABs). Nur der Norm und den Herstellern ist der Elektriker verpflichtet.
Ts... demnächst suchen die sich auch noch das Schalterprogramm und die Farben dafür aus. Soweit kommt es noch...
Ich setze Schalter immer auf 1,05m und bei mehren Schaltern drüber also erster1,05m 2er 1,125m undso weiter bei Schaltersteckdosen kombination Schalter auf 1,05 und Steckdose 97,5 :)
Auf das Baustellenvideo freu ich mich schon! Hoffentlich klappt’s! 🙋🏻♂️
Tolles Video!
Welchen (technischen) Hintergrund hat es dass die Datenleitung ins Leerrohr muss (neben der Möglichkeit sie später auf ein neues System zu tauschen)?
Und, warum darf ich die EDV Dose nicht in die gleiche Reihe mit den Steckdosen setzen.
Die Fragen beziehen sich auf eine Wohngebäudeinstallation.
Danke und viele Grüße
Leerrohrzwang nicht nur wegen Kabelschutz sondern hauptsächlich wegen der schnellen technischen Änderung der Kommunikationstechnik. So kann man immer ohne Probleme alte Leitung raus- und neue einziehen.
Schwachstromdosen müssen von Netzspannung räumlich getrennt sein, also nicht unter einer gemeinsamen Abdeckung liegen. Da gibt es extra ein Koppelstück was den Abstand normgerecht einstellt .
Es gibt aber inzwischen Ausnahmen, so bei Verwendung spezieller Steckdoseneinsätze, die auch nach Abnahme der Blende noch berührungssicher sind.
Aber es ist nach wie vor üblich, die Dosen zu trennen
In meinem Haus hat der "Meister" damals auch Hohlwanddosen in der Blockwand verchraubt.
Kann man dagegen etwas machen? Gibt es irgendein Kartuschenprodukt, das elektrisch und brandschutztechnsich passt um über die Schraubenköpfe geschmiert zu werden?
Helmut weil man dann jederzeit Kabel nachziehen kann ;) aber wir lachen auch über eure Verlegungsart gggg .Aber da wir die Bayern ja sehr mögen finde ich es nicht schlimm ggg . PS sehe deine Videos sehr gerne sind echt gut gemacht und sehr informativ mach weiter so . Bin ja auch ab und an in De Unterwegs ;) LG aus Österreich :)
Also frage: Wenn ich ein 30er Welrohr verlege, weil ich a) geschirmte Kabel verwende und b) geschirmte Datenkabel (Lan, Rauchmelder etc.), und schlitze in einem Altbau ein, muss ich dann das Rohr richtig einmauern? Dann wären ja 2 kleinere Rohre die schlauere Variante.
Hallo Helmut, finde es klasse das du es immer so schön ausführlich zeigst aber eine kleine Sache fällt mir auf habe ja auch die Wiha Wasserwaage du hast dafür die einsteller für die fixen Abstände der Dosen LG Sebastian
Hallo Helmut,
1. Ich wünsche einen schönen 1. Advent
2. Vielen Dank für die Videos
3. Eine Frage hab ich aber:
Es gibt (ältere) NYM Kabel mit den Kabelisolierungsfarben
3.a) grau, schwarz, rot, blau (4x1,5mm2)
3.b) grau, schwarz, rot (3x1,5mm2)
Dürfen diese Kabel zwischen z.B. zwischen 2 Wechselschaltern verlegt werden?
(nicht zum Leuchtmittel, nicht zu Steckdosen - das ist klar!)
Grau und Rot wären mir lieber, als farbiges Isolierband um blau u. grün/gelb zu machen.
Vielen Dank für die Beantwortung und einen schönen Tag wünsche ich.
Leerrohre sind super praktisch wenn man noch eine ader später dazu ziehen möchte. Wir haben das in unserem alten haus schon oft gemacht
Was macht man denn, damit das oft notwendig ist?
@@soulraizor1 ja das wussten sie damals auch nicht wo sie das haus vor 40 jahren gebaut haben.
Wir haben lichter getrennt schaltbar, oder räume anders aufgeteilt (dadurch mussten wir nicht alles aufstemmen
und schläuche kosten nicht so viel. Wobei ich den ansatz gut finde ein 5p kabel zu nehmen
@@fritzfahrmann4730 Ah Ok. Dann macht das Sinn.
Ich baue auch gerade um, lege aber auch nur 3 Adrig ohne Rohr. Außer die Wechselschalter.