Sexszenen finde ich eh schon völlig unnütz. Das dann auch noch wirklich vor der Cam zu tun und es als "normalen" Film hinstellen zu wollen, statt es direkt Pornografie zu nennen, ist einfach bescheuert.
es gibt zumindest fast nie einen grund dazu. schon garnicht bis in den erotikbereich zu gehen und explizietes zu zeigen. so tun als gäb es keinen sex ist aber auch keine lösung. das puritanische amerika hat oft aus zwei gründen diesen fake filmsex als ventil gebraucht. in filmen sachen sehen zu können die das eigene leben nicht bietet. und als in den 70ern filmsex absoluter standart wurde, auch vielen kleinen schweinchenproduzenten und regiseuren die möglichkeit gegeben an den speck zu kommen. mit HIV in der 80ern schwenkte es dann eher wieder in die andere richtung. die 50er und 60er jahre filme hatten zumindest fast immer den typischen filmkuss. was margot (isabelle adjani) in batholomäusnacht zumindest verweigert, weil es für sie einen intimen seelenaustausch bedeutet. auch macht die darstellung von verkommenheit, sex, macht und gemetzel in dieser story durchaus sinn. aber generell muß man sagen, auch wenn es mitlerweile ein paar penise zu sehen gibt, das doch alles sehr die armen schauspielerinnen auf äußeres und objektivizierendes reduziert. wie sehr fühlt man sich noch als moderne, freie, emanzipierte frau wenn du am set nackt bist und 30 männer hässlichster formen dich ganz professionel umgeben?!
Was ist mit Alan Rickman in Stirb Langsam? Seine letzte Scene kam für ihn völlig überraschend, weil keiner ihm sagte, dass er wirklich fällt.
Sexszenen finde ich eh schon völlig unnütz. Das dann auch noch wirklich vor der Cam zu tun und es als "normalen" Film hinstellen zu wollen, statt es direkt Pornografie zu nennen, ist einfach bescheuert.
es gibt zumindest fast nie einen grund dazu. schon garnicht bis in den erotikbereich zu gehen und explizietes zu zeigen. so tun als gäb es keinen sex ist aber auch keine lösung.
das puritanische amerika hat oft aus zwei gründen diesen fake filmsex als ventil gebraucht. in filmen sachen sehen zu können die das eigene leben nicht bietet. und als in den 70ern filmsex absoluter standart wurde, auch vielen kleinen schweinchenproduzenten und regiseuren die möglichkeit gegeben an den speck zu kommen.
mit HIV in der 80ern schwenkte es dann eher wieder in die andere richtung.
die 50er und 60er jahre filme hatten zumindest fast immer den typischen filmkuss. was margot (isabelle adjani) in batholomäusnacht zumindest verweigert, weil es für sie einen intimen seelenaustausch bedeutet. auch macht die darstellung von verkommenheit, sex, macht und gemetzel in dieser story durchaus sinn.
aber
generell muß man sagen, auch wenn es mitlerweile ein paar penise zu sehen gibt, das doch alles sehr die armen schauspielerinnen auf äußeres und objektivizierendes reduziert.
wie sehr fühlt man sich noch als moderne, freie, emanzipierte frau wenn du am set nackt bist und 30 männer hässlichster formen dich ganz professionel umgeben?!
clickbait
Wo sind die deutschen Ausgaben der Filmszenen liebes Team von WatchMojo DEUTSCHLAND??!! 😥😥