Im Englischen gibt es ein Sprichtwort: 'You can't have your cake and eat it, too.' .. Man kann nicht alles haben. Man kann nicht bei den Kindern bleiben, Vollzeit arbeiten und sich selbst verwirklichen. All diese Vorhaben sind auf die Ressourcen 'Zeit' und 'Energie' angewiesen und die sind nunmal begrenzt. Man muss also Kompromisse eingehen und grade wenn es um Kinder geht, dann ist das die Sache der Partner zu entscheiden wer welche Arbeiten übernimmt. Dass Frauen im Schnitt weniger Rente erhalten als Männer ist also mitnichten ungerecht, es ist eine logische Folge von persönlichen Lebensentscheidungen, hier der Entscheidung bei den Kindern zu bleiben und dementsprechend weniger einzuzahlen. Wenn diese Entscheidung mehrheitlich von Frauen getroffen wird, dann erhalten Frauen mehrheitlich weniger Rente. Zudem haben wir bereits die sog. "Mütterrente", die eine Anrechnung der Kindererziehungszeit auf die Rente vorsieht. Wenn Frau die volle Rente ausschöpfen will, dann muss Frau eben durchgehend Vollzeit arbeiten mit allen daraus folgenden Konsequenzen wie der fehlenden Zeit für die Kinder. You can't have your cake and eat it. PS: Die Idee mit der Firma, die Jobs für Frauen nach der Babypause sucht, finde ich übrigens klasse. Dass Frau TV daraus wieder eine politische Nonsens-Forderung gemacht hat, ist mehr als schade.
Man stelle sich vor, junge Frauen so 20plus bekommen gleich nach Ausbildung oder Studium massiv & permanent Werbung vorgespielt, „Jeder einzelne Monat den du als spätere Mutter nicht in die Rentenkasse einzahlst, jeder einzelne Monat in den du deine eigenen Eltern pflegst und somit nicht in einem Vollzeit-Job arbeiten kannst, führt dich ungebremst in die Altersarmut!“ Ergänzt mit einem Nachsatz: „Kennst du das Märchen vom Vollzeitjob nach der Elternzeit?“ Wie viele Kinder würde es dann noch geben in Deutschland?
@@ramonas.-leidenschaftvertr4034 Da vereinfachst du die Situation aber immens. Wichtige Faktoren, die du hier einfach übergehst sind: 1. Der dazugehörige Partner. Es steht, grade heutzutage, nicht in Stein gemeißelt, dass die Frau bei den Kindern bleiben muss. Es ist eine freie Entscheidung, die von den Partnern getroffen wird. 2. Die bereits angesprochene "Mütterrente". 3. Der dazugehörige Partner. Glaubst du wirklich, dass der Ehegatte mit seiner Premiumrente am Ende auf die Bahamas fliegt und die Frau zu Hause bleiben muss, weil sie weniger Rente bekommt? Wohl kaum. 4. Weniger Rente =/= Altersarmut. 5. Der dazugehörige Partner. Machen wir nochmal ein Schritt zurück, vor die eigentliche Rente. Ich weiß nicht, ob es konkrete Zahlen zu Transferleistungen gibt aber die Tatsache, dass in den USA 80% der Ausgaben von Frauen getätigt werden, zeigen recht deutlich, dass ein nicht zu vernachlässigender Einkommensanteil von Männerkonten in Frauengeldbeutel wandert. Und das ist durchaus kein Vorwurf, sondern beschreibt eigentlich nur das klassische Prinzip der Arbeitsteilung: Partner A kümmert sich über die gemeinsamen Kinder, während Partner B Vollzeit arbeitet und so die finanzielle Basis schafft. Deine 'Werbung' müsste also lauten: "Wer (m/w) sich dazu entschließt die Kinder über den gesetzlich geregelten Rahmen hinaus zu versorgen, nimmt das Risiko auf sich, bei fehlender Vorsorge oder Absprache mit dem Partner, im hohen Alter weniger Rente zu beziehen."
Wegen dem Thumbmail werde ich jetzt wohl Albträume kriegen.
Danke für nichts
no ARD no GEZ 4 bullshit
Im Englischen gibt es ein Sprichtwort: 'You can't have your cake and eat it, too.' .. Man kann nicht alles haben.
Man kann nicht bei den Kindern bleiben, Vollzeit arbeiten und sich selbst verwirklichen. All diese Vorhaben sind auf die Ressourcen 'Zeit' und 'Energie' angewiesen und die sind nunmal begrenzt.
Man muss also Kompromisse eingehen und grade wenn es um Kinder geht, dann ist das die Sache der Partner zu entscheiden wer welche Arbeiten übernimmt.
Dass Frauen im Schnitt weniger Rente erhalten als Männer ist also mitnichten ungerecht, es ist eine logische Folge von persönlichen Lebensentscheidungen, hier der Entscheidung bei den Kindern zu bleiben und dementsprechend weniger einzuzahlen. Wenn diese Entscheidung mehrheitlich von Frauen getroffen wird, dann erhalten Frauen mehrheitlich weniger Rente. Zudem haben wir bereits die sog. "Mütterrente", die eine Anrechnung der Kindererziehungszeit auf die Rente vorsieht.
Wenn Frau die volle Rente ausschöpfen will, dann muss Frau eben durchgehend Vollzeit arbeiten mit allen daraus folgenden Konsequenzen wie der fehlenden Zeit für die Kinder. You can't have your cake and eat it.
PS: Die Idee mit der Firma, die Jobs für Frauen nach der Babypause sucht, finde ich übrigens klasse. Dass Frau TV daraus wieder eine politische Nonsens-Forderung gemacht hat, ist mehr als schade.
Man stelle sich vor, junge Frauen so 20plus bekommen gleich nach Ausbildung oder Studium massiv & permanent Werbung vorgespielt, „Jeder einzelne Monat den du als spätere Mutter nicht in die Rentenkasse einzahlst, jeder einzelne Monat in den du deine eigenen Eltern pflegst und somit nicht in einem Vollzeit-Job arbeiten kannst, führt dich ungebremst in die Altersarmut!“
Ergänzt mit einem Nachsatz: „Kennst du das Märchen vom Vollzeitjob nach der Elternzeit?“
Wie viele Kinder würde es dann noch geben in Deutschland?
@@ramonas.-leidenschaftvertr4034 Da vereinfachst du die Situation aber immens. Wichtige Faktoren, die du hier einfach übergehst sind:
1. Der dazugehörige Partner. Es steht, grade heutzutage, nicht in Stein gemeißelt, dass die Frau bei den Kindern bleiben muss. Es ist eine freie Entscheidung, die von den Partnern getroffen wird.
2. Die bereits angesprochene "Mütterrente".
3. Der dazugehörige Partner. Glaubst du wirklich, dass der Ehegatte mit seiner Premiumrente am Ende auf die Bahamas fliegt und die Frau zu Hause bleiben muss, weil sie weniger Rente bekommt? Wohl kaum.
4. Weniger Rente =/= Altersarmut.
5. Der dazugehörige Partner. Machen wir nochmal ein Schritt zurück, vor die eigentliche Rente. Ich weiß nicht, ob es konkrete Zahlen zu Transferleistungen gibt aber die Tatsache, dass in den USA 80% der Ausgaben von Frauen getätigt werden, zeigen recht deutlich, dass ein nicht zu vernachlässigender Einkommensanteil von Männerkonten in Frauengeldbeutel wandert. Und das ist durchaus kein Vorwurf, sondern beschreibt eigentlich nur das klassische Prinzip der Arbeitsteilung: Partner A kümmert sich über die gemeinsamen Kinder, während Partner B Vollzeit arbeitet und so die finanzielle Basis schafft.
Deine 'Werbung' müsste also lauten: "Wer (m/w) sich dazu entschließt die Kinder über den gesetzlich geregelten Rahmen hinaus zu versorgen, nimmt das Risiko auf sich, bei fehlender Vorsorge oder Absprache mit dem Partner, im hohen Alter weniger Rente zu beziehen."