@@SvenTeresniak Wenn dem so ist, dann wäre der Sachverhalt bei allen Ämtern auch kontraproduktiv. Und doch ein gefundenes Fressen für die Medien: „Wer wagt es, mich auf einen Fehler hinzuweisen?“ Und eigentlich auch nur wieder ein Punkt, warum der Bürger einem aufgequollenen Beamtenapparat mit Vorkriegsprozessen nicht mit großer Sympathie gegenübersteht.
Guter Vortrag, aber wie schaft man in der Politik ein Bewusstsein für die Notwendig zu einem Diskurs darüber, was gesammelt werden darf und unter welchen Bedingungen etc.? Und wie kann daraus eine Gesetztes Grundlage geschaffen werden, die etwas verbessert und nicht einfach die aktuellen Handlungen legalisiert.
Ein notwendiger Diskurs sollte jedenfalls nicht auf der Basis dieser unterkomplexen, in Teilen auch unvollständigen und falschen Darstellungen erfolgen.
@JB-gy5yd Aus welcher Blickrichtung dieser Vortrag stammt ist klar. Ein Diskurs bedeutet das alle seiten Argumente und Probleme ausführen können. Falsche Darstellung kann man dann klarstellen.
Erster Beitrag der mir zu schwurblig ist, da ich Einblicke in die genannten Bereiche habe. Handschuhe…da arbeiten Menschen die einfach ihren 9-5 Job machen und denen die einzelne Person so dermaßen egal ist. Fingerabdrücke…das fällt dem Auskunftssachbearbeiter sicher ein, wenn er nen Brief bekommt, der er beauskunften soll. Dann geht er rüber zur Daktyloskopie und sagt denen…ja was eigentlich? „Der ist böse, macht euch mehr Arbeit und nehmt die Abdrücke“ 😂 Und die Story vom unbescholtenen Bürger kaufe ich auch nicht ab, wenn nix war, kann man die Löschung beantragen und es wird auch gelöscht. Es sei denn es wurde nur eingestellt (zB gegen Geldstrafe). Dann ist man auch nicht vorbestraft, was der Redner ja immer hervorhebt. Nicht vorbestraft heißt nicht, dass man keinen Dreck am Stecken hatte.
Soso, in 4 Fällen wurde gegen ihn ermittelt und als seine Fingerabdrücke genommen werden sollten, wusste er das mit dem Sekundenkleber und er hatte ihn auch dabei - ein wahres Unschuldslamm😂
Also wenn ich mal mein Logisches Denken verwende macht "Häufig sich ändernder Wohnort" doch für die Polizei relativ viel Sinn. Wenn ein Polizeibeamter einen Zeugen, ein Opfer oder Täter befragt und dabei feststellt das dieser oft den Wohnort wechselt (wieso auch immer) sollte er nachfragen ob die Adresse auf dem Personalausweis noch aktuell ist. Denn sollten sich später noch Fragen ergeben oder der Bürger zu einer Verhandlung geladen werden müssen wäre es ungeschickt festzustellen das dieser verzogen ist. Laut Meldegesetz müsste man sich natürlich ummelden jedoch vergessen das manche oder machen es erst wenn sie die Zeit dafür haben oder wollen es nicht wie einige Reichsbürger. Es gibt ja sogar Fahndungen zur Wohnortsfeststellung wenn Ämter oder Gerichte Bürger nicht erreichen können.
Danke für den interessanten Vortrag. Was ich nicht verstanden hab: warum ist das 1 Problem, wenn m*n(n) die Miete für seine Wohnung 2x nicht bezahlt und daraufhin die Wohnung verliert? Die vortragende war von dieser Tatsache sichtlich frustriert, was ich nicht nachvollziehen kann.
Die Wohnung ist der Lebensmittelpunkt vieler Menschen. Aufgrund diverser Gründe kann es dazu kommen, dass grade arme Leute in Verzug kommen können (Grade arbeitslos geworden, Amt macht aber Probleme bis man ALG1 erhält; Chef zahlt nicht; plötzlich Kurzarbeit; unerwartete Ausgaben wegen defektem Auto ohne das man nicht auf Arbeit kommen könnte (...)). Teilweise dauert es, bis die Probleme geklärt sind und man wieder solvent ist und wenn man dann aber noch zusätztlich eine andere Wohnung sich suchen muss führt das schnell in die Obdachlosigkeit. Das ganze gern auch noch verschärft durch Menschen mit psychologischen Problemen, die sich nicht schnell genug Hilfe holen etc. Idealerweise würden solche Menschen gar nicht "dem Markt" ausgeliefert sein, aber solang man das ist, ist das Existenzvernichtend für einige.
@@Slaaan das sind halt die Herausforderungen des erwachsenen Lebens in unserer Welt. Wer sich keinen puffer für plötzliche Ausgaben schaffen kann, sollte die eigenen Konsumgewohnheiten überdenken, zumal Deutschland für jede ein sehr sehr eng gestricktes soziales Netz drunter baut um die von Ihnen benannten Schicksalsschläge abzumindern, was IMHO zu oft falsche Anreize schafft. Aber ich bin ja auch kein (national)sozialist, daher kann ich verstehen, dass für andere menschies dieses Netz nie dicht genug sein kann.
@@a-z-n-b-a-i Genau, der Buerger muss dann halt auf der Strasse sitzen, so ist die erwachsene Welt. Wir brauchen das Geld fuer wichtigere Dinge, z.B. um damit nach Spekulanten, Banken, Aktionaeren, Konzernen und Politikern zu werfen.
@@VisualBeowulf ROFL "Spekulanten", Sie haben das wirklich dahingeschrieben, was für 1 exotisches DDR-sprech. In der BRD muss kein Bürger auf der Strasse sitzen, wachen Sie auf aus Ihrem (National)Sozialistischem daydream, ich flehe Sie an :D
![Seungmin "그렇게, 천천히, 우리(As we are)" | [Stray Kids : SKZ-PLAYER]](http://i.ytimg.com/vi/kAzmhLHePqU/mqdefault.jpg)
Funktioniert die Untätigkeitsklage auch beim Finanzamt? (Steuererklärung) Die brachen bei mir immer >5 Monate
hältst du das für eine gute Idee?
@@SvenTeresniak Wenn alles akkurat mit der Steuer ist, was soll dann passieren?
@@dbkgravity ja wenn. ob dem so ist, entscheidest nicht du, sondern das Amt, dem du ans Bein pinkelst.
@@SvenTeresniak Wenn dem so ist, dann wäre der Sachverhalt bei allen Ämtern auch kontraproduktiv.
Und doch ein gefundenes Fressen für die Medien: „Wer wagt es, mich auf einen Fehler hinzuweisen?“
Und eigentlich auch nur wieder ein Punkt, warum der Bürger einem aufgequollenen Beamtenapparat mit Vorkriegsprozessen nicht mit großer Sympathie gegenübersteht.
Guter Vortrag, aber wie schaft man in der Politik ein Bewusstsein für die Notwendig zu einem Diskurs darüber, was gesammelt werden darf und unter welchen Bedingungen etc.? Und wie kann daraus eine Gesetztes Grundlage geschaffen werden, die etwas verbessert und nicht einfach die aktuellen Handlungen legalisiert.
Ein notwendiger Diskurs sollte jedenfalls nicht auf der Basis dieser unterkomplexen, in Teilen auch unvollständigen und falschen Darstellungen erfolgen.
@JB-gy5yd Aus welcher Blickrichtung dieser Vortrag stammt ist klar. Ein Diskurs bedeutet das alle seiten Argumente und Probleme ausführen können. Falsche Darstellung kann man dann klarstellen.
Super süsses Paar. Finde es super das Ihr das macht.
Erster Beitrag der mir zu schwurblig ist, da ich Einblicke in die genannten Bereiche habe. Handschuhe…da arbeiten Menschen die einfach ihren 9-5 Job machen und denen die einzelne Person so dermaßen egal ist. Fingerabdrücke…das fällt dem Auskunftssachbearbeiter sicher ein, wenn er nen Brief bekommt, der er beauskunften soll. Dann geht er rüber zur Daktyloskopie und sagt denen…ja was eigentlich? „Der ist böse, macht euch mehr Arbeit und nehmt die Abdrücke“ 😂
Und die Story vom unbescholtenen Bürger kaufe ich auch nicht ab, wenn nix war, kann man die Löschung beantragen und es wird auch gelöscht. Es sei denn es wurde nur eingestellt (zB gegen Geldstrafe). Dann ist man auch nicht vorbestraft, was der Redner ja immer hervorhebt. Nicht vorbestraft heißt nicht, dass man keinen Dreck am Stecken hatte.
Guter Kommentar!
Soso, in 4 Fällen wurde gegen ihn ermittelt und als seine Fingerabdrücke genommen werden sollten, wusste er das mit dem Sekundenkleber und er hatte ihn auch dabei - ein wahres Unschuldslamm😂
Also wenn ich mal mein Logisches Denken verwende macht "Häufig sich ändernder Wohnort" doch für die Polizei relativ viel Sinn. Wenn ein Polizeibeamter einen Zeugen, ein Opfer oder Täter befragt und dabei feststellt das dieser oft den Wohnort wechselt (wieso auch immer) sollte er nachfragen ob die Adresse auf dem Personalausweis noch aktuell ist. Denn sollten sich später noch Fragen ergeben oder der Bürger zu einer Verhandlung geladen werden müssen wäre es ungeschickt festzustellen das dieser verzogen ist. Laut Meldegesetz müsste man sich natürlich ummelden jedoch vergessen das manche oder machen es erst wenn sie die Zeit dafür haben oder wollen es nicht wie einige Reichsbürger. Es gibt ja sogar Fahndungen zur Wohnortsfeststellung wenn Ämter oder Gerichte Bürger nicht erreichen können.
Danke für den interessanten Vortrag. Was ich nicht verstanden hab: warum ist das 1 Problem, wenn m*n(n) die Miete für seine Wohnung 2x nicht bezahlt und daraufhin die Wohnung verliert? Die vortragende war von dieser Tatsache sichtlich frustriert, was ich nicht nachvollziehen kann.
Die Wohnung ist der Lebensmittelpunkt vieler Menschen. Aufgrund diverser Gründe kann es dazu kommen, dass grade arme Leute in Verzug kommen können (Grade arbeitslos geworden, Amt macht aber Probleme bis man ALG1 erhält; Chef zahlt nicht; plötzlich Kurzarbeit; unerwartete Ausgaben wegen defektem Auto ohne das man nicht auf Arbeit kommen könnte (...)). Teilweise dauert es, bis die Probleme geklärt sind und man wieder solvent ist und wenn man dann aber noch zusätztlich eine andere Wohnung sich suchen muss führt das schnell in die Obdachlosigkeit. Das ganze gern auch noch verschärft durch Menschen mit psychologischen Problemen, die sich nicht schnell genug Hilfe holen etc.
Idealerweise würden solche Menschen gar nicht "dem Markt" ausgeliefert sein, aber solang man das ist, ist das Existenzvernichtend für einige.
@@Slaaan das sind halt die Herausforderungen des erwachsenen Lebens in unserer Welt. Wer sich keinen puffer für plötzliche Ausgaben schaffen kann, sollte die eigenen Konsumgewohnheiten überdenken, zumal Deutschland für jede ein sehr sehr eng gestricktes soziales Netz drunter baut um die von Ihnen benannten Schicksalsschläge abzumindern, was IMHO zu oft falsche Anreize schafft. Aber ich bin ja auch kein (national)sozialist, daher kann ich verstehen, dass für andere menschies dieses Netz nie dicht genug sein kann.
@@a-z-n-b-a-i Genau, der Buerger muss dann halt auf der Strasse sitzen, so ist die erwachsene Welt.
Wir brauchen das Geld fuer wichtigere Dinge, z.B. um damit nach Spekulanten, Banken, Aktionaeren, Konzernen und Politikern zu werfen.
@@VisualBeowulf ROFL "Spekulanten", Sie haben das wirklich dahingeschrieben, was für 1 exotisches DDR-sprech. In der BRD muss kein Bürger auf der Strasse sitzen, wachen Sie auf aus Ihrem (National)Sozialistischem daydream, ich flehe Sie an :D
Alle 10 sek ehm zu sagen ist mir zuviel
Ich dachte das sind 6 Monate, außer bei Widerspruch.
Für den Algorithmus, die Wahrheit und den Boysclub!
*urgh* 😂