Schiebefenster - interessante Variante auch für Doppelfenster und platzsparend. Wobei Schiebeelemente haben/ bekommen oft auf der Schiebeleiste ein Undichtigkeitsproblem. Es gibt auch Hygrometer mit Außensensor, die anzeigen(ausrechnen), wann und wann nicht man lüften sollte. Basierend auf Innen- und Außentemperatur und -feuchtigkeit.
Diese Taupunktsteuerung (Luftfeuchte Innen und Außen messen) ist allerdings meines Wissens nach nur in Kellern bzw. Kellerwohnungen von Interesse oder? Normalerweise sollte es sonst kein Problem geben denn wenn die Außenluft so viel Feuchtigkeit enthält um die Luftfeuchte Innen ansteigen zu lassen sollte es auch zu Warm für Schimmel sein
@GrizzlyonFire nein, nicht nur in Kellern. Du kannst auch jeden Tag italienisch Nudeln kochen mit Lochdeckel und Umluftfilter über dem Herd... Oder eine Stunde duschen ... oder für Laborexperimente im Home-Office ständig mit heißem Dampf reinigen ... Also je nach Nutzung - auch eine fest eingestellte Wohnraumlüftung (ohne Sensor) kommt dann im Zweifel nicht hinterher.
@GrizzlyonFire z.B. heute 15 Grad außen mit feinstem Regen. Luftfeuchtigkeit außen > 90 Prozent. Wenn du innen nicht deutlich wärmer sitzt bzw. heizt, solltest du heute eher nicht lüften bzw. nur die Räume die wesentlich wärmer sind...
@@U_H89 geht vorallem auf die innen Temperaturen der Außenwände. Zum Beispiel auch bei Souterrain Wohnungen. Also beide Angaben zu haben ist gut aber nicht verpflichtend
@@U_H89 Danke für das Beispiel, das ist genau mein Punkt: Bei 15 grad Außentemperatur und 20 grad Innen schimmelt nix! Da kannst du lüften oder nicht lüften völlig egal. Es kann trotzdem Gründe zum Lüften geben weil die Luft bspw. einfach „verbraucht“ sprich Sauerstoffarm ist. Wenn wirklich Schimmelgefahr besteht ist es draußen zu kalt um Innen wirklich mehr Feuchte einzubringen. In Kellern sieht das anders aus, die Schimmeln öfter mal im Sommer weil die Feuchtwarme Luft an den Kalten Wänden kondensiert. Da ist eine Taupunktgesteuerte Lüftung eher Pflicht
Wirklich vielen Dank für die vielen wertvollen Videos. Sind normale Pendellüfter auch ein gute Lösung oder sind eher aufwändigere Rotationslüfter oder Ähnliches eine bessere Wahl?
@@arcenergie9361 Ich habe Nachts das Gefühl zu ersticken, wenn das Fenster zu ist. Da hilft auch eine Lüftung nix. Btw.: Ich hab´ am 2.1. Kontakt mit euch aufgenommen. Ich gehe davon aus, dass wir eh bbald persönlich sprechen. ;-)
Hmm, undicht die Bude?!? Quasi Außenfeuchtigkeit nach Wetter adaptiert auf Innenraumtemperatur => könnte man ausrechnen. Oder aufsteigende Feuchtigkeit bzw. Schlagregen kommt durch?!?
@@arcenergie9361 im grunde wie hier vorgeschlagen, richtig durchlüften und dann wieder aufheizen - das haus ist allerdings auch wohl eine massive wand, die feuchtigkeit durchlässt, gedämmt ist hier nix. hab in jedem Raum Thermometer/Luftfeuchte mit Messung an HomeAssistant - wenn ich die Räume mal auf 22°C+ aufheize wirds kurzfristig weniger - allerdings ist aufgrund der fehlenden Dämmung dann der Heizungszähler am Rotieren....
Sind Pendellüfter mittels kernlochbohrung in der Wand eine gute Alternative zum fensterlüften ?
@@L3TSGR0N ja sind es.
Schiebefenster - interessante Variante auch für Doppelfenster und platzsparend.
Wobei Schiebeelemente haben/ bekommen oft auf der Schiebeleiste ein Undichtigkeitsproblem.
Es gibt auch Hygrometer mit Außensensor, die anzeigen(ausrechnen), wann und wann nicht man lüften sollte. Basierend auf Innen- und Außentemperatur und -feuchtigkeit.
Diese Taupunktsteuerung (Luftfeuchte Innen und Außen messen) ist allerdings meines Wissens nach nur in Kellern bzw. Kellerwohnungen von Interesse oder? Normalerweise sollte es sonst kein Problem geben denn wenn die Außenluft so viel Feuchtigkeit enthält um die Luftfeuchte Innen ansteigen zu lassen sollte es auch zu Warm für Schimmel sein
@GrizzlyonFire nein, nicht nur in Kellern. Du kannst auch jeden Tag italienisch Nudeln kochen mit Lochdeckel und Umluftfilter über dem Herd... Oder eine Stunde duschen ... oder für Laborexperimente im Home-Office ständig mit heißem Dampf reinigen ...
Also je nach Nutzung - auch eine fest eingestellte Wohnraumlüftung (ohne Sensor) kommt dann im Zweifel nicht hinterher.
@GrizzlyonFire z.B. heute 15 Grad außen mit feinstem Regen. Luftfeuchtigkeit außen > 90 Prozent.
Wenn du innen nicht deutlich wärmer sitzt bzw. heizt, solltest du heute eher nicht lüften bzw. nur die Räume die wesentlich wärmer sind...
@@U_H89 geht vorallem auf die innen Temperaturen der Außenwände. Zum Beispiel auch bei Souterrain Wohnungen. Also beide Angaben zu haben ist gut aber nicht verpflichtend
@@U_H89 Danke für das Beispiel, das ist genau mein Punkt: Bei 15 grad Außentemperatur und 20 grad Innen schimmelt nix! Da kannst du lüften oder nicht lüften völlig egal. Es kann trotzdem Gründe zum Lüften geben weil die Luft bspw. einfach „verbraucht“ sprich Sauerstoffarm ist. Wenn wirklich Schimmelgefahr besteht ist es draußen zu kalt um Innen wirklich mehr Feuchte einzubringen.
In Kellern sieht das anders aus, die Schimmeln öfter mal im Sommer weil die Feuchtwarme Luft an den Kalten Wänden kondensiert. Da ist eine Taupunktgesteuerte Lüftung eher Pflicht
Wirklich vielen Dank für die vielen wertvollen Videos. Sind normale Pendellüfter auch ein gute Lösung oder sind eher aufwändigere Rotationslüfter oder Ähnliches eine bessere Wahl?
@@udo6128 beides geht
Was ist die Lösung, wenn ich im Schlafzimmer das Fenster gerne auf Dauerkipp habe?
(Morgens und Abends wird Stoßgelüftet)
Dauerkipp ist immer schlecht dann bau lieber eine dezentrale Lüftung ein 😊
@@GrizzlyonFire korrekt
@@bangser die Frage ist was ist dein Vorteil dadurch? Was erhofft du dadurch zu haben?
@@arcenergie9361 Ich habe Nachts das Gefühl zu ersticken, wenn das Fenster zu ist. Da hilft auch eine Lüftung nix.
Btw.: Ich hab´ am 2.1. Kontakt mit euch aufgenommen. Ich gehe davon aus, dass wir eh bbald persönlich sprechen. ;-)
wohne in einer mietwohnung in einem haus aus ca 1890 - selbst mit normalem lüften + heizen komme ich kaum unter 60% luftfeuchte :/
@@oldestpartofheaven wie lüftest du denn? Und welche Temperatur liegt in den Räumen an?
Hmm, undicht die Bude?!?
Quasi Außenfeuchtigkeit nach Wetter adaptiert auf Innenraumtemperatur => könnte man ausrechnen.
Oder aufsteigende Feuchtigkeit bzw. Schlagregen kommt durch?!?
@@arcenergie9361 im grunde wie hier vorgeschlagen, richtig durchlüften und dann wieder aufheizen - das haus ist allerdings auch wohl eine massive wand, die feuchtigkeit durchlässt, gedämmt ist hier nix.
hab in jedem Raum Thermometer/Luftfeuchte mit Messung an HomeAssistant - wenn ich die Räume mal auf 22°C+ aufheize wirds kurzfristig weniger - allerdings ist aufgrund der fehlenden Dämmung dann der Heizungszähler am Rotieren....
@@oldestpartofheaven welche rlf hat der Raum denn nach dem lüftwn?
Und welche Temperaturen vor und nachher?
@@arcenergie9361 vorher ~18-19°C/65% - nach dem lüften 15°C (derzeit weitausweniger) 50-55% zumeist