Ich möchte mein Haus Bj. 1973 innen neu verputzen und liebäugel mit Naturkalkputz. Es handelt sich um Porenbetonwände, auf denen sich noch eine dünne Schicht Putz (3-5 mm) befindet, der kalkhaltig ist (mit Säure getestet). Darauf war vorher tapeziert, weshalb sich dort auch noch gelbliche Kleisterrückstände abzeichnen. Der alte Putz war nur an manchen Stellen lose, ansonsten haftet er noch sehr gut. Welchen Putzaufbau sollte ich am besten wählen? Muss ich zwingend erst Grundputz oder kann ich gleich Edelputz aufbringen? Muss der alte Putz vorher restlos runter?Die Wände sind an sich sehr eben.
Schwierig aus der Ferne zu beurteilen. Wenn immer noch Kleisterrückstände an der Wand sind empfehle ich als erstes einen Sperrgrund wie hier nbh24.de/Sperrgrund-10-l-Eimer sonst wirst du wieder Flecken bekommen. Anschließend würde ich mit HP14 weitermachen und dann direkt Edelputz HP 90. Putz der bröckelig ist, sollte natürlich vorher abgemacht werden, Putz der noch gut haftet kann drauf bleiben. Grüße Lucas
@@Naturbaustoffhaus Alles klar, das hilft mir schon weiter, danke! Den Edelputz direkt auftragen ohne den Haftputz ist zu riskant aufgrund der Haftfähigkeit auf dem alten Untergrunds, oder? Hintergrund meiner Frage: Ich hatte vor nur noch eine möglichst dünne Putzschicht aufzutragen, da der alte Estrich drin bleibt und ich gelesen hatte man solle aufgrund der Schallentkopplung nicht "auf" den Estrich putzen. Oder lasse ich einfach eine kleine Lücke überhalb des Estrichs? Der Bodenbelag wird neu verlegt (Fliesen).
@@Fl0Oo ich würde schon erst mit dem Hp14 drauf gehen, wenn nachher das Ergebnis nicht zufriedenstellend ist dann ärgert es dich nur und soviel Mehraufwand ist das auch nicht...ist der alte Putz nicht sowieso schon mit dem Estrich verbunden, sprich egal ob du direkt dagegen putzt?
@@Naturbaustoffhaus Der Estrich ist ein schwimmender Estrich und deshalb durch ein Randdämmstreifen vom Putz entkoppelt. Was ich meine: Wenn ich jetzt noch 10 mm oder mehr Putz zusätzlich auftrage, dann überdecke ich den Randdämmstreifen und verbinde Putz mit Estrich, sofern ich soweit runterputze.
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Ungemein schöner Putz! Hab ich pigmentiert Zuhause und ich weiss im Mietobjekt gemacht. Wirklich tolles Ergebnis. Hessler halt🤌💁♂️
Ich möchte mein Haus Bj. 1973 innen neu verputzen und liebäugel mit Naturkalkputz. Es handelt sich um Porenbetonwände, auf denen sich noch eine dünne Schicht Putz (3-5 mm) befindet, der kalkhaltig ist (mit Säure getestet). Darauf war vorher tapeziert, weshalb sich dort auch noch gelbliche Kleisterrückstände abzeichnen. Der alte Putz war nur an manchen Stellen lose, ansonsten haftet er noch sehr gut. Welchen Putzaufbau sollte ich am besten wählen? Muss ich zwingend erst Grundputz oder kann ich gleich Edelputz aufbringen? Muss der alte Putz vorher restlos runter?Die Wände sind an sich sehr eben.
Schwierig aus der Ferne zu beurteilen. Wenn immer noch Kleisterrückstände an der Wand sind empfehle ich als erstes einen Sperrgrund wie hier nbh24.de/Sperrgrund-10-l-Eimer sonst wirst du wieder Flecken bekommen. Anschließend würde ich mit HP14 weitermachen und dann direkt Edelputz HP 90. Putz der bröckelig ist, sollte natürlich vorher abgemacht werden, Putz der noch gut haftet kann drauf bleiben. Grüße Lucas
@@Naturbaustoffhaus Alles klar, das hilft mir schon weiter, danke! Den Edelputz direkt auftragen ohne den Haftputz ist zu riskant aufgrund der Haftfähigkeit auf dem alten Untergrunds, oder? Hintergrund meiner Frage: Ich hatte vor nur noch eine möglichst dünne Putzschicht aufzutragen, da der alte Estrich drin bleibt und ich gelesen hatte man solle aufgrund der Schallentkopplung nicht "auf" den Estrich putzen. Oder lasse ich einfach eine kleine Lücke überhalb des Estrichs? Der Bodenbelag wird neu verlegt (Fliesen).
@@Fl0Oo ich würde schon erst mit dem Hp14 drauf gehen, wenn nachher das Ergebnis nicht zufriedenstellend ist dann ärgert es dich nur und soviel Mehraufwand ist das auch nicht...ist der alte Putz nicht sowieso schon mit dem Estrich verbunden, sprich egal ob du direkt dagegen putzt?
@@Naturbaustoffhaus Der Estrich ist ein schwimmender Estrich und deshalb durch ein Randdämmstreifen vom Putz entkoppelt. Was ich meine: Wenn ich jetzt noch 10 mm oder mehr Putz zusätzlich auftrage, dann überdecke ich den Randdämmstreifen und verbinde Putz mit Estrich, sofern ich soweit runterputze.