Cancer mutations: TP53 - Guardian of the Genome.

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  • Опубликовано: 18 окт 2024

Комментарии • 10

  • @LeoSchmidt-xp8sm
    @LeoSchmidt-xp8sm 2 месяца назад +1

    Auch die Erklärungen in diesem Video sind sehr nachvollziehbar. Nochmals vielen Dank für die Aufbereitung dieses Themas.

    • @OncoEducation
      @OncoEducation  2 месяца назад

      Ebenfalls nochmal ein dickes Dankeschön! - Es gibt beim Li-Fraumeni-Syndrom auffällig viele und z. T. auch unterschiedliche/widersprüchliche therapeutische Herangehensweisen. Das charakteristische Merkmal des Syndroms ist aber - ziemlich unwiderlegbar - die genomische Instabilität, die auch für verschiedene Krebstherapien eine große Rolle spielt. Daher im Video ein besonderes Augenmerk darauf, Mutagene wenn möglich zu vermeiden. Fairerweise muss man aber sagen, dass es sehr wenig "belastbare" Daten beim LFS gibt. - Nochmals vielen Dank!

  • @luexification
    @luexification 2 года назад +1

    Danke für die tollen Erklärungen!

  • @usausb2387
    @usausb2387 2 месяца назад +1

    Bei den erworbenen TP53 Mutationen können die Mutationen an verschiedenen Stellen im TP53 stattfinden? Welche Auswirkungen hat/hätte das auf die Funktion der TP53 Mutation? Sind die am Ende funktionell alle gleich tumoraktiv? Wenn unterschiedlich, hat das Auswirkungen auf die Prognose bzw. Therapie? Was ist der Unterschied einer TP53 Mutation und 17p Deletion?

    • @OncoEducation
      @OncoEducation  2 месяца назад +1

      Vielen Dank für Ihre Fragen! - Ja, die Mutationen können an verschiedenen Stellen im TP53-Gen vorkommen und auch verschiedene Auswirkungen auf die Funktion haben. Für seine Funktion muss p53 an die DNA binden, die entsprechende genetische Position reicht von Aminosäure 95 bis Aminosäure 288 - Mutationen in diesem Bereich sind erstmal immer verdächtig, mit einem Funktionsverlust einherzugehen (ist für die meisten Mutationen hier auch schon nachgewiesen). Für seine vollständige Funktion muss p53 ein sogenanntes Tetramer bilden, sich also mit drei anderen p53-Proteinen "zusammen tun". Der Abschnitt für diese Funktion liegt bei den Aminosäuren 318-358 - auch hier sind Mutationen als inaktivierend beschrieben. Die Mutationen sind entsprechend nicht alle gleich tumoraktiv, es gibt welche, die zu einem Totalausfall führen können, und wiederum welche, bei der die Aktivität eingeschränkt ist, aber immer noch "Restaktivität" vorhanden ist.
      Gaaaaanz penibel betrachtet ist auch die del17p eine Mutation. Hier geht just der Anteil von Chromosom 17 verloren, auf dem TP53 kodiert wird - hier also ein Totalausfall. ABER: Wir haben von jedem Gen zwei Varianten, sogenannte Allele. Das Fehlen des einen sollte hypothetisch durch das Vorhandensein des anderen kompensiert werden; erst beim Auftreten einer zusätzlichen Mutation im vorhandenen Allel fällt das Protein aus (sogenannte "Two-Hit"-Hypothese). Das ist für viele Tumorsuppressor-Gene beschrieben worden - trifft auf TP53 aber nicht so zu. Hier ist schon der erste "Hit" (hier die del17p, beim Li-Fraumeni-Syndrom die Keimbahnmutation) kritisch.

  • @maxrichter5207
    @maxrichter5207 2 года назад +1

    Wie immer top erklärt. Vielen Dank!

    • @OncoEducation
      @OncoEducation  2 года назад

      Herzlichen Dank für den Kommentar - wie immer sehr, sehr gerne!

  • @abdeliribas6247
    @abdeliribas6247 4 месяца назад +1

    Hallo Herr Doc. spielt Selen irgendeine Rolle im Zellzyklus ? Hätte dann ein langjähriger chronischer Mangel an Selen im Zellkern irgendwelche Auswirkungen ? vielen Dank

    • @OncoEducation
      @OncoEducation  4 месяца назад +1

      Bei Selen scheiden sich in der Bewertung ein wenig die Geister. Ist ein wichtiges Spurenelement, dauerhafter chronischer Mangel ist daher zu vermeiden und ziemlich selten. Der Mangel hat Auswirkung auf das Immunsystem, die Muskeln und die Spermienbildung - auf den Zellkern weniger.