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Viele gute Ansätze in diesem Video. Sehe es genauso, dass viele Anwender MangaCut nicht unbedingt brauchen. Aber dennoch muss ich mal ein paar Dinge anmerken: 1. Warum verwenden jetzt viele Hersteller auf einmal MagnaCut? Viele Hersteller hatten noch eine gewisse Menge an M390 oder Elmax an Lager. Diese Vorräte sind nun aufgebraucht. Es wird auf Alternativen ausgewichen, da M390 aktuell kaum zu beziehen ist oder nur utopisch teuer. 2. Lässt sich MagnaCut gut verarbeiten und härten? Die Verarbeitung ist für Custommesserbauer sicherlich etwas schwerer, da meist keine entsprechenden Maschinen wie in der Industrie üblich zum einsatz kommen sondern alles etwas kleiner dimensioniert ist. Jedoch lässt sich MagnaCut durch die feine Carbidstruktur gut schleifen. Beim Härten sehe ich da tatsächlich eher die Probleme, da selbst die großen Hersteller aktuell noch auf Nummer sicher gehen und die maximale Härte von ca. 65hrc nicht ausreizen. LEIDER! 3. Der Preis... Messer in MagnaCut sind meist nur "geringfügig" teurer als ihre Konkurrenz aus z.B. 3V oder M390. Der Stahl kommt eigentlich nur dort zum Einsatz wo vorher schon die Top-Stähle verwendet wurden. So ist es ist durchaus möglich sogar Kleinserien in Deutschland zu fertigen und die magische im Video genannte 300€ Grenze nicht zu durchbrechen. Das beste Beispiel hierfür ist das TiNy von UG-Tools: MagnaCut Klinge, 64-65hrc, Made in Germany, in Kleinserien gefertigt und kostet 240-285€. Das Messer wurde sogar selbst von dir und auch von Jackknife bereits vorgestellt. Meine persönlichen Erfahrungen mit Messern aus MagnaCut bisher: - Dawson Huntsman: Klinge unter 11cm, Hohlschliff, 61hrc. Gute Performance, aber kein großer Unterschied zum Bruder in 3V - UG-Tools UniTi "Floe" mit Bushcraft-Klinge: 12cm Klinge, 61hrc. Minimal bessere Schnithaltigkeit als sein Bruder in Niolox - UG-Tools TiNy "Floe" mit Droppoint Klinge: 10cm Klinge, 64hrc. Ein hervorragendes Messer. Wird unglaublich scharf mit normalen Schleifmitteln, lässt sich problemlos batonen ohne zu brechen - Whiteriver M1 Pro: 7,8cm Klinge, 63hrc. Eine tolle Schärfe, gut nachschärfbar und eine hervorragende Schnitthaltigkeit FAZIT: In vielen Fällen ist MagnaCut nicht notwendig, da der Anwender das Potenzial nicht ausreizt. Trotzdem ist dieser Stahl aktuell DER PREMIUM STAHL am Markt und hat seine Daseinsberechtigung. Es ist ein Stahl für Enthusiasten der bei der richtigen Härtung tolle Ergebnisse liefern kann sofern man bereit ist den Mehrpreis zu zahlen. Viel hängt jedoch wie so oft vom richtigen Härtungsprozess ab um die passende Härte für die entsprechende Klinge zu erreichen. Der Unterschied zu z.B. gut gehärtetem Niolox ist und bleibt aber überschaubar. Gruß Julien
@@cyphersuit1 meine Antwort ging leider nicht durch wegen 2 links. Den Stahl gibt es offiziell seit 2021. Er wurde von Larrin Thomas explizit als Messerstahl "entwickelt". Das unterscheidet Magnacut grundlegend von den meisten anderen Stählen welche im Messerbau verwendet werden. Es gibt 2 recht gute Artikel dazu die ich die empfehlen kann. Dieses mal ohne links damit der Kommentar durch geht. Such einfach mal nach dem Artikel von Knifesteelnerds über Magnacut oder wenn es deutschsprachig sein soll bei Knifeblog.
Der größte Vorteil von Magnacut liegt für mich nicht nur in der langen Standzeit, bei relativ hoher flexibilität, sondern darin,daß diese Eigenschaften mit einer sehr hohen Rostbeständigkeit kombiniert sind. Nach eurer Logig hätte die Messerstahl entwicklung bei 440C stehenbleiben können.Der wirt auch scharf und man kann ihn ja alle 20 Minuten mit irgendeinem Feldstein in Nullkommanix nachschärfen. Was den Preis der Stahlbeschaffung angeht fällt der bei größeren Firmen nicht so Stark ins Gewicht wie bei Custom und Kleinserien Produzenten.Der Stahl zuschnitt bei Großen Herstellern wie z.B Bark River wird im Waterjet verfahren gemacht, da hält sich der Werkzeugverschleiss in Grenzen.Lediglich der Schleifmittel verbrauch für den Schliff wird etwas höher sein, aber auch hier sind die Kosten deutlich niedriger als für Diamantfräsköpfe. Als Stahl für ein Bushcraft Messer das regelmässig im harten Einsatz ist würde ich Magnacut aber eher nicht sehen. Ich habe vor 2 Wochen ein Bark River Fox River EXT1 in Magnacut für 250 € inklusive Versand gekauft. Das war auch nicht teurer als die CPM 3V oder Elmax Versionen und hat ca 30€ mehr gekostet als die A2 Version vor 8 Jahren. Das Markus Reichart MR 103 ist übrigens in CPM 154 und nicht Böhler M390.
Alles richtig, außer dein letzter Satz! Das MR 103 von Reate hat CPM 154. Das WE Knife MRF 925 hat S35VN in der normalen Version und in der Wanger Plus Version CPM 20CV, welcher gleichzusetzen ist mit dem Böhler M390. Das Messer habe ich auch und es ist Weltklasse! Kommt jetzt bald sogar ne Twill Carbon Variante davon raus.
ich denke mal, dass der Zusammenhang etwas verwirrt ist. Natürlich ist die Entwicklung von neuen Stählen eine gute Sache, wie es in allen Bereichen im Leben gut ist. Was mit Hype gemeint ist, ist die Tatsache, dass die meisten Nutzer nichtmal merken würden was für ein Stahl sie in Händen halten, da es sich um "Wochenendkrieger" handelt. Es ist halt cool am Stammtisch zu sagen, dass man Magnacut als Messerstahl hat, um es dann wieder zu Hause in die Vitrine legen zu können. Ich möchte wirklich niemand auf den Schlips treten, aber so ist nun mal die Menschheit. Menschen sind Herdentiere und Mitläufer, egal welches Wissen vorhanden ist. Aber zurück zum Thema. Was die Preisbeschaffung angeht gebe ich dir Recht. Ich gehe jetzt aber mal von der Sicht eines Messermachers aus. Es gibt 2 Arten von Messermachern. Einmal die Messermacher die nur Gewinne sehen und auf Masse gehen und dann gibt es die Messermacher, die ein Messer mit Leidenschaft und Liebe herstellen. Im zweiten Fall wird nicht auf das Geld geschaut, sondern auf Funktionalität und Qualität und wenn es erfordert Magnacut zu verbauen um die Wünsche des Kunden oder meine Eigenen Wünsche zu erfüllen, dann wird halt Magnacut verwendet. Btw, alles was gut ist, ist teuer, aber nicht alles was teuer ist, ist gut :)
@@operibuscredite6164 Er erwähnt ja ausdrücklich das es die Version von Tools for Gents ist (Reate CPM 154). Die Cpm 20 V Version von WE Knife gab es in Deutschland meines Wissens nach exclusiv bei Messer und Co. Wie du selber schreibst ist das eine das MR 103 und das andere das MRF 925 sehr ähnlich aber nicht identisch.
Fantastisch, einleuchtend erklärt. Vieles ist wirklich nur Marketing. Ich kann nur zustimmen, das kaum einer von uns, sein Messer bis an.die Grenzen der Belastbarkeit nutzt. Und da brauche ich keinen Magnacut, auch wenn ich ein Custom aus Magnacut habe. Ich war halt neugierig, und habe festgestellt, das der M390 ebenso schnitthaltig ist, und dabei deutlich einfacher zu schärfen. Auch mit dem Niolox hat Matthias absolut Recht. Das ist zwar ein Flussstahl, jedoch hat er in Punkto Schnitthaltigkeit und Duktilität die selben Eigenschaften wie CPM3V. Und ja, fast alle Messer sind mit total überzogenen Stählen ausgestattet. Ein 440C reicht für alle Anwendungen aus. Vorausgesetzt, die Wärmebehandlung stimmt.
Ich habe seit einem halben Jahr ein Hogue Deka in Magnacut. Das ist einer von den Foldern, mit denen man nicht hebeln will, schon allein deswegen, weil der Griff das nicht mitmacht (ähnlich dem Benchmade Bugout). Ich würde es so ausdrücken: im Pronzip kann man sich das vorstellen wie den Stahl, den Victorinox verwendet - rostet nicht egal was kommt (Saft von Zitrusfrüchten, Schweiss, Salzwasser...), dünn ausgeschliffene Schneide kein Problem, ABER er ist deutlich höher gerhärtet und bleibt eben VIEL länger scharf. Im Vergleich: S30V setzt beim gleichen Einsatz Flugrost an, und eine ebenso dünn geschliffene Schneide sieht nach kurzem Einsatz schnell aus wie eine Säge. S110V rostet kaum, hatte bei mir auch weniger Ausbrüche, aber immer noch eine Tendenz dazu. Eine Geometrie wie bei einem Opinel oder Old Bear wäre bei beiden nicht wirklich clever, was dazu führt, das die resultierenden Messer weniger schneidfreudig sind. Ich halte den Stahl für ideal bei Anwendungen mit Körperkontakt (Schweiss, z.B. Neckknife), Salzwasserkontakt (Schwimmen, Tauchermesser, Fischen, Boot...) etc, WENN man bereit ist, eben deutlich mehr dafür zu zahlen, dass das Messer bei einem fast komplett rostfreien (!) Stahl die Schneide sehr lange hält, erheblich besser als H1 oder LC200N. Was genau mit dem Stahl in Sachen Geometrie möglich ist, ist noch nicht so ganz abschätzbar, weil meines Wissens bisher kaum jemand versucht hat, die Leistungsreserven voll auszuschöpfen (Stichwort Opinel-Geometrie). Jagdmesser könnte ich mir auch vorstellen, ist aber nicht mein Metier. Dagegen sehe ich im Bushcraft-Bereich die Vorteile nicht so wirklich: nach allem, was wir bisher an Daten haben, ist auch Magnacut nicht so zäh wie ein guter, niedrig legierter Kohlenstoffstahl (5160, 80CR2V...), mit denen ich im Wald noch nie Probleme hatte, weder mit Ausbrüchen noch mit mangelnder Schneidhaltigkeit. Und je grösser das Messer und je mehr man in Richtung hacken geht, desto wichtiger wird Zähigkeit, und desto weniger hoch kann man härten. Niemand wird anfangen, Äxte aus Magnacut zu schmieden, auch nicht high-end Teile - es bringt dafür einfach nix. Sieht man auch daran, dass schon mehrere Leute Magnacut-Messer beim Batonieren gebrochen haben (was ein simples Mora oder Hultafors aushalten). Rostfreier Stahl wird dafür aus meiner Sicht mehrheitlich überbewertet - hat jahrtausendelang auch so geklappt, sogar im Regenwald. Ich zumindest behandle meine Messer für draussen sorgfältiger als meine Taschenmesser - nach jedem Einsatz werden sie geputzt, abgezogen und geölt, Taschenmesser dagegen putze oder öle ich ich so gut wie nie, und ziehe sie nur ab sie nur wenn ich merke dass sie nicht mehr rasieren. Also, wenn man mich fragt: für den Wald ein grosses Haumesser (alternativ oder zusätzlich eine Säge) und ein kleineres feststehendes Messer aus 5160 (z.B. Myparang) oder 80CR2V (Skrama, Rokka...), dazu ein rostfreies Taschenmesser nach Wahl (kann auch gerne ein Victorinox sein, ich liebe mein Swiss Army 7 heiss und innig, und halte es in Summe draussen wie drinnen für erheblich vielseitiger als mein Deka in Magnacut) und gut ist.
Sagmal Reini, recherchierst du auch noch bevor du ein Video machst? Bezüglich Preis, dein Argument ist, dass Magnacut soviel teurer ist. Lionsteel M4 in M390 auf Knivesandtools 194€, mit Magnacut 204€ -> 10€ Preisunterschied bzw. etwa 5%. Ist das so viel teurer? Schleifbarkeit ist angeblich so viel schlechter, aber warum lässt es sich dann einfacher schleifen als die meisten CPM Stähle (S30V, S35VN oder S45VN), sogar leichter als nicht "super Steels" wie D2? Aus eigener Erfahrung würd ichs eher mit 440C oder N690 gleichsetzen. Man benötigt unbedingt Keramik oder Diamant Steine. Wieder ein hausgemachter Blödsinn. Geschliffen habe ich MagnaCut bereits mit Naniwa Wassersteinen, Shapton Wassersteinen und Norton Ölsteinen um es für mich selbst zu testen. Natürlich lässt es sich auch mit Keramik und Diamant Steinen schleifen, aber da einer der beliebtesten "Bushcraft" oder Outdoor Steine der DC4 von Fällkniven ist, mit einer Diamant und Keramik Seite ist das auch eher kein Problem. Das einzige was ich nicht selber nachvollziehen kann ist der Verschleiß von den Geräten zur Bearbeitung während der Produktion, aber da die Schleifbarkeit sehr angenehm ist, nehme ich mal an das Argument ist genauso wenig recherchiert worden wie alle Anderen auch, nämlich gar nicht.
Absolut richtig, habe Erfahrung mit zwei Messern in Magnacut, kein Problem zu schärfen und selbst am custom Markt bekommt man Magnacut für unter 300 Eur, siehe Dulo knifes. Die Herrschaften schauen offenbar nur auf den US Markt, made in US. Dort sind wir dann halt bei 600 Euro, aber auch bei anderen Stählen, ist halt nicht in Osteuropa oder China billig produziert.
Ok ich weiß nicht wie die Leute in Solingen das machen aber ich wette drauf das die keine Fräsen nutzen !! Das Zauberwort heißt (Exzenterpresse) und oder (Laser) alles andere wäre der wirtschaftliche tot !!! Mein 88% Tip geht zum Laser, und die rohform steht in ca 10sec danach wird es geschliffen
Ich verwende für jagd und outdoor einige Messer in D2, welche in 440C und 2 Stück in cpm3v Stahl und ich bin immer wieder von den D2 Klingen begeistert. Schnitthaltig, gut zu Schärfen und durchaus zäh genug, für vernünftigen Umgang mehr als ausreichend....
Ich habe mir jetzt extra die Mühe gemacht und nochmal nachgeguckt! Ich habe die erstbeste Internetseite genommen die ich gefunden habe und mir die Preise angeguckt! Bei knifemakerdirect aus Kanada kriege ich als privater Endkunde, ein MagnaCut-Stahlblech in den Dimensionen 6,35mm x 30,48cm x 15,24cm für 95,68 kanadische Dollar, das sind 65,08 €, daraus kann ich mindestens 7 Rohlinge für den Survival Beaver machen! Das wären dann 9,30€ plus Versand und Zoll pro Rohling! Und das als privater Endkunde bei Kleinstmengenabnahme!
immer noch, wir reden hier von Mengen für 1000 Messern Großserie, und nicht ihandgedengelt. Deiner Rechnung fehlen viele Teile die in die Kalkulation mit einfließen. Zudem, du erzählst gerade Reini und mir, Leute die in Großserie Messer produzieren lassen, wie man in Großserie Messer kalkuliert🤣
@@operibuscredite6164 mein Gott, dreh dir alles so zurecht, wie du es haben willst, ist mir doch wumpe. Ich baue customs und via Jars Großserie in china, glaubst du etwa , man bekommt das hinterher geschmissen. Das geht einem ja auf den Sack, ihr mir euren Spitzfindigkeiten. Sende doch mal die platte magnacut zu deinem hersteller nach china! Was meinst du, was das kostet und Aufwand ist. Dazu Controlling usw. Aber egal ich bin bei diesen Blödsinn raus. Tschüss
Ich habe das (Böker Packlite) und das ist ein CPM MAGNACUT fix ! Es ist mein EDC und ich muss sagen das es die best investierten 90€ waren.Ich gebe es nicht mehr her!! Wobei ich noch mit dem Böker AK1 Reverse Tanto in MC am überlegen bin als Abwechslung 😂 Aber wie schon gesagt das Böker Packlite bleibt mein bff und demnach mein EDC
Pro und Contra mal außen vorgelassen, da es schon besprochen wurde. Trotzdem gibt es für mich durchaus Gründe, Magnacut zu verwenden. Leider sieht es momentan nicht so gut aus beim Hersteller (pleite), aber für einen richtig guten Bushcraft- bzw. Survival-Klopper mit Magnacut würde ich auf jeden Fall einen mittleren dreistelligen Bereich latzen. Da gibt's auch was mit 6,38 mm Klingenrücken und 13,8 cm Klinge mit Scandi-Schliff, das leider schon ziemlich vergriffen ist: KA-BAR Becker Companion BK82. 350 Taler. Es ist also möglich und ich würde mich echt freuen, wenn du so was auf den Markt bringen würdest. Vielleicht erstmal limitiert, um die Reaktionen abzuwarten... Und dann wirst du schon sehen, dass es kein Ladenhüter ist. :)
Also, ich hab Angst jetzt ein Kommentar zu schreiben...kann ich mir dennoch nicht verkneifen....ich kenne, auch wenn ich keine Ahnung habe, (original Kommentar Jacknife)Stähle die für diesen von ihnen genannten Einsatzbereich sehr gut geeignet sind. Wie die rostfesten Stähle Niolox, Becut, und den hervorragenden Nitro-B, das Stiefmütterchen unter den Messerstählen...auch gut geeignet sind grade im Bereich Survival Kohlenstoffstahle wie z.b 12510 besser bekannt als O1, oder auch wolframlegierte Stähle wie 1.2419 oder 1.2562....hier liegt allerdings das Problem der nicht vorhanden Korrosionsbeständigkeit, sowie Microoxidation vor. Magnacut ist zweifellos ein hervorragender Stahl, der nach meiner Meinung für Edc, sowie jagdliche Zwecke verdammt gut ist.Ich habe hier nur Stähle genannt, die in der Anschaffung viel viel günstiger sind als Magnacut.
Super informatives und ehrliches Video! Wenn ich mir vorstelle, ich verliere einen 750 €-Klapper in the woods. Gott sei Dank hab ich keinen, weil Vitrinenposer sind nicht mein Ding. Beste Gruß Andreas
Definitiv hat er seine Einsatzgebiete und Daseinsberechtigung. Die Schnitthaltigkeit in Kombination/Ausgewogenheit mit Zähigkeit und Rostträgheit durch optimal genutzten Chromanteil ist die Stärke vom Magnacut und merklich überlegen gegenüber n690. Und so exorbitant teuer ist er jetzt nicht, da gibt's deutlich teurere Supersteels gerade im Bereich der extrem guten Schnitthaltigkeit.
Ein Messer in MagnaCut wäre maximal 20% teurer in der Herstellung!!! MagnaCut lässt sich fast genauso gut schleifen und bearbeiten wie Böhler N690, nur der Stahlrohling und die Wärmebehandlung wären teurer bei MagnaCut und das sind maximal 20%, eher 15% des Gesamtpreises! N690 ist ein guter Allroundstahl. Einige meiner schönsten Messer sind aus N690. Aber im Preis-Leistungs-Verhältnis ist der N690 einfach zu teuer, genau wie der Niolox/SB1. Eine super Wahl ist auch immer wieder der Sandvik 14C28N mit seinen überragenden Fähigkeiten zu einen sehr günstigen Preis! Oder der Buderus Nitro-B, auch ein Stickstofflegierter Stahl, der leider jetzt erst so langsam in Mode kommt, obwohl er schon lange auf dem Markt ist!
Also ich kann für mich nur sagen, wann immer möglich nehme ich Magnacut. Selbst beim Taschenmesser. Mein Tactile Rockwall schneidet seit Monaten durch meine Kartonagen wie ein heißes Messer durch Butter. Mein D2 Stahl Vergleichsmesser sieht dagegen keine Sonne. Klar ist es Luxus. Aber den gönne ich mir
Ich habe generell keine Probleme mit einfacheren Stählen wie z.B. O1 oder 1095 und wenn es "rostfrei" sein soll z.B. 440C, einer meiner lieblings Stähle ist der Werkzeugstahl A2. Es ist auch richtig das sogenannte Superstähle in der Regel deutlich schwerer nachzuschärfen sind, grade auch im Feld, doch mit ein bisschen Übung und z.B. einem Fällkniven DC4 Schleifstein lassen sich auch Superstähle im Feld problemlos nachschärfen (mit CPM MagnaCut habe ich da keine Erfahrung aber z.B. mit CPM 3V, CPM S30V, CPM S35VN, CPM S45VN, CPM 20CV, CPM CruWear, Elmax, M390, K390, K490 und anderen).
@@M_5_90s Danke für die Info 👍Ich besitze zwar relativ viele Messer mit den unterschiedlichsten Stählen, aber mit MagnaCut habe ich noch keine Erfahrung, doch hatte ich mir schon gedacht das man auch MagnaCut mit Keramik oder zumindest Diamant auch im Feld nachschärfen können müsste, das der Stahl sich sogar relativ leicht nachschärfen lässt ist auf jeden Fall ein weiterer Pluspunkt für MagnaCut. Es wird Zeit das ich auch ein Messer in MagnaCut bekomme.
Habe vier Messer in MagnaCut von 59hrc - 64hrc alles auch schon unterwegs mit fällkniven DC4 (dia-Saphir) und CC4 (saphir - keramik) und diamantspray-leder wieder perfekt auf Spiegel geschliffen bekommen. Perfekter stahl. Gerne würde ich Zangen und Bits und Hämmer aus dem Zeug haben
Ich hab mir dat neue leatherman mit 300€ gegönnt, übel teuer, magnacut inklusive. Hält wirklich wirklich lange scharf. Schärfen musste ich noch nicht. Benötige die Zange zig mal täglich auf der Arbeit. Da ich den minimum 10 Jahre nutze, find ich sogar 300 tacken okay. Ich freue mich jedes mal, wenn ich das Teil in die Hand nehme. Der victorinox swisstool hat mir davor 7 Jahre Freude bereitet, damals für deutlich unter 100€ erworben, hat immernoch einen guten Zustand.
Mit Sicherheit ein neuer Hype Stahl. Warum nicht, wenn es die Messescene am Leben hält? Mir persönlich ist es einen Aufpreis nicht wert. Das Nachschleifen sehe ich auch eher Problematisch. Danke für die Aufklärung!
Es hat den Anschein als hätte sich der Gast in diesem Video nicht sonderlich mit MagnaCut beschäftigt. Er ist eben nicht der neue „Ultra“ schnitthaltige Superstahl. Einzigartig macht diesen Stahl die Kombination aus Zähigkeit, Schnitthaltigkeit und Rostträgheit. Die schnitthaltigkeit ist vergleichbar mit CPM154 oder S30V. Aber mit einer Zähigkeit die sonst nur von rostenden Stählen erreicht wird. Das Argument neuere Stähle seinen kategorisch schwer nachzuschärfen ist Quatsch. Auf S90V, S110V usw. trifft das sicher zu. Aber diese Stähle haben einen extrem hohe Anteil Carbide und erkaufen sich die schnitthaltigkeit mit sehr Sprödem Verhalten. Darüberhinaus widerspricht sich der Gast mit den Aussagen a) Messer sollen bei der Jagd so schnitthaltigkeit sein, dass man sie nicht nachschärfen braucht und b) man müsse sie bei der Jagd leicht nachschärfen können. Insgesamt belegt MagnaCut damit auf der Grafik
Ich bin der Meinung das ein vernünftiges Bushcraftmesser nicht mehr als 100€ kosten muss. In dieser Kategorie gibt es durchaus Messer mit vernünftigen Stählen die gut schärfbar sind, eine gute Standzeit haben und alle anfallenden Arbeiten gut gewachsen sind. Da ich immer Axt und Säge mitführe reicht letztendlich jedes Mora für die restlichen Aufgaben.
Sehe ich genauso. Nutze jagdlich auch n billiges Mora, reicht vollkommen aus. Nach dem Aufbrechen fix durch n billigen Taschenschleifer gezogen und es ist wieder startklar. Alles andere ist Liebhaberei oder oder reine Egobefriedigung. Immer dieses Getue von Bush rattern, als würden die monatelang außerhalb der Zivilisation sein und das Messer 24h am Tag für die unmöglichsten Aufgaben benötigen 😂
Sehr unterhaltsam! 'Was kostet das pro Kilo?' 'Also in cm kostet ein Stück der Dimension x mal x mal x pro ein Zentimeter 5,-' Alles klar! Auf der anderen Seite denke ich eben: Wenn ich mir die Energie- und Stahlpreise anschaue und wo die noch hinklettern werden, sollte man so ein Projekt wohl entweder jetzt machen oder nie.
Von "Neuheiten" auf dem Markt lebt doch jede Industrie und davon lebt auch der gute Reini, im Prinzip gibt es doch bereits alles in tausend Ausführungen auf dem Markt. Nur würde es doch langweilig werden, wenn sich Messer nur noch in ihrer Form unterscheiden würden und nichts mehr neues auf den Markt käme.
Die Wahrheit über Outdoor Messer, für die allermeisten Arbeiten und für 99,5 % der Anwender reicht meine Kombination aus Hultafors Handwerkermesser HVK sowie Hultafors Grobmesser GK völlig aus. Kostenpunkt für die beiden Messer zusammen keine 20 Euro. Der Messer- und Gearjunkie will das aber halt nicht wahrhaben. Kann ja jeder machen wie er mag. ;)
Oder das ok4, das gefällt mir persönlich besser. Das Handwerkermesser ist mein Gartenmesser, das ist hart im nehmen, aber das ok4 finde ich persönlich ist ein solides Outdoor-Messer
Nun ja, hier mal ein paar Stähle (Rohlinge) im Vergleich. Rohlinge: Material Preis für 1 Messer (ca. 25cm): erreichbare Härter des Stahls: Magnacut 3,5x40mm ca. 62 cm 154,-€ 77,-€ 60-63 HRC CPM S90V 3,0x39mm ca. 60 cm 109,-€ 55,-€ 59-60 HRC ELMAX 2,5x52mm ca. 80cm 77,-€ 26,-€ 60-61 HRC M390 4,3x40mm ca.80 cm 121,-€ 40,-€ 60-62 HRC 14C28N 4,0x90mm ca. 83cm 70,-€ 24,-€ bis 62 HRC N690 4,5x40mm ca. 98 cm 70,-€ 18,-€ 58-60 HRC RWL34 4,0x38mm ca. 100 cm 120,-€ 30,-€ 62-64 HRC Meiner Meinung nach ist der größte Anteil des Preises, der teilweise überbordende Arbeitszeit Anteil, sprich die Eigenentlohnung der Messermacher. Natürlich sind Stähle wie schon im Video erwähnt unterschiedlich anspruchsvoll in der Be- und Verarbeitung, aber sooo groß sind sie eben nicht.
Magnacut kann und sollte bei kleinen bis mittleren Klingen eher von 63-65hrc gehärtet werden. Der Entwickler von MagnaCut Larrin Thomas hat diesen Bereich als optimal beschrieben...
Also was immer diese Probleme beim schleifen angeht ... Ein Magnacut ist nicht schwerer scharf zu bekommen als ein 440c, du brauchst halt nur Diamant Steine und keine Wassersteine dafür. Dafür muss man man nichtmal viel Geld ausgeben wenn man z.B. bei Worksharp vorbei schaut. Vor einigen Jahren war n690 ein Superstahl und Leute werden damals auch gesagt haben das braucht man nicht. Die Welt dreht sich halt weiter und es werden neue und bessere Möglichkeiten gefunden. Bedeutet nicht das n690 schlecht ist, es gibt halt nur bereits besseres. Macht das dein Messer schlecht? Nein Wenn man Messer verkauft, kommt man nunmal auch mit Leuten in Kontakt die sammeln, viele besitzen, usw. Die interessieren sich nunmal nurnoch für den high end Bereich. Genauso wie nicht alle Dacia, Golf, usw. kaufen. Der Autoliebhaber greift halt zum Porsche oder ähnlichem.
Wirklich intreressante Ausführung. Finde ich gut, dass Ihr beiden einen wirklich realistischen Blick in solche debatten bringt. Habe mich auch mit Magnacut Blades beschäftigt und ja die Dinger können viel aber hype bleibt hype 🙂
Irgendwie muss man auch mal die Kirche im Dorf lassen was die Preise für ein Messer angeht ! Mein Lieblingsbowie welches ich im Gebrauch habe, ist aus einer alten Blattfeder geschmiedet und macht alles was es soll und gut is 🤭
1095 Carbon. Gut verarbeitet. Oder auch rostträger 440C .... mal ehrlich, wer braucht für ein Gebrauchsmesser mehr? Warum 300 Euro für ein Messer bezahlen? Das Mora Companion für 15 Euro würde ich auch mit nach Alaska, in das Pantanal oder Sibierien nehmen. Nicht cool, nicht schön, nicht hipp aber bewährt. Wer braucht Vitrinen Messer aus Highttech Stahl ? Sammler ok aber im echten Gebrauch überflüssig. Im echtem Gebrauch braucht man ein Messer, dass sich auch mit einem Flussstein auf Arbeitsschärfe schleifen lässt. Dieser Hightech Stahl ist nett aber nur für die Vitrine und zum posen. Hab es schon oft erlebt. Alle haben ihre teuren Messer am Start. Wird gezeigt und rumgereicht. Aber wenn es dann um den Gebrauch geht, packen alle ihre Mora, Hultafors usw. aus und arbeiten dann damit. Immer wieder Lustig :-)
Wann sind sie denn wirklich schonmal beim Fluss gesessen und haben dort ein Messer an einem Flussstein geschliffen? Vielleicht einmal aus Spaß und in eine survival Situation kommt man in Mitteleuropa ohnehin nicht, da alle 200m eine Forststraße zu finden ist und Handy Empfang fast überall vorhanden ist. Alle in dem Hobby nehmen einen dc4 oder ähnliches mit, extrem einfach damit Magnacut zu schärfen, nur wird man das im Feld gar nicht brauchen, weil der locker bei starker Benutzung über Wochen scharf genug bleibt zum Arbeiten. Man muss ihn nicht kaufen, aber man kann absolut, ist nicht nur eine Sache für Sammler.
@@wesleysnider2915 In Schweden, Papua, Sambia und Kanada war ich schon oft in der Situation mein Messer über Steine schleifen zu müssen ....ich hab sogar mal mit einen Stock einen Braunbären aus dem Lager vertrieben .... ich bin echt unterwegs und rede nicht Nonsen. das geht halt nicht mit mit diesen Livestyle Stahl .... e in Messer muss leicht zu schärfen sein .... was nutzt ein Messer, das man nur in der Werkstatt schärfen kann ....
magnacut ist der beste allroundstahl und die technik dahinter ist revolutionär eure antwort ist braucht man nicht, weil zu teuer in herstellung und ottonormal nutzt es eh nicht vollstöndig. mich als konsument juckt es nicht ob es teurer in der fertigung ist und mit der mentalität gibt es niemals inovationen
MagnaCut ist perfekt für uns Deutsche da es über 12cm keinen Spass mehr macht das Gerät zu transportieren 😜 Sry, Reini. Survival Beaver 280g mit fast 12cm. M4 MagnaCut 180g mit ~9cm Klinge. Letzteres kann ich besser führen da es am Ende keinen Haken hat. Mit richtigem Umgang sind die 3cm egal und für die 100g nehme ich lieber eine extra Portion Essen mit. Deine Messer sind zu schwer. Deswegen verstaubt mein Bushcraft Beaver auch im Schrank.
Hab ich noch nichts von gehört. Muss wohl eher die Zielgruppe der GBA'ler (gear buying addict) betreffen. Ich habe festgestellt, dass man auch am anderen Ende des technischen Fortschritts seinen Spaß haben kann. Ich gehe auch zur Jagd. Und ja, bei Minusgraden ein Wildschwein aufzubrechen ist eine schmutzige Angelegenheit. Der Matsch gerinnt am kalten Messer, es bildet sich dazu eine leckere Fettschicht. Reinigen ist ohne warmes Wasser völlig unmöglich, zudem würde die Brühe ausnahmslos jedes Schleifmittel perfekt schmieren und völlig unwirksam machen. Das letzte Stück habe ich somit mit einem Victorinox Outrider aufgebrochen. Die Klinge aus diesem völlig untauglichen "Zauneisen" glitt sanft und widerstandslos durchs Brustbein. Am anderen Ende machte die Säge einen fantastischen Job. Nach getaner Arbeit Pfoten und Messer an der Hose abgewischt und den Rest zu Hause erledigt. Kräht kein Hahn nach. 39.50 kostet das Ding, mit lebenslanger Garantie und ggf einen fantastischen Service, der die Messer für 10 Mäuse in den Neuzustand versetzt. Unvergessen übrigens in diesem Zusammenhang die Szene in einem Reini-Video, wo ein großes Outdoorteil sich an einem Ast beweisen sollte. Zwei, drei Schnitte. Halb durch. Dann der Griff zum kleinen Victorinox, einmal angesetzt und durch war das Gewächs. Ich hab auch so einige Messerchen. Aber das Verschieben der Lernkurve im Bereich des materiellen Grenznutzens löst bei mir schon seit vielen Jahren keinen Kaufreiz mehr aus. Die Videos sind mir übrigens immer ein wirklicher Genuß. Allein schon wegen der Vortragsweise, die mir immer gute Laune macht.
Sicher vieles richtig und auch berechtigt, bzw. kritisiere ich auch den generellen Hype um Stähle an sich, da andere Eigenschaften mindestens genauso wichtig sind (Form, Größe, Ästhetik, etc.). ABER: und da muss ich euch klar widersprechen: Ihr sagt ja selbst im Video oben, dass gar ihr nicht wisst, was Magnacut als Rohmaterial kostet. Die größte Kritik, die ich herausgehört habe, war jedoch einzig der "vermutet" höhere Preis. Komisch nur, dass bei vielen bisherigen Messern, die jetzt auch in Magnacut erscheinen, der Preis meistens maximal gleich oder sogar niedriger als vergleichbare Highend Stähle sind (z.b. 20CV, M390 und Konsorten...siehe z.b. Hogue oder Spyderco). Damit sind eure Kritikpunkte erstmal reine Mutmaßung und das ist nicht auf Fakten basierend... Schade, da ihr das nicht nötig habt bei eurem sonstigen Content! ;-) Und jetzt mal ehrlich: Freuen wir uns einfach alle auf Magnacut, denn er wird mit Sicherheit mit mehr oder minder gewisser "Ausrollphase" zum Nr. 1 Stahl aller großen Hersteller werden, wenn es um Messer in der >100 Euro Kategorie geht und es ist auch gut, wenn es vernünftige gleichwertige oder sogar höherwertige Alternativen zu den derzeitigen Platzhirschen gibt. Und die ersten Tests bescheinigen dem Magnacut ja auf jeden Fall, dass er durchaus das hält, was er verspricht - nämlich der bestmögliche Kompromiss der drei entscheidenden Eigenschaften (und da habt ihr übrigens die Korrosionsbeständigkeit in der Aufzählung vergessen) zu sein. Pickt man sich eine oder zwei Eigenschaften heraus, gibt und gab es bisher schon "bessere" Kandidaten. Und diese werden auch ihre Berechtigung behalten. Und last but not least: das BESTE Messer ist immer jenes, welches man DABEI hat ;-)
Wenn dieses Messer aus MagnaCut 500, 600 oder 700€ kostet, dann läuft auch woanders etwas falsch. Teurer wäre ist MagnaCut aber auf jeden Fall. N690 ist ein echt guter Stahl. Nicht jedes Messer muss MagnaCut haben. MagnaCut ist eben super ausgeglichen und auch extrem rostarm. Alleine deshalb ist es schon - ebenso wie M390 - ein toller Stahl für Taschenmesser, für's EDC.
Moin. Survival Beaver in Magnacut?! Auhauaha. Vorher bitte Bank überfallen und viel Spass beim ewig totschleifen wenn Schneide platt. Für mich nicht notwendig. D2 und n690 reicht mir als höchstes der Gefühle und bringt mehr als ich im Leben brauche.
Ja mich entsetzt das auch jedes mal wenn ich bei 150 sage das ist legitim und bei dreihundert öfter nachgeben möchte als es sinn macht. Aber drüber.. Das tut auch mir weh 😅 trotzdem soll handwerk bezahlt werden
Scheinbar hat die Realität im Spätherbst 2023 das Video eingeholt, oder überholt? Ich habe mich in ein Messer von Lionsteel verguckt und da war die Differenz sehr gering, ich habe ein M4 in Magnacut gekauft für 204 Euro Olivenholz, das mit 390er Stahl kostet meine ich zwischen 174 und 188 Euro je nach Griffmaterial als Beispiel bei Knives and Tools. Alles Made in Italy. Ich seh da nicht wie man Firmen kaputt macht oder Messer von Reini da in Serie unsinnig teurer würden.. Bei Custom Messermachern ist das sicher anders. Abnahmemenge. Mit besten Grüssen Jochen
Wenn ich ehrlich sein soll finde ich den N690 Stahl beim Survival Beaver auch schon fast zu heftig, da für diese Anwendungen auch andere Stähle völlig ausreichend wären. Für den Preis aber ist das doch ein geiles nice-to-have! Bei dem Survival-Beaver stimmt Preis-Leistung absolut und man sollte eben auch immer ans Nachschärfen denken, daher ist die Stahlwahl eurerseits ein absolut brauchbarer Kompromiss! So sehe ich das. 🙂
Was soll beim N690 bitte heftig beim Nachschärfen sein, da ist z.B. der D2 um einiges heftiger? Wie MS schon geschrieben hat, mit einem vernünftigen Keramik- oder Diamantenschleifstein kein Problem und die gibt es auch in Größen, wo man diese auch im Feld immer dabei haben kann.
@@achimgeist5185 Es geht am Ende um den Preis und die tatsächliche Anforderung an dem Stahl. Es muss kein Magnacut sein, wenn es günstigere Stahlsorten gibt welche der Aufgabe ebenfalls gewachsen sind. Es macht daher keinen Sinn solche Stähle zu verwenden, wenn es nicht unbedingt sein muss. Mal abgesehen davon möchte man nicht ständig neues Schleifmittel kaufen müssen, wenn einer dieser teuren Stähle die Diamanten nach ein paar mal schleifen zerstört haben. PS: Dass es genügend tragbare Alternativen fürs schleifen gibt ist mir durchaus bewusst. Ich habe sowohl die kleinen Karten von DMT als auch den Field-Sharpener von WorkSharp.
Da hat der Matthias Recht. Die meisten Messer, die ich baue, sind aus 80CRV2, K720 oder NIOLOX. Für die Bereiche Outdoor, Bushcraft etc. sind die absolut top. Magnacut, Aliensteel, Kangaroo-Anus...alles nur für Sammler oder Hirngewaschene. Für Jäger, mit Blick auf das Thema Wildbret Hygiene = NIOLOX oder N690.
Lange Rede kurzer Sinn: Man kann mit einem Amarok oder einem Lada durch die Österreichische Wildnis fahren. Den Lada kann man selber vermutlich einfacher reparieren. Muss man alles selber reparieren oder schleifen können? Kann man einfach Benutzer von hochpreisigen Sachen sein und die Wartung anderen überlassen? Es kommt doch immer drauf an was die Zielgruppe ist und wer es sich leisten möchte.
Ich brauche weder den noch den 3V; letzterer war doch gefühlt die Ente des Jahrhunderts. Für Folder ist für mich der beste Superstahl der S110V: da hatte ich noch nie Rost und muss alle 12 Monate mal nachschleifen (Zähigkeit brauche ich bei der Anwendung nicht). Outdoor will ich Zähigkeit. Da haben sich der 14c48n, der AUS8, der AUS10 und der german 4116 bewährt, wenn ich damit auch Essen zubereiten will und es stainless will. Alternativ nimmt man eben die klassischen Kohlenstoffstähle (in 56 bis 58 Rockwell). Schnitthaltigkeit ist da nicht das Höchste Kriterium für mich -zumal die einfach nachzuschleifen sind. Ein Kriterium, das leider aber immer eines für mich ist, ist der Preis und da liegen alle genannten (außer der hochpreisige S110V) weit unter Magnacut.
Du kannst doch nicht magnacut nicht mögen??! mit einem zähigkeitswert von 35ft-lbs und einem HCR wert von 63 ist es um LÄNGEN besser als N690 Stahl mit nur 15ft-lbs, also deutlich spröder, und einem HCR Wert von "nur" 59. Magnacut Stahl ist sozusagen das absolut unzerstörbare beste. Ich bin mir sicher damit lassen sich Atome spalten. Außerdem: Magnacut lässt sich deutlich leichter verarbeiten als der meiste Hochleistungsstahl und schleifen auch. Also, abgesehen vom Preis, ist Magnacut in JEDER hinsicht besser als jede andere Konkurrenz. Und der Preis von 1,5kg für 220 geht doch voll fit oder? Schmiedeste dir im notfall halt selbst, wa?
Irgendwie muss ich immer wieder feststellen, dass ich keine Ahnung von den verschiedenen Stahl Sorten und deren Vor- und Nachteilen habe. Habe mir jetzt ein Outdoor Messer mit D2 Stahl gekauft und finde das ganz gut. Einordnen kann ich da aber nicht.
Habe mir letztens das Heidi Blacksmith #1 von Bestech geholt. Carbonfiber g10 und D2 Stahl für ca. 100€. Micarta M390 220€. Ich mag micarta, ich liebe m390, aber den Preis konnte ich nicht rechtfertigen.
Will anmerken… tool knife.. Elektriker… mit Werkstatt zum schleifen.. dumme kraft Richtungen auf messer.. willst da n 200€ Messer nehmen… kp aber is schon geil.. Und sagen wer ma so.. die chance lange was davon zu haben is hoch… auch lange Phasen ohne Wartung sind die Chancen hoch… auch ma an kupfer oder mild steel kratzen zu dürfen ohne roll und chip is hoch… Klar hab ich zwei cutter bei mir.. carbide trapeze für alles..und Keramik für Kartons und manche Isolierungen (carbide mag Kupfer nich so gerne schneiden… und noch brechklinge bin ich aber kein fan außer zum dosen und lehrrohr in der wand abschneiden… das Magnacut für Mörtel und Beton nich geeignet is sollte klar sein… aber wenn n scharfes dabei hast… kannste Brot bis zur Rente schneiden
Ja, ihr zwei haut da natürlich eine große Wahrheit über den Messermarkt raus. Wenn man aber DAS Survival-Messer bauen will,... Bevor ich mir einen Laminatstahl wie Fällkniven F1 nehme wäre das doch besser. Dann müsste die Klinge auch nicht mehr ganz so dick ausfallen um gleichen Belastungen stand zu halten. Ich habe gemerkt so sehr ich D2-Stahl liebe was Preis, Schnitthaltigkeit, Schärfbarkeit, Zähigkeit angeht, so sehr nervt die Korrosionsanfälligkeit, daher kann man den nicht mehr für Survival empfehlen, ich meine der stumpft ja schon vom rumliegen. Also für ein modernes Pilotenüberlebensmesser sehe ich gerade keine Konkurrenz zu Magnacut. Und da spielt der Preis auch nicht die tragende Rolle. Für ein Arbeitstier oder Spielmesser dagegege, brauch ich das natürlich nicht, da fahre ich mit meinem D2 viel besser.
Ok, aber mal ehrlich! Wo ergibt der Magnacut Sinn? Also in welchem Messer, welche Größe und welches Anwendungsgebiet würdest du den Magnacur jedem anderen Stahl vorziehen?
Zu den Thema: Anscheinend trifft es den Zeitgeist, wenn man sieht, dass Leute Outdoorbekleidung für tausende von Euro benötigen, um vom supermarktparkplatz trocken in den Laden zu kommen, teilweise als kämen sie gerade vom Matterhorn herunterdpaziert. Da frag ich mich immer wie man auf der einen seite noch über steigende Preise meckern kann, aber anscheinend doch noch am ende genug über bleibt um sich an jeder Ecke mit Luxusartikeln einzudecken. Fazit: Magnacut muss also sein, um dazu zu gehören. Ciau, ich muss jetzt erstmal eine Bestellung tätigen.
Braucht ma des .............. ? Naaaaaaa ! Soooo teurer Stahl. Der Böhler passt perfekt. Löcher in den Ohren, wie ein Teddy von Steiff, DAS hat mich erschreckt.
Magnacut. Sinnvolle Härte liegt bei 63-65. Wobei auch 65 HRc keine "besondere Schneidhaltigkeit" mit sich bringen- für Schneidhaltigkeit braucht man mehr Legierung. Besonders "fein ausschleifen" kann man nicht, da Schneidwinkel weitgehend entscheidend für robuste Schneide ist. Verhältnis von Rostfreiheit/Robustheit der ganzen Klinge ist schon interessant, die leichte Schärfbarkeit auch. Schneidhaltigkeit ist nix besonderes.
Leute ich habe eine Frage an Leute, die sich wirklich auskennen. Magnacut, M390, CPM 20CV oder S90V.... das sind so die 4 Stahlsorten, die ich auf dem Schirm habe. Geld ist vorerst egal.
Reini Rossmann Messer im Shop ► reini.link/messer
k4-Universal-EDC-Lampen-Halterung ► reini.link/k4unilampe
K4-Universal-Feuerstahl-Halterung ► reini.link/unifeuer
Wald und Urlaub? Ja das gibt es auf ► reini.link/waldurlaub
Matthias Busch auf RUclips www.youtube.com/@JackknifeBus...
K4 Zippo Gürtelscheide ► reini.link/k4zippo
Viele gute Ansätze in diesem Video. Sehe es genauso, dass viele Anwender MangaCut nicht unbedingt brauchen. Aber dennoch muss ich mal ein paar Dinge anmerken:
1. Warum verwenden jetzt viele Hersteller auf einmal MagnaCut?
Viele Hersteller hatten noch eine gewisse Menge an M390 oder Elmax an Lager. Diese Vorräte sind nun aufgebraucht. Es wird auf Alternativen ausgewichen, da M390 aktuell kaum zu beziehen ist oder nur utopisch teuer.
2. Lässt sich MagnaCut gut verarbeiten und härten?
Die Verarbeitung ist für Custommesserbauer sicherlich etwas schwerer, da meist keine entsprechenden Maschinen wie in der Industrie üblich zum einsatz kommen sondern alles etwas kleiner dimensioniert ist. Jedoch lässt sich MagnaCut durch die feine Carbidstruktur gut schleifen. Beim Härten sehe ich da tatsächlich eher die Probleme, da selbst die großen Hersteller aktuell noch auf Nummer sicher gehen und die maximale Härte von ca. 65hrc nicht ausreizen. LEIDER!
3. Der Preis...
Messer in MagnaCut sind meist nur "geringfügig" teurer als ihre Konkurrenz aus z.B. 3V oder M390. Der Stahl kommt eigentlich nur dort zum Einsatz wo vorher schon die Top-Stähle verwendet wurden. So ist es ist durchaus möglich sogar Kleinserien in Deutschland zu fertigen und die magische im Video genannte 300€ Grenze nicht zu durchbrechen. Das beste Beispiel hierfür ist das TiNy von UG-Tools: MagnaCut Klinge, 64-65hrc, Made in Germany, in Kleinserien gefertigt und kostet 240-285€. Das Messer wurde sogar selbst von dir und auch von Jackknife bereits vorgestellt.
Meine persönlichen Erfahrungen mit Messern aus MagnaCut bisher:
- Dawson Huntsman: Klinge unter 11cm, Hohlschliff, 61hrc. Gute Performance, aber kein großer Unterschied zum Bruder in 3V
- UG-Tools UniTi "Floe" mit Bushcraft-Klinge: 12cm Klinge, 61hrc. Minimal bessere Schnithaltigkeit als sein Bruder in Niolox
- UG-Tools TiNy "Floe" mit Droppoint Klinge: 10cm Klinge, 64hrc. Ein hervorragendes Messer. Wird unglaublich scharf mit normalen Schleifmitteln, lässt sich problemlos batonen ohne zu brechen
- Whiteriver M1 Pro: 7,8cm Klinge, 63hrc. Eine tolle Schärfe, gut nachschärfbar und eine hervorragende Schnitthaltigkeit
FAZIT: In vielen Fällen ist MagnaCut nicht notwendig, da der Anwender das Potenzial nicht ausreizt. Trotzdem ist dieser Stahl aktuell DER PREMIUM STAHL am Markt und hat seine Daseinsberechtigung. Es ist ein Stahl für Enthusiasten der bei der richtigen Härtung tolle Ergebnisse liefern kann sofern man bereit ist den Mehrpreis zu zahlen. Viel hängt jedoch wie so oft vom richtigen Härtungsprozess ab um die passende Härte für die entsprechende Klinge zu erreichen. Der Unterschied zu z.B. gut gehärtetem Niolox ist und bleibt aber überschaubar.
Gruß Julien
Endlich mal ein vernünftiger Kommentar.
@@cyphersuit1 meine Antwort ging leider nicht durch wegen 2 links.
Den Stahl gibt es offiziell seit 2021. Er wurde von Larrin Thomas explizit als Messerstahl "entwickelt". Das unterscheidet Magnacut grundlegend von den meisten anderen Stählen welche im Messerbau verwendet werden. Es gibt 2 recht gute Artikel dazu die ich die empfehlen kann.
Dieses mal ohne links damit der Kommentar durch geht.
Such einfach mal nach dem Artikel von Knifesteelnerds über Magnacut oder wenn es deutschsprachig sein soll bei Knifeblog.
Sehe ich ganz ähnlich. Das Video hier ist schon eine ziemliche Rechtfertigung und nicht wirklich neutral-objektiv .
Der größte Vorteil von Magnacut liegt für mich nicht nur in der langen Standzeit, bei relativ hoher flexibilität, sondern darin,daß diese Eigenschaften mit einer sehr hohen Rostbeständigkeit kombiniert sind. Nach eurer Logig hätte die Messerstahl entwicklung bei 440C stehenbleiben können.Der wirt auch scharf und man kann ihn ja alle 20 Minuten mit irgendeinem Feldstein in Nullkommanix nachschärfen. Was den Preis der Stahlbeschaffung angeht fällt der bei größeren Firmen nicht so Stark ins Gewicht wie bei Custom und Kleinserien Produzenten.Der Stahl zuschnitt bei Großen Herstellern wie z.B Bark River wird im Waterjet verfahren gemacht, da hält sich der Werkzeugverschleiss in Grenzen.Lediglich der Schleifmittel verbrauch für den Schliff wird etwas höher sein, aber auch hier sind die Kosten deutlich niedriger als für Diamantfräsköpfe.
Als Stahl für ein Bushcraft Messer das regelmässig im harten Einsatz ist würde ich Magnacut aber eher nicht sehen.
Ich habe vor 2 Wochen ein Bark River Fox River EXT1 in Magnacut für 250 € inklusive Versand gekauft. Das war auch nicht teurer als die CPM 3V oder Elmax Versionen und hat ca 30€ mehr gekostet als die A2 Version vor 8 Jahren.
Das Markus Reichart MR 103 ist übrigens in CPM 154 und nicht Böhler M390.
Alles richtig, außer dein letzter Satz! Das MR 103 von Reate hat CPM 154. Das WE Knife MRF 925 hat S35VN in der normalen Version und in der Wanger Plus Version CPM 20CV, welcher gleichzusetzen ist mit dem Böhler M390. Das Messer habe ich auch und es ist Weltklasse! Kommt jetzt bald sogar ne Twill Carbon Variante davon raus.
ich denke mal, dass der Zusammenhang etwas verwirrt ist. Natürlich ist die Entwicklung von neuen Stählen eine gute Sache, wie es in allen Bereichen im Leben gut ist. Was mit Hype gemeint ist, ist die Tatsache, dass die meisten Nutzer nichtmal merken würden was für ein Stahl sie in Händen halten, da es sich um "Wochenendkrieger" handelt. Es ist halt cool am Stammtisch zu sagen, dass man Magnacut als Messerstahl hat, um es dann wieder zu Hause in die Vitrine legen zu können. Ich möchte wirklich niemand auf den Schlips treten, aber so ist nun mal die Menschheit. Menschen sind Herdentiere und Mitläufer, egal welches Wissen vorhanden ist. Aber zurück zum Thema. Was die Preisbeschaffung angeht gebe ich dir Recht. Ich gehe jetzt aber mal von der Sicht eines Messermachers aus. Es gibt 2 Arten von Messermachern. Einmal die Messermacher die nur Gewinne sehen und auf Masse gehen und dann gibt es die Messermacher, die ein Messer mit Leidenschaft und Liebe herstellen. Im zweiten Fall wird nicht auf das Geld geschaut, sondern auf Funktionalität und Qualität und wenn es erfordert Magnacut zu verbauen um die Wünsche des Kunden oder meine Eigenen Wünsche zu erfüllen, dann wird halt Magnacut verwendet.
Btw, alles was gut ist, ist teuer, aber nicht alles was teuer ist, ist gut :)
@@operibuscredite6164 Er erwähnt ja ausdrücklich das es die Version von Tools for Gents ist (Reate CPM 154). Die Cpm 20 V Version von WE Knife gab es in Deutschland meines Wissens nach exclusiv bei Messer und Co. Wie du selber schreibst ist das eine das MR 103 und das andere das MRF 925 sehr ähnlich aber nicht identisch.
Wenigstens ist man mit Magnacut-Stahl, beim Leberwurst-Brot schmieren, auf der sicheren Seite.
Dieser Punkt ist nicht zu verachten. 😉
Fantastisch, einleuchtend erklärt.
Vieles ist wirklich nur Marketing. Ich kann nur zustimmen, das kaum einer von uns, sein Messer bis an.die Grenzen der Belastbarkeit nutzt.
Und da brauche ich keinen Magnacut, auch wenn ich ein Custom aus Magnacut habe. Ich war halt neugierig, und habe festgestellt, das der M390 ebenso schnitthaltig ist, und dabei deutlich einfacher zu schärfen.
Auch mit dem Niolox hat Matthias absolut Recht. Das ist zwar ein Flussstahl, jedoch hat er in Punkto Schnitthaltigkeit und Duktilität die selben Eigenschaften wie CPM3V.
Und ja, fast alle Messer sind mit total überzogenen Stählen ausgestattet.
Ein 440C reicht für alle Anwendungen aus. Vorausgesetzt, die Wärmebehandlung stimmt.
Auf die korrekte Wärmebehandlung für eine bestimmte Anwendung kommt es bei jedem Stahl an, sonst ist auch "der beste Stahl" nur ein Stück Schrott.
Ich habe seit einem halben Jahr ein Hogue Deka in Magnacut. Das ist einer von den Foldern, mit denen man nicht hebeln will, schon allein deswegen, weil der Griff das nicht mitmacht (ähnlich dem Benchmade Bugout). Ich würde es so ausdrücken: im Pronzip kann man sich das vorstellen wie den Stahl, den Victorinox verwendet - rostet nicht egal was kommt (Saft von Zitrusfrüchten, Schweiss, Salzwasser...), dünn ausgeschliffene Schneide kein Problem, ABER er ist deutlich höher gerhärtet und bleibt eben VIEL länger scharf. Im Vergleich: S30V setzt beim gleichen Einsatz Flugrost an, und eine ebenso dünn geschliffene Schneide sieht nach kurzem Einsatz schnell aus wie eine Säge. S110V rostet kaum, hatte bei mir auch weniger Ausbrüche, aber immer noch eine Tendenz dazu. Eine Geometrie wie bei einem Opinel oder Old Bear wäre bei beiden nicht wirklich clever, was dazu führt, das die resultierenden Messer weniger schneidfreudig sind. Ich halte den Stahl für ideal bei Anwendungen mit Körperkontakt (Schweiss, z.B. Neckknife), Salzwasserkontakt (Schwimmen, Tauchermesser, Fischen, Boot...) etc, WENN man bereit ist, eben deutlich mehr dafür zu zahlen, dass das Messer bei einem fast komplett rostfreien (!) Stahl die Schneide sehr lange hält, erheblich besser als H1 oder LC200N. Was genau mit dem Stahl in Sachen Geometrie möglich ist, ist noch nicht so ganz abschätzbar, weil meines Wissens bisher kaum jemand versucht hat, die Leistungsreserven voll auszuschöpfen (Stichwort Opinel-Geometrie). Jagdmesser könnte ich mir auch vorstellen, ist aber nicht mein Metier.
Dagegen sehe ich im Bushcraft-Bereich die Vorteile nicht so wirklich: nach allem, was wir bisher an Daten haben, ist auch Magnacut nicht so zäh wie ein guter, niedrig legierter Kohlenstoffstahl (5160, 80CR2V...), mit denen ich im Wald noch nie Probleme hatte, weder mit Ausbrüchen noch mit mangelnder Schneidhaltigkeit. Und je grösser das Messer und je mehr man in Richtung hacken geht, desto wichtiger wird Zähigkeit, und desto weniger hoch kann man härten. Niemand wird anfangen, Äxte aus Magnacut zu schmieden, auch nicht high-end Teile - es bringt dafür einfach nix. Sieht man auch daran, dass schon mehrere Leute Magnacut-Messer beim Batonieren gebrochen haben (was ein simples Mora oder Hultafors aushalten). Rostfreier Stahl wird dafür aus meiner Sicht mehrheitlich überbewertet - hat jahrtausendelang auch so geklappt, sogar im Regenwald. Ich zumindest behandle meine Messer für draussen sorgfältiger als meine Taschenmesser - nach jedem Einsatz werden sie geputzt, abgezogen und geölt, Taschenmesser dagegen putze oder öle ich ich so gut wie nie, und ziehe sie nur ab sie nur wenn ich merke dass sie nicht mehr rasieren.
Also, wenn man mich fragt: für den Wald ein grosses Haumesser (alternativ oder zusätzlich eine Säge) und ein kleineres feststehendes Messer aus 5160 (z.B. Myparang) oder 80CR2V (Skrama, Rokka...), dazu ein rostfreies Taschenmesser nach Wahl (kann auch gerne ein Victorinox sein, ich liebe mein Swiss Army 7 heiss und innig, und halte es in Summe draussen wie drinnen für erheblich vielseitiger als mein Deka in Magnacut) und gut ist.
Sagmal Reini, recherchierst du auch noch bevor du ein Video machst? Bezüglich Preis, dein Argument ist, dass Magnacut soviel teurer ist. Lionsteel M4 in M390 auf Knivesandtools 194€, mit Magnacut 204€ -> 10€ Preisunterschied bzw. etwa 5%. Ist das so viel teurer?
Schleifbarkeit ist angeblich so viel schlechter, aber warum lässt es sich dann einfacher schleifen als die meisten CPM Stähle (S30V, S35VN oder S45VN), sogar leichter als nicht "super Steels" wie D2? Aus eigener Erfahrung würd ichs eher mit 440C oder N690 gleichsetzen.
Man benötigt unbedingt Keramik oder Diamant Steine. Wieder ein hausgemachter Blödsinn. Geschliffen habe ich MagnaCut bereits mit Naniwa Wassersteinen, Shapton Wassersteinen und Norton Ölsteinen um es für mich selbst zu testen. Natürlich lässt es sich auch mit Keramik und Diamant Steinen schleifen, aber da einer der beliebtesten "Bushcraft" oder Outdoor Steine der DC4 von Fällkniven ist, mit einer Diamant und Keramik Seite ist das auch eher kein Problem.
Das einzige was ich nicht selber nachvollziehen kann ist der Verschleiß von den Geräten zur Bearbeitung während der Produktion, aber da die Schleifbarkeit sehr angenehm ist, nehme ich mal an das Argument ist genauso wenig recherchiert worden wie alle Anderen auch, nämlich gar nicht.
Absolut richtig, habe Erfahrung mit zwei Messern in Magnacut, kein Problem zu schärfen und selbst am custom Markt bekommt man Magnacut für unter 300 Eur, siehe Dulo knifes.
Die Herrschaften schauen offenbar nur auf den US Markt, made in US. Dort sind wir dann halt bei 600 Euro, aber auch bei anderen Stählen, ist halt nicht in Osteuropa oder China billig produziert.
Ok ich weiß nicht wie die Leute in Solingen das machen aber ich wette drauf das die keine Fräsen nutzen !! Das Zauberwort heißt (Exzenterpresse) und oder (Laser) alles andere wäre der wirtschaftliche tot !!!
Mein 88% Tip geht zum Laser, und die rohform steht in ca 10sec danach wird es geschliffen
Ich verwende für jagd und outdoor einige Messer in D2, welche in 440C und 2 Stück in cpm3v Stahl und ich bin immer wieder von den D2 Klingen begeistert. Schnitthaltig, gut zu Schärfen und durchaus zäh genug, für vernünftigen Umgang mehr als ausreichend....
Sehr interessant ,gut erklärt !Und die Beiden zusammen klasse!
Danke für die Info.
Gelesen habe ich schon ein bisschen darüber, aber jetzt denke ich es verstanden zu haben. 👍🏻
Ich habe so viele Messer mit 420er, 440er, D2,und weitere andere auch und hatte nie Probleme. Dieser Stahlhyp kotzt mich ab. LG
Sehe ich genauso 😂
Ich habe mir jetzt extra die Mühe gemacht und nochmal nachgeguckt! Ich habe die erstbeste Internetseite genommen die ich gefunden habe und mir die Preise angeguckt!
Bei knifemakerdirect aus Kanada kriege ich als privater Endkunde, ein MagnaCut-Stahlblech in den Dimensionen 6,35mm x 30,48cm x 15,24cm für 95,68 kanadische Dollar, das sind 65,08 €, daraus kann ich mindestens 7 Rohlinge für den Survival Beaver machen! Das wären dann 9,30€ plus Versand und Zoll pro Rohling! Und das als privater Endkunde bei Kleinstmengenabnahme!
immer noch, wir reden hier von Mengen für 1000 Messern Großserie, und nicht ihandgedengelt. Deiner Rechnung fehlen viele Teile die in die Kalkulation mit einfließen. Zudem, du erzählst gerade Reini und mir, Leute die in Großserie Messer produzieren lassen, wie man in Großserie Messer kalkuliert🤣
@@JackknifeBuschSchuleSurvival Ach, die Großserienproduktion ist teurer als die Kleinserienproduktion! Ja, ne, is klar! 🤣🤣🤣🤣
@@operibuscredite6164 mein Gott, dreh dir alles so zurecht, wie du es haben willst, ist mir doch wumpe. Ich baue customs und via Jars Großserie in china, glaubst du etwa , man bekommt das hinterher geschmissen. Das geht einem ja auf den Sack, ihr mir euren Spitzfindigkeiten. Sende doch mal die platte magnacut zu deinem hersteller nach china! Was meinst du, was das kostet und Aufwand ist. Dazu Controlling usw. Aber egal ich bin bei diesen Blödsinn raus. Tschüss
@@operibuscredite6164 Den Stahl bearbeiteste dann mit gut zureden oder was? Oh man ey..
mein nagelzwicker ist glaub ich ein magnacut! 👻
Ihr zwei seid schon die geilsten auf der Bildfläche.
Sind ja auch die zwei einzigen auf der Bildfläche...😂 MelissaBackwoods war ja leider nicht dabei...😉
Ich habe das (Böker Packlite) und das ist ein CPM MAGNACUT fix !
Es ist mein EDC und ich muss sagen das es die best investierten 90€ waren.Ich gebe es nicht mehr her!!
Wobei ich noch mit dem Böker AK1 Reverse Tanto in MC am überlegen bin als Abwechslung 😂
Aber wie schon gesagt das Böker Packlite bleibt mein bff und demnach mein EDC
Pro und Contra mal außen vorgelassen, da es schon besprochen wurde. Trotzdem gibt es für mich durchaus Gründe, Magnacut zu verwenden. Leider sieht es momentan nicht so gut aus beim Hersteller (pleite), aber für einen richtig guten Bushcraft- bzw. Survival-Klopper mit Magnacut würde ich auf jeden Fall einen mittleren dreistelligen Bereich latzen. Da gibt's auch was mit 6,38 mm Klingenrücken und 13,8 cm Klinge mit Scandi-Schliff, das leider schon ziemlich vergriffen ist: KA-BAR Becker Companion BK82. 350 Taler. Es ist also möglich und ich würde mich echt freuen, wenn du so was auf den Markt bringen würdest. Vielleicht erstmal limitiert, um die Reaktionen abzuwarten... Und dann wirst du schon sehen, dass es kein Ladenhüter ist. :)
Also, ich hab Angst jetzt ein Kommentar zu schreiben...kann ich mir dennoch nicht verkneifen....ich kenne, auch wenn ich keine Ahnung habe, (original Kommentar Jacknife)Stähle die für diesen von ihnen genannten Einsatzbereich sehr gut geeignet sind. Wie die rostfesten Stähle Niolox, Becut, und den hervorragenden Nitro-B, das Stiefmütterchen unter den Messerstählen...auch gut geeignet sind grade im Bereich Survival Kohlenstoffstahle wie z.b 12510 besser bekannt als O1, oder auch wolframlegierte Stähle wie 1.2419 oder 1.2562....hier liegt allerdings das Problem der nicht vorhanden Korrosionsbeständigkeit, sowie Microoxidation vor. Magnacut ist zweifellos ein hervorragender Stahl, der nach meiner Meinung für Edc, sowie jagdliche Zwecke verdammt gut ist.Ich habe hier nur Stähle genannt, die in der Anschaffung viel viel günstiger sind als Magnacut.
Interessanter Beitrag😊😊😊😊👍👍👍
N690. Vergleichbar mit Vg10.
Vg10, Japan Standard.
Super informatives und ehrliches Video! Wenn ich mir vorstelle, ich verliere einen 750 €-Klapper in the woods. Gott sei Dank hab ich keinen, weil Vitrinenposer sind nicht mein Ding. Beste Gruß Andreas
Definitiv hat er seine Einsatzgebiete und Daseinsberechtigung. Die Schnitthaltigkeit in Kombination/Ausgewogenheit mit Zähigkeit und Rostträgheit durch optimal genutzten Chromanteil ist die Stärke vom Magnacut und merklich überlegen gegenüber n690. Und so exorbitant teuer ist er jetzt nicht, da gibt's deutlich teurere Supersteels gerade im Bereich der extrem guten Schnitthaltigkeit.
Sehr interessant
Ein Messer in MagnaCut wäre maximal 20% teurer in der Herstellung!!! MagnaCut lässt sich fast genauso gut schleifen und bearbeiten wie Böhler N690, nur der Stahlrohling und die Wärmebehandlung wären teurer bei MagnaCut und das sind maximal 20%, eher 15% des Gesamtpreises!
N690 ist ein guter Allroundstahl. Einige meiner schönsten Messer sind aus N690. Aber im Preis-Leistungs-Verhältnis ist der N690 einfach zu teuer, genau wie der Niolox/SB1.
Eine super Wahl ist auch immer wieder der Sandvik 14C28N mit seinen überragenden Fähigkeiten zu einen sehr günstigen Preis! Oder der Buderus Nitro-B, auch ein Stickstofflegierter Stahl, der leider jetzt erst so langsam in Mode kommt, obwohl er schon lange auf dem Markt ist!
Also ich kann für mich nur sagen, wann immer möglich nehme ich Magnacut. Selbst beim Taschenmesser. Mein Tactile Rockwall schneidet seit Monaten durch meine Kartonagen wie ein heißes Messer durch Butter. Mein D2 Stahl Vergleichsmesser sieht dagegen keine Sonne. Klar ist es Luxus. Aber den gönne ich mir
Habs schon bei Matthias gesehen. Freu mich auch Dich beim Jamboree 😀
Ich habe generell keine Probleme mit einfacheren Stählen wie z.B. O1 oder 1095 und wenn es "rostfrei" sein soll z.B. 440C, einer meiner lieblings Stähle ist der Werkzeugstahl A2. Es ist auch richtig das sogenannte Superstähle in der Regel deutlich schwerer nachzuschärfen sind, grade auch im Feld, doch mit ein bisschen Übung und z.B. einem Fällkniven DC4 Schleifstein lassen sich auch Superstähle im Feld problemlos nachschärfen (mit CPM MagnaCut habe ich da keine Erfahrung aber z.B. mit CPM 3V, CPM S30V, CPM S35VN, CPM S45VN, CPM 20CV, CPM CruWear, Elmax, M390, K390, K490 und anderen).
@@M_5_90s Danke für die Info 👍Ich besitze zwar relativ viele Messer mit den unterschiedlichsten Stählen, aber mit MagnaCut habe ich noch keine Erfahrung, doch hatte ich mir schon gedacht das man auch MagnaCut mit Keramik oder zumindest Diamant auch im Feld nachschärfen können müsste, das der Stahl sich sogar relativ leicht nachschärfen lässt ist auf jeden Fall ein weiterer Pluspunkt für MagnaCut. Es wird Zeit das ich auch ein Messer in MagnaCut bekomme.
Habe vier Messer in MagnaCut von 59hrc - 64hrc alles auch schon unterwegs mit fällkniven DC4 (dia-Saphir) und CC4 (saphir - keramik) und diamantspray-leder wieder perfekt auf Spiegel geschliffen bekommen. Perfekter stahl. Gerne würde ich Zangen und Bits und Hämmer aus dem Zeug haben
Ich freue mich schon sehr, auf mein TRC South Pole in Magnacut…grad ENDLICH bestellt😍 da sind mir die 400€ auch egal.
Interessant euch mal zusammen zu sehen. Schönes Gespräch mit sooo vielen Infos. Gerne mal wieder👍👍✌️
Ach ich finde euch beide immer klasse und ihr sagt was Sache ist.. Klasse weiter so..
Zum Angeln hab ich mir ein Magnacut geleistet!
Erstens wegen der Schnitthaltigkeit und Zweitens, der wichtigste Punkt, die Korrosionsbeständigkeit!
Ich hab mir dat neue leatherman mit 300€ gegönnt, übel teuer, magnacut inklusive. Hält wirklich wirklich lange scharf. Schärfen musste ich noch nicht. Benötige die Zange zig mal täglich auf der Arbeit. Da ich den minimum 10 Jahre nutze, find ich sogar 300 tacken okay. Ich freue mich jedes mal, wenn ich das Teil in die Hand nehme. Der victorinox swisstool hat mir davor 7 Jahre Freude bereitet, damals für deutlich unter 100€ erworben, hat immernoch einen guten Zustand.
😁 habe ich mir gerne auch ein zweites Mal angesehen. Mach einfach Spaß euch beide miteinander zu sehen. Schönes Fachgespräch 😉👍
Passt vielleicht hier nicht ganz dazu, aber ich würde mich über einen Test des Puma Weidbesteck als Survival Tool sehr freuen….
Mit Sicherheit ein neuer Hype Stahl. Warum nicht, wenn es die Messescene am Leben hält? Mir persönlich ist es einen Aufpreis nicht wert. Das Nachschleifen sehe ich auch eher Problematisch. Danke für die Aufklärung!
Es hat den Anschein als hätte sich der Gast in diesem Video nicht sonderlich mit MagnaCut beschäftigt.
Er ist eben nicht der neue „Ultra“ schnitthaltige Superstahl. Einzigartig macht diesen Stahl die Kombination aus Zähigkeit, Schnitthaltigkeit und Rostträgheit. Die schnitthaltigkeit ist vergleichbar mit CPM154 oder S30V. Aber mit einer Zähigkeit die sonst nur von rostenden Stählen erreicht wird.
Das Argument neuere Stähle seinen kategorisch schwer nachzuschärfen ist Quatsch. Auf S90V, S110V usw. trifft das sicher zu. Aber diese Stähle haben einen extrem hohe Anteil Carbide und erkaufen sich die schnitthaltigkeit mit sehr Sprödem Verhalten. Darüberhinaus widerspricht sich der Gast mit den Aussagen a) Messer sollen bei der Jagd so schnitthaltigkeit sein, dass man sie nicht nachschärfen braucht und b) man müsse sie bei der Jagd leicht nachschärfen können.
Insgesamt belegt MagnaCut damit auf der Grafik
Jack hat allgemein viel "Meinung".......
Ich bin der Meinung das ein vernünftiges Bushcraftmesser nicht mehr als 100€ kosten muss. In dieser Kategorie gibt es durchaus Messer mit vernünftigen Stählen die gut schärfbar sind, eine gute Standzeit haben und alle anfallenden Arbeiten gut gewachsen sind. Da ich immer Axt und Säge mitführe reicht letztendlich jedes Mora für die restlichen Aufgaben.
Sehe ich genauso. Nutze jagdlich auch n billiges Mora, reicht vollkommen aus. Nach dem Aufbrechen fix durch n billigen Taschenschleifer gezogen und es ist wieder startklar.
Alles andere ist Liebhaberei oder oder reine Egobefriedigung. Immer dieses Getue von Bush rattern, als würden die monatelang außerhalb der Zivilisation sein und das Messer 24h am Tag für die unmöglichsten Aufgaben benötigen 😂
Deine Meinung. Guck mal in Bücher. Die von Neesmuk zBsp. Dann siehst du andere Kostenideen und die nichtwichtigkeit deiner eigenen
Sehr unterhaltsam! 'Was kostet das pro Kilo?' 'Also in cm kostet ein Stück der Dimension x mal x mal x pro ein Zentimeter 5,-' Alles klar!
Auf der anderen Seite denke ich eben: Wenn ich mir die Energie- und Stahlpreise anschaue und wo die noch hinklettern werden, sollte man so ein Projekt wohl entweder jetzt machen oder nie.
Hi reini,ich benutze den M390 Stahl
Reini über nimmt die SPaten und Armbrüste, :) und auch noch die Regenjacken, :) Grüsse aus Heilbronn, HN, BW, DE,
👍🏻
Wie heißt der Stahl?
Magnacut 😂😂😂
Danke für die Ehrlichkeit !!! Da habt ihr völlig recht !!!
Ist das der neue schwertstahl für den highlander? Ich frag für einen Freund.. Den highlander👀
Von "Neuheiten" auf dem Markt lebt doch jede Industrie und davon lebt auch der gute Reini, im Prinzip gibt es doch bereits alles in tausend Ausführungen auf dem Markt. Nur würde es doch langweilig werden, wenn sich Messer nur noch in ihrer Form unterscheiden würden und nichts mehr neues auf den Markt käme.
Die Wahrheit über Outdoor Messer, für die allermeisten Arbeiten und für 99,5 % der Anwender reicht meine Kombination aus Hultafors Handwerkermesser HVK sowie Hultafors Grobmesser GK völlig aus. Kostenpunkt für die beiden Messer zusammen keine 20 Euro. Der Messer- und Gearjunkie will das aber halt nicht wahrhaben. Kann ja jeder machen wie er mag. ;)
Oder das ok4, das gefällt mir persönlich besser.
Das Handwerkermesser ist mein Gartenmesser, das ist hart im nehmen, aber das ok4 finde ich persönlich ist ein solides Outdoor-Messer
Nun ja, hier mal ein paar Stähle (Rohlinge) im Vergleich.
Rohlinge: Material Preis für 1 Messer (ca. 25cm): erreichbare Härter des Stahls:
Magnacut 3,5x40mm ca. 62 cm 154,-€ 77,-€ 60-63 HRC
CPM S90V 3,0x39mm ca. 60 cm 109,-€ 55,-€ 59-60 HRC
ELMAX 2,5x52mm ca. 80cm 77,-€ 26,-€ 60-61 HRC
M390 4,3x40mm ca.80 cm 121,-€ 40,-€ 60-62 HRC
14C28N 4,0x90mm ca. 83cm 70,-€ 24,-€ bis 62 HRC
N690 4,5x40mm ca. 98 cm 70,-€ 18,-€ 58-60 HRC
RWL34 4,0x38mm ca. 100 cm 120,-€ 30,-€ 62-64 HRC
Meiner Meinung nach ist der größte Anteil des Preises, der teilweise überbordende Arbeitszeit Anteil, sprich die Eigenentlohnung der Messermacher.
Natürlich sind Stähle wie schon im Video erwähnt unterschiedlich anspruchsvoll in der Be- und Verarbeitung, aber sooo groß sind sie eben nicht.
Magnacut kann und sollte bei kleinen bis mittleren Klingen eher von 63-65hrc gehärtet werden. Der Entwickler von MagnaCut Larrin Thomas hat diesen Bereich als optimal beschrieben...
this means, send JOE X a Magnacut blade!!!!!! (for testing)
Jaja, damit du es schrotten kannst? Nein nein, da behalte ich mein geld 😁
@@MesserMitReiniRossmann
😂😂
Also was immer diese Probleme beim schleifen angeht ... Ein Magnacut ist nicht schwerer scharf zu bekommen als ein 440c, du brauchst halt nur Diamant Steine und keine Wassersteine dafür. Dafür muss man man nichtmal viel Geld ausgeben wenn man z.B. bei Worksharp vorbei schaut.
Vor einigen Jahren war n690 ein Superstahl und Leute werden damals auch gesagt haben das braucht man nicht. Die Welt dreht sich halt weiter und es werden neue und bessere Möglichkeiten gefunden. Bedeutet nicht das n690 schlecht ist, es gibt halt nur bereits besseres. Macht das dein Messer schlecht? Nein
Wenn man Messer verkauft, kommt man nunmal auch mit Leuten in Kontakt die sammeln, viele besitzen, usw. Die interessieren sich nunmal nurnoch für den high end Bereich. Genauso wie nicht alle Dacia, Golf, usw. kaufen. Der Autoliebhaber greift halt zum Porsche oder ähnlichem.
Wirklich intreressante Ausführung. Finde ich gut, dass Ihr beiden einen wirklich realistischen Blick in solche debatten bringt. Habe mich auch mit Magnacut Blades beschäftigt und ja die Dinger können viel aber hype bleibt hype 🙂
Irgendwie muss man auch mal die Kirche im Dorf lassen was die Preise für ein Messer angeht ! Mein Lieblingsbowie welches ich im Gebrauch habe, ist aus einer alten Blattfeder geschmiedet und macht alles was es soll und gut is 🤭
Macht’s doch alle wieder den guten alten 440c und gut is … und beim jagen kann i ja mehrere scharfe Messer mitnehmen … und passt a 🔥🔥🔥✌️😂✌️🍀🍀🍀🍀
1095 Carbon. Gut verarbeitet. Oder auch rostträger 440C .... mal ehrlich, wer braucht für ein Gebrauchsmesser mehr? Warum 300 Euro für ein Messer bezahlen? Das Mora Companion für 15 Euro würde ich auch mit nach Alaska, in das Pantanal oder Sibierien nehmen. Nicht cool, nicht schön, nicht hipp aber bewährt. Wer braucht Vitrinen Messer aus Highttech Stahl ? Sammler ok aber im echten Gebrauch überflüssig. Im echtem Gebrauch braucht man ein Messer, dass sich auch mit einem Flussstein auf Arbeitsschärfe schleifen lässt. Dieser Hightech Stahl ist nett aber nur für die Vitrine und zum posen. Hab es schon oft erlebt. Alle haben ihre teuren Messer am Start. Wird gezeigt und rumgereicht. Aber wenn es dann um den Gebrauch geht, packen alle ihre Mora, Hultafors usw. aus und arbeiten dann damit. Immer wieder Lustig :-)
Wann sind sie denn wirklich schonmal beim Fluss gesessen und haben dort ein Messer an einem Flussstein geschliffen? Vielleicht einmal aus Spaß und in eine survival Situation kommt man in Mitteleuropa ohnehin nicht, da alle 200m eine Forststraße zu finden ist und Handy Empfang fast überall vorhanden ist. Alle in dem Hobby nehmen einen dc4 oder ähnliches mit, extrem einfach damit Magnacut zu schärfen, nur wird man das im Feld gar nicht brauchen, weil der locker bei starker Benutzung über Wochen scharf genug bleibt zum Arbeiten.
Man muss ihn nicht kaufen, aber man kann absolut, ist nicht nur eine Sache für Sammler.
@@wesleysnider2915 In Schweden, Papua, Sambia und Kanada war ich schon oft in der Situation mein Messer über Steine schleifen zu müssen ....ich hab sogar mal mit einen Stock einen Braunbären aus dem Lager vertrieben .... ich bin echt unterwegs und rede nicht Nonsen. das geht halt nicht mit mit diesen Livestyle Stahl .... e in Messer muss leicht zu schärfen sein .... was nutzt ein Messer, das man nur in der Werkstatt schärfen kann ....
@@forest_madman5324 einfach einen kleinen Diamantschleifstein wie einen dc4 mitnehmen, dann lässt sich auch der härteste Stahl im Feld schleifen.
@@wesleysnider2915 Man kann - nach alter Väter Sitte - eine Messerscheide mit kleiner Vortasche, in der der Diamatschleifstein ist, benutzen.
Sobald es das erste Messer mit Adamantium gibt, kauf ich mir wieder eins
😅
magnacut ist der beste allroundstahl und die technik dahinter ist revolutionär eure antwort ist braucht man nicht, weil zu teuer in herstellung und ottonormal nutzt es eh nicht vollstöndig.
mich als konsument juckt es nicht ob es teurer in der fertigung ist und mit der mentalität gibt es niemals inovationen
MagnaCut ist perfekt für uns Deutsche da es über 12cm keinen Spass mehr macht das Gerät zu transportieren 😜
Sry, Reini. Survival Beaver 280g mit fast 12cm. M4 MagnaCut 180g mit ~9cm Klinge. Letzteres kann ich besser führen da es am Ende keinen Haken hat. Mit richtigem Umgang sind die 3cm egal und für die 100g nehme ich lieber eine extra Portion Essen mit. Deine Messer sind zu schwer. Deswegen verstaubt mein Bushcraft Beaver auch im Schrank.
0:13-0:18 da ist aber einer übermotiviert (im Hintergrund) 😆
Hab ich noch nichts von gehört. Muss wohl eher die Zielgruppe der GBA'ler (gear buying addict) betreffen. Ich habe festgestellt, dass man auch am anderen Ende des technischen Fortschritts seinen Spaß haben kann. Ich gehe auch zur Jagd. Und ja, bei Minusgraden ein Wildschwein aufzubrechen ist eine schmutzige Angelegenheit. Der Matsch gerinnt am kalten Messer, es bildet sich dazu eine leckere Fettschicht. Reinigen ist ohne warmes Wasser völlig unmöglich, zudem würde die Brühe ausnahmslos jedes Schleifmittel perfekt schmieren und völlig unwirksam machen. Das letzte Stück habe ich somit mit einem Victorinox Outrider aufgebrochen. Die Klinge aus diesem völlig untauglichen "Zauneisen" glitt sanft und widerstandslos durchs Brustbein. Am anderen Ende machte die Säge einen fantastischen Job. Nach getaner Arbeit Pfoten und Messer an der Hose abgewischt und den Rest zu Hause erledigt. Kräht kein Hahn nach. 39.50 kostet das Ding, mit lebenslanger Garantie und ggf einen fantastischen Service, der die Messer für 10 Mäuse in den Neuzustand versetzt.
Unvergessen übrigens in diesem Zusammenhang die Szene in einem Reini-Video, wo ein großes Outdoorteil sich an einem Ast beweisen sollte. Zwei, drei Schnitte. Halb durch. Dann der Griff zum kleinen Victorinox, einmal angesetzt und durch war das Gewächs.
Ich hab auch so einige Messerchen. Aber das Verschieben der Lernkurve im Bereich des materiellen Grenznutzens löst bei mir schon seit vielen Jahren keinen Kaufreiz mehr aus. Die Videos sind mir übrigens immer ein wirklicher Genuß. Allein schon wegen der Vortragsweise, die mir immer gute Laune macht.
Köstlich, Euch zusammen zu sehen!
Matthias hat Recht, ich brauche ein Messer, welches ich draußen auch wieder scharf bekomme.
Sicher vieles richtig und auch berechtigt, bzw. kritisiere ich auch den generellen Hype um Stähle an sich, da andere Eigenschaften mindestens genauso wichtig sind (Form, Größe, Ästhetik, etc.). ABER: und da muss ich euch klar widersprechen: Ihr sagt ja selbst im Video oben, dass gar ihr nicht wisst, was Magnacut als Rohmaterial kostet. Die größte Kritik, die ich herausgehört habe, war jedoch einzig der "vermutet" höhere Preis. Komisch nur, dass bei vielen bisherigen Messern, die jetzt auch in Magnacut erscheinen, der Preis meistens maximal gleich oder sogar niedriger als vergleichbare Highend Stähle sind (z.b. 20CV, M390 und Konsorten...siehe z.b. Hogue oder Spyderco). Damit sind eure Kritikpunkte erstmal reine Mutmaßung und das ist nicht auf Fakten basierend... Schade, da ihr das nicht nötig habt bei eurem sonstigen Content! ;-)
Und jetzt mal ehrlich: Freuen wir uns einfach alle auf Magnacut, denn er wird mit Sicherheit mit mehr oder minder gewisser "Ausrollphase" zum Nr. 1 Stahl aller großen Hersteller werden, wenn es um Messer in der >100 Euro Kategorie geht und es ist auch gut, wenn es vernünftige gleichwertige oder sogar höherwertige Alternativen zu den derzeitigen Platzhirschen gibt. Und die ersten Tests bescheinigen dem Magnacut ja auf jeden Fall, dass er durchaus das hält, was er verspricht - nämlich der bestmögliche Kompromiss der drei entscheidenden Eigenschaften (und da habt ihr übrigens die Korrosionsbeständigkeit in der Aufzählung vergessen) zu sein. Pickt man sich eine oder zwei Eigenschaften heraus, gibt und gab es bisher schon "bessere" Kandidaten. Und diese werden auch ihre Berechtigung behalten. Und last but not least: das BESTE Messer ist immer jenes, welches man DABEI hat ;-)
Wenn dieses Messer aus MagnaCut 500, 600 oder 700€ kostet, dann läuft auch woanders etwas falsch. Teurer wäre ist MagnaCut aber auf jeden Fall.
N690 ist ein echt guter Stahl. Nicht jedes Messer muss MagnaCut haben.
MagnaCut ist eben super ausgeglichen und auch extrem rostarm. Alleine deshalb ist es schon - ebenso wie M390 - ein toller Stahl für Taschenmesser, für's EDC.
Man kann auch einen Feuersteinmesser nutzen.
hi Reini :)
Moin. Survival Beaver in Magnacut?! Auhauaha. Vorher bitte Bank überfallen und viel Spass beim ewig totschleifen wenn Schneide platt. Für mich nicht notwendig. D2 und n690 reicht mir als höchstes der Gefühle und bringt mehr als ich im Leben brauche.
Mir würde das Messer als carbonstahl Variante reichen 😅
Ja mich entsetzt das auch jedes mal wenn ich bei 150 sage das ist legitim und bei dreihundert öfter nachgeben möchte als es sinn macht. Aber drüber.. Das tut auch mir weh 😅 trotzdem soll handwerk bezahlt werden
Scheinbar hat die Realität im Spätherbst 2023 das Video eingeholt, oder überholt?
Ich habe mich in ein Messer von Lionsteel verguckt und da war die Differenz sehr gering, ich habe ein M4 in Magnacut gekauft für 204 Euro Olivenholz, das mit 390er Stahl kostet
meine ich zwischen 174 und 188 Euro je nach Griffmaterial als Beispiel bei Knives and Tools. Alles Made in Italy.
Ich seh da nicht wie man Firmen kaputt macht oder Messer von Reini da in Serie unsinnig teurer würden.. Bei Custom Messermachern ist das sicher anders. Abnahmemenge.
Mit besten Grüssen
Jochen
Mehr so gemeinsame Messer Talks währen super
Wenn ich ehrlich sein soll finde ich den N690 Stahl beim Survival Beaver auch schon fast zu heftig, da für diese Anwendungen auch andere Stähle völlig ausreichend wären. Für den Preis aber ist das doch ein geiles nice-to-have! Bei dem Survival-Beaver stimmt Preis-Leistung absolut und man sollte eben auch immer ans Nachschärfen denken, daher ist die Stahlwahl eurerseits ein absolut brauchbarer Kompromiss! So sehe ich das. 🙂
Was soll beim N690 bitte heftig beim Nachschärfen sein, da ist z.B. der D2 um einiges heftiger? Wie MS schon geschrieben hat, mit einem vernünftigen Keramik- oder Diamantenschleifstein kein Problem und die gibt es auch in Größen, wo man diese auch im Feld immer dabei haben kann.
@@achimgeist5185 Es geht am Ende um den Preis und die tatsächliche Anforderung an dem Stahl. Es muss kein Magnacut sein, wenn es günstigere Stahlsorten gibt welche der Aufgabe ebenfalls gewachsen sind. Es macht daher keinen Sinn solche Stähle zu verwenden, wenn es nicht unbedingt sein muss. Mal abgesehen davon möchte man nicht ständig neues Schleifmittel kaufen müssen, wenn einer dieser teuren Stähle die Diamanten nach ein paar mal schleifen zerstört haben. PS: Dass es genügend tragbare Alternativen fürs schleifen gibt ist mir durchaus bewusst. Ich habe sowohl die kleinen Karten von DMT als auch den Field-Sharpener von WorkSharp.
@@achimgeist5185 Mal abgesehen davon schrieb ich "fast schon" zu heftig!
Wer ist dieser unangenehme Typ neben Jack Knive?
Die ganze Zeit dieses alberne Getue und diese Gesichtskirmes?
D10-g10,n690-niolox, 440a-c bis Magna Hauptsache griffig und es macht was es soll... Weichei ich hab gar kein Nikox😅
Böker macht mir ein Magnacut Messer um 100 Euro. Mach ma Kopp zu duu😂
Genau so 👍was ein Labertyp
Wahrscheinlich wäre das ein guter Stahl für Stechbeitel oder Hobelmesser.
Cuttermesserklingen
Da hat der Matthias Recht.
Die meisten Messer, die ich baue, sind aus 80CRV2, K720 oder NIOLOX. Für die Bereiche Outdoor, Bushcraft etc. sind die absolut top. Magnacut, Aliensteel, Kangaroo-Anus...alles nur für Sammler oder Hirngewaschene. Für Jäger, mit Blick auf das Thema Wildbret Hygiene = NIOLOX oder N690.
Und was ist mit gehirngewaschenen Sammlern nh?
Lange Rede kurzer Sinn: Man kann mit einem Amarok oder einem Lada durch die Österreichische Wildnis fahren. Den Lada kann man selber vermutlich einfacher reparieren.
Muss man alles selber reparieren oder schleifen können? Kann man einfach Benutzer von hochpreisigen Sachen sein und die Wartung anderen überlassen?
Es kommt doch immer drauf an was die Zielgruppe ist und wer es sich leisten möchte.
Ich brauche weder den noch den 3V; letzterer war doch gefühlt die Ente des Jahrhunderts. Für Folder ist für mich der beste Superstahl der S110V: da hatte ich noch nie Rost und muss alle 12 Monate mal nachschleifen (Zähigkeit brauche ich bei der Anwendung nicht). Outdoor will ich Zähigkeit. Da haben sich der 14c48n, der AUS8, der AUS10 und der german 4116 bewährt, wenn ich damit auch Essen zubereiten will und es stainless will. Alternativ nimmt man eben die klassischen Kohlenstoffstähle (in 56 bis 58 Rockwell). Schnitthaltigkeit ist da nicht das Höchste Kriterium für mich -zumal die einfach nachzuschleifen sind. Ein Kriterium, das leider aber immer eines für mich ist, ist der Preis und da liegen alle genannten (außer der hochpreisige S110V) weit unter Magnacut.
bei dem 1. Hallo hast Du dir die Augen gewischt....hat er Dich vielleicht🤣 angespuckt ????
Du kannst doch nicht magnacut nicht mögen??! mit einem zähigkeitswert von 35ft-lbs und einem HCR wert von 63 ist es um LÄNGEN besser als N690 Stahl mit nur 15ft-lbs, also deutlich spröder, und einem HCR Wert von "nur" 59. Magnacut Stahl ist sozusagen das absolut unzerstörbare beste. Ich bin mir sicher damit lassen sich Atome spalten.
Außerdem: Magnacut lässt sich deutlich leichter verarbeiten als der meiste Hochleistungsstahl und schleifen auch. Also, abgesehen vom Preis, ist Magnacut in JEDER hinsicht besser als jede andere Konkurrenz. Und der Preis von 1,5kg für 220 geht doch voll fit oder? Schmiedeste dir im notfall halt selbst, wa?
Irgendwie muss ich immer wieder feststellen, dass ich keine Ahnung von den verschiedenen Stahl Sorten und deren Vor- und Nachteilen habe. Habe mir jetzt ein Outdoor Messer mit D2 Stahl gekauft und finde das ganz gut. Einordnen kann ich da aber nicht.
Sehr gut! Das ist schon ok 🥳
Wofür will Man(n) nen Ferrari haben? Ein Polo fährt doch auch... ;)
Und wo krieg' ich jetzt das Magnacut mit passenden Diamantschärfer? Preis?
Frag bei Dulo knifes, custom Hersteller, der macht Messer in der Art in Magnacut für unter 300 Euro in top Qualität.
@@wesleysnider2915 Danke für den Hinweis. 👌
440C
Das Lionsteel m4 für 200€ grinst vom Regal.
MagnaCut und cpm 4V Damast. Ich möcht doch bitten ja
Habe mir letztens das Heidi Blacksmith #1 von Bestech geholt. Carbonfiber g10 und D2 Stahl für ca. 100€. Micarta M390 220€.
Ich mag micarta, ich liebe m390, aber den Preis konnte ich nicht rechtfertigen.
Will anmerken… tool knife.. Elektriker… mit Werkstatt zum schleifen.. dumme kraft Richtungen auf messer.. willst da n 200€ Messer nehmen… kp aber is schon geil..
Und sagen wer ma so.. die chance lange was davon zu haben is hoch… auch lange Phasen ohne Wartung sind die Chancen hoch… auch ma an kupfer oder mild steel kratzen zu dürfen ohne roll und chip is hoch…
Klar hab ich zwei cutter bei mir.. carbide trapeze für alles..und Keramik für Kartons und manche Isolierungen (carbide mag Kupfer nich so gerne schneiden… und noch brechklinge bin ich aber kein fan außer zum dosen und lehrrohr in der wand abschneiden… das Magnacut für Mörtel und Beton nich geeignet is sollte klar sein… aber wenn n scharfes dabei hast… kannste Brot bis zur Rente schneiden
Ja, ihr zwei haut da natürlich eine große Wahrheit über den Messermarkt raus. Wenn man aber DAS Survival-Messer bauen will,... Bevor ich mir einen Laminatstahl wie Fällkniven F1 nehme wäre das doch besser. Dann müsste die Klinge auch nicht mehr ganz so dick ausfallen um gleichen Belastungen stand zu halten. Ich habe gemerkt so sehr ich D2-Stahl liebe was Preis, Schnitthaltigkeit, Schärfbarkeit, Zähigkeit angeht, so sehr nervt die Korrosionsanfälligkeit, daher kann man den nicht mehr für Survival empfehlen, ich meine der stumpft ja schon vom rumliegen. Also für ein modernes Pilotenüberlebensmesser sehe ich gerade keine Konkurrenz zu Magnacut. Und da spielt der Preis auch nicht die tragende Rolle. Für ein Arbeitstier oder Spielmesser dagegege, brauch ich das natürlich nicht, da fahre ich mit meinem D2 viel besser.
Magnacut 600€? Sofort!
Also ich scheiß drauf.
Ok, aber mal ehrlich! Wo ergibt der Magnacut Sinn? Also in welchem Messer, welche Größe und welches Anwendungsgebiet würdest du den Magnacur jedem anderen Stahl vorziehen?
Soweit ich das verstanden habe, bei einem Jagdmesser.
😿🍰
Ich scheiß auf Magnacut 🤷🏼Somit wäre die Frage beantwortet.
wos brauch ich den Magnakack:-)? der Bushcraft Beaver und Urban BackUper, die perfekte Kombi:-)
Zwei mal das gleiche Video ;-)
meines ist das "echte" Video :-) Der Matze hat illegal mitgefilmt :-)
@@MesserMitReiniRossmann nein, Reini hat meine Kamera runtergedrückt weil er immer rechthaben will und überhaupt uns so.....🤣🤣🤣
Zu den Thema: Anscheinend trifft es den Zeitgeist, wenn man sieht, dass Leute Outdoorbekleidung für tausende von Euro benötigen, um vom supermarktparkplatz trocken in den Laden zu kommen, teilweise als kämen sie gerade vom Matterhorn herunterdpaziert. Da frag ich mich immer wie man auf der einen seite noch über steigende Preise meckern kann, aber anscheinend doch noch am ende genug über bleibt um sich an jeder Ecke mit Luxusartikeln einzudecken.
Fazit: Magnacut muss also sein, um dazu zu gehören.
Ciau, ich muss jetzt erstmal eine Bestellung tätigen.
Braucht ma des .............. ? Naaaaaaa ! Soooo teurer Stahl. Der Böhler passt perfekt. Löcher in den Ohren, wie ein Teddy von Steiff, DAS hat mich erschreckt.
Magnacut. Sinnvolle Härte liegt bei 63-65. Wobei auch 65 HRc keine "besondere Schneidhaltigkeit" mit sich bringen- für Schneidhaltigkeit braucht man mehr Legierung.
Besonders "fein ausschleifen" kann man nicht, da Schneidwinkel weitgehend entscheidend für robuste Schneide ist.
Verhältnis von Rostfreiheit/Robustheit der ganzen Klinge ist schon interessant, die leichte Schärfbarkeit auch.
Schneidhaltigkeit ist nix besonderes.
Leute ich habe eine Frage an Leute, die sich wirklich auskennen. Magnacut, M390, CPM 20CV oder S90V.... das sind so die 4 Stahlsorten, die ich auf dem Schirm habe. Geld ist vorerst egal.