Was ich im Video gar nicht erwähnt habe: Die Noten/Tabs zu meinem Beispiel aus dem Video stehen natürlich wie immer zum Download bereit (PDF und GPX), hier geht's zum Download: www.gitarrenvideounterricht.de/blog/files/schnelle-laeufe-spielen-10-tipps.html
3:48 Da fühle ich mich in meiner Denkweise und mit meinen persönlichen Erfahrungen absolut bestätigt! Schön, dass zu solchen wichtigen Themen endlich mal jemand Tacheles redet! Dankschön, Christian!
Du bist echt ein super lehrer du erklärst alles so verständlich .. ich hatte 3 lehrer gehabt und am ende konnte ich gar nix.. und bei dir ist alles so einfach ... DANKE
Auch hier wieder Armutszeugnis an die ganzen pseudo Lehrer da draußen tut mir leid dass sie dir nichts beibringen konnten gibt halt immer wieder schwarze Schafe
Tolle Tipps, vielen Dank dafür. Eins würde ich gerne dazu noch ergänzen, wir fangen auch deswegen beim Üben neuer schneller Sachen zunächst langsam an, um das vorlegen der Finger der Greifhand, was ja sehr wichtig ist um rechtzeitig vor Ort zu sein wenn die Seite angespielt wird, ins Bewegungsgedächtnis zu bekommen. Ein weiterer Grund liegt darin, dass man durch das stufenweise erhöhen des Tempos sein Gehirn ebenso stufenweise an die höheren Massenkräfte gewöhnt, die bei höheren Tempos mit dem Quadrat der Geschwindigkeit zu nehmen. Das ist insbesondere beim Wechselschlag der Plektrum Hand sehr wichtig, weil bei dem sehr schnellen hin und her von Hand und Unterarm ab einem gewissen Tempo spürbare Trägheits Kräfte am wirken sind und man diese mit im Bewegungsgedächtnis abspeichern muss. Macht man es nicht, fehlt es an Treffsicherheit. Man merkt bei noch moderaten Tempi, ob der Körper verstanden hat um was es geht, Es fühlt sich dann intuitiv sicherer an. Danach kann man mit dem Tempo hochgehen, wenn diese intuitive Sicherheit erreicht ist. Hinzu kommt, dass es in der Regel vorteilhafter ist bewusst in einem für die Aufmerksamkeit ausreichend langsamen Tempo zu erforschen, wo das Plektrum am besten zwischen den Fingern liegt, ob und wieviel das Handgelenk der Plektrumhand gekippt sein sollte, wo die Ellenbogen liegen sollten und so weiter. Wenn sich das alles komfortabel für die Aufgabe um die es geht anfühlt, ist man gut vorbereitet um das Metronom höher zu drehen.
Danke für die Tipps. Werde ich integrieren. Ich glaube, es ist wie beim Rennen lernen. Kinder laufen nicht immer schneller, sondern fangen mit kurzen "Sprints" an. Die Herausforderung liegt für mich noch darin, schnelle Sequenzen in das eigene, freie Solieren zu integrieren.
Das mit dem "Rennen lernen" ist sicher ein guter Vergleich. Ich persönlich tue mich auch schwer, schnelle Sequenzen in die Improvisation zu integrieren. Ich glaube aber, der Grund ist, dass das ist einfach nicht mein Stil ist. Ich bin ja ein tendenziell ruhiger, entspannter Typ, und das schlägt sich auch in der Improvisation nieder. Aber mir ist trotzdem wichtig, Bewegungsabläufe wie diesen zu trainieren, weil die Gitarre sich dann besser und vertrauter anfühlt. Sonst würde ich das Gefühl haben, meine technischen Grenzen diktieren mir permanent, was ich spielen darf, und das möchte ich nicht.
Als kompletter Autodidakt, vor 50 Jahren angefangen, hätte ich mich über solche wertvollen Tips gefreut. So musste ich mich durch vieles alleine durchkämpfen. Tipp 11: übe schnelle Läufe zwischendurch mit einem absolut cleanen Sound, so lange, bis sich das gut anhört. Verzerrte Sounds reduzieren die Dynamik, hören sich toll an, ok, aber beim cleanen Sound hört man die Unsauberkeiten viel besser. Und wenn‘s dann clean gut klingt, dann mit mehr Gain erst recht. Tipp 12: im Cleansound das Ganze mal bei konstanter Geschwindigkeit ganz leise, ganz laut und alles dazwischen üben. Die Dynamik mal so richtig ausloten. Bei stark verzerrtem Sound geht diese Übung schlecht wegen der Kompression. Wenn man das ein wenig drauf hat, dann klingt es bei einem Sound, wenn der Amp grade so anfängt zu zerren, sehr lebendig, weil Du dann mit der Anschlagstärke den Ton sehr schön formen kannst. Dass man nicht schnell und gleichzeitig leicht anschlagen und leiser spielen kann, ist ein Gerücht. Z. B. Larry Carlton macht‘s uns vor, Gregor Hilden auch. Tipp 13: probiere alle möglichen Plektren aus. Schön wäre es, wenn jeder mit jedem Plektrum klarkäme, ist aber nicht so. Vielleicht hast Du Dein ideales Plektrum noch nicht gefunden. Meine Erfahrung: die harten, spitzen Dinger fördern die Präzision. Aber das muss man selbst ausprobieren. Tipp 14: nur so viel Anspannung in den Händen wie unbedingt nötig. Ganz ohne geht‘s nicht, aber nicht mehr. Wenn man verkrampft, dann wird‘s bestimmt nicht präziser. Tipp 15: wenn man mal einen Lauf mal richtig gut gekonnt hat und nach einiger Zeit geht‘s nicht mehr so richtig, dann nicht wieder anfangen langsam zu üben. Schnell spielen, die Geschwindigkeit langsam reduzieren, bis es wieder klappt, und dann sofort wieder anfangen schneller zu werden, und dann so lange nicht aufhören, bis man das ursprüngliche Tempo erreicht hat. Die Information, wie den Lick schnell zu spielen geht, ist noch im Kopf und in den Fingern drin, hast Du Dir früher schon erarbeitet, musst Du nicht nochmals lernen. Die Finger werden sich dran erinnern. @Christian: sorry, dass ich Deinen Kanal mit meinen Kommentaren so überfrachte. Aber ich finde es einfach toll, welche Denkanstöße Du uns allen gibst. Das motiviert wirklich total, und dann kommt bei mir eben auch wieder hoch, was man so gelernt und erfahren hat. Viel Spass beim Üben, dranbleiben. Der Weg ist das Ziel. Es gibt viel zu tun.
Hallo Christian, vielen Dank für die gute Übung und Deine guten Tips, die ich alle nützlich fand! Ich habe beim Üben den Eindruck, dass man kürzere Wege hat, wenn man die Übung mit einem Aufschlag / Upstroke beginnt. Vielleicht noch ein weiterer Tip: In unterschiedlichen Lagen üben, in Lage IX geht es ordentlich leichter, später kommt dann wieder die Lage II dran, wo man ja mehr Saitenmetall bewegen muss. Cheers, Hermann
Hallo Christian - als hättest Du es wieder gewußt! Bin aktuell dabei die Passagen aus Gary Moore-Songs (The Loner , Parisienne Walkways etc) auf die Reihe zu bekommen in denen der Meister "mal eben die Handbremse gelöst hat"! Vermeintlich langsame und getragene Songs wurden ja immer wieder mit teils kurzen Pentatonik-Läufen "gewürzt", die Einem das komplette Lernen schwierig machen. Du hast alle Passagen drauf - bis eben auf diese paar Takte die Dich fassungslos den Kopf schütteln lassen. Ok - man kann ja selber ein bißchen Eigenimprovisation einbauen, was ich auch immer tue - ABER dann hat man eben den Ehrgeiz es doch möglichst exakt hinzukriegen (und wenn auch nur um zu verstehen was da abgeht)! Manchmal ist man technisch noch nicht soweit, aber wenn man das Level dann erreichen könnte..... Werde mich da mal sofort mit beschäftigen! Danke für diese wertvollen Tipps und das Zusatzmaterial! Bluesige Grüße nach Dresden!
Hallo Uwe, an Gary Moores schnellen Pentatonik-Läufen haben sich schon viele die Zähne ausgebissen, auch ich, das ist erst mal keine Schande! 😉 Gary konnte das schon als Siebzehnjähriger. 🙈 Man findet selten jemanden (auch unter Profis), der das authentisch nachspielen kann. Dieser Kollege macht das ziemlich gut, wie ich finde: ruclips.net/video/NsvMLGnpTks/видео.html Das werde ich gleich mal üben! 🙂 Herzliche Grüße ins Münsterland! Christian
Das ist ne richtig richtig gute Übungen und auch gleich vorweg spielt das Ganze auch rückwärts, aber Christian es gibt Techniken wie man dieses wirklich noch leichter lernen kann und zwar nennt man das pickslanting das ist für jeden Gitarristen der auf Geschwindigkeit geht das A und O. natürlich nicht so extrem angewandt wie es erklärt wird, man sollte schon sein eigenes Spiel entwickeln. Normalerweise spielt man so eine Sequenz auch in economy picking natürlich ist es auch mit Wechselschlag möglich keine Frage ,aber es wäre sinnvoller und einfacher aber wie gesagt super Übung kann ich auch nur weiterempfehlen.
@@gitarrenvideounterricht ne das wäre ne schlechte Qualität. Aber mit den beiden Techniken ist es wesendlich einfacher. Man verkrampft sich nicht so.musst mal googeln.
Hi Christian, gute Tipps! Besonders die Nummer Neun sollte hervorgehoben werden, da es meiner Meinung nach auch keine Abkürzung gibt, um auf dem Instrument besser zu werden. Regelmäßiges Üben und etwas Geduld helfen tatsächlich am meisten. Beste Grüße!
Hallo Markus, danke dir vielmals! Ich habe gerade mal in deinen Kanal reingeschaut, super Videos, aber viel zu wenige Views! Schau doch mal in meinen Musiklehrer-Kanal rein, vielleicht kann dir der eine oder andere Tipp helfen, deine Videos sichtbarer zu machen: ruclips.net/channel/UCxQk7qRweUzRR1i1w_LK1dQ
Wieder ein sehr hilfreiches Video und super erklärt! Trotz Jahrzehnte langem Gitarrenspiel macht mir diese Übung noch Schwierigkeiten besonders mit dem Anschlag der rechten Hand. Sollte man die zuerst gesondert üben?
Ich glaube, die größte Schwierigkeit dabei ist es, beide Hände zu synchronisieren. Daher würde ich mich da nicht lange mit einzelnen Händen aufhalten. Es ist normal, dass da auch nach Jahrzehnten noch anspruchsvoll ist, das geht mir nicht anders. Wenn man so etwas flüssig spielen können will, muss man diese Art Übung sehr regelmäßig machen.
Sehr nützlich! Zwei Tipps würden mir noch fehlen: 1. Keine unnötigen und keine zu großen Bewegungen machen. Also zuerst doch einmal ganz langsam spielen, genau hingucken was die Hände eigentlich machen und bewusst die Bewegungen auf das nötige Minimum reduzieren. Wenn man nicht gewöhnt ist den kleinen Finger auf dem Schlagbrett abzustützen um die Hand ruhig zu stellen ist das der Moment in dem man sich überlegen kann es in diesem Fall doch zu machen. 2. Schwierige Stellen herausfinden und die betreffenden Probleme lösen bevor man anfängt das Ganze zu üben.
Kleiner Finger auf dem Schlagbrett ist eben so eine Sache: Ich käme niemals auf die Idee, müsste mich dazu gefühlt verbiegen. Aber anderen hilft's, und dann ist es gut. Daher einfach viel ausprobieren!
Ich nehme vor allem das Dunlop Ultex Jazz 3, aber XL, die Plektren sind etwas größer und das Material fühlt sich besser an. Du findest die auch auf meiner Equipmentliste: www.thomann.de/de/thlpg_fir0jjcdtj.html
Ja weil viele Leute den Fehler machen und immer versuchen synchron zu trainieren das ist aber nur zum Teil richtig du musst deine Schlag Hand trainieren sowohl als auch deine Finger und solche Übung macht man auch isoliert das heißt du spielst das ganze Ding einfach nur mit deinem Plektrum die Notenwerte der 6 Noten einfach von oben nach unten und integriert das dann anschließend in deine Finger Übung
Danke😀 freu mich schon aufs üben. Hast dir die neue Fender Professional Stratocaster II gegönnt? Schönes Instrument🤩 Bist du zufrieden damit? Gruss Roger 🇨🇭
Welche Erfahrungen habt ihr den zum Thema Fortschritt/Zeit? Ich mache jetzt seit 3 Wochen sehr regelmäßig einige Übungen. 3-4 Übungen jeweils 5 Minuten mit kurz Pause dazwischen. Der Fortschritt ist aber leider nahezu nicht vorhanden. Hier im Video gibt`s ja ein paar weitere Tipps die ich bisher wo anders so nicht gefunden habe. Werde ich mal probieren. Aber ich Zweifel schon an mir ob ich wirklich alles richtig mache weil sich einfach kaum was tut. Und ich versuche immer auf die wichtigen Dinge zu achten. Wenig Druck, nicht verkrampfen und locker spielen, Finger nicht kilometerweit abheben und kleine Bewegungen machen. Die Linke Hand wird aber einfach nicht schneller. Rechts wäre mehr Tempo drin. Sind 3 Wochen einfach zu wenig und die ersten Erfolge dauern länger?
Ja, 3 Wochen sind nicht viel. Und es ist natürlich die Frage, wie gut die Übungen sind, wie man sie effektiv übt u.s.w. Die besten und effektivsten Übungen, die ich kenne, findest du in diesem Kurs: www.gitarrenvideounterricht.de/kurse/finger-fitness/ Aber zeit und Geduld brauchst du auf jeden Fall.
@@gitarrenvideounterricht Ich über jeden Tag (Ich spiele so Metal (Megadeth,Metallica,) auch Eruption von Van Halen, aber wenn ich dich sehe dann fehlen mir die worte. Bin übrigens 12 also habe (hoffentlich) eine gute Gitarrenzukunft.
@@IcyJack248 Ach super! Bleib mit Freude und ein bisschen Fleiß dran, dann kannst du alles lernen, was dir vorschwebt! Ich hab früher viel zu viel über Talent nachgedacht, ob ich das habe oder nicht. Einfach dranbleiben, klingt so einfach, aber die meisten hören irgendwann auf. Ich drück dir die Daumen!
Ich übe seit circa drei Wochen das lied hand of blood von bullet for my valentine. Ein großteil der original Geschwindigkeit kriege ich hin (soweit) Allerdings gibts ne stelle (nicht das solo. Soweit bin ich noch nicht xD) Die schaff ich nur mit 90% der Geschwindigkeit versuche ich die original Geschwindigkeit lässt meine griffhand völlig automatisch ein paar griffe weg bzw werden die verschluckt Ich versuche schon lange auf die original Geschwindigkeit zu kommen Aber leider schaff ich es immer noch nicht Dazu kommt das meine griffhand nach circa ner halben oder 3/4 stunde anfängt weh zu tun Vllt verkrampfung? Für jeden Tipp bin ich dankbar haha Achso die original Geschwindigkeit ist 185bpm
Hallo Christian, ich hab noch eine Frage zu den Sextolen. Bei Triolen spreche ich immer einerlei, zweierlei, dreierlei. Bei sextolen gibt's doch bestimmt auch solche Wörter, wodurch man mit Hilfe der Silben besser im Timing zum Metronom bleiben kann. Hast du da evtl. ein Wort auf Lager?VG
Hallo Christian, vielen Dank für diese wertvolle Tipps ! So wie ich sehe diese Sequenz ähnelt mir an Paul Gilbert Alternate Picking Technik bei eine Dur -3 Töne Pro Saite, und wo ich gerade seit paar Tagen dran bin! Suche auf RUclips: Paul Gilbert - fast lick using the major scale Gilbert style ist das sein Picking das er den 4 Ton mit Aufschlag spielt ( aussen Pocking) so wie du eigentlich in diese Video spielst , glaube ich? Aber ich habe dazu Frage bitte: Mein Problem ist: 1.Das ich beginne sehr entspannt und locker zu üben geht super , und plötzlich von selbst fange ich an unbemerkt verspannt zu spielen , oder ich lockere Linke hand ( finger) und plötzlich merke ich das meine Rechte hand fangt an zu verspannen! Was mache ich dar falsch bitte oder wie kriege ich das im Griff? 2.Bei Aufschlag von 4 Ton zu 3 sehr offt Treffer ich den ton 3 nicht immer, das auch wo ran ligt das , habe ich Tremolo Picking zu wenig geübt rechte hand oder? Tipp:9 hat mir voll getroffen , Danke ,ich werde einfach weiter üben !!!😊 Danke Beste Grüße Toni
Hallo Toni, ja, ich habe bei dieser Sequenz auch an Paul Gilbert gedacht. Ich kann dir aus der Ferne nicht sagen, was du falsch machst oder welche Übung dir helfen könnte, das wäre "raten". Kennst du meine Sammlung von Technik-Übungen?: www.gitarrenvideounterricht.de/kurse/finger-fitness/ Das ist so konzipiert, dass man die spielerischen Probleme auf möglichst unterschiedliche Art angeht und immer wieder mal andere Übungen in den eigenen Übeplan mit aufnimmt. Vielleicht wäre das ja was für dich. Viele Grüße Christian
Gitarrenvideounterricht vielen Dank Christian, ja das Packet FingerFitness und Pentatonik kurse habe ich schon lange muss ich noch mehr vertiefen dran .:) Grüße
Kleine Anmerkung zur Improvisation aus einer eher harmonisch orientierten Perspektive: Innerhalb der letzten sechs bis acht Wochen ist mir beim Improvisieren zu einem in G-Dur geschriebenen Stück mit Backing-Track aufgefallen, dass zwei Töne besondere Bedeutung bekommen haben, zumindest für mein subjektives Melodieempfinden: der Halbton vor dem Grundton, "Leitton" hab' ich mal irgendwann gehört, sowie der Halbton vor der Quarte, also Fis und H... wenn ich hier spiele, das Soloprinzip Wiederholung anwende und mich nicht zu weit von den beiden Tönen entferne - so kamen irgendwie die für mich schönsten Ergebnisse dabei heraus. Vielleicht kann man das für alle anderen Tonarten verallgemeinern...
Danke für das Video.Ich möchte schon lang so einen schnellen Lauf in meine Impro einbauen und übe eine ähnliche Sequenz, aber nicht mit Wechselschlag, sondern hammering und versuche dazu die sweeping-Technik.komme aber bei Tempo an meine Grenze.übe das schon länger.linke und rechte Hand sind nicht synchron bei höhere Geschwindigkeit.Empfielst du lieber wieder auf Wechselschlag umzuswitchen?vg
Also mit Sweeping bin ich ganz schlecht, zugegeben, da kann ich dir nicht viel zu sagen. Legato ist eine gute Alternative zum Wechselschlag, aber m.E. nicht einfacher. Es sind einfach andere Schwierigkeiten und es ist vor allem ein anderer, leichterer, lockerer Sound. Wechselschlag klingt angestrengter, bissiger, finde ich. Also ich möchte beides können und arbeite auch permanent daran, aber klanglich tendiere ich immer mehr zu Legato, teilweise auch verbunden mit Hybrid-Picking.
Sweep Picking dauerte bei mir 2 Jahre, bis das Gefühl dafür da war. Allerdings bemerkte ich bald, dass Sweeping einfacher wird, je mehr Saiten involviert sind - also gleich über zwei Oktaven sweepen als über eine Oktave. Man hat durch die grössere Anzahl an Saiten auch länger Zeit im "Sweeping" drinnenzubleiben & sich an das Feeling zu gewöhnen.
@@wernerfiedler4936 Danke für deinen Erfahrungsaustausch. Ist wirklich eine langwierige Sache und wenn dann das feeling da ist, dauert es bis man sich traut es beim Auftritt einzusetzen. VG
Danke, super Video! ...habe da noch eine Frage die jetzt nicht unbedingt zum Thema passt. möchte mir einen Stuhl zulegen um beim üben zu sitzen. Habe an einen höhenverstellbaren schlagzeug hocker gedacht. Macht das aus deiner Sicht Sinn oder hast du eine andere resp. bessere Empfehlung? herzlichen dank und beste grüsse aus der schweiz!
Hallo Roger - Christian wird Dir sicher einen guten Tipp geben. Ich selber spiele am Entspanntesten auf meinem „Gibson-Barhocker“, weil man da auch gut die Füsse abstellen kann. Gibt es ja auch in verschiedenen Ausführungen - die Idee mit dem Schlagzeug- Hocker ist aber auch nicht übel🤔
@@chrisforever1255cool, danke dir chris für diesen tip! Genau diese hocker gibt es z.b. von gibson und fender. Ein drum hocker hätte noch den Vorteil der höhenverstellbarkeit aber bei den "barhockern" kann man dafür wie du richtig sagst die Füße abstellen.
@@rogerYT69 Gerne - ich glaube den Hocker gibt es fast von jeder Marke - die patschen da einfach das LOGO drauf! Ein Tipp noch, den ich vergessen habe der aber enorm wichtig ist: Wenn Du einen Musikladen in der nähe hast haben die meist solche Dinge, dann unbedingt ausprobieren weil es die Teile in unterschiedlichen Höhen gibt! Meinen Hocker habe ich damals vom großen T. schicken lassen und glücklicherweise passte der für meine 1,78 m und er ist sehr stabil. Habe ich jetzt über 5 Jahre und da wackelt nix. Ein Kumpel hat leider die falsche Höhe erwischt und musste den zurückgeben, weil er da saß wie im Auto *g* Viel Erfolg beim Aussuchen!
@@chrisforever1255 super, danke für die ausführliche Antwort! Habe heute in einem musikladen einen probiert und das teil hat gewackelt wie blöd. habe nun einen von könig & meyer in der engeren auswahl. interessanter Preis, ledersitz und die Höhe lässt sich auch recht variabel einstellen ...und alles in schwarz inklusive der metallteile. Der sieht auch noch recht schick aus. Werde den hocker anfangs Woche mal im musikladen meines vertrauens testen gehen ;)
Im Grunde habt ihr da schon alles ausgetauscht, super! Meine Ergänzungen: Früher hatte ich zum Spielen einen Barhocker, den ich aber nach der "coolen Optik" gekauft hatte. Den habe ich dann leider nie benutzt, da zu unbequem. Also da sollte man sich nichts vormachen. Gerade die Fuß-Abstellmöglichkeit ist für mich heute eine sinnvolle Ergänzung. Ich verwende zwar derzeit auch für die Videos den ultra-minimalistischen Ikea-Hocker "Marius", denke aber auch gerade über ein Upgrade nach. Das Modell "Lidkullen" (auch Ikea) hat es mir gerade angetan.
Was ich im Video gar nicht erwähnt habe: Die Noten/Tabs zu meinem Beispiel aus dem Video stehen natürlich wie immer zum Download bereit (PDF und GPX), hier geht's zum Download:
www.gitarrenvideounterricht.de/blog/files/schnelle-laeufe-spielen-10-tipps.html
3:48 Da fühle ich mich in meiner Denkweise und mit meinen persönlichen Erfahrungen absolut bestätigt! Schön, dass zu solchen wichtigen Themen endlich mal jemand Tacheles redet!
Dankschön, Christian!
Du bist echt ein super lehrer du erklärst alles so verständlich .. ich hatte 3 lehrer gehabt und am ende konnte ich gar nix.. und bei dir ist alles so einfach ... DANKE
Auch hier wieder Armutszeugnis an die ganzen pseudo Lehrer da draußen tut mir leid dass sie dir nichts beibringen konnten gibt halt immer wieder schwarze Schafe
Tolle Tipps, vielen Dank dafür. Eins würde ich gerne dazu noch ergänzen, wir fangen auch deswegen beim Üben neuer schneller Sachen zunächst langsam an, um das vorlegen der Finger der Greifhand, was ja sehr wichtig ist um rechtzeitig vor Ort zu sein wenn die Seite angespielt wird, ins Bewegungsgedächtnis zu bekommen. Ein weiterer Grund liegt darin, dass man durch das stufenweise erhöhen des Tempos sein Gehirn ebenso stufenweise an die höheren Massenkräfte gewöhnt, die bei höheren Tempos mit dem Quadrat der Geschwindigkeit zu nehmen. Das ist insbesondere beim Wechselschlag der Plektrum Hand sehr wichtig, weil bei dem sehr schnellen hin und her von Hand und Unterarm ab einem gewissen Tempo spürbare Trägheits Kräfte am wirken sind und man diese mit im Bewegungsgedächtnis abspeichern muss. Macht man es nicht, fehlt es an Treffsicherheit. Man merkt bei noch moderaten Tempi, ob der Körper verstanden hat um was es geht, Es fühlt sich dann intuitiv sicherer an. Danach kann man mit dem Tempo hochgehen, wenn diese intuitive Sicherheit erreicht ist.
Hinzu kommt, dass es in der Regel vorteilhafter ist bewusst in einem für die Aufmerksamkeit ausreichend langsamen Tempo zu erforschen, wo das Plektrum am besten zwischen den Fingern liegt, ob und wieviel das Handgelenk der Plektrumhand gekippt sein sollte, wo die Ellenbogen liegen sollten und so weiter. Wenn sich das alles komfortabel für die Aufgabe um die es geht anfühlt, ist man gut vorbereitet um das Metronom höher zu drehen.
Danke für die Tipps. Werde ich integrieren. Ich glaube, es ist wie beim Rennen lernen. Kinder laufen nicht immer schneller, sondern fangen mit kurzen "Sprints" an. Die Herausforderung liegt für mich noch darin, schnelle Sequenzen in das eigene, freie Solieren zu integrieren.
Das mit dem "Rennen lernen" ist sicher ein guter Vergleich. Ich persönlich tue mich auch schwer, schnelle Sequenzen in die Improvisation zu integrieren. Ich glaube aber, der Grund ist, dass das ist einfach nicht mein Stil ist. Ich bin ja ein tendenziell ruhiger, entspannter Typ, und das schlägt sich auch in der Improvisation nieder.
Aber mir ist trotzdem wichtig, Bewegungsabläufe wie diesen zu trainieren, weil die Gitarre sich dann besser und vertrauter anfühlt. Sonst würde ich das Gefühl haben, meine technischen Grenzen diktieren mir permanent, was ich spielen darf, und das möchte ich nicht.
Als kompletter Autodidakt, vor 50 Jahren angefangen, hätte ich mich über solche wertvollen Tips gefreut. So musste ich mich durch vieles alleine durchkämpfen.
Tipp 11: übe schnelle Läufe zwischendurch mit einem absolut cleanen Sound, so lange, bis sich das gut anhört. Verzerrte Sounds reduzieren die Dynamik, hören sich toll an, ok, aber beim cleanen Sound hört man die Unsauberkeiten viel besser. Und wenn‘s dann clean gut klingt, dann mit mehr Gain erst recht.
Tipp 12: im Cleansound das Ganze mal bei konstanter Geschwindigkeit ganz leise, ganz laut und alles dazwischen üben. Die Dynamik mal so richtig ausloten. Bei stark verzerrtem Sound geht diese Übung schlecht wegen der Kompression. Wenn man das ein wenig drauf hat, dann klingt es bei einem Sound, wenn der Amp grade so anfängt zu zerren, sehr lebendig, weil Du dann mit der Anschlagstärke den Ton sehr schön formen kannst. Dass man nicht schnell und gleichzeitig leicht anschlagen und leiser spielen kann, ist ein Gerücht. Z. B. Larry Carlton macht‘s uns vor, Gregor Hilden auch.
Tipp 13: probiere alle möglichen Plektren aus. Schön wäre es, wenn jeder mit jedem Plektrum klarkäme, ist aber nicht so. Vielleicht hast Du Dein ideales Plektrum noch nicht gefunden. Meine Erfahrung: die harten, spitzen Dinger fördern die Präzision. Aber das muss man selbst ausprobieren.
Tipp 14: nur so viel Anspannung in den Händen wie unbedingt nötig. Ganz ohne geht‘s nicht, aber nicht mehr. Wenn man verkrampft, dann wird‘s bestimmt nicht präziser.
Tipp 15: wenn man mal einen Lauf mal richtig gut gekonnt hat und nach einiger Zeit geht‘s nicht mehr so richtig, dann nicht wieder anfangen langsam zu üben. Schnell spielen, die Geschwindigkeit langsam reduzieren, bis es wieder klappt, und dann sofort wieder anfangen schneller zu werden, und dann so lange nicht aufhören, bis man das ursprüngliche Tempo erreicht hat. Die Information, wie den Lick schnell zu spielen geht, ist noch im Kopf und in den Fingern drin, hast Du Dir früher schon erarbeitet, musst Du nicht nochmals lernen. Die Finger werden sich dran erinnern.
@Christian: sorry, dass ich Deinen Kanal mit meinen Kommentaren so überfrachte. Aber ich finde es einfach toll, welche Denkanstöße Du uns allen gibst. Das motiviert wirklich total, und dann kommt bei mir eben auch wieder hoch, was man so gelernt und erfahren hat.
Viel Spass beim Üben, dranbleiben. Der Weg ist das Ziel. Es gibt viel zu tun.
Das waren 10 wichtige Punkte, sehr gut erklärt. Für mich das wichtigste (hast du nebenbei bemerkt): Viel üben und schnell üben.
Hallo Christian, vielen Dank für die gute Übung und Deine guten Tips, die ich alle nützlich fand!
Ich habe beim Üben den Eindruck, dass man kürzere Wege hat, wenn man die Übung mit einem Aufschlag / Upstroke beginnt. Vielleicht noch ein weiterer Tip: In unterschiedlichen Lagen üben, in Lage IX geht es ordentlich leichter, später kommt dann wieder die Lage II dran, wo man ja mehr Saitenmetall bewegen muss.
Cheers, Hermann
Hallo Herrmann, danke für die Rückmeldung!
Beste Grüße
Christian
Hallo Christian - als hättest Du es wieder gewußt!
Bin aktuell dabei die Passagen aus Gary Moore-Songs (The Loner , Parisienne Walkways etc) auf die Reihe zu bekommen in denen der Meister "mal eben die Handbremse gelöst hat"!
Vermeintlich langsame und getragene Songs wurden ja immer wieder mit teils kurzen Pentatonik-Läufen "gewürzt", die Einem das komplette Lernen schwierig machen. Du hast alle Passagen drauf - bis eben auf diese paar Takte die Dich fassungslos den Kopf schütteln lassen. Ok - man kann ja selber ein bißchen Eigenimprovisation einbauen, was ich auch immer tue - ABER dann hat man eben den Ehrgeiz es doch möglichst exakt hinzukriegen (und wenn auch nur um zu verstehen was da abgeht)!
Manchmal ist man technisch noch nicht soweit, aber wenn man das Level dann erreichen könnte.....
Werde mich da mal sofort mit beschäftigen! Danke für diese wertvollen Tipps und das Zusatzmaterial!
Bluesige Grüße nach Dresden!
Hallo Uwe,
an Gary Moores schnellen Pentatonik-Läufen haben sich schon viele die Zähne ausgebissen, auch ich, das ist erst mal keine Schande! 😉 Gary konnte das schon als Siebzehnjähriger. 🙈
Man findet selten jemanden (auch unter Profis), der das authentisch nachspielen kann. Dieser Kollege macht das ziemlich gut, wie ich finde:
ruclips.net/video/NsvMLGnpTks/видео.html
Das werde ich gleich mal üben! 🙂
Herzliche Grüße ins Münsterland!
Christian
@@gitarrenvideounterricht Hallo Christian - Danke für die beruhigenden Worte *g*
wie jeden Morgen👍🏻 top Tips. ..und wie immer deine nette Art, mag ich absolut. Weiter so!!!
Vielen Dank!
Das ist ne richtig richtig gute Übungen und auch gleich vorweg spielt das Ganze auch rückwärts, aber Christian es gibt Techniken wie man dieses wirklich noch leichter lernen kann und zwar nennt man das pickslanting das ist für jeden Gitarristen der auf Geschwindigkeit geht das A und O. natürlich nicht so extrem angewandt wie es erklärt wird, man sollte schon sein eigenes Spiel entwickeln. Normalerweise spielt man so eine Sequenz auch in economy picking natürlich ist es auch mit Wechselschlag möglich keine Frage ,aber es wäre sinnvoller und einfacher aber wie gesagt super Übung kann ich auch nur weiterempfehlen.
@Maik Blaese Na dann mach du doch mal ein Video, wie es einfacher geht. Würde mich freuen. Du bist doch auch Gitarrenlehrer, oder? !
@@gitarrenvideounterricht ne das wäre ne schlechte Qualität. Aber mit den beiden Techniken ist es wesendlich einfacher. Man verkrampft sich nicht so.musst mal googeln.
Hi Christian, gute Tipps! Besonders die Nummer Neun sollte hervorgehoben werden, da es meiner Meinung nach auch keine Abkürzung gibt, um auf dem Instrument besser zu werden. Regelmäßiges Üben und etwas Geduld helfen tatsächlich am meisten. Beste Grüße!
Hallo Markus, danke dir vielmals!
Ich habe gerade mal in deinen Kanal reingeschaut, super Videos, aber viel zu wenige Views! Schau doch mal in meinen Musiklehrer-Kanal rein, vielleicht kann dir der eine oder andere Tipp helfen, deine Videos sichtbarer zu machen: ruclips.net/channel/UCxQk7qRweUzRR1i1w_LK1dQ
@@gitarrenvideounterricht Hi Christian, besten Dank! Werde mir mal deinen anderen Kanal anschauen. Beste Grüße, Markus
Wieder ein sehr hilfreiches Video und super erklärt! Trotz Jahrzehnte langem Gitarrenspiel macht mir diese Übung noch Schwierigkeiten besonders mit dem Anschlag der rechten Hand. Sollte man die zuerst gesondert üben?
Ich glaube, die größte Schwierigkeit dabei ist es, beide Hände zu synchronisieren. Daher würde ich mich da nicht lange mit einzelnen Händen aufhalten. Es ist normal, dass da auch nach Jahrzehnten noch anspruchsvoll ist, das geht mir nicht anders. Wenn man so etwas flüssig spielen können will, muss man diese Art Übung sehr regelmäßig machen.
Habe mir jetzt Toccata & Fuge in kleine Häppchen zerlegt. Das A kann ich schon perfekt.
Sehr nützlich! Zwei Tipps würden mir noch fehlen: 1. Keine unnötigen und keine zu großen Bewegungen machen.
Also zuerst doch einmal ganz langsam spielen, genau hingucken was die Hände eigentlich machen und bewusst
die Bewegungen auf das nötige Minimum reduzieren. Wenn man nicht gewöhnt ist den kleinen Finger auf dem Schlagbrett abzustützen
um die Hand ruhig zu stellen ist das der Moment in dem man sich überlegen kann es in diesem Fall doch zu machen.
2. Schwierige Stellen herausfinden und die betreffenden Probleme lösen bevor man anfängt das Ganze zu üben.
Ja und Bewegung minimieren geht nur mit economy picking und pickslanting
Kleiner Finger auf dem Schlagbrett ist eben so eine Sache: Ich käme niemals auf die Idee, müsste mich dazu gefühlt verbiegen. Aber anderen hilft's, und dann ist es gut. Daher einfach viel ausprobieren!
Super video Danke Christian ich glaube wir vergessen den rechte hand total und wir beachten kaum das Picking !!
Ja beides isoliert üben .
die linke Hand ist das Herz der Gitarre ... die Rechte ist die Seele
Hi, klasse Tipps, Super Video. Welches Plektrum empfiehlst du? Ich spiele ein Dunlop Jazz 3. Oder ist das zu hart?
Ich nehme vor allem das Dunlop Ultex Jazz 3, aber XL, die Plektren sind etwas größer und das Material fühlt sich besser an. Du findest die auch auf meiner Equipmentliste:
www.thomann.de/de/thlpg_fir0jjcdtj.html
Danke dir, mein Problem ist die rechte Hand. Habe ich aber auch nicht wirklich viel geübt.Meine den schnellen Wechselschlag auf den einzelnen Saiten.
Ja weil viele Leute den Fehler machen und immer versuchen synchron zu trainieren das ist aber nur zum Teil richtig du musst deine Schlag Hand trainieren sowohl als auch deine Finger und solche Übung macht man auch isoliert das heißt du spielst das ganze Ding einfach nur mit deinem Plektrum die Notenwerte der 6 Noten einfach von oben nach unten und integriert das dann anschließend in deine Finger Übung
@Maik Blaese Ich verstehe hier bei deiner Übungsbeschreibung nur Bahnhof. 😅
RIP Eddie Van Halen
Danke😀 freu mich schon aufs üben. Hast dir die neue Fender Professional Stratocaster II gegönnt? Schönes Instrument🤩 Bist du zufrieden damit? Gruss Roger 🇨🇭
Nee, ich hab die American Pro 1, bin aber damit sehr zufrieden. Die erste Strat, an der mich nicht irgendwas stört.
Gruß Christian
mach doch mal ein video zum thema "rest stroke picking technik".
Sehr gute Tipps, werde ich mir zu Herzen nehmen! Wenn alle nicht helfen gibt es ja noch diese Pillen...😂😂😂
Ja, die Pillen nehm ich trotzdem! 😉
Weiter so....
Haha, der Gitarrensound ist irgendwie geil: klingt im positiven Sinne wie ein Bagger.
Welche Erfahrungen habt ihr den zum Thema Fortschritt/Zeit? Ich mache jetzt seit 3 Wochen sehr regelmäßig einige Übungen. 3-4 Übungen jeweils 5 Minuten mit kurz Pause dazwischen. Der Fortschritt ist aber leider nahezu nicht vorhanden. Hier im Video gibt`s ja ein paar weitere Tipps die ich bisher wo anders so nicht gefunden habe. Werde ich mal probieren. Aber ich Zweifel schon an mir ob ich wirklich alles richtig mache weil sich einfach kaum was tut. Und ich versuche immer auf die wichtigen Dinge zu achten. Wenig Druck, nicht verkrampfen und locker spielen, Finger nicht kilometerweit abheben und kleine Bewegungen machen. Die Linke Hand wird aber einfach nicht schneller. Rechts wäre mehr Tempo drin. Sind 3 Wochen einfach zu wenig und die ersten Erfolge dauern länger?
Ja, 3 Wochen sind nicht viel. Und es ist natürlich die Frage, wie gut die Übungen sind, wie man sie effektiv übt u.s.w.
Die besten und effektivsten Übungen, die ich kenne, findest du in diesem Kurs:
www.gitarrenvideounterricht.de/kurse/finger-fitness/
Aber zeit und Geduld brauchst du auf jeden Fall.
Du kannst sau gut spielen.
Danke! Das sieht man selbst ja immer bisschen anders, aber Üben lohnt sich auf jeden Fall!
@@gitarrenvideounterricht Ich über jeden Tag (Ich spiele so Metal (Megadeth,Metallica,) auch Eruption von Van Halen, aber wenn ich dich sehe dann fehlen mir die worte. Bin übrigens 12 also habe (hoffentlich) eine gute Gitarrenzukunft.
@@IcyJack248 Ach super! Bleib mit Freude und ein bisschen Fleiß dran, dann kannst du alles lernen, was dir vorschwebt! Ich hab früher viel zu viel über Talent nachgedacht, ob ich das habe oder nicht. Einfach dranbleiben, klingt so einfach, aber die meisten hören irgendwann auf. Ich drück dir die Daumen!
Ich übe seit circa drei Wochen das lied hand of blood von bullet for my valentine.
Ein großteil der original Geschwindigkeit kriege ich hin (soweit)
Allerdings gibts ne stelle (nicht das solo. Soweit bin ich noch nicht xD)
Die schaff ich nur mit 90% der Geschwindigkeit versuche ich die original Geschwindigkeit lässt meine griffhand völlig automatisch ein paar griffe weg bzw werden die verschluckt
Ich versuche schon lange auf die original Geschwindigkeit zu kommen
Aber leider schaff ich es immer noch nicht
Dazu kommt das meine griffhand nach circa ner halben oder 3/4 stunde anfängt weh zu tun
Vllt verkrampfung?
Für jeden Tipp bin ich dankbar haha
Achso die original Geschwindigkeit ist 185bpm
Das du so abrockst is geil ☝️😅
Hallo Christian, ich hab noch eine Frage zu den Sextolen. Bei Triolen spreche ich immer einerlei, zweierlei, dreierlei. Bei sextolen gibt's doch bestimmt auch solche Wörter, wodurch man mit Hilfe der Silben besser im Timing zum Metronom bleiben kann. Hast du da evtl. ein Wort auf Lager?VG
Keine Ahnung, hab ich bisher nicht benötigt, da ich selten laut zähle. Aber da gibt's bestimmt was.
@@gitarrenvideounterricht Schade, trotzdem vielen Dank für deine Rückmeldung. Alles Gute weiterhin. BG
Hallo Christian,
vielen Dank für diese wertvolle Tipps !
So wie ich sehe diese Sequenz ähnelt mir an Paul Gilbert Alternate Picking Technik bei eine Dur -3 Töne Pro Saite, und wo ich gerade seit paar Tagen dran bin!
Suche auf RUclips:
Paul Gilbert - fast lick using the major scale
Gilbert style ist das sein Picking das er den 4 Ton mit Aufschlag spielt ( aussen Pocking) so wie du eigentlich in diese Video spielst , glaube ich?
Aber ich habe dazu Frage bitte:
Mein Problem ist:
1.Das ich beginne sehr entspannt und locker zu üben geht super , und plötzlich von selbst fange ich an unbemerkt verspannt zu spielen , oder ich lockere Linke hand ( finger) und plötzlich merke ich das meine Rechte hand fangt an zu verspannen!
Was mache ich dar falsch bitte oder wie kriege ich das im Griff?
2.Bei Aufschlag von 4 Ton zu 3 sehr offt Treffer ich den ton 3 nicht immer, das auch wo ran ligt das , habe ich Tremolo Picking zu wenig geübt rechte hand oder?
Tipp:9 hat mir voll getroffen , Danke ,ich werde einfach weiter üben !!!😊
Danke
Beste Grüße
Toni
Hallo Toni,
ja, ich habe bei dieser Sequenz auch an Paul Gilbert gedacht.
Ich kann dir aus der Ferne nicht sagen, was du falsch machst oder welche Übung dir helfen könnte, das wäre "raten".
Kennst du meine Sammlung von Technik-Übungen?: www.gitarrenvideounterricht.de/kurse/finger-fitness/
Das ist so konzipiert, dass man die spielerischen Probleme auf möglichst unterschiedliche Art angeht und immer wieder mal andere Übungen in den eigenen Übeplan mit aufnimmt. Vielleicht wäre das ja was für dich.
Viele Grüße
Christian
Gitarrenvideounterricht vielen Dank Christian, ja das Packet FingerFitness und Pentatonik kurse habe ich schon lange muss ich noch mehr vertiefen dran .:) Grüße
Kleine Anmerkung zur Improvisation aus einer eher harmonisch orientierten Perspektive: Innerhalb der letzten sechs bis acht Wochen ist mir beim Improvisieren zu einem in G-Dur geschriebenen Stück mit Backing-Track aufgefallen, dass zwei Töne besondere Bedeutung bekommen haben, zumindest für mein subjektives Melodieempfinden: der Halbton vor dem Grundton, "Leitton" hab' ich mal irgendwann gehört, sowie der Halbton vor der Quarte, also Fis und H... wenn ich hier spiele, das Soloprinzip Wiederholung anwende und mich nicht zu weit von den beiden Tönen entferne - so kamen irgendwie die für mich schönsten Ergebnisse dabei heraus. Vielleicht kann man das für alle anderen Tonarten verallgemeinern...
Prima, danke, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst! 👍
Danke für das Video.Ich möchte schon lang so einen schnellen Lauf in meine Impro einbauen und übe eine ähnliche Sequenz, aber nicht mit Wechselschlag, sondern hammering und versuche dazu die sweeping-Technik.komme aber bei Tempo an meine Grenze.übe das schon länger.linke und rechte Hand sind nicht synchron bei höhere Geschwindigkeit.Empfielst du lieber wieder auf Wechselschlag umzuswitchen?vg
Also mit Sweeping bin ich ganz schlecht, zugegeben, da kann ich dir nicht viel zu sagen. Legato ist eine gute Alternative zum Wechselschlag, aber m.E. nicht einfacher. Es sind einfach andere Schwierigkeiten und es ist vor allem ein anderer, leichterer, lockerer Sound. Wechselschlag klingt angestrengter, bissiger, finde ich. Also ich möchte beides können und arbeite auch permanent daran, aber klanglich tendiere ich immer mehr zu Legato, teilweise auch verbunden mit Hybrid-Picking.
Sweep Picking dauerte bei mir 2 Jahre, bis das Gefühl dafür da war. Allerdings bemerkte ich bald, dass Sweeping einfacher wird, je mehr Saiten involviert sind - also gleich über zwei Oktaven sweepen als über eine Oktave. Man hat durch die grössere Anzahl an Saiten auch länger Zeit im "Sweeping" drinnenzubleiben & sich an das Feeling zu gewöhnen.
@@wernerfiedler4936 Danke für deinen Erfahrungsaustausch. Ist wirklich eine langwierige Sache und wenn dann das feeling da ist, dauert es bis man sich traut es beim Auftritt einzusetzen. VG
Danke, super Video! ...habe da noch eine Frage die jetzt nicht unbedingt zum Thema passt.
möchte mir einen Stuhl zulegen um beim üben zu sitzen. Habe an einen höhenverstellbaren schlagzeug hocker gedacht. Macht das aus deiner Sicht Sinn oder hast du eine andere resp. bessere Empfehlung? herzlichen dank und beste grüsse aus der schweiz!
Hallo Roger - Christian wird Dir sicher einen guten Tipp geben. Ich selber spiele am Entspanntesten auf meinem „Gibson-Barhocker“, weil man da auch gut die Füsse abstellen kann. Gibt es ja auch in verschiedenen Ausführungen - die Idee mit dem Schlagzeug- Hocker ist aber auch nicht übel🤔
@@chrisforever1255cool, danke dir chris für diesen tip! Genau diese hocker gibt es z.b. von gibson und fender. Ein drum hocker hätte noch den Vorteil der höhenverstellbarkeit aber bei den "barhockern" kann man dafür wie du richtig sagst die Füße abstellen.
@@rogerYT69 Gerne - ich glaube den Hocker gibt es fast von jeder Marke - die patschen da einfach das LOGO drauf!
Ein Tipp noch, den ich vergessen habe der aber enorm wichtig ist: Wenn Du einen Musikladen in der nähe hast haben die meist solche Dinge, dann unbedingt ausprobieren weil es die Teile in unterschiedlichen Höhen gibt! Meinen Hocker habe ich damals vom großen T. schicken lassen und glücklicherweise passte der für meine 1,78 m und er ist sehr stabil. Habe ich jetzt über 5 Jahre und da wackelt nix. Ein Kumpel hat leider die falsche Höhe erwischt und musste den zurückgeben, weil er da saß wie im Auto *g*
Viel Erfolg beim Aussuchen!
@@chrisforever1255 super, danke für die ausführliche Antwort! Habe heute in einem musikladen einen probiert und das teil hat gewackelt wie blöd. habe nun einen von könig & meyer in der engeren auswahl. interessanter Preis, ledersitz und die Höhe lässt sich auch recht variabel einstellen ...und alles in schwarz inklusive der metallteile. Der sieht auch noch recht schick aus. Werde den hocker anfangs Woche mal im musikladen meines vertrauens testen gehen ;)
Im Grunde habt ihr da schon alles ausgetauscht, super! Meine Ergänzungen:
Früher hatte ich zum Spielen einen Barhocker, den ich aber nach der "coolen Optik" gekauft hatte. Den habe ich dann leider nie benutzt, da zu unbequem. Also da sollte man sich nichts vormachen. Gerade die Fuß-Abstellmöglichkeit ist für mich heute eine sinnvolle Ergänzung. Ich verwende zwar derzeit auch für die Videos den ultra-minimalistischen Ikea-Hocker "Marius", denke aber auch gerade über ein Upgrade nach. Das Modell "Lidkullen" (auch Ikea) hat es mir gerade angetan.
Boah du rockst da so voll rum 😁
wie findest du die technik von vernon reid?
Kenn ich nicht so gut, nicht ganz mein Geschmack, aber sicher ist der gut!
Zur Info: das Tempo liegt bei der Übung auf 100 bpm. Ich bin noch bei 80 ...
Erster 🎸🤘😄
Bravo! 👏😀
Ich glaube ich bin schneller, aber supergut
Danke!