Wildes Berlin: Unterwegs mit Derk Ehlert, Folge 5 - Märkisches Ufer

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  • Опубликовано: 17 ноя 2024

Комментарии • 9

  • @myworIdofexperience
    @myworIdofexperience 2 года назад

    Ich habe heute endlich einen live gesehen und musste direkt an dich denken.
    Vom weitem habe ich ihn nicht erkannt. Erst als ich meine Kamera schnell geholt habe (zum Glück war er noch da, als ich wieder kam) und ran gezoomt habe. Als er die Flügel spreizte, ging mir ein Licht auf - ein Komoren. 🥰

  • @freilandlaborbritze.v.1442
    @freilandlaborbritze.v.1442 4 года назад +2

    Moinsen. Ich finde ja die Herleitung von Zappe zu zappenduster richtig klasse. Gibts dafür aber auch irgendeine Quelle ? Kann leider auch im Netz nichts dazu finden....LG, Dirk ausm Freilandlabor Britz!

    • @tobecker9463
      @tobecker9463 4 года назад +1

      Moin Dirk, für eine genaue Klärung der Ableitung lohnt es sich wohl im Sprachraum des Plattdüütschen zu forschen. Hier erst einmal ein Linkt zum Wöörbook des NDR: www.ndr.de/kultur/norddeutsche_sprache/plattdeutsch/woerterbuch101_abc-Z.html
      Liebe Grüße von Toni aus der Stiftung!

  • @miawunderer6750
    @miawunderer6750 2 года назад

    Tierarten die er gefunden hat: wes rallen, graureiher, haubentaucher, blässhuhn, rauchschwalbe, rotfedern, bleien? (an die esbz´ler)

  • @diebesteinvestitionbistdus3615
    @diebesteinvestitionbistdus3615 4 года назад

    Mehr Grün, mehr Natur !

  • @moabit
    @moabit 3 года назад +1

    Ab 6:50 wird es ein schwacher Beitrag.
    Das Thema mit dem Götterbaum ist sehr komplex und kontrovers. Die Kosten der Schäden, welche die Ausbreitung dieses Baumes gerade in den Städten verursachen, übersteigen schon lange den ökologischen Nutzen. Im Grunde hat dieser Baum nichts in der Stadtnatur zu suchen. Und ich vermute, das weiß die Stiftung Naturschutz auch schon längst. Jedenfalls hilft es wenig, wenn Herr Ehlert Halbwahrheiten indifferent verbreitet, indem er den Götterbaum mehrfach 'toll' findet, aber nicht sagt, warum dieser Baum nicht so toll ist, außer das er andere Bäume verdrängt. Zum Beispiel wo der Götterbaum im Boden verwurzelt ist, verbreitet er sich sehr schnell und da wächst dann auch nichts anderes mehr. Schon allein diese Tatsache müsste im Sinne der Artenvielfalt ein Alarmsignal sein. Und dies ist nur ein Grund, die Ausbreitung des Götterbaum im Stadtraum zu verhindern.

    • @stiftungnaturschutzberlin7548
      @stiftungnaturschutzberlin7548  3 года назад

      Vielen Dank für Ihre Anmerkungen zum Video. Der Stiftung Naturschutz Berlin und Herrn Ehlert ist selbstverständlich bekannt, dass der Götterbaum EU-weit seit 2019 auf der Liste der invasiven Arten geführt wird. In Berlin wird seitens der Obersten Naturschutzbehörde aktuell ein Maßnahmenmanagement erarbeitet. Jenseits dieser Fakten gibt es aber dennoch eine Debatte mit interessanten Argumente und Perspektiven. Einen recht guten Eindruck davon vermittelt Annett Steins kurzer Artikel "Die Invasion des Götterbaums" vom 26.9.2019 im Wissenschaftsmagazin "Forschung & Lehre". "Er ist ein Zukunftsbaum mit Blick auf den Klimawandel." wird darin bspw. Ingo Kowarik zitiert - als Professor für Ökosystemkunde und Pflanzenökologie an der TU Berlin und Berliner Landesbeauftragter für Naturschutz und Landschaftspflege ein ausgewiesener Experte.
      Viele Grüße, Ihre Stiftung Naturschutz Berlin.
      Quelle: www.forschung-und-lehre.de/die-invasion-des-goetterbaums-2159/

    • @moabit
      @moabit 3 года назад

      @@stiftungnaturschutzberlin7548 Ingo Kowarik´s gedanklicher Ansatz ist richtig. Natürlich muss gerade die Stadtnatur in Verbindung mit dem jeweils speziell vorhanden Mikroklima den Veränderungen des Klimawandels angepasst werden. Ingo Kowarik´s jahrelange Predigt, den Götterbaum als den zukünftigen Stadtbaum zur ultimativen Lösung aller zukünftigen Probleme der Klimaveränderung zu erklären, schießt über das erklärte Ziel hinaus. Die Faktenlage in vielen vor allem südeuropäischen Städten spricht eine andere Sprache und deswegen wird der Götterbaum nicht umsonst EU-weit auf der Liste der invasiven Arten geführt. Ein bisschen mehr Sinn für die Realitäten gerade in diesen Fragen täte der Stiftung Naturschutz gut. Der Götterbaum als Stadtbaum der Zukunft ist nicht in Stein gemeißelt. Ingo Kowarik geht Ostern in Rente und dann werden sich die realistischen Gedanken zu diesem Thema durchsetzen. Man muss in einer Stadt wie Berlin keinen chinesischen Bäumen den Raum geben. Götterbäume zerstören nicht nur die Natur neben sich, sondern unter anderem auch die Architektur und damit die Kultur einer Stadt. Andere Städte haben das schon längst erkannt. Es gibt genügend regionale Baumarten, die geeignet wären, dem Klimawandel zu trotzen. Dazu gehören die Linde, der Ahorn und die Eiche. Das sind Bäume, in denen sich auch eine Vielzahl heimischer Insekten im Gegensatz zum Götterbaum wohlfühlen. DAS wäre Artenvielfalt, die gefördert werden sollte. Irgendwo steht das als Ziel bei Ihnen bestimmt auch auf der Agenda.