Ich hoffe ja mal das er in seinem Testament drin stehen hat das der oder die richtige das Buch erbt, oder einer entsprechenden Institution. Nicht das er sein Wissen mit ins Grab nimmt
Einfach faszinierender Beitrag, ein riesen Glücksfall so ein altes Handwerker Büchlein zu entdecken und benutzen zu können, freut mich für den Goldschmied. Mich würde noch interessieren was passiert mit dem abgesaugten verdampften Quecksilber, kann es wiederverwendet werden?
Nicht im Sinne einer chemischen Verbindung. Gemeint sind Legierungen und die Haftung an anderen Metallen. So wie eine Schraube auch eine Verbindung ist.
In Asien ist das nie ausgestorben, weil da religiöse Statuen aus Bronze auch heute noch feuervergoldet werden. Ich schätze da könnte man noch was lernen.
@@kinngrimmman könnte, würde aber den USP kaputt machen. weil nur weil es patentiert ist (es gibt kein Welt-Patent-Amt) heißt es nicht, dass es nicht woanders gemacht wird. Auch könnten dann andere Anbieter das gleiche Produkt verkaufen ohne näher darauf einzugehen, dass patentiertes Verfahren verwendet wird. In Summe denke ich der Herr wird es entweder teuer weiterverkaufen oder zu seinem Berufsende das Buch einem Standeskollegen überlassen. Ich denke er wird das Wissen nicht verfallen lassen.
@@David_13N So ähnlich hatte ich mir das auch gedacht. Wobei wer auch immer jetzt ne Lehre anfangen möchte sich bei dem vielleicht vorstellen sollte ^^. Verfahrensweisen, Mixturen und ähnliches welche nie allumfassend in der Berufsschule jedem beigebracht werden, sind im Handwerk oftmals auch vom Meister zum Lehrling weitergegeben worden. Das ist durchaus legitim, aber erschafft auch viele neugierige Augen bei etwas das so begrenzt nur noch vorhanden ist. Es gab bestimmt auch früher nicht unbedingt dieses Wissen weitgestreut, aber wenn nur noch einer und das auch nur durch Hingabe, akribischer Suche und eine Portion Glück solche Rezepturen hat, dann hoffe ich das Sie rechtbehalten das er dieses Wissen rechtzeitig weiter gibt. Ich finde es ist immer Schade wenn etwas verloren geht was Menschen Freude bereitet. Ich bin seit langem aus der Kirche ausgetreten, gehe aber dennoch gerne ab und an mal in eine Kirche und schaue mir deren Prunkstücke an und genieße dabei die Stille und Ruhe dieser Orte. Genauso wenn sich dann mal ein reicher Geldsack etwas vergolden lässt kann es irgendwann in der Zukunft auch in einem Museum landen damit sich viele daran erfreuen.
Ein Patent müsste mit dem richtigen Anwalt und dem Nachweis etwas eigenes zum Verfahren beigetragen zu haben, möglich sein. Jedoch machen Patente auf Rezepturen keinen Sinn. Ein Patent ist öffentlich und auf maximal 25 Jahre beschränkt.
Ein absoluter Witz, dass er da ein Geheimnis draus macht anstelle es öffentlich zugänglich zu machen. Wenn der persönliche Profit über den Erhalt des Handwerks geht halt... Ich finde solche eingestaubten Praktiken echt lächerlich.
Ich sag JZ Mal ganz stumpf mit den richtigen Chemikalien lässt sich das sicher reproduzieren. Und so Schwer kann's wohl nicht sein sonst müsste er es nicht so geheim halten 🙈
Ein toller Beitrag, vielen Dank fürs zeigen
Ich hoffe ja mal das er in seinem Testament drin stehen hat das der oder die richtige das Buch erbt, oder einer entsprechenden Institution. Nicht das er sein Wissen mit ins Grab nimmt
Ich lerne Deutsch mithilfe ihrer hervorragenden Clips
Ich kann schon deutsch
Einfach faszinierender Beitrag, ein riesen Glücksfall so ein altes Handwerker Büchlein zu entdecken und benutzen zu können, freut mich für den Goldschmied. Mich würde noch interessieren was passiert mit dem abgesaugten verdampften Quecksilber, kann es wiederverwendet werden?
Den Beitrag habe ich zuletzt im TV gesehen.Sehr interessant und Aufschlussreich. Komme aus der Nähe von Frankfurt und es hat mich immer fasziniert.
Ein schönes Handwerk, das erhalten werden muss.
Tolle Arbeit 👍🏽
Cool 😎
Hoffe er nimmt mal einen Lehrling, damit das Wisse nicht wieder verschwindet
Das Gold geht noch Verbindungen ein? Erstaunlich...
Allerdings: Wenn die Farben giftig sind, lieber nicht...
Nicht im Sinne einer chemischen Verbindung. Gemeint sind Legierungen und die Haftung an anderen Metallen. So wie eine Schraube auch eine Verbindung ist.
@@davidstr4946 ah ok. Danke für die Präzisierung!
In Asien ist das nie ausgestorben, weil da religiöse Statuen aus Bronze auch heute noch feuervergoldet werden. Ich schätze da könnte man noch was lernen.
Hallo Herr Dirk, bilden sie Lehrlinge aus ????
Kann man sich auf sowas ein Patent geben lassen, selbst wenn das Wissen darum schon ewig lange besteht?
Wenn man es patentieren lässt muss man es veröffentlichen.
@@David_13N Ist das ein ja?
@@kinngrimmman könnte, würde aber den USP kaputt machen. weil nur weil es patentiert ist (es gibt kein Welt-Patent-Amt) heißt es nicht, dass es nicht woanders gemacht wird. Auch könnten dann andere Anbieter das gleiche Produkt verkaufen ohne näher darauf einzugehen, dass patentiertes Verfahren verwendet wird. In Summe denke ich der Herr wird es entweder teuer weiterverkaufen oder zu seinem Berufsende das Buch einem Standeskollegen überlassen. Ich denke er wird das Wissen nicht verfallen lassen.
@@David_13N So ähnlich hatte ich mir das auch gedacht. Wobei wer auch immer jetzt ne Lehre anfangen möchte sich bei dem vielleicht vorstellen sollte ^^. Verfahrensweisen, Mixturen und ähnliches welche nie allumfassend in der Berufsschule jedem beigebracht werden, sind im Handwerk oftmals auch vom Meister zum Lehrling weitergegeben worden. Das ist durchaus legitim, aber erschafft auch viele neugierige Augen bei etwas das so begrenzt nur noch vorhanden ist. Es gab bestimmt auch früher nicht unbedingt dieses Wissen weitgestreut, aber wenn nur noch einer und das auch nur durch Hingabe, akribischer Suche und eine Portion Glück solche Rezepturen hat, dann hoffe ich das Sie rechtbehalten das er dieses Wissen rechtzeitig weiter gibt.
Ich finde es ist immer Schade wenn etwas verloren geht was Menschen Freude bereitet. Ich bin seit langem aus der Kirche ausgetreten, gehe aber dennoch gerne ab und an mal in eine Kirche und schaue mir deren Prunkstücke an und genieße dabei die Stille und Ruhe dieser Orte. Genauso wenn sich dann mal ein reicher Geldsack etwas vergolden lässt kann es irgendwann in der Zukunft auch in einem Museum landen damit sich viele daran erfreuen.
Ein Patent müsste mit dem richtigen Anwalt und dem Nachweis etwas eigenes zum Verfahren beigetragen zu haben, möglich sein. Jedoch machen Patente auf Rezepturen keinen Sinn. Ein Patent ist öffentlich und auf maximal 25 Jahre beschränkt.
Der Gürtler
Ein absoluter Witz, dass er da ein Geheimnis draus macht anstelle es öffentlich zugänglich zu machen. Wenn der persönliche Profit über den Erhalt des Handwerks geht halt... Ich finde solche eingestaubten Praktiken echt lächerlich.
Ich sag JZ Mal ganz stumpf mit den richtigen Chemikalien lässt sich das sicher reproduzieren. Und so Schwer kann's wohl nicht sein sonst müsste er es nicht so geheim halten 🙈