Emotionale Intelligenz im Fußball (ITK 2022 in Dortmund)

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  • Опубликовано: 10 дек 2022
  • Mimikresonanz und emotionale Intelligenz im Fußball.
    Das Zitat „Ein deutscher Junge weint nicht!“ aus dem Film „Das Wunder von Bern" (2003) formt einen Glaubenssatz, der von Genera- tion zu Generation weitergegeben wurde. In diesem Zusammenhang kommt die Frage auf, wie offen man mit seinen Emotionen umgehen darf. Emotionen haben für Fußballtrainer und Spieler eine wichtige Bedeutung. Auf einem Nährboden der emotionalen Intelligenz kön- nen Mannschaften erfolgreicher sein, denn Emotionen und Menta- lität können Spiele entscheiden. Außerdem können Emotionen als Kraftquelle genutzt werden.
    Man kann die emotionale Intelligenz nicht nur bei einzelnen Spie- lern, sondern auch bei ganzen Mannschaften steigern. Für Trainer ist dabei das Schlagwort der Emotionsregulation wichtig. Emotionen müssen nicht unterdrückt, aber so reguliert werden, damit sie nicht auf schädliche Art und Weise auf die Mannschaft übertragen wer- den. In Verbindung mit Emotionen spielen auch non-verbale Signale eine wichtige Rolle. Sprache gibt es seit 40.000 Jahren, non-verbale Kommunikation schon deutlich länger. Non-verbale Signale sind schneller als verbale Signale und können deshalb nicht gesteuert werden. Emotionen werden zwar als wichtig bezeichnet, trotzdem dürfen Spieler Emotionen nicht immer offen zeigen.

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