Eiskalter Nutzenmaximierer, emotionslos roboterhaft, wandel ich durch diese Welt, im Glauben Rationalität wäre stärker als Emotionalität. Alles reduziert auf Einsen und Nullen, logische Verbindungen von Entitäten die Leer sind :D
Gefühle spielen für mich eine fundamentale Rolle, denn Menschen haben zu allen Sachverhalten eine spezifische Haltung (mindset), der jeweils unterschiedliche Gefühle zugrunde liegen. Mit einer emotional reifen Haltung kann ich alle Gefühle (angenehme und unangenehme) spüren, benennen und damit besprechbar machen. Diese emotionale Reife vergrößert den "Raum zwischen Reiz und Reaktion, in dem meine innere Freiheit liegt", die mir erweiterte Handlungsoptionen schenkt und damit unzählige Möglichkeitsräume für Lösungen eröffnet. Sprachlich hätte ich einen Vorschlag: Wir Menschen sind nicht TEIL der Natur, sondern wir SIND Natur, weshalb viele auch nicht mehr UMwelt sondern MITwelt sagen, um auch sprachlich der Dichotomie zu entkommen. Danke, Maren für deine HEILSAMEN Gefühls-Gedanken, die ich eins zu eins unterstütze. Wir schreiben gerade ein Buch über GEFÜHLE und ich würde mich wahnsinnig darüber freuen, wenn du dazu das Vorwort schreiben würdest.
Das ❤Gefühl❤ arbeitet in der SACKGASSE der Emotionen Grundlage,denn weiss und begreift der MENSCH *warum* er überhaupt in seiner EXISTENZ ,ist es SINNVOLL oder SINNLOS ? WAS wollen WIR eigentlich erreichen?? 9 MILLIARDEN MENSCHEN,wo führt das hin?? Der Mensch lebt mehr im Sog des immer mehr,immer schneller,immer billiger, immer das Neueste und er hat nie,nie,nie genug 😢😮😅!!! Wohin führt dieser LEBENSWANDEL der heutigen NATUR,wenn das ❤Ziel und Mass aus den Fügen gerät???
Ich bewerbe mich hiermit für das Ministerium der Liebe, bzw das Ministerium der Philosophie (die Liebe zum Wissen, oder zur Weisheit, oder die Wissensbegierde, oder einfach die Liebe zum Verstehen, zu diesem süssen Ahaaa Effekt) Erste Amtshandlung: erzeuge unvorhersehbare, also überraschend Freude in deinem Umfeld. Schenke der Kassiererin völlig überraschend eine Blume, die du kurz vorher gepflückt hast oder gib dem Busfahrer ein Ricola. Oder jemandem der alleine auf einer Bank sitzt. Sag einem fremden Menschen, wie schön seine Schuhe, Haare. oder ähnliches sind (natürlich nur, wenn diese auch schöm sind) Immer ehrlich sein, Augenkontakt und herzlich lächeln, so dass deine Augen dabei strahlen. Liebe Frauen, beginnt einander Wertschätzung zu übermitteln, macht einander Komplimente und würdigt einander, weg von der unreifen Stubenbissigkeit, die dem narzistischen toxischen männlichen Ego nur Kraft verleiht, hin zum miteinander und füreinander. Liebe Frauen, unterstützt Frauen und ihre Unternehmen. Vereinbart Termine, indem ihr darauf besteht mit Frauen zu sprechen wollen. Seid grosszügig mit Allem, was das Herz erfreut und die Seele schmeichelt. Ich bewerbe mir für das Ministerin der Liebe & Philosoph, da ich bereits damit Erfahrung habe und ich erfolgreich darin bin in "Rising vibration" Die Schweiz ist das Zünglein an der Waage und die Schweiz ist magisch❤ Unus pro omnibus, omnes pro uno
Mich inspiriert Maren Urners Einstellung sich nach dem Wozu in Verbindung mit Werten auszurichten, statt nach dem Wogegen. Das Wozu hat viel mehr Kraft. Vielen Dank für dieses wunderbare Gespräch!
Toller Beitrag, danke vielmals! Ich arbeite mit traumatisierten Menschen und treffe zahlreiche der genannten Aspekte in meiner Arbeit tagtäglich an. Wir brauchen viel mehr davon - vor allem im Sinne des Entwickelns einer emotionalen Reife, wie sie hier vorgeschlagen wird.
Bemerkenswert: Neurowissenschaftler wie Thomas Metzinger und Maren Urner sind Stichwortgeber für gesellschaftliche Veränderungen. Ich hab mir gleich mal die Bücher Wie Gefühle entstehen von Lisa Feldman Barrett und „Radikal emotional“ von Maren Urnen bestellt. Sternstunden Philosophie ist aktuell für mich die relevanteste Sendung im TV.
Ja ich erlebe das auch so, lebe das bereits seit 40ig Jahren bin meiner Zeit voraus . Club of Rome und vieles andere hat bereits frühzeitig aufgeklärt. Ich verstehe die Menschen nicht, die die Dringlichkeit für eine Transformation und den Shift nicht umsetzen wollen. Die Kminakatastrophen werden uns in den nächsten Jahren zum anderen Verhalten zwingen.
Danke für den Satz: Trennung zwischen Natur und Mensch gibt es nicht. Vielleicht sollten wir uns von der Fehlinterpretation, dass der Mensch die Erde zu seinem Untertn machen soll, einfach mal verabschieden.
Meiner traurigen Erfahrung nach, sagen dies meist Menschen, die recht priviligiert leben und tatsächlich auf keines ihrer Wohlstandsprivilegien verzichten würden. "Sich die Erde Untertan machen" bezieht sich auf die ganze Menschheit, es gibt keine Völker und Stämme, die nicht Werkzeuge, Kleidung und eine Essenskultur entwickelt haben. Die Frage ist doch, wie man es respektvoll und nachhaltig tut.
schon wieder eine tolle und inspirierende Sendung! Vielen, vielen Dank dafür! Ich fühle in erster Linie eine sehr starke Verbundenheit (Liebe?) zu Maren, die mir gerade sehr gut das verdeutlicht, was sie sagt: Die (nicht nur politische) Kraft von Gemeinsamkeiten, Verbundenheit und Liebe. Mein "Programiererhirn" meldet einen Rekursionsalarm ;) Zu Eurer Frage: Ich denke nicht, dass es eine (menschliche) Entscheidung ohne Gefühle geben kann. Oft reden wir uns nur ein, eine Entscheidung sei "rational", weil schlicht die Wahrnehmung für Gefühle fehlt bzw nicht gut genug ist.
Ein tolles Interview, Frau Urner hat es sehr gut analysiert , um eine Veränderung überhaupt in Gang zu bringen, braucht es eine knallharte/tiefsinnige Analyse (sich bewußt zu machen was wirklich ist, also kein Wunschdenken bzw. Ablenkung von den Tatsachen) . Wir können nur dort etwas ändern was unsere Aufmerksamkeit/Bewusstsein bekommt. Ich, gebe Frau Urner vollkommen recht, dass wir als Gesellschaft zu oft falsch abgebogen sind, aufgrund dieser langen Prägung/Konditionierung durch Religion/Tradition usw. haben wir die Verantwortung abgegeben an die "Umwelt" ( z.B. Politik/Gesellschaft/Arzt/Fachleute/Mehrheit "alle die anderen sind schuld usw.) und haben dabei verlernt/vergessen unserer eigenen Intuition zu folgen und jetzt reden wir von denen da oben (die wird gewählt oder reich gemacht haben) von der Umwelt (aber nicht von der Mitwelt) usw. Ohne "erbarmungslos" eigene Analyse/Wahrnehmung/Sensibilisierung keine Veränderung und zwar als einzelnes Individuum (eine Gesellschaft/Wirtschaft besteht immer nur aus Individuen), entweder der Einzelne wird sich "gewahr/bewußt und ändert zuetst einmal sein persönliches denken/reden/handeln oder wir machen weiter wir bisher und zeigen mit dem Finger auf die Anderen. Das ist natürlich leichter als sich selbst in Gang zu setzen und anzufangen. Selbst Kreta T. ist bereits jetzt schon wieder ein Opfer ihrer "Schlauheit/Dummheit", sie fordert eine Symptombehandlung und keine Ursachenauflösung, zuviel Menschen in Religion/Politik/Wirtschaft kümmern sich viel zu oft nur um die Symptome aber nicht um die Ursachen. Thomas Metzinger, Krishnamurti, Osho, Sadhguru, Hans-Peter Dürr und.v.a. ganz tolle Beobachter/Analysisten/Forscher haben gutes/nachhaltiges gesagt zum Thema Selbstverantwortlichkeit/Selbstermächtigung. Das Wissen ist bereit da (wie auch das von Frau Urner ) nur das Fleisch/Wille scheint derzeit noch zu schwach/müde/bequem zu sein um etwas ändern zu wollen, denn das würde uns aus der derzeitigen Komfortzone/Denkgewohnheiten heraus holen und dazu braucht es eine Bereitschaft bzw. Not-wendigkeit.
Eine interessante Gästin! Großartig wurde das Gespräch aber durch die klugen und stimulierenden Nachfragen von Yves Bossart, der die Lücken charmant und kritisch ausgleicht und die Positionen der Interviewpartnerin herausfordert und um essentielle Punkte ergänzt.
Danke, super wertvoll! Ich finde, unsere Emotionen sind unser unbewusster Autopilot. Unser rationales Denken hingegen, ist unser bewusstes Steuer. (Natürlich beides im Hirn) Und damit ist es bei Bewusstwerdung und etwas Übung, eben durchaus möglich, in den Autopilot maßgeblich einzugreifen, wann immer man möchte, anstatt sich zumeist das Denken/die Gedanken, das Verhalten und Handeln, von Emotionen steuern zu lassen
Ein interessantes Gespräch. Danke sehr. Insbesonders die Theorie zur Liebe habe ich einmal in meinen innere Welt aufgenommen und sozusagen eingeordnet. So nennt man zum Beispiel in einem Mediationsverfahren den Zeitpunkt an dem die Medianten beginnen, sich wirklich zu verstehen und auch verstehen zu wollen den Turning Point. Das ist ein sehr ergreifendes Erlebnis. Im Kleinen wie im Größeren. Ich glaube das kennt jeder. Zumindest aus dem Kreis der Leute, die sich die Zeit nehmen, ein doch relativ langes und tiefgehendes Interview anzusehen. Das Problem ist aber, dass es Überzeugungen gibt, die so tief sitzen, dass man sozusagen nicht rankommt. Hier ist die wirklich tolle Aussage von Frau Urner, dass es nie um Fakten geht sondern immer darum, wie Menschen fühlen oder SICH FÜHLEN MÖCHTEN!!!! Und mit Blick auf letzteres kommt man sehr häufig zu dem Ergebnis, dass Menschen glauben, sich besser zu fühlen, wenn sie haben oder besitzen, letztlich also zur Problematik der Gier. In eine ähnliche Richtung geht, dass Menschen glauben, sich besser zu fühlen, wenn sie ganz genau wissen, was ein Gott vorhat um sich dann entsprechend dem vermeintlichen Willen Gottes gemäß zu verhalten. Das kann man nach entsprechender Bedenkzeit aber letztlich auch als eine Form von Gier ansehen. Und ich fürchte, gegen die Gier ist kein Kraut gewachsen, zumal in einer Gesellschaft, in der sie immer mehr angefeuert wird..... Aber: Hoffen wir einmal :-)
Vielen Dank für diese erhellende Sendung in diesen düsteren (besser: düster erscheinenden) Zeiten. Und ja: die Praktikabilität des vermeintlich "Weiblichen" in die Politik zu tragen, ist sicher ein Lösungsbaustein?
…ich bin Wiederholungstäter, und bedanke mich sehr herzlich für die schöne klare Darstellung von den teilweise verheerenden Themen, die uns alle angehen…Planet Prison
Erinnert mich total an die Prinzipien der Gewaltfreien Kommunikation nach Rosenberg ☺️ sehr schön dass das so aufgearbeitet wird und scheinbar funktioniert
Gut erkannt, dass wenn den Menschen das Wasser bis zum Hals steht, egal ob wirklich oder nur gefühlt, Gemeinwohl rückt in den Hintergrund und Egoismus, oder Eigenwohl, in den Vordergrund.
@@angeleerlat3438 für die Menschen, die wohlbehütet aufgewachsen sind, und sich der furchtbaren Ungerechtigkeit nicht wirklich bewusst sind, ist es sicherlich neu.
Stichwort: Welche Rolle spielen Gefühle, wenn eine Entscheidung ansteht? Wenn ich in mir das Gefühl von Geborgenheit, Heimat und Zugehörigkeit spüren kann, mich wohlig mit mir selber verbunden fühle, treffe ich andere Entscheidungen, als dann, wenn ich mich von mir abgetrennt fühle. Das Gefühl von Heimat kann ich oft dann sehr tief erleben, wenn und weil ich mir bewusst bin, dass unsere Erde zusammen mit anderen Planeten im weiten Weltenall kreist, alles in Bewegung ist, im steten Austausch mit den Gaben, die auf der Erde Tag für Tag neu generiert werden und ohne die weder Mensch noch Tier existieren könnten. Lebensgrundlagen: Die Frage, wer innerhalb welcher Grenzen die Berechtigung und die Pflicht wozu und wofür inne hat, steht des Öfteren im Raum und sorgt seit Jahrtausenden für hitzige Köpfe; in Partnerschaften und Familien, regional, national, global und darüber hinaus. Ob wir nun von Gefühlen, Emotionen oder doch eher von Bewusstseinsstufen sprechen möchten, die unsere Entscheidungen mehr oder weniger zu beeinflussen vermögen, vermag ich nicht zu sagen. Herzlichen Dank fürs inspirierende Gespräch
Ich hab auch an der einen Stelle sofort gedacht „Liebe ist nicht gleichzeitig der Wunsch einander zu verstehen“ Das kann eigentlich nicht stimmen. Die Menschen, die ich bisher geliebt habe, blieben mir in großen Teil völlig unverständlich, was mich übrigens nicht sonderlich gestört hat. Eher war es manchmal so, das man eine zunächst geliebte Marotte eines Gegenübers ausgerechnet dann nicht mehr so hinreißend fand, wenn man sie über die Jahre verstehen gelernt hat.Ich erlaub mir mal folgende These: Liebe ist NUR da in großer gedeihlicher Form möglich, wo vollkommenes Verstehen unmöglich ist, wo sozusagen Raum für das Geheime existiert, wo das Zusammenspiel von Licht und Schatten eine interessante Szenerie entwerfen. Das schließt zwar die These „Liebe ist der WUNSCH einander zu verstehen überhaupt nicht aus“, gibt jedoch Raum dafür, dass dieser Wunsch mehr mit Illusion zu tun haben könnte, als uns manchmal lieb ist.
Da sind sie noch zu sehr in der Vorstellungen der 'Romantischen Liebe' gefangen. Das is Hollywood u bringt mehr Leid als Freude. Liebe will einander ganz u gar erfassen.
Ich glaube an folgendes: I Alles ist Energie (darunter auch Emotionen). II Wie man sich fühlt so lernt man (z.B. die Umwelt kennen und schätzen, andere Lebewesen zu lieben usw.) III Gehirn und Bauch (nebst anderer Organen) eines Menschen sind eng miteinander verknüpft. IV Unser Steuerungszentrum bekommt das Input durch Umwelt, unsere Ernährung und durch das Seelenfutter (Medien, Bildung, Freizeit, Familie etc.), was wir bewusst oder unbewusst konsumieren. V Unser Wertesystem beruht auf unseren Erfahrungen (und dadurch hervorgerufene Emotionen). Tja, alles schön und gut. Womit ich aber zu kämpfen habe ist mit den eigenen Werten in die Gesellschaft herein zu passen, gut klar zu kommen. Ein Grund ist, das meine Gewohnheiten noch nicht "richtig" sind. Man sieht um sich herum wohlhabende, die auf solche Werte keinen Wert legen und dem Anschein nach dadurch viel besseres Leben zu führen scheinen. Ab und an muss ich mir die Frage stellen, wozu mache ich das? Wieso mache ich es nicht wie viele andere und versuche mir Wohlstand und Eigentum zusammen zu häufen in dem ich möglichst gut bezahlende Unternehmen als Arbeitgeber heraussuche, auf die günstigsten Preise achte, versuche möglichst jemanden zu hintergehen oder in Irre zu führen? Dabei habe ich gut bezahlte Jobs aufgegeben, weil sie nicht meinen Werten entsprochen haben. Ich vermeide Produkte der Hersteller, die nicht nach meiner Wertevorstellung (wie und mit was sie handeln, wie und was sie produzieren, wie sie mit den Mitarbeitern umgehen usw.) handeln. Was habe ich davon jetzt? Ja, meine Werte habe ich aufrecht erhalten, aber wenn ich an Ende jeden Monats Cents zähle, dann weiß ich, dass ich etwas falsch mache.
Es gibt kein richtig oder falsch, wir dürfen und müssen uns auf einem Continuum bewegen von Möglichkeiten, Chancen und Freiheit. Gerade wenn man davon besonders viel hat, ist es am schwersten zu entscheiden. Es hilft, bei sich zu bleiben, aber das geht nicht ohne äussere Konfrontation. Wenn Sie merken, dass Sie etwas falsch machen, seien Sie gnädig mit sich selbst und undogmatisch … und lassen sich darauf ein zu tun, was andere machen. Soweit es sich richtig anfühlt und manchmal auch darüber hinaus. Nobody is perfect.
Hirnlichen Dank für ein weiteren motivierenden Beitrag. In philosophischen Gesprächen mit jungen Menschen funktioniert der Ansatz des Wofür? sehr gut. Leider muss ich mit Erwachsenen immer häufiger das feststellen, was Frau Bleisch treffend unter dem Begriff der Tugendprotzerei fasst. Mir fehlt die Ernsthaftigkeit, der Tiefgang. Es wird offensichtlich, dass Erwachsene ungern ihre Gefühle oder ihre Anschauungen wirklich hinterfragen. Häufig enden Gespräche für mich mit der schalen Frage, in wie weit Mitmenschen Realität / Wirklichkeit mit einer Art Rollenspiel / Talkshow verwechseln. Ich halte Frau Urners Ansatz für sehr sachdienlich, suche immer nach Möglichkeiten Mitmenschen in einen angeregten Zustand versetzen zu können, der ihnen ein derartiges Hinterfragen ihrer selbst (im Stillen) erlaubt. Vielleicht hilft es den wissenschaftlichen Background stärker zu betonen?! MfG
Ich finde, dass sich hier das Konzept der Resonanz von Hartmut Rosa gut anfügen lässt. Ich bedaure, dass Menschen oft sachlich sein und streiten wollen, dass es aber immer um die Bedeutung (die jemand einer Sache beimisst) und um die momentane Befindlichkeit geht, die ausagiert wird. All das wird aber in der Regel nicht angesprochen. Der Beitrag, um etwas zu verbessern? Tatsächlich das, sich von der Bedeutung (die jemand einer Sache beimisst) erzählen zu lassen, wie in einem Gespräch unter Freunden, und zu erleben, wie sich dabei die Befindlichkeit ändert. Sich grundsätzlich für die Andersartigkeit des Gegenübers zu interessieren, kann auch schwer sein und braucht eine innere Haltung und immer wieder neue Entscheidung. Aber das macht den Weg/Kanal frei, um mehr oder weniger angenehme Themen und Lösungen sachlich zu klären. Seltsam, wie stolz man manchernorts auf eine „Streitkultur“ ist. Je mehr man sich unverstanden fühlt, umso mehr bekräftigt man den eigenen Standpunkt und bereitet, während der andere redet, den eigenen Konter vor. Etwas Trennenderes kann man nicht machen, auch die Eskalation vermittelt nur sehr kurzfristig wechselseitig das Gefühl von Stärke. Dabei ist das armselig und mit Abstand betrachtet oft auch lächerlich. Also immer drandenken, wenn es klemmt und es ist kein Wasserhahn, dann geht es nicht um Sachen, es geht um Befindlichkeit. Die will beachtet werden.
Im Grundsatz stimme ich Ihren Thesen in vielen Punkten zu. Aber "Ministerium der Liebe" lässt mir die Nackenhaare hochstehen. Auch wenn es positiv gemeint ist: es steht in George Orwell "1984". Schade, dass sie das nicht zu wissen scheint.
Fülle doch den Begriff mit etwas "Neuem". Die Sprache ist sowieso an vielen Stellen total kaputt. Wie oft von "Liebe" in falschem Zusammenhang fabuliert wird füllt endlos Bücher, die komplette Prosa ist voll davon. Vielleicht oder Gerade deswegen sollten man Orwell an dieser Stelle einfach vergessen und die sich aufdrängenden gedanklichen Querverbindungen aus dem "Kopf schlagen".
vor die kundgabe von emotionen haben die götter die notwendigkeit der ermittlung des zutreffenden sachverhaltes gesetzt. schon aus prozessökonomischen gründen. hier scheint mir in den letzten jahren gesellschaftlich einiges durcheinandergeraten zu sein. das ganze ist die wahrheit. hegel
Ich bin von der Moderation wieder einmal beeindruckt. Danke an Yves Bossart dafür. Generell kommt es mir vor als hätte Maren Urner die Leib-Seele Dichotomie (für sich) entdeckt und versucht, sie nicht zu lösen, sondern aufzulösen. Dabei hat sie im Detail oft recht und bringt sehr anregende Ideen. Allerdings verwechselt sie Emotion und Wertung derselben. Ginge sie einen Schritt zurück und würde einen eher platonischen Ansatz wählen und zunächst einmal die Emotion selbst hinterfragen wäre das wahrscheinlich fruchtbarer ("Was ist ...?" fragt Sokrates in den platonischen Dialogen. Also "Was ist Liebe?" und sich dann nicht in Beispielen verlieren, sondern das *Wesen* der Liebe ergründen). So kommt sie etwas arrogant rüber, weil sie Urteile als Fakten präsentiert bzw. ein Primat der Emotion sieht. Das endet zu leicht in substanzloser Moralisierei (ja, sie sagt, man könne auf dieser Basis dann diskutieren. Doch: muß man nicht einen Schritt weiter gehen und die Emotion selbst beschreiben?). Schön sieht man ihr Problem, wenn man beobachtet, wie sie über "Freiheit" spricht. Sie geht von *ihrem* Freiheitsbegriff aus. Aber ist ihr Freiheitsbegriff der einzig richtige? Welchen hat sie überhaupt? Also: was ist Freiheit - diesen Schritt überspringt sie. Aber sie leitet aus ihrem Begriff Urteile ab. Das gleiche gilt für den von ihr ebenso inflationär benutzten Begriff der "emotionalen Reife" - *ihre* Interpretation der Bedeutung beider Bestandteile dieses Begriffs nimmt sie als gegeben an.
Danke, das fiehl mir auch auf. Unabhängig davon hat sie eine sehr mainstreamige Sicht auf die Dinge und setzt diese unterschwellig als Maßstab an den sich alle zu halten haben, wenn man sie dann mit viel Liebe davon überzeugt hat
Toll!! Ein hoch interessanter Denkansatz. Möchte ich mehr darüber wissen. Klingt allerdings nicht einfach umsetzbar, aber das mag ja die Herausforderung sein. Danke für die Buchempfehlungen.
Frieden hat in den letzten 70 Jahren wirtschaftlichen Wohlstand ermöglicht und dieser läuft auf Kosten der Atmosphäre. Wenn Wohlstand nichtmehr CO2 mit sich bringt, bringt auch der Frieden mehr Klimaschutz.
@@tomthomson7367 Stimmt nicht ganz. Die USA gehören noch immer zu den reichsten Ländern der Welt und haben sicherlich ihren wirtschaftlichen Wohlstand NICHT durch Frieden erreicht.
@@simonebest1389 Doch, die USA haben ihren Wohlstand durch das Ende des Bürgerkriegs und die dadurch mögliche dauerhafte Investition in Maschinen erreicht. Die USA waren danach ja nie mehr Kriegsgebiet und haben ihre Kriege stets weit entfernt vom eigenen Land geführt. Ich hab's etwas unpräzise formuliert. Mir ging es um den Kriegsort und die Planungssicherheit. Kriege außerhalb des Landes stören beim Wohlstand natürlich weniger bis gar nicht.
Wie viel CO 2 wurde allein im Krieg in der Ukraine in die Atmosphäre geschossen? Bitte Verstand einsetzen und nicht nur nach plappern, was die Flimmerkiste uns vor setzt.
"Aalles was lebt, ist wert, das es zugrunde geht" Goethes Faust. Eros und Todestrieb, die zwei Grundbaustsine des Lebens. Und wir scheinen uns für das letztere entschieden
zur erwähnten petromaskulinität, einer sammlung von wenigen männer in ausgeprägter machtposition ohne emotionale reife: beachtlich hierzu scheint mir, werden solche besonders machtvollen und besonders erfolgreichen personen interviewt, so entsteht dabei häufig die frage nach ihrem erfolg, wie sie ihre erfolgreichen entscheidungen treffen etc. diese vermeintlich unreifen, mächtigen personen erklären dann selbst nicht selten (so als würden sie aus einem intimen nähkästchen plaudern), dass sie sich in vielen entscheidungssiutationen auf ihr gefühlt verlassen (das viel zitierte bauchgefühl). gefühle sind für diese gruppe also bereits eine ausgeprägte quelle für selbsterleben und handlungsvorbereitung. häufig sind solche personen auch große vertreter von meditation, achtsamkeit udgl. es scheint also, als wäre in der hier so vorgestellten emotional unreifen gruppe ein hoch emotionaler handlungsvollzug ausgeprägt. emotional unerfahrene sind sie somit nicht. entgegen einer emotionalen unreife womöglich sogar emotional über-bemüht?
Stichwort: Angst Dilemma Es haben die Einen Angst vor den Andern Die Andern haben Angst Angst vor den Einen Nicht die Einen Nicht die Andern Sehen, verstehen Die Ängste Die Ängste der Andern Mach‘ d‘ Auge uf!
Ich finde es auch interessant, in diesem Zusammenhang über KI zu reden. Neuronale Netze sind den Prinzipien, wie unser Gehirn funktioniert, sehr ähnlich. Daher finde ich es plausibel, dass KI ab einem gewissen Komplexitätsgrad ein Bewusstsein entwickelt. Der große Unterschied aber: KI fehlen Gefühle, dafür bräuchte es einen Körper, der Hormone ausschütten kann. Kann eine bewusste KI dann wirkliche Entscheidungen treffen?
Sorry, Sie verstehen wirklich nicht, was eine KI ist - wenn sie das Prinzip der neuronalen Netzen aufgreift, ist sie weit, aber wirklich weit von wirklichen neuronalen Netzen entfernt. Genau genommen deswegen - ohne Gefühle - kann sie auch niemals ein Bewusstsein entwickeln.
Mein konstruktiver Vorschlag : Wir erfinden endlich den WARP-Antrieb, treffen dann auf die Vulkanier und Klingonen, werden uns dann weltweit alle einig, dass wir nur zusammen überleben können.. und alles wird gut :)
"je größer die forderung nach rationalen debatten, umso emotionaler aufgeladen wird es" - demnach müsste 'die wissenschaft' ort höchster emotionalität sein.
Weshalb sollten rationale Debatten mit Wissenschaft gleichgesetzt werden? Klar, ich liebe die Mathematik, befasse mich gerade mit den komplexen Zahlen und der Riemannschen Vermutung, werde regelmäßig über der Schönheit dieser Wissenschaft sehr emotional. Selbstverständlich gebe ich diese Freude am Fachgebiet weiter und es entstehen rationale Gespräche. Hier ist aber wohl was anderes gemeint.
Finde das alles recht theoretisch und unkonkret. Wie soll das nun Realität werden und was sind konkrete Schritte? Klingt so, als würde es 500 Jahre dauern. Ein Punkt fehlt mir auch in der Diskussion. Dass die Deutschen ein besonders großes Problem mit Emotionen haben. Hier gibt’s die weltweit höchste Zahl an psychosomatischen Betten, Männer werden nur beim Fußball emotional… da gibt’s ne Menge, was schief läuft.
Interessante These. Wie kommen Sie darauf, dass Deutsche damit besondere Probleme haben? Insgesamt oder nur Männer? Es gibt natürlich eine gesellschaftliche Wertschätzung für so genannte "Sachlichkeit" und ich stimme Maren Urner absolut zu, dass man die Sachebene nicht von Emotion trennen kann, insofern eine Illusion. Die Beziehungsorientierung ist in Deutschland im Schnitt der Sachorientierung untergeordnet. Meinen Sie das? Andererseits ist es natürlich aber auch ziemlich pauschalisierend. Deutschland ist ja ein sehr großes Land mit vielen Unterschieden. Gerade sehe ich bei Jüngeren, aber auch insgesamt, dass sehr viel über Gefühle und psychische Gesundheit nachgedacht wird.
Stimmt, der Mensch braucht immer etwas länger für sein Entwicklung, eine Ameise passt sicht besser und vernünftiger an die Umwelt an! Wir bauen mehr Granaten, ist auch gut fürs Klima!! Was sind wir doch für dumme Wesen!!!!
Wenn das schon immer so war, so handelt es sich um Psychopathie oder um Alexithymie. Wenn dieser Zustand nicht seit jeher besteht, kann es auch z.B. mit einer Depression verbunden sein
Donald Trump ist sehr emotional und spricht Emotionen an. Dennoch würde ich sagen, dass das der falsche Weg ist. Mich hätte da die Meinung von Frau Urner interessiert.
Ich empfehle dazu die Ansichten von Gopal Norbert Klein, der eine sehr einfache Kommunikationsmethode entwickelt hat: das "Ehrliche Mitteilen", welche hilft die eigenen Emotionen wieder ins Bewusstsein zu bringen und sich von Ängsten zu lösen.
Sie ist wirklich toll, ich würde gern die Kommunikation mit AFD also mit rassistischen Menschen hören, da sie evlt mit ihrer liebevollen Redeart doch manche zur Vernunft bringen kann❤
Aber man muss ja erst das Problem erkennen um überhaupt die Lösung zu finden. Ich denke da ist es eher wichtig nicht beim Erkennen des Problems aufzuhören.
Das fragte ich mich auch. Ich denke aber, wenn nachgehakt worden wäre, hätte sie sicherlich auf ein höheres Ausmaß und nicht auf ein entweder-oder hingewiesen.
Ich befürchte Ich habe nicht alles verstanden. Ein Weg ist Mitmenschen offen zu begegnen und nicht versuchen sie zu ändern. Jeder Mensch kann nur sich selber ändern, und nicht den Anderen. Die Menschenwürde gilt auch für Menschen die sie in unseren Augen selbst mit den Füssen reden. Was momentan passiert, wenn wir Menschen oder Parteien ausgrenzen und nicht mehr zusammenarbeiten spaltet nur die Gesellschaft. Konkret heisst das wir müssen mit Putin reden, wir müssen mit der AfD reden und wir müssen auch mit Impfgegner reden. Ehrlich die Meinung sagen aber trotzdem den Respekt behalten. Ich selbst halte es z.B. für real dass der Mensch den Klimawandel beschleunigt, will aber Menschen die dies leugnen nicht ausgrenzen. Amerika scheint z.B. tief gespalten zu sein. Republikaner und Demokraten beschimpfen sich aufs Äusserste. Sobald wir Menschen ausgrenzen, gehen diese in Abwehrhaltung und vertreten noch intensiver Ihre Meinung. Wir müssen es aushalten, dass wir unterschiedlicher Meinung sind, aber deswegen totzdem gegenseitig Respekt zollen. Ich bilde mir ein auch in Deutschland eine Spaltung zu sehen, hoffe dass es aber nicht so extrem wie in Amerika wird.
Natürlich Klimaschutz, Migration und noch mehr Emotionen aber das beste ist das Ministerium der Liebe. Hat was von Emotionaler Instabilität auch Borderline genannt
Absolute Fremdscham! Was haben uns weibliche Gefühle die letzten Jahrzehnte beschert?! Wokismus, Narzissmusepidemien, inkompetente Quotenfrauen, Regenbogenmonate, Vernichtung ganzer Wirtschaftszweige dank Klimagefühlis, uvm...
@@leakaiser9719 das fragen Sie im ernst oder? Schon was von Wokeness usw gehört? Am besten mal an der uni die Snowflakes betrachten und sich fragen was Kita ab 6 Monaten bei Menschen bewirkt. Oder einfacher gehen Sie in eine psychiatrische Klinik ihrer Wahl und reden sie mit betroffenen, das einzig traurige finde ich das hier eine sogenannte gebildete spricht, wäre es eine Russin wäre gleich der Vorwurf von Putin bezahlt da, sie ist deutsche und was läuft in Deutschland? Das ist keine Kritik an ihnen es ist einfach meine Meinung, obwohl von srf erwarte ich eigentlich nur dieses Niveau deswegen bin ich selbst schuld das ich mir das an tue
Bei zunehmendem Zuhören empfinde ich die Frau als zu bedrängend, fast agitierend. Vielleicht ein schönes Lehrstück für das, was sie vermitteln will. Ganz unabhängig davon, ob ihre Einschätzungen und Grundwerte richtig sind (versucht sie ja sauber zu argumentieren), erlebe ich hier, sie benutzt das Gefühlsthema nur, um das, was sie will, überzeugender wirken zu lassen. Wenn sie offen gelegt hätte, dass sie ihre Meinung, die sie für alle plausibel hält, mit all ihrer Überzeugungskraft vermitteln will, hätte ich mich anders darauf einstellen können - als, wenn es ihr nur über Aufklärung zu den Gefühlen gegangen wäre… So wird das Gefühlsthema Mittel zum Zweck fund das frustriert und enttäuscht mich eher. Sie legt an keiner Stelle offen, dass sie auch Angst getrieben ist.
@@asteristelaris6382 ja das sagt sie. Allerdings sehe ich mich auch als besorgt (nicht durchgehend) und aber deswegen sicher nicht als Angstgesteuert. Ich finde besorgt-sein aus rationalen Gründen und Angst, muss eben nicht miteinander verbunden sein. Zu Annette: Nein, ich würde nicht erkennen, dass sie Angst-getrieben ist.
Ich musste, ebenso wie der Moderator, während dieser Diskussion mehrfach kichern. Die Dame redet wie ein Studierender im 1. Semester, ein bisschen weltfremd-utopisch.
Maren Urner ist auf dem richtigen Weg. Sie gibt Hoffnung, dass aus solchen Wissenschaftlerinnen mit der Zeit tiefgründige Denkerinnen und eventuell sogar Politikerinnen werden können.
Außer, dass die Liebe nicht der Wunsch verstanden zu werden ist, sondern ein vielschichtiges Phänomen und wenn schon über einen Wunsch in diesem Sinne gesprochen werden kann, dann nach dem Wunsch angenommen zu sein - so angenommen, wie man eben ist, bedingungslos. Aber selbst das ist eine der viele Facetten der Liebe.
34:00 Ich bin sicher die hat nur noch nicht ihre Scheuklappen über die Verhältnisse in der Milchindustrie ablegen können, ansonsten bin ich sicher wäre sie bereits vegan
Aber nun bist du da und akzeptiere es, dass die Mama es nicht besser konnte, du aber dich darüber nicht definieren musst, denn sie hat ihre Probleme auf dich übertragen, die aber nichts mit dir zu tun haben.
Warum wird der Kommunismus immer verteufelt ? Und dabei wird immer eine Parteidiktatur als Kommunismus verwechselt. Welches Wirtschaftssystem hat denn eine Familie?🤔😉
Das wäre ja nicht weiter schlimm, wenn es nicht so weltfremd und undifferenziert wäre. Das beginnt schon damit, dass Liebe auch von Grenzen lebt. Ein banales Beispiel: Wer sein Kind liebt, zieht es allen anderen Kindern vor. Das bedeutet im Zweifelsfall auch, für dieses Kind Organe zu kaufen, um sein Leben zu retten. Ist dies ethisch richtig? Sicherlich nicht, aber es ist verständlich und auch gut. Ein Kind, was sich nicht beschützt fühlt, entwickelt kein Urvertrauen. Und das ist der Nährboden für psychisch verkrüppelte Menschen, die der Gemeinschaft schaden.
banal - entlehnt aus dem französisch ‚banal‘, was so viel bedeuten soll wie ‚gemeinnützig, allen gehörig‘ bzw. ‚innerhalb eines Gerichtsbezirks allen dort Ansässigen gehörig‘ Passt doch! 😂
Die Leidenschaft birgt große Gefahren . Die Dame hier scheint mir eine Moralistin zu sein , die erst zufrieden zu sein scheint , wenn der andere das richtige Denkt . Eine Ideologin die von Gemeinschaft und Gemeinwohl spricht und viel von sich spricht . Ich befürchte sie ist alles andere als das was ich mir als eine gute Ratgeberin vorstelle . Ich,ich,ich,ich ich ich
Aus einer Psychologischen Ansicht macht ihre Theorie keinen Sinn. Gefühle können in einem politischen Umfeld niemals ernst genommen werden. Außerdem sollten Gefühle absolut nicht unser Leben bestimmen. Ein Leitfaden für Schneeflocken und Menschen von einer Seite des politischen Spektrums. Ihr Signalisieren von Tugend fand ich wahnsinnig langweilig.
Super interessantes Thema! Meine Lösung wäre, was das Klima/Umwelt Thema angeht: "CO2 Zertifikate für jeder man/frau" einzuführen!!! Neben dem Geld könnten diese von Menschen in irgendetwas investiert werden, eine Firma, ein neues Auto oder eine Auslandsreise! Diese werden jedes Jahr neu ausgegeben und der Besitzer, darf sich etwas damit leisten oder diese weiter verkaufen, falls es nicht gebraucht wird, an die Menschen oder Firmen oder Staaten, welche gerade was besonderes "brauchen". Es sollte anschließen einfach eine s.g. CO2 Bepreisung dazu geben, was diese Sachen im Bezug auf CO2 kosten, sodass sich jeder anschließend fragen kann, ob es mir wert ist, gewisse Sachen sich wirklich leisten zu wollen/können!? Ist es mir wirklich wert, mit dam was ich gerade tue, die (Um)welt zu zerstören oder nicht? Ein bisschen utopisch, aber vielleicht machbar? Oder aber auf den Preisschildern direkt den CO2 Wert mit abbilden, so in etwa, wie die "Schreckbilder" auf den Zigarettenpackungen! Mir ist klar, dass es Menschen geben wird, welchen es total egal ist, aber wenn sich nun einige mehr fragen, ob es wirklich wert ist, ist ein kleiner Schritt mehr in etwas bessere Zukunft getan, bis wir andere Technologien entwickeln, um CO2 neutral und dauerhaft auf diesem Planeten überleben/koexistieren zu können!
Dieselbe Idee hab ich mir auch schon überlegt. So könnte jeder auch eigene Prioritäten setzen. Ist mir großzügiger Wohnraum wichtig, dafür halte ich mich aber beim Reisen zurück? Will ich Fleisch essen, hab dafür aber kein Auto? Usw. Und das verfügbare Kontingent müsste für alle gleich sein, sodass sich Superreiche nicht einfach herauskaufen können.
Emotionen sind die Quelle. Schwer zu sagen wo sie körperlich ist. Da der Körper zur Seitenkopie neigt (Bilateria), würde ich sogar sagen Emotionen sind die Quelle zur Grenzüberwindung. Wahrlich schwer zu sagen, wo das sein soll. Das Hirn mag Grenzen überwinden, was ohne Herz aber auch nicht gelänge. Dass diese Frau die Emotionen also positiv konnotiert, ist relevant. Dass sie damit sublim konstatiert, dass das Hirn uns zur Lieblichkeit befähigt, ist charmant. Dem stimme ich zu! Dem "Hirn als Sitz der Emotionen" widerspreche ich im Wissen, dass dieser Widerspruch unerheblich für die Thematik ist. Um die Unwissenheit zu überwinden, ist er dieses "nicht". Er ist lebendig, und insofern postuliere ich im Weiteren, wäre ohne Herz emotional unglücklich und also im philosophischen Sinne verletzt. Er wäre dann nicht nur unerheblich für die Thematik, sondern wie diese Frau korrekt beschreibt, die Thematik wäre dann ebenfalls unerheblich für ihn. Plötzlich versiegte die Quelle, und die Dame hätte, was sie nicht haben möchte. Will man jedenfalls glauben. Apropos Wissen: Wissen Sie, was ich ebenfalls charmant finde? Wie sich Kelly Bundy immer so brav einreiht, wenn es um Daddys Moneten geht. Mit Herz & Hirn geht sie an die Grenze. Nur von wo wird diese dann eigentlich überwunden? Wodurch haben wir bereits besehen: Emotionen
Alles was Sie verspüren, wird durch das Gehirn gesteuert, damit hat denke ich Frau Urner schon recht. Das Kribbeln im Bauch, das sich der Magen zusammenzieht und oder andere Empfindungen werden chemisch gesteuert und damit direkt im dem Gehirn interaktiv ausgelöst. Wir mögen es anders verspüren, aber chemo-elektrisch macht unsere Empfindungen das Hirn!
Liebe Community: Welche Rolle spielen Gefühle bei euch, wenn eine Entscheidung ansteht?
Eiskalter Nutzenmaximierer, emotionslos roboterhaft, wandel ich durch diese Welt, im Glauben Rationalität wäre stärker als Emotionalität. Alles reduziert auf Einsen und Nullen, logische Verbindungen von Entitäten die Leer sind :D
Gefühle spielen für mich eine fundamentale Rolle, denn Menschen haben zu allen Sachverhalten eine spezifische Haltung (mindset), der jeweils unterschiedliche Gefühle zugrunde liegen. Mit einer emotional reifen Haltung kann ich alle Gefühle (angenehme und unangenehme) spüren, benennen und damit besprechbar machen. Diese emotionale Reife vergrößert den "Raum zwischen Reiz und Reaktion, in dem meine innere Freiheit liegt", die mir erweiterte Handlungsoptionen schenkt und damit unzählige Möglichkeitsräume für Lösungen eröffnet.
Sprachlich hätte ich einen Vorschlag: Wir Menschen sind nicht TEIL der Natur, sondern wir SIND Natur, weshalb viele auch nicht mehr UMwelt sondern MITwelt sagen, um auch sprachlich der Dichotomie zu entkommen. Danke, Maren für deine HEILSAMEN Gefühls-Gedanken, die ich eins zu eins unterstütze. Wir schreiben gerade ein Buch über GEFÜHLE und ich würde mich wahnsinnig darüber freuen, wenn du dazu das Vorwort schreiben würdest.
Ladet endlich Gopal Norbert Klein ein. Er bestätigt genau das und zeigt auch noch eine einfache Lösung auf, diese Ängste an der Ursache zu lösen.
Das ❤Gefühl❤ arbeitet in der SACKGASSE der Emotionen Grundlage,denn weiss und begreift der MENSCH *warum* er überhaupt in seiner EXISTENZ ,ist es SINNVOLL oder SINNLOS ?
WAS wollen WIR eigentlich
erreichen??
9 MILLIARDEN MENSCHEN,wo führt das hin?? Der Mensch lebt mehr im Sog des immer mehr,immer schneller,immer billiger,
immer das Neueste und er
hat nie,nie,nie genug 😢😮😅!!!
Wohin führt dieser LEBENSWANDEL der heutigen NATUR,wenn das
❤Ziel und Mass aus den
Fügen gerät???
Ich bewerbe mich hiermit für das Ministerium der Liebe, bzw das Ministerium der Philosophie (die Liebe zum Wissen, oder zur Weisheit, oder die Wissensbegierde, oder einfach die Liebe zum Verstehen, zu diesem süssen Ahaaa Effekt)
Erste Amtshandlung: erzeuge unvorhersehbare, also überraschend Freude in deinem Umfeld.
Schenke der Kassiererin völlig überraschend eine Blume, die du kurz vorher gepflückt hast oder gib dem Busfahrer ein Ricola. Oder jemandem der alleine auf einer Bank sitzt.
Sag einem fremden Menschen, wie schön seine Schuhe, Haare. oder ähnliches sind (natürlich nur, wenn diese auch schöm sind)
Immer ehrlich sein, Augenkontakt und herzlich lächeln, so dass deine Augen dabei strahlen.
Liebe Frauen, beginnt einander Wertschätzung zu übermitteln, macht einander Komplimente und würdigt einander, weg von der unreifen Stubenbissigkeit, die dem narzistischen toxischen männlichen Ego nur Kraft verleiht, hin zum miteinander und füreinander.
Liebe Frauen, unterstützt Frauen und ihre Unternehmen. Vereinbart Termine, indem ihr darauf besteht mit Frauen zu sprechen wollen.
Seid grosszügig mit Allem, was das Herz erfreut und die Seele schmeichelt.
Ich bewerbe mir für das Ministerin der Liebe & Philosoph, da ich bereits damit Erfahrung habe und ich erfolgreich darin bin in
"Rising vibration"
Die Schweiz ist das Zünglein an der Waage und die Schweiz ist magisch❤
Unus pro omnibus, omnes pro uno
Mich inspiriert Maren Urners Einstellung sich nach dem Wozu in Verbindung mit Werten auszurichten, statt nach dem Wogegen. Das Wozu hat viel mehr Kraft. Vielen Dank für dieses wunderbare Gespräch!
Diese Sendung und der Moderator stechen schon heraus. Auf eine sehr erfreuliche Weise! Dankeschön ❤
Toller Beitrag, danke vielmals! Ich arbeite mit traumatisierten Menschen und treffe zahlreiche der genannten Aspekte in meiner Arbeit tagtäglich an. Wir brauchen viel mehr davon - vor allem im Sinne des Entwickelns einer emotionalen Reife, wie sie hier vorgeschlagen wird.
Bemerkenswert: Neurowissenschaftler wie Thomas Metzinger und Maren Urner sind Stichwortgeber für gesellschaftliche Veränderungen. Ich hab mir gleich mal die Bücher Wie Gefühle entstehen von Lisa Feldman Barrett und „Radikal emotional“ von Maren Urnen bestellt. Sternstunden Philosophie ist aktuell für mich die relevanteste Sendung im TV.
Ja ich erlebe das auch so, lebe das bereits seit 40ig Jahren bin meiner Zeit voraus . Club of Rome und vieles andere hat bereits frühzeitig aufgeklärt. Ich verstehe die Menschen nicht, die die Dringlichkeit für eine Transformation und den Shift nicht umsetzen wollen. Die Kminakatastrophen werden uns in den nächsten Jahren zum anderen Verhalten zwingen.
Danke für den Satz: Trennung zwischen Natur und Mensch gibt es nicht. Vielleicht sollten wir uns von der Fehlinterpretation, dass der Mensch die Erde zu seinem Untertn machen soll, einfach mal verabschieden.
Dafür ist er zu dumm!!
Meiner traurigen Erfahrung nach, sagen dies meist Menschen, die recht priviligiert leben und tatsächlich auf keines ihrer Wohlstandsprivilegien verzichten würden.
"Sich die Erde Untertan machen" bezieht sich auf die ganze Menschheit, es gibt keine Völker und Stämme, die nicht Werkzeuge, Kleidung und eine Essenskultur entwickelt haben. Die Frage ist doch, wie man es respektvoll und nachhaltig tut.
Unbedingt, das ist das Cristentum welches die Erde seit tausenden von Jahren missbraucht.
@@isabelleskissist grundsätzlich ganz einfach. Das Problem ist das die Industrie das nicht möchte und das Globale Finanzsystem.
Ich musste öfter mal anhalten, um über Sätze nachzudenken. Sehr sehr hilfreich, das eigene Leben zu hinterfragen.
Ein sehr, sehr wichtige Thema!!! Vielen Dank für das gute Gespräch.
So eine smarte und sympathische Person.
schon wieder eine tolle und inspirierende Sendung! Vielen, vielen Dank dafür!
Ich fühle in erster Linie eine sehr starke Verbundenheit (Liebe?) zu Maren, die mir gerade sehr gut das verdeutlicht, was sie sagt: Die (nicht nur politische) Kraft von Gemeinsamkeiten, Verbundenheit und Liebe. Mein "Programiererhirn" meldet einen Rekursionsalarm ;)
Zu Eurer Frage: Ich denke nicht, dass es eine (menschliche) Entscheidung ohne Gefühle geben kann. Oft reden wir uns nur ein, eine Entscheidung sei "rational", weil schlicht die Wahrnehmung für Gefühle fehlt bzw nicht gut genug ist.
Ein tolles Interview, Frau Urner hat es sehr gut analysiert , um eine Veränderung überhaupt in Gang zu bringen, braucht es eine knallharte/tiefsinnige Analyse (sich bewußt zu machen was wirklich ist, also kein Wunschdenken bzw. Ablenkung von den Tatsachen) .
Wir können nur dort etwas ändern was unsere Aufmerksamkeit/Bewusstsein bekommt.
Ich, gebe Frau Urner vollkommen recht, dass wir als Gesellschaft zu oft falsch abgebogen sind, aufgrund dieser langen Prägung/Konditionierung durch Religion/Tradition usw. haben wir die Verantwortung abgegeben an die "Umwelt" ( z.B. Politik/Gesellschaft/Arzt/Fachleute/Mehrheit "alle die anderen sind schuld usw.) und haben dabei verlernt/vergessen unserer eigenen Intuition zu folgen und jetzt reden wir von denen da oben (die wird gewählt oder reich gemacht haben) von der Umwelt (aber nicht von der Mitwelt) usw.
Ohne "erbarmungslos" eigene Analyse/Wahrnehmung/Sensibilisierung keine Veränderung und zwar als einzelnes Individuum (eine Gesellschaft/Wirtschaft besteht immer nur aus Individuen), entweder der Einzelne wird sich "gewahr/bewußt und ändert zuetst einmal sein persönliches denken/reden/handeln oder wir machen weiter wir bisher und zeigen mit dem Finger auf die Anderen.
Das ist natürlich leichter als sich selbst in Gang zu setzen und anzufangen.
Selbst Kreta T. ist bereits jetzt schon wieder ein Opfer ihrer "Schlauheit/Dummheit", sie fordert eine Symptombehandlung und keine Ursachenauflösung, zuviel Menschen in Religion/Politik/Wirtschaft kümmern sich viel zu oft nur um die Symptome aber nicht um die Ursachen.
Thomas Metzinger, Krishnamurti, Osho, Sadhguru, Hans-Peter Dürr und.v.a. ganz tolle Beobachter/Analysisten/Forscher haben gutes/nachhaltiges gesagt zum Thema Selbstverantwortlichkeit/Selbstermächtigung.
Das Wissen ist bereit da (wie auch das von Frau Urner ) nur das Fleisch/Wille scheint derzeit noch zu schwach/müde/bequem zu sein um etwas ändern zu wollen, denn das würde uns aus der derzeitigen Komfortzone/Denkgewohnheiten heraus holen und dazu braucht es eine Bereitschaft bzw. Not-wendigkeit.
Ein inhaltlich stimmiges Interview; eines, dass man ganz ohne Erzeugung einer KOGNITIVEN DISSONANZ anhören kann.
Hervorragendes Gespräch! Herzlichen, hirnvollen Dank. Gefühle sind für mich unumgänglich. Frau muss sie kennenlernen.
Eine interessante Gästin! Großartig wurde das Gespräch aber durch die klugen und stimulierenden Nachfragen von Yves Bossart, der die Lücken charmant und kritisch ausgleicht und die Positionen der Interviewpartnerin herausfordert und um essentielle Punkte ergänzt.
Danke, super wertvoll!
Ich finde, unsere Emotionen sind unser unbewusster Autopilot.
Unser rationales Denken hingegen, ist unser bewusstes Steuer. (Natürlich beides im Hirn)
Und damit ist es bei Bewusstwerdung und etwas Übung, eben durchaus möglich, in den Autopilot maßgeblich einzugreifen, wann immer man möchte,
anstatt sich zumeist das Denken/die Gedanken, das Verhalten und Handeln,
von Emotionen steuern zu lassen
Die Definition von Liebe finde ich auch sehr gut!
Die grenzt sich klar von Verliebtheit/Idealisierung und Abhängigkeit ab.
Ein interessantes Gespräch. Danke sehr.
Insbesonders die Theorie zur Liebe habe ich einmal in meinen innere Welt aufgenommen und sozusagen eingeordnet. So nennt man zum Beispiel in einem Mediationsverfahren den Zeitpunkt an dem die Medianten beginnen, sich wirklich zu verstehen und auch verstehen zu wollen den Turning Point. Das ist ein sehr ergreifendes Erlebnis. Im Kleinen wie im Größeren. Ich glaube das kennt jeder. Zumindest aus dem Kreis der Leute, die sich die Zeit nehmen, ein doch relativ langes und tiefgehendes Interview anzusehen.
Das Problem ist aber, dass es Überzeugungen gibt, die so tief sitzen, dass man sozusagen nicht rankommt. Hier ist die wirklich tolle Aussage von Frau Urner, dass es nie um Fakten geht sondern immer darum, wie Menschen fühlen oder SICH FÜHLEN MÖCHTEN!!!! Und mit Blick auf letzteres kommt man sehr häufig zu dem Ergebnis, dass Menschen glauben, sich besser zu fühlen, wenn sie haben oder besitzen, letztlich also zur Problematik der Gier. In eine ähnliche Richtung geht, dass Menschen glauben, sich besser zu fühlen, wenn sie ganz genau wissen, was ein Gott vorhat um sich dann entsprechend dem vermeintlichen Willen Gottes gemäß zu verhalten. Das kann man nach entsprechender Bedenkzeit aber letztlich auch als eine Form von Gier ansehen.
Und ich fürchte, gegen die Gier ist kein Kraut gewachsen, zumal in einer Gesellschaft, in der sie immer mehr angefeuert wird..... Aber: Hoffen wir einmal :-)
Tolle Frau und tolle Sendung!
Vielen Dank für diese erhellende Sendung in diesen düsteren (besser: düster erscheinenden) Zeiten. Und ja: die Praktikabilität des vermeintlich "Weiblichen" in die Politik zu tragen, ist sicher ein Lösungsbaustein?
Maren Urner! Was für eine Kluge Frau, sehr tolles Gespräch
sehr sehr treffend. ein wertvoller Beitrag!
Vielen Dank für die guten Beiträge.
Was für ein interessantes Interview! 🤔
…ich bin Wiederholungstäter, und bedanke mich sehr herzlich für die schöne klare Darstellung von den teilweise verheerenden Themen, die uns alle angehen…Planet Prison
Hat mir sehr gut gefallen.
Es tut gut konstruktive Ideen zur Besserung der aktuellen Lage diskutiert zu wissen. Schönes Gespräch.
Erinnert mich total an die Prinzipien der Gewaltfreien Kommunikation nach Rosenberg ☺️ sehr schön dass das so aufgearbeitet wird und scheinbar funktioniert
Sehr gute Folge! Ich bin sehr angeregt.
Immer, wenn ich Frau Urner zuhöre, habe ich den Glauben an die Menschheit nicht völlig verloren.
Gut erkannt, dass wenn den Menschen das Wasser bis zum Hals steht, egal ob wirklich oder nur gefühlt, Gemeinwohl rückt in den Hintergrund und Egoismus, oder Eigenwohl, in den Vordergrund.
Hau weg den Scheiß, Hauptsache es geht mir gut, so geht Gesellschaft !!
Was ist denn daran neu???
@@angeleerlat3438 für die Menschen, die wohlbehütet aufgewachsen sind, und sich der furchtbaren Ungerechtigkeit nicht wirklich bewusst sind, ist es sicherlich neu.
Das sind tolle Sachen, die sie sagt, mit einem merkwürdigen Sprech.
Stichwort: Welche Rolle spielen Gefühle, wenn eine Entscheidung ansteht?
Wenn ich in mir das Gefühl von Geborgenheit, Heimat und Zugehörigkeit spüren kann, mich wohlig mit mir selber verbunden fühle, treffe ich andere Entscheidungen, als dann, wenn ich mich von mir abgetrennt fühle.
Das Gefühl von Heimat kann ich oft dann sehr tief erleben, wenn und weil ich mir bewusst bin, dass unsere Erde zusammen mit anderen Planeten im weiten Weltenall kreist, alles in Bewegung ist, im steten Austausch mit den Gaben, die auf der Erde Tag für Tag neu generiert werden und ohne die weder Mensch noch Tier existieren könnten.
Lebensgrundlagen: Die Frage, wer innerhalb welcher Grenzen die Berechtigung und die Pflicht wozu und wofür inne hat, steht des Öfteren im Raum und sorgt seit Jahrtausenden für hitzige Köpfe; in Partnerschaften und Familien, regional, national, global und darüber hinaus.
Ob wir nun von Gefühlen, Emotionen oder doch eher von Bewusstseinsstufen sprechen möchten, die unsere Entscheidungen mehr oder weniger zu beeinflussen vermögen, vermag ich nicht zu sagen.
Herzlichen Dank fürs inspirierende Gespräch
Ich hab auch an der einen Stelle sofort gedacht „Liebe ist nicht gleichzeitig der Wunsch einander zu verstehen“ Das kann eigentlich nicht stimmen. Die Menschen, die ich bisher geliebt habe, blieben mir in großen Teil völlig unverständlich, was mich übrigens nicht sonderlich gestört hat. Eher war es manchmal so, das man eine zunächst geliebte Marotte eines Gegenübers ausgerechnet dann nicht mehr so hinreißend fand, wenn man sie über die Jahre verstehen gelernt hat.Ich erlaub mir mal folgende These: Liebe ist NUR da in großer gedeihlicher Form möglich, wo vollkommenes Verstehen unmöglich ist, wo sozusagen Raum für das Geheime existiert, wo das Zusammenspiel von Licht und Schatten eine interessante Szenerie entwerfen. Das schließt zwar die These „Liebe ist der WUNSCH einander zu verstehen überhaupt nicht aus“, gibt jedoch Raum dafür, dass dieser Wunsch mehr mit Illusion zu tun haben könnte, als uns manchmal lieb ist.
Da sind sie noch zu sehr in der Vorstellungen der 'Romantischen Liebe' gefangen. Das is Hollywood u bringt mehr Leid als Freude. Liebe will einander ganz u gar erfassen.
Ich glaube an folgendes:
I Alles ist Energie (darunter auch Emotionen).
II Wie man sich fühlt so lernt man (z.B. die Umwelt kennen und schätzen, andere Lebewesen zu lieben usw.)
III Gehirn und Bauch (nebst anderer Organen) eines Menschen sind eng miteinander verknüpft.
IV Unser Steuerungszentrum bekommt das Input durch Umwelt, unsere Ernährung und durch das Seelenfutter (Medien, Bildung, Freizeit, Familie etc.), was wir bewusst oder unbewusst konsumieren.
V Unser Wertesystem beruht auf unseren Erfahrungen (und dadurch hervorgerufene Emotionen).
Tja, alles schön und gut. Womit ich aber zu kämpfen habe ist mit den eigenen Werten in die Gesellschaft herein zu passen, gut klar zu kommen. Ein Grund ist, das meine Gewohnheiten noch nicht "richtig" sind. Man sieht um sich herum wohlhabende, die auf solche Werte keinen Wert legen und dem Anschein nach dadurch viel besseres Leben zu führen scheinen.
Ab und an muss ich mir die Frage stellen, wozu mache ich das? Wieso mache ich es nicht wie viele andere und versuche mir Wohlstand und Eigentum zusammen zu häufen in dem ich möglichst gut bezahlende Unternehmen als Arbeitgeber heraussuche, auf die günstigsten Preise achte, versuche möglichst jemanden zu hintergehen oder in Irre zu führen?
Dabei habe ich gut bezahlte Jobs aufgegeben, weil sie nicht meinen Werten entsprochen haben. Ich vermeide Produkte der Hersteller, die nicht nach meiner Wertevorstellung (wie und mit was sie handeln, wie und was sie produzieren, wie sie mit den Mitarbeitern umgehen usw.) handeln. Was habe ich davon jetzt? Ja, meine Werte habe ich aufrecht erhalten, aber wenn ich an Ende jeden Monats Cents zähle, dann weiß ich, dass ich etwas falsch mache.
Es gibt kein richtig oder falsch, wir dürfen und müssen uns auf einem Continuum bewegen von Möglichkeiten, Chancen und Freiheit. Gerade wenn man davon besonders viel hat, ist es am schwersten zu entscheiden. Es hilft, bei sich zu bleiben, aber das geht nicht ohne äussere Konfrontation. Wenn Sie merken, dass Sie etwas falsch machen, seien Sie gnädig mit sich selbst und undogmatisch … und lassen sich darauf ein zu tun, was andere machen. Soweit es sich richtig anfühlt und manchmal auch darüber hinaus. Nobody is perfect.
Bravo. Vielen Dank
Tolles Thema!
Hat mir gut gefallen.Leider unter Titel stimmt nicht ganz
Hirnlichen Dank für ein weiteren motivierenden Beitrag. In philosophischen Gesprächen mit jungen Menschen funktioniert der Ansatz des Wofür? sehr gut. Leider muss ich mit Erwachsenen immer häufiger das feststellen, was Frau Bleisch treffend unter dem Begriff der Tugendprotzerei fasst. Mir fehlt die Ernsthaftigkeit, der Tiefgang. Es wird offensichtlich, dass Erwachsene ungern ihre Gefühle oder ihre Anschauungen wirklich hinterfragen. Häufig enden Gespräche für mich mit der schalen Frage, in wie weit Mitmenschen Realität / Wirklichkeit mit einer Art Rollenspiel / Talkshow verwechseln. Ich halte Frau Urners Ansatz für sehr sachdienlich, suche immer nach Möglichkeiten Mitmenschen in einen angeregten Zustand versetzen zu können, der ihnen ein derartiges Hinterfragen ihrer selbst (im Stillen) erlaubt. Vielleicht hilft es den wissenschaftlichen Background stärker zu betonen?! MfG
Ich finde, dass sich hier das Konzept der Resonanz von Hartmut Rosa gut anfügen lässt. Ich bedaure, dass Menschen oft sachlich sein und streiten wollen, dass es aber immer um die Bedeutung (die jemand einer Sache beimisst) und um die momentane Befindlichkeit geht, die ausagiert wird. All das wird aber in der Regel nicht angesprochen. Der Beitrag, um etwas zu verbessern? Tatsächlich das, sich von der Bedeutung (die jemand einer Sache beimisst) erzählen zu lassen, wie in einem Gespräch unter Freunden, und zu erleben, wie sich dabei die Befindlichkeit ändert. Sich grundsätzlich für die Andersartigkeit des Gegenübers zu interessieren, kann auch schwer sein und braucht eine innere Haltung und immer wieder neue Entscheidung. Aber das macht den Weg/Kanal frei, um mehr oder weniger angenehme Themen und Lösungen sachlich zu klären. Seltsam, wie stolz man manchernorts auf eine „Streitkultur“ ist. Je mehr man sich unverstanden fühlt, umso mehr bekräftigt man den eigenen Standpunkt und bereitet, während der andere redet, den eigenen Konter vor. Etwas Trennenderes kann man nicht machen, auch die Eskalation vermittelt nur sehr kurzfristig wechselseitig das Gefühl von Stärke. Dabei ist das armselig und mit Abstand betrachtet oft auch lächerlich. Also immer drandenken, wenn es klemmt und es ist kein Wasserhahn, dann geht es nicht um Sachen, es geht um Befindlichkeit. Die will beachtet werden.
Im Grundsatz stimme ich Ihren Thesen in vielen Punkten zu. Aber "Ministerium der Liebe" lässt mir die Nackenhaare hochstehen. Auch wenn es positiv gemeint ist: es steht in George Orwell "1984". Schade, dass sie das nicht zu wissen scheint.
Fülle doch den Begriff mit etwas "Neuem". Die Sprache ist sowieso an vielen Stellen total kaputt. Wie oft von "Liebe" in falschem Zusammenhang fabuliert wird füllt endlos Bücher, die komplette Prosa ist voll davon. Vielleicht oder Gerade deswegen sollten man Orwell an dieser Stelle einfach vergessen und die sich aufdrängenden gedanklichen Querverbindungen aus dem "Kopf schlagen".
Ministerium der Liebe gabs 1984 schon mal oder?
vor die kundgabe von emotionen haben die götter die notwendigkeit der ermittlung des zutreffenden sachverhaltes gesetzt. schon aus prozessökonomischen gründen. hier scheint mir in den letzten jahren gesellschaftlich einiges durcheinandergeraten zu sein. das ganze ist die wahrheit. hegel
Spannendes Gespräch, danke fürs Hochladen 😊
Grossartiges Interwiev.
Ich bin von der Moderation wieder einmal beeindruckt. Danke an Yves Bossart dafür.
Generell kommt es mir vor als hätte Maren Urner die Leib-Seele Dichotomie (für sich) entdeckt und versucht, sie nicht zu lösen, sondern aufzulösen. Dabei hat sie im Detail oft recht und bringt sehr anregende Ideen. Allerdings verwechselt sie Emotion und Wertung derselben. Ginge sie einen Schritt zurück und würde einen eher platonischen Ansatz wählen und zunächst einmal die Emotion selbst hinterfragen wäre das wahrscheinlich fruchtbarer ("Was ist ...?" fragt Sokrates in den platonischen Dialogen. Also "Was ist Liebe?" und sich dann nicht in Beispielen verlieren, sondern das *Wesen* der Liebe ergründen). So kommt sie etwas arrogant rüber, weil sie Urteile als Fakten präsentiert bzw. ein Primat der Emotion sieht. Das endet zu leicht in substanzloser Moralisierei (ja, sie sagt, man könne auf dieser Basis dann diskutieren. Doch: muß man nicht einen Schritt weiter gehen und die Emotion selbst beschreiben?).
Schön sieht man ihr Problem, wenn man beobachtet, wie sie über "Freiheit" spricht. Sie geht von *ihrem* Freiheitsbegriff aus. Aber ist ihr Freiheitsbegriff der einzig richtige? Welchen hat sie überhaupt? Also: was ist Freiheit - diesen Schritt überspringt sie. Aber sie leitet aus ihrem Begriff Urteile ab. Das gleiche gilt für den von ihr ebenso inflationär benutzten Begriff der "emotionalen Reife" - *ihre* Interpretation der Bedeutung beider Bestandteile dieses Begriffs nimmt sie als gegeben an.
Kluger Kommentar! Richtig beobachtet.
Danke, das fiehl mir auch auf. Unabhängig davon hat sie eine sehr mainstreamige Sicht auf die Dinge und setzt diese unterschwellig als Maßstab an den sich alle zu halten haben, wenn man sie dann mit viel Liebe davon überzeugt hat
Toll!! Ein hoch interessanter Denkansatz. Möchte ich mehr darüber wissen. Klingt allerdings nicht einfach umsetzbar, aber das mag ja die Herausforderung sein. Danke für die Buchempfehlungen.
Gastgeber hat bessere Argumente,bester Interviewer von diesem Kanal
Ach so, du verstehst das als Wettkampf...interessante Emotion
Meine Assoziation:
David Bohm und sein Erbe, das er uns mit dem Dialog hinterlassen hat - ein Weg neu zu denken?
Mega toller Dialog. Vielen Dank Ihnen Beiden.❤
Wie Klimaschützend und Naturschützend wäre Frieden?
Gibt es dazu Zahlen?
Wie viel Geld könnten wir dann in Gemeinwohlprojekte investieren?
Frieden hat in den letzten 70 Jahren wirtschaftlichen Wohlstand ermöglicht und dieser läuft auf Kosten der Atmosphäre.
Wenn Wohlstand nichtmehr CO2 mit sich bringt, bringt auch der Frieden mehr Klimaschutz.
@@tomthomson7367 Stimmt nicht ganz. Die USA gehören noch immer zu den reichsten Ländern der Welt und haben sicherlich ihren wirtschaftlichen Wohlstand NICHT durch Frieden erreicht.
@@simonebest1389
Doch, die USA haben ihren Wohlstand durch das Ende des Bürgerkriegs und die dadurch mögliche dauerhafte Investition in Maschinen erreicht.
Die USA waren danach ja nie mehr Kriegsgebiet und haben ihre Kriege stets weit entfernt vom eigenen Land geführt.
Ich hab's etwas unpräzise formuliert. Mir ging es um den Kriegsort und die Planungssicherheit. Kriege außerhalb des Landes stören beim Wohlstand natürlich weniger bis gar nicht.
Wie viel CO 2 wurde allein im Krieg in der Ukraine in die Atmosphäre geschossen? Bitte Verstand einsetzen und nicht nur nach plappern, was die Flimmerkiste uns vor setzt.
"Aalles was lebt, ist wert, das es zugrunde geht" Goethes Faust. Eros und Todestrieb, die zwei Grundbaustsine des Lebens. Und wir scheinen uns für das letztere entschieden
zur erwähnten petromaskulinität, einer sammlung von wenigen männer in ausgeprägter machtposition ohne emotionale reife: beachtlich hierzu scheint mir, werden solche besonders machtvollen und besonders erfolgreichen personen interviewt, so entsteht dabei häufig die frage nach ihrem erfolg, wie sie ihre erfolgreichen entscheidungen treffen etc. diese vermeintlich unreifen, mächtigen personen erklären dann selbst nicht selten (so als würden sie aus einem intimen nähkästchen plaudern), dass sie sich in vielen entscheidungssiutationen auf ihr gefühlt verlassen (das viel zitierte bauchgefühl). gefühle sind für diese gruppe also bereits eine ausgeprägte quelle für selbsterleben und handlungsvorbereitung. häufig sind solche personen auch große vertreter von meditation, achtsamkeit udgl.
es scheint also, als wäre in der hier so vorgestellten emotional unreifen gruppe ein hoch emotionaler handlungsvollzug ausgeprägt. emotional unerfahrene sind sie somit nicht. entgegen einer emotionalen unreife womöglich sogar emotional über-bemüht?
Stichwort: Angst
Dilemma
Es haben die Einen
Angst vor den Andern
Die Andern haben Angst
Angst vor den Einen
Nicht die Einen
Nicht die Andern
Sehen, verstehen
Die Ängste
Die Ängste der Andern
Mach‘ d‘ Auge uf!
Ich finde es auch interessant, in diesem Zusammenhang über KI zu reden. Neuronale Netze sind den Prinzipien, wie unser Gehirn funktioniert, sehr ähnlich. Daher finde ich es plausibel, dass KI ab einem gewissen Komplexitätsgrad ein Bewusstsein entwickelt. Der große Unterschied aber: KI fehlen Gefühle, dafür bräuchte es einen Körper, der Hormone ausschütten kann. Kann eine bewusste KI dann wirkliche Entscheidungen treffen?
Sorry, Sie verstehen wirklich nicht, was eine KI ist - wenn sie das Prinzip der neuronalen Netzen aufgreift, ist sie weit, aber wirklich weit von wirklichen neuronalen Netzen entfernt. Genau genommen deswegen - ohne Gefühle - kann sie auch niemals ein Bewusstsein entwickeln.
Mein konstruktiver Vorschlag : Wir erfinden endlich den WARP-Antrieb, treffen dann auf die Vulkanier und Klingonen, werden uns dann weltweit alle einig, dass wir nur zusammen überleben können.. und alles wird gut :)
Wenn ein Viertel der Gehälter abhängig von der liebe wäre, es wird alles gut
"je größer die forderung nach rationalen debatten, umso emotionaler aufgeladen wird es" - demnach müsste 'die wissenschaft' ort höchster emotionalität sein.
Weshalb sollten rationale Debatten mit Wissenschaft gleichgesetzt werden? Klar, ich liebe die Mathematik, befasse mich gerade mit den komplexen Zahlen und der Riemannschen Vermutung, werde regelmäßig über der Schönheit dieser Wissenschaft sehr emotional. Selbstverständlich gebe ich diese Freude am Fachgebiet weiter und es entstehen rationale Gespräche. Hier ist aber wohl was anderes gemeint.
@@SoMa-kz5ne wie du es sagst. erst ist da was emotionales. woraus in folge etwas rationales entsteht (oder dafür gehalten wird..)
@@SoMa-kz5ne wissenschaft ist der sozusagen selbsternannte gold standard für eine geordnete, rationale debatte.
Finde das alles recht theoretisch und unkonkret. Wie soll das nun Realität werden und was sind konkrete Schritte? Klingt so, als würde es 500 Jahre dauern.
Ein Punkt fehlt mir auch in der Diskussion. Dass die Deutschen ein besonders großes Problem mit Emotionen haben. Hier gibt’s die weltweit höchste Zahl an psychosomatischen Betten, Männer werden nur beim Fußball emotional… da gibt’s ne Menge, was schief läuft.
Interessante These. Wie kommen Sie darauf, dass Deutsche damit besondere Probleme haben? Insgesamt oder nur Männer? Es gibt natürlich eine gesellschaftliche Wertschätzung für so genannte "Sachlichkeit" und ich stimme Maren Urner absolut zu, dass man die Sachebene nicht von Emotion trennen kann, insofern eine Illusion. Die Beziehungsorientierung ist in Deutschland im Schnitt der Sachorientierung untergeordnet. Meinen Sie das? Andererseits ist es natürlich aber auch ziemlich pauschalisierend. Deutschland ist ja ein sehr großes Land mit vielen Unterschieden. Gerade sehe ich bei Jüngeren, aber auch insgesamt, dass sehr viel über Gefühle und psychische Gesundheit nachgedacht wird.
Stimmt, der Mensch braucht immer etwas länger für sein Entwicklung, eine Ameise passt sicht besser und vernünftiger an die Umwelt an!
Wir bauen mehr Granaten, ist auch gut fürs Klima!! Was sind wir doch für dumme Wesen!!!!
Recht hat sie, die gute Maren! 👍🏼
Gnothi seauton. 😇
Was ist wenn man keine Gefühle hat?
Wenn das schon immer so war, so handelt es sich um Psychopathie oder um Alexithymie.
Wenn dieser Zustand nicht seit jeher besteht, kann es auch z.B. mit einer Depression verbunden sein
Abtreten!!!
Dazu, dass Vegetarier*innen auch oftmals den Zusammenhang zur Fleischwirtschaft ignorieren, gibt es auch interessante Studien
Donald Trump ist sehr emotional und spricht Emotionen an. Dennoch würde ich sagen, dass das der falsche Weg ist. Mich hätte da die Meinung von Frau Urner interessiert.
Ich empfehle dazu die Ansichten von Gopal Norbert Klein, der eine sehr einfache Kommunikationsmethode entwickelt hat: das "Ehrliche Mitteilen", welche hilft die eigenen Emotionen wieder ins Bewusstsein zu bringen und sich von Ängsten zu lösen.
Jasmin kosubek hat ein vis a vis mit ihm geführt.
auf der Seite von Psiram kann gerne über Gopal nachgelesen werden
liebe ist verstehen wollen !
wofür?
Ohne verstehen läuft nix....
Sie ist wirklich toll, ich würde gern die Kommunikation mit AFD also mit rassistischen Menschen hören, da sie evlt mit ihrer liebevollen Redeart doch manche zur Vernunft bringen kann❤
Dieser Beitrag zeigt, dass nichts verstanden wurde. Wie kann man Millionen von Menschen als rassistisch diskriminieren und verurteilen???? Ohje😮😮😮
34:17 Auch für Vegetarier werden Tiere ausgebeutet und landen in Schlachthäusern.
👋🏽🐻
@ZentyLP kann vllt daran liegen, dass sowohl du, als auch der Moderator irgendwo in der Vergangenheit hängen geblieben seid.
Aber man muss ja erst das Problem erkennen um überhaupt die Lösung zu finden. Ich denke da ist es eher wichtig nicht beim Erkennen des Problems aufzuhören.
Die Ratio allein bewegt überhaupt nichts. - Gerhard Roth
Wieder einmal eine 1a Moderation! Hmm sagt das grad mein Hirn oder mein Herz ... 🤔
Wie kann die Gute annehmen, Tiere hätten keine Vorstellungskraft.
Das fragte ich mich auch. Ich denke aber, wenn nachgehakt worden wäre, hätte sie sicherlich auf ein höheres Ausmaß und nicht auf ein entweder-oder hingewiesen.
Weil sie selbst keine hat!!
Ich befürchte Ich habe nicht alles verstanden. Ein Weg ist Mitmenschen offen zu begegnen und nicht versuchen sie zu ändern. Jeder Mensch kann nur sich selber ändern, und nicht den Anderen. Die Menschenwürde gilt auch für Menschen die sie in unseren Augen selbst mit den Füssen reden. Was momentan passiert, wenn wir Menschen oder Parteien ausgrenzen und nicht mehr zusammenarbeiten spaltet nur die Gesellschaft. Konkret heisst das wir müssen mit Putin reden, wir müssen mit der AfD reden und wir müssen auch mit Impfgegner reden. Ehrlich die Meinung sagen aber trotzdem den Respekt behalten. Ich selbst halte es z.B. für real dass der Mensch den Klimawandel beschleunigt, will aber Menschen die dies leugnen nicht ausgrenzen. Amerika scheint z.B. tief gespalten zu sein. Republikaner und Demokraten beschimpfen sich aufs Äusserste. Sobald wir Menschen ausgrenzen, gehen diese in Abwehrhaltung und vertreten noch intensiver Ihre Meinung. Wir müssen es aushalten, dass wir unterschiedlicher Meinung sind, aber deswegen totzdem gegenseitig Respekt zollen. Ich bilde mir ein auch in Deutschland eine Spaltung zu sehen, hoffe dass es aber nicht so extrem wie in Amerika wird.
Natürlich Klimaschutz, Migration und noch mehr Emotionen aber das beste ist das Ministerium der Liebe. Hat was von Emotionaler Instabilität auch Borderline genannt
Hahaha war auch mein erster Gedanke
Perfekt formuliert! Ein Borderline Ministerium
Absolute Fremdscham! Was haben uns weibliche Gefühle die letzten Jahrzehnte beschert?! Wokismus, Narzissmusepidemien, inkompetente Quotenfrauen, Regenbogenmonate, Vernichtung ganzer Wirtschaftszweige dank Klimagefühlis, uvm...
Huch, wie schlägt man denn diese Brücke?
@@leakaiser9719 das fragen Sie im ernst oder? Schon was von Wokeness usw gehört? Am besten mal an der uni die Snowflakes betrachten und sich fragen was Kita ab 6 Monaten bei Menschen bewirkt. Oder einfacher gehen Sie in eine psychiatrische Klinik ihrer Wahl und reden sie mit betroffenen, das einzig traurige finde ich das hier eine sogenannte gebildete spricht, wäre es eine Russin wäre gleich der Vorwurf von Putin bezahlt da, sie ist deutsche und was läuft in Deutschland? Das ist keine Kritik an ihnen es ist einfach meine Meinung, obwohl von srf erwarte ich eigentlich nur dieses Niveau deswegen bin ich selbst schuld das ich mir das an tue
Bei zunehmendem Zuhören empfinde ich die Frau als zu bedrängend, fast agitierend. Vielleicht ein schönes Lehrstück für das, was sie vermitteln will. Ganz unabhängig davon, ob ihre Einschätzungen und Grundwerte richtig sind (versucht sie ja sauber zu argumentieren), erlebe ich hier, sie benutzt das Gefühlsthema nur, um das, was sie will, überzeugender wirken zu lassen. Wenn sie offen gelegt hätte, dass sie ihre Meinung, die sie für alle plausibel hält, mit all ihrer Überzeugungskraft vermitteln will, hätte ich mich anders darauf einstellen können - als, wenn es ihr nur über Aufklärung zu den Gefühlen gegangen wäre… So wird das Gefühlsthema Mittel zum Zweck fund das frustriert und enttäuscht mich eher. Sie legt an keiner Stelle offen, dass sie auch Angst getrieben ist.
Doch gleich zu Beginn sagt sie, besorgt zu sein
@@asteristelaris6382 ja das sagt sie. Allerdings sehe ich mich auch als besorgt (nicht durchgehend) und aber deswegen sicher nicht als Angstgesteuert. Ich finde besorgt-sein aus rationalen Gründen und Angst, muss eben nicht miteinander verbunden sein.
Zu Annette: Nein, ich würde nicht erkennen, dass sie Angst-getrieben ist.
Ich musste, ebenso wie der Moderator, während dieser Diskussion mehrfach kichern. Die Dame redet wie ein Studierender im 1. Semester, ein bisschen weltfremd-utopisch.
Maren Urner ist auf dem richtigen Weg. Sie gibt Hoffnung, dass aus solchen Wissenschaftlerinnen mit der Zeit tiefgründige Denkerinnen und eventuell sogar Politikerinnen werden können.
Außer, dass die Liebe nicht der Wunsch verstanden zu werden ist, sondern ein vielschichtiges Phänomen und wenn schon über einen Wunsch in diesem Sinne gesprochen werden kann, dann nach dem Wunsch angenommen zu sein - so angenommen, wie man eben ist, bedingungslos. Aber selbst das ist eine der viele Facetten der Liebe.
34:00 Ich bin sicher die hat nur noch nicht ihre Scheuklappen über die Verhältnisse in der Milchindustrie ablegen können, ansonsten bin ich sicher wäre sie bereits vegan
Wenn meine Mutter keine Kinder geboren hätte, wäre es ihr auch besser gegangen in ihrem Geldjob und in ihrer Ehe.
Wirklich??? Sind Sie also ein ungewolltes Kind???
@@agripparapax3865 was evtl. Aussenstehenden durchklingt, scheint mir, dass sie ihren Herausforderungen nicht gerecht werden konnte ?
Aber nun bist du da und akzeptiere es, dass die Mama es nicht besser konnte, du aber dich darüber nicht definieren musst, denn sie hat ihre Probleme auf dich übertragen, die aber nichts mit dir zu tun haben.
Das trifft vermutlich auf 60 Prozent der Leute zu, nur den wenigsten wurde sowas gesagt oder sind nicht gut in logischen Schlussfolgerungen .
😂😂
Warum wird der Kommunismus immer verteufelt ?
Und dabei wird immer eine Parteidiktatur als Kommunismus verwechselt.
Welches Wirtschaftssystem hat denn eine Familie?🤔😉
Vielleicht wegen dem Terror, der Armut und der Angst die in allen kommunistischen Staaten herrschten und herrschen??!
Wäre meine Vermutung...
Immer Männer,...Georgia Meloni, Le Pen
Ja dann reden wir mal konstruktiv mit den aufstrebenden Brics über mehr Gefühl, schlage vor Frau Bärbock führt die Verhandlungen.
Intellektueles geschwafel
Das wäre ja nicht weiter schlimm, wenn es nicht so weltfremd und undifferenziert wäre. Das beginnt schon damit, dass Liebe auch von Grenzen lebt. Ein banales Beispiel: Wer sein Kind liebt, zieht es allen anderen Kindern vor. Das bedeutet im Zweifelsfall auch, für dieses Kind Organe zu kaufen, um sein Leben zu retten. Ist dies ethisch richtig? Sicherlich nicht, aber es ist verständlich und auch gut. Ein Kind, was sich nicht beschützt fühlt, entwickelt kein Urvertrauen. Und das ist der Nährboden für psychisch verkrüppelte Menschen, die der Gemeinschaft schaden.
Zu viel Gelaber 😂😂😂
banal.
Nö voll interessant
Nö trivial
Alles ist banal und relativ
banal - entlehnt aus dem französisch ‚banal‘, was so viel bedeuten soll wie ‚gemeinnützig, allen gehörig‘ bzw. ‚innerhalb eines Gerichtsbezirks allen dort Ansässigen gehörig‘
Passt doch! 😂
nein, basal :)
Die Leidenschaft birgt große Gefahren . Die Dame hier scheint mir eine Moralistin zu sein , die erst zufrieden zu sein scheint , wenn der andere das richtige Denkt . Eine Ideologin die von Gemeinschaft und Gemeinwohl spricht und viel von sich spricht . Ich befürchte sie ist alles andere als das was ich mir als eine gute Ratgeberin vorstelle . Ich,ich,ich,ich ich ich
Bei Freigabe vom cocaine werden Frauen auch mehr handlungsfähig wie ihre Kollegen und als result die neben Wirkungen in lange Distanz weg zu kriegen
Aus einer Psychologischen Ansicht macht ihre Theorie keinen Sinn. Gefühle können in einem politischen Umfeld niemals ernst genommen werden. Außerdem sollten Gefühle absolut nicht unser Leben bestimmen. Ein Leitfaden für Schneeflocken und Menschen von einer Seite des politischen Spektrums. Ihr Signalisieren von Tugend fand ich wahnsinnig langweilig.
Super interessantes Thema! Meine Lösung wäre, was das Klima/Umwelt Thema angeht: "CO2 Zertifikate für jeder man/frau" einzuführen!!! Neben dem Geld könnten diese von Menschen in irgendetwas investiert werden, eine Firma, ein neues Auto oder eine Auslandsreise! Diese werden jedes Jahr neu ausgegeben und der Besitzer, darf sich etwas damit leisten oder diese weiter verkaufen, falls es nicht gebraucht wird, an die Menschen oder Firmen oder Staaten, welche gerade was besonderes "brauchen". Es sollte anschließen einfach eine s.g. CO2 Bepreisung dazu geben, was diese Sachen im Bezug auf CO2 kosten, sodass sich jeder anschließend fragen kann, ob es mir wert ist, gewisse Sachen sich wirklich leisten zu wollen/können!? Ist es mir wirklich wert, mit dam was ich gerade tue, die (Um)welt zu zerstören oder nicht? Ein bisschen utopisch, aber vielleicht machbar? Oder aber auf den Preisschildern direkt den CO2 Wert mit abbilden, so in etwa, wie die "Schreckbilder" auf den Zigarettenpackungen! Mir ist klar, dass es Menschen geben wird, welchen es total egal ist, aber wenn sich nun einige mehr fragen, ob es wirklich wert ist, ist ein kleiner Schritt mehr in etwas bessere Zukunft getan, bis wir andere Technologien entwickeln, um CO2 neutral und dauerhaft auf diesem Planeten überleben/koexistieren zu können!
Dieselbe Idee hab ich mir auch schon überlegt. So könnte jeder auch eigene Prioritäten setzen. Ist mir großzügiger Wohnraum wichtig, dafür halte ich mich aber beim Reisen zurück? Will ich Fleisch essen, hab dafür aber kein Auto? Usw. Und das verfügbare Kontingent müsste für alle gleich sein, sodass sich Superreiche nicht einfach herauskaufen können.
schade, ich würde nämlich dann gerne meine Zertifikate an Reiche verkaufen
@@alexzood2244 Dann dürften Sie mich nicht wählen, wenn ich zur Wahl stünde. ;-)
"Kommunismus hat ja auch seine Schwächen" :D
Hahaha, da hat die Red Scare Propaganda kurz reingekickt
Emotionen sind die Quelle. Schwer zu sagen wo sie körperlich ist. Da der Körper zur Seitenkopie neigt (Bilateria), würde ich sogar sagen Emotionen sind die Quelle zur Grenzüberwindung. Wahrlich schwer zu sagen, wo das sein soll. Das Hirn mag Grenzen überwinden, was ohne Herz aber auch nicht gelänge. Dass diese Frau die Emotionen also positiv konnotiert, ist relevant. Dass sie damit sublim konstatiert, dass das Hirn uns zur Lieblichkeit befähigt, ist charmant. Dem stimme ich zu! Dem "Hirn als Sitz der Emotionen" widerspreche ich im Wissen, dass dieser Widerspruch unerheblich für die Thematik ist. Um die Unwissenheit zu überwinden, ist er dieses "nicht". Er ist lebendig, und insofern postuliere ich im Weiteren, wäre ohne Herz emotional unglücklich und also im philosophischen Sinne verletzt. Er wäre dann nicht nur unerheblich für die Thematik, sondern wie diese Frau korrekt beschreibt, die Thematik wäre dann ebenfalls unerheblich für ihn. Plötzlich versiegte die Quelle, und die Dame hätte, was sie nicht haben möchte. Will man jedenfalls glauben. Apropos Wissen: Wissen Sie, was ich ebenfalls charmant finde? Wie sich Kelly Bundy immer so brav einreiht, wenn es um Daddys Moneten geht. Mit Herz & Hirn geht sie an die Grenze. Nur von wo wird diese dann eigentlich überwunden? Wodurch haben wir bereits besehen: Emotionen
Alles was Sie verspüren, wird durch das Gehirn gesteuert, damit hat denke ich Frau Urner schon recht. Das Kribbeln im Bauch, das sich der Magen zusammenzieht und oder andere Empfindungen werden chemisch gesteuert und damit direkt im dem Gehirn interaktiv ausgelöst. Wir mögen es anders verspüren, aber chemo-elektrisch macht unsere Empfindungen das Hirn!