Finde es großartig, dass du dich in Therapie begeben hast... denn dazu gehört auch Mut.. Doch du hast anscheinend mal in dein Selbst gesehen und erkannt.. So kann es nicht richtig sein.. ICH muss mich ändern NIEMAND sonst.. Große Anerkennung dafür, dass du deine Partnerin darüber aufklären möchtest.. Deinen Narzissmus.. Denn sich dies einzugestehen ist wahrscheinlich ziemlich das härteste für einen Narzissten.. Nicht perfekt zu sein.. Wünsche dir eine starke Partnerin.. Der du dein Vertrauen geben kannst.. Aber es gibt Sie.... Du hast Schritte in eine andere Gefühlswelt gesetzt.. Es lohnt sich! Alles Gute
Ich muss gestehen, dieser Beitrag hat mich leicht wütend gemacht. Natürlich ist es die Sicht des Narzissten und er kann auch nur diese Seite zeigen. Und ich kann auch verstehen, dass es für niemanden leicht ist, eine psychische Störung, Krankheit oder Leiden zuzugeben. Trotzdem bekam ich das Gefühl, es muss sich jetzt alles um den Narzissten drehen - der Partner muss seinen Mut bewundern und Respekt zeigen, der Partner muss die Unsicherheit des Narzissten bei der Offenbarung auffangen, der Narzisst schenkt Vertrauen und trägt das Risiko, den Partner zu verlieren und auch das muss der Partner berücksichtigen und entsprechend den richtigen Umgang an den Tag legen und dem Narzissten Verständnis zeigen. Das habe ich mir im Groben aus dem Beitrag ausgeschrieben. Und was ist mit dem Partner??? Der kriegt so etwas vor den Latz geknallt und zwar wann auch immer der Narzisst entscheidet, dass es passt. Und es ist offensichtlich egal, wieviel Zeit und Gefühle und was auch immer der Partner in die Beziehung gesteckt hat. Und dann darf er auch nicht so reagieren, wie er/sie sich fühlt, nein, der Partner muss jetzt den Narzissten auffangen, obwohl er/sie selbst gerade überrumpelt wurde. Ich habe einen Mann kennengelernt, den ich für einen wundervollen Menschen hielt und noch halte und auch einen außergewöhnlich empathischen. Bei einer Reise gab es eine Situation, in der er sich wie die Achs im Walde benahm und ich sehr, sehr abgeturnt war und wusste, mit so einem Verhalten will ich nichts zu tun haben. Ich habe dem „Kind“ keinen Namen gegeben, es spielte keine Rolle, wichtig war - so nicht! Es dauerte wieder ein paar Jahre, dann erst offenbarte er mir seine Störung und dass er bereits eine Therapie erfolgreich hinter sich hatte. Nach einer sehr kurzen Recherche dachte ich, er will mich veräppeln, denn was ich dazu gelesen habe, passte nicht zu dem Menschen, den ich kenne. Für mich zählte nicht früher, sondern was ich erlebt und erfahren habe und dabei bleibe ich. Trotzdem, und hier komme ich zum 2. Punkt, ist diese Offenbarung eines Narzissten eine Art Schach Matt Situation. Denn seitdem er mir das gesagt hat, habe ich scheinbar einen Maulkorb bekommen… Wann auch immer es eine Auseinandersetzung gibt oder er sich daneben benimmt und ich dies oder das kritisiere, habe ich es schon zu hören bekommen „hätte ich es dir bloß nicht gesagt, jetzt wird alles auf Narzissmus geschoben, wie immer, du bist wie die anderen, die auch alles drauf geschoben haben“ usw. Nochmal - ich benutze das Wort Narzissmus NIE! Schon weil ich ihn nicht als einen Narzissten sehe. So wie es bei unserer Reise damals keine Rolle spielte, wie das heißen mag oder ob es überhaupt einen Namen hat, so auch jetzt - wenn sein Benehmen oder Verhalten Mist ist, dann ist es das, wenn er meine Grenzen überschreitet, dann wird er zurück gepfiffen und das, weil ich es mit mir nicht machen lasse, der Name dafür ist mir egal. ABER, da er sich offenbart hat, kann ich keine Kritik äußern, weil ich dann diese Offenbarung und seinen Narzissmus nutze und auf den Zug springe. Dabei ist es, was es ist - wenn man sich daneben benimmt, dann benimmt man sich daneben, ob Narzisst oder nicht und dann bekommt man das auch zu hören, ob Narzisst oder nicht! Also nicht nur, dass der Partner beliebig lange im Unklaren gelassen wird, dann soll er noch den Narzissten bei der Offenbarung loben und auffangen und wehe, wenn der Partner danach mal was zu meckern oder kritisieren hat, dann reitet man nur auf dem Narzissmus rum oder hat sich Blödsinn aus dem Netz angeeignet. So, das dazu von der anderen Seite der Partnerschaft…
Genau so ist es! Das mit dem Maulkorb stimmt haargenau … Der Narzisst ist immer der Leidtragende. Immer die arme S.. die aufgefangen werden muss, egal wie er sich benimmt. Er hat und hatte es schwer, schwerer, am Schwersten. Von Kindheit an. Und das gibt ihm das Recht zu (fast) allem. Ich bin inzwischen der Meinung, dass es sein Problem ist. Und nur seines. Sonst wäre es nämlich meins …
Lieber Moritz, ich möchte dir von Herzen für deine Videos und deine Offenheit danken. Es gab eine Zeit, wo deine Videos mir geholfen haben, an die Seelenverbindung zu glauben und an meiner Liebe zu meinem betroffenen Partner festzuhalten, mein Herz immer wieder für diese Liebe zu öffnen, wenn es sich im Schmerz zusammengezogen hatte. Und ich bemerkte mit Staunen, dass diese Seelenliebe niemals Schaden litt. Er bemerkte es ebenfalls mit Staunen. Und es half ihm. Mehr habe ich an anderer Stelle geschrieben. Gott segne dich und deine Arbeit.
Danke für Deine Offenheit... habe mich tatsächlich zu schwach gefühlt um den NPSLer weiter begleiten zu können ... wir waren kein Paar und meine Familie und mein eigenes Leben waren mir zu kostbar um diesen Weg mit Ihm der auch psychopathische Züge hatte zu gehen .... Dir wünsche ich von Herzen alles erdenklich Liebe und Gute. Ganz liebe Grüße Tina
Ich bin sehr beeindruckt von Deiner Offenheit und Deiner Reflextion. Gerade das Thema die diagnostizierte NPS bei dem Gegenüber anzusprechen stelle ich mir durchaus sehr schwierig vor. Ich kann aus meinen wirklich schrecklichen, grausamen und zerstörerischen Erfahrungen sagen, dass ich wahrscheinlich "schreiend" davonlaufen würde nach so einem Outing. Es ist tatsächlich ein zweischneidiges Schwert.
Liebe domaine de narzisse! Genauso sehe ich das auch,10jahre verdeckter narzisst. Jetzt ein jahr trennung. Mir ist es nicht mehr möglich mit ihm zusammen zu sein. Ich würde nie wissen wikt jetzt der narzissmus oder er selbst. Er selbst hat ja nur den narzissmus u kann da nicht raus. Weil das für ihn seine wahrheit ist. Ich kann u will nicht in den oder seinen narzissmus hinein. Das ist ein dilemma! Ich weiß jetzt durch deine videos dass er so sein ganzes unglückliches leben weiterführen muss. Ich habe ein tiefes verständnis für ihn! Welches durch die trennung noch gewachsen ist. Aber der wunsch nach einer beziehung mit ihm hat sich aufgelöst. Danke!
Auch wenn es dann ein gelüftetes Geheimnis ist, muss man doch fairerweise sagen, dass sonst der unwissende Partner das volle Risiko tragen. Nicht ohne Grund, rätst Du doch auch den Partnern sich zu trennen. Wenn die NPS nicht angesprochen wird, übernimmt man , mal wieder, null Kontrolle, sondern lässt den Partner ins volle Messer laufen.
Mein Ex hat es mir in der denkbar ungeeigneten Situation gesagt, nämlich um sein offensichtliches Fehlverhalten zu entschuldigen. Nicht das ist das schlimme daran, sondern einfach damit weiter zu machen. Ehrlich das kann man dann nicht akzeptieren.
Ich wollte noch sagen, ich spreche aus Erfahrung und hatte schon verhältnismäßig schnell bemerkt, wie anders das Verhalten meines Freundes war und habe dazu einschlägige Fachliteratur gelesen, weil ich ihn verstehen wollte. Ich sah einen brillanten Mann mit Verletzungen hinter der Fassade und weil er mir wichtig war, tauchte ich in die Wissenschaft der neuronalen Vernetzung im Hirn ein, die nach Traumata eben anders verlaufen. Wenn es schmerzt, müssen derartige Gefühle abgeschaltet werden und Strategien zur Bewältigung der Situation werden erlernt. Das sind dann die 'Werkzeuge' eines Narzisten, die im Umgang zum Einsatz kommen und ihm so oft im Weg stehen, wahre Nähe zu bekommen und andere auch verletzen. Wenn der Partner des Narzisten um die Zusammenhänge weiß, kann eine Beziehung sicher Bestand haben. Ich hatte nicht die Chance das zu erfahren, da mein Bekannter fälschlicherweise meinte, er wäre mir nicht gewachsen und sich für eine angepasste, brauchende Person entschied. Ob er mit ihr wirklich glücklich ist, bleibt fraglich, weil menschliche Reife eine Beziehung erst vollständig und stabil werden lässt. Ich denke, das Gefühl seiner Überlegenheit in der Partnerschaft unbedingt zu brauchen, hat ihn so entscheiden lassen, weil er die Abgrenzung zu seinem Schutz in der Kindheit erlernt hat. So wird er aber leider nie die Erfahrung von wirklicher Nähe noch machen können, nach der er sein ganzes Leben lang auf der Suche ist. Und ich hatte diese Begegnung mit ihm, um aus dem Schmerz der Trennung zu lernen.
Habe nun auch diesen Kommentar von dir entdeckt, und es tut mir leid zu lesen, dass es letztendlich bei euch gescheitert ist. Vielleicht gibt es eine weitere Chance, wenn du trotz Trennung in deiner Liebe zu ihm bleibst. Denn ich stimme dir absolut zu: Die menschliche Reife macht eine Beziehung erst zu einer wirklichen Beziehung. Wir hatte diese Phase auch, wo er sich mir nicht gewachsen fühlte, aber zugleich fand er in mir die Partnerin auf "Augenhöhe", nach der er sein Leben lang gesucht hatte. Er war also hin- und hergerissen, lief immmer wieder weg, kam aber wieder, und das innere Band, unsere Seelenverbindung, zerriss nie. Das spürte er, und er kämpfte. Ich hatte größten Respekt für seine Ehrlichkeit und seinen inneren Kampf, was ich ihm auch oft sagte und schrieb. So fasste er nach und nach Vertrauen. Aber es war ein langer Prozess. Seelische Wunden, die in frühester Kindheit geschlagen wurden, Verrat der Liebe des kleinen Kindes, diese Wunden brauchen lange, um zu heilen. Ich glaube, du hast nicht nur aus dem Schmerz der Trennung gelernt. Du hast eine Menge auch während eurer Beziehung gelernt, und ihm mit deiner Haltung zu seiner Erkrankung mit Sicherheit ein Stück weit geholfen. Und du kannst stolz sein auf deine eigene Entwicklung.
@@uniomystica4158 Liebe(r) Uniomystica, ich hatte nicht mit einem Feedback auf meine Geschichte gerechnet aber umso mehr freue ich mich darüber und danke Dir sehr für Deine wunderschönen Zeilen. Ja, genauso, wie Du schreibst sehe ich es auch und Du sprichst mir aus der Seele. Ja, ich liebe ihn aus der Ferne und lasse das Leben auf mich zukommen. Erwartungen sind überflüssig, alles kommt, wie es kommen soll. Ich kann auch gut allein leben, ich fühle mich ganz und das ist nicht nur so ein Spruch.. Ich vertraue ins Leben und gehe meinen Weg unbeirrt. Ich schenke mir meine Liebe selbst und denen, die sie mögen z.B. der Familie. Ich sende Dir, Uniomystica, meine Grüße und wünsche Dir ein glückliches Leben 🌞🌸🦋(der Schmetterling steht für Leichtigkeit 😉)
@@sabinehesse7390 Liebe Sabine, ich freue mich sehr über deine Antworten, nochmals auch hier herzlichen Dank. Habe sie jetzt zufällig entdeckt, leider wurden sie mir nicht an der Glocke angezeigt. (bin eine Frau) So schön, was du schreibst. Ich freue mich für dich, dass du diesen Weg so gehen kannst, er fühlt sich gut und richtig an. Sende dir Grüße zurück und wünsche dir ebenso ein glückliches, erfülltes Leben, mit viel Leichtigkeit 🦋und Lachen und mehr Tränen der Freude als des Kummers 💚🌺🌞
Hi Moritz! Wann ist der richtige Zeitpunkt dem Partner /-rin die NPS mitzuteilen. Hm erfahrungsgemäß wird so etwas so spät wie möglich geschehen. Ganz unabhängig von NPS, teilen die wenigsten Menschen unangenehme Dinge sehr spät mit. Ganz egal ob finanzielle Probleme, schon ewig getrennt lebend, aber noch nicht geschieden... Egal was es ist, wenn es das Potenzial hat, zumindest aus Sicht des der es offenbaren muss, die Beziehung zu zerstören, dann wird das nach hinten geschoben. Vorzugsweise nur erzählt, wenn es nicht mehr anders geht oder die Beziehung so innig ist, dass er/sie nicht mehr so einfach gehen kann. Mögliche Trigger mitteilen finde ich grundsätzlich gut, weil ich auch bei "normalen" Menschen auf solche Dinge achte, um Kränkungen, Verletzungen... zu vermeiden. Z. B. Das Kind einer Kollegin hat ihr Baby verloren, da rede ich dann nicht über das absolut entzückende Baby aus der Nachbarschaft. Der gemeinsame Besuch beim Therapeuten... Halte ich für schwierig bis undenkbar, abgesehen von Fehleinschätzungen, kann man dann doch nicht so unbelastet und frei reden. Außerdem hat jeder Mensch das Recht auf Geheimnisse.
Ich kann gut verstehen, dass diese negativen Erfahrungen dazu führen, sich nicht zu " outen" was die NPS angeht. Aber es wäre wichtig sich ehrlich zu erklären, wenn man bei einem Muster im Verhalten angelangt ist in einer Beziehung, von der man schon durch die Therapie weiss, das diese Muster destruktiv sind. Beispiel: Deine Partnerin ist unwissentlich in ein Fettnäpfchen getreten, nicht heimlich hinter ihrem Rücken schon mit der Beziehung abzuschließen. Im Grunde einfach ehrlich zu sein. Genau das was man von dem Partner auch möchte. Ist es denn überhaupt möglich sich von diesen Muster zu verabschieden? Du sagst ja selbst es geht nicht. Ich wüsste auch nicht wie ich mich von Mustern lösen kann, wenn mein Partner sich nicht mit mir auseinandersetzt. Ob NPS oder ein anderes Problem ist da letztendlich egal.
Warum musst Du über eine Störung, die Du überwunden hast, ohne konkreten Anlass mit jemandem reden? Eigentlich doch nur dann, wenn es noch Verhaltensweisen oder Trigger gibt, die eine aktuelle Beziehung oder das Arbeitsleben beeinträchtigen, oder es ergibt sich aus einer Situation heraus, dass man darüber redet. In diesem Zusammenhang wäre es interessant, wenn Du auch über Dein jetziges Leben nach der NPS öfter etwas erzählen würdest, z. B., wenn Du in einer Beziehung lebst, gibt es da immer noch Triggersituationen und wie gehst Du jetzt Jahre später damit um? Gibt es solche Situationen im Alltag, im Arbeitsleben, gibt es Rückfälle in alte Verhaltensmuster? Ich kann mir vorstellen, dass das mehrere auf diesem Kanal interessieren würde und hilfreich wäre. Manche sind ja auch mit Partnern, die mal eine Psychotherapie gemacht haben, zusammen und fragen sich, ob es Sinn macht. Deine Identität hast Du ja durch einen anderen Namen geschützt und wir können maximal anhand Deines Dialekts erkennen, aus welcher Region Du kommst.😉 Auf vielen Kanälen und in vielen Blogs erfährt man viel über NPS, aber nicht, wie ein ehemaliger NPSler nach einer Therapie mit Beziehungen und Alltagssituationen etc. umgeht.
@@klaraberan5252 An der Stimme könnten sie ihn auch schon durch die bisherigen Videos erkennen. Es geht ja nicht darum, Details aus einer möglichen aktuellen Beziehung preiszugeben, sondern um Alltagsbeispiele, wie Moritz sich in bestimmten Situationen vor der Therapie verhalten hat und wie jetzt Jahre nach der Therapie, ob es Situationen gibt, in denen er möglicherweise wieder in alte Muster zurückfällt und wie er dann damit umgeht, etc.
Ich finde es wäre das Mindeste, dass der N den Partner über seine NPS aufklärt, dann kann der Partner selbst entscheiden, ob er/sie sich darauf einlässt.
Jaaaa,genauso,....das Video mit dem Beispiel Park,wenn ich weiß welche Gefahren dort lauern,dann gehe ich ja auch nicht dadurch und nehme die Gefahr in kauf,mit allen Konsequenzen. Wenn mir einer vorher sagen würde,er ist Narzisst oder toxisch und das auch nur im Ansatz......ich würde sofort ganz schnell gehen......1x reicht....nie,nie,nie wieder!!!
Möchtest du vielleicht mal einen Podcast zum Thema Alkohol/Sucht und NPS machen? Mit Rausch die innere Leere zu füllen oder gesellschaftsfähig zu sein ist ja nicht unüblich.
Sehr guter beitrag. Zum thema "an zwei, drei Sitzungen teilnehmen": ein echter Therapeut würde sich darauf nicht einlassen. (Ausnahme: Paartherapie). Ansonsten wird das Therapie-Setting zerstört, dass beschreibt der Moritz treffend.
Das kann ein NPS-ler nicht zu Beginn einer Beziehung, würde ich Menschen mit einer Persönlichkeitsstörung nie raten. Ein gesunder Mensch wird das rechtzeitig erkennen und ggf. die Konsequenzen daraus ziehen. Lässt sich das mit mir und meinem Leben vereinbaren? Ich habe es bei meinem Freund ziemlich früh erkannt und war neugierig wohin mich das führt - mit fatalen Folgen - leider- doch eine wertvolle Erfahrung für mich.
Vielen Dank, für den reflektierten und sachlichen Beitrag, für mich, sehr fruchtbar! Mein Partner ist diagnostiziert und aufgeklärt, hatte eine Therapie die über 2 Jahre ging, jedoch, hat er das letzte Jahr seine Maske aufgesetzt und die Therapeutin manipuliert. Meine Frage, wie kann der Betroffene in eine adäquate Therapie finden und worauf muss man bei der Therapeuten Suche achten? Ich hoffe auf weitere Beiträge von Dir Schöne Grüße
Das ist eine schwierige Frage. Es gibt zum Beispiel Kliniken und Institute, die sich auf Persönlichkeitsstörungen spezialisiert haben. Allem gebündelten Fachwissen und mit dem neusten Stand der Forschung ausgestattet, ist dies aber auch kein Garant für einen Erfolg. Am Ende kommt es immer auf das Verhältnis zwischen Therapeut und Patienten an. Wenn ein Narzisst schnell den Eindruck gewinnt dem Thearpeuten, wie auch immer überlegen zu sein, wird es nicht funktionieren, und wenn er sich vom Therapeuten nicht ernst genommen fühlt genau so. Über allem muss dann noch die eigene Einsicht und der Willen zur Therapie stehen. So würde ich die Chemie zwischen Therapeut und Patient an allererste Stelle ansiedeln. Also "könnte" eine Therapie in einer "Wald und Wiesen Psychiatrie" unter Umständen erfolgreicher sein als bei irgendeiner Klinik die als Flaggschiff gilt.
Ja, verstehe was du meinst! Wir kennen uns 13 Jahre, der normale Wahnsinn einer Narzisstischen Partnerschaft. Wenn sein innerer Dämon schlummert, fühlt er sich genesen und er wuppt sein Leben. Aber, grundsäatzlich ist er ist seinem Dämon unterlegen. Ich bedanke mich für deine Antwort und grüße Dich aus dem tiefen Westen
Hallo Olga, in Anbetracht der aktuellen Großwetterlage hier auf YT, dieses Thema betreffend, möchte ich mich öffentlich nicht dazu äussern, aber z.B. Bücher von Psychotherapeuten oder Psychiatern geschrieben, gern älteren Erscheinungsdatums sind sicher nicht falsch.
Ich fand "Narzisstische Verletzungen der Seele heilen" von Peichl ganz gut. Ist aber schon recht schwer zu lesen und setzt auch Fachvokabular aus der Psychiatrie voraus. (Lässt sich aber bei Interesse alles ganz gut erschließen)
Wahnsinn , dein Kommentar . Wie schon erwähnt . Mein Narzisst und ich schon älter , 20 Jahre in einer Beziehung . Er verheiratet . Mich reizte diese Türe , die ich immer ein Stückchen weiter öffnete , ohne daß er davon spürte , daß ich drin war . Er war sozusagen ein offenes Buch für mich , welches ich erforschte . Dieses Buch erzählte von Angst , von Lügen , von Leidenschaft . Dieses Buch war grausam und kränkend und schwach . Dieses Buch war auch unsicher . Und diese Unsicherheit ließ mich dieses Buch weiterlesen . Bis das ich irgendwann krank wurde und dieses mit meiner plötzlichen Schwäche nicht mehr klar kam . Er hat es nicht geschafft mich zu unterstützen . Ich fand in dieser Zeit , Moritz . Ich habe es geschafft mich durch Moritz zu trennen . Jedoch ich wurde wieder gesund . Und er war wieder der Alte geliebte Narzisst . Er war wieder da . Wir sind nun beide alt . Er ist noch verheiratet . Ich habe durch , Moritz sehr viel begriffen . Fakt ist , deine Offenheit ist bewundernswert . Jedoch nicht offen genug . Das jedoch macht einen Narzissten ja aus . Und eine Frau , die stark genug ist , kann mit einem Narzissten das höchste Glück empfinden . Jedoch einem Menschen in irgendeiner Situation seine Krankheit oder Störung vorzuwerfen ist überhaupt nicht angebracht . Ich habe meinen Narzissten erkannt und seine Störung als Krankheit erkannt und ihm nie vorgerufen , wie schwer seine Krankheit für mich ist . Nach sehr sehr langer Zeit , habe ich jedoch erkannt , er wird es nicht schaffen mich in meiner Krankheit die jetzt wieder zum Vorschein kommt zu begleiten . Und er kann es nicht aushalten mich schwach zu sehen . Ich möchte gerne wissen , warum geht es nicht weiter bei dem Narzissten , sobald die Partnerin schwach und krank ist . Warum.ust er dann weg . Nein ich möchte es nicht wissen . Ich weiß es !
Ulrike De Eine Frau die stark genug ist? Ist das stark, auf eigene Bedürfnisse- wie z.b. Unterstützung in Krankheit- zu verzichten? Ist das stark, 20 Jahre Nebenfrau zu sein? Ist das stark? Oder ist das starke Abhängigkeit? Das könnte auch die Frage sein.
Echte Seelenliebe und Gebete aus reinem Herzen sind der einzige Weg, dem psychisch Kranken zu helfen. Aber die Seelenverbindung muss da sein, und er muss sie auch spüren. Nur ein wirklich krankhafter Narzisst/Psychopath, der noch eine lichte Seite hat, kann durch diese Liebe mit Gottes (Jesus) Hilfe geheilt werden. Ich spreche nicht von Narzissmus als Charakter, sondern in Form von Besessenheit. Es braucht aber viel Durchhaltevermögen, Rückstecken jeglicher eigener Bedürfnisse (bis zur Heilung) usw. Wer das nicht kann, sollte lieber das Weite suchen. Wer keine geistige Führung hat, sollte auch lieber weglaufen... Ich habe es erlebt. Anfänglich musste ich durch die Hölle. Mich aus Trauma-Bonding über Angstzustände (umgebracht zu werden), Grauen, wenn er dämonisch besetzt war, Stockholmsyndrom u.a. befreien. Ich wurde schwer traumatisiert, kam da aber durch meine Liebe wieder heraus. Am Ende war er so gut wie geheilt. Nur noch selten Besetzungen von kurzer Dauer, wenn er mal in innere Aufruhr geriet. Keine Ausraster mehr, keine Dr...f... Worte mehr. Er lernte, Mitgefühl mit mir wegen meiner chron. Erkrankung zu haben, die er anfänglich nicht einmal akzeptieren konnte. Das nur am Rande. Die Liebe stärkt seine lichte Seite. Ich kann viel bestätigen: Niemals die Narzisstenkeule schwingen, sondern IMMER, egal wie verletzt du bist (und rechne mit schlimmsten Beleidigungen, Entwertungen etc.), das verletzte, ungeliebte Kind in ihm sehen. Ihn studieren, dadurch bekommst du Abstand. Verständnis und Mitgefühl mit ihm/seinem inneren Kind haben. Ihn Kind sein lassen, so oft er will und so lange er es braucht, da da ein enormes Nachnährungsbedürfnis ist. In Gebeten wurde mir von meiner geistigen Führung mitgeteilt, dass er von gewissen Meistern geheilt würde, und mit Hilfe meiner bedingungslosen Liebe. Diese habe ich aber in jahrzehntelanger spiritueller Schulung gelernt, und durch ein Gotteserlebnis. Und meine eigene Kindheit war seit langem aufgearbeitet, ganz wichtig! Wenn da noch ein lichter Seelenanteil ist, kann es gelingen, aber nur in der echten Liebe. Und die Heilung kann nicht von heute auf morgen geschehen, so wurde es mir erklärt. Da ihn dann zuviel Reue über seine Taten auf einmal überfluten würde und ihn womöglich in den Suizid treiben würde. Er wurde geheilt, indem eine Öffnung, über die dunkle Wesenheiten auf ihn zugreifen konnten, geschlossen wurde, und im Gehirn wurde etwas repariert, sozusagen. Und ich erlebte noch einen sehr liebevollen Seelengefährten, der sogar äußerlich im Alter noch schön wurde, weil er anfing, von innen zu strahlen. Es gab noch hin und wieder Streits, so ganz normale, über die wir lachen konnten. Die geschahen nur, weil ich meine Meinung sagen durfte, was früher nicht möglich gewesen wäre. Und manchmal hatten wir eben verschiedene Meinungen... Dann gingen uns die Streitthemen auch aus... Ich bin für immer in Liebe mit ihm verbunden, der nun von einer Ebene im Jenseits mit mir kommuniziert. Wir beide hoffen, dass durch seine Heilung etwas im morphogenetischen Feld verändert wurde, sodass in Zukunft auch andere maligne Narzissten/Psychopathen leichter aus Besessenheitszuständen und in die Heilung finden können. Darin würde er den Sinn seines Lebens sehen.
@@sil9023 Hallo Si I , auf meine eigenen Bedürfnisse verzichten tu ich nicht . Ich lebe ein eigenständiges schönes Leben wenn er nicht bei mir ist . Jedoch ist er hier bei mir , habe ich die Kraft und Stärke mich auf seine Krankheit einzustellen und es kostet mich überhaupt keine Mühe . Weil ich ihn so akzeptiere mit seiner Störung . Einen Narzissten mit einem gesund Denkenden zu vergleichen finde ich nicht fair . Klar fällt es mir schwer , daß er mich schwach und krank nicht aushält . Aber ich wußte das und bin trotzdem mit ihm auf seinem Weg gegangen . Es war meine Entscheidung . Und nun ist es meine Entscheidung in Zukunft alleine zu bleiben , da das Band zwischen uns nicht zerrissen werden soll . Man trägt es mit sich jeder für sich alleine ohne Worte . Einen Narzissten als ebenbürtigen Partner zu sehen und annehmen zu können , dazu muß man selbst bestimmt auch außergewöhnlich in seiner Art sein . Ob es Schwäche ist , mit einem Narzissten eine lebenswerte Basis zu finden, da bin ich nicht ganz deiner Meinung . Ich glaube es ist eine Gabe der Tolleranz .
@@uniomystica4158 Du bist unglaublich stark, ich beglückwünsche Dich ! Das dunkle Wesenheiten in der Körper eindringen können, sind Schamanische Weisheiten der Mayas. Meine Tochter besuchte Gaia Sagrada in Ecuador für Ayahuasca Zeremonien zur Reinigung ihres Körpers und des Geistes und erhielt Unterweisungen in den überlieferten Erfahrungen der Indianer. Es war ein unglaubliches Erlebnis.
@@DomainedeNarcisse stimmt, schön, dass du so echt bist, verlier das nicht🙏😇Gesegnete Weihnachten und einen Guten Rutsch in ein liebevolles und gnädiges 2021🥳🥳🥳🥳
Ich finde es ja nobel, dass Du die Karten, Deinen Partnerinnen gegenüber, auf den Tisch gelegt hast. Aber finde mal eine Frau, die das nicht als Patentlösung für jede Meinungsverschiedenheit missbrauchen würde. Da wird die Luft dünn.
@@DomainedeNarcisse Das glaube ich, würden viele so machen, die eine Eigenschaft haben/hatten, die über die Länge einer Beziehung entscheiden kann, allein durch das Wissen darüber, dass der Partner sie hat.
@@Peter1Merten ob es gesagt wird oder nicht ist zweitrangig. Die erste Abwertungsphase folgt schnell, da ja unverhinderbar und dann entscheidet sich, ob es sich um eine abhängige Beziehung handelt. Und dann haben ja Beide ein Thema. Die narzisstische Wunde.
Finde es großartig, dass du dich in Therapie begeben hast... denn dazu gehört auch Mut.. Doch du hast anscheinend mal in dein Selbst gesehen und erkannt.. So kann es nicht richtig sein..
ICH muss mich ändern NIEMAND sonst..
Große Anerkennung dafür, dass du deine Partnerin darüber aufklären möchtest.. Deinen Narzissmus..
Denn sich dies einzugestehen ist wahrscheinlich ziemlich das härteste für einen Narzissten.. Nicht perfekt zu sein..
Wünsche dir eine starke Partnerin.. Der du dein Vertrauen geben kannst..
Aber es gibt Sie....
Du hast Schritte in eine andere Gefühlswelt gesetzt.. Es lohnt sich!
Alles Gute
Ich muss gestehen, dieser Beitrag hat mich leicht wütend gemacht. Natürlich ist es die Sicht des Narzissten und er kann auch nur diese Seite zeigen. Und ich kann auch verstehen, dass es für niemanden leicht ist, eine psychische Störung, Krankheit oder Leiden zuzugeben.
Trotzdem bekam ich das Gefühl, es muss sich jetzt alles um den Narzissten drehen - der Partner muss seinen Mut bewundern und Respekt zeigen, der Partner muss die Unsicherheit des Narzissten bei der Offenbarung auffangen, der Narzisst schenkt Vertrauen und trägt das Risiko, den Partner zu verlieren und auch das muss der Partner berücksichtigen und entsprechend den richtigen Umgang an den Tag legen und dem Narzissten Verständnis zeigen. Das habe ich mir im Groben aus dem Beitrag ausgeschrieben. Und was ist mit dem Partner??? Der kriegt so etwas vor den Latz geknallt und zwar wann auch immer der Narzisst entscheidet, dass es passt. Und es ist offensichtlich egal, wieviel Zeit und Gefühle und was auch immer der Partner in die Beziehung gesteckt hat. Und dann darf er auch nicht so reagieren, wie er/sie sich fühlt, nein, der Partner muss jetzt den Narzissten auffangen, obwohl er/sie selbst gerade überrumpelt wurde.
Ich habe einen Mann kennengelernt, den ich für einen wundervollen Menschen hielt und noch halte und auch einen außergewöhnlich empathischen. Bei einer Reise gab es eine Situation, in der er sich wie die Achs im Walde benahm und ich sehr, sehr abgeturnt war und wusste, mit so einem Verhalten will ich nichts zu tun haben. Ich habe dem „Kind“ keinen Namen gegeben, es spielte keine Rolle, wichtig war - so nicht! Es dauerte wieder ein paar Jahre, dann erst offenbarte er mir seine Störung und dass er bereits eine Therapie erfolgreich hinter sich hatte. Nach einer sehr kurzen Recherche dachte ich, er will mich veräppeln, denn was ich dazu gelesen habe, passte nicht zu dem Menschen, den ich kenne. Für mich zählte nicht früher, sondern was ich erlebt und erfahren habe und dabei bleibe ich.
Trotzdem, und hier komme ich zum 2. Punkt, ist diese Offenbarung eines Narzissten eine Art Schach Matt Situation. Denn seitdem er mir das gesagt hat, habe ich scheinbar einen Maulkorb bekommen… Wann auch immer es eine Auseinandersetzung gibt oder er sich daneben benimmt und ich dies oder das kritisiere, habe ich es schon zu hören bekommen „hätte ich es dir bloß nicht gesagt, jetzt wird alles auf Narzissmus geschoben, wie immer, du bist wie die anderen, die auch alles drauf geschoben haben“ usw. Nochmal - ich benutze das Wort Narzissmus NIE! Schon weil ich ihn nicht als einen Narzissten sehe. So wie es bei unserer Reise damals keine Rolle spielte, wie das heißen mag oder ob es überhaupt einen Namen hat, so auch jetzt - wenn sein Benehmen oder Verhalten Mist ist, dann ist es das, wenn er meine Grenzen überschreitet, dann wird er zurück gepfiffen und das, weil ich es mit mir nicht machen lasse, der Name dafür ist mir egal. ABER, da er sich offenbart hat, kann ich keine Kritik äußern, weil ich dann diese Offenbarung und seinen Narzissmus nutze und auf den Zug springe. Dabei ist es, was es ist - wenn man sich daneben benimmt, dann benimmt man sich daneben, ob Narzisst oder nicht und dann bekommt man das auch zu hören, ob Narzisst oder nicht!
Also nicht nur, dass der Partner beliebig lange im Unklaren gelassen wird, dann soll er noch den Narzissten bei der Offenbarung loben und auffangen und wehe, wenn der Partner danach mal was zu meckern oder kritisieren hat, dann reitet man nur auf dem Narzissmus rum oder hat sich Blödsinn aus dem Netz angeeignet. So, das dazu von der anderen Seite der Partnerschaft…
Genau so ist es! Das mit dem Maulkorb stimmt haargenau … Der Narzisst ist immer der Leidtragende. Immer die arme S.. die aufgefangen werden muss, egal wie er sich benimmt. Er hat und hatte es schwer, schwerer, am Schwersten. Von Kindheit an. Und das gibt ihm das Recht zu (fast) allem.
Ich bin inzwischen der Meinung, dass es sein Problem ist. Und nur seines. Sonst wäre es nämlich meins …
Lieber Moritz, ich möchte dir von Herzen für deine Videos und deine Offenheit danken. Es gab eine Zeit, wo deine Videos mir geholfen haben, an die Seelenverbindung zu glauben und an meiner Liebe zu meinem betroffenen Partner festzuhalten, mein Herz immer wieder für diese Liebe zu öffnen, wenn es sich im Schmerz zusammengezogen hatte. Und ich bemerkte mit Staunen, dass diese Seelenliebe niemals Schaden litt.
Er bemerkte es ebenfalls mit Staunen. Und es half ihm. Mehr habe ich an anderer Stelle geschrieben. Gott segne dich und deine Arbeit.
Danke für Deine Offenheit... habe mich tatsächlich zu schwach gefühlt um den NPSLer weiter begleiten zu können ... wir waren kein Paar und meine Familie und mein eigenes Leben waren mir zu kostbar um diesen Weg mit Ihm der auch psychopathische Züge hatte zu gehen ....
Dir wünsche ich von Herzen alles erdenklich Liebe und Gute.
Ganz liebe Grüße Tina
Ich bin sehr beeindruckt von Deiner Offenheit und Deiner Reflextion. Gerade das Thema die diagnostizierte NPS bei dem Gegenüber anzusprechen stelle ich mir durchaus sehr schwierig vor. Ich kann aus meinen wirklich schrecklichen, grausamen und zerstörerischen Erfahrungen sagen, dass ich wahrscheinlich "schreiend" davonlaufen würde nach so einem Outing. Es ist tatsächlich ein zweischneidiges Schwert.
Danke, ich freue mich das es so ankommt, zumal wenn du selbst Erfahrungen gemacht hast.
Liebe domaine de narzisse! Genauso sehe ich das auch,10jahre verdeckter narzisst. Jetzt ein jahr trennung. Mir ist es nicht mehr möglich mit ihm zusammen zu sein. Ich würde nie wissen wikt jetzt der narzissmus oder er selbst. Er selbst hat ja nur den narzissmus u kann da nicht raus. Weil das für ihn seine wahrheit ist. Ich kann u will nicht in den oder seinen narzissmus hinein. Das ist ein dilemma! Ich weiß jetzt durch deine videos dass er so sein ganzes unglückliches leben weiterführen muss. Ich habe ein tiefes verständnis für ihn! Welches durch die trennung noch gewachsen ist. Aber der wunsch nach einer beziehung mit ihm hat sich aufgelöst. Danke!
Auch wenn es dann ein gelüftetes Geheimnis ist, muss man doch fairerweise sagen, dass sonst der unwissende Partner das volle Risiko tragen. Nicht ohne Grund, rätst Du doch auch den Partnern sich zu trennen. Wenn die NPS nicht angesprochen wird, übernimmt man , mal wieder, null Kontrolle, sondern lässt den Partner ins volle Messer laufen.
Absolut richtig, aber äußerst fatal, wenn sich ein Individuum dem falschen Partner öffnet. Mit dem richtigen Partner ist nichts ein echtes Problem!
Mein Ex hat es mir in der denkbar ungeeigneten Situation gesagt, nämlich um sein offensichtliches Fehlverhalten zu entschuldigen. Nicht das ist das schlimme daran, sondern einfach damit weiter zu machen. Ehrlich das kann man dann nicht akzeptieren.
Ich wollte noch sagen, ich spreche aus Erfahrung und hatte schon verhältnismäßig schnell bemerkt, wie anders das Verhalten meines Freundes war und habe dazu einschlägige Fachliteratur gelesen, weil ich ihn verstehen wollte. Ich sah einen brillanten Mann mit Verletzungen hinter der Fassade und weil er mir wichtig war, tauchte ich in die Wissenschaft der neuronalen Vernetzung im Hirn ein, die nach Traumata eben anders verlaufen. Wenn es schmerzt, müssen derartige Gefühle abgeschaltet werden und Strategien zur Bewältigung der Situation werden erlernt.
Das sind dann die 'Werkzeuge' eines Narzisten, die im Umgang zum Einsatz kommen und ihm so oft im Weg stehen, wahre Nähe zu bekommen und andere auch verletzen. Wenn der Partner des Narzisten um die Zusammenhänge weiß, kann eine Beziehung sicher Bestand haben. Ich hatte nicht die Chance das zu erfahren, da mein Bekannter fälschlicherweise meinte, er wäre mir nicht gewachsen und sich für eine angepasste, brauchende Person entschied. Ob er mit ihr wirklich glücklich ist, bleibt fraglich, weil menschliche Reife eine Beziehung erst vollständig und stabil werden lässt. Ich denke, das Gefühl seiner Überlegenheit in der Partnerschaft unbedingt zu brauchen, hat ihn so entscheiden lassen, weil er die Abgrenzung zu seinem Schutz in der Kindheit erlernt hat. So wird er aber leider nie die Erfahrung von wirklicher Nähe noch machen können, nach der er sein ganzes Leben lang auf der Suche ist. Und ich hatte diese Begegnung mit ihm, um aus dem Schmerz der Trennung zu lernen.
Habe nun auch diesen Kommentar von dir entdeckt, und es tut mir leid zu lesen, dass es letztendlich bei euch gescheitert ist. Vielleicht gibt es eine weitere Chance, wenn du trotz Trennung in deiner Liebe zu ihm bleibst. Denn ich stimme dir absolut zu: Die menschliche Reife macht eine Beziehung erst zu einer wirklichen Beziehung. Wir hatte diese Phase auch, wo er sich mir nicht gewachsen fühlte, aber zugleich fand er in mir die Partnerin auf "Augenhöhe", nach der er sein Leben lang gesucht hatte. Er war also hin- und hergerissen, lief immmer wieder weg, kam aber wieder, und das innere Band, unsere Seelenverbindung, zerriss nie. Das spürte er, und er kämpfte.
Ich hatte größten Respekt für seine Ehrlichkeit und seinen inneren Kampf, was ich ihm auch oft sagte und schrieb. So fasste er nach und nach Vertrauen. Aber es war ein langer Prozess. Seelische Wunden, die in frühester Kindheit geschlagen wurden, Verrat der Liebe des kleinen Kindes, diese Wunden brauchen lange, um zu heilen.
Ich glaube, du hast nicht nur aus dem Schmerz der Trennung gelernt. Du hast eine Menge auch während eurer Beziehung gelernt, und ihm mit deiner Haltung zu seiner Erkrankung mit Sicherheit ein Stück weit geholfen. Und du kannst stolz sein auf deine eigene Entwicklung.
@@uniomystica4158
Liebe(r) Uniomystica, ich hatte nicht mit einem Feedback auf meine Geschichte gerechnet aber umso mehr freue ich mich darüber und danke Dir sehr für Deine wunderschönen Zeilen. Ja, genauso, wie Du schreibst sehe ich es auch und Du sprichst mir aus der Seele. Ja, ich liebe ihn aus der Ferne und lasse das Leben auf mich zukommen. Erwartungen sind überflüssig, alles kommt, wie es kommen soll.
Ich kann auch gut allein leben, ich fühle mich ganz und das ist nicht nur so ein Spruch.. Ich vertraue ins Leben und gehe meinen Weg unbeirrt. Ich schenke mir meine Liebe selbst und denen, die sie mögen z.B. der Familie.
Ich sende Dir, Uniomystica, meine Grüße und wünsche Dir ein glückliches Leben 🌞🌸🦋(der Schmetterling steht für Leichtigkeit 😉)
@@sabinehesse7390
Liebe Sabine, ich freue mich sehr über deine Antworten, nochmals auch hier herzlichen Dank. Habe sie jetzt zufällig entdeckt, leider wurden sie mir nicht an der Glocke angezeigt. (bin eine Frau)
So schön, was du schreibst. Ich freue mich für dich, dass du diesen Weg so gehen kannst, er fühlt sich gut und richtig an.
Sende dir Grüße zurück und wünsche dir ebenso ein glückliches, erfülltes Leben, mit viel Leichtigkeit 🦋und Lachen und mehr Tränen der Freude als des Kummers 💚🌺🌞
Hi Moritz! Wann ist der richtige Zeitpunkt dem Partner /-rin die NPS mitzuteilen. Hm erfahrungsgemäß wird so etwas so spät wie möglich geschehen. Ganz unabhängig von NPS, teilen die wenigsten Menschen unangenehme Dinge sehr spät mit. Ganz egal ob finanzielle Probleme, schon ewig getrennt lebend, aber noch nicht geschieden... Egal was es ist, wenn es das Potenzial hat, zumindest aus Sicht des der es offenbaren muss, die Beziehung zu zerstören, dann wird das nach hinten geschoben. Vorzugsweise nur erzählt, wenn es nicht mehr anders geht oder die Beziehung so innig ist, dass er/sie nicht mehr so einfach gehen kann. Mögliche Trigger mitteilen finde ich grundsätzlich gut, weil ich auch bei "normalen" Menschen auf solche Dinge achte, um Kränkungen, Verletzungen... zu vermeiden. Z. B. Das Kind einer Kollegin hat ihr Baby verloren, da rede ich dann nicht über das absolut entzückende Baby aus der Nachbarschaft. Der gemeinsame Besuch beim Therapeuten... Halte ich für schwierig bis undenkbar, abgesehen von Fehleinschätzungen, kann man dann doch nicht so unbelastet und frei reden. Außerdem hat jeder Mensch das Recht auf Geheimnisse.
Ich kann gut verstehen, dass diese negativen Erfahrungen dazu führen, sich nicht zu " outen" was die NPS angeht. Aber es wäre wichtig sich ehrlich zu erklären, wenn man bei einem Muster im Verhalten angelangt ist in einer Beziehung, von der man schon durch die Therapie weiss, das diese Muster destruktiv sind. Beispiel: Deine Partnerin ist unwissentlich in ein Fettnäpfchen getreten, nicht heimlich hinter ihrem Rücken schon mit der Beziehung abzuschließen. Im Grunde einfach ehrlich zu sein. Genau das was man von dem Partner auch möchte. Ist es denn überhaupt möglich sich von diesen Muster zu verabschieden? Du sagst ja selbst es geht nicht. Ich wüsste auch nicht wie ich mich von Mustern lösen kann, wenn mein Partner sich nicht mit mir auseinandersetzt. Ob NPS oder ein anderes Problem ist da letztendlich egal.
Danke für dieses Video, ich denke eine Partnerin die dir die NPS vorwirft ist ev nicht die richtige.
Danke für den wie immer sachlichen Beitrag👍🏻
Warum musst Du über eine Störung, die Du überwunden hast, ohne konkreten Anlass mit jemandem reden? Eigentlich doch nur dann, wenn es noch Verhaltensweisen oder Trigger gibt, die eine aktuelle Beziehung oder das Arbeitsleben beeinträchtigen, oder es ergibt sich aus einer Situation heraus, dass man darüber redet. In diesem Zusammenhang wäre es interessant, wenn Du auch über Dein jetziges Leben nach der NPS öfter etwas erzählen würdest, z. B., wenn Du in einer Beziehung lebst, gibt es da immer noch Triggersituationen und wie gehst Du jetzt Jahre später damit um? Gibt es solche Situationen im Alltag, im Arbeitsleben, gibt es Rückfälle in alte Verhaltensmuster? Ich kann mir vorstellen, dass das mehrere auf diesem Kanal interessieren würde und hilfreich wäre. Manche sind ja auch mit Partnern, die mal eine Psychotherapie gemacht haben, zusammen und fragen sich, ob es Sinn macht. Deine Identität hast Du ja durch einen anderen Namen geschützt und wir können maximal anhand Deines Dialekts erkennen, aus welcher Region Du kommst.😉 Auf vielen Kanälen und in vielen Blogs erfährt man viel über NPS, aber nicht, wie ein ehemaliger NPSler nach einer Therapie mit Beziehungen und Alltagssituationen etc. umgeht.
@@klaraberan5252 An der Stimme könnten sie ihn auch schon durch die bisherigen Videos erkennen. Es geht ja nicht darum, Details aus einer möglichen aktuellen Beziehung preiszugeben, sondern um Alltagsbeispiele, wie Moritz sich in bestimmten Situationen vor der Therapie verhalten hat und wie jetzt Jahre nach der Therapie, ob es Situationen gibt, in denen er möglicherweise wieder in alte Muster zurückfällt und wie er dann damit umgeht, etc.
Ich finde es wäre das Mindeste, dass der N den Partner über seine NPS aufklärt, dann kann der Partner selbst entscheiden, ob er/sie sich darauf einlässt.
Jaaaa,genauso,....das Video mit dem Beispiel Park,wenn ich weiß welche Gefahren dort lauern,dann gehe ich ja auch nicht dadurch und nehme die Gefahr in kauf,mit allen Konsequenzen.
Wenn mir einer vorher sagen würde,er ist Narzisst oder toxisch und das auch nur im Ansatz......ich würde sofort ganz schnell gehen......1x reicht....nie,nie,nie wieder!!!
Möchtest du vielleicht mal einen Podcast zum Thema Alkohol/Sucht und NPS machen? Mit Rausch die innere Leere zu füllen oder gesellschaftsfähig zu sein ist ja nicht unüblich.
Danke für die Anregung, aber da müsste ich mich ins Reich der Spekulation begeben. Alkohol und Drogensucht ist mir zum Glück erspart geblieben.
Dann bitte direkt dazu das Kokain packen. Bei vermögenden N das erste Mittel der Wahl nach Alkohol.
Sehr guter beitrag. Zum thema "an zwei, drei Sitzungen teilnehmen": ein echter Therapeut würde sich darauf nicht einlassen. (Ausnahme: Paartherapie). Ansonsten wird das Therapie-Setting zerstört, dass beschreibt der Moritz treffend.
Das kann ein NPS-ler nicht zu Beginn einer Beziehung, würde ich Menschen mit einer Persönlichkeitsstörung nie raten.
Ein gesunder Mensch wird das rechtzeitig erkennen und ggf. die Konsequenzen daraus ziehen.
Lässt sich das mit mir und meinem Leben vereinbaren?
Ich habe es bei meinem Freund ziemlich früh erkannt und war neugierig wohin mich das führt - mit fatalen Folgen - leider- doch eine wertvolle Erfahrung für mich.
Vielen Dank, für den reflektierten und sachlichen Beitrag, für mich, sehr fruchtbar!
Mein Partner ist diagnostiziert und aufgeklärt, hatte eine Therapie die über 2 Jahre ging, jedoch, hat er das letzte Jahr seine Maske aufgesetzt und die Therapeutin manipuliert.
Meine Frage, wie kann der Betroffene in eine adäquate Therapie finden und worauf muss man bei der Therapeuten Suche achten?
Ich hoffe auf weitere Beiträge von Dir
Schöne Grüße
Das ist eine schwierige Frage. Es gibt zum Beispiel Kliniken und Institute, die sich auf Persönlichkeitsstörungen spezialisiert haben. Allem gebündelten Fachwissen und mit dem neusten Stand der Forschung ausgestattet, ist dies aber auch kein Garant für einen Erfolg. Am Ende kommt es immer auf das Verhältnis zwischen Therapeut und Patienten an. Wenn ein Narzisst schnell den Eindruck gewinnt dem Thearpeuten, wie auch immer überlegen zu sein, wird es nicht funktionieren, und wenn er sich vom Therapeuten nicht ernst genommen fühlt genau so. Über allem muss dann noch die eigene Einsicht und der Willen zur Therapie stehen. So würde ich die Chemie zwischen Therapeut und Patient an allererste Stelle ansiedeln. Also "könnte" eine Therapie in einer "Wald und Wiesen Psychiatrie" unter Umständen erfolgreicher sein als bei irgendeiner Klinik die als Flaggschiff gilt.
Ja, verstehe was du meinst!
Wir kennen uns 13 Jahre, der normale Wahnsinn einer Narzisstischen Partnerschaft.
Wenn sein innerer Dämon schlummert, fühlt er sich genesen und er wuppt sein Leben. Aber, grundsäatzlich ist er ist seinem Dämon unterlegen.
Ich bedanke mich für deine Antwort und grüße Dich aus dem tiefen Westen
Hallo Moritz, wo findet sich denn eine neutrale Darstellung der NPS genau? Kannst du bitte ein paar Quellen angeben ?
Hallo Olga, in Anbetracht der aktuellen Großwetterlage hier auf YT, dieses Thema betreffend, möchte ich mich öffentlich nicht dazu äussern, aber z.B. Bücher von Psychotherapeuten oder Psychiatern geschrieben, gern älteren Erscheinungsdatums sind sicher nicht falsch.
Ich fand "Narzisstische Verletzungen der Seele heilen" von Peichl ganz gut. Ist aber schon recht schwer zu lesen und setzt auch Fachvokabular aus der Psychiatrie voraus. (Lässt sich aber bei Interesse alles ganz gut erschließen)
Sam Vaknin ist Dr. Der Psychiatrie und selbst narzisst. Hat Bücher geschrieben.
… noch was: Ein neutraler Darsteller, Profi und absolut neutral beim Thema ist Raphael Bonnelli, wirklich promovierter Psychiater aus Wien 😉
Wahnsinn , dein Kommentar . Wie schon erwähnt . Mein Narzisst und ich schon älter , 20 Jahre in einer Beziehung . Er verheiratet . Mich reizte diese Türe , die ich immer ein Stückchen weiter öffnete , ohne daß er davon spürte , daß ich drin war . Er war sozusagen ein offenes Buch für mich , welches ich erforschte . Dieses Buch erzählte von Angst , von Lügen , von Leidenschaft . Dieses Buch war grausam und kränkend und schwach . Dieses Buch war auch unsicher . Und diese Unsicherheit ließ mich dieses Buch weiterlesen . Bis das ich irgendwann krank wurde und dieses mit meiner plötzlichen Schwäche nicht mehr klar kam . Er hat es nicht geschafft mich zu unterstützen . Ich fand in dieser Zeit , Moritz . Ich habe es geschafft mich durch Moritz zu trennen . Jedoch ich wurde wieder gesund . Und er war wieder der Alte geliebte Narzisst . Er war wieder da . Wir sind nun beide alt . Er ist noch verheiratet . Ich habe durch , Moritz sehr viel begriffen . Fakt ist , deine Offenheit ist bewundernswert . Jedoch nicht offen genug . Das jedoch macht einen Narzissten ja aus . Und eine Frau , die stark genug ist , kann mit einem Narzissten das höchste Glück empfinden . Jedoch einem Menschen in irgendeiner Situation seine Krankheit oder Störung vorzuwerfen ist überhaupt nicht angebracht . Ich habe meinen Narzissten erkannt und seine Störung als Krankheit erkannt und ihm nie vorgerufen , wie schwer seine Krankheit für mich ist . Nach sehr sehr langer Zeit , habe ich jedoch erkannt , er wird es nicht schaffen mich in meiner Krankheit die jetzt wieder zum Vorschein kommt zu begleiten . Und er kann es nicht aushalten mich schwach zu sehen . Ich möchte gerne wissen , warum geht es nicht weiter bei dem Narzissten , sobald die Partnerin schwach und krank ist . Warum.ust er dann weg . Nein ich möchte es nicht wissen . Ich weiß es !
Ulrike De Eine Frau die stark genug ist? Ist das stark, auf eigene Bedürfnisse- wie z.b. Unterstützung in Krankheit- zu verzichten? Ist das stark, 20 Jahre Nebenfrau zu sein? Ist das stark? Oder ist das starke Abhängigkeit? Das könnte auch die Frage sein.
Echte Seelenliebe und Gebete aus reinem Herzen sind der einzige Weg, dem psychisch Kranken zu helfen. Aber die Seelenverbindung muss da sein, und er muss sie auch spüren. Nur ein wirklich krankhafter Narzisst/Psychopath, der noch eine lichte Seite hat, kann durch diese Liebe mit Gottes (Jesus) Hilfe geheilt werden. Ich spreche nicht von Narzissmus als Charakter, sondern in Form von Besessenheit. Es braucht aber viel Durchhaltevermögen, Rückstecken jeglicher eigener Bedürfnisse (bis zur Heilung) usw. Wer das nicht kann, sollte lieber das Weite suchen. Wer keine geistige Führung hat, sollte auch lieber weglaufen...
Ich habe es erlebt. Anfänglich musste ich durch die Hölle. Mich aus Trauma-Bonding über Angstzustände (umgebracht zu werden), Grauen, wenn er dämonisch besetzt war, Stockholmsyndrom u.a. befreien. Ich wurde schwer traumatisiert, kam da aber durch meine Liebe wieder heraus. Am Ende war er so gut wie geheilt. Nur noch selten Besetzungen von kurzer Dauer, wenn er mal in innere Aufruhr geriet. Keine Ausraster mehr, keine Dr...f... Worte mehr.
Er lernte, Mitgefühl mit mir wegen meiner chron. Erkrankung zu haben, die er anfänglich nicht einmal akzeptieren konnte. Das nur am Rande.
Die Liebe stärkt seine lichte Seite. Ich kann viel bestätigen: Niemals die Narzisstenkeule schwingen, sondern IMMER, egal wie verletzt du bist (und rechne mit schlimmsten Beleidigungen, Entwertungen etc.), das verletzte, ungeliebte Kind in ihm sehen. Ihn studieren, dadurch bekommst du Abstand. Verständnis und Mitgefühl mit ihm/seinem inneren Kind haben.
Ihn Kind sein lassen, so oft er will und so lange er es braucht, da da ein enormes Nachnährungsbedürfnis ist.
In Gebeten wurde mir von meiner geistigen Führung mitgeteilt, dass er von gewissen Meistern geheilt würde, und mit Hilfe meiner bedingungslosen Liebe. Diese habe ich aber in jahrzehntelanger spiritueller Schulung gelernt, und durch ein Gotteserlebnis. Und meine eigene Kindheit war seit langem aufgearbeitet, ganz wichtig!
Wenn da noch ein lichter Seelenanteil ist, kann es gelingen, aber nur in der echten Liebe. Und die Heilung kann nicht von heute auf morgen geschehen, so wurde es mir erklärt. Da ihn dann zuviel Reue über seine Taten auf einmal überfluten würde und ihn womöglich in den Suizid treiben würde. Er wurde geheilt, indem eine Öffnung, über die dunkle Wesenheiten auf ihn zugreifen konnten, geschlossen wurde, und im Gehirn wurde etwas repariert, sozusagen. Und ich erlebte noch einen sehr liebevollen Seelengefährten, der sogar äußerlich im Alter noch schön wurde, weil er anfing, von innen zu strahlen. Es gab noch hin und wieder Streits, so ganz normale, über die wir lachen konnten. Die geschahen nur, weil ich meine Meinung sagen durfte, was früher nicht möglich gewesen wäre. Und manchmal hatten wir eben verschiedene Meinungen... Dann gingen uns die Streitthemen auch aus...
Ich bin für immer in Liebe mit ihm verbunden, der nun von einer Ebene im Jenseits mit mir kommuniziert.
Wir beide hoffen, dass durch seine Heilung etwas im morphogenetischen Feld verändert wurde, sodass in Zukunft auch andere maligne Narzissten/Psychopathen leichter aus Besessenheitszuständen und in die Heilung finden können. Darin würde er den Sinn seines Lebens sehen.
@@uniomystica4158 Bewundernswert
@@sil9023 Hallo Si I , auf meine eigenen Bedürfnisse verzichten tu ich nicht . Ich lebe ein eigenständiges schönes Leben wenn er nicht bei mir ist .
Jedoch ist er hier bei mir , habe ich die Kraft und Stärke mich auf seine Krankheit einzustellen und es kostet mich überhaupt keine Mühe . Weil ich ihn so akzeptiere mit seiner Störung . Einen Narzissten mit einem gesund Denkenden zu vergleichen finde ich nicht fair .
Klar fällt es mir schwer , daß er mich schwach und krank nicht aushält . Aber ich wußte das und bin trotzdem mit ihm auf seinem Weg gegangen . Es war meine Entscheidung . Und nun ist es meine Entscheidung in Zukunft alleine zu bleiben , da das Band zwischen uns nicht zerrissen werden soll . Man trägt es mit sich jeder für sich alleine ohne Worte . Einen Narzissten als ebenbürtigen Partner zu sehen und annehmen zu können , dazu muß man selbst bestimmt auch außergewöhnlich in seiner Art sein . Ob es Schwäche ist , mit einem Narzissten eine lebenswerte Basis zu finden, da bin ich nicht ganz deiner Meinung . Ich glaube es ist eine Gabe der Tolleranz .
@@uniomystica4158
Du bist unglaublich stark, ich beglückwünsche Dich !
Das dunkle Wesenheiten in der Körper eindringen können, sind Schamanische Weisheiten der Mayas. Meine Tochter besuchte Gaia Sagrada in Ecuador für Ayahuasca Zeremonien zur Reinigung ihres Körpers und des Geistes und erhielt Unterweisungen in den überlieferten Erfahrungen der Indianer.
Es war ein unglaubliches Erlebnis.
Ich glaube aber nicht, dass ein guter Therapeut sich auf eine Seite stellen würde. Das wäre absolut unprofessionell.
Richtig, aber die Gedankenwelt eines Narzissten hat nicht unbedingt etwas mit Reflektionsfähigkeit zu tun.
@@DomainedeNarcisse Braucht man die denn in dem Fall?
Um Überreaktionen zu vermeiden schon :-)
Ich kann deine Besorgnis verstehen, aber ich denke viele von uns hätten sich gewünscht, dass der Partner überhaupt in Therapie gegangen wäre...
@@DomainedeNarcisse stimmt, schön, dass du so echt bist, verlier das nicht🙏😇Gesegnete Weihnachten und einen Guten Rutsch in ein liebevolles und gnädiges 2021🥳🥳🥳🥳
V E R L I N K T
NEPHILIM
1 MOSE 6
Ich finde es ja nobel, dass Du die Karten, Deinen Partnerinnen gegenüber, auf den Tisch gelegt hast. Aber finde mal eine Frau, die das nicht als Patentlösung für jede Meinungsverschiedenheit missbrauchen würde. Da wird die Luft dünn.
Na ja, jeder habe ich es ja auch nicht gesagt.....
@@DomainedeNarcisse Das glaube ich, würden viele so machen, die eine Eigenschaft haben/hatten, die über die Länge einer Beziehung entscheiden kann, allein durch das Wissen darüber, dass der Partner sie hat.
@@Peter1Merten ob es gesagt wird oder nicht ist zweitrangig. Die erste Abwertungsphase folgt schnell, da ja unverhinderbar und dann entscheidet sich, ob es sich um eine abhängige Beziehung handelt. Und dann haben ja Beide ein Thema. Die narzisstische Wunde.
Aber finde mal einen Narzissten, der das nicht als Patentlösung missbraucht, um einer Meinungsverschiedenheit aus dem Weg zu gehen!