In der heutigen Zeit werden Kompositionen der Vergangenheit mit Urtext-Ausgaben akribisch analysiert und editiert. Zusätzlich bemühen sich zahlreiche Musikerpersönlichkeiten um die historisch fundierte Interpretation, auch im Bezug auf originale Instrumente, Instrumentierungen und Orchesterbesetzungen und -aufstellungen. Die Rhapsody in Blue von George Gershwin entzieht sich gänzlicher dieser Betrachtungsweise, dies aufgrund ihrer doch sehr bemerkenswerten Entstehungsgeschichte: Gershwin musste in nur 5 Wochen dieses Werk komponieren, hatte gar keine Zeit, das Werk eigenhändig zu instrumentieren und bei der Uraufführung wurde der Klavierpart von ihm selbst improvisiert. Legendär ist der Eintrag in der Partitur: „wait for nods“ - warte auf mein Kopfnicken… Welches Stück würde sich besser eignen für Arrangements als dieses? Es gibt ja im Grunde gar keine originale Fassung des Komponisten. Das dachte sich auch Timofei Dokshitzer, der berühmte russische Trompeter, der dieses Arrangement für Trompete und Klavier schrieb. Ich selber habe mir erlaubt, einige persönliche Ideen einzubringen, sodass wieder eine neue Version dieses „Standards“ der Musikgeschichte vorliegt. Es lebe der Unterschied und die musikalische Freiheit!
Amazing performance!!!!! And all the videos are gorgeous playing. So inspiring stuff, I’ll watch all of them carefully. Thank you for this good work Immanuel!
Thank you so much. Cd production is even more expensive. And my goal was to do some kind of speed-recording: 10 pieces, almost 2hours of music, recorded in 9 hours, all played from memory. That was my challenge. So for a real cd we would have to take a little bit more time
In der heutigen Zeit werden Kompositionen der Vergangenheit mit Urtext-Ausgaben akribisch analysiert und editiert. Zusätzlich bemühen sich zahlreiche Musikerpersönlichkeiten um die historisch fundierte Interpretation, auch im Bezug auf originale Instrumente, Instrumentierungen und Orchesterbesetzungen und -aufstellungen.
Die Rhapsody in Blue von George Gershwin entzieht sich gänzlicher dieser Betrachtungsweise, dies aufgrund ihrer doch sehr bemerkenswerten Entstehungsgeschichte: Gershwin musste in nur 5 Wochen dieses Werk komponieren, hatte gar keine Zeit, das Werk eigenhändig zu instrumentieren und bei der Uraufführung wurde der Klavierpart von ihm selbst improvisiert. Legendär ist der Eintrag in der Partitur: „wait for nods“ - warte auf mein Kopfnicken…
Welches Stück würde sich besser eignen für Arrangements als dieses? Es gibt ja im Grunde gar keine originale Fassung des Komponisten. Das dachte sich auch Timofei Dokshitzer, der berühmte russische Trompeter, der dieses Arrangement für Trompete und Klavier schrieb. Ich selber habe mir erlaubt, einige persönliche Ideen einzubringen, sodass wieder eine neue Version dieses „Standards“ der Musikgeschichte vorliegt. Es lebe der Unterschied und die musikalische Freiheit!
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@@davidpereztrumpet thanks, so kind of you to write this.
Merci Monsieur RIchter! Trop beau
Super!!!!!!!!!!
thank you for your recording! I love your music :)
Thanks
Ein echtes Vorbild. Alle Aufnahmen auf ihrem Kanal sind fantastisch. Vor allem imponiert mir die Musikalität!!!
Vielen Dank. Das freut mich sehr, diese Zeilen zu lesen
Phantastisch!!
Und von der Pianistin phantastisch begleitet!
Zusammen ein Genuß!
Vielen Dank
Maestro! Che energia!! Fantastico!
Grazie
Брависсимо. Великолепное исполнение.
Thanks
Wow, mega 🎺🏆👌
Bravo!!
bravo 🔥🔥🔥
Wow! So musical! Bravo! When are you releasing all these amazing audio recordings on an album? Also, your sound engineer is fantastic!
Thank you so much. Cd production is even more expensive. And my goal was to do some kind of speed-recording: 10 pieces, almost 2hours of music, recorded in 9 hours, all played from memory. That was my challenge. So for a real cd we would have to take a little bit more time
Bravo!! Whats that mouthpiece?
That‘s a mouthpiece made by Dario Frate, Italy. Frate precision. You‘ll find on the internet. It‘s a 3 ML
@@immanuelrichter3008 Thank you!