SketchUp oder Fusion 360? - Warum ich bei SketchUp bleibe
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- Опубликовано: 10 авг 2020
- In den letzten Wochen habe ich mich mit Fusion 360 von Autodesk beschäftigt. Viele Holzwerker schwören auf dieses Konstruktionsprogramm, also wollte ich mir auch eine Meinung darüber bilden. Fusion ist ein hervorragendes Programm mit vielen Möglichkeiten und tollen Funktionen. Es ist aber nicht das richtige Programm für mich.
Wer sich in Sketchup einarbeiten möchte, kann mal auf meinem Kanal vorbei schauen. Da gibts Video für Anfänger bis Profis, speziell zugeschnitten auf Maker und Holzwerker. Auch auf das erstellen von Plänen und Schnittlisten gehe ich ein, Bemassungen, Texturen, 3D Druck mit Sketchup und vieles weiteres :)
Johannes Boernsen juhu, Danke!
Hallo Heiko, ein sehr gelungenes Video. Dein Ziel, uns zu erklären, warum für Dich Sketchup geeigneter ist, hast Du zumindest bei mir voll erreicht.
Vielen Dank für Deine ausführlichen Erläuterungen.
Bleib gesund!
Viele Grüße von Stefan
In diesem Sinne herzlichen Dank für den prägnanten aussagekräftigen Vergleich .
Vielen Dank Heiko,
Ich hab mich bereits mit SketchUp Make rumgeschlagen und bin schon bei einfacheren Projekten grandios am Kämpfen gewesen, weil ich bei einer kleinen Änderung, viele Nebeneffekte hatte, welche ich erst später entdeckte und mühsam korrigieren musste.
Ich plane gerne im Detail und gehe mit einer groben Vorstellung ans Zeichnen und stelle viel um, bis es dann so ist wie ich das möchte.
Deshalb werde ich für Holzwerken Fusion360 nutzen und mich da einfuchsen müssen. Als schönen Nebeneffekt kann ich dann auch Objekte für den 3D-Drucker oder die Holz CNC erstellen, welche ich mir wohl auch irgendwann anschaffen werde.
Ich kann im Grunde dein Fazit teilen.
Habe schon mit beiden Programmen gearbeitet.
Für den Bau einer Fotobox habe ich mit Sketchup angefangen. Da ich hier noch nicht genau wusste, wie ich das ganze maßlich aufbaue, hatte ich, wie du beschrieben hast, immer wieder Probleme bei Anpassungen, was viel Zeit und Nerven gekostet hat.
Zudem habe ich als Maschinenbauer schon mit Programmen wie SolidEdge oder ProE gearbeitet. Das Arbeiten mit Sketchup hat mich hier einfach nur wahnsinnig gemacht, da die Ansätze eben völlig unterschiedlich sind und mir gerade das definieren der einzelnen Beziehungen und Abhängigkeiten gefehlt hat.
Fusion ist hier eben anders aufgebaut und aus meiner Sicht eher für die, die schon im Maschinenbau mit 3D Programmen gearbeitet haben oder eben auch andere Dinge abseits des Möbelbaus konstruieren wollen (bspw. für 3D-Druck).
Das drehen des Modells funktioniert in Fusion übrigen auch mit Shift + Mittlerer Maustaste.
Habe mir inzwischen aber auch für zu Hause eine 3D-Maus besorgt - bei vielem Arbeiten einfach sehr nützlich.
Das Drehen in Sketchup hingegen habe ich als deutlich nerviger empfunden.
Vielen Dank für die tolle Gegenüberstellung. Mir hat das Video sehr gut gefallen, unter anderem auch weil nicht alles bis ins kleinste verglichen und analysiert wurde. Auf die wichtigen Sachen wurde eingegangen, und wie mehrfach erwähnt, jedes Prgramm hat halt bei bestimmten Anwendungen seine Vor und Nachteile.
Vor ein paar Jahren hatte ich zuerst mit sketchup gearbeitet, da ich leider keinen Schreiner oder Treppenbauer fand, der uns unsere Treppe umbaut. Nach einer gewissen Einarbeitungszeit konnte ich jedoch alle meine Ideen visuell realisieren und konnte somit alles selber umbauen.
Im Rahmen meines Studiums habe ich noch mit Auto CAD2019 sowie Inventor arbeiten dürfen. Meiner Meinung nach braucht man heute Auto CAD ohne Zusatzmodule nicht mehr, denn dieses beherscht leider so keine einfache 3D Zeichnung. Anders bei Inventor, das ist ähnlich wie Sketchup nur viel umfänglicher da es für den Maschinenbau entwickelt wurde. Mir gefallen beide Programme gut und ich finde auch, ein einfaches Programm das alles kann was ich wirklich brauche reicht vollkommen aus. Wer braucht schon bei der Konstruktion eines kleinen Nachtisches eine statische Berechnung (mit in Inventor enthalten).
Also egal wie man sich entscheidet, der eine kommt mit Programm A und der nächste mit B gut zurecht. Das Video ist eine tolle Entscheidungshilfe meiner Meinung nach und ich freue mich schon auf deine nächsten Videos zur Planung, was du angesprochen hast!
Als Tip, vielleicht den Link zu deiner Webseite/Kursen noch in der Videobeschreibung verlinken, für den jenigen, der deine Seite noch nicht kennt. Das hätte ich gewünscht. Ansonsten finde ich deine "neutrale Art" (ohne 100 Amazon links), keine Werbung und/oder gekaufte Meinung wie in manch anderen Kanälen spitze, mach bitte weiter so!
Bis dahin noch einen schönen Abend und liebe Grüße
Danke für den Vergleich. Genau wie du bin ich mit Sketch Up sehr vertraut und tue mich ziemlich schwer mit dem Umstieg auf Fusion 360, an genau denselben Stellen. Es gibt einen Aspekt von Fusion 360 in der Holzbearbeitung, auch auf Hobbyebene, den du außen vor gelassen hast, weil er vermutlich in deinem Werkstatt Alltag nicht vorkommt: CNC Fräsen. Mit dem Einzug der CNC Fräsen in bezahlbare Bereiche, konnte ich meine Holzbearbeitungsmöglichkeiten drastisch erhöhen. Die CNC Fräse verlangt aber bis ins Detail gefertigte Pläne, häufig mit vielen geschwungenen Linien und organischen Elementen. Genau an dieser Stelle spielt Fusion 360 seine Stärken aus und für diesen Anwendungsfall beiße ich mich weiterhin durch die vielen Fusion Tutorials.
Viele Grüße von einem treuen Zuschauer.
Ich bin gleich zu Fusion gewechselt (nur kurz SketchUp angetestet), darum habe ich nicht so diesen vergleich zu sketchUp. Ja, Fusion ist echt aufwändig und wenn man es eine Weile nicht genutzt hat, muss man sich ganz schnell, das eine oder andere für sich erst wieder erarbeiten. Und gerade wenn Du Jahre mit SketchUp arbeitest und es genau deine Bedürfnisse erfüllt, gibt es ja auch keinen Grund zu wechseln. Jede Aufgabe hat ihr Werkzeug, welches man dafür am besten einsetzt. Und wer halt auch 3D Druck und Konstruktion machen will, der wird wohl eher zu Fusion tendieren. Und für Aufgaben, die nicht so umfangreich sind, reicht dann auch die Software, die vielleicht nicht alles kann, dafür aber schneller in der Anwendung ist. Aber danke, dass Du dir die Mühe gemacht hast, die Unterschiede aus deiner Sicht so detailliert darzustellen.
Ich mache zum Beispiel alles mit AutoCad. Aber wie hier schon viele geschrieben haben, hat jedes Programm seine Vor und Nachteile. Am Ende kommt es nur darauf an, welches Programm einem besser liegt. Ein komplexes Programm kann, wenn man die Abläufe erst verstanden hat viel zielführender sein als ein auf den ersten Blick einfacheres.
Hallo Heiko, ich habe auch beide Programme und ich bleibe auch bei meiner pro Version von SketchUp, da ich dieses intuitiver finde. Ich wünsche dir weiterhin viel Spaß beim Entwerfen. Die 3D Maus ist übrigens auch klasse und hilfreich.
Bewegungen können in SketchUp auch erfolgen, - dafür muss man aber den Drehpunkt für die jeweiligen Elemente festlegen.
Gruß, Arnold
Hallo Heiko, danke für den Vergleich. Grüße aus Erfurt
Die Drehung des 3D Modells in Fusion 360 OHNE 3D Maus hat mich auch sehr gestört. Da gibt es aber eine (etwas versteckte) Einstellung: Voreinstellungen/Allgemein/Pan, Zoom, Orbitverknüpfungen umstellen von ‚Fusion‘ auf ‚Tinkercad‘. Dann kann das Modell mit der rechten Maustaste gedreht werden.
Vielen Dank für deine informativen Videos, Gerhard
Man kann das Modell in Fusion problemlos auch mit gedrücktem Shift + mittlerer Maustaste drehen.
Danke für den Tipp. Sehr hilfreich. 👍
Ich sehe das genau so wie du Heiko. Ich hab mich einen Tag lang mit Fusion beschäfdtigt und hab mich am ende total über die Steuerung geärgert. Ich kann nicht so locker durch die Gegend "schweben".
Und wie du schon sagtest, ich muss in Fusion Dinge machen, die ich eigentlich gar nicht machen will um ans Ziel zu kommen.
Hallo Heiko, Ich habe auch mit Sketchup angefangen und bin froh, kurz danach zu Fusion gewechselt zu haben. Deine Skepsis kann ich schnell erklären. Fusion wirkt zunächst umständlich, aber nur wenn man die Herangehensweise nicht versteht. Genau das Problem hatte ich anfangs auch. Nach wenigen Tagen Einarbeitung ist das aber vorbei und ich sehe in Sketchup keinen einzigen Vorteil mehr. Zeit verschwendet man definitiv eher mit Sketchup. Aber um das zu erkennen, muss man sich in Fusion erst zurecht finden. Du kannst z.B. problemlos Bohrungen setzen und im 3D Raum bearbeiten, auch ohne Skizze. Und du kannst auch im 3D Modell Skizzen und Maße ändern. Man muss nur wissen, wie. Und dann ist Sketchup ganz schnell vergessen. Sketchup ist für mich persönlich nur noch ein extrem beschränktes Spielzeug, das unheimlich viel Zeit frisst und dafür kaum Ergebnisse liefert. Sketchup ist nicht einfacher, ganz im Gegenteil. Aber wie du schon sagst, das erkennt man erst, wenn man mal richtig mit Fusion gearbeitet hat. Die zunächst "umständlich" empfunden Dinge in Fusion sind schnell routiniert und erst dann erkennt man, wie viel Zeit und Nerven man mit Sketchup verschwendet hat. Das ist aber natürlich auch nur meine Meinung, ich will keineswegs missionieren. Gruß, Sven
Kann ich so bestätigen. Auch ohne jeden missionarischen Eifer.
Bin auch gleicher Meinung. Was bei einem neuen Software wichtig ist, ob man sich selbst eingearbeitet hat oder gute Schulung bekommen hat. Während einer Schulung mit einem erfahrene Lehrer kommt man viel schneller an Vorteile eines komplexen und leistungsstarken CAD-Software.
Hallo Sven, was wäre deine Empfehlung, wenn man sich in Fusion einarbeiten möchte? Hattest du damals RUclips-Videos zur Verfügung, irgendein Buch oder hast du einfach selbst rumprobiert? Würde mich über einen Tipp freuen, habe mit Fusion bisher null Erfahrung, aber deine Ausführungen klingen interessant.
@@Lampenmensch also da gibt es doch wirklich genug auf YT - mal angelernt werden wollen? oder selber lernen?
@@Lampenmensch Um Fusion zu verstehen, sind Grundlagenvideos zu empfehlen. Man findet bei RUclips ein paar deutsche Kanäle, die auf professioneller Nutzung basieren und ohne nervige Musik gute Erklärungen liefern. Damit würde ich anfangen. Je mehr man sich anschaut, desto besser entsteht ein Gesamtverständnis. Zudem kann man für Details die Hilfeseiten nutzen. Das ganze geht natürlich nicht in zwei Stunden. Aber erste Erfolge stellen sich schnell ein und dann gibt es kein Zurück mehr. So war es zumindest bei mir
Ich arbeite mit Inventor und finde das was du an Fusion nicht so prickelnd findest, gut, da ich es nicht anders kenne. Dein Vergleich ist aber sehr gut erklärt. Weil genau diese Unterschiede zu erkennen, erfordert, sich für beide Programmen viel Zeit zu nehmen. Nachdem sehen deines Videos ist das nicht nötig. Danke dafür.
Einfach sehr gut und sehr informativ! Wie deine Videos⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Super tolle Präsentation! Ich werden das Programm gerne auch mal testen
Erst einmal vielen Dank für das Video.
Mit Fusion 360 verhält es sich wie mit jedem anderen Programm: Umso leistungsfähiger das Programm wird, umso komplexer wird es leider auch und umso länger ist die Einarbeitungszeit.
Dein Hinweis ist schon ganz richtig: Man muss im Blick behalten, was man braucht. Das ist hier nicht anders, als in anderen Bereichen. Ich habe da das Beispiel aus der Digitalfotografie: Ich selber fotografiere viel und bearbeite meine Bilder mit Photoshop und Lightroom Die Einarbeitung in Photoshop hat mich insgesamt sicher Monate gekostet. Dabei ist es für einen Anfänger alles andere als einfacht, dass man über viele Wege zum Ziel kommt. Inzwischen weiß ich genau, wie ich Photoshop nunten und damit das letzte bißchen aus einer Aufnahme herauskitzeln kann. Meine Tochter hingegen fotografiert nur um Augenblicke im Bild festzuhalten. Eben als Erinnerung. Für die reicht ein ganz einfaches Programm zu Bildbearbeitung. Die würde mit Photoshop niemals glücklich (und wenn es dann doch mal nötig wird, gibts ja noch den Vater...)
Ich habe lange mit mir gehadert und habe mich schließlich für Fusion entschieden. Allerdings hatte ich von Sketchup nicht die Pro-Version. Im Gegensatz zu Dir verdiene ich mit der Werkstatt kein Geld (eher das Gegenteil). Letztlich hat für mich den Ausschlag gegeben, dass es für die kostenfreie Desktop-Funktion von Sketchup keine Updates mehr gibt. Du hast es auch richtig dargestellt: Fusion kann mehr, ist aber leider deutlich komplexer.
Es war wieder okay. Danke.
Viele Grüßen aus Belgien.🔨👍
Sehr guter Überblick und auf den Punkt gebracht. Ich kann alles gesagte so bestätigen. Wer CAD bisher nicht kennt und sich auch nicht tief in die Materie einarbeiten will, wird mit Sketchup trotzdem nach kurzer Zeit brauchbare Ergebnisse bekommen. Das ist bei Fusion definitiv nicht so, auch wenn es vielleicht ein paar Menschen gibt, die vielleicht eine Begabung haben. Ich werde künftig vielleicht beides benutzen, nachdem ich nach ein paar Jahren Fusion jetzt mal einen Schrank mit Sketchup konstruiert habe, denn es ist so wie Heiko sagt: Das genügt im Möbelbau.
Sehr offen, ehrlich und vor allem sehr informativ erklärt. Ich habe jahrelang mit AutoCad gearbeitet und wollte in der Pension, damit die Renovierung meiner Wohnung starten. Die Abokosten hatten mich abgeschreckt. Hab mit Fusion 360 der Hobbylizenz begonnen und wollte meine dwg Dateien einpflegen, was aber in der Lizenz nicht ging. So kam ich zu SketchUp wo ich in kurzer Zeit große Erfolge verzeichnete. Interessant finde ich es, das ich genau die Erfahrungen, die Du beschreibst gemacht habe und mache. Ich arbeite und lerne erst ein Monat. Liebe Grüße Ernst
Inzwischen arbeite ich mit BricsCAD.
Interessantes Video! Ich zeichne mit Shapr3D auf dem Ipad und wenn die Zechnung fertig - konvertiere ich die Zeichnung zu Fusion360 zum bemaßen. Das finde ich eine sehr Tolle Lösung :-) Sketchup finde ich mittlerweile für die Funktionsumfang recht teuer und die Kostenlose Version ist nicht mehr Stand der Technik
Wie immer super!
Ich hatte lange Zeit mit sketchup gearbeitet möchte aber am Ende eine Zeichnung haben!
Und dafür die Pro teuer kaufen sehe ich nicht ein!
Grüße von Michael
Wieder einmal super, objektiv und nachvollziehbar begründet warum Du das siehst, wie du es eben siehst.
Ich werde mich aufgrund der genannten Gründe (Layout in Sketchup nur in Pro, aber auch fehlende Parametrierung) in Fusion reinfuchsen und den Mehraufwand in Kauf nehmen. Schließlich ist es ein Hobby und ich bin nicht auf Rekordzeiten angewiesen.
Ein weiterer Punkt, den ich nochmals anmerken möchte ist, dass auf meinem älteren Notebook Sketchup 2017 Make nur sehr langsam, 2020 gar nicht mehr läuft. Offenbar startet das Programm nur mit Grafikbeschleuniger, den ich nicht habe.
Und: Sketchup Make ist zwar frei, aber auch abgespeckt. Fusion bekomme ich zur Zeit gratis und zwar mit nahezu vollem Umfang! Das ist gut.
Grüße aus dem Oberbergischen.
Sebastian
Mit einem älteren Notebook wirst du mit F360 allerdings auch nicht glücklich werden.
Wenn du in Fusion 360 so arbeitest wie in SketchUp, verlierst du keine Zeit - du brauchst keine Skizzen etc, wenn du schnell etwas hinballerst. Es hat aber durchaus sinn, sich in das generative und parametrische Design einzuarbeiten, damit hast du beim "Aufsetzen" deines Projekts ein paar Minuten mehr Aufwand, die du später aber schnell reinholst.
Zuerst eine Liste mit Grobparametern aus dem Kopf (die du für Sketchup eh shcon hast): Länge, Breite, Höhe, Tiefe, Materialstärke, Anzahl der Regalböden, Material was auch immer - das dauert keine Minute. Und wenn du dann die Teile zeichnerst, gibst du nicht wie in Sketchup 100x "19 mm" ein sondern "Materialstärke" oder Aber die Höhe deiner Seitenwände sind dann "Höhe - 2 * Materialstärke".
Die Minute die du vorher reingesteckt hast, hast du nachher 10x wieder drin, weil du dir das herumrechnen ersparst.
@@MrRewetube das mag sein. Aber wenigstens startet das Programm.
Ist die Frage nicht eher: In was sollte man sich einfuchsen, wenn man mit CAD anfängt, oder von einem dritten (2-1/2-D-) Programm in die 3D-Welt einsteigt. Weil schon klar ist, dass man bei dem bleibt, was man kennt, vor allem, wenn man mehr auch nicht braucht. Zumal Fusion 360 halt dann die Nase vorn hat, wenn man dann doch mal etwas 3D-Gedrucktes produzieren möchte.Oder doch mal eine CNC-Fräse dazunimmt. Dann hat man schon Synergieeffekte. Dass man sich dadurch aber auch Autodesk auf Gedeih und Verderb ausliefert, muss man natürlich auch abwägen. Und Drehen usw. mit der Maus geht narürlich auch, muss man halt die entsprechenden Tasten während des Bewegens der Maus drücken.
Ich habe weder eine CNC, noch mache ich 3D-Druck-
@@heikorech - Schon klar. Wenn ich was für mein Ingenieurbüro für Bauwesen zu zeichnen habe, dann mache ich das ja auch weder mit SketchUp noch mit Fusion 360.
Ob Autodesk irgendwann mal die Privatanwender Lizenz für lau einstellt ist ungewiss, aber das SkechUp Make eingestellt wurde ist klar. Also bleibt Privatanwendern ja nur noch die Hoffnung das man Fusion noch einige Zeit so weiter nutzen kann. Denn die Bezahllizenzen lohnen sich bei beiden Programmen nicht für privat und Hobby. Meiner Meinung nach probagiere ich zur Zeit Autodesk, da sie mir eine professionelle Software die ich mir sonst nicht leisten könnte oder würde gratis zur verfügung stellen. Das es sich lohnt zeigt der Micha ja auf seinem zweiten Kanal Fusion für Holzbastler. Er hat beruflich keinen technischen Hintergrund und hat super gezeigt wie toll man damit konsturieren kann.
Gruß Uwe
Me gusto tu vídeo. Bacán!
Starkes Video. Danke!
Mit Shift + Mittlerer Maustaste kann man das 3D Modell in Fusien 360 drehen! Stücklisten kann man sich mit einem Add In als CSV ausgeben lassen und zb. in MaxCut Exportieren.
Add In: github.com/macmanpb/CSV-BOM
Danke, so ein Plugin habe ich gesucht.
Danke für das Video!
Ich habe mittlerweile mit beiden Programmen erste Gehversuche gemacht und suche nun nach einer Alternative zu BEIDEN Programmen, die für Privatleute kostenlos und nicht zu sehr eingeschränkt ist. Oder meinetwegen als Kaufversion (nicht Abo) für sagen wir mal 100 bis 200 Euro. Aber da werde ich wohl weiter suchen müssen.
Hallo Heiko
erstmal vielen Dank für dieses Video.
Du hat echt versucht objektiv und unvoreingenommen zu bleiben. Das ist dir in weiten Teilen gelungen.
Aaaber, dass zeigt auch mal wieder wie problematisch ein solcher Vergleich ist.
Du kennst Sketchup aus dem ff und hast dich gerade (sicher mit viel Mühe) in F360 eingearbeitet.
Da kann ein solcher Test eigentlich nur problematisch sein.
Viele Dinge, von denen du meinst, dass sie in F360 nicht gehen, hast du einfach nicht gewusst oder nicht gefunden.
Details erspare ich mir, weil das zum Teil die VorKommentierer schon gemacht haben;-)
Auch bin ich erstaunt, das so ein alter Sketchup-Hase wie du sagt, dass Animationen (Joints) in Sketchup nicht gehen. In meinen Sketchup-Projekten
öffnen sich jedenfalls Schubladen/Schränke etc korrekt;-)
Die Frage nach dem Besser oder Schlechter ist eigentlich extrem subjektiv, da hat halt jeder seine Präferenzen. Was viel wichtiger für die eigene Entscheidung ist, sollte doch sein:
Was genau will ich heute und in Zukunft mit dem CAD machen? Und werden diese Abläufe vom Programm abgedeckt.
Natürlich kann man die meisten Dinge auch mit mehreren Programmen erledigen. Aber will man sich in mehrere Programme einarbeiten? Ich jedenfalls - nur wenn ich muss;-)
Um in deinem Fachgebiet zu bleiben, sobald du deine Zuschnitte bzw. Tools etc. maschinell fertigen willst hat F360 mit seinem CAM Bereich die Nase klar vorn. Wer aber mal versucht hat mit F360 seinen Garten neu zu planen, nimmt besser Sketchup. Dann kannst du dann selbst den Standort deiner Sonnenschirme exakt anhand von echten Geodaten planen, weil Sketchup dir dann auch den tatsächlichen Schatten zeigt.
Ich will und kann hier auch keine Wertung abgeben, was besser oder schlechter ist. Aber einen Punkt möchte ich noch erwähnen.
Eine Entwicklungsgeschwindigkeit wie in F360 habe ich in meiner langjährigen Arbeit mit den verschiedensten Programmen noch nirgendwo erlebt.
F360 bringt i.d.R. monatlich neue Versionen, die neben Fehlerbeseitigung meist erhebliche Funktionserweiterungen bringen. Natürlich kann das manchmal auch ein Fluch sein.
Hallo,
das ist kein Test gewesen, sondern lediglich die Darlegung dessen, warum ich bei SkathUp bleibe. Mir liegt die Arbeitsweise von Fusion einfach nicht. CAM brauche ich nicht, 3D-Druck auch nicht.
Dass SketchUp Animationen kann, weiß ich und Parametrische Komponenten kann man auch erstellen. Aber Fusion geht hier einfach einen Schritt weiter. Man kann komplexere Bewegungsabläufe darstellen. Bei normalen Möbeln braucht man das aber nicht. Um eine Schublade am Bildschirm aufzuziehen brauche ich auch keine Animation, die greife ich mit der Maus und ziehe sie raus. Dann sehe ich auch on etwas klemmt.
Gruß
Heiko
Hallo Heiko,
Danke für dem Vergleich der beiden Programme, sehr interessant.👍
Möge die Macht mit Dir sein!
LG vom Mittelrhein
P.S. Ich bin Dein Vater, Heiko😁
😀
Interessante Zusammenfassung und Sichtweise.
Hinweis: In Fusion kann das Modell auch mit der Maus gedreht werden. Shift und mittlere Maustaste. Ich arbeite immer mit einer Hand an Tastatur eine an der Maus.
Die Argumente sind nachvollziehbar, ich komme für mich aber aus genau diesen zu dem Schluss das Fusion für mich passend ist. Vor allem aus dem Grund parametriesiert arbeiten zu können. Hat mir schon viel geholfen.
Für Fusion gibt es Plugins für den Holzzuschnitt, ich behelfe mir bislang mit Maxcut. Dort müssen die Stücklisten allerdings manuell eingetragen werden.
Bedienung mit der Maus,
auch ich quäle mich seit einigen Monaten mit Fusion herum, aber mit der normalen Maus komme ich bestens zurecht:
rechte Maustaste= im Orbit bewegen, Rad= zoomen (+-), linke Maustaste= markieren.
Fusion ist auch (noch ...) nicht mein Ding, wahrscheinlich weil ich aus der Konstruktion und Elektrotechnik komme und mir schon vor über 30 Jahren die "Autodesk- Bedienung" unangenehm war und ist.
Gruß - Volker Wolter -
Hallo Heiko, danke für diesen tollen Vergleich. Ich habe mich in den letzten Jahren in SketchUp Pro eingearbeitet und nutze dies gerne. Tatsächlich vermisse ich aber ein Tool: Schieberegler, die es erlauben, Parameter zu definieren und nach Ende der Konstruktion zu verändern. Hierfür "zweckentfremde" ich gerne eine Geometrie-Software aus dem Schulbereich: GeoGebra. Aus Sicht eines Hobby-Designers absolut umkomfortabel, aber für mich durch die Möglichkeit der mathematischen Befehle, zuweilen genau das Richtige. Optimal wäre es natürlich, solche Features in SketchUp einzubauen. Da scheint Fusion 360 ja geeignet zu sein. Dennoch möchte ich mich deswegen jetzt nicht in eine neue Software einarbeiten, zumal ich legal (!) kostenlosen Zugriff auf die Pro Version habe, da ich das Programm auch mit meinen Schülern nutze.
Hallo Bernd,
es gibt dynamische Komponenten, die auch das parametrische Zeichnen erlauben. Das ist aber nichts, was wirklich Spaß macht und meist mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Parametrie ist ganz nett und auch am Anfang wirklich beeindruckend, aber nichts, was ich in den letzten Jahren vermisst habe.
Gruß
Heiko
Kam mit Sketchup nie klar. Fusion war mir sofort symphatisch, was einem eher liegt. Für kleine Projekte lohnt es nicht Fusion anzuwerfen dazu ist es dann doch zu aufwändig. Z.B. einen Holzbock zu konstruieren. Für ein Regal oder Schrank ist es aber voll genial wegen der Parametrisierung. Da kann man im letzten Moment das ganze noch schnell ändern wenn man wo Holz in bestimmten Stärken zB. günstiger bekommt, oder die Maße dann erst vor Ort genau bekommen kann usw. ;-)
Schönes Video, ich nehme immer Solid Edge von Siemens, da ich dort eine Schüler Lizenz umsonst bekomme und wird damit in der Schule gearbeitet haben.
Kleine Kritik zum Video: ich finde das Mausklicken ziemlich nervig.
Viele Grüße
Simon
Wie immer ein fundierter und objektiver Vergleich 👍🏻. Am Ende ist die Software auch "nur" ein weiteres Werkzeug in der Werkstatt, was sinnvoll genutzt werden muss. Natürlich kann man mit dem Stechbeitel auch Schlitzschrauben anziehen, aber das ist wohl weder sinnvoll noch ökonomisch ...
Ich persönlich nutze Fusion mit einer 3D Connexion Space Mouse (aus meiner Sicht unverzichtbar) und nutze insbesondere die parametrische Modellierung sehr intensiv und schätze diese. Da mir die Konstruktion selber schon viel Spass macht, bin ich auch bereit hier Zeit zu investieren.
Was mich interessieren würde, welche Konstruktionsprogramme es speziell für den Holzwerker gibt. Beispielsweise muss man ja in Fusion alles separat modellieren. Schön wäre doch zB eine spezielle Funktion, um Korpusse, Zinkungen, Lochreihen, Bohrungen für Topfbänder etc. automatisch erstellen zu können. Gibt es da was bezahlbares für den Hobby-Holzwerker?
Spezielle Branchenprogramme liegen preislich meist im fünfstelligen Euro-Bereich. Aber schau dir mal die Koprusgeneratoren der Beschlaghersteller an. In der Regel kann man die Daten in jedes CAD imporieren,
Danke Heiko, hast Du das gut und objektiv alles erklärt. Ich habe im Internet SkechUp 2019 pro als kostenloses Angebot gefunden, Google lässt nicht zu denn Programm zu laden, weil nach Google das Programm unsicher ist. Blöd, aber ist es auch möglich. Kostenlose Version nutze ich, pro aber kann ich nicht herunterladen.
SketchUp Pro ist nicht kostenlos, da wäre ich mit Downloads vorsichtig. Es gibt bei Trimble direkt eine Testversion von SketchUp Pro, die läuft aber nur 4 Wochen.
Eines der ersten Dinge zum Lernen war, eine Liste mit den wichtigsten Tastaturbelegungen zu erstellen, sowohl für SketchUp als auch für Fusion.
Weiter lerne ich mit Tutorials, z.B. von 'SketchUp für Holzwerker' jetzt 'Johannes Boernsen' - Hallo Johannes - und 'Fusion für Holzbastler' - Hallo Michael - .
Dort sind Tipps und Hilfen erklärt, die das Arbeiten effektiver machen - z.B. Funktionen auf die Tastatur legen, damit man nicht soviel klicken muß...
Deswegen eine Hand an der Maus, die andere an der Tastatur!
Ich liebe Sketchup, genau wie Heiko sagt ist es für Möbel viel überlegener als Fusion. Habe selbst auch beide ausprobiert. Danke für das super Video.
Ich habe mir dein Buch zu Sketchup gekauft und auch schon gleich damit begonnen.
Soweit so gut. Bei Lektion 6 hatte ich allerdings leichte Schwierigkeiten.
Als ich die Tür mit der Füllung in den Korpus versetzt und nun die Rahmenhölzer und die Füllung vergrößern wollte, ist mir aufgefallen als ich das Differenzmaß nehmen wollte, dass meine Füllung nicht richtig im Rahmen sitzt. Wie kann ich nun einfach die Füllung wieder in die Nut setzen, sodass ich anschließend das Maß um welches ich die Füllung vergrößern muss abnehmen kann. Beim Zeichnen der Hilfslinie am Boden (um 3 mm nach oben versetzt) hatte ich ebenfalls ein Problem. Das Zeichnen an sich hat soweit gut funktioniert, allerdings hat sich das Rahmenholz aufrecht beim Vergrößern nicht auf der Linie gefangen sondern ich konnte es nur nach Auge ausrichten.
Ich bin leider auch Anfänger. Es wäre schön, wenn du mir mit einfachen Worten weiterhelfen könntest
Um Objekte genau zu positionieren hilft es meist ein paar andere auszublenden. Wenn Punkte nicht gefangen werden liegt das oft an der jeweiligen Perspektive, einfach mal die Ansicht drehen und noch einmal versuchen.
Die Wahl des „richtigen“ CAD Programmes hängt von vielen Faktoren ab. Der in meinen Augen wichtigste ist die Frage nach der Produktivität, d.h. mit welchem Programm komme ich sm schnellsten zum Ziel. Und die Produktivität hat viel mit Erfahrung zu tun, also mit regelmäßiger Anwendung. Ich bin zu Fusion360 gewechselt weil ich auch viele 3d-Druckteile mache und da ist Sketchup leider aus diversen Gründen nicht so optimal. Weil ich nur noch mit einem komplexen CAD Programm arbeite benutze ich dieses häufiger, habe also mehr Übung, bin also letztlich produktiver. Insgesamt arbeite ich beim Holzwerken aber eher mit Papier und Bleistift, weil immer noch für die meisten Projekte am schnellsten. Um Projekte z.B. Für einen Online-Kurs zu dokumentieren ist aber Sketchup sicher das Mittel der Wahl, vor allem dann, wenn man jahrelange Erfahrung damit hat. Solches Wissen sollte man nicht ohne Not über Bord werfen. Meine sonstigen Gedanken zu dem Thema findet man hier: www.holzundleim.de/2020/06/warum-ich-sketchup-von-meinem-pc-geloescht-habe/
Hallo Wolfram,
wer Fräsen oder Drucken will ist mit SketchUp schlecht bedient, das stimmt. In deinem Artikel schreibst du "Es gibt mittlerweile kein Programm mehr, das auf dem PC direkt genutzt werden kann. " Das stimmt nicht, es gibt keine aktuelle und kostenlose Version mehr, die auf dem PC genutzt werden kann.
Gruß
Heiko
Heiko Rech Ja, es bezieht sich auf kostenlose Versionen - da ist die Bezahlung die Heruasgabe der Nutzungsdaten (also wie man mit dem Programm arbeitet - nicht die Konstruktionen selber) bzw. Im Falle von Fusion360 war/ist es das Testen verschiedener neuer Funktionen. Die Programmierer müssen halt auch ihre Brötchen bezahlen 👨🏼🔧 und solche Daten lassen sich halt online einfacher einsammeln.
ich erstelle mir in fusion eine teileliste (plugin csv bom) ändere die etwas ab und importiere diese in maxcut. kennt jemant ein plugin was das direkt kann?
Habe auch nichts gefunden und bin dann auch auf CSV Bom gestossen. Es gibt Online noch www.cutlistoptimizer.com/ , workshop-buddy.com/ oder www.optimalon.com/online_cut_optimizer.htm. Optimalon benötigt eine Email Adresse aber es funktioniert auch mit einer Temp Email Adresse :-)
Arbeite bisher auch mit SketchUp, wechsle jedoch gerade auf Fusion. Zwar bin ich beim 3D Drucker noch mit SketchUp + OpenSCAD ausgekommen, aber mit CNC Fräse ist dann endgültig Schluss mit SketchUp. Leider.
Hallo Heiko, ich verwende Fusion 360 schon eine weile lang, weil ich damit meine 3D Druck Modelle modelliert habe. Ich muss sagen, Du hast Dich nicht genug mit Fusion beschäftigt.
Zum Beispiel setzt Fusion in einer Skizze die meisten Abhängigkeiten für Dich, wenn man die Skizze entsprechend erstellt. Auch die Modelle drehen geht auch mit der Maus in Verbindung mit der Shift-Taste. Bohrungen kann man Übrigens auch am Körper ändern, dazu muss man nicht unbedingt in die Skizze zurück wechseln zu müssen. Damit ist die Zeitleiste nicht mehr so "gradlinig".
Aber Du hast natürlich recht, die Einarbeitung ist trotzdem sehr zeitaufwändig.
Ein Aspekt der für mich sehr interessant bei Fusion ist, man kann Parameter verwenden und diese in Berechnungen bei den Skizzen verwenden. Z.B. kannst Du ein Parameter "Breite" erstellen und in der Skizze für eine Tischplatte verwenden. Wenn der Tisch dann größer oder kleiner werden soll, änderst Du den Wert des Parameters und (sofern Du den Parameter durchgängig verwendet hast) werden alle betroffenen Teile angepasst. Das schließt auch eine aus dem Modell erstellte Zeichnung mit ein !!!
Hallo Thosten,
ich habe mich so lange mit Fusion beschäftigt bis ich abschätzen konnte, ob eine weitere Einarbeitung sinn macht und ob ich die Funktionen sinnvoll nutzen kann. Parameter sind ein schönes Beispiel, der Tisch auch. Wenn ich ein Möbelstück plane, habe ich bereits sehr genau Vorstellungen davon, bevor ich anfange zu zeichnen. Materialstärken und grundlegende Abmessungen stehen dann schon fest. Ein Tisch wird von der Tischplattegröße aus geplant. Daraus ergeben sich Rücksprünge des Gestells und daraus dann die Details der Konstruktion. Parameter würden für mich dann nur mehr Arbeit machen, da ich die Grundmaße nicht mehr ändere. Wenn ich einen Schrank baue, lege ich die Materialstärken vorher fest und die werden auch nicht mehr verändert. Parameter wären da ganz nett, aber ich brauche sie nicht. Bohrungen, Beschläge, Rundungen und Fasen zeichne ich nicht ein, das würde die Zeichnung nur überfrachten. Ich bringe in meine Konstruktionen schon recht viele Erfahrungswerte ein und gehe deswegen vermutlich ganz anders vor als jemand, der weniger Erfahrungen hat.
Gruß
Heiko
Ich nutze SketchUp für Möbel (teils ganze Räume) und Fusion für 3D Druckstücke ... bin allerdings in beiden Programmen blutiger Anfänger :-D
Schöner Vergleich von zwei tollen universellen CAD Prg. Beide sind mir zu kompliziert für den Möbelbau. Ich will da lieber mehr Zeit in der Werkstatt verbringen, als vor dem Rechner - das mach ich ja schon Beruflich 😁 Auf der Nürnberger Holzmesse habe ich tolle Programme gesehen, die eher für den Möbelbau geeignet sind. Die haben z.b. schon einen Korpus als Basis etc. (Z.b. Bei Smartwop) Die Programme schauten sehr viel einfacher aus, um mal eben einen Schrank oder Kommode zu bauen. Auch ein altes leider nicht mehr verfügbares program von Gizmolab war sehr viel einfacher, da der Ansatz eher war: ich gebe ein Brett von 2000 x 500 x 19 ein und das Programm zeichnete es. Erst zum Schluss wurden die Komponenten als Möbelstück in 3D dargestellt. War einfach, aber gibt‘s leider nicht mehr ...
Solche Programme, wie auch TrunCAD haben aber den Nachteil, dass alles was kein einfacher Korpus ist nicht gezeichnet werden kann. Die Beschlaghersteller haben auch solche Programme, teilweise kostenlos. Die Daten kann man dann in ein CAD importieren.
@@heikorech Ah, das kann sein, da ich die Programme nicht verwende. Wie gesagt, die Einarbeitung ist mir zu aufwändig. Wenn es wirklich wichtig ist, dann verwende ich derzeit ein 2D Program ( www.graphic.com ) das so simple ist , dass ich schnell mal was skizzieren kann. Da fällt dann meistens schon auf, wenn dass der Boden zu kurz oder durch die Gehrungen der Platz zu klein ist :D
Vor- und Nachteile beide Programme haben. Gewöhnung und subjektive Vorlieben eine Rolle hier spielen. von Sletchup zu Fusion 360 gewechselt ich habe. Besser es mir gefällt. Möge die Macht mit Dir sein.
MUSS man mit der 3D-Maus drehen (schnell)? Geht mittlere + linke Maustaste nicht? (So geht das nämlich bei CATIA, auch von Autodesk)
mittl. Maustaste zum Auswählen des "Angelpunktes", mitte + linhks zum Drehen, etc. etc.
Geht im Workflow am Ende unter, ich habe aufgehört, mit 3D-Maus zu Arbeiten...
Und noch eine Frage zur Bohrung: Setzt ich die denn wirklcih "einfach irgendwo", hat die nicht eigentlich einen definierten Abstand zu den beiden Rändern (oder zur Mittelache)?
Ich hätte es schöner gefunden, wenn Du in Fusion auch so ein Schrankerl gebaut hättest, dann hätte man das auch schöner gesehen, ob die Einzelteile auch so erstellt werden oder nicht.
VG Andi
Hallo Andreas,
die 3D Maus ist wie ein Joystick, wird also nicht gedreht. Die Bohrungen sind nur ein Beispiel, natürlich setzt man die bei einem echten Möbel an einen fest definierten Punkt. Das Konstruieren eine ganzen Schrankes hätte den Zeitrahmen gesprengt.
Gruß
Heiko
Ich habe beide Programme, jeweils in der "kostenlos" Version.
Ich benötige im Möbelbau oder wenn ich eine Idee umsetze noch nicht einmal eine Holztextur was andere mühsam einfügen.
Ich guck ja letztendlich das fertig gebaute Teil an und stell mir nicht eine Zeichnung an die Wand oder in das Zimmer.
Mit Sketchup bin ich schneller aber auch etwas unflexibler wenn es um Änderungen im Nachhinein geht. Z.B. wenn ich ein Bauteil skalieren will, das geht irgendwie nicht, zumindest weiß ich nicht wie. Wenn das Teil ein Zapfenloch beinhaltet wird das auch in seiner Dimension geändert der Zapfen jedoch nicht.
Fusion 360 nutze ich nicht wirklich, zu komplex, zu umfangreich, zumindest für mich und dem was ich mache.
Holzlisten erstellen. Gibt es das auch für Metall? Ich bin Hobbyschlosser und würde gerne Gartentore, Schweißwagen, Bandschleifer damit konstruieren. Würde das auch mit SketchUp funktionieren? Danke
Da musst du jemanden fragen, der sich mit Metall beschäftigt :-)
Das wie autocad funktionierert?
Bei Löchern würde ich bei Fusion360 immer Parameter benutzen, dann kann ich die Sachen später nach belieben ändern. Gibt es bei Sketchup Parameter?
Parameter kennt Sketchup nicht und ich vermisse diese Funktionalität auch nicht. Je mehr Erfahrung man hat, umso weniger muss man am Entwurf ändern.
Heiko, deine videos sind spitze. Ich habe den selben scanner den scansnap. wie machst du das eigentlich mit dem scannen unter linux?
Hallo,
der funktioniert soweit mit Bordmitteln (sane, xsane), allerdings kann er unter Linux nicht beidseitig scannen. Inzwischen habe ich ihn aber verkauft, weil ich viel weniger scanne als zuvor. Ich mache das jetzt alles mit meinem HP Multifunktionsdrucker. Für den gibt es sogar Linux-Software direkt von HP.
Gruß
Heiko
@@heikorech danke Heiko. Ggf sollte ich auch auf HP umsteigen. Ich wollte nochmals deine Arbeit loben. Ich folge deiner Arbeit schon seid du bei Holzwerken warst mit den Klappböcken. Meine sind eher schlecht geworden aber ich habe es trotzdem genossen. Ich finde mit deinem neuen Möbelkurs hast du wieder einen heftigen Meilenstein gesetzt. meines Erachtens ein wichtiger Maßstab vieler für Hobby Handwerker und Bastler. Genau richtig für mich. Ich wollte mich bald Mal auf deiner Seite anmelden für die weiteren Kurse. Du kannst so gut Sachen erklären das ich immer Lust kriege weiter zumachen. Also dir ein tolles Wochenende.
Aus meiner sicht ist SketchUp ein Zeichenprogramm, welches mir recht einfach erlaubt einen recht reifen Entwurf aus meinem Kopf auf "Papier" zu bringen. Fusion hingegen unterstützt auch weite Teile des kreativen Prozesses. Ich kann meine funktionalen Maße und andere Rahmenbedingungen als Constraints formulieren. Ich kann die Zusammenhänge der Geometrien formulieren, wie sie tatsächlich sein sollen und ich sehe schnell, welche gestalterischen Freiheiten und fertigungstechnischen Optimierungsmöglichkeiten mir unter diesen Bedingungen noch bleiben. Die Denk- und Herangehesweise ist halt komplett anders und der Nutzen von Fusion erschließt sich erst, wenn man sich darauf vorbehaltslos einlässt und bereit ist ein paar Tage oder vielleicht auch Wochen oder gar Monate durch das Tal der Tränen zu gehen. Wer das nicht möchte, muss es aber auch nicht, solange er Hobbyist ist und nicht in einem gewerblichen Wettbewerb steht.
Als Freizeit-Handwerker reicht mir SketchUp völlig aus. Zur Zeit arbeite ich sogar mit der Free-Version, weil ich keinen Win- oder Mac-Rechner habe, aber das ist dann doch etwas sehr mühsam. Aber da ich meine Projekte nicht dokumentieren oder Arbeitsunterlagen für Dritte erstellen muss, ist SketchUp bei mir ein reines Planungstool, mit dem ich sehe, ob meine Konstruktion grundsätzlich passt und mit dem ich eine Materialliste bekommen kann. Bohrungen und andere Feinheiten spare ich mir da.
So bin ich damals binnen einer Woche an den Punkt gekommen, dass ich keine Handzeichnungen mehr anfertige, sondern alles mit SketchUp mache - mit Fusion so sinnlos, wie unmöglich für meine Zwecke.
Fusion werde ich mir wohl mal für den 3D-Druck reinziehen ... müssen. :-/
Mein persönliches Fazit aus diesem tollen Vergleich: für meine wenigen Projekt bleibe ich bei Bleistift Papier und der unschlagbaren manuellen Radiergummi Funktion. Wenn die Zeit für mehr Projekte reicht, dann vermutlich eher mit Fusion. Habe mal eine kleine Weile SketchUp probiert. Das scheint aber genau das falsche Programm zu sein , um am Bildschirm Details zu erarbeiten, die im Kopf noch nicht klar sind.
Hallo Mathias,
dein Hinweis: "für meine wenigen Projekt bleibe ich bei Bleistift Papier" mag für dich absolut adäquat sei.
Ich habe in den letzten 2 Wochen festgestellt welche Vorteile es bringt, inzwischen per Software 2 De / 3 De Zeichnungen zu erstellen.
Vor mehr als 50 Jahren habe ich noch Zahnräder usw. am Zeichenbrett mit Tusche, Zirkel usw. gezeichnet.
Richtig ist:
als Hobbyst*Inn benötigt frau / man doch ziemlich viel Zeit, sich in Programme wie zum Beispiel AutoCad Inventor / Fusion einzuarbeiten.
Was ich zum Beispiel bei Inventor einfach toll finde:
frau / man plant alle Teile in Excel und übergibt dann die Parameter für die entsprechende Bemaßung der Einzelteile an Inventor. Mit FreeCad - kostenlos - ebenfalls möglich.
Und wenn frau / man feststellt:
oh! Die Wandstärke ist doch nicht ausreichend, statt 16 mm nehme ich doch lieber 18 mm Holzstärke, einfach in der Exceltabelle / Calc-Tabelle ändern, und schon wird es sowohl bei der technischen Zeichnung als auch im 3D-Model bei Aktualisierung übernommen.
Bei mehreren zusammengebauten Bauteilen, wäre das mit "Bleistift und Papier" doch ein erheblicher Aufwand, das alles neu zu zeichnen.
Hast du einen Zeitergleich zwischen fusion und sketchup gemacht? Da man sich ja durch die einfache Bedienung bei sketchup ja viel Zeit spart. Es stellt sich allerdings für mich die Frage, ob diese Zeitersparnis dann später beim Erstellen der Zeichnung nicht wieder reingeholt wird, da Fusion die Zeichnung ja anscheinend ein stückweit automatisch erstellt.
Liebe Grüße
Paul
Seit dem Erscheinen des Videos habe ich mich nicht mehr mit Fusion beschäftigt. Ich arbeite inzwischen mit BricsCAD (siehe hier:ruclips.net/video/-ZMe2qCKCvc/видео.html) und bin damit sehr zufrieden.
@@heikorech danke dir für die Antwort.
Komisch, ich habe mich jahrelang mit Sketchup gequält und bin nie damit klargekommen oder warmgeworden - Fusion habe ich nach 2 RUclips-Videos sofort geschnallt und komme vollkommen intuitiv damit klar.
Hallo Heiko, gibt es SketchUp ich als Gratisdownload? Suche es für mein MacBook Pro. Eventuell kannst du einen Link hier einstellen? Vielen Dank für deine Hilfe
Es gibt immer noch SketchUp Make 2017 gratis nach der Registrierung bei Trimble:
www.sketchup.com/
@@heikorech vielen Dank, aber im Moment geht es irgendwie nicht..... oder gibt es da einen Trick?
Scheinbar geht die Seite nicht, da musst du wohl warten bis sie wieder geht.
@@heikorech hallo Heiko, ich habe das Programm nun bekommen. Es ist genial. Vielen Dank für deine Videos. Schaue sie mir regelmäßig an und versuche einige davon nachzubauen. Macht richtig Spaß. Liebe Grüße, Armin
Für Einsteiger würde oft ein Lattenriss genauso helfen. Damit kann man schnell und 1:1 seine Planung machen. Wäre vielleicht auch Mal ein Video wert. Danke für dein Video.
Im Onlinekurs zum Bau von Gartenstühlen arbeite ich mit einem Brettaufriss.
Ich habe mich mal an Sketchup versucht, aber mal eben eine Zeichnung zu erstellen ist damit nicht möglich, ich habe es nach dem Ansehen einiger Tutorials aufgegeben, weil es dann doch sehr zeitintensiv wurde. Mit der Hand zu entwerfen und zu zeichnen geht für mich schneller.
Habe noch eine alte Version von Sketchup die auf einer SSD rumgammelt. War immer sehr zufrieden damit und habe auch Teile für den 3D Druck damit erstellt. Nun habe ich schon sehr lange Zeit nicht mehr damit gearbeitet und habe mir gedacht: "Wieso nicht mal die Neuronen mit was Neuem durchblasen, alter Knabe?". Die ersten Tutorials mit Fusion 360 sind durchgearbeitet und ich werde nicht auf Sketchup zurück gehen. Da ich auch bewegliche Teile zeichne, kommt mir Fusion natürlich sehr entgegen und das ist auch der Hauptgrund wieso ich es nutzen will.
6:10 dieses Video ist 3 Jahre alt. Damals konnte man in F360 die Ansicht nicht mit der Maus verändern? Das wäre für mich ein KO-Kriterium gewesen. Heute geht das mit der mittleren Maustaste. Zwar anders bzw genau anders herum, wie ich es von Blender gewohnt bin, aber es geht.
Ich denke warum dir Fusion 360 nicht gefällt liegt daran, dass dir das Mindset mit dem parametrischen- und generativen Arbeiten noch nicht klar ist.
Das "in den Skizzenmodus" wechseln was du "musst" aber gerade das ist ein Vorteil, weil man Teile dimensioniert - das hat den essenziellen Vorteil, dass nachträgliche Änderungen und Prototyping sind dadurch deutlich einfacher - wie du eben sagst besonders für Maschinenbau oder 3D-Druck ist das extrem interessant. Auch für Möbelbau ist das interessant (Schubladen oder Türen z.B., da ist das ganz praktisch). Aber man muss es nicht so machen, du kannst auch völlig drauf verzeichnen ohne Sketches und direkt in 3D arbeiten.
Drehen über den Würfel muss nicht sein - das geht auch problemlos mit der Maus: Shift + Mittlere Maustaste
Bemaßung in Isometrischer Ansicht: auch kein Thema, allerdings sind Bemaßungen nur auf Konstruktionsebenen möglich, wenn du die bemaßen willst (warum, ist mir jetzt nicht so ganz klar) kannst du einfach eine Ebene dort ziehen und den Schnitt bemaßen (z.B. mit einer Section Analysis unter Tools -> Inspect).
Wie du schon sagst ganz klar ist das nachträgliche ändern von Parametern interessant - man muss das aber eben nicht machen, du kannst es auch so machen wie in Sketchup und einfach drauf los arbeiten und jedes Primitiv als Body ausstanzen. Die Dinge aus Einzelteilen zu bauen hat auch im Möbelbau Vorteile - z.B. eine Sitzbank wo man z.B. Metallbeine hat, eine Holz-Sitzfläche, eine Postlerplatte die dann z.B. mit Schaumstoff und Leder bepolstert wird - die Komponenten kannst du alle separat zeichnen, bemaßen und zerlegen usw. Und ja, du als Tischler wirst sagen: ich weiß eh, dass ich mit 19 mm Dekorspanplatten arbeite oder mit 28 mm Tischlerplatte usw. - aber wenn man das in Fusion vorher schon weiß, dann überspringt man diesen Schritt halt.
Dieses Umschalten zwischen Skizze/Modell kannst du dir sparen, wenn du eben in Fusion in 3D arbeitest - da kannst du eben genauso einfach deine primitive zeichnen. Das komplette "Solid" -> "Create" Menü ist voll davon.
Stücklisten in Fusion geht entweder über externe Plugins wie OpenBOM oder aber man macht das zu Fuß - dafür ist halt erforderlich, dass man seine Komponenten ordentlich organsiert (wie man das auch in SketchUp machen muss, damit das funktioniert).
Ich hab' lange mit SketchUp gearbeitet - bin aber weggekommen dadurch, man muss eben wie du schon sagst einfach verdammt viel drüber vorher nachdenken und bei nachträglichen Änderungen ist es oft schneller einfach neu zu zeichnen - und wenn man dann mit einem "Kunden" dasteht der sagt: mach mal 20 cm länger oder die Fase 3 statt 2 mm usw. ist das in Fusion 360 eine Änderung bei ein paar Parametern und gut ist. Gerade Dinge wie Lochreihen, Fasen - selbst wenn du ABS-Sicherheitskanten in deine Zeichnung aufnimmst, ist das kein Problem in Fusion - in SketchUp kannst du dich beerdigen, wenn du das machen willst. Alles in allem ist das was du an Fusion gegenüber SketchUp bemängelst vielleicht einfach nur ein "du bist es so gewohnt" und hast nicht rausgefunden, wie es in Fusion geht (eben, dass du keine Skizzen brauchst) - unterm Strich wenn man sich daran gewöhnt hat ist man in Fusion einfach um ein ordentliches Stück schneller.
Denke ich auch, beide Programme haben ihre Berechtigung, mag auch beide sehr. Das was er als Nachteile von Fusion aufgezählt hat, sind eher mangelndes Verständnis der Software, womit wir bei dem eigentlichen Thema sind, Fusion hat, wie er schon sagt, eine höhere Einarbeitungszeit. Wenn man neben Möbelbau auch noch 3D Druck oder gar CNC Fräsen macht, gibt es mit Fusion ein geniales Gesamtpaket. Wenn man sich dann noch mit Blech biegen oder Abwicklungen in anderen Materialien beschäftigen will, ist Fusion die bessere Wahl. Für den schnellen Einstieg auf einfachen Niveau ist Sketchup sicher der einfachste Weg. Wer Neugier und Zeit hat sich in Fusion und sich damit in die Welt des parametrischen Arbeiten einzuarbeiten, findet super Tutorials in rauher Menge.
Hallo Heiko für Skizzen arbeite ich mit Sketch-Up Make 2017, habe beruflich mit Mega-Cad in der Ausbildung gearbeitet wir haben uns da der Berufsschule zwecks der Ausbildung angeschlossen. Für Privat ist das Programm zu kostspielig, daher bin ich auf Sketch-Up im Ruhestand ausgewichen. Danke für deine Info.
Mfg. vom Ndrh. Hans-Peter
Oh, wir haben eine stückweit eine gemeinsame Vergangenheit, jedoch arbeite ich seit über 30 Jahren immer noch mit MegaCad. - Volker Wolter -
@@VoWo24 Vor 6 Jahren habe ich das letzte mal für 4 Wochen nochmals mit dem Programm gearbeitet getestet; zu einem neuen Kauf habe ich mich nicht entschlossen da dies für mich, der den Beruf jetzt als Hobby macht nicht für sinnvoll gehalten. Mfg. hpl.
Eine weitere Software wäre DesignSpark Mechanical 5.0. Ist für den Privatanwender kostenfrei und ist einfach zu beherschen.
Bei designSpark ist aber doch das erstellen von bemaßten Zeichnungen erst mit einem kostenpflichtigen Plugin möglich, oder ? Außerdem ist es sehr ähnlich mit Fusion, mit Skizen zu arbeiten. Deshalb habe ich mich dann doch letztendlich für Fusion entschieden. Für den 3d Druck und auch Möbel. Bin da zwar bestimmt auch noch blutiger Anfänger aber will mich auch nur in eine Software einarbeiten.
@@UwBi Bezüglich der Bemaßung: man kann doch statt der Bemaßung eine Beschriftung machen. Ich habe die Software genannt, da man damit schnell an der Extrusion arbeiten kann und dazu noch einfach. Habe ich Jahre für 3D- Druck verwendet.
@@derthomas9256 ja OK aber gerade bei 3d Druck fehlt mir die Möglichkeit der Gewinde, die Fusion sehr einfach bereitstellt und design spark nur kostenpflichtig als Plugin bereit stellt. Das wären halt bei mir die beiden minus Punkte. Was mich bei Fusion nervt ist die ganze cloud Geschichte, die dafür sorgt das es ewig dauert bis man loslegen kann. Bei einfachen Objekten benutze ich dann auch design spark. Aber das ging hier ja hauptsächlich um Möbel.
Die Funktion für die Schnittliste in F360 ist gerade für die öffentliche Beta freigegeben worden.
Näheres gibt es in diesem Video ruclips.net/video/TIBMX-oVasU/видео.html
Teilelisten lassen sich rudimentär in F360 erstellen und erweitert mit Plugins.
Top! Danke für den Tipp, darauf habe ich gewartet :)
Schön erklärt, warum SketchUp für Dich die bessere Wahl ist und warum SketchUp auch für viele andere eine gute Wahl sein kann.
Bei der Beschreibung von Fusion gab's allerdings ein paar "Haken":
- Man kann auch in Fusion auf die Details verzichten. Niemand zwingt den Benutzer dazu, Bohrungen etc. pp. in die Konstruktion einzufügen. Wenn es mir reicht, die Seitenwand als Rechteck zu haben und die drei wichtigsten Löcher rein zu setzen, kann ich das auch in Fusion problemlos tun.
- Die Verwendung von Variablen bzw. Parametern ist mMn der größte Pluspunkt für Fusion, der die Software eigentlich _gerade_ für Leute interessant macht, die oft "ähnliche" Kisten bauen. Ist z.B. ein Schrankkorpus hier einmal sauber konstruiert, ist der nächste Korpus fertig "geplant", indem man die Materialstärken und Außenabmessungen ändert. Der Rest wird durch die parametrische Konstruktion und die Abhängigkeiten geregelt.
Mehr Dübel? Weniger Dübel? Wer die Konstruktion clever angelegt hat, kann das auch über einen Parameter kurz erledigen. Aber wer das alles sauber parametrisch haben möchte, bindet sich natürlich mit steigendem Detailgrad der Konstruktion dann auch teilweise ordentlich Arbeit am Rechner ans Bein. Das mag nicht jeder.
Wer dann zu der Konstruktion auch gleich einen Zeichnungssatz erstellt hat, kann in ein paar Minuten die neue Kiste fertig haben.
- Natürlich kann man auch in Fusion ohne 3D-Maus die Ansicht drehen, verschieben und zoomen, ohne auf den Würfel in der Ecke oder sonst wo hin zu müssen. Mit der mittleren Maustaste kann man die Ansicht verschieben. Hält man Shift gedrückt, wird die Ansicht gedreht, und mit dem Mausrad gezoomt.
Mein Schluss ist aufgrund meines Backgrounds quasi genau gegenteilig zu Heikos:
Ich bin blutiger Anfänger in der Hobby-Schreinerei, habe aber aus beruflichen Gründen Erfahrung mit CAD-Software.
Ich habe mir meinen ersten Schrank in Inventor (quasi der Offline "Bruder" zu Fusion) komplett fertig konstruiert und dann kurz vor der Bestellung des Materials eben noch kurz die Materialstärke und die Bohrungsabstände für Dübel etc. geändert. Dann nochmal kurz alles geprüft, ob's auch sauber aktualisiert wurde, fertig. Die komplette Baugruppe gab mir dann auch die Sicherheit, dass die Maße an sich zusammenpassen, so dass ich relativ "beruhigt" mein Material ordern und los werkeln könnte.
Als Anfänger wäre ich mit der direkten Modellierung in Sketchup vermutlich wahnsinnig geworden.
Hallo Heiko, ich kann deinen Ausführungen nur zustimmen. Mit Fusion 360 bin ich bisher nicht so richtig warm geworden.
Ich verwende Fusion aber Sketchup bleibt installiert und funktionsfähig. Es gibt einen wichtigen Punkt wo ich sehr vorsichtig bin. Fusion funktioniert nur online und wenn AutoDesk morgen beschliesst die SW zu canceln sind alle deine schönen Zeichnungen einfach nutzlos. Muss nicht sein, kann aber! Habe schon immer Stress mit den Zwangsupdate die man nicht verhindern kann und manchmal zu Problemen führen.
Ok, als völliger Laie erschlagen mich beide Programme. Ich bin neu im Woodworking und wollte eigentlich nur ein Schmuckkästchen mit Schubladen und 2 Türen grob skizzieren und dachte ein Tool für die Maße würde mir arbeit abnehmen. Jetzt denke ich, macht es mehr Arbeit als das es hilft. Langfristig wird man sich natürlich mit dowas auseinandersetzen müssen. Gibt's das nicht auch mittlerweile fürs tablet? Mit gestensteuerung und touchbedienung wäre es sicherlich intuitiver zu zeichnen und zu ziehen
Hallo,
es gibt auch Programme fürs Tablet, damit habe ich mich aber nie beschäftigt.
Gruß
Heiko
Also ich habe mir beiden Programmen schon viel gemacht.
Für mich ist Sketchup ein Programm für schnelle grobe bis mittlere Skizzen und für die grundsätzliche Plausibilitäts- / Möglichkeitsprüfung.
Ich würde in sketchup nie extreme Details planen, denn das dauert nur ewig und Änderungen werden dann immer schwieriger.
Fusion ist für das Programm für detaillierte Planungen bis ins letzte Detail. Das brauche ich im Holzbau aber überhaupt nicht.
Fusion benutze ich daher weniger.
Wer vor der Entscheidung steht eines der beiden Programme zu nutzen, sollte sich das Tutorial "Fusion für Holzwerker" anschauen (ruclips.net/video/OY-Z08VDKvg/видео.html). Ich bin danach bei Fusion geblieben, was nicht heißt, das Fusion besser ist. Das muß jeder für sich entscheiden.
Star Wars?!😁👍🤩👍
Warum auch nicht
@@heikorech Wenn ich daran denke, das erste Mal Star Wars im Kino🤩👍 Aber für mich gab es am Sonntag auch eine sehr gute Kinoerinnerung " DUNE - Der Wüstenplanet". Herrlich🤩🤩
MfG Tarpan liegt gerne
@@tarpanliegtgerne2845 Bei Dune finde ich die Miniserie immer noch am gelungensten. Mal sehen, was der neue Film bringt. Bei den Büchern bin ich allerdings nie bis zum Ende gekommen.
@@heikorech Die Geschmäcker sind halt verschieden und das ist gut so. Bei mir gab es vor Jahrzehnten schon den Lesestoff der mich in den Weltraum entführte🤩 "Perry Rhodan" war bei mir in Tausendfacher Ausführung, Groschenromane und "DUNE" habe ich auf Empfehlung einer guten Freundin gelesen ( mein erstes Buch was ich mir geliehen habe" mußte ich natürlich auch kaufen nachdem mir der Film so gefallen hat. Leider war es vor Jahren vorbei mit lesen, bedingt durch Krankheit. Aber seit mehreren Jahren bin ich Fan einer Stadtbücherei mit dem Angebot E-Books zu leihen! So gibt immer wieder gute Bücher!
MfG Tarpan liegt gerne
PS Zu SketchUp, bin Mal gespannt ob ich da irgendwann was auf den Bildschirm bringe?
Fusion 360 mit JoinerCAD mal ausprobieren...
Sicher haben beide Programme ihre Vor und Nachteile, und oft tut man sich schwer mit einem anderen Programm wenn man eins aus dem FF kennt. Und jeder soll mit dem Arbeiten was ihm am besten zusagt, alles OK, aber wenn man nur ein Programm kennt, in diesem Fall SketchUp dann sollte man kein Video machen wo man ein anderes Programm vergleicht, in diesem Fall Fusion 360, und da reicht es auch nicht aus sich mal schnell 2 Videos anzuschauen.
Als Beispiel die Behauptung man könne ein Objekt nicht mit der Maus drehen, dazu bräuchte man eine 3D-Mous oder über den Würfel etc. Mit der mittleren Maustaste kann man ein Objekt verschieben und mit Shift-Taste plus mittleren Maustaste drehen. Oder man benutzt das Drehsymbol am unteren Bildschirmrand. Oder man stellt in den Einstellungen um auf Tinkercad.
Dann die Behauptung man könnte eine Bohrung nur in der Skizze änder ist genau so falsch, mit Drücken/Ziehen kann man Körper größer kleiner machen, Bohrung größer kleiner etc.
Dann um eine Bohrung in Fusion zu setzen brauch ich nicht in eine Skizze zu gehen, ich wähle nur Bohrung aus und setze die dann, dann kann ich gleich wählen mit Gewinde oder konische Versenkung oder zylindrische Versenkung. In SketchUp hast du 5 -6 mal geändert bis es gepasst hat, schau dir mal an wie einfach das in Fusion geht.
Dann gibt es ein super Tool zum Möbeln zeichnen für Fusion 360 das heißt joinercad.
Aber egal, ich wollte nur anmerken dass man nicht Videos über Programme machen sollte die man nicht kennt.
Du hast dieses Video scheinbar nicht verstanden. Es geht darum, warum ICH bei SketchUp blebe. Darum heißt das Video auch genau so.
Danke sehr für diesen Vergleich,
Habe mich für andere Zwecke als Möbelbau mit SKETCHUP MAKE beschäftigt und bin der Meinung dass dieses Programm sich nur für sehr einfache Angelegenheiten eignet und relativ unsicher und ungenau arbeitet, hauptsächlich wenn man mit Rundungen umgehen muss.
Beschäftige mich derzeit mit FreeCad (www.freecadweb.org/?lang=de), welches auch ein kostenloses CAD-Programm ist, welches jedoch zur Zeit noch sehr unstabil ist.
Der Hinweis auf FUSION 360 scheint mir im Moment, trotz der Lizenz Kosten, der bessere Weg zu sein; werde die kostenlose Probeversion mal ausprobieren.
Hallo Daniel,
Mit SketchUp kann man sehr wohl genau arbeiten. Ich wüsste nicht, was da ungenau ist.
Gruß
Heiko
@@heikorech
Hallo Heiko,
Wo ich z.B. Probleme hatte, ist wenn ich den Schnittpunkt einer Linie mit einem Kreis bestimmen wollte. Bei SKETCHUP, zumindest unter der Version MAKE, wird der Kreis durch ein Polygon, dessen Seitenanzahl Sie parametrieren können, ersetzt.
Musste feststellen dass der, von SKETCHUP definierte Schnittpunkt sich nicht auf den Kreis bezog, sondern auf das Stück Linie des Polygons wodurch der Kreis in diesem Bereich ersetzt wurde.
Könnte gut sein dass die Pro-Version sich in diesem Bereich professioneller verhält.
Sketchup findet Tangentenpunkte und Mittelpunkte. Egal ob Make oder Pro-Version. Manchmal hilft es den Kreis vorher mal mit der Maus abzufahren.
@@heikorech
Hallo Heiko,
Wenn Sie, z.B., eine Tangente zwischen 2 Kreisen ziehen wollen, ist das bei Sketchup eine relativ komplexe Angelegenheit und wenn Sie nicht aufpassen so können Sie leicht Fehler machen. Wie man das richtig macht ist hier beschrieben : ruclips.net/video/YfaIqddUU7c/видео.html
Im Möbelbau, wo Sie es hauptsächlich mit rechtwinkligen Konstruktionen zu tun haben, ist Ihnen das vielleicht noch nicht aufgefallen oder Sie kennen irgend eine geheime Tastenkombination, die es Ihnen ermöglicht das Problem zu umgehen.
Star Wars forever :) wie wär's mal mit èinem Todesstern aus Holz ???
good luck with your technical drawing in sketchup :-)
Fusion 360 kann den Cam-Prozess also 3D-Drucker und Cnc-Fräsen ansteuern
Das Programm Fusion360 erinnert mich irgendwie an das Siemens Programm Solid Edge. Das drehen und die Bewegungen, der Wechsel in die Skizze und eigentlich ist alles das gleiche wie bei Solid Edge.
Hallo Daniel, ich habe 12 Jahre mit Solid Edge gearbeitet und kann dir nur zustimmen. Jetzt, als Rentner, bin ich froh, mit einer Studentenversion von Solid Edge neuester Version arbeiten zu können. Natürlich nur für meine Privatwerkstatt. Das strukturierte Arbeiten mit Skizzen finde ich sehr übersichtlich und gut für geziehlte Änderungen.
Wenn man eine komplette Konstruktion macht und dann auf die Idee kommt anstelle von 20 mm Material mit 18 mm zu verwenden reicht es bei Fusion diese eine Zahl zu ändern während man bei sketchup alles neu machen darf. Absoluter show stopper.
Es kommt sehr stark auf die Erfahrung an. Wer schon öfter Möbel gebaut hat wird von Anfang an wissen, welche Materialstärken sinnvoll und vor allem auch verfügbar sind. Meiner Erfahrung nach legen vor allem Neulinge Wert auf Parametrie, erfahrene Holzwerker hingegen kaum.
@@heikorech Das ist interessant, ich hätte vermutet das Profis mitunter das gleiche in verschiedenen Materialien oder Größen bauen und daher skalieren und parameterisieren ganz nützlich finden. Obwohl es sicher auch Spaß macht jedesmal alles neu zu zeichnen.
Dafür gibt es dann spezialisierte Software.
@@heikorech Da hast du auf jeden Fall Recht. Nimm nur Tür-Zargen als Beispiel, Breite, Höhe, Tiefe, Material, rechts oder links angeschlagen da ist man froh mit Parametern zu arbeiten und nicht jede Einzelne Zarge jedesmal komplett neu zu zeichnen.
Sketchup hat mir dank deiner Einführung Spaß gemacht so schnell kommt man von 2D zu 3D.
Viel einfacher als Blender.
Hallo
Ich würde Freecad empfehlen
Da gibt's alles was das Herz begehrt
Hallo,
das habe ich mir auch angesehen. Die Bedienung ist ja im Prinzip wie bei Fusion 360. Und genau das stört mich persönlich.
Gruß
Heiko
@@heikorech
Man kann die Bedingung ändern.. Wichtig ist für den Anfang auf Gesture Steuerung einzustellen.. Es gibt auch Add ons die verschinede Bedienungsmöglichkeiten bieten..
Ein Vorteil von Freecad ist das auch Festigkeitsberechnungen mit Finite Elemente gemacht werden können...
@@heikorech
Ich bedanke mich auch.fur die vielen guten und informativen Tipps, Ratschläge auf deinem Kanal.. Echt weiter so 👍
Wenn mal info in Sachen Metallveratbeitung,Maachinenbau usw benötigt werden...
Helfe ich gerne 😁
Star Wars 😁🖒
Ja
@@heikorech Und noch ein Sympathiepunkt
Was ist mit deinem Auge los?
Hier ein weiterer Vergleich mit anderem Ergebnis: ruclips.net/video/xajoWL6IwAc/видео.html
Ich habe inzwischen Brickscad als Dauerlizenz und bin damit sehr zufreiden.
Sketchup hat einen anderen Ansatz als Fusion. In der Pro-Version vom Sketchup lassen sich sehr einfach Konstruktionspläne genau über das Layout erstellen. In Sketchup nervt, dass man recht häufig gruppieren muss, damit Teile nicht verschmelzen. Für ein Vergleich ist das Video zu grob und es fehlen einige Informationen.
Das Video soll lediglich zeigen, warum ICH kein Fusion360 verwende. Es soll kein Vergleich der beiden Programme sein.
Wurde dieses Video in den letzten Tagen irgendwo verlinkt oder erwähnt? Es wundert mich, dass binnen weniger Tage neue Kommentare zu diesem schon älteren Video kamen.
Gruß
Heiko
Mann oh Mann was es nicht alles gibt,ich hab nur ein Blatt Papier und einen Bleistift zur Verfügung und meist wird es sowieso anders wie gedacht aber so ein Programm ist schon ein Meilenstein in der Planung von Möbeln oder Maschinen,alle Achtung denjenigen die sich mit sowas auskennen und benutzen können👍Grüße an Heiko Einstein im Spacelabor😉
Ich würde mal behaupten, für die meisten Dinge im Heimwerkbereich genügt ein Blatt Papier und ein Bleistift, wenn man ein bisschen Vorstellungsvermögen besitzt. Spart Zeit und Geld! Ich nutze SketchUp dennoch ab und zu, sowohl zum Zeigen von Ideen in meinen Videos, als auch zum Entwerfen ... aber wirklich längst nicht immer!
Also ich fand die Lego Sets ja viel interessanter. :)
Das passiert alles auf einem anderen Kanal:
ruclips.net/user/BackToBricks
Ich nutze Sketchup nicht mehr, da ich Privatnutzer bin. Ich habe keine Lust mich in einer alten Programmversion einzuarbeiten, oder das Online Spielzeug zu nutzen. Außerdem ist deine Aussage beim Preis nicht ganz korekt. "Kann mein Unternehmen Fusion 360 kostenlos nutzen?
Ja - Fusion 360 bietet die folgenden kostenlosen Lizenztypen:
Fusion 360 Start-Up:
Unternehmen mit maximal zehn Mitarbeitern
Unternehmen (einschließlich Muttergesellschaften) mit einem Jahresbruttoumsatz von weniger als 100.000 USD"
Das ist doch selbst für kleine Unternehmer noch kostenlos. Ob du noch in dem Bereich gehörst, kannst du nur selbst wissen. Aber das ist ein Lizenzmodell, das ich auch unterstützen und erwähnen möchte.
Gruß Uwe
Ein Jahresbruttoumsatz von 100.000 USD sollte jeder haben, der als Selbstständiger arbeitet. Es ist der Umsatz, inkl. Steuern, nicht der Gewinn! Wer das nicht erreicht hat in der Regel nur ein Nebengewerbe.
@@heikorech Okay es gibt auch Leute in meinem Bekanntnenkreis die Freischaffend also nur Ihr Wissen bzw Fähigkeiten vermarkten. Da ist Brutto fast Netto, da ja weder Material noch ein Produkt vermarktet wird. Ich verstehe nur nicht wirklich welche Gruppe du mit deinen Videos und Lehrgängen erreichen willst? Schreinerbetriebe doch bestimmt nicht denn die haben ja eine abgeschlossene Berufsausbildung. Alle Hobby Holzwerker haben vielleicht ein Gewerbe aber bestimmt die wenigsten im Möbelbau. Bei einem Video zeigst du wie man mit einfachen Mittel und Werkzeugen im Hobbybereich arbeiten kann, und hier wird erwidert das es dann nur ein Nebengewerbe sein kann. Gerade diese Leute werden bei der Vermarktung von SketchUp seit der letzten Make Version außen vor gelassen. Bei Autodesk habe ich selbst wenn ich vom Hobby ein Gewerbe machen will, und wenn auch nur einen eigenen Bauplan verkaufen, die Möglichkeit das kostenlos mit einer Vollversion zu nutzen. Da meiner Meinung nach genau dieser Kreis Holzwerker zu deinem Kundenkreis gehören, sollte man diese Möglichkeit schon noch als dicken Pluspunkt für Fusion erwähnen. Bitte berichtige mich wenn ich da total falsch liege und dein Geschäftsmodell eigentlich nur für die zukünftigen Holztechniker und Schreinermeister ausgelegt ist, die dann auf jeden Fall über die 100K USD im Jahr kommen sollten.
Gruß Uwe
Hallo,
die Zielgruppe meiner Onlinekurse sind ganz klar Mensche, die da als Hobby machen. Es sind auch ein paar ausgebildete Schreiner dabei, das ist aber eher die Ausnahme. Die Onlinekurse haben absolut nichts mit CAD zu tun. Dieses Video war eine Ausnahme und ich werde auch keine Videos zu SketchUp als Anleitungsvideos, weder hier, noch im Onlinekurs machen. Du wirfst hier gerade einiges durcheinander.
Gruß
Heiko
Wow sind die Software teuer! Da würde ich mal bei Bilder umsehen, denn am Ende muss es doch der Kunde bezahlen das er auch selten erfahrt, da heisst es auch fast immer bei der Abrechnung, nach Aufwand.
Mach es euer Kunden freundlicher und nimmt Blender ist gratis und sogar Hollywood Pixar und viel mehr benützen es ihr ist der link dazu zu einen Video um euch zu zeigen das es keine Ausreden gibt Blender einzusetzen und denn Kunden sagen, das er das Möbel günstiger bekommen kann. Ihr ist der link dazu viel Spass ruclips.net/video/ZyX-cSbfMZk/видео.html
Probier mal JoinerCad fur fusion 360: ruclips.net/video/4lcFvWsoIT4/видео.html
Diese Plug in fur Fusion lasst sich einfach installieren. gibt stucksliste in exel, kann arbeiten mit funier, kanten leisten unz. Einfach mal die video ansehen. (shuldigung fur slechtes deutch, nicht mein sprache.)
Danke, so ein Plugin habe ich gesucht.
Sketchup von Drimble? Ich dachte Sketchup ist von Google.
Schon viele Jahre nicht mehr
Das es in Sketchup keine Variablen (Parameter) gibt ist nicht richtig!
In Sketchup nennt man sie "dynamische Komponenten".
Das ist aber nicht vergleichbar mit anderen Programmen. Bei Sketchup ist die Parametrei nur auf Komponentenbasis möglich, nicht übergreifend über mehrere Zeichnungselemente.
"Warum ich bei SketchUp bleibe" ... Was für ein Fehler. ;) Ich hätte vermutet das du professioneller agierst. ;)
Das Video ist schon etwas älter und es geht eher darum, warum ich nicht wie viele andere auf Fusion umsteige. Seit etwas über einem Jahr benutze ich BricsCAD und bin damit sehr zufrieden.
@@heikorech BricsCAD hatte ich auch einige Zeit in Betrieb. Damit hatte ich ein Spinnrad (doppelfädig, sämtlich kugelgelagert, Plattenmaterial bzw. max. Halbzeuge wie Gewindestangen und Rundhölzer, ...) entworfen und realisiert. Verglichen zu Fusion war das aber auch ein Krampf. ;)
Aber im Vergleich zu Sketchup natürlich ein riesen Fortschritt. 👍
Ein CAD-Programm ist ein Werkzeug. Nichts weiter. Es sollte zu den eigenen Vorlieben und Arbeitsabläufen passen. Man sollte gut damit umgehen können und seine Vorstellungen damit realisieren können. Da passt BricsCAD bei mir hervorragend. Außerdem kann ich es kaufen und muss es nicht mieten. Und es läuft unter Linux. Da ich lange Jahre mit AutoCAD gearbeitet habe fällt mir die Bedienung leicht und ich kann mir mit AutoLISP, was ich ebenfalls noch von früher kann, eigene Funktionen schreiben.
Mit Abstand das schwächste Video von HRs ansonsten wirklich guten Beiträgen. Das ganze Video schwankt zwischen nutzlos und peinlich. Die wirklich einzige und vorab schon bekannte Message "Fusion ist besser aber zu komplex fürs Holzwerken" wird immer und immer und immer wieder wiederholt.". Wer wusste das vorher noch nicht? Außerdem sind die beiden Programme nicht vergleichbar - warum also dann doch vergleichen? Es wird viel gestammelt, manche Aussagen sogar falsch/verdreht, der Blick liegt im Display (statt in der Kameralinse) naja und vor allem der Nutzwert des Filmchens ist praktisch Null. Si tacuisses, philosophus mansisses.