Die Zähne sind wirklich nur ein Richtwert. Gerade wenn der Boden im Revier sehr sandig ist, können auch jüngere Böcke verhältnismäßig ziemlich abgenutzte Zähne haben.
Was man auch machen kann, hab ich mal gehört ist ein Zahn ins Labor abzugeben und damit kann man das Alter auch genau Feststellen, Jahresringe oder sowas insofern erkennt man das auf jeden Fall, kann man dass im Labor abgeben
Stimmt. Es handelt sich hier um das sog. Ersatzdentin- oder Zementzonenverfahren, das wissenschaftlich nachgewiesen das genaueste Verfahren zur Altersansprache ist, aber für den „Normaljäger“ in der Praxis eigentlich nicht selbst durchführbar ist. Ich habe vor vielen Jahren einmal ein Seminar bei der forstlichen Fakultät in Eberswalde/Brandenburg zu dieser Methode besucht, das von der Zeitschrift „Wild und Hund“ veranstaltet wurde und in dem die Teilnehmer dieses Verfahren auch selbst anwenden konnten, allerdings an Zähnen vom Rotwild. Die Ergebnisse bei diesem Verfahren sind bis auf +/- 1 Jahr sehr genau, weshalb das Verfahren auch für die Erstellung von Sachverständigengutachten, z. B. in gerichtlichen Streitfällen, Anwendung findet.
Wohl doch , die Bezeichnung Gehörn für die Trophäe des Rehbockes ist offizieller Bestandteil der Jägersprache, neben Krone, G‘wichtl…, in biologischem Sinne ein Geweih, in der Jägersprache das Gehörn, zugegebenermaßen wird das wohl in den neuen Bundesländern oft so benannt, ggf. deshalb wenig Links der Elbe zu hören , Weidmannsheil bzw.Waidmannsheil
Na, was denn sonst? 🙂 Ist einschlägig in allen Literaturen und Kursen korrekt so benannt. Biologisch ist es ein Geweih, da zu den Cerviden gehörend, aber beim Rehwild als Gehörn bezeichnet. Nicht zu verwechseln mit den "Hörnern" der Boviden.
Top! Am liebsten nächstes mal mit Beispielen
Dankeschön 🙃 Den Hinweis nehmen wir gerne auf.
Schöner und sympathischer Beitrag ! Danke aus der Steiermark ( Österreich )
Super interessant vielen Dank für die Info
Super Beitrag, bin immer wieder über die vielen Alleswisser anhand des Zahnabschliffs verblüfft… 😅
Danke für das Lob!
Sehr Informativ.....danke...
sehr schön erklärt...aber ein paar eingeblendete Bilder, auch mal nebeneinander im Vergleich wäre deutlich einfacher zu verstehen.
Danke fürs Feedback!
Ich orientiere mich am Körperbau Rosenstock Dachrosen Veranlagung nach dem erlegen Zahn abschliff so habe ich es gelernt
Die Zähne sind wirklich nur ein Richtwert. Gerade wenn der Boden im Revier sehr sandig ist, können auch jüngere Böcke verhältnismäßig ziemlich abgenutzte Zähne haben.
Bei Knopfbock und Spießer macht man so gut wie keine Fehler
Stimmt.
Was man auch machen kann, hab ich mal gehört ist ein Zahn ins Labor abzugeben und damit kann man das Alter auch genau Feststellen, Jahresringe oder sowas insofern erkennt man das auf jeden Fall, kann man dass im Labor abgeben
Stimmt. Es handelt sich hier um das sog. Ersatzdentin- oder Zementzonenverfahren, das wissenschaftlich nachgewiesen das genaueste Verfahren zur Altersansprache ist, aber für den „Normaljäger“ in der Praxis eigentlich nicht selbst durchführbar ist. Ich habe vor vielen Jahren einmal ein Seminar bei der forstlichen Fakultät in Eberswalde/Brandenburg zu dieser Methode besucht, das von der Zeitschrift „Wild und Hund“ veranstaltet wurde und in dem die Teilnehmer dieses Verfahren auch selbst anwenden konnten, allerdings an Zähnen vom Rotwild. Die Ergebnisse bei diesem Verfahren sind bis auf +/- 1 Jahr sehr genau, weshalb das Verfahren auch für die Erstellung von Sachverständigengutachten, z. B. in gerichtlichen Streitfällen, Anwendung findet.
Sollte man sich auch mal die Frage stellen, warum kaum noch reife Böcke anzusprechen sind
Hallo Herr Bock, wie geht's??? Die perfekte Ansprache😂😂😂
Hatte der Bock eine grau Verfärbungen schon am Haupt.
Hat er Hörner, fällt er um. Bestes ansprechen.
Na wenn dann schon ein Gehörn ;-)
Ohne ein Klugscheisser sein zu wollen: Ein Rehbock hat kein Gehörn. 2:03 WH
Wohl doch , die Bezeichnung Gehörn für die Trophäe des Rehbockes ist offizieller Bestandteil der Jägersprache, neben Krone, G‘wichtl…, in biologischem Sinne ein Geweih, in der Jägersprache das Gehörn, zugegebenermaßen wird das wohl in den neuen Bundesländern oft so benannt, ggf. deshalb wenig Links der Elbe zu hören , Weidmannsheil bzw.Waidmannsheil
Bei uns in Österreich besteht ein Horn aus diesem Material. DDas Krickerl beim Rehbock hat das Material Horn noch nie gesehen.@@FrankB-u6p
Na, was denn sonst? 🙂 Ist einschlägig in allen Literaturen und Kursen korrekt so benannt. Biologisch ist es ein Geweih, da zu den Cerviden gehörend, aber beim Rehwild als Gehörn bezeichnet. Nicht zu verwechseln mit den "Hörnern" der Boviden.
@@FrankB-u6pGenau richtig. 👍
Ich muss ja leider sagen, junges Fleisch schmeckt deutlich besser...
Kommt doch immer ein bisschen auf die Zubereitung an. Auch ältere Stücke kann man in der Küche verwerten. ;-)