Hey zum thema tram ein kleines detail: es ist das tram weil man geht "ufs" (zu deutsch aufs) tram. Aber wenn es um einen zug ginge heisst es wie üblich bei der man geht "uf dä" zug. Bitteschön an den protagonisten, wenn er das liest. 😅
Mich als Ausland-Schweizer wundert es nicht, dass dieser junge Lehrer gut aufgenommen wurde. Er verfügt über die notwendige Bescheidenheit und Sensibilität. Das sind die absolut wichtigsten Ingredienzen und die Schweizer legen darauf (noch) grossen Wert. Wünsche ihm weiterhin viel Befriedigung und Erfolg.
Da kann ich nur zustimmen! Wobei Bescheidenheit und Sensibilität, Respekt vor Geschichte und Mentalität eigentlich selbstverständlich sein sollten. Ich habe einen Schüler namens Mohammed (18), überzeugter Muslim, der meinte, wenn man nach Deutschland kommt und sich ärgert, dass ab und zu Kirchenglocken läuten, dann hat man irgendwas falsch gemacht. Er jedenfalls würde im Traum nicht darauf kommen, dass Weihnachtsbeleuchtung "anti-muslimisch" sei. Es gibt aber auch Mentalitätsverwandtschaften, glaube ich. Ich habe in Schweden gelebt und an einer Bushaltestelle war einmal eine Gruppe männlicher, jugendlicher Schwarzafrikaner sehr laut. Als sie in den Bus gestiegen waren, haben sich die Schweden nur vielsagend angeschaut; alle waren froh, dass wieder Ruhe war. Die Jugendlichen haben wahrscheinlich gar nichts gemerkt. Ein südamerikanischer Freund von mir ist vorzeitig wieder zurück, ihm waren die Skandinavier zu distanziert. Ich fand das gerade super, sie waren einfach zurückhaltend höflich, aber immer offen und hilfsbereit, wenn man sie angesprochen hat. Und in Deutschland? Schwer zu sagen, ist halt sehr groß. Bei uns auf dem Land ist es schon anders als in Großstädten, ich fühle mich in Berlin auch nicht wohl. Viele Grüße in die Schweiz!
danke herzlich für diese Einblicke in eure Erfahrungen hier in der Schweiz. Mit zwei solchen tollen jungen Menschen lässt sich super zusammen leben. Schön das ihr hier seid und tatkräftig zum Guten mitwirkt 💚💚
Ich kenne die Deutschen sehr gut,habe dort auch mal kurz gelebt und bin jetzt wieder in der Schweiz!was mir auffällt,dasd die Deutschen sich sehr mühe geben,nett und höflich zu sein,habe vor einigen tagen einen Herrn in Zug nach dem bahnhof gefragt und ich war über die äussetst charmante antwort echt begeistert!Schweizer sind öfters etwas "brummig"!wir haben hier in der nähe von Zürich sehr viele ausländer,zuerst war mir dies etwas fremd,mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt,das wichtigste ist einfach die höflichkeit,dann sind Schweizer begeistert!!😊
Ich weiss ja nicht, wie höflich Sie die Schweizer ansprechen.... dass sie das Gefühl haben, Schweizer haetten Sie, brummig angesprochen.... !!! Deutsche haben sich selbstverstaendlich bei uns anzupassen !!
@@thaliaegeas7784 ich bin selber Schweizerin,aber ich finde dass die Schweizer nicht unbedingt die charmantesten sind im vergleich zu unseren nachbarn,!
@@marianneursulazuccomerk3121 Brummig gibt's überall. Ich frag mich häufig woher solche Ansichten kommen, die so verallgemeinern. War übrigens auch Ausland-Schweizer.
Der Kündigungsschutz in der Schweiz (gesetzlich mind. 3 Monate) ist meines Erachtens genau der richtige Mittelweg. Zu lange Kündigungsfristen (wie zB in F oder D) behindern die Wirtschaft, zu kurze Fristen (wie zB in den USA) sind ungenügend betreffend Arbeitnehmerschutz. Ich denke, dass drei Monate eine gute Frist ist, um sich um eine neue Arbeitstelle zu bewerben. Mit der ALV hat man auch noch einen gewissen finanziellen Schutz von über einem Jahr bei der Stellensuche. Ich denke das reicht völlig aus.
@@catwoman_7 Korrekt, in den ersten Anstellungsjahren kann es auch bisschen weniger sein. Aber das beschränkt sich meistens auf das erste Jahr. Danke für die Ergänzung. Liebe Grüsse zurück
Abgesehen davon ist das eine Angelegenheit zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer und nicht der staatlichen Bürokratie. Ich selbst hatte zwischen 6 Monaten und in einem Fall ein volles Jahr.
Beamtenstatus, auch so ein völliges Unding, dass abgeschafft gehört. Gab's hierzulande bis vor ein paar Jahren auch noch und wurde glücklicherweise abgeschafft, zum Vorteil aller wie ich meine.
Den „Müller“ gibt es bereits in der Schweiz. Zwar noch nicht sehr verbreitet. Stichwort „Beamtenstatus“ und „unbefristete Stelle“, die sind nicht so weit voneinander entfernt. Wenn ich es richtig verstanden habe, gilt der Beamtenstatus Arbeitsplatzübergreifend. Eine unbefristete Anstellung ist nicht einfach kündbar. Da muss schon einiges schief laufen, anders ausgedrückt muss man es als Lehrer richtiggehend selbst verbocken, damit eine Vertragsauflösung möglich ist. Dieser Kündigungsschutz geht verloren, sobald man den Arbeitsort wechselt. Es gibt in so einem Fall erneut eine Probezeit. Anders ausserhalb des Lehrerberufes. Evtl. ist das aber mit dem Lehrdiplom verknüpft. Diejenigen, die mit dem Studium noch nicht fertig sind, stehen zuunterst und werden zuerst abgesägt. Vor dem Lehrermangel war der Kanton Zürich rigoros. Wenn jemand das Diplom nicht abgeschlossen hat, durfte die Lehrperson ein Jahr ohne Probleme angestellt werden. Ein weiteres Jahr war möglich, wenn man aufzeigen kann, dass man die entsprechende Ausbildung am machen ist. Im Folgejahr wurde man dann gesperrt. Das bedeutet, man durfte im ganzen Kanton Zürich nicht mehr Schule geben, bis man den Abschluss KOMPLETT unter Dach und Fach gebracht hat. Man wurde beispielsweise auch dann gesperrt, wenn man lediglich das Sprachdiplom „Advanced“ nicht gemacht hat. Das war auch so, wenn man aktuell gar kein English unterrichtet.
Beamte müssten viel mehr zur Verantwortung gezogen werden, da unterscheidet sich die Schweiz von Deutschland gar nicht, unbefristete Stelle ist schon Beamtenstatus.
Mich nervt es, das es bei Einwanderung in die Schweiz erstens immer ums Geld geht. Ich finde zu einer Einwanderung sollte da schon mehr Interessen geben als nur das Geld, wie zum Beispiel die schöne Landschaft, Mentalität etc., ansonsten ist auch der Wille nicht da sich zu Integrieren und Anzupassen. Der Wille Auszuwandern muss schon Kopf, Herz und Hand haben. Hierbei übe ich vorallem Kritik an deiner Thumbnail kultur.
Wer seine Heimat verlässt, muss in erster Linie über seine Finanzen nachdenken, das gilt für jedes Land, in das man einwandern will. Nur bei den RTL-Auswanderungs-Shows wird suggeriert, dass dafür ein Budget reicht, für das ich nicht mal Ferien in das Zielland buchen würde.
@@finnaerix9837 dass die Schweiz das grösste dritte Welt Moslem shithole Europas ist? Deutsche kommen in die Schweiz und haben null Ahnung!!! Warum sind ALLE Schweizer die ich kenne ausgewandert??
Die Schweizer Flagge auf den Produkten ist übrigens auch gesetzlich geregelt. Es darf nur unter Swissness verkauft werden, wenn mind. 80% aus der Schweiz kommt. 🇨🇭 Im Detail: Wenn mindestens 80% der Rohstoffe kommen aus der Schweiz (100% bei Milch und Milchprodukten); der wesentliche Verarbeitungsschritt erfolgt in der Schweiz. Quelle: Bund (blw)
Was bei Produkten sicher stimmt.Die Schweizer schauen darauf,großenteils.Was mir aber auffiel,das nur relativ wenige Schweizer ihren Patriotismus zeigen. Da sind viele andere Staaten viel offener.
+catwoman Von welchen Rohstoffen sprichst Du? Die einzigen Rohstoffe, die die Schweiz hat, sind Wasser, Salz und Holz. Somit dürfte eigentlich so gut wie nichts mit der Schweizerflagge verkauft werden. Das wäre alles tabu: Schokolade (Kakao), alles aus Baumwolle, alles aus Metall, alles was einen Mikrochip enthält, alles aus Glas, alles aus Plastik (Erdöl) usw. usw.
Immer wieder witzig wie Dinge in Zürich als „Schweiz“ angesehen werden. Wir bündeln hier schon seit Jahrzehnten keine Papier mehr, sondern bringen es mit Karton, Glas usw zum Ökihof. Drogeriemarkt Müller gibt’s hier auch wie auch Getränkenärkte, die in ZRH schwierig zu finden sind.
Cooles Interview! Ich als Gymnasiallehrer (Latein/Geschichte/Pädagogik) überlege schon seit einiger Zeit, meiner Kollegin in die Schweiz zu folgen, weil ich hier langsam die Hoffnung aufgebe, etwas wirklich Gewinnbringendes für die Gesellschaft zu leisten.
Das mit dem Platzwechsel finde ich eine absonderliche Attribution. In der Schweiz wechseln "alle" den Platz, wenn es möglich ist, eine bessere Position zum Aussteigen zu erlangen. Ganz besonders natürlich ältere Leute. Da frage ich mich (auch schon alt) jeweils auch, warum müssen andere Fahrgäste ausgerechnet die Klappsitze für Gehbehinderte blockieren mit ihren Kinderwagen, Velos oder auch nur mit Gruppentalks? Und zwar auch dann, wenn ausreichend Platz wäre, sich anderswo aufzustellen. Das sind dann überdurchschnittlich oft Englisch- oder Deutschsprachige. Früher wurden in der Schweiz die allermeisten Lehrer gewählt, wie Bezirksanwälte und Richter auch. Die entsprechenden Kreisschulpflegen, deren Mitglieder auch heute noch gewählt werden, sind noch immer ein Bindeglied zwischen Elternschaft und Lehrkörper. Heute sind die Kreisschulpfleger weniger Aufsichts- als vielmehr Mediationsinstanz - aber verschwunden sind sie nicht, auch wenn die meisten Lehrer heute Angestellte und keine Beamten mehr sind. Eine sehr verbreitete Ansicht Deutscher ist auch, dass alles, was nicht wie in Deutschland sei, kategorisch falsch sei. Gerade die skandinavischen Länder haben z.B. noch weit liberalere Arbeitsgesetze als die Schweiz. In Dänemark z.B. beträgt die gesetzliche Kündigungsfrist generell zwei Wochen. Das ist natürlich auch für die Arbeitgeber sehr, sehr wenig und oft unpassend. Also ist die Rechtswirklichkeit so, dass vertraglich längere Kündigungsfristen vereinbart werden - was nicht verboten ist. In Deutschland ist es z.T. schon so, dass der Kündigungsschutz auf beiden Seiten eine gesunde Fluktuation behindert. Man kündigt nicht, auch wenn die Stelle nicht passt oder man wird einen Festangestellten nie mehr los, auch wenn er nicht passt. Was dann die ausbaden müssen, die befristet oder als Leiharbeiter schuften müssen. In Frankreich ist es noch weit schlimmer als in Deutschland, da kann eigentlich überhaupt nicht gekündigt werden, ohne dass man aus der Sozialversicherungs rausfliegt. Wer "ohne Not", "selbst verschuldet" kündigt, verliert seine Ansprüche auf Arbeitslosenunterstützung. Eine "gerechtfertigte" Kündigung durch den Arbeitnehmer ist kaum je denkbar, auch dann nicht, wenn beide das wollen, z.B. weil das Unternehmen einfach keine Entwicklungsmöglichkeiten mehr bietet. Bei solcher Gesetzgebung sollte man gerade in Deutschland vermehrt auch darauf achten, wie sich eine "Schutzklausel" in der Rechtswirklichkeit auswirken könnte. So bewährt(e) sich das Schweizer Gesetz gegen Missbräuche im Mietwesen über Jahrzehnte, während die deutsche "Mietzinsbremse" bloss die Gentrifizierung und grossen Immobiliengesellschaften gefördert hat - "hat nicht funktioniert" heisst dann. Das deutsche Staatsverständnis ist grundlegend anders als das schweizerische. Die Deutschen nennen ihren Staat auch "Vater Staat", was wohl einzigartig auf der Welt ist. Dass der Staat von "oben nach unten gebaut" sein müsse, ist darin als unverrückbare Grundeinstellung bereits programmiert. Der Vater sorgt für seine Kinder, der Staat sorgt für seine Bürger. Für den "Ur-"Schweizer ist der Staat nicht gerade der Feind, aber doch ein notwendiges Übel zur Beschränkung der Freiheiten des Einzelnen, zur absolut nötigen Eindämmung von Anarchie, nötig, damit sich nicht das Recht des Stärkeren durchsetzt. So wenig Staat wie möglich, so viel Staat wie nötig, ist die (im Schwinden begriffene) Grundeinstellung der Durchschnittsschweizer. Damit, dass heute jedes zweite in der Schweiz geborene Kind einen Migrationshintergrund hat, dürfte dieses Staatverständnis Geschichte sein. Die Schweizer sind keineswegs so unsolidarisch, wie immer behauptet wird. So zahlen z.B. 70% der in der AHV, Alters- und Hinterbliebenenversicherung (gesetzliche Rente in Deutschland) mehr ein als sie je werden beziehen können und vice versa, beziehen 70% der Rentner mehr, als sie je eingezahlt haben in die Rente. Das System ist so (bisher) von allen Parteien und den meisten Bürgern, auch von den "Reichen", grossmehrheitlich akzeptiert.
Das ist ein wirklich toller Kanal mit differenzierten Meinungen zur Schweiz. Als Schweizer mit deutscher Verwandschaft kenne ich die unterschiedlichen Anschauungen und es gibt hier wie überall auch ungehobelte Charaktere. Nebenbei sei gesagt, dass ohne deutsche Arbeitskräfte unser Gesundheitssystem nicht funktionieren würde. Unispital Basel besteht zu 60% aus deutschem Personal!
Also die Schweiz hat immer sehr schnell Sachen übernommen, die von uns als gut und vorbildlich ja sogar nachahmenswert empfunden werden. Damit haben wir uns noch nie schwer getan. Aber wir sind eben auch zurückhaltend, beobachtend und prüfend und somit auch sehr kritisch. Das ist halt mal so in der Schweiz an der Schnittstelle von drei wesentlichen Kulturen, wie Deutschland, Frankreich und Italien. - Beim Essen und den Restaurants zB. sind bei uns die "Italiener" sehr beliebt und daher auch sehr hoch im Kurs.Verständlicherweise können da gerade die Deutschen eben gar nicht mithalten. PS: In solchen Bereichen sind wir wirkliche Rosinenpicker und ich finde das völlig in Ordnung. 🤣
So haben alle Länder ihre Besonderheiten und werden dementsprechend eingeordnet.Positiv oder negative Gepflogenheiten,Eigenarten.Sprache und Kultur sind da bei Deutschsprachiger Schweiz und Deutschland schon ähnlich.
@@rudyschoeni323 Dem kann Ich nicht zustimmen. Es gibt deutlich grössere Unterschiede zwischen Schweizer und Deutsche als man zuerst ahnen mag. Ich würde sogar behaupten, dass dies der Grund ist warum es einige Deutsche es schwer in der Schweiz haben, weil Sie glauben die Schweiz wäre ja nur ein kleineres Deutschland.
Grundregel für alle die in die Schweiz kommen möchten: 1. Herzlich willkommen, 2. die Schweiz ist anders als ihr Heimatland, 3. nicht wir Schweizer müssen uns den Migranten anpassen, sondern der Migrant sollte sich tunlichst an die Schweiz anpassen, 4. egal woher jemand auch kommt, Schweizer wird man nicht allein durch Abstammung, sondern auch durch Ueberzeugung und Einsicht. - Gerade da schätze ich es sehr, so jemand die neutrale, immerwährend glaubwürdige Bewaffnete Schweiz akzeptieren kann. - Ich bin der Meinung, dass es besser ist Teil einer Lösung eines Problems zu sein, als Teil eines Problems sein zu müssen. - Daher stehe ich auch als ADA (Angehöriger der Armee) nur hinter einer wirklich neutralen, immerwährend gut bewaffneten Schweiz. Das erwarte ich auch von einem Ausländer, der sich einbürgern lassen will, nämlich Teil einer Lösung sein zu wollen und nicht Teil des Problems.
und wenn einem Einwanderer jemals einer sagt, dass er Eidgenosse und nicht Schweizer ist, ist die beste Antwort: Eidgenosse konnte jeder werden, der sich den Werten und dem Bund verpflichtete ;) Bringt jeden SVPler zum schweigen ;)
Der Trick um Schweizer zu werden ist zu verstehen dass das nur die halbe Miete ist. Es gibt grundsätzliche Schweizer Werte aber eben auch Kantonale Unterschiede. Man sollte also auch den Wunsch haben Berner, Basler, Bündner zu werden und sich lokal zu integrieren. Das ist nicht nur Sprachlich bezogen sondern auch Mentalitätsmässig. Schweizer ist man dann wenn man z.B. mit voller überzeugung sagen kann „Ich bin XY.“ Erst dann ist man meiner Meinung richtig angekommen. Und sowas braucht halt Zeit. Generell ist für mich jeder willkommen der Anstand mitbringt und mit einem gewissen Hausverstand aufgewachsen ist.
Hallo Hans, Ich arbeite schon über 2 Jahre in der Schweiz und liebe die freundlichere (im vergleich zu DE) kollegialere aber doch direkte Art. Da es persönlich schwer ist dies zu erfragen; Was macht ihrer Meinung nach einen Schweizer im Unterschied zum Deutschen aus? Wie kann man sich noch besser integrieren. Ich stimme ihnen 100% zu, dass der Migrant sich anzupassen hat, diese Maxime legte ich an Einwandere in Deutschland (wo dies andersrum gelebt wird von der Politik) und wende ich auch an mich selbst an. Liebe Grüsse!
Von etlichen Lehrern habe ich mitbekommen, daß sie in Deutschland im Grenzgebiet wohnen und täglich zum Schuldienst in die Schweiz pendeln. Wer in Deutschland an einer Universität oder Pädagogischen Hochschule sein Erstes Staatsexamen bzw. seine Erste Dienstprüfung abgelegt und anschließend sein Referendariat mit Zweiten Staatsexamen bzw. Zweiter Dienstprüfung absolviert hat, ist in der Schweiz hochbegehrt.
Kann man in der Schweiz auch mit erstem Staatsexamen als vollwertiger Lehrer arbeiten, oder führt kein Weg am Referendariat vorbei? Um in Deutschland eine Chance auf die Verbeamtung zu haben, muss man das zweite Staatsexamen abgeschlossen haben.
Wir sind vor 14 Jahren in die Schweiz und ich kenn bestimmt dein Bruder, weil ich bin Crewbusfahrer auf dem Flughafen Zürich. Man hat sich sicherlich schon gesehen, wenn er in Zürich ist bei der Swiss oder einer anderen Airline. Aber Dir alles Gute für Deine Zukunft.
Danke für das interessante Interview! Eine Sache würde ich gerne aufgreifen: Im Interview wurde erwähnt, dass die Pension eines verbeamteten Gymnasiallehrers höher ist als die durchschnittliche gesetzliche Rente eines Arbeitnehmers aus der freien Wirtschaft. Das ist meiner Meinung nach sehr pessimistisch formuliert. Ein verbeamteter Lehrer erhält ca 3100€ Brutto Pension. Es gibt in DE stand heute nur etwa 50 (!) Rentner, die eine gesetzliche Rente von min. 3000€ Brutto erhalten. D.h. die Pension ist höher als die gesetzliche Rente von 99,99999% der Rentner, was evtl. auch zur erwähnten Anti-Haltung einiger Eltern in DE gegenüber Lehrern führen könnte. Zwei Fragen an Manuel: 1) Es wurde ja erwähnt, dass der prozentuale Anteil an Gymnasiasten und Studenten in DE höher ist als in der Schweiz. Könnte das daran liegen, dass das fachliche Niveau des schweizer Gymnasiums bzw. der Maturitätsprüfungen über dem des deutschen Abiturs liegt? Bin mir gerade nicht sicher, ob du deine Unterrichtsfächer erwähnt hattest, aber kannst du diese Vermutung für deine Fächer bestätigen/widerlegen? In DE wird ja schon seit Jahren der Niveauverfall des deutschen Abiturs beklagt und immer mehr deutsche Unis kritisieren das mangelnde Grundwissen der Abiturienten in den MINT-Studiengängen. 2) Bist du der Meinung, dass sich die Auswanderung für dich finanziell gelohnt hat? Gerade wenn man die üppige deutsche Pension und das für DE sehr gute Gehalt berücksichtigt? In DE bekommst du als A13-verbeamteter Single in Steuerklasse 1 ca 3500€ netto. Ist man verheiratet und hat Kinder, steigt das Nettogehalt auch extrem. Ein befreundeter Lehrer (Verheiratet, Kind, A13) kommt somit auf 4600€ Netto. Mit diesem Nettogehalt gehört man in DE zu den Top 5%.
Hallo, das viedeo ist schon bißchen älter. Wollte nur fragen oder anmerken, das ein viedo 1 Jahr danach interessant sein könnte. Würde mich freuen, und auch sehr interessieren. Lg
In Zürich gibt es doch das Kurzzeitgymi (-gymnasium) und das Langzeitgymi? Im Thurgau kann die Matura an der Kanti (Kantonsschule) nach der 2. Sek oder an der PMS (Pädagogischen Maturitätsschule) nach der 3. Sek gemacht werden.
Bezüglich Risiko, bekommt ein Lehrer der den Beamtenstatus in D aufegeben hat, bei Rückkehr nach D zum Arbeiten diesen Status zurück oder ist dieser auf Lebzeiten verloren? Mich möchte dieses Risiko genau wissen. Vielen Dank für eine mögliche Antwort.
Als Schweizer Oma interessiert mich der Vergleich mit den beiden Schulwesen extrem, habe ja auch Enkel...Sonst stört es mich schon etwas, dass es so enorm über das Geld geht. Lehrer war früher auch eine Berufung, aber das ist in der westlichen Welt anscheinend so ziemlich abhanden gekommen. Auch möchte ich anmerken, dass die kantonalen Unterschiede bei Vielem gross sind. Zürich - das wir von aussen "Downtown Switzerland" nennen ist sehr speziell und vielleicht auch noch in Basel herrscht eine grössere Willkommenskultur/Toleranz für Deutsche/Einwanderer resp. bessere Bedingungen generell (materiell!) als auf dem Land oder in einem Bergkanton. Im deutschsprachigen Wallis würdest du 2 Jahre benötigen, um den Dialekt zu verstehen, die nennen die Restschweiz "Üsserschwyz" 😅
was ist jetzt der Unterschied bei der Stellensuche gewesen? Hattest du beim zweiten Mal nicht auch über die Stellenausschreibung geschaut? Oder ist der einzige Unterschied nur, dass du den Kreis angegeben hast? Min (9:00)
Geld trotz tiefen Steuern ? Das nennt sich auch, Logik der Gesetze des Marktes oder Ökonomie. Tiefe Steuern locken Leistungsträger, während hohe Sozialleistungen wenig Leistungsbereite locken, was die Belastung des Staates erhöht, sowie die Sozial sowie Steuerquote. Zudem senkt es die Leistungsbereitschaft und Eigenverantwortung der Bürger. Unsere Fiskalquote war übrigens 1970 sogar noch 14% tiefer als heute. Damit wurden damals sogar die Kriegsschulden von 75% des BIP auf 6% des BIP abbezahlt, eine riesige Armee finanziert und alle Sozialwerke geschaffen. (Ohne Schulden zu machen !) Auch die Schulen waren damals die Nr. 1, also besser als heute. Ebenso hatte ein Durchschnittsverdiener damals rund 10000.- mehr pro Jahr in der Tasche als heute. Denn der Staat war schlanker, es arbeitete nicht jeder 6te im Staatsnahen Bereich. Insgesamt war der Abstand zu den anderen in allen Bereichen riesig und auch besser als fast alle heutigen Wirtschaftszahlen. Wenn da nur nicht die ewige Lüge der Sozis wäre...
Wie heißt die Seite mit den Stellenanzeigen für Lehrer? Kann man in der Schweiz auch als Erziehungswissenschaftlerin als Lehrerin arbeiten? Was verdienen Lehrer in der Schweiz ca? Werden auch Stellen für Schulleiter ausgeschrieben oder werden die weniger gesucht?
Der kurze Kündigungsschutz ist Teil der hohen Qualität in der Schweiz! Deswegen wird eben hart gearbeitet… jeder weiss, dass er ohne Leistung bald wieder ohne Arbeitsstelle ist.
Nein. Natürlich nicht. Die Schweizer sind die einzig höflichen und anständigen Menschen in Mitteleuropa, wenn nicht auf diesem Planeten. Es ist unmöglich, dass sie im Umgang mit Fremden oder gar mit Deutschen selbst etwas falsch gemacht haben könnten. Nein, nein. Man ist bestrebt sich so zu verhalten, dass auf jeden Fall der Deutsche schlecht dasteht. Nichts, wirklich nichts verschafft einem bestimmten Menschentyp in der Schweiz mehr Befriedigung, als wenn er wieder mal über Deutsche motzen kann. Das sind die Leute, die sich mehr freuen, wenn Deutschland im Fussball verliert, als wenn die Schweiz gewinnt. Die meisten Menschen, und dazu gehört die junge Generation, versteht, dass Menschen aus anderen Ländern etwas anders sind und Zeit brauchen, bis, sie wissen, wie ein Land mit seinen Umgangsformen und überhaupt funktioniert.
Interessant, wie ähnlich meine Erfahrungen sind … Ich bin zwar Schweizer, habe aber 10 Jahre im Ausland gelebt, und nun, nachdem ich wieder zurück bin, fallen mir ähnliche Sachen auf wie Manuel 😁
In der Schweiz wird nichts "übernommen." Kündigungsfristen, Ferientage, Krankenversicherung, Elternurlaub, das wurde alles nicht festgelegt, sondern ist von der Mehrheit von Volk und Ständen so gewollt und per Volksabstimmung sanktioniert. Ich kann mich zu jedem dieser Themen an mehrere Abstimmungen erinnern. In Deutschland gibt es Geld für homöopathische Arbeitszeiten und endlose Ferien, bei uns für Beamer in jedem Klassenzimmer.
Schöner Bericht. Willkommen in der Schweiz Manuel. Die Schweiz kann sich glücklich schätzen das viel äusserst gut Qualifizierte Fachkräfte in der Schweiz eine neue 2te Heimat finden möchten. Der Schweiz gehen seit Jahren die Fachkräfte aus. Durchgehend in allen Branchen. Eigentlich traurig für die Länder diese Ihre gut ausgebildeten Fachkräfte verlieren. Diese fehlen in Zukunft in diesen Ländern. Christian..hast du auch schon gehört dass die Öffentlichen Verkehrsbetriebe ihre Fahrpläne zusammenstreichen wegen Personalmangel? Habe auch schon gelesen das die VBZ Inserate (ein paar Jahre her) in Dresden geschalten hatten um Fahrpersonal zu finden. Hier könntest auch mal darüber berichten..evtl.. kannst ja zukünftiges Fahrpersonal rekrutieren🤣😀 Gruss aus Wallisellen
Die Frau ist sicher weggesessen, weil Ihr zu laut gesprochen habt. Mich nervt es auch, wenn die Leute so laut sprechen, auch in der Badi, ohne Rücksicht, dass noch andere da sind, die die Unterhaltung nicht unbedingt mitbekommen wollen.
Die Haltung der Eltern dem Lehrer gegenüber in Deutschland könnte damit zusammenhängen, dass er nun mal im Staatsdienst steht, und der Staat immer übergriffiger wird. In einem liberalen System des schlanken Staats ist es wahrscheinlich einfacher, das menschliche Gegenüber und die gemeinsame Sache, um die es geht, im Blick zu behalten. Meine Haltung zur Polizei in Deutschland hat sich z.B. auch stark verändert in den letzten Jahren. Da deutsche Schulen heute viele politisch aufgeladene Themen vermitteln sollen, und dies einerseits vom Lehrer mitgetragen werden muss, es andererseits bereits "passendes" Lehrpersonal anzieht, bin ich mir nicht sicher, ob meine Eltern-Lehrer-Beziehung noch konfliktfrei wäre.
Cooles Video! Bei mir ist der Kündigungsschutz in Deutschland nicht gerade arbeitnehmerfreundlich. Ich habe 6 Monate zum Quartalsende. Ungünstig für meine Bewerbungen in der Schweiz. Habe Ende September gekündigt und ich kann frühestens am 01.04.24 anfangen. By the way: Pfälzer in die Pfalz, Saarländer in die Saar! 😝 (SCNR! ähnlich CH vs. DE)
Eine Lehre ist eine praxisnahe, wertvolle Ausbildung, mit der einem dennoch alle Möglichkeiten offen stehen. 🙌 Leider habe ich das Gefühl, dass die Wertschätzung für Lehrberufe abzunehmen droht, was ich sehr schade und schlichtweg falsch finde.
Das stimmt. Viele denken, ihrer Kinder haben es später besser, wenn sie das Gymnasium machen. Das ist aber oft nicht so und wird sich noch mehr verschärfen. Es ist ein unsinniges und rein angstbeladenes Denken vieler Eltern. Im Kanton Zürich ist die Gymiaufnahmeprüfung fürs Langzeitgymi mit all der Vorbereitung inzwischen ein derart aufwendiges und stressiges Unterfangen, dass ich schon mehrfach von Kindern gehört habe, dass sie einfach nein dazu sagen, auch wenn die Eltern es gerne hätten.
@@patricthalmann4223 hier ein Video von mir dazu: Kulturschock beim Auswandern: Das erwartet jeden Auswanderer 😩🌍 ruclips.net/video/ScuqwSKm_sU/видео.html
Interessanter Beitrag, die meisten Inhalte sehr korrekt. Aber dass Beamte generell weniger Brotto haben als Angestellte kann man nicht sagen. Die Tarifgemeinschaft deutscher Länder zahlt in der Entgeltgruppe 13 zwischen 4.188,38 € und 6.037,38 € Brutto, die Landesbesoldungsgesetze für Beamte sind unterschiedlich: In der Besoldungsgruppe A13 Saarland (Studienräte) zwischen 4296,82 € und 5 531,58 plus Familienzuschlag von 290,27 € bei einem Kind , bei zwei Kindern noch mal 145,50 € zusätzlich, für jedes weitere Kind 707,26 €. Kindergeld gibt es natürllich auch noch. Familienzuschlag gibt es für die Angestellten hingegen nicht. Mann kann also sagen: Beamte haben in den meisten Fällen ein (deutlich ) höheres Brutto als Angestellte, obwohl sie weder Abzüge für die Rentenversicherung haben, noch für die Arbeitslosenversicherung. Die private KV ist für Beamte meist günstig, da die Beihile viel abdeckt, und die KV nur eine Ergänzungsversicherung darstellt. Daher ist das Nettogehalt wegen des höheren Bruttos und den geringeren Abzügen immer sehr viel höher.
Lehrberufe gerade mit handwerklichem Hintergrund haben m.E. durchaus weiterhin Zukunft. Da übersteigt die Nachfrage das Angebot schon lange bei weitem. Was man bei Bedarf an Arbeitskräften bekommt ist häufig Müll und/oder Abzocke. Ein Problem, das es in der heutigen Ausprägung früher nicht gegeben hat in der Schweiz. Aber auch abseits davon ist Praxiserfahrung extrem viel Wert. Ich bin in den letzten 30 Jahren auf sehr viele Studierte und Promovierte gestossen, die zwar rhetorisch vieles konnten, defakto aber nicht wirklich brauchbar waren.
Super Beitrag, Ich habe auch meinen Beamtenstatus bei der Bundespolizei im Zuge unserer Auswanderung in die Schweiz aufgegeben (vor 6 Monaten). Wenn man Auswandern möchte braucht man Mut und Zuversicht, Risiken müssen einfach nur kalkulierbar sein. liebe Grüße aus Luzern
Sehr schönes Interview. Klar, war viel Thema zur Schule. Jedoch eine Frage die mich interessiert hätte. Wie werden Kinder aus dem Ausland integriert. Nicht nur Deutsche, Österreichische Kinder. Allgemein wie so ein Start aussieht ? Geht ja jedes Land bzw jedes Bundesland anders um oder ?
Die Kinder erhalten wenn nötig zusätzlichen Deutschunterricht in Kleingruppen, meist durch speziell ausgebildete Lehrerinnen. Es wurden auch spezielle Lehrmittel dafür entwickelt. Natürlich gibt es lokale Unterschiede, aber zusätzliche sprachliche Förderung ist üblich. Ansonsten hängt viel von der einzelnen Lehrperson ab. Man versucht sicher zu stellen, dass das Kind akzeptiert wird und sich wohlfühlt. Es gibt natürlich Gegenden, in denen es Prozentual sehr viele Kinder hat aus einem anderssprachigen Land. Dort muss auch mehr unternommen werden, um die schwierige Situation einigermassen zu meistern. Es hängt also sehr von der Gegend ab: Städtisch oder ländlich. Gegend mit hohen Wohnungsmietpreisen oder niedrigen, etc.
Ich habe mich einmal gegenüber eine Deutsche sehr aufgeregt: Damals als Westschweizerin konnte ich eindeutig besser Mundart als Hochdeutsch reden, weil bis auf ein Jahr hauptsächlich auf Französisch in der Schule Unterrichtet wurde. Und in der Schweiz wird fast nur in der Schule Schriftdeutsch gesprochen. Leider die deutsche Arbeitskollegin beklagte sich beim Vorgesetzte, dass ich mich weigere Schriftdeutsch zu sprechen. Und er konnte kaum glauben, dass ich nicht gut Standartdeutsch sprechen konnte. Um auf Augenhöhe sich austauschen zu können ist wichtig, dass jede in seiner Muttersprache reden kann. Sonst reden Deutsche zu schnell. Übrigens im Bundeshaus wird auch so gehandelt, jede benutzt seine Muttersprache, die Deutschweizer müssen wegen der Romands und Tessiner die deutsche Amtsprache benutzen. Damit ich Hochdeutsch spreche, darf der Deutsche maximum seit 6 Monaten in der Schweiz sein. Hingegen finde ich das Schweizerdeutsch in Chat-Gruppe mühsam und sogar unangebracht, wenn Fremdsprachigen dabei sind.
Hier wird lediglich über positive Aspekte berichtet, obwohl es ebenso viele negative gibt. Für eine ausgewogene Darstellung sollte beides berücksichtigt werden. Ich überlege sogar, eigene RUclips-Videos über die Gesamtsituation zu erstellen. Ich rate dringend dazu, sich gründlich zu informieren, bevor man die Auswanderung in die Schweiz in Betracht zieht. Zwar gibt es viele positive Seiten, aber die Schweiz ist nicht für jeden ideal. Wenn ihr ein vollständiges Bild erhalten möchtet, könnt ihr gerne Kontakt mit mir aufnehmen.
Immerhin 300'000 Deutsche kombinieren Vor- und Nachteile als Grenzgänger. Trotz des deutschen Gezeters über die "Rosinenpickerei" der Schweiz ist das Gegenteil der Fall - insbesondere Baden-Württemberg profitiert sehr stark von den hohen Löhnen der Grenzgänger, die ja in Deutschland ihre Steuern bezahlen, aber die bessere Infrastruktur der Schweiz nützen. Insgesamt hat die Personenfreizügigkeit mit der EU null und nichts zum Fachkräftemangel beigetragen, die "nur"Schweizer zugunsten der EU-Bürger diskriminiert bis verdrängt. Die Hochschulen der deutschen Schweiz sind heute faktisch deutsche Enklaven, die ETH von weltweit Platz drei auf Platz siebzehn abgerutscht. Die Unternehmenssteuern mussten zweimal gesenkt werden wegen "Wettbewerbsverzerrungen", die betriebliche Altersvorsorge musste nach unten angepasst werden, die frischen EU-Bürger sind für die in der Schweiz Ansässigen, egal ob Schweizer oder EU-Ausländer, eine harte Konkurrenz auf dem Arbeits- und auf dem Wohnungsmarkt. Deutschland hat einen Ärztemangel, die Schweiz eine Ärzteschwemme. Als Schweizer würde ich es nur begrüssen, wenn Sie mit einem neuen Kanal ein paar Pickelhauben-Deutsche vom primär vom Grenzgängertum und sekundär von Einwanderung in die Schweiz abhalten könnten. Die, die der "Auswandererluchs" porträtiert, kämen trotzdem und auf die, die Deutsch-Schweiz nur als widerspenstige deutsche Kolonie sehen, können von mir aus bleiben, wo sie sind. Die Schweiz ist eine Exportnation, jeder zweite Franken wird im Ausland verdient, davon über 50% im nicht-EU-Ausland, Tendenz steigend. Nur 10% der Schweizer Unternehmen betreiben Aussenhandel. Dazu hat die Schweiz 38 Handelabkommen geschlossen. Die fielen alle weg bei einer "Integration in die EU", wie sie eine kleine, aber laute Gruppe seit 50 Jahren betreibt und wie sie Brüssel anstrebt. Das würde die "global players", die die Schweiz hat und die in der Schweiz Steuern zahlen, massiv zurückwerfen auf dem Weltmarkt, der Wohlstand der Schweiz würde schwinden und sich in der EU im Nichts auflösen. Wenn der Wohlstand von nun bereits 9 Millionen auf die 450 Millionen, die die Brüsseler Misswirtschaft geniessen, verteilen würde, ginge es den Menschen in der Schweiz zwar schlechter, aber niemandem in der EU besser.
Auch wenn wir der deutschen Sprache kundig sind, Deutsche sind wir Schweizer sicherlich ganz und gar nicht. Und ja, wir haben Gemeinsamkeiten, aber auch sehr typische Unterschiede. Nur so nebenbei erwähnt. Die Schweiz war nie ein Teil von Deutschland, wohl ein ein Teil der Habsburger aber die Teil der germanischen Deutschen. Man kann das heute noch auf jedem 5-Frankenstück lesen. Da steht sehr deutlich : Confoederatio Helvetivca und nicht Confederatio Germanica. - Und da gäbe es noch sehr viele Sachen, die man sehr wohl auch ins Gespräche und Diskussion bringen kann, wo wir Schweizer uns sehr deutlich von Deutschen unterscheiden. ZB: die Reformation, wir sind nicht Luther, sondern Zwinglianer.....!
Ich verstehen Deinen Satz nicht ganz. Deutsche (Ethnie und Kultur) existieren erst seit dem 19. Jahrhundert. Den weder das Heilige Römische Reich war je "Deutsch" noch waren dessen Bewohner "Deutsche". Der Zusatz "Deutscher Nation" wurde zur Info kaum genutzt und erst nach dem Zerfall des HRR kam es wieder öfters vor. Das Wort "Deutsch" wurde im Mittelalter ausschliesslich auf Bezug der Sprache genutzt. Die Schweizer waren also nie Deutsche. Jedoch waren Wir mal Schwaben etc. Die Habsburger stammen ja sogar ursprünglich aus der heutigen Schweiz, wurden aber von den Eidgenossen vertrieben. Ausserdem was meinst Du mit germanischen Deutschen? Die Helvetier (Helvetica) waren Kelten und keine Germanen. Wobei Dies auch wieder nur reine Definitionssache der Römer war. Die benannten die Stämme nach Ihrem Standort und nicht nach Ihrer Kultur etc. Die Helvetier (Kelten) hatten also mehr Gemeinsamkeiten mit den Alemannen (Germanen) als die Alemannen mit den Angeln im Norden (Germanen). Die Germanen selbst sowie auch deren Sprache stammt ursprünglich aus Skandinavien und sind mit der Zeit ins heutige Deutschland (und zig andere Staaten) gewandert.
Lustig, wie man erstaunt ist, dass die Schulbudgets so gut fundiert sind, trotz der niedrigeren Steuern in der Schweiz. Das Erstaunen sollte vielleicht eine etwas andere Richtung nehmen: Warum sind deutsche Schulen oft so marode und ohne Budget, trotz der immensen Steuern? Was läuft im großen Kanton falsch? Ihr kennt die Antwort. /// Das Thema 'was die Schweiz von Deutschland lernen könnte': Na ja, Ihr Deutschen hadert nach dem Umzug in die Schweiz immer noch ein bisschen damit, dass man als Bürger vom Staat nicht so gepampert wird. Ich hoffe, die Schweiz wird hier nicht über Gebühr "nachbessern". Die Schweiz hat übrigens eine der liberalsten Wirtschaftsordnungen der Welt, also da von "Liberalisierung... den Markt zu öffnen, das kann auch positiv sein..." zu reden ist etwas unbedarft, um es einmal diplomatisch zu formulieren; wenn das allerdings eine Anspielung auf die Beziehung Schweiz-EU gewesen sein sollte, dann hat der Herr Lehrer von den hiesigen diesbezüglichen Befindlichkeiten nicht die Bohne verstanden. Zum Schluss: 'All inclusive' ist von der Mentalität nicht mehr weit weg von 'all you can eat'.
Kann ich voll bestätigen. Habe 9 Jahre Erfahrung als deutsche Logopädin im Kanton Aargau. Man arbeitet dort auch meistens an Schulen, wird wie eine Lehrerin bezahlt...Spitze. 13 Wochen Ferien!!! 28 Lektionen sind ein volles Deputat. In D arbeitet man 50 TE Vollzeit!! EDK - Anerkennung ähnlich vom Ablauf. Kann ich nur jedem empfehlen.
Du hast ja nicht eigentlich 13 Wochen Ferien im Jahr. Du arbeitest, wie die Lehrpersonen, Jahresarbeitszeit. Du musst also in der Zeit, wo Unterricht/Therapie ist deutlich mehr arbeiten. Viele Schulen erwarten eine Arbeitszeiterfassung. Finde ich auch korrekt so, bin selber Logopädin.
Jaja 2 Deutsche sprechen über deutsche Probleme..... Soo spannend....... Was Anderes ; hab Dich schon mal gefragt, und inerressiert mich wirklich : Wieso bist Du der Luchs ? (Der einzige Luchs in D ist nach CH ausgewandert 😂)
Was nicht genannt wurde, ist sicher das Gehalt. Ein Diplomierter Sekundar-Lehrer hat hier in Zürich ein Lohn bei 100% Arbeitsauslastung über 100000.00 Bis 130000.00 CHF Jahresgehalt. Ein vielfaches als in Deutschland
Gerade Lehrer verdienen in Deutschland sehr gut. Bei den Zürcher Preisen dürfte sich da kein grosser Kaufkraftzugewinn ergeben. Es gibt natürlich andere Vorteile wie die sehr gute Ausstattung der Schulen, gerade im Kanton Zürich. Umgekehrt wäre in Deutschland der Vorteil die Möglichkeit, auf Lebenszeit verbeamtet zu werden.
Ich schätze die Schweiz auch sehr als Schweizerin, all die Vorteile und Schönheiten der Schweiz, aber es gibt auch die sogenannten Bünzlischweizer, die mag ich nicht. So richtige Hinterwäldler mit engstirnigem Denken, aber solche Menschen gibt es überall. 😂
Hallo, sehr tolles und informatives Video 👍 ich habe einen Bachelor of Education, also quasi Deutsch als Fremdsprache in Holland studiert auf Lehramt, habe in Holland und Deutschland als Lehrerin gearbeitet… wie sieht’s dann in meinem Fall aus? Würde es sich auch lohnen mein Diplom anerkennen zu lassen ? Oder würde ich dort auch die Chance bekommen, als Lehrerin auf Sekundarschulen zu arbeiten?
Hallo Sarah, es gibt Kantone die Dich ohne EDK Anerkennung als voll qualifiziert anstellen, der Kanton Aargau ist hier flexibel. Hier gibt es auch eine solche Stellenseite. Bewirb dich direkt bei den Schulen und frag telefonisch dort diesbzgl. nach. Denn die Schule, zusammen mit der Gemeinde stellen ein. Viel Erfolg und Gottes Segen. Christian Pälchen
Bitte kein Drogeriemarkt von Deutschland. Lidl und Spar reichen und verdrängen schon genügend die einheimischen Geschäfte. Und ja die Elternzeit ist eine Katastrophe in der Schweiz. Die Schweiz ist immer sehr langsam im Ändern solcher Dinge. Das mit der Qualität von Lebensmitteln stimmt. Es gab mal irgendwo einen deutschen Markt mit Bioprodukten. Ich dachte toll, alles so günstig. Aber die Qualität....
Von Zürich, ist Jestetten , Lotstetten mit den entsprechenden Einkaufsmöglichkeiten, nicht weit weg. Autobahn in CH über 120 kmh , für die kurzen Strecken, in der Nacht ergibt es möglicherweise einen Zeitgewinn, von ein paar Minuten und Unfälle? Was Autos fährt Ihr ?
tolles Interview!...aber ...ist das nicht Fehler aus Deutschland als Beamte weg zu ziehen? 1. In Schweiz wirst du immer Ausländer sein... 2. man kann dich jede moment kündigen ( anscheit ein Platz im Gymnasium zu kriegen ist auch schwer) in Deutschland warst du Beamte 3. Du warst in Deutschland privat Kranken versichert...somit kein Benefiz in Schweiz in diesesm Bezug...in. Deutschand sind die Spezialisten und generell Arzte definitiv besser...4. In Deutschland hättest du schneller bessere Kredit für Wohnung bekommen, da Du Beamte warst...5. Du hättest super Rente als Beamte in Deutschland...somit auch kein Benefiz in vergleich zu Schweiz....
Dankeschön! Du hast absolut recht, die private Krankenversicherung ist natürlich ein benefit, der besser ist als in der Schweiz. Aber was die Altersvorsorge angeht, lohnt es sich dennoch, in der Schweiz zu arbeiten, wenn man nicht zu spät hier beginnt. Ab einem gewissen Alter kannst du nicht mehr genug vorsorgen, um im Alter besser gestellt zu sein, als in Deutschland. Mit 50 Jahren wäre ich dann sicherlich nicht in die Schweiz ausgewandert und hätte meine Verbeamtung an den Nagel gehängt. PS: Man kann bis zum 45. Lebensjahr in Deutschland verbeamtet werden, also für den Fall, dass man wieder zurück möchte.
Völlig falsch in jedem Punkt, viel Meinung. Meine Frau war auch Beamtin, Schulrektorin und in D-ummland über 60 Stunde jede Woche gearbeitet und dann für nen Hungerlohn für diese Stundenzahl. Man wird nicht immer Ausländer sein, liegt immer an den Leuten selbst und Integration ist eine Bringschuld, in Züri zb sind es über 90 Nationen/überwiegend stressfrei und Ch ist ein Einwanderungsland. Gymnasium etc kommt immer auf die Qualifikationen an, Schweizer sprechen zb meist 3-4 Sprachen und selbst meine sehr gut qualifizierte Frau musste noch ein Fach nachstudieren/Uni Zürich und macht hier 50-55 Stunden pro Woche, ist aber sehr zufrieden. Wer etwas kann und will, der hat immer gute Arbeit und zu Recht ist der Kündigungsschutz geringer, gibt kein Recht auf Faulheit oder schlechte Arbeit und in Ch wird generell mehr gearbeitet: breiterter Wohlstand, weniger Kriminalitär, gute Infrastruktur, viel bessere Renten etc fällt nicht vom Himmel. Ich war in D und meine Frau auch Privat versichert, hab selbst chronische Krankheiten (und war lange Rettungssanitäter als Ehrenamt), in Ch ist der Standard deutlich besser , man kriegt viel schneller MRT Termine, Fachärzte etc und die besten Ärzte aus der ganzen Welt wandern hierher aus.mit gutem Arbeitsvertrag und Eigenkapital gibts ebenso Kredit und es gibt für Beamte in D keine super Rente, mit der Inflation von deutlich über 5% bleibt nix übrig bei Rente zb in 10, 15 oder 20 Jahren, schlechte und völlig falsche Rechnung. Meine Frau hat in 2 Jahren 100K gespart, gehen jede Woche essen, zahlen 3500 Miete, mehrmals Urlaub pro Jahr etc, D-ummland hat seit 1800 bereits 7 Staatspleiten und 7 Währungen gehabt, brauner und roter Sozialismus, gigantische Schulden etc, der Lack ist ab und die guten Jahre längst vorbei. Von 83 Mio sind ca 15 Mio Netto-Transferzahler, davon gehen die Hälfte in Rente in den nächsten Jahren und dazu wandern jährlich Hunderttausende Qualifizierte, Hochqualifizierte und Vermögende aus-Scharenweise Ärzte, Ingenieure, IT Spezialisten, Handwerker, Unternehmer, Krankenschwestern, Altenpfleger, Millionäre etc. 🍀🙂🍷
Die Lehrkräfte werden in der Schweiz hoch geschätzt. Für eine Kündigung muss man arg quer in der Landschaft stehen. Die aufgezählten Punkte sind wenig stichhaltig. Das Schulsystem ist leider in der Schweiz auch im Wandel ... z.B. Ende der Sitzpflicht, Aufgaben sind nur optional, Abstufungen werden nicht mehr vorgenommen sondern eine Beistellperson benannt, welche im Unterricht permanent sich um die Potentaten kümmert .... das ist gottlob noch in der Versuchsphase. Ausserdem stelle ich in meiner Umgebung absolut keine Sentiments gegen Deutsche fest.
Die Aufgabe des Beamtenstatus kann ein Verhandlungsargument sein. Nicht selten erhalten ehemalige deutsche Beamte beim ersten Arbeitgeber in der Schweiz über einen Zeitraum von z.B. zehn Jahren jährlich eine zusätzliche Sonderzahlung in die Pensionskasse einbezahlt. Alles eine Verhandlungssache. Dazu kommt, das über den doch signifikant höheren Lohn die Eigenverantwortung gelebt werden kann, und indem ein Teil der Differenz als persönliche Sonderzahlung in die Pensionskasse einbezahlt wird, der Steuerprogression entgegengewirkt werden kann.
@monikat3496 „Deutschand sind die Spezialisten und generell Arzte definitiv besser“ - Genau mein Humor… In jedem Ranking zur Gesundheitsversorgung schneidet die Schweiz europaweit am besten ab (letztes: Health Consumer Powerhouse 2023). Teuer, aber qualitativ hervorragend. Übrigens, Deutschland figuriert nicht unter den zehn Besten.
Behauptung der Schweizer: Deutsche sagen nie :Bitte" in der Bäckerei, wenn sie etwas bestellen. Beobachtung im Alltag: Nur die Deutschen sagen "Bitte", weil sie Angst sagen, dass man ihnen vorwerfen könnte, dass sie nicht "Bitte" sagen, der Rest der Menschen sagt einfach, was er will. 😂 Mein Fazit nach vielen Jahren hier: Die Schweizer haben nicht das Patent auf Höflichkeit. Den Deutschen ist Herzlichkeit wichtig, Offenheit. Mit Offenheit (mal schnell mit Fremden plaudern, erschreckt man viele Schweizer). Die Deutschen mögen die Schweizer, weil sie ihnen so ähnlich sind. Die Schweizer mögen die Deutschen nicht, weil sie ihnen so ähnlich sind. 😉 Anders ist okay. Verständnis von beiden Seiten ist nötig.
quark! meine ex war gym lehrerin aus DE, ohne ihr staatsexamen anerkennen zu lassen war da nix zu holen. und lehrer mangel war nix. alle gymis im umkreis von 100km angeschrieben nichts. aber wie er dann später im video sagt, er unterichtet nicht am gymi ...
Als promovierter Chemiker unterrichte ich in Rumänien an einer Deutschen Schule Chemie und Physik. Ich bin ich Rumänien als Quereinsteiger in den Lehrberuf eingestiegen. Werden diese Qualifikationen in der Schweiz anerkannt, also Diplom inkl. Dissertation und Berufserfahrung aber kein Staatsexamen?
Ein deutscher wollte mich rügen und machte die zeigefinger Komm her Geste.Da lernte er einen Eidgenossen kennen.der flitzte ganz schnell weg.dann noch im toggenburg im wilden osten😅😂😂
Die Bildung ist die einzige "Resource", die die Schweiz hat. Wir haben keine Bodenschätze aber wir haben, wie alle Menschen, ein Hirn. Das muss nur trainiert werden und dafür braucht es gute Trainer aka Lehrer. Für uns Schweizer kann ein deutscher Lehrer ein Segen sein. Gerade in der Sprache, denn nicht alle schweizer Lehrer sprechen fliessend gutes Deutsch. Speziell an den Grundschulen.
Ich bin auch eine 33-jährige Lehrerin und bereite mich derzeit auf einen Umzug im Sommer in die Schweiz vor. Was mich interessieren würde ist, ob man dort in der Lohnstufe zurückgeworfen wird und auf der ersten Stufe anfangen muss. Das wäre wirklich ärgerlich... Schließlich habe ich ein Diplom und einige Jahre Erfahrung mit diversen Zertifikaten.
Das kann dir niemand hier beantworten. Wirst du vor Ort rausfinden, ist - wie so vieles - kantonal unterschiedlich und es hängt von der Schulstufe ab, auf der du unterrichten willst. Was du sicher brauchst für den vollen Lohn ist die Anerkennung der EDK. Mir ist im Baselland auch die Lehrtätigkeit an der Uni (Assistentenstelle während des Doktorats) anerkannt worden, das hat mir in der Summe zwei volle Erfahrungsstufen gebracht. Allerdings habe ich das Lehrdiplom in der Schweiz gemacht und bin daher seit Beginn an in der korrekten Lohnklasse für die Sekundarstufe II eingestuft.
🇨🇭 Mein Schweizer Konto ►► auswanderluchs.ch/zak
Hey zum thema tram ein kleines detail: es ist das tram weil man geht "ufs" (zu deutsch aufs) tram. Aber wenn es um einen zug ginge heisst es wie üblich bei der man geht "uf dä" zug. Bitteschön an den protagonisten, wenn er das liest. 😅
Mich als Ausland-Schweizer wundert es nicht, dass dieser junge Lehrer gut aufgenommen wurde. Er verfügt über die notwendige Bescheidenheit und Sensibilität. Das sind die absolut wichtigsten Ingredienzen und die Schweizer legen darauf (noch) grossen Wert. Wünsche ihm weiterhin viel Befriedigung und Erfolg.
Da kann ich nur zustimmen! Wobei Bescheidenheit und Sensibilität, Respekt vor Geschichte und Mentalität eigentlich selbstverständlich sein sollten. Ich habe einen Schüler namens Mohammed (18), überzeugter Muslim, der meinte, wenn man nach Deutschland kommt und sich ärgert, dass ab und zu Kirchenglocken läuten, dann hat man irgendwas falsch gemacht. Er jedenfalls würde im Traum nicht darauf kommen, dass Weihnachtsbeleuchtung "anti-muslimisch" sei.
Es gibt aber auch Mentalitätsverwandtschaften, glaube ich. Ich habe in Schweden gelebt und an einer Bushaltestelle war einmal eine Gruppe männlicher, jugendlicher Schwarzafrikaner sehr laut. Als sie in den Bus gestiegen waren, haben sich die Schweden nur vielsagend angeschaut; alle waren froh, dass wieder Ruhe war. Die Jugendlichen haben wahrscheinlich gar nichts gemerkt. Ein südamerikanischer Freund von mir ist vorzeitig wieder zurück, ihm waren die Skandinavier zu distanziert. Ich fand das gerade super, sie waren einfach zurückhaltend höflich, aber immer offen und hilfsbereit, wenn man sie angesprochen hat.
Und in Deutschland? Schwer zu sagen, ist halt sehr groß. Bei uns auf dem Land ist es schon anders als in Großstädten, ich fühle mich in Berlin auch nicht wohl. Viele Grüße in die Schweiz!
Ein ganz sympathischer Lehrer. Da kann ich mir gut vorstellen dass er gut aufgenommen wurde.
Super spannend! Danke fürs ermöglichen und teilen
Als Schweizer finde ich Dein YT-Kanal mega! Respektvoll und mit viel Horizont! beste Grüsse!👍
Vielen Dank!
Danke für das Video!
danke herzlich für diese Einblicke in eure Erfahrungen hier in der Schweiz. Mit zwei solchen tollen jungen Menschen lässt sich super zusammen leben. Schön das ihr hier seid und tatkräftig zum Guten mitwirkt 💚💚
Super Video , top , 👍🙏
Mega interessant und hilfreich! Vieeeeelen Dank!
Ich kenne die Deutschen sehr gut,habe dort auch mal kurz gelebt und bin jetzt wieder in der Schweiz!was mir auffällt,dasd die Deutschen sich sehr mühe geben,nett und höflich zu sein,habe vor einigen tagen einen Herrn in Zug nach dem bahnhof gefragt und ich war über die äussetst charmante antwort echt begeistert!Schweizer sind öfters etwas "brummig"!wir haben hier in der nähe von Zürich sehr viele ausländer,zuerst war mir dies etwas fremd,mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt,das wichtigste ist einfach die höflichkeit,dann sind Schweizer begeistert!!😊
Ich weiss ja nicht, wie höflich Sie die Schweizer ansprechen.... dass sie das Gefühl haben, Schweizer haetten Sie, brummig angesprochen.... !!! Deutsche haben sich selbstverstaendlich bei uns anzupassen !!
@@thaliaegeas7784 ich bin selber Schweizerin,aber ich finde dass die Schweizer nicht unbedingt die charmantesten sind im vergleich zu unseren nachbarn,!
@@marianneursulazuccomerk3121 Brummig gibt's überall. Ich frag mich häufig woher solche Ansichten kommen, die so verallgemeinern.
War übrigens auch Ausland-Schweizer.
Der Kündigungsschutz in der Schweiz (gesetzlich mind. 3 Monate) ist meines Erachtens genau der richtige Mittelweg. Zu lange Kündigungsfristen (wie zB in F oder D) behindern die Wirtschaft, zu kurze Fristen (wie zB in den USA) sind ungenügend betreffend Arbeitnehmerschutz. Ich denke, dass drei Monate eine gute Frist ist, um sich um eine neue Arbeitstelle zu bewerben. Mit der ALV hat man auch noch einen gewissen finanziellen Schutz von über einem Jahr bei der Stellensuche. Ich denke das reicht völlig aus.
*1-3 Monate, je nach Anzahl Dienstjahre
Aber ansonsten schliesse ich mich deiner Meinung an. Liebe Grüsse 🙋♀️
@@catwoman_7 Korrekt, in den ersten Anstellungsjahren kann es auch bisschen weniger sein. Aber das beschränkt sich meistens auf das erste Jahr. Danke für die Ergänzung. Liebe Grüsse zurück
Abgesehen davon ist das eine Angelegenheit zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer und nicht der staatlichen Bürokratie. Ich selbst hatte zwischen 6 Monaten und in einem Fall ein volles Jahr.
@@thomasescape3002 Kader-Position?
Beamtenstatus, auch so ein völliges Unding, dass abgeschafft gehört. Gab's hierzulande bis vor ein paar Jahren auch noch und wurde glücklicherweise abgeschafft, zum Vorteil aller wie ich meine.
Kampfhamster😂, der Name ist echt klasse.👍
@@Philipp007 Danke!
Den „Müller“ gibt es bereits in der Schweiz. Zwar noch nicht sehr verbreitet.
Stichwort „Beamtenstatus“ und „unbefristete Stelle“, die sind nicht so weit voneinander entfernt. Wenn ich es richtig verstanden habe, gilt der Beamtenstatus Arbeitsplatzübergreifend. Eine unbefristete Anstellung ist nicht einfach kündbar. Da muss schon einiges schief laufen, anders ausgedrückt muss man es als Lehrer richtiggehend selbst verbocken, damit eine Vertragsauflösung möglich ist. Dieser Kündigungsschutz geht verloren, sobald man den Arbeitsort wechselt. Es gibt in so einem Fall erneut eine Probezeit.
Anders ausserhalb des Lehrerberufes.
Evtl. ist das aber mit dem Lehrdiplom verknüpft. Diejenigen, die mit dem Studium noch nicht fertig sind, stehen zuunterst und werden zuerst abgesägt.
Vor dem Lehrermangel war der Kanton Zürich rigoros. Wenn jemand das Diplom nicht abgeschlossen hat, durfte die Lehrperson ein Jahr ohne Probleme angestellt werden. Ein weiteres Jahr war möglich, wenn man aufzeigen kann, dass man die entsprechende Ausbildung am machen ist. Im Folgejahr wurde man dann gesperrt. Das bedeutet, man durfte im ganzen Kanton Zürich nicht mehr Schule geben, bis man den Abschluss KOMPLETT unter Dach und Fach gebracht hat. Man wurde beispielsweise auch dann gesperrt, wenn man lediglich das Sprachdiplom „Advanced“ nicht gemacht hat. Das war auch so, wenn man aktuell gar kein English unterrichtet.
Beamte müssten viel mehr zur Verantwortung gezogen werden, da unterscheidet sich die Schweiz von Deutschland gar nicht, unbefristete Stelle ist schon Beamtenstatus.
Mich nervt es, das es bei Einwanderung in die Schweiz erstens immer ums Geld geht. Ich finde zu einer Einwanderung sollte da schon mehr Interessen geben als nur das Geld, wie zum Beispiel die schöne Landschaft, Mentalität etc., ansonsten ist auch der Wille nicht da sich zu Integrieren und Anzupassen.
Der Wille Auszuwandern muss schon Kopf, Herz und Hand haben.
Hierbei übe ich vorallem Kritik an deiner Thumbnail kultur.
Dies ist nun ein typischer Schweizer Kommentar! In der Schweiz spricht man nicht über Geld, das hat man einfach 😅
Die Deutschen kommen nicht zu uns, weil sie uns gerne haben!
Sie kommen des Geldes wegen. Ist für mich nachvollziehbar!
Da hast du natürlich Recht, wenn die Interessen an der Kultur und Mentalität liegen würde man sich auch rascher integrieren.
Wer seine Heimat verlässt, muss in erster Linie über seine Finanzen nachdenken, das gilt für jedes Land, in das man einwandern will. Nur bei den RTL-Auswanderungs-Shows wird suggeriert, dass dafür ein Budget reicht, für das ich nicht mal Ferien in das Zielland buchen würde.
@@finnaerix9837 dass die Schweiz das grösste dritte Welt Moslem shithole Europas ist? Deutsche kommen in die Schweiz und haben null Ahnung!!!
Warum sind ALLE Schweizer die ich kenne ausgewandert??
manuel is ein sehr attraktiver gutaussehnder intelligenter junger man, gerne mehr von ihm 🤗
Attraktiv und gutaussehend…, ich glaub das ist auch in der Schweiz das selbe….🤣🤣🤦♂️
Die Schweizer Flagge auf den Produkten ist übrigens auch gesetzlich geregelt. Es darf nur unter Swissness verkauft werden, wenn mind. 80% aus der Schweiz kommt. 🇨🇭
Im Detail:
Wenn mindestens 80% der Rohstoffe kommen aus der Schweiz (100% bei Milch und Milchprodukten);
der wesentliche Verarbeitungsschritt erfolgt in der Schweiz.
Quelle: Bund (blw)
Was bei Produkten sicher stimmt.Die Schweizer schauen darauf,großenteils.Was mir aber auffiel,das nur relativ wenige Schweizer ihren Patriotismus zeigen.
Da sind viele andere Staaten viel offener.
@@rudyschoeni323 Bitte was? Kann Ich so gar nicht unterschreiben. Schweizer sind deutlich patriotischer als viele andere, vor allem als Deutsche.
+catwoman Von welchen Rohstoffen sprichst Du? Die einzigen Rohstoffe, die die Schweiz hat, sind Wasser, Salz und Holz. Somit dürfte eigentlich so gut wie nichts mit der Schweizerflagge verkauft werden. Das wäre alles tabu: Schokolade (Kakao), alles aus Baumwolle, alles aus Metall, alles was einen Mikrochip enthält, alles aus Glas, alles aus Plastik (Erdöl) usw. usw.
@@svenlima So weit ich mich erinnern kann, ging es hier um Lebensmittel. Natürlich hat die Schweiz Rohstoffe. Milch, Gemüse, Obst, Fleisch, etc.
Immer wieder witzig wie Dinge in Zürich als „Schweiz“ angesehen werden. Wir bündeln hier schon seit Jahrzehnten keine Papier mehr, sondern bringen es mit Karton, Glas usw zum Ökihof. Drogeriemarkt Müller gibt’s hier auch wie auch Getränkenärkte, die in ZRH schwierig zu finden sind.
Cooles Interview! Ich als Gymnasiallehrer (Latein/Geschichte/Pädagogik) überlege schon seit einiger Zeit, meiner Kollegin in die Schweiz zu folgen, weil ich hier langsam die Hoffnung aufgebe, etwas wirklich Gewinnbringendes für die Gesellschaft zu leisten.
Um Gottes Willen! Bleiben Sie bloß wo Sie sind!
@@kathysutter4121warum?😂
@@rk6289 wir haben schon genug Deutsche hier und es ist bereits seit geraumer Zeit zu eng geworden...
@@kathysutter4121 ganz genau. Sehr schön gesagt. Dazu kommen noch genug andere punkte, nachteile und probleme.
Das mit dem Platzwechsel finde ich eine absonderliche Attribution. In der Schweiz wechseln "alle" den Platz, wenn es möglich ist, eine bessere Position zum Aussteigen zu erlangen. Ganz besonders natürlich ältere Leute. Da frage ich mich (auch schon alt) jeweils auch, warum müssen andere Fahrgäste ausgerechnet die Klappsitze für Gehbehinderte blockieren mit ihren Kinderwagen, Velos oder auch nur mit Gruppentalks? Und zwar auch dann, wenn ausreichend Platz wäre, sich anderswo aufzustellen. Das sind dann überdurchschnittlich oft Englisch- oder Deutschsprachige.
Früher wurden in der Schweiz die allermeisten Lehrer gewählt, wie Bezirksanwälte und Richter auch. Die entsprechenden Kreisschulpflegen, deren Mitglieder auch heute noch gewählt werden, sind noch immer ein Bindeglied zwischen Elternschaft und Lehrkörper. Heute sind die Kreisschulpfleger weniger Aufsichts- als vielmehr Mediationsinstanz - aber verschwunden sind sie nicht, auch wenn die meisten Lehrer heute Angestellte und keine Beamten mehr sind.
Eine sehr verbreitete Ansicht Deutscher ist auch, dass alles, was nicht wie in Deutschland sei, kategorisch falsch sei. Gerade die skandinavischen Länder haben z.B. noch weit liberalere Arbeitsgesetze als die Schweiz. In Dänemark z.B. beträgt die gesetzliche Kündigungsfrist generell zwei Wochen. Das ist natürlich auch für die Arbeitgeber sehr, sehr wenig und oft unpassend. Also ist die Rechtswirklichkeit so, dass vertraglich längere Kündigungsfristen vereinbart werden - was nicht verboten ist. In Deutschland ist es z.T. schon so, dass der Kündigungsschutz auf beiden Seiten eine gesunde Fluktuation behindert. Man kündigt nicht, auch wenn die Stelle nicht passt oder man wird einen Festangestellten nie mehr los, auch wenn er nicht passt. Was dann die ausbaden müssen, die befristet oder als Leiharbeiter schuften müssen. In Frankreich ist es noch weit schlimmer als in Deutschland, da kann eigentlich überhaupt nicht gekündigt werden, ohne dass man aus der Sozialversicherungs rausfliegt. Wer "ohne Not", "selbst verschuldet" kündigt, verliert seine Ansprüche auf Arbeitslosenunterstützung. Eine "gerechtfertigte" Kündigung durch den Arbeitnehmer ist kaum je denkbar, auch dann nicht, wenn beide das wollen, z.B. weil das Unternehmen einfach keine Entwicklungsmöglichkeiten mehr bietet.
Bei solcher Gesetzgebung sollte man gerade in Deutschland vermehrt auch darauf achten, wie sich eine "Schutzklausel" in der Rechtswirklichkeit auswirken könnte. So bewährt(e) sich das Schweizer Gesetz gegen Missbräuche im Mietwesen über Jahrzehnte, während die deutsche "Mietzinsbremse" bloss die Gentrifizierung und grossen Immobiliengesellschaften gefördert hat - "hat nicht funktioniert" heisst dann. Das deutsche Staatsverständnis ist grundlegend anders als das schweizerische. Die Deutschen nennen ihren Staat auch "Vater Staat", was wohl einzigartig auf der Welt ist. Dass der Staat von "oben nach unten gebaut" sein müsse, ist darin als unverrückbare Grundeinstellung bereits programmiert. Der Vater sorgt für seine Kinder, der Staat sorgt für seine Bürger.
Für den "Ur-"Schweizer ist der Staat nicht gerade der Feind, aber doch ein notwendiges Übel zur Beschränkung der Freiheiten des Einzelnen, zur absolut nötigen Eindämmung von Anarchie, nötig, damit sich nicht das Recht des Stärkeren durchsetzt. So wenig Staat wie möglich, so viel Staat wie nötig, ist die (im Schwinden begriffene) Grundeinstellung der Durchschnittsschweizer. Damit, dass heute jedes zweite in der Schweiz geborene Kind einen Migrationshintergrund hat, dürfte dieses Staatverständnis Geschichte sein.
Die Schweizer sind keineswegs so unsolidarisch, wie immer behauptet wird. So zahlen z.B. 70% der in der AHV, Alters- und Hinterbliebenenversicherung (gesetzliche Rente in Deutschland) mehr ein als sie je werden beziehen können und vice versa, beziehen 70% der Rentner mehr, als sie je eingezahlt haben in die Rente. Das System ist so (bisher) von allen Parteien und den meisten Bürgern, auch von den "Reichen", grossmehrheitlich akzeptiert.
Spannendes Interview! 👍😃
Vielen Dank!
@@patmiro Danke!😃
Das ist ein wirklich toller Kanal mit differenzierten Meinungen zur Schweiz. Als Schweizer mit deutscher Verwandschaft kenne ich die unterschiedlichen Anschauungen und es gibt hier wie überall auch ungehobelte Charaktere. Nebenbei sei gesagt, dass ohne deutsche Arbeitskräfte unser Gesundheitssystem nicht funktionieren würde. Unispital Basel besteht zu 60% aus deutschem Personal!
Richtig 👍
Also die Schweiz hat immer sehr schnell Sachen übernommen, die von uns als gut und vorbildlich ja sogar nachahmenswert empfunden werden. Damit haben wir uns noch nie schwer getan. Aber wir sind eben auch zurückhaltend, beobachtend und prüfend und somit auch sehr kritisch. Das ist halt mal so in der Schweiz an der Schnittstelle von drei wesentlichen Kulturen, wie Deutschland, Frankreich und Italien. - Beim Essen und den Restaurants zB. sind bei uns die "Italiener" sehr beliebt und daher auch sehr hoch im Kurs.Verständlicherweise können da gerade die Deutschen eben gar nicht mithalten. PS: In solchen Bereichen sind wir wirkliche Rosinenpicker und ich finde das völlig in Ordnung. 🤣
Komisch, vor jedem Restaurant entlang der Grenze bis hoch in den Schwarzwald sind die Parkplätze voll mit Schweizer Nummernschilder.
So haben alle Länder ihre Besonderheiten und werden dementsprechend eingeordnet.Positiv oder negative Gepflogenheiten,Eigenarten.Sprache und Kultur sind da bei Deutschsprachiger Schweiz und Deutschland schon ähnlich.
@@rudyschoeni323 Dem kann Ich nicht zustimmen. Es gibt deutlich grössere Unterschiede zwischen Schweizer und Deutsche als man zuerst ahnen mag. Ich würde sogar behaupten, dass dies der Grund ist warum es einige Deutsche es schwer in der Schweiz haben, weil Sie glauben die Schweiz wäre ja nur ein kleineres Deutschland.
@@tonyhickq Das liegt hauptsächlich am Preis. Und wie viele davon sind in der Schweiz lebende Deutsche?
Grundregel für alle die in die Schweiz kommen möchten: 1. Herzlich willkommen, 2. die Schweiz ist anders als ihr Heimatland, 3. nicht wir Schweizer müssen uns den Migranten anpassen, sondern der Migrant sollte sich tunlichst an die Schweiz anpassen, 4. egal woher jemand auch kommt, Schweizer wird man nicht allein durch Abstammung, sondern auch durch Ueberzeugung und Einsicht. - Gerade da schätze ich es sehr, so jemand die neutrale, immerwährend glaubwürdige Bewaffnete Schweiz akzeptieren kann. - Ich bin der Meinung, dass es besser ist Teil einer Lösung eines Problems zu sein, als Teil eines Problems sein zu müssen. - Daher stehe ich auch als ADA (Angehöriger der Armee) nur hinter einer wirklich neutralen, immerwährend gut bewaffneten Schweiz. Das erwarte ich auch von einem Ausländer, der sich einbürgern lassen will, nämlich Teil einer Lösung sein zu wollen und nicht Teil des Problems.
und wenn einem Einwanderer jemals einer sagt, dass er Eidgenosse und nicht Schweizer ist, ist die beste Antwort: Eidgenosse konnte jeder werden, der sich den Werten und dem Bund verpflichtete ;) Bringt jeden SVPler zum schweigen ;)
Der Trick um Schweizer zu werden ist zu verstehen dass das nur die halbe Miete ist.
Es gibt grundsätzliche Schweizer Werte aber eben auch Kantonale Unterschiede.
Man sollte also auch den Wunsch haben Berner, Basler, Bündner zu werden und sich lokal zu integrieren.
Das ist nicht nur Sprachlich bezogen sondern auch Mentalitätsmässig.
Schweizer ist man dann wenn man z.B. mit voller überzeugung sagen kann „Ich bin XY.“
Erst dann ist man meiner Meinung richtig angekommen.
Und sowas braucht halt Zeit.
Generell ist für mich jeder willkommen der Anstand mitbringt und mit einem gewissen Hausverstand aufgewachsen ist.
Hallo Hans,
Ich arbeite schon über 2 Jahre in der Schweiz und liebe die freundlichere (im vergleich zu DE) kollegialere aber doch direkte Art.
Da es persönlich schwer ist dies zu erfragen; Was macht ihrer Meinung nach einen Schweizer im Unterschied zum Deutschen aus?
Wie kann man sich noch besser integrieren.
Ich stimme ihnen 100% zu, dass der Migrant sich anzupassen hat, diese Maxime legte ich an Einwandere in Deutschland (wo dies andersrum gelebt wird von der Politik) und wende ich auch an mich selbst an.
Liebe Grüsse!
konservativer und lächerlicher gehts wohl nicht mehr.
Eine Armee ist immer Teil oder Grund eines Problems. Daher so schnell wie möglich weg damit.
Von etlichen Lehrern habe ich mitbekommen, daß sie in Deutschland im Grenzgebiet wohnen und täglich zum Schuldienst in die Schweiz pendeln. Wer in Deutschland an einer Universität oder Pädagogischen Hochschule sein Erstes Staatsexamen bzw. seine Erste Dienstprüfung abgelegt und anschließend sein Referendariat mit Zweiten Staatsexamen bzw. Zweiter Dienstprüfung absolviert hat, ist in der Schweiz hochbegehrt.
Es wird auch gezielt geworben
Kann man in der Schweiz auch mit erstem Staatsexamen als vollwertiger Lehrer arbeiten, oder führt kein Weg am Referendariat vorbei? Um in Deutschland eine Chance auf die Verbeamtung zu haben, muss man das zweite Staatsexamen abgeschlossen haben.
@@Philipp007 Hierzu empfehle ich, sich in der Schweiz zu erkundigen.
Hört sich interessant an, als Lehrer zu pendeln ist doch auch etwas stressig, oder? Hatte den Gedanken nämlich auch.
Wir sind vor 14 Jahren in die Schweiz und ich kenn bestimmt dein Bruder, weil ich bin Crewbusfahrer auf dem Flughafen Zürich. Man hat sich sicherlich schon gesehen, wenn er in Zürich ist bei der Swiss oder einer anderen Airline. Aber Dir alles Gute für Deine Zukunft.
Danke für das interessante Interview!
Eine Sache würde ich gerne aufgreifen: Im Interview wurde erwähnt, dass die Pension eines verbeamteten Gymnasiallehrers höher ist als die durchschnittliche gesetzliche Rente eines Arbeitnehmers aus der freien Wirtschaft. Das ist meiner Meinung nach sehr pessimistisch formuliert. Ein verbeamteter Lehrer erhält ca 3100€ Brutto Pension. Es gibt in DE stand heute nur etwa 50 (!) Rentner, die eine gesetzliche Rente von min. 3000€ Brutto erhalten. D.h. die Pension ist höher als die gesetzliche Rente von 99,99999% der Rentner, was evtl. auch zur erwähnten Anti-Haltung einiger Eltern in DE gegenüber Lehrern führen könnte.
Zwei Fragen an Manuel:
1) Es wurde ja erwähnt, dass der prozentuale Anteil an Gymnasiasten und Studenten in DE höher ist als in der Schweiz. Könnte das daran liegen, dass das fachliche Niveau des schweizer Gymnasiums bzw. der Maturitätsprüfungen über dem des deutschen Abiturs liegt? Bin mir gerade nicht sicher, ob du deine Unterrichtsfächer erwähnt hattest, aber kannst du diese Vermutung für deine Fächer bestätigen/widerlegen? In DE wird ja schon seit Jahren der Niveauverfall des deutschen Abiturs beklagt und immer mehr deutsche Unis kritisieren das mangelnde Grundwissen der Abiturienten in den MINT-Studiengängen.
2) Bist du der Meinung, dass sich die Auswanderung für dich finanziell gelohnt hat? Gerade wenn man die üppige deutsche Pension und das für DE sehr gute Gehalt berücksichtigt? In DE bekommst du als A13-verbeamteter Single in Steuerklasse 1 ca 3500€ netto. Ist man verheiratet und hat Kinder, steigt das Nettogehalt auch extrem. Ein befreundeter Lehrer (Verheiratet, Kind, A13) kommt somit auf 4600€ Netto. Mit diesem Nettogehalt gehört man in DE zu den Top 5%.
Danke für die Zahlen, Manuel hat auch rundum gesprochen. Wohnungsmiete und Krankenkasse und Zahnkosten und geht einiges Weg.
Ich habe mir soeben Euer Zwiegespräch angehört.
.... Und --- es war ein gutes Gepräch.(...)
Allz Gueta u mach/häb's guet.
Grüsse aus dem Simmental
Hallo, das viedeo ist schon bißchen älter. Wollte nur fragen oder anmerken, das ein viedo 1 Jahr danach interessant sein könnte. Würde mich freuen, und auch sehr interessieren. Lg
Das Beamtentum gab/gibt es auch in der Schweiz. Wird je länger je mehr abgeschafft und ist auch gut so.
Es sind gesetzlich 14 Wochen Mutterschaftsurlaub (ab Geburt) und 2 Wochen Vaterschaftsurlaub (flexibel einsetzbar).
In Zürich gibt es doch das Kurzzeitgymi (-gymnasium) und das Langzeitgymi?
Im Thurgau kann die Matura an der Kanti (Kantonsschule) nach der 2. Sek oder an der PMS (Pädagogischen Maturitätsschule) nach der 3. Sek gemacht werden.
Bezüglich Risiko, bekommt ein Lehrer der den Beamtenstatus in D aufegeben hat, bei Rückkehr nach D zum Arbeiten diesen Status zurück oder ist dieser auf Lebzeiten verloren?
Mich möchte dieses Risiko genau wissen. Vielen Dank für eine mögliche Antwort.
Als Schweizer Oma interessiert mich der Vergleich mit den beiden Schulwesen extrem, habe ja auch Enkel...Sonst stört es mich schon etwas, dass es so enorm über das Geld geht. Lehrer war früher auch eine Berufung, aber das ist in der westlichen Welt anscheinend so ziemlich abhanden gekommen. Auch möchte ich anmerken, dass die kantonalen Unterschiede bei Vielem gross sind. Zürich - das wir von aussen "Downtown Switzerland" nennen ist sehr speziell und vielleicht auch noch in Basel herrscht eine grössere Willkommenskultur/Toleranz für Deutsche/Einwanderer resp. bessere Bedingungen generell (materiell!) als auf dem Land oder in einem Bergkanton. Im deutschsprachigen Wallis würdest du 2 Jahre benötigen, um den Dialekt zu verstehen, die nennen die Restschweiz "Üsserschwyz" 😅
was ist jetzt der Unterschied bei der Stellensuche gewesen? Hattest du beim zweiten Mal nicht auch über die Stellenausschreibung geschaut? Oder ist der einzige Unterschied nur, dass du den Kreis angegeben hast? Min (9:00)
Müller Reformhaus..in Wallisellen gibt es auch einen..im Zentrum..Ist glaub ne Deutsche Kette..haben tolle Produkte
Die sind doch Konkurs
@@Tester-zo4eh echt?..seit wann denn? In Wallisellen ist der noch offen,,Also ich meinte diesen Müller Handels AG Schweiz
@@piushofstetter3765 Ich meinte Müller Reformhaus Vital Shop AG
Manuel, was meinst du zum Lehrplan21?
..der Manuel ist ja auch ein Wunsch-Schwiegersohn. Wie soll mans mit dem auch schlecht haben.. 🤷🏼♂️😂
Herzlich willkommen
Die Schweiz ist kein "kleines Deutschland" und das sollten die Deutschen in der Schweiz sehr schnell lernen.
Doch Zürich ist das 17. Bundesland
Geld trotz tiefen Steuern ? Das nennt sich auch, Logik der Gesetze des Marktes oder Ökonomie. Tiefe Steuern locken Leistungsträger, während hohe Sozialleistungen wenig Leistungsbereite locken, was die Belastung des Staates erhöht, sowie die Sozial sowie Steuerquote. Zudem senkt es die Leistungsbereitschaft und Eigenverantwortung der Bürger. Unsere Fiskalquote war übrigens 1970 sogar noch 14% tiefer als heute. Damit wurden damals sogar die Kriegsschulden von 75% des BIP auf 6% des BIP abbezahlt, eine riesige Armee finanziert und alle Sozialwerke geschaffen. (Ohne Schulden zu machen !) Auch die Schulen waren damals die Nr. 1, also besser als heute. Ebenso hatte ein Durchschnittsverdiener damals rund 10000.- mehr pro Jahr in der Tasche als heute. Denn der Staat war schlanker, es arbeitete nicht jeder 6te im Staatsnahen Bereich. Insgesamt war der Abstand zu den anderen in allen Bereichen riesig und auch besser als fast alle heutigen Wirtschaftszahlen. Wenn da nur nicht die ewige Lüge der Sozis wäre...
Wie heißt die Seite mit den Stellenanzeigen für Lehrer?
Kann man in der Schweiz auch als Erziehungswissenschaftlerin als Lehrerin arbeiten?
Was verdienen Lehrer in der Schweiz ca?
Werden auch Stellen für Schulleiter ausgeschrieben oder werden die weniger gesucht?
Der kurze Kündigungsschutz ist Teil der hohen Qualität in der Schweiz! Deswegen wird eben hart gearbeitet… jeder weiss, dass er ohne Leistung bald wieder ohne Arbeitsstelle ist.
Die Schweizer sind grundsätzlich nett zu netten Deutschen. Sagt einer das Gegenteil liegt es in der Regel nicht am Schweizer.
Nein. Natürlich nicht. Die Schweizer sind die einzig höflichen und anständigen Menschen in Mitteleuropa, wenn nicht auf diesem Planeten. Es ist unmöglich, dass sie im Umgang mit Fremden oder gar mit Deutschen selbst etwas falsch gemacht haben könnten. Nein, nein. Man ist bestrebt sich so zu verhalten, dass auf jeden Fall der Deutsche schlecht dasteht. Nichts, wirklich nichts verschafft einem bestimmten Menschentyp in der Schweiz mehr Befriedigung, als wenn er wieder mal über Deutsche motzen kann. Das sind die Leute, die sich mehr freuen, wenn Deutschland im Fussball verliert, als wenn die Schweiz gewinnt.
Die meisten Menschen, und dazu gehört die junge Generation, versteht, dass Menschen aus anderen Ländern etwas anders sind und Zeit brauchen, bis, sie wissen, wie ein Land mit seinen Umgangsformen und überhaupt funktioniert.
@@helgaherbstreit5102 Da hat sich jemand angesprochen gefühlt xD
Interessant, wie ähnlich meine Erfahrungen sind … Ich bin zwar Schweizer, habe aber 10 Jahre im Ausland gelebt, und nun, nachdem ich wieder zurück bin, fallen mir ähnliche Sachen auf wie Manuel 😁
Sehr nette geschickte 👍
Merci !
Danke dir 😊🙏🏼
Mich würde interessieren, wie er das mit dem Anerkennen seines Abschlusses gemacht hat. Das ist nämlich ziemlich tricky.
Solange sie kein 2. Deutschland aus der Schweizer machen wollen und nicht zuviele Lehrer ploetzlich hier sein wollen, ist es ja gut !!!
In der Schweiz wird nichts "übernommen." Kündigungsfristen, Ferientage, Krankenversicherung, Elternurlaub, das wurde alles nicht festgelegt, sondern ist von der Mehrheit von Volk und Ständen so gewollt und per Volksabstimmung sanktioniert. Ich kann mich zu jedem dieser Themen an mehrere Abstimmungen erinnern. In Deutschland gibt es Geld für homöopathische Arbeitszeiten und endlose Ferien, bei uns für Beamer in jedem Klassenzimmer.
Schöner Bericht. Willkommen in der Schweiz Manuel. Die Schweiz kann sich glücklich schätzen das viel äusserst gut Qualifizierte Fachkräfte in der Schweiz eine neue 2te Heimat finden möchten. Der Schweiz gehen seit Jahren die Fachkräfte aus. Durchgehend in allen Branchen. Eigentlich traurig für die Länder diese Ihre gut ausgebildeten Fachkräfte verlieren. Diese fehlen in Zukunft in diesen Ländern. Christian..hast du auch schon gehört dass die Öffentlichen Verkehrsbetriebe ihre Fahrpläne zusammenstreichen wegen Personalmangel? Habe auch schon gelesen das die VBZ Inserate (ein paar Jahre her) in Dresden geschalten hatten um Fahrpersonal zu finden. Hier könntest auch mal darüber berichten..evtl.. kannst ja zukünftiges Fahrpersonal rekrutieren🤣😀 Gruss aus Wallisellen
Mir fällt auf, dass Christian das ZH oder? Oder😅😅schon richtig drauf hat!
Sorry bin aus AG.
Die Frau ist sicher weggesessen, weil Ihr zu laut gesprochen habt. Mich nervt es auch, wenn die Leute so laut sprechen, auch in der Badi, ohne Rücksicht, dass noch andere da sind, die die Unterhaltung nicht unbedingt mitbekommen wollen.
Wird im Unterricht eigentlich schweizerdeutsch gesprochen? Habe mal gehört, es würde hochdeutsch gesprochen, kann es mir aber kaum vorstellen
Müller Drogeriemärkte gibt es seit Jahren 😀👍
Wegen der älteren Dame die denn Platz wechselte. Muss nicht persönlich sein.
Die Haltung der Eltern dem Lehrer gegenüber in Deutschland könnte damit zusammenhängen, dass er nun mal im Staatsdienst steht, und der Staat immer übergriffiger wird. In einem liberalen System des schlanken Staats ist es wahrscheinlich einfacher, das menschliche Gegenüber und die gemeinsame Sache, um die es geht, im Blick zu behalten. Meine Haltung zur Polizei in Deutschland hat sich z.B. auch stark verändert in den letzten Jahren. Da deutsche Schulen heute viele politisch aufgeladene Themen vermitteln sollen, und dies einerseits vom Lehrer mitgetragen werden muss, es andererseits bereits "passendes" Lehrpersonal anzieht, bin ich mir nicht sicher, ob meine Eltern-Lehrer-Beziehung noch konfliktfrei wäre.
Cooles Video! Bei mir ist der Kündigungsschutz in Deutschland nicht gerade arbeitnehmerfreundlich. Ich habe 6 Monate zum Quartalsende. Ungünstig für meine Bewerbungen in der Schweiz. Habe Ende September gekündigt und ich kann frühestens am 01.04.24 anfangen. By the way: Pfälzer in die Pfalz, Saarländer in die Saar! 😝 (SCNR! ähnlich CH vs. DE)
Eine Lehre ist eine praxisnahe, wertvolle Ausbildung, mit der einem dennoch alle Möglichkeiten offen stehen. 🙌
Leider habe ich das Gefühl, dass die Wertschätzung für Lehrberufe abzunehmen droht, was ich sehr schade und schlichtweg falsch finde.
@@patmiro Hast du am Flughafen Basel gearbeitet? 🤔✈️
das hat sich aber auch wieder verbessert seit der Bund die Tertiärausbildungen von Lehrabgängern finanziell unterstützt.
@@patmiro Das ist ja spannend!
Das stimmt. Viele denken, ihrer Kinder haben es später besser, wenn sie das Gymnasium machen. Das ist aber oft nicht so und wird sich noch mehr verschärfen. Es ist ein unsinniges und rein angstbeladenes Denken vieler Eltern. Im Kanton Zürich ist die Gymiaufnahmeprüfung fürs Langzeitgymi mit all der Vorbereitung inzwischen ein derart aufwendiges und stressiges Unterfangen, dass ich schon mehrfach von Kindern gehört habe, dass sie einfach nein dazu sagen, auch wenn die Eltern es gerne hätten.
Von DE nach ZH ist riesig. Ich meine nicht nur den Dialekt, sondern die Metropole. Wie geht ihr damit anfänglich um?
Meinst du die Fläche der Stadt? Zürich finde ich nämlich eher kompakt.
@@Auswanderluchs ne, ich meine den "Kulturschock"
@@patricthalmann4223 hier ein Video von mir dazu: Kulturschock beim Auswandern: Das erwartet jeden Auswanderer 😩🌍
ruclips.net/video/ScuqwSKm_sU/видео.html
Interessanter Beitrag, die meisten Inhalte sehr korrekt. Aber dass Beamte generell weniger Brotto haben als Angestellte kann man nicht sagen. Die Tarifgemeinschaft deutscher Länder zahlt in der Entgeltgruppe 13 zwischen 4.188,38 € und 6.037,38 € Brutto, die Landesbesoldungsgesetze für Beamte sind unterschiedlich: In der Besoldungsgruppe A13 Saarland (Studienräte) zwischen 4296,82 € und 5 531,58 plus Familienzuschlag von 290,27 € bei einem Kind , bei zwei Kindern noch mal 145,50 € zusätzlich, für jedes weitere Kind 707,26 €. Kindergeld gibt es natürllich auch noch. Familienzuschlag gibt es für die Angestellten hingegen nicht. Mann kann also sagen: Beamte haben in den meisten Fällen ein (deutlich ) höheres Brutto als Angestellte, obwohl sie weder Abzüge für die Rentenversicherung haben, noch für die Arbeitslosenversicherung. Die private KV ist für Beamte meist günstig, da die Beihile viel abdeckt, und die KV nur eine Ergänzungsversicherung darstellt. Daher ist das Nettogehalt wegen des höheren Bruttos und den geringeren Abzügen immer sehr viel höher.
Lehrberufe gerade mit handwerklichem Hintergrund haben m.E. durchaus weiterhin Zukunft. Da übersteigt die Nachfrage das Angebot schon lange bei weitem. Was man bei Bedarf an Arbeitskräften bekommt ist häufig Müll und/oder Abzocke. Ein Problem, das es in der heutigen Ausprägung früher nicht gegeben hat in der Schweiz. Aber auch abseits davon ist Praxiserfahrung extrem viel Wert. Ich bin in den letzten 30 Jahren auf sehr viele Studierte und Promovierte gestossen, die zwar rhetorisch vieles konnten, defakto aber nicht wirklich brauchbar waren.
Ich bin Schweizer: Wie sich die Eltern verhalten hängt auch bei uns stark vom Ort ab
Super Beitrag, Ich habe auch meinen Beamtenstatus bei der Bundespolizei im Zuge unserer Auswanderung in die Schweiz aufgegeben (vor 6 Monaten). Wenn man Auswandern möchte braucht man Mut und Zuversicht, Risiken müssen einfach nur kalkulierbar sein. liebe Grüße aus Luzern
Sehr schönes Interview. Klar, war viel Thema zur Schule. Jedoch eine Frage die mich interessiert hätte. Wie werden Kinder aus dem Ausland integriert. Nicht nur Deutsche, Österreichische Kinder. Allgemein wie so ein Start aussieht ? Geht ja jedes Land bzw jedes Bundesland anders um oder ?
Die Kinder erhalten wenn nötig zusätzlichen Deutschunterricht in Kleingruppen, meist durch speziell ausgebildete Lehrerinnen. Es wurden auch spezielle Lehrmittel dafür entwickelt. Natürlich gibt es lokale Unterschiede, aber zusätzliche sprachliche Förderung ist üblich. Ansonsten hängt viel von der einzelnen Lehrperson ab. Man versucht sicher zu stellen, dass das Kind akzeptiert wird und sich wohlfühlt. Es gibt natürlich Gegenden, in denen es Prozentual sehr viele Kinder hat aus einem anderssprachigen Land. Dort muss auch mehr unternommen werden, um die schwierige Situation einigermassen zu meistern. Es hängt also sehr von der Gegend ab: Städtisch oder ländlich. Gegend mit hohen Wohnungsmietpreisen oder niedrigen, etc.
Ich habe mich einmal gegenüber eine Deutsche sehr aufgeregt: Damals als Westschweizerin konnte ich eindeutig besser Mundart als Hochdeutsch reden, weil bis auf ein Jahr hauptsächlich auf Französisch in der Schule Unterrichtet wurde. Und in der Schweiz wird fast nur in der Schule Schriftdeutsch gesprochen. Leider die deutsche Arbeitskollegin beklagte sich beim Vorgesetzte, dass ich mich weigere Schriftdeutsch zu sprechen. Und er konnte kaum glauben, dass ich nicht gut Standartdeutsch sprechen konnte. Um auf Augenhöhe sich austauschen zu können ist wichtig, dass jede in seiner Muttersprache reden kann. Sonst reden Deutsche zu schnell. Übrigens im Bundeshaus wird auch so gehandelt, jede benutzt seine Muttersprache, die Deutschweizer müssen wegen der Romands und Tessiner die deutsche Amtsprache benutzen. Damit ich Hochdeutsch spreche, darf der Deutsche maximum seit 6 Monaten in der Schweiz sein. Hingegen finde ich das Schweizerdeutsch in Chat-Gruppe mühsam und sogar unangebracht, wenn Fremdsprachigen dabei sind.
Et comment tu as fait pour écrire ce texte en allemand standard si c'est une langue que tu ignores ?
Drogerie ist bei uns etwas völlig anderes als bei euch in Deutschland. Mach dich mal schlau ❤
Hier wird lediglich über positive Aspekte berichtet, obwohl es ebenso viele negative gibt. Für eine ausgewogene Darstellung sollte beides berücksichtigt werden. Ich überlege sogar, eigene RUclips-Videos über die Gesamtsituation zu erstellen. Ich rate dringend dazu, sich gründlich zu informieren, bevor man die Auswanderung in die Schweiz in Betracht zieht. Zwar gibt es viele positive Seiten, aber die Schweiz ist nicht für jeden ideal. Wenn ihr ein vollständiges Bild erhalten möchtet, könnt ihr gerne Kontakt mit mir aufnehmen.
Das ist in jedem Land so.
Immerhin 300'000 Deutsche kombinieren Vor- und Nachteile als Grenzgänger. Trotz des deutschen Gezeters über die "Rosinenpickerei" der Schweiz ist das Gegenteil der Fall - insbesondere Baden-Württemberg profitiert sehr stark von den hohen Löhnen der Grenzgänger, die ja in Deutschland ihre Steuern bezahlen, aber die bessere Infrastruktur der Schweiz nützen. Insgesamt hat die Personenfreizügigkeit mit der EU null und nichts zum Fachkräftemangel beigetragen, die "nur"Schweizer zugunsten der EU-Bürger diskriminiert bis verdrängt. Die Hochschulen der deutschen Schweiz sind heute faktisch deutsche Enklaven, die ETH von weltweit Platz drei auf Platz siebzehn abgerutscht. Die Unternehmenssteuern mussten zweimal gesenkt werden wegen "Wettbewerbsverzerrungen", die betriebliche Altersvorsorge musste nach unten angepasst werden, die frischen EU-Bürger sind für die in der Schweiz Ansässigen, egal ob Schweizer oder EU-Ausländer, eine harte Konkurrenz auf dem Arbeits- und auf dem Wohnungsmarkt. Deutschland hat einen Ärztemangel, die Schweiz eine Ärzteschwemme.
Als Schweizer würde ich es nur begrüssen, wenn Sie mit einem neuen Kanal ein paar Pickelhauben-Deutsche vom primär vom Grenzgängertum und sekundär von Einwanderung in die Schweiz abhalten könnten. Die, die der "Auswandererluchs" porträtiert, kämen trotzdem und auf die, die Deutsch-Schweiz nur als widerspenstige deutsche Kolonie sehen, können von mir aus bleiben, wo sie sind. Die Schweiz ist eine Exportnation, jeder zweite Franken wird im Ausland verdient, davon über 50% im nicht-EU-Ausland, Tendenz steigend. Nur 10% der Schweizer Unternehmen betreiben Aussenhandel. Dazu hat die Schweiz 38 Handelabkommen geschlossen. Die fielen alle weg bei einer "Integration in die EU", wie sie eine kleine, aber laute Gruppe seit 50 Jahren betreibt und wie sie Brüssel anstrebt. Das würde die "global players", die die Schweiz hat und die in der Schweiz Steuern zahlen, massiv zurückwerfen auf dem Weltmarkt, der Wohlstand der Schweiz würde schwinden und sich in der EU im Nichts auflösen. Wenn der Wohlstand von nun bereits 9 Millionen auf die 450 Millionen, die die Brüsseler Misswirtschaft geniessen, verteilen würde, ginge es den Menschen in der Schweiz zwar schlechter, aber niemandem in der EU besser.
Danke. Wie viel Urlaubsanspruch gibt es in der Schweiz für Lehrer?
Müller Drogerie Märkte gibt's schon länger in der Schweiz
Die Steuern sind auch hier zu hoch. 😂 Das Tempolimit ist ärgerlich, ich bin Schweizer 😂
Was für kindliche Argumente….werden Sie erwachsen.
@Aaron-d6u Die Steuern sind nicht zu hoch?
Auch wenn wir der deutschen Sprache kundig sind, Deutsche sind wir Schweizer sicherlich ganz und gar nicht. Und ja, wir haben Gemeinsamkeiten, aber auch sehr typische Unterschiede. Nur so nebenbei erwähnt. Die Schweiz war nie ein Teil von Deutschland, wohl ein ein Teil der Habsburger aber die Teil der germanischen Deutschen. Man kann das heute noch auf jedem 5-Frankenstück lesen. Da steht sehr deutlich : Confoederatio Helvetivca und nicht Confederatio Germanica. - Und da gäbe es noch sehr viele Sachen, die man sehr wohl auch ins Gespräche und Diskussion bringen kann, wo wir Schweizer uns sehr deutlich von Deutschen unterscheiden. ZB: die Reformation, wir sind nicht Luther, sondern Zwinglianer.....!
stimmt alles!Aber ist ein Genfer und ein Schaffhauser nicht auch sehr verschieden?Es sind sogar beide Schweizer.
@@rudyschoeni323 Genauso auch ein Norddeutscher und ein Süddeutscher unterschiedlich sind.
Ich verstehen Deinen Satz nicht ganz. Deutsche (Ethnie und Kultur) existieren erst seit dem 19. Jahrhundert. Den weder das Heilige Römische Reich war je "Deutsch" noch waren dessen Bewohner "Deutsche". Der Zusatz "Deutscher Nation" wurde zur Info kaum genutzt und erst nach dem Zerfall des HRR kam es wieder öfters vor. Das Wort "Deutsch" wurde im Mittelalter ausschliesslich auf Bezug der Sprache genutzt. Die Schweizer waren also nie Deutsche. Jedoch waren Wir mal Schwaben etc. Die Habsburger stammen ja sogar ursprünglich aus der heutigen Schweiz, wurden aber von den Eidgenossen vertrieben. Ausserdem was meinst Du mit germanischen Deutschen? Die Helvetier (Helvetica) waren Kelten und keine Germanen. Wobei Dies auch wieder nur reine Definitionssache der Römer war. Die benannten die Stämme nach Ihrem Standort und nicht nach Ihrer Kultur etc. Die Helvetier (Kelten) hatten also mehr Gemeinsamkeiten mit den Alemannen (Germanen) als die Alemannen mit den Angeln im Norden (Germanen). Die Germanen selbst sowie auch deren Sprache stammt ursprünglich aus Skandinavien und sind mit der Zeit ins heutige Deutschland (und zig andere Staaten) gewandert.
wo hast du denn geschichte gelernt?
Lustig, wie man erstaunt ist, dass die Schulbudgets so gut fundiert sind, trotz der niedrigeren Steuern in der Schweiz. Das Erstaunen sollte vielleicht eine etwas andere Richtung nehmen: Warum sind deutsche Schulen oft so marode und ohne Budget, trotz der immensen Steuern? Was läuft im großen Kanton falsch? Ihr kennt die Antwort. /// Das Thema 'was die Schweiz von Deutschland lernen könnte': Na ja, Ihr Deutschen hadert nach dem Umzug in die Schweiz immer noch ein bisschen damit, dass man als Bürger vom Staat nicht so gepampert wird. Ich hoffe, die Schweiz wird hier nicht über Gebühr "nachbessern". Die Schweiz hat übrigens eine der liberalsten Wirtschaftsordnungen der Welt, also da von "Liberalisierung... den Markt zu öffnen, das kann auch positiv sein..." zu reden ist etwas unbedarft, um es einmal diplomatisch zu formulieren; wenn das allerdings eine Anspielung auf die Beziehung Schweiz-EU gewesen sein sollte, dann hat der Herr Lehrer von den hiesigen diesbezüglichen Befindlichkeiten nicht die Bohne verstanden. Zum Schluss: 'All inclusive' ist von der Mentalität nicht mehr weit weg von 'all you can eat'.
Hallo Christian, vielen Dank für deine tollen Videos, wäre es möglich den Manuel zu kontaktieren, ich hätte so viele Fragen. Liebe Grüße
Kann ich voll bestätigen. Habe 9 Jahre Erfahrung als deutsche Logopädin im Kanton Aargau. Man arbeitet dort auch meistens an Schulen, wird wie eine Lehrerin bezahlt...Spitze. 13 Wochen Ferien!!! 28 Lektionen sind ein volles Deputat. In D arbeitet man 50 TE Vollzeit!!
EDK - Anerkennung ähnlich vom Ablauf. Kann ich nur jedem empfehlen.
Du hast ja nicht eigentlich 13 Wochen Ferien im Jahr. Du arbeitest, wie die Lehrpersonen, Jahresarbeitszeit. Du musst also in der Zeit, wo Unterricht/Therapie ist deutlich mehr arbeiten. Viele Schulen erwarten eine Arbeitszeiterfassung. Finde ich auch korrekt so, bin selber Logopädin.
Jaja 2 Deutsche sprechen über deutsche Probleme.....
Soo spannend.......
Was Anderes ; hab Dich schon mal gefragt, und inerressiert mich wirklich : Wieso bist Du der Luchs ?
(Der einzige Luchs in D ist nach CH ausgewandert 😂)
800,00 Franken zahlen müssen.... bei einem Jahreseinkommen über 100.000,00 Franken, wovon redet Ihr?
Müller Drogerie Markt in aldiswil oberhalb dem Zürichsee
Müller gibt es in Basel
Die Müller Drogerie
Was nicht genannt wurde, ist sicher das Gehalt. Ein Diplomierter Sekundar-Lehrer hat hier in Zürich ein Lohn bei 100% Arbeitsauslastung über 100000.00 Bis 130000.00 CHF Jahresgehalt. Ein vielfaches als in Deutschland
Gerade Lehrer verdienen in Deutschland sehr gut. Bei den Zürcher Preisen dürfte sich da kein grosser Kaufkraftzugewinn ergeben. Es gibt natürlich andere Vorteile wie die sehr gute Ausstattung der Schulen, gerade im Kanton Zürich. Umgekehrt wäre in Deutschland der Vorteil die Möglichkeit, auf Lebenszeit verbeamtet zu werden.
Ich schätze die Schweiz auch sehr als Schweizerin, all die Vorteile und Schönheiten der Schweiz, aber es gibt auch die sogenannten Bünzlischweizer, die mag ich nicht. So richtige Hinterwäldler mit engstirnigem Denken, aber solche Menschen gibt es überall. 😂
Hallo, sehr tolles und informatives Video 👍 ich habe einen Bachelor of Education, also quasi Deutsch als Fremdsprache in Holland studiert auf Lehramt, habe in Holland und Deutschland als Lehrerin gearbeitet… wie sieht’s dann in meinem Fall aus? Würde es sich auch lohnen mein Diplom anerkennen zu lassen ? Oder würde ich dort auch die Chance bekommen, als Lehrerin auf Sekundarschulen zu arbeiten?
Hallo Sarah, es gibt Kantone die Dich ohne EDK Anerkennung als voll qualifiziert anstellen, der Kanton Aargau ist hier flexibel. Hier gibt es auch eine solche Stellenseite. Bewirb dich direkt bei den Schulen und frag telefonisch dort diesbzgl. nach. Denn die Schule, zusammen mit der Gemeinde stellen ein. Viel Erfolg und Gottes Segen. Christian Pälchen
Bitte kein Drogeriemarkt von Deutschland. Lidl und Spar reichen und verdrängen schon genügend die einheimischen Geschäfte. Und ja die Elternzeit ist eine Katastrophe in der Schweiz. Die Schweiz ist immer sehr langsam im Ändern solcher Dinge. Das mit der Qualität von Lebensmitteln stimmt. Es gab mal irgendwo einen deutschen Markt mit Bioprodukten. Ich dachte toll, alles so günstig. Aber die
Qualität....
Tja...bestimmt gibt es schon Fanchats unter den Schülerinnen😂😂
Da ich nicht die ganze Stunde schauen will: Was genau hätte der deutsche Lehrer nie gedacht? :-)
Gymnasialehrer = Kollegiumslehrer, sprich Stufe Sekundar 2?
Von Zürich, ist Jestetten , Lotstetten mit den entsprechenden Einkaufsmöglichkeiten, nicht weit weg.
Autobahn in CH über 120 kmh , für die kurzen Strecken, in der Nacht ergibt es möglicherweise einen Zeitgewinn, von ein paar Minuten und Unfälle?
Was Autos fährt Ihr ?
der junge türkenlehrer ist ja ein sehr gutaussenhnder mann
Geld, Geld, Geld geht es euch bloss um Geld???
Das habe ich auch gedacht. Genügend scheint ja nicht zu reichen. Man muss profitieren und zwar viel. Was für für eine Mentalität.
tolles Interview!...aber ...ist das nicht Fehler aus Deutschland als Beamte weg zu ziehen? 1. In Schweiz wirst du immer Ausländer sein... 2. man kann dich jede moment kündigen ( anscheit ein Platz im Gymnasium zu kriegen ist auch schwer) in Deutschland warst du Beamte 3. Du warst in Deutschland privat Kranken versichert...somit kein Benefiz in Schweiz in diesesm Bezug...in. Deutschand sind die Spezialisten und generell Arzte definitiv besser...4. In Deutschland hättest du schneller bessere Kredit für Wohnung bekommen, da Du Beamte warst...5. Du hättest super Rente als Beamte in Deutschland...somit auch kein Benefiz in vergleich zu Schweiz....
Dankeschön!
Du hast absolut recht, die private Krankenversicherung ist natürlich ein benefit, der besser ist als in der Schweiz.
Aber was die Altersvorsorge angeht, lohnt es sich dennoch, in der Schweiz zu arbeiten, wenn man nicht zu spät hier beginnt. Ab einem gewissen Alter kannst du nicht mehr genug vorsorgen, um im Alter besser gestellt zu sein, als in Deutschland. Mit 50 Jahren wäre ich dann sicherlich nicht in die Schweiz ausgewandert und hätte meine Verbeamtung an den Nagel gehängt. PS: Man kann bis zum 45. Lebensjahr in Deutschland verbeamtet werden, also für den Fall, dass man wieder zurück möchte.
Völlig falsch in jedem Punkt, viel Meinung. Meine Frau war auch Beamtin, Schulrektorin und in D-ummland über 60 Stunde jede Woche gearbeitet und dann für nen Hungerlohn für diese Stundenzahl. Man wird nicht immer Ausländer sein, liegt immer an den Leuten selbst und Integration ist eine Bringschuld, in Züri zb sind es über 90 Nationen/überwiegend stressfrei und Ch ist ein Einwanderungsland. Gymnasium etc kommt immer auf die Qualifikationen an, Schweizer sprechen zb meist 3-4 Sprachen und selbst meine sehr gut qualifizierte Frau musste noch ein Fach nachstudieren/Uni Zürich und macht hier 50-55 Stunden pro Woche, ist aber sehr zufrieden. Wer etwas kann und will, der hat immer gute Arbeit und zu Recht ist der Kündigungsschutz geringer, gibt kein Recht auf Faulheit oder schlechte Arbeit und in Ch wird generell mehr gearbeitet: breiterter Wohlstand, weniger Kriminalitär, gute Infrastruktur, viel bessere Renten etc fällt nicht vom Himmel. Ich war in D und meine Frau auch Privat versichert, hab selbst chronische Krankheiten (und war lange Rettungssanitäter als Ehrenamt), in Ch ist der Standard deutlich besser , man kriegt viel schneller MRT Termine, Fachärzte etc und die besten Ärzte aus der ganzen Welt wandern hierher aus.mit gutem Arbeitsvertrag und Eigenkapital gibts ebenso Kredit und es gibt für Beamte in D keine super Rente, mit der Inflation von deutlich über 5% bleibt nix übrig bei Rente zb in 10, 15 oder 20 Jahren, schlechte und völlig falsche Rechnung. Meine Frau hat in 2 Jahren 100K gespart, gehen jede Woche essen, zahlen 3500 Miete, mehrmals Urlaub pro Jahr etc, D-ummland hat seit 1800 bereits 7 Staatspleiten und 7 Währungen gehabt, brauner und roter Sozialismus, gigantische Schulden etc, der Lack ist ab und die guten Jahre längst vorbei. Von 83 Mio sind ca 15 Mio Netto-Transferzahler, davon gehen die Hälfte in Rente in den nächsten Jahren und dazu wandern jährlich Hunderttausende Qualifizierte, Hochqualifizierte und Vermögende aus-Scharenweise Ärzte, Ingenieure, IT Spezialisten, Handwerker, Unternehmer, Krankenschwestern, Altenpfleger, Millionäre etc. 🍀🙂🍷
Die Lehrkräfte werden in der Schweiz hoch geschätzt. Für eine Kündigung muss man arg quer in der Landschaft stehen.
Die aufgezählten Punkte sind wenig stichhaltig. Das Schulsystem ist leider in der Schweiz auch im Wandel ...
z.B. Ende der Sitzpflicht, Aufgaben sind nur optional, Abstufungen werden nicht mehr vorgenommen sondern eine Beistellperson
benannt, welche im Unterricht permanent sich um die Potentaten kümmert .... das ist gottlob noch in der Versuchsphase.
Ausserdem stelle ich in meiner Umgebung absolut keine Sentiments gegen Deutsche fest.
Die Aufgabe des Beamtenstatus kann ein Verhandlungsargument sein. Nicht selten erhalten ehemalige deutsche Beamte beim ersten Arbeitgeber in der Schweiz über einen Zeitraum von z.B. zehn Jahren jährlich eine zusätzliche Sonderzahlung in die Pensionskasse einbezahlt. Alles eine Verhandlungssache. Dazu kommt, das über den doch signifikant höheren Lohn die Eigenverantwortung gelebt werden kann, und indem ein Teil der Differenz als persönliche Sonderzahlung in die Pensionskasse einbezahlt wird, der Steuerprogression entgegengewirkt werden kann.
@monikat3496 „Deutschand sind die Spezialisten und generell Arzte definitiv besser“ - Genau mein Humor… In jedem Ranking zur Gesundheitsversorgung schneidet die Schweiz europaweit am besten ab (letztes: Health Consumer Powerhouse 2023). Teuer, aber qualitativ hervorragend. Übrigens, Deutschland figuriert nicht unter den zehn Besten.
Behauptung der Schweizer:
Deutsche sagen nie :Bitte" in der Bäckerei, wenn sie etwas bestellen.
Beobachtung im Alltag:
Nur die Deutschen sagen "Bitte", weil sie Angst sagen, dass man ihnen vorwerfen könnte, dass sie nicht "Bitte" sagen, der Rest der Menschen sagt einfach, was er will. 😂
Mein Fazit nach vielen Jahren hier:
Die Schweizer haben nicht das Patent auf Höflichkeit.
Den Deutschen ist Herzlichkeit wichtig, Offenheit. Mit Offenheit (mal schnell mit Fremden plaudern, erschreckt man viele Schweizer).
Die Deutschen mögen die Schweizer, weil sie ihnen so ähnlich sind.
Die Schweizer mögen die Deutschen nicht, weil sie ihnen so ähnlich sind. 😉
Anders ist okay. Verständnis von beiden Seiten ist nötig.
Wenn schon dann ist es die Sprachliche Barriere . Sie sprechen Deutsch und wir Schweizerdeutsch.
Dafür bestellen Schweizer höflich im Konjunktiv. Deutsche sagen "Ein Brot bitte!". Ein Schweizer sagt "Ich hetti gärn es Brot." Finde ich höflicher.
@@robertaeschlimann7575 Barriere? Sprechen die Schweizer kein Deutsch?
quark! meine ex war gym lehrerin aus DE, ohne ihr staatsexamen anerkennen zu lassen war da nix zu holen. und lehrer mangel war nix. alle gymis im umkreis von 100km angeschrieben nichts. aber wie er dann später im video sagt, er unterichtet nicht am gymi ...
Lehrer geht ja schon, aber Kochlehrer sollte man verbieten, ist eine andere Essenskultur bei uns.
Das bei Minute 5 trifft nicht auf alle Bundesländer zu. Bei manchen gibt's Altersgeld😊
Und tschüss!
Warum haben Deutsche immer das Gefühl wir seien süss oder lustig...Das ist leider einfach so umöglich.
Scho mal was von der kantonsschule gehört😮matura
Ehrlich Leute Ihr seid mir sympathisch aber die CH kann von D gar nichts lernen
Wie wäre es mit Müller Drogeriemarkt
Als promovierter Chemiker unterrichte ich in Rumänien an einer Deutschen Schule Chemie und Physik. Ich bin ich Rumänien als Quereinsteiger in den Lehrberuf eingestiegen. Werden diese Qualifikationen in der Schweiz anerkannt, also Diplom inkl. Dissertation und Berufserfahrung aber kein Staatsexamen?
Krass, wie viele Menschen sich nur noch über das Gehalt identifizieren.
Ein deutscher wollte mich rügen und machte die zeigefinger Komm her Geste.Da lernte er einen Eidgenossen kennen.der flitzte ganz schnell weg.dann noch im toggenburg im wilden osten😅😂😂
Die Bildung ist die einzige "Resource", die die Schweiz hat. Wir haben keine Bodenschätze aber wir haben, wie alle Menschen, ein Hirn. Das muss nur trainiert werden und dafür braucht es gute Trainer aka Lehrer. Für uns Schweizer kann ein deutscher Lehrer ein Segen sein. Gerade in der Sprache, denn nicht alle schweizer Lehrer sprechen fliessend gutes Deutsch. Speziell an den Grundschulen.
Egal woher ihr kommt, bitte geht zurück
Ich bin auch eine 33-jährige Lehrerin und bereite mich derzeit auf einen Umzug im Sommer in die Schweiz vor. Was mich interessieren würde ist, ob man dort in der Lohnstufe zurückgeworfen wird und auf der ersten Stufe anfangen muss. Das wäre wirklich ärgerlich... Schließlich habe ich ein Diplom und einige Jahre Erfahrung mit diversen Zertifikaten.
Das kann dir niemand hier beantworten. Wirst du vor Ort rausfinden, ist - wie so vieles - kantonal unterschiedlich und es hängt von der Schulstufe ab, auf der du unterrichten willst. Was du sicher brauchst für den vollen Lohn ist die Anerkennung der EDK. Mir ist im Baselland auch die Lehrtätigkeit an der Uni (Assistentenstelle während des Doktorats) anerkannt worden, das hat mir in der Summe zwei volle Erfahrungsstufen gebracht. Allerdings habe ich das Lehrdiplom in der Schweiz gemacht und bin daher seit Beginn an in der korrekten Lohnklasse für die Sekundarstufe II eingestuft.
Bist Du in der Schweiz angekommen, Erfahrungen.