Ich habs ausprobiert. Letzte Heizperiode EFH mit 125 m2, 1700 kWh benötigt, SCOP 5.3, Heizkosten 195 €, weil 2/3 des Strom von der Pv und nur 1/3 aus dem Netz kam. Maximale Dauerlast für das Netz ca. 900 Watt. Heizkomfort befriedigend, Störung durch Geräusche bei hohere Heizleistung eher unbefriedigend.
2/3 = 66% aus Pv ZUM HEIZEN, nicht kühlen, ist ein Märchen aus 1000 und einer Nacht , oder das Haus steht nicht in D. Bisher kommunizierte Werte liegen unter 20%. Und warum nennt niemand die Höhe über NN.
Toller Vortrag. Vielen Dank! Deinen Vortrag, Johannes, habe ich bei mir als "best of Klima-Split" gespeichert (neben M. Schmitz). Ich selber bin Energieeffizienzexperte und empfehle solche Systeme gerne - wenn's passt. Leider sind die von den Installationsbetrieben angesetzten Wartungskosten sehr hoch. Wenn man selber akkurat reinigt, ist's okay und es dauert nicht lange. Bei Vermietungsobjekten, bei denen ich dem Vermieter zu einem Service-Vortrag mit dem Installationsbetrieb rate, wird es teuer für den Mieter. Am Rande: Johannes, es sind sehr viele "Ähm" in deinem Vortrag - was aber nicht den hervorragenden Inhalt negativ beeinflusst. (Reine Formsache - bitte nicht übel nehmen)
Danke für den sehr interessanten Vortrag! Änderungsvorschlag zur Ausdrucksweise: Kältemittel haben keine "Herausforderungen", sondern Vor- und Nachteile
Wir arbeiten in unsem Haus (Baujahr 1936 160m²) Mit einer Gasheizung aus 2019. Im nachgang betrachte ich diese jedoch als Fehlinvestitionen. BWWP, Klima-splitt in unserem fall Daikin mit 2 Deckenwand- und einem Truhengerät. Wir sind mit der klima sehr zufrieden. In dem verganenen Winter haben wir das heizen mit der klima zum ersten mal getestet. Was hat uns das gebracht, 11000kWh weniger ( jetzt noch 5500kWh) Gasverbrauch bei einem Stromverbrauch der Klimaanlage von 2500kWh gemessen mit externem nicht gereichten Zähler. Ein teil der energie kam in der Übergangszeit von der PV. An der Gebäudehülle wurde seit den 90er nichts mehr geändert.
War dann aber die 2. Fehlinvestition, denn 2 Splitklima sind jetzt teurer als eine 12 kW WP für 2400€, wo der Einbau 800€ kostet, wenn man deren Vorlauf einfach in die Gasheizung einspeist. Reicht die WP nicht aus, weil zu kalt, springt der Gaskessen von allein an, weil Kessel zu kalt. Keine Elektronik, alles bleibt beim Alten. Gibt auch Förderung. Wir haben 2 Splitklima von Mitsubishi mit 5,4 kW und die bringen nicht ihren SCOP und COP, die liegen beide um über 1,5 zurück. Die Effizienz ist grottig, es kommt auch zum Takten. Dazu muss man aber den Verbrauch messen und die Leistungsaufnahme.
@@typxxilps wir haben nur eine Multi Split für 3 Räume. Die Hauptsächlich zur Kühlung eingebaut wurden. Das kann eine LWWP nicht so sonderlich gut. Aber egal wir haben es in diesem Winter getestet und für uns als gut befunden. 10000kWh weniger Gas (ein wenig lag es sicher auch am milden Winter) also könnte man auf Grund des milden Winters, sagen wir mal 2000kWh Gas abziehen, die wir möglicherweise auch so weniger gebraucht hätten. Lt externem Zähler 2500kWh Strom für den Heizbetrieb der Klima. Komme ich so auf 3,2. Die Klimaanlage war für uns keine Fehlinvestitionen sondern definitiv ein Komfortgewinn.
Mein Klimabetrieb wollte mir einreden, dass ich meine Anlage (2 x Dual-Split) jedes Jahr warten lassen MUSS. Hab versucht mich im Interwebs schlau zu machen: Nach meiner Recherche gibt es keine Unterscheidung zwischen privat und gewerblich sondern nach Größe der Anlage, und zwar gemessen an der Menge des Kältemittels * CO2 Äquivalent. Meine Anlage müsste ungefähr doppelt so groß sein, damit ich eine Wartungspflicht hätte. Hätte ich ein anderes, schlechteres Kältemittel als R32 könnte es aber sein dass eine Anlage meiner Größe betroffen wäre. Dann wäre die Wartung aber tatsächlich jedes Jahr fällig, es sei denn die Anlage hat einen Mechanismus der Leckagen automatisch erkennt - dann nur alle 2 Jahre. Alle Angaben ohne Gewähr ^^
Dieses System der Luft-/Luft-Wärmepumpe ist kein neues System. In anderen Ländern, insbesondere im asiatischen Raum, sind diese Geräte alltäglich im Gebrauch. Selbst als ich in 2017 in Afghanistan war hatten wir solche Geräte in den Wohnungen und bei den Ministerien in Kabul im Einsatz. Im Sommer kühlen diese Geräte und im Winter heizen sie. Beim Betrieb in Räumen hat man natürlich die Nachteile hinzunehmen wie laute Ventilatorengeräusche, Luftzugerscheinungen und Staubverwirbelungen. Wenn man über diese Faktoren hinwegsehen kann, sind diese Geräte durchaus praktikabel. Man muss nur den Komfortanspruch auf einen niedrigen Level stellen.
Ich arbeite in der IT und habe in Serverräumen schon kleine Klima-Spilt-Anlagen gesehen die seit Jahrzehnten rund um die Uhr laufen (allerdings zumeist nur im Kühlbetrieb) Meine Anlage zuhause nutze ich im Sommer gelegentlich zum Kühlen und in der Übergangszeit zum Heizen - ich hoffe durchaus auf mehr als 20 Jahre Lebensdauer :-)
Alles sehr gut abgelesen. Trozdem wusste ich nicht das die Klima angemeldet werden muß, warum wäre meine Frage,bei einem Gerät. Wenn sie läuft,bringt meine kleine PV den Strom dazu. Habe meine selbst lackiert,passend zu den Schieferplatten an der Dachgaube. Die E-Auto-Kohle-Verbrenner werden dann glaub von der Zulassungsstelle angemeldet,trozdem bricht der Strom in der Nachbarschaft dann zusammen.
Wieso ist die Verwendung von R290 im Innenbereich ein großes Problem? Erdgas wird durch schon seit Jahrzehnten im Innenbereich durchgeleitet, zur Versorgung von Feuerstätten (Brennwerttherme, herkömmliche Gasherde,...)
Vorschrift aufgrund der Gefahrgutverordnung, da gibt es 0,0 zu diskutieren, auch weil sich Propan wohl auf den Boden legt und hochentzündlich ist. Es darf noch nicht einmal eine WP beim Kondenswasser dieses in die Kanalisation leiten.
@@typxxilps Aber über welche Menge Propan reden wir denn hier, wir kochen mit Gas...müsste das dann nicht auch verboten werden? Was ein Quark. Würde der gesunde Menschenverstand uns dazu sagen? Wir müssen weg von diesen Goldrandlösungen. Mannomann. Ein risikoloses Leben gibt es nicht. Die Menge macht das Gift.
@@typxxilps Wieso gibt es da nichts zu diskutieren, Methan, Äthan, Propan, Butan, alles gefährliche Flüssiggas, o.k. Aber Oma darf zuhause ne 11kg Propangasflasche wechseln, jeder Camper im Womo auch, überreguliertes D
@@maxmustermann2707 Na ja, nix zu diskutieren? In 70% der Häuser stehen alte Kessel mit offener raumluftabhängiger Verbrennung. Nicht selten wird mit offenem Gas gekocht und solche Herde kannst du auch heute noch kaufen. Wenn die Flamme ausgeht und der Bimetallschalter nicht funktioniert oder die alten Gasleitungen leck sind, strömt Gas ungehindert ins Haus. Aber bei Heiz-Klimgeräten ist es plötzlich GEFAHLICH. Warum zweierlei Maß? Wei die Energiewende abgelehnt wird?
bla bla bla, einfach mal irgendwas nachgeredet. KEIN Haus muss pauschal ganz umgebaut werden! Das muss man halt nur mal ergebnisoffen abklopfen. Leider sind halt viele Gebäude vernachlässigt und die ach-so-vom-Schornsteinfeger-hochgelobte Heizung ist 20-30 Jahre alt und "macht halt warm" - eine richtig funktionierende Anlage ist das meist nicht wirklich.
ein Außentemperatursensor ist eine Fernsteuerung die abgefragt werden kann und anhand der Heizkurve die Geräte steuert. Das eine Gerät schaltet bei x-Grad aus und das andere ein.
Ich überlege seit einiger Zeit meinen übrigen Solarstrom vom Herbst bis zum Frühling mittels Luft/Luft-WP im Wohnzimmer zur Heizungsunterstützung zu nehmen. Angedacht habe ich dafür bereits eine Panasonic Heatcharge (KIT-VZ9SKE) mit SCOP = 6.2. Bin aber mittlerweile durch das Kältemittel R32 ins Grübeln gekommen, ob ich nicht auf vergleichbar effiziente Geräte mit R290 warten soll? Luft/Wasser mit R290 gibts ja bereits zahlreich, aber bei Luft/Luft findet man fast noch nichts. Weiß jemand was diesbezüglich bei den Herstellern mit R290 in der Pipeline ist und wie lange es noch dauert? Was meint ihr?
Der beste Beitrag zu diesem Thema, den ich bisher gehört habe 👍🏼👍🏼👍🏼 Ich bin Kälteanlagenbauer und kann alles bestätigen was gesagt wird. Energiekosten mit einer hochpreisigen Daikin Anlage : Jahresdurchschnitt (3Jahre) 565KW für den Heizbetrieb. 246 KW für den Kühlbetrieb. Ich zahle für dem gesamten Strom der Wohnung 77€ im Monat und habe am Jahresende 35€ zurück bekommen Zu Hauptzeiten 23°C sonst 20°C Nachtabsenkung 23:00 bis 5:30 Uhr 112qm im 70-er Jahrebau ohne Isolierung. Zu erwähnen wären die Vorteile: Kein Schornsteinfeger Keine Heizungswartung Kein Strom für Heizungssteuerung, Wasserpumpe. Keine Übergangsverluste auf das Wasser usw.
Danke für den Beitrag. Wo steht denn dass nur die erste Luft Luft Wärmepumpe gefördert wird? Bisher habe ich so etwas noch nicht gelesen denn ich habe vor meine Ölheizung von 89 durch mehrere Luft Luftwärmepumpen zu ersetzen wobei diese sich auf 3-4 Außengeräte verteilen werden also mehrere Systeme. Eigentlich meinte der Energieberater dass ich auf alle eine Förderung bekomme. Für die Ganz kalten Tage soll noch ein wasserführender Pelletofen kommen als Unterstützung. Da wurde mir nur gesagt dass ein System gefördert wird. Also Luft Luft Wärmepumpe (komplett) oder Pelletofen. Da die Luft Luft Wärmepumpen insgesamt teurer werden wollte ich diese Fördern lassen.
Guten Tag, In der späteren Diskussion, die nicht mehr im Video enthalten ist, wurde von einer Mitarbeiterin von Zukunft Altbau klargestellt wie die genauen Förderkonditionen sind. Die Pauschale Aussage, dass nur die erste Luft/Luft-WP förderfähig ist, stimmt nicht! Es tut mir leid, dass diese Aussage im Video verblieben ist ohne korrigiert zu werden. Ich würde empfehlen nochmal bei Zukunft Altbau nachzufragen. Mit freundlichen Grüßen Johannes Brunder
großer Fehler, völlig falsch. Damit kann man dann nur punktuell was erreichen und den Rest der Räume erreicht man nicht. Wir haben 2x 5,4 kW Mitsubishi und die erreichen beide weder SCOP noch COP, die sind meilenweit davon entfernt, obschon im 60qm Wohnzimmer etc. richtig dimensioniert. Altbau 1970 , aber Wand mit 5 cm Styropor und Decken mit 20 cm Glaswolle gedämmt, 3 fach Verglasung, ca. 200 qm Einfach mal eine Wärmepumpe auf ebay suchen. Da gibt es eine mit 12 kW für 1200€ nach BAFA, wenn man 70% Förderung bekommt. Oder kaufen und einbauen ohne, dann sind es 2400 + 800 = 3200€ 2 Splitklima werden wesentlich mehr Investionen haben, dann erreichen die nachher nicht die SCOP und COP Werte und schon wird das Heizen viel teurer. Wenn ich statt 4,3 Scop in einem Winter, der 25% zu warm ist wie die letzten 5 hier waren, nur einen SCOP von 3 oder weniger erziele, dann werden aus 4000 kWh geplant satte 5700 kWh. Einfach mal Leute mit Erfahrung fragen und nicht einfach blind youtube Videos glauben, wo nicht einmal der Strom gemessen noch die Leistungsaufnahme beobachtet wird. Im Ergebnis taktet die Splitklima und die Effizienz ist dahin, denn aus 1 kWh werden dann 3 kWh oder hier bei uns bei einer nur noch 2,5 kWh.
@@JohannesBrunder_IGTE Die aktuelle BEG-Richtlinie begrenzt die förderfähigen Ausgaben für den Heizungstausch auf einen einmaligen Betrag, beispielsweise 30.000 Euro für ein Einfamilienhaus und 45.000 Euro für eine Zweifamilienhaus. Es können mehrere Anträge gestellt werden, bis die Höhe der förderfähigen Ausgaben ausgeschöpft ist. Anträge und Maßnahmen aus 2023 oder früher werden hier nicht dazugerechnet. Alternativ oder für weitere Maßnahmen im Zusammenhang mit der Heizung kann im selbst genutzten Einfamilienhaus auch noch die steuerliche Förderung nach § 35c Einkommenssteuergesetz mit einer Förderhöhe von 20 Prozent genutzt werden. Eine Doppelförderung ist jedoch ausgeschlossen.
Splitklimaanlagen zum Heizen werden gefördert! Allerdings nur die Geräte, die in der aktuellsten Geräteliste der BAfA aufgeführt sind. Daher unbedingt aufpassen! ☝️
Die Lebensdauer variiert stark je nach Hersteller und kann zwischen 15 und 20 Jahren liegen. Es gibt aber auch Geräte, die nur eine Lebensdauer von zehn Jahren haben. Wichtig ist, dass die Geräte regelmäßig gewartet werden - in der Regel alle zwei bis drei Jahre. Zusätzlich müssen regelmäßig die Filter gereinigt werden: idealerweise jährlich.
@@zukunftaltbau7144 Wenn eine Singlesplit neu 399,- kostet, da ist allein die Anfahrt für die Wartung wahrscheinlich schon 100,-. Mit Wartung vielleicht 200,-.
29:30 SCOP und JAZ sind verschiedene Dinge und ich finde es sehr schade, dass der Redner nicht auf Anhieb im Stande war, die Unterschiede deutlich zu machen. Das kann man sehr leicht erklären.
Wie kann ich denn bei einer Luft/Luft-WP die JAZ ermitteln? Bei Luft/Wasser gehts einfach: Stromseitig die Energiemenge mit einem Stromzähler messen, wasserseitig über einen Wärmemengenzähler und dann rechnen. Aber bei Luft/Luft?
Wer die Definition noch einmal nachlesen möchte, kann das hier tun. Auf der ersten Seite im Abschnitt „Effizienz der Wärmepumpe“ werden die verschiedenen Kennwerte erläutert: www.zukunftaltbau.de/fileadmin/user_upload/Materialien/Merkblaetter/ZAB_Merkblatt_Waermepumpe_240612_barrierefrei.pdf
Wenn ich Klimaschädlich schon höre 🤦🏽♂️ klingt wie fzkw in dem Haarspray. Warum nicht detailliert und sachlich? BTW. Ein geschlossenes System kann nicht klimaschädlich sein außer in der Produktion, da es schon produziert wurde 🤷🏼♂️?
Ich habs ausprobiert. Letzte Heizperiode EFH mit 125 m2, 1700 kWh benötigt, SCOP 5.3, Heizkosten 195 €, weil 2/3 des Strom von der Pv und nur 1/3 aus dem Netz kam. Maximale Dauerlast für das Netz ca. 900 Watt. Heizkomfort befriedigend, Störung durch Geräusche bei hohere Heizleistung eher unbefriedigend.
Vielen Dank für diesen Praxisbericht!
Das ist dann Neubau
@@andregenter4213 Nee, das Haus ist 18 Jahre alt, allerdings schon damals mit nem guten Standard gebaut.
2/3 = 66% aus Pv ZUM HEIZEN, nicht kühlen, ist ein Märchen aus 1000 und einer Nacht , oder das Haus steht nicht in D. Bisher kommunizierte Werte liegen unter 20%. Und warum nennt niemand die Höhe über NN.
@@ms-te8gl hast Recht, sind 72kWh/m2 wenn eine Angaben stimmen. Neubau wären ~40kWh/m2
Toller Vortrag. Vielen Dank! Deinen Vortrag, Johannes, habe ich bei mir als "best of Klima-Split" gespeichert (neben M. Schmitz). Ich selber bin Energieeffizienzexperte und empfehle solche Systeme gerne - wenn's passt. Leider sind die von den Installationsbetrieben angesetzten Wartungskosten sehr hoch. Wenn man selber akkurat reinigt, ist's okay und es dauert nicht lange. Bei Vermietungsobjekten, bei denen ich dem Vermieter zu einem Service-Vortrag mit dem Installationsbetrieb rate, wird es teuer für den Mieter.
Am Rande: Johannes, es sind sehr viele "Ähm" in deinem Vortrag - was aber nicht den hervorragenden Inhalt negativ beeinflusst. (Reine Formsache - bitte nicht übel nehmen)
Guter sachlicher Vortrag. Gruss in den Pfaffenwald, habe da 4 Jahre gewohnt :-)
Danke für den sehr interessanten Vortrag! Änderungsvorschlag zur Ausdrucksweise: Kältemittel haben keine "Herausforderungen", sondern Vor- und Nachteile
Wir arbeiten in unsem Haus (Baujahr 1936 160m²) Mit einer Gasheizung aus 2019. Im nachgang betrachte ich diese jedoch als Fehlinvestitionen. BWWP, Klima-splitt in unserem fall Daikin mit 2 Deckenwand- und einem Truhengerät. Wir sind mit der klima sehr zufrieden.
In dem verganenen Winter haben wir das heizen mit der klima zum ersten mal getestet.
Was hat uns das gebracht,
11000kWh weniger ( jetzt noch 5500kWh) Gasverbrauch bei einem Stromverbrauch der Klimaanlage von 2500kWh gemessen mit externem nicht gereichten Zähler. Ein teil der energie kam in der Übergangszeit von der PV.
An der Gebäudehülle wurde seit den 90er nichts mehr geändert.
War dann aber die 2. Fehlinvestition, denn 2 Splitklima sind jetzt teurer als eine 12 kW WP für 2400€, wo der Einbau 800€ kostet, wenn man deren Vorlauf einfach in die Gasheizung einspeist. Reicht die WP nicht aus, weil zu kalt, springt der Gaskessen von allein an, weil Kessel zu kalt.
Keine Elektronik, alles bleibt beim Alten.
Gibt auch Förderung.
Wir haben 2 Splitklima von Mitsubishi mit 5,4 kW und die bringen nicht ihren SCOP und COP, die liegen beide um über 1,5 zurück.
Die Effizienz ist grottig, es kommt auch zum Takten. Dazu muss man aber den Verbrauch messen und die Leistungsaufnahme.
@@typxxilps wir haben nur eine Multi Split für 3 Räume. Die Hauptsächlich zur Kühlung eingebaut wurden. Das kann eine LWWP nicht so sonderlich gut. Aber egal wir haben es in diesem Winter getestet und für uns als gut befunden. 10000kWh weniger Gas (ein wenig lag es sicher auch am milden Winter) also könnte man auf Grund des milden Winters, sagen wir mal 2000kWh Gas abziehen, die wir möglicherweise auch so weniger gebraucht hätten. Lt externem Zähler 2500kWh Strom für den Heizbetrieb der Klima. Komme ich so auf 3,2.
Die Klimaanlage war für uns keine Fehlinvestitionen sondern definitiv ein Komfortgewinn.
@@typxxilpsdann wurde die Klimaanlage viel zu dimensioniert. Takten darf nicht passieren. Wurde Heizlastberechnung zuvor gemacht ?
Mein Klimabetrieb wollte mir einreden, dass ich meine Anlage (2 x Dual-Split) jedes Jahr warten lassen MUSS. Hab versucht mich im Interwebs schlau zu machen: Nach meiner Recherche gibt es keine Unterscheidung zwischen privat und gewerblich sondern nach Größe der Anlage, und zwar gemessen an der Menge des Kältemittels * CO2 Äquivalent. Meine Anlage müsste ungefähr doppelt so groß sein, damit ich eine Wartungspflicht hätte. Hätte ich ein anderes, schlechteres Kältemittel als R32 könnte es aber sein dass eine Anlage meiner Größe betroffen wäre.
Dann wäre die Wartung aber tatsächlich jedes Jahr fällig, es sei denn die Anlage hat einen Mechanismus der Leckagen automatisch erkennt - dann nur alle 2 Jahre. Alle Angaben ohne Gewähr ^^
Ähm, Erklärung der Funktion einer Klimaanlage sehr informativ dargestellt.
Für geleisteten Aufwand herzlichen Dank
Grüße in den Pfaffenwaldring
Dieses System der Luft-/Luft-Wärmepumpe ist kein neues System. In anderen Ländern, insbesondere im asiatischen Raum, sind diese Geräte alltäglich im Gebrauch. Selbst als ich in 2017 in Afghanistan war hatten wir solche Geräte in den Wohnungen und bei den Ministerien in Kabul im Einsatz. Im Sommer kühlen diese Geräte und im Winter heizen sie. Beim Betrieb in Räumen hat man natürlich die Nachteile hinzunehmen wie laute Ventilatorengeräusche, Luftzugerscheinungen und Staubverwirbelungen. Wenn man über diese Faktoren hinwegsehen kann, sind diese Geräte durchaus praktikabel. Man muss nur den Komfortanspruch auf einen niedrigen Level stellen.
Ich arbeite in der IT und habe in Serverräumen schon kleine Klima-Spilt-Anlagen gesehen die seit Jahrzehnten rund um die Uhr laufen (allerdings zumeist nur im Kühlbetrieb)
Meine Anlage zuhause nutze ich im Sommer gelegentlich zum Kühlen und in der Übergangszeit zum Heizen - ich hoffe durchaus auf mehr als 20 Jahre Lebensdauer :-)
Super, vielen Dank für den wahnsinnig informativen Vortrag. Genau der hat gefehlt ❤
Alles sehr gut abgelesen.
Trozdem wusste ich nicht das die Klima angemeldet werden muß,
warum wäre meine Frage,bei einem Gerät.
Wenn sie läuft,bringt meine kleine PV den Strom dazu.
Habe meine selbst lackiert,passend zu den Schieferplatten an der Dachgaube.
Die E-Auto-Kohle-Verbrenner werden dann glaub von der Zulassungsstelle angemeldet,trozdem bricht der Strom in der Nachbarschaft dann zusammen.
Wieso ist die Verwendung von R290 im Innenbereich ein großes Problem? Erdgas wird durch schon seit Jahrzehnten im Innenbereich durchgeleitet, zur Versorgung von Feuerstätten (Brennwerttherme, herkömmliche Gasherde,...)
Vorschrift aufgrund der Gefahrgutverordnung, da gibt es 0,0 zu diskutieren, auch weil sich Propan wohl auf den Boden legt und hochentzündlich ist.
Es darf noch nicht einmal eine WP beim Kondenswasser dieses in die Kanalisation leiten.
@@typxxilps Aber über welche Menge Propan reden wir denn hier, wir kochen mit Gas...müsste das dann nicht auch verboten werden? Was ein Quark. Würde der gesunde Menschenverstand uns dazu sagen? Wir müssen weg von diesen Goldrandlösungen. Mannomann. Ein risikoloses Leben gibt es nicht. Die Menge macht das Gift.
@@typxxilps
Wieso gibt es da nichts zu diskutieren, Methan, Äthan, Propan, Butan, alles gefährliche Flüssiggas, o.k. Aber Oma darf zuhause ne 11kg Propangasflasche wechseln, jeder Camper im Womo auch, überreguliertes D
@@Wokajo 11kg Flasche wechseln? Ja, aber nicht IM Haus und auch nicht IM Wohnmobil
@@maxmustermann2707 Na ja, nix zu diskutieren? In 70% der Häuser stehen alte Kessel mit offener raumluftabhängiger Verbrennung. Nicht selten wird mit offenem Gas gekocht und solche Herde kannst du auch heute noch kaufen. Wenn die Flamme ausgeht und der Bimetallschalter nicht funktioniert oder die alten Gasleitungen leck sind, strömt Gas ungehindert ins Haus. Aber bei Heiz-Klimgeräten ist es plötzlich GEFAHLICH. Warum zweierlei Maß? Wei die Energiewende abgelehnt wird?
Auf alle Fälle drastisch günstiger als diese Luft-Wasser WPs, bei denen man zusätzlich noch das ganze Haus umbauen muß.
bla bla bla, einfach mal irgendwas nachgeredet. KEIN Haus muss pauschal ganz umgebaut werden! Das muss man halt nur mal ergebnisoffen abklopfen. Leider sind halt viele Gebäude vernachlässigt und die ach-so-vom-Schornsteinfeger-hochgelobte Heizung ist 20-30 Jahre alt und "macht halt warm" - eine richtig funktionierende Anlage ist das meist nicht wirklich.
ein Außentemperatursensor ist eine Fernsteuerung die abgefragt werden kann und anhand der Heizkurve die Geräte steuert.
Das eine Gerät schaltet bei x-Grad aus und das andere ein.
Ich überlege seit einiger Zeit meinen übrigen Solarstrom vom Herbst bis zum Frühling mittels Luft/Luft-WP im Wohnzimmer zur Heizungsunterstützung zu nehmen. Angedacht habe ich dafür bereits eine Panasonic Heatcharge (KIT-VZ9SKE) mit SCOP = 6.2. Bin aber mittlerweile durch das Kältemittel R32 ins Grübeln gekommen, ob ich nicht auf vergleichbar effiziente Geräte mit R290 warten soll?
Luft/Wasser mit R290 gibts ja bereits zahlreich, aber bei Luft/Luft findet man fast noch nichts. Weiß jemand was diesbezüglich bei den Herstellern mit R290 in der Pipeline ist und wie lange es noch dauert? Was meint ihr?
Midea All-easy-Blue hat R290.
Der beste Beitrag zu diesem Thema, den ich bisher gehört habe 👍🏼👍🏼👍🏼
Ich bin Kälteanlagenbauer und kann alles bestätigen was gesagt wird.
Energiekosten mit einer hochpreisigen Daikin Anlage :
Jahresdurchschnitt (3Jahre) 565KW für den Heizbetrieb.
246 KW für den Kühlbetrieb.
Ich zahle für dem gesamten Strom der Wohnung 77€ im Monat und habe am Jahresende 35€ zurück bekommen
Zu Hauptzeiten 23°C sonst 20°C
Nachtabsenkung 23:00 bis 5:30 Uhr
112qm im 70-er Jahrebau ohne Isolierung.
Zu erwähnen wären die Vorteile:
Kein Schornsteinfeger
Keine Heizungswartung
Kein Strom für Heizungssteuerung, Wasserpumpe.
Keine Übergangsverluste auf das Wasser usw.
Danke für den Beitrag. Wo steht denn dass nur die erste Luft Luft Wärmepumpe gefördert wird? Bisher habe ich so etwas noch nicht gelesen denn ich habe vor meine Ölheizung von 89 durch mehrere Luft Luftwärmepumpen zu ersetzen wobei diese sich auf 3-4 Außengeräte verteilen werden also mehrere Systeme. Eigentlich meinte der Energieberater dass ich auf alle eine Förderung bekomme. Für die Ganz kalten Tage soll noch ein wasserführender Pelletofen kommen als Unterstützung. Da wurde mir nur gesagt dass ein System gefördert wird. Also Luft Luft Wärmepumpe (komplett) oder Pelletofen. Da die Luft Luft Wärmepumpen insgesamt teurer werden wollte ich diese Fördern lassen.
Guten Tag,
In der späteren Diskussion, die nicht mehr im Video enthalten ist, wurde von einer Mitarbeiterin von Zukunft Altbau klargestellt wie die genauen Förderkonditionen sind. Die Pauschale Aussage, dass nur die erste Luft/Luft-WP förderfähig ist, stimmt nicht! Es tut mir leid, dass diese Aussage im Video verblieben ist ohne korrigiert zu werden. Ich würde empfehlen nochmal bei Zukunft Altbau nachzufragen.
Mit freundlichen Grüßen
Johannes Brunder
großer Fehler, völlig falsch. Damit kann man dann nur punktuell was erreichen und den Rest der Räume erreicht man nicht.
Wir haben 2x 5,4 kW Mitsubishi und die erreichen beide weder SCOP noch COP, die sind meilenweit davon entfernt, obschon im 60qm Wohnzimmer etc. richtig dimensioniert. Altbau 1970 , aber Wand mit 5 cm Styropor und Decken mit 20 cm Glaswolle gedämmt, 3 fach Verglasung, ca. 200 qm
Einfach mal eine Wärmepumpe auf ebay suchen. Da gibt es eine mit 12 kW für 1200€ nach BAFA, wenn man 70% Förderung bekommt. Oder kaufen und einbauen ohne, dann sind es 2400 + 800 = 3200€
2 Splitklima werden wesentlich mehr Investionen haben, dann erreichen die nachher nicht die SCOP und COP Werte und schon wird das Heizen viel teurer.
Wenn ich statt 4,3 Scop in einem Winter, der 25% zu warm ist wie die letzten 5 hier waren, nur einen SCOP von 3 oder weniger erziele, dann werden aus 4000 kWh geplant satte 5700 kWh.
Einfach mal Leute mit Erfahrung fragen und nicht einfach blind youtube Videos glauben, wo nicht einmal der Strom gemessen noch die Leistungsaufnahme beobachtet wird.
Im Ergebnis taktet die Splitklima und die Effizienz ist dahin, denn aus 1 kWh werden dann 3 kWh oder hier bei uns bei einer nur noch 2,5 kWh.
@@JohannesBrunder_IGTE Die aktuelle BEG-Richtlinie begrenzt die förderfähigen Ausgaben für den Heizungstausch auf einen einmaligen Betrag, beispielsweise 30.000 Euro für ein Einfamilienhaus und 45.000 Euro für eine Zweifamilienhaus. Es können mehrere Anträge gestellt werden, bis die Höhe der förderfähigen Ausgaben ausgeschöpft ist. Anträge und Maßnahmen aus 2023 oder früher werden hier nicht dazugerechnet.
Alternativ oder für weitere Maßnahmen im Zusammenhang mit der Heizung kann im selbst genutzten Einfamilienhaus auch noch die steuerliche Förderung nach § 35c Einkommenssteuergesetz mit einer Förderhöhe von 20 Prozent genutzt werden. Eine Doppelförderung ist jedoch ausgeschlossen.
Splitklimaanlagen zum Heizen werden gefördert! Allerdings nur die Geräte, die in der aktuellsten Geräteliste der BAfA aufgeführt sind. Daher unbedingt aufpassen! ☝️
Welche durchschnittliche Lebensdauer hat denn so eine Singlesplit? Regelmäßige Wartungen nötig?
Die Lebensdauer variiert stark je nach Hersteller und kann zwischen 15 und 20 Jahren liegen. Es gibt aber auch Geräte, die nur eine Lebensdauer von zehn Jahren haben. Wichtig ist, dass die Geräte regelmäßig gewartet werden - in der Regel alle zwei bis drei Jahre. Zusätzlich müssen regelmäßig die Filter gereinigt werden: idealerweise jährlich.
@@zukunftaltbau7144 Ja, so läppern sich die Kosten.
@@zukunftaltbau7144 Wenn eine Singlesplit neu 399,- kostet, da ist allein die Anfahrt für die Wartung wahrscheinlich schon 100,-. Mit Wartung vielleicht 200,-.
29:30 SCOP und JAZ sind verschiedene Dinge und ich finde es sehr schade, dass der Redner nicht auf Anhieb im Stande war, die Unterschiede deutlich zu machen. Das kann man sehr leicht erklären.
Wie kann ich denn bei einer Luft/Luft-WP die JAZ ermitteln? Bei Luft/Wasser gehts einfach: Stromseitig die Energiemenge mit einem Stromzähler messen, wasserseitig über einen Wärmemengenzähler und dann rechnen. Aber bei Luft/Luft?
Wer die Definition noch einmal nachlesen möchte, kann das hier tun. Auf der ersten Seite im Abschnitt „Effizienz der Wärmepumpe“ werden die verschiedenen Kennwerte erläutert: www.zukunftaltbau.de/fileadmin/user_upload/Materialien/Merkblaetter/ZAB_Merkblatt_Waermepumpe_240612_barrierefrei.pdf
Wenn ich Klimaschädlich schon höre 🤦🏽♂️ klingt wie fzkw in dem Haarspray.
Warum nicht detailliert und sachlich?
BTW. Ein geschlossenes System kann nicht klimaschädlich sein außer in der Produktion, da es schon produziert wurde 🤷🏼♂️?
Die Dinger sind auch so billig, da hat man kein großes Risiko.