Was denkt Ihr zu dem Thema? Hättet Ihr gedacht, dass eine Anmeldung so kompliziert ist? Lasst gerne mal euer Feedback in den Kommentar dar 👍 Hier könnt Ihr ein Angebot für eure PV-Anlage anfragen: www.sonnenladen.de/pv-configurator ☀
Ich wundere mich. Zwar hab ich zuletzt nur eine 15kWp-Anlage gebaut, aber die Anmeldung war hier, Bayern, erstmal ohne zertifizierten Elektriker möglich. Zwar hat man auf dem Anmeldeportal gefragt, ob man denn schon einen im Installateurverzeichnis eingetragenen Betrieb beauftragt hätte, aber das "nein" dazu war kein Hindernis für die weiteren Fragen und Antworten. Die Netzverträglichkeit wurde geprüft und der Netzanschlusspunkt mitgeteilt. Gültigkeit drei Monate. Eines Elektrikers bedurfte es erst nach Fertigstellung. Selbiger hat natürlich alles geprüft und durchgemessen, ehe er die Fertigstellungsanzeige abschicken, was natürlich nicht per Fax sondern per Email erfolgte. Die angeblich streng "verbotene" Gefälligkeitsanmeldung soll wohl eher dafür sorgen, dass die Firmen auch an den Geräten und sonstigem Material ohne jede Leistung nochmal gut verdienen?
@@sonnenladengmbh schreibt doch dazu, daß nur Jubelkommentare erwünscht sind, dann habt ihr weniger Arbeit mit löschen und die Möchtegern-Kommentatoren sparen sich die Zeit zum schreiben ☹️
Anmelden einer Erzeugungsanlage kann jeder machen, dafür bedarf es keine Zulassung. Nur in Betrieb nehmen darf ein nach BDEW zugelassenes Unternehmen mit Fachrichtung Strom. Das heißt ich könnte bei dir auf dem Dach eine Anlage anmelden ohne das wir uns abgesprochen haben.
Vielen Dank für das Video und den Blick hinter die Kulissen. Danke, Holger. Überrascht hat mich doch hier, wie unterschiedlich Netzbetreiber hier agieren (und agieren können.) Hängt natürlich auch von der Größe der Netzbetreiber ab. Ich gehöre zu EWE Netz.
Und das bei ca. 800 (?) Netzbetreibern in Deutschland... Jeder sein eigenes Süppchen. Kannst froh sein, wenn im Geschäftsgebiet nur ein einziger Netzbetreiber unterwegs ist ...
Was Bürokratie bei EEG Anlagen angeht. Es reicht wenn Einspeisewillige sich strikt ans EEG halten und sich von den Netzbetreibern NICHT einlullen lassen. Weniger Papierkram geht fast gar nicht, wenn man denn will (bis 25kWp). 1. NAB stellen (geht per Mail). 2. Gleichzeitig im MaStR Einsepiseanlage als "geplant" hinterlegen. 3. Fristen abwarten,sprich auf eine Antwort des VNB. 4. Nach vier Wochen ohne negative Antwort des VNB geplante Anlage umsetzen! 5. Nach Fertigstellung die Anlage beim VNB via Mail anmelden: Unterlagen wie VDE Formblatt E.8, Zertifikate WR, PV Module, Messkonzept, Flurkarte etc. zusenden. 6. Einspeiseanlage im MaStR auf "in Betrieb" setzen. Hinweis: Mitteilungspflichten zur Einspeisung beachten! Es muss min. ein Monat Vorlauf dem VNB gewährt werden bis zum EInspeisebetrieb. Sollte mit Punkt 2. erfüllt sein wenn min. ein ganzer Monat (nicht vier Wochen!) bis zur Inbetriebnahme dazwischen liegt.
@@Scary_Monkey Nur weil das eine Nulleinspeisung sein mag, heißt das keineswegs, daß die durchaus nicht überflüssigen (oder gar sinnlosen, wie mancher zu glauben scheint) Vorschriften der TAB eingehalten werden. Wenn man selbst keine Ahnung hat muss ein Fachmann her!
@@r.h.1606 Ich zitiere einmal aus der TAB2023:"(3) Die Technischen Anschlussbedingungen sind für Kundenanlagen anzuwenden, die an das Niederspannungsnetz des Netzbetreibers neu angeschlossen, erweitert oder verändert (Veränderungen sind z. B. die Änderung der Anschlussleistung, des Schutzkonzeptes und Änderungen an der Zähleranlage sowie der Rückbau oder die Demontage einer Kundenanlage) werden. Für den bestehenden Teil der Kundenanlage (der nicht verändert oder erweitert worden ist) gibt es seitens der TAB keine Anpassungspflicht, sofern die sichere und störungsfreie Stromversorgung gewährleistet ist." Sicherlich können Sie uns sagen warum man denn diese Tab für Nulleinspeisung anwenden muss? Verändert man das Schutzkonzept? Ändert sich die Anschlussleistung des Hausanschlusses? Ändere ich die Zähleranlage? Ich sag mal aus meiner Sicht das sich nichts von dem genannten Bedingungen ändert außer das ich den Strom aus der PV Anlage beziehe.
Vielen Dank für das Aufklärende Video, ich hab Mitte 2022 meine 9,9kwp PV Analge auf der Garage installiert damals war noch die 10kwp Grenze. Aufgrund des hohen verbrauchst von ca. 14.000kwh im Jahr wurde die Anlage dann diesen Januar erweitert um weitere 14,88kwp auf einem neuen Anbau an der Garage ist eine perfekte Südausrichtung ohne Verschattung beide aber etwas flach mit nur 5grad Neigung sodass ich jetzt bei 24,78 kwp bin. Was mir aber vorher niemand gesagt hat dass es getrennte Anlagen sind und die Erweiterung hätte großer ausfallen können das war sehr ärgerlich weil ich eine freie Süd und West wand gehabt hätte an die nochmal ca. 10kwp Platz gefunden hätten und ob der WR ein SMA X15 oder X25 am ende ist macht den braten nicht mehr fett. Aber da der Netzbetreiber mir eine Fehlinformation mitgeteilt hat meinte ab 25kwp muss RSE sein aber des ist nicht der Fall da es getrennte Anlagen sind und pro Anlage die 25kwp Grenze gilt hab ich beim Bau keine zusätzliche Holzbalken hinter den Sandwichmodulen eingezogen an denen die UK für die Module hätte geschraubt werden können. Aber des stimmt der Bau war garkein Thema auch nicht die AC Elektrik auch nicht die neuen Schaltschränke und co was benötigt wurde. Sondern auch die Anmeldung unser Netzbetreiber hat auch ein Onlineportal und ich als Betreiber kann einen Installateurszugang beantragen und der elektriker der dort gelistet ist kann mit dem QR verknüpft werden und ich als Betreiber kann alles verfolgen was der Installateur in dem Portal hochlädt was dann abgelehnt wird wieder neu hochgeladen und vorallem wieviel da angefordert wurde und des sind Sachen die auch ein nicht Elektriker überhaupt nicht versteht. Darunter waren am ende Dokumente wie Lageplan, Vollmacht, Anfrage einer Erzeugungsanlage, Mitteilung zum Netzverknüfungspunkt , Netzanschluss ohne Netzausbau, Auftrag für Zähler und Gerätewechsel, übersichtplan, Datenblatt Erzeugungsanlage, Erklärung zum Netzssicherheitsmanagement, Fotos der Erzeugungsanlage (ohne Drohne oft nicht machbar), Inbetriebnahme / Inbetriebsetzung, Inbetriebsetzungsprotokoll, Bestätigung Stromeinspeisung, Abschlagsplan.............. Und bei der ersten Analage wars so dass der 2 richtungszähler erst nach den guten Sommermonaten eingebaut wurde davor war der Zähler bei uns bereits Digital dann haben die sich Zeit gelassen. Aber bei der 2 Anlage war ich cleverer und die Inbetriebnahme auf Anfang Januar beauftrag da der 2 Richtungszähler da bereits verbaut war haben die Zählerstände und ein weiteres Formular was der Elektriker wieder mit Stempel bereit stellen musste gereicht und die Neue Anlage konnte sofort in Betrieb gehen und dass EEG wurde um ein Jahr verlängert auf fast 21 Jahre. Und jeder dieser Punkte waren oft unzählige Seiten mit irgendwelchen Technischen Angaben,. Und klar bei der neuen Anlage ging des spiel wieder von vorne los. Aber ich kann mir auch nicht vorstellen dass jemand seine Zulassung riskiert und einfach irgendwelche Fremd oder selbstgebastelten Anlagen abnimmt. Weil wenn irgendwass ist ein Brand technischer Defekt oder oder oder haftet er ja.
@@andregenter4213 Doch Elektriker meinte die Zuleitung kann 100kw,,,,,..... man muss dazu sagen wir sind in einem älteren Wohngebiet und haben aber 2006 komplett umgebaut mit aufstockung aufdachdämmung WDVS und allem was dazu gehört- die Ganze Siedlung hat den Strom vom Dach wir haben den auf eigene Kosten beim Umbau vom Boden Legen lassen also haben wir eine eigene Leitung zur Trafostation die unterarmdick ist. Ich hätte noch Platz auf dem Hausdach für 22kwp aber wieder als neue Anlage aber Volleinspeisung dann mal Januar abwarten wass die EEG macht, wenns so bleibt kommt ne neue Volleinspeise Anlage dazu. Nach dem Motto wenn Ihr mich fxxxxn wollt und mir eine falsche Auskunft erteilt fxxxe ich euch dreifach zurück einfach weil ichs kann.
das hat weisnichtswelt vor kurzem erläutert, wenn die PV Erweiterung ein Jahr oder später erfolgt, dann darf sie Erweiterung die 25kwp Grenze überschreiten, ohne dass ein RSE eingebaut werden muss
Genau des hab ich auch gesehen, aber damals hieß es nein ab 25kwp gesamt weils am gleichen HAK einspeist brauch ich den RSE... Andererseits ist es jetzt auch oke so wie es ist... Und die volleinspeisung auf dem Hausdach ist halt der nächste schritt wenn des EEG nächstes jahr noch mitspeilt ist jaa noch garnichts entschieden,.
Das finde ich super, das ihr das für Selbstbauer anbietet. Leider finde ich für unser Haus bisher keinen passenden Solarteur, so das ich überlege die ganze Sache selbst in die Hand zu nehmen.
Erklärt, warum wohl viele z.B. in Österreich ihre Anlagen gar nicht anmelden. Im Prinzip müsse die Anmeldung im Marktstammdatenregister ausreichen, der Netzbetreiber sieht die Anlagengröße und Umformerleistung sowie die Speichergröße. Das wird auch noch extremer, wenn die Strompreise weiter steigen und die Leute dann mit "Wildanlagen" versuchen ihren Netzbezug zu senken.
Nun, es ging nicht nur um "eine" PV-Anlage, sondern um die Anmeldung für Wallbox, BHKW, PV-Anlage und Speicher. Das ist deutlich mehr als nur eine PV. Und wer möchte, dass an seinem Anschluss weiterhin eine sichere Versorgung bzw. die Abnahme des Überschusses sichergestellt wird, sollte auch ein Interesse daran haben, dass dem Netzbetreiber einmalig alle Informationen übergeben werden um dies zu gewährleisten. Pauschales Gemecker über die "Bürokratie" hilft da überhaupt nicht, wobei die meisten Netzbetreiber sowenig Dokumente wie nötig und auch nicht in Papier haben möchten. Ansonsten kann ja auch jeder gern mal versuchen, dauerhaft ohne das Netz auszukommen.
@@sore4803Völlig richtig! Das Stromnetz ist die größte und vielfältigste Maschine Europas. Da müssen natürlich exakte Regeln gelten und deren Einhaltung penibel überwacht werden. Was aber nicht zwingend nötig wäre, ist die Gewinnmaximierung von Elektriker und "Solateur". Es sollte genügen, einige hundert oder bei komplexen Anlagen auch mal mehr Euro zu berechnen, um die selbst errichtete PV-Anlage exakt zu prüfen und anzumelden. Wer aber auch am Verkauf von Geräten, von Modulen, von Montageschienen etc. ohne jede Leistung nochmal 100% verdienen möchte, sollte zu Recht Gauner genannt werden dürfen
Das hängt aber so wie ich das sehe sehr stark vom jeweiligen Netzbetreiber ab. Bei unserer 2. Anlage (13,02kWp zusätzlich zu den vorhandenen 9,72kWp) habe ich gesehen was da eingereicht wurde und das war nicht gerade viel Papier. Das aufwendigste wäre der Lageplan gewesen aber den hat der Netzbetreiber zur Verfügung gestellt. Bereits im Nachbardorf ist ein anderer (großer) Netzbetreiber und die bestehen auch auf enormen Aufwand und versuchen einem möglichst viel Knüppel zwischen die Füße zu werfen.
Faseln finde ich in diesem Zusammenhang nicht das richtige Wort. Klar ist, dort wo es Vereinfachungen gibt (wie an einigen Beispielen hier in diesem Video) sollten sie erfolgen. Wir sollten bei dem Begriff ‚Bürokratie‘ mehr differenzieren. Per se ist das ein neutraler Begriff. Ich bin froh, dass es bei Themen wie Netzstabilität und Feuerschutz z.B. Verordnungen, Regeln und Gesetze gibt, die auch kontrolliert und bei Bedarf ergänzt und überarbeitet werden. Also, Bürokratie hat nicht nur negative Seiten. Und dort, wo ein Zuviel davon ist und Handlungsbedarf ist, darauf hinweisen wie in diesem Video, damit es in die bessere Richtung geht.
Mich würde einmal die Voraussetzung für den Zählerschrank bis 25 kW interessieren. Wann kann ein bestehender Schrank weiter genutzt bzw. muss umgebaut werden? Interesse zum Selbstbau besteht auch, aber der Zählerschrank könnte es ggf. zu teuer werden lassen.
Guck in die Niederspannungs-TAB deines Netzbeteibers. Hat dein Schrank schon SLS? Also die großen Automaten unterhalb des Zählers? tendentiell Weiternutzbar. Sind dort einzlne Sicherungen für den Zähler? Vielleicht... Ist es schwarze Bakelittafel - Wahscheinlich nicht.
Ich bin selber noch Dualer Student in E-Technik und mache gerade auch eine Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und Systeme bei Phoenix Contact. Könnte auch nach abschluss von beidem einfach nen Handwerksbetrieb aufmachen
Moin, richtig, aber nur mit Zusatzlehrgängen und Bewährungszeit beim Netzbetreiber. Hat mein Nachfolger auch so machen müssen. Ich habe für ihn in der Bewährungszeit, die Anträge gestellt und verantwortet. Er hat sie abgearbeitet. Nach 2 Jahren hat er seine Netzzulassung bekommen.
Danke für die Aufklärung! Holger, wäre schön, wenn du noch mal die Sache über die Ortsnetztrafos machen könntest! SLP / RLM und was die Einspeisung angeht! Grüße aus Hamburg
Da muss ich mal ne Lanze für unseren Versorger im Süden die Bayernwerke brechen, hier dauert eine Anmeldung über das Portal ca. 20-30 Minuten dann ist alles erledigt, kein Papier, alles im System hinterlegt. Sollte es mal Probleme geben die ausser der Reihe sind, dann dauerts schon mal länger, aber auch hier hat man direkte Ansprechpartner. Gruß an die Jungs von den BW aus Penzberg. Auch bei Anlagen > 30 kW Peak läuft es in der Regel auch sehr unproblematisch, solange man nicht mit NoName Chineseware kommt deren Datenblätter und Zertifikate nicht im BW Portal hinterlegt sind, dann müsste man Papier ausfüllen, aber wer diese Geräte macht ist selber schuld.
Ich habe mich schon gegen solche Gefälligkeitsanmeldungen gewehrt. Aber dennoch ist der Gesetzgeber gefragt, um die ganze Prozedur zu vereinfachen - im Sinne der Energiewende und des Klimaschutzes.
Das sehe ich genau so. Allerdings hoffe ich auch auf die Etablierung effizienterer und einfacherer Prozesse auf Seiten der Netzbetreiber. Bei telefonischen Kontakt mit meinem Netzbetreiber (EWE Netz) erwähnen die Mitarbeiter die große Arbeitslast wegen der vielen neuen PV-Anlagen. Hier sollte doch ein hohes Eigeninteresse liegen, Prozesse zu verschlanken, ohne auf notwendige Informationen zur Netzstabilität zu verzichten.
So kompliziert ist das gar nicht, wenn man sowas öfter macht. In dem Beispiel ist es aber vorallem deutlich umfangreicher, weil hier neben einer PV auch noch der Speicher, das BHKW und die Wallbox dazu kommen. Wer auch zukünftig ein sicheres Netz erwartet, sollte schon ein Interesse haben, dem Netzbetreiber alle Informationen über die angeschlossenen Anlagen zu geben. Spätere Problem will ja dann auch keiner haben, und darauf darf auch der Elektriker gerne hinweisen.
@@holgerlaudeley2809 Verkaufen für 2 Cent und einkaufen für 40 Cent Dann lieber abmelden und Insel fahren. Zählerschrank auf neuesten Stand zu bringen ist auch nicht mein größtes Wunsch. Einfach selbst produzierten und verfahren mit E Auto
@@XVZVmax Allein eine Abmeldung macht die Anlage nicht zu einer Insel. Solange die Anlage am Netz hängt, kann es auch keine Insel sein. Deine Insel erhält Du nur, wenn Du den Netzanschluß abtrennen lässt. Ob Du das wirklich willst?
*"das bisschen Bürokratie macht sich von allein... sagt mein **-Mann-** Elektriker... das bisschen schreiben ist doch kein Problem sagt mein **-Mann-** Elektriker... das bisschen lesen... ist doch kein Problem... sagt mein **-Mann-** Elektriker..."* 🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣
Vielen Dank, Holger, für die Erläuterungen zu der 25kW- bzw. 30kW-Grenze. Wie verhält es sich bei zwei Anlagen im EWE-Netz, die zusammen über 25kW kommen (eine ist eine Teileinspeise-, die andere eine Volleinspeise-Anlage), jeweils aber deutlich drunter liegen (ca. 10 und 15kW)? Zu dieser Kombination hast Du ja ebenfalls ein Video gemacht zum Thema Gewerbedach-Anlagen. Muss nun jede Anlage regelbar gemacht werden und damit zweimal Kosten? Und die i-Tüpfelchen-Frage: was ist, wenn obige Anlagen im EWE-Land zusammen knapp unter 25kW und es erst mit der Anmeldung eines Balkonkraftwerks über die 25kW-Grenze geht? (Die Frage ist alles andere als hypothetisch!)
Igendwo im EWE-Netz oder gleicher Standort und Netzanschluss und innerhalb von 12 Monaten gebaut? wenn letzteres, zählt's als eine, sonst separate Anlagen. iehe EEG §9 abs (3)
Wenn man die Nummer hat vom Netzmeister hat man echt den Jackpot. Man kann mit unserem Netzmeister auch mal eben ein oder 2 Bierchen zischen und ausgiebig etwas Besprechen. Leider geht der bald in Rente😢
@@holgerlaudeley2809 ich hab Verwandschaft in Österreich Hast da Kenntnisse wie das abläuft als deutscher E Betrieb ? Die ganzen Betriebe in den Grenzregionen … arbeiten wahrscheinlich auf beiden Seiten
Ich wollte mir im Hagebaumarkt in Otterndorf ein Bezinschlauch für mein Motorrad bestellen oder von Stade schicken lassen, ne sagten die weder hier noch da keine Züge kein Fahrrad na denn Prost Mahlzeit. 🥁💤👀👁😭 Und schrieben jeden Tag die Preise neu wie in Wertifall city.🍻
Die Datenbank baust du vielleicht an einem Wochenende. Aber die Daten aller möglichen Geräte kriegste nicht bereitgestellt. Da kommt jede Woche eine handvoll dazu. Module mit anderer Leistung, Speicher mit unterschiedlicher Leistung und Kapazität, Wechselrichter mit einem Buchstaben mehr in der Typenbezeichnung, der 30% mehr Ausgangsleistung hat. Das klappt noch halbwegs gut bei Autos, die eine Typzulassung beim Kraftfahrt-Bundesamt haben. So ei Zwangsregister gibt es bei PV meines Wissens nach aber nicht. Und auch bei Autos weiß jeder aus eigener Erfahrung, dass das nicht so einfach ist, wenn man den Fahrzeugschein nicht zur Hand hat und man da dann kryptische Dinge eingeben muss. Fazit: Das Programm ist simpel, die Datenpflege ein Riesenaufwand und man ist immer hinterher.
Naja, dann müsste halt ein neues Zwangsregister her, wo der Hersteller, Importeur bzw. sonstige Auf-den-Markt-Bringer verpflichtet wird, seine Geräte einzupflegen.
Den Spieß kann man auch umdrehen - warum soll denn jede rNetzbetreiber eine DB basteln mit zigtausenden verschiedneen Wechelrichtermodellen und Modultypen? Warum clicktnicht stattdessen der Handwerker, der eh meist bloß seine handvoll bevorzugter Modelle hat, sich nicht kurzerhand ein Script zurecht (oder sammelt einfach alle erfordlerichen Daten pro eingesetztem Modell in einem Zip-Ordner) und hängt die kurzerhand an eine email an? (da sind die portale ggf. sogar kontraproduktiv) It doch viel einfacher, nur mit den wenigen echt relavanten Daten zu hantieren, als vorsorglich für jedes Modell trotz überhaupt keinem Einsatz diese für alle Eventualtitäten einer doch irgendwann mal eingehenden Anmeldung zu bevorraten.
Ich höre nur, Schutz soll weg. Und was ist dann, wenn das Stromnetz überlastet ist? Dann gibt es einen Blackout, wenn die Anlagen nicht abgeschaltet werden können, da die Versorger ihr Netz nicht ausgebaut bekommen!
Lieber Holger, diese ganze System ist für die Tonne. Ich denke du bist schon viel zu lange Teil des Systems, dass du das noch objektiv sehen kannst. Ist mir schon bei dem anderem Kanal aufgefallen, wo es um Energy Sharing geht. Da fandest du es total Knorke, endlich Verträge mit deinen Nachbarn machen zu dürfen, um ihnen Strom zu liefern. Klar toll das sowas nun geht, aber das ist so genauso komplizierter Mist. Leider sind unsere Netzbetreiber immer noch in den 70ern gefangen. Mit Smartmetern, Backend, Messen am Trafo in der Strasse, könnte man so viel mehr machen. Automatisiert an die Nachbarn verkaufen, Netzentgelte differenzieren (Strom vom Nachbarn, selber Ort, über Hochspannung geliefert. Ebenso die 0 Einspeisung, Abregelung. Soll jeder machen was er will. Einspeisen zu Spitzenzeiten kostet dann halt.
Hallo, wir sind an einer vier KWp Sunlit Anlage interessiert kann ich die bei euch kaufen und bekomme ich auch die Anmeldung von euch? Ist doch alles Stecker fertig
Solche Schlaumeier. Wenn die Wechselrichter aussteigen wegen zu hoher Spannung über 252 Volt ist dann das Geschrei groß. Die Versorger sind verplichtet in nächster Zeit , das die Anmeldung nur noch über Internet mit minimal Angaben gemacht werden müssen. sh. Bundesnetzagentur. Nulleinspeisung ist montan gesetzlich nach EEG und EnWG noch garnicht möglich. NELEV und EAAV tun das übrige.
Wenn 20 Mio Leute eine Anlage anmelden würden, und diese papierisch ausgestellt sein muss, hätte man 1 Milliarde Blätter, die aneinandergereiht knapp 300.000 Km lang sein würden. Das Papier würde 5000 Tonnen wiegen. Kannste dir nicht ausdenken, muss man in Deutschland abgucken, wie man sowas macht. ^^
Vielleicht solltest Du Dir das Video nochmal ansehen, denn da geht's nicht um eine Anlage, sondern 4 verschiedene. Das ist eher die Ausnahme. Ausserdem wollen die wenigsten Netzbetreiber die Unterlagen in Papier, das belastet die auch nur. Bitte nicht immer alle Aussagen solcher Videos blind nachplappern.
@@holgerlaudeley2809 Hallo Holger, woraus ergibt sich das Verbot nur ein Balkonkraftwerk zu betreiben. Ich überlaste keine der einzelnen Phasen mit denen ich auch Drehstromgeräte betreiben kann.
@@Scary_Monkey zum Glück machen wir nicht ganz so viele Anlagen in Bremen. Aber die 10 im Jahr reichen mir. Es ist jeder einzelne Antrag noch im Status in Bearbeitung, obwohl genehmigt, gebaut, in Betrieb gesetzt, Zähler gewechselt usw. Man hat als Solarteur keinerlei Rückmeldung wann etwas fertig ist...
@@blackstone3469 Freilich sind Unternehmen und die Menschen dort durchaus unterschiedlich. In aller Regel kann man aber mit den meisten davon gut zurechtkommen, wenn man sich selbst halbwegs vernünftig, oder sogar freundlich und höflich, aufführt. Allzu forderndes, allzu hochnäsiges und herablassendes Verhalten führt nicht selten zu Gegenwind - verständlicherweise. Da sind eben dumme Sprüche am Telefon oder auf der Baustelle fehl am Platze
@@tonikaufmann3516 Richtig! Das ist ein durchaus valides Argument für die Notwendigkeit von Sach- und Fachkenntnissen. Es ist kein Argument für die immer wieder aufkommende Behauptung, nur ein "zugelassener", also im Installateurverzeichnis eingetragener Elektriker, könne das. Das Gesetz gibt dafür einfach nichts her. Da geht's dann wohl nur um den Schutz einer lukrativen Einnahmequelle. Kein Gesetz verbietet es, dass ein Elektriker die vom Betreiber selbst angemeldete und erstellte Anlage prüft, durchmisst, in Betrieb nimmt und all das dem Netzbetreiber formgerecht mitteilt. Auch dann nicht, wenn die Anlage bzw deren Teile anderweitig - kostengünstiger - gekauft wurden
Und noch eine Anmerkung: Wer lesen und schreiben kann, ist im Vorteil! Über diese Qualifikation verfügen nicht nur Elektriker! Die Formulare der Netzbetreiber kann jeder selbst ausfüllen, wenn es um solche kleinen Balkonanlagen 600/800 Wp geht. Fehlt etwas, melden die sich schon. Dann muss man eben ergänzen oder korrigieren. Ich bin kein Elektriker und kein Handwerker und habe mittlerweile unsere inzwischen 12 Minienergieerzeugungsanlagen selbst angemeldet, zuerst im MaStR und dann beim Netzbetreiber. Das erste Mal ging es natürlich hin und her, bis ich mich in diese Bürokratie des Netzbetreibers etwas reingefuchst habe. Mittlerweile brauche ich eine halbe Stunde für alles, also für die 50 Seiten, die Du, lieber Holger so beeindruckend gezeigt hast. Die Formulare des Netzbetreibers sind immer gleich und die Anlagen zu den technischen Gerätschaften (Module, WR ...) gibt es im Internet zum Download.
16kWp Anlage selber angemeldet, niemand hat sich beschwert, auf der Seite zur Anmeldung steht nur es wird EMPFOHLEN dies durch den Elektriker zu machen
@@wasserdrucker6227 Hamburg, im Anmeldeportal wird nur empfohlen das vom Elektriker machen zu lassen, einzig die Inbetriebnahme/Inbetriebsetzung kann man nicht selber machen. Hat mir 400€ gespart und wenn man weiß was man braucht geht das relativ schnell.
@@r.h.1606 Der Verstand? Warum sollte er dort haftend dafür unterschreiben, dass er die Anlage vorschriftnekonform errichtet hat, nur weil ein völlig unbekannter Pfusche rihm dafür 'nen Fuffi zusteckt? Meldest du auch das Auto deines Nachbarnauf dich an, selbst wenn dieser egelmäßig dir die Beiträge überweist?
@@erdgas9307 wie kann man auf derart absurde Ideen kommen? Natürlich ist die Netzanmeldung nur dann sinnvoll zu machen, wenn zuvor die ordnungsgemäße Erstellung der Anlage festgestellt und die Anlage mit korrekten Ergebnissen durchgemessen wurde. Wurde das denn noch nicht für jeden verständlich genug betont? Ja, und das ist freilich nicht verboten - warum auch?
Was die Anmeldung betrifft kann Mann nur mit dem Kopf schütteln, alle Geräte die hier verbaut werden müssen eine Zertifizierung durchlaufen, dabei werden die Daten erfasst,wo liegt das Problem diese Daten den Netzbetreibern in Form einer Datenbank zur Verfügung zu stellen. Aber eine Frage im Zusammenhang mit der Photovoltaik stelle ich mir, wegbrechende Steuereinnahmen durch Photovoltaik wann kommt der Knall ab dem für selbst erzeugten Strom bezahlt werden muss.
@@kkopetzki Steuer auf selbst genutzten Strom? Wird und kann nicht kommen. Spätestens dann wird es Inselanlagen geben, die alle von März bis Oktober nicht am Netz hängen. Ganz einfach.
@@andregenter4213Ne, das ist immer noch keine Inselanlage, denn die sind dauerhaft nicht am Netz. Steuer auf selbst nenutzten Strom sehe ich auch nicht. Was aber notwendig wäre, wäre eine stärkere Beteiligung solcher Kunden (mit minimalem Netzbezug) an den Netzkosten.
@@tb3392 Weitgehend richtig. Die ZEREZ Datenbank wird von der FGW (Fördergesellschaft Windenergie und andere Dezentrale Energien) betrieben, bzw. aufgebaut. Noch ist diese aber nicht produktiv und auch noch nicht verbindlich. Das ist aber das erklärte Ziel für Einheitenzertifkate in Deutschland.
Das größte Problem ist mal wieder der Föderalismus, jeder macht seine eigenen Regeln und Geschäftspraktiken anstatt es mal einheitlich zu machen. Aber wenn der Gesetzgeber bestimmt wie es gemacht werden muss weinen auch wieder alle rum…
@@klauszinser weil das ja so gut funktioniert... Ohne den Föderalismus würden wir locker Zehntausende Beamten und hundert tausende öffentliche Angestellte einsparen. Vieles wäre einheitlich, würde also auch weniger Bürokratie bedeuten.
@@klauszinser das musst du genauer ausführen, so wie es da steht macht es kaum einen Sinn. Was hier AKW in diesem Beispiel zu suchen haben ist mir ebenfalls schleierhaft, zumal das ein Thema ist was vom Bund, also ohne föderale Bundesländer, entschieden wird.
Na ja, 23:14 - 23:30, das baut man auch noch nicht mal ein bisschen am Wochenende, sorry so ne Datenbank mit potenziell 100t Kunden ist schon etwas anspruchsvoller. Das mit den Superharmonischen ist ein Witz, also im Datenblatt, da sollten Messgeräte sein die das 24/7 kontinuierlich im Niederspannungsnetz erfassen.
Wenn Du eine Datenbank mit immer den identischen Inhalten füllst bläht diese wenig nützlich auf. Querverweise zur Quelle sollten reichen. Datenblatt xy vom Wechselrichter Hersteller einmal speichern, und damit alle Anwendungen verfügbar machen.
Wow...was soll man dazu noch sagen?! Der pure Wahnsinn in Kombination mit Technik aus dem vorletzten Jahrzehnt (Stichwort Faxgerät). Ich verstehe auch echt nicht warum man das so kompliziert machen muss. Klar, der Netzbetreiber hat kein großes Interesse private PV Anlagen anzumelden. Aber diese ganzen Regelungen, die Holger da erklärt hat, sind ja teilweise so schwachsinnig, dass das auch zum Nachteil des Netzbetreibers ist (nämlich dann, wenn er seine Mitarbeiter tagelang mit der Prüfung von diesen elendig langen Anträgen beschäftigen muss, obwohl die eigentlich sinnvolleres tun könnten).
Soviel ist das gar nicht, vieles kann man auch selber machen. Wird hier meiner Meinung nach aufgebläht dargestellt. Das meiste sind wirklich die Datenblätter, aber die brauch man ja nur einmal runter laden. Und grade bei ner Firma die oft die gleichen Bauteile verbauen ist das denke ich ein selbstläufer…
Anmelden ? Klasse, hier hat das anmelden gut geklappt, aber es gibt keinen Zähler, oder genauer: Wir haben 2 Zähler bekommen für Volleinspeiser und Überschusseinspeiser Aber: der Netzbetreiber bekommt die nicht ins System und nun kann keiner abrechnen, wir sind nun im Tibber Blindflug mit festem Preis und irgendwann kommt eine nachträgliche Abrechnerei frei Schnauze
Kann mir irgend jemand sagen welche Information außer die zu erwartende Einspeise Leistung dem Verteilnetzbetreiber überhaupt interessiert? Was soll er mit den Typ der PV Module? Was soll er mit dem Typ des Wechselrichter? Warum verlangt er denn überhaupt das die Handwerksbetriebe zertifiziert sind wenn er dann den Handwerkern eh nicht traut das die vernünftige Arbeit machen? Das ganze kann auf einen Zettel passen: Anschlussleistung und fertig.
@@erdgas9307 Zum Beispiel einfach ein Datenblatt aus dem Internet herunterladen und zum Betreiber "faxen"? Denn eins ist klar: Das wird nie nie angeschaut.
@@r.h.1606So wie ich gehört hatte ist eine echte Inselanlage nur ohne Netzanschluss. Ob man ihn nutzt oder nicht spielt keine Rolle. Also wenn man den abmeldet hat man eine Inselanlage.
Kein wunder das es in Deutschland nicht schnell voran geht... Was soll den der Netzbetreiber mit den Unterlagen von Pv Speicher und Pv Modulen anfangen..? den hat nur zu interessieren was in Netz Maximal gehen kann ?? Und wegen Oberwellen Schwingen was ins Netz übertragen werden könnte oder wird, Sprechen wir lieber erstmal über die ganzen Verbraucher die sowas erzeugen ...
Die Kritik an der Übermittlung der Datenblätter zu Modulen, Wechselrichter und Speichern teile ich. Das muss einfacher werden. Vor allem werden damit ja auch die Elektriker und Solarteure wie Holger belastet, deren wertvolle Zeit für andere, sinnvollere Tätigkeiten vorbehalten sein sollte.
Die Problematik kann ich nicht ganz nachvollziehen: ein Auftrag zu einer Anlagenprüfung incl. Anmeldung beim Netzbetreiber ist eine durchaus zulässige Sache die ihren Preis nach Aufwand hat. Die Forderung "nur mit bei mir gekauften Teilen oder nur wenn wir selbst installiert haben" ist in der Regel ein Vorgehen die Kosten undurchsichtig zu gestalten. Aber es bleibt selbstverständlich jedem zugelassenen Meister selbst zu entscheiden ob er solche Aufträge annimmt. Nur ehrlich sollte man schon diesbezüglich sein und nicht von strafbaren Gefälligkeitsgutachten sprechen.
Moin, wir werden jedes Jahr vom Netzbetreiber angeschrieben, das Gefälligkeitsanmeldungen zum Verlust der Netzzulassung führen. Da der Betrieb von der Zulassung abhängig ist, geht normalerweise keiner das Risiko ein.
@@holgerlaudeley2809Das ist ja auch völlig okay. Natürlich muss eine Anmeldung ordentlich gemacht werden, also erst Mal die Anlage prüfen und ebenso durchmessen, wie das auch bei den Anlagen, welche man selbst erstellt hat, (hoffentlich) geschieht. Aber es ist halt eine wohlfeile Ausrede...
Hallo Holger, ich gucke jede Deiner Sendung und finde Deine Leistung für die Bewegung „Bürgersolar” herausragend. Das Bundesverdienstkreuz ist m.E. das Wenigste, was Dir zusteht. Aber: Deine Gläubigkeit an die angebliche Notwendigkeit der Verpflichtung teurer Elektriker für den Anschluss von mehr als 600/800 Wp-Solaranlagen bekommst Du offenbar nicht in den Griff. Du stellst Dir in Deinem Anliegen Bürgersolar sozusagen selbst ein Bein. Man braucht keinen Elektriker um als Endkunde Schukostecker steckerfertiger Minienergieerzeugungsanlagen in eine Steckdose zu stecken! Es ist dabei völlig Wurscht, ob es sich dabei um eine, zwei oder x Minienergieerzeugungsanlagen handelt. Alles, was Du wiederholt an gegenteiligen Behauptungen verbreitest, ist so nicht zutreffend, was auch daran zu erkennen ist, dass Du keine einzige Rechtsvorschrift nennst, welche diesen angeblichen Elektrikerzwang vorgibt. Was soll denn der Elektriker konkret machen, wenn ich eine zweite Balkonsolaranlage in eine zweite Steckdose stecke?? Soll er mir das verbieten? Oder, soll er den Stecker reinstecken, weil ich das nicht darf? Soll er irgend etwas messen?? Soll er genehmigen, dass ich den Schukostecker einer zweiten Balkonanlage in eine Steckdose stecke?? Was genau wäre seine Aufgabe und welche Kompetenzen bringt er mit, mir ggf. Verbote oder Genehmigungen zu erteilen?? Wo steht das genau? Genau die gleichen Fragen stellen sich hinsichtlich der Netzbetreiber, die in Wirklichkeit einzig und allein aus geschäftlichem Interesse flächendeckend eine gewaltige Bürokratie aufgebaut haben, um dem kleinen Mann die Selbstversorgung mit eigenem Strom abspenstig zu machen. Um nichts anderes geht es doch. Wenn ich zwei Ölradiatoren in meinem Hausnetz mit weitaus höherer Leistungsbeanspruchung betreibe, muss ich den Netzbetreiber auch nicht fragen und auch keinen Elektriker holen. Letzter Gedanke: Du bist Ingenieur, aber kein Jurist, denen Rechtsberatung vorbehalten ist. Schuster, bleib bei Deinen Leisten, wäre mein gut gemeinter Rat.
Bei Balkonsolar darfst du wegen der vereinfachten Anmeldung auch nur eine Anlage pro Haushalt betreiben. Ansonsten ist es halt etwas aufwendiger und verbieten kann es dir natürlich dann auch niemand. Wenn du mit mehreren Anlagen zu viel Einspeisung machst kann der Energieversorger schon sehen das du nicht nur eine 600 W bzw. 800 W Einspeisung hast. Die Bürokratie ist doch auch um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten.
bitte nicht vergessen zu erwähnen...die Unterlagen müssen von Fachleuten ausgefüllt werden... welche dann beim Netzbetreiber vom Laien geprüft werden...😂
@@jakob8447 Erzähl doch mal! Ich tendiere auch eher zu "Blödsinn"... Die Leute dort wissen, was sie tun und welche Angaben sie brauchen und man bekommt auch erklärt, wozu dies oder das gut ist. Ich hab die im Rahmen meiner Anmeldung als sehr hilfsbereit und sachkundig erlebt
@@r.h.1606 ich denke schon....das die meisten Ahnung haben... trotzdem gibt's Netzbetreiber wo die eingereichten Unterlagen von Kaufleuten geprüft werden... genauso gibt es Solarteure...die keine Ahnung haben was sie tun
Leider sehr polemisch, ja es sind viele Dokumente und viel mit Sicherheit auch überflüssig. Aber 72 Seiten und davon sind 60 Produkt und Datenblätter und Bestätigungen, die eh vorliegen…Ja nervig aber nichts zum wirklich ausfüllen und bearbeiten. Das sind dann 10 bis 15 Seiten. Geht bestimmt auch besser aber nicht soooo dramatisch wie hier vorgestellt.
Und vorallem geht es um 4 verschiedene Anlagen (PV, BHKW, Speicher und Wallbox) und nicht nur um eine PV, wie der Titel suggeriert. Das ist nur Polemik und Irreführung, nur um Zuschauer anzulocken.
@@sore4803 Das einzige was hier etwas exotisch ist das ist die BHKW Anlage. Der Rest ist doch heutzutage Standard. Also ist das überhaupt keine Irreführung sondern sehr deutlich den ganzen Schwachsinn auf der verlangt wird. Und laudely hat recht, das erzeugte Papier landend in der Ablage und wir nie angeschaut. Das einzige Information die wichtig ist ist zu erwartende Einspeiseleistung. Der Rest wird nur verlangt um die Energiewende zu torpedieren.
Wenn darüber die Erfassung der Ist-Produktionslage geschieht, halt doch wieder nötig..Wobei EEG §9 Abs (2) Pkt 2 bis zum Einbau von Smartmetern den Verzicht der Rückmeldung aktuelller Erzeugungsdaten gestattet. Sofern de rNetzbetreiber denn da mitzieht.
Die EWE ist schlimm??? Ja glaube ich. Wenn man es mit der Avacon zu tun bekommt da kann man verzweifeln. Soviel Inkompetenz auf einmal ist schon (fast) Strafbar
Das Anmelden ist n Witz weil der der es bei uns zwar gemacht hat wusste selber nicht wie man die Anlage bei Fertigstellung übergibt also haben wir uns selber angemeldet ohne zu wissen das die Anlage nur einen anderen Besitzer hatte glaube 5min dann war die Anmeldung durch zum aller ersten Mal angemeldet....
@@holgerlaudeley2809 ha ?? Dir Anlage im Marktdatenstammregister darf und kann jeder selbst anmelden !! Das andere macht man als konzesionierter Elektriker mit. Gruß eines Elektromeisters
@@holgerlaudeley2809 Du lehnst dich mit solch unverschämten Ansagen schon sehr weit aus dem Fenster. Ich hab zwar selbst auch etwas gestaunt, als das Anmeldeportal genutzt habe, weil nach meiner Angabe, ich sei der Betreiber der zu errichtenden Anlage, gefragt wurde, ob bereits ein im Installateurverzeichnis eingetragener Elektriker beauftragt sei. Das "nein" hinderte den Fortgang der Anmeldung in keiner Weise. Das Ganze war zwar neu für mich, aber schwer nun wirklich nicht! Am Schluss hat ein zugelassener Elektriker die Anlage geprüft, durchgemessen etc. und sodann die Fertigstellung angezeigt. Ihr wollt mit eurer Darstellung von "alles ungeheuer umfangreich und kompliziert" nicht vielleicht nur euer Geschäft sichern?
Die etwas größeren PV-Anlagen funktionieren auch ohne Anmeldung ... entscheidend sind letztendlich die technischen, naturwissenschaftlichen und korrekte Ausführung ... schöne Grüße vom Elektrohandwerksmeister ... diese Ausbildung zum Handwerksmeister bei der sehr guten BFE Oldenburg hat mir viele Kunden gekostet ... ich werde mich jetzt nicht nochmal in irgendein "Verzeichnis" kostenpflichtig eintragen ... ich weiß, wie manns technisch richtig macht und bin kein technisch unbedarfter Jurist
Danke für das sehr informative Video macht weiter so super Content, verstehe ich das richtig dass ich also wie in meinem Beispiel , der im Besitz eines Carports ist und darauf 6x 585 Watt Module an einen steckfertigen 3 Phasen Hoymiles hm 2250 Wechselrichter der direkt in eine Starkstromsteckdose eingesteckt werden ich als normale Privatperson nicht ohne Elektriker anmelden kann?
Ja, das ist keine steckerfertige Kleinanlage, sondern eine reguläre PV, die vom Elektriker anzumelden und Inbetrieb zu nehmen ist. Das geht nicht alleine.
Was denkt Ihr zu dem Thema? Hättet Ihr gedacht, dass eine Anmeldung so kompliziert ist? Lasst gerne mal euer Feedback in den Kommentar dar 👍
Hier könnt Ihr ein Angebot für eure PV-Anlage anfragen: www.sonnenladen.de/pv-configurator ☀
Ich wundere mich. Zwar hab ich zuletzt nur eine 15kWp-Anlage gebaut, aber die Anmeldung war hier, Bayern, erstmal ohne zertifizierten Elektriker möglich. Zwar hat man auf dem Anmeldeportal gefragt, ob man denn schon einen im Installateurverzeichnis eingetragenen Betrieb beauftragt hätte, aber das "nein" dazu war kein Hindernis für die weiteren Fragen und Antworten. Die Netzverträglichkeit wurde geprüft und der Netzanschlusspunkt mitgeteilt. Gültigkeit drei Monate. Eines Elektrikers bedurfte es erst nach Fertigstellung. Selbiger hat natürlich alles geprüft und durchgemessen, ehe er die Fertigstellungsanzeige abschicken, was natürlich nicht per Fax sondern per Email erfolgte.
Die angeblich streng "verbotene" Gefälligkeitsanmeldung soll wohl eher dafür sorgen, dass die Firmen auch an den Geräten und sonstigem Material ohne jede Leistung nochmal gut verdienen?
@@sonnenladengmbh schreibt doch dazu, daß nur Jubelkommentare erwünscht sind, dann habt ihr weniger Arbeit mit löschen und die Möchtegern-Kommentatoren sparen sich die Zeit zum schreiben ☹️
Anmelden einer Erzeugungsanlage kann jeder machen, dafür bedarf es keine Zulassung. Nur in Betrieb nehmen darf ein nach BDEW zugelassenes Unternehmen mit Fachrichtung Strom. Das heißt ich könnte bei dir auf dem Dach eine Anlage anmelden ohne das wir uns abgesprochen haben.
Das Werbevideo hat mir gut gefallen, besten Dank!
Ihr zwei habt euch nicht gesucht aber definitiv gefunden! Passt wie die Faust aufs Auge 🤝🏾
Tolles Video ❤ danke für eure Mühe
Vielen Dank für das Video und den Blick hinter die Kulissen. Danke, Holger. Überrascht hat mich doch hier, wie unterschiedlich Netzbetreiber hier agieren (und agieren können.) Hängt natürlich auch von der Größe der Netzbetreiber ab. Ich gehöre zu EWE Netz.
Und das bei ca. 800 (?) Netzbetreibern in Deutschland... Jeder sein eigenes Süppchen. Kannst froh sein, wenn im Geschäftsgebiet nur ein einziger Netzbetreiber unterwegs ist ...
Was Bürokratie bei EEG Anlagen angeht. Es reicht wenn Einspeisewillige sich strikt ans EEG halten und sich von den Netzbetreibern NICHT einlullen lassen. Weniger Papierkram geht fast gar nicht, wenn man denn will (bis 25kWp).
1. NAB stellen (geht per Mail).
2. Gleichzeitig im MaStR Einsepiseanlage als "geplant" hinterlegen.
3. Fristen abwarten,sprich auf eine Antwort des VNB.
4. Nach vier Wochen ohne negative Antwort des VNB geplante Anlage umsetzen!
5. Nach Fertigstellung die Anlage beim VNB via Mail anmelden: Unterlagen wie VDE Formblatt E.8, Zertifikate WR, PV Module, Messkonzept, Flurkarte etc. zusenden.
6. Einspeiseanlage im MaStR auf "in Betrieb" setzen.
Hinweis: Mitteilungspflichten zur Einspeisung beachten! Es muss min. ein Monat Vorlauf dem VNB gewährt werden bis zum EInspeisebetrieb. Sollte mit Punkt 2. erfüllt sein wenn min. ein ganzer Monat (nicht vier Wochen!) bis zur Inbetriebnahme dazwischen liegt.
Man sollte auch mal hin gehen Nulleinspeiseanlagen ohne wenn und aber installieren zu dürfen.
@@Scary_Monkey Nur weil das eine Nulleinspeisung sein mag, heißt das keineswegs, daß die durchaus nicht überflüssigen (oder gar sinnlosen, wie mancher zu glauben scheint) Vorschriften der TAB eingehalten werden. Wenn man selbst keine Ahnung hat muss ein Fachmann her!
@@r.h.1606 gebe ich dir auch recht. Nur bei ner Nulleinsepisung sollte man den Leuten keine Steine mehr in den Weg schmeißen zwecks PV Erweiterung usw
@@Scary_Monkey den Läuten? Was haben Töne mit PV zu tun?
@@andregenter4213 Gut so! Du hast einen Rechtschreibfehler gefunden und darfst ihn zur Belohnung behalten. Gut aufbewahren!
@@r.h.1606 Ich zitiere einmal aus der TAB2023:"(3) Die Technischen Anschlussbedingungen sind für Kundenanlagen anzuwenden, die an das
Niederspannungsnetz des Netzbetreibers neu angeschlossen, erweitert oder verändert (Veränderungen sind z. B. die Änderung der Anschlussleistung, des Schutzkonzeptes und Änderungen an der Zähleranlage sowie der Rückbau oder die Demontage einer Kundenanlage) werden. Für den bestehenden Teil der Kundenanlage (der nicht verändert oder erweitert worden
ist) gibt es seitens der TAB keine Anpassungspflicht, sofern die sichere und störungsfreie
Stromversorgung gewährleistet ist."
Sicherlich können Sie uns sagen warum man denn diese Tab für Nulleinspeisung anwenden muss? Verändert man das Schutzkonzept? Ändert sich die Anschlussleistung des Hausanschlusses? Ändere ich die Zähleranlage? Ich sag mal aus meiner Sicht das sich nichts von dem genannten Bedingungen ändert außer das ich den Strom aus der PV Anlage beziehe.
Vielen Dank für das Aufklärende Video, ich hab Mitte 2022 meine 9,9kwp PV Analge auf der Garage installiert damals war noch die 10kwp Grenze.
Aufgrund des hohen verbrauchst von ca. 14.000kwh im Jahr wurde die Anlage dann diesen Januar erweitert um weitere 14,88kwp auf einem neuen Anbau an der Garage ist eine perfekte Südausrichtung ohne Verschattung beide aber etwas flach mit nur 5grad Neigung sodass ich jetzt bei 24,78 kwp bin.
Was mir aber vorher niemand gesagt hat dass es getrennte Anlagen sind und die Erweiterung hätte großer ausfallen können das war sehr ärgerlich weil ich eine freie Süd und West wand gehabt hätte an die nochmal ca. 10kwp Platz gefunden hätten und ob der WR ein SMA X15 oder X25 am ende ist macht den braten nicht mehr fett.
Aber da der Netzbetreiber mir eine Fehlinformation mitgeteilt hat meinte ab 25kwp muss RSE sein aber des ist nicht der Fall da es getrennte Anlagen sind und pro Anlage die 25kwp Grenze gilt hab ich beim Bau keine zusätzliche Holzbalken hinter den Sandwichmodulen eingezogen an denen die UK für die Module hätte geschraubt werden können.
Aber des stimmt der Bau war garkein Thema auch nicht die AC Elektrik auch nicht die neuen Schaltschränke und co was benötigt wurde.
Sondern auch die Anmeldung unser Netzbetreiber hat auch ein Onlineportal und ich als Betreiber kann einen Installateurszugang beantragen und der elektriker der dort gelistet ist kann mit dem QR verknüpft werden und ich als Betreiber kann alles verfolgen was der Installateur in dem Portal hochlädt was dann abgelehnt wird wieder neu hochgeladen und vorallem wieviel da angefordert wurde und des sind Sachen die auch ein nicht Elektriker überhaupt nicht versteht.
Darunter waren am ende Dokumente wie Lageplan, Vollmacht, Anfrage einer Erzeugungsanlage, Mitteilung zum Netzverknüfungspunkt , Netzanschluss ohne Netzausbau, Auftrag für Zähler und Gerätewechsel, übersichtplan, Datenblatt Erzeugungsanlage, Erklärung zum Netzssicherheitsmanagement, Fotos der Erzeugungsanlage (ohne Drohne oft nicht machbar), Inbetriebnahme / Inbetriebsetzung, Inbetriebsetzungsprotokoll, Bestätigung Stromeinspeisung, Abschlagsplan..............
Und bei der ersten Analage wars so dass der 2 richtungszähler erst nach den guten Sommermonaten eingebaut wurde davor war der Zähler bei uns bereits Digital dann haben die sich Zeit gelassen.
Aber bei der 2 Anlage war ich cleverer und die Inbetriebnahme auf Anfang Januar beauftrag da der 2 Richtungszähler da bereits verbaut war haben die Zählerstände und ein weiteres Formular was der Elektriker wieder mit Stempel bereit stellen musste gereicht und die Neue Anlage konnte sofort in Betrieb gehen und dass EEG wurde um ein Jahr verlängert auf fast 21 Jahre.
Und jeder dieser Punkte waren oft unzählige Seiten mit irgendwelchen Technischen Angaben,.
Und klar bei der neuen Anlage ging des spiel wieder von vorne los.
Aber ich kann mir auch nicht vorstellen dass jemand seine Zulassung riskiert und einfach irgendwelche Fremd oder selbstgebastelten Anlagen abnimmt.
Weil wenn irgendwass ist ein Brand technischer Defekt oder oder oder haftet er ja.
Am Ende hätte der Hausanschluss nicht mehr ausgereicht. Meist ist bei 30kW oder früher Schluss. Von daher nicht ärgern ...
@@andregenter4213 Doch Elektriker meinte die Zuleitung kann 100kw,,,,,..... man muss dazu sagen wir sind in einem älteren Wohngebiet und haben aber 2006 komplett umgebaut mit aufstockung aufdachdämmung WDVS und allem was dazu gehört- die Ganze Siedlung hat den Strom vom Dach wir haben den auf eigene Kosten beim Umbau vom Boden Legen lassen also haben wir eine eigene Leitung zur Trafostation die unterarmdick ist.
Ich hätte noch Platz auf dem Hausdach für 22kwp aber wieder als neue Anlage aber Volleinspeisung dann mal Januar abwarten wass die EEG macht, wenns so bleibt kommt ne neue Volleinspeise Anlage dazu. Nach dem Motto wenn Ihr mich fxxxxn wollt und mir eine falsche Auskunft erteilt fxxxe ich euch dreifach zurück einfach weil ichs kann.
das hat weisnichtswelt vor kurzem erläutert, wenn die PV Erweiterung ein Jahr oder später erfolgt, dann darf sie Erweiterung die 25kwp Grenze überschreiten, ohne dass ein RSE eingebaut werden muss
Genau des hab ich auch gesehen, aber damals hieß es nein ab 25kwp gesamt weils am gleichen HAK einspeist brauch ich den RSE... Andererseits ist es jetzt auch oke so wie es ist... Und die volleinspeisung auf dem Hausdach ist halt der nächste schritt wenn des EEG nächstes jahr noch mitspeilt ist jaa noch garnichts entschieden,.
Das finde ich super, das ihr das für Selbstbauer anbietet. Leider finde ich für unser Haus bisher keinen passenden Solarteur, so das ich überlege die ganze Sache selbst in die Hand zu nehmen.
Habe meine 24kwp Anlage auch selbst installiert, war viel Arbeit hat aber viel Geld gespart 😊
Musst halt nur einen für die Anmeldung finden
Erklärt, warum wohl viele z.B. in Österreich ihre Anlagen gar nicht anmelden. Im Prinzip müsse die Anmeldung im Marktstammdatenregister ausreichen, der Netzbetreiber sieht die Anlagengröße und Umformerleistung sowie die Speichergröße.
Das wird auch noch extremer, wenn die Strompreise weiter steigen und die Leute dann mit "Wildanlagen" versuchen ihren Netzbezug zu senken.
Interessantes Video. Ein Wahnsinn, was für Schikanen aufgefahren werden eine „ordentliche“ PV Anlage des Privatmanns zu installieren und anzumelden.
Nun, es ging nicht nur um "eine" PV-Anlage, sondern um die Anmeldung für Wallbox, BHKW, PV-Anlage und Speicher. Das ist deutlich mehr als nur eine PV. Und wer möchte, dass an seinem Anschluss weiterhin eine sichere Versorgung bzw. die Abnahme des Überschusses sichergestellt wird, sollte auch ein Interesse daran haben, dass dem Netzbetreiber einmalig alle Informationen übergeben werden um dies zu gewährleisten. Pauschales Gemecker über die "Bürokratie" hilft da überhaupt nicht, wobei die meisten Netzbetreiber sowenig Dokumente wie nötig und auch nicht in Papier haben möchten. Ansonsten kann ja auch jeder gern mal versuchen, dauerhaft ohne das Netz auszukommen.
@@sore4803Völlig richtig! Das Stromnetz ist die größte und vielfältigste Maschine Europas. Da müssen natürlich exakte Regeln gelten und deren Einhaltung penibel überwacht werden.
Was aber nicht zwingend nötig wäre, ist die Gewinnmaximierung von Elektriker und "Solateur". Es sollte genügen, einige hundert oder bei komplexen Anlagen auch mal mehr Euro zu berechnen, um die selbst errichtete PV-Anlage exakt zu prüfen und anzumelden. Wer aber auch am Verkauf von Geräten, von Modulen, von Montageschienen etc. ohne jede Leistung nochmal 100% verdienen möchte, sollte zu Recht Gauner genannt werden dürfen
Das hängt aber so wie ich das sehe sehr stark vom jeweiligen Netzbetreiber ab. Bei unserer 2. Anlage (13,02kWp zusätzlich zu den vorhandenen 9,72kWp) habe ich gesehen was da eingereicht wurde und das war nicht gerade viel Papier. Das aufwendigste wäre der Lageplan gewesen aber den hat der Netzbetreiber zur Verfügung gestellt.
Bereits im Nachbardorf ist ein anderer (großer) Netzbetreiber und die bestehen auch auf enormen Aufwand und versuchen einem möglichst viel Knüppel zwischen die Füße zu werfen.
Das muss dieser Bürokratieabbau sein, von dem unsere Politiker immer faseln 🙄
Faseln finde ich in diesem Zusammenhang nicht das richtige Wort. Klar ist, dort wo es Vereinfachungen gibt (wie an einigen Beispielen hier in diesem Video) sollten sie erfolgen. Wir sollten bei dem Begriff ‚Bürokratie‘ mehr differenzieren. Per se ist das ein neutraler Begriff. Ich bin froh, dass es bei Themen wie Netzstabilität und Feuerschutz z.B. Verordnungen, Regeln und Gesetze gibt, die auch kontrolliert und bei Bedarf ergänzt und überarbeitet werden. Also, Bürokratie hat nicht nur negative Seiten. Und dort, wo ein Zuviel davon ist und Handlungsbedarf ist, darauf hinweisen wie in diesem Video, damit es in die bessere Richtung geht.
Mich würde einmal die Voraussetzung für den Zählerschrank bis 25 kW interessieren. Wann kann ein bestehender Schrank weiter genutzt bzw. muss umgebaut werden? Interesse zum Selbstbau besteht auch, aber der Zählerschrank könnte es ggf. zu teuer werden lassen.
Guck in die Niederspannungs-TAB deines Netzbeteibers. Hat dein Schrank schon SLS? Also die großen Automaten unterhalb des Zählers? tendentiell Weiternutzbar. Sind dort einzlne Sicherungen für den Zähler? Vielleicht... Ist es schwarze Bakelittafel - Wahscheinlich nicht.
Deutschland, das Land der Faxe, Formulare und Vorschriften.
Ich bin selber noch Dualer Student in E-Technik und mache gerade auch eine Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und Systeme bei Phoenix Contact. Könnte auch nach abschluss von beidem einfach nen Handwerksbetrieb aufmachen
Moin, richtig, aber nur mit Zusatzlehrgängen und Bewährungszeit beim Netzbetreiber. Hat mein Nachfolger auch so machen müssen. Ich habe für ihn in der Bewährungszeit, die Anträge gestellt und verantwortet. Er hat sie abgearbeitet. Nach 2 Jahren hat er seine Netzzulassung bekommen.
Danke für die Aufklärung!
Holger, wäre schön, wenn du noch mal die Sache über die Ortsnetztrafos machen könntest! SLP / RLM und was die Einspeisung angeht!
Grüße aus Hamburg
Danke für das Video: Bürokratie kann man nur mit mehr Bürokratie bekämpfen.
Da muss ich mal ne Lanze für unseren Versorger im Süden die Bayernwerke brechen, hier dauert eine Anmeldung über das Portal ca. 20-30 Minuten dann ist alles erledigt, kein Papier, alles im System hinterlegt. Sollte es mal Probleme geben die ausser der Reihe sind, dann dauerts schon mal länger, aber auch hier hat man direkte Ansprechpartner.
Gruß an die Jungs von den BW aus Penzberg. Auch bei Anlagen > 30 kW Peak läuft es in der Regel auch sehr unproblematisch, solange man nicht mit NoName Chineseware kommt deren Datenblätter und Zertifikate nicht im BW Portal hinterlegt sind, dann müsste man Papier ausfüllen, aber wer diese Geräte macht ist selber schuld.
Na ja ,
Die sind manchmal schon auch sehr speziell. Besonders wenn es nicht Standard ist , sondern bissl größer. Also über 100Kwp.
Ich habe mich schon gegen solche Gefälligkeitsanmeldungen gewehrt.
Aber dennoch ist der Gesetzgeber gefragt, um die ganze Prozedur zu vereinfachen - im Sinne der Energiewende und des Klimaschutzes.
Das sehe ich genau so. Allerdings hoffe ich auch auf die Etablierung effizienterer und einfacherer Prozesse auf Seiten der Netzbetreiber. Bei telefonischen Kontakt mit meinem Netzbetreiber (EWE Netz) erwähnen die Mitarbeiter die große Arbeitslast wegen der vielen neuen PV-Anlagen. Hier sollte doch ein hohes Eigeninteresse liegen, Prozesse zu verschlanken, ohne auf notwendige Informationen zur Netzstabilität zu verzichten.
So kompliziert ist das gar nicht, wenn man sowas öfter macht. In dem Beispiel ist es aber vorallem deutlich umfangreicher, weil hier neben einer PV auch noch der Speicher, das BHKW und die Wallbox dazu kommen. Wer auch zukünftig ein sicheres Netz erwartet, sollte schon ein Interesse haben, dem Netzbetreiber alle Informationen über die angeschlossenen Anlagen zu geben. Spätere Problem will ja dann auch keiner haben, und darauf darf auch der Elektriker gerne hinweisen.
Ist der selbe Vorgang Unterschied ist man wählt eben PV Speicher oder BHKw aus sonst ist das eigentlich alles das gleiche
also die Anmeldung kann in Hamburg jeder selber machen, nur Inbetriebnahme/Inbetriebsetzung musste eingetragener Betrieb machen
Wenn ich meine Bestehende Anlage Erweitere muss ich dann auch noch einmal eine Komplette Anmeldung für Durchführen.
Ich muss bald meine U 20 Anlage abmelden. Ist bestimmt auch spannende Geschichte. 0 Anspeisung oder Inselanlage wird's
Moin, muss nicht abgemeldet werden. Einfach weiterlaufen lassen. Wird zum Börsenpreis abgerechnet
@@holgerlaudeley2809 Verkaufen für 2 Cent und einkaufen für 40 Cent
Dann lieber abmelden und Insel fahren. Zählerschrank auf neuesten Stand zu bringen ist auch nicht mein größtes Wunsch.
Einfach selbst produzierten und verfahren mit E Auto
@@XVZVmax Allein eine Abmeldung macht die Anlage nicht zu einer Insel. Solange die Anlage am Netz hängt, kann es auch keine Insel sein. Deine Insel erhält Du nur, wenn Du den Netzanschluß abtrennen lässt. Ob Du das wirklich willst?
Wäre super interessant wenn Ihr mal Zaun PV zeigt. Kommt immer mehr und mehr. Ist Neuland und zieht sicher viele Klicks!
Moin, haben wir schon oft gezeigt
*"das bisschen Bürokratie macht sich von allein... sagt mein **-Mann-** Elektriker... das bisschen schreiben ist doch kein Problem sagt mein **-Mann-** Elektriker... das bisschen lesen... ist doch kein Problem... sagt mein **-Mann-** Elektriker..."* 🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣
Vielen Dank, Holger, für die Erläuterungen zu der 25kW- bzw. 30kW-Grenze. Wie verhält es sich bei zwei Anlagen im EWE-Netz, die zusammen über 25kW kommen (eine ist eine Teileinspeise-, die andere eine Volleinspeise-Anlage), jeweils aber deutlich drunter liegen (ca. 10 und 15kW)? Zu dieser Kombination hast Du ja ebenfalls ein Video gemacht zum Thema Gewerbedach-Anlagen. Muss nun jede Anlage regelbar gemacht werden und damit zweimal Kosten? Und die i-Tüpfelchen-Frage: was ist, wenn obige Anlagen im EWE-Land zusammen knapp unter 25kW und es erst mit der Anmeldung eines Balkonkraftwerks über die 25kW-Grenze geht? (Die Frage ist alles andere als hypothetisch!)
Moin, haben wir gerade in einem Video gezeigt. Beide Anlagen müssen im EWE Gebiet regelbar gemacht werden
@@holgerlaudeley2809Besten Dank für die Antwort!
Igendwo im EWE-Netz oder gleicher Standort und Netzanschluss und innerhalb von 12 Monaten gebaut? wenn letzteres, zählt's als eine, sonst separate Anlagen. iehe EEG §9 abs (3)
Besser geht immer ...
Wenn man die Nummer hat vom Netzmeister hat man echt den Jackpot. Man kann mit unserem Netzmeister auch mal eben ein oder 2 Bierchen zischen und ausgiebig etwas Besprechen. Leider geht der bald in Rente😢
Letztes Jahr hatte ich 17 Seiten bei der BKW Anmeldung😂
Hallo Holger.
Wie läuft das ab, wenn Du einen Kunden in Österreich hast ?
Moin, in Österreich haben wir keine Zulassung
@@holgerlaudeley2809
ich hab Verwandschaft in Österreich
Hast da Kenntnisse wie das abläuft als deutscher E Betrieb ?
Die ganzen Betriebe in den Grenzregionen …
arbeiten wahrscheinlich auf beiden Seiten
Österreich ist da schon weiterentwickelt.
Ich wollte mir im Hagebaumarkt in Otterndorf ein Bezinschlauch für mein Motorrad bestellen oder von Stade schicken lassen, ne sagten die weder hier noch da keine Züge kein Fahrrad na denn Prost Mahlzeit. 🥁💤👀👁😭
Und schrieben jeden Tag die Preise neu wie in Wertifall city.🍻
Die Datenbank baust du vielleicht an einem Wochenende. Aber die Daten aller möglichen Geräte kriegste nicht bereitgestellt. Da kommt jede Woche eine handvoll dazu. Module mit anderer Leistung, Speicher mit unterschiedlicher Leistung und Kapazität, Wechselrichter mit einem Buchstaben mehr in der Typenbezeichnung, der 30% mehr Ausgangsleistung hat. Das klappt noch halbwegs gut bei Autos, die eine Typzulassung beim Kraftfahrt-Bundesamt haben. So ei Zwangsregister gibt es bei PV meines Wissens nach aber nicht. Und auch bei Autos weiß jeder aus eigener Erfahrung, dass das nicht so einfach ist, wenn man den Fahrzeugschein nicht zur Hand hat und man da dann kryptische Dinge eingeben muss. Fazit: Das Programm ist simpel, die Datenpflege ein Riesenaufwand und man ist immer hinterher.
Naja, dann müsste halt ein neues Zwangsregister her, wo der Hersteller, Importeur bzw. sonstige Auf-den-Markt-Bringer verpflichtet wird, seine Geräte einzupflegen.
@@stevesonnaquesta Genau. Zum Bürokratieabbau. 😉😜😂😂😂
Den Spieß kann man auch umdrehen - warum soll denn jede rNetzbetreiber eine DB basteln mit zigtausenden verschiedneen Wechelrichtermodellen und Modultypen? Warum clicktnicht stattdessen der Handwerker, der eh meist bloß seine handvoll bevorzugter Modelle hat, sich nicht kurzerhand ein Script zurecht (oder sammelt einfach alle erfordlerichen Daten pro eingesetztem Modell in einem Zip-Ordner) und hängt die kurzerhand an eine email an? (da sind die portale ggf. sogar kontraproduktiv) It doch viel einfacher, nur mit den wenigen echt relavanten Daten zu hantieren, als vorsorglich für jedes Modell trotz überhaupt keinem Einsatz diese für alle Eventualtitäten einer doch irgendwann mal eingehenden Anmeldung zu bevorraten.
@@pelle7771 Funfact: Genau solch Register für Einheiten- und Komponentenzertifkate ist doch längst im Aufbau und IRIC die FGW mit beauftragt worden.
@@erdgas9307 Ich liebe die Bürokratie!
Ich höre nur, Schutz soll weg.
Und was ist dann, wenn das Stromnetz überlastet ist?
Dann gibt es einen Blackout, wenn die Anlagen nicht abgeschaltet werden können, da die Versorger ihr Netz nicht ausgebaut bekommen!
Muss man eine PV-Anlage beim Netzbetreiber anmelden, die NICHT am Netz angeschlossen ist, aber man einen Netzanschluss hat?
Lieber Holger, diese ganze System ist für die Tonne. Ich denke du bist schon viel zu lange Teil des Systems, dass du das noch objektiv sehen kannst. Ist mir schon bei dem anderem Kanal aufgefallen, wo es um Energy Sharing geht. Da fandest du es total Knorke, endlich Verträge mit deinen Nachbarn machen zu dürfen, um ihnen Strom zu liefern. Klar toll das sowas nun geht, aber das ist so genauso komplizierter Mist.
Leider sind unsere Netzbetreiber immer noch in den 70ern gefangen. Mit Smartmetern, Backend, Messen am Trafo in der Strasse, könnte man so viel mehr machen. Automatisiert an die Nachbarn verkaufen, Netzentgelte differenzieren (Strom vom Nachbarn, selber Ort, über Hochspannung geliefert. Ebenso die 0 Einspeisung, Abregelung. Soll jeder machen was er will. Einspeisen zu Spitzenzeiten kostet dann halt.
Hallo, wir sind an einer vier KWp Sunlit Anlage interessiert kann ich die bei euch kaufen und bekomme ich auch die Anmeldung von euch? Ist doch alles Stecker fertig
Solche Schlaumeier. Wenn die Wechselrichter aussteigen wegen zu hoher Spannung über 252 Volt ist dann das Geschrei groß. Die Versorger sind verplichtet in nächster Zeit , das die Anmeldung nur noch über Internet mit minimal Angaben gemacht werden müssen. sh. Bundesnetzagentur. Nulleinspeisung ist montan gesetzlich nach EEG und EnWG noch garnicht möglich. NELEV und EAAV tun das übrige.
Datenbanken erstellen von Geräten und Pv Module etc. Das wäre eine Sinnvolle Aufgabe für ne KI. Aber Papier ist besser 😂
Wenn 20 Mio Leute eine Anlage anmelden würden, und diese papierisch ausgestellt sein muss, hätte man 1 Milliarde Blätter, die aneinandergereiht knapp 300.000 Km lang sein würden. Das Papier würde 5000 Tonnen wiegen. Kannste dir nicht ausdenken, muss man in Deutschland abgucken, wie man sowas macht. ^^
Vielleicht solltest Du Dir das Video nochmal ansehen, denn da geht's nicht um eine Anlage, sondern 4 verschiedene. Das ist eher die Ausnahme. Ausserdem wollen die wenigsten Netzbetreiber die Unterlagen in Papier, das belastet die auch nur. Bitte nicht immer alle Aussagen solcher Videos blind nachplappern.
Wenn man 3 Phasen hat, die jeweils mit 16A abgesichert sind kann ich doch 3mal 600 Watt Balkonkraftwerke anschließen oder ?
Moin, nein, oder die Anlage wird über einen netzzugelassenen Installateur angemeldet
@@leoh5485 Können wohl schon, aber ohne Anmeldung darfst du das nicht.
@@holgerlaudeley2809 Hallo Holger, woraus ergibt sich das Verbot nur ein Balkonkraftwerk zu betreiben. Ich überlaste keine der einzelnen Phasen mit denen ich auch Drehstromgeräte betreiben kann.
@@leoh5485 Au deinen Verträgen mit deinem Netzbetreiber.
Viel spaß mit dem Portal bei der Wesernetz...
Katastrophe der Laden 😅 was ein Glück übernimmt das bei mir der Elektroniker bei jeder Erweiterung meiner Anlage 😅
@@Scary_Monkey zum Glück machen wir nicht ganz so viele Anlagen in Bremen. Aber die 10 im Jahr reichen mir. Es ist jeder einzelne Antrag noch im Status in Bearbeitung, obwohl genehmigt, gebaut, in Betrieb gesetzt, Zähler gewechselt usw. Man hat als Solarteur keinerlei Rückmeldung wann etwas fertig ist...
Es ist so unterschiedlich in Deutschland. Die einen werden bürokratisch außer Gefecht gesetzt und die anderen werden gefördert!
Es läuft nicht Rund!
@@blackstone3469 Freilich sind Unternehmen und die Menschen dort durchaus unterschiedlich.
In aller Regel kann man aber mit den meisten davon gut zurechtkommen, wenn man sich selbst halbwegs vernünftig, oder sogar freundlich und höflich, aufführt. Allzu forderndes, allzu hochnäsiges und herablassendes Verhalten führt nicht selten zu Gegenwind - verständlicherweise. Da sind eben dumme Sprüche am Telefon oder auf der Baustelle fehl am Platze
Spannend , in der Politik braucht es keinen Meisterbrief……
@@tonikaufmann3516 Richtig! Das ist ein durchaus valides Argument für die Notwendigkeit von Sach- und Fachkenntnissen. Es ist kein Argument für die immer wieder aufkommende Behauptung, nur ein "zugelassener", also im Installateurverzeichnis eingetragener Elektriker, könne das. Das Gesetz gibt dafür einfach nichts her. Da geht's dann wohl nur um den Schutz einer lukrativen Einnahmequelle.
Kein Gesetz verbietet es, dass ein Elektriker die vom Betreiber selbst angemeldete und erstellte Anlage prüft, durchmisst, in Betrieb nimmt und all das dem Netzbetreiber formgerecht mitteilt. Auch dann nicht, wenn die Anlage bzw deren Teile anderweitig - kostengünstiger - gekauft wurden
😊😊
Und noch eine Anmerkung: Wer lesen und schreiben kann, ist im Vorteil! Über diese Qualifikation verfügen nicht nur Elektriker! Die Formulare der Netzbetreiber kann jeder selbst ausfüllen, wenn es um solche kleinen Balkonanlagen 600/800 Wp geht. Fehlt etwas, melden die sich schon. Dann muss man eben ergänzen oder korrigieren. Ich bin kein Elektriker und kein Handwerker und habe mittlerweile unsere inzwischen 12 Minienergieerzeugungsanlagen selbst angemeldet, zuerst im MaStR und dann beim Netzbetreiber. Das erste Mal ging es natürlich hin und her, bis ich mich in diese Bürokratie des Netzbetreibers etwas reingefuchst habe. Mittlerweile brauche ich eine halbe Stunde für alles, also für die 50 Seiten, die Du, lieber Holger so beeindruckend gezeigt hast. Die Formulare des Netzbetreibers sind immer gleich und die Anlagen zu den technischen Gerätschaften (Module, WR ...) gibt es im Internet zum Download.
Moin, das versuche das bitte mal mit einer größeren Anlage.
16kWp Anlage selber angemeldet, niemand hat sich beschwert, auf der Seite zur Anmeldung steht nur es wird EMPFOHLEN dies durch den Elektriker zu machen
@@holgerlaudeley2809Ich hab's mit einer 15kWp-Anlage versucht - erfolgreich
@@BlackKalser Welcher Netzbetreiber?
@@wasserdrucker6227 Hamburg, im Anmeldeportal wird nur empfohlen das vom Elektriker machen zu lassen, einzig die Inbetriebnahme/Inbetriebsetzung kann man nicht selber machen. Hat mir 400€ gespart und wenn man weiß was man braucht geht das relativ schnell.
Nur Netzanmeldung machen wir nicht, das ist uns bei Strafe verboten. Ich würde mal sagen, dies ist der Anfang vom Ende von Laudeley und co.
Was redest du denn für einen Müll
Welches Gesetz verbietet das denn?
@@r.h.1606 Der Verstand? Warum sollte er dort haftend dafür unterschreiben, dass er die Anlage vorschriftnekonform errichtet hat, nur weil ein völlig unbekannter Pfusche rihm dafür 'nen Fuffi zusteckt? Meldest du auch das Auto deines Nachbarnauf dich an, selbst wenn dieser egelmäßig dir die Beiträge überweist?
@@erdgas9307 wie kann man auf derart absurde Ideen kommen?
Natürlich ist die Netzanmeldung nur dann sinnvoll zu machen, wenn zuvor die ordnungsgemäße Erstellung der Anlage festgestellt und die Anlage mit korrekten Ergebnissen durchgemessen wurde.
Wurde das denn noch nicht für jeden verständlich genug betont?
Ja, und das ist freilich nicht verboten - warum auch?
Was die Anmeldung betrifft kann Mann nur mit dem Kopf schütteln, alle Geräte die hier verbaut werden müssen eine Zertifizierung durchlaufen, dabei werden die Daten erfasst,wo liegt das Problem diese Daten den Netzbetreibern in Form einer Datenbank zur Verfügung zu stellen. Aber eine Frage im Zusammenhang mit der Photovoltaik stelle ich mir, wegbrechende Steuereinnahmen durch Photovoltaik wann kommt der Knall ab dem für selbst erzeugten Strom bezahlt werden muss.
Schon mal was von Stromspeicher gehört!?😊
@@kkopetzki Steuer auf selbst genutzten Strom? Wird und kann nicht kommen. Spätestens dann wird es Inselanlagen geben, die alle von März bis Oktober nicht am Netz hängen. Ganz einfach.
@@andregenter4213Ne, das ist immer noch keine Inselanlage, denn die sind dauerhaft nicht am Netz. Steuer auf selbst nenutzten Strom sehe ich auch nicht. Was aber notwendig wäre, wäre eine stärkere Beteiligung solcher Kunden (mit minimalem Netzbezug) an den Netzkosten.
@@tb3392 Weitgehend richtig. Die ZEREZ Datenbank wird von der FGW (Fördergesellschaft Windenergie und andere Dezentrale Energien) betrieben, bzw. aufgebaut. Noch ist diese aber nicht produktiv und auch noch nicht verbindlich. Das ist aber das erklärte Ziel für Einheitenzertifkate in Deutschland.
Das größte Problem ist mal wieder der Föderalismus, jeder macht seine eigenen Regeln und Geschäftspraktiken anstatt es mal einheitlich zu machen. Aber wenn der Gesetzgeber bestimmt wie es gemacht werden muss weinen auch wieder alle rum…
Das mit dem. Föderalismus ist gut. So gibt es wenigstens etwas Wettbewerb auch im Hinblick auf weniger Bürokratie.
@@klauszinser weil das ja so gut funktioniert... Ohne den Föderalismus würden wir locker Zehntausende Beamten und hundert tausende öffentliche Angestellte einsparen. Vieles wäre einheitlich, würde also auch weniger Bürokratie bedeuten.
@@pinguin3084 Weshalb sind dann Länder mit 5-15 Mio Einwohnern oft besser dran? Diese Länder können auch individuell z.B. über AKW etc entscheiden.
@@klauszinser das musst du genauer ausführen, so wie es da steht macht es kaum einen Sinn. Was hier AKW in diesem Beispiel zu suchen haben ist mir ebenfalls schleierhaft, zumal das ein Thema ist was vom Bund, also ohne föderale Bundesländer, entschieden wird.
Willkommen im Dumland 🤷🏻♂️ zu einfach, ist doch zu bequem🤷🏻♂️🤗
Die 30kW Grenze sollte sich doch auf den wechselrichter und nicht auf die Panelleistung beziehen
bei WWN bis 15 KW Ohne Voranfrage, alles was drüber ist mit und in Detmold alles mit Voranfrage
Na ja, 23:14 - 23:30, das baut man auch noch nicht mal ein bisschen am Wochenende, sorry so ne Datenbank mit potenziell 100t Kunden ist schon etwas anspruchsvoller.
Das mit den Superharmonischen ist ein Witz, also im Datenblatt, da sollten Messgeräte sein die das 24/7 kontinuierlich im Niederspannungsnetz erfassen.
Wenn Du eine Datenbank mit immer den identischen Inhalten füllst bläht diese wenig nützlich auf. Querverweise zur Quelle sollten reichen. Datenblatt xy vom Wechselrichter Hersteller einmal speichern, und damit alle Anwendungen verfügbar machen.
Wow...was soll man dazu noch sagen?! Der pure Wahnsinn in Kombination mit Technik aus dem vorletzten Jahrzehnt (Stichwort Faxgerät). Ich verstehe auch echt nicht warum man das so kompliziert machen muss. Klar, der Netzbetreiber hat kein großes Interesse private PV Anlagen anzumelden. Aber diese ganzen Regelungen, die Holger da erklärt hat, sind ja teilweise so schwachsinnig, dass das auch zum Nachteil des Netzbetreibers ist (nämlich dann, wenn er seine Mitarbeiter tagelang mit der Prüfung von diesen elendig langen Anträgen beschäftigen muss, obwohl die eigentlich sinnvolleres tun könnten).
Was genau ist da schwachsinnig? Und was igenau soll ein Netzbetreiber dagegen haben, dass jemand eine Erzeugungsanalge betreibt?
armes Deutschland. Schafft die Bürokratie endlich ab.
Soviel ist das gar nicht, vieles kann man auch selber machen.
Wird hier meiner Meinung nach aufgebläht dargestellt. Das meiste sind wirklich die Datenblätter, aber die brauch man ja nur einmal runter laden. Und grade bei ner Firma die oft die gleichen Bauteile verbauen ist das denke ich ein selbstläufer…
Anmelden ?
Klasse, hier hat das anmelden gut geklappt, aber es gibt keinen Zähler, oder genauer:
Wir haben 2 Zähler bekommen für Volleinspeiser und Überschusseinspeiser
Aber: der Netzbetreiber bekommt die nicht ins System und nun kann keiner abrechnen, wir sind nun im Tibber Blindflug mit festem Preis und irgendwann kommt eine nachträgliche Abrechnerei frei Schnauze
Kann mir irgend jemand sagen welche Information außer die zu erwartende Einspeise Leistung dem Verteilnetzbetreiber überhaupt interessiert? Was soll er mit den Typ der PV Module? Was soll er mit dem Typ des Wechselrichter? Warum verlangt er denn überhaupt das die Handwerksbetriebe zertifiziert sind wenn er dann den Handwerkern eh nicht traut das die vernünftige Arbeit machen? Das ganze kann auf einen Zettel passen: Anschlussleistung und fertig.
Was glaubst du, was für dysfunktional keative Messkonzepte sich solarteure so alles ersinnen.
@@erdgas9307 Zum Beispiel einfach ein Datenblatt aus dem Internet herunterladen und zum Betreiber "faxen"? Denn eins ist klar: Das wird nie nie angeschaut.
Wie sieht endlich mit 30 bis 50 kWH Inselanlage für 2025 mit Tandemsolarzellen aus? Schließlic ist dezentrale Energie vorprogrammiert.
Moin, Inselanlagen sind bei bestehenden Hausanschluss, rechtlich problematisch
@@holgerlaudeley2809Inwiefern ist das rechtlich problematisch?
Was genau sind denn die Hürden?
@@r.h.1606So wie ich gehört hatte ist eine echte Inselanlage nur ohne Netzanschluss. Ob man ihn nutzt oder nicht spielt keine Rolle. Also wenn man den abmeldet hat man eine Inselanlage.
Hmm, keine Antwort ist auch eine Antwort 🤔
@@r.h.1606 Eine Inselanlage hat man nur wenn man keinen Hausanschluss hat. Das kann im Winter schwierig werden mit genug Energie.
Kein wunder das es in Deutschland nicht schnell voran geht... Was soll den der Netzbetreiber mit den Unterlagen von Pv Speicher und Pv Modulen anfangen..? den hat nur zu interessieren was in Netz Maximal gehen kann ?? Und wegen Oberwellen Schwingen was ins Netz übertragen werden könnte oder wird, Sprechen wir lieber erstmal über die ganzen Verbraucher die sowas erzeugen ...
Wer in dem Zusammenhang von Oberwellen spricht, hat in Physik nicht aufgepasst. Wellen findest Du nur auf dem Wasser.
@@sore4803 Dann ist es ja ein Glück, daß ich nicht Physik studiert habe. In E-Technik gibt's Wellen nicht nur in Wasser 🤔😂
@@sore4803 Schon mal ein Oszilloskop Benutzt ? Nein ? Kein Problem :)
Die Kritik an der Übermittlung der Datenblätter zu Modulen, Wechselrichter und Speichern teile ich. Das muss einfacher werden. Vor allem werden damit ja auch die Elektriker und Solarteure wie Holger belastet, deren wertvolle Zeit für andere, sinnvollere Tätigkeiten vorbehalten sein sollte.
Die Problematik kann ich nicht ganz nachvollziehen: ein Auftrag zu einer Anlagenprüfung incl. Anmeldung beim Netzbetreiber ist eine durchaus zulässige Sache die ihren Preis nach Aufwand hat. Die Forderung "nur mit bei mir gekauften Teilen oder nur wenn wir selbst installiert haben" ist in der Regel ein Vorgehen die Kosten undurchsichtig zu gestalten. Aber es bleibt selbstverständlich jedem zugelassenen Meister selbst zu entscheiden ob er solche Aufträge annimmt. Nur ehrlich sollte man schon diesbezüglich sein und nicht von strafbaren Gefälligkeitsgutachten sprechen.
Moin, wir werden jedes Jahr vom Netzbetreiber angeschrieben, das Gefälligkeitsanmeldungen zum Verlust der Netzzulassung führen. Da der Betrieb von der Zulassung abhängig ist, geht normalerweise keiner das Risiko ein.
@@holgerlaudeley2809Das ist ja auch völlig okay. Natürlich muss eine Anmeldung ordentlich gemacht werden, also erst Mal die Anlage prüfen und ebenso durchmessen, wie das auch bei den Anlagen, welche man selbst erstellt hat, (hoffentlich) geschieht.
Aber es ist halt eine wohlfeile Ausrede...
Braunschweig? Gruß aus Wolfenbüttel ;-)
Braunschweig? Grüße aus Uetze ;-)
Hallo Holger, ich gucke jede Deiner Sendung und finde Deine Leistung für die Bewegung „Bürgersolar” herausragend. Das Bundesverdienstkreuz ist m.E. das Wenigste, was Dir zusteht. Aber: Deine Gläubigkeit an die angebliche Notwendigkeit der Verpflichtung teurer Elektriker für den Anschluss von mehr als 600/800 Wp-Solaranlagen bekommst Du offenbar nicht in den Griff. Du stellst Dir in Deinem Anliegen Bürgersolar sozusagen selbst ein Bein. Man braucht keinen Elektriker um als Endkunde Schukostecker steckerfertiger Minienergieerzeugungsanlagen in eine Steckdose zu stecken! Es ist dabei völlig Wurscht, ob es sich dabei um eine, zwei oder x Minienergieerzeugungsanlagen handelt. Alles, was Du wiederholt an gegenteiligen Behauptungen verbreitest, ist so nicht zutreffend, was auch daran zu erkennen ist, dass Du keine einzige Rechtsvorschrift nennst, welche diesen angeblichen Elektrikerzwang vorgibt. Was soll denn der Elektriker konkret machen, wenn ich eine zweite Balkonsolaranlage in eine zweite Steckdose stecke?? Soll er mir das verbieten? Oder, soll er den Stecker reinstecken, weil ich das nicht darf? Soll er irgend etwas messen?? Soll er genehmigen, dass ich den Schukostecker einer zweiten Balkonanlage in eine Steckdose stecke?? Was genau wäre seine Aufgabe und welche Kompetenzen bringt er mit, mir ggf. Verbote oder Genehmigungen zu erteilen?? Wo steht das genau? Genau die gleichen Fragen stellen sich hinsichtlich der Netzbetreiber, die in Wirklichkeit einzig und allein aus geschäftlichem Interesse flächendeckend eine gewaltige Bürokratie aufgebaut haben, um dem kleinen Mann die Selbstversorgung mit eigenem Strom abspenstig zu machen. Um nichts anderes geht es doch. Wenn ich zwei Ölradiatoren in meinem Hausnetz mit weitaus höherer Leistungsbeanspruchung betreibe, muss ich den Netzbetreiber auch nicht fragen und auch keinen Elektriker holen. Letzter Gedanke: Du bist Ingenieur, aber kein Jurist, denen Rechtsberatung vorbehalten ist. Schuster, bleib bei Deinen Leisten, wäre mein gut gemeinter Rat.
Moin, es geht auch nicht um Balkonsolar
Du hast keine Ahnung worum es eigentlich geht und wovon Du sprichst. Nur dummes Geschwätz. Bleib bitte selbst bei den zitierten Leisten.
Bei Balkonsolar darfst du wegen der vereinfachten Anmeldung auch nur eine Anlage pro Haushalt betreiben. Ansonsten ist es halt etwas aufwendiger und verbieten kann es dir natürlich dann auch niemand. Wenn du mit mehreren Anlagen zu viel Einspeisung machst kann der Energieversorger schon sehen das du nicht nur eine 600 W bzw. 800 W Einspeisung hast. Die Bürokratie ist doch auch um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten.
Holger, du machst zu viele Balkonanlagen. Erzeuger Zähler brauche ich gar nicht mehr, zum Beispiel 😉
bitte nicht vergessen zu erwähnen...die Unterlagen müssen von Fachleuten ausgefüllt werden... welche dann beim Netzbetreiber vom Laien geprüft werden...😂
@@jakob8447 Blödsinn
@@andregenter4213 warum Blödsinn...hab ich selbst erfahren
@@jakob8447 Erzähl doch mal! Ich tendiere auch eher zu "Blödsinn"...
Die Leute dort wissen, was sie tun und welche Angaben sie brauchen und man bekommt auch erklärt, wozu dies oder das gut ist. Ich hab die im Rahmen meiner Anmeldung als sehr hilfsbereit und sachkundig erlebt
@@r.h.1606 ich denke schon....das die meisten Ahnung haben... trotzdem gibt's Netzbetreiber wo die eingereichten Unterlagen von Kaufleuten geprüft werden... genauso gibt es Solarteure...die keine Ahnung haben was sie tun
Willkommen im BESTEN DEUTSCHLAND aller Zeiten!
Leider sehr polemisch, ja es sind viele Dokumente und viel mit Sicherheit auch überflüssig. Aber 72 Seiten und davon sind 60 Produkt und Datenblätter und Bestätigungen, die eh vorliegen…Ja nervig aber nichts zum wirklich ausfüllen und bearbeiten. Das sind dann 10 bis 15 Seiten. Geht bestimmt auch besser aber nicht soooo dramatisch wie hier vorgestellt.
@@bausteinmats4798 Richtig und von den 10-15 Seiten ist die hälfte nur abschreiben aus den Datenblätter 🙃
Und vorallem geht es um 4 verschiedene Anlagen (PV, BHKW, Speicher und Wallbox) und nicht nur um eine PV, wie der Titel suggeriert. Das ist nur Polemik und Irreführung, nur um Zuschauer anzulocken.
@@sore4803 Das einzige was hier etwas exotisch ist das ist die BHKW Anlage. Der Rest ist doch heutzutage Standard. Also ist das überhaupt keine Irreführung sondern sehr deutlich den ganzen Schwachsinn auf der verlangt wird. Und laudely hat recht, das erzeugte Papier landend in der Ablage und wir nie angeschaut. Das einzige Information die wichtig ist ist zu erwartende Einspeiseleistung. Der Rest wird nur verlangt um die Energiewende zu torpedieren.
Ja ja, wenn die Lobhudelei nachlässt, ist die Übertreibung von Sachverhalten anscheinend ein Mittel der Kompensation. 😅
@@sore4803 Laut dem Statement im Video sei das ja gar für eine Einspeisezusage/Anschlusanrage erforderlich . Völliger Blödsinn.
Welchen Erzeugerzähler>? Der GeneratorZähler ist doch keine Pflicht mehr, ab 25kwp FRE und ab 30kwp NA- Schutz
Moin, das erzähl mal dem Netzbetreiber
@@PeterHartzIV4 NA-Schutz? Der ist in jedem WR drin. Du meinst Wandlermessanlage, die ist ab 30kWp Pflicht
@@andregenter4213 meine externen NA-Schutz
@@andregenter4213 ab 30 kW zusätzlicher zentraler NA-Schutz
Wenn darüber die Erfassung der Ist-Produktionslage geschieht, halt doch wieder nötig..Wobei EEG §9 Abs (2) Pkt 2 bis zum Einbau von Smartmetern den Verzicht der Rückmeldung aktuelller Erzeugungsdaten gestattet. Sofern de rNetzbetreiber denn da mitzieht.
Die EWE ist schlimm??? Ja glaube ich. Wenn man es mit der Avacon zu tun bekommt da kann man verzweifeln. Soviel Inkompetenz auf einmal ist schon (fast) Strafbar
EWE ist nicht schlimm Stromnetz Hamburg ist das schlimmste überhaupt! Spreche aus Erfahrung.
@@michis.1295warum?
Das Anmelden ist n Witz weil der der es bei uns zwar gemacht hat wusste selber nicht wie man die Anlage bei Fertigstellung übergibt also haben wir uns selber angemeldet ohne zu wissen das die Anlage nur einen anderen Besitzer hatte glaube 5min dann war die Anmeldung durch zum aller ersten Mal angemeldet....
Moin, das halte ich für schlicht gelogen. Privatleute haben keine Netzzulassung.
Netzbetreiber reagieren gar nicht auf solche Anmeldungen.
@@holgerlaudeley2809 ha ?? Dir Anlage im Marktdatenstammregister darf und kann jeder selbst anmelden !! Das andere macht man als konzesionierter Elektriker mit.
Gruß eines Elektromeisters
@@holgerlaudeley2809 Du lehnst dich mit solch unverschämten Ansagen schon sehr weit aus dem Fenster.
Ich hab zwar selbst auch etwas gestaunt, als das Anmeldeportal genutzt habe, weil nach meiner Angabe, ich sei der Betreiber der zu errichtenden Anlage, gefragt wurde, ob bereits ein im Installateurverzeichnis eingetragener Elektriker beauftragt sei. Das "nein" hinderte den Fortgang der Anmeldung in keiner Weise. Das Ganze war zwar neu für mich, aber schwer nun wirklich nicht!
Am Schluss hat ein zugelassener Elektriker die Anlage geprüft, durchgemessen etc. und sodann die Fertigstellung angezeigt.
Ihr wollt mit eurer Darstellung von "alles ungeheuer umfangreich und kompliziert" nicht vielleicht nur euer Geschäft sichern?
Die etwas größeren PV-Anlagen funktionieren auch ohne Anmeldung ... entscheidend sind letztendlich die technischen, naturwissenschaftlichen und korrekte Ausführung ... schöne Grüße vom Elektrohandwerksmeister ... diese Ausbildung zum Handwerksmeister bei der sehr guten BFE Oldenburg hat mir viele Kunden gekostet ... ich werde mich jetzt nicht nochmal in irgendein "Verzeichnis" kostenpflichtig eintragen ... ich weiß, wie manns technisch richtig macht und bin kein technisch unbedarfter Jurist
Moin, da spielt kein Netzbetreiber mit
Daumen runter, wegen Musik beim Sprechen!
Danke für das sehr informative Video macht weiter so super Content, verstehe ich das richtig dass ich also wie in meinem Beispiel , der im Besitz eines Carports ist und darauf 6x 585 Watt Module an einen steckfertigen 3 Phasen Hoymiles hm 2250 Wechselrichter der direkt in eine Starkstromsteckdose eingesteckt werden ich als normale Privatperson nicht ohne Elektriker anmelden kann?
Oder gibt es einen Weg?
Nein und Nein
Ja, das ist keine steckerfertige Kleinanlage, sondern eine reguläre PV, die vom Elektriker anzumelden und Inbetrieb zu nehmen ist. Das geht nicht alleine.
Westnetz bei uns, viel bürokratischer als der Haufen geht es nicht...