Vielen Dank Arthur für diese wertvolle Information. Ich nutze Winlink bereits seit einigen Wochen und ich freue mich schon auf eine weitergehende Erklärung, damit ich auch alle Anzeigen von Vara interpretieren kann. 73, Ursin, DL9UW
Ein sehr schönes Video, wirklich gut erklärt und die Grafiken und Animationen sind gut gemacht. Vielen Dank dafür. Ein gutes Netzwerk, was sicher eine gute Sache ist dieses als Backup für Kommunikation zu haben.
Tolles Video! Unser Verein übt alle 14 Tage "PACTOR/NOTFUNK" P2P - Ich find es eine tolle Sache. Bin trotzdem auf die weiteren Teile dieser WINLIN-Serie gespannt. Übrigens Danke für deine QSL-Karte - meine dürfte bald auch in Produktion gehen. 73 de HB9HGL, Patrick
Danke für dein Lob und für deinen kurzen Bericht. Der zweite Teil ist schon in Arbeit. Und wegen der QSL Karte mache dir keine Gedanken. Ich schicke meine Karten raus, weil ich damit anderen eine Freude machen möchte, nicht weil ich jetzt schnell eine Karte zurückhaben will. Ich schicke meine Karten auch an Leute, die explizit sagen, dass sie keine Karten mehr raussenden oder gar haben. Es ist ein reines Geben, aber kein Tauschhandel.
Hi Arthur, Du hast Winlink super erklärt für den Einsteiger, aber auch für schon Fortgeschrittene. Danke für Deine hilfreichen Tipps - weiter so 🙏👍 Vy 73 Claudia DF1UX
Tolles Vide Arthur, mache gerade die Klasse E und "fresse" Deine Videos regelrecht. Weltklasse aber eineFrage hätte ich in einigen ist dieses mini-Notebook zu sehen, was ist das denn für eins? Eine kurze Info wäre klasse und jetzt muss ich den zweiten Teil schauen 👍
Der Laptop ist ein GPD Pocket 1. Das erste Modell gibt es aber mittlerweile nicht mehr zu kaufen. Die Nachfolger sind zwar immer noch sehr gut, aber mittlerweile sehr teuer geworden.
Ich denke auch, dass dies zumindest in der aktuellen Situation mit einem Krieg und auch mit immer größeren Klimakatastrophen wie letztes Jahr im Ahrtal sicher eine interessante Alternative sein kann.
Tolles Video - super Zusammenfassung, finde immer wieder was neues bei Dir! Herzlichen Dank für die tolle Arbeit - ich kann mir vorstellen, wie viel Arbeit da rein fließt! 73 de MM7SDH 🙂🙂
Ja, es funktioniert mit allen Kurzwellenfunkgeräten. Zur Anbindung an den Computer benötigt man aber natürlich immer ein Interface. Viele moderne Geräte haben das mittlerweile eingebaut, beim G90 ist dies aber leider nicht so. Daher benötigt man für Digimodes und eben für Winlink ein externes Interface. Zwei Interfaces, die man mit dem G90 nutzen kann, habe ich hier schon mal vorgestellt: - XGGComms: ruclips.net/video/u2ztLJasatw/видео.html - Xiegu DE-19: ruclips.net/video/gZwbk0wghRc/видео.html
Super Beitrag! Finde Winlink eine spannende Lösung! Bin auch auf Winlink und werde es mal raus in den Wald nehmen. Bemerkenswert ist dass auf Amateurfunk alles unverschlüsselt geschehen muss. Da kann ein Nachteil oder Risiko in einer Krise sein, z.B. Ukraine. 73 von HB9TIA
Danke dir für dein Lob. Ich kann zwar sehr gut verstehen, dass vor allem in Kriegszeiten der Amateurfunk auch als alternative Notlösung für Kommunikation gesehen wird, aber man darf nicht vergessen, dass das primär ein Hobby ist. Der Amateurfunk war nie dafür gedacht im Kriegsfall eingesetzt zu werden. Im Gegenteil war es in der Vergangenheit und auch aktuell in der Ukraine eher so, dass ziviler Funk verboten wurde. Darüber hinaus dient der Amateurfunk auch der Völkerverständigung. Ihn im Kriegsfalle einzusetzen um etwa feindliche Stellungen verschlüsselt der eigenen Artillerie zu melden und so den Tod von Menschen zu fördern, würde fundamental gegen die Grundsätze des Ham Spirit verstoßen.
@@Funkwelle *BLICKWINKEL* "Ihn im Kriegsfalle einzusetzen um etwa feindliche Stellungen verschlüsselt der eigenen Artillerie zu melden und so *das Leben von Menschen zu retten* ..."
@@VoSo_ Das hat nichts mit dem Blickwinkel zu tun. Du kannst die feindliche Stellung nicht wegzaubern, sondern du musst sie bekämpfen, sprich die gegnerischen Soldaten töten, welche die Geschütze bedienen. Dabei ist es irrelevant welche Rechtfertigung man dafür bringt. Den Tod von Menschen zu fördern ist nicht im Sinne des Amateurfunks. So oder so ist die Diskussion müßig. Ich habe jahrelang in der Funkaufklärung gearbeitet und weiß wovon ich spreche. Ich kann verstehen, dass Zivilisten denken sie könnten jetzt groß etwas bewirken mit ihrem Funkgerät. Stattdessen bewirken sie am Ende meist gar nichts und bringen sich sowie ihr Umfeld in Lebensgefahr. Das ist genau die Diskussion, die wir auch letztes Jahr nach der Flutkatastrophe geführt haben. Funkamateure mit Notfunkköfferchen, die meinen sie hätten Ahnung, behindern Rettungskräfte und müssen am Ende selbst gerettet werden. Man sollte sich stattdessen mal lieber zurücknehmen und Spaß am Hobby haben. Alles andere überlässt man besser den Profis.
@@Funkwelle Nunja ich möchte daraus keine Diskussion schaffen, aber den Blickwinkel andeuten. Es ist nur pragmatisch, wenn gewisse Existenzen - mit der Absicht andere zu töten - angreifen; dann ist ihr eigenes mögliches dahinscheiden ein Risiko mit welchem die Angreifer rechnen müssen und letztlich Selbstverschulden. Die Verteidiger jedoch retten damit anderes Leben. Das ist die andere Betrachtungsweise von Leben erhalten. Auf welchem Weg/Mittel dies geschieht ist völlig unwichtig. Sicher ist Amateurfunk ein Hobby mit Interessenaustausch - im Notfall spielt das Medium Funk keine Rolle, ob man das gesetzeskonform einsetzt oder nicht, solange man Menschenleben retten kann. Und ja im Bereich Notfunk stimme ich zu. Viele halten sich für extrem wichtig obwohl sie es ganz und gar nicht sind. Anders als in den U.S.A., wo man meilenweit bis zur nächsten Siedlung keinen Menschen antreffen kann, ist Deutschland viel zu dichtbesiedelt und die Rettungsdienste haben das ganz gut unter Kontrolle.
Das liegt nicht an den Programmen, sondern an der Marktsituation. In Europa hat Windows halt einfach einen Marktanteil von rund 80%, während es MacOS hier nur auf 15% bringt und Linux gar nur auf 3%. Entsprechend werden halt einfach zuerst Windowsprogramme entwickelt, so dass man direkt mal 80% der Nutzer erreichen kann. Auch kommerzielle Anbieter nehmen natürlich immer zuerst den größten Markt ins Visier. So gibt es zwar für den Mac einige Programme, aber die Auswahl ist halt spürbar geringer als bei Windows. Ich selber kenne mich aber dort nicht aus, einfach weil ich selber Windows Nutzer bin. Am besten du fragst daher mal in Amateurfunk Foren oder Facebook Gruppen nach, welche Software Mac Nutzer einsetzen.
Danke für dein Lob. Der Laptop ist ein GPD Pocket 1. Diesen gibt es aber heute nicht mehr zu kaufen. Die Nachfolger, der GPD Pocket 2 und der GPD Pocket 3 sind seit dem spürbar im Preis gestiegen, so dass sie nicht mehr so empfehlenswert sind. Infos findest du hier: gpd.hk/default
Im Grunde würde sich das nur lohnen, wenn dann auch Vara HF funktioniert, denn das ist der einzige signifikante Unterschied etwa zwischen Winlink und Pat ( getpat.io/ ), welches nativ unter Linux läuft. Danke auf jeden Fall für deinen Kommentar.
Das Laptop ist ein GPD Pocket 1. Die 1er Version war noch gut und günstig (500 Euro). Die gibt es aber nicht mehr zu kaufen. Die 2er Version kostete dann schon 900 Euro, war aber immer noch recht solide und halt eben klein. Mittlerweile ist GPD aber völlig abgedreht und für die 3er Version rufen sie 1.400 Euro auf. Wenn man noch irgendwo einen gebrauchten GPD Pocket 1 bekommt, kann man sicher zuschlagen, aber alle andere Versionen lohnen sich nicht mehr wirklich.
@@Funkwelle Gerade mal nachgesehen. Version 3 hat zwar gegenüber dem Microsoft Surface kein 4k Display, dafür aber Modultechnik für dessen es auch eine 9pol RS-232 gibt.
Das kann ich dir nicht sagen. Ich vor Jahren den GPD Pocket 1 gekauft und die weitere Entwicklung nur am Rande verfolgt. Ich bin kein Laptop Experte und kein Händler für GPD Produkte. 😀
Hallo Arthur, ganz toll erklärt, danke! Minimallösung bei mir, um eine mail über Winlink zu schicken, ist ein 486et PC mit einem TNC2. Damit über Packet Radio DB0WAL connecten, dann weiter nach DB0LJ in Kruft. Dort ist ein RMS-Server angebunden. Hier braucht man ein Passwort, muss also registriert sein. 73!
Danke für dein Lob und für die Schilderung deiner Lösung. Ich kann gut verstehen, dass Minimallösungen faszinieren, aber ich frage mich schon ob das im Zeitalter des Raspberry Pi noch ein 468er sein muss. 😁
Am Yaesu FT 817 unterwegs, nutze ich das WolphiLink Modem. Sehr klein (Welthölzer Streichholzschachtel ) und nur ein Kabel. Dazu das BT Cat. Das geht richtig gut. Leider gibt es das Wolphi-Modem scheinbar nicht mehr zu kaufen, mangels benötigter Bauteile. Was ich noch gerne hätte wäre ne kleinere Lösung statt eines ThinPad X270 für Rucksackportabel zu Fuß oder per Rad 73 Jürgen DK4BU
Danke dir für deinen ausführlichen Erfahrungsbericht, wie du portabel Winlink nutzt. Eine gute Alternative für das WolphiLink Interface sind sicher die Interfaces von XGGComms aus England. Die sind ebenfalls sehr klein, man kann sie einfach auf Ebay kaufen und aus England sind sie auch schnell hier. Eine Alternative zu größeren Laptops sind eventuell Dinge wie der GPD Pocket oder der Chuwi Minibook.
Servus machst du auch mal ein Video zum Daten über DMR? Und bei deinen Mic hört man leider oft so ein "bump", "bump",... eventuell schaust du mal das du da nicht dran kommst. THX!
Aktuell plane ich nichts zum Thema Daten via DMR. Ich bin ja selbst erst vor einem dreiviertel Jahr in das Thema DMR eingestiegen. 😀 Das mit dem Mikrofon ist mir auch beim Schneiden aufgefallen. Drangekommen bin ich eigentlich aber nicht. Ich vermute mal, dass der Weg Tastatur drücken -> Tisch Vibration -> Mikro Vibration war. Ich werde mal versuchen das Mikro irgendwie vom Tisch zu entkoppeln.
@@Funkwelle oh! Ich habe ein paar Hytera Geräte zuhause. Die können noch nicht Daten übertragen leider. Es gibt paar Video hier wo Leute das mit Motorola Handfunkgeräte geschafft haben.
@@rainermusch3507 Wie gesagt, die erste Version ist wirklich gut. Einziges Manko sind halt die fehlenden Sonderzeichen auf der Tastatur. Aber mich hat das nie gestört, da ich das Gerät primär zum portablen Funken nutze und da brauche ich keine Sonderzeichen. Die neueren Versionen des GPD Pocket sind zwar sicherlich technisch in Ordnung, aber sie sind eben auch deutlich teurer als früher. Früher war GPD konkurrenzlos günstig, aber heute spielen sie in einer Liga, wo es auch viele andere Anbieter gibt. Daher würde ich heute vermutlich ein Chuwi Minibook kaufen, entweder das 8 oder das 10, aber die sind aktuell schwer zu bekommen.
reicht denn nicht ein einfaches audiokabel zwischen PC & (altem) funkgerät ohne extra interface / modem? das datenmodem sendet auch nur ein audiosignal in den PC, das kann der PC auch selbsr machen.
Bei Seglern mit AFU-Lis ist Winlink seit mindestens 20 Jahren Standard um auf hoher See an Wetterberichte und Mails zu kommen. Und weil sich das so gut bewährt hat, gibt es das weitgehend gleiche als Sailmail auch auf Seefunkfrequenzen. Im Gegensatz zu Winlink kostet die Benutzung aber Geld. Die von dir ausführlich erläuterten Backbonefunktionen spielen in der praktischen Benutzung keine Rolle. Man connected einfach irgend ein RMS und braucht sich um alles weitere nicht zu kümmern. Welches RMS man benutzt ist egal und irgend eines von den vielen geht immer. Für den Einstieg macht es IMHO Sinn zunächst Winlink Express zu installieren und mit Telnet in Betrieb zu nehmen. Erst wenn das einwandfrei funktioniert, nimmt man die Funkverbindung mit PACTOR oder VARA als nächsten Schritt dazu.
Zunächst danke für deinen Kommentar. Sailmail ist mir bekannt, da ich im Zuge der Recherchen natürlich darüber gestolpert bin. Es basiert auf der Winlink Technik und ist im Grunde ein Ableger, wenn auch für 275 Dollar pro Jahr. Ich teile jedoch nicht deine Ansicht, dass das Backbone keine Rolle spielen würde. Ohne dieses Backbone würde das Netz nicht funktionieren. 😉 Darüber hinaus möchte ich meine Zuschauer auch umfangreich informieren, nicht nur oberflächlich. Gerade wenn man sich einarbeitet stößt man immer wieder auf diesen oder jenen Begriff aus dem Netzwerk und da ist es gut, wenn man versteht um was es sich handelt. Auch denke ich nicht, dass man zunächst einmal alles mit Telnet machen sollte. Zum einen ist die Einrichtung nicht wirklich schwierig. Daher halte ich es für besser sich sofort auch mit dem Zugang über die Kurzwelle zu beschäftigen. Zum anderen halte ich es auch für wichtig, dass der Nutzer auch zügig den Vorteil des Zugriffs über Kurzwelle nutzt und erkennt. Wenn man Winlink nur als reines Emailprogramm fürs Internet wahrnimmt, dann ist es schnell wieder deinstalliert.
Ich fürchte ich kann nicht ganz folgen. Amazon hat rein gar nichts mit Winlink zu tun. Es werden lediglich die Amazon Web Services genutzt, ein Dienst der Server für Webhosting zur Verfügung stellt. Das ist in etwa vergleichbar mit den Diensten, die auch 1&1, Strato oder Host Europe zur Verfügung stellt. Vorteil der AWS ist dabei, dass sie weltweit Rechenzentren betreiben und so cloudbasiert eine hohe Ausfallsicherheit bieten. Andere Webhoster haben meist nur wenige Rechenzentren und diese sind dann oft auch eher regional, sprich etwa nur in Europa.
@@Funkwelle Na ja... Es ist eben Amazon. Ist wie Google, nur von Herrn Bezos. Ich traue einfach diesen Datenkraken nicht mehr über den Weg. Das ist alles. Die Technik selbst ist sehr interessant. Eine Frage habe ich: Wie siehts bei Winlink mit Datensicherheit aus? Ich meine, wenn ich per Kurzwelle diese Daten übertrage, dann kann die ja jemand ein paar Kilometer weiter im Prinzip auch empfangen. Gibts da ne Verschlüsselung während der Funkübertragung?
@@CryptonNite23 Wie gesagt, Winlink nutzt die Amazon Web Services, nicht Amazon als Shop. Auf den Servern laufen Eigenentwicklungen des Winlink Teams. Es läuft dort keine Amazon Software und Amazon hat nichts mit dem Winlink Dienst zu tun. Verschlüsselungen sind im Amateurfunk grundsätzlich nicht gestattet. Entsprechend dürfen auch Winlink Übertragungen natürlich nicht verschlüsselt werden. Darüber hinaus sollte man sich auch mal den Sinn dieses System nochmal vor Augen führen. Wenn zum Beispiel in Europa doch noch ein Atomkrieg ausbricht und die Infrastruktur komplett zerstört ist, dann kannst du mit Winlink über die Kurzwelle trotzdem noch Nachrichten rausbekommen. Oder aber wenn wie letztes Jahr das Ahrtal komplett unter Wasser steht, lokal weder Mobilfunk noch Telefon noch Internet funktioniert und man kurz vorm Ersaufen ist, dann kann man mit Winlink trotzdem noch seine Position per Email über Kurzwelle versenden. Oder wenn man sich mitten im Schwarzwald bei einer Trekking Tour das Bein bricht und in einem der vielen Funklöcher des Mobilfunks steckt, dann kann man mit Winlink immer noch Hilfe anfordern. Wie wichtig es jedem einzelnen ist, ob Amazon oder der Nachbar, der ebenfalls kurz vorm Ertrinken ist, eventuell mitlesen kann, muss dann jeder mit sich selbst ausmachen.
@@Funkwelle Es gibt viel zu wenig Abhandlungen (nicht nur Videos, sondern auch Lektüre) in Deutsch. Selbst deutsche OM's veröffentlichen Informatives in Englisch, was die Verständlichkeit oft beeinträchtigt. Deshalb finde ich es toll, daß doch noch deutschsprachige Quellen existieren. Ich hoffe es gibt eine Fortsetzung vom Smith Diagramm.
@@robinhood20233 Ah ok, ich versteh was du meinst. Leider hast du hier das Gesetz nicht richtig verstanden. Im §2 Absatz 2 des AFuG steht zwar folgendes: Der "Amateurfunkdienst (ist) ein Funkdienst, der von Funkamateuren untereinander ... wahrgenommen wird". Das betrifft aber eben NUR den Funkdienst selbst, sprich die Funkverbindung zwischen zwei Amateurfunkstellen. Und genau das ist hier natürlich gegeben, denn sowohl der funkende Endnutzer als auch der Betreiber der RMS Funkstelle sind natürlich Funkamateure. Das verbietet aber nicht, dass auch Dritte Informationen aus den Aktionen von Funkamateuren ziehen dürfen. So etwa kann ja jeder den Amateurfunkdienst legal abhören und so Informationen von Funkamateuren bekommen. Oder sie können auf Webseiten wie APRS.fi sehen, wo sich welcher Funkamateur mit APRS Unterstützung gerade befindet. Und natürlich können sie auch E-Mails von Funkamateuren erhalten oder auch an diese schreiben, solange sie eben nicht selbst aktiv funken.
@@robinhood20233 Die Richtung ist völlig egal, denn in jedem Fall wird nur zwischen dem Endnutzer Funkamateur und dem RMS Funkamateur gefunkt. In dem einen Fall funkt der Endnutzer Funkamateur eine E-Mail an den RMS Funkamateur, welche dieser dann ins Netz weiterleitet. Und im anderen Fall erhält der RMS Funkamateur eine E-Mail aus dem Internet, welche er dann an den Endnutzer Funkamateur funkt. In keinem Fall funkt jemand ohne Lizenz.
Ohne weitere Informationen kann ich dir dazu wenig sagen. Ich vermute mal, dass hier einfach die Heuristik des Scanners zugeschlagen hat. Dabei wird dann nicht wirklich ein Virus gefunden, sondern etwas inhaltlich ähnliches. Das ist in etwa so, als würde man in einem Text die Worte "simon" sowie "jünger" finden und dann daraus ableiten, dass der Text aus der Bibel sein muss. Tatsächlich steht dort aber dann ein Text wie "Simon Diggory war 3 Jahre jünger als sein Bruder Cedric" und der Text stammt aus einem Harry Potter Buch. Mein Virenscanner hat zumindest nichts gefunden. Und da viele Leute heute Virenscanner haben, wäre ein solches Problem vermutlich auch schon bekanntgeworden, denn die Version 1.6.20 ist ja auch schon rund zwei Wochen alt.
@@Funkwelle OK, ich werde aber bestimmt nicht den Virenscanner abschalten, habe bisher noch nie Probleme mit McAfee gehabt. Mal abwarten ob sich noch andere mit diesem Problem melden. 73 de DO1EHS
Ich habe nicht gesagt, dass du den Virenscanner abschalten sollst (obwohl man sicher darüber diskutieren könnte, dass externe Virenscanner wie McAffee dank integriertem Defender eigentlich überflüssig sind). Ich habe nur versucht zu erklären, warum sich dein Virenscanner irrt. Wie du damit umgehst musst du selber entscheiden. Einen Virus hat die aktuelle 1.6.20 Version jedoch sicher nicht, denn sie ist bei tausenden Nutzern seit Wochen im Einsatz und es gab keine massenhaften Warnungen wegen eines Virus.
Danke für dein Feedback. Bitte erlaube mir aber dich zu korrigieren. Winlink ist nicht die kostenlose Alternative zu Sailmail. Im Gegenteil ist es so, dass Sailmail auf dem Winlink System basiert. Winlink ist das Original und Sailmail maximal die kostenpflichtige Alternative. 😉
@@Funkwelle Arthur, Danke für die Aufklärung! Was technisch jetzt worauf basiert wusste ich nicht. Ist aber für eine Entscheidung auch relativ irrelevant. Viel entscheidender sind die Rahmenbedingungen. Sailmail: knapp 300$/Jahr, über HF nur via maritime Frequenzen möglich, also mit einer mobilen Seefunkstelle, angemeldet mit Zulassung und einem LRC und via Pactor. Winlink: kostenlos, nur via Amateurfunk und Lizenz, auch von zu Hause aus via HF möglich, HW und SW Models möglich. Also alles eine Frage der Lizenz und des Anwendungsfalls. Für mich als segelnden Ham bzw. "hammenden Segler" ist Winlink attraktiver gewesen. Freu mich auf den nächsten Teil!
Ja klar. Sailmail ist halt die Alternative für Leute, die keine Amateurfunklizenz haben oder machen wollen oder machen können. Aber es gibt durchaus den ein oder anderen, der mich schon angesprochen hat, dass er eigentlich auch mal eine Afu Lizenz machen müsste als Bootsführer.
Vielen Dank für deine finanzielle Unterstützung. Meine Videos sind zwar für die Zuschauer umsonst, aber für mich nicht kostenlos. Da helfen Spenden wie deine mal einen durchgenudelten Akku oder eine defekte SD Karte zu ersetzen. Nochmals Danke! 👍
Wieder ein tolles Video Arthur, vielen Dank! Ich freue mich auf das nächste Kapitel. 73
Herzlichen Dank für dein Lob. Arbeite schon am zweiten Teil. 😀
Hallo, muss ich auch sagen! 73 de Franz - OE4UFB
Vielen Dank Arthur für diese wertvolle Information. Ich nutze Winlink bereits seit einigen Wochen und ich freue mich schon auf eine weitergehende Erklärung, damit ich auch alle Anzeigen von Vara interpretieren kann. 73, Ursin, DL9UW
Danke für deinen netten Kommentar. Das nächste Video ist bereits in Arbeit. 😀
Genial, wenn Du wüsstest, was Du mir als Wiedereinsteiger schon an neuem Wissen und Infos etc. mitgegeben hast. 1000 Dank dafür! 73, Richard, DL7NR
Freut mich sehr! Danke für dein Lob.
DANKE für dieses wichtige Video!
DANKE DANKE
Wie immer sehr gerne. Bitte empfehle das Video weiter.
Ein sehr schönes Video, wirklich gut erklärt und die Grafiken und Animationen sind gut gemacht. Vielen Dank dafür. Ein gutes Netzwerk, was sicher eine gute Sache ist dieses als Backup für Kommunikation zu haben.
Danke für das Lob!
Hallo Arthur, ein Top Video von Dir, echt klasse gemacht!
Danke dir. Freut mich, dass dir mein Video gefällt.
Tolles Video! Unser Verein übt alle 14 Tage "PACTOR/NOTFUNK" P2P - Ich find es eine tolle Sache. Bin trotzdem auf die weiteren Teile dieser WINLIN-Serie gespannt. Übrigens Danke für deine QSL-Karte - meine dürfte bald auch in Produktion gehen. 73 de HB9HGL, Patrick
Danke für dein Lob und für deinen kurzen Bericht. Der zweite Teil ist schon in Arbeit.
Und wegen der QSL Karte mache dir keine Gedanken. Ich schicke meine Karten raus, weil ich damit anderen eine Freude machen möchte, nicht weil ich jetzt schnell eine Karte zurückhaben will. Ich schicke meine Karten auch an Leute, die explizit sagen, dass sie keine Karten mehr raussenden oder gar haben. Es ist ein reines Geben, aber kein Tauschhandel.
Danke für das tolle Video.73,vonJozef,Wien.😊😊😊
Herzlichen Dank!
Super Video, genau was ich im Moment brauche!
Freut mich, dass ich helfen konnte.
Super Infos - Danke - Habe vor Jahren RMS Express oft genutzt, jetzt nach einer Pause möchte ich wieder einsteigen :-)
Da kommen meine Videos ja gerade recht. 😁 Danke für deinen Kommentar.
Hi Arthur,
Du hast Winlink super erklärt für den Einsteiger, aber auch für schon Fortgeschrittene.
Danke für Deine hilfreichen Tipps - weiter so 🙏👍
Vy 73 Claudia DF1UX
Danke dir für dein Lob. Freut mich, dass meine Videos hilfreich sind.
Super Video. Danke für deinen Aufwand!
Sehr gerne! Bitte empfehle den Kanal weiter.
Tolles Vide Arthur, mache gerade die Klasse E und "fresse" Deine Videos regelrecht. Weltklasse aber eineFrage hätte ich in einigen ist dieses mini-Notebook zu sehen, was ist das denn für eins? Eine kurze Info wäre klasse und jetzt muss ich den zweiten Teil schauen 👍
Der Laptop ist ein GPD Pocket 1. Das erste Modell gibt es aber mittlerweile nicht mehr zu kaufen. Die Nachfolger sind zwar immer noch sehr gut, aber mittlerweile sehr teuer geworden.
Vielen Dank für die schnelle Antwort Arthur
super thema !!!!! danke sehr interessant
Ich denke auch, dass dies zumindest in der aktuellen Situation mit einem Krieg und auch mit immer größeren Klimakatastrophen wie letztes Jahr im Ahrtal sicher eine interessante Alternative sein kann.
Danke!
Vielen lieben Dank für deine finanzielle Unterstützung. Freut mich, dass mein Video hilfreich war. Alles Gute für das neue Jahr 2023.
Tolles Video - super Zusammenfassung, finde immer wieder was neues bei Dir! Herzlichen Dank für die tolle Arbeit - ich kann mir vorstellen, wie viel Arbeit da rein fließt! 73 de MM7SDH 🙂🙂
Danke für das Lob! Freut mich, dass dir meine Videos gefallen.
Hallo Arthur danke Für deine Arbeit. Geht winlink auch mit den g90 ?
Ja, es funktioniert mit allen Kurzwellenfunkgeräten. Zur Anbindung an den Computer benötigt man aber natürlich immer ein Interface. Viele moderne Geräte haben das mittlerweile eingebaut, beim G90 ist dies aber leider nicht so. Daher benötigt man für Digimodes und eben für Winlink ein externes Interface. Zwei Interfaces, die man mit dem G90 nutzen kann, habe ich hier schon mal vorgestellt:
- XGGComms: ruclips.net/video/u2ztLJasatw/видео.html
- Xiegu DE-19: ruclips.net/video/gZwbk0wghRc/видео.html
@@Funkwelle vielen Dank 🙏
Super Beitrag! Finde Winlink eine spannende Lösung! Bin auch auf Winlink und werde es mal raus in den Wald nehmen. Bemerkenswert ist dass auf Amateurfunk alles unverschlüsselt geschehen muss. Da kann ein Nachteil oder Risiko in einer Krise sein, z.B. Ukraine. 73 von HB9TIA
Pü
Danke dir für dein Lob. Ich kann zwar sehr gut verstehen, dass vor allem in Kriegszeiten der Amateurfunk auch als alternative Notlösung für Kommunikation gesehen wird, aber man darf nicht vergessen, dass das primär ein Hobby ist.
Der Amateurfunk war nie dafür gedacht im Kriegsfall eingesetzt zu werden. Im Gegenteil war es in der Vergangenheit und auch aktuell in der Ukraine eher so, dass ziviler Funk verboten wurde.
Darüber hinaus dient der Amateurfunk auch der Völkerverständigung. Ihn im Kriegsfalle einzusetzen um etwa feindliche Stellungen verschlüsselt der eigenen Artillerie zu melden und so den Tod von Menschen zu fördern, würde fundamental gegen die Grundsätze des Ham Spirit verstoßen.
@@Funkwelle
*BLICKWINKEL*
"Ihn im Kriegsfalle einzusetzen um etwa feindliche Stellungen verschlüsselt der eigenen Artillerie zu melden und so *das Leben von Menschen zu retten* ..."
@@VoSo_ Das hat nichts mit dem Blickwinkel zu tun. Du kannst die feindliche Stellung nicht wegzaubern, sondern du musst sie bekämpfen, sprich die gegnerischen Soldaten töten, welche die Geschütze bedienen. Dabei ist es irrelevant welche Rechtfertigung man dafür bringt. Den Tod von Menschen zu fördern ist nicht im Sinne des Amateurfunks.
So oder so ist die Diskussion müßig. Ich habe jahrelang in der Funkaufklärung gearbeitet und weiß wovon ich spreche. Ich kann verstehen, dass Zivilisten denken sie könnten jetzt groß etwas bewirken mit ihrem Funkgerät. Stattdessen bewirken sie am Ende meist gar nichts und bringen sich sowie ihr Umfeld in Lebensgefahr. Das ist genau die Diskussion, die wir auch letztes Jahr nach der Flutkatastrophe geführt haben. Funkamateure mit Notfunkköfferchen, die meinen sie hätten Ahnung, behindern Rettungskräfte und müssen am Ende selbst gerettet werden.
Man sollte sich stattdessen mal lieber zurücknehmen und Spaß am Hobby haben. Alles andere überlässt man besser den Profis.
@@Funkwelle Nunja ich möchte daraus keine Diskussion schaffen, aber den Blickwinkel andeuten.
Es ist nur pragmatisch, wenn gewisse Existenzen - mit der Absicht andere zu töten - angreifen; dann ist ihr eigenes mögliches dahinscheiden ein Risiko mit welchem die Angreifer rechnen müssen und letztlich Selbstverschulden. Die Verteidiger jedoch retten damit anderes Leben. Das ist die andere Betrachtungsweise von Leben erhalten.
Auf welchem Weg/Mittel dies geschieht ist völlig unwichtig. Sicher ist Amateurfunk ein Hobby mit Interessenaustausch - im Notfall spielt das Medium Funk keine Rolle, ob man das gesetzeskonform einsetzt oder nicht, solange man Menschenleben retten kann.
Und ja im Bereich Notfunk stimme ich zu. Viele halten sich für extrem wichtig obwohl sie es ganz und gar nicht sind. Anders als in den U.S.A., wo man meilenweit bis zur nächsten Siedlung keinen Menschen antreffen kann, ist Deutschland viel zu dichtbesiedelt und die Rettungsdienste haben das ganz gut unter Kontrolle.
Bin neu im Amaterufunk. Leider scheinen die Computerprogramme sehr Windows-lastig zu sein. Gibt es auch diverse Tools für Mac-OS oder iOS Geräte?
Das liegt nicht an den Programmen, sondern an der Marktsituation. In Europa hat Windows halt einfach einen Marktanteil von rund 80%, während es MacOS hier nur auf 15% bringt und Linux gar nur auf 3%. Entsprechend werden halt einfach zuerst Windowsprogramme entwickelt, so dass man direkt mal 80% der Nutzer erreichen kann. Auch kommerzielle Anbieter nehmen natürlich immer zuerst den größten Markt ins Visier.
So gibt es zwar für den Mac einige Programme, aber die Auswahl ist halt spürbar geringer als bei Windows. Ich selber kenne mich aber dort nicht aus, einfach weil ich selber Windows Nutzer bin. Am besten du fragst daher mal in Amateurfunk Foren oder Facebook Gruppen nach, welche Software Mac Nutzer einsetzen.
War wieder sehr interessant , danke Arthur
73 aus Dessau , Maik DF7MR
Danke für dein Lob.
Ja ein tolles Video , danke und ich freue mich auch auf das nächste Kapitel 73 DG1GHR
Ist bereits in Arbeit. 😀 Danke für deinen Kommentar.
Danke. Sehr hilfreich für einen 66 jährigen Newby.
Was ist das für ein süsser Laptop neben Dir???👍🇨🇭
Danke für dein Lob. Der Laptop ist ein GPD Pocket 1. Diesen gibt es aber heute nicht mehr zu kaufen. Die Nachfolger, der GPD Pocket 2 und der GPD Pocket 3 sind seit dem spürbar im Preis gestiegen, so dass sie nicht mehr so empfehlenswert sind. Infos findest du hier: gpd.hk/default
@@Funkwelle Hey, vielen Dank, bin halt auf der Suche für was kleines, leichtes für Sota👍🇨🇭
Klasse Video Arthur.
Mal probieren ob man Winlink Express über Wine auf Ubuntu zum laufen bekommt.
Freue mich auf den nächsten Teil.
73 Kevin, VK4KK
Im Grunde würde sich das nur lohnen, wenn dann auch Vara HF funktioniert, denn das ist der einzige signifikante Unterschied etwa zwischen Winlink und Pat ( getpat.io/ ), welches nativ unter Linux läuft. Danke auf jeden Fall für deinen Kommentar.
Oder du schaust dir mal PAT-Winlink an. Das läuft direkt unter Linux
Danke euch beiden. Werd ich mal machen. 73
Was ist das für ein Laptop den Du hast? Ich suche noch einen kleinen für Portabel :)
Das Laptop ist ein GPD Pocket 1. Die 1er Version war noch gut und günstig (500 Euro). Die gibt es aber nicht mehr zu kaufen. Die 2er Version kostete dann schon 900 Euro, war aber immer noch recht solide und halt eben klein. Mittlerweile ist GPD aber völlig abgedreht und für die 3er Version rufen sie 1.400 Euro auf.
Wenn man noch irgendwo einen gebrauchten GPD Pocket 1 bekommt, kann man sicher zuschlagen, aber alle andere Versionen lohnen sich nicht mehr wirklich.
@@Funkwelle Merci :)
@@Funkwelle Gerade mal nachgesehen. Version 3 hat zwar gegenüber dem Microsoft Surface kein 4k Display, dafür aber Modultechnik für dessen es auch eine 9pol RS-232 gibt.
Das kann ich dir nicht sagen. Ich vor Jahren den GPD Pocket 1 gekauft und die weitere Entwicklung nur am Rande verfolgt. Ich bin kein Laptop Experte und kein Händler für GPD Produkte. 😀
Hallo Arthur,
ganz toll erklärt, danke! Minimallösung bei mir, um eine mail über Winlink zu schicken, ist ein 486et PC mit einem TNC2. Damit über Packet Radio DB0WAL connecten, dann weiter nach DB0LJ in Kruft. Dort ist ein RMS-Server angebunden.
Hier braucht man ein Passwort, muss also registriert sein.
73!
Danke für dein Lob und für die Schilderung deiner Lösung. Ich kann gut verstehen, dass Minimallösungen faszinieren, aber ich frage mich schon ob das im Zeitalter des Raspberry Pi noch ein 468er sein muss. 😁
Gibts so Boxen eigentlich noch? Krass, dass du das noch mit nem 486 machst. Kenne das von früher GP Graphik Paket. Bzw. Paxon.
das ist ja mal ein super ding Arthur.😎
Naja, man kann damit Emails versenden. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Danke für deinen Kommentar.
@@Funkwelle genau 😉
Danke 73
Immer wieder gerne.
Am Yaesu FT 817 unterwegs, nutze ich das WolphiLink Modem. Sehr klein (Welthölzer Streichholzschachtel ) und nur ein Kabel. Dazu das BT Cat. Das geht richtig gut. Leider gibt es das Wolphi-Modem scheinbar nicht mehr zu kaufen, mangels benötigter Bauteile.
Was ich noch gerne hätte wäre ne kleinere Lösung statt eines ThinPad X270 für Rucksackportabel zu Fuß oder per Rad
73 Jürgen DK4BU
Danke dir für deinen ausführlichen Erfahrungsbericht, wie du portabel Winlink nutzt. Eine gute Alternative für das WolphiLink Interface sind sicher die Interfaces von XGGComms aus England. Die sind ebenfalls sehr klein, man kann sie einfach auf Ebay kaufen und aus England sind sie auch schnell hier.
Eine Alternative zu größeren Laptops sind eventuell Dinge wie der GPD Pocket oder der Chuwi Minibook.
Servus machst du auch mal ein Video zum Daten über DMR? Und bei deinen Mic hört man leider oft so ein "bump", "bump",... eventuell schaust du mal das du da nicht dran kommst. THX!
Aktuell plane ich nichts zum Thema Daten via DMR. Ich bin ja selbst erst vor einem dreiviertel Jahr in das Thema DMR eingestiegen. 😀
Das mit dem Mikrofon ist mir auch beim Schneiden aufgefallen. Drangekommen bin ich eigentlich aber nicht. Ich vermute mal, dass der Weg Tastatur drücken -> Tisch Vibration -> Mikro Vibration war. Ich werde mal versuchen das Mikro irgendwie vom Tisch zu entkoppeln.
@@Funkwelle oh! Ich habe ein paar Hytera Geräte zuhause. Die können noch nicht Daten übertragen leider. Es gibt paar Video hier wo Leute das mit Motorola Handfunkgeräte geschafft haben.
Was für ein Laptop/ netbook hast Du hier immer in deinen Videos gezeigt?
Das ist ein GPD Pocket in der Version 1. Damals günstig und gut, heute in der aktuellen Version 3 (oder 4?) überteuert.
@@Funkwelle Danke für die schnelle Antwort. Dann habe ich das richtige gefunden. Würdest Du es wieder kaufen?
@@rainermusch3507 Wie gesagt, die erste Version ist wirklich gut. Einziges Manko sind halt die fehlenden Sonderzeichen auf der Tastatur. Aber mich hat das nie gestört, da ich das Gerät primär zum portablen Funken nutze und da brauche ich keine Sonderzeichen.
Die neueren Versionen des GPD Pocket sind zwar sicherlich technisch in Ordnung, aber sie sind eben auch deutlich teurer als früher. Früher war GPD konkurrenzlos günstig, aber heute spielen sie in einer Liga, wo es auch viele andere Anbieter gibt.
Daher würde ich heute vermutlich ein Chuwi Minibook kaufen, entweder das 8 oder das 10, aber die sind aktuell schwer zu bekommen.
reicht denn nicht ein einfaches audiokabel zwischen PC & (altem) funkgerät ohne extra interface / modem? das datenmodem sendet auch nur ein audiosignal in den PC, das kann der PC auch selbsr machen.
Nein, das reicht leider nicht. Es muss sauber entkoppelt werden, sonst können Störungen wie Brummschleifen entstehen.
Bei Seglern mit AFU-Lis ist Winlink seit mindestens 20 Jahren Standard um auf hoher See an Wetterberichte und Mails zu kommen. Und weil sich das so gut bewährt hat, gibt es das weitgehend gleiche als Sailmail auch auf Seefunkfrequenzen. Im Gegensatz zu Winlink kostet die Benutzung aber Geld. Die von dir ausführlich erläuterten Backbonefunktionen spielen in der praktischen Benutzung keine Rolle. Man connected einfach irgend ein RMS und braucht sich um alles weitere nicht zu kümmern. Welches RMS man benutzt ist egal und irgend eines von den vielen geht immer.
Für den Einstieg macht es IMHO Sinn zunächst Winlink Express zu installieren und mit Telnet in Betrieb zu nehmen. Erst wenn das einwandfrei funktioniert, nimmt man die Funkverbindung mit PACTOR oder VARA als nächsten Schritt dazu.
Zunächst danke für deinen Kommentar. Sailmail ist mir bekannt, da ich im Zuge der Recherchen natürlich darüber gestolpert bin. Es basiert auf der Winlink Technik und ist im Grunde ein Ableger, wenn auch für 275 Dollar pro Jahr.
Ich teile jedoch nicht deine Ansicht, dass das Backbone keine Rolle spielen würde. Ohne dieses Backbone würde das Netz nicht funktionieren. 😉 Darüber hinaus möchte ich meine Zuschauer auch umfangreich informieren, nicht nur oberflächlich. Gerade wenn man sich einarbeitet stößt man immer wieder auf diesen oder jenen Begriff aus dem Netzwerk und da ist es gut, wenn man versteht um was es sich handelt.
Auch denke ich nicht, dass man zunächst einmal alles mit Telnet machen sollte. Zum einen ist die Einrichtung nicht wirklich schwierig. Daher halte ich es für besser sich sofort auch mit dem Zugang über die Kurzwelle zu beschäftigen. Zum anderen halte ich es auch für wichtig, dass der Nutzer auch zügig den Vorteil des Zugriffs über Kurzwelle nutzt und erkennt. Wenn man Winlink nur als reines Emailprogramm fürs Internet wahrnimmt, dann ist es schnell wieder deinstalliert.
Interessant. Aber ein ganz großer Haken: Amazon...
Ich fürchte ich kann nicht ganz folgen. Amazon hat rein gar nichts mit Winlink zu tun. Es werden lediglich die Amazon Web Services genutzt, ein Dienst der Server für Webhosting zur Verfügung stellt. Das ist in etwa vergleichbar mit den Diensten, die auch 1&1, Strato oder Host Europe zur Verfügung stellt. Vorteil der AWS ist dabei, dass sie weltweit Rechenzentren betreiben und so cloudbasiert eine hohe Ausfallsicherheit bieten. Andere Webhoster haben meist nur wenige Rechenzentren und diese sind dann oft auch eher regional, sprich etwa nur in Europa.
@@Funkwelle Na ja... Es ist eben Amazon. Ist wie Google, nur von Herrn Bezos. Ich traue einfach diesen Datenkraken nicht mehr über den Weg. Das ist alles. Die Technik selbst ist sehr interessant.
Eine Frage habe ich: Wie siehts bei Winlink mit Datensicherheit aus? Ich meine, wenn ich per Kurzwelle diese Daten übertrage, dann kann die ja jemand ein paar Kilometer weiter im Prinzip auch empfangen. Gibts da ne Verschlüsselung während der Funkübertragung?
@@CryptonNite23 Wie gesagt, Winlink nutzt die Amazon Web Services, nicht Amazon als Shop. Auf den Servern laufen Eigenentwicklungen des Winlink Teams. Es läuft dort keine Amazon Software und Amazon hat nichts mit dem Winlink Dienst zu tun.
Verschlüsselungen sind im Amateurfunk grundsätzlich nicht gestattet. Entsprechend dürfen auch Winlink Übertragungen natürlich nicht verschlüsselt werden.
Darüber hinaus sollte man sich auch mal den Sinn dieses System nochmal vor Augen führen. Wenn zum Beispiel in Europa doch noch ein Atomkrieg ausbricht und die Infrastruktur komplett zerstört ist, dann kannst du mit Winlink über die Kurzwelle trotzdem noch Nachrichten rausbekommen. Oder aber wenn wie letztes Jahr das Ahrtal komplett unter Wasser steht, lokal weder Mobilfunk noch Telefon noch Internet funktioniert und man kurz vorm Ersaufen ist, dann kann man mit Winlink trotzdem noch seine Position per Email über Kurzwelle versenden. Oder wenn man sich mitten im Schwarzwald bei einer Trekking Tour das Bein bricht und in einem der vielen Funklöcher des Mobilfunks steckt, dann kann man mit Winlink immer noch Hilfe anfordern.
Wie wichtig es jedem einzelnen ist, ob Amazon oder der Nachbar, der ebenfalls kurz vorm Ertrinken ist, eventuell mitlesen kann, muss dann jeder mit sich selbst ausmachen.
Hi, any chance to have it recorded in english? 😀
Sorry, but this is a german channel and there are already a lot Winlinki videos in english available on RUclips.
@@Funkwelle Es gibt viel zu wenig Abhandlungen (nicht nur Videos, sondern auch Lektüre) in Deutsch. Selbst deutsche OM's veröffentlichen Informatives in Englisch, was die Verständlichkeit oft beeinträchtigt. Deshalb finde ich es toll, daß doch noch deutschsprachige Quellen existieren.
Ich hoffe es gibt eine Fortsetzung vom Smith Diagramm.
Ich werde ein zweites Video über das Smith Diagramm machen, aber wie ich schon im Video damals sagte, wird das etwas dauern.
Aber als Funkamateur darf man doch eigentlich nur mit anderen Funkamateuren kommunizieren. Hier kann man ja jedem eine Mail schreiben.
Das ist leider falsch. Die direkte Kommunikation erfolgt hier ebenfalls nur mit anderen Funkamateuren.
@@Funkwelle Das heißt Du kannst darüber keine E-Mail an einen Nicht-Funkamateur senden?
@@robinhood20233 Ah ok, ich versteh was du meinst. Leider hast du hier das Gesetz nicht richtig verstanden. Im §2 Absatz 2 des AFuG steht zwar folgendes:
Der "Amateurfunkdienst (ist) ein Funkdienst, der von Funkamateuren untereinander ... wahrgenommen wird".
Das betrifft aber eben NUR den Funkdienst selbst, sprich die Funkverbindung zwischen zwei Amateurfunkstellen. Und genau das ist hier natürlich gegeben, denn sowohl der funkende Endnutzer als auch der Betreiber der RMS Funkstelle sind natürlich Funkamateure.
Das verbietet aber nicht, dass auch Dritte Informationen aus den Aktionen von Funkamateuren ziehen dürfen. So etwa kann ja jeder den Amateurfunkdienst legal abhören und so Informationen von Funkamateuren bekommen. Oder sie können auf Webseiten wie APRS.fi sehen, wo sich welcher Funkamateur mit APRS Unterstützung gerade befindet. Und natürlich können sie auch E-Mails von Funkamateuren erhalten oder auch an diese schreiben, solange sie eben nicht selbst aktiv funken.
@@Funkwelle Ah, in diese Richtung leuchtet es mir ein, aber was ist, wenn der Empfänger antwortet?
@@robinhood20233 Die Richtung ist völlig egal, denn in jedem Fall wird nur zwischen dem Endnutzer Funkamateur und dem RMS Funkamateur gefunkt. In dem einen Fall funkt der Endnutzer Funkamateur eine E-Mail an den RMS Funkamateur, welche dieser dann ins Netz weiterleitet. Und im anderen Fall erhält der RMS Funkamateur eine E-Mail aus dem Internet, welche er dann an den Endnutzer Funkamateur funkt. In keinem Fall funkt jemand ohne Lizenz.
Winlink wurde bei mir vom Virenscanner isoliert, frisch runtergeladen version 1.6.20. Nach der Installation wird das Programm von McAfee isoliert.
Ohne weitere Informationen kann ich dir dazu wenig sagen. Ich vermute mal, dass hier einfach die Heuristik des Scanners zugeschlagen hat. Dabei wird dann nicht wirklich ein Virus gefunden, sondern etwas inhaltlich ähnliches.
Das ist in etwa so, als würde man in einem Text die Worte "simon" sowie "jünger" finden und dann daraus ableiten, dass der Text aus der Bibel sein muss. Tatsächlich steht dort aber dann ein Text wie "Simon Diggory war 3 Jahre jünger als sein Bruder Cedric" und der Text stammt aus einem Harry Potter Buch.
Mein Virenscanner hat zumindest nichts gefunden. Und da viele Leute heute Virenscanner haben, wäre ein solches Problem vermutlich auch schon bekanntgeworden, denn die Version 1.6.20 ist ja auch schon rund zwei Wochen alt.
@@Funkwelle OK, ich werde aber bestimmt nicht den Virenscanner abschalten, habe bisher noch nie Probleme mit McAfee gehabt. Mal abwarten ob sich noch andere mit diesem Problem melden. 73 de DO1EHS
@@tortsen2 Hallo Torsten, kann man WinLink nicht auf eine Art " Whitelist" setzen, innerhalb des Virenscanners? LG Jürgen
Ich habe nicht gesagt, dass du den Virenscanner abschalten sollst (obwohl man sicher darüber diskutieren könnte, dass externe Virenscanner wie McAffee dank integriertem Defender eigentlich überflüssig sind). Ich habe nur versucht zu erklären, warum sich dein Virenscanner irrt. Wie du damit umgehst musst du selber entscheiden. Einen Virus hat die aktuelle 1.6.20 Version jedoch sicher nicht, denn sie ist bei tausenden Nutzern seit Wochen im Einsatz und es gab keine massenhaften Warnungen wegen eines Virus.
73
Danke für deinen Kommentar.
Danke fürs Video Arthur.....Als Praxistest habe ich dir eine Mail über Winlink geschickt. 73´ de DL3SCA
Danke für deinen Kommentar und die Mail. Ich werde versuchen sie so schnell wie möglich zu beantworten.
Tolles Netzwerk. Nutze ich schon länger. Vielen Dank für die Bekanntmachung. Ist die (kostenlose) Amateurfunk-Alternative zu Sailmail. DL2MP
Danke für dein Feedback. Bitte erlaube mir aber dich zu korrigieren. Winlink ist nicht die kostenlose Alternative zu Sailmail. Im Gegenteil ist es so, dass Sailmail auf dem Winlink System basiert. Winlink ist das Original und Sailmail maximal die kostenpflichtige Alternative. 😉
@@Funkwelle Arthur, Danke für die Aufklärung! Was technisch jetzt worauf basiert wusste ich nicht. Ist aber für eine Entscheidung auch relativ irrelevant. Viel entscheidender sind die Rahmenbedingungen. Sailmail: knapp 300$/Jahr, über HF nur via maritime Frequenzen möglich, also mit einer mobilen Seefunkstelle, angemeldet mit Zulassung und einem LRC und via Pactor. Winlink: kostenlos, nur via Amateurfunk und Lizenz, auch von zu Hause aus via HF möglich, HW und SW Models möglich. Also alles eine Frage der Lizenz und des Anwendungsfalls. Für mich als segelnden Ham bzw. "hammenden Segler" ist Winlink attraktiver gewesen. Freu mich auf den nächsten Teil!
Ja klar. Sailmail ist halt die Alternative für Leute, die keine Amateurfunklizenz haben oder machen wollen oder machen können. Aber es gibt durchaus den ein oder anderen, der mich schon angesprochen hat, dass er eigentlich auch mal eine Afu Lizenz machen müsste als Bootsführer.
Cooler Kanal! Vy73 db5rrh
Danke für dein Lob.
Danke!
Vielen Dank für deine finanzielle Unterstützung. Meine Videos sind zwar für die Zuschauer umsonst, aber für mich nicht kostenlos. Da helfen Spenden wie deine mal einen durchgenudelten Akku oder eine defekte SD Karte zu ersetzen. Nochmals Danke! 👍
Danke!
Vielen Dank für deine finanzielle Unterstützung.