@@J-Music-Fuchs23 Ich habe eine zuviel (meine Tochter hat abgesagt) vielleicht findet sich da ja jemand der die Karte haben will, Mailand ist ausverkauft
Habe das mit den VIP Karten gesehen für LOVEBITES. Da ich mit meinem Sohn hingehe, würde das 320 EUR zusätzlich bedeuten. Das ist definitiv zu viel, auch wenn das was Einmaliges wäre. Da ich aber gleich nach dem Konzert zurückfahre (über 300 Kilometer) wäre das auch zu spät. fhána mag ich auch, habe alle CDs von denen. Werde mir die Neue auch holen. Mal sehen, wann das genau ist...
Klar, kann ich verstehen, das ist eine Menge Geld, selbst für eine Person wäre es bereits viel Geld. Freut mich sehr, dass du fhána magst.^^ Leider sind sie in Deutschland bislang kaum bekannt.
@@J-Music-Fuchs23 Ja, das ist schade wegen fhána. Ich denke, es liegt auch daran, Towana eine extrem hohe Stimme hat. VIele Menschen können das nicht ausstehen. Wenn man japanische Musik hört, ist das aber immer wieder der Fall. Ich habe vor kurzem den Anime Gingitsune gesehen und "Tiny Lamp" von fhána ist einfach traumhaft. Habe es in jeder Folge gespielt und nicht übersprungen. Es gibt keine schwachen Songs auf ihren Alben. Zu den besten Songs gehört "Find Me" ruclips.net/video/gbqO6GFeMvw/видео.html&pp=ygUNZmhhbmEgZmluZCBtZQ%3D%3D das Ending aus dem Anime "The Ones Within". Aber der Hammer ist "Air" ruclips.net/video/mirQrhLpqa0/видео.html Das liegt an der tollen Instrmentierung. Bläser, Streicher, alles dabei. Und der erste Geiger ist zufällig auch der erste Geiger, also der Konzertmeister, von Komponist und Dirigent Tatsuya Kato's Uranohoshi Symphony Orchesters, welches die Musik des Animes "LoveLive! Sunshine!!" eingespielt hat (und auch live im Tokyo Dome spielt). Tatsuya Kato hat auch die Fimmusik von Gingitsune komponiert und 50% von Revue Starlight.
@@skyfreak58 Tiny Lamp ist ein toller Song. Air vermittelt durch die Instrumentalisierung ein Gefühl von Jazz und bei Find Me hat mich der Tempowechsel und die Dynamik im finalen Part des Songs überrascht. Air und Find Me zeigen wie abwechslungsreich und spannend der Stil von fhána ist und wie gut sie verschiedene Elemente miteinander harmonieren lassen. Ich habe den Eindruck dass fhána in Deutschland eher unbekannt ist, weil hier Musik aus Japan mehr Beachtung findet, die laut, schnell und auffällig ist, wie BAND-MAID, HANABIE. oder LOVEBITES. Versteh mich nicht falsch, ich schätze diese Bands für ihr Können und ihre Musik. Aber ich finde es schade, dass über einen so tollen Komponisten wie Jun'ichi Sato fast niemand redet. Was towanas Stimme betrifft, denke ich auch dass in Deutschland viele Leute keine hohen Stimmen mögen. Ich bin aber nicht sicher warum das so ist. Ich vermute es hat mit Gewohnheit zu tun, weil die Leute hier ja auch anders musikalisch sozialisiert wurden als in Japan. Ich denke es hat viel mit Einstellung zu tun. Wie offen Menschen gegenüber neuem sind. Vielleicht sind deswegen auch BAND-MAID, HANABIE. und LOVEBITES bekannter als fhána oder ClariS: Weil vielleicht gerade die Metalfans offener sind. Das ist aber nur eine Theorie.
@@J-Music-Fuchs23 Ich stimme Dir praktisch in allem zu. fhána ist extrem abwechslungsreich und "Air" groovt vom ersten Augenblick. Und Dynamik ist tatsächlich etwas, was bei vielen westlichen Produktionen inzwischen völlig fehlt (nicht unbedingt bei Metal, aber generell bei Pop). Das wurde wegoptimiert. Gut, dass wir noch japanische Musik haben. Was Jun'ichi Sato angeht: Er hat auch z. B. den Ending Song vom Animelo Summer Live 2019 "CROSSING STORIES" geschrieben. Wenn dann am Ende alle auf der Bühne stehen (müssen so ca. 100 sein, je Tag natürlich) und sie seinen Song singen, dann kommt eine unglaubliche Stimmung auf. Ich habe ab 2016 alle Blu Rays von den Anisamas. Nein, ich verstehe Dich nicht falsch, es ist so wie, Du sagst. Was die hohen Stimmen angeht: An die gewöhnt man sich mit der Zeit. Aber ich kennen Leute, die sagen, wenn die anfangen zu singen, dann muss ich abschalten. Andere behaupten: "Das klingt wie "Mickey Mouse". Das ist natürlich Unsinn. Die haben keinen Ahnung. Allerdings gibt es tatsächlich Ausnahmen. Rimi Nishimoto von BanG Dream's Poppin' Party quietscht im Anime ziemlich. Und ihr wurde gesagt, sie muss live genauso quietschig singen, damit die Leute den Anime Charakter sehen und hören. Das gilt auch für Risa Tsumugi (Chu²) von RAISE A SUILEN. Wenn sie aber in Revue Starlight singt, dann klingt sie ganz anders, nämlich normal. Es kann sein, dass Metalfans offener sind, aber ein Freund von mir, der zu Hause 4000 Metal CDs hat und nichts anderes hört, den kann ich nicht von japanischem Metal überzeugen.
@@skyfreak58 Ich denke bei einigen Leuten fehlt das Interesse sich mit etwas neuem zu beschäftigen und deswegen wird sofort abgeblockt. Nicht das einem alles neue gefallen muss. Aber ich habe das Gefühl das bei vielen Deutschen eine Mentalität des Desinteresses um sich greift, Desinteresse an allem, was anders ist, als das was man gewohnt ist. Kann man auch beim Thema Japan allgemein gut sehen, nicht nur bei Japanischer Musik. Nicht alles neue muss gut sein und die Japaner machen auch nicht alles besser als die Deutschen. Beide Kulturen haben ihre Vor- und Nachteile. Aber ich finde es spannend, mehr über die Unterschiede herauszufinden und neues zu lernen. Wird dein Freund mit den 4000 CDs auch nicht mit LOVEBITES warm? Obwohl diese sogar in Englisch singen?
Danke J-Musik-Fuchs.
Mach weiter so ... 👍
Danke für deinen Kommentar^^
Hab eine Karte für Lovebites am 19.6. in Mailand (Legend Club, Enrico Fermi) über, 26€ kostet das gute Stück
Toll, dann wünsche ich dir viel Spaß^^
@@J-Music-Fuchs23 Ich habe eine zuviel (meine Tochter hat abgesagt) vielleicht findet sich da ja jemand der die Karte haben will, Mailand ist ausverkauft
Habe das mit den VIP Karten gesehen für LOVEBITES. Da ich mit meinem Sohn hingehe, würde das 320 EUR zusätzlich bedeuten. Das ist definitiv zu viel, auch wenn das was Einmaliges wäre. Da ich aber gleich nach dem Konzert zurückfahre (über 300 Kilometer) wäre das auch zu spät. fhána mag ich auch, habe alle CDs von denen. Werde mir die Neue auch holen. Mal sehen, wann das genau ist...
Klar, kann ich verstehen, das ist eine Menge Geld, selbst für eine Person wäre es bereits viel Geld.
Freut mich sehr, dass du fhána magst.^^
Leider sind sie in Deutschland bislang kaum bekannt.
@@J-Music-Fuchs23 Ja, das ist schade wegen fhána. Ich denke, es liegt auch daran, Towana eine extrem hohe Stimme hat. VIele Menschen können das nicht ausstehen. Wenn man japanische Musik hört, ist das aber immer wieder der Fall. Ich habe vor kurzem den Anime Gingitsune gesehen und "Tiny Lamp" von fhána ist einfach traumhaft. Habe es in jeder Folge gespielt und nicht übersprungen. Es gibt keine schwachen Songs auf ihren Alben. Zu den besten Songs gehört "Find Me" ruclips.net/video/gbqO6GFeMvw/видео.html&pp=ygUNZmhhbmEgZmluZCBtZQ%3D%3D das Ending aus dem Anime "The Ones Within". Aber der Hammer ist "Air" ruclips.net/video/mirQrhLpqa0/видео.html Das liegt an der tollen Instrmentierung. Bläser, Streicher, alles dabei. Und der erste Geiger ist zufällig auch der erste Geiger, also der Konzertmeister, von Komponist und Dirigent Tatsuya Kato's Uranohoshi Symphony Orchesters, welches die Musik des Animes "LoveLive! Sunshine!!" eingespielt hat (und auch live im Tokyo Dome spielt). Tatsuya Kato hat auch die Fimmusik von Gingitsune komponiert und 50% von Revue Starlight.
@@skyfreak58 Tiny Lamp ist ein toller Song. Air vermittelt durch die Instrumentalisierung ein Gefühl von Jazz und bei Find Me hat mich der Tempowechsel und die Dynamik im finalen Part des Songs überrascht. Air und Find Me zeigen wie abwechslungsreich und spannend der Stil von fhána ist und wie gut sie verschiedene Elemente miteinander harmonieren lassen.
Ich habe den Eindruck dass fhána in Deutschland eher unbekannt ist, weil hier Musik aus Japan mehr Beachtung findet, die laut, schnell und auffällig ist, wie BAND-MAID, HANABIE. oder LOVEBITES. Versteh mich nicht falsch, ich schätze diese Bands für ihr Können und ihre Musik. Aber ich finde es schade, dass über einen so tollen Komponisten wie Jun'ichi Sato fast niemand redet.
Was towanas Stimme betrifft, denke ich auch dass in Deutschland viele Leute keine hohen Stimmen mögen. Ich bin aber nicht sicher warum das so ist. Ich vermute es hat mit Gewohnheit zu tun, weil die Leute hier ja auch anders musikalisch sozialisiert wurden als in Japan. Ich denke es hat viel mit Einstellung zu tun. Wie offen Menschen gegenüber neuem sind. Vielleicht sind deswegen auch BAND-MAID, HANABIE. und LOVEBITES bekannter als fhána oder ClariS: Weil vielleicht gerade die Metalfans offener sind. Das ist aber nur eine Theorie.
@@J-Music-Fuchs23 Ich stimme Dir praktisch in allem zu. fhána ist extrem abwechslungsreich und "Air" groovt vom ersten Augenblick. Und Dynamik ist tatsächlich etwas, was bei vielen westlichen Produktionen inzwischen völlig fehlt (nicht unbedingt bei Metal, aber generell bei Pop). Das wurde wegoptimiert. Gut, dass wir noch japanische Musik haben. Was Jun'ichi Sato angeht: Er hat auch z. B. den Ending Song vom Animelo Summer Live 2019 "CROSSING STORIES" geschrieben. Wenn dann am Ende alle auf der Bühne stehen (müssen so ca. 100 sein, je Tag natürlich) und sie seinen Song singen, dann kommt eine unglaubliche Stimmung auf. Ich habe ab 2016 alle Blu Rays von den Anisamas. Nein, ich verstehe Dich nicht falsch, es ist so wie, Du sagst. Was die hohen Stimmen angeht: An die gewöhnt man sich mit der Zeit. Aber ich kennen Leute, die sagen, wenn die anfangen zu singen, dann muss ich abschalten. Andere behaupten: "Das klingt wie "Mickey Mouse". Das ist natürlich Unsinn. Die haben keinen Ahnung. Allerdings gibt es tatsächlich Ausnahmen. Rimi Nishimoto von BanG Dream's Poppin' Party quietscht im Anime ziemlich. Und ihr wurde gesagt, sie muss live genauso quietschig singen, damit die Leute den Anime Charakter sehen und hören. Das gilt auch für Risa Tsumugi (Chu²) von RAISE A SUILEN. Wenn sie aber in Revue Starlight singt, dann klingt sie ganz anders, nämlich normal. Es kann sein, dass Metalfans offener sind, aber ein Freund von mir, der zu Hause 4000 Metal CDs hat und nichts anderes hört, den kann ich nicht von japanischem Metal überzeugen.
@@skyfreak58 Ich denke bei einigen Leuten fehlt das Interesse sich mit etwas neuem zu beschäftigen und deswegen wird sofort abgeblockt. Nicht das einem alles neue gefallen muss. Aber ich habe das Gefühl das bei vielen Deutschen eine Mentalität des Desinteresses um sich greift, Desinteresse an allem, was anders ist, als das was man gewohnt ist. Kann man auch beim Thema Japan allgemein gut sehen, nicht nur bei Japanischer Musik. Nicht alles neue muss gut sein und die Japaner machen auch nicht alles besser als die Deutschen. Beide Kulturen haben ihre Vor- und Nachteile. Aber ich finde es spannend, mehr über die Unterschiede herauszufinden und neues zu lernen.
Wird dein Freund mit den 4000 CDs auch nicht mit LOVEBITES warm? Obwohl diese sogar in Englisch singen?