Hey Loryy, hast du schon mal Meditation probiert? Mache ich seit einiger Zeit, mit geschlossenen Augen im dunkeln auf der Couch liegen, Kopfhörer mit Musik (techno wegen dem Rhythmus und möglichst ohne Vocals) über Konzentration auf die Atmung regeln sich die Gehirnwellen runter, ohne dabei einzuschlafen. Bin dann für 1-2 Stunden völlig frei von Gedanken, Erinnerungen, Vorwürfen usw. komplett raus aus dieser Welt, raus aus dem Körper, in einer rein energetischen Welt. Ist extrem heilsam bei Depressionen, erfordert nur etwas Training. Das Gehirn baut sich dabei mit der Zeit um, geht eigentlich relativ schnell, abhängig natürlich davon wie oft und tief man meditiert. Such mal nach Joe Dispenza, gibt hier auch einiges auf deutsch von ihm, ist ein genialer Typ, der erklärt die Vorgänge richtig gut und verständlich. Ich drück dir die Daumen, dass du bald Loryy die Glückliche bist! 🤩🤞🌻
Hallo Ich finde es sehr mutig von Dir, wie Du über deine Probleme sprichst, ich wünsche Dir ganz viel Kraft, dass Du deine Krankheit überwinden kannst. Mir geht es ganz ähnlich wie Dir, und egal wie sehr Du manchmal das Gefühl hast zu fallen, vergiss nicht es gibt immer Hoffnung
Was du beschreibst kenne ich leider auch zu gut 🙃. Diese Abwärtsspirale mit der zunehmenden Selbstentfremdung und der Hoffnungslosigkeit macht einen echt fertig. An manchen Tagen kann ich es hinter mir lassen und es als Chance zur Persönlichkeitsentwicklung sehen, während ich an manchen einfach nur in meinem Loch bin... Ganz viel Liebe und Stärke an die, die zur Zeit struggeln ✌🏻
Genau so ist es! Am Ende kommts auf die Perspektive an.. Und dass man lernt die Gedanken in die halbwegs positive Richtung zu steuern. Fühl dich umarmt you are not alone 😌🤗
Ich bin sein gut 20 Jahren quasi depressionsfrei. Ich hatte sozusagen ne Spontanheilung erlebt, wie ich im Hauptthread geschildert habe - falls Dir den Kommentar angezeigt wird. Als ich am tiefsten Punkt angelangt war, drängte sich mir der Gedanke auf, wie ich wohl von außen aussähe, und ich sah ein Häufchen Elend, das völlig ohne rationalen Grund jammerte. Ich mußte richtig lachen, und da bemerkte ich, daß es mir auf einmal viel besser ging. In eine andere Person hineinversetzt, die von außen einen selbst beobachtet, sieht die Welt viel entspannter aus. Im weiteren Verlauf habe ich festgestellt, daß ich das körperliche Gefühl des Bedrücktseins zulassen, aber mich geistig davon distanzieren kann. Das körperliche Gefühl geht vorbei, es ist NICHT aussichtslos. Mit der Perspektive, daß es eh bald vorübergeht, ist es ganz entspannt. Wenn man sich stößt, ist auch ein übler Schmerz vorhanden. Aber man weiß genau, daß der bald wieder abklingt, also ist er aushaltbar.
@@lifewithloryy Sowohl als auch. Gut, solange da kein anderes Selbst ist, von dem es sich durch ein eigenes Selbst abzugrenzen gilt. Ansonsten schlecht, da es erschöpft, ein Selbst zu konstituieren, um sozial interagieren zu können.
Hey Loryy, hast du schon mal Meditation probiert? Mache ich seit einiger Zeit, mit geschlossenen Augen im dunkeln auf der Couch liegen, Kopfhörer mit Musik (techno wegen dem Rhythmus und möglichst ohne Vocals) über Konzentration auf die Atmung regeln sich die Gehirnwellen runter, ohne dabei einzuschlafen. Bin dann für 1-2 Stunden völlig frei von Gedanken, Erinnerungen, Vorwürfen usw. komplett raus aus dieser Welt, raus aus dem Körper, in einer rein energetischen Welt. Ist extrem heilsam bei Depressionen, erfordert nur etwas Training. Das Gehirn baut sich dabei mit der Zeit um, geht eigentlich relativ schnell, abhängig natürlich davon wie oft und tief man meditiert. Such mal nach Joe Dispenza, gibt hier auch einiges auf deutsch von ihm, ist ein genialer Typ, der erklärt die Vorgänge richtig gut und verständlich.
Ich drück dir die Daumen, dass du bald Loryy die Glückliche bist! 🤩🤞🌻
Danke 😊 ich bin yogalehrerin und kenne mich demnach auch ein wenig mit Meditation aus und baue diese auch in meine eigene Yoga Praxis ein. 🍀
Hallo Ich finde es sehr mutig von Dir, wie Du über deine Probleme sprichst, ich wünsche Dir ganz viel Kraft, dass Du deine Krankheit überwinden kannst. Mir geht es ganz ähnlich wie Dir, und egal wie sehr Du manchmal das Gefühl hast zu fallen, vergiss nicht es gibt immer Hoffnung
Danke dir 😇😌
Einfach alles zutreffend
Danke🙃
Was du beschreibst kenne ich leider auch zu gut 🙃. Diese Abwärtsspirale mit der zunehmenden Selbstentfremdung und der Hoffnungslosigkeit macht einen echt fertig. An manchen Tagen kann ich es hinter mir lassen und es als Chance zur Persönlichkeitsentwicklung sehen, während ich an manchen einfach nur in meinem Loch bin...
Ganz viel Liebe und Stärke an die, die zur Zeit struggeln ✌🏻
Genau so ist es! Am Ende kommts auf die Perspektive an.. Und dass man lernt die Gedanken in die halbwegs positive Richtung zu steuern. Fühl dich umarmt you are not alone 😌🤗
@@lifewithloryy Danke dir :)
Ich bin sein gut 20 Jahren quasi depressionsfrei. Ich hatte sozusagen ne Spontanheilung erlebt, wie ich im Hauptthread geschildert habe - falls Dir den Kommentar angezeigt wird.
Als ich am tiefsten Punkt angelangt war, drängte sich mir der Gedanke auf, wie ich wohl von außen aussähe, und ich sah ein Häufchen Elend, das völlig ohne rationalen Grund jammerte. Ich mußte richtig lachen, und da bemerkte ich, daß es mir auf einmal viel besser ging. In eine andere Person hineinversetzt, die von außen einen selbst beobachtet, sieht die Welt viel entspannter aus.
Im weiteren Verlauf habe ich festgestellt, daß ich das körperliche Gefühl des Bedrücktseins zulassen, aber mich geistig davon distanzieren kann. Das körperliche Gefühl geht vorbei, es ist NICHT aussichtslos. Mit der Perspektive, daß es eh bald vorübergeht, ist es ganz entspannt.
Wenn man sich stößt, ist auch ein übler Schmerz vorhanden. Aber man weiß genau, daß der bald wieder abklingt, also ist er aushaltbar.
wow voll schön beschrieben. :)
So wahre Worte.♡
Danki❤️
Hey du, ich hab einige deiner Videos gesehen. Ich bin den selben Weg gegangen. Eventuell könnte ich dir einige Tipps geben. Liebe grüsse Sarah
Ich glaubem ich muss mir selber helfen aber danke😌
Ich bin nicht fähig zur Depression, da ich kein ausgeprägtes Selbst habe, das an sich leiden könnte.
Gut oder schlecht?
@@lifewithloryy Sowohl als auch. Gut, solange da kein anderes Selbst ist, von dem es sich durch ein eigenes Selbst abzugrenzen gilt. Ansonsten schlecht, da es erschöpft, ein Selbst zu konstituieren, um sozial interagieren zu können.