Dito! Ihr sprecht mir aus der Seele! Libidoverlust, Müdigkeit, Stimmungsschwankungen, Gewichtszunahme - und das seit Jahren bei wechselnden Präparaten - und mir erzählt meine Frauenärztin ich sei überempfindlich!!!! Seit dem ich die Pille nicht mehr nehme, ist alles wieder normal - muss ich mehr sagen?
War bei mir genauso! Meine Frauenärztin sagte "Essen Sie einfach nicht so viel." Ich habe mich normal ernährt und bin am Tag 22km Fahrrad gefahren und trotzdem habe ich zugenommen! Das ist nicht normal!
Dito! Bin seit 7 Jahren pillenfrei! Hatte NIE wieder diese komischen Herzrasen Attacken mitten im Schlaf, schwitzend aufgewacht! Hatte mich auch emotional kaum im Griff! So vieles habe ich nicht mehr. Und da ich 7 Jahre frei davon bin, weiß ich, dass das kein Märchen ist!
@lalelu10 s Wow, danke dass jemand auch das Problem mit der Gewichtszunahme hat, meine Frauenärztin sagt mir, dass ich mich nicht so anstellen soll und die Pille sowas gar nicht verursachen kann, „ich soll nicht übertreiben nur weil ich ein paar Gramm zunehme“ hatte sie mir gesagt. Top Danke kann ich nur dazu sagen. 👍🏼
Was seit ZIG Jahren Erfahrungswerte von Frauen sind und durch pharmahörige Gynäkologen einfach ignoriert wird. Und umso schlimmer von Frauenärztinnen. Pfui Aufklären könnten sie ja nur, wenn sie selber den Hauch einer Ahnung und den Willen dazu HÄTTEN .....
Die Alternativen sind aber meist an einer Hand abzuzählen und verheissen bei vielen Frauen glaube ich auch Misstrauen. An Alternativen sollte auch für den Mann gedacht werden. Es sollte nicht nur in der Verantwortung der Frau liegen!
Absolut! Es gibt ja auch Möglichkeiten wie die Pille für den Mann aber turns out da gibt es so ein paar Nebenwirkungen und ne, die kann man den Männern nun wirklich nicht zutrauen. Aber die Frauen die machen das jetzt eh schon Jahrzehnte durch, die stemmen das schon..
@@Lucia-jm5yo Das ist aber ein Ergebnis davon, dass die Pharmaindustrien anscheinend auch größtenteils von Männern „regiert“ werden. Wenn Männer sich dafür einsetzen würden, Alternativen auf den Markt zu bringen, also wenn der Druck da ist, dann würde man auch sowas hinbekommen. Man sieht ja wie schnell der corona Impfstoff produziert bzw. entwickelt wurde, WEIL dringend und hohe internationale Nachfrage !
@@judithbeyer2642 So leicht ist das gar nicht, Alternativen zu entwickeln, auch wenn man das vielleicht meinen könnte. Optionen, die auf die Veränderung im hormonellen Bereich abzielen, bringen oft unerwünschte Nebenwirkungen mit sich (siehe Video). Das ist es dann letztendlich egal, welcher der Partner das ausbaden muss, weil es in beiden Fällen nicht optimal ist. Eingriffe durch OPs, die eine Befruchtung verhindern, können immer schief gehen und sind nicht so leicht wieder umkehrbar. Körperfremde Gegenstände, die z.B. verhindern, dass die Spermien ausgestoßen werden, können ebenfalls unerwünschte Entzündungen o.Ä. hervorrufen. Deren Einsatz ist damit auch nicht ohne Weiteres möglich. Die Entwicklung eines Impfstoffs ist mit der Entwicklung von Verhütungsalternativen nicht unbedingt vergleichbar, außer vielleicht, dass man in zweitere auch mehr finanzielle Mittel stecken könnte. Ich vermute, dass darauf die Aussage abzielen sollte?
@@GO-kf6vu Ich verstehe auch, dass dem ethisch medizinischen Gewissen widersprechen würde jetzt mit dem Wissen über etwaige Nebenwirkungen keine Produktion von Verhütungsmitteln anzuleiten nur ist dann dennoch bemerkenswert, dass man diese Nebenwirkungen bei Frauen weiterhin billigend in Kauf nimmt und die hohe Risiken bergende Präparate wie die Pille eben sogar noch oft bedenkenlos und mit zu wenig Aufklärung verschrieben werden.
Libidoverlust, Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen und co... Hab eigentlich erst gemerkt wie schlimm es war als ich die Pille nicht mehr genommen habe. Es hat sich angefühlt als wäre ich die ganze Zeit mit der Pille nur unglücklich gewesen, weil ich plötzlich nach der Absetzung endlich wieder gute Laune hatte. Das Schlimme ist, dass ich es wirklich während ich die Pille nahm nicht gemerkt habe, dass ich eigentlich die ganze Zeit gereizt und deprimiert war.
Bei mir war es genau so. Erst nach dem Absetzen habe ich gemerkt, dass meine Libido quasi nicht mehr existent war während der Pilleneinnahme. Und auch dieses grundlose Traurig- bzw. ängstlich sein ist weg. Aber meine Frauenärztin hat nie Verständnis dafür gezeigt dass ich die Pille abgesetzt habe.
Ich habe mich auch immer schlecht gefühlt, hatte wohl ständig Schilddrüsenentzündungen. Auch meine Haare wurden immer dünner. Ich habe es erst gemerkt, dass es wieder anders ist, als ich die Pille längere Zeit abgesetzt hatte.
Definitiv. Hab ich erst nicht glauben wollen. Aber meine Depressionen wurden richtig schlimm. Habe sie vor drei Monaten abgesetzt und es geht mir wesentlich besser.
@@monikaespe9873, momentan Kondome. 🙈 Da ich aber Angst habe, trotzdem schwanger zu werden, möchte ich mir zusätzlich die Kupferspirale einsetzen lassen. Nix mehr mit Hormonen.
@@mimilovestechno3413 Nur so als Tipp es gibt mittlerweile auch sehr verlässliche Metoden mit digitaler sehr genauer Temperaturmessung plus eine App. Wem das zu unsicher/mühseelig ist gibt es sogar eine Art Tampon-Ei namens Trackle die die ganze Nacht die Vitaldaten misst und an die App schickt.
Kleine Unterschiede?! Also was die eigene Wahrnehmung angeht kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass die Unterschiede zwischen mit und ohne Pille massiv sind.
@@pollypeachum9566 Das sind keine Einzelfälle und das kommt über Monate und Jahre oft schleichend. Die Schädlichkeit von pharmazeutischen hormonen ist seit ca. 50 Jahren bekannt und wissenschaftlicht in großstudien belegt im Zusammenhang der hormonersatztherapie seit den 90ern. Kommt mit Absicht alles nicht im Massenbetrieb an. Bayer musste in den USA zahlen und Ärzte müssen dort viel ehrlicher über die Risiken aufklären. In Deutschland wird einfach alles ignoriert von Ärzten und Behörden. Und jetzt wird mit Pupertätsblockern und geschlechtsumwadlung (was real biologisch gar nicht geht) noch einer drauf gesetzt. Das ist eigentlich Körperverletzung an gesunden Menschen.
Ich habe in meinem Leben 1 mal die Pille genommen, also 1 einzige Tablette. Auf der Suche nach einem Verhütungsmittel waren beide Frauenärzte, die ich besucht habe der festen Überzeugung, einzig und allein die Pille das einzig wahre. Obwohl ich meinem Körper keine Hormone zufügen wollte, aus unterschiedlichsten Gründen. Durch deren, aber auch den Druck der Gesellschaft, weil ich das Gefühl hatte, jede vernünftige und verantwortungsbewusste Frau würde die Pille nehmen, entschied ich mich auch dazu. Die 1 Pille habe ich geschluckt. Am 2.Tag hatte ich die zweite Pille ausgespuckt und nie wieder eine genommen. Mein Körper ist wunderbar wie er ist, ich möchte ihn nicht unnötig schädigen. Seit dem verhüte ich mit NFP und Kondom und bin sehr zufrieden damit. Ich studiere zur Zeit Medizin und habe den Wunsch später selbst Frauenärztin zu werden und meine Patientinnen besser zu beraten und gemeinsam mit ihnen das für sie richtige Verhütungsmittel zu finden.
Du klingtst wie eine Frauenärztin wie ich sie gerne hätte. Viel Erfolg im Studium! Meine erste Frauenärztin hat mir auch die Pille hinterhergeworfen obwohl ich sofort gesagt habe dass ich keine Hormone will. Bin dann woanders hin.
Ich finde es gut, dass solche Sachen so genau untersucht werden. Ich nehme die Pille jetzt seit 6 Jahren und muss sagen ich bin super froh und habe keinerlei Probleme damit. Ich hatte sie damals mit 17 wegen starken Regelschmerzen angefangen zu nehmen und habe dann einmal die Marke gewechselt weil ich mein Hautbild etwas verbessern wollte, was auch super geklappt hat. Ich hatte noch nie wirklich Nebenwirkungen (außer ganz am Anfang als ich angefangen habe sie zu nehmen) und nehme die Pille nun schon seit einigen Jahren als alleiniges Verhütungsmittel und für mich ist sie erstmal nicht weg zu denken :)
Geht mir genauso. Habe zwischenzeitlich auf die Spirale gewechselt und bin überhaupt nicht klar gekommen sowohl körperlich als auch psychisch. Davor hatte ich 7 Jahre die Pille und jetzt wieder seit einiger Zeit und es geht mir wieder viel besser und ich bin sehr zufrieden mit meiner Pille.
Die Schädlichkeit von pharmazeutischen hormonen ist seit ca. 50 Jahren bekannt und wissenschaftlicht in großstudien belegt im Zusammenhang der hormonersatztherapie seit den 90ern. Kommt mit Absicht alles nicht im Massenbetrieb an. Bayer musste in den USA zahlen und Ärzte müssen dort viel ehrlicher über die Risiken aufklären. In Deutschland wird einfach alles ignoriert von Ärzten und Behörden. Und jetzt wird mit Pupertätsblockern und geschlechtsumwadlung (was real biologisch gar nicht geht) noch einer drauf gesetzt. Das ist eigentlich Körperverletzung an gesunden Menschen.
Ich habe vor 3 Jahren angefangen die Pille zu nehmen, da ich häufig sehr starke Regelschmerzen hatte. An den Tagen war ich kaum zu gebrauchen. Da ich aber nach dem Abi eine Ausbildung anfangen wollte konnte ich es mir nicht mehr leisten 2-3 Tage im Monat unbrauchbar zu sein. Ich bin also zur Frauenärztin gegangen, welche mir sofort die Pille verschrieb. So hatte ich das Problem mit dem Regelschmerzen erstmal gelöst. Doch nach einem halben Jahr hab ich gemerkt, dass ich immer ängstlicher geworden bin. Ich hab häufig angefangen zu weinen ohne jeglichen Grund. Ich habe das ignoriert, bis ich eines Tages tatsächlich eine Panikatacke hatte. Danach bin ich zur Frauenärztin gegangen, die mir daraufhin eine andere "schwächer dosierte" Pille gegeben hat. Meine Probleme wurden damit auch wieder besser, bis ich vor einem halben Jahr eine richtig depressive Phase hatte. Ich habe mich kurzerhand dazu entschieden die Pille abzusetzen. In den Wochen danach ist mir erst richtig aufgefallen wie viel besser es mir ohne die Pille eigentlich geht. Ich hatte das Gefühl seit langem mal wieder richtig glücklich sein zu können und bin wesentlich entspannter geworden. Meine Regelschmerzen sind mittlerweile auch kontrollierbar. Ich habe mir andere Methoden wie Wärmekissen und Magnesium gesucht um meine Regelschmerzen ohne Schmerztabletten aushalten zu können. Ich lebe lieber mit mehr Schmerzen als mir nochmal diese psychische Belastung anzutun...
Such dir einen guten Privatarzt der ganzeitlich behandelt und auch mit bioidentischen hormonen arbeitet. Sehr starke Regelschmerzen und PMS selbst vor der Pilleneinnahme sind immer ein Zeichen das Balancen zwischen den einzelnen hormonen nicht stimmen (alle inklusive Schildldrüse und Nebennieren stehen in Feedback miteinander). Das wird im Massenbetrieb alles ignoriert. Vor der hormonspirale hatte ich kaum Probleme, jetzt ist sie Jahre lang raus und ich habe immernoch schlimme Probleme.
Seit 2 Jahren nehme ich die Pille nicht mehr allein aus diesen Gründen. Mein Freund mit dem ich erst frisch zusammen bin, der fragte mich mal warum ich nicht einfach (!) die Pille nehme. Ich musste es ihm bei einem extra Gespräch alles erklären. Danach zeigte es dafür Verständnis. Für viele Männer ist es immernoch selbstverständlich, das Frau die Pille nimmt. Obwohl das Kondom für den Körper viel schonender ist.
Wenn man die Nebenwirkungen kennt, ist das natürlich nachvollziehbar und verständlich, allerdings ist das ein Thema, über das Frauen eher selten mit Männern reden, eher reden Frauen untereinander darüber.
Seit dem ich mich von Hormonen befreit habe, habe ich 10 kg abgenommen (viel Wasser), bin nicht mehr so sensibel und habe keine Stimmungsschwankungen mehr ... an alle jungen Mädchen: macht es bitte nicht .. sucht euch Hormonfreie Alternativen :( ich hab die Warnungen damals ignoriert und gehofft, dass bei mir keiner der Symptome eintritt
Da ist halt nur die Frage, was für eine hormonfreie Alternative. Meine Frauenärztin hat mir von der Spirale abgeraten, da man da wohl eine künstliche Entzündung hervorruft und es ein Risiko gibt unfruchtbar zu werden. Das einzige, was sie noch okey findet ist Temperatur messen. Aber das ist mir viel zu unsicher.. kenne Frauen die damit ungewollt schwanger geworden sind.
als junges Mädchen vertraust du Ärzten, bei mir ist es 26 Jahre her, dass ich die Pille verschrieben bekommen habe. Ich habe mit 11 meine Periode bekommen, mit 12 die Pille verschrieben bekommen, gegen die starken Schmerzen, im Krankenhaus. Man ist in solchen Situationen einfach nicht in der Position nein zu sagen
@@gowhereyoumostfeelalive5504 inzwischen verhüten mein Partner und ich mit Kondom, er war es, der sich wegen der Hormone sorgen gemacht hat, anfangs haben wir noch doppelt verhütet aber meine Depression wurde so schlimm, dass wir uns darauf geeinigt haben, die Pille zumindest vorerst wegzulassen
Ich habe immer ein unbändiges Hungergefühl gehabt und habe die Pille vor 5 Jahren abgesetzt. Ohne, dass ich gedacht hätte, dass es damit zusammenhängt, habe ich auf einmal kein Problem mehr gehabt, mein Gewicht zu halten und das starke Hungergefühl war nie wieder da. Sagt alles!
Dies wird ein langer Kommentar, aber die Auswirkungen die ich erlebe sind leider auch nicht in einem Satz erklärbar. Ich hatte Hypoandrogenämie und habe deshalb schon mit 17 die Pille verschrieben bekommen, also nicht aus Gründen der Verhütung, sondern als Therapie. Als folge meiner Krankheit ist meine Periode über 13 Monate lang komplett ausgefallen und ich habe fast alle Kopfhaare verloren. Die Pille hat mir in dem Sinne geholfen, wieder einen geregelten Zyklus zu bekommen und auch das Fortschreiten des Haarausfalls wurde gestoppt. Nachdem ich die Pille 5 Jahre lang genommen hatte, wurde mir von mehreren Frauenärztinnen geraten, diese wieder abzusetzen, da ich durch die lange Einnahme unter Umständen Probleme beim Kinderwunsch bekommen könnte. Laut ihnen dauert der Weg zurück zu einem natürlichen Hormonhaushalt in der Regel genauso lang, wie die Einnahme der Pille gedauert hat und viele Frauen nach dem Absetzen jahrelang nicht schwanger werden können. Erst hatte ich Angst, dass ich dadurch dann endgültig alle Haare verlieren würde und tatsächlich ist es auch erstmal schlimmer geworden, nach einer Zeit allerdings stagniert. Es hat jetzt 6 Jahre nach Absetzen der Pille gedauert, bis sich mein Zyklus und auch mein Hormonhaushalt endlich wieder normalisiert haben. Leider habe ich aber seit dem Absetzen PMS und so starke Schmerzen kurz vor und während meiner Periode, dass ich Nachts selbst mit Schmerzmitteln kaum schlafen kann und tagsüber vor Krämpfen kaum stehen oder laufen kann. Das hatte ich vor und währen der Pilleneinnahme nie. Auch meine Haut hat sich in den Jahren nach dem Absetzen dramatisch verschlechtert. Das ganze Gesicht teilweise wie mit Öl überzogen, dann an anderen Tagen so trocken, dass ich meine Augenlider kaum bewegen konnte und trockene/tote Hautstücke einfach abziehen konnte. An den Wangenknochen haben sich Pickel so schlimm entzündet, dass mir manchmal das Blut über das Gesicht gelaufen ist. Auch die Behandlung in der Dermatologie in der Uniklinik war alles andere als angenehm: chemische Peelings und Antibiotika usw. Seit ein paar Monaten ist endlich Ruhe eingekehrt. Pickel habe ich immer noch, aber meiner Meinung nach in einem normalen Rahmen und keine Entzündungen mehr. Während der Einnahme der Pille habe ich auch über einen längeren Zeitraum den Cortisolwert überprüfen lassen und es ist wie in dem Beitrag schon berichtet wurde: doppelt so hoch und das über Jahre! Im Endeffekt kann ich nicht sagen, ob die Pille mir mit meiner Krankheit damals wirklich helfen konnte, oder ob es sich auch von allein geregelt hätte. Damals war ich dankbar, dass mir die Möglichkeit gegeben wurde, den Haarausfall potentiell zu stoppen. Leider habe ich meine Haare nie wieder bekommen. Als Jugendliche war ich Haarmodell für Friseure/Haarprodukte. Heute werde ich auf der Straße ständig gefragt, ob ich Leukämie habe. Als Therapie für diagnostizierte Krankheiten kann und muss man die Pille in Betracht ziehen, aber als reine Verhütungsmethode würde ich jedem davon abraten. Kondome sind genauso sicher und schützen zudem noch vor Krankheiten. Das Thema Verhütung und sämtliche Nebenwirkungen und Kosten werden so auch nicht allein auf die Frauen abgewälzt. Wichtig ist eine gute Aufklärung aller Kinder/Jugendlichen schon vor dem ersten Mal, damit diese Entscheidung unaufgeregt und überlegt getroffen werden kann. Ich wünsche mir auch eine bessere Aufklärung durch die Frauenärzte und Endokrinologen, bevor mit der Pille um sich geschmissen wird.
Eine korrekte Behandlung wäre hormone einzeln individuell angepasst zu geben und das engmaschig zu kontrollieren und nicht einfach die Pille als grobe hau-ruck-Lösung. Es scheitert ja schon an detaillierter Diagnostik. Man denkt, man bekäme "große Blutbilder", dabei sind das lächerliche Mindestwerte, selbst in den Uni-Kliniken. hinzu kommt, dass viele hormone in Wechselwirkung miteinander stehen und kommt einer unnatürlich aus dem Takt ziehen alle anderen nach inklusive des gehirnstoffwechsels. Siehe bei dir Cortisol (bei mir auch), und dadurch dann auch Insulin, Melatonin, Schilddrüse und Immunsystem. Wenn man sich mal nur ein wissenschaftliches Standard-Biologie Buch der Endokrinologie nimmt und sich das alles durchließt, versteht man selbst als Laie, das es ein Unding ist wie die Massen-Medizin aufgestellt ist und Aussagen getroffen werden, die ein anständiger Biologe auseinandernehmen kann. Wie z.B. das pharmazeutische hormonprodukte exakt wie die eigenen bioidentischen im Körper wirken. Das stimmt einfach nicht.
Absolut lückenhaft fand ich die "Aufklärung" durch Ärzte. Als ich von der Pille auf die Spirale wechseln wollte, wurden ausschließlich Vorteile der Pille und Risiken der Spirale besprochen. Einmal wurde ich richtiggehend angepöbelt für die Spirale, wohlgemerkt als ich ohne Hose auf dem Behandlungsstuhl lag. (Es war alles gut mit der Spirale, ich habe in den vergangenen 12 Jahren nie eine Komplikation gehabt.) Es hat einige Ärztewechsle gebraucht, bis ich auf einen reflektierten Umgang mit dem Thema gestoßen bin.
Genauso war es auch bei mir! Mein Frauenarzt wollte mir nicht einmal zuhören, als ich ihm sagte, dass ich darüber nachdenke die Pille abzusetzen und ich mich über hormonfreie Verhütungsmethoden informieren wollen würde. Er sagte es wäre dumm die abzusetzen und wechselte das Thema!
Bei mir war es genau so. Meine Ärztin hat keinerlei Verständnis für meinen Wunsch nach hormonfreier Verhütung gezeigt. Sie gab mir Broschüren über Hormonringe und Spritzen und betonte mehrfach, dass die Pille für mich und mein Alter das beste Verhütungsmittel sei. Kupferspirale und Kupferkette? Davon rät sie ab, da es ja gefährlich ist. Achso, und die Pille ist nicht gefährlich? Eine sehr einseitige Beleuchtung des Themas. Natürlich hat so ziemlich alles Nebenwirkungen. Aber ich habe mich schon fast dumm gefühlt, sie nochmal darauf anzusprechen und habe dann alleine entschieden die Pille abzusetzen. Und die Entscheidung bereue ich überhaupt nicht!
Boah, das habe ich auch gehabt. Macht mir Vorwürfe, dass ich 5 Jahre erfolgreich mit Kondomen verhütet habe, keine Pille nehmen wollte und will, sondern die Spirale.
Ich wurde auch fies in die hormon-Spirale manipuliert, obwohl ich eigentlich hormonfrei verhüten wollte. Mir wurde die Kupfer Spirale schlecht geredet bezüglich nebenwirkungen und die hormon spirale als "beste Kombination aus beiden Welten" angepriesen. Außerdem wurden mir regelrechte medizinische Falschbehauptungen unterbreitet wie "sie würde nur lokal wirken und hätte deswegen eine niedrigere Dosierung". Ich war ein gesunder Mensch, jetzt habe ich Jahre später nach absetzen noch schlimme Probleme. Wird alles nicht angenommen und einfach auf die Psyche geschoben. Eigentlich ist das Körperverletzung.
Hatte noch nie Probleme mit der Pille, aber es tut mir leid zu lesen das so viele Frauen Probleme damit haben, hoffentlich haben alle eine gute Initiative dafür gefunden.
Vielleicht hättest du aber eine höhere Libido ohne die Pille? Viele nehmen die Pille bereits ab 13 Jahren, die lernen ihre Libido also gar nicht richtig kennen...
@@aensti9077 ich wurde erst mit 20 sexuell aktiv ( im ersten Jahr hat er kondome benutzt), da meine Familie aus spätzündern besteht haha anyways Dankeschön, für euren lieb gemeinten Rat und sorge aber es scheint als ich Glück gehabt ! Hab jetzt 3 Jahre später auch null Probleme!
Habe die Pille mit 12 gegen die starken Regelschmerzen verschrieben bekommen und bis ich 19 war durchgenommen. Ich habe sie bis dahin nicht zur verhütung genommen, und mit 19 nur aufgehört, weil ich aufgrund einer Panne schwanger geworden bin.... der Fokus nur auf Verhütung ist irreführend
vielleicht auch einfach, damit Männer nicht darauf bestehen, dass Frau sich mit so einem Scheiß vollpumpt ... aber hey, das erfordert ja eine rücksichtsvolle Partnerschaft, und wer will das schon ......... #egoisten
@@Darkmausi was soll den hier wieder dieser Männerhass. Ich und meine Freundin haben uns nach Absprache dazu geeinigt keine Pille zu nehmen. Da ich nicht wollte das sie sich irgendwie verändert oder es ihr im allgemeinen schlecht geht. Tut mir echt leid für dich wenn du bisher keine rücksichtsvolle Beziehung genießen konntest. Aber alle über einen Kamm scheren ?
5:32 "Ich habe zu keinem Zeitpunkt in den Beipackzettel geschaut" Also ich habe den Satz "Bitte lesen Sie die Verpackungsbeilage oder fragen sie ihren Arzt und Apotheker" ja schon bis zum Abwinken gehört. Aber anscheinend geht das nicht jedem so🙈
Das mag zwar bei dir der Fall sein, aber hast du das auch als 13/14 Jährige/r gemacht? Gerade wenn es dir ein Arzt verschrieben hat mit der Erklärung, dass typische pubertäre Themen wie Akne, Regelschmerzen, Verhütung etc. sich damit verbessern bzw. einfacher werden würden? Mir ging es ähnlich - "Warum sollte mir die Ärztin etwas verschreiben, was mir mehr schadet als das?" habe ich mir gedacht - nur waren bei mir die Nebenwirkungen so stark, dass es mir schnell aufgefallen ist und ich sie abgesetzt habe.
Und wenn man sehr früh die Pille beginnt zu nehmen merkt man viele Nebenwirkungen auch gar nicht erst. Wie soll man beispielsweise wissen wie die natürliche Libido ist, wenn man diese nie hatte?
Daran merkt man, dass du wahrscheinlich nicht mit 13/14 ein Medikament von einer Person (Arzt aka Fachmensch), vor der du dich ohne Hose breitbeinig hingelegt hast, verschrieben bekommen hast. Wenn man keine Ahnung hat...
@@einander453 Als Teenager die Tragweite dieses Medikaments zu überblicken ist tatsächlich schwierig. Mich wundert es eher, dass nicht viel mehr Eltern intervenieren. Oder interessieren die sich nicht für ihre Kinder? Ich würde meinem Kind lieber 100 Kondome in die Hand drücken als sie die Pille schlucken zu lassen. Wenn man den Beipackzettel wirklich mal liest wird einem schlecht von der Latte an Nebenwirkungen.
Habe die Pille 7 1/2 Jahre genommen, währenddessen an Depressionen erkrankt und ich kann nicht beschreiben, wie groß die Last von mir gefallen ist, als ich das sche*ß Zeug endlich abgesetzt hatte.
Aufgrund einer chronischen Blutarmut wurde mir eine Hormonspirale verschrieben die ich seit nun 5 Jahren schon trage. Habe noch keinem erzählt, weil ich mich nicht komisch angeschaut werden wollte, aber im ersten Jahr hatte ich unerklärliche depressive Schübe und sogar Selbstmordgedanken.. Ich war wirklich erstaunt was so ein Verhütungsmittel so mit der Psyche machen kann. Du wirst aus dem Nichts von eine Traurigkeit überrollt und weiß sich selbst nicht mehr zu helfen.. Mittlerweile geht es mir wesentlich besser. Ob mein Körper sich an den Zustand gewöhnt hat oder die Hormonwirkung nachgelassen hat kann ich leider nicht sagen..
Nach der Geburt meines Sohnes habe ich mir eine Kupferspirale einsetzen lassen. Ich habe zwar eine viel stärkere Blutung, aber die nehme ich gerne in Kauf, um keine Hormone nehmen zu müssen. Vielleicht wäre die Kupferspirale auch etwas für dich... Alles Gute
Nach der Geburt habe ich mir auch die Hormonspirale setzen lassen sie blieb nicht mal 3 monate drin , hat sich quer gelegt, hatte in der Zeit ziemliches Gefühlschaos. Wutattacken und mein Partner hat mich nicht mehr wieder erkannt. Das quer legen war das beste was mir passiert ist ansonsten hätte mein Frauenarzt sie nicht entfernen wollen. Als sie raus war, war das wie eine Befreiung.
Nach ungefähr zwei Wochen Pille konnte ich nicht mehr aufhören zu weinen. Ein Glück hat ein pragmatischer Hausarzt gesagt, die Pille muss weg (Frauenärztin meinte, das könnte dich nicht sein). Einige Tage später ohne Pille war alles dann wieder gut.
Alle regen sich über Astra Zeneca auf, aber das Risiko einer Thrombose durch die Pilleneinnahme wird ausgeblendet, ebenso wie die psychischen Nebenwirkungen... Vielen Dank für den Beitrag!
Ich war nach der Geburt meines Sohnes nicht wochenbettdepressiv, aber als ich die Pille angefangen habe zu nehmen, wurde ich ordentlich depressiv. Mittlerweile habe ich sie seit 4 Monaten abgesetzt. Die ersten 2 Monate ging es mit meinem Gemüt ganz ganz schlimm auf und ab. Jetzt geht es mir besser, zumindest fühle ich mich aktiver als vorher.
Als jemand, der die Pille abgesetzt hat nach 7 Jahren Einnahme: durchhalten! Das wird besser! Das auf und ab dauerte bei mir ca. 6 Monate, dann wurde es besser! Der Hormonhaushalt muss sich leider nach der Pille wieder ewig selbst regulieren
Das glaube ich sofort. Mir hat damals die "Stillmappe" geholfen. Ich wurde für die Zeit nach der Geburt in der natürlichen Methode geschult. Wir sind gut bis zum ersten Eisprung gekommen. Danach ist es mit der NER zum Beispiel wieder sehr einfach. Keine Nebenwirkungen, hohe Sicherheit, partnerschaftlich.
Ich kann mit Überzeugung sagen, dass ich Feministin bin und mich für Gleichberechtigung einsetze. Aber so ein bisschen geht mir das Pillen-Bashing auf die Nerven. Ja, es ist total ungerecht, dass Frauen diejenigen sind, die Hormone nehmen müssen. Aber das Absetzen der Pille als Universal-Heilmittel aller psychischen Probleme zu sehen, ist auch nicht richtig. Ich persönlich habe beides ausprobiert. Habe extra die Pille abgesetzt, weil es mir nicht gut ging und ich mir dadurch erhoffte auch wieder mehr Lust zu empfinden. Das Ergebnis war, dass sich nicht wirklich was verändert hat. Ich habe stattdessen starke Akne bekommen und sehr starke Regelschmerzen. Da ich an Migräne leide, erhoffte ich mir nach Anraten meiner Frauenärztin auch dadurch Besserung. Aber nichts. Nach knapp einem Jahr habe ich wieder mit der Pille angefangen, da ich die Schmerzen nicht mehr ertrug. Mir geht es nun wieder besser, zumindest was Regel und Akne angeht. Im Endeffekt habe ich festgestellt, dass meine psychischen Probleme nicht durch eine Pille verursacht wurden, sondern durch eine toxische Beziehung, die ich führte und einer Unzufriedenheit mit meiner beruflichen Situation. Seit ich mich von diesen beiden Sachen getrennt habe, geht es mir viel besser. Ich will damit nicht sagen, dass die Nebenwirkungen, die mit der Pille einhergehen nicht auch für psychische und andere Probleme verantwortlich sein können und das Absetzen vielen Frauen tatsächlich dabei hilft diese zu umgehen. Aber ich habe mittlerweile manchmal das Gefühl, als wäre man eine Verräterin des eigenen Geschlechts, wenn man weiterhin die Pille einnimmt und sich nicht dagegen auflehnt... Ich sehe das so, solange man selber Vorteile aus der Einnahme oder des Absetzens ziehen kann, sollte jede machen, was ihr selbst am besten tut, aber man sollte keine Frau für ihre Entscheidung, die Pille weiterhin einzunehmen, verurteilen.
Ich bin froh das ich die Pille nehmen kann, mein Leben hat sich dadurch mehr als verbessert! Keine starken Schmerzen mehr, keine extreme Akne mehr, weniger Stimmungschwankungen und das alles beeinflusst meine Psyche sehr Positiv!
Es geht doch nicht um Pillen-Bashing und erst recht nicht darum Frauen, die die Pille nehmen zu verurteilen, sondern nur darum die Nebenwirkungen zu erforschen und zu informieren.
@@RabeVanSchlom Pille unterdrückt für die Zeit ihre Probleme. Nach dem Absetzen kommen Ihre Probleme wieder, weil die Ursache nicht behandelt wurde. Wollen Sie ihr Leben lang künstliche Hormone einnehmen?
Das ist kein Bashing sondern begründet und sogar noch viel zu harmlos. Bitte mal ordentlich wissenschaftlich recherchieren was synthetische hormon-Produkte (denn echte hormone sind das nicht) molekular-biologisch(!) wirklich sind und wie sie im ganzen Körper wirken auf diverse Organe inklusive den gehirnstoffwechsel. Ich habe früher Titel wie "Mit der Pille vergiftet" nicht glauben können bis es mich selbst erwischt hat und bis heute Jahre danach nicht davon erholt und natürlich dann erst entsprechend recherchiert (akademisch versteht sich). gesunden Frauen ohne Perioden-Probleme das zu verarbreichen grenzt an Körperverletzung. Die gefährlickeit synthetischer hormon-Präperate ist seit ca. 50 Jahren bekannt und seit den 90ern im Zusammenhang mit der hormonersatztherapie durch großstudien belegt. Wird aber alles einfach ignoriert. Kein S 0ex dieser Welt ist die potentiell schlimmsten Wirkungen wert.
Wie viele Studien für männliche Verhütungsmittel mussten abgebrochen werden, weil Männer mit den Nebenwirkungen nicht klar kamen? Bei uns Frauen beschäftigt man sich erstmal damit, ob es da überhaupt einen Zusammenhang gibt.... was für ein Doppelstandard.
Also ich muss sagen, als ich die Pille das aller erste mal eingenommen habe, hatte ich die erste Woche sehr starke Nebenwirkungen (Schwindel, Übelkeit). Seitdem nichts mehr! Es ist alles super. Mir geht es gut, ich bin glücklich🥰 Ich kann mich wirklich nicht beschweren..
Ganz wichtiges Thema! Ja die Pille hat zur sexuellen Befreiung der Frauen geführt und hat viele weitere Vorteile, aber ganz oft mangelt es an der Aufklärung über Nebenwirkungen. „Gedeckelt“ ist ein super Begriff für das was die Pille mit den Gefühlen der Frauen macht. Kann mich da nur anschließen. Gerade bei Langzeitanwendung müsste viel besser aufgeklärt werden und Alternativen gesucht werden. Es ist ein Medikament das in den Hormonhaushalt eingreift. Das sollte deutlicher gemacht werden bevor ein Rezept ausgestellt wird!
Ich bin froh das ich die Pille nehmen kann, mein Leben hat sich dadurch mehr als verbessert! Keine starken Schmerzen mehr, keine extreme Akne mehr, weniger Stimmungschwankungen und das alles beeinflusst meine Psyche sehr Positiv!
@@kessas.489 Nein.........ach ja Stimmungsschwankungen............Wenn DU Depressionen hast, dann hast DU innere Konflikte (evtl. verstärkt durch Hormon oder Fremdeinfluss) und daran kannst (evtl. mit prof. Hilfe) nur DU etwas ändern!
Schön, dass das inzwischen auch in Deutschland ankommt. Hierzulande wurde das Thema meiner Meinung nach lange totgeschwiegen und überhaupt nicht kritisch dargestellt (in einem Land, in dem die Geschlechtergleichstellung offiziell so hoch gehalten wird) - eine kritischere Hinterfragung von Pornografie, insbesondere im Zusammenhang mit minderjährigen Rezipienten, wo Aufklärungskampagnen wie etwa im UK mal dringen angebracht wären, ist im Übrigen auch längst überfällig! Bezüglich der Pille kann ich mich an meine Schulzeit erinnern, in der Freundinnen teilweise ab dem 13. Lebensjahr mit ihren Müttern zum FA schlurften und auf die Pille gesetzt wurden. Sexualaufklärung, die damals ja ebenfalls (in der Schule) hochgehalten wurde, wurde total einseitig praktiziert, sodass es u.a. für die jungen Männer selbstverständlich schien, dass Frauen/Mädchen die Pille nehmen. Dieses Bild hatten (und haben wohl) auch viele Ärzte hierzulande, selbst in meinen Zwanzigern wollte mich einmal meine FA nicht gehen lassen, bevor sie mir nicht ein Rezept für die Pille ausgestellt hatte. Insgesamt ist meiner Meinung nach der ganz große, völlig totgeschwiegene Knackpunkt in der europäischen Geschlechtergleichstellung Sexualität (in Verbindung mit von Medien transportierten Geschlechterrollen). Zum Glück hat sich da bereits etwas mit der zunehmenden Mediatisierung getan - und ich warte auf weitere Fortschritte (Fingers crossed)
Es wird hier so tot geschwiegen weil die Pharma hier so stark ist und wir im gegensatz zu den USA schwache Verbraucherrechte haben. Dabei geht es weniger um geschlechterrollen als um geld. Der Fokus ist halt mehr auf der Frau, weil die das Kind gebärt. Frauen tragen das größere Risiko. Wie man hier und in vielen Kommentaren ließt benehmen sich viele FAs unseriös, drängen in die Pille, reden alle anderen Alternativen schlecht, und die Nebenwirkunen der Pille werden ignoriert und psychatrisiert. Die gefährlickeit synthetischer hormon-Präperate ist seit ca. 50 Jahren bekannt und seit den 90ern im Zusammenhang mit der hormonersatztherapie durch großstudien belegt. Wird aber alles einfach ignoriert
Oh mein Gott du spricht mir aus der Seele ich habe auch erst vor 8 Wochen meine Pille abgesetzt weil ich in die Packungsbeilage mal geschaut habe erschreckend was alles auf mich zutraf
also ich hab die pille von ca 15 bis 34 genommen und absolut keine unterschiede in meiner psyche festgestellt. bei mir war die zu schnelle gerinnung des blutes der grund warum ich sie absetzen musste. leider musste ich mich damit auch von meiner reinen haut verabschieden^^ ich war immer zufrieden mit der pille. ich nehm sie jetzt seit ca 3 jahren nicht mehr und auch zurückschauend hab ich das gefühl das mein gemütszustand immer der gleiche ist. ich neige aber auch nicht wirklich zu depressionen, muss ich auch dazu sagen.
@Nola3105 Hast du daran gedacht, dass die Verschlechterung deines Hautbildes nach Absetzen der Pille eine Konsequenz/ langfristige Folge der jahrelangen Einnahme darstellen könnte?
@@luicaberlin7791 wäre viel unwahrscheinlicher als das durch die Hormone in der Pille kommt Durch die Pille wird die Haut sehr oft besser ist auch verständlich bei der Funktionsweise
Ich habe meine Ärztin gefragt ob das normal ist das man über alles sofort anfängt zu weinen . Ob das von der Einnahme der Pille ist, weil ich das so nicht von mir kannte.
Also ich nehme die Pille seid über einem Jahr (bin jetzt 17) und mir hat sie sehr geholfen. Jedoch war mein Beweggrund die Pille zu nehmen nicht die Verhütung, sondern zur Regulation meiner Menstruation. Ich hatte unheimlich starke Menstruationsschmerzen vor der Pille und hatte immer starke Hitzewallungen (konnte nicht mal aufstehen), diese sind aber mit der Pille verschwunden und ich habe keinerlei Nebenwirkungen bemerkt (hoffe ich😂). Dazu muss man aber auch sagen, dass meine Pille eine schwach dosierte ist (Name der Pille= Microgynon), vielleicht hängt das auch davon ab. Allgemein sollten vielleicht Frauen, die bereits einen gesunden Menstruationszyklus haben und die Pille nur zur Verhütung nehmen wollen, davon eher absehen, jedoch für alle die vielleicht selbe Beschwerden wie ich haben könnten es ja mal probieren, mir hat es sehr geholfen.😊👍❤
Die Frage nach den Ursachen der Schmerzen finde ich sehr wichtig. Gibt es Myome, eine gekippte Gebärmutter, Mineralstoffmangel... Die Pille senkt das Schmerzempfinden. Was mich mit 17 vor der Pille zurückschrecken ließe ist bei der Östrogenhaltigen Pille die Tatsache, dass sie den Aufbau der Knochenstruktur negativ beeinflusst. Die Gefahr einer späteren Osteoporose finde ich, sollte bedacht werden.
Denk nur dran, dass sich die Beschwerden bei den meisten Frauen alle paar Jahre ändern. Nur weil du mit 16 Schmerzen hattest heißt es nicht, dass du die Pille mit 20 noch dafür brauchst. Du bist nicht dazu verdammt sie für immer nehmen zu müssen und es ist ratsam in ein paar Jahren durch eine Pillenpause heraus zu finden, ob es auch ohne geht. Achja und der Frauenarzt der dir die Pille verschreibt bekommt übrigens GELD dafür dass du regelmäßig hingehst für das obligatorische Gespräch. Die haben finanziell ein Interesse daran, dass du sie weiter nimmst. Frage gegebenenfalls nach den genauen Gründen warum du die Pille weiter nehmen sollst und was passieren könnte wenn nicht. Lass dich niemals mit einem "Ist doch grade alles okay" abspeisen.
Gibt es denn Studien dahingehend, ob die unterschiedlichen Präparate (Gestagen oder Gestagen-Östeogen) unterschiedliche oder unterschiedlich stark ausgeprägte Nebenwirkungen bzw. Folgen auf Frauen haben? Ich muss auf Grund von Endometriose die Pille nehmen und finde es richtig unverantwortlich, dass ich jetzt einfach mal nach Erfahrung meiner Ärztin ein Präparat ausprobieren soll. Und wenn da Nebenwirkungen sind oder ähnliches, wird einfach das nächste, auch wieder nur nach Erfahrungswert, ausprobiert. Wäre es nicht für beide Seiten snnvoller, in regelmäßigen Abständen ein paar Blutproben zu entnehmen, um aus dem normalen Hormonstatus abzulesen, welches Präparat bzw. welche Höhe der Inhaltsstoffe für die Patientin am geeignetsten wären?
Ich hatte Libidoverlust und Scheidenpilz von der Pille. Habe sie nach circa 8 Jahren abgesetzt und dann Haarausfall bekommen. Egal lieber dünne Haare als ständig die Gesundheit zu gefährden und die Nebenwirkungen zu kriegen.
@Kathrin1506 Hier können Sie die Studie der Uni Greifswald zu Cortisol und der Pille nachlesen: www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5658328/ Und und hier noch ein Link zum Thema Pille und Emotionen www.frontiersin.org/articles/10.3389/fnins.2018.01041/full
Ja es verändert die Psyche tatsächlich bei mir aber positiv. Ich bin viel glücklicher . Was echt krass ist. Hatte davor mittelschwere Depression und seit ich die nehme geht’s mir viel besser
Ich habe die Pille vor 2 Jahren abgesetzt, das war eine schlimme Entscheidung. Ich leide sehr unter den Symptomen die ich während der Periode habe. Deshalb fange ich nun wieder an sie zu nehmen. Mir ging es abgesehen davon mit der Pille nie anders als ohne...
... Ich habe 12 Jahre meinem Körper fremde Stoffe zugeführt und mich nie drum gekümmert, was das war und was sie machen... Und da wundert sich frau noch, warum Männer sich überlegen fühlen? Ich werde von meinen Ärzten (meistens Frauen) immer bescheuert angeschau, wenn ich denen erzähle, dass ich immer den Beipackzettel lese...
Jahrelang die Pille genommen; dann abgesetzt wegen Kinderplanung. Seitdem ich die abgesetzt habe, sind meine Haare ausgefallen, inklusive fast all meine Augenbrauen und Wimpern. Die wachsen auch nicht mehr nach. Dem Körper werden Hormone zugeführt sodass der Körper sich irgendwann darauf einstellt und selbst weniger produziert. Wenn die hormonzufuhr wegfällt, fehlen dann einem diese Hormone auf einmal was drastische Folgen hat auf alles
Ich weiß noch als ich mit ungefähr 18 eine pille bekam. Das war eine große packung wo man ein paar monate hat. Habe angefangen sie zu nehmen und habe nach 2 wochen immer noch stark geblutet. Hatte keine kraft und energie mehr und habe die packung in den müll geworfen. Und auf die frage warum ich die pille abgebrochen habe kommt von der frauenärzrin nur: ja sie müssen geduld haben und nicht gleich wenns am anfang nicht funktioniert die einnahme abbrechen. Ich hätte ihr eine knallen können. Bereut mich rückwirkend noch dass ich nix gesagt habe.
Ich kann deine Erfahrungen mit Unterleibsschmerzen und zusätzlich starken Blutungen bestätigen. Leider wird jungen Frauen in der Ausbildung fast nur zur Pille geraten und nicht auf andere Verhütungsmittel hingewiesen.Auserdem ist es absurd, dass weder die Pille noch das Diaphragma frei verschrieben wird und voll durch die Krankenkasse bezahlt wird!
ist das bei der minipille denn genauso? Weil ich nehme so eine seit 4 jahren und merke tatsächlich keine dämpfung meiner emotionen. Klar etwas libidoverlusst und mal stimmungs schwankungen, aber nie extrem.
Hab die Pille jahrelang genommen. Ich dachte es war alles normal und dass ich sogar Glück hatte im Vergleich zu anderen, die viele Probleme hatten). Für mich war alles "top". Nachdem ich sie abgesetzt habe war mir klar ich war auch jahrelang nicht ICH!!! So krass, dass ich sie nie weder nehmen will!!
Ich habe in einem anderen Beitrag gesehen, dass die Pille von Männern entwickelt wurde und seit Jahrzehnten nicht mehr weiterentwickelt wurde, um sie ggf. zu verbessern und Nebenwirkungen zu reduzieren. Ich bin froh, dass ich sie nicht mehr nehme und dass ich wieder gelernt habe meinen Körper zu verstehen. Nie wieder!
Wer sagt und wo ist das Problem das sie von Männern entwickelt wurde? und wer sagt das sie seid Jahrzehnten also mehr als 20 Jahren nicht weiterentwickelt wurde?
Die Minipille enthält genau die gleichen Hormone nur in einer anderen Dosierung. Lies doch mal den Beipackzettel deiner Pille, da steht sicherlich bei Nebenwirkungen auch Depression mit dabei 😬
@@monikaespe9873 bei welchem Medikament ist der Beipackzettel nicht voller Nebenwirkungen? Ist das nicht eine Absicherung der Hersteller da alles drauf zu schreiben.
@@Isabel-qx6or Ich habe mir den Beipackzettel mehrmals gründlich durchgelesen, wusste aber nicht ob Nebenwirkungen wie Depressionen in der gleichen Häufigkeit auftreten, da andere Nebenwirkungen, zumindest von dem was ich erlebt habe, viel weniger bis gar nicht vorhanden sind. Ich habe zuvor die kombinierte Pille genommen und es ist, von den Nebenwirkungen her, absolut kein Vergleich zur Minipille gewesen.
@@monikaespe9873 Dass die Minipille unsicherer ist kann man so nicht sagen. Die kombinierte Pille hat einen Pearl Index von 0,1-0,9. Die Minipille hat bei korrekter Anwendung einen Index von 0,5. Bei älteren Modellen hat man einen Zeitraum von nur 3 Stunden, in der man die Pille nachnehmen kann, wodurch noch die Meinung besteht sie sei unser. In neueren Pillenmodellen, liegt die Spanne, wie auch bei der Kombipille, bei 12 Stunden.
Schade finde ich, dass viele nur über das Negative der Pille reden. Ich habe die Pille als Teenager nicht vertragen. Es ging mir mit 2 verschiedenen Präparaten sehr schlecht. Aber mit Mitte 20 eine andere Sorte noch einmal versucht, Frauenärztin hat mich toll beraten. Mir geht es sogar besser als ohne Pille...keine Depression mehr, keine so starken Stimmungsschwankungen. Nicht jede Pille/ Pillenart ist für jede Frau geeignet und ich denke Frauenärzte müssen mehr aufklären!!!
Ich bin froh, dass es die Pille gibt. Endlich ist die Periode micht mehr so stark und schmerzfrei. Ich habe aber erst mit Mitte 20 mit der Pille angefangen
Wenn man bei Google ayurveda Endometriose eingibt kommen einige gute Berichte Was ich auch gut finde sind die lebenszahlen von dan millman da kann man die eigenen schlechten Gewohnheiten besser erkennen und dementsprechend anders handeln Alles gute ihnen
@@dc-fq1sz Leider bleibt einigen nichts anderes übrig. Ich habe nach einigen OPs meine Lebensgewohnheiten geändert, meine Ernährung stark umgestellt und mir geht es zwar etwas besser - aber lange nicht so dass ich es ohne Hormone aushalten kann. Ohne werde ich immer noch zu oft ohnmächtig vor Schmerzen. Leider haben manche Menschen keine andere Wahl.
Finde es trotzdem nicht ok das viele Gynäkolog*innen die sich nicht auskennen die Pille per se aufdrängen sobald die Diagnose Endo im Raum steht. Ich habe auch Endometriose aber ich hatte nur eine Endometriosezyste. Ich wurde operiert und der Chirurg hatkeine weiteren Endometrioseherde gefunden. Meine Gynäkologin hat mich dann gedrängt die Pille zu nehmen und mir ging es drei Monate lang furchtbar. Ich hab letzten Endes mit dem Spezialisten geredet und die Pille abgesetzt und mir geht es nach wie vor prima. Wenn irgendwann wieder was kommt lasse ich mich eher wieder operieren als nochmal die Tortur durchzumachen die Hormone für mich bedeuten. Und wenn mir noch ein Arzt ungefragt erzählt dass ich wahrscheinlich nie schwanger werden kann weil ich einmal in 12 Jahren Menstruation eine einzige Zyste hatte werd ich glaube ich aggressiv. Nicht jede Endometriose ist gleich.
Medikamente sind für Krankheiten gemacht. Mit Endometriose braucht keine Frau ein schlechtes Gewissen haben, wenn sie das geeignete Medikament bekommt. In seltenen Fällen ist die Pille das Mittel der Wahl.
Ich nehme jetzt seit 1 Jahr die Pille und habe 3 mal gewechselt. Nehme jetzt eine minipille und hatte gehofft das es mental mir besser geht statt mit den kombipillen davor, hat mir auch die Ärztin so gesagt. Mental geht es mir mit der Pille jetzt genauso schlecht und bin kurz davor wirklich komplett abzusetzen
Super Kurzbericht! Nur dem Schlusssatz kann ich nicht zustimmen oder er ist missverständlich formuliert. Die Anwendung eines Diaphragmas ist weder 'mühsam noch langwierig‘. Man muss sich da etwas reinfinden und am besten in den eher nicht fruchtbaren Tagen damit üben und zusätzlich ein Kondom verwänden, bis man sich der Anwendung sicher ist aber dann (und das dauert wirklich nicht lange) ist das eine wirklich prima Sache. Alternativ zum Dia gibt es auch noch die Portiokappe. Lohnt sich beides aus zu probieren... LG
Ich hab mir die Kupferspirale einsetzten lassen und blute seit dem alle 2 Wochen, 2 wochenlang super stark.... da Kupfer meinem Körper anscheinend schadet, versuche ich es mal mit der minipille... hab aber ein sehr mulmiges Gefühl.
Kupfer muss ja zu einer chronischen Irritation der Gebärmutterschleimhaut führen, damit sich dort kein Embryo einnisten kann. Ich würde das ärztlich gewollte Entzündung nennen. Durch den verstärkten Spüleffekt, den der Fremdkörper auslöst, verstärkt sich die Blutung. Viele Frauen bekommen dadurch die Anämie. Ich glaube, Dein Gefühl leitet Dich ganz gut heraus aus der Misere. Ich bin sehr froh, die Natürliche Empfängnisregelung kennengelernt zu haben. Sie ist bei Beachtung der Regeln so sicher wie die Pille. Für uns die richtige Entscheidung. Alles Gute!
Ohja... Bin jetzt, nach einem halben Jahr Minipille, mit dem Absetzen bei Tag 4. Spüre da auch Nebenwirkungen durch den Entzug... Hatte auch bei der Einnahme viel zu viele Nebenwirkungen. :(
Der Hormonentzug muss gut begleitet werden. Die Pille unterdrückt das Schmerzempfinden der Frau. Deshalb kommt es nach Absetzen mit Wucht auf einen zurück. Mineralstoffe auffüllen, Vitamine auffüllen, die Natur genießen und Pausen einplanen. Hobbys pflegen und davon ausgehen, dass sich der Körper das Leben zurückerobert. Haare wachsen nach....
Ich wollte eine hormonfreie Verhütung und wollte mich bei meiner Frauenärztin über die Kupferkette informieren lassen. Sie ist gar nicht darauf oder auf andere Verhütungsmethoden eingegangen und meinte nur, dass wenn ich mir es anders überlege, ich gerne wieder kommen kann und sie mir die Pille verschreibt und hat mich gleich wieder verabschiedet.
Alle schreiben hier wieder wie gut es ihnen ohne Pille geht. Ich habe eher die gegenteilige Erfahrung gemacht. Ich habe die Pille seit meinem 16. Lebensjahr genommen und mir ging es gut damit. Nach dem Absetzen wurde ich auch zweimal (gewünscht) innerhalb von einem viertel Jahr schwanger. Nach dem zweiten Kind hat mein Mann eine Vasektomie machen lassen, damit ich keine Hormone mehr nehmen muss. Jedoch begann für mich damit ein physisches und psychisches Martyrium nicht gekannten Ausmaßes, welches bis heute anhält und mit zunehmenden Alter immer schlimmer wird. Ich freue mich für alle Frauen, welchen es hormonlos besser geht. So sollte es sein. Von vornherein immer alles für alle verteufeln empfinde ich allerdings nicht als den richtigen Weg, denn so mancher Frau verhelfen Pille und Co auch zu einem angenehmeren Leben.
Gerade für junge Mädchen (den es um die Verhütung geht, nicht um eine andere hormonbedingte Wirkung) ist die hierzulande selten bekannte Kupferkette eine der einfachsten Lösungen. Ohne Hormone, nicht spürbar, hält 5 Jahre, auf die Laufzeit günstig, man muss nicht ständig dran denken und sie lässt auch (eigner Test) ohne Probleme die Nutzung einer Mentruationstasse zu. Was will man mehr.
Ich habe 2 oder 3 mal versucht, die Pille zu nehmen und ich kann absolut nicht nachvollziehen, wieso man sich als Frau damit wohl fühlt. Meinen Körper mit Hormonen vollpumpen, ständig daran denken, es richtig einzunehmen... selbst die Blutung habe ich als falsch empfunden, eben weil sie künstlich ist. Mag sein, dass es vielen Frauen egal ist, dass sie ihren Körper mit Hormonen vollpumpen und sie auch irgendwo gute Nebeneffekte spüren, wie weniger Regelschmerzen etc. aber ist es das wert ? Sagt mir bitte was ihr machen wollt, wenn ihr sie nach einigen Jahren absetzt. Wer hilft euch dann bei euren Problemen? Nichtmal für die Verhütung würde ich sie nehmen. Seitdem ich keine Pille mehr nehme, fühle ich mich wieder "normal", mein Körper funktioniert so, wie er funktionieren soll. Die Pille ist keine Lösung sondern nur ein Aufschieben eurer wahren körperlichen Probleme.
Ich habe durch die Pille endlich eine regelmäßige und erträgliche Periode. Wenn ich mal Urlaub habe und der Zeitpunkt der Periode so gar nicht passt, kann ich die Periode ganz einfach verschieben. Ich habe dadurch mehr Lebensqualität bekommen. Ist aber bei jedem anders
Da ist halt nur die Frage, was für eine hormonfreie Alternative. Meine Frauenärztin hat mir von der Spirale abgeraten, da man da wohl eine künstliche Entzündung hervorruft und es ein Risiko gibt unfruchtbar zu werden. Das einzige, was sie noch okey findet ist Temperatur messen. Aber das ist mir viel zu unsicher.. kenne Frauen die damit ungewollt schwanger geworden sind.
Das hat meine Frauenärztin auch zu mir gesagt. Ich habe mir drei andere Meinungen von Ärzten eingeholt. Die meinten alle das ist eine veraltete Meinung. Jetzt werde ich wohl die Kupferspirale ausprobieren. Aber ich bin auch sehr verunsichert...
hormonfreie Alternativen (z.T. kombinierbar): Kondome Femidom (Kondom für die Frau) Vaginalzäpfchen (chemische Verhütungsmittel, mit Diaphragma oder Portiokappe kombinierbar, nicht mit Kondomen!) Portiokappe Diaphragma Sterilisation (Mann und/oder Frau)
Ich kann die kupferkette sehr empfehlen. Das ist die modernste und sicherste art einer "Spirale". Die ärzte brauchen dafür eine spezialausbildung und deshalb raten manche davon ab, einfach weil sie es nicht durchführen dürfen und nicht kennen. Schau mal im internet auf der Seite von gynefix. Es gibt viele veraltete mythen zu dieser Verhütungsform, dabei können sie schon junge mädchen anwenden
@@Bibliomanie Möchtest du mir bitte erklären wo die Kupferspierale illegal sein soll und vorallem aus welchen Gründen ? Möchte damit aufkeinen fall dein persönliches erlebnis in Frage stellen habe davon nur noch nie was gehört (das es zu problemen kommen kann ist mir klar.)
Ich kommentiere selten bis gar nicht. Ich möchte jedoch meine persönliche Erfahrung mitteilen, um eine weitere Stimme zu diesem Thema beizutragen. Ich habe seit ich Kind bin Probleme mit Angststörungen und depressiven Phasen, seitdem ich die Pille DURCHnehme und keine Pillenpause mache, ist meine Stimmung (zusätzlich nehme ich Antidepressiva) so gedeckelt, wie es auch in dem Video erläutert wird. Für mich persönlich ist es aber etwas positives, da ich nicht diese extremen Launen mehr habe. Wenn ich alle paar Monate durch eine Zwischenblutung die Pillenpause einläute, merke ich den Hormonabfall sehr stark und verfalle in kurzzeitige depressive Phasen, da ich das aber weiß, kann ich mich viel besser um mich sorgen und meinen Alltag soweit es geht danach ausrichten. Ich spreche keiner Person, die negativen Erfahrungen mit der Pilleneinnahme ab, ich möchte nur auch eine andere Stimme zu diesem Thema sein.
Naja hatte auch ohne Pille psychisch manchmal Probleme also ists mir egal. Anfangs wars zwar schlimmer als ich angefangen hab mit der Pille, aber jetzt wieder gefühlt wie davor. Und naja ich hatte immer sooo starke Schmerzen dass ich die paar Tage im Monat kaum was machen konnte, mit Pille ist das weg. Das ist viiiel besser jetzt als davor :) Aber ja die Nebenwirkungen sind schon scheiße, am Anfang vor allem bei mir
Gute Haut und weibliche kurven sind für Teenager leider oft wichtiger als langfristige emotionale Stabilität und Gesundheit. Aber der Trend geht wieder davon weg (in meinem Umfeld). Habe auch das Gefühl, dass Eltern sich früher damit vor ungeplanten Schwangerschaften ihrer Kinder absichern wollten, was einfacher ist als sich wirklich mit ihnen über Sexualität zu reden.
Ich denke auch, es war früher ein Tabuthema, aber jetzt kann man darüber reden und es ist einfach mehr bekannt, was so an Nebenwirkungen Auftritt. In den USA sind schon weniger als 50 Prozent der Frauen bereit mit Pille zu verhüten.
Deshalb sollten Mütter gut informiert sein. In einem Gespräch mit einem Dermatologen habe ich von der guten Entwicklung bei der dermatologischen Aknetherapie gehört. Meinen Kindern habe ich erklärt, dass es für die Haut eine gute Therapie gibt und für die Verhütung natürliche Methoden, bei denen die Frau gesund bleibt. Viele Teenies sind froh, wenn sie durch die Akne gar nicht über Sexualität reden müssen und die Pille einfach verschrieben bekommen. Dass die jungen Mädels unter den Nebenwirkungen zu leiden haben, verdrängen sie oft. Sie sind auch nicht gut aufgeklärt, dass man die unfruchtbaren Tage easy herausfinden kann.
Ein Diaphragma ist ein guter Anfang aber leider sehr groß und störend. Ich hätte so gerne eine Portiokappe. Die muss allerdings vom Frauenarzt angepasst werden. Ich finde keinen Frauenarzt in meiner Nähe, der dies macht. Auch Profamilia konnte mir keinen nennen.
Ach Eure Erfahrungen, die ihr von der Zeit der 60er geprägt wurdet ist wichtig für uns jüngere Frauen! Frauen wollten emanzipiert leben. DAs ist auch richtig. Aus meiner Sicht wurde dann den Frauen die Pille als Mittel der Emanzipation verkauft. Man hat viel an uns verdient und wir tragen die Nebenwirkungen. Sogar Fische und andere Reptilien pflanzen sich nicht mehr so fort, wie gedacht, denn sie nehmen die künstlichen Östrogene auf und das zerstört ihre Fortpflanzungsfähigkeit.
Hier ist es sehr wichtig, dass eine gute Diagnostik gefahren wird. Dann muss die Ursache behoben werden. Punktuell ein geeignetes Schmerzmittel hat weniger Nebenwirkungen, als täglich eine wesensverändernde hormonelle Keule. Das ist meine Meinung. Man rutscht durch die Pille oft in einen chronischen Magnesiummangel..., der zu noch mehr Beschwerden führt. Alles Gute Dir!
Damals als ich im Wohnheim gelebt habe, haben die mich einfach ohne einen Grund zu nennen zum Frauenarzt geschleppt und mir wurde, ohne mich zu fragen ob ich das möchte, einfach die Pille verschrieben. Als ich dann gesagt habe dass ich nie vor hatte dir Pille zu nehmen, wurde ich böse angemacht und mir wurde von meiner Betreuerin gesagt dass es ja klar wäre, dass ich die Pille verschrieben bekomme, wenn man zum Frauenarzt geht, und das ich das ja wohl hätte wissen müssen 🤡 Hatte dann erstmal 3 Monate extreme Aggressionen, danach ging es.. aber nach 9 Monaten ungefähr habe ich so starke Regelschmerzen bekommen, dass ich jedes Mal wenn ich meine Tage habe vor Schmerzen geschrieben habe. Jetzt nehme ich die Pille fast ein Jahr nicht mehr und mein Zyklus ist wieder ganz normal und aushaltbar... woran das wohl liegt
Es gibt auch für Männer Medikamente, welche in den Hormonhaushalt eingreifen (z.B. Finasterid). Diese Medikamente haben teilweise genau die gleichen Nebenwirkungen, wie Libidoverlust, Depressionen, Stimmungsschwankungen. Ich würde es nie von meiner Partnerin verlangen, Medikamente mit solchen Nebenwirkungen einzunehmen, da hilft nur Gummi zu nutzen.
ich im Gegensatz dazu habe ohne die Pille massive Stimmungsschwankungen und fühle mich gar nicht mehr wie ich selbst.... Ich denke das hängt stark vom Persönlichkeitstyp ab! Ich würde die Pille jederzeit wieder nehmen!! Das nur zu verteufeln ist auch nicht richtig...
Warum auch immer, vertrage ich einfach gar keine Hormonpräparate, nix, nicht mal die Minipille. Hitzewallungen, dicke Füße, Übelkeit und Kopfschmerzen… sehr schwer Ärzte zu finden, die nicht auf dem „Stellen Sie sich mal nicht so an“-Trip sind… manchmal hab ich das Gefühl, denen geht es nicht um die Frauen, sondern darum IGELs so wirtschaftlich wie möglich zu verticken. Da wird es schwer a) Gehör und b) Hilfe zu finden.
Dieser Emotions-Test am Anfang beweist gar nichts. Eigentlich kenne ich solche Tests für die Autismus-Diagnose. Da jeweils nur ein Test mit einer Probandin durchgeführt wurde, die entweder die Pille nahm oder nicht, könnte das Ergebnis also genau so gut belegen dass rationalere (vermutlich eher zu Autismus neigende) Frauen mehr zur Pille greifen als Frauen, die Gefühle anderer besser verstehen können. Ob die Anti-Baby-Pille tatsächlich Prozesse im Gehirn verändert, ist nach dieser Versuchsreihe reine Spekulation.
Ich nehme mal an ihr seit Männer. Die Pille, sogar eine 3 Monatsspritze haben Veränderungen bei mir hervorgerufen. Ich habe es zum Glück bemerkt. In all meinen Hormongesteuerten Jahren habe ich die Veränderungen gespürt, heute erfreue ich mich an den Wechseljahren, denn es ist toll einfach so zu schwitzen. Wer wissen will ob Hormone uns Menschen verändern, sollte sich mal was geben lassen und genau in sich hinein horchen!
@@beateruff5303 Klar gehe ich voll mit dir. Habe mich deswegen auch sterelisieren lassen. Mir ging es nur um den versuchsaufbau ;D. Wie Gesagt das Hormone uns verändern ist nicht zu bestreiten
Ich würde mir jetzt nicht anmaßen, aus dem kurzen Bericht über die Methodik urteilen zu können. Das war mir Sicherheit verkürzt dargestellt. Oder hast du die Studie gelesen?
@@pollypeachum9566 Ob verkürzt oder nicht: Wenn im Beitrag erwähnt wurde, man habe Frauen, die die Pille einnahmen mit einer Gruppe verglichen, welche keine Pille einnahm, gehe ich mal stark davon aus dass dies der Wahrheit entspricht und somit nicht die selben Personen zweimal getestet wurden. Die Frage ist also ob der statistisch signifikante Unterschied kausal mit der Einnahme der Pille zu begründen ist. Nur darauf wollte ich hinaus.
Die hormonfreien Alternativen sind halt alle nicht so prickelnd. Zum Beispiel sich am Zyklus und den fruchtbaren Tagen zu orientieren - das ist nachweislich als Verhütungsmethode super unsicher. Kondome mögen viele nicht, ist ja ein anderes (weniger schönes) Gefühl ... Außerdem kann die Pille auch einige große Vorteile haben, die es z.B. mir sehr schwer machen, sie wieder abzusetzen. Durch die Pille wurden meine Tage viel weniger heftig. Kürzer, weniger Schmerzen, viel weniger Blut. Und ich wusste immer sehr zuverlässig, wann es losgehen wird, also ab wann ich eine Binde tragen sollte, aber das ist nur der kleinere Bonus. Vielleicht gibt es irgendwann bessere Möglichkeiten, Kompromisse ... PS: Aufgeklärt wurde ich aber zu Beginn von der Frauenärztin, sie las mir die häufigsten Nebenwirkungen direkt vor und sagte, ich solle den Beipackzettel zuhause nochmal komplett in Ruhe durchlesen. Bei den möglichen Nebenwirkungen wurde mir natürlich schon etwas bange - ich sag nur Gerinnsel. Aber naja, jedenfalls war mir das Risiko bewusst und es gibt auch gute Frauenärzte, die aufklären.
Nehme sie seit 15 Jahren und keine Probleme bis heute gehabt, bin wohl Magic 😄. Nur wenn Pause ist fühlt sich die Haut an wie brenndes Schleifpapier, bin immer froh wenn die rum ist. Werde Sie noch viele weitere Jahre nehmen.
Slinda Ich setze nach nur drei Wochen der neuen Pille Slinda die Einnahme ab. Ich habe akute Schlafstörungen, Nachts wache ich plötzlich auf u kann nicht mehr weiterschlafen. Vor der Einnahme habe ich wie ein Stein geschlafen.
Die sind ja echt früh dran, das mal zu erforschen. Eine aufklärung über mögliche nebenwirkungen und risiken und eine einschätzung, ob diese es wert sind, habe ich bei 10 verschiedenen frauenärzten nie bekommen, auch auf nachfrage nicht. Alle frauenärzte wollten mir um jeden preis die pille aufschwätzen und wurden teils richtig pampig bis hin zu leicht agressiv, wenn ich gesagt habe, dass ich meine probleme gelöst haben möchte aber bitte hormonfrei. In 12 jahren gab es nicht eine untersuchung,nicht ein arzt hat mal nach der ursache für schmerzen bis hin zum erbrechen oder beinahe kreislaufzusammenbruch und monatlichem eisenmangel bei extremen blutungen gesucht. Eine einzige ärztin meinte mal am rande, dass es eine endometriose sein könnte (ärztin nummer 9) aber dass dies eh mit der pille behandelt werden würde und sich so ne bauchspiegelung nicht lohnt. Bis jetzt hat sich ne migräne und eine chronische darmerkrankung festgesetzt, bei der darmerkrankung gibt es keine familiäre virgeschichte und die migräe haben ausschließlich personen, die die pille genommen haben in meiner familie.
Die Studien waren nicht erfreulich: 2 Suizide, Depression, Libidoverlust. Frauen mutet man das zu, bei Männern hat es andere Auswirkungen.... Deshalb hat man das Forschen an der Pille für den Man auch bleiben lassen.
Wenn dir als Mädchen/Jugendliche beim ersten Frauenarztbesuch die Pille als „das beste Verhütungsmittel“ verschrieben wird, ohne dass du über Alternativen wirklich aufgeklärt wirst und der Ärztin vertraust, sie dir zudem die Einnahme und vermeintlich alle wichtigen Fakten erklärt, liest man sich zuhause nicht unbedingt den Beipackzettel durch. Hab ich auch nach 3 Jahren das erste Mal gemacht und war geschockt über die Nebenwirkungen und wie sie mit meinen Problemen übereinstimmen. Die Beratung ist oft einfach nicht ausreichend und jungen Frauen wird häufig am ehesten zur Pille geraten, selbst wenn man sagt man möchte wechseln. Mir wurden von zwei Ärztinnen dann einfach andere Präperate/Pillenmarken vorgeschlagen.
Entschuldige, aber das ist eine absolut unreflektierte Aussage. Ich halte dich nicht für kompetent, das zu bewerten. (=> warst du mal beim Gynäkologen? Hast du dich über Verhütung informiert? Nein? Dann fehlt dir das Problembewusstsein.)
@@einander453 Mir relativ egal für was du mich hälst, ist halt meine Meinung, dass man sich einfach mal durchlesen sollte was man zu sich nimmt, wenn du das nicht macht, dann kannst du ja (wie im Video) sehen was daraus resultieren kann. Ne, ich war noch nie beim Gynäkologen, da hast du absolut recht.
@@viv_895 Ich hab den schon alleine deswegen ganz genau gelesen, damit ich mir sicher sein konnte, dass ich keinen Einnahmefehler mache. Kann die Aussage nicht verstehen.
Dito! Ihr sprecht mir aus der Seele! Libidoverlust, Müdigkeit, Stimmungsschwankungen, Gewichtszunahme - und das seit Jahren bei wechselnden Präparaten - und mir erzählt meine Frauenärztin ich sei überempfindlich!!!! Seit dem ich die Pille nicht mehr nehme, ist alles wieder normal - muss ich mehr sagen?
War bei mir genauso! Meine Frauenärztin sagte "Essen Sie einfach nicht so viel."
Ich habe mich normal ernährt und bin am Tag 22km Fahrrad gefahren und trotzdem habe ich zugenommen! Das ist nicht normal!
Dito! Bin seit 7 Jahren pillenfrei!
Hatte NIE wieder diese komischen Herzrasen Attacken mitten im Schlaf, schwitzend aufgewacht! Hatte mich auch emotional kaum im Griff!
So vieles habe ich nicht mehr. Und da ich 7 Jahre frei davon bin, weiß ich, dass das kein Märchen ist!
@lalelu10 s Wow, danke dass jemand auch das Problem mit der Gewichtszunahme hat, meine Frauenärztin sagt mir, dass ich mich nicht so anstellen soll und die Pille sowas gar nicht verursachen kann, „ich soll nicht übertreiben nur weil ich ein paar Gramm zunehme“ hatte sie mir gesagt. Top Danke kann ich nur dazu sagen. 👍🏼
Was seit ZIG Jahren Erfahrungswerte von Frauen sind und durch pharmahörige Gynäkologen einfach ignoriert wird.
Und umso schlimmer von Frauenärztinnen.
Pfui
Aufklären könnten sie ja nur, wenn sie selber den Hauch einer Ahnung und den Willen dazu HÄTTEN .....
@@gk-mt3vy an erster Stelle steht halt nunmal immer das Geld. Schließlich verdienen sie daran, wenn sie Verhütungsmittel verschreiben.
Wichtig das dieses Thema angesprochen und aufgeklärt wird... zu oft wird es als selbstverständlich angesehen, dass die Frau die Pille nimmt!
Ich kann sagen ja! Es verändert die Psyche!
Ja es "kann"
Und was ist wenn man davor schon psychisch “belastet ist ? Kann es dann schlimmer werden
@@emx1y794 definitiv aber es kann auch besser werden
Es verändert die Psyche aber erfahrungsgemäß ins bessere!
Die Alternativen sind aber meist an einer Hand abzuzählen und verheissen bei vielen Frauen glaube ich auch Misstrauen. An Alternativen sollte auch für den Mann gedacht werden. Es sollte nicht nur in der Verantwortung der Frau liegen!
Absolut! Es gibt ja auch Möglichkeiten wie die Pille für den Mann aber turns out da gibt es so ein paar Nebenwirkungen und ne, die kann man den Männern nun wirklich nicht zutrauen. Aber die Frauen die machen das jetzt eh schon Jahrzehnte durch, die stemmen das schon..
@@Lucia-jm5yo Das ist aber ein Ergebnis davon, dass die Pharmaindustrien anscheinend auch größtenteils von Männern „regiert“ werden. Wenn Männer sich dafür einsetzen würden, Alternativen auf den Markt zu bringen, also wenn der Druck da ist, dann würde man auch sowas hinbekommen. Man sieht ja wie schnell der corona Impfstoff produziert bzw. entwickelt wurde, WEIL dringend und hohe internationale Nachfrage !
@@judithbeyer2642 So leicht ist das gar nicht, Alternativen zu entwickeln, auch wenn man das vielleicht meinen könnte.
Optionen, die auf die Veränderung im hormonellen Bereich abzielen, bringen oft unerwünschte Nebenwirkungen mit sich (siehe Video). Das ist es dann letztendlich egal, welcher der Partner das ausbaden muss, weil es in beiden Fällen nicht optimal ist.
Eingriffe durch OPs, die eine Befruchtung verhindern, können immer schief gehen und sind nicht so leicht wieder umkehrbar.
Körperfremde Gegenstände, die z.B. verhindern, dass die Spermien ausgestoßen werden, können ebenfalls unerwünschte Entzündungen o.Ä. hervorrufen. Deren Einsatz ist damit auch nicht ohne Weiteres möglich.
Die Entwicklung eines Impfstoffs ist mit der Entwicklung von Verhütungsalternativen nicht unbedingt vergleichbar, außer vielleicht, dass man in zweitere auch mehr finanzielle Mittel stecken könnte. Ich vermute, dass darauf die Aussage abzielen sollte?
@@GO-kf6vu Ich verstehe auch, dass dem ethisch medizinischen Gewissen widersprechen würde jetzt mit dem Wissen über etwaige Nebenwirkungen keine Produktion von Verhütungsmitteln anzuleiten nur ist dann dennoch bemerkenswert, dass man diese Nebenwirkungen bei Frauen weiterhin billigend in Kauf nimmt und die hohe Risiken bergende Präparate wie die Pille eben sogar noch oft bedenkenlos und mit zu wenig Aufklärung verschrieben werden.
@@judithbeyer2642 sehe ich ähnlich. Wenn Mann etwas wirklich ändern wollte täte Mann das auch.
Libidoverlust, Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen und co... Hab eigentlich erst gemerkt wie schlimm es war als ich die Pille nicht mehr genommen habe. Es hat sich angefühlt als wäre ich die ganze Zeit mit der Pille nur unglücklich gewesen, weil ich plötzlich nach der Absetzung endlich wieder gute Laune hatte. Das Schlimme ist, dass ich es wirklich während ich die Pille nahm nicht gemerkt habe, dass ich eigentlich die ganze Zeit gereizt und deprimiert war.
Bei mir war es genau so. Erst nach dem Absetzen habe ich gemerkt, dass meine Libido quasi nicht mehr existent war während der Pilleneinnahme. Und auch dieses grundlose Traurig- bzw. ängstlich sein ist weg. Aber meine Frauenärztin hat nie Verständnis dafür gezeigt dass ich die Pille abgesetzt habe.
Wie lang hatte es gedauert bis du es bemerkt hast
Ich habe mich auch immer schlecht gefühlt, hatte wohl ständig Schilddrüsenentzündungen. Auch meine Haare wurden immer dünner. Ich habe es erst gemerkt, dass es wieder anders ist, als ich die Pille längere Zeit abgesetzt hatte.
Definitiv. Hab ich erst nicht glauben wollen. Aber meine Depressionen wurden richtig schlimm. Habe sie vor drei Monaten abgesetzt und es geht mir wesentlich besser.
Welche Methode hast Du als Alternative gewählt?
@@monikaespe9873, momentan Kondome. 🙈 Da ich aber Angst habe, trotzdem schwanger zu werden, möchte ich mir zusätzlich die Kupferspirale einsetzen lassen. Nix mehr mit Hormonen.
@@mimilovestechno3413 Nur so als Tipp es gibt mittlerweile auch sehr verlässliche Metoden mit digitaler sehr genauer Temperaturmessung plus eine App. Wem das zu unsicher/mühseelig ist gibt es sogar eine Art Tampon-Ei namens Trackle die die ganze Nacht die Vitaldaten misst und an die App schickt.
Kleine Unterschiede?! Also was die eigene Wahrnehmung angeht kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass die Unterschiede zwischen mit und ohne Pille massiv sind.
Du bist ja aber keine komplette Probandengruppe. Natürlich kann das für den einzelnen massive Auswirkungen haben.
@@pollypeachum9566 in meinem Bekanntenkreis gibt es komischerweise auch nur wenige Frauen, die keine Probleme haben.
@@nri363 aber es gibt sie ...
@@pollypeachum9566 Das sind keine Einzelfälle und das kommt über Monate und Jahre oft schleichend. Die Schädlichkeit von pharmazeutischen hormonen ist seit ca. 50 Jahren bekannt und wissenschaftlicht in großstudien belegt im Zusammenhang der hormonersatztherapie seit den 90ern. Kommt mit Absicht alles nicht im Massenbetrieb an. Bayer musste in den USA zahlen und Ärzte müssen dort viel ehrlicher über die Risiken aufklären. In Deutschland wird einfach alles ignoriert von Ärzten und Behörden. Und jetzt wird mit Pupertätsblockern und geschlechtsumwadlung (was real biologisch gar nicht geht) noch einer drauf gesetzt. Das ist eigentlich Körperverletzung an gesunden Menschen.
Ich habe in meinem Leben 1 mal die Pille genommen, also 1 einzige Tablette. Auf der Suche nach einem Verhütungsmittel waren beide Frauenärzte, die ich besucht habe der festen Überzeugung, einzig und allein die Pille das einzig wahre. Obwohl ich meinem Körper keine Hormone zufügen wollte, aus unterschiedlichsten Gründen. Durch deren, aber auch den Druck der Gesellschaft, weil ich das Gefühl hatte, jede vernünftige und verantwortungsbewusste Frau würde die Pille nehmen, entschied ich mich auch dazu. Die 1 Pille habe ich geschluckt. Am 2.Tag hatte ich die zweite Pille ausgespuckt und nie wieder eine genommen. Mein Körper ist wunderbar wie er ist, ich möchte ihn nicht unnötig schädigen. Seit dem verhüte ich mit NFP und Kondom und bin sehr zufrieden damit. Ich studiere zur Zeit Medizin und habe den Wunsch später selbst Frauenärztin zu werden und meine Patientinnen besser zu beraten und gemeinsam mit ihnen das für sie richtige Verhütungsmittel zu finden.
Du klingtst wie eine Frauenärztin wie ich sie gerne hätte. Viel Erfolg im Studium!
Meine erste Frauenärztin hat mir auch die Pille hinterhergeworfen obwohl ich sofort gesagt habe dass ich keine Hormone will. Bin dann woanders hin.
Wenn du so bleibst, wie du bist, können sich Frauen auf so eine Frauenärztin freuen!
kollegiale Grüße
Viel Erfolg!
Solche Frauenärztinnen brauchen wir :)
Hey eine Frage, was ist NFP?
Ich finde es gut, dass solche Sachen so genau untersucht werden. Ich nehme die Pille jetzt seit 6 Jahren und muss sagen ich bin super froh und habe keinerlei Probleme damit. Ich hatte sie damals mit 17 wegen starken Regelschmerzen angefangen zu nehmen und habe dann einmal die Marke gewechselt weil ich mein Hautbild etwas verbessern wollte, was auch super geklappt hat. Ich hatte noch nie wirklich Nebenwirkungen (außer ganz am Anfang als ich angefangen habe sie zu nehmen) und nehme die Pille nun schon seit einigen Jahren als alleiniges Verhütungsmittel und für mich ist sie erstmal nicht weg zu denken :)
Geht mir genauso.
Habe zwischenzeitlich auf die Spirale gewechselt und bin überhaupt nicht klar gekommen sowohl körperlich als auch psychisch. Davor hatte ich 7 Jahre die Pille und jetzt wieder seit einiger Zeit und es geht mir wieder viel besser und ich bin sehr zufrieden mit meiner Pille.
Die Schädlichkeit von pharmazeutischen hormonen ist seit ca. 50 Jahren bekannt und wissenschaftlicht in großstudien belegt im Zusammenhang der hormonersatztherapie seit den 90ern. Kommt mit Absicht alles nicht im Massenbetrieb an. Bayer musste in den USA zahlen und Ärzte müssen dort viel ehrlicher über die Risiken aufklären. In Deutschland wird einfach alles ignoriert von Ärzten und Behörden. Und jetzt wird mit Pupertätsblockern und geschlechtsumwadlung (was real biologisch gar nicht geht) noch einer drauf gesetzt. Das ist eigentlich Körperverletzung an gesunden Menschen.
Es wir seit 50 Jahren viel untersucht und vieles ist bekannt. Es ändert aber nichts.
Ich habe vor 3 Jahren angefangen die Pille zu nehmen, da ich häufig sehr starke Regelschmerzen hatte. An den Tagen war ich kaum zu gebrauchen. Da ich aber nach dem Abi eine Ausbildung anfangen wollte konnte ich es mir nicht mehr leisten 2-3 Tage im Monat unbrauchbar zu sein. Ich bin also zur Frauenärztin gegangen, welche mir sofort die Pille verschrieb. So hatte ich das Problem mit dem Regelschmerzen erstmal gelöst. Doch nach einem halben Jahr hab ich gemerkt, dass ich immer ängstlicher geworden bin. Ich hab häufig angefangen zu weinen ohne jeglichen Grund. Ich habe das ignoriert, bis ich eines Tages tatsächlich eine Panikatacke hatte. Danach bin ich zur Frauenärztin gegangen, die mir daraufhin eine andere "schwächer dosierte" Pille gegeben hat. Meine Probleme wurden damit auch wieder besser, bis ich vor einem halben Jahr eine richtig depressive Phase hatte. Ich habe mich kurzerhand dazu entschieden die Pille abzusetzen. In den Wochen danach ist mir erst richtig aufgefallen wie viel besser es mir ohne die Pille eigentlich geht. Ich hatte das Gefühl seit langem mal wieder richtig glücklich sein zu können und bin wesentlich entspannter geworden. Meine Regelschmerzen sind mittlerweile auch kontrollierbar. Ich habe mir andere Methoden wie Wärmekissen und Magnesium gesucht um meine Regelschmerzen ohne Schmerztabletten aushalten zu können. Ich lebe lieber mit mehr Schmerzen als mir nochmal diese psychische Belastung anzutun...
Such dir einen guten Privatarzt der ganzeitlich behandelt und auch mit bioidentischen hormonen arbeitet. Sehr starke Regelschmerzen und PMS selbst vor der Pilleneinnahme sind immer ein Zeichen das Balancen zwischen den einzelnen hormonen nicht stimmen (alle inklusive Schildldrüse und Nebennieren stehen in Feedback miteinander). Das wird im Massenbetrieb alles ignoriert. Vor der hormonspirale hatte ich kaum Probleme, jetzt ist sie Jahre lang raus und ich habe immernoch schlimme Probleme.
Seit 2 Jahren nehme ich die Pille nicht mehr allein aus diesen Gründen. Mein Freund mit dem ich erst frisch zusammen bin, der fragte mich mal warum ich nicht einfach (!) die Pille nehme. Ich musste es ihm bei einem extra Gespräch alles erklären. Danach zeigte es dafür Verständnis. Für viele Männer ist es immernoch selbstverständlich, das Frau die Pille nimmt. Obwohl das Kondom für den Körper viel schonender ist.
Wenn man die Nebenwirkungen kennt, ist das natürlich nachvollziehbar und verständlich, allerdings ist das ein Thema, über das Frauen eher selten mit Männern reden, eher reden Frauen untereinander darüber.
Seit dem ich mich von Hormonen befreit habe, habe ich 10 kg abgenommen (viel Wasser), bin nicht mehr so sensibel und habe keine Stimmungsschwankungen mehr ... an alle jungen Mädchen: macht es bitte nicht .. sucht euch Hormonfreie Alternativen :( ich hab die Warnungen damals ignoriert und gehofft, dass bei mir keiner der Symptome eintritt
Da ist halt nur die Frage, was für eine hormonfreie Alternative. Meine Frauenärztin hat mir von der Spirale abgeraten, da man da wohl eine künstliche Entzündung hervorruft und es ein Risiko gibt unfruchtbar zu werden. Das einzige, was sie noch okey findet ist Temperatur messen. Aber das ist mir viel zu unsicher.. kenne Frauen die damit ungewollt schwanger geworden sind.
als junges Mädchen vertraust du Ärzten, bei mir ist es 26 Jahre her, dass ich die Pille verschrieben bekommen habe. Ich habe mit 11 meine Periode bekommen, mit 12 die Pille verschrieben bekommen, gegen die starken Schmerzen, im Krankenhaus. Man ist in solchen Situationen einfach nicht in der Position nein zu sagen
@@gowhereyoumostfeelalive5504 inzwischen verhüten mein Partner und ich mit Kondom, er war es, der sich wegen der Hormone sorgen gemacht hat, anfangs haben wir noch doppelt verhütet aber meine Depression wurde so schlimm, dass wir uns darauf geeinigt haben, die Pille zumindest vorerst wegzulassen
@@gowhereyoumostfeelalive5504 da hast du vollkommen Recht.. da liegt das Problem
@@Darkmausi was heisst denn teilweise weglassen?
Ich habe immer ein unbändiges Hungergefühl gehabt und habe die Pille vor 5 Jahren abgesetzt. Ohne, dass ich gedacht hätte, dass es damit zusammenhängt, habe ich auf einmal kein Problem mehr gehabt, mein Gewicht zu halten und das starke Hungergefühl war nie wieder da. Sagt alles!
Ich und meine Gynefix sind ein gutes Team, das konnte ich von der Pille nie behaupten. Bin froh, dass der Trend langsam gegen die Pille läuft.
Dies wird ein langer Kommentar, aber die Auswirkungen die ich erlebe sind leider auch nicht in einem Satz erklärbar.
Ich hatte Hypoandrogenämie und habe deshalb schon mit 17 die Pille verschrieben bekommen, also nicht aus Gründen der Verhütung, sondern als Therapie. Als folge meiner Krankheit ist meine Periode über 13 Monate lang komplett ausgefallen und ich habe fast alle Kopfhaare verloren. Die Pille hat mir in dem Sinne geholfen, wieder einen geregelten Zyklus zu bekommen und auch das Fortschreiten des Haarausfalls wurde gestoppt. Nachdem ich die Pille 5 Jahre lang genommen hatte, wurde mir von mehreren Frauenärztinnen geraten, diese wieder abzusetzen, da ich durch die lange Einnahme unter Umständen Probleme beim Kinderwunsch bekommen könnte. Laut ihnen dauert der Weg zurück zu einem natürlichen Hormonhaushalt in der Regel genauso lang, wie die Einnahme der Pille gedauert hat und viele Frauen nach dem Absetzen jahrelang nicht schwanger werden können. Erst hatte ich Angst, dass ich dadurch dann endgültig alle Haare verlieren würde und tatsächlich ist es auch erstmal schlimmer geworden, nach einer Zeit allerdings stagniert.
Es hat jetzt 6 Jahre nach Absetzen der Pille gedauert, bis sich mein Zyklus und auch mein Hormonhaushalt endlich wieder normalisiert haben. Leider habe ich aber seit dem Absetzen PMS und so starke Schmerzen kurz vor und während meiner Periode, dass ich Nachts selbst mit Schmerzmitteln kaum schlafen kann und tagsüber vor Krämpfen kaum stehen oder laufen kann. Das hatte ich vor und währen der Pilleneinnahme nie.
Auch meine Haut hat sich in den Jahren nach dem Absetzen dramatisch verschlechtert. Das ganze Gesicht teilweise wie mit Öl überzogen, dann an anderen Tagen so trocken, dass ich meine Augenlider kaum bewegen konnte und trockene/tote Hautstücke einfach abziehen konnte. An den Wangenknochen haben sich Pickel so schlimm entzündet, dass mir manchmal das Blut über das Gesicht gelaufen ist.
Auch die Behandlung in der Dermatologie in der Uniklinik war alles andere als angenehm: chemische Peelings und Antibiotika usw.
Seit ein paar Monaten ist endlich Ruhe eingekehrt. Pickel habe ich immer noch, aber meiner Meinung nach in einem normalen Rahmen und keine Entzündungen mehr.
Während der Einnahme der Pille habe ich auch über einen längeren Zeitraum den Cortisolwert überprüfen lassen und es ist wie in dem Beitrag schon berichtet wurde: doppelt so hoch und das über Jahre!
Im Endeffekt kann ich nicht sagen, ob die Pille mir mit meiner Krankheit damals wirklich helfen konnte, oder ob es sich auch von allein geregelt hätte. Damals war ich dankbar, dass mir die Möglichkeit gegeben wurde, den Haarausfall potentiell zu stoppen. Leider habe ich meine Haare nie wieder bekommen. Als Jugendliche war ich Haarmodell für Friseure/Haarprodukte. Heute werde ich auf der Straße ständig gefragt, ob ich Leukämie habe.
Als Therapie für diagnostizierte Krankheiten kann und muss man die Pille in Betracht ziehen, aber als reine Verhütungsmethode würde ich jedem davon abraten. Kondome sind genauso sicher und schützen zudem noch vor Krankheiten. Das Thema Verhütung und sämtliche Nebenwirkungen und Kosten werden so auch nicht allein auf die Frauen abgewälzt.
Wichtig ist eine gute Aufklärung aller Kinder/Jugendlichen schon vor dem ersten Mal, damit diese Entscheidung unaufgeregt und überlegt getroffen werden kann.
Ich wünsche mir auch eine bessere Aufklärung durch die Frauenärzte und Endokrinologen, bevor mit der Pille um sich geschmissen wird.
Eine korrekte Behandlung wäre hormone einzeln individuell angepasst zu geben und das engmaschig zu kontrollieren und nicht einfach die Pille als grobe hau-ruck-Lösung. Es scheitert ja schon an detaillierter Diagnostik. Man denkt, man bekäme "große Blutbilder", dabei sind das lächerliche Mindestwerte, selbst in den Uni-Kliniken. hinzu kommt, dass viele hormone in Wechselwirkung miteinander stehen und kommt einer unnatürlich aus dem Takt ziehen alle anderen nach inklusive des gehirnstoffwechsels. Siehe bei dir Cortisol (bei mir auch), und dadurch dann auch Insulin, Melatonin, Schilddrüse und Immunsystem.
Wenn man sich mal nur ein wissenschaftliches Standard-Biologie Buch der Endokrinologie nimmt und sich das alles durchließt, versteht man selbst als Laie, das es ein Unding ist wie die Massen-Medizin aufgestellt ist und Aussagen getroffen werden, die ein anständiger Biologe auseinandernehmen kann. Wie z.B. das pharmazeutische hormonprodukte exakt wie die eigenen bioidentischen im Körper wirken. Das stimmt einfach nicht.
Absolut lückenhaft fand ich die "Aufklärung" durch Ärzte. Als ich von der Pille auf die Spirale wechseln wollte, wurden ausschließlich Vorteile der Pille und Risiken der Spirale besprochen. Einmal wurde ich richtiggehend angepöbelt für die Spirale, wohlgemerkt als ich ohne Hose auf dem Behandlungsstuhl lag. (Es war alles gut mit der Spirale, ich habe in den vergangenen 12 Jahren nie eine Komplikation gehabt.) Es hat einige Ärztewechsle gebraucht, bis ich auf einen reflektierten Umgang mit dem Thema gestoßen bin.
Genauso war es auch bei mir! Mein Frauenarzt wollte mir nicht einmal zuhören, als ich ihm sagte, dass ich darüber nachdenke die Pille abzusetzen und ich mich über hormonfreie Verhütungsmethoden informieren wollen würde. Er sagte es wäre dumm die abzusetzen und wechselte das Thema!
Bei mir war es genau so. Meine Ärztin hat keinerlei Verständnis für meinen Wunsch nach hormonfreier Verhütung gezeigt. Sie gab mir Broschüren über Hormonringe und Spritzen und betonte mehrfach, dass die Pille für mich und mein Alter das beste Verhütungsmittel sei. Kupferspirale und Kupferkette? Davon rät sie ab, da es ja gefährlich ist. Achso, und die Pille ist nicht gefährlich? Eine sehr einseitige Beleuchtung des Themas. Natürlich hat so ziemlich alles Nebenwirkungen. Aber ich habe mich schon fast dumm gefühlt, sie nochmal darauf anzusprechen und habe dann alleine entschieden die Pille abzusetzen. Und die Entscheidung bereue ich überhaupt nicht!
Boah, das habe ich auch gehabt. Macht mir Vorwürfe, dass ich 5 Jahre erfolgreich mit Kondomen verhütet habe, keine Pille nehmen wollte und will, sondern die Spirale.
Ich wurde auch fies in die hormon-Spirale manipuliert, obwohl ich eigentlich hormonfrei verhüten wollte. Mir wurde die Kupfer Spirale schlecht geredet bezüglich nebenwirkungen und die hormon spirale als "beste Kombination aus beiden Welten" angepriesen. Außerdem wurden mir regelrechte medizinische Falschbehauptungen unterbreitet wie "sie würde nur lokal wirken und hätte deswegen eine niedrigere Dosierung". Ich war ein gesunder Mensch, jetzt habe ich Jahre später nach absetzen noch schlimme Probleme. Wird alles nicht angenommen und einfach auf die Psyche geschoben. Eigentlich ist das Körperverletzung.
Hatte noch nie Probleme mit der Pille, aber es tut mir leid zu lesen das so viele Frauen Probleme damit haben, hoffentlich haben alle eine gute Initiative dafür gefunden.
Vielleicht hättest du aber eine höhere Libido ohne die Pille? Viele nehmen die Pille bereits ab 13 Jahren, die lernen ihre Libido also gar nicht richtig kennen...
Am besten weglassen und dann sehen wie man wirklich tickt!
Viele bemerken die Probleme erst nach dem Absetzen
Dachte ich auch über 15 Jahre. Dann abgesetzt und gemerkt, was sich alles verändert hat.
@@aensti9077 ich wurde erst mit 20 sexuell aktiv ( im ersten Jahr hat er kondome benutzt), da meine Familie aus spätzündern besteht haha anyways Dankeschön, für euren lieb gemeinten Rat und sorge aber es scheint als ich Glück gehabt ! Hab jetzt 3 Jahre später auch null Probleme!
Daumen hoch für gute Aufklärung!
Habe die Pille mit 12 gegen die starken Regelschmerzen verschrieben bekommen und bis ich 19 war durchgenommen.
Ich habe sie bis dahin nicht zur verhütung genommen, und mit 19 nur aufgehört, weil ich aufgrund einer Panne schwanger geworden bin....
der Fokus nur auf Verhütung ist irreführend
Wichtige Doku auch gut zu wissen für Männer die in einer Partnerschaft leben da es wohl Frauen gibt deren Männergeschmack sich verändert
vielleicht auch einfach, damit Männer nicht darauf bestehen, dass Frau sich mit so einem Scheiß vollpumpt ... aber hey, das erfordert ja eine rücksichtsvolle Partnerschaft, und wer will das schon ......... #egoisten
@@Bibliomanie jub der geruch ist extrem wichtig bei der partnerwahl schade dass jeder heutzutage in parfüm badet
Und auch und auch der Pheromonduft der Frau verändert sich... Nach Absetzen der Pille treffen sich sozusagen zwei andere Menschen...
@@Darkmausi was soll den hier wieder dieser Männerhass. Ich und meine Freundin haben uns nach Absprache dazu geeinigt keine Pille zu nehmen. Da ich nicht wollte das sie sich irgendwie verändert oder es ihr im allgemeinen schlecht geht. Tut mir echt leid für dich wenn du bisher keine rücksichtsvolle Beziehung genießen konntest. Aber alle über einen Kamm scheren ?
5:32 "Ich habe zu keinem Zeitpunkt in den Beipackzettel geschaut"
Also ich habe den Satz "Bitte lesen Sie die Verpackungsbeilage oder fragen sie ihren Arzt und Apotheker" ja schon bis zum Abwinken gehört. Aber anscheinend geht das nicht jedem so🙈
Komisch, der Satz lautet doch ganz anders ;)
Das mag zwar bei dir der Fall sein, aber hast du das auch als 13/14 Jährige/r gemacht? Gerade wenn es dir ein Arzt verschrieben hat mit der Erklärung, dass typische pubertäre Themen wie Akne, Regelschmerzen, Verhütung etc. sich damit verbessern bzw. einfacher werden würden? Mir ging es ähnlich - "Warum sollte mir die Ärztin etwas verschreiben, was mir mehr schadet als das?" habe ich mir gedacht - nur waren bei mir die Nebenwirkungen so stark, dass es mir schnell aufgefallen ist und ich sie abgesetzt habe.
Und wenn man sehr früh die Pille beginnt zu nehmen merkt man viele Nebenwirkungen auch gar nicht erst. Wie soll man beispielsweise wissen wie die natürliche Libido ist, wenn man diese nie hatte?
Daran merkt man, dass du wahrscheinlich nicht mit 13/14 ein Medikament von einer Person (Arzt aka Fachmensch), vor der du dich ohne Hose breitbeinig hingelegt hast, verschrieben bekommen hast. Wenn man keine Ahnung hat...
@@einander453 Als Teenager die Tragweite dieses Medikaments zu überblicken ist tatsächlich schwierig.
Mich wundert es eher, dass nicht viel mehr Eltern intervenieren. Oder interessieren die sich nicht für ihre Kinder?
Ich würde meinem Kind lieber 100 Kondome in die Hand drücken als sie die Pille schlucken zu lassen.
Wenn man den Beipackzettel wirklich mal liest wird einem schlecht von der Latte an Nebenwirkungen.
Habe die Pille 7 1/2 Jahre genommen, währenddessen an Depressionen erkrankt und ich kann nicht beschreiben, wie groß die Last von mir gefallen ist, als ich das sche*ß Zeug endlich abgesetzt hatte.
Meine Schwester nimmt die schon 20 Jahre.
@@utekurz5387 wenn sie die schon so lange nimmt dann braucht sie die bestimmt nicht mehr zum Verhüten, weil es nichts mehr zum Verhüten gibt
@@xxromanovaxx6682 ach so
Aufgrund einer chronischen Blutarmut wurde mir eine Hormonspirale verschrieben die ich seit nun 5 Jahren schon trage. Habe noch keinem erzählt, weil ich mich nicht komisch angeschaut werden wollte, aber im ersten Jahr hatte ich unerklärliche depressive Schübe und sogar Selbstmordgedanken.. Ich war wirklich erstaunt was so ein Verhütungsmittel so mit der Psyche machen kann. Du wirst aus dem Nichts von eine Traurigkeit überrollt und weiß sich selbst nicht mehr zu helfen.. Mittlerweile geht es mir wesentlich besser. Ob mein Körper sich an den Zustand gewöhnt hat oder die Hormonwirkung nachgelassen hat kann ich leider nicht sagen..
Nach der Geburt meines Sohnes habe ich mir eine Kupferspirale einsetzen lassen. Ich habe zwar eine viel stärkere Blutung, aber die nehme ich gerne in Kauf, um keine Hormone nehmen zu müssen. Vielleicht wäre die Kupferspirale auch etwas für dich... Alles Gute
Nach der Geburt habe ich mir auch die Hormonspirale setzen lassen sie blieb nicht mal 3 monate drin , hat sich quer gelegt, hatte in der Zeit ziemliches Gefühlschaos. Wutattacken und mein Partner hat mich nicht mehr wieder erkannt. Das quer legen war das beste was mir passiert ist ansonsten hätte mein Frauenarzt sie nicht entfernen wollen. Als sie raus war, war das wie eine Befreiung.
Nach ungefähr zwei Wochen Pille konnte ich nicht mehr aufhören zu weinen. Ein Glück hat ein pragmatischer Hausarzt gesagt, die Pille muss weg (Frauenärztin meinte, das könnte dich nicht sein). Einige Tage später ohne Pille war alles dann wieder gut.
Alle regen sich über Astra Zeneca auf, aber das Risiko einer Thrombose durch die Pilleneinnahme wird ausgeblendet, ebenso wie die psychischen Nebenwirkungen...
Vielen Dank für den Beitrag!
Wer blendet denn die Thromboserisiko durch die Pilleneinnahme aus??? Sowas wird immer besprochen, besonders wenn Frauen rauchen...
Ich war nach der Geburt meines Sohnes nicht wochenbettdepressiv, aber als ich die Pille angefangen habe zu nehmen, wurde ich ordentlich depressiv. Mittlerweile habe ich sie seit 4 Monaten abgesetzt. Die ersten 2 Monate ging es mit meinem Gemüt ganz ganz schlimm auf und ab. Jetzt geht es mir besser, zumindest fühle ich mich aktiver als vorher.
Als jemand, der die Pille abgesetzt hat nach 7 Jahren Einnahme: durchhalten! Das wird besser! Das auf und ab dauerte bei mir ca. 6 Monate, dann wurde es besser! Der Hormonhaushalt muss sich leider nach der Pille wieder ewig selbst regulieren
Das glaube ich sofort. Mir hat damals die "Stillmappe" geholfen. Ich wurde für die Zeit nach der Geburt in der natürlichen Methode geschult. Wir sind gut bis zum ersten Eisprung gekommen. Danach ist es mit der NER zum Beispiel wieder sehr einfach. Keine Nebenwirkungen, hohe Sicherheit, partnerschaftlich.
Ich kann mit Überzeugung sagen, dass ich Feministin bin und mich für Gleichberechtigung einsetze. Aber so ein bisschen geht mir das Pillen-Bashing auf die Nerven. Ja, es ist total ungerecht, dass Frauen diejenigen sind, die Hormone nehmen müssen. Aber das Absetzen der Pille als Universal-Heilmittel aller psychischen Probleme zu sehen, ist auch nicht richtig. Ich persönlich habe beides ausprobiert. Habe extra die Pille abgesetzt, weil es mir nicht gut ging und ich mir dadurch erhoffte auch wieder mehr Lust zu empfinden. Das Ergebnis war, dass sich nicht wirklich was verändert hat. Ich habe stattdessen starke Akne bekommen und sehr starke Regelschmerzen. Da ich an Migräne leide, erhoffte ich mir nach Anraten meiner Frauenärztin auch dadurch Besserung. Aber nichts. Nach knapp einem Jahr habe ich wieder mit der Pille angefangen, da ich die Schmerzen nicht mehr ertrug. Mir geht es nun wieder besser, zumindest was Regel und Akne angeht. Im Endeffekt habe ich festgestellt, dass meine psychischen Probleme nicht durch eine Pille verursacht wurden, sondern durch eine toxische Beziehung, die ich führte und einer Unzufriedenheit mit meiner beruflichen Situation. Seit ich mich von diesen beiden Sachen getrennt habe, geht es mir viel besser.
Ich will damit nicht sagen, dass die Nebenwirkungen, die mit der Pille einhergehen nicht auch für psychische und andere Probleme verantwortlich sein können und das Absetzen vielen Frauen tatsächlich dabei hilft diese zu umgehen. Aber ich habe mittlerweile manchmal das Gefühl, als wäre man eine Verräterin des eigenen Geschlechts, wenn man weiterhin die Pille einnimmt und sich nicht dagegen auflehnt... Ich sehe das so, solange man selber Vorteile aus der Einnahme oder des Absetzens ziehen kann, sollte jede machen, was ihr selbst am besten tut, aber man sollte keine Frau für ihre Entscheidung, die Pille weiterhin einzunehmen, verurteilen.
Niemand muss die Pille nehmen. Meine Freundin nimmt sie, was ich nicht gut finde, aber es ist ihre Entscheidung
Ich bin froh das ich die Pille nehmen kann, mein Leben hat sich dadurch mehr als verbessert! Keine starken Schmerzen mehr, keine extreme Akne mehr, weniger Stimmungschwankungen und das alles beeinflusst meine Psyche sehr Positiv!
Es geht doch nicht um Pillen-Bashing und erst recht nicht darum Frauen, die die Pille nehmen zu verurteilen, sondern nur darum die Nebenwirkungen zu erforschen und zu informieren.
@@RabeVanSchlom Pille unterdrückt für die Zeit ihre Probleme. Nach dem Absetzen kommen Ihre Probleme wieder, weil die Ursache nicht behandelt wurde. Wollen Sie ihr Leben lang künstliche Hormone einnehmen?
Das ist kein Bashing sondern begründet und sogar noch viel zu harmlos. Bitte mal ordentlich wissenschaftlich recherchieren was synthetische hormon-Produkte (denn echte hormone sind das nicht) molekular-biologisch(!) wirklich sind und wie sie im ganzen Körper wirken auf diverse Organe inklusive den gehirnstoffwechsel. Ich habe früher Titel wie "Mit der Pille vergiftet" nicht glauben können bis es mich selbst erwischt hat und bis heute Jahre danach nicht davon erholt und natürlich dann erst entsprechend recherchiert (akademisch versteht sich).
gesunden Frauen ohne Perioden-Probleme das zu verarbreichen grenzt an Körperverletzung. Die gefährlickeit synthetischer hormon-Präperate ist seit ca. 50 Jahren bekannt und seit den 90ern im Zusammenhang mit der hormonersatztherapie durch großstudien belegt. Wird aber alles einfach ignoriert. Kein S 0ex dieser Welt ist die potentiell schlimmsten Wirkungen wert.
Wie viele Studien für männliche Verhütungsmittel mussten abgebrochen werden, weil Männer mit den Nebenwirkungen nicht klar kamen? Bei uns Frauen beschäftigt man sich erstmal damit, ob es da überhaupt einen Zusammenhang gibt.... was für ein Doppelstandard.
Also ich muss sagen, als ich die Pille das aller erste mal eingenommen habe, hatte ich die erste Woche sehr starke Nebenwirkungen (Schwindel, Übelkeit). Seitdem nichts mehr! Es ist alles super.
Mir geht es gut, ich bin glücklich🥰
Ich kann mich wirklich nicht beschweren..
Ganz wichtiges Thema!
Ja die Pille hat zur sexuellen Befreiung der Frauen geführt und hat viele weitere Vorteile, aber ganz oft mangelt es an der Aufklärung über Nebenwirkungen.
„Gedeckelt“ ist ein super Begriff für das was die Pille mit den Gefühlen der Frauen macht. Kann mich da nur anschließen.
Gerade bei Langzeitanwendung müsste viel besser aufgeklärt werden und Alternativen gesucht werden.
Es ist ein Medikament das in den Hormonhaushalt eingreift. Das sollte deutlicher gemacht werden bevor ein Rezept ausgestellt wird!
Ich bin froh das ich die Pille nehmen kann, mein Leben hat sich dadurch mehr als verbessert! Keine starken Schmerzen mehr, keine extreme Akne mehr, weniger Stimmungschwankungen und das alles beeinflusst meine Psyche sehr Positiv!
Ich weiß nur, dass bei mir die Pille Depressionen ausgelöst hat...
Tja, wie soll die Psyche, mit einem verdrängten Kinderwunsch und gleichzeitiger ANTI-BABY-Dosis, denn reagieren?????
@@mauertal Ich habe bereits drei Kinder und meine Planung ist damit abgeschlossen!
@@kessas.489 Nicht mit MIR argumentieren!
@@mauertal Ach darf ich meine Meinung nicht äußern? Leben wir in einer Diktator oder was?
@@kessas.489 Nein.........ach ja Stimmungsschwankungen............Wenn DU Depressionen hast, dann hast DU innere Konflikte (evtl. verstärkt durch Hormon oder Fremdeinfluss) und daran kannst (evtl. mit prof. Hilfe) nur DU etwas ändern!
Schön, dass das inzwischen auch in Deutschland ankommt. Hierzulande wurde das Thema meiner Meinung nach lange totgeschwiegen und überhaupt nicht kritisch dargestellt (in einem Land, in dem die Geschlechtergleichstellung offiziell so hoch gehalten wird) - eine kritischere Hinterfragung von Pornografie, insbesondere im Zusammenhang mit minderjährigen Rezipienten, wo Aufklärungskampagnen wie etwa im UK mal dringen angebracht wären, ist im Übrigen auch längst überfällig!
Bezüglich der Pille kann ich mich an meine Schulzeit erinnern, in der Freundinnen teilweise ab dem 13. Lebensjahr mit ihren Müttern zum FA schlurften und auf die Pille gesetzt wurden. Sexualaufklärung, die damals ja ebenfalls (in der Schule) hochgehalten wurde, wurde total einseitig praktiziert, sodass es u.a. für die jungen Männer selbstverständlich schien, dass Frauen/Mädchen die Pille nehmen. Dieses Bild hatten (und haben wohl) auch viele Ärzte hierzulande, selbst in meinen Zwanzigern wollte mich einmal meine FA nicht gehen lassen, bevor sie mir nicht ein Rezept für die Pille ausgestellt hatte.
Insgesamt ist meiner Meinung nach der ganz große, völlig totgeschwiegene Knackpunkt in der europäischen Geschlechtergleichstellung Sexualität (in Verbindung mit von Medien transportierten Geschlechterrollen).
Zum Glück hat sich da bereits etwas mit der zunehmenden Mediatisierung getan - und ich warte auf weitere Fortschritte (Fingers crossed)
Es wird hier so tot geschwiegen weil die Pharma hier so stark ist und wir im gegensatz zu den USA schwache Verbraucherrechte haben. Dabei geht es weniger um geschlechterrollen als um geld. Der Fokus ist halt mehr auf der Frau, weil die das Kind gebärt. Frauen tragen das größere Risiko. Wie man hier und in vielen Kommentaren ließt benehmen sich viele FAs unseriös, drängen in die Pille, reden alle anderen Alternativen schlecht, und die Nebenwirkunen der Pille werden ignoriert und psychatrisiert. Die gefährlickeit synthetischer hormon-Präperate ist seit ca. 50 Jahren bekannt und seit den 90ern im Zusammenhang mit der hormonersatztherapie durch großstudien belegt. Wird aber alles einfach ignoriert
Danke für das kompakte und verständliche Video
Oh mein Gott du spricht mir aus der Seele ich habe auch erst vor 8 Wochen meine Pille abgesetzt weil ich in die Packungsbeilage mal geschaut habe erschreckend was alles auf mich zutraf
also ich hab die pille von ca 15 bis 34 genommen und absolut keine unterschiede in meiner psyche festgestellt. bei mir war die zu schnelle gerinnung des blutes der grund warum ich sie absetzen musste. leider musste ich mich damit auch von meiner reinen haut verabschieden^^ ich war immer zufrieden mit der pille. ich nehm sie jetzt seit ca 3 jahren nicht mehr und auch zurückschauend hab ich das gefühl das mein gemütszustand immer der gleiche ist. ich neige aber auch nicht wirklich zu depressionen, muss ich auch dazu sagen.
Jaa ich habe auch keine Probleme mit der Pille. Nehme sie auch schon lange
@Nola3105 Hast du daran gedacht, dass die Verschlechterung deines Hautbildes nach Absetzen der Pille eine Konsequenz/ langfristige Folge der jahrelangen Einnahme darstellen könnte?
@@luicaberlin7791 wäre viel unwahrscheinlicher als das durch die Hormone in der Pille kommt
Durch die Pille wird die Haut sehr oft besser ist auch verständlich bei der Funktionsweise
Ich habe meine Ärztin gefragt ob das normal ist das man über alles sofort anfängt zu weinen . Ob das von der Einnahme der Pille ist, weil ich das so nicht von mir kannte.
Also ich nehme die Pille seid über einem Jahr (bin jetzt 17) und mir hat sie sehr geholfen. Jedoch war mein Beweggrund die Pille zu nehmen nicht die Verhütung, sondern zur Regulation meiner Menstruation. Ich hatte unheimlich starke Menstruationsschmerzen vor der Pille und hatte immer starke Hitzewallungen (konnte nicht mal aufstehen), diese sind aber mit der Pille verschwunden und ich habe keinerlei Nebenwirkungen bemerkt (hoffe ich😂). Dazu muss man aber auch sagen, dass meine Pille eine schwach dosierte ist (Name der Pille= Microgynon), vielleicht hängt das auch davon ab. Allgemein sollten vielleicht Frauen, die bereits einen gesunden Menstruationszyklus haben und die Pille nur zur Verhütung nehmen wollen, davon eher absehen, jedoch für alle die vielleicht selbe Beschwerden wie ich haben könnten es ja mal probieren, mir hat es sehr geholfen.😊👍❤
Die Frage nach den Ursachen der Schmerzen finde ich sehr wichtig. Gibt es Myome, eine gekippte Gebärmutter, Mineralstoffmangel... Die Pille senkt das Schmerzempfinden. Was mich mit 17 vor der Pille zurückschrecken ließe ist bei der Östrogenhaltigen Pille die Tatsache, dass sie den Aufbau der Knochenstruktur negativ beeinflusst. Die Gefahr einer späteren Osteoporose finde ich, sollte bedacht werden.
Denk nur dran, dass sich die Beschwerden bei den meisten Frauen alle paar Jahre ändern. Nur weil du mit 16 Schmerzen hattest heißt es nicht, dass du die Pille mit 20 noch dafür brauchst. Du bist nicht dazu verdammt sie für immer nehmen zu müssen und es ist ratsam in ein paar Jahren durch eine Pillenpause heraus zu finden, ob es auch ohne geht.
Achja und der Frauenarzt der dir die Pille verschreibt bekommt übrigens GELD dafür dass du regelmäßig hingehst für das obligatorische Gespräch. Die haben finanziell ein Interesse daran, dass du sie weiter nimmst. Frage gegebenenfalls nach den genauen Gründen warum du die Pille weiter nehmen sollst und was passieren könnte wenn nicht. Lass dich niemals mit einem "Ist doch grade alles okay" abspeisen.
Gibt es denn Studien dahingehend, ob die unterschiedlichen Präparate (Gestagen oder Gestagen-Östeogen) unterschiedliche oder unterschiedlich stark ausgeprägte Nebenwirkungen bzw. Folgen auf Frauen haben?
Ich muss auf Grund von Endometriose die Pille nehmen und finde es richtig unverantwortlich, dass ich jetzt einfach mal nach Erfahrung meiner Ärztin ein Präparat ausprobieren soll. Und wenn da Nebenwirkungen sind oder ähnliches, wird einfach das nächste, auch wieder nur nach Erfahrungswert, ausprobiert. Wäre es nicht für beide Seiten snnvoller, in regelmäßigen Abständen ein paar Blutproben zu entnehmen, um aus dem normalen Hormonstatus abzulesen, welches Präparat bzw. welche Höhe der Inhaltsstoffe für die Patientin am geeignetsten wären?
Super Beitrag lieber BR!!!
Ist vielleicht eine dumme Frage aber sollte man die Pille auch bei unregelmäßigen Geschlechtsverkehr nehmen oder wie wird dass gehandhabt?
Ich hatte Libidoverlust und Scheidenpilz von der Pille. Habe sie nach circa 8 Jahren abgesetzt und dann Haarausfall bekommen. Egal lieber dünne Haare als ständig die Gesundheit zu gefährden und die Nebenwirkungen zu kriegen.
Kann man das Ergebnis der Untersuchungen irgend wo nachlesen.
@Kathrin1506 Hier können Sie die Studie der Uni Greifswald zu Cortisol und der Pille nachlesen: www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5658328/ Und und hier noch ein Link zum Thema Pille und Emotionen www.frontiersin.org/articles/10.3389/fnins.2018.01041/full
Ja es verändert die Psyche tatsächlich bei mir aber positiv. Ich bin viel glücklicher . Was echt krass ist. Hatte davor mittelschwere Depression und seit ich die nehme geht’s mir viel besser
Ich habe die Pille vor 2 Jahren abgesetzt, das war eine schlimme Entscheidung. Ich leide sehr unter den Symptomen die ich während der Periode habe. Deshalb fange ich nun wieder an sie zu nehmen. Mir ging es abgesehen davon mit der Pille nie anders als ohne...
Vielleicht ist es Endometriose?
... Ich habe 12 Jahre meinem Körper fremde Stoffe zugeführt und mich nie drum gekümmert, was das war und was sie machen...
Und da wundert sich frau noch, warum Männer sich überlegen fühlen?
Ich werde von meinen Ärzten (meistens Frauen) immer bescheuert angeschau, wenn ich denen erzähle, dass ich immer den Beipackzettel lese...
Jahrelang die Pille genommen; dann abgesetzt wegen Kinderplanung. Seitdem ich die abgesetzt habe, sind meine Haare ausgefallen, inklusive fast all meine Augenbrauen und Wimpern. Die wachsen auch nicht mehr nach. Dem Körper werden Hormone zugeführt sodass der Körper sich irgendwann darauf einstellt und selbst weniger produziert. Wenn die hormonzufuhr wegfällt, fehlen dann einem diese Hormone auf einmal was drastische Folgen hat auf alles
Ich leide sehr an starken unterleibschmerzen. Ich muss deswegen die Pille nehmen, um den Schmerz zu minimieren. Was soll ich sonst dagegen machen?
Ich weiß noch als ich mit ungefähr 18 eine pille bekam. Das war eine große packung wo man ein paar monate hat. Habe angefangen sie zu nehmen und habe nach 2 wochen immer noch stark geblutet. Hatte keine kraft und energie mehr und habe die packung in den müll geworfen. Und auf die frage warum ich die pille abgebrochen habe kommt von der frauenärzrin nur: ja sie müssen geduld haben und nicht gleich wenns am anfang nicht funktioniert die einnahme abbrechen. Ich hätte ihr eine knallen können. Bereut mich rückwirkend noch dass ich nix gesagt habe.
Ich kann deine Erfahrungen mit Unterleibsschmerzen und zusätzlich starken Blutungen bestätigen. Leider wird jungen Frauen in der Ausbildung fast nur zur Pille geraten und nicht auf andere Verhütungsmittel hingewiesen.Auserdem ist es absurd, dass weder die Pille noch das Diaphragma frei verschrieben wird und voll durch die Krankenkasse bezahlt wird!
ist das bei der minipille denn genauso? Weil ich nehme so eine seit 4 jahren und merke tatsächlich keine dämpfung meiner emotionen. Klar etwas libidoverlusst und mal stimmungs schwankungen, aber nie extrem.
Hab die Pille jahrelang genommen. Ich dachte es war alles normal und dass ich sogar Glück hatte im Vergleich zu anderen, die viele Probleme hatten). Für mich war alles "top". Nachdem ich sie abgesetzt habe war mir klar ich war auch jahrelang nicht ICH!!! So krass, dass ich sie nie weder nehmen will!!
Ja tut sie. Ein halbes Jahr nach dem absetzen habe ich endlich wieder etwas gefühlt.
ich nehme keine Hormone mehr seitdem gehts mir viel besser
Ich habe in einem anderen Beitrag gesehen, dass die Pille von Männern entwickelt wurde und seit Jahrzehnten nicht mehr weiterentwickelt wurde, um sie ggf. zu verbessern und Nebenwirkungen zu reduzieren.
Ich bin froh, dass ich sie nicht mehr nehme und dass ich wieder gelernt habe meinen Körper zu verstehen. Nie wieder!
Wer sagt und wo ist das Problem das sie von Männern entwickelt wurde? und wer sagt das sie seid Jahrzehnten also mehr als 20 Jahren nicht weiterentwickelt wurde?
Gilt das gleiche auch für die Minipille?
Die Minipille enthält genau die gleichen Hormone nur in einer anderen Dosierung. Lies doch mal den Beipackzettel deiner Pille, da steht sicherlich bei Nebenwirkungen auch Depression mit dabei 😬
Die Minipille ist auch unsicherer, weil meist nur mit Gestagenen gearbeitet wird. Der Beipackzettel ist voller Nebenwirkungen.
@@monikaespe9873 bei welchem Medikament ist der Beipackzettel nicht voller Nebenwirkungen? Ist das nicht eine Absicherung der Hersteller da alles drauf zu schreiben.
@@Isabel-qx6or Ich habe mir den Beipackzettel mehrmals gründlich durchgelesen, wusste aber nicht ob Nebenwirkungen wie Depressionen in der gleichen Häufigkeit auftreten, da andere Nebenwirkungen, zumindest von dem was ich erlebt habe, viel weniger bis gar nicht vorhanden sind. Ich habe zuvor die kombinierte Pille genommen und es ist, von den Nebenwirkungen her, absolut kein Vergleich zur Minipille gewesen.
@@monikaespe9873 Dass die Minipille unsicherer ist kann man so nicht sagen. Die kombinierte Pille hat einen Pearl Index von 0,1-0,9. Die Minipille hat bei korrekter Anwendung einen Index von 0,5. Bei älteren Modellen hat man einen Zeitraum von nur 3 Stunden, in der man die Pille nachnehmen kann, wodurch noch die Meinung besteht sie sei unser. In neueren Pillenmodellen, liegt die Spanne, wie auch bei der Kombipille, bei 12 Stunden.
Schade finde ich, dass viele nur über das Negative der Pille reden. Ich habe die Pille als Teenager nicht vertragen. Es ging mir mit 2 verschiedenen Präparaten sehr schlecht. Aber mit Mitte 20 eine andere Sorte noch einmal versucht, Frauenärztin hat mich toll beraten. Mir geht es sogar besser als ohne Pille...keine Depression mehr, keine so starken Stimmungsschwankungen.
Nicht jede Pille/ Pillenart ist für jede Frau geeignet und ich denke Frauenärzte müssen mehr aufklären!!!
Darf ich fragen welche du nimmst?
Ich bin froh, dass es die Pille gibt. Endlich ist die Periode micht mehr so stark und schmerzfrei. Ich habe aber erst mit Mitte 20 mit der Pille angefangen
Mir bleibt mit Endometriose leider nichts anderes übrig als Hormone :( würde so gerne ohne Pille leben.
Wenn man bei Google ayurveda Endometriose eingibt kommen einige gute Berichte
Was ich auch gut finde sind die lebenszahlen von dan millman da kann man die eigenen schlechten Gewohnheiten besser erkennen und dementsprechend anders handeln
Alles gute ihnen
@@dc-fq1sz Leider bleibt einigen nichts anderes übrig. Ich habe nach einigen OPs meine Lebensgewohnheiten geändert, meine Ernährung stark umgestellt und mir geht es zwar etwas besser - aber lange nicht so dass ich es ohne Hormone aushalten kann. Ohne werde ich immer noch zu oft ohnmächtig vor Schmerzen. Leider haben manche Menschen keine andere Wahl.
Finde es trotzdem nicht ok das viele Gynäkolog*innen die sich nicht auskennen die Pille per se aufdrängen sobald die Diagnose Endo im Raum steht. Ich habe auch Endometriose aber ich hatte nur eine Endometriosezyste. Ich wurde operiert und der Chirurg hatkeine weiteren Endometrioseherde gefunden. Meine Gynäkologin hat mich dann gedrängt die Pille zu nehmen und mir ging es drei Monate lang furchtbar. Ich hab letzten Endes mit dem Spezialisten geredet und die Pille abgesetzt und mir geht es nach wie vor prima. Wenn irgendwann wieder was kommt lasse ich mich eher wieder operieren als nochmal die Tortur durchzumachen die Hormone für mich bedeuten. Und wenn mir noch ein Arzt ungefragt erzählt dass ich wahrscheinlich nie schwanger werden kann weil ich einmal in 12 Jahren Menstruation eine einzige Zyste hatte werd ich glaube ich aggressiv. Nicht jede Endometriose ist gleich.
Medikamente sind für Krankheiten gemacht. Mit Endometriose braucht keine Frau ein schlechtes Gewissen haben, wenn sie das geeignete Medikament bekommt. In seltenen Fällen ist die Pille das Mittel der Wahl.
Ich nehme jetzt seit 1 Jahr die Pille und habe 3 mal gewechselt. Nehme jetzt eine minipille und hatte gehofft das es mental mir besser geht statt mit den kombipillen davor, hat mir auch die Ärztin so gesagt. Mental geht es mir mit der Pille jetzt genauso schlecht und bin kurz davor wirklich komplett abzusetzen
Super Kurzbericht! Nur dem Schlusssatz kann ich nicht zustimmen oder er ist missverständlich formuliert. Die Anwendung eines Diaphragmas ist weder 'mühsam noch langwierig‘. Man muss sich da etwas reinfinden und am besten in den eher nicht fruchtbaren Tagen damit üben und zusätzlich ein Kondom verwänden, bis man sich der Anwendung sicher ist aber dann (und das dauert wirklich nicht lange) ist das eine wirklich prima Sache. Alternativ zum Dia gibt es auch noch die Portiokappe. Lohnt sich beides aus zu probieren... LG
Ich hab mir die Kupferspirale einsetzten lassen und blute seit dem alle 2 Wochen, 2 wochenlang super stark.... da Kupfer meinem Körper anscheinend schadet, versuche ich es mal mit der minipille... hab aber ein sehr mulmiges Gefühl.
Kupfer muss ja zu einer chronischen Irritation der Gebärmutterschleimhaut führen, damit sich dort kein Embryo einnisten kann. Ich würde das ärztlich gewollte Entzündung nennen. Durch den verstärkten Spüleffekt, den der Fremdkörper auslöst, verstärkt sich die Blutung. Viele Frauen bekommen dadurch die Anämie. Ich glaube, Dein Gefühl leitet Dich ganz gut heraus aus der Misere. Ich bin sehr froh, die Natürliche Empfängnisregelung kennengelernt zu haben. Sie ist bei Beachtung der Regeln so sicher wie die Pille. Für uns die richtige Entscheidung. Alles Gute!
Ohja... Bin jetzt, nach einem halben Jahr Minipille, mit dem Absetzen bei Tag 4. Spüre da auch Nebenwirkungen durch den Entzug...
Hatte auch bei der Einnahme viel zu viele Nebenwirkungen. :(
Der Hormonentzug muss gut begleitet werden. Die Pille unterdrückt das Schmerzempfinden der Frau. Deshalb kommt es nach Absetzen mit Wucht auf einen zurück. Mineralstoffe auffüllen, Vitamine auffüllen, die Natur genießen und Pausen einplanen. Hobbys pflegen und davon ausgehen, dass sich der Körper das Leben zurückerobert. Haare wachsen nach....
Ich wollte eine hormonfreie Verhütung und wollte mich bei meiner Frauenärztin über die Kupferkette informieren lassen. Sie ist gar nicht darauf oder auf andere Verhütungsmethoden eingegangen und meinte nur, dass wenn ich mir es anders überlege, ich gerne wieder kommen kann und sie mir die Pille verschreibt und hat mich gleich wieder verabschiedet.
Alle schreiben hier wieder wie gut es ihnen ohne Pille geht. Ich habe eher die gegenteilige Erfahrung gemacht. Ich habe die Pille seit meinem 16. Lebensjahr genommen und mir ging es gut damit. Nach dem Absetzen wurde ich auch zweimal (gewünscht) innerhalb von einem viertel Jahr schwanger. Nach dem zweiten Kind hat mein Mann eine Vasektomie machen lassen, damit ich keine Hormone mehr nehmen muss. Jedoch begann für mich damit ein physisches und psychisches Martyrium nicht gekannten Ausmaßes, welches bis heute anhält und mit zunehmenden Alter immer schlimmer wird. Ich freue mich für alle Frauen, welchen es hormonlos besser geht. So sollte es sein. Von vornherein immer alles für alle verteufeln empfinde ich allerdings nicht als den richtigen Weg, denn so mancher Frau verhelfen Pille und Co auch zu einem angenehmeren Leben.
Gerade für junge Mädchen (den es um die Verhütung geht, nicht um eine andere hormonbedingte Wirkung) ist die hierzulande selten bekannte Kupferkette eine der einfachsten Lösungen. Ohne Hormone, nicht spürbar, hält 5 Jahre, auf die Laufzeit günstig, man muss nicht ständig dran denken und sie lässt auch (eigner Test) ohne Probleme die Nutzung einer Mentruationstasse zu. Was will man mehr.
Ich habe 2 oder 3 mal versucht, die Pille zu nehmen und ich kann absolut nicht nachvollziehen, wieso man sich als Frau damit wohl fühlt. Meinen Körper mit Hormonen vollpumpen, ständig daran denken, es richtig einzunehmen... selbst die Blutung habe ich als falsch empfunden, eben weil sie künstlich ist. Mag sein, dass es vielen Frauen egal ist, dass sie ihren Körper mit Hormonen vollpumpen und sie auch irgendwo gute Nebeneffekte spüren, wie weniger Regelschmerzen etc. aber ist es das wert ? Sagt mir bitte was ihr machen wollt, wenn ihr sie nach einigen Jahren absetzt. Wer hilft euch dann bei euren Problemen? Nichtmal für die Verhütung würde ich sie nehmen. Seitdem ich keine Pille mehr nehme, fühle ich mich wieder "normal", mein Körper funktioniert so, wie er funktionieren soll. Die Pille ist keine Lösung sondern nur ein Aufschieben eurer wahren körperlichen Probleme.
Ich habe durch die Pille endlich eine regelmäßige und erträgliche Periode. Wenn ich mal Urlaub habe und der Zeitpunkt der Periode so gar nicht passt, kann ich die Periode ganz einfach verschieben. Ich habe dadurch mehr Lebensqualität bekommen. Ist aber bei jedem anders
Da ist halt nur die Frage, was für eine hormonfreie Alternative. Meine Frauenärztin hat mir von der Spirale abgeraten, da man da wohl eine künstliche Entzündung hervorruft und es ein Risiko gibt unfruchtbar zu werden. Das einzige, was sie noch okey findet ist Temperatur messen. Aber das ist mir viel zu unsicher.. kenne Frauen die damit ungewollt schwanger geworden sind.
Das hat meine Frauenärztin auch zu mir gesagt. Ich habe mir drei andere Meinungen von Ärzten eingeholt. Die meinten alle das ist eine veraltete Meinung. Jetzt werde ich wohl die Kupferspirale ausprobieren. Aber ich bin auch sehr verunsichert...
hormonfreie Alternativen (z.T. kombinierbar):
Kondome
Femidom (Kondom für die Frau)
Vaginalzäpfchen (chemische Verhütungsmittel, mit Diaphragma oder Portiokappe kombinierbar, nicht mit Kondomen!)
Portiokappe
Diaphragma
Sterilisation (Mann und/oder Frau)
Ich kann die kupferkette sehr empfehlen. Das ist die modernste und sicherste art einer "Spirale". Die ärzte brauchen dafür eine spezialausbildung und deshalb raten manche davon ab, einfach weil sie es nicht durchführen dürfen und nicht kennen. Schau mal im internet auf der Seite von gynefix. Es gibt viele veraltete mythen zu dieser Verhütungsform, dabei können sie schon junge mädchen anwenden
@@Bibliomanie Möchtest du mir bitte erklären wo die Kupferspierale illegal sein soll und vorallem aus welchen Gründen ? Möchte damit aufkeinen fall dein persönliches erlebnis in Frage stellen habe davon nur noch nie was gehört (das es zu problemen kommen kann ist mir klar.)
@@epicsandstorm Der Kupferball ist auch super.
Ich kommentiere selten bis gar nicht. Ich möchte jedoch meine persönliche Erfahrung mitteilen, um eine weitere Stimme zu diesem Thema beizutragen. Ich habe seit ich Kind bin Probleme mit Angststörungen und depressiven Phasen, seitdem ich die Pille DURCHnehme und keine Pillenpause mache, ist meine Stimmung (zusätzlich nehme ich Antidepressiva) so gedeckelt, wie es auch in dem Video erläutert wird. Für mich persönlich ist es aber etwas positives, da ich nicht diese extremen Launen mehr habe.
Wenn ich alle paar Monate durch eine Zwischenblutung die Pillenpause einläute, merke ich den Hormonabfall sehr stark und verfalle in kurzzeitige depressive Phasen, da ich das aber weiß, kann ich mich viel besser um mich sorgen und meinen Alltag soweit es geht danach ausrichten.
Ich spreche keiner Person, die negativen Erfahrungen mit der Pilleneinnahme ab, ich möchte nur auch eine andere Stimme zu diesem Thema sein.
Naja hatte auch ohne Pille psychisch manchmal Probleme also ists mir egal. Anfangs wars zwar schlimmer als ich angefangen hab mit der Pille, aber jetzt wieder gefühlt wie davor. Und naja ich hatte immer sooo starke Schmerzen dass ich die paar Tage im Monat kaum was machen konnte, mit Pille ist das weg. Das ist viiiel besser jetzt als davor :) Aber ja die Nebenwirkungen sind schon scheiße, am Anfang vor allem bei mir
Gute Haut und weibliche kurven sind für Teenager leider oft wichtiger als langfristige emotionale Stabilität und Gesundheit. Aber der Trend geht wieder davon weg (in meinem Umfeld). Habe auch das Gefühl, dass Eltern sich früher damit vor ungeplanten Schwangerschaften ihrer Kinder absichern wollten, was einfacher ist als sich wirklich mit ihnen über Sexualität zu reden.
Ich denke auch, es war früher ein Tabuthema, aber jetzt kann man darüber reden und es ist einfach mehr bekannt, was so an Nebenwirkungen Auftritt. In den USA sind schon weniger als 50 Prozent der Frauen bereit mit Pille zu verhüten.
Deshalb sollten Mütter gut informiert sein. In einem Gespräch mit einem Dermatologen habe ich von der guten Entwicklung bei der dermatologischen Aknetherapie gehört. Meinen Kindern habe ich erklärt, dass es für die Haut eine gute Therapie gibt und für die Verhütung natürliche Methoden, bei denen die Frau gesund bleibt. Viele Teenies sind froh, wenn sie durch die Akne gar nicht über Sexualität reden müssen und die Pille einfach verschrieben bekommen. Dass die jungen Mädels unter den Nebenwirkungen zu leiden haben, verdrängen sie oft. Sie sind auch nicht gut aufgeklärt, dass man die unfruchtbaren Tage easy herausfinden kann.
Es gab auch noch die Anwendung um die Wirkungen glatte und Pickelfreie Haut zu bekommen.
Ein Diaphragma ist ein guter Anfang aber leider sehr groß und störend. Ich hätte so gerne eine Portiokappe. Die muss allerdings vom Frauenarzt angepasst werden. Ich finde keinen Frauenarzt in meiner Nähe, der dies macht. Auch Profamilia konnte mir keinen nennen.
Dazu kommen noch viele Fälle von Thrombosen bei jungen Frauen, die lebensgefährlich sein können und ebenfalls im Zusammenhang mit der Pille stehen.
Wow 50 Jahre zu spät dieser Beitrag
Ach Eure Erfahrungen, die ihr von der Zeit der 60er geprägt wurdet ist wichtig für uns jüngere Frauen! Frauen wollten emanzipiert leben. DAs ist auch richtig. Aus meiner Sicht wurde dann den Frauen die Pille als Mittel der Emanzipation verkauft. Man hat viel an uns verdient und wir tragen die Nebenwirkungen. Sogar Fische und andere Reptilien pflanzen sich nicht mehr so fort, wie gedacht, denn sie nehmen die künstlichen Östrogene auf und das zerstört ihre Fortpflanzungsfähigkeit.
Hab schwere Depressionen bekommen, die erst nach Beendigung der Einnahme verschwanden... Werde nie wieder die Pille nehmen.
Würde zu gern auf die Pille verzichten, nur sind die Schmerzen bei der Regel ohne viel zu stark.
Hier ist es sehr wichtig, dass eine gute Diagnostik gefahren wird. Dann muss die Ursache behoben werden. Punktuell ein geeignetes Schmerzmittel hat weniger Nebenwirkungen, als täglich eine wesensverändernde hormonelle Keule. Das ist meine Meinung. Man rutscht durch die Pille oft in einen chronischen Magnesiummangel..., der zu noch mehr Beschwerden führt. Alles Gute Dir!
Wieso nimmst du nicht einfach Schmerzmittel?
Viele nehmen die Pille bereits ab 13 Jahren, die lernen ihre Libido also gar nicht richtig kennen...://
Mir geht es mit der Pille sehr gut 🙏. Vorher war alles schlimm, durch die Pille geht es mir wesentlich besser.
Damals als ich im Wohnheim gelebt habe, haben die mich einfach ohne einen Grund zu nennen zum Frauenarzt geschleppt und mir wurde, ohne mich zu fragen ob ich das möchte, einfach die Pille verschrieben.
Als ich dann gesagt habe dass ich nie vor hatte dir Pille zu nehmen, wurde ich böse angemacht und mir wurde von meiner Betreuerin gesagt dass es ja klar wäre, dass ich die Pille verschrieben bekomme, wenn man zum Frauenarzt geht, und das ich das ja wohl hätte wissen müssen 🤡
Hatte dann erstmal 3 Monate extreme Aggressionen, danach ging es.. aber nach 9 Monaten ungefähr habe ich so starke Regelschmerzen bekommen, dass ich jedes Mal wenn ich meine Tage habe vor Schmerzen geschrieben habe.
Jetzt nehme ich die Pille fast ein Jahr nicht mehr und mein Zyklus ist wieder ganz normal und aushaltbar... woran das wohl liegt
Das ist echt ein Unding, was Ihnen da passiert ist. Unter Zwang sollte niemand die Pille nehmen müssen.
Eeeendlich!!!! Man muss diese Probleme ansprechen und was dagegen machen!
Es gibt auch für Männer Medikamente, welche in den Hormonhaushalt eingreifen (z.B. Finasterid). Diese Medikamente haben teilweise genau die gleichen Nebenwirkungen, wie Libidoverlust, Depressionen, Stimmungsschwankungen. Ich würde es nie von meiner Partnerin verlangen, Medikamente mit solchen Nebenwirkungen einzunehmen, da hilft nur Gummi zu nutzen.
Hab den Hormonring, mir geht's damit echt gut und die Regelschmerzen sind zum Glück weg
wuenschte die Auswirkungen waeren "nur" psychischer Natur. Hatte dank der Anti-Babypille mit 26 einen Schlaganfall
Ich habe Panikattacken von dem scheiß bekommen!
Ich auch
ich im Gegensatz dazu habe ohne die Pille massive Stimmungsschwankungen und fühle mich gar nicht mehr wie ich selbst.... Ich denke das hängt stark vom Persönlichkeitstyp ab!
Ich würde die Pille jederzeit wieder nehmen!!
Das nur zu verteufeln ist auch nicht richtig...
Warum auch immer, vertrage ich einfach gar keine Hormonpräparate, nix, nicht mal die Minipille. Hitzewallungen, dicke Füße, Übelkeit und Kopfschmerzen… sehr schwer Ärzte zu finden, die nicht auf dem „Stellen Sie sich mal nicht so an“-Trip sind… manchmal hab ich das Gefühl, denen geht es nicht um die Frauen, sondern darum IGELs so wirtschaftlich wie möglich zu verticken. Da wird es schwer a) Gehör und b) Hilfe zu finden.
Dieser Emotions-Test am Anfang beweist gar nichts. Eigentlich kenne ich solche Tests für die Autismus-Diagnose. Da jeweils nur ein Test mit einer Probandin durchgeführt wurde, die entweder die Pille nahm oder nicht, könnte das Ergebnis also genau so gut belegen dass rationalere (vermutlich eher zu Autismus neigende) Frauen mehr zur Pille greifen als Frauen, die Gefühle anderer besser verstehen können. Ob die Anti-Baby-Pille tatsächlich Prozesse im Gehirn verändert, ist nach dieser Versuchsreihe reine Spekulation.
Stimmt schlechter versuchsaufbau, das Hormone etwas in unserem Kopf verändern sollte trotzdem klar sein ;D.
Ich nehme mal an ihr seit Männer. Die Pille, sogar eine 3 Monatsspritze haben Veränderungen bei mir hervorgerufen. Ich habe es zum Glück bemerkt. In all meinen Hormongesteuerten Jahren habe ich die Veränderungen gespürt, heute erfreue ich mich an den Wechseljahren, denn es ist toll einfach so zu schwitzen. Wer wissen will ob Hormone uns Menschen verändern, sollte sich mal was geben lassen und genau in sich hinein horchen!
@@beateruff5303 Klar gehe ich voll mit dir. Habe mich deswegen auch sterelisieren lassen. Mir ging es nur um den versuchsaufbau ;D. Wie Gesagt das Hormone uns verändern ist nicht zu bestreiten
Ich würde mir jetzt nicht anmaßen, aus dem kurzen Bericht über die Methodik urteilen zu können. Das war mir Sicherheit verkürzt dargestellt. Oder hast du die Studie gelesen?
@@pollypeachum9566 Ob verkürzt oder nicht: Wenn im Beitrag erwähnt wurde, man habe Frauen, die die Pille einnahmen mit einer Gruppe verglichen, welche keine Pille einnahm, gehe ich mal stark davon aus dass dies der Wahrheit entspricht und somit nicht die selben Personen zweimal getestet wurden. Die Frage ist also ob der statistisch signifikante Unterschied kausal mit der Einnahme der Pille zu begründen ist. Nur darauf wollte ich hinaus.
Todesopfer durch die Pille Diane 35
Meine Frauenärztin wollte die mir mal verschreiben.
Die hormonfreien Alternativen sind halt alle nicht so prickelnd. Zum Beispiel sich am Zyklus und den fruchtbaren Tagen zu orientieren - das ist nachweislich als Verhütungsmethode super unsicher. Kondome mögen viele nicht, ist ja ein anderes (weniger schönes) Gefühl ...
Außerdem kann die Pille auch einige große Vorteile haben, die es z.B. mir sehr schwer machen, sie wieder abzusetzen. Durch die Pille wurden meine Tage viel weniger heftig. Kürzer, weniger Schmerzen, viel weniger Blut. Und ich wusste immer sehr zuverlässig, wann es losgehen wird, also ab wann ich eine Binde tragen sollte, aber das ist nur der kleinere Bonus.
Vielleicht gibt es irgendwann bessere Möglichkeiten, Kompromisse ...
PS: Aufgeklärt wurde ich aber zu Beginn von der Frauenärztin, sie las mir die häufigsten Nebenwirkungen direkt vor und sagte, ich solle den Beipackzettel zuhause nochmal komplett in Ruhe durchlesen. Bei den möglichen Nebenwirkungen wurde mir natürlich schon etwas bange - ich sag nur Gerinnsel. Aber naja, jedenfalls war mir das Risiko bewusst und es gibt auch gute Frauenärzte, die aufklären.
Nehme sie seit 15 Jahren und keine Probleme bis heute gehabt, bin wohl Magic 😄. Nur wenn Pause ist fühlt sich die Haut an wie brenndes Schleifpapier, bin immer froh wenn die rum ist. Werde Sie noch viele weitere Jahre nehmen.
Slinda
Ich setze nach nur drei Wochen der neuen Pille Slinda die Einnahme ab. Ich habe akute Schlafstörungen, Nachts wache ich plötzlich auf u kann nicht mehr weiterschlafen. Vor der Einnahme habe ich wie ein Stein geschlafen.
Bin ich froh das ich keine Nebenwirkungen habe
Die sind ja echt früh dran, das mal zu erforschen.
Eine aufklärung über mögliche nebenwirkungen und risiken und eine einschätzung, ob diese es wert sind, habe ich bei 10 verschiedenen frauenärzten nie bekommen, auch auf nachfrage nicht. Alle frauenärzte wollten mir um jeden preis die pille aufschwätzen und wurden teils richtig pampig bis hin zu leicht agressiv, wenn ich gesagt habe, dass ich meine probleme gelöst haben möchte aber bitte hormonfrei. In 12 jahren gab es nicht eine untersuchung,nicht ein arzt hat mal nach der ursache für schmerzen bis hin zum erbrechen oder beinahe kreislaufzusammenbruch und monatlichem eisenmangel bei extremen blutungen gesucht. Eine einzige ärztin meinte mal am rande, dass es eine endometriose sein könnte (ärztin nummer 9) aber dass dies eh mit der pille behandelt werden würde und sich so ne bauchspiegelung nicht lohnt. Bis jetzt hat sich ne migräne und eine chronische darmerkrankung festgesetzt, bei der darmerkrankung gibt es keine familiäre virgeschichte und die migräe haben ausschließlich personen, die die pille genommen haben in meiner familie.
Ich als mann würde ja auch gerne die pille nehmen aber dat gibbet ja nicht ne
Die Studien waren nicht erfreulich: 2 Suizide, Depression, Libidoverlust. Frauen mutet man das zu, bei Männern hat es andere Auswirkungen.... Deshalb hat man das Forschen an der Pille für den Man auch bleiben lassen.
@@monikaespe9873 ja hab das auch schon gelesen das die Nebenwirkungen teils extrem waren
Ich habe depressionen das glaube ich wegen der Pille und möchte jetzt sie absetzen
Ich kann nur zustimmen!!! Der reinste Horror
5:47 12 Jahre nicht auf den Beipackzettel geschaut... selbst schuld... sowas sollte man sich immer durchlesen
Wenn dir als Mädchen/Jugendliche beim ersten Frauenarztbesuch die Pille als „das beste Verhütungsmittel“ verschrieben wird, ohne dass du über Alternativen wirklich aufgeklärt wirst und der Ärztin vertraust, sie dir zudem die Einnahme und vermeintlich alle wichtigen Fakten erklärt, liest man sich zuhause nicht unbedingt den Beipackzettel durch. Hab ich auch nach 3 Jahren das erste Mal gemacht und war geschockt über die Nebenwirkungen und wie sie mit meinen Problemen übereinstimmen.
Die Beratung ist oft einfach nicht ausreichend und jungen Frauen wird häufig am ehesten zur Pille geraten, selbst wenn man sagt man möchte wechseln. Mir wurden von zwei Ärztinnen dann einfach andere Präperate/Pillenmarken vorgeschlagen.
Entschuldige, aber das ist eine absolut unreflektierte Aussage. Ich halte dich nicht für kompetent, das zu bewerten. (=> warst du mal beim Gynäkologen? Hast du dich über Verhütung informiert? Nein? Dann fehlt dir das Problembewusstsein.)
@@einander453 Mir relativ egal für was du mich hälst, ist halt meine Meinung, dass man sich einfach mal durchlesen sollte was man zu sich nimmt, wenn du das nicht macht, dann kannst du ja (wie im Video) sehen was daraus resultieren kann. Ne, ich war noch nie beim Gynäkologen, da hast du absolut recht.
@@viv_895 Ich hab den schon alleine deswegen ganz genau gelesen, damit ich mir sicher sein konnte, dass ich keinen Einnahmefehler mache. Kann die Aussage nicht verstehen.
Ja
Einmal und nie wieder.
Hab das zuerst nicht Ernst nehmen wollen. Jetzt gebe ich zu, dass es mir scheiße geht.
happy day