Was macht ein Roboter im OP-Saal? MINT auf Mission gibt euch Einblicke in die Medizininformatik
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- Опубликовано: 11 сен 2024
- Krankheiten schneller erkennen, Operationen vereinfachen oder die Kommunikation zu Patientinnen und Patienten erleichtern: Medizininformatikerinnen und -informatiker entwickeln Methoden und Werkzeuge, um unser Gesundheitswesen zu unterstützen und zu verbessern. In dieser Folge MINT auf Mission zeigt euch Anna, wie ihr Arbeitsalltag dabei aussieht. Erfahrt außerdem, wie lebensechte Modelle von Organen mit dem 3-D-Drucker hergestellt werden und Roboter im OP-Saal assistieren. Habt ihr noch Fragen? Dann schreibt sie in die Kommentare!
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In unserer großen Videoreihe „MINT auf Mission“ stellen wir euch in 24 Folgen Berufe mit MINT Bezug vor - alle zwei Wochen, immer freitags auf diesem Kanal!
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Hinweise zur Hygiene: Natürlich wurden alle Beteiligten vorab auf das Coronavirus getestet. Außerdem wurden alle geltenden Hygienemaßnahmen eingehalten.
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Wir bedanken uns ganz herzlich bei Mario für den spannenden Einblick.
Danke auch an Ziva für die Idee.
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Richtig cool, dass Mario so begeistert ist!😃Da bekommt man echt Lust das zu studieren - auch wenn man nicht die Skills (wie Mathe, Physik usw) hat. Leider ist es bei mir eh etwas zu spät😅
Mich würde interessieren, ob in jeder (großen) Klinik einige Medizininformatiker (z. B. durch den Studiengang) oder Informatiker einen solchen Arbeitsplatz haben können?
Die Klinik, in der ich arbeite, da gibt es auch einen 'Da Vinci' und ich kann mir nicht vorstellen, dass da auch (Medizin)Informatiker 'eingestellt' sind. Denn ich denke, falls was ist, dann kontaktiert man die Firma und holt sich nicht unbedingt Hilfe aus den anderen Fachbereichen.
Tolle Frage! Man kann sicher davon ausgehen, dass Universitätskliniken (wie z.B. die Charite) oder angelehnte Forschungsinstitute bzw. Universitäten Forschung im Bereich Medizininformatik verfolgen und damit wäre die Frage sicherlich mit einem Ja! zu beantworten. Wie viel Freiheit und Möglichkeiten man bei der Forschung bekommt hängt dann von den zur Verfügung stehenden Förderungen am Klinikum/Forschungsinstitut/Universität ab.
Speziell die Forschung in der Robotik-Assistierten Chirurgie ist da sicher eher noch eine Seltenheit, weil diese Systeme sehr teuer sind und nicht überall zur Verfügung stehen.
Medizininformatik und Informatik sind aber Berufe mit sehr viel Potential nach oben, da wird man die nächsten Jahrzehnte noch sehr viel zu erforschen haben. Es ist also nie zu spät ;)
@@mariocypko9848 Hallo! Danke für deine Rückmeldung! Hier gibt es eine Abteilung 'Medizinische Informatik'. Es ist eher eine kleine Abteilung und es sind keine 'ausgebildeten' Informatiker tätig. Es sind eher ein paar Ärzte.
Das stimmt, dass die Möglichkeiten von der Förderung abhängig sind. Hier ist es eher Richtung medizinische Dokumentation, Organisation, statt Softwareentwicklung u. ä. z. B. zur Erkennung von Hautkrebs oder so.
Das finde ich gerade so spannend und faszinierend, was man noch alles für Projekte haben kann, weil man noch nicht alle Fragen kennt, um dementsprechend nach Lösungen zu suchen/finden.
Wäre es keine finanzielle Sache bei mir, dann würde ich auf jeden Fall aus Interesse es Mal ausprobieren. Außer man verdient danach so gut, dass ich sagen kann:
'Kein Problem. Den Studienkredit von z. B. 40000 € zahle ich in einem Jahr ab!' ;)
@@mcmosaic Man muss sicher unterscheiden, ob es bei der Medizininformatik um reine Krankenhausinformationssysteme geht (Datenbanken, SAP, usw.) oder um modernste Forschung im Bereichen Unterstützung von klinischen Entscheidungen und Workflows sowie Digitale Patienten Modelle und digitale Operationssäle. Im ersteren mag noch eine rein ärztliche Besatzung ausreichen, aber bei moderner Forschung hatte ich früher die seltene Gelegenheit im Team mit Ärzten zusammen zuarbeiten. Heute sehe ich das als absolutes muss. Dabei würde ich mit der Erfahrung des Exzellenzclusters noch weitergehen und sagen, dass modernste Technologien basierend auf KI ein interdisziplinäres Team über Medizininformatiker+Mediziner hinausgehen müssen. Designer, Sozialwissenschaftler und weitere sollten immer dabei sein, sonst lösen wir einzelne Probleme die neue hervorrufen - die Medizin heute bietet viele Möglichkeiten, aber ist damit auch zu komplex um isoliert betrachtet zu werden. Mal davon abgesehen, dass es auch einfach viel mehr Spaß macht mit einem multi-disziplinären Team :)
Wenn es um die Ausbildung geht, dann ist es natürlich eine sehr individuelle Sache die von vielen Sachen abhängt - Familie, finanzielle Abhängigkeit, Verantwortungen, etc. Grundsätzlich bietet da Deutschland deutlich mehr Möglichkeiten der Unterstützung wie anders wo. Die KfW Studienfinanzierung (die man auch über das Bafög erhält) bietet da sicher Möglichkeiten. In einem Jahr wirst du das nicht abbezahlt bekommen, aber in 10 Jahren mit kleinen oder keinen Zinsen. Da kann ich mich aber zu wenig aus. Gerne kannst du mich auch über In-sta anschreiben mario *punkt* medical *punkt* informatics
@@mariocypko9848 Danke für die Info und das Angebot! :)
Hier ist noch sehr viel Potential nach oben.
Auch wenn wir so einen 'Da Vinci' uns leisten konnten, kann ich sagen, dass wir weit entfernt sind was moderne Forschung angeht. Wir hatten bis vor einem Jahr allein in meiner Abteilung noch unterschiedlich alte Rechner, die mit unterschiedlichen Windows Versionen installiert waren. Darunter war einer noch mit Windows XP.
Aber es ist wohl eine Frage der Zeit. Denn als Uniklinik muss man irgendwie mithalten können, wenn alle anderen sich weiterentwickeln.
Krass,sowas würde mich auch sehr interessieren
Es macht auch wirklich Spaß; du kannst mich gerne anschreiben, wenn du noch weitere fragen hast!
Ingenieurwesen oder Umwelttechnik wäre interessant
Absolut, gibt viele spannende Berufe; es kam gerade ein MINT Beitrag zu Elektromobilität - wie Benzin/Diesel-Busse zu Elektro Bussen umgebaut werde, klasse Beitrag.
Ich heiße auch Anna😁
Hehe
Das ist doch voll schieße
Was????
Das ist eigentlich voll cool
Du auch
Wieso es ist voll schieße!!!!!!!