Bin mit 17 Jahren wohl auch leider ein Teil der Jugend von heute, auch wenns mir nicht gefällt. Höre während ich das gerade schreibe Musik über meine HiFi Anlage aus den 90ern, die ich mir vor nicht allzu langer Zeit gekauft habe. Es ist einfach ein ganz anderes Erlebnis so Musik zu genießen. Dennoch benutze ich auch Spotify, da es einfach zu teuer ist, sich alles was man hören möchte auf Vinyl zu kaufen oder für wenn ich unterwegs bin. Aber schade, dass nicht mehr Menschen in meinem Alter überhaupt von der Existenz HiFis wissen.
Danke für deinen Kommentar! Die, die mehr Klang wollen, werden immer nach Lösungen suchen und dann schlussendlich bei HiFi und modernen oder klassischen Lösungen landen :-) Ich mache mir da für die Zukunft keine Sorgen. Menschen werden immer gerne Musik hören und einige werden es auch in guter Qualität machen wollen!
Meine Tochter und ich haben vor kurzer Zeit Blindtests zwischen Tidal und Spotify gemacht. Es gab keinen klaren Gewinner. Außerdem ist der Titel dieses Videos ja schon schmarrn. Wir haben MP3 kreiert, nicht die heute jugendlichen. Wir haben Bluetooth (schrecklich) und Spotify kreiert, nicht die Jugendlichen.
Ganz ehrlich: für das Geld, was du monatlich für Spotify ausgibst, bekommst du ein Album bei (z.B.) iTunes. Und wenn du mal kein Musik-Abo mehr bezahlen willst, gehören dir die Songs trotzdem noch. Auf lange Sicht ist das billiger. Es muss ja nicht gleich Vinyl sein.
Technik ist halt heute auch Mode, ein Status- und Lifestyle Objekt. Was ich aber bis heute nicht verstehe, auch wenn es vermeintlich cool aussehen mag, wenn Leute sich die Kopfhörer ÜBER die Wollmütze legen, sodass zwischen Kopfhörer und Ohr einfach mal 1 cm Stoff liegen. Ich mein WTF? Das ist ja dann der bekannte "Schleier vor den Lautsprechern", der sich lüftet, wenn man die Mütze auszieht :-D
Vieles hängt auch mit der Art der heute von jungen Leuten konsumierten Musik zusammen, wobei ich vieles nur noch als als organisierten Lärm bezeichnen mag (Hauptsache es bumst wie die Kolben eines riesigen Schiffsdiesels). Für die häufig gehörten Stücke aus dem Techno und Rap Bereich ist eine niedrige Bitrate, Plastegehäuse-Lautsprecher, Bluetooth-Kopfhörer ausreichend. Wenn es aber um richtig gute Musik aus Klassik, Rock, Pop, Country, Elektronik etc. geht, wird der Unterschied zu gutem und oft teueren Equipment auffallen. Eigentlich mag ich die neuere Musik gar nicht mehr, aber neulich bin ich im Radio durch Zufall auf eine großartige aktuelle Sängerin aufmerksam geworden, Chappel Roan. Wow, was für eine schöne Stimme und Bandbreite, dachte ich. Wenn man sich nun diese Sängerin über die verschiedenen Technologien anhört, dürfte wohl jeder den Unterschied erkennen.
„Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.“ Dies ist das bekannte Zitat von Sokrates vor fast 2500 Jahren.
Was im Video mMn vergessen wurde: Die Art und Weise wie man früher Musik gehört hat wird viel zu sehr romantisiert. Wie hat denn damals der Mainstream Musik gehört? Vom Radio auf Kassetten aufgenommen! Ich bin in den 90ern geboren und noch damit aufgewachsen. Die Qualität war um Welten schlechter als Spotify, Mp3 & Co, aber daran will sich scheinbar niemand erinnern, weil ja nur alles was neu ist schlecht und Teufelszeug ist! Persönlich höre ich, W, 28, keinen Unterschied zwischen Flac und komprimierten Formaten, auch nicht auf ner guten Anlage. Und mann, hab ich es gewollt und versucht. Aber ich höre einfach keinen Unterschied, egal wie ich will. Bin ich dadurch jetzt ein schlechter Mensch? Bin ich ein schlechter Mensch weil ich Pink Floyd einfach nicht mag? Auch das hab ich versucht, glaubt mir. Ich kann diese Audiophilen, überheblichen Gatekeeper echt nicht ausstehen und teile auch nicht ihren sonderbaren Geschmack. Ist das jetzt schlimm? Dennoch habe ich einen sehr innigen Bezug zu Musik. Ich habe mir eine Flac Sammlung zugelegt, auch wenn sie mir nix bringt, was man hat hat man. Foobar2000 nutze ich, weil die Software sich genau auf meine Wünsche anpassen lässt. Und ich nutze LastFm, und das sehr extrem und genau. Bei guter Musik geht es für mich eben eher um Gefühl, den Inhalt, Aussagen, Texte und einfach den Vibe. Ich hab aufgegeben mit einem teuren neutralen Kopfhörer nach bestimmten Frequenzen zu suchen. Für mich ergibt das alles keinen Sinn. Vorallem sind diese Audiophilen auch immer nur alte Männer mit einem sehr seltsamen Geschmack den sie dann als das einzig Wahre darstellen und jeder der nicht so drauf ist wie sie wird gleich beleidigt. Nicht meine Welt. Außerdem: Heute haben wir Zugang zu so viel Musik wie noch nie und heute gibt es auch so viel gute Musik wie noch nie. Wir skippen nicht einfach so, wir können uns einen viel individuelleren Geschmack bilden. Damals musste man hören was es gab. Nur deswegen war man gezwungen jedes Album ganz zu hören. Ich skippe in den Streamingdiensten auch viel rum - weil ich aktiv nach Musik suche, früher ging das nicht! Ach ja, ich kenne übrigens einige in meinem Alter oder jünger die Platten sammeln. Man sollte nicht alle jungen Leute über einen Kamm scheren, das tun wirklich nur diese alten unsympathischen Gatekeeper. Im Übrigen waren Songs früher auch nur 2 Minuten lang, siehe Beatles und so!
Zwischen einer 320 kbit/s MP3 und einer FLAC höre ich auch kaum einen Unterschied und ich glaube das, was ich höre, wird Einbildung sein. Bin sowieso der festen Überzeugung, dass die ganzen Goldohren in der HiFi-Szene in einem echten Blindtest ein ganz ganz böses Erwachen haben würden. Deshalb sträuben sich aber auch so viele gegen Blindtests 😀 Zum skippen muss ich sagen, dass es bei mir schon so ist, dass ich, wenn ich mir nicht vornehme weiter zu hören, ich auch Lieblingslieder schon gerne nach dem ersten Refrain skippe um das nächste Lied zu hören. Gut finde ich diese Entwicklung (bei mir) nicht, weshalb ich versuche dagegen anzukämpfen. Bei Musik, die ich das erste Mal höre, geht es natürlich deutlich einfacher, einfach nicht zu skippen. Vielleicht sollte man auch nicht zu hart mit sich selbst ins Gericht ziehen 🙂
@UNBEK4NNTE 👍👍 ich unterschreibe jeden einzelnen Satz :D Bin M 28 (mein Nick ist auf was anderes bezogen) und mir geht das, was du beschreibst auch total auf den Zeiger. Diese selbsternannten Audiophilen reden einem auch fast immer alles schlecht, und zwar überall, wo es nur möglich ist. Deswegen ist HiFi als technisches Hobby auch echt ätzend, weil alles, was man sich irgendwie zurecht fummelt, grundsätzlich erstmal schlechtgeredet wird. Ich persönlich höre sehr gerne Platten, da kann man schön experimentieren. Jeder Tonabnehmer klingt anders, jede geometrische Änderung der Einbausituation bringt Änderungen.. man kann einfach experimentieren bis einem der Klang richtig gut gefällt. Aber nach der Ansicht einiger alter Männer geht das nicht mit Metal und schon gar nicht mit normalen Geräten, die weniger als 70.000€ kosten. Das beste ist, diese alten Männer haben garantiert alle ein nachlassendes Hörspektrum - diskutieren aber darüber, ob das Stromkabel für 3.000€ oder 4.000€ jetzt besser klingt. Die 230V Zuleitung wohlgemerkt - nicht das Lautsprecherkabel. Einzig die Verarbeitungsqualität von herkömmlichen Stereo-Verstärkern finde ich bei älteren Geräten besser (das sind aber auch nur die "guten", die überlebt haben)
@@LZP1987 In der HiFi Szene ist es ja so, dass du immer einen findest, der sagt "das ist kein echtes HiFi", da kannst du noch so viel ausgeben. Ist schon nervig teilweise!
liebe die rant :D fühl ich fast alles total. musik ist sowieso etwas so ursprüngliches, dass eigentlich garnicht dazu taugt so auf die spitze getrieben zu werden. bzw scheint es mir etwas daneben. kann ja im grunde jeder machen was er/sie feiert. aber das elitäre/gatekeeping ist absurd. einfach musik enjoyen!
Bin M, 28, und mein Einstieg ins HiFi war im Jahr 2003, da war ich 7 Jahre alt (mein Nickname hat einen anderen Bezug). Es begann mit einem ITT Ghettoblaster, das Gerät war damals etwa 10 Jahre alt, von meinem Bruder. Damit habe ich Radiosendungen mitgeschnitten. Im Jahr 2007 kam ein Röhrenradio aus der ehemaligen DDR. Da gefiel mir der warme Klang. Es folgte ein Grammophon, ein Volksempfänger 301W, ein Philips Kofferplattenspieler... An solchen Sachen konnte man gut dran basteln und gleichzeitig die Funktionsweise der Technik schön nachvollziehen. Parallel dazu hatte ich diverse Plattenspieler von Elac, Dual, Telefunken & co aus den 1970ern, späterhin 2x Rega p3 (diese waren aber sehr enttäuschend). Mittlerweile ist es ein Technics "GR" von 2021 mit einem Nagaoka Tonabnehmer. Als Verstärker hatte ich lange Zeit einen Yamaha AX-500 mit Boxen NS-344. Das war für 'nen Jugendlichen schon eine richtig tolle Kombi, da war ich bis vor Kurzem noch echt glücklich mit. Gekauft 2014 für 190€ alles zusammen. In Kombination mit einem Dual 601 Plattenspieler (60€) + Ortofon 2m blue war die Anlage echt super. Sowas hätten sich die meisten Jugendlichen 1986 nicht leisten können. Seit 11/23 ist mein Verstärker jetzt aber ein ganz alter Japaner aus 1971. Dieser kann bereits mit einem Phono-MC Eingang aufwarten, das war 1971 noch extrem selten. Ein richtig gutes Netzteil mit Schnittbandkern-Trafo findet sich im Inneren. Der Vorbesitzer hat das Ding komplett reinigen und einstellen lassen. Macht total Spaß. Sowas habe ich mir immer gewünscht. Alle Schalter und Knöpfe sind aus Vollmetall gedreht. Heutzutage findet man leider so viel Plastik an den Geräten bis ~2.000€ .. Die Boxen von Yamaha habe ich dann auch verkauft. Meine aktuellen LS sind viel kleiner als die alten NS-344 ... Neuware aus 2023 ... und sie klingen für mich sogar deutlich besser, als die riesigen HiFi-Trümmer NS-344. Die Technik hat wirklich Fortschritte gemacht, zumindest was die Möglichkeiten in der Verarbeitung von neuen und alten Werkstoffen betrifft. Das sind halt echt 'winzige' Lautsprecher im Vergleich zur NS-344 und die sind zu meiner Begeisterung abgesehen vom dynamischeren Klang sogar noch viel besser verarbeitet (zB das Gehäuse/der Lack). Klang bzw. die Technik dahinter fand ich immer schon spannend. Was mich aber nie interessiert hat waren Kabel. Ich finde es immer lustig (eigentlich bemitleidenswert), wenn in den HiFi Läden 70-jährige Senioren über Kabelklang schwadronieren. Da bin ich dann echt raus. Mein Vater ist jetzt 67 und er hört nicht einmal mehr die Grillen im Garten zirpen ... Hoffe meine Ohren sind mit 67 nicht so ermüdet o.o Spotify und sowas habe ich tatsächlich nicht. Ich kaufe mir meine Lieblingsmusik mittlerweile nur noch auf LP und ansonsten höre ich fast ausschließlich Podcasts und Hörbücher über RUclips. Früher immer mal MP3s über "Myzuka .(ru)" bezogen ... Aber der MP3-Player liegt auch schon ewig herum. Und im Auto läuft WDR4 oder Radio21. Mehr brauche ich nicht. Bei Radio21 nervt die Werbung.. Musikgeschmack geht von Tschaikowsky über Brahms, Duke Ellington, The Byrds, Tom Petty und Eric Clapton bis hin zu Bastille und Beatsteaks. Hauptsächlich mag ich aber die ganzen Sachen aus den späten 90ern und frühen 2000ern (Linkin Park, MGMT, Wir sind Helden, Evanescence, The Rasmus, The Offspring, Sum 41, Within Temptation, System of a Down, Subway to Sally ..). Davon bekommt man heute zum Glück vieles als LP in guter Qualität. Naja, außer RHCP, das ist schon heftig was die da für Schweinereien beim Mastering betrieben haben. Aber die 'Fallen' von Evanescence stellt bei mir so manche "audiophile" Pressung von Speakers Corner in den Schatten. Meine Jugend ist jetzt schon 10 Jahre her, aber auch damals waren z. B. Soundbars schon eher in Mode, als ein olles Stereo Setup. Man erreicht heute aber auch sehr guten Klang mit solchen Sachen. Früher gab es den Telefunken "Mister Hit" - heute klingt im Vergleich wirklich JEDE 30€ Bluetooth-Box besser. Ich würde mir in der HiFi Welt weniger nostalgisch-sentimentale Verklärung und weniger plumpe Pauschalisierungen wünschen. Man kommt mit wenig Geld heute schon SEHR weit, es gibt unglaublich viel Musik zu entdecken von der auch viel "gute Musik" (Geschmackssache) dabei ist. Und zwar für jede/n. Bezüglich Zugang zur Musik leben wir heute in einer wirklich guten Zeit. Und Billigschrott gab es früher auch schon. Die Geräte, die überhaupt bis heute überlebt haben, waren schon "die besseren". Hatte den Kommentar hier schon einmal hochgeladen, dann aber wieder gelöscht, weil es extrem arrogante und pauschalisierende Kommentare gab. Letztlich wurde sogar der Kanalbetreiber von diesem Video literally als 'dumm' bezeichnet. -> ..... ist wohl scheinbar Sakrileg, einen 54 Jahre alten Verstärker an moderne Boxen zu hängen 😂 (Ey sorry, so ein Giga-Blödsinn). Dat löppt. Sehr gut sogar. Wünsche hier allen ganz viel Spaß mit ihrer Anlage / Musiksammlung und denkt bitte dran, eine Aufnahme ist eh immer künstlich, deswegen ist im HiFi auch alles erlaubt, was gefällt.
Bin vor paar Monaten 18 geworden, zählt mich mal zur Jugend von heute dazu. Mich bringts jedes mal auf die Palme wenn ich Freunden nen Song schicke, und nach 5 Sekunden ein Urteil gefällt wird, basiert darauf, ob der Künstler bekannt ist (unter der Jugend von heute), das Cover Bild hübsch ist oder es sich um eine weibliche "Sängerin" handelt (beim Lied handelt es sich um "Shine on You Crazy Diamond" von Pink Floyd, um das mal klarzustellen)
Glaub ich dir, dass das nervt! Ich empfehle anderen erst gar nicht Musik, höre eh viel zu unterschiedliche Musik. Mit Katie Melua, Adele und Dire Straits können meine Kumpels eh nix anfangen :-D
Ach ja .. ich höre gern Al Stewart (year of the cat) und was hab ich über den schon blöde Kommentare bekommen. 'Eunuch' und so in der Art. Möchte ich nicht wiederholen.. Dabei ist der song echt gut😬
Naja… ich bin 1982 geboren und Mit Walkman aufgewachsen. Das war auch kein „HiFi“. Mit 14 ne Rummelanlage von Sony, Hauptsache laut. Mit 18 dann an die Anlage dicke Boxen von Magnat. Hauptsache noch lauter. Viel Musik hab ich schon immer gehört. Und das ist das wichtige. Ich hab immer noch keine Anlagr für 50.000€. Sondern seit ewigkeiten meinen Yamaha-Receiver mit 7.1 und irgendeinem „Pure Stereo“ Modus. Dazu paar halbwegs anständige Boxen (B&W 703) von Kleinanzeigen. Mir reicht das. Mit Kindern, Haus, Garten finden 98% des Musikhörens eh im Auto statt.
Sehe ich exakt genauso. Mein Verstärker ist auch "nur" ein Denon AV-Receiver (irgendwas mit 3400 im Namen) und ich bin zufrieden. Klar, gehts besser, aber ob ich da den Unterschied hören würde? Die Bequemlichkeit alles mit einer Anlage machen zu können (Musik und Filme) ist es mir wert einfach mit dem AV-Receiver weiterzufahren.
Als Jugendlicher bin ich mit Pink Floyd, Alice Cooper, Deep Purple und und und groß geworden. Wenn mein Vater ins Zimmer kam war sein erster Spruch was das für ein fürchterlicher Radau wäre. Heute hören Jugendliche andere Musik und sie muss mir ja nicht gefallen, aber ich würde sie dafür nicht kritisieren. Und das sich Hörgewohnheiten ändern, ist nicht zu übersehen. Ich sehe mich nicht als Maßstab wie man seine Musik hören sollte. Es gibt meines Erachtens viele Möglichkeiten Musik wieder zu geben!
Schöne, erwachsene und offene Meinung. So muss das sein! Ich bin zwar mit meinen 39 Jahren noch halbwegs jung, aber verstehe auch schon so einiges nicht 😀Trotzdem sollen sie doch machen und hören, was sie wollen! Mit Bluetooth Lautsprechern werde ich trotzdem nicht warm, die können mir irgendwie zu wenig.
Ich kann das mit den Kopfhörern bestätigen. Ich (43 und interessiert an Hifi seit über 25 Jahren) finde immer wieder erstaunlich hochwertig klingende Audioprodukte aus dem Mainstreambereich, z.B. das Gaming Headset von Logitech G Pro X Lightspeed, das in der Blackweek zum meistverkauften Headset für Gaming wurde. Völlig unerwartet stellte ich fest, dass es beim Musik hören (nur über PC!) erstaunlich gut klingt. Selbst eine relevante Räumlichkeit ist wahrnehmbar, was ich noch nie bei vergleichbaren Produkten hörte. Da dieses Headset nun sehr viele junge Menschen zum Zocken kaufen, sollten diese Personen auch die Qualität beim Musikhören feststellen, zumindest diejenigen mit Aufmerksamkeit dafür. Ein weiteres viel gekauftes Produkt, sind Geräte von Apple oder Bose. Diese klingen zwar nicht audiophil, aber doch deutlich besser als die günstigen Produkte und geben damit den Konsumenten einen Eindruck (vielleicht Einstieg?) von hoher Audioqualität. Ob dann jemand dieser Jugendlichen/jungen Erwachsenen im späteren Alter, dann so wie ich bereit ist, mehr als ein Monatsgehalt für Standlautsprecher auszugeben, ist dann wieder eine andere Frage. Aber auch hier stimme ich zu. Guter Klang muss heute nicht mehr teuer sein. Ein Sound, der vor 20 Jahren so etwas wie der Einstieg in höherwertiges Hifi war und ca. 800 bis 1000 Euro kostete, wie z.B. Yamaha PianoCraft, ist heute erheblich günstiger zu haben (z.B. Vulkkano Arc 5 oder 6). Und das ist ja auch die Geräteklasse die früher häufiger in den Haushalten zu finden war. Vielleicht eher mit den fullsize Komponenten, aber eben klanglich nicht weit entfernt (Yamaha, Sony, Technics, etc.). Selbst die EInstiegsgeräte der größten High-End Marken (Denon, Marantz, Dynaudio, B&W, Focal, etc.) standen nicht unbedingt in jedem dritten Haushalt. Also gab es zwar High-End, aber das war schon immer etwas für Freaks oder Leute mit viel Geld. Und beide Gruppen gibt es nach wie vor.
Wurde in den frühen 2000ern geboren und für mich ist‘s heute noch normal Tonträger zu sammeln. Ich habe auch eine total tolle Hi-Fi Stereoanlage. Habe sogar selbst die Kabel durch bessere Kupferverbindungen ersetzt. Das Ritual mit den Platten & CD‘s und diese einfach mal durchzuhören, dazu noch das ein oder andere Cover zu bestaunen ist einfach ein tolles Gefühl. :)
Dieses tolle Gefühl bei Platten werde ich bald das erste Mal selbst erleben, denn ich werde meinen ersten Plattenspieler kaufen 🙂Wo kaufst du deine Platten?
@@Purdroid Bei Müller kann man wirklich gut Platten shoppen 😉 Zumindest hier in Ost-Westfalen. Fahre öfter zu dem Müller in Bielefeld. Die Auswahl und Sortierung ist echt gut. In Osnabrück auch. Der Kanalbetreiber "Bavarian Vinyl Nerd" kauft glaube ich auch oft bei Müller. Wenn man erstmal durch den Parfümgestank im EG hindurch ist, dann kann man sich in dem Laden ganz gut aufhalten. ;-) Hast du schon eine Vinyl-Fräse im Ausblick?
@@LZP1987 Ich bin leider, muss ich sagen, total der Online Käufer, werde also wahrscheinlich online kaufen bei Discogs oder so. Ist Vinyl-Fräse eine Insider-Bezeichnung für Plattenspieler? 😀Ich werde sehr wahrscheinlich den Argon Audio TT-4 kaufen! P.S.: Im Müller in Koblenz hatte ich mal 1 Jahr Hausverbot, weil ich als kleiner Pänz mit Kumpels Schokoriegel klauen musste 😂
@@Purdroid Haha ! :D Na die erkennen dich hoffentlich nicht mehr wieder heute .. Über den Argon hört man viel Gutes. Würde empfehlen direkt die Nadel 2m blue mit zu bestellen. Das lohnt sich. Hatte früher selbst das 2m red , und das blue spielte wirklich viel besser. Ansonsten.. Sonoro Platinum wird auch oft als guter Einstieg genannt. Kenne den Plattenspieler an sich nicht, aber das Nagaoka MP-110. Das habe ich selbst :D Ist ein mega Tonabnehmer, aber verträgt sich absolut nicht mit jedem Phono-Eingang. Da braucht man einen Vorverstärker mit einstellbarer Eingangskapazität. Naja ich nenne es ironisch Fräse, weil die Nadel im übertragenen Sinne ja Späne abhobelt .. Ein verschleißbehaftetes und kompromissbehaftetes Verfahren. Aber zum Glück dauert das ja seeehr lange. Meine erste LP war "Bad Blood" von Bastille, 2013 gekauft, da war das Album neu. Gefühlt 1000x gespielt, aber klingt immer noch super.
@@LZP1987 Danke für den Tipp, der Sonoro sieht auch sehr gut aus. Eine andere Nadel werde ich erstmal nicht bestellen, das ist mir für den Anfang dann zu viel, zu kompliziert. Muss mich erstmal in das Thema Vinyl einlesen und einarbeiten. Ist wie gesagt mein erstes Mal 🙂
Meine Tochter (17 ) weiß sehr wohl was guter Klang ist. Sie holt sich ihre Inspiration unterwegs über z.B. Spotify , versucht aber so viel wie möglich dann auf Vinyl zu bekommen. Ihre alte Anlage ist ein Denon pma 1080r Verstärker aus den 90er Jahren, einen Dual Plattenspieler und Canton Boxen. Schon erstaunlich, dass sie sogar ihre geliebte K Pop Musik auf Vinyl bekommt. Ab und zu leihe ich mir auch mal eine Platte bei ihr aus. 😁
In den 1980 1990 Jahren hatten die verbreiteten „HiFi“ Anlagen unter Jugendlichen einen deutlich schlechteren Klang als heutige Standard-Geräte, hochwertige Geräte konnten sich normale Jugendliche damals gar nicht leisten. Verbreitet waren damals Walkman und Kassetten die leierten und dumpf klangen.
Stimmt nicht! Die HiFi Geräte der 1990er können heute klanglich noch sowas von locker mithalten. Auch ein vernünftiges Tape Deck, ab seinerzeit 800DM aufwärts, ist von der CD kaum noch zu unterscheiden. Da leiert gar nichts! Dank Dolby C oder gar Dolby S rauscht da auch nichts mehr. Klar, für 100€ bekommt man heute mehr "Klang" als früher. Ab 1000€ Invest, sieht es dann aber schon ganz anders aus.
Und Anfang der 2000er hatten wir alle MP3-Playr mit möglichst komprimierten Liedern, weil der Speicher halt nicht so groß war. Und ich hatte auch noch oft so ganz alte Blechbügelkopfhörer, die haben sich angehört wie ein Dosentelefon und haben einem manchmal Haare rausgezogen 😀 Lagen zB meinem Kassettenspieler damals bei und hörten sich vergleichsweise an wie so 1 Euro Kopfhörer ausm T€di oder Konsorten. Aber ja doch, früher hatten gefühlt mehr Menschen eine "Anlage" zu Hause stehen.
@@Daniel-gr2olklar gab es früher auch gute Geräte, aber die waren eben nicht normal in Jugendzimmern sondern wurden nur von wenigen Liebhabern gekauft, der standard waren einfache Kompaktanlagen.
@@klaus1234567890 Vielleicht in den späten 1990ern und danach. Da gab es schon kaum noch HIFI und vermehrt 100 Euro "Anlagen". 1980 und auch 90 war eine ganz andere Liga. "Jugendzimmerkompaktanlagen" aus diesen Jahren kenne ich nicht. Was es gab waren Kassettenrecorder für Märchen oder Hörspielkassetten. Selbst Batteriebetriebene Ghettoblaster kosteten richtig Geld und waren klanglich NICHT vergleichbar mit den 400 Euro Denon oder Kenwood Kompakt "Anlagen" aus der heutigen Wegwerf Zeit.
In persönlichen Gesprächen und Hörtests mit Jugendlichen habe ich festgestellt, dass die grosse Mehrheit der Jugendlichen derart massive Hörschäden haben, dass sie den Unterschied zwischen HiFi und Disco-Gedröhne überhaupt nicht mehr wahrnehmen. Diejenigen, die mit 16 noch ein gutes Gehör haben, sind heute eine absolute Minderheit.
Ich bin teil besagter Jugend. Ich bin im besitzt einer Stereoanlage mit Plattenspieler, aber verfüge ebenfalls um ein Abo bei Spotify. Ich erkenne den Qualitätsunterschied deutlich. Also warum bin ich immernoch bei Spotify? Ganz einfach. Das Musik ist etwas das ich gerne mit meinen Mitmenschen die bei Spotify sind teile. Viele von ihnen schätzen auch guten klang. Dieses teilen von Playlist und die Unterhaltungen und Inspiration ist mehr wert als der Qualitätsbonus durch Tidal. Und niemand hält mich davon ab meine Lieblingsalben an einem stück zu hören und in hochwertigeren Formaten zu erwerben. Musik verbindet. Und gemeinsame Playlists oder das einsehen anderer Playlists verstärkt dies um so mehr. Trotzdem höre ich auch oft alleine Alben. Aber diese Alben freunden zu zeigen und zu sehen wie diese sie in ihre Playlists eingliedern, vielleicht sogar ins Spotify Wrapped zu finden ist einfach cool. Genau so sind andere Freunde von mir mehr in anderen Musikszenen unterwegs und ich bekomme so einblicke die ich andernfalls nie gehabt hätte. Und das selbst bei Freunden die ich einfach selten sehe. Dieses verbindende sind mir die einbußen in Qualität allemal wert.
Ah cool, ich nutze bei den Streamingdiensten diese Social Media Funktionen gar nicht, aber finde ich gut, dass es das gibt. Bei Tidal gibt es ja diese Live Funktion, da kann man quasi Fremden und Freunden live zuhören, ohne skippen zu können oder so. Auch eine schöne Idee und habe ich sogar paar mal gemacht 🙂
Diese Social-Kompetente ist nicht zu unterschätzen. Ich fahre sehr gut mit meinem Apple Abo. Habe mir zu meinen Airpods 3. Gen jetzt im Black Friday Sale noch die AirPods Max gegönnt. Für unterwegs einfach ein feines Ensemble. Außerdem gab es eine Aufwertung des Mobilfunk Vertrages auf 50GB Datenvolumen. Es bereitet mir große Freude, unterwegs zu sein und einfach ein gerade entdecktes Album oder eine Playlist zu erleben. Nichts desto trotz habe ich knapp 30K in die Stereo HiFi Anlage gesteckt und die Perlen hole ich mir nach wie vor auf Vinyl. Die Sammlung umfasst ca. 1.000 Scheiben. Es hat beides Daseinsberechtigung.
In den 50/60 er Jahren haben die US-Songs oft unter 2 Min. gehabt. Das lag an den US Stationen, die nur Songs gespielt haben, die um 2 Minuten lang waren. Die meisten Elvis oder andere Interpreten Singles sind nur kurz.
Glaub ich sofort. Seit kurzem habe ich Rockabilly für mich entdeckt. Viele Lieder davon sind tatsächlich recht kurz. (Sonst höre ich Dark Wave, Pagan Folk, Hellectro)
Sehr schön fand ich in den 90gern einige Elektro/Trance/Techno Songs, welche fünf bis acht Minuten lang sind. Klar, ist dies eher Baukastenmusik, aber ich liebe es, wie sich die Lieder (nicht zu) langsam aufbauen bis die Vocals oder Melodie endlich eingespielt wird. Into My Brain (Original Mix) Mario Lopez vs. R.E.D. S.E.C.T.O.R 6 Min. 33 lang. Einfach unglaublich schön, kenne ihn seit ich 9 war. Wenn man sich in die HiFi Thematik rein versetzten möchte, braucht es Zeit um etwas Grundwissen aufzubauen, von den Anschlüssen eines älteren Verstärkers, welche Lautsprecher geeignet wären und wie sie zu platzieren sind. In meiner Wohnung mit einer Gipswand im Wohnzimmer klingt alles schlecht, daher steht die Stereoanlage in der Küche. Oben im Regal sind 2 Lautsprecher und unten sitze ich mehr oder weniger im Stereodreieck. Ein Bluetoothlautsprecher klingt überall meist gut, ist kabellos und mobil, wie wird in 10 Jahren Musik gehört?
Also ich werde auch in 10 Jahren mit keinem Bluetooth Lautsprecher Musik hören, dafür können mir die Dinger zu wenig. Ich brauche ein Display :-D Was ich aber hoffe, dass in 10 Jahren Bluetooth soweit ist, dass eine Qualität wie aptX HD dann Standard ist.
Ich habe mal eine Zeit lang als DJ gearbeitet, daher habe ich auch eine sehr große Musiksammlung, welche ich mein Eigen nennen kann. Habe diese in höchster Qualität auf meinem Server gepackt und streame sie von unterwegs auf meinen Smartphone und höre über Kabel auf meine Kopfhörer. Ich höre mir die Alben am Stück durch und gewisse Teile der Alben, kommen auch in die entsprechende Wiedergabelisten und genieße meine Favoriten im Separé. Habe vor, mir einen High Res Audioplayer zuzulegen, um die Musik auch fernab des Weltnetzes, hören zu können. Im Telefon habe ich eine 2TB Karte drin und diese ist natürlich voll.
Greifst du quasi auch von unterwegs per Mobilfunknetz auf dein NAS zu? Ich hab auch ein NAS (Synology), da liegen auch viele FLACs, aber nach außen hin ist es offline. Ah und warte mal, du hast eine 2 TB Karte mit Musik voll? Hammer!
Mit 18 Jahren lag ich auf dem Teppich und suchte die beste Position zum Abhören der Pseudoquadro-Darbietung, die ich mit einem selbstgebauten Adapter möglich gemacht hatte. Ganz ohne Subwoofer, nur mit 4 damals sehr teuren (Ostmark!) Zweiwegeboxen von RFT!
Ich bin 60 Jahre Alt, und mein Leben Lang habe ich meine Anlage bis Heute versucht immer Besseren Klang zu Erreichen. Klang ist alles und nicht die Lautstärke.
Mein Goldene-Ohren-Laden in der Hauptstadt machte erst die CD madig, später Bluetooth, dann passive wie aktive Subwoofer. Das einzig wahre war Vinyl! Den Laden gibt es nicht mehr. Ich nutze alle genannten Techniken und genieße die "klassische" Stereoanlage mit traumhaften Standboxen mit integrierten Bandpass-Woofern. ab "Sound" muss individuell gefallen und steuerbar sein. Unter den jungen "Content Creators" bei RUclips & Co. hat sich die Devise durchgesetzt, dass der Ton wichtiger ist als das Bild.
Wer schlau ist und Lust hat kombiniert einfach Hifi von früher mit der Technik von heute. Habe Lautsprecher aus den 70ern, 80ern, 90ern und 2000er bei Kleinanzeigen super günstig geschossen und die sind grandios :D Habe aber auch z.B. die Soundcore Motion+ die ich für unterwegs oder auch synchron mit den alten Lautsprechern nutze. Ist ne schöne Bluetooth Box. Ich denke wer einen wirklich geilen Sound haben will und wenig Geld ausgeben will, sollte auf mehrere verschiedene Lautsprecher setzen welche den ganzen Raum erklingen lassen können. Verschiedene, weil diese ihre Stärkern und Schwächen miteinander kombinieren ausgleichen können und durch den vollen Raumklang sich das Ergebnis potenziert. (Außer bei billigem Chinaschrott, der zieht den Sound komplett runter) Was heutzutage eine Bereicherung ist, ist sie Möglichkeit einen Aux-Bluetooth Adapter an den Verstärker anzuschließen um das Ganze drahtlos mit dem Smartphone bedienen zu können. Super z.B. wenn man Musik im Bad, beim Duschen nutzen will, mit seinen Retroboxen :D Das Ding ist, man muss wohl auch eher der Mensch sein der an sowas gerne tüftelt, da man vieles beachten und selbst einstellen muss. Wer Energie und Zeit da rein investieren will, kann dank der heutigen Technik preiswert, sehr platzsparend mit einem modernen kleinen Verstärker oder einer Verstärkerplatine (steinigt mich :D) extrem guten Raumklang erhalten. Wer da aber keine Lust hat, bekommt halt das was einem die Industrie gibt. Dafür braucht man selbst aber auch nicht mehr viel zu machen. Am ehesten würden sich da höher preisige Bluetooth Kopfhörer eignen, da hat man den besten Sound und muss bis auf die Bluetootheinstellungen nichts machen :D
MP3 mit einer Bitrate von 192 Kbit/s oder mehr klingt besser als alles was die meisten Jugendlichen in den 90ern oder 2000er Jahren hatten, egal ob Vinyl oder Cassette. Die CD ist zwar theoretisch besser, aber den Unterschied CD zu 192 kbit/s MP3 hört doch keiner. Auch die heute in der Masse verwendeten Kopfhörer und Ohrstöpsel sind besser als das, was man früher hatte. Sicher gab es früher auch Highend Geräte, aber nur ganz wenige Leute hatten sowas. Und wer hier erzählt, dass Vinyl so überragend wäre, der hat es nicht verstanden und ist verblendet. Sowas nutzt man nur noch aus nostalgischen Gründen, nicht wegen der Klangqualität.
Doch, den Unterschied von CD zu komprimierter 192 kbit/s MP3 hört man schon, es sind Feinheiten im Klang. 192 kbit/s MP3 ist jetzt auch nicht so hochwertig.
Wenn du 320 kbit/s MP3 gesagt hättest, würde ich dir voll zustimmen, aber zwischen CD und 192 kbit/s kann man schon noch Unterschiede hören. Natürlich nur mit gutem Equipment und geschultem Gehör.
@@alexkissing3274 Na ja, den Unterschied hört man schon. 24 Bittiefe ist schon etwas anderes als 16 Bit. Auch ist es wichtig das passende Equipment ( Player, Lautsprecher und Kopfhörer) . Ein Sony Smartphone, das das LDAC beim Abspielen beherrscht ist schon eine Ohrenweite.
@alexkissing3274 würde bei Vinyl ergänzen wollen, dass man es auch aus Experimentierfreude bevorzugen kann. Jeder Tonabnehmer klingt anders, man kann durch die Wahl der entsprechenden Technik den Klangcharakter an seinen persönlichen Geschmack anpassen und hat gleichzeitig noch den Effekt, die Technik praktisch anfassen und ihr beim Arbeiten zuschauen zu können. Außerdem sind die großen Cover auch einfach schön. Und man kauft nur Musik, die einem wirklich gefällt. Das führt dann auch dazu, dass man so ein Album mal komplett durchhört und die Musik in der Reihenfolge hört, die der oder die Künstler/in sich gedacht haben.
Heute ist Musikhören Fast Food. Früher ging man noch in ein gutes Restaurant mit schön gedecktem Tisch. Muss aber gestehen, dass ich heute Musik hauptsächlich im Auto höre oder über Alexa beim Frühstück. Meine CDs sind alle flac-digitalisiert und liegen auf dem NAS im Heimnetz. Der Vinyl-Plattenspieler verstaubt auf dem Schrank.
Habe auch irgendwann alle CDs digitalisiert in FLAC und MP3. Jetzt liegen die wie bei dir auf dem NAS, aber hören tue ich Musik nur noch über Tidal. Will mir aber einen Plattenspieler zulegen (mein erster!), um auch diese Welt mal zu ergründen. Man kann sich also gleichzeitig in beide Richtungen entwickeln und in beiden Welten leben 😀
Moin lieber Elmar,bringe den Plattenspieler wieder in Schwung.Ich besitze einen guten alten Technics Sl-q2 Plattenspieler aus dem Jahre 1979,alten Marantz Receiver plus amerikanische Bose Lautsprechern.Der Technics läuft und läuft und läuft.Gute Qualität.Ganz viel Pflege wird ihm zuteil.Liebe Grüße.😊😊
Vor 50 Jahren habe ich meine Platten über einen Dual Dreher und einen 2x6 Watt Dual Verstärker gehört, ach ja, da waren auch die Lautsprecher mit Breitbändern ohne Weichen. Ein süßer Klang in meinem 12 qm Zimmer. Den Verstärker hätte ich heute gern wieder, die Boxen auch. Heute habe ich ein etwas besseres Setup. Brauche aber auch nicht mehr auf das Geld achten.
Heute gelesen das Denon und Marantz gerade pleite geht und die letzten Geräte jetzt günstiger werden. Ich besitze noch 600 CD's und habe die auch alle als .flac auf meinen Netzwerkspeicher abgelegt. Von dort können "gute" Geräte die in Hifi abspielen. Zum Beispiel ein Denon mit Nubert Lautsprechern, oder ein Sansa Clip mit dem Rockbox System was .flac abspielen kann. Wie ein .flac mit einem Studio Kopfhörer klingt wissen nur wenige. In 2000 stülpte die Musikindustrie dann auch noch den Loudness War über die Hörer und versumpften das Quellmaterial, da habe ich auch das kaufen weiterer CD's aufgehört.
Wäre sehr schade, wenn das so kommt, zeigt aber wie sehr die HiFi-Branche im Umbruch ist. Wer sich nicht anpasst, wird gehen. Mit meinem Denon AV-Receiver bin ich jedenfalls sehr zufrieden. Mal sehen, was es dann für Alternativen gibt in 2-3 Jahren, wenn ein Neukauf ansteht. Denn ich denke mal, AV-Receiver wird es weiterhin geben, nur von weniger Herstellern.
Ich bin 56 Jahre und nebenberuflich mobiler DJ. Ich mache ab und zu auch Musik auf Veranstaltungen, wo viele Jugendliche dabei sind. Ich habe persönlich festgestellt, dass Menschen, die ein wenig jünger sind als ich (bis mitte 40) keinen Wert auf guten Klang legen. Wichtig ist allen, dass es „ballert“. Es gibt sicherlich Ausnahmen aber in der Regel werden RUclips-Video inkl. der Werbung dazwischen gestreamt und das möglichst auf einem Teufel Rockster, der auch einen extrem übersteuerten Bass hat. Zu Hause haben sie evtl. noch Spotify, das manchmal auf einer Heimkino-Anlage über Bluetooth abgespielt wird. Ich muss aber auch sagen, dass über alle Altersbereiche vielen ein guter Klang egal ist. Das gilt nach meinem Eindruck auch für Menschen, denen das in den 80‘er und 90‘ern noch wichtig war.
Ein kleines Beispiel hätte ich auch: bei mir lief, während meine Tochter zu Besuch war, "Pinball Wizard" von The Who. Rechts im Raum die erste Gitarre und plötzlich links die E-Gitarre. Meine Tochter:" Es Papa, hast du Quadro Sound?" Sie ist auch schon 53 Jahre alt und sollte eigentlich Stereo kennen, aber durch die ständige Streamerei eben "verdorben"... Dabei war das nicht mal auf keiner besten Anlage abgespielt, sondern über eine kleine 2+1 Anlage. (allerdings Mittel/Tiefton optimiert). Ich bin mit der Mucke der '65 bis '75er Jahre in meiner besten Zeit geblieben, meine Zeit, und höre heute nur Oldies und Rockclassics..Bin eben alt..
Im Großen ind Ganzen bin ich bei Dir. Allerdings bietet die heute meistgehörte Musik vom Ansatz her keine HiFi Qualität. Das fängt schon bei der Produktion der Musik an. Viele Studios bieten keine Produktionsbedingungen für HiFi mehr. Es wird der eine Beat unter das andere Rauschen gelegt. Auch hier wird gerne beim Bass übertrieben. Und dann hört der "wirklich Hörende" statt Musik nur ständiges Pumpen. Ich habe jahrelang Tontechnik für ein Orchester gemacht und bin daher "versaut". Ich höre einfach zu gut. Auch das kann eine Last sein. Schön, dass Du das Thema mal angesprochen hast.
Das stimmt, typische 08/15 Chartmusik, besonders die aus Deutschland, kannst du dir meist nicht auf hochwertigen Kopfhörer oder einer guten Anlage anhören. Klingt zu gepresst und dynamiklos. Da ist es bei den Ami Produktion schon deutlich besser (Ed Sheeren, Taylor Swift).
Die HiFi-Kammern der Elektronikmärkte sind zu HiFi-Ecken geschrumpft. Ich wollte an meinen Yamaha-AV-Receiver einen guten aktiven Subwoofer anhängen. Auf die Frage danach meinte der XY-Fachverkäufer: Sowas stellen wir uns nicht mehr hin.
Ich denke, dass heute Musik hören nicht mehr den Stellenwert hat wie zu meiner Jugend, hat viel damit zu tun, dass Musik hören heute wesentlich billiger zu haben ist, als zu den goldenen Zeiten von Vinyl. Platten, Plattenspieler, Verstärker, Lautsprecher und auch Kopfhörer kosteten damals ein Vermögen und mit dem Auflegen einer LP z. B. zelebrierte man das Musikhören geradezu. Es benötige viele Handgriffe bis alles eingeschaltet, eingestellt, aufgeklappt, abgestaubt und aufgelegt war und man endlich die Musik geniessen konnte. Ganz abgesehen davon, dass man auch immer den Wunsch hatte, etwas noch verbessern zu müssen oder zu wollen. Heute, bei CD oder mp3, hört man nur die Musik, bei einer LP spürt man sie auch!
Genau aus diesem Grund habe ich mir auch wieder einen guten Plattenspieler gekauft.Ich habe mich selbst oft ertappt das ich am Handy Musik gestreamt habe und während ich ein Lied gehört habe,schon das nächste gesucht habe.Dadurch habe ich gar nicht aktiv gehört.Natürlich mache ich das noch ab und zu.Aber immer öfter höre ich mir komplette Alben an.Und das tut gut.Natürlich braucht man auch gute Komponenten. Mir ist auch die Optik wichtig,deshalb habe ich Marshall Lautsprecher. Bin so begeistert das ich sie angefangen habe sie zu sammeln. Für jede Gelegenheit den richtigen.
Will mir auch einen Plattenspieler zulegen, obwohl ich sonst nur per Tidal streame 🙂Meinst du, mit dem Argon Audio TT-4 werde ich als Anfänger glücklich? Irgendwie für den ersten Plattenspieler ganz schön teuer, aber andererseits scheint es so zu sein, dass man in der 2-300 Euro Preisklasse zu viele Kompromisse machen muss. Ich hab aber auch das "Problem", dass ich unbedingt einen mit Vorverstärker haben will, weil ich nicht eine zusätzliche kleine Box rumliegen haben will. Mein AV-Receiver hat nämlich keinen Phonoeingang.
@Purdroid ich habe mir einen mit Bluetooth gekauft.Ist mir einfach zu blöd mit der Verkabelung.Meiner ist vom Media Markt und hat glaube ich etwas über 400,- gekostet.Ich übertrage auf einen Marshall Acton 3 weil ich im unterer bis mittlerer Lautstärke höre.Ich wohne zwar in einem Haus habe aber keinen so grossen Raum zur Verfügung das sich ein Woburn rechnet.Der Stanmore liegt zwar in der Mitte aber statt dem habe ich mir einen Tufton zugelegt der super im freien funktioniert.
@@peterschuster1379 Das wär dann nichts für mich, wenn dann will ich es "richtig" haben, mit Plattenspieler der an "echten" Lautsprechern angeschlossen ist 🙂Also ganz klassisch, damit ich es spüre wie das eben früher so war.
@@Purdroid ich hab ein direkt angetrieben Geholt Cambridge der hat auch einen Vorverstärker es sieht sauberer aus und der Klang ist ausreichend mein alter Plattenspieler aus den 70 ern ist langsam am Ende
Es ist auch eine Entwicklung. Als Kind und Jugendlicher muss man erstmal mit dem leben, was eben da ist. Meistens eher sowas wie ein Küchenradio. Hat man dann irgendwann Geld für eine eigene Anlage, will man erstmal nur eines: Bass. Bass, Bass, und nochmals Bass, als Neugebiet das man erforschen will und bisher immer vermisst hat, einfach mal alle Musik die man hat erstmal nochmal mit Bass hören. Erst später, und den Schritt macht längst nicht jeder mit, begreift man langsam, dass auch die restlichen Frequenzbereiche physikalisch anspruchsvoll sind, und eine Bluetooth-Wurst in Wirklichkeit eben auch schon für die Mitten zu klein ist. Ich bin mittlerweile bei einer DIY Hornanlage gelandet und möchte diesen differenzierten, transparenten und mühelosen Klang nicht mehr missen.
Auf jeden Fall, das stimmt! Wobei man auch als Student ohne viel Geld auf dem Gebrauchtmarkt für wenig Geld sich eine Top-Anlage zusammenstellen kann (Verstärker + Lautsprecher). Dazu dann ein günstiger Streamer und man kann sich für unter 500 Euro schon eine gut klingende HiFi-Anlage zusammenstellen, wenn man es denn will.
Auch ich habe als Jugendlicher Bass mit Musik verwechselt. In den 70ern war Disco-Musik in, und wenn es da nicht richtig "bumbte", wars fade. Anfang der 90er kam ich mit ein paar Freunden, Bekannten und Studienkameraden auf den audiophilen Trichter, da haben wir High-End-Läden besucht und angefangen, "bewusst" zu hören. Heute höre ich über ein DIY- Basshorn mit Breitbänder und DIY-Röhrenverstärker und möchte die Dynamik, den trockenen Bass, den transparenten und mühelosen Klang nicht mehr missen ...
Hören muss man lernen. Genauso wie Schreiben und Lesen. Und das setzt entsprechend komponierte Musik voraus die es heute kaum mehr gibt. Für den BumBum Radau tuts natürlich auch eine BT Box. Schlimm finde ich das nicht, richtet ja kein Unheil an. Beim Schreiben und Lesen ist das anders.
Musik ist Emotion, sie soll Spaß machen beim Hören. Das muss man nicht lernen, außer man ist Audiophiler und will bestimmte Dinge heraushören. Wenn man einfach nur Musik hören will, muss man da aber nichts lernen.
Also heute gibt es keine komponierte Musik mehr? In den 40ern schimpfte man über den N****Jazz, in den 60ern über den Rock, in den 90ern über HipHop .. Das seh ich ja doch ganz anders .. Einfach mal schauen, was so neu herauskommt. Man muss sich auch mal ein bisschen herumtreiben auf RUclips. Und zwar außerhalb der Vorschläge, die man so bekommt. Der Algorithmus zeigt einem nämlich nur Sachen an, die dem eigenen Weltbild / Geschmack entsprechen. Äußerst genial finde ich ja "Pädagogen" vom Lumpenpack und "Heilpraktiker" , selbe Band. Das ist Musik von 2020-2023. Danger Dan macht auch gute Musik, zB Enkeltrick und private Altersvorsorge. Und selbst Trailerpark ist in manchen Texten und Liedern echt genial.
Ich liebe die Schallplatte immer noch und habe eine gute HIFI-Anlage. Man muss sich halt selbst mit dem Thema auseinandersetzen. Ich streame nur mit Qobuz flac und verlustfrei. Kopfhörer habe ich einen Audeze LCD-5 über Kabel. Mit einer guten Anlage klingt die Musik noch emotionaler. Musik sind eben mein Hobby und dann hat man einen ganz anderen Bezug dazu aber man muss sich eben intensiv damit befassen.
Du hättest das Thema noch etwas ausweiten können. Junge Erwachsene in der Raveszene, die tatsächliche Leidenschaft für die Musik haben, wissen auch oft gut Bescheid. Jeder versteht irgendwann, dass auch bei PA Technik weitaus mehr als die Bässe wichtig sind und hat durch verbreitete Marken wie zB in der Goa Szene sehr oft Lambda Labs einen Begriff von gutem Klang. Da wird statt der Investition ins Wohnzimmer dann eben alle paar Wochen ne Nacht oder ein Wochenende in der Disko oder auf Open Air Festivals durchgetanzt und Musik gelebt. Bei Livekonzerten finde ich es etwas schwieriger. Viele Konzerthäuser haben nicht die allerbeste Tontechnik und mit der Soundcrew ist es oft ein Lottospiel. Ich lobe mir wirklich die jungen Kollektive, die ihre eigenen PA Systeme besitzen und mit selbstgebauten z.B. Paraflex Designs den Untergrund mit hochoptimiertem Klang aufmischen.
Sehr, sehr gutes Video, welches es ziemlich gut auf den Punkt bringt. 👍 Es ist wahr, dass viele junge Menschen erfahrungsgemäß wenig bis keine Ahnung von hochwertigem Musikklang haben, was aber, wie du schon richtig erklärt hast, hauptsächlich an der Entwicklung der Technik liegt. Mit dem Aufkommen von komprimierten Quellen, wie bspw. mp3 und komprimierten Übertragungswegen wie Bluetooth hat die Qualität extrem gelitten. Wer schon immer eher audiophil veranlagt war, hat seine CD's grundsätzlich bspw. in wav oder flac gerippt, um sie im NAS verlustfrei über die heimische Hi-Fi Anlage zu streamen. Verlustbehaftete Formate sind eine Qual für audiophile Nutzer. Aber auch hier stimmt die Binsenweisheit, dass man nicht vermisst, was man nicht kennt.
Jede Generation meint immer das in ihrer Jugend alles besser war.Ich Persönlich finde das überhaupt nicht .Die Technik von heute ist einfach Spitzenmäßig und wird in Zukunft immer besser werden, das ist der Lauf der Dinge
Das ist so nicht ganz korrekt. Damals gab es hauptsächlich analoge Quellen für Musik und mit der Einführung der CD auch eine digitale und damit verlustfrei. Der Trend ging dann mit Einführung der mp3 und später mit Bluetooth immer mehr zu verlustbehafteten Formaten, was man auf guten Hi-Fi Anlagen auch extrem hört. Die Technik ist also nicht in jedem Fall besser geworden.
@@janstarheaven6955 Klar ist die Technik besser geworden. Schließlich kann ich heute enorm Platz sparen mit MP3s und wenn ich die beste Qualität will, habe ich das FLAC Format, was jeden physischen Tonträger überbietet. Es ist also besser geworden und vielfältiger.
@@Purdroid in diesem Punkt hast du natürlich recht. Ich hatte mich mit meiner Aussage auf die reine Qualität des Musikhörens bezogen und diese ist, wie du selbst weißt, nicht in jedem Fall besser geworden, aufgrund der verlustbehafteten Formate.
Im Wohnzimmerheimkino habe ich (36J.) meinen Denon X3800 jetzt mit einer IotaVX PA3 Endstufe ergänzt, um die beiden Frontboxen Saxx CX90 besser anzuschieben (ich liebe deren Sound der AMTs). Nach dem optimieren über A1 Evo und Schroederfrequenz, bin ich doch ziemlich geflasht, was da ne CD so hergibt. Musik wieder fühlen statt nur zu hören 😌
Apropos Saxx, wusstest du, dass die seit 2022 insolvent sind? Mein Subwoofer von denen ist jetzt zum dritten Mal seit Kaufdatum (2018) kaputtgegangen und ich habe mich gewundert, warum niemand auf meine Mail zwecks Reparatur antwortet 😀
@Purdroid ja schade, habs Anfang des Jahres mitbekommen. Bin mit den passiv Boxen immernoch mega zufrieden. Nutze die Coolsound in der unteren Ebene (CX90, CX50, CX25 und CX30 und oben 4x die Sat. aus dem Curvedsound Evo set). Leider gab es das Problem mit deren aktiven Bauteilen ja schon länger. Wollte eigentlich mal auf zwei DS12 Evo, weil bisher noch mein Teufel k300 den Bass von hinten verstärkt (Der ist trotz defekter LED, seit 2009 nicht tot zu kriegen). Hoffe es findet sich noch jemand der dem Sub wieder Leben einhaucht🙏 Einen angenehmen Nachmittag
Also ich jetzt Mitte 20. Mein Vater hat noch alte Piega Lautsprecher daheim, die ich aber nie benutzen durfte, die sind ihm immer schon heilig gewesen. Für mich gehören gute Kopfhörer an ner akzeptablen Soundkarte genauso zum PC dazu wie ein guter Bildschirm. Klar würde vllt der eine oder andere hier das Geld für die Monitore eher in den Sound stecken, aber ein HD560S und Creative G6 reichen mir persöhnlich, weil ich weitere Unterschiede sowieso nicht höre, vor allem dann nicht, wenn Marek und Daniel mal wieder die Hilti und den Schlagschrauber für sich entdeckt haben - natürlich benutz ich Ohrenschutz! - oder wenn ich einfach so fertig von der Arbeit bin. Da gönn ich mir lieber einmal im Jahr den Spaß und pack meinen halb tauben Vater ein und fahr mit ihm zur Highend. EDIT: Hab dirn Abo dagelassen, bist super! :)
Hallo Adam, interessante soziologisch-historische Analyse zum Thema Akustik/Musik, Endgeräte. Ich gehöre auch noch zu der Generation die in den 70/80er Jahren ordentlich Geld für die HiFi-Anlage und deren Komponenten ausgegeben haben. Mittlerweile nutze ich auch „zeitgemäße“ Musikquellen und Geräte. Aber ein Kopfhörer mit Audiokabel muss es weiterhin sein, seit über 40 Jahren Produkte von beyerdynamic, z.Z. den „DT 770 Pro X Limited Edition“. Meine großen Enkeltöchter, 10 und 12 Jahre alt, sind übrigens begeistert von dem Kopfhörer, nutzen sonst beide Apple AirPods und HomePods.
Danke dir! Ja, ich halte es genauso. Ich nutze meine AirPods Pro 2 unglaublich gerne beim Sport, wandern etc. Aber zum Musikhören müssen es dann schon kabelgebundene Kopfhörer sein. Genauso halte ich es mit meiner HiFi-Anlage im Wohnzimmer. Und trotzdem nutze ich parallel HEOS-Lautsprecher von Denon. Man kann wunderbar alt und neu kombinieren und sich die Vorteile beide Konzepte zu Nutze machen 🙂
@@captainspaulding3072 Weiß ich nicht, bei mir gehts zumindest nicht abwärts 😀Ich denke "schlechte" oder besser gesagt "einfache" Musik gab es schon immer und sie war schon immer sehr populär. Popmusik halt!
Ich habe den Eindruck gewonnen das sehr darauf ankommt was man beim Aufwachsen als Vorbild in Sachen Musik hören und dies Genießen hat und die Zeit für das aufbringen mag. "Back to Vinyl" finde ich Gut und es Freut mich das es so ist, jedoch ist es Leider Teuer ... 🤭 Ich bin 60 Jahre jung und Stolz auf meine 1.600 CD's, meine YAMAHA-Anlage und trotzdem habe ich Spotify auf meinem Smartphone und 'Spiegel' dieses auf mein SmartTV welcher es mir ermöglicht das Signal von Spotify an meine Anlage zu schicken und die Daten zu hören, dass Programm habe ich in 4 eigenen Playlists (je nach Stimmung) und trotzdem kommt es immer wieder vor dass ich mir das eine oder andere Album kaufen mag denn die Klangqualität des Streamings ist mir zu Schlecht und wenn ich ein Album mag mag ich das Cover in den Händen halten während ich die Musik genießen kann und was ich als weiteres Argument empfinde ist eben der Punkt *Zeit nehmen* denn das ist das was viele Leute nicht tun aus Angst Sie können etwas 'verpassen'. Wenn ich einen Film sehe oder ein Album anhören mag dann mache ich das Smartphone aus. Punkt. Prinzipiell, denn dann Will ich genießen ... Allerdings ... 😊 Ich habe eine Anlage mit der ich Genießen kann obwohl Sie im Gegensatz zu den Vorgängern nicht allzu Teuer war ... 🤔 Und genau das ist der Punkt, HiFi könnte man Heute für wenig Geld haben in einer Qualität für die wir vor 40 Jahren Unsummen Ausgeben mussten, fast ein Vermögen ... Ein Punkt ist "Zufriedenheit durch Grenzen setzen", was man 'Beherrschen' muss ...
das ist wirklich ein gutes & wichtiges Thema , ich hab ne Sony Anlage & auch Technics zuhause , ab & zu lass ich da auch mal Musik drüber laufen , hab vor kurzen auch mal wieder eine platte laufen lassen , da hab ich glück das der Sony Verstärker bereits ein Phono Eingang hat und ich nicht extra ein Vorverstärker anschließen muss :-) & wenn ich jetzt nach ein Turntable suchen würde dann entweder auch Technics mit eingebauten Vorverstärker oder von Pioneer mit dem pitch regler fals man je nach dem die Geschwindigkeit fein regeln muss , hab eine platte die ne etwas andere Geschwindigkeit hat als die Standard.
Ja gutes Hifi kann heutzutage sogar sehr günstig sein durch die streamingdienste mit hoher Auflösung als wenn man sich die teure Vinyl kauft zwei gute WLAN Lautsprecher die unkomprimierte Musik wiedergeben können gibt es heutzutage für 1000 Euro die klingen so gut wie früher eine 50000 Euro Anlage und dank der hochwertigen streaming Dienste hat man auch sehr viele hochauflösende Alben es gibt auch hochwertige Surround Abmessungen die machen auf einer guten Surround-Anlage richtig Laune
@@matze75 Ui, das ist fast ein ganzes Jahr Streamingabo 😀Aber klar, wenn die selten sind und evtl. sogar im Wert steigen ist das was anderes. Plus man hat bei Vinyl natürlich etwas in der Hand und kann der Musik beim Abspielen zuschauen 🙂
In mein erstes Auto hatte ich mit einer Alpine Anlage eingebaut, mit zwei 30er Bässen und Piezo Hochtönen. Die Anlage kostete damals weit über 1000 Mark 😂
Früher ging man noch in kleine Familien Plattenläden und hat sich durch die Vynil durchgehört. Heute ist das durch Großkonzerne und Streaming verloren gegangen. Früher war man über "Die" eine Platte glücklich. Heute muss es gleich die Masse sein.
Ich hätte den Raum, aber ich habe Kinder und eine Frau, da ist nix mit fetten Boxen und schönen Bausteinen. Bin trotzdem zufrieden mit meinen Wharfedale Lautsprechern am Denon AV-Receiver.
Tolles Video, spricht mir aus der Seele. Ich als audiophiler Jugendlicher gehöre nicht zu diesem Bluetooth Mainstream und weiß was Hifi ausmacht. Unterwegs nutze ich mein herzallerliebtes LG V35, gepaart mit einer 1TB SD Karte und 20000 FLAC und DSD-Dateien. Ab und zu klette ich meinen Chord Mojo2 an mein LG dran und höre über meine kabelgebundenen Multi-BA In Ears Musik. Das ist ein absolut traumhafter Klang. Vor knapp 8 Jahren bin ich auf 80er Funk & Soul gestoßen und jage seitdem rare 80s Funk Schätze. Vieles davon gibt es nur auf Vinyl und so kam es, dass ich mir vor 2 Wochen meinen ersten Schallplattenspieler inklusive USB Audio Interface zugelegt habe und seitdem meine Schallplatten hochwertig digitalisiere. LG Jonas
Danke für deinen Kommentar! Das LG V35 ist ja nun schon etwas älter, aber erinner mich, dass LG immer bekannt dafür war eine gute Klinge mit DAC und KHV in seine Smartphones zu verbauen. Kennst du eigentlich ein aktuelles Android Handy mit guter Klinke? Mich nervt ein bisschen meine aktuelle Kombi aus iPhone -> USB-C auf USB-A Adapter -> Dragonfly Cobalt -> Kopfhörer. Würde die Kopfhörer zum Musikhören gerne direkt im Gerät stecken haben und so Tidal hören. Hab schon geschaut nach so einem MP3-Player, der auch Tidal als App unterstützt, aber finde da nicht so recht was. Kennst du da was?
Ich kenne ein paar Handys mit gutem Sound. Sonys Xperia 1V soll ziemlich gut sein, jedoch teuer. Moondrop hat vor kurzem deren erstes Handy MIAD01 mit 3,5mm und 4,4mm Klinke mit 2 Cirrus DACs und bis zu 2TB Speicher herausgebracht. Ich warte aber mal auf den Nachfolger davon, weil das Handy noch etwas Feinschliff braucht. Das LG V60 ist auch in 2024 noch ein gutes Handy, wenn man mit Android 13 leben kann. Alternativ gibt es auch noch Custom ROM Software für LGs mit denen auch Android 14 möglich ist. ASUS hat auch Handys mit guten DACs.
@@jonaslpz01 Danke für die Infos! Das LG V60 ist vielleicht was für mich. Wichtig ist mir eigentlich nur, dass es Tidal kann und das sollte auch mit älteren Android-Versionen noch laufen.
Mit zunehmenden Alter steigt aber auch der Qualitätsanspruch an die Musik. Wenn man Wert legt auf handwerklich sehr gute gemachte Musik mit Musikern die wirklich ihre Instrumente beherrschen dann landet man früher oder später beim Jazz oder bei der Klassik. Und teilweise auch bei der Popmusik von früher. In den Tiefen der Musik Streaming-Dienste verbergen sich viele Musik Schätze.Die Jugend hat ja schon immer versucht sich durch ihre Musik abzugrenzen.Ich finde auch dass auch gerade die Öffentlich Rechtlichen Radiostationen sehr mutlos und feige sind und sich nicht trauen mal etwas anderes zu spielen. Als das alltägliche von den Charts vorgegebenen Gedudel.
Das mit den Radiostationen stimmt, deshalb höre ich gerne eher unbekannte Internetradiosender. Da bekommt man Musik, die man nicht kennt, entdeckt also viel Neues und die Klangqualität ist deutlich besser als bei DAB+ oder UKW.
Der Klang ist krass besser geworden: meine Schneider Mitte der 80er Anlage SPP112 (oder so ähnlich) für 399DM klang im Vergleich zu einem Echo DOT (23€) wie ein Mülleimer! Die Dual Anlage meiner Eltern für 2000DM (inflationsbereinigt ca. 3500€) aus den 70ern klingt heute noch ziemlich cool! 🎉
Der Gang zu hochwertiger Audiowiedergabe ist eine Odyssee die jeder für sich selbst erleben muss. Ich habe selbst das Segment erst vor etwa 5 Jahren etwas berührt mit etwas Hifiman und FiiO so wie deinen im Video gezeigten, von allen gelobten und von mir als sehr schlecht bewerteten Beyerdynamics 770Pro (250O). Technik: Aber vor allem hat man auch die Technische Evolution mitgemacht, je nachdem was das Budget mitmacht. Creative Soundblaster, Teufel Concept 5.1, Sennheiser ESP100 und was es nicht alles gab... Heute, meine absolute Empfehlung ist der Edifier Strix Planar Kopfhörer. Den habe ich für 150Fr geholt (jetzt rund 200), war ein absoluter Tiefstpreis und gerade per Kabel angebunden, erzielt er Qualitäten nahe des Hifiman Sundara für 370Fr. ABSURD geil für so wenig Geld!
Ich bin mit dem DT 770 auch nie warm geworden, der Beyer Peak ist und war einfach nie meins. Bin da mehr der Sennheiser Typ. Teufel Concept 5.1, danke für die Erinnerung. Die waren ja damals sowas von gehypt und beliebt, unglaublich! Meinst du bei den Edifier die hier? www.notebookcheck.com/Edifier-Stax-Spirit-S5-Hi-Fi-Kopfhoerer-kombinieren-planar-magnetische-Treiber-mit-aptX-Lossless-und-80h-Laufzeit.860305.0.html Interessante Kopfhörer! Besonders weil ich letzte Woche eine Anfrage von Edifier bekommen habe, ob ich was von denen testen mag :-D Bisher weiß ich noch nicht was, der das Billigzeug reizt mich nicht so. Hatte aber mal vor Ewigkeiten PC-Speaker von denen für ca. 100 Euro das Paar, die waren, was Preis-Leistung angeht, schon verdammt stark!
Erst am Samstag wieder ne neue Vinyl übern Bandcamp Shop bekommen, direkt aufgelegt und komplett genossen. ABER: entdecken konnte ich die Band erst bei yt. Ist halt auch nicht mehr so, dass man beim Mediamarkt wie vor 15 Jahren neue CDs schmökern und probehören kann. Was einen aber tatsächlich ein wenig "versaut", sind kräftige Bluetooth Kopfhörer. Erst kürzlich nach vielen vielen Jahren mal wieder einen Kabelgebundenen Sennheiser Kopfhörer bestellt und war direkt enttäuscht, wie lahm, bassarm und viel zu grell die klingen. Wie auch in der heutigen Jugend, musste ich meine Technik-nerdigkeit verstecken um nicht uncool zu sein. So wird es mit den jungen Leuten heute auch sein.
Also bei mir ist es umgekehrt, obwohl ich noch halbwegs jung bin, mag ich tatsächlich den bassbetonten Klang nicht so. Ist mir auf Dauer zu nervig und ich mag es eher neutral oder minimal hell. Eher aber "neutral warm", wenn es sowas gibt :-D
Was wahrscheinlich sehr stark reinschlägt ist, dass amn inzwischen fast überhaupt nicht mehr den Vergleich hat. Ich bin mit der HIFi Anlage meines Vaters aufgewachsen und es macht einen riesigen Unterschied, allerdins wird auch eigentlich nichts mehr Hochqualitatives im mittleren Preissegment hergestellt. Um auch nur annähernd an den alen HK 6500 ranzukommen muss man, wenn man ein neues Produkt haben möchte wohl ca 3000€+ in die Hand nehmen, und welcher Jugendlicher hat die Menge an Kohle für ein in den Nischenbereich gewandertes Hobby. (Der HK hatte mal 900 DM gekostet ca 1990) Entweder ist man ein Audiophiler oder man hat gar keine Stereoanlage mehr.
Der letzte Satz stimmt einfach nicht, es gibt so viel dazwischen. Das dazwischen macht 50 % des Marktes aus ;-) Du vergisst, dass der Apple HomePod (als Beispiel) für viele die heutige Stereoanlage ist.
Moin, schönes video, ich bin auch erst 15 und habe interesse durch meinen onkel entwickelt, ich nutze einen 31 band equalizer für meiner recht alten anlage, stimme die immer ab, und hole mir bald 2 teufel 40er mit einem avr, wenns geht mit einem anschluss für eine Endstufe und nen Sub LG Timo
ich bin 18 und höre gerne kassetten und bespiele diese auch🥰. zum hören nutze ich entweder meine HIFI Anlage oder mein Sony Walkman WM 3. den habe ich günstig bei ebay bekommen, musste aber den Motor reparieren. der war leider fest und ließ sich nicht drehen. konnte das aber mit kontakt spay beheben😂
Würde Sagen das hat mit 2 Punkten zutun. 1. früher gab es keine Bluetooth Lautsprecher und alles lief über den Verstärker und Boxen und da hat man natürlich eine Qualitativ besseres Anlage als so ein Bluetooth Lautsprecher. 2. Einmal Qualität der Songs hat nachgelesen ich meine Flac mit 192 khz mit 24 Bit und die Auswahl von Musikalische Songs hat sehr nachgelesen
@@Purdroid ich höre selbst über Tidal Musik als Hi res und meine dass es garnicht mehr so viele Songs gibt die mit z.b 24 Bit und 192 KHz was ich eigentlich schade finde.
4 oder 5Hz ich liebe es! Extrem tiefer, suberer und klarer Bass der Blutooth Dreck kann nur 20 bis 20! Zu üblen Bass verweise ich Ghost in the Shell - Ghost City! Mit 5Hz einfach nur wow! Ich hatte schon immer ein Gespür für klaren Sound und das wurde noch extremer (bis zu heut Audiophil) als ich die sehr langzeit Depression endlich wieder los wurde. Und heut is mein (leider mittlerweile ungleichmäsiges) Gehör (nur wegen immer auf der linken Seite schlafend) total sensibel. Das Zitat is total sinnfrei! *Normale Menschen benutzen Audiogeräte, um Musik zu hören, während Audiophile und HiF-Enthusiasten Musik fühlen!*
Hallo Purdroid, habe einen wichtigen Vorschlag für dich als Informand. Je neuer oder aktueller Musik eingespielt wird um so mangelhafter ist der Sound. Es hat mit HiFi nichts mehr zu tun. Es währe wichtig so etwas öffentlich zu machen. Beste Grüße Norbert
Da muss ich wiedersprechen, hör dir mal künstler wie Berq, Faber oder Hans Zimmer an, die Musik ist sehr Aktuell und verdammt gut aufgenommen. Empfehlen kann ich das neue Album von Berq, ist super aufgenommen.
Ja, das ist leider so. Deshalb macht es bei diesen Songs aber dann auch keinen Sinn, sie mit gutem Equipment zu hören. Erst vor paar Tagen nochmal die alten Hits von Britney Spears gehört, ist schon teilweise echt übel, die wenig Dynamik da ist und wie gepresst das klingt.
Verloren glaube ich nicht! Ich denke es ist eher eine Kostenfrage. Wenn ich darüber nachdenke was mich meine HiFi Anlage gekostet hat, gehe ich davon aus, dass einfach die finanziellen Mittel fehlen um richtig in das Thema einzutauchen. Gerade weil, wie du ja scho in deinem Video sagst, man heute für €200 - €300 wirklich annehmbare (wenn nicht sogar richtig gute) Kopfhörer, kleine Boxen oder Soundbars bekommt. Da überlegt man es sich als Student, Schüler oder grade halt so Facharbeiter womöglich zweimal ob man auf sowas zurückgreift oder mehrere tausend € für eine wirklich gute Anlage ausgibt. Und dann kommt da noch der Punkt: Wo stelle ich die dann auf? Und wo kann ich die dann wirklich genießen? In der WG, im Kinderzimmer oder in einer Wohnung kann man eine gute Anlage ja garnicht ausreizen. Kaum denkt man auch nur dran den Subwoofer einzuschalten gibt es fix 3 Leute die sich beschweren.
Ach ja ich vergas: Und wo bekommt man Sounddateien her wo sich dann so eine HiFi Anlage auch auszahlt? Wenn ich Besuch habe und auf meine Anlage angesprochen werde bekomme ich oft die Frage gestellt: "Und zahlt sich das aus?" Dann spiele ich einmal Hotel California von RUclips und einmal meine unkomprimierte FLAC ab. Dann hat sich die Frage oftmals erübrigt. :) Nur wo bekommt man sowas her? Ich habe sogar eine CDs zuhause die sich anhören als würde jemand die Toilette runterspülen. Von Spotify und RUclips garnicht zu sprechen.
@@DjNoiseFaktury Naja, die Sounddateien bekommst du ganz modern bei Tidal, Qobuz, Apple oder Amazon Music, denn die alle liefern FLAC bis hin zu 192 kHz und 24 Bit.
@@DjNoiseFaktury Ich habe meine "Sounddateien" auf CD - die gehen vom NAD-Player direkt in einen historischen Technics-Vollverstärker..... Würde ich nicht missen wollen.
Ich nutze Deezer Pro, Kopfhörer (InEar/OverEar) Spitzenklasse von Sony. Hatte als Jugendlicher Stereobausteine von Technics. Ich in meinem Leben viel Geld für guten Klang ausgegeben. Bin jetzt 58
Welche Kopfhörer von Sony nutzt du? Deezer fand ich in meinem Musikstreaming Test auch ganz toll, besonders wegen der Flow-Funktion, aber geblieben bin ich am Ende dann bei Tidal, weil es irgendwie für mich das beste Gesamtpaket bietet.
@Purdroid ich nutze die WF1000XM5, WH1000XM5; auf Arbeit wurde der JBL650NC durch den Sony Wear ersetzt. Ich nutze auch Soundcore Q30, One , 2 Paar Liberty 3 Pro, Liberty 4 Pro. Als der JBL aufgab gab es den Soundcore One Pro leider noch nicht. Wobei ich den ULT für 149€ wahrscheinlich dem Soundcore für 199€ bevorzugt hätte.
@@Purdroid mit ANC komme ich auf meinen Strecken (Friedhof, Kreuzweg, Südpark, Westpark, Nordpark) sehr gut zurecht. Da wir hier der 2tgrösste Wallfahrtsort sind bimmelt hier stândig irgendeine Kirche. Da geben aber ALLE ANC-Kopfhörer auf. Die Sony kommen mit den hohen Tönen aber überraschend gut zurecht. Da sind nur die Soundcore Liberty 3 Pro besser.
Es gibt sicher gute Soundbars auch für Fans von gutem Klang und für Leute, die einfach und günstig ihren TV-Ton verbessern wollen sind die auch top. Aber ich bevorzuge dann doch eher Center + Frontspeaker. Kann aber verstehen, dass nicht jeder sich 3 einzelne Lautsprecher hinstellen will.
@@derschakal2675 Was willst du denn ausgeben? Von Nubert gibts ja so eine richtig gute und große Soundbar, aber glaub das ist außerhalb dessen was du ausgeben willst 😀
Meine beiden Standboxen im Wohnzimmer sind leider nur noch selten aktiv, denn wenn ich mal Zeit habe, schläft mein Töchterlein. Auf meinem Wunschzettel steht der Momentum 4 von Sennheiser Overear. Desweiteren probiere ich mich aktuell durch sämtliche Anbieter von Streamingdiensten. Aktuell finde ich die Qualität von Spotify auf der Stereoanlage bei verschiedenen Liedern gar nicht mal so unterschiedlich zu anderen. Allerdings wie schon geschrieben sind das verschiedene. CD's selbst habe ich seit bestimmt 15 Jahren nicht mehr, da ich vielfältig und von Klassik bis Metal höre und das irgendwo "unpraktisch" zur heutigen Zeit geworden ist. Altuell bin ich echt verwirrt.
Die Momentum 4 sind sicher ordentliche ANC Kopfhörer. Bei meiner Recherche letztens (wollte mich mal erkundigen, ob es ANC Over-Ears gibt, die mit kabelgebundenen geschlossenen KH mithalten können) habe ich mehrmals gelesen, dass aktuell die Bowers & Wilkins PX8 wohl klanglich das Beste sind, was man in dem Bereich bekommen kann. Vielleicht sind die auch was für dich? Kosten natürlich deutlich mehr als die Momentum 4 😀
@@MarkusPeters Aktuell bin ich bei TIDAL und muss im Bezug auf die Musik(-qualität) sagen: Wow, echt krass. Da hört man sogar Doro liesbeln 😂 Im Auto habe ich viel Zeit und kann auch mal in einer normalen Lautstärke hören. Hatte ein Lied mit Contrabass wo ich dachte, was wackelt da im Auto... Ne, es war der Musiker, der irgendwo ein nerviges Nebengeräusch erzeugte. Qobuz und Deezer stehen aber auch noch auf dem Programm. Klar, der Datenverbrauch ist jetzt höher. Ggf. muss ich mir doch angewöhnen, die Musik herunter zu laden.
@@Purdroid Genau. Irgendwo ist das Budget dann begrenzt vom Christkind. Wenn ich diesen Step gehe, wird es vermutlich auch Zeit für ein Plattenspieler.
ich Höre Musik über Vinyl und bei Spotify als Hintergrund rauschen. Wenn ich am Arbeiten bin oder so bin ist mir die Qualität egal aber wenn ich mir die Zeit nehme möchte ich den guten Sound genießen.
Als Hintergrundrauschen höre ich gerne diese Binarual Beats oder wie sich diese Musik nennt. Oder sowas wie LoFi Hip Hop. Wichtig ist mir da kein Gesang, das lenkt mich dann zu sehr beim Arbeiten ab.
Wenn ich mit meinen 41 Jahren ebenfalls meine Musik über Spotify auf meine BT-Kopfhörer und Lautsprecher streame... bin ich damit ebenfalls ein Jugendlicher?
Nun ja...ich bin schon ein älterer Jahrgang u. mit Schallplatte aufgewachsen. Trotzdem streame ich iaR, meist auf höchsten Klangeinstellungen über Spotify. Wenn man es richtig anstellt, schlägt diese Wiedergabe rein analog auf mehreren Ebenen...auch klanglich. Man muss ja nicht skippen, Bluetooth o. WLAN verwende ich dabei nicht. Entspannt u. ohne Unterbrechungen (wie Auflegen etc.) längere Zeit nur Musik genießen. Das geht mit Vinyl nicht. Was die Jugend daraus macht...? Nicht mein Problem.
Ich mit über 40 höre am liebsten um Auto musik (auf 4.3 modifiziert). Nur da kann ich so laut wie ich will zu der Uhrzeit wie ich will Musik hören. Und ja, BASS ist das wichtigste!!!!
Also die heutigen Bluetooth -Lautsprecher ab 100€ sind schon recht gut. Auch ich höre den Unterschied zwischen Spotify und selbst aufgenommenen MP3s ih guter Qualität oder CDs. Aber mit guten Lautsprechern von heute kann man einiges kompensieren und Musik dennoch genießen. Die Auswahl von heute durch Streaming ist doch für den Hörer gigantisch. Für den Musiker vielleicht nicht so (wg Einnahmen).
Sehe ich genauso, man hat viel Auswahl und kann sich aussuchen was und womit man hört, in allen Preisklassen und Qualitätsstufen. Besser gehts doch nicht?
Die heutige Musik ist nicht mehr für den Genuss gemacht. Basslastige Musik ist eher eine Mode. Ein Grauen für Audiophile sind remasterte Alben aus den 70er und 80er. Wichtiger als cooles aussehen ist cooler Klang. Wer sich heute mit HiFi beschäftigt, sollte schon ein paar Grundkenntnisse haben. High Res ist eine gute Erweiterung ( bei mir Qubuz) für eine gute Anlage (bei mir Denon- DP 47f ,DRM 800A und PMA 860). Hin und wieder sollte man sich die Zeit nehmen Musik zu genießen, ob über Lautsprecher oder Kopfhörer ( z.B. DT770, sind recht günstig), das entspannt und Musikhören wird zum Erlebnis. Aber auch zum nebenbei hören sollte es angenehm klingen. Ständiges Skippen zerstört jeden Musikgenuss und nervt. Wer sich heute mit HiFi beschäftigt, wird schnell merken, dass die Ansprüche steigen.
" Gutes HIFI " hat schon immer gutes Geld gekostet. Soll Leute geben die kaufen für tausende Euro Lautsprecherkabel, in den 90ern gab es mal eine CD die angeblich die Anlage " reinigt " und dauerhaft einen besseren Klang versprach. jeder soll mit dem glücklich werden, was er für richtig hält. Ich habe zwar im Augenblick eine für mich prima Anlage ( Akkuphase & Revox ), viel wichtiger ist mir aber die Musik selbst, also 4-5 Musiker die handgemachte Mucke produzieren egal welcher Art und Weise, wie irgendwelche Computerfreaks, Knöfchendrücker und LP Scratcher. Ich gehe auch wesentlich lieber auf ein gutes Rockkonzert wie in einen Clubtempel, wo Halbstarke bei 120 Beats rumzucken.
Deinen letzten Satz kann man auch aus der Perspektive der Jugend schreiben und Rockkonzertgänger schlecht machen. Was das dann bringen soll, weiß ich nicht, aber nur mal als Hinweis darauf, dass diese Verallgemeinerung nichts bringt.
Früher waren es andere Zeiten, da gab es nur CD und Radio aus der HiFi Anlage. Die alten Ungetüme von PCs waren für Musik damals noch kaum zu gebrauchen. Erst später mit den Tauschbörsen änderte sich das ein wenig. Dann kamen die legalen Stores und man hatte die Musik immer dabei. Heute macht das Dummfon ständig Pling, Anrufe, Nachrichten, Meldungen, etc. Da bleibt nicht mehr viel Zeit übrig, um „nur“ Musik zu hören. Auch wenn ich es mir immer wieder vornehme, dann sitze ich doch wieder bei RUclips und hämmere dumme Kommentare auf der wahnsinnigen Tastatur. 😂
Ich habe mein Smartphone in der Hinsicht etwas gezähmt, in dem ich von WhatsApp und Gmail die Benachrichtigungen deaktiviert habe. Ich erfahre, ob dort was Neues passiert ist, also nur, wenn ich aktiv in die App reingehe. Sonst ist mir das auch zu nervig.
@@Purdroid wenn ich mit dem Hund laufe ist das "Gassi gehen". Sportives Laufen ist da nicht möglich da die kleine Dame ständig zum schnüffeln und für andere Hunde stehen bleibt. Zum laufen nehme ich dann die InEar XM5, die tragen sich dann besser.
Ganz so pauschal kann man das nicht abtun. Ich habe hier nicht ganz so billige JBL-InEars. Muss zwar gestehen, dass die nicht an den Klang meiner heimischen Anlage heran reichen, aber in der Regel nutzt man ja die Dinger auch eher unterwegs zur Beschallung (oder Abschottung, um nicht immerzu das pausenlose Geplapper in den öffentlichen Verkehrsmitteln mithören zu müssen). MusikGENUSS erwarte ich auch weniger nicht von den InEars. Denn dafür habe ich das Zeug, was zuhause in meinem Wohnzimmer rumsteht.
MP3 320Kb ist nur im direkten A/B Vergleich gegenüber einem verlustfreien Format zu unterscheiden. Was dann als "besser" empfunden wird, ist überdies kein "100-zu-0%"-, eher ein Zufallsergebnis. Dass viele mit Schrott abhören, ist eine andere Sache. Und es gibt jede Menge Konzeptalben und long tracks. Viel mehr, als in den 70/80ern überhaupt möglich war, da die Produktionstechnik sowie Instrumente teils um Größenordnungen erschwinglicher sind als damals. Hörempfehlung auch zum Testen der eigenen Geräte: "Nothing" von Luis Cole - da sollte für jeden was dabei sein. Vinyltrend ist natürlich Bullshit. Der Versuch, mit pseudo-elitärem Gelaber Geld zu machen. Dynamik, Kanaltrennung und Frequenzgang des vorliegenden Master werden dadurch schon fast lächerlich eingeschränkt. Wenn die Raumakustik beim gemeinsamen Hören unter den Tisch fällt, dürfte auch die entstehende Emotion weniger intensiv sein, als wenn jeder im Raum alles mitbekommt - vielleicht kommt daher die oft übertriebene Basswidergabe mancher Brüllwürfel? Impulstreue erkennt jeder, wenn im Vergleich z.B. eine Snare nur noch "batsch" statt "Tschack" macht vor lauter softloudbaseleuchtequietsvhbunt USB/BT Blubberwalzen all der Hipsteranbieter.
Das eigentliche Problem ist das sie für Qualität nichts zahlen wollen. Mit den Abo Modellen hat die Industrie ihr eigenes Produkt entwertet. Und das nicht nur bei Musik sondern auch bei Filmen/Serien und Videospielen. Alles haben wollen aber es soll nichts kosten. Und die Industrie ist selbst daran Schuld.
Wenn dir das Video gefällt, dann abonniere den Kanal! Danke 😊
Schon längst geschehen. 😏
@@janstarheaven6955 Danke 🙂
Bin mit 17 Jahren wohl auch leider ein Teil der Jugend von heute, auch wenns mir nicht gefällt. Höre während ich das gerade schreibe Musik über meine HiFi Anlage aus den 90ern, die ich mir vor nicht allzu langer Zeit gekauft habe. Es ist einfach ein ganz anderes Erlebnis so Musik zu genießen. Dennoch benutze ich auch Spotify, da es einfach zu teuer ist, sich alles was man hören möchte auf Vinyl zu kaufen oder für wenn ich unterwegs bin. Aber schade, dass nicht mehr Menschen in meinem Alter überhaupt von der Existenz HiFis wissen.
Danke für deinen Kommentar! Die, die mehr Klang wollen, werden immer nach Lösungen suchen und dann schlussendlich bei HiFi und modernen oder klassischen Lösungen landen :-) Ich mache mir da für die Zukunft keine Sorgen. Menschen werden immer gerne Musik hören und einige werden es auch in guter Qualität machen wollen!
Meine Tochter und ich haben vor kurzer Zeit Blindtests zwischen Tidal und Spotify gemacht. Es gab keinen klaren Gewinner. Außerdem ist der Titel dieses Videos ja schon schmarrn. Wir haben MP3 kreiert, nicht die heute jugendlichen. Wir haben Bluetooth (schrecklich) und Spotify kreiert, nicht die Jugendlichen.
@@fleischpflanzerlmitsenf Was willst du mir mit den letzten beiden Sätzen sagen?
bin 18 und nutze noch einen Sony WM 3 zum musik hören wenn ich draußen bin und wenn ich zuhause musik hören möchte nutze ich meine Sony HiFi Anlage🥰
Ganz ehrlich: für das Geld, was du monatlich für Spotify ausgibst, bekommst du ein Album bei (z.B.) iTunes. Und wenn du mal kein Musik-Abo mehr bezahlen willst, gehören dir die Songs trotzdem noch. Auf lange Sicht ist das billiger. Es muss ja nicht gleich Vinyl sein.
Im Elektromarkt: eine Mädchen, ca. 16 Jahre, sucht mit ihrer Mutter einen Kopfhörer. Einziges Kriterium war ein Blick in den Spiegel. Noch Fragen?😂😂
Das glaube ich dir sofort 😂
Technik ist halt heute auch Mode, ein Status- und Lifestyle Objekt. Was ich aber bis heute nicht verstehe, auch wenn es vermeintlich cool aussehen mag, wenn Leute sich die Kopfhörer ÜBER die Wollmütze legen, sodass zwischen Kopfhörer und Ohr einfach mal 1 cm Stoff liegen. Ich mein WTF? Das ist ja dann der bekannte "Schleier vor den Lautsprechern", der sich lüftet, wenn man die Mütze auszieht :-D
ich verstehe immer nicht wieso die nicht einfach nen DT 770 Pro für unterwegs kaufen, sieht gut aus, ist günstig und liefert einen guten Klang
@@Ph7nch Ganz einfach:
1. Nicht wireless
2. Kein Mikro
@@dasistdiewahrheit9585 Stimmt, dafür gäbe es aber die MMX serie von Beyerdynamic, die klingen auch ganz gut
Vieles hängt auch mit der Art der heute von jungen Leuten konsumierten Musik zusammen, wobei ich vieles nur noch als als organisierten Lärm bezeichnen mag (Hauptsache es bumst wie die Kolben eines riesigen Schiffsdiesels). Für die häufig gehörten Stücke aus dem Techno und Rap Bereich ist eine niedrige Bitrate, Plastegehäuse-Lautsprecher, Bluetooth-Kopfhörer ausreichend. Wenn es aber um richtig gute Musik aus Klassik, Rock, Pop, Country, Elektronik etc. geht, wird der Unterschied zu gutem und oft teueren Equipment auffallen. Eigentlich mag ich die neuere Musik gar nicht mehr, aber neulich bin ich im Radio durch Zufall auf eine großartige aktuelle Sängerin aufmerksam geworden, Chappel Roan. Wow, was für eine schöne Stimme und Bandbreite, dachte ich. Wenn man sich nun diese Sängerin über die verschiedenen Technologien anhört, dürfte wohl jeder den Unterschied erkennen.
„Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.“ Dies ist das bekannte Zitat von Sokrates vor fast 2500 Jahren.
Genau, hab ich auch irgendwo mal hier in die Kommentare geschrieben, als Antwort auf einen solchen Kommentar.
Sokrates oder Platon?
Das ist leider ein falsches Zitat. Hält sich hartnäckig, aber Sokrates hat dies nie gesagt.
Was im Video mMn vergessen wurde: Die Art und Weise wie man früher Musik gehört hat wird viel zu sehr romantisiert. Wie hat denn damals der Mainstream Musik gehört? Vom Radio auf Kassetten aufgenommen! Ich bin in den 90ern geboren und noch damit aufgewachsen. Die Qualität war um Welten schlechter als Spotify, Mp3 & Co, aber daran will sich scheinbar niemand erinnern, weil ja nur alles was neu ist schlecht und Teufelszeug ist! Persönlich höre ich, W, 28, keinen Unterschied zwischen Flac und komprimierten Formaten, auch nicht auf ner guten Anlage. Und mann, hab ich es gewollt und versucht. Aber ich höre einfach keinen Unterschied, egal wie ich will. Bin ich dadurch jetzt ein schlechter Mensch? Bin ich ein schlechter Mensch weil ich Pink Floyd einfach nicht mag? Auch das hab ich versucht, glaubt mir. Ich kann diese Audiophilen, überheblichen Gatekeeper echt nicht ausstehen und teile auch nicht ihren sonderbaren Geschmack. Ist das jetzt schlimm? Dennoch habe ich einen sehr innigen Bezug zu Musik. Ich habe mir eine Flac Sammlung zugelegt, auch wenn sie mir nix bringt, was man hat hat man. Foobar2000 nutze ich, weil die Software sich genau auf meine Wünsche anpassen lässt. Und ich nutze LastFm, und das sehr extrem und genau. Bei guter Musik geht es für mich eben eher um Gefühl, den Inhalt, Aussagen, Texte und einfach den Vibe. Ich hab aufgegeben mit einem teuren neutralen Kopfhörer nach bestimmten Frequenzen zu suchen. Für mich ergibt das alles keinen Sinn. Vorallem sind diese Audiophilen auch immer nur alte Männer mit einem sehr seltsamen Geschmack den sie dann als das einzig Wahre darstellen und jeder der nicht so drauf ist wie sie wird gleich beleidigt. Nicht meine Welt. Außerdem: Heute haben wir Zugang zu so viel Musik wie noch nie und heute gibt es auch so viel gute Musik wie noch nie. Wir skippen nicht einfach so, wir können uns einen viel individuelleren Geschmack bilden. Damals musste man hören was es gab. Nur deswegen war man gezwungen jedes Album ganz zu hören. Ich skippe in den Streamingdiensten auch viel rum - weil ich aktiv nach Musik suche, früher ging das nicht! Ach ja, ich kenne übrigens einige in meinem Alter oder jünger die Platten sammeln. Man sollte nicht alle jungen Leute über einen Kamm scheren, das tun wirklich nur diese alten unsympathischen Gatekeeper. Im Übrigen waren Songs früher auch nur 2 Minuten lang, siehe Beatles und so!
Zwischen einer 320 kbit/s MP3 und einer FLAC höre ich auch kaum einen Unterschied und ich glaube das, was ich höre, wird Einbildung sein. Bin sowieso der festen Überzeugung, dass die ganzen Goldohren in der HiFi-Szene in einem echten Blindtest ein ganz ganz böses Erwachen haben würden. Deshalb sträuben sich aber auch so viele gegen Blindtests 😀
Zum skippen muss ich sagen, dass es bei mir schon so ist, dass ich, wenn ich mir nicht vornehme weiter zu hören, ich auch Lieblingslieder schon gerne nach dem ersten Refrain skippe um das nächste Lied zu hören. Gut finde ich diese Entwicklung (bei mir) nicht, weshalb ich versuche dagegen anzukämpfen. Bei Musik, die ich das erste Mal höre, geht es natürlich deutlich einfacher, einfach nicht zu skippen.
Vielleicht sollte man auch nicht zu hart mit sich selbst ins Gericht ziehen 🙂
@UNBEK4NNTE 👍👍 ich unterschreibe jeden einzelnen Satz :D Bin M 28 (mein Nick ist auf was anderes bezogen) und mir geht das, was du beschreibst auch total auf den Zeiger. Diese selbsternannten Audiophilen reden einem auch fast immer alles schlecht, und zwar überall, wo es nur möglich ist.
Deswegen ist HiFi als technisches Hobby auch echt ätzend, weil alles, was man sich irgendwie zurecht fummelt, grundsätzlich erstmal schlechtgeredet wird.
Ich persönlich höre sehr gerne Platten, da kann man schön experimentieren. Jeder Tonabnehmer klingt anders, jede geometrische Änderung der Einbausituation bringt Änderungen.. man kann einfach experimentieren bis einem der Klang richtig gut gefällt.
Aber nach der Ansicht einiger alter Männer geht das nicht mit Metal und schon gar nicht mit normalen Geräten, die weniger als 70.000€ kosten.
Das beste ist, diese alten Männer haben garantiert alle ein nachlassendes Hörspektrum - diskutieren aber darüber, ob das Stromkabel für 3.000€ oder 4.000€ jetzt besser klingt. Die 230V Zuleitung wohlgemerkt - nicht das Lautsprecherkabel.
Einzig die Verarbeitungsqualität von herkömmlichen Stereo-Verstärkern finde ich bei älteren Geräten besser (das sind aber auch nur die "guten", die überlebt haben)
@@LZP1987 In der HiFi Szene ist es ja so, dass du immer einen findest, der sagt "das ist kein echtes HiFi", da kannst du noch so viel ausgeben. Ist schon nervig teilweise!
liebe die rant :D fühl ich fast alles total. musik ist sowieso etwas so ursprüngliches, dass eigentlich garnicht dazu taugt so auf die spitze getrieben zu werden. bzw scheint es mir etwas daneben. kann ja im grunde jeder machen was er/sie feiert. aber das elitäre/gatekeeping ist absurd.
einfach musik enjoyen!
@@IndividuumNot So ist es, das Gatekeeping in der HiFi-Szene nervt.
Bin M, 28, und mein Einstieg ins HiFi war im Jahr 2003, da war ich 7 Jahre alt (mein Nickname hat einen anderen Bezug). Es begann mit einem ITT Ghettoblaster, das Gerät war damals etwa 10 Jahre alt, von meinem Bruder. Damit habe ich Radiosendungen mitgeschnitten.
Im Jahr 2007 kam ein Röhrenradio aus der ehemaligen DDR. Da gefiel mir der warme Klang. Es folgte ein Grammophon, ein Volksempfänger 301W, ein Philips Kofferplattenspieler... An solchen Sachen konnte man gut dran basteln und gleichzeitig die Funktionsweise der Technik schön nachvollziehen.
Parallel dazu hatte ich diverse Plattenspieler von Elac, Dual, Telefunken & co aus den 1970ern, späterhin 2x Rega p3 (diese waren aber sehr enttäuschend).
Mittlerweile ist es ein Technics "GR" von 2021 mit einem Nagaoka Tonabnehmer.
Als Verstärker hatte ich lange Zeit einen Yamaha AX-500 mit Boxen NS-344. Das war für 'nen Jugendlichen schon eine richtig tolle Kombi, da war ich bis vor Kurzem noch echt glücklich mit. Gekauft 2014 für 190€ alles zusammen. In Kombination mit einem Dual 601 Plattenspieler (60€) + Ortofon 2m blue war die Anlage echt super. Sowas hätten sich die meisten Jugendlichen 1986 nicht leisten können.
Seit 11/23 ist mein Verstärker jetzt aber ein ganz alter Japaner aus 1971. Dieser kann bereits mit einem Phono-MC Eingang aufwarten, das war 1971 noch extrem selten. Ein richtig gutes Netzteil mit Schnittbandkern-Trafo findet sich im Inneren. Der Vorbesitzer hat das Ding komplett reinigen und einstellen lassen. Macht total Spaß. Sowas habe ich mir immer gewünscht. Alle Schalter und Knöpfe sind aus Vollmetall gedreht. Heutzutage findet man leider so viel Plastik an den Geräten bis ~2.000€ ..
Die Boxen von Yamaha habe ich dann auch verkauft. Meine aktuellen LS sind viel kleiner als die alten NS-344 ... Neuware aus 2023 ... und sie klingen für mich sogar deutlich besser, als die riesigen HiFi-Trümmer NS-344. Die Technik hat wirklich Fortschritte gemacht, zumindest was die Möglichkeiten in der Verarbeitung von neuen und alten Werkstoffen betrifft. Das sind halt echt 'winzige' Lautsprecher im Vergleich zur NS-344 und die sind zu meiner Begeisterung abgesehen vom dynamischeren Klang sogar noch viel besser verarbeitet (zB das Gehäuse/der Lack).
Klang bzw. die Technik dahinter fand ich immer schon spannend.
Was mich aber nie interessiert hat waren Kabel. Ich finde es immer lustig (eigentlich bemitleidenswert), wenn in den HiFi Läden 70-jährige Senioren über Kabelklang schwadronieren. Da bin ich dann echt raus. Mein Vater ist jetzt 67 und er hört nicht einmal mehr die Grillen im Garten zirpen ...
Hoffe meine Ohren sind mit 67 nicht so ermüdet o.o
Spotify und sowas habe ich tatsächlich nicht. Ich kaufe mir meine Lieblingsmusik mittlerweile nur noch auf LP und ansonsten höre ich fast ausschließlich Podcasts und Hörbücher über RUclips.
Früher immer mal MP3s über "Myzuka .(ru)" bezogen ... Aber der MP3-Player liegt auch schon ewig herum.
Und im Auto läuft WDR4 oder Radio21. Mehr brauche ich nicht. Bei Radio21 nervt die Werbung..
Musikgeschmack geht von Tschaikowsky über Brahms, Duke Ellington, The Byrds, Tom Petty und Eric Clapton bis hin zu Bastille und Beatsteaks.
Hauptsächlich mag ich aber die ganzen Sachen aus den späten 90ern und frühen 2000ern (Linkin Park, MGMT, Wir sind Helden, Evanescence, The Rasmus, The Offspring, Sum 41, Within Temptation, System of a Down, Subway to Sally ..).
Davon bekommt man heute zum Glück vieles als LP in guter Qualität. Naja, außer RHCP, das ist schon heftig was die da für Schweinereien beim Mastering betrieben haben. Aber die 'Fallen' von Evanescence stellt bei mir so manche "audiophile" Pressung von Speakers Corner in den Schatten.
Meine Jugend ist jetzt schon 10 Jahre her, aber auch damals waren z. B. Soundbars schon eher in Mode, als ein olles Stereo Setup.
Man erreicht heute aber auch sehr guten Klang mit solchen Sachen. Früher gab es den Telefunken "Mister Hit" - heute klingt im Vergleich wirklich JEDE 30€ Bluetooth-Box besser.
Ich würde mir in der HiFi Welt weniger nostalgisch-sentimentale Verklärung und weniger plumpe Pauschalisierungen wünschen. Man kommt mit wenig Geld heute schon SEHR weit, es gibt unglaublich viel Musik zu entdecken von der auch viel "gute Musik" (Geschmackssache) dabei ist. Und zwar für jede/n. Bezüglich Zugang zur Musik leben wir heute in einer wirklich guten Zeit.
Und Billigschrott gab es früher auch schon. Die Geräte, die überhaupt bis heute überlebt haben, waren schon "die besseren".
Hatte den Kommentar hier schon einmal hochgeladen, dann aber wieder gelöscht, weil es extrem arrogante und pauschalisierende Kommentare gab. Letztlich wurde sogar der Kanalbetreiber von diesem Video literally als 'dumm' bezeichnet.
-> ..... ist wohl scheinbar Sakrileg, einen 54 Jahre alten Verstärker an moderne Boxen zu hängen 😂 (Ey sorry, so ein Giga-Blödsinn).
Dat löppt. Sehr gut sogar.
Wünsche hier allen ganz viel Spaß mit ihrer Anlage / Musiksammlung und denkt bitte dran, eine Aufnahme ist eh immer künstlich, deswegen ist im HiFi auch alles erlaubt, was gefällt.
Bin vor paar Monaten 18 geworden, zählt mich mal zur Jugend von heute dazu. Mich bringts jedes mal auf die Palme wenn ich Freunden nen Song schicke, und nach 5 Sekunden ein Urteil gefällt wird, basiert darauf, ob der Künstler bekannt ist (unter der Jugend von heute), das Cover Bild hübsch ist oder es sich um eine weibliche "Sängerin" handelt (beim Lied handelt es sich um "Shine on You Crazy Diamond" von Pink Floyd, um das mal klarzustellen)
Du arme Sau - mein Beileid ! ............. und das den Pink Floyd Leuten - ne,ne,ne
Glaub ich dir, dass das nervt! Ich empfehle anderen erst gar nicht Musik, höre eh viel zu unterschiedliche Musik. Mit Katie Melua, Adele und Dire Straits können meine Kumpels eh nix anfangen :-D
Ach ja .. ich höre gern Al Stewart (year of the cat) und was hab ich über den schon blöde Kommentare bekommen. 'Eunuch' und so in der Art. Möchte ich nicht wiederholen.. Dabei ist der song echt gut😬
Naja… ich bin 1982 geboren und
Mit Walkman aufgewachsen. Das war auch kein „HiFi“. Mit 14 ne Rummelanlage von Sony, Hauptsache laut. Mit 18 dann an die Anlage dicke Boxen von Magnat. Hauptsache noch lauter. Viel Musik hab ich schon immer gehört. Und das ist das wichtige. Ich hab immer noch keine Anlagr für 50.000€. Sondern seit ewigkeiten meinen Yamaha-Receiver mit 7.1 und irgendeinem „Pure Stereo“ Modus. Dazu paar halbwegs anständige Boxen (B&W 703) von Kleinanzeigen. Mir reicht das. Mit Kindern, Haus, Garten finden 98% des Musikhörens eh im Auto statt.
Sehe ich exakt genauso. Mein Verstärker ist auch "nur" ein Denon AV-Receiver (irgendwas mit 3400 im Namen) und ich bin zufrieden. Klar, gehts besser, aber ob ich da den Unterschied hören würde? Die Bequemlichkeit alles mit einer Anlage machen zu können (Musik und Filme) ist es mir wert einfach mit dem AV-Receiver weiterzufahren.
Als Jugendlicher bin ich mit Pink Floyd, Alice Cooper, Deep Purple und und und groß geworden. Wenn mein Vater ins Zimmer kam war sein erster Spruch was das für ein fürchterlicher Radau wäre. Heute hören Jugendliche andere Musik und sie muss mir ja nicht gefallen, aber ich würde sie dafür nicht kritisieren. Und das sich Hörgewohnheiten ändern, ist nicht zu übersehen. Ich sehe mich nicht als Maßstab wie man seine Musik hören sollte. Es gibt meines Erachtens viele Möglichkeiten Musik wieder zu geben!
Schöne, erwachsene und offene Meinung. So muss das sein!
Ich bin zwar mit meinen 39 Jahren noch halbwegs jung, aber verstehe auch schon so einiges nicht 😀Trotzdem sollen sie doch machen und hören, was sie wollen!
Mit Bluetooth Lautsprechern werde ich trotzdem nicht warm, die können mir irgendwie zu wenig.
Die beste Musik ist immer die, die aktuell war als man zwischen ca 15 und 30 Jahre alt war.
Ist immer so bei jeder Generation.
Guter Musikgeschmack🎸👍
@@SmokeFFM Da ist ganz viel wahres dran!
Ich kann das mit den Kopfhörern bestätigen. Ich (43 und interessiert an Hifi seit über 25 Jahren) finde immer wieder erstaunlich hochwertig klingende Audioprodukte aus dem Mainstreambereich, z.B. das Gaming Headset von
Logitech G Pro X Lightspeed, das in der Blackweek zum meistverkauften Headset für Gaming wurde. Völlig unerwartet stellte ich fest, dass es beim Musik hören (nur über PC!) erstaunlich gut klingt. Selbst eine relevante Räumlichkeit ist wahrnehmbar, was ich noch nie bei vergleichbaren Produkten hörte. Da dieses Headset nun sehr viele junge Menschen zum Zocken kaufen, sollten diese Personen auch die Qualität beim Musikhören feststellen, zumindest diejenigen mit Aufmerksamkeit dafür.
Ein weiteres viel gekauftes Produkt, sind Geräte von Apple oder Bose. Diese klingen zwar nicht audiophil, aber doch deutlich besser als die günstigen Produkte und geben damit den Konsumenten einen Eindruck (vielleicht Einstieg?) von hoher Audioqualität.
Ob dann jemand dieser Jugendlichen/jungen Erwachsenen im späteren Alter, dann so wie ich bereit ist, mehr als ein Monatsgehalt für Standlautsprecher auszugeben, ist dann wieder eine andere Frage. Aber auch hier stimme ich zu. Guter Klang muss heute nicht mehr teuer sein. Ein Sound, der vor 20 Jahren so etwas wie der Einstieg in höherwertiges Hifi war und ca. 800 bis 1000 Euro kostete, wie z.B. Yamaha PianoCraft, ist heute erheblich günstiger zu haben (z.B. Vulkkano Arc 5 oder 6).
Und das ist ja auch die Geräteklasse die früher häufiger in den Haushalten zu finden war. Vielleicht eher mit den fullsize Komponenten, aber eben klanglich nicht weit entfernt (Yamaha, Sony, Technics, etc.). Selbst die EInstiegsgeräte der größten High-End Marken (Denon, Marantz, Dynaudio, B&W, Focal, etc.) standen nicht unbedingt in jedem dritten Haushalt. Also gab es zwar High-End, aber das war schon immer etwas für Freaks oder Leute mit viel Geld. Und beide Gruppen gibt es nach wie vor.
Wurde in den frühen 2000ern geboren und für mich ist‘s heute noch normal Tonträger zu sammeln. Ich habe auch eine total tolle Hi-Fi Stereoanlage. Habe sogar selbst die Kabel durch bessere Kupferverbindungen ersetzt. Das Ritual mit den Platten & CD‘s und diese einfach mal durchzuhören, dazu noch das ein oder andere Cover zu bestaunen ist einfach ein tolles Gefühl. :)
Dieses tolle Gefühl bei Platten werde ich bald das erste Mal selbst erleben, denn ich werde meinen ersten Plattenspieler kaufen 🙂Wo kaufst du deine Platten?
@@Purdroid Bei Müller kann man wirklich gut Platten shoppen 😉 Zumindest hier in Ost-Westfalen. Fahre öfter zu dem Müller in Bielefeld. Die Auswahl und Sortierung ist echt gut. In Osnabrück auch.
Der Kanalbetreiber "Bavarian Vinyl Nerd" kauft glaube ich auch oft bei Müller.
Wenn man erstmal durch den Parfümgestank im EG hindurch ist, dann kann man sich in dem Laden ganz gut aufhalten. ;-)
Hast du schon eine Vinyl-Fräse im Ausblick?
@@LZP1987 Ich bin leider, muss ich sagen, total der Online Käufer, werde also wahrscheinlich online kaufen bei Discogs oder so.
Ist Vinyl-Fräse eine Insider-Bezeichnung für Plattenspieler? 😀Ich werde sehr wahrscheinlich den Argon Audio TT-4 kaufen!
P.S.: Im Müller in Koblenz hatte ich mal 1 Jahr Hausverbot, weil ich als kleiner Pänz mit Kumpels Schokoriegel klauen musste
😂
@@Purdroid Haha ! :D Na die erkennen dich hoffentlich nicht mehr wieder heute ..
Über den Argon hört man viel Gutes. Würde empfehlen direkt die Nadel 2m blue mit zu bestellen. Das lohnt sich. Hatte früher selbst das 2m red , und das blue spielte wirklich viel besser.
Ansonsten.. Sonoro Platinum wird auch oft als guter Einstieg genannt. Kenne den Plattenspieler an sich nicht, aber das Nagaoka MP-110. Das habe ich selbst :D Ist ein mega Tonabnehmer, aber verträgt sich absolut nicht mit jedem Phono-Eingang. Da braucht man einen Vorverstärker mit einstellbarer Eingangskapazität.
Naja ich nenne es ironisch Fräse, weil die Nadel im übertragenen Sinne ja Späne abhobelt .. Ein verschleißbehaftetes und kompromissbehaftetes Verfahren. Aber zum Glück dauert das ja seeehr lange. Meine erste LP war "Bad Blood" von Bastille, 2013 gekauft, da war das Album neu. Gefühlt 1000x gespielt, aber klingt immer noch super.
@@LZP1987 Danke für den Tipp, der Sonoro sieht auch sehr gut aus. Eine andere Nadel werde ich erstmal nicht bestellen, das ist mir für den Anfang dann zu viel, zu kompliziert. Muss mich erstmal in das Thema Vinyl einlesen und einarbeiten. Ist wie gesagt mein erstes Mal 🙂
Meine Tochter (17 ) weiß sehr wohl was guter Klang ist. Sie holt sich ihre Inspiration unterwegs über z.B. Spotify , versucht aber so viel wie möglich dann auf Vinyl zu bekommen. Ihre alte Anlage ist ein Denon pma 1080r Verstärker aus den 90er Jahren, einen Dual Plattenspieler und Canton Boxen. Schon erstaunlich, dass sie sogar ihre geliebte K Pop Musik auf Vinyl bekommt. Ab und zu leihe ich mir auch mal eine Platte bei ihr aus. 😁
In den 1980 1990 Jahren hatten die verbreiteten „HiFi“ Anlagen unter Jugendlichen einen deutlich schlechteren Klang als heutige Standard-Geräte, hochwertige Geräte konnten sich normale Jugendliche damals gar nicht leisten. Verbreitet waren damals Walkman und Kassetten die leierten und dumpf klangen.
Stimmt nicht! Die HiFi Geräte der 1990er können heute klanglich noch sowas von locker mithalten. Auch ein vernünftiges Tape Deck, ab seinerzeit 800DM aufwärts, ist von der CD kaum noch zu unterscheiden. Da leiert gar nichts! Dank Dolby C oder gar Dolby S rauscht da auch nichts mehr. Klar, für 100€ bekommt man heute mehr "Klang" als früher. Ab 1000€ Invest, sieht es dann aber schon ganz anders aus.
Und Anfang der 2000er hatten wir alle MP3-Playr mit möglichst komprimierten Liedern, weil der Speicher halt nicht so groß war. Und ich hatte auch noch oft so ganz alte Blechbügelkopfhörer, die haben sich angehört wie ein Dosentelefon und haben einem manchmal Haare rausgezogen 😀 Lagen zB meinem Kassettenspieler damals bei und hörten sich vergleichsweise an wie so 1 Euro Kopfhörer ausm T€di oder Konsorten. Aber ja doch, früher hatten gefühlt mehr Menschen eine "Anlage" zu Hause stehen.
@@Daniel-gr2olklar gab es früher auch gute Geräte, aber die waren eben nicht normal in Jugendzimmern sondern wurden nur von wenigen Liebhabern gekauft, der standard waren einfache Kompaktanlagen.
@@klaus1234567890 Vielleicht in den späten 1990ern und danach. Da gab es schon kaum noch HIFI und vermehrt 100 Euro "Anlagen". 1980 und auch 90 war eine ganz andere Liga. "Jugendzimmerkompaktanlagen" aus diesen Jahren kenne ich nicht. Was es gab waren Kassettenrecorder für Märchen oder Hörspielkassetten. Selbst Batteriebetriebene Ghettoblaster kosteten richtig Geld und waren klanglich NICHT vergleichbar mit den 400 Euro Denon oder Kenwood Kompakt "Anlagen" aus der heutigen Wegwerf Zeit.
Das bezweifle ich selbst die Sony QS Technik anstatt der ES Technik war besser als alles was es heute gibt!
In persönlichen Gesprächen und Hörtests mit Jugendlichen habe ich festgestellt, dass die grosse Mehrheit der Jugendlichen derart massive Hörschäden haben, dass sie den Unterschied zwischen HiFi und Disco-Gedröhne überhaupt nicht mehr wahrnehmen. Diejenigen, die mit 16 noch ein gutes Gehör haben, sind heute eine absolute Minderheit.
Ich bin teil besagter Jugend. Ich bin im besitzt einer Stereoanlage mit Plattenspieler, aber verfüge ebenfalls um ein Abo bei Spotify. Ich erkenne den Qualitätsunterschied deutlich. Also warum bin ich immernoch bei Spotify? Ganz einfach. Das Musik ist etwas das ich gerne mit meinen Mitmenschen die bei Spotify sind teile. Viele von ihnen schätzen auch guten klang. Dieses teilen von Playlist und die Unterhaltungen und Inspiration ist mehr wert als der Qualitätsbonus durch Tidal. Und niemand hält mich davon ab meine Lieblingsalben an einem stück zu hören und in hochwertigeren Formaten zu erwerben. Musik verbindet. Und gemeinsame Playlists oder das einsehen anderer Playlists verstärkt dies um so mehr. Trotzdem höre ich auch oft alleine Alben. Aber diese Alben freunden zu zeigen und zu sehen wie diese sie in ihre Playlists eingliedern, vielleicht sogar ins Spotify Wrapped zu finden ist einfach cool. Genau so sind andere Freunde von mir mehr in anderen Musikszenen unterwegs und ich bekomme so einblicke die ich andernfalls nie gehabt hätte. Und das selbst bei Freunden die ich einfach selten sehe. Dieses verbindende sind mir die einbußen in Qualität allemal wert.
Ah cool, ich nutze bei den Streamingdiensten diese Social Media Funktionen gar nicht, aber finde ich gut, dass es das gibt. Bei Tidal gibt es ja diese Live Funktion, da kann man quasi Fremden und Freunden live zuhören, ohne skippen zu können oder so. Auch eine schöne Idee und habe ich sogar paar mal gemacht 🙂
Vielleicht parallel dazu ein Deezer Pro Abo abschließen. Sind nur 98€ pro Jahr. Der Unterschied im Klang ist riesig
@@MarkusPeters Oder Tidal 😀
Diese Social-Kompetente ist nicht zu unterschätzen.
Ich fahre sehr gut mit meinem Apple Abo. Habe mir zu meinen Airpods 3. Gen jetzt im Black Friday Sale noch die AirPods Max gegönnt. Für unterwegs einfach ein feines Ensemble. Außerdem gab es eine Aufwertung des Mobilfunk Vertrages auf 50GB Datenvolumen. Es bereitet mir große Freude, unterwegs zu sein und einfach ein gerade entdecktes Album oder eine Playlist zu erleben.
Nichts desto trotz habe ich knapp 30K in die Stereo HiFi Anlage gesteckt und die Perlen hole ich mir nach wie vor auf Vinyl. Die Sammlung umfasst ca. 1.000 Scheiben.
Es hat beides Daseinsberechtigung.
@@Purdroid oder Apple Music, die Bieten auch ALAC bzw ist ja eigentlich FLAC und das für 11.99€ pro Monat
In den 50/60 er Jahren haben die US-Songs oft unter 2 Min. gehabt. Das lag an den US Stationen, die nur Songs gespielt haben, die um 2 Minuten lang waren. Die meisten Elvis oder andere Interpreten Singles sind nur kurz.
Ah okay, interessant. Und heute ist es wieder kurz wegen der besseren Verbreitung per Social Media.
Glaub ich sofort. Seit kurzem habe ich Rockabilly für mich entdeckt. Viele Lieder davon sind tatsächlich recht kurz. (Sonst höre ich Dark Wave, Pagan Folk, Hellectro)
Sehr schön fand ich in den 90gern einige Elektro/Trance/Techno Songs, welche fünf bis acht Minuten lang sind. Klar, ist dies eher Baukastenmusik, aber ich liebe es, wie sich die Lieder (nicht zu) langsam aufbauen bis die Vocals oder Melodie endlich eingespielt wird.
Into My Brain (Original Mix) Mario Lopez vs. R.E.D. S.E.C.T.O.R 6 Min. 33 lang. Einfach unglaublich schön, kenne ihn seit ich 9 war.
Wenn man sich in die HiFi Thematik rein versetzten möchte, braucht es Zeit um etwas Grundwissen aufzubauen, von den Anschlüssen eines älteren Verstärkers, welche Lautsprecher geeignet wären und wie sie zu platzieren sind. In meiner Wohnung mit einer Gipswand im Wohnzimmer klingt alles schlecht, daher steht die Stereoanlage in der Küche. Oben im Regal sind 2 Lautsprecher und unten sitze ich mehr oder weniger im Stereodreieck. Ein Bluetoothlautsprecher klingt überall meist gut, ist kabellos und mobil, wie wird in 10 Jahren Musik gehört?
Also ich werde auch in 10 Jahren mit keinem Bluetooth Lautsprecher Musik hören, dafür können mir die Dinger zu wenig. Ich brauche ein Display :-D Was ich aber hoffe, dass in 10 Jahren Bluetooth soweit ist, dass eine Qualität wie aptX HD dann Standard ist.
Bei vielen Jugendlichen mangelt an an Ahnung von guter Musik.....
Ich habe mal eine Zeit lang als DJ gearbeitet, daher habe ich auch eine sehr große Musiksammlung, welche ich mein Eigen nennen kann. Habe diese in höchster Qualität auf meinem Server gepackt und streame sie von unterwegs auf meinen Smartphone und höre über Kabel auf meine Kopfhörer. Ich höre mir die Alben am Stück durch und gewisse Teile der Alben, kommen auch in die entsprechende Wiedergabelisten und genieße meine Favoriten im Separé. Habe vor, mir einen High Res Audioplayer zuzulegen, um die Musik auch fernab des Weltnetzes, hören zu können. Im Telefon habe ich eine 2TB Karte drin und diese ist natürlich voll.
Greifst du quasi auch von unterwegs per Mobilfunknetz auf dein NAS zu? Ich hab auch ein NAS (Synology), da liegen auch viele FLACs, aber nach außen hin ist es offline.
Ah und warte mal, du hast eine 2 TB Karte mit Musik voll? Hammer!
Mit 18 Jahren lag ich auf dem Teppich und suchte die beste Position zum Abhören der Pseudoquadro-Darbietung, die ich mit einem selbstgebauten Adapter möglich gemacht hatte. Ganz ohne Subwoofer, nur mit 4 damals sehr teuren (Ostmark!) Zweiwegeboxen von RFT!
Ich bin 60 Jahre Alt, und mein Leben Lang habe ich meine Anlage bis Heute versucht immer Besseren Klang zu Erreichen. Klang ist alles und nicht die Lautstärke.
Klang ist auf jeden Fall deutlich wichtiger als Lautstärke, das ist wahr. Bin sowieso eher der Leisehörer.
Mein Goldene-Ohren-Laden in der Hauptstadt machte erst die CD madig, später Bluetooth, dann passive wie aktive Subwoofer. Das einzig wahre war Vinyl! Den Laden gibt es nicht mehr. Ich nutze alle genannten Techniken und genieße die "klassische" Stereoanlage mit traumhaften Standboxen mit integrierten Bandpass-Woofern. ab
"Sound" muss individuell gefallen und steuerbar sein. Unter den jungen "Content Creators" bei RUclips & Co. hat sich die Devise durchgesetzt, dass der Ton wichtiger ist als das Bild.
Der Ton ist bei RUclips definitiv wichtiger als das Bild, das stimmt!
Wer schlau ist und Lust hat kombiniert einfach Hifi von früher mit der Technik von heute.
Habe Lautsprecher aus den 70ern, 80ern, 90ern und 2000er bei Kleinanzeigen super günstig geschossen und die sind grandios :D
Habe aber auch z.B. die Soundcore Motion+ die ich für unterwegs oder auch synchron mit den alten Lautsprechern nutze. Ist ne schöne Bluetooth Box.
Ich denke wer einen wirklich geilen Sound haben will und wenig Geld ausgeben will, sollte auf mehrere verschiedene Lautsprecher setzen welche den ganzen Raum erklingen lassen können. Verschiedene, weil diese ihre Stärkern und Schwächen miteinander kombinieren ausgleichen können und durch den vollen Raumklang sich das Ergebnis potenziert. (Außer bei billigem Chinaschrott, der zieht den Sound komplett runter)
Was heutzutage eine Bereicherung ist, ist sie Möglichkeit einen Aux-Bluetooth Adapter an den Verstärker anzuschließen um das Ganze drahtlos mit dem Smartphone bedienen zu können. Super z.B. wenn man Musik im Bad, beim Duschen nutzen will, mit seinen Retroboxen :D
Das Ding ist, man muss wohl auch eher der Mensch sein der an sowas gerne tüftelt, da man vieles beachten und selbst einstellen muss. Wer Energie und Zeit da rein investieren will, kann dank der heutigen Technik preiswert, sehr platzsparend mit einem modernen kleinen Verstärker oder einer Verstärkerplatine (steinigt mich :D) extrem guten Raumklang erhalten.
Wer da aber keine Lust hat, bekommt halt das was einem die Industrie gibt. Dafür braucht man selbst aber auch nicht mehr viel zu machen. Am ehesten würden sich da höher preisige Bluetooth Kopfhörer eignen, da hat man den besten Sound und muss bis auf die Bluetootheinstellungen nichts machen :D
MP3 mit einer Bitrate von 192 Kbit/s oder mehr klingt besser als alles was die meisten Jugendlichen in den 90ern oder 2000er Jahren hatten, egal ob Vinyl oder Cassette. Die CD ist zwar theoretisch besser, aber den Unterschied CD zu 192 kbit/s MP3 hört doch keiner. Auch die heute in der Masse verwendeten Kopfhörer und Ohrstöpsel sind besser als das, was man früher hatte. Sicher gab es früher auch Highend Geräte, aber nur ganz wenige Leute hatten sowas. Und wer hier erzählt, dass Vinyl so überragend wäre, der hat es nicht verstanden und ist verblendet. Sowas nutzt man nur noch aus nostalgischen Gründen, nicht wegen der Klangqualität.
Doch, den Unterschied von CD zu komprimierter 192 kbit/s MP3 hört man schon, es sind Feinheiten im Klang. 192 kbit/s MP3 ist jetzt auch nicht so hochwertig.
Bin ein HighEnder von früher. Jetzt habe ich eine naturbedingte! 5 khz Schranke im Kopf. Und jetzt klingt alles wunderbar. Gruss an Beethoven.
Wenn du 320 kbit/s MP3 gesagt hättest, würde ich dir voll zustimmen, aber zwischen CD und 192 kbit/s kann man schon noch Unterschiede hören. Natürlich nur mit gutem Equipment und geschultem Gehör.
@@alexkissing3274 Na ja, den Unterschied hört man schon. 24 Bittiefe ist schon etwas anderes als 16 Bit. Auch ist es wichtig das passende Equipment ( Player, Lautsprecher und Kopfhörer) . Ein Sony Smartphone, das das LDAC beim Abspielen beherrscht ist schon eine Ohrenweite.
@alexkissing3274
würde bei Vinyl ergänzen wollen, dass man es auch aus Experimentierfreude bevorzugen kann. Jeder Tonabnehmer klingt anders, man kann durch die Wahl der entsprechenden Technik den Klangcharakter an seinen persönlichen Geschmack anpassen und hat gleichzeitig noch den Effekt, die Technik praktisch anfassen und ihr beim Arbeiten zuschauen zu können. Außerdem sind die großen Cover auch einfach schön. Und man kauft nur Musik, die einem wirklich gefällt. Das führt dann auch dazu, dass man so ein Album mal komplett durchhört und die Musik in der Reihenfolge hört, die der oder die Künstler/in sich gedacht haben.
Heute ist Musikhören Fast Food. Früher ging man noch in ein gutes Restaurant mit schön gedecktem Tisch.
Muss aber gestehen, dass ich heute Musik hauptsächlich im Auto höre oder über Alexa beim Frühstück. Meine CDs sind alle flac-digitalisiert und liegen auf dem NAS im Heimnetz. Der Vinyl-Plattenspieler verstaubt auf dem Schrank.
Habe auch irgendwann alle CDs digitalisiert in FLAC und MP3. Jetzt liegen die wie bei dir auf dem NAS, aber hören tue ich Musik nur noch über Tidal. Will mir aber einen Plattenspieler zulegen (mein erster!), um auch diese Welt mal zu ergründen. Man kann sich also gleichzeitig in beide Richtungen entwickeln und in beiden Welten leben 😀
Moin lieber Elmar,bringe den Plattenspieler wieder in Schwung.Ich besitze einen guten alten Technics Sl-q2 Plattenspieler aus dem Jahre 1979,alten Marantz Receiver plus amerikanische Bose Lautsprechern.Der Technics läuft und läuft und läuft.Gute Qualität.Ganz viel Pflege wird ihm zuteil.Liebe Grüße.😊😊
@@Purdroidweise Entscheidung sich einen Plattenspieler anzuschaffen,wünsche dir viel Spaß beim Musik hören.Gruss von einem Vinyl Freund.
@@Kreuzfahrer1973 Danke, freue mich schon total drauf! Überlege noch, was meine erste Platte werden soll 😀
@@Purdroid meine erste LP war Pink Floyd "The Wall".Dann folgten Dire Straits Platten und viele andere.😊😊
Du hast mir aus dem Herzen gesprochen
Super, das freut mich 🙂
Vor 50 Jahren habe ich meine Platten über einen Dual Dreher und einen 2x6 Watt Dual Verstärker gehört, ach ja, da waren auch die Lautsprecher mit Breitbändern ohne Weichen. Ein süßer Klang in meinem 12 qm Zimmer. Den Verstärker hätte ich heute gern wieder, die Boxen auch. Heute habe ich ein etwas besseres Setup. Brauche aber auch nicht mehr auf das Geld achten.
Heute gelesen das Denon und Marantz gerade pleite geht und die letzten Geräte jetzt günstiger werden. Ich besitze noch 600 CD's und habe die auch alle als .flac auf meinen Netzwerkspeicher abgelegt. Von dort können "gute" Geräte die in Hifi abspielen. Zum Beispiel ein Denon mit Nubert Lautsprechern, oder ein Sansa Clip mit dem Rockbox System was .flac abspielen kann. Wie ein .flac mit einem Studio Kopfhörer klingt wissen nur wenige.
In 2000 stülpte die Musikindustrie dann auch noch den Loudness War über die Hörer und versumpften das Quellmaterial, da habe ich auch das kaufen weiterer CD's aufgehört.
Wäre sehr schade, wenn das so kommt, zeigt aber wie sehr die HiFi-Branche im Umbruch ist. Wer sich nicht anpasst, wird gehen. Mit meinem Denon AV-Receiver bin ich jedenfalls sehr zufrieden. Mal sehen, was es dann für Alternativen gibt in 2-3 Jahren, wenn ein Neukauf ansteht. Denn ich denke mal, AV-Receiver wird es weiterhin geben, nur von weniger Herstellern.
Ich bin 56 Jahre und nebenberuflich mobiler DJ. Ich mache ab und zu auch Musik auf Veranstaltungen, wo viele Jugendliche dabei sind. Ich habe persönlich festgestellt, dass Menschen, die ein wenig jünger sind als ich (bis mitte 40) keinen Wert auf guten Klang legen. Wichtig ist allen, dass es „ballert“. Es gibt sicherlich Ausnahmen aber in der Regel werden RUclips-Video inkl. der Werbung dazwischen gestreamt und das möglichst auf einem Teufel Rockster, der auch einen extrem übersteuerten Bass hat. Zu Hause haben sie evtl. noch Spotify, das manchmal auf einer Heimkino-Anlage über Bluetooth abgespielt wird.
Ich muss aber auch sagen, dass über alle Altersbereiche vielen ein guter Klang egal ist. Das gilt nach meinem Eindruck auch für Menschen, denen das in den 80‘er und 90‘ern noch wichtig war.
Ein kleines Beispiel hätte ich auch: bei mir lief, während meine
Tochter zu Besuch war, "Pinball Wizard" von The Who. Rechts im Raum die erste Gitarre und plötzlich links die E-Gitarre. Meine Tochter:" Es Papa, hast du Quadro Sound?" Sie ist auch schon 53 Jahre alt und sollte eigentlich Stereo kennen, aber durch die ständige Streamerei eben "verdorben"...
Dabei war das nicht mal auf keiner besten Anlage abgespielt, sondern über eine kleine 2+1 Anlage. (allerdings Mittel/Tiefton
optimiert). Ich bin mit der Mucke der '65 bis '75er Jahre in meiner besten Zeit geblieben, meine Zeit, und höre heute nur Oldies und Rockclassics..Bin eben alt..
Im Großen ind Ganzen bin ich bei Dir.
Allerdings bietet die heute meistgehörte Musik vom Ansatz her keine HiFi Qualität.
Das fängt schon bei der Produktion der Musik an. Viele Studios bieten keine Produktionsbedingungen für HiFi mehr. Es wird der eine Beat unter das andere Rauschen gelegt. Auch hier wird gerne beim Bass übertrieben. Und dann hört der "wirklich Hörende" statt Musik nur ständiges Pumpen.
Ich habe jahrelang Tontechnik für ein Orchester gemacht und bin daher "versaut". Ich höre einfach zu gut. Auch das kann eine Last sein.
Schön, dass Du das Thema mal angesprochen hast.
Das stimmt, typische 08/15 Chartmusik, besonders die aus Deutschland, kannst du dir meist nicht auf hochwertigen Kopfhörer oder einer guten Anlage anhören. Klingt zu gepresst und dynamiklos. Da ist es bei den Ami Produktion schon deutlich besser (Ed Sheeren, Taylor Swift).
Die HiFi-Kammern der Elektronikmärkte sind zu HiFi-Ecken geschrumpft. Ich wollte an meinen Yamaha-AV-Receiver einen guten aktiven Subwoofer anhängen. Auf die Frage danach meinte der XY-Fachverkäufer: Sowas stellen wir uns nicht mehr hin.
Ja, die Zeiten sind vorbei. Abseits der immer weniger werdenden Offline Fachhändlern, findet man das meiste nur noch online.
Hör Dir den Presonus 10" an. M.E. der Beste unter den Bezahlbaren...
Ich denke, dass heute Musik hören nicht mehr den Stellenwert hat wie zu meiner Jugend, hat viel damit zu tun, dass Musik hören heute wesentlich billiger zu haben ist, als zu den goldenen Zeiten von Vinyl. Platten, Plattenspieler, Verstärker, Lautsprecher und auch Kopfhörer kosteten damals ein Vermögen und mit dem Auflegen einer LP z. B. zelebrierte man das Musikhören geradezu. Es benötige viele Handgriffe bis alles eingeschaltet, eingestellt, aufgeklappt, abgestaubt und aufgelegt war und man endlich die Musik geniessen konnte. Ganz abgesehen davon, dass man auch immer den Wunsch hatte, etwas noch verbessern zu müssen oder zu wollen. Heute, bei CD oder mp3, hört man nur die Musik, bei einer LP spürt man sie auch!
Genau aus diesem Grund habe ich mir auch wieder einen guten Plattenspieler gekauft.Ich habe mich selbst oft ertappt das ich am Handy Musik gestreamt habe und während ich ein Lied gehört habe,schon das nächste gesucht habe.Dadurch habe ich gar nicht aktiv gehört.Natürlich mache ich das noch ab und zu.Aber immer öfter höre ich mir komplette Alben an.Und das tut gut.Natürlich braucht man auch gute Komponenten. Mir ist auch die Optik wichtig,deshalb habe ich Marshall Lautsprecher. Bin so begeistert das ich sie angefangen habe sie zu sammeln. Für jede Gelegenheit den richtigen.
Will mir auch einen Plattenspieler zulegen, obwohl ich sonst nur per Tidal streame 🙂Meinst du, mit dem Argon Audio TT-4 werde ich als Anfänger glücklich? Irgendwie für den ersten Plattenspieler ganz schön teuer, aber andererseits scheint es so zu sein, dass man in der 2-300 Euro Preisklasse zu viele Kompromisse machen muss. Ich hab aber auch das "Problem", dass ich unbedingt einen mit Vorverstärker haben will, weil ich nicht eine zusätzliche kleine Box rumliegen haben will. Mein AV-Receiver hat nämlich keinen Phonoeingang.
@Purdroid ich habe mir einen mit Bluetooth gekauft.Ist mir einfach zu blöd mit der Verkabelung.Meiner ist vom Media Markt und hat glaube ich etwas über 400,- gekostet.Ich übertrage auf einen Marshall Acton 3 weil ich im unterer bis mittlerer Lautstärke höre.Ich wohne zwar in einem Haus habe aber keinen so grossen Raum zur Verfügung das sich ein Woburn rechnet.Der Stanmore liegt zwar in der Mitte aber statt dem habe ich mir einen Tufton zugelegt der super im freien funktioniert.
@@peterschuster1379 Das wär dann nichts für mich, wenn dann will ich es "richtig" haben, mit Plattenspieler der an "echten" Lautsprechern angeschlossen ist 🙂Also ganz klassisch, damit ich es spüre wie das eben früher so war.
@@Purdroid ich hab ein direkt angetrieben Geholt Cambridge der hat auch einen Vorverstärker es sieht sauberer aus und der Klang ist ausreichend mein alter Plattenspieler aus den 70 ern ist langsam am Ende
Es ist auch eine Entwicklung. Als Kind und Jugendlicher muss man erstmal mit dem leben, was eben da ist. Meistens eher sowas wie ein Küchenradio.
Hat man dann irgendwann Geld für eine eigene Anlage, will man erstmal nur eines: Bass. Bass, Bass, und nochmals Bass, als Neugebiet das man erforschen will und bisher immer vermisst hat, einfach mal alle Musik die man hat erstmal nochmal mit Bass hören. Erst später, und den Schritt macht längst nicht jeder mit, begreift man langsam, dass auch die restlichen Frequenzbereiche physikalisch anspruchsvoll sind, und eine Bluetooth-Wurst in Wirklichkeit eben auch schon für die Mitten zu klein ist. Ich bin mittlerweile bei einer DIY Hornanlage gelandet und möchte diesen differenzierten, transparenten und mühelosen Klang nicht mehr missen.
Auf jeden Fall, das stimmt! Wobei man auch als Student ohne viel Geld auf dem Gebrauchtmarkt für wenig Geld sich eine Top-Anlage zusammenstellen kann (Verstärker + Lautsprecher). Dazu dann ein günstiger Streamer und man kann sich für unter 500 Euro schon eine gut klingende HiFi-Anlage zusammenstellen, wenn man es denn will.
Auch ich habe als Jugendlicher Bass mit Musik verwechselt. In den 70ern war Disco-Musik in, und wenn es da nicht richtig "bumbte", wars fade. Anfang der 90er kam ich mit ein paar Freunden, Bekannten und Studienkameraden auf den audiophilen Trichter, da haben wir High-End-Läden besucht und angefangen, "bewusst" zu hören. Heute höre ich über ein DIY- Basshorn mit Breitbänder und DIY-Röhrenverstärker und möchte die Dynamik, den trockenen Bass, den transparenten und mühelosen Klang nicht mehr missen ...
Hören muss man lernen. Genauso wie Schreiben und Lesen. Und das setzt entsprechend komponierte Musik voraus die es heute kaum mehr gibt.
Für den BumBum Radau tuts natürlich auch eine BT Box.
Schlimm finde ich das nicht, richtet ja kein Unheil an. Beim Schreiben und Lesen ist das anders.
Musik ist Emotion, sie soll Spaß machen beim Hören. Das muss man nicht lernen, außer man ist Audiophiler und will bestimmte Dinge heraushören. Wenn man einfach nur Musik hören will, muss man da aber nichts lernen.
Also heute gibt es keine komponierte Musik mehr?
In den 40ern schimpfte man über den N****Jazz, in den 60ern über den Rock, in den 90ern über HipHop ..
Das seh ich ja doch ganz anders .. Einfach mal schauen, was so neu herauskommt.
Man muss sich auch mal ein bisschen herumtreiben auf RUclips. Und zwar außerhalb der Vorschläge, die man so bekommt. Der Algorithmus zeigt einem nämlich nur Sachen an, die dem eigenen Weltbild / Geschmack entsprechen.
Äußerst genial finde ich ja "Pädagogen" vom Lumpenpack und "Heilpraktiker" , selbe Band. Das ist Musik von 2020-2023.
Danger Dan macht auch gute Musik, zB Enkeltrick und private Altersvorsorge.
Und selbst Trailerpark ist in manchen Texten und Liedern echt genial.
Ich liebe die Schallplatte immer noch und habe eine gute HIFI-Anlage. Man muss sich halt selbst mit dem Thema auseinandersetzen. Ich streame nur mit Qobuz flac und verlustfrei. Kopfhörer habe ich einen Audeze LCD-5 über Kabel. Mit einer guten Anlage klingt die Musik noch emotionaler. Musik sind eben mein Hobby und dann hat man einen ganz anderen Bezug dazu aber man muss sich eben intensiv damit befassen.
Sehr gut analysiert.....ich muss dir da ehrlich gesagt in allen Punkten beipflichten ! 👍
Danke, Christel!
Du hättest das Thema noch etwas ausweiten können. Junge Erwachsene in der Raveszene, die tatsächliche Leidenschaft für die Musik haben, wissen auch oft gut Bescheid. Jeder versteht irgendwann, dass auch bei PA Technik weitaus mehr als die Bässe wichtig sind und hat durch verbreitete Marken wie zB in der Goa Szene sehr oft Lambda Labs einen Begriff von gutem Klang. Da wird statt der Investition ins Wohnzimmer dann eben alle paar Wochen ne Nacht oder ein Wochenende in der Disko oder auf Open Air Festivals durchgetanzt und Musik gelebt.
Bei Livekonzerten finde ich es etwas schwieriger. Viele Konzerthäuser haben nicht die allerbeste Tontechnik und mit der Soundcrew ist es oft ein Lottospiel.
Ich lobe mir wirklich die jungen Kollektive, die ihre eigenen PA Systeme besitzen und mit selbstgebauten z.B. Paraflex Designs den Untergrund mit hochoptimiertem Klang aufmischen.
Sehr, sehr gutes Video, welches es ziemlich gut auf den Punkt bringt. 👍
Es ist wahr, dass viele junge Menschen erfahrungsgemäß wenig bis keine Ahnung von hochwertigem Musikklang haben, was aber, wie du schon richtig erklärt hast, hauptsächlich an der Entwicklung der Technik liegt.
Mit dem Aufkommen von komprimierten Quellen, wie bspw. mp3 und komprimierten Übertragungswegen wie Bluetooth hat die Qualität extrem gelitten.
Wer schon immer eher audiophil veranlagt war, hat seine CD's grundsätzlich bspw. in wav oder flac gerippt, um sie im NAS verlustfrei über die heimische Hi-Fi Anlage zu streamen.
Verlustbehaftete Formate sind eine Qual für audiophile Nutzer.
Aber auch hier stimmt die Binsenweisheit, dass man nicht vermisst, was man nicht kennt.
Vielen Dank!
Jede Generation meint immer das in ihrer Jugend alles besser war.Ich Persönlich finde das überhaupt nicht .Die Technik von heute ist einfach Spitzenmäßig und wird in Zukunft immer besser werden, das ist der Lauf der Dinge
Sehr gute Einstellung! 🙂
Genau, man bekommt heutzutage für kleines Geld absolut soliden Sound für zuhause, kein Vergleich mit früher.
Das ist so nicht ganz korrekt. Damals gab es hauptsächlich analoge Quellen für Musik und mit der Einführung der CD auch eine digitale und damit verlustfrei. Der Trend ging dann mit Einführung der mp3 und später mit Bluetooth immer mehr zu verlustbehafteten Formaten, was man auf guten Hi-Fi Anlagen auch extrem hört. Die Technik ist also nicht in jedem Fall besser geworden.
@@janstarheaven6955 Klar ist die Technik besser geworden. Schließlich kann ich heute enorm Platz sparen mit MP3s und wenn ich die beste Qualität will, habe ich das FLAC Format, was jeden physischen Tonträger überbietet. Es ist also besser geworden und vielfältiger.
@@Purdroid in diesem Punkt hast du natürlich recht. Ich hatte mich mit meiner Aussage auf die reine Qualität des Musikhörens bezogen und diese ist, wie du selbst weißt, nicht in jedem Fall besser geworden, aufgrund der verlustbehafteten Formate.
Im Wohnzimmerheimkino habe ich (36J.) meinen Denon X3800 jetzt mit einer IotaVX PA3 Endstufe ergänzt, um die beiden Frontboxen Saxx CX90 besser anzuschieben (ich liebe deren Sound der AMTs). Nach dem optimieren über A1 Evo und Schroederfrequenz, bin ich doch ziemlich geflasht, was da ne CD so hergibt. Musik wieder fühlen statt nur zu hören 😌
Apropos Saxx, wusstest du, dass die seit 2022 insolvent sind? Mein Subwoofer von denen ist jetzt zum dritten Mal seit Kaufdatum (2018) kaputtgegangen und ich habe mich gewundert, warum niemand auf meine Mail zwecks Reparatur antwortet 😀
@Purdroid ja schade, habs Anfang des Jahres mitbekommen. Bin mit den passiv Boxen immernoch mega zufrieden. Nutze die Coolsound in der unteren Ebene (CX90, CX50, CX25 und CX30 und oben 4x die Sat. aus dem Curvedsound Evo set). Leider gab es das Problem mit deren aktiven Bauteilen ja schon länger. Wollte eigentlich mal auf zwei DS12 Evo, weil bisher noch mein Teufel k300 den Bass von hinten verstärkt (Der ist trotz defekter LED, seit 2009 nicht tot zu kriegen).
Hoffe es findet sich noch jemand der dem Sub wieder Leben einhaucht🙏
Einen angenehmen Nachmittag
@@Rouven-D88 Ich habe den Sub aufgegeben und werde upgraden, auf einen SVS SB-2000 Pro 😀Video dazu wird natürlich kommen 🙂
Meine Erfahrung ist: Ja, die Jugend weiß auch heute, was guter Klang ist, und ja, wir verklären die Vergangenheit 😉
Also habe ich den richtigen Schluss gezogen 😀Danke für deinen Kommentar!
98% aller Menschen höre keinen Unterschied zwischen einer 320er Spotify Datei und unkomprimierter Musik.
Wenn nicht sogar 99 %. Ich sag gern, der natürliche Feind des Audiophilen und HiFi-Fanatikers ist der echte Blindtest 😀
Also ich jetzt Mitte 20. Mein Vater hat noch alte Piega Lautsprecher daheim, die ich aber nie benutzen durfte, die sind ihm immer schon heilig gewesen. Für mich gehören gute Kopfhörer an ner akzeptablen Soundkarte genauso zum PC dazu wie ein guter Bildschirm. Klar würde vllt der eine oder andere hier das Geld für die Monitore eher in den Sound stecken, aber ein HD560S und Creative G6 reichen mir persöhnlich, weil ich weitere Unterschiede sowieso nicht höre, vor allem dann nicht, wenn Marek und Daniel mal wieder die Hilti und den Schlagschrauber für sich entdeckt haben - natürlich benutz ich Ohrenschutz! - oder wenn ich einfach so fertig von der Arbeit bin.
Da gönn ich mir lieber einmal im Jahr den Spaß und pack meinen halb tauben Vater ein und fahr mit ihm zur Highend.
EDIT: Hab dirn Abo dagelassen, bist super! :)
Danke dir!
Es Ist So Wahr! Danke Das Du Dieses Video Gemacht Hast! Direkt Abonniert!
Danke 🙂
Hallo Adam, interessante soziologisch-historische Analyse zum Thema Akustik/Musik, Endgeräte.
Ich gehöre auch noch zu der Generation die in den 70/80er Jahren ordentlich Geld für die HiFi-Anlage und deren Komponenten ausgegeben haben. Mittlerweile nutze ich auch „zeitgemäße“ Musikquellen und Geräte. Aber ein Kopfhörer mit Audiokabel muss es weiterhin sein, seit über 40 Jahren Produkte von beyerdynamic, z.Z. den „DT 770 Pro X Limited Edition“.
Meine großen Enkeltöchter, 10 und 12 Jahre alt, sind übrigens begeistert von dem Kopfhörer, nutzen sonst beide Apple AirPods und HomePods.
Danke dir! Ja, ich halte es genauso. Ich nutze meine AirPods Pro 2 unglaublich gerne beim Sport, wandern etc. Aber zum Musikhören müssen es dann schon kabelgebundene Kopfhörer sein. Genauso halte ich es mit meiner HiFi-Anlage im Wohnzimmer. Und trotzdem nutze ich parallel HEOS-Lautsprecher von Denon. Man kann wunderbar alt und neu kombinieren und sich die Vorteile beide Konzepte zu Nutze machen 🙂
Nicht nur der Klang ist denen egal. Ach der Musikgeschmack hat in der Qualität stark nachgelassen.
Beides trifft zum Glück so pauschal nicht auf alle oder jeden zu. Du verallgemeinerst das einfach zu stark!
@Purdroid Ja, ich habe das vereinfacht dargestellt. Dennoch ist ein deutlicher Abwärtstrend nicht zu leugnen.
Heulbojengejammer und Rap ist keine Musik, eher Akustikmüll
Was ist denn guter Musikgeschmack? Lass raten, einzig deiner, du erniedrigender Gatekeeper! 😠
@@captainspaulding3072 Weiß ich nicht, bei mir gehts zumindest nicht abwärts 😀Ich denke "schlechte" oder besser gesagt "einfache" Musik gab es schon immer und sie war schon immer sehr populär. Popmusik halt!
Ich habe den Eindruck gewonnen das sehr darauf ankommt was man beim Aufwachsen als Vorbild in Sachen Musik hören und dies Genießen hat und die Zeit für das aufbringen mag.
"Back to Vinyl" finde ich Gut und es Freut mich das es so ist, jedoch ist es Leider Teuer ... 🤭
Ich bin 60 Jahre jung und Stolz auf meine 1.600 CD's, meine YAMAHA-Anlage und trotzdem habe ich Spotify auf meinem Smartphone und 'Spiegel' dieses auf mein SmartTV welcher es mir ermöglicht das Signal von Spotify an meine Anlage zu schicken und die Daten zu hören, dass Programm habe ich in 4 eigenen Playlists (je nach Stimmung) und trotzdem kommt es immer wieder vor dass ich mir das eine oder andere Album kaufen mag denn die Klangqualität des Streamings ist mir zu Schlecht und wenn ich ein Album mag mag ich das Cover in den Händen halten während ich die Musik genießen kann und was ich als weiteres Argument empfinde ist eben der Punkt *Zeit nehmen* denn das ist das was viele Leute nicht tun aus Angst Sie können etwas 'verpassen'.
Wenn ich einen Film sehe oder ein Album anhören mag dann mache ich das Smartphone aus. Punkt. Prinzipiell, denn dann Will ich genießen ...
Allerdings ... 😊 Ich habe eine Anlage mit der ich Genießen kann obwohl Sie im Gegensatz zu den Vorgängern nicht allzu Teuer war ...
🤔 Und genau das ist der Punkt, HiFi könnte man Heute für wenig Geld haben in einer Qualität für die wir vor 40 Jahren Unsummen Ausgeben mussten, fast ein Vermögen ...
Ein Punkt ist "Zufriedenheit durch Grenzen setzen", was man 'Beherrschen' muss ...
das ist wirklich ein gutes & wichtiges Thema , ich hab ne Sony Anlage & auch Technics zuhause , ab & zu lass ich da auch mal Musik drüber laufen , hab vor kurzen auch mal wieder eine platte laufen lassen , da hab ich glück das der Sony Verstärker bereits ein Phono Eingang hat und ich nicht extra ein Vorverstärker anschließen muss :-) & wenn ich jetzt nach ein Turntable suchen würde dann entweder auch Technics mit eingebauten Vorverstärker oder von Pioneer mit dem pitch regler fals man je nach dem die Geschwindigkeit fein regeln muss , hab eine platte die ne etwas andere Geschwindigkeit hat als die Standard.
Ich (Ü60) hatte immer hochwertige HiFi Anlagen, und meine Kinder haben das so übernommen, und hören auch auf hochwertigen Anlagen
Ja gutes Hifi kann heutzutage sogar sehr günstig sein durch die streamingdienste mit hoher Auflösung als wenn man sich die teure Vinyl kauft zwei gute WLAN Lautsprecher die unkomprimierte Musik wiedergeben können gibt es heutzutage für 1000 Euro die klingen so gut wie früher eine 50000 Euro Anlage und dank der hochwertigen streaming Dienste hat man auch sehr viele hochauflösende Alben es gibt auch hochwertige Surround Abmessungen die machen auf einer guten Surround-Anlage richtig Laune
Ich bestelle mir heute noch Schallplatten, teilweise isst man echt gespannt, besonders wenn es seltene Sachen sind.
Viel Spaß damit!
@@Purdroid bin schon mal vorkommen dass in der Schallplatte dann 80 € kostet mit Gebühren und Zoll. Ist aber teilweise auch noch wertsteigerung
@@matze75 Ui, das ist fast ein ganzes Jahr Streamingabo 😀Aber klar, wenn die selten sind und evtl. sogar im Wert steigen ist das was anderes. Plus man hat bei Vinyl natürlich etwas in der Hand und kann der Musik beim Abspielen zuschauen 🙂
In mein erstes Auto hatte ich mit einer Alpine Anlage eingebaut, mit zwei 30er Bässen und Piezo Hochtönen. Die Anlage kostete damals weit über 1000 Mark 😂
Hatte damals ein Alpine Radio, mega geiles Teil, mit Laufzeitkorrektur und allem Pipapo!
@@Purdroid Das war die Oberklasse 😊❤👍
Früher ging man noch in kleine Familien Plattenläden und hat sich durch die Vynil durchgehört. Heute ist das durch Großkonzerne und Streaming verloren gegangen. Früher war man über "Die" eine Platte glücklich. Heute muss es gleich die Masse sein.
Dafür gehen junge Leute heute extrem viel auf Konzerte und Festivals 🙂
Zum Glück. Ich hör mir Musik lieber zuhause in Ruhe an.
Nicht nur die Jugend und auch die alten die Bose oder B&O kaufen ‼️
Bei Kopfhörern gibts nur einen Hersteller für Musik und das ist Stax 😎
Für die klassische HiFi- oder HiEnd-Stereoalage mit audiophilen Boxen gibt es nicht mehr die Räume! Eigentlich schade!
Ich hätte den Raum, aber ich habe Kinder und eine Frau, da ist nix mit fetten Boxen und schönen Bausteinen. Bin trotzdem zufrieden mit meinen Wharfedale Lautsprechern am Denon AV-Receiver.
Tolles Video, spricht mir aus der Seele. Ich als audiophiler Jugendlicher gehöre nicht zu diesem Bluetooth Mainstream und weiß was Hifi ausmacht. Unterwegs nutze ich mein herzallerliebtes LG V35, gepaart mit einer 1TB SD Karte und 20000 FLAC und DSD-Dateien. Ab und zu klette ich meinen Chord Mojo2 an mein LG dran und höre über meine kabelgebundenen Multi-BA In Ears Musik. Das ist ein absolut traumhafter Klang. Vor knapp 8 Jahren bin ich auf 80er Funk & Soul gestoßen und jage seitdem rare 80s Funk Schätze. Vieles davon gibt es nur auf Vinyl und so kam es, dass ich mir vor 2 Wochen meinen ersten Schallplattenspieler inklusive USB Audio Interface zugelegt habe und seitdem meine Schallplatten hochwertig digitalisiere. LG Jonas
Danke für deinen Kommentar! Das LG V35 ist ja nun schon etwas älter, aber erinner mich, dass LG immer bekannt dafür war eine gute Klinge mit DAC und KHV in seine Smartphones zu verbauen.
Kennst du eigentlich ein aktuelles Android Handy mit guter Klinke? Mich nervt ein bisschen meine aktuelle Kombi aus iPhone -> USB-C auf USB-A Adapter -> Dragonfly Cobalt -> Kopfhörer. Würde die Kopfhörer zum Musikhören gerne direkt im Gerät stecken haben und so Tidal hören.
Hab schon geschaut nach so einem MP3-Player, der auch Tidal als App unterstützt, aber finde da nicht so recht was. Kennst du da was?
Ich kenne ein paar Handys mit gutem Sound. Sonys Xperia 1V soll ziemlich gut sein, jedoch teuer. Moondrop hat vor kurzem deren erstes Handy MIAD01 mit 3,5mm und 4,4mm Klinke mit 2 Cirrus DACs und bis zu 2TB Speicher herausgebracht. Ich warte aber mal auf den Nachfolger davon, weil das Handy noch etwas Feinschliff braucht. Das LG V60 ist auch in 2024 noch ein gutes Handy, wenn man mit Android 13 leben kann. Alternativ gibt es auch noch Custom ROM Software für LGs mit denen auch Android 14 möglich ist. ASUS hat auch Handys mit guten DACs.
@@jonaslpz01 Danke für die Infos! Das LG V60 ist vielleicht was für mich. Wichtig ist mir eigentlich nur, dass es Tidal kann und das sollte auch mit älteren Android-Versionen noch laufen.
Dann empfehle ich dir das V60. Das bekommt man inzwischen für unter 200€. Ich überlege ebenfalls zum V60 zu wechseln
@@jonaslpz01 Ich überlege es mir, danke!
Cooles Video, Danke für den Upload!
Danke für das Feedback 🙂Ich mache genau so weiter!
Mit zunehmenden Alter steigt aber auch der Qualitätsanspruch an die Musik. Wenn man Wert legt auf handwerklich sehr gute gemachte Musik mit Musikern die wirklich ihre Instrumente beherrschen dann landet man früher oder später beim Jazz oder bei der Klassik. Und teilweise auch bei der Popmusik von früher. In den Tiefen der Musik Streaming-Dienste verbergen sich viele Musik Schätze.Die Jugend hat ja schon immer versucht sich durch ihre Musik abzugrenzen.Ich finde auch dass auch gerade die Öffentlich Rechtlichen Radiostationen sehr mutlos und feige sind und sich nicht trauen mal etwas anderes zu spielen. Als das alltägliche von den Charts vorgegebenen Gedudel.
Das mit den Radiostationen stimmt, deshalb höre ich gerne eher unbekannte Internetradiosender. Da bekommt man Musik, die man nicht kennt, entdeckt also viel Neues und die Klangqualität ist deutlich besser als bei DAB+ oder UKW.
Der Klang ist krass besser geworden: meine Schneider Mitte der 80er Anlage SPP112 (oder so ähnlich) für 399DM klang im Vergleich zu einem Echo DOT (23€) wie ein Mülleimer! Die Dual Anlage meiner Eltern für 2000DM (inflationsbereinigt ca. 3500€) aus den 70ern klingt heute noch ziemlich cool! 🎉
Denke, das liegt an den DSPs, die da wirklich sehr gute Arbeit leisten und viel aus dem winzigen Volumen bei wenig Membranfläche rausholen.
Ich glaube du würdest mich Hassen 🤣 Habe meine AirPod Max mit Kabel an meinem Walkman WM-D3 😂😂😂
Ah quatsch, ist doch ne schöne Kombi aus alt und neu!
Der Gang zu hochwertiger Audiowiedergabe ist eine Odyssee die jeder für sich selbst erleben muss.
Ich habe selbst das Segment erst vor etwa 5 Jahren etwas berührt mit etwas Hifiman und FiiO so wie deinen im Video gezeigten, von allen gelobten und von mir als sehr schlecht bewerteten Beyerdynamics 770Pro (250O).
Technik:
Aber vor allem hat man auch die Technische Evolution mitgemacht, je nachdem was das Budget mitmacht. Creative Soundblaster, Teufel Concept 5.1, Sennheiser ESP100 und was es nicht alles gab...
Heute, meine absolute Empfehlung ist der Edifier Strix Planar Kopfhörer. Den habe ich für 150Fr geholt (jetzt rund 200), war ein absoluter Tiefstpreis und gerade per Kabel angebunden, erzielt er Qualitäten nahe des Hifiman Sundara für 370Fr. ABSURD geil für so wenig Geld!
Ich bin mit dem DT 770 auch nie warm geworden, der Beyer Peak ist und war einfach nie meins. Bin da mehr der Sennheiser Typ.
Teufel Concept 5.1, danke für die Erinnerung. Die waren ja damals sowas von gehypt und beliebt, unglaublich!
Meinst du bei den Edifier die hier? www.notebookcheck.com/Edifier-Stax-Spirit-S5-Hi-Fi-Kopfhoerer-kombinieren-planar-magnetische-Treiber-mit-aptX-Lossless-und-80h-Laufzeit.860305.0.html
Interessante Kopfhörer! Besonders weil ich letzte Woche eine Anfrage von Edifier bekommen habe, ob ich was von denen testen mag :-D Bisher weiß ich noch nicht was, der das Billigzeug reizt mich nicht so. Hatte aber mal vor Ewigkeiten PC-Speaker von denen für ca. 100 Euro das Paar, die waren, was Preis-Leistung angeht, schon verdammt stark!
Erst am Samstag wieder ne neue Vinyl übern Bandcamp Shop bekommen, direkt aufgelegt und komplett genossen. ABER: entdecken konnte ich die Band erst bei yt. Ist halt auch nicht mehr so, dass man beim Mediamarkt wie vor 15 Jahren neue CDs schmökern und probehören kann. Was einen aber tatsächlich ein wenig "versaut", sind kräftige Bluetooth Kopfhörer. Erst kürzlich nach vielen vielen Jahren mal wieder einen Kabelgebundenen Sennheiser Kopfhörer bestellt und war direkt enttäuscht, wie lahm, bassarm und viel zu grell die klingen. Wie auch in der heutigen Jugend, musste ich meine Technik-nerdigkeit verstecken um nicht uncool zu sein. So wird es mit den jungen Leuten heute auch sein.
Also bei mir ist es umgekehrt, obwohl ich noch halbwegs jung bin, mag ich tatsächlich den bassbetonten Klang nicht so. Ist mir auf Dauer zu nervig und ich mag es eher neutral oder minimal hell. Eher aber "neutral warm", wenn es sowas gibt :-D
Was wahrscheinlich sehr stark reinschlägt ist, dass amn inzwischen fast überhaupt nicht mehr den Vergleich hat. Ich bin mit der HIFi Anlage meines Vaters aufgewachsen und es macht einen riesigen Unterschied, allerdins wird auch eigentlich nichts mehr Hochqualitatives im mittleren Preissegment hergestellt.
Um auch nur annähernd an den alen HK 6500 ranzukommen muss man, wenn man ein neues Produkt haben möchte wohl ca 3000€+ in die Hand nehmen, und welcher Jugendlicher hat die Menge an Kohle für ein in den Nischenbereich gewandertes Hobby. (Der HK hatte mal 900 DM gekostet ca 1990)
Entweder ist man ein Audiophiler oder man hat gar keine Stereoanlage mehr.
Der letzte Satz stimmt einfach nicht, es gibt so viel dazwischen. Das dazwischen macht 50 % des Marktes aus ;-) Du vergisst, dass der Apple HomePod (als Beispiel) für viele die heutige Stereoanlage ist.
@@Purdroid was keine Stereoanlage ist. Was meinen letzten Satz unterstreicht.
@@vHindenburg Wie du meinst!
Moin, schönes video, ich bin auch erst 15 und habe interesse durch meinen onkel entwickelt, ich nutze einen 31 band equalizer für meiner recht alten anlage, stimme die immer ab, und hole mir bald 2 teufel 40er mit einem avr, wenns geht mit einem anschluss für eine Endstufe und nen Sub
LG Timo
ich bin 18 und höre gerne kassetten und bespiele diese auch🥰. zum hören nutze ich entweder meine HIFI Anlage oder mein Sony Walkman WM 3. den habe ich günstig bei ebay bekommen, musste aber den Motor reparieren. der war leider fest und ließ sich nicht drehen. konnte das aber mit kontakt spay beheben😂
Hat der das bekannte Phänomen, dass die Musik bei leer werdenden Batterien langsamer abgespielt wird? So einen Walkman hatte ich nämlich damals :-D
Würde Sagen das hat mit 2 Punkten zutun. 1. früher gab es keine Bluetooth Lautsprecher und alles lief über den Verstärker und Boxen und da hat man natürlich eine Qualitativ besseres Anlage als so ein Bluetooth Lautsprecher. 2. Einmal Qualität der Songs hat nachgelesen ich meine Flac mit 192 khz mit 24 Bit und die Auswahl von Musikalische Songs hat sehr nachgelesen
FLAC mit 192 kHz, mit 24 Bit ist schlecht? WTF?
@@Purdroid ich höre selbst über Tidal Musik als Hi res und meine dass es garnicht mehr so viele Songs gibt die mit z.b 24 Bit und 192 KHz was ich eigentlich schade finde.
@@maximschnabel8344 Ahso, ja das stimmt.
4 oder 5Hz ich liebe es! Extrem tiefer, suberer und klarer Bass der Blutooth Dreck kann nur 20 bis 20! Zu üblen Bass verweise ich Ghost in the Shell - Ghost City! Mit 5Hz einfach nur wow!
Ich hatte schon immer ein Gespür für klaren Sound und das wurde noch extremer (bis zu heut Audiophil) als ich die sehr langzeit Depression endlich wieder los wurde. Und heut is mein (leider mittlerweile ungleichmäsiges) Gehör (nur wegen immer auf der linken Seite schlafend) total sensibel.
Das Zitat is total sinnfrei! *Normale Menschen benutzen Audiogeräte, um Musik zu hören, während Audiophile und HiF-Enthusiasten Musik fühlen!*
Ne, das Zitat ist wahr, du bestätigst es ja zum Teil. Bist auf jeden Fall der erste Mensch, der einen 5 Hz Ton hören kann. Glückwunsch!
@@Purdroid Danke
Welcher Wohnzimmer-Sub schafft denn 5 Hz ? Das gibt’s wenn nur im Kino und die Teile haben 50 Zoll Durchmesser
du sprichst aus meiner Seele
Super, das freut mich 🙂
Hallo Purdroid,
habe einen wichtigen Vorschlag für dich als Informand. Je neuer oder aktueller Musik eingespielt wird um so mangelhafter ist der Sound. Es hat mit HiFi nichts mehr zu tun. Es währe wichtig so etwas öffentlich zu machen. Beste Grüße Norbert
Stimmt nicht! Die Musiklandschaft besteht nur zu 1 % aus Chartsmusik ;-)
Da muss ich wiedersprechen, hör dir mal künstler wie Berq, Faber oder Hans Zimmer an, die Musik ist sehr Aktuell und verdammt gut aufgenommen. Empfehlen kann ich das neue Album von Berq, ist super aufgenommen.
Alte Studioweisheit: ein Song klingt dann gut, wenn man ihn auch auf dem billigsten Equipment hören kann. Hi-End-Anlagen braucht niemand.
Ja, das ist leider so. Deshalb macht es bei diesen Songs aber dann auch keinen Sinn, sie mit gutem Equipment zu hören. Erst vor paar Tagen nochmal die alten Hits von Britney Spears gehört, ist schon teilweise echt übel, die wenig Dynamik da ist und wie gepresst das klingt.
Verloren glaube ich nicht!
Ich denke es ist eher eine Kostenfrage.
Wenn ich darüber nachdenke was mich meine HiFi Anlage gekostet hat, gehe ich davon aus, dass einfach die finanziellen Mittel fehlen um richtig in das Thema einzutauchen.
Gerade weil, wie du ja scho in deinem Video sagst, man heute für €200 - €300 wirklich annehmbare (wenn nicht sogar richtig gute) Kopfhörer, kleine Boxen oder Soundbars bekommt.
Da überlegt man es sich als Student, Schüler oder grade halt so Facharbeiter womöglich zweimal ob man auf sowas zurückgreift oder mehrere tausend € für eine wirklich gute Anlage ausgibt.
Und dann kommt da noch der Punkt:
Wo stelle ich die dann auf?
Und wo kann ich die dann wirklich genießen?
In der WG, im Kinderzimmer oder in einer Wohnung kann man eine gute Anlage ja garnicht ausreizen.
Kaum denkt man auch nur dran den Subwoofer einzuschalten gibt es fix 3 Leute die sich beschweren.
Ach ja ich vergas:
Und wo bekommt man Sounddateien her wo sich dann so eine HiFi Anlage auch auszahlt?
Wenn ich Besuch habe und auf meine Anlage angesprochen werde bekomme ich oft die Frage gestellt: "Und zahlt sich das aus?"
Dann spiele ich einmal Hotel California von RUclips und einmal meine unkomprimierte FLAC ab.
Dann hat sich die Frage oftmals erübrigt. :)
Nur wo bekommt man sowas her?
Ich habe sogar eine CDs zuhause die sich anhören als würde jemand die Toilette runterspülen.
Von Spotify und RUclips garnicht zu sprechen.
@@DjNoiseFaktury Naja, die Sounddateien bekommst du ganz modern bei Tidal, Qobuz, Apple oder Amazon Music, denn die alle liefern FLAC bis hin zu 192 kHz und 24 Bit.
@@DjNoiseFaktury Ich habe meine "Sounddateien" auf CD - die gehen vom NAD-Player direkt in einen historischen Technics-Vollverstärker..... Würde ich nicht missen wollen.
Ich nutze Deezer Pro, Kopfhörer (InEar/OverEar) Spitzenklasse von Sony. Hatte als Jugendlicher Stereobausteine von Technics. Ich in meinem Leben viel Geld für guten Klang ausgegeben. Bin jetzt 58
Welche Kopfhörer von Sony nutzt du?
Deezer fand ich in meinem Musikstreaming Test auch ganz toll, besonders wegen der Flow-Funktion, aber geblieben bin ich am Ende dann bei Tidal, weil es irgendwie für mich das beste Gesamtpaket bietet.
@Purdroid ich nutze die WF1000XM5, WH1000XM5; auf Arbeit wurde der JBL650NC durch den Sony Wear ersetzt. Ich nutze auch Soundcore Q30, One , 2 Paar Liberty 3 Pro, Liberty 4 Pro. Als der JBL aufgab gab es den Soundcore One Pro leider noch nicht. Wobei ich den ULT für 149€ wahrscheinlich dem Soundcore für 199€ bevorzugt hätte.
@@MarkusPeters Schöne Auswahl, die XM5 sind auf jeden Fall gute Over-Ears. Sony ist ja beim ANC sehr weit vorne.
@@Purdroid mit ANC komme ich auf meinen Strecken (Friedhof, Kreuzweg, Südpark, Westpark, Nordpark) sehr gut zurecht. Da wir hier der 2tgrösste Wallfahrtsort sind bimmelt hier stândig irgendeine Kirche. Da geben aber ALLE ANC-Kopfhörer auf. Die Sony kommen mit den hohen Tönen aber überraschend gut zurecht. Da sind nur die Soundcore Liberty 3 Pro besser.
Masse statt Klasse
Der Kohlenhofen bei Min.: 6:40 ist genial. 🥰 Ansonsten: Wieder eine tolle Sendung ohne um das goldene Kalb zu tanzen.
War nie in Betrieb, lieber standen wir tagelang bis tief in die Nacht in der kalten Werkstatt oder Garage :-D
Was ist deine Meinung zur Soundbars ?
Es gibt sicher gute Soundbars auch für Fans von gutem Klang und für Leute, die einfach und günstig ihren TV-Ton verbessern wollen sind die auch top. Aber ich bevorzuge dann doch eher Center + Frontspeaker. Kann aber verstehen, dass nicht jeder sich 3 einzelne Lautsprecher hinstellen will.
@ super danke für die Antwort. Bin am überlegen eine Soundbar von Bose zu holen.
@@derschakal2675 Was willst du denn ausgeben? Von Nubert gibts ja so eine richtig gute und große Soundbar, aber glaub das ist außerhalb dessen was du ausgeben willst 😀
Meine beiden Standboxen im Wohnzimmer sind leider nur noch selten aktiv, denn wenn ich mal Zeit habe, schläft mein Töchterlein.
Auf meinem Wunschzettel steht der Momentum 4 von Sennheiser Overear.
Desweiteren probiere ich mich aktuell durch sämtliche Anbieter von Streamingdiensten.
Aktuell finde ich die Qualität von Spotify auf der Stereoanlage bei verschiedenen Liedern gar nicht mal so unterschiedlich zu anderen.
Allerdings wie schon geschrieben sind das verschiedene.
CD's selbst habe ich seit bestimmt 15 Jahren nicht mehr, da ich vielfältig und von Klassik bis Metal höre und das irgendwo "unpraktisch" zur heutigen Zeit geworden ist.
Altuell bin ich echt verwirrt.
Vielleicht mal ein ProbeAbo bei Deezer testen. Bitte bei einem Vergleich auch die Sony XM5 einbeziehen.
Die Momentum 4 sind sicher ordentliche ANC Kopfhörer. Bei meiner Recherche letztens (wollte mich mal erkundigen, ob es ANC Over-Ears gibt, die mit kabelgebundenen geschlossenen KH mithalten können) habe ich mehrmals gelesen, dass aktuell die Bowers & Wilkins PX8 wohl klanglich das Beste sind, was man in dem Bereich bekommen kann. Vielleicht sind die auch was für dich? Kosten natürlich deutlich mehr als die Momentum 4 😀
@@MarkusPeters Und Tidal auch mal testen! 😀
@@MarkusPeters
Aktuell bin ich bei TIDAL und muss im Bezug auf die Musik(-qualität) sagen: Wow, echt krass. Da hört man sogar Doro liesbeln 😂
Im Auto habe ich viel Zeit und kann auch mal in einer normalen Lautstärke hören.
Hatte ein Lied mit Contrabass wo ich dachte, was wackelt da im Auto... Ne, es war der Musiker, der irgendwo ein nerviges Nebengeräusch erzeugte.
Qobuz und Deezer stehen aber auch noch auf dem Programm. Klar, der Datenverbrauch ist jetzt höher. Ggf. muss ich mir doch angewöhnen, die Musik herunter zu laden.
@@Purdroid
Genau. Irgendwo ist das Budget dann begrenzt vom Christkind. Wenn ich diesen Step gehe, wird es vermutlich auch Zeit für ein Plattenspieler.
ich Höre Musik über Vinyl und bei Spotify als Hintergrund rauschen. Wenn ich am Arbeiten bin oder so bin ist mir die Qualität egal aber wenn ich mir die Zeit nehme möchte ich den guten Sound genießen.
Als Hintergrundrauschen höre ich gerne diese Binarual Beats oder wie sich diese Musik nennt. Oder sowas wie LoFi Hip Hop. Wichtig ist mir da kein Gesang, das lenkt mich dann zu sehr beim Arbeiten ab.
Wenn ich mit meinen 41 Jahren ebenfalls meine Musik über Spotify auf meine BT-Kopfhörer und Lautsprecher streame... bin ich damit ebenfalls ein Jugendlicher?
Ne, dann bist du einfach ein normaler Mensch :-D
Nun ja...ich bin schon ein älterer Jahrgang u. mit Schallplatte aufgewachsen. Trotzdem streame ich iaR, meist auf höchsten Klangeinstellungen über Spotify. Wenn man es richtig anstellt, schlägt diese Wiedergabe rein analog auf mehreren Ebenen...auch klanglich. Man muss ja nicht skippen, Bluetooth o. WLAN verwende ich dabei nicht. Entspannt u. ohne Unterbrechungen (wie Auflegen etc.) längere Zeit nur Musik genießen. Das geht mit Vinyl nicht.
Was die Jugend daraus macht...? Nicht mein Problem.
Allerdings benötigt man eine gute Hifi-Anlage, diese sind sehr teuer, nicht jeder kann es sich leisten. Jedoch gewöhnt man sich an an den MP3- Sound.
Was ist denn für dich teuer? Heute kriegst du so günstig wie nie einen grandiosen Sound!
Ich mit über 40 höre am liebsten um Auto musik (auf 4.3 modifiziert). Nur da kann ich so laut wie ich will zu der Uhrzeit wie ich will Musik hören. Und ja, BASS ist das wichtigste!!!!
Kann ich verstehen, höre auch gerne beim Autofahren Musik :-)
Runter vom Bürgersteig mit euren Skateboard *wildDieFaustInDerLuftWirbelnd
😀
Also die heutigen Bluetooth -Lautsprecher ab 100€ sind schon recht gut.
Auch ich höre den Unterschied zwischen Spotify und selbst aufgenommenen MP3s ih guter Qualität oder CDs. Aber mit guten Lautsprechern von heute kann man einiges kompensieren und Musik dennoch genießen.
Die Auswahl von heute durch Streaming ist doch für den Hörer gigantisch. Für den Musiker vielleicht nicht so (wg Einnahmen).
Sehe ich genauso, man hat viel Auswahl und kann sich aussuchen was und womit man hört, in allen Preisklassen und Qualitätsstufen. Besser gehts doch nicht?
Ich bin voll und ganz deiner Meinung. 👍
Freut mich, wenn das Video gefallen hat 🙂
Die heutige Musik ist nicht mehr für den Genuss gemacht. Basslastige Musik ist eher eine Mode. Ein Grauen für Audiophile sind remasterte Alben aus den 70er und 80er. Wichtiger als cooles aussehen ist cooler Klang. Wer sich heute mit HiFi beschäftigt, sollte schon ein paar Grundkenntnisse haben. High Res ist eine gute Erweiterung ( bei mir Qubuz) für eine gute Anlage (bei mir Denon- DP 47f ,DRM 800A und PMA 860). Hin und wieder sollte man sich die Zeit nehmen Musik zu genießen, ob über Lautsprecher oder Kopfhörer ( z.B. DT770, sind recht günstig), das entspannt und Musikhören wird zum Erlebnis. Aber auch zum nebenbei hören sollte es angenehm klingen. Ständiges Skippen zerstört jeden Musikgenuss und nervt. Wer sich heute mit HiFi beschäftigt, wird schnell merken, dass die Ansprüche steigen.
" Gutes HIFI " hat schon immer gutes Geld gekostet. Soll Leute geben die kaufen für tausende Euro Lautsprecherkabel, in den 90ern gab es mal eine CD die angeblich die Anlage " reinigt "
und dauerhaft einen besseren Klang versprach. jeder soll mit dem glücklich werden, was er für richtig hält. Ich habe zwar im Augenblick eine für mich prima Anlage ( Akkuphase & Revox ),
viel wichtiger ist mir aber die Musik selbst, also 4-5 Musiker die handgemachte Mucke produzieren egal welcher Art und Weise, wie irgendwelche Computerfreaks, Knöfchendrücker und LP
Scratcher. Ich gehe auch wesentlich lieber auf ein gutes Rockkonzert wie in einen Clubtempel, wo Halbstarke bei 120 Beats rumzucken.
Deinen letzten Satz kann man auch aus der Perspektive der Jugend schreiben und Rockkonzertgänger schlecht machen. Was das dann bringen soll, weiß ich nicht, aber nur mal als Hinweis darauf, dass diese Verallgemeinerung nichts bringt.
Früher waren es andere Zeiten, da gab es nur CD und Radio aus der HiFi Anlage. Die alten Ungetüme von PCs waren für Musik damals noch kaum zu gebrauchen. Erst später mit den Tauschbörsen änderte sich das ein wenig. Dann kamen die legalen Stores und man hatte die Musik immer dabei. Heute macht das Dummfon ständig Pling, Anrufe, Nachrichten, Meldungen, etc. Da bleibt nicht mehr viel Zeit übrig, um „nur“ Musik zu hören. Auch wenn ich es mir immer wieder vornehme, dann sitze ich doch wieder bei RUclips und hämmere dumme Kommentare auf der wahnsinnigen Tastatur. 😂
Ich habe mein Smartphone in der Hinsicht etwas gezähmt, in dem ich von WhatsApp und Gmail die Benachrichtigungen deaktiviert habe. Ich erfahre, ob dort was Neues passiert ist, also nur, wenn ich aktiv in die App reingehe. Sonst ist mir das auch zu nervig.
Kopfhörer auf, Handy stumm, Deezer Pro an, Hund geschnappt zum laufen; Welt aus.
@@MarkusPeters Zum Sport machen bevorzuge ich tatsächlich eher Podcasts, weil mich Musik da stresst, mit der unterschiedlichen Rhythmik etc.
@@Purdroid wenn ich mit dem Hund laufe ist das "Gassi gehen". Sportives Laufen ist da nicht möglich da die kleine Dame ständig zum schnüffeln und für andere Hunde stehen bleibt. Zum laufen nehme ich dann die InEar XM5, die tragen sich dann besser.
Bitte nicht alle Atmer wegschneiden. Das ist ermüdend...
Passt schon so, die Videos sollen knackig und nicht zu lang werden.
Oh übrigens früher hab ich auch nur einzelne Songs gehört mit CDs. Nannte man brennen
Echt? Dachte man konnte auch originale, gepresste CDs kaufen!
Man kann Musik hoeren oder man Hoert der Musik zu.
So ist es!
Ganz so pauschal kann man das nicht abtun. Ich habe hier nicht ganz so billige JBL-InEars. Muss zwar gestehen, dass die nicht an den Klang meiner heimischen Anlage heran reichen, aber in der Regel nutzt man ja die Dinger auch eher unterwegs zur Beschallung (oder Abschottung, um nicht immerzu das pausenlose Geplapper in den öffentlichen Verkehrsmitteln mithören zu müssen). MusikGENUSS erwarte ich auch weniger nicht von den InEars. Denn dafür habe ich das Zeug, was zuhause in meinem Wohnzimmer rumsteht.
Ich nutze ja auch In-Ears (von Apple), mit Bose, Jabra und Sony bin ich nie zu 100 % warm geworden.
Wenn man mit dem Djing anfängt, hat man nochmal einen ganz anderen Bezug zu Musik
Wie meinst du das? Ist das vergleichbar mit Hip-Hop Produzenten, die ganz viel samplen?
Nicht Hai-Vieh
Sondern Hai Fei
Da bluten meine Ohren!
Steck dir Tampons rein, dann wirds besser!
Man kann beides sagen, siehe Duden, Wikipedia etc.
Ich habe übrigens teure Sony Kopfhörer und da ich gitarrist bin auch ne Anlage, einfach weil meine Ohren sensibel sind
Welche Kopfhörer hast du?
@@Purdroid es ist bestimmt nicht das krasseste, aber es sind eben auch keine 50€ " billig" Geräte sag ich mal Sony WH-1000XM3
@@tk.1072 Ja ist doch top, hab die XM4 und XM5 schon gehört, sind gute ANC Kopfhörer!
MP3 320Kb ist nur im direkten A/B Vergleich gegenüber einem verlustfreien Format zu unterscheiden. Was dann als "besser" empfunden wird, ist überdies kein "100-zu-0%"-, eher ein Zufallsergebnis. Dass viele mit Schrott abhören, ist eine andere Sache. Und es gibt jede Menge Konzeptalben und long tracks. Viel mehr, als in den 70/80ern überhaupt möglich war, da die Produktionstechnik sowie Instrumente teils um Größenordnungen erschwinglicher sind als damals. Hörempfehlung auch zum Testen der eigenen Geräte: "Nothing" von Luis Cole - da sollte für jeden was dabei sein. Vinyltrend ist natürlich Bullshit. Der Versuch, mit pseudo-elitärem Gelaber Geld zu machen. Dynamik, Kanaltrennung und Frequenzgang des vorliegenden Master werden dadurch schon fast lächerlich eingeschränkt. Wenn die Raumakustik beim gemeinsamen Hören unter den Tisch fällt, dürfte auch die entstehende Emotion weniger intensiv sein, als wenn jeder im Raum alles mitbekommt - vielleicht kommt daher die oft übertriebene Basswidergabe mancher Brüllwürfel? Impulstreue erkennt jeder, wenn im Vergleich z.B. eine Snare nur noch "batsch" statt "Tschack" macht vor lauter softloudbaseleuchtequietsvhbunt USB/BT Blubberwalzen all der Hipsteranbieter.
Wo habe ich gesagt, dass Raumakustik unwichtig ist?
@@Purdroid Ich formulier es um
Das eigentliche Problem ist das sie für Qualität nichts zahlen wollen. Mit den Abo Modellen hat die Industrie ihr eigenes Produkt entwertet. Und das nicht nur bei Musik sondern auch bei Filmen/Serien und Videospielen. Alles haben wollen aber es soll nichts kosten. Und die Industrie ist selbst daran Schuld.
Quatsch! Meistens hören Musik direkt von Smartphone oder mit Standartzubehör Kopfhörer 🤣
*Standard
Und was ist quatsch?