Wenn der Urlaub zur Gefahr wird

Поделиться
HTML-код
  • Опубликовано: 27 авг 2024
  • Hallo liebe Follower,
    in unserem Video wollen wir Euch heute über die Möglichkeiten informieren, Hunde bei Reisen in den Süden vor einer Ansteckung mit Leishmaniose zu schützen.
    Leishmaniose ist eine parasitäre Erkrankung, die durch Mücken übertragen wird und in wärmeren Ländern im Süden vorkommt. Die Krankheit an sich ist nicht heilbar, aber je nach Schwere der Erkrankung unterschiedlich behandelbar.
    Man geht davon aus, dass die Mücke, welche die Leishmaniose überträgt, erst ab ca 20 Grad richtig aktiv wird. Somit ist es - wenn man den Hund bei einer Reisen in den Süden mitnehmen möchte - von Vorteil, früh im Jahr zu fahren, wenn es noch nicht so warm ist. Vor Allem, wenn die Nächte noch kühler sind, ist die Ansteckungsgefahr geringer.
    Schutz gegen die Krankheit bietet eine Impfung und auch das Tragen eines Scalibor-Halsbandes hilft bei der Abwehr der Mücken. Zudem gibt es in Griechenland ein Mittel namens „Anti-Phlebotome citro“, welches auf den Nasenrücken und den Bauch des Hundes aufgetragen wird und so für 3-4 Stunden einen zusätzlichen Schutz bietet.
    Eine weitere Möglichkeit ist, am Schlafplatz des Hundes einen Ventilator aufzustellen, da die Leishmaniose-Mücken sehr leicht sind und bei Wind nicht fliegen.
    Außerdem ist es sehr wichtig, die Hunde bei Sonnenuntergang in geschlossene Räume zu bringen - möglichst im zweiten Stock oder höher, da die Mücken nicht so hoch fliegen - und erst nach Sonnenaufgang wieder herauszulassen. Auch die Verwendung von LED-Licht (anstelle von normalem Licht) hilft, die Mücken nicht anzulocken.
    Dies alles sind Möglichkeiten, Hunde bei Reisen in wärmere Länder im Süden vor den Mücken zu schützen und somit die Gefahr einer Leishmaniose-Erkrankung zu mindern.
    Vixröder Straße 16
    35396 Gießen
    Telefon: 0641 - 52251
    Fax: 0641 - 54652
    Mail: info@tsv-giessen.de
    www.tsv-giessen.de

Комментарии •